DE19801630A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Haltern eines Bildträgers - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Haltern eines BildträgersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Haltern eines
Bildträgers für eine Laserschreibvorrichtung, insbesondere eine zylinderförmige
Bildauflage mit Luftlager, die eine relative Bewegung zwischen einer optischen
Vorrichtung und einem Bildträger vorsieht.
Laserschreibvorrichtungen werden benutzt, um Daten auf einen Bildträger zu
schreiben. In einem in Fig. 1 gezeigten typischen System tastet ein Laserstrahl 12
den auf einer Trommel 17 angeordneten Bildträger schnell ab. Der Bildträger
absorbiert das Laserlicht, wodurch ein Bild auf dem Träger erzeugt wird. In dieser
Art von Vorrichtung tastet ein Laserstrahl den Träger mit Hilfe einer Abtastoptik 14
ab, beispielsweise einem mit Reflexionsflächen versehenen Drehpolygon. Die
Abtastung erfolgt entlang einer Linie 16, die sich über die Breite des Trägers
erstreckt. Um den gesamten Träger abzudecken, wird der Träger synchron und
relativ zum Laserstrahl vorgeschoben. Der Bildträger, bei dem es sich normaler
weise um fotografischen Film oder fotografisches Papier handelt, ist durch Anord
nung des Films auf der Trommel 17 und durch Drehen der Trommel während des
Schreibens der Abtastlinien vorschiebbar. Ein Servomotor oder eine andere Art
von Antriebsvorrichtung dreht die Trommel so lange, bis der gesamte Träger
abgetastet ist.
In der trommelförmigen Bilderzeugungsvorrichtung ist die Abtastoptik derart aus
gelegt, daß die Abbildung auf einer geraden Abtastlinie auf dem auf der Trom
meloberfläche befindlichen Medium erfolgt. Während sich die Abtastung von einer
Kante der Trommel zur anderen bewegt, muß die Abtastoptik die Tatsache
kompensieren, daß ein Pixel 18 im Mittelpunkt der Abtastlinie 16 näher an der
Abtastoptik 14 angeordnet ist, als wenn die Abtastoptik ein Pixel 19 an der Kante
der Trommel 17 erzeugt. Dieser Abstand muß kompensiert werden, um sicher
zustellen, daß die Pixel 18 und 19 ungefähr gleich groß sind. Dies erfordert eine
komplizierte Auslegung des optischen Systems.
Einige Laserschreibvorrichtungen verwenden eine Abtastoptik, die derart aus
gelegt ist, daß die Abbildung auf einer nicht geraden Abtastlinie erfolgt, um die
Abtastoptik zu vereinfachen, so daß sich der Brennpunkt des abgetasteten Laser
strahls an der Oberfläche des Bildträgers an allen Punkten entlang der Abtastlinie
im gleichen Abstand zur Abtastoptik befindet. Wenn beispielsweise die Abtastlinie
konkav-kreisförmig verläuft, muß die Auflage den Träger in einer kreisförmigen
Wellenform führen. In dieser Konfiguration muß der Träger über eine Auflage
"geschleppt" werden, die derart ausgeformt ist, daß der Träger in einer
gekrümmten Form festgehalten wird, um der Form der Abtastlinie genau zu ent
sprechen.
Zum Haltern eines Bildträgers ausgelegte Auflagevorrichtungen werden in US-A-
4,608,578 und 4,505,578 beschrieben. Diese Patente beschreiben Vorrichtungen,
in denen sich Auflage und Träger physisch berühren. Durch diesen physischen
Kontakt wird der Träger mit Reibungskräften beaufschlagt, während er von der
Trägerantriebsvorrichtung über die Auflage gezogen wird. Reibungskräfte unter
liegen naturgemäß gewissen Schwankungen. Die Schwankungen der Reibungs
kräfte wirken mit der Trägerantriebsvorrichtung zusammen und erzeugen gering
fügige Veränderungen der Trägergeschwindigkeit, die wiederum eine Ver
schlechterung der Bildqualität bewirken.
