DE19856007A1 - Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor - Google Patents

Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor

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Abstract

Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor besteht aus einer an sich bekannten elektrochromen Zelle oder einer Flüssigkristallzelle, die sich zwischen zwei transparenten Platten, einer transparenten Deckplatte und einer transparenten Trägerplatte befindet. An mindestens einer der Stirnflächen der transparenten Deckplatte ist eine Strahlungsquelle angeordnet, deren Licht in die Deckplatte eintritt und diese ausleuchtet. An der Trägerplatte ist mindestens ein Photoempfänger montiert, in dessen photoempfindlichem Raumwinkelbereich ein Teil oder die gesamte Deckplattenfläche liegt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, die mit einem neuen Be­ rührungssensor kombiniert ist.
Vorrichtungen, die Informationen anzeigen und die Berührung der Anzeigefläche oder eines Teilbereichs der Anzeigefläche in ein elektrisches Signal umwandeln, sind bekannt. Sie werden häufig als Touch Screen bezeichnet (siehe z. B. Firmenbroschüre Fa. Leukhardt Systemelektronik, Tuttlingen: LS-IC - Die leistungsstarke Industrie­ computer-Familie, 1998).
Touch-Screens dienen überwiegend als Eingabegeräte für Computer und elektroni­ sche Meß- und Regelungsgerate, insbesondere in Produktionsbetrieben und ähnlichen Umgebungen, in denen herkömmliche Computer-Eingabegeräte wie eine Maus oder eine Tastatur wegen der starken Staub- und Schmutzbelastung sehr schnell verschlei­ ßen. Das auf den Touch-Screens dargestellte Bild besteht häufig aus einigen Erläute­ rungstexten und einer Reihe von Feldern, deren Berührung einer bestimmten Daten- oder Befehlseingabe entspricht.
Bekannte Touch-Screens sind z. B. aufgebaut aus Flüssigkristallanzeigen (LCD = liquid crystal display) oder Kathodenstrahlröhren (CRT = cathode ray tube), und einer zusätzlichen berührungssensitiven Vorrichtung.
Diese berührungssensitive Vorrichtung arbeitet zum Beispiel auf optischer Basis. Eine Lichtschranke, bestehend aus einer Lichtquelle und einem Photoempfänger, wird bei ausreichender Annäherung mit dem Finger oder einem anderen lichtun­ durchlässigen Objekt an die Berührungsfläche der Touch-Screen unterbrochen. Diese Unterbrechung erzeugt ein Signal. Soll die Berührung bestimmter Teilflächen auf einer Screen unterschiedliche Signale erzeugen, so besteht das Sensorsystem aus zwei Reihen von Lichtschranken, die zueinander gekreuzt entlang von zwei Seiten der Screen angeordnet sind. Jeder Lichtquelle liegt ein Photoempfänger gegenüber (US 5 179 369). Ein solches System ist komplex und daher auIwendig in der Her­ stellung und störanfällig im Dauerbetrieb, da die in einem Rahmen um die Be­ rührungsfläche angeordneten Elemente der Lichtschranke, nämlich die Lichtquellen und die Photoempfänger, leicht verschmutzen.
Eine weitere Möglichkeit, berührungssensitive Vorrichtungen herzustellen, sind drucksensitive Folien (US 4 444 998). Drucksensitive Folien bestehen aus minde­ stens zwei Schichten, einer elektrisch leitfahigen Schicht und einer Widerstands­ schicht. Ohne äußere Einflüsse stehen diese beiden Schichten nicht in elektrischem Kontakt miteinander. Erst wenn an einer Stelle durch Berührung Druck auf die Folie ausgeübt wird, wird ein elektrischer Kontakt hergestellt. Die Widerstandsschicht dieser im allgemeinen rechteckigen Folie ist über die ganze Länge jeder ihrer vier Kanten mit einem gut leitfähigen Kontakt versehen. Die leitfahige Schicht ist nur an einer Stelle kontaktiert. Es wird abwechselnd an die beiden kürzeren Kanten und an die beiden längeren Kanten der Widerstandsschicht eine elektrische Spannung ange­ legt. Wenn durch Berührung der Folie an einer bestimmten Stelle der Kontakt zwi­ schen der leitfähigen Schicht und Widerstandsschicht hergestellt wird, tritt am Kontakt der leitfähigen Schicht eine zwischen zwei Werten alternierende Spannung auf. Aus diesen beiden Spannungswerten können über einen Kalibrierschritt, in dem der Spannungsabfall in der Widerstandsfolie in Abhängigkeit vom Abstand zu den kontaktierten Kanten eingeht, die Koordinaten der Berührungsstelle berechnet werden. Ein Problem bei dieser Art von Touch-Screen ist die Alterungsempfindlich­ keit. Wegen der ständigen mechanischen Belastung während des Oebrauchs und we­ gen thermischer und strahlungsbedingter Belastungen verändern sich die Folien. Sie verspröden zum Beispiel.
Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor besteht aus einer an sich bekannten elektrochromen Zelle oder einer Flüssigkristallzelle, die sich zwi­ schen zwei transparenten Platten, einer transparenten Deckplatte und einer transparenten Trägerplatte befindet. An mindestens einer der Stirnflächen der transparenten Deckplatte ist eine Strahlungsquelle angeordnet ist, deren Licht in die Deckplatte eintritt und diese ausleuchtet. An der Trägerplatte ist mindestens ein Photoempfänger montiert ist, in dessen photoempfindlichem Raumwinkelbereich ein Teil oder die gesamte Deckplattenfläche liegt.
Das Licht breitet sich von der Strahlungsquelle über die angestrahlte Stirnfläche der Deckplatte durch Totalreflexion an den Orenzflächen der Deckplatte aus (Pedrotti, F. L.; Pedrotti, L. S.; Introduction to Optics; S. 38-40). Bei Berührung der Deck­ plattenoberfläche mit einem Finger entstehen Kontaktflächen zwischen der Platte und der überwiegend aus Phosphorlipiden bestehenden obersten Hautschicht. Die Lipid­ schicht hat einen Brechungsindex im Bereich 1,5 bis 1,6. Dieser Werte liegt in der Nähe des Brechungsindexes einer transparenten Platte oder sogar darüber, so daß der größte Teil des ohne Berührung totalreflektierten Lichtes an der berührten Stelle der Plattenoberfläche nicht mehr total reflektiert wird, sondern in die Haut eindringt und in ihr stark gestreut wird. In der Berührungszone bildet sich ein heller Fleck, der vom Photoempfänger an der gegenüber Trägerplatte der Anzeigevorrichtung detektiert wird. Die Ausdehnung und die Helligkeit dieses Flecks variiert in Abhängigkeit vom Berührungsdruck. Durch eine geeignet konzipierte Auswerteelektronik läßt sich die Empfindlichkeit des Berührungssensors auf ein gewünschtes Maß einstellen.
Eine elektrochrome Zelle, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzt werden kann, ist zum Beispiel aus US 3 451 741 bekannt. Sie besteht aus zwei transparenten Platten, die im Folgenden Oberplatte und Unterplatte genannt werden, die durch einen Dichtungsring zu einer Zelle zusammengefügt sind. In dem so gebil­ deten Zellvolumen befindet sich das elektrochrome Medium. Die Ober- und Unter­ platte sind auf ihren dem Medium zugewandten Seiten mit einer transparenten elek­ trisch leitfähigen Beschichtung versehen.
Eine Flüssigkristallzelle, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzt werden kann, ist aus Birenda Bakadur "Liquid Crystal Displays", Verlag Oordon and Breach New York and London 1984 bekannt. Die Flüssigkristallzelle besteht aus zwei transparenten Platten, die im Folgenden Oberplatte und Unterplatte genannt werden, zwischen denen sich das flüssigkristalline Medium befindet. Auf ihren einander zugewandten Seiten sind die Platten mit einer transparenten elektrisch leitfahigen Beschichtung und mit einer Orientierungsschicht versehen. Die Orientie­ rungsschicht dient zur Ausrichtung der Flüssigkristalle. An ihren voneinander abge­ wandten Seiten sind die transparente Ober- und Unterplatte mit einer Polarisations­ folie versehen. Eventuell kann zur Korrektur von Farbfehlern noch eine Retarderfolie zwischen die Ober- bzw. Unterplatte und die Polarisationsfolie eingefügt werden.
Die Oberplatte der elektrochromen Zelle oder der Flüssigkristallzelle kann mit der Deckplatte und die Unterplatte mit der Trägerplatte identisch sein.
Die Anzeigevorrichtung kann als reflektive Anzeige ohne eigene Lichtquelle aus­ gestaltet sein. In diesem Fall weist die Trägerplatte vorzugsweise auf ihrer Innenseite eine Beschichtung auf, die das sichtbare Licht überwiegend reflektiert, während sie für das Licht, das von der Strahlungsquelle an der Deckplatte emittiert wird, über­ wiegend transparent ist. Alternativ kann die reflektierende Bescnichtung bevorzugt im Zentrum des photoempfindlichen Raumwinkelbereichs des Photodetektors eine für das Licht der Strahlungsquelle, die die Deckplatte beleuchtet, transparente Stelle enthalten.
Die Anzeigevorrichtung kann als transmissive Anzeige mit einer zusätzlichen Licht­ quelle zur Hinterleuchtung der Anzeige ausgestaltet sein. In diesem Fall weist die Trägerplatte vorzugsweise auf ihrer Innenseite eine Beschichtung auf, die sowohl für das sichtbare Licht der zusätzlichen Lichtquelle zur Hinterleuchtung wie auch für das Licht, das von der Strahlungsquelle an der Deckplatte emittiert wird, überwiegend transparent ist. Die beiden Spektralbereiche, in denen die Strahlungsquelle für die Hinterleuchtung einerseits und Strahlungsquelle an der Deckplatte andererseits emittieren, sind bevorzugt vollständig voneinander getrennt, um eine gegenseitige Beeinflussung zu vermeiden. Die Hinterleuchtung erfolgt durch flächige Beleuchtung des elektrochromen Mediums oder der Flüssigkristalle von der der Trägerplatte zuge­ wandten Seite aus.
