DE19752036A1 - System zum Liefern von genau zeitlich markierten Fahrzeug-Betriebsnachrichten nach einer Echtzeit-Taktrücksetzung - Google Patents
System zum Liefern von genau zeitlich markierten Fahrzeug-Betriebsnachrichten nach einer Echtzeit-TaktrücksetzungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
ein System zum zeitlichen Markieren bzw. "Stempeln" von compu
terverwalteten Daten und insbesondere auf solche Verfahren und
Systeme, die Fahrzeug-Betriebsnachrichten bzw. -daten gemäß
Echtzeit-Taktwerten zeitlich markieren.
Datenaufzeichnungsgeräte zum Sammeln und Verwalten von Fahr
zeug-Betriebsdaten oder -nachrichten sind auf dem Automobil-
und Schwerlastkraftwagengebiet bekannt. Datenaufzeichnungs
geräte sind insbesondere in Motorfahrzeugen nützlich, die
Flotten bilden, wie beispielsweise in Taxis, Bussen und Ver
kaufs/Kundendienstfahrzeugen sowie in Liefer/Versandfahrzeugen
einschließlich Mittel- und Schwerlastkraftwagen, um nur einige
zu nennen. Fahrzeug-Betriebsdaten, die durch solche Datenauf
zeichnungsgeräte gesammelt und verwaltet werden, werden vorzugs
weise durch den Flotteninhaber/Manager für Fahrzeug-Diagnose
zwecke und/oder zum Analysieren des Fahrerverhaltens über einer
Fahrt oder mehreren Fahrten verwendet.
Da eine Analyse von Daten vorzugsweise einige Zeit nach ihrer
Aufzeichnung vorgenommen wird, ist es oft vorteilhaft und ge
legentlich notwendig, über Information hinsichtlich des Datums
und/oder der Zeit zu verfügen, zu welcher die Daten aufge
zeichnet wurden. Datenanalysierer mit einer solchen Fähigkeit
sind somit in der Lage, die Fahrzeugbetriebsdaten mit Fahrzeug
betriebsbedingungen zu verknüpfen, wie diese während einer
Datenaufzeichnung vorliegen, wie beispielsweise einem
besonderen Lenker bzw. Fahrer oder einer Gruppe von Lenkern,
Wetterbedingungen, geographischen Orten, angetroffenen Straßen
zustandsbedingungen und anderen Fahrzeugbetriebsbedingungen. Zu
diesem Zweck haben Entwickler von elektronischen Datenaufzeich
nungsgeraten darin Echtzeituhren oder -taktgebereingebaut, die
betreibbar sind, um die Fahrzeugbetriebsdaten oder -nachrich
ten, sowie sie aufgezeichnet werden, zeitlich zu markieren bzw.
zu "stempeln". Hier wird unter dem Begriff "Zeitmarkierung"
eine Echtzeit-Datenidentifiziereinheit verstanden, die einen
Teil einer Datenaufzeichnung für jede gegebene Datennachricht
bildet, und die ein Kalenderdatum und bedarfsweise eine Tages
zeit identifiziert, zu welcher die besondere Datennachricht
aufgezeichnet wurde.
Während derartige übliche Echtzeit-Taktschaltungen oder Sub
systeme in der genauen Ausführung von Datenzeit-Markiertech
niken erfolgreich sind, ist ihnen wenigstens ein inhärenter
Nachteil zugeordnet. Insbesondere beruhen derartige Schaltungen
oder Subsysteme auf für einen genauen Betrieb dorthin kontinu
ierlich gelieferter elektrischer Leistung bzw. Energie, und ein
solcher genauer Betrieb endet, wenn die Leistung aufgrund von
Manipulationen, Wartung und/oder anderen Faktoren verlorengeht.
Wird die Leistung wieder aufgebaut, so ist der Zeitwert der
Echtzeit-Taktschaltung oder des Subsystems vorzugsweise auf
irgendeinen fehlerhaften Wert, der von dem tatsächlichen Ka
lenderdatum und der Tageszeit verschieden ist, rückgesetzt, und
liefert somit eine ungenaue Zeitmarkierung der anschließend
aufgezeichneten Daten.
Um das obige Problem zu beseitigen, sehen Entwickler von Daten
aufzeichnungsgeräten, die über eine Echtzeitdaten/Zeitmarkie
rung verfügen, vorzugsweise eine bestimmte Art einer Stützlei
stungsquelle bzw. -energiequelle vor, um elektrische Leistung
bzw. Energie zu der Echtzeit-Taktschaltung oder dem Subsystem
dann zu liefern, wenn ein Leistungsverlust von der Primärlei
stungsquelle auftritt. Beispiele von Fahrzeug/Maschinendatenauf
zeichnungsgeräten, die einen Stütz- oder Bereitschafts-Batterie
betrieb im Fall eines Primärleistungsverlustes enthalten, sind
in US 4 303 850 und US 5 191 529 beschrieben.
Während solche Stützbatteriesysteme das oben beschriebene Pro
blem, das einem Leistungsverlust für die Echtzeit-Taktschaltung
oder das Subsystem zugeordnet ist, lösen, führen sie neue Nach
teile und Bedenken ein. Beispielsweise sind Stützleistungs
systeme hinsichtlich ihres finanziellen Aufwandes und im Raum
bedarf aufwendig. Je mehr Maschinen- und Fahrzeugfunktionen
einer elektronischen Steuerung unterworfen werden, nimmt ent
sprechend der verfügbare Schaltungs/Systemraum innerhalb des
Fahrzeuges und insbesondere innerhalb eines eigentlichen Maschi
nen/Fahrzeugsteuercomputers ab. Der Verbrauch an kostbarem Schal
tungs/Systemechtzustand durch ein selten eingesetztes Stützlei
stungssystem läßt sich daher kaum rechtfertigen. Darüberhinaus
sind solche Stützleistungssysteme nicht ausfallsicher, und erfah
rungsgemäß wird vor dem Eintreten eines Primärleistungsausfal
les der Ausfall des Stützleistungssystems nicht festgestellt.
Weiterhin kann ein irrtümliches Rücksetzen der typischen Echt
zeit-Taktschaltungen oder Subsysteme auf zahlreichen Faktoren
oder Bedingungen beruhen, die von einem Primärleistungsausfall
verschieden sind. In derartigen Fällen ist jegliches Stützlei
stungssystem unfähig, ein Rücksetzen des Echtzeit-Taktwertes
auf dessen fehlerhaften Zeitwert zu verhindern, und der tatsäch
liche Taktwert geht schließlich verloren.
