DE19840212C2 - Wandleranordnung für teil- oder vollimplantierbare Hörgeräte - Google Patents
Wandleranordnung für teil- oder vollimplantierbare HörgeräteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wandleranordnung für teil- oder vollim
plantierbare Hörgeräte zur direkten mechanischen Anregung des Mittel- oder
Innenohres, versehen mit einem am Implantationsort mit Bezug auf den Schädel
fixierbaren Gehäuse und einem mit Bezug auf das Gehäuse beweglichen, mecha
nisch steifen Koppelelement, wobei in dem Gehäuse ein elektromechanischer
Wandler untergebracht ist, mit dem sich das Koppelelement in Schwingungen ver
setzen läßt, die nach erfolgter Implantation der Wandleranordnung auf ein
Mittelohr-Ossikel oder direkt auf das Innenohr übertragen werden.
Eine derartige Wandleranordnung ist aus EP 0 499 940 bekannt. Hierbei wird vor
geschlagen, eine Wand des Gehäuses als schwingfähige Membran auszuführen, die
mit einer auf der Innenseite aufgebrachten piezoelektrischen Keramikscheibe ein
elektromechanisch aktives Heteromorph-Verbundelement darstellt. Obschon eine
derart aufgebaute Hörgeräte-Wandleranordnung problemlos implantiert werden
kann und sich damit allgemein gute Ergebnisse erzielen lassen, hat sich jedoch
gezeigt, daß das über die piezoelektrisch Keramikscheibe angetriebene Koppelele
ment bei niedrigen auf das Mittelohr-Ossikel oder direkt auf das Innenohr zu über
tragenden Frequenzen Auslenkungen bewirkt, die für einen adäquaten Lautstär
kepegel bei mittleren und größeren Hörverlusten unzureichend sein können. Dies
gilt insbesondere bei den für ein Implantat vorgegebenen, geringen elektrischen
Spannungen.
Aus US 5 554 096 und US 5 624 376 ist ein auf dem elektromagnetischen Prinzip
beruhender Wandler für teil- oder vollimplantierbare Hörgeräte bekannt, bei
welchem ein Dauermagnet zusammen mit zwei zugeordneten Polstücken in einem
zylindrischen Gehäuse lose aufgehängt ist, während eine mit dem Dauermagneten
zusammenwirkende Induktionsspule in einem von den Polstücken begrenzten
zylindrischen Luftspalt sitzt und mit einer Gehäusewand fest verbunden ist. Bei
Beaufschlagung der Spule mit Wechselspannung wird die aus dem Dauermagneten
und den Polstücken bestehende Masse in Schwingungen versetzt. Diese Masse ist
mit dem Gehäuse mechanisch gekoppelt, und das Gehäuse ist seinerseits zur An
bringung an einer schwingfähigen Struktur des Ohres ausgelegt. Wird die Masse in
Schwingungen versetzt, soll dies Trägheitsschwingungen des Gehäuses bewirken,
um so die schwingfähigen Struktur des Ohres zu stimulieren. Die bei dieser Anord
nung vorgesehene Lagerung des Gehäuses samt Wandler an einer schwingfähigen
Struktur des Ohres, insbesondere auf der Ossikelkette, bringt besondere chirur
gische Probleme mit sich.
In US 3 870 832 ist eine Wandleranordnung offenbart, bei der eine Spule einer
Elektromagnetanordnung mittels eines Halters mit Bezug auf den Schädel fixiert
wird. Ein Magnet der Elektromagnetanordnung ist in einem Halter eingebettet und
über diesen fest mit dem Kopf des Stapes verbunden. Alternativ wird auf den Hal
ter verzichtet und der Magnet unmittelbar mit einem Zement am Stapes befestigt.
Magnet und Stapes bilden eine Einheit, die gemeinsam bewegbar ist, ohne dass es
zu einer Relativbewegung zwischen Magnet und Stapes kommt, um der Gefahr
eines Mikrotraumas entgegenzuwirken. Die Implantation erfolgt in zwei Schritten,
wobei zuerst der Magnet am Stapes fixiert und anschließend die Spule mit Bezug
auf den Schädel festgelegt und dabei so positioniert wird, das sie einen geringen,
genau vorbestimmten Abstand zum Magneten einnimmt. Zwischen der Spule und
ihrem Halter einerseits und dem Magneten mit den zur Ankopplung an den Stapes
vorgesehenen Elementen andererseits besteht keinerlei mechanische Verbindung.
