DE19847679A1 - Verfahren, Mobilfunkgerät und bedienender GPRS-Unterstützungsknoten in Zusammenhang mit einem teilnetzabhängigen Konvergenzprotokoll für ein Mobilfunknetz - Google Patents

Verfahren, Mobilfunkgerät und bedienender GPRS-Unterstützungsknoten in Zusammenhang mit einem teilnetzabhängigen Konvergenzprotokoll für ein Mobilfunknetz

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Description

Die Erfindung betrifft teilnetzabhängige Konvergenzprotokol­ le für Mobilfunknetze. Die Erfindung ist insbesondere, je­ doch nicht notwendigerweise auf das teilnetzabhängige Kon­ vergenzprotokoll (SNDCP = Subnetwork Dependent Convergence Protocol) anwendbar, wie es für GPRS (General packet Radio Service = allgemeine Funkdienste mit Packetvermittlung) zu spezifizieren ist.
Aktuelle digitale Kleinzonen-Telefonsysteme wie GSM (Global System for Mobile communications = globales System für mobi­ le Kommunikation) wurden mit dem Schwerpunkt auf Sprachkom­ munikation konzipiert. Daten werden zwischen einer Mobilsta­ tion (MS) und einem Basisstations-Untersystem (BSS) norma­ lerweise unter Verwendung des sogenannten "leitungsvermit­ telten" Übertragungsmodus, bei dem ein physikalischer Kanal, d. h. eine Reihe regelmäßig beabstandeter Zeitschlitze, auf einer oder mehreren Frequenzen für die Dauer eines Anrufs reserviert ist, über die Luftschnittstelle übertragen. Für Sprachkommunikation, bei der der zu übertragende Informati­ onsstrom relativ kontinuierlich ist, ist der leitungsvermit­ telte Übertragungsmodus annehmbar wirkungsvoll. Jedoch ist der Datenstrom während Datenanrufen, z. B. bei einem Zugriff auf das Internet "stoßweise", und eine Langzeitreservierung eines physikalischen Kanals stellt im Leitungsvermittlungs­ modus einen unwirtschaftlichen Gebrauch der Luftschnittstel­ le dar.
Unter der Voraussetzung, daß der Bedarf an Datendiensten durch digitale Kleinzonen-Telefonsysteme weiter schnell an­ steigt, wird derzeit ein neuer, auf GSM beruhender Dienst, der als GPRS bekannt ist, vom ETST (European Telecommunica­ tions Standards Institute) standardisiert, und er ist hin­ sichtlich Gesamtbegriffen in der Empfehlung GSM 03.60 defi­ niert. GPRS sorgt für eine dynamische Zuordnung physikali­ scher Kanäle zur Datenübertragung. D.h., daß ein physika­ lischer Kanal einer speziellen MS-BSS-Übertragungsstrecke nur dann zugeordnet ist, wenn zu übertragende Daten vorlie­ gen. Dadurch ist die überflüssige Reservierung physikali­ scher Kanäle vermieden, wenn keine zu übertragenden Daten vorliegen.
GPRS soll in Verbindung mit der herkömmlichen leitungsver­ mittelten GSM-Übertragung arbeiten, um die Luftschnittstel­ le sowohl für Daten- als auch Sprachkommunikation wirkungs­ voll zu nutzen. GPRS wird daher die für GSM definierte Grundkanalstruktur nutzen. Bei GSM wird ein vorgegebenes Frequenzband in der Zeitdomäne in eine Abfolge von Rahmen unterteilt, die als TDMA (Time Division Multiple Access = Zeitmultiplex-Vielfachzugriff)-Rahmen bekannt sind. Die Län­ ge eines TDMA-Rahmens beträgt 4,615 ms. Jeder TDMA-Rahmen ist seinerseits in acht aufeinanderfolgende Schlitze glei­ cher Dauer unterteilt. Im herkömmlichen leitungsvermittelten Übertragungsmodus wird, wenn ein Anruf gestartet wird, ein physikalischer Kanal dadurch für diesen Anruf definiert, daß ein vorgegebener Zeitschlitz (1 bis 8) in jedem einer Folge von TDMA-Rahmen reserviert wird. In ähnlicher Weise werden physikalische Kanäle zum Übertragen von Signalisier­ information definiert.