Daher wird ein System benötigt, das genau zeitlich markierte
Fahrzeug-Betriebsnachrichten zu liefern vermag und die Probleme
überwindet, die mit einem zeitweisen Verlust von elektrischer
Leistung oder anderen Bedingungen, die ein Rücksetzen des Echt
zeittaktes oder Subsystemes verursachen, überwindet, und das
nicht unter Nachteilen leidet, die mit der Verwendung von Stütz-
oder Bereitschaftsleistungssystemen verbunden sind. Ein derar
tiges System sollte vorzugsweise wenig aufwendig und einfach
auszuführen sein, während jedoch hochgenaue zeitlich markierte
Fahrzeugbetriebsnachrichten gegeben sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und ein System zum genauen zeitlichen Markieren von Fahrzeugbe
triebsnachrichten mit einem Echtzeittakt vorzusehen, wobei der
Einbau von Stütz- oder Bereitschaftsleistungsquellen vermieden
wird, um elektrische Leistung zu dem Echtzeittakt im Fall eines
Primärleistungsverlustes zu liefern; außerdem sollen ein Verfah
ren und ein System angegeben werden, um einen derartigen Echt
zeittakt auf die tatsächlich vorliegende Zeit mit einer exter
nen Zeitkorrekturvorrichtung rückzusetzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein
Verfahren gemäß den Patentansprüchen 1 bzw. 7 bzw. 15 sowie ein
System gemäß den Patentansprüchen 20 bzw. 23 bzw. 27.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung überwindet also die obigen Nachteile,
die mit herkömmlichen Zeitmarkiersystemen verbunden sind. Gemäß
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein System zum
genauen zeitlichen Markieren von Fahrzeug-Betriebsnachrichten
einen Fahrzeugsteuercomputer mit einem Prozessor, einen durch
eine konstante elektrische Leistungsquelle versorgten Echtzeit
takt und einen Speicher. Das System ist betreibbar, um den Wert
des Echtzeittaktes während eines Maschinenabschaltens zu spei
chern und eine Taktfehlerflagge zu setzen, wenn danach ein
Echtzeit-Taktrücksetzereignis eintritt. Nach einem Maschinen
starten setzt der Prozessor den Echtzeittakt auf den Wert zu
rück, der beim Maschinenabschalten gespeichert wurde, und
speichert diesen Taktwert in einem Fehlerpuffer innerhalb des
Speichers, falls die Taktfehlerflagge gesetzt ist. Danach ist
während eines Maschinenbetriebs der Prozessor betätigbar, um
Fahrzeugbetriebsnachrichten mit Zeitmarkierungen im Speicher
aufzuzeichnen, wobei jede Zeitmarkierung dem gegenwertigen Wert
des Echtzeittaktes entspricht.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Zeitkorrekturvorrichtung mit einem Master- bzw. Hauptechtzeit
takt, bei dem es sich um eine Datenaussiebvorrichtung handeln
kann, für eine Kommunikation mit dem Fahrzeugsteuercomputer
gestaltet. Nach Erfassen aufgebauter Kommunikationen mit der
Zeitkorrekturvorrichtung bestimmt der Prozessor, ob irgendwelche
Taktwerte des Fehlerpuffers enthalten sind. Ist dies der Fall,
so bestimmt der Prozessor eine Differenz zwischen dem vorliegen
den Wert des Hauptechtzeittaktes und dem vorliegenden Wert des
Echtzeittaktes in dem Fahrzeugsteuercomputer, korrigiert die
Zeitmarkierungen mit Zeitmarkierungswerten gleich zu oder
später als der jüngste Taktwert, der in dem Fehlerpuffer ge
speichert ist, gemäß der berechneten Zeitdifferenz, und setzt
dann den Echtzeittakt in dem Fahrzeugsteuercomputer auf den
vorliegenden Wert des Hauptechtzeittaktes zurück. Danach können
Fahrzeugbetriebsnachrichten mit genauen Zeitmarkierungswerten
aus dem Speicher ausgesiebt werden. Auf diese Weise sind Fahr
zeugbetriebsnachrichten genau zeitlich markiert, während Nach
teile vermieden werden, die Stütz- oder Bereitschaftsleistungs
quellen zugeordnet sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels eines Systems zum Liefern genau
zeitlich markierter Fahrzeugbetriebsnachrichten
entsprechend einer Echtzeit-Taktrücksetzung gemäß
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm eines Beispiels einer Datenstruktur mit
einem Datum und einem zugeordneten Zeitmarkierungs
speicherschema zur Verwendung bei der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 3A ein Diagramm einer Anzahl von beispielhaften Speicher
strukturen, die eine zeitsequentielle Speicherung von
einem Fahrzeugbetriebsparameter zeigen, wenn keine
Taktrücksetzereignisse auftreten,
Fig. 3B ein Diagramm, das eine Zeitkodierung von verschiedenen
Zeitmarkierungen aufgrund eines Echtzeit-Taktrücksetz
ereignisses veranschaulicht, das zwischen einem zweiten
und einem dritten Eintrag des Diagrammes von Fig. 3A
entsprechend der vorliegenden Erfindung erfahren wird,
Fig. 3C ein Diagramm, das eine Korrektur der Zeitmarkierungen
von allen Einträgen nach dem zweiten Eintrag des Dia
grammes von Fig. 3B gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht,
Fig. 4A ein Diagramm einer Anzahl von beispielhaften Speicher
strukturen, die eine Zeitkodierung von verschiedenen
Zeitmarkierungen aufgrund von Mehrfach-Echtzeit-Takt
rücksetzereignissen gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht,
Fig. 4B ein Diagramm, das eine Korrekturverarbeitung der
Zeitmarkierungen von allen Einträgen nach dem zweiten
Eintrag des Diagrammes von Fig. 4A der vorliegenden Er
findung veranschaulicht,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines
Software-Algorithmus für eine Zeitmarkierung und
Aufzeichnung von Daten in einem Speicher gemäß der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und
Fig. 6 mit Fig. 6A und 6B ein Flußdiagramm, das ein
Ausführungsbeispiel eines Software-Algorithmus zum
Korrigieren ungenau zeitmarkierter Daten und Rück
setzen des Echtzeit-Taktwertes auf einen vorliegen
den Zeitwert gemäß der vorliegenden Erfindung veran
schaulicht.
Zur Förderung des Verständnisses der Prinzipien der vorliegen
den Erfindung wird nunmehr auf die in den Zeichnungen veran
schaulichten Ausführungsbeispiele und deren spezifische Be
schreibung Bezug genommen.
In Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Systems
10 zum Liefern genauer zeitlich markierter Fahrzeug-Betriebsdaten
entsprechend einem Echtzeit-Taktrücksetzen gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Das System 10 umfaßt ein elektronisches Fahr
zeugsteuersystem 14, das betriebsmäßig mit einer Brennkraftma
schine 16 eines Motorfahrzeuges 12 in üblicher Weise verbunden
ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Maschine
12 ein Dieselmotor, und das Fahrzeug 14 ist ein Schwer- oder
Mittellastkraftwagen, obwohl die vorliegende Erfindung auch auf
andere Kombinationen einer Brennkraftmaschine 16 mit einem
Motorfahrzeug 12 anwendbar ist. In jedem Fall ist das Steuer
system 14 vorzugsweise von dem Typ, der gewöhnlich bei der
Steuerung eines Motorfahrzeugbetriebes verwendet wird, wobei im
allgemeinen mehrere elektrische Signale überwacht werden, die
verschiedene Maschinen- und/oder Fahrzeugbetriebszustände anzei
gen, und wobei verschiedene Maschinen- und/oder Fahrzeugfunk
tionen in Übereinstimmung hiermit gesteuert werden.
Zentral für das Steuersystem 14 ist ein Fahrzeugsteuercomputer
18, der von dem üblichen Typ ist und in Automobil- und Schwer
lastkraftwagen eingesetzt wird, um Fahrzeug- und Maschinenbe
triebszustände zu steuern. Ein solcher Fahrzeugsteuercomputer
18 ist in typischer Weise als ein Maschinensteuermodul (ECM),
eine Maschinensteuereinheit (ECU), ein Fahrzeugsteuermodul
(VCM) oder dergleichen bekannt, obwohl die vorliegende Erfin
dung berücksichtigt, daß jeder Computer, der Fahrzeug- und
Maschinenbetriebszustände überwachen kann, bei der vorliegenden
Erfindung einzusetzen ist.
Elektrische Leistung wird vorzugsweise zu dem Fahrzeugsteuer
computer 18 von zwei getrennten Quellen geliefert. Zunächst ist
eine Fahrzeugbatterie 20 direkt mit einem VPWR-Eingang des
Steuercomputers 18 verbunden, um eine konstante Versorgung von
elektrischer Leistung dorthin zu liefern. Eine derartige direkte
Batterie-Leistungsverbindung ist üblich und wird typischerweise
verwendet, um kontinuierliche elektrische Leistung zu gewissen
Schaltungen innerhalb des Steuercomputers 18 abzugeben, selbst
wenn das Fahrzeug nicht in Betrieb ist. Sodann ist die Fahrzeug
batterie 20 mit einem Tastenschalter 22 verbunden, der eine
geschaltete elektrische Leistung "IGN" an den Steuercomputer 18
in üblicher Weise abgibt, um elektrische Leistung an darin ent
haltene gewisse Schaltungen nur während eines Fahrzeugbetriebs
abzugeben.