In US 5 558 618 ist ebenfalls ein Wandler beschrieben, bei dem ein mittels eines
biokompatiblen Klebstoffs an ein Knöchelchen der Ossikelkette angebundener
Magnet von einer Spule in Schwingungen versetzt wird, die sich vom Magneten in
einem Abstand von etwa 1 mm befindet, wobei zwischen der Spule und dem
Magneten keinerlei Kontakt besteht.
Darüber hinaus beschreibt die DE 42 21 866 C2 eine elektromechanische Wandler
anordnung, welche die Aufgabe lösen soll, eine besonders einfache und effektive
Anregung des Innenohres zu gestatten. Dabei wird insbesondere angestrebt, auf
Koppelelemente zu verzichten, da diese dämpfend wirken und einen komplizierten
Aufbau erforderlich machen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Flüssigkeits
schallsender vorgeschlagen, der ohne jeden zusätzlichen Übertragungsmechanis
mus zwischen dem elektromechanischen Wandler und dem Innenohr auskommt,
indem Flüssigkeitsschall unmittelbar in der Cochleaflüssigkeit erzeugt wird. Hier
bei kann der Wandler nach dem elektrodynamischen Prinzip arbeiten und einen
Dauermagneten und eine Magnetspule umfassen, die beide in einem Gehäuse
untergebracht sind. Die Magnetspule ist mittels eines Spulenhalters und eines
Stößels an einer Membran festgelegt, die in das Gehäuse eingespannt ist und eine
erste Stirnseite desselben bildet. Eine der ersten Stirnseite gegenüberliegende
zweite Stirnseite des Gehäuses wird von einer zweiten Membran verschlossen, an
welcher der Magnet über einen Stößel fixiert ist. Der Flüssigkeitsschallsender kann
als Ganzes in die Flüssigkeit der Cochlea eintauchen, wobei er von einer elektri
schen Zuleitung getragen wird, die durch eine Bohrung in der Stapesfußplatte
hindurchgeführt ist.
In Fredrickson et al. "Ongoing investigations into an implantable electromagnetic
hearing aid for moderate to severe sensorineural hearing loss", Otolaryngolic
Clinics of North America, Vol. 28, Nr. 1, Febr. 1995, ist ein implantierbarer Mittel
ohrwandler erwähnt, bei dem es sich um einen elektromagnetischen Motor handelt,
der in einem hermetisch dichten Gehäuse aus rostfreiem Stahl untergebracht ist und
der eine biokompatible Sondenspitze antreibt. Die Sondenspitze greift in eine
mittels Laserstrahl ausgebildete Öffnung des Incus. Es ist weder erkennbar, wie der
elektromagnetische Motor aufgebaut ist, noch wie Schwingungen von dem elektro
magnetischen Motor auf die Sondenspitze übertragen werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hörgeräte-Wandleranordnung
sowie ein eine Wandleranordnung umfassendes voll- oder teilimplantierbares
Hörgerät zu schaffen, mittels derer auch relativ niederfrequente Schwingungen zur
Übertragung auf ein mit der Wandleranordnung direkt mechanisch gekoppeltes
Mittelohr-Ossikel oder direkt auf das Innenohr mit ausreichender Amplitude
erzeugt werden können, die gleichwohl mit relativ geringer Energie auskommen
und die sich chirurgisch problemlos implantieren lassen.