Mit der Einführung von GPRS wird dadurch ein "Verkehrskanal" zum Übertragen von Daten geschaffen, daß physikalische Ka­ näle entweder für den leitungsvermittelten Übertragungsmodus oder für den packetvermittelten Übertragungsmodus dynamisch zugeordnet werden. Wenn der Bedarf im Netzwerk für den lei­ tungsvermittelten Übertragungsmodus hoch ist, kann für die­ sen Modus eine große Anzahl physikalischer Kanäle reserviert werden. Wenn dagegen der Bedarf an GPRS-Übertragung hoch ist, kann für diesen Modus eine große Anzahl physikalischer Kanäle reserviert werden. Außerdem kann ein Hochgeschwindig­ keitskanal für packetvermittelte Übertragung dadurch ge­ schaffen werden, daß in jedem einer Folge von TDMA-Rahmen einer einzelnen MS zwei oder mehr Schlitze zugeordnet wer­ den.
Die GPRS-Funkschnittstelle für die Phase 2+ von GSM (GSM 03.64) kann als Hierarchie logischer Schichten mit speziel­ len Funktionen nachgebildet werden, wie es in Fig. 1 darge­ stellt ist, wobei die Mobilstation (MS) und das Netz identi­ sche Schichten aufweisen, die über eine MS/Netzwerk-Schnitt­ stelle Uni kommunizieren. Es ist zu beachten, daß das Modell von Fig. 1 nicht notwendigerweise die Hardware repräsen­ tiert, wie sie in der MS und im Netz enthalten ist, sondern daß es vielmehr den Fluß und die Verarbeitung von Daten durch das System veranschaulicht. Jede Schicht formatiert von der Nachbarschicht empfangene Daten, wobei empfangene Daten von unten nach oben in der Schicht durchlaufen, wäh­ rend zu sendende Daten von oben nach unten in der Schicht durchlaufen.
In der obersten Schicht in der MS befindet sich eine Anzahl von Packetdatenprotokoll (PDP) -Objekten. Bestimmte dieser PDP-Objekte verwenden PTP (point-to-Point = Punkt-zu-Punkt)- Protokolle, die so ausgebildet sind, daß sie Packetdaten von einer MS zu einer anderen oder von einer MS zu einer festen Endstelle senden. Beispiele von PTP-Protokollen sind das IP (Internet Protocol) sowie X.25, die Schnittstellen mit Nutzanwendungen bilden können (was in Fig. 1 nicht dar­ gestellt ist). Es sei darauf hingewiesen, daß zwei oder mehr der PDP-Objekte dasselbe PDP verwenden können. Auch be­ finden sich auf der oberen Schicht andere GPRS-Endpunkt-Pro­ tokollobjekte wie SMS und Signalisierung (L3M). Eine ähnli­ che Anordnung existiert innerhalb des Netzes und insbesonde­ re im bedienenden GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN = Serving GPRS Support Node).
Bestimmte der Objekte der obersten Schicht verwenden ein ge­ meinsames teilnetzabhängiges Konvergenzprotokoll (SNDCP = Subnetwork Dependent Convergence Protocol), nämlich GSM 04.65, das, wie es sein Name nahelegt, die verschiedenen SNDCP-Nutzerdaten in eine gemeinsame Form (SNCDP-Protokoll­ dateneinheiten) übersetzt (oder "konvergiert"), die für Wei­ terverarbeitung auf transparente Weise geeignet ist. SNDCP- Einheiten liegen mit bis zu 1600 Oktetten vor, und sie um­ fassen ein Adreßfeld, das eine Netz-Dienstzugriffspunkt- Kennung (NSAPI = Network Service Access Point Identifier) enthält, die den Verbindungsendpunkt identifiziert, d. h. den SNDCP-Teilnehmer. Jeder MS kann ein Satz von NSAPI unab­ hängig von den anderen MSs zugeordnet werden. Diese Archi­ tektur bedeutet, daß in der Zukunft neue PDPs und Weiter­ leitungen entwickelt werden können, die leicht in die vor­ handene GPRS-Architektur eingefügt werden können.