Der Tastenschalter 22 hat vorzugsweise drei Betriebszustände,
die als "Ein" "Aus" und "Anlassen" bekannt sind. In den "Ein"-
und "Anlaß"-Stellungen liefert der Schalter 22 ein elektrisches
Leistungssignal von der Batterie 20 zum Eingang IGN des Steuer
computers 12, um so einen Betriebszustand des Fahrzeuges anzu
zeigen. In der "Aus"-Stellung unterbricht der Schalter 22 das
Anliegen des elektrischen Leistungssignales an dem IGN-Eingang
des Steuercomputers 18, um so einen Fahrzeug-Abschaltzustand
anzuzeigen. Es ist jedoch zu betonen, daß die vorliegende Er
findung den Einsatz anderer üblicher Schalteranordnungen er
möglicht, um geschaltete elektrische Leistung zu dem Steuer
coirputer 18 zu liefern, wie beispielsweise den Einsatz von
tastenlosen Schaltern, Software-Schaltern, die eine bestimmte
Art eines vorbestimmten Software-Codes zu ihrer Aktivierung
benötigen, usw. Es ist für den Fachmann zu erkennen, daß die
Bedeutung des Schalters 22 nicht in seiner besonderen Ausfüh
rung, sondern in seiner Fähigkeit liegt, geschaltete elektri
sche Leistung für den Fahrzeugsteuercomputer 18 vorzusehen. In
jedem Fall ist der Eingang IGN vorzugsweise mit einer Zündsteu
erschaltung 34 verbunden.
Der Fahrzeugsteuercomputer 18 umfaßt vorzugsweise einen Mikro
prozessor 24, wie beispielsweise den Typ 38332 von Motorola,
obwohl die vorliegende Erfindung den Steuercomputer 18 mit
jedem üblichen Prozessor, der das Überwachen und Steuern der
verschiedenen Fahrzeugbetriebsparameter handhaben kann, sowie
das Ausführen von Software-Algorithmen gemäß der vorliegenden
Erfindung, was weiter unten näher erläutert werden wird, vor
sieht. Der Steuercomputer 18 umfaßt auch einen Eingabe/Ausgabe-Port
I/01, der mit dem Mikroprozessor 24 verbunden ist, um elek
trische Signale S1-SN zu senden, die verschiedene Fahrzeug
betriebsparameter anzeigen, wie dies üblich ist. Der Mikropro
zessor 24 ist auch betriebsmäßig mit einer Zündsteuerschaltung
34 verbunden, um dorthin Steuersignale zu senden und von dort
Fahrzeugbetriebsstatussignale zu empfangen.
Der Steuercomputer 18 umfaßt weiterhin eine Speicherkomponente
26, die in Verbindung mit einem Mikroprozessor 24 steht, der
vorzugsweise wenigstens einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM) und eine bestimmte Art eines programmierbaren Festwert
speichers (PROM), wie beispielsweise einen mit UV-Licht lösch
baren Festwertspeicher (EPROM), einen elektrisch löschbaren
Festwertspeicher (EEPROM) und/oder einen Flash-Speicher umfaßt.
Der Speicher 26 hat weiterhin einen Fehlerpuffer 28, der vor
zugsweise so bemessen ist, daß er Mehrfach-Echtzeit-Taktwerte
hält, und einen Taktwert-Speicherplatz 30, der so gestaltet
ist, daß er wenigstens einen Echtzeit-Taktwert hält. Hier soll
unter dem Term "Echtzeit-Taktwert" ein Datum verstanden werden,
das ein tatsächliches Kalenderdatum, eine tatsächliche Tages
zeit oder eine Kombination von diesen beiden angibt. Der Fahr
zeugsteuercomputer 18 umfaßt weiterhin eine rücksetzbare Echt
zeit-Taktschaltung 32, die betriebsmäßig mit dem Mikroprozessor
24 verbunden ist. Die Echtzeit-Taktschaltung 32 spricht auf ein
konstantes elektrisches Leistungssignal VPWR an, um ein Echt
zeit-Taktsignal zu erzeugen, das zu dem Mikroprozessor 24 gelie
fert ist. Der Mikroprozessor 24 ist betreibbar, um das Echt
zeit-Taktsignal in einen Echtzeit-Taktwert umzuwandeln, der
überwachten Fahrzeug-Betriebsdaten zuzuordnen ist, die in dem
Speicher 26 abzuspeichern sind, wie dies weiter unten näher
erläutert werden wird.
Vorzugsweise ist die Echtzeit-Taktschaltung 32 so ausgelegt,
daß sie einen richtigen und genauen Echtzeit-Taktwert bei Auf
treten einer zeitweisen Unterbrechung in dem VPWR-Signal für
weniger als eine vorbestimmte Zeitdauer hält. In einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel beträgt die vorbestimmte Zeitdauer
ungefähr 0,5 Sekunden, obwohl andere vorbestimmte Zeitdauern
bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls in Betracht zu ziehen
sind. Falls das VPWR-Signal für mehr als die vorbestimmte Zeit
dauer verlorengeht oder unterbrochen wird, verliert in jedem
Fall die Echtzeit-Taktschaltung 32 den richtigen Echtzeitwert.
In einem derartigen Fall ist der Mikroprozessor 24 betreibbar,
um den Echtzeit-Taktwert auf einen vorbestimmten Echtzeit-Taktwert
rückzusetzen, wie dies weiter unten näher beschrieben
werden wird.
Zusätzlich zu einem zeitweisen Verlust des VPWR-Signales für
mehr als die vorbestimmte Zeitdauer können andere Bedingungen
innerhalb des Steuercomputers 18 in ähnlicher Weise zu einem
Rücksetzen der Echtzeit-Taktschaltung 32 führen. Beispielsweise
veranlaßt jeder Zustand, der dazu führt, daß der Fahrzeug-Steuer
computer 18 einem Leistungs-Rücksetzereignis unterworfen
wird, insbesondere den Mikroprozessor 24, die Echtzeit-Takt
schaltung 32 auf einen vorbestimmten Echtzeit-Taktwert rückzu
setzen. Als ein anderes Beispiel können übermäßiges Rauschen,
Signalspitzen oder zeitliche Ausbrüche auf einem der Signal
pfade, die zu oder von der Echtzeit-Taktschaltung 32 führen, in
ähnlicher Weise zu einem Rücksetzen der Taktschaltung 32 füh
ren. Ein Rücksetzereignis der Echtzeit-Schaltung 32 kann so als
ein Ergebnis von jedem kurzzeitigen oder sonstigen Zustand auf
treten, der den Echtzeit-Taktwert veranlaßt, auf einen anderen
Wert als die vorliegende Zeit zurückgesetzt zu werden. Unter
derartigen Rücksetzbedingungen wird Leistung für das Fahrzeug
typischerweise verloren, und der Motor bzw. die Maschine muß
demgemäß erneut angelassen werden. Wie weiter unten in Einzel
heiten näher erläutert werden wird, bezieht sich ein Aspekt der
vorliegenden Erfindung auf das Erkennen derartiger Rücksetzer
eignisse der Echtzeit-Taktschaltung 32 und auf das Rücksetzen
des Echtzeit-Taktwertes auf einen zuvor gespeicherten Taktwert
in Abhängigkeit hiervon.
Das System 10 umfaßt eine Zeitkorrekturvorrichtung 36,
die für eine Kommunikation mit dem Mikroprozessor 24 des Fahr
zeugsteuercomputers 18 über einen Eingabe/Ausgabeport I/02 ge
staltet ist. Alternativ kann eine Zeitkorrekturvorrichtung di
rekt mit der Echtzeit-Taktschaltung 32 kommunizieren, wie dies
durch eine Strichlinienverbindung zwischen dem Eingabe/Ausgabe
port I/02 und der Echtzeit-Taktschaltung 32 gezeigt ist. In
jedem Fall umfaßt die Korrekturvorrichtung 36 einen Hauptecht
zeittakt 38, der vorzugsweise ein genauer Takt ist, welcher
einfach rücksetzbar ist, wie beispielsweise über eine Handein
stellung hiervon, um ein Haupttaktsignal entsprechend der tat
sächlich ablaufenden oder vorliegenden Zeit zu erzeugen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Zeitkorrektur
vorrichtung 36 eine übliche Datenaussiebeinheit, die gewöhnlich
auf dem Automobil- und Schwerlastkraftwagengebiet verwendet
wird, um zeitmarkierte Fahrzeugbetriebsnachrichten aus dem
Speicher 26 des Fahrzeugsteuercomputers 18 auszusieben. Eine
derartige Vorrichtung 36 ist insbesondere in den Port I/02 ge
steckt und betreibbar, um Befehle zu dem Mikroprozessor 24 aus
zugeben sowie von dort zeitmarkierte Fahrzeugbetriebsnachrich
ten zu empfangen. Diese Zweirichtungs-Kommunikation ist in Fig.