Die flächige Beleuchtung kann aus einer an sich aus DE 32 23 706 bekannten licht­ durchlässigen Rasterplatte bestehen, die zwischen der Unterplatte und der Träger­ platte angeordnet ist, oder mit der Trägerplatte oder der Unterplatte der Zelle identisch ist. An mindestens einer der Stirnflächen dieser lichtdurchlässigen Raster­ platte ist eine Lichtquelle angeordnet. Die lichtdurchlässige Rasterplatte weist auf ihrer von der Trägerplatte abgewandten Seite eine lichtbrechende rasterförmige Ober­ flächenstruktur auf, an der das Licht aus dem Platteninneren stellenweise dosiert austritt. Durch eine gezielt gewählte Anordnungsdichte der Oberflächenstrukturen kann der Anteil des aus der Rasterplatte lokal austretenden Lichtes gesteuert werden. Auf diese Weise läßt sich eine ungleichmäßige Ausleuchtung innerhalb der Raster­ platte kompensieren. Durch eine Zunahme der Rasterdichte der Obefflächenstruktur mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle kann insbesondere die Schwächung des Lichtes mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle kompensiert werden. Die Oberflächenstruktur kann zum Beispiel mit dem Siebdruckverfahren aufgebracht werden. Zusätzlich ist auf oder über der strukttirierten Seite eine als Leuchtfläche dienende Streuschicht angeordnet.
Die Anzeigevorrichtung kann als Kombination einer transmissiven und reflektiven Anzeige auch als halb durchlässige und halb reflektierende Anzeige mit zusätzlicher Lichtquelle ausgestaltet sein. In diesem Fall weist die Trägerplatte auf ihrer Innen- Seite eine Bescnichtung auf, die sowohI für das sichtbare Licht der zusätzlichen Lichtquelle zur Hinterleuchtung wie auch für das Umgebungslicht halb reflektierend und halb durchlässig ist. Sie ist für das Licht, das von der Strahlungsquelle an der Deckplatte emittiert wird, überwiegend transparent. Die Anzeigevorrichtung ist mit einer eigenen flächig ausgedehnten Lichtquelle als Hinterleuchtung der Anzeige ausgestattet. Die Lichtquelle zur Hinterleuchtung kann ein- oder ausgeschaltet werden. Diese Anzeigevorrichtung ist sowohl in nahezu dunkler Umgebung mit Hinterleuchtung als auch bei hellem Tageslicht ohne Hinterleuchtung gut ablesbar.
Die Deckplatte ist bevorzugt mindestens 0,05 mm, besonders bevorzugt mindestens 0,5 mm dick. Sie kann aus jedem Material mit einer niedrigen Lichtschwächung im Spektralbereich der Strahlungsquelle bestehen. Bei der Beurteilung der Lichtschwä­ chung muß die Länge, die der größten Ausdehnung der Platte entspricht, berück­ sichtigt werden. Bevorzugt ist ein Material, bei dem das Licht der Strahlungsquelle an einem Punkt der Deckplatte mit maximalem Abstand zur Quelle nicht mehr als 50% geschwächt ist. Bevorzugte Materialien sind Silikatgläser, Quarzgläser oder transparente Polymere wie Polycarbonate, Polymethacrylate oder Polyester.
Um eine gute Totalreflexion des eingestrahlten Lichts in die Deckplatte zu gewähr­ leisten, wird bevorzugt für die Deckplatte ein Material mit besonders hohem Brechungsindex verwendet, besonders bevorzugt Glas mit einem Brechungsindex über 1,6.
Zwischen der Deckplatte und der Oberplatte der elektrochromen Zelle oder der Flüs­ sigkristallzelle kann ein Spalt sein, der eine Zwischenschicht bildet. Diese Zwischen­ schicht wird mit einem Material mit einem Brechungsindex, der kleiner als der Brechungsindex der Deckplatte ist, gefüllt, z. B. mit Luft oder mit durch UV-Strahlung polymerisierbare Gemische aus polyftinktionellen (Meth)Acrylsäure­ derivaten, monofunktionellen (Meth)Acrylsäureestern und geeigneten Fotoinitiato­ ren wie etwa in US 4 919 514 beschrieben. Ebenfalls bevorzugt sind über einen Sol- Gel-Prozeß hergestellte feste Materialien mit einer Porosität von mehr als 50% zum Beispiel basierend auf Silikaten, Aluminaten und anderen binären oder ternären Systemen (J. Fricke, A. Emmerling Aerogels-Preparation, Properties, Applications in R. Reisfeld, C. K. Joergensen (Ed.) Chemistry, Spectroscopy and Applications of Sol-Gel Glasses, Springer-Verlag 1992, S. 37-87).
Als Strahlungsquellen sowohl für die Beleuchtung der Deckplatte als auch für die Hinterleuchtung der Anzeige sind z. B. Wolframlampen, Licht emittierende Halb­ leiterdioden oder Halbleiter-Laserdioden geeignet. Der Bereich der spektralen Empfindlichkeit des Photoempfängers muß das Emissionspektrum der Strahlungs­ quelle umfassen. Bevorzugt stimmen das Maximum der Empfindlichkeit des Photo­ empfängers und das Maximum im Emissionsspektrum der Strahlungsquelle überein. Als Photoempfänger sind Halbleiter-Photoempfänger bevorzugt. Besonders bevor­ zugt sind Silizium-Photodioden, Silizium-Phototransistoren und Silizium- oder Silizium/Metalloxid-charge-coupled-devices.