Jede SNDCP-Einheit (oder eine andere Einheit eines GPRS-End­ punktprotokolls) wird mittels eines Rahmens zur Steuerung der logischen Übertragungsstrecke (LLC = Logical Link Con­ trol) über die Funkschnittstelle transportiert. Die LLC-Rah­ men werden in der LLC-Schicht aufgestellt (GSM 04.64), und sie enthalten einen Kopfrahmen mit Zähl- und Zwischenadres­ sierfeldern, ein Informationsfeld für variable Länge sowie eine Rahmen-Prüfabfolge. Genauer gesagt, enthalten die Adressierfelder eine Dienstzugriffspunkt-Kennung (SAPI = Service Access Point Identifier), die dazu verwendet wird, einen speziellen Verbindungsendpunkt (und dessen relative Priorität und die Dienstequalität (QOS = Quality of Ser­ vice) auf der Netzseite und der Teilnehmerseite der LLC- Schnittstelle zu identifizieren. Ein Verbindungsendpunkt ist das SNDCP. Zu anderen Endpunkten gehören der Kurzmeldungs­ dienst SMS (= Short Message Service) und die Verwaltungs­ schicht (L3M). Die LLC-Schicht formatiert von diesen ver­ schiedenen Endpunktprotokollen empfangene Daten. SAPIs wer­ den dauernd zugeordnet und sind allen MSs gemeinsam.
Die Schicht zur Steuerung der Funkübertragungsstrecke (RLC = Radio Link Control) definiert unter anderem die Abläufe zum Segmentieren und Neuzusammensetzen von PDUs der LLC-Schicht (LLC-PDUs; PDU = Protocol Data Unit = Protokolldateneinheit) in RLC-Datenblöcke sowie zum Wiederübertragen nicht erfolg­ reich gelieferter RLC-Blöcke. Die Schicht zur Medien-Zu­ griffssteuerung (MAC = Medium Access Control) arbeitet ober­ halb der Schicht mit der physikalischen Übertragungsstrecke (siehe unten) und definiert die Abläufe, die es ermöglichen, daß mehrere MSS ein gemeinsames Übertragungsmedium nutzen.
Die MAC-Funktion sorgt für eine Prioritätszuteilung zwischen mehreren MSS, die versuchen gleichzeitig zu senden, und sie sorgt für Kollisionsvermeidungs-, Erkennungs- und Wiederher­ stellabläufe
Die Schicht der physikalischen Verbindungsstrecke (Phys. ÜS) stellt einen physikalischen Kanal zwischen einer MS und dem Netz zur Verfügung. Die physikalische HF-Schicht (Phys. HF) spezifiziert u. a. die Trägerfrequenzen und die GSM-Funkka­ nalstrukturen, die Modulation der GSM-Kanäle und die Sender/­ Empfänger-Eigenschaften.
Wenn eine MS in einem Netz aktiv wird, ist es erforderlich, genau zu definieren, wie Daten in jeder der oben beschriebe­ nen Schichten zu verarbeiten sind. Dieser Prozeß umfaßt auch das Ausführen vorläufiger Verhandlungen zwischen der MS und dem Netz. Insbesondere werden zwischen den zwei Peer- SNDCP-Schichten in einem Verhandlungsstadium betreffend XID (Exchange Identity = Vermittlungsstellenidentität)-Para­ meter über die jeweiligen LLC-Schichten Steuerungsparameter ausgetauscht, die als SNDCP-XID-Parameter bekannt sind. Der Start der XID-Verhandlungen kann entweder in einer MS oder dem Netz erfolgen. Bei Empfang eines XID-Parameters konfigu­ riert sich das Peerobjekt entweder selbst entsprechend die­ sem Parameter oder führt eine weitere Verhandlung mit dem Teilnehmerobjekt aus. Das Feldformat der SNDCP-XID-Parameter ist das folgende:
In Fig. 2 sind die SNDCP-Schicht und ihre Schnittstellen zu den SNDCP-Teilnehmern und zur LCC-Schicht detaillierter be­ trachtet, wobei Anwendung sowohl auf die MS- als auch die SGSN-Architektur ,besteht. Insbesondere veranschaulicht Fig. 2 die Kompression des Protokolls und/oder von Teilnehmerda­ ten, wie sie in der SNDCP-Schicht wahlweise ausgeführt wird (wie in der GSM-Empfehlung 04.65 beschrieben). Daten werden als erstes komprimiert und dann in Blöcke unterteilt, bevor der SNDCP-Kopf hinzugefügt wird und die SNDCP-Einheit zusam­ mengesetzt wird. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß sie für die Vorbereitung von Daten zur Übertragung gilt. Empfangene Daten werden entsprechend einer analogen umgekehrten Endkom­ primierung verarbeitet.