1 durch volle und strichlierte Pfeile veranschaulicht, welche
die Vorrichtung 36 mit dem Port I/02 verbinden. Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrzeug
steuercomputer 18 betreibbar, um eine Verbindung der Datenaus
siebeinheit 36 mit dem Port I/02 zu erkennen, um eine Differenz
zwischen dem jüngst gespeicherten Echtzeit-Taktwert und dem
Haupttaktwert zu bestimmen und um die zeitmarkierten Werte von
allen Fahrzeugbetriebsnachrichten mit Zeitwerten gleich wie
oder später als der jüngst gespeicherte Echtzeit-Taktwert zu
korrigieren. In dem derart vorgegangen wird, können die zeit
markierten Werte entweder korrigiert und erneut im Speicher 26
vor einem Aussieben der entsprechenden Fahrzeugbetriebsnachrich
ten gespeichert oder als die entsprechenden Fahrzeugbetriebs
nachrichten korrigiert werden, die gerade aus dem Speicher 26
ausgesiebt werden. In jedem Fall ist der Mikroprozessor 24 wei
terhin betreibbar, um den Echtzeit-Taktwert auf den Haupttakt
wert rückzusetzen, so daß die Echtzeit-Taktschaltung 32 ein
Echtzeit-Taktsignal entsprechend der gerade ablaufenden oder
vorliegenden Zeit erzeugt.
Die vorliegende Erfindung berücksichtigt, daß die Zeitkorrek
turvorrichtung 36 alternativ lediglich ein Hauptechtzeittakt 38
sein kann, der betrieben wird, um die zeitmarkierten Werte im
Speicher 26 zu korrigieren und den Echtzeit-Taktwert der Echt
zelt-Taktschaltung 32 rückzusetzen, wie dies oben erläutert
wurde, ohne Fahrzeugbetriebsnachrichten mit korrigierten zeit
markierten Werten auszusieben. In einem derartigen Fall braucht
die Kommunikation mit dem Fahrzeugsteuercomputer 18 nicht in
zwei Richtungen zu erfolgen, so daß der strichlierte Pfeil zwi
schen dem Port I/02 und der Vorrichtung 36 weggelassen werden
kann. Während weiterhin eine Korrektur der zeitmarkierten Werte
vorzugsweise mittels des Mikroprozessors 24 unternommen wird,
kann ein Rücksetzen bzw. Neueinstellen der Echtzeit-Taktschal
tung 32 auf den Haupttaktwert bei Bedarf durch direkte Kommuni
kation zwischen der Vorrichtung 36 und der Echtzeit-Taktschal
tung 32 erreicht werden, wie dies durch den strichlierten
Signalpfad veranschaulicht ist, der die Echtzeit-Taktschaltung 32
mit dem Port I/02 verbindet.
Unabhängig von dem Typ der verwendeten Zeitkorrekturvorrichtung
36 ist zu betonen, daß die vorliegende Erfindung neben einem
Hauptdrahtkontakt zum Aufbauen von Verbindungen oder Kommunika
tionen zwischen der Vorrichtung 36 und dem Fahrzeugsteuercompu
ter 18 andere übliche Techniken in Betracht zieht. Beispiels
weise können übliche Kontakt- oder kontaktfreie Anordnungen
verwendet werden, um derartige Verbindungen aufzubauen, indem
irgendeines einer Vielzahl von elektromagnetischen Kommunika
tionssignalen verwendet wird, wie beispielsweise Rundfunk-Hoch
frequenzwellen, Infrarotwellen, sichtbares Licht oder ultravio
lette Wellen, um nur einige zu nennen. Die Bedeutung einer der
artigen Kommunikationsanordnung liegt hauptsächlich in ihrer
Fähigkeit, den Fahrzeugsteuercomputer 18 mit einem genauen
Haupttaktwert zu versorgen und Fahrzeugbetriebsnachrichten bei
Bedarf mit den korrigierten zeitmarkierten Werten auszusieben.
In Fig. 2 ist nunmehr ein Beispiel von einer Technik 50 zum
Speichern von Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zugeordneten zeit
markierten Werten im Speicher 26 gezeigt. Vorzugsweise umfaßt
jede Fahrzeugbetriebsnachricht einen Nachricht-Identifizier-
(ID)teil 52, einen Daten- bzw. DATA-Teil 54, der der Fahrzeug
betriebsnachricht entspricht, und einen zeitmarkierten Teil 54,
der dem Echtzeit-Taktwert entspricht, unter dem die Fahrzeug
betriebsnachricht 54 im Speicher 26 gespeichert wurde. Es ist
jedoch einzusehen, daß die vorliegende alternative Techniken
zum speichern von Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zugeordneten
zeitmarkierten Werten im Speicher 26 umfaßt, wobei die Bedeu
tung darin zu sehen ist, daß jede derartige Technik Einheiten
hat, welche wenigstens die Fahrzeugbetriebsnachrichten und
zugeordnete zeitmarkierte Werte mit der Fähigkeit, zwischen
diesen beiden zu unterscheiden, speichern.
Die vorliegende Erfindung nutzt die Fähigkeit des Hauptecht
zeittaktes 38 der Zeitkorrekturvorrichtung 36 aus, welche einen
leicht einstellbaren Haupttaktwert hat. Da der Hauptechtzeit
takt 38 leicht gesetzt oder eingestellt werden kann, um den
tatsächlich ablaufenden oder vorliegenden Echtzeit-Taktwert zu
erzeugen, können ungenaue, zeitlich markierte Fahrzeugbetriebs
nachrichten entweder im Speicher 26 oder beim Aussieben der
Nachrichten korrigiert werden, wobei ein hoher Genauigkeitsgrad
vorliegt, wenn die Zeitmarkierungen der Fahrzeugbetriebsnach
richten genau im Speicher 26 aufgezeichnet sind.
Erfindungsgemäß schreibt der Mikroprozessor 24 den vorliegenden
Echtzeit-Taktwert der Echtzeit-Taktschaltung 32 in den Echt
zeit-Speicherplatz 30, wenn die Zündsteuerschaltung 34 ein
Steuersignal zu dem Mikroprozessor 24 liefert, das ein Abschal
ten der Maschine anzeigt (entsprechend einer Erfassung des
Schaltens des Tastenschalters 22 in die "Aus"-Position). Jeder
Zeit-Mikroprozessor 24 erfaßt ein Maschinen-Abschalten, und der
in dem Taktwert-Speicherplatz 30 gespeicherte Echtzeit-Taktwert
wird durch den vorliegenden Echtzeit-Taktwert der Echtzeit-Taktschaltung
32 ersetzt. Auf diese Weise hält der Taktwert-Speicherplatz
30 immer den Echtzeittakt des jüngsten Ereig
nisses der abgeschalteten Maschine bzw. des abgeschalteten
Motores.
Während die Maschine 16 nicht betrieben ist (in einem Abschalt
zustand), wird, falls der Echtzeit-Taktwert der Echtzeit-Takt
schaltung 32 aufgrund irgendeines der Rücksetzereignisse oder
Bedingungen, wie dies oben beschrieben ist, rückgesetzt wird,
eine Taktfehlerflagge 40 im Speicher 26 gesetzt. Wenn die Zünd
steuerschaltung 34 ein Steuersignal zu dem Mikroprozessor 24
liefert, das ein Motoranlassen (entsprechend einer Erfassung
dem Schaltens des Tastenschalters 22 in die "Ein"-Position)
anzeigt, prüft der Mikroprozessor 24 den Status der Taktfeh
lerflagge 40. Wenn die Taktfehlerflagge 40 gesetzt ist, setzt
der Mikroprozessor 24 den Taktwert der Echtzeit-Taktschaltung
32 auf den Taktwert zurück, der in dem Taktwert-Speicherplatz
30 des Speicher 26 gespeichert ist, und speichert weiterhin
diesen Taktwert im Fehlerpuffer 28 des Speichers 26. Während
des folgenden Motor- bzw. Maschinenbetriebes speichert der
Mikroprozessor 24 bei Bedarf Fahrzeugbetriebsnachrichten im
Speicher 26, wobei jede Fahrzeugbetriebsnachricht einen zeit
markierten Wert hat, der gleich zu dem Taktwert der Echtzeit-Takt
schaltung 32 zu der Zeit ist, zu der die entsprechende
Nachricht im Speicher 26 gespeichert wurde. Es ist zu verste
hen, daß der Taktwert der Echtzeit-Taktschaltung 32 so korri
giert wird, daß der Fehlerpuffer 28 darin mehr als einen Takt
wert enthalten kann.