Die bisherigen, dem Stand der Technik entsprechenden Bemühungen, dieses
Problem zu lösen, waren nicht uneingeschränkt erfolgreich. Eine Technik zur Lö
sung dieses Problems wird in US-A-4,608,578 und 4,505,578 beschrieben, in
denen die Verwendung eines Hydraulikzylinders zum Steuern der Bewegung
eines Schlittens gezeigt wird, auf dem ein lichtempfindlicher Träger oder Abtast
mechanismus angeordnet ist. In jedem dieser Patente ist zum Bewegen eines
Schlittens ein gebremster Schwerkrafttransport vorgesehen. Der Schlitten wird
durch eine fallende Masse angetrieben, die gegen einen Kolben arbeitet, der in
einem Zylinder mit Hydraulikflüssigkeit gehaltert wird. Ein Ventil begrenzt die
Strömung der Hydraulikflüssigkeit aus dem Zylinder, so daß die Fallbewegung der
Masse und somit auch die des Schlittens auf eine gleichmäßige Geschwindigkeit
abgebremst wird. Die Geschwindigkeit des Schlittens ist durch Steuern der Strö
mungsrate der Flüssigkeit durch das Ventil steuerbar. Es ist allerdings schwierig,
eine gleichmäßige Geschwindigkeit während der gesamten Schlittenbewegung zu
erzielen. Die Schlittengeschwindigkeit und die genaue Lage des Schlittens zu
einem gegebenen Zeitpunkt hängen von einem empfindlichen Gleichgewicht zwi
schen den Schwerkräften, der hydraulischen Bremskraft und der Reibungskraft
zwischen den beweglichen Teilen ab, etwa zwischen dem Schlitten und den
Schienen, zwischen den Hydraulikdichtungen und der Zylinderbohrung usw. Da
diese Reibung inhärent variabel ist, ist auch die Geschwindigkeit des Schlittens
mit hoher Wahrscheinlichkeit variabel. Bei dieser Art von Vorrichtung tritt zudem
das Problem auf, daß die Vorrichtung groß und komplex ist, und daß fallende
Massen normalerweise vertikal angeordnet sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bildauflage zum Transportieren
eines Bildträgers bereitzustellen, die die durch das Bewegen des Bildträgers ver
ursachte Schwingung reduziert.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Lesen und Schreiben eines auf einer zylinderförmig ausgebildeten
Auflage gehaltenen Bildträgers bereitzustellen.
Die genannten und weitere Aufgaben der Erfindung werden durch ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Haltern eines Bildträgers auf einem Luftlager gelöst
das durch eine Anordnung von Scheiben bereitgestellt wird, deren Seiten
gemeinsam die Oberfläche einer Auflage bilden. Die radiale Luftbewegung vom
Mittelpunkt der Scheiben erzeugt in dem Raum zwischen der Scheibe und dem
Medium einen negativen Druck, der den Bildträger dicht zur Oberfläche der
Scheibe beabstandet hält. Die Luft bildet über die gesamte Fläche der Scheibe
ein Kissen und hält den Bildträger über der Scheibenoberfläche. In einer Ausbil
dungsform wird die relative Bewegung zwischen einem Abtaststrahl und dem auf
der mit einem Luftlager versehenen Bildauflage befindlichen Bildträger durch eine
Papiermitnehmerrolle vorgesehen. Eine erfindungsgemäße, mit einem Luftlager
versehene Bildauflage sieht eine praktisch reibungsfreie Oberfläche vor. Wenn
der Bildträger über die mit einem Luftlager versehene Bildauflage bewegt wird, ist
die Bewegung im wesentlichen schwingungsfrei.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ein Drehpolygon verwendenden
Laserschreibvorrichtung nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen, mit einem
Luftlager versehenen Bildauflage;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Oberfläche einer mit einem Luftlager