Gemäß der aktuellen Empfehlung GSM 04.65 können verschiedene Kompressionsalgorithmen zur Kompression von Protokolldaten bereitgestellt werden, während zur Kompression von Teilneh­ merdaten nur ein einzelner Kompressionsalgorithmus speziell in Betracht gezogen wird (wobei jedoch für zukünftige Ent­ wicklungen vorgesorgt ist, gemäß denen mehrere verschiedene Kompressionsalgorithmen für Teilnehmerdaten verfügbar ge­ macht werden). Typischerweise erfolgt die Entscheidung da­ hingehend, ob Kompression verwendet wird, von der Anwendung in der Teilnehmer-Schnittstelle, die die Teilnehmerdaten er­ zeugt, wie sie über einen der SNDCP-Teilnehmer an die SNDCP- Schicht geliefert werden. Die Entscheidung wird der SNDCP- Schicht mitgeteilt. Jedoch kann Kompression nur dann verwen­ det werden, wenn sie in beiden Peer-SNDCP-Schichten verfüg­ bar ist.
Während der Verhandlungen betreffend SNDCP-XID-Parameter können ein oder mehrere Protokoll-Kompressions/Entkompres­ sions-Objekte definiert werden und den zwei Peer-SNDCP- Schichten durch Austausch von XID-Parametern mitgeteilt wer­ den. In ähnlicher Weise kann ein Teilnehmerdaten-Kompressi­ on/Entkompression-Objekt (oder mehrere derartiger Objekte) durch Austausch anderer XID-Parameter definiert werden. Die GSM-Empfehlung 04.65 schlägt zu diesem Zweck die folgende XID-Meldung vor:
Das Oktett 1 identifiziert- einen speziellen Algorithmus, während das Oktett 2 die Anzahl der Oktette identifiziert, die in der XID-Meldung folgen sollen. Diese folgenden Oktet­ te definieren Parameter des gewählten Algorithmus, wie die Länge eines zu verwendenden Codebuchs oder die Länge des in einem Codebuch zu verwendenden Codeworts (siehe unten).
Wie es bereits beschrieben wurde, werden PDP-Kontextdaten in der SNDCP-Schicht zu SNDCP-Einheiten zusammengesetzt. Die SNDCP-Schicht fügt an jede Einheit eine PCOMP (Protocol con­ trol information COMPression = Protokollsteuerungsinformati­ ons-Kompression)-Kennung an, die anzeigt, ob die in dieser Einheit enthaltenen Protokolldaten komprimiert wurden oder nicht, und welcher Kompressionsalgorithmus gegebenenfalls verwendet wurde. In ähnlicher Weise wird eine DCOMP(Data COMpression = Datenkompression)-Kennung angefügt, um anzu­ zeigen, ob die Teilnehmerdaten komprimiert wurden oder nicht, und gegebenenfalls welcher Algorithmus verwendet wur­ de. Die empfangende SNDCP-Schicht kann beim Empfang jeder Einheit ermitteln, ob die PDP-Kontextdaten entkomprimiert werden müssen oder nicht, und welcher Entkompressionsalgo­ rithmus gegebenenfalls zu verwenden ist, bevor die Daten an das geeignete Objekt (wie durch die in der empfangenen SNDCP-Einheit enthaltene SNAPI gekennzeichnet) weitergelei­ tet werden.
Zu zur Kompression von Daten (sowohl Protokoll- als auch Teilnehmerdaten) in der SNDCP-Schicht geeigneten Kompres­ sionsalgorithmen gehören Algorithmen, die sich auf die Er­ zeugung eines Codebuchs stützen, in dem ein Satz von Codes durch jeweilige Vektoren identifiziert ist. Für jedes Daten­ segment wird das Codebuch durchsucht, um den am besten pas­ senden Code zu finden. Dann wird der Vektor an das Peerob­ jekt übertragen, das ein identisches Codebuch enthält, das unter Verwendung des Vektors durchsucht wird, um den ur­ sprünglichen Code wiederzugewinnen. Um den Wirkungsgrad des Kompressionsprozesses für die zu komprimierenden Daten zu optimieren, wird das Codebuch unter Verwendung der empfange­ nen Daten dynamisch aktualisiert. Wenn von zwei oder mehr PDP-Objekten derselbe Kompressionsalgorithmus verwendet wird, nutzen diese Objekte dasselbe Codebuch gemeinsam.