Diese Aufgabe wird bei einer Hörgeräte-Wandleranordnung der eingangs genann
ten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse zylindrisch ausgebildet
ist und eine Umfangswand sowie zwei im wesentlichen parallel zueinander verlau
fende, kreisförmige Stirnwände aufweist, von denen die eine die schwingfähige
Membran bildet, mir deren Außenseite das Koppelelement verbunden ist, sowie
daß der elektromechanische Wandler als Elektromagnetanordnung ausgebildet ist,
die eine in dem Gehäuse fest angebrachte elektromagnetische Ringspule sowie
einen von der Ringspule in Schwingungen versetzbaren, in eine Mittelöffnung der
Ringspule eintauchenden Magnetstift aufweist, der im wesentlichen im Zentrum
der die schwingfähige Membran bildenden Gehäusestirnfläche an deren Innenseite
befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß die Wandleranordnung
entsprechend einfach und problemlos wie der piezoelektrische Wandler gemäß
EP 0 499 940 implantiert werden kann, weil sich das Wandlergehäuse mit Bezug
auf die Knochenstruktur des Schädels fixieren läßt. Zugleich kann aber wegen der
Nutzung des elektromagnetischen Wandlerprinzips ein auch für niedrige Frequen
zen des Hörbereichs besonders günstiger Frequenzgang des Wandlers erreicht wer
den, so daß ein adäquater Höreindruck bei ausreichendem Lautstärkepegel mit den
bei einem Implantat notwendigerweise geringen elektrischen Spannungen ermög
licht wird. Des weiteren wird eine Wandleranordnung mit besonders kleiner
bewegter Masse erhalten, die Änderungen des an die Magnetspule angelegten
elektrischen Signals rasch und getreu folgen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die oben genannte Aufgabe wird ferner von einem voll- oder teilimplantierbaren
Hörgerät gelöst, das mit einer Wandleranordnung der vorliegend offenbarten Art
versehen ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen
Wandlers in einer ersten Ausführungsform; und
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch ein menschliches Ohr mit
einem implantierten Hörgerät, das mit einem Wandler gemäß
Fig. 1 ausgestattet ist.
In Fig. 1 ist eine implantierbare Wandleranordnung 10 eines Hörgeräts zur direkten
mechanischen Anregung des Mittel- oder Innenohrs dargestellt. Zur Schallauf
nahme dient gemäß Fig. 2 ein als Mikrofon 58 ausgebildeter Aufnehmer, der vor
zugsweise ebenfalls implantierbar ist. Die Wandleranordnung 10 ist mit einem
hermetisch dichten, biokompatiblen, zylindrischen Gehäuse 14, vorzugsweise aus
Metall, beispielsweise Titan, Niob, Tantal, Iridium oder deren Legierungen verse
hen. Das Gehäuse 14 ist mit Inertgas 16 gefüllt. Das Gehäuse 14 weist eine
Umfangswand 11 und zwei zu der Umfangswand 11 senkrecht verlaufende, kreis
förmige Stirnwände 12 und 18 auf. Die eine Stirnwand des Gehäuses 14 ist als
dünne, schwingfähige Membran 18 ausgebildet, an deren Außenseite, vorzugs
weise im Zentrum der Außenseite, ein mechanisch steifes Koppelelement 20 zur
mechanischen Schwingungsankopplung an ein Mittelohr-Ossikel oder direkt an das
Innenohr angebracht, zum Beispiel angeschweißt oder angeklebt, ist. Die andere
Stirnseite 12 ist mit der Umfangswand 11 des Gehäuses einstückig verbunden.
An der Innenseite der Membran 18 ist mittig, zum Beispiel mittels einer Klebever
bindung, ein stiftförmiger Dauermagnet 30 befestigt, der in eine Mittelöffnung der
Ringspule 32 eintaucht und darin verschiebbar ist. Die Spule 32 ist in nicht näher
dargestellter Weise mit dem Gehäuse 14 fest verbunden, beispielsweise mit diesem
verklebt. In die Stirnwand 12 ist eine elektrisch isolierende, hermetisch dichte
Durchführung 26 eingesetzt. Anschlußdrähte 34 der Spule 32 sind mit nach außen
aus dem Gehäuse 14 herausgeführten elektrischen Anschlüssen 36 verbunden.
Eine Erregung der Spule 32 durch Anlegen einer Wechselspannung an die
Anschlüsse 36 bewirkt eine Verschiebung des Dauermagneten 30 relativ zu der
gehäusefesten Spule 32 und damit eine Auslenkung der Membran 18. Diese Aus
lenkung wird über das Koppelelement 20 auf ein Mittelohr-Ossikel bzw. direkt auf
des Innenohr übertragen. Das Koppelelement 20 kann insbesondere als Koppel
stange ausgebildet und beispielsweise über einen dünnen Draht- oder Hohldrahtbü
gel oder einen Bügel aus einem kohlefaserverstärkten Verbundwerkstoff mit der
Ossikelkette verbunden sein. Geeignete Anordnungen dieser Art sind in der älteren
DE 197 38 587 C1 näher erläutert.
Fig. 2 zeigt ein insgesamt mit 51 bezeichnetes implantiertes Hörgerät, das mit einer
Wandleranordnung 10 der vorstehend erläuterten Art ausgestattet ist.