versehenen Bildauflage mit einer Scheibenanordnung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von der Unterseite einer erfindungsgemä
ßen, mit einem Luftlager versehenen Bildauflage;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer in einer erfindungsgemäßen mit
einem Luftlager versehenen Bildauflage verwendeten Scheibe;
Fig. 6 eine Seitenansicht in teilweiser Schnittdarstellung der in Fig. 5 gezeig
ten Scheibe;
Fig. 7 eine Schnittansicht einer Scheibe mit kugelförmigem Querschnitt;
Fig. 8 eine Schnittansicht einer Scheibe mit konischem Querschnitt;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Scheibe, auf deren Oberfläche im
Kreisumfang radiale Rippen angeordnet sind;
Fig. 10 eine Schnittansicht einer Scheibe mit einer runden Kante;
Fig. 11 eine Schnittansicht einer Scheibe mit einer konischen Kante;
Fig. 2 zeigt eine gekrümmte, mit einem Luftlager versehene, erfindungsgemäße
Bildauflage 20. Zu den weiteren Komponenten, die in einer Laserschreibvorrich
tung verwendet würden, zählen eine Laserlichtquelle 30, ein Bildträger 40 und
eine Papiermitnehmerrolle 50, die den Bildträger mit stetiger Geschwindigkeit
über die Bildauflage 20 zieht.
Die detailliert in Fig. 3 gezeigte Bildauflage 20 besteht aus einer Anordnung
kreisförmiger Scheiben 62, die in einem Muster angeordnet sind. Die gemeinsa
men Seiten 65 der Scheiben 62 bilden eine zylinderförmige Oberfläche. Jede
Scheibe ist etwa in der Scheibe 62 mit einer Öffnung 64 versehen, die mit einer
Mittelöffnung 73 in den Leitungen 74 verbunden ist. Aus dem Raum 70 gelangt
Luft durch die Leitungen 74 und tritt durch die in jeder Scheibe befindlichen
Löcher 64 hindurch.
Fig. 4 zeigt die Unterseite der Bildauflage 20 mit der Anordnung der Leitungen 74
und des Raums 70 zur Luftversorgung aller Scheiben. Die Luft wird durch die Öff
nungen 72 mit Hilfe eines (nicht gezeigten) Verdichters in die Räume 70 beför
dert.
Bezugnehmend auf Fig. 5 und 6 tritt Luft aus der Mittelöffnung 64 jeder Scheibe
62 in den kleinen Raum 66 zwischen der Oberfläche 69 der Scheibe und dem
Bildträger 40. Dann strömt die Luft in radialer Richtung relativ zum Mittelpunkt
jeder Scheibe in den Raum 66 zwischen dem Bildträger 40 und der Scheiben
oberfläche 69, bis sie zur Kante 68 der Scheibe 62 gelangt. Die Luft tritt dann aus
der Bildauflage 20 über die offenen Räume 80 zwischen den Scheiben heraus.
Der Luftstrom aus jeder in den Scheiben 62 befindlichen Öffnung 64 ist ungefähr
gleich.
Das sich ausdehnende, radiale Strömungsmuster auf der Seite jeder Scheibe
bewirkt eine Verringerung des Drucks im Raum 66 zwischen der Scheibe 62 und
dem Bildträger 40 hinter der Öffnung 64. Diese Druckminderung ist auf das
Bernoulli-Prinzip zurückzuführen, denn die Luft weist bei Eintritt in diesen Raum
eine hohe Geschwindigkeit auf. Wenn die Luft nach außen zu den Kanten 68 der
Scheibe 62 strömt, nimmt die Geschwindigkeit der Luft ab. Nach dem Energie
erhaltungsgrundsatz erzeugt die Minderung der Geschwindigkeit minus der
dynamischen Verluste einen negativen statischen Druck im Raum zwischen der
Scheibe und dem Bildträger. Dieser negative statische Druck ist am Eintritt in den
Raum zwischen der Scheibe und dem Träger am größten und verringert sich an
der Außenkante 68 der Scheibe 62 auf Null. An der Kante der Scheibe, wo die
Luftgeschwindigkeit ebenfalls relativ gering ist, ist der Gesamtdruck nur
unwesentlich höher als der atmosphärische Druck.