Die Erfindung rührt, zumindest teilweise, von der Erkenntnis her, daß es unwahrscheinlich ist, daß ein gemeinsames Co­ debuch für jeden PDP-Kontext optimal ist, der ein gemeinsam genutztes Codebuch verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, ein Mobilfunkgerät und einen bedienenden GPRS-Unterstützungskno­ ten mit einem teilnetzabhängigen Konvergenzprotokoll zu schaffen, bei dem verschiedene PDP-Kontexte denselben Kom­ pressionsalgorithmus verwenden können, während sie verschie­ dene Codebücher nutzen.
Diese Aufgabe ist hinsichtlich des Verfahrens durch die Leh­ re des beigefügten Anspruchs 1, hinsichtlich des Mobilfunk­ geräts durch die Lehre von Anspruch 7 und hinsichtlich des Knotens durch die Lehre von Anspruch 8 gelöst.
Es ist zu beachten, daß vorstehend GPRS zwar hinsichtlich GSM betrachtet wurde, daß jedoch GPRS viel weiter anwendbar ist. Wenn z. B. nur das Funkprotokoll des niedrigen Niveaus geändert wird, kann GPRS an den vorgeschlagenen Standard UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) der dritten Generation angepaßt werden.
Für ein besseres Verständnis der Erfindung, und um zu veran­ schaulichen, wie diese ausgeführt werden kann, wird nun bei­ spielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 veranschaulicht die Protokollschichten einer GPRS-Funkübertragungsstrecke;
Fig. 2 veranschaulicht die oberen Schichten des Protokolls von Fig. 1 in detaillierterer Weise und
Fig. 3 zeigt schematisch die Architektur eines digitalen GSM-GPRS-Kleinzonen-Telefonnetzes.
Wie es bereits oben beschrieben wurde, erlaubt die aktuelle ETSI-Empfehlung zum Realisieren der SNDCP-Schicht in GPRS eine Anzahl von Kompressions/Entkompressions-Algorithmen, die sowohl für Protokoll- als auch Teilnehmerdaten zu defi­ nieren sind. Jeder Algorithmus wird zwischen zwei Peer- SNDCP-Schichten (peer layers = Schichten auf derselben Pro­ tokollebene; eine in einer MS und die andere im Netz) vor der Kompression und Übertragung von diese Daten enthaltenden SNDCP-Einheiten verhandelt. Wenn eine SNDCP-Einheit übertra­ gen wird, sind in dieser Einheit Kennungen PCOMP und DCOMP enthalten, um der empfangenden Schicht anzuzeigen, ob in der Einheit enthaltene Packetdaten und/oder Teilnehmerdaten kom­ primiert sind oder nicht, und welche Algorithmen gegebenen­ falls verwendet wurden.
Hier ist vorgeschlagen, daß in die zum Aushandeln eines Al­ gorithmus verwendete XID-Meldung eine Bitkarte eingesetzt wird, die anzeigt, welche NSAPIs diesen Algorithmus verwen­ den sollen. Gemäß dem aktuellen ETSI-Vorschlag können einer MS 16 NSAPIs zugeordnet werden. So werden zur XID-Meldung zwei zusätzliche Oktetts hinzugefügt, wobei die Position eines Bits (0 bis 15) die NSAPI (1 bis 16) anzeigt, wobei eine "1" anzeigt, daß eine NSAPI den Algorithmus verwendet, während eine "0" anzeigt, daß eine NSAPI den Algorithmus nicht verwendet. Die neue XID-Meldung ist die folgende:
Wenn zwischen den zwei Peer-SNDCP-Schichten einmal ein Algo­ rithmus ausgehandelt ist, ist es möglich, für diesen einen Algorithmus mehrere verschiedene Kompressions/Entkompressi­ ons-Codebücher zu erzeugen, von denen jedes einer jeweiligen NSAPI zugeordnet ist. So ist es möglich, den Kompressions/­ Entkompressions-Prozeß für verschiedene NSAPIs, d. h. für verschiedene SNDCP-Teilnehmer, zu optimieren. In einigen Fällen kann ein einzelnes Codebuch immer noch gemeinsam durch mehrere NSAPIs genutzt werden, die denselben Algorith­ mus verwenden. Dies kann z. B. dann zweckdienlich sein, wenn zwei Endteilnehmer dasselbe PDP gemeinsam nutzen und demge­ mäß wahrscheinlich ähnliche Daten erzeugen, für die ein ge­ meinsames Codebuch geeignet ist.