Wenn der Mikroprozessor 24 das Aufbauen von Verbindungen bzw.
Kommunikationen mit der Zeitkorrekturvorrichtung 36 erfaßt,
prüft der Mikroprozessor 24 den Fehlerpuffer 28 des Speichers
26 auf das Vorhandensein von irgendwelchen, darin gespeicherten
Taktwerten. Falls der Mikroprozessor 24 feststellt, daß keine
Taktwerte im Speicherpuffer 28 des Speichers 26 gespeichert
sind, werden keine zeitmarkierten Korrekturen durchgeführt, und
wenn die Zeitkorrekturvorrichtung 36 eine Datenaussiebvorrich
tung ist, so befiehlt die Vorrichtung 36 dem Mikroprozessor 24
Fahrzeugbetriebsnachrichten und hierzu zugeordnete zeitmar
kierte Werte abzuladen. Falls andererseits der Mikroprozessor
24 einen in dem Fehlerpuffer 28 gespeicherten Taktwert fest
stellt, bestimmt der Mikroprozessor 24 eine Zeitdifferenz
zwischen dem vorliegenden Haupttaktwert des Hauptechtzeittaktes
38 und dem vorliegenden Echtzeit-Taktwert der Echtzeit-Takt
schaltung 32. Der Mikroprozessor 24 addiert dann diese Zeit
differenz zu allen Zeitmarkierungen mit zeitmarkierten Werten,
die gleich wie oder später als der in dem Fehlerpuffer 28 ge
speicherte Taktwert sind, um dadurch derartige zeitmarkierte
Werte zu korrigieren. Wie oben erläutert ist, können die ver
setzten zeitmarkierten Werte so korrigiert werden, wie sie aus
dem Speicher 26 ausgesiebt werden, oder sie können alternativ
korrigiert und erneut im Speicher 26 für ein folgendes Aussie
ben durch die Datenaussiebvorrichtung 36 gespeichert werden. In
jedem Fall löscht der Mikroprozessor 24 danach den im Fehler
puffer 28 gespeicherten Taktwert.
Zusätzlich zum Korrigieren der zeitmarkierten Werte, die zeit
lich von den tatsächlichen Zeiten versetzt sind, zu denen deren
entsprechende Fahrzeugbetriebsnachrichten im Speicher 26 ge
speichert werden, ist der Mikroprozessor 24 betreibbar, um den
Echtzeit-Taktwert der Echtzeit-Taktschaltung 32 auf den vorlie
genden Haupttaktwert des Haupttaktes 38 rückzusetzen. Auf diese
Weise kann die Echtzeit-Taktschaltung 32 auf die tatsächliche
ablaufende Echtzeit rückgesetzt werden und braucht nicht eine
aufwendige Batterie-Stützeinheit zu umfassen, um genau zeitlich
markierte Fahrzeugbetriebsnachrichten zu liefern.
In den Fig. 3A-3C ist ein Beispiel der vorstehenden Technik zum
Korrigieren zeitmarkierter Werte im Speicher 26 für eine Fahr
zeugbetriebsnachricht ID1 gezeigt. In Fig. 3A ist eine Tabelle
60 gezeigt, die eine Speicherung von Mehrfach-Fahrzeugbetriebs
nachrichten ID1 in einer zeitlichen Sequenz hiervon veranschau
licht, wenn ein Rücksetzereignis der Echtzeit-Taktschaltung 32
nicht aufgetreten ist. Die Tabelle 60 umfaßt eine Spalte 62,
die die Fahrzeug-Betriebsnachricht-Identifizierung ID1 enthält,
eine Spalte 64, die verschiedene Fahrzeugbetriebsnachrichten
(DATA bzw. Daten) enthält, und eine Spalte 66, die die zeitmar
kierten Werte TS1-TSX aufweist, welche die tatsächlichen Zei
ten anzeigen, zu welchen die entsprechenden Fahrzeugbetriebs
nachrichten im Speicher 26 gespeichert wurden.
In Fig. 3B ist eine Tabelle 70 gezeigt, die die Speicherung der
Mehrfach-Fahrzeugbetriebsnachrichten ID1 veranschaulicht, wenn
ein Rücksetzereignis der Echtzeit-Taktschaltung 32 nach dem
Speichern der Fahrzeugbetriebsnachricht zur Zeit TS2 aufgetre
ten ist. Die Tabelle 70 umfaßt eine Spalte 72, die die Fahr
zeug-Betriebsnachricht-Identifizierung ID1 enthält, eine Spalte
74, die verschiedene Fahrzeug-Betriebsnachrichten (Daten) ent
hält, und eine Spalte 76, die die zeitmarkierten Werte TS1-TSYSD+
enthält, welche Zeiten anzeigen, zu denen die entspre
chenden Fahrzeug-Betriebsnachrichten im Speicher 26 entspre
chend der Erfindung gespeichert wurden. Wie in Spalte 76 ge
zeigt ist, sind zeitmarkierte Werte TS1 und TS2 identisch zu
zeitmarkierten Werten TS1 und TS2 der Tabelle 60 und entspre
chen tatsächlichen Echtzeiten, zu denen deren entsprechenden
Fahrzeugbetriebsnachrichten im Speicher 26 gespeichert werden.
Jedoch tritt in Tabelle 70 ein Rücksetzzustand für die Echt
zeit-Taktschaltung 32 nach einem speichern der Fahrzeugbe
triebsnachricht mit der Zeitmarkierung TS2 auf.
Gemäß der vorliegenden Erfindung speichert der Mikroprozessor
24 den Echtzeit-Taktwert TSSD der Echtzeit-Taktschaltung 32,
der während des Abschaltens der Maschine (nach Speichern von
TS2) in dem Taktwert-Speicherplatz des Speichers 30 vorlag. Im
Anschluß an das Abschalten der Maschine tritt das Rücksetzer
eignis für die Echtzeit-Taktschaltung 32 ein, auf das der
Mikroprozessor 24 durch Setzen einer entsprechenden Flagge im
Taktfehler-Flagge-Platz 40 des Speichers 26 antwortet. Nach dem
Anlassen des Fahrzeuges liest der Mikroprozessor 24 den Takt
fehler-Flagge-Platz 40, bestimmt, daß ein Taktrücksetzzustand
eingetreten ist, setzt den Echtzeit-Taktwert der Echtzeit-Taktschaltung
32 auf den Taktwert TSSD zurück, der im Takt
wert-Speicherplatz 30 gespeichert ist, speichert den Taktwert
TSSD im Fehlerpuffer 28 des Speichers 26 und löscht die Takt
fehlerflagge aus dem Flagge-Platz 40. Zu einer gewissen Zeit
TSSD+ im Anschluß an das Anlassen der Maschine fährt der Mikro
prozessor 24 fort, um Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zeitmar
kierten Werten TSSD+-TSYSD+ zu speichern.
In der Fig. 3C ist eine Tabelle 80 gezeigt, die eine Korrektur
der Zeitmarkierungen mit zeitmarkierten Werten veranschaulicht,
welche zeitlich gemäß der vorliegenden Erfindung versetzt sind.