Der in dem Raum zwischen der Scheibenoberfläche und dem Bildträger erzeugte
negative statische Druck ist insgesamt niedriger als der Druck auf der gegenüber
liegenden Seite des Bildträgers, der dem atmosphärischen Druck entspricht. Die
ses Druckgefälle bewirkt, daß der Bildträger zur Oberfläche der Scheibe gezogen
wird. Über die gesamte Oberfläche der Scheibe wirkt die Luft gegenüber dem
Bildträger wie ein Kissen und hält diesen über der Scheibenseite.
Wenn sich der Luftraum zwischen dem Bildträger und der Scheibenfläche verklei
nert, muß der statische Druck in dem Luftraum ansteigen, um den Luftstrom zu
erhalten. Dieser Effekt gleicht den zuvor beschriebenen Effekt des negativen
Drucks aus. In einer Ausführungsform der Erfindung erzielen die beiden Effekte
ein Gleichgewicht und bewirken, daß der Luftraum zwischen dem Bildträger und
der Scheibenoberfläche auf einem Wert von ca. 0,254 mm bis 0,381 mm gehalten
wird, wobei der genaue Abstand, um den der Bildträger über der Scheibenober
fläche gehalten wird, allerdings vom Durchmesser dieser Scheibe, dem Durch
messer der Öffnung im Scheibenmittelpunkt, der Strömungsrate der Luft, der
Oberflächenkontur und weiteren Faktoren abhängt.
Der Bildträger 40 ist über dem durch die Oberfläche der Scheibe gebildeten
Bereich relativ inflexibel. Der Differentialdruck, der mit der radialen Position vom
Mittelpunkt der Scheibe zur Kante der Scheibe variiert, bewirkt daher keine nen
nenswerte Biegung des Bildträgers. In einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beträgt der Durchmesser der Scheibe ca. 44,5 mm und der Durchmes
ser der Öffnung ca. 4,76 mm. Deutlich größere Scheiben können jedoch eine
unerwünschte Biegung des Bildträgers bewirken. Dies hängt jedoch von der Dicke
des Bildträgers und dem Abstand zwischen den Scheiben ab.
In anderen Ausführungsformen ist die Oberfläche 69 der Scheibe 62 konturiert. In
der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ist die Oberfläche 69 kugelförmig, die
Oberfläche 69 der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist konisch. In einer ande
ren Ausführungsform ist die Oberfläche 69 mit niedrigen, dünnen radialen Rippen
90 versehen, die sich über die Fläche 69 erstrecken und im Umfang in einem
Winkel (Θ) beabstandet sind, wie in Fig. 9 gezeigt. Die in Fig. 7-11 gezeigten
Ausführungsformen verbessern die Luftströmungsdynamik, unterdrücken ein
"Flattern" des Materials und verringern die hörbaren Geräuschpegel.
Eine zusätzliche Verbesserung der Strömungsdynamik wird dadurch erreicht, daß
der Luftstrom an der Kante der Scheibe durch den Auslaßbereich 95 heraus
gelassen wird, wie in Fig. 10 gezeigt. Die Kante 68 der Scheibe 62 ist abgerundet,
wie in Fig. 10 gezeigt. In einer anderen, in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform, ist
die Kante 68 eine flache konische Fläche. Die flache konische Fläche sollte in
einem Winkel von 10 bis 30° geneigt sein.
Luft ist das Fluid, das den Bildträger in der vorausgehenden Beschreibung haltert.