Wenn eine SNDCP-Einheit von einer SNDCP-Schicht empfangen wird, werden die verwendeten Kompressionsalgorithmen (falls welche verwendet sind) aus den Kennungen PCOMP und DCOMP er­ kannt. Das zur Kompression beim erkannten Algorithmus zu verwendende Codebuch kann dann aus der in der Einheit ent­ haltenen NSAPI erkannt werden (wie oben beschrieben).
Der allgemeine Aufbau eines GSM/GPRS-Funktelefonnetzes ist in Fig. 3 veranschaulicht, in der die folgenden Akronyme verwendet sind.

Claims (8)

1. Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunknetzes, in dem Daten durch eine erste Konvergenzprotokollschicht vor dem Übertragen der Daten an eine zweite Konvergenzprotokoll­ schicht auf derselben Protokollebene (Peer-Konvergenzproto­ kollschicht) zu Einheiten zusammengesetzt werden, wobei die Daten durch einen von mehreren Nutzern der Konvergenzproto­ kollschicht an die erste Konvergenzprotokollschicht gelie­ fert werden, gekennzeichnet durch:
  • - Zuordnen mindestens einer Zugriffspunktkennung zu jedem Teilnehmer; und
  • - Austauschen einer oder mehrerer Kompressionssteuerungsmel­ dungen zwischen der ersten und der zweiten Schicht, wobei jede Meldung Folgendes enthält:
    • - eine Kennung zum Daten-Kompressions/Entkompressions-Algo­ rithmus;
    • - einen Satz von Parametern für den gekennzeichneten Algo­ rithmus und
    • - eine Identifizierung mindestens einer Zugriffspunktken­ nung, die den gekennzeichneten Algorithmus nutzen soll.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneinheiten eine der Zugriffspunktkennungen enthal­ ten, um es der empfangenden Konvergenzprotokollschicht zu ermöglichen, die in der Einheit enthaltenen Daten an den korrekten Teilnehmer zu lenken.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kompressionssteuerungsmeldung eine Bitkarte der Zugriffspunktkennungen enthält, wobei die Bitkarte diejenigen Zugriffspunktkennungen angibt, die den gekennzeichneten Algorithmus verwenden sollen, sowie dieje­ nigen, die ihn nicht verwenden sollen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Meldungen ein Oktett, das den Kompressions/Entkom­ pressions-Algorithmus kennzeichnet, mindestens ein Oktett, das eine Bitkarte für die Zugriffspunktkennungen enthält, und mehrere Oktette aufweist, die jeweilige Algorithmuspara­ meter enthalten.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bitkarte in zwei Oktetten enthalten ist.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verfahren Teil eines GPRS (General Packet Radio Service = allgemeiner Packetdaten- Funkdienst) ist und die erste und zweite Konvergenzproto­ kollschicht SNDCP (Subnetwork Dependent Convergence Protocol = teilnetzabhängiges Konvergenzprotokoll)-Schichten in einer Mobilstation bzw. einem Netz sind, wobei die Kompressions­ steuerungsmeldungen in Form von Vermittlungsstellenken­ nungs (XID = Exchange Identity)-Meldungen vorliegen und die Zugriffspunktkennungen NSApls (Network Service Access Point Identifier = Netz-Dienstzugriffspunkt-Kennung) sind.
7. Mobilfunkgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es so aus­ gebildet ist, daß es das Verfahren nach einem der vorste­ henden Ansprüche verwendet.
8. Bedienender GPRS-Unterstützungsknoten in einem Kleinzo­ nen-Funknetz, dadurch gekennzeichnet, daß er so ausgebildet ist, daß er das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 verwendet.
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