Die Tabelle 80 umfaßt eine Spalte 82, die die Fahrzeugbetriebs
nachricht-Identifiziereinheit ID1 enthält, eine Spalte 84, die
die verschiedenen Fahrzeugbetriebsnachrichten (DATA bzw. Daten)
enthält, und eine Spalte 86, die die korrigierten zeitmarkier
ten Werte entsprechend tatsächlichen Zeiten enthält, zu denen
die Fahrzeugbetriebsnachrichten im Speicher 26 aufgezeichnet
wurden. Erfindungsgemäß ist der Mikroprozessor 24 betreibbar,
um eine Differenz T zwischen dem Haupttaktwert des Hauptecht
zeittaktes 38 und dem Echtzeit-Taktwert der Echtzeit-Taktschal
tung 32 zu bestimmen, nachdem aufgebaute Verbindungen zwischen
dem Fahrzeugsteuercomputer 18 und der Zeitkorrekturvorrichtung
36 erfaßt wurden. Danach addiert der Mikroprozessor 24 den Wert
T zu allen Zeitmarkierungen mit Werten, die später als oder
gleich zu TSSD sind. Somit wird, wie in Spalte 86 gezeigt ist,
der Wert T zu jedem der zeitmarkierten Werte TSSD+-TSYSD+
addiert, um so diese versetzten zeitmarkierten Werte zu den
tatsächlichen Zeiten zu korrigieren, zu denen deren entspre
chenden Fahrzeugbetriebsnachrichten im Speicher 26 gespeichert
wurden.
Die vorliegende Erfindung erkennt, daß für die Echtzeit-Takt
schaltung 32 mehrere Rücksetzzustände eintreten können, bevor
die versetzten zeitmarkierten Werte korrigiert sind und/oder
der Echtzeit-Taktwert der Echtzeit-Taktschaltung 32 rückgesetzt
ist. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
der Fehlerpuffer 28 des Speichers 26 entsprechend bemessen, um
darin Mehrfach-Taktwerte zu enthalten. Wenn der Mikroprozessor
34 mehrere Taktwerte im Fehlerpuffer 28 feststellt, werden le
diglich die Zeitmarkierungen mit zeitmarkierten Werten, die
später als oder gleich wie der späteste, im Fehlerpuffer 28
ermittelte Taktwert sind, korrigiert, wie dies oben beschrieben
ist. Da alle zeitmarkierten Werte vor dem frühesten, im Fehler
puffer 28 festgestellten Taktwert richtig sind, können ledig
lich Zeitmarkierungen mit zeitmarkierten Werten zwischen dem
frühesten Taktwert und dem spätesten Taktwert nicht mit einem
hohen Genauigkeitsgrad gemäß der vorliegenden Erfindung korri
giert werden. Demgemäß setzt der Mikroprozessor 24 Flaggen für
alle Zeitmarkierungen mit zeitmarkierten Werten zwischen dem
frühesten Taktwert und dem spätesten Taktwert und berechnet
eine maximale Fehlermenge, die derartigen zeitmarkierten Werten
zugeordnet ist. Da notwendigerweise alle derartigen zeitmar
kierten Werte zwischen den frühesten Taktwert und dem spätesten
Taktwert, die im Fehlerpuffer 28 gespeichert sind, fallen, ist
die maximale Fehlermenge einfach die Differenz zwischen diesen
beiden Taktwerten.
Anhand der Fig. 4A und 4B ist ein Beispiel der vorstehenden
Technik zum Korrigieren der zeitmarkierten Werte innerhalb des
Speichers 26 für eine Fahrzeugbetriebsnachricht ID1 gezeigt, in
welcher mehrere Rücksetzereignisse für die Echtzeit-Taktschal
tung 32 aufgetreten sind. Anhand der Fig. 4A ist eine Tabelle
90 gezeigt, die eine Speicherung der Mehrfach-Fahrzeugbetriebs
nachrichten ID1 in einer zeitlichen Sequenz hiervon veranschau
licht, wenn mehrere Rücksetzereignisse für die Echtzeit-Takt
schaltung 32 aufgetreten sind. Die Tabelle 90 umfaßt eine Spal
te 92, die eine Fahrzeugbetriebsnachricht-Identifiziereinheit
ID1 enthält, eine Spalte 94, die die verschiedenen Fahrzeugbe
triebsnachrichten (DATA bzw. Daten) enthält, und eine Spalte
96, die die zeitmarkierten Werte TS1-TSZSD2+ enthält, welche
Zeiten darstellen, zu welchen die entsprechenden Fahrzeugbe
triebsnachrichten im Speicher 26 entsprechend der vorliegenden
Erfindung gespeichert wurden. Wie in Spalte 96 gezeigt ist,
sind die zeitmarkierten Werte TS1 und TS2 identisch zu den
zeitmarkierten Werten TS1 und TS2 der Tabelle 60 (Fig. 3A) und
entsprechen tatsächlichen Echtzeiten, zu welchen deren ent
sprechenden Fahrzeugbetriebsnachrichten im Speicher 26 gespei
chert wurden. Jedoch treten in der Tabelle 90 Mehrfach-Rück
setzereignisse für die Echtzeit-Taktschaltung 32 nach Speichern
der Fahrzeugbetriebsnachricht mit einer Zeitmarkierung TS2 auf.
Gemäß der vorliegenden Erfindung speichert der Mikroprozessor
24 den Echtzeitwert TSSD1 der Echtzeit-Taktschaltung 32, der
während eines Abschaltens der Maschine (nach Speichern von TS2)
innerhalb des Taktwert-Speicherplatzes 90 des Speichers 26 vor
liegt. Im Anschluß an das Abschalten der Maschine tritt das
erste Rücksetzereignis für die Echtzeit-Taktschaltung auf, auf
das der Mikroprozessor 24 durch Setzen einer entsprechenden
Flagge im Taktfehler-Flaggenplatz 40 des Speichers 26 an
spricht. Nach Anlassen der Maschine liest der Mikroprozessor 24
den Taktfehler-Flaggenplatz 40, bestimmt, daß ein Taktrücksetz
ereignis eingetreten ist, setzt den Echtzeit-Taktwert der Echt
zeit-Taktschaltung 32 auf den im Taktwert-Speicherplatz 30 ge
speicherten Taktwert TSSD1 zurück, speichert den Taktwert TSSD1
im Fehlerpuffer 28 des Speichers 26 und löscht die Taktfehler
flagge von dem Flaggeplatz 40. Zu einer bestimmten Zeit TSSD1+
im Anschluß an das Anlassen der Maschine schreitet der Mikro
prozessor 24 fort, um Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zeitmar
kierten Werten von TSSD1+-TS2SD1+ zu speichern.
Einige Zeit nach dem Speichern der Fahrzeugbetriebsnachricht
mit dem zeitmarkierten Wert TS2SD1+ tritt ein zweites Rück
setzereignis für die Echtzeit-Taktschaltung 32 ein. Der Mikro
prozessor 24 unternimmt den gerade beschriebenen Prozeß und
schreitet fort, um Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zeitmar
kierten Werten von TSSD2+-TSZSD2+ zu speichern.
In der Fig. 4B ist eine Tabelle 91 gezeigt, die eine Korrektur
der Zeitmarkierungen mit zeitmarkierten Werten zeigt, die er
findungsgemäß in der Zeit versetzt sind. Die Tabelle 91 umfaßt
eine Spalte 93, die die Fahrzeugbetriebsnachricht-Identifizier
einheit ID1 enthält, eine Spalte 95, die die verschiedenen
Fahrzeugbetriebsnachrichten (DATA bzw. Daten) enthält, und eine
Spalte 97, die die korrigierten zeitmarkierten Werte enthält.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Mikroprozessor 24 be
treibbar, um eine Differenz T zwischen dem Haupttaktwert des
Hauptechtzeittaktes 38 und dem Echtzeit-Taktwert der Echtzeit-Takt
schaltung 32 nach Erfassung der Verbindungen festzustellen,
die zwischen dem Fahrzeugsteuercomputer 18 und der Zeitkorrek
turvorrichtung 36 aufgebaut sind. Danach addiert der Mikropro
zessor 24 den Wert T zu allen Zeitmarkierungen mit Werten, die
nicht später als oder gleich zu TSSD2 sind. Somit wird, wie in
Tabelle 86 gezeigt ist, der Wert T zu jedem der zeitmarkierten
Werte TSSD2+-TSZSD2+ addiert, um so diese ersetzten zeitmar
kierten Werte zu den tatsächlichen Zeiten zu korrigieren, zu
denen deren entsprechenden Fahrzeugbetriebsnachrichten im Spei
cher 26 gespeichert wurden. Die zeitmarkierten Werte TSSD1+-TS2SD1+
werden mit einer Flagge versehen, wie dies in Spalte 97
mit einem "E" gezeigt ist, als ungenaue zeitmarkierte Werte
Aufweisende.