Um den Einfluß des Umgebungslichtes auf den Berührungssensor auszuschalten, kann zur Beleuchtung der Deckplatte eine Strahlungsquelle verwendet werden, deren Emissionsspektrum außerhalb des sichtbaren Spektrums liegt, z. B. im infraroten Spektralbereich bei einer Wellenlänge, die größer ist als 680 nm, bevorzugt größer als 780 nm und besonders bevorzugt größer als 850 nm. Bevorzugt emittiert die Strahlungsquelle in einem Spektralbereich, in dem die Absorption der Anzeige­ vorrichtung niedrig ist und sich auch beim Umschalten der angezeigten Information nicht stark ändert. Bei Verwendung einer elektrochromen Zelle als Anzeigevor­ richtung liegt dieser Spektralbereich bevorzugt bei Wellenlängen größer als 780 nm.
Eine zusätzliche Maßnahme zur Vermeidung von Fehlern, die z. B. durch das Umge­ bungslicht ausgelöst werden, ist der Einsatz der Lock-in-Technik (P. Cielo, Optical Techniques for Industrial Inspection, Academic Press San Diego 1988, p. 128-130). Die Strahlungsquelle wird in ihrer Strahlungsleistung periodisch mit der Zeit verän­ dert mit der Frequenz fQ. Von den elektrischen Signalen des Photoempfangers wird in einer nachgeschalteten elektronischen Einheit nur deijenige Teil des Signals weitergeleitet, der sich ebenfalls periodisch mit der Zeit und annähernd mit derselben Frequenz ändert wie die Strahlungsleistung der Strahlungsquelle. Durch die Wahl der Breite des akzeptierten Frequenzbandes ΔfP, des Signals aus dem Photoempfänger um die Frequenz fQ kann die Trennung von erwünschten Signalen und Störsignalen optimiert werden. Bevorzugt ist eine relative Breite des akzeptierten Frequenzbandes ΔfP/fQ von weniger als 0.1, besonders bevorzugt ist eine relative Breite ΔfP/fQ von weniger als 0.01.
Der Raumwinkelbereich, in den die Strahlungsquelle abstrahlt, sollte bevorzugt an die beleuchtete Stirnfläche der Platte angepaßt sein, um eine möglichst vollständige Einkopplung des Lichtes der Strahlungsquelle in die Platte zu erreichen.
Um besonders gute Reflexionen des eingestrahlten Lichts an den Stirnflächen der Platte zu erhalten, können eine oder mehrere der Stirnflächen mit einem optisch re­ flektierenden Material beschichtet sein. Diejenige Stirnfläche, die durch die Strah­ lungsquelle beleuchtet wird, ist von der Beschichtung ausgenommen. Durch die reflektierende Beschichtung der Stirnflächen wird das eingestrahlte Licht besonders häufig innerhalb der Platte reflektiert, das heißt, es wird effizient genutzt, und die Platte wird gleichmäßiger ausgeleuchtet. Bevorzugte Beschichtungen sind optisch reflektierende Metalle und Metallegierungen wie Gold, Silber, Kupfer, Nickel, Zinn oder Aluminium. Bevorzugte Beschichtungsverfahren sind physikalische Vakuumbe­ schichtungsverfahren wie Aufdampfen, Sputtern, Chemical Vapor Deposition (CVD) (David A. Glocker, Ismat Shah (Ed.) Handbook of Thin Film Process Technologie, Institute of Physics Publishing, Bristol and Philadephia 1995). Auch das Aufkleben von kommerziell erhältlichen metallbeschichteten Folien ist möglich.
Die Deckplatte kann in mehrere Berührungsfelder eingeteilt sein. Berührungsfelder sind Bereiche der Anzeigevorrichtung, denen eindeutig ein Photodetektor zugeordnet ist, in dessen photoempfindlichem Raumwirikelbereich nur dieser bestimmte Bereich der Anzeigevorrichtung liegt. Bei Berührung unterschiedlicher Berührungsfelder nehmen unterschiedliche Photodetektoren das durch die Berührung erzeugte Streu­ licht auf. Aus den Signalen der einzelnen Photodetektoren läßt sich rekonstruieren, welche Berührungsfelder berührt wurden. Der Abstand zweier benachbarter Be­ rührungsfelder sollte nicht kleiner sein als der typische Durchmesser einer mensch­ lichen Fingerkuppe von ca. 1 cm, um Fehlmeldungen zu vermeiden. Die Berüh­ rungsfelder können für den Berührenden erkennbar auf der Platte markiert sein oder durch die Anzeige dargestellt sein.