Andere Fluide, beispielsweise Gase oder Flüssigkeiten, fallen jedoch auch unter
den Geltungsbereich der Ansprüche dieser Erfindung. Die Scheibe wurde zwar
als runde Scheibe beschrieben, jedoch sind auch andere geometrische Formen
mit Mittelöffnungen oder einer Anzahl von Flächenöffnungen in der geometri
schen Form mit ähnlicher Funktion wie die zuvor beschriebene denkbar und fallen
ebenfalls unter den Geltungsbereich der Ansprüche der vorliegenden Erfindung.
Obwohl die Erfindung derart beschrieben wurde, daß sich die Öffnung in ungefäh
rer Scheibenmitte befindet, können auch zur Mitte versetzte Öffnungen auf glei
che Weise funktionieren. Der Begriff Bildträger bezieht sich im weiteren Sinn auf
eine Vielzahl von Bogenmaterialien, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu
sein, auf Papier und Film.
Obwohl die Erfindung unter Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform
beschrieben wurde, ist die Erfindung natürlich nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt, sondern kann zahlreichen, Fachleuten bekannten Änderungen und
Abwandlungen unterzogen werden, ohne vom Gegenstand und Geltungsbereich
der Erfindung abzuweichen, wie in den anhängenden Ansprüchen festgelegt.
20
Bildauflage
30
Laserlichtquelle
40
Bildträger
50
Papiermitnehmerrolle
62
kreisförmige Scheiben
64
Mittelöffnung
65
gemeinsame Seiten
66
Abstand zwischen Scheibe und Träger
68
Scheibenkante
69
Scheibenfläche
70
Räume
72
Öffnung
73
Mittelöffnung
74
Leitungen
80
Offener Raum
90
Rippen
95
Abgerundeter Auslaßbereich
96
Konischer Auslaßbereich.
Claims (14)
1. Verfahren zum Haltern eines Bildträgers (40), gekennzeichnet durch fol
gende Schritte:
Zuleiten von Luft zu einer Anordnung von Scheiben (62) auf eine Fläche einer Bildauflage (20), wobei
Zuleiten von Luft zu einer Anordnung von Scheiben (62) auf eine Fläche einer Bildauflage (20), wobei
- - die Luft an jeder der Scheiben (62) durch eine Öffnung in Mitte (64) jeder der Scheiben austritt und in radialer Richtung über eine Oberfläche jeder der Scheiben zwischen der Scheibenoberfläche (69) und dem Bildträger (40) strömt, und
- - der Luftstrom einen negativen Druck zwischen dem Bildträger (40) und der Oberfläche jeder der Scheiben (62) bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (40)
über die mit einem Luftlager versehene Bildauflage (20) bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (40)
durch eine Papiermitnehmerrolle (50) über die Bildauflage (20) bewegt wird.
4. Vorrichtung (20) zum Haltern eines Bildträgers (40), gekennzeichnet durch
- - eine Anordnung von Scheiben (62), wobei jede dieser Scheiben (62) min destens eine Luftauslaßöffnung (64) aufweist, und daß die Scheiben zusammen eine Fläche der Bildauflage bilden; und
- - eine pneumatische Vorrichtung, die Luft in jede der Scheiben (62) leitet, derart, daß die Luft durch die Öffnung (64) austritt und zur Öffnung gese hen in radialer Richtung über eine Oberfläche der Scheibe strömt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung etwa
in Mitte der Scheibe (62) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Papiermitnehmer
rolle (50), durch die der Bildträger (40) über die Bildauflage (20) bewegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Luft aus dieser
Öffnung in jeder der Scheiben mit etwa gleichmäßiger Geschwindigkeit aus
tritt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
der Bildauflage (20) zylinderförmig ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung
kreisförmig ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger
(40) zwischen 0,254 mm bis 0,381 mm zur Oberfläche jeder der Scheiben
beabstandet gehaltert wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
jeder der Scheiben flach ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
jeder der Scheiben konisch ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
jeder der Scheiben kugelförmig ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch radiale Rippen (90), die
gleichmäßig im Umfang der Oberfläche jeder der Scheiben angeordnet sind.
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