In der Fig. 5 ist ein Flußdiagramm gezeigt, das ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel eines Software-Algorithmus 100 zum Spei
chern der Fahrzeug-Betriebsnachrichten im Speicher 26 gemäß der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Vorzugsweise wird ein
Algorithmus 100 durch den Mikroprozessor 24 mehrmals je Sekunde
ausgeführt. Der Algorithmus 100 beginnt in einem Schritt 102,
und in einem Schritt 104 bestimmt der Mikroprozessor 24, ob ein
Rücksetzereignis für die Echtzeit-Taktschaltung 32 aufgetreten
ist. Wenn dies der Fall ist, schreitet die Ausführung des Algo
rithmus zu einem Schritt 106 fest, in welchem der Mikroprozes
sor eine Taktfehlerflagge in einem Taktfehler-Flaggeplatz 40
des Speichers 26 setzt. Nach dem Schritt 106 und wenn der Mikro
prozessor 24 nicht das Auftreten eines Rücksetzereignisses im
Schritt 104 erfaßt, schreitet die Ausführung des Algorithmus zu
einem Schritt 108 fort, in welchem der Mikroprozessor 24 den
Status des Zündsignales IGN bestimmt.
Falls im Schritt 108 kein Zündsignal IGN erfaßt wird, dann
läuft die Maschine 16 nicht, und die Ausführung des Algorithmus
kehrt zum Schritt 104 zurück. Wenn jedoch im Schritt 108 ein
Zündsignal IGN erfaßt wird, schreitet die Ausführung des Algo
rithmus zu Schritt 110 fort, in welchem der Mikroprozessor 24
bestimmt, ob der Status des Zündsignales IGN einem Abschaltzu
stand der Maschine entspricht. Wenn ein Abschaltzustand der
Maschine im Schritt 110 erfaßt wird, fährt die Ausführung des
Algorithmus zu einem Schritt 112 fort, in welchem der Mikropro
zessor 24 den vorliegenden Echtzeit-Taktwert der Echtzeit-Takt
schaltung 32 in dem Taktwert-Speicherplatz 30 des Speichers 26
speichert, und er kehrt danach zu Schritt 104 zurück. Wenn je
doch in Schritt 110 ein Abschaltzustand der Maschine nicht er
faßt wird, schreitet die Ausführung des Algorithmus zu einem
Schritt 114 fort, in welchem der Mikroprozessor 24 bestimmt, ob
der Status des Zündsignales IGN einem Maschinenanlaßzutand ent
spricht. Wenn kein Maschinenanlaßzustand im Schritt 114 erfaßt
wird, entspricht das Zündsignal IGN einfach einem Maschinen
laufzustand, und die Ausführung des Algorithmus geht bei
Schritt 122 weiter.
Wenn ein Maschinenanlaßzustand in Schritt 114 erfaßt wird, geht
die Ausführung des Algorithmus bei einem Schritt 116 weiter, in
welchem der Mikroprozessor 24 den Taktfehler-Flaggeplatz 40 im
Speicher 26 prüft, um zu bestimmen, ob eine Taktfehlerflagge
gesetzt wurde. Wenn der Mikroprozessor 24 im Schritt 116 be
stimmt, daß eine Taktfehlerflagge nicht gesetzt wurde, dann ist
kein Rücksetzereignis für die Echtzeit-Taktschaltung 32 seit
dem vorhergehenden Maschinenbetriebszyklus aufgetreten, und die
Ausführung des Algorithmus geht bei Schritt 122 weiter. Wenn
jedoch der Mikroprozessor 24 bei Schritt 116 feststellt, daß
eine Taktfehlerflagge gesetzt wurde, dann ist ein Rücksetzer
eignis für die Echtzeit-Taktschaltung 32 seit dem vorangehenden
Maschinenbetriebszyklus eingetreten, und die Ausführung des
Algorithmus geht bei Schritt 118 weiter, in welchem der Mikro
prozessor 24 den Echtzeit-Taktwert der Echtzeit-Taktschaltung
32 auf den Taktwert zurücksetzt, der in Schritt 112 in Takt
wert-Speicherplatz 30 gespeichert wurde. Danach speichert in
Schritt 120 der Mikroprozessor 24 diesen Taktrücksetzwert im
Fehlerpuffer 28 des Speichers 26 und löscht die Taktfehler
flagge aus dem Taktfehler-Flaggeplatz 40.
Im Anschluß an den Schritt 120 und im Anschluß an das "NEIN"
der Entscheidungspfade der Schritte 114 und 116 geht die Aus
führung des Algorithmus bei Schritt 122 weiter, bei welchem der
Mikroprozessor 24 Fahrzeugbetriebsnachrichten und zugeordnete
zeitmarkierte Werte im Speicher 26 bei Bedarf speichert, wobei
jeder zeitmarkierte Wert dem Echtzeit-Taktwert des Echtzeit
taktes zu der Zeit entspricht, zu der seine zugeordnete Fahr
zeugbetriebsnachricht im Speicher 26 gespeichert wurde. Von dem
Schritt 122 geht die Ausführung des Algorithmus bei Schritt 104
weiter.
In den Fig. 6A und 6B ist ein Flußdiagramm gezeigt, das ein
Ausführungsbeispiel eines Software-Algorithmus 150 zum Korri
gieren ungenau zeitmarkierter Fahrzeugbetriebsnachrichten gemäß
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie der Algorithmus
100 wird der Algorithmus 150 vorzugsweise durch den Mikropro
zessor 24 mehrmals je Sekunde ausgeführt. Der Algorithmus 150
beginnt in Schritt 152, und in einem Schritt 154 bestimmt der
Mikroprozessor 24, ob Verbindungen mit der Zeitkorrekturvor
richtung 36 aufgebaut wurden, wie dies oben erläutert ist.
Falls Verbindungen aufgebaut wurden, geht die Ausführung des
Algorithmus bei Schritt 156 weiter. Falls keine Verbindungen
vorliegen, kehrt der Algorithmus in einer Schleife zu Schritt
154 zurück.
In Schritt 156 bestimmt der Mikroprozessor 24, ob der Fehler
puffer 28 irgendwelche Taktwerte enthält. Wenn dies nicht der
Fall ist, geht die Ausführung des Algorithmus bei einem Be
darfsschritt 176 weiter. Wenn der Mikroprozessor 24 in Schritt
156 bestimmt, daß der Fehlerpuffer 28 wenigstens einen Taktwert
enthält, geht die Ausführung des Algorithmus bei Schritt 158
weiter, in welchem der Mikroprozessor 24 die Anzahl der Takt
werte bestimmt, die im Fehlerpuffer 28 enthalten sind. Wenn
lediglich ein Taktwert im Fehlerpuffer 28 enthalten ist, geht
die Ausführung des Algorithmus bei Schritt 166 weiter, bei wel
chem der Mikroprozessor 24 einen Rücksetzzeitwert setzt, der
gleich zu dem darin gespeicherten Taktwert ist, und die Ausfüh
rung des Algorithmus geht bei Schritt 168 weiter. Wenn jedoch
Mehrfach-Taktwerte im Fehlerpuffer 28 enthalten sind, geht die
Ausführung des Algorithmus bei Schritt 160 weiter, bei welchem
der Mikroprozessor 24 den Rücksetzzeitwert gleich zu dem jüng
sten oder spätestens Taktwert setzt, der in dem Fehlerpuffer 28
gespeichert ist. Die Ausführung des Algorithmus geht von
Schritt 160 bei Schritt 162 weiter, in welchem der Mikropro
zessor einen Fehlerzeitwert gleich zu dem wenig jüngsten oder
frühesten Taktwert, der im Fehlerpuffer 28 gespeichert ist,
setzt. Die Ausführung des Algorithmus geht von Schritt 162 bei
Schritt 164 weiter, in welchem der Mikroprozessor eine Flagge
für die Zeitmarkierungen von allen Fahrzeugbetriebsnachrichten
liefert, die zeitmarkierte Werte später als oder gleich wie der
Fehlerzeitwert und weniger als der Rücksetzzeitwert haben. Die
Ausführung des Algorithmus geht von Schritt 164 bei Schritt 168
weiter.