Der Berührungssensor kann auch ganz oder zeitlich begrenzt abgeschaltet werden. Dies ist vorteilhaft, um eine Fehlfunktion des Berührungssensors bei Berührungen zu vermeiden, die nicht dem vorgesehenen Zweck des Schaltens dienen, wie z. B. beim Reinigen. Die Abschaltung kann dadurch erfolgen, daß bei einer bestimmten zeitli­ chen Abfolge von Berührungen des Sensors die zugehörigen elektrischen Signale des oder der Photodetektoren in der nachgeschalteten Einheit zur Verarbeitung der elek­ tronischen Signale eine Abschaltung auslösen. Die Abschaltung kann bedeuten, daß keine weiteren Signale weiterverarbeitet werden. Die Abschaltung kann zeitlich be­ grenzt sein oder kann durch eine weitere definierte Signalfolge wieder aufgehoben werden.
Zum Beispiel kann bei einer Ausführungsform der beanspruchten Vorrichtung, die nur ein Berührungsfeld enthält, die besondere zeitliche Abfolge des einen Signals da­ rin bestehen, daß das Berührungsfeld innerhalb einer bestimmten Zeit, zum Beispiel von 5 Sekunden, genau dreimal hintereinander berührt wird. Bei einer Ausführungs­ form der beanspruchten Vorrichtung, die mindestens zwei Berührungsfelder enthält, kann die besondere zeitliche Abfolge von Signalen zum Beispiel darin bestehen, daß zwei bestimmte Berührungsfelder gleichzeitig und innerhalb einer bestimmten Zeit, zum Beispiel von 5 Sekunden, genau zweimal hintereinander berührt werden. Diese Signalfolge wird nun von der nachgeschalteten elektronischen Signalverarbeitungs­ vorrichtung so weiterverarbeitet, daß zum Beispiel für 1 Minute kein der Berührung eines Berührungsfeldes entsprechendes Signal weitergegeben wird.
Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor zeichnet sich durch ihre Einfachheit im Aufbau aus. Sie enthält keinerlei bewegte Elemente. Sie kann mit geringem Aufwand hergestellt werden, hat eine lange Lebensdauer und ist schnell und einfach zu reinigen.
Figuren und Beispiele
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 Elektrochrome Zelle als Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor mit separater Deckplatte und Trägerplatte.
Fig. 2 Elektrochrome Zelle als Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor mit integrierter Deckplatte und Trägerplatte.
Fig. 3 Flüssigkristallzelle als transmissive Anzeigevorrichtung mit Berührungs­ sensor und Hinterleuchtung.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 1 zeigt eine elektrochrome Zelle als Anzeigevor­ richtung mit Berührungssensor. Die elektrochrome Zelle, besteht aus einer transparenten Oberplatte 5 und einer transparenten Unterplatte 5' mit transparenten elektrisch leitfähigen Beschichtungen 7, 7'. Die transparenten Platten 5, 5' sind durch einen Dichtungsring 6 zu einer Zelle zusammengefügt. In dem so gebildeten Zellvo­ lumen befindet sich das elektrochrome Medium 10. Die elektrochrome Zelle befindet sich zwischen einer transparenten Deckplatte 1 und einer transparenten Trägerplatte 2. An der Stirnfläche der transparenten Deckplatte 1 ist eine Strahlungsquelle 3 angeordnet, deren Licht in die Deckplatte 1 eintritt und diese ausleuchtet. Die Schwerpunktswellenlänge des von der Strahlungsquelle 3 ausgesandten Lichtes liegt zwischen 800 bis 1000 nm. Im Zentrum der Trägerplatte 2 ist ein Photoempfänger 4 montiert, in dessen photoempfindlichem Raumwinkelbereich die Deckplattenfläche liegt. Die maximale Empfindlichkeit des Photoempfangers liegt zwischen 800 bis 1000 nm. Die gesamte Anzeigevorrichtung wird durch Stirnplatten 8, 8' zusammen­ gehalten. Dazu wurden die Platten 1, 2, 5 und 5' in die Nuten der Stirnplatten 8, 8' eingeführt und verklebt.
Die transparenten, elektrisch leitfahigen Beschichtungen 7, 7' sind elektrisch leitend mit einer steuerbaren Spannungsquelle 9 verbunden. In Abhängigkeit ihres Eingangs­ signals gibt die Spannungsquelle 9 entweder die Spannung 0 Volt oder die Spannung 0,9 Volt ab und schaltet dadurch das elektrochrome Medium zwischen einem transparenten Zustand und einem Zustand um, in dem es sichtbares Licht über­ wiegend absorbiert. Licht aus dem Wellenlängenbereich 800 bis 1000 nm, wie es die Strahlungsquelle 3 aussendet, wird dagegen von dem elektrochromen Medium in beiden Zuständen nur wenig absorbiert.