Das Hörgerät 51 weist ferner eine Akkumulatoreinheit 53, eine Ladeempfangsspule
54 und ein Elektronikmodul 55 auf. Die Komponenten 53, 54 und 55 sind in einem
hermetisch dichten Gehäuse 56 untergebracht, das im Mastoid 57 implantiert und
mit Bezug auf den Schädel fixiert ist. An das Elektronikmodul 55 sind die
Wandleranordnung 10 und das Mikrofon 58 über Leitungen 59 beziehungsweise 60
angeschlossen. Das Koppelelement 20 ist mit der Ossikelkette 62 gekoppelt. Zu
einer tragbaren Ladeeinheit 63 gehört eine Ladesendespule 64, die zum
transkutanen Laden der Akkumulatoreinheit 53 mit der Ladeempfangsspule 54
induktiv gekoppelt werden kann. Eine Fernsteuereinheit ist bei 65 angedeutet. Ein
solches Hörgerät ist beispielsweise aus US-PS 5,277,694 bekannt und bedarf daher
keiner näheren Beschreibung.
10
Wandleranordnung
11
Umfangswand
12
Stirnwand
14
Gehäuse
16
Inertgasfüllung
18
Membran
20
Koppelelement
26
Durchführung
30
Dauermagnet
32
Spule
34
Anschlußdraht
36
elektrische Anschlüsse
52
Hörgerät
53
Akkumulatoreinheit
54
Ladeempfangsspule
55
Elektronikmodul
56
Gehäuse
57
Mastoid
58
Mikrofon
59
,
60
Leitung
62
Ossikelkette
63
Ladeeinheit
64
Ladesendespule
65
Fernsteuereinheit
Claims (5)
1. Wandleranordnung für teil- oder vollimplantierbare Hörgeräte zur direkten mechani
schen Anregung des Mittel- oder Innenohres, versehen mit einem am Implantations
ort mit Bezug auf den Schädel fixierbaren Gehäuse (14) und einem mit Bezug auf
das Gehäuse beweglichen, mechanisch steifen Koppelelement (20), wobei in dem
Gehäuse ein elektromechanischer Wandler (30, 32) untergebracht ist, mit dem sich
das Koppelelement in Schwingungen versetzen läßt, die nach erfolgter Implantation
der Wandleranordnung auf ein Mittelohr-Ossikel oder direkt auf das Innenohr über
tragen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (14) zylindrisch ausgebildet ist und eine Umfangswand (11) sowie zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende, kreisförmige Stirnwände (12, 18) aufweist, von denen die eine die schwingfähige Membran (18) bildet, mit deren Außenseite das Koppelelement (20) verbunden ist, sowie
daß der elektromechanische Wandler als Elektromagnetanordnung (30, 32) ausgebil det ist, die eine in dem Gehäuse (14) fest angebrachte elektromagnetische Ringspule (32) sowie einen von der Ringspule in Schwingungen versetzbaren, in eine Mittel öffnung (33) der Ringspule eintauchenden Magnetstift (30) aufweist, der im wesent lichen im Zentrum der die schwingfähige Membran (18) bildenden Gehäusestirnflä che an deren Innenseite befestigt ist.
daß das Gehäuse (14) zylindrisch ausgebildet ist und eine Umfangswand (11) sowie zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende, kreisförmige Stirnwände (12, 18) aufweist, von denen die eine die schwingfähige Membran (18) bildet, mit deren Außenseite das Koppelelement (20) verbunden ist, sowie
daß der elektromechanische Wandler als Elektromagnetanordnung (30, 32) ausgebil det ist, die eine in dem Gehäuse (14) fest angebrachte elektromagnetische Ringspule (32) sowie einen von der Ringspule in Schwingungen versetzbaren, in eine Mittel öffnung (33) der Ringspule eintauchenden Magnetstift (30) aufweist, der im wesent lichen im Zentrum der die schwingfähige Membran (18) bildenden Gehäusestirnflä che an deren Innenseite befestigt ist.
2. Wandleranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14)
als hermetisch dichtes und biokompatibles Gehäuse ausgeführt ist.
3. Wandleranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die andere
Stirnwand (12) des Gehäuses (14) mit der Umfangswand (11) des Gehäuses ein
stückig verbunden ist.
4. Wandleranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Koppelelement (20) im wesentlichen im Zentrum der die schwing
fähige Membran (18) bildenden Gehäusestirnfläche befestigt ist.
5. Voll- oder teilimplantierbares Hörgerät mit einer Wandleranordnung (10) nach einem
der vorhergehenden Ansprüche.
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