Das Meßsignal des Photoempfängers 4 wird über einen regelbaren Verstärker 11 an ein elektronisches Speicherelement 12 weitergeleitet. Charakteristisch für dieses Speicherelement ist, daß sein Ausgangssignal nur zwei diskrete Spannungswerte annehmen kann. Sie werden mit "aus" und "ein" bezeichnet. Jedesmal, wenn das Ausgangssignal aus dem Verstärker 11 einen bestimmten Schwellwert überschreitet, schaltet das Speicherelement 12 seinen Ausgangswert von "aus" nach "ein" um oder umgekehrt. Wird nun die Deckplatte 1 mit einem Finger in etwa mittig berührt, so leuchtet die Berührungszone im Licht der Strahlungsquelle 3 auf. Ein Teil dieses Lichtes wird von dem Photoempfänger 4 registriert und im Verstärker 11 verstärkt. Bei geeignet eingestellter Verstärkung des Verstärkers 11 reicht das so erzeugte Signal aus, um das Speicherelement 12 zum Beispiel von "aus" nach "ein" umzu­ schalten. Demzufolge schaltet die steuerbare Spannungsquelle 9 von der Spannung 0 Volt zur Spannung 0,9 Volt um und die elektrochrome Zelle wird dunkel. Durch Wegnehmen des Fingers und erneutes Berühren der Deckplatte kann die Anzeige­ vorrichtung wieder in den Zustand "aus" umgeschaltet werden, so daß die elektro­ chrome Zelle wieder transparent wird. Das elektrische Ausgangssignal aus dem Speicherelement 12 steht auch am Kontakt 13 zur Verfügung. Es kann zum Beispiel in einem Steuer- oder Regelungskreis zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers verwendet werden.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Anzeigevorrichtung mit Be­ rührungssensor. Im Unterschied zu der in Fig. 1 dargestellten Anzeigevorrichtung ist hier die Deckplatte 1 mit der Oberplatte 5 der elektrochromen Zelle und die Trägerplatte 2 mit der Unterplatte 5' der elektrochromen Zelle identisch. Zum Zusammenhalt der Vorrichtung sind in diesem Ausführungsbeispiel keine Stirnplatten 8, 8' nötig.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Erfindung, eine Anzeige­ vorrichtung auf Basis einer transmissiven Flüssigkristallzelle mit einem Berührungs­ sensor sowie einer Hinterleuchtung der Zelle dargestellt.
Die Flüssigkristallzelle ist nach dem Prinzip des "twisted nematic liquid crystal displays" aufgebaut. Das flüssigkristalline Medium 301 befindet sich in einer Zelle, die aus einer transparenten Oberplatte 302 und einer transparenten Unterplatte 302' und einem Dichtungsring 303 gebildet wird. Die dem flüssigkristallinen Medium zugewandten Seiten der Platten 302 und 302' sind zum einen mit einer transparenten elektrisch leitfähigen Beschichtung 304 und 304' und außerdem mit jeweils einer sogenannten Orientierungsschicht 305 und 305' versehen. Die Orientierungsschich­ ten 305 und 305' weisen eine Mikrostrukturierung der Oberfläche auf, die eine Vorzugsrichtung angibt, entlang der sich die Moleküle des flüssigkristallinen Mediums bevorzugt anordnen, solange nicht zusätzliche Kräfte auf sie wirken. Die Vorzugsrichtungen der beiden Orientierungsschichten 305 und 305' sind um 90° gegeneinander gedreht. Diese Drehung bewirkt, daß sich die Moleküle des flüssig­ kristallinen Mediums in der Zelle zwischen den Orientierungsschichten schrauben­ förmig ("twisted") anordnen.
Auf die dem flüssigkristallinen Medium nicht zugewandten Seiten der Oberplatte 302 und der Unterplatte 302' ist je eine Polarisationsfolie 306 und 306' aufgeklebt. Der in diesen Folien enthaltene Farbstoff zeigt im Wellenlängenbereich von 800 bis 1000 nm nur noch eine sehr schwache Absorption. Daher sind die Polarisationsfolien für Licht aus diesem Wellenlängenbereich unabhängig von dessen Polarisations­ richtung nahezu transparent.
Über der Oberplatte 302, aber ohne direkten Kontakt zu ihr, befindet sich eine Deckplatte 307, an deren Stirnfläche eine Strahlungsquelle 308 angeordnet ist, deren Licht in die Deckplatte 307 eintritt und diese ausleuchtet. Die Schwerpunkts­ wellenlänge des von dieser Strahlungsquelle ausgesandten Lichtes liegt bei etwa 800 bis 1000 nm.
Die gesamte aus den Elementen 301 bis 306 bestehende Einheit wird zusammen mit der Deckplatte 307 durch die Stirnplatten 309 und 309' zusammengehalten. Dazu wurden die Platten 302, 302' und 307 in die Nuten der Stirnplatten 309 und 309' eingeführt und verklebt. Die hier die Trägerplatte ersetzende Hinterleuchtungseinheit 310 ist ebenfalls in die dafür vorgesehenen Nuten in den Stirnplatten 309 und 309' eingeführt und mitverklebt worden.
Die Hinterleuchtungseinheit 310 besteht aus einer transparenten Rasterplatte 311, deren drei Stirnflächen mit einer aufgeklebten Aluminiumfolie 312 verspiegelt sind. Mittig zur vierten Stirnfläche der Rasterplatte 311 ist eine stabförmig ausgedehnte Lampe 313 angebracht, deren Licht in die Rasterplatte 311 eintritt und diese aus­ leuchtet. An der der Flüssigkristallzelle zugewandten Seite weist die transparente Rasterplatte 311 Oberflächenstrukturen 314 auf. Diese streuen das im Inneren der Rasterplatte 311 totalreflektierte Licht der Lampe 313 und strahlen diesen Lichtanteil von der Rasterplatte 311 ab in Richtung der Flüssigkristallzelle. Die Rasterdichte der Oberflächenstruktur 314 wird mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle größer. Die zwischen der Rasterplatte 311 und der Flüssigkristallzelle angebrachte Streuscheibe 315 dient der diffusen Streuung und damit der gleichmäßigen Ver­ teilung des Lichtes. Durch die Hinterleuchtungseinheit wird eine außerordentlich gleichmäßige Ausleuchtung der Flüssigkristallzelle erreicht.
Unterhalb der Hinterleuchtungsvorrichtung ist etwa im Zentrum der Rasterplatte 311 ein Photoempfänger 316 montiert. Das Meßsignal dieses Empfängers wird über einen regelbaren Verstärker 317 an ein elektronisches Speicherelement 318 mit Schwell­ wertverhalten und weiter an eine steuerbare Wechselspannungsquelle 319 der Frequenz 500 Hertz weitergeleitet. Die Ausgangssignalleitungen der Wechsel­ spannungsquelle 319 sind mit den beiden leitfahigen Beschlchtungen 304 und 304' der Platten 302 und 302' verbunden. Wenn das Speicherelement 318 den Wert "aus" weitergibt, beträgt das Ausgangssignal der Wechselspannungsquelle 319 0 Volt und die Flüssigkristallzelle ist hell geschaltet. Hat das Speicherelement 318 den Wert "ein", beträgt der Effektivwert der abgegebenen Wechselspannung 3 Volt und die Zelle ist dunkel. Das Ausgangssignal des Speicherelementes 318 steht am Kontakt 320 zur weiteren Verwendung zum Beispiel in einer Steuerungs- oder Regelungs­ anlage zur Verfügung.
Wird nun die Deckplatte 307 zum Beispiel mit einem Finger etwa mittig berührt, so leuchtet die Berührungszone im Licht der Strahlungsquelle auf. Unabhängig vom Schaltzustand der Flüssigkeitszelle gelangt der überwiegende Anteil des in den photoempfindlichen Raumwinkelbereich des Empfängers 316 fallenden Teils dieses Lichtes durch die gesamte Flüssigkristallzelle und auch durch die Hinterleuchtungs­ einheit 310 hindurch bis auf den Photoempfänger 316. Das Photoempfängersignal wird im Verstärker 317 verstärkt. Bei geeignet eingestellter Verstärkung des Verstärkers 317 reicht das so erzeugte Signal aus, um das Speicherelement 318 zum Beispiel von "aus" nach "ein" umzuschalten Die dann an der Zelle anliegende Wechselspannung von 3 Volt schaltet die Zelle dunkel. Durch Wegnehmen des Fingers und erneutes Berühren der Deckplatte kann die Anzeigevorrichtung wieder in den Zustand "aus" umgeschaltet werden.

Claims (25)

1. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor, bestehend aus einer an sich bekannten elektrochromen Zelle oder einer Flüssigkristallzelle, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die elektrochrome Zelle oder die Flüssigkristallzelle sich zwischen einer transparenten Deckplatte (1) und einer transparenten Träger­ platte (2) befindet und an mindestens einer der Stirnflächen der transparenten Deckplatte (1) eine Strahlungsquelle (3) angeordnet ist, deren Licht in die Deckplatte (1) eintritt und diese ausleuchtet, und daß an der Trägerplatte (2) mindestens ein Photoempfänger (4) montiert ist, in dessen photoempfind­ lichem Raumwinkelbereich ein Teil oder die gesamte Deckplaftenfläche liegt.
2. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elektrochrome Zelle aus einer transparenten Oberplatte (5) und einer transparenten Unterplatte (5') besteht, wobei die beiden Platten (5, 5') durch einen Dichtungsring (6) zu einer Zelle zusammengefügt sind und sich in dem Zellvolumen ein elektrochromes Medium (10) befindet und wobei die Platten (5, 5') auf ihren dem elektrochromen Medium zuge­ wandten Seiten mit einer transparenten elektrisch leitfähigen Beschichtung (7', 7) versehen sind.
3. Anzeigevorrichtung mit Berührüngssensor nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flüssigkristallzelle aus einer transparenten Oberplatte (302) und einer transparenten Unterplatte (302') besteht, die durch einen Dich­ tungsring (303) zusammengefügt sind und zwischen denen sich die Flüssig­ kristalle (301) befinden, wobei die einander zugewandten Seiten der Platten (302, 302') mit einer transparenten, elektrisch leitfahigen Beschichtung (304, 304') und mit einer Orientierungsschicht (305, 305') versehen sind und die voneinander abgewandten Seiten der Platten (302, 302') mit einer Polarisationsfolie (306, 306') versehen sind.
4. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrochrome Zelle oder die Flüssig­ kristallzelle eine Beschichtung der Unterplatte aufweist, die das sichtbare Licht überwiegend reflektiert, während sie für das von der Strahlungsquelle emittierte Licht überwiegend transparent ist.
5. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrochrome Zelle oder die Flüssigkristall­ zelle eine Beschichtung der Unterplatte aufweist, die bevorzugt im Zentrum des photoempfindlichen Raumwinkelbereichs des Photodetektors eine für das Licht der Strahlungsquelle transparente Stelle enthält.
6. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrochrome Zelle oder die Flüssig­ kristallzelle eine halb durchlässige und halb reflektierende Beschichtung der Unterplatte aufweist.
7. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrochrome Medium oder das flüssigkristalline Medium von der der Trägerplatte zugewandten Seite her flächig beleuchtet wird.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die flächige Beleuchtung durch eine lichtdurchlässige Rasterplatte realisiert wird, die zwischen der Unterplatte und der Trägerplatte angeordnet ist, wobei an mindestens einer der Stirnflächen der Rasterplatte eine Lichtquelle ange­ ordnet ist und die Rasterplatte auf der von der Trägerplatte abgewandten Seite eine lichtbrechende rasterförmige Oberflächenstruktur zum stellenweise dosierten Austritt des Lichtes aus dem Platteninneren aufweist und wobei auf oder über dieser Seite eine als Leuchtfläche dienende Streuschicht angeordnet ist.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterdichte der Oberflächenstruktur der Rasterplatte mit zunehmendem Ab­ stand von der Lichtquelle größer wird.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterplatte mit der Trägerplatte oder mit der Unterplatte der elektro­ chromen Zelle oder der Flüssigkristallzelle identisch ist.
11. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte eine Dicke von mindestens 0,05 mm und bevorzugt mindestens 0,5 mm hat.
12. Anzeigevorrichtung mit Berührüngssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte einen Brechungsindex von mindestens 1,5 und bevorzugt mindestens 1,6 hat.
13. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Oberplatte der elektro­ chromen Zelle oder der Flüssigkristallzelle und der Deckplatte eine Zwi­ schenschicht befindet.
14. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zwischenschicht einen Brechungsindex aufweist, der kleiner ist als der Brechungsindex der Deckplatte.
15. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach Anspruch 13 oder 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus Luft oder aus durch UV-Strahlung polymerisierbare Gemische aus polyfünktionellen (Meth)Acryl­ säurederivaten, monofunktionellen (Meth)Acrylsäureestern oder geeigneten Fotoinitiatoren, oder aus über einen Sol-Gel-Prozeß hergestellten festen Materialien mit einer Porosität von mehr als 50% basierend auf Silikaten, Aluminaten und anderen binären oder ternären Systemen besteht.
16. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte der elektrochromen Zelle oder der Flüssigkristallzelle mit der Trägerplatte und/oder die Oberplatte mit der Deckplatte identisch ist.
17. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle ein Emissionsmaxi­ mum bei einer Wellenlänge größer als 680 nm, bevorzugt größer als 780 nm und besonders bevorzugt größer als 850 nm hat.
18. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Strahlungsquelle beleuchtete Stirnfläche schwach streuend aufgerauht ist.
19. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine und maximal drei Stirn­ flächen der Deckplatte mit einem optisch reflektierenden Material beschichtet sind.
20. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als optisch reflektierendes Material Gold, Silber, Kupfer, Nickel oder Aluminium verwendet wird und die Schichten durch Auf­ dampfen, Sputtern, CVD oder Aufkleben von metallbeschichteten Folien her­ gestellt werden.
21. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Photoempfänger an der Trägerplatte montiert sind, wobei im photoempfindlichen Raumwinkelbereich eines jeden Photoempfängers ein bestimmter Bereich der Deckplatte liegt, der dem Photoempfänger eindeutig zugeordnet ist.
22. Anzeigevorrichtung mit Berührungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Photoempfänger eine Einheit zur Ver­ arbeitung des elektrischen Signals nachgeschaltet ist.
23. Verfahren zur Berührungserkennung in der Anzeigevorrichtung mit Berüh­ rungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsleistung der Strahlungsquelle sich periodisch mit der Zeit mit der Frequenz fQ ändert und das elektrische Signal des Photoempfängers in der Weise weiterverarbeitet wird, daß überwiegend nur der Teil des Signals be­ wertet wird, der sich ebenfalls periodisch mit der Zeit und annähernd mit derselben Frequenz fQ ändert wie die Strahlungsleistung der Strahlungsquelle.
24. Verfahren zur Berührungserkennung in der Anzeigevorrichtung mit Berüh­ rungssensor nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Breite ΔfP/fQ des bei der Weiterverarbeitung akzeptierten Frequenzbandes Afp des Signals aus dem Photoempfänger um die Frequenz fQ weniger als 0.1 und bevorzugt weniger als 0.01 beträgt.
25. Verfahren zur Berührungserkennung in der Anzeigevorrichtung mit Berüh­ rungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungssensor ganz oder zeitlich begrenzt abgeschaltet werden kann und sich nach einer vorgegebenen Zeit selber wieder einschaltet oder durch eine bestimmte Signalfolge wieder eingeschaltet werden kann.
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