In Schritt 168 berechnet der Mikroprozessor 24 einen Differenz
wert T als die Differenz zwischen dem vorliegenden Haupttakt
wert des Hauptechtzeittaktes 38 und dem vorliegenden Echtzeit-Taktwert
der Echtzeit-Taktschaltung 32. Danach addiert in einem
Schritt 170 der Mikroprozessor 24 den T-Wert zu allen Zeitmar
kierungen mit zeitmarkierten Werten, die später als oder gleich
wie der Rücksetzzeitwert sind. Die Ausführung des Algorithmus
geht von Schritt 170 bei Schritt 172 weiter, bei welchem der
Mikroprozessor 24 den Echtzeit-Taktwert der Echtzeit-Taktschal
tung 32 auf den vorliegenden Haupttaktwert des Hauptechtzeit
taktes 38 setzt. Danach löscht bei Schritt 174 der Mikropro
zessor 24 den Fehlerpuffer 28.
Die Ausführung des Algorithmus geht von Schritt 174 und ab dem
"JA"-Entscheidungspfad von Schritt 156 bei einem Bedarfsschritt
176 weiter. Der Schritt 176 ist in dem Fall enthalten, in wel
chem die Datenkorrekturvorrichtung 36 eine Datenaussiebvorrich
tung ist. Wenn dies zutrifft, ist der Mikroprozessor 24 in
Schritt 176 betätigbar, um Fahrzeugbetriebsnachrichten mit
korrigierten zeitmarkierten Werten an die Datenaussiebvorrich
tung 36 abzugeben. Die Ausführung des Algorithmus schreitet vom
Bedarfsschritt 176 zu Schritt 178 fort, wo der Algorithmus 150
zu seiner Ruf-Routine zurückgeführt wird.
Claims (30)
1. Verfahren zum Zeitmarkieren und Speichern von Fahrzeugbe
triebsnachrichten in einem System mit einem rücksetzbaren bzw.
neu einstellbaren Echtzeittakt (32), einem Speicher (26) und
einer Zündschaltung (34), die ein Fahrzeugbetriebssignal ent
sprechend einem Fahrzeugbetriebszustand und ein Fahrzeugabstell
signal liefern, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Speichern eines vorliegenden Wertes des Echtzeittaktes im Spei cher (26) nach Erfassung des Fahrzeugabstellsignales,
Rücksetzen des Echtzeittaktes (32) zu dem vorliegenden, im Spei cher (26) gespeicherten Wert abhängig von einem zuvor vorliegen den Echtzeit-Taktfehler nach Erfassung des Fahrzeugbetriebssigna les, und
Speichern von Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zugeordneten Zeit markierungen im Speicher (26), solange das Fahrzeugbetriebssignal vorliegt, wobei jede der Zeitmarkierungen einem vorliegenden Wert des Echtzeittaktes (32) zur Zeit des Speicherns seiner zugeordne ten Fahrzeugbetriebsnachricht im Speicher (26) entspricht.
Speichern eines vorliegenden Wertes des Echtzeittaktes im Spei cher (26) nach Erfassung des Fahrzeugabstellsignales,
Rücksetzen des Echtzeittaktes (32) zu dem vorliegenden, im Spei cher (26) gespeicherten Wert abhängig von einem zuvor vorliegen den Echtzeit-Taktfehler nach Erfassung des Fahrzeugbetriebssigna les, und
Speichern von Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zugeordneten Zeit markierungen im Speicher (26), solange das Fahrzeugbetriebssignal vorliegt, wobei jede der Zeitmarkierungen einem vorliegenden Wert des Echtzeittaktes (32) zur Zeit des Speicherns seiner zugeordne ten Fahrzeugbetriebsnachricht im Speicher (26) entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zuvor vorliegende Echtzeit-Taktfehler einem Echtzeit-Taktrück
setzzustand entspricht, der den Echtzeittakt auf einen Standard
wert vor der Erfassung des Fahrzeugbetriebssignales zurücksetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen
Schritt des Speicherns einer Taktfehlerflagge in einem Taktfeh
ler-Speicherplatz (40) des Systems abhängig von dem Echtzeit-Rück
setzzustand vor der Erfassung des Fahrzeugbetriebszustandes.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bedingung des zuvor vorliegenden Echtzeit-Taktfehlers in dem
Rücksetzschritt einer Erfassung der Taktfehlerflagge in dem Takt
fehler-Speicherplatz (40) entspricht.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Echtzeittakt auf ein dorthin durch eine Leistungs- bzw. Energie
quelle des Systems geliefertes Leistungs- bzw. Energiesignal
anspricht, um einen Echtzeit-Taktwert zu erzeugen, und daß der
Taktrücksetzzustand auf einer Wiederherstellung des Energiesi
gnales im Anschluß an dessen zeitweise Unterbrechung beruht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch einen Schritt des Speicherns des vorliegenden Wertes des im
Speicher (26) gespeicherten Echtzeittaktes in einem Taktfehler-Speicher
platz des Systems abhängig von dem zuvor vorliegenden
Echtzeit-Taktfehler nach Erfassung des Fahrzeugbetriebssignales.
7. Verfahren zum Gewährleisten genauer zeitmarkierter Werte von
zeitmarkierten Fahrzeugbetriebsnachrichten, die in einer Spei
cherkomponente eines Fahrzeugsteuersystems gespeichert sind, wo
bei ein Satz von Zeitmarkierungen, die Zeitwerte haben, die
gleich zu einem oder später als ein Fehlerzeitwert sind, in der
Zeit von tatsächlichen Zeiten versetzt sind, zu welchen sie in
der Speicherkomponente gespeichert werden, wenn ein Fehlerspei
cherplatz des Systems einen Fehlerzeitwert enthält, gekennzeich
net durch die folgenden Schritte:
Durchführen der folgenden Schritte nur dann, wenn der Fehlerspei cherplatz den Fehlerzeitwert enthält,
Bestimmen eines Korrekturwertes entsprechend einer Differenz zwi schen Zeitwerten des Satzes der Zeitmarkierungen, die Zeitwerte haben, die gleich zu dem oder später als der Fehlerzeitwert sind, und den tatsächlichen Echtzeiten, zu denen sie in der Speicher komponente gespeichert werden, und
Korrigieren der Zeitwerte von denjenigen Zeitmarkierungen, die Zeitwerte haben, die gleich zu dem oder später als der Fehler zeitwert sind, gemäß dem Korrekturwert.
Durchführen der folgenden Schritte nur dann, wenn der Fehlerspei cherplatz den Fehlerzeitwert enthält,
Bestimmen eines Korrekturwertes entsprechend einer Differenz zwi schen Zeitwerten des Satzes der Zeitmarkierungen, die Zeitwerte haben, die gleich zu dem oder später als der Fehlerzeitwert sind, und den tatsächlichen Echtzeiten, zu denen sie in der Speicher komponente gespeichert werden, und
Korrigieren der Zeitwerte von denjenigen Zeitmarkierungen, die Zeitwerte haben, die gleich zu dem oder später als der Fehler zeitwert sind, gemäß dem Korrekturwert.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausführung des Schrittes die folgende Bedingung umfaßt:
Sonst Aussieben wenigstens einiger der Fahrzeugbetriebsnachrich ten und zugeordneter zeitmarkierter Werte aus der Speicherkompo nenten.
Sonst Aussieben wenigstens einiger der Fahrzeugbetriebsnachrich ten und zugeordneter zeitmarkierter Werte aus der Speicherkompo nenten.
9. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch weiterhin
den Schritt des Aussiebens wenigstens einiger der Fahrzeugbe
triebsnachrichten mit korrigierten zeitmarkierten Werten.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fahrzeugsteuersystem einen rücksetzbaren Echt
zeittakt (32) hat, der einen Echtzeit-Taktwert erzeugt, und daß
der Korrekturwert einer Differenz zwischen einem Haupttaktwert
und einem vorliegenden Wert des Echtzeittaktes entspricht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Korrekturschritt ein Addieren des Korrekturwertes zu jedem der
zeitmarkierten Werte umfaßt, die Zeitwerte haben, die gleich zu
den oder später als der Fehlerzeitwert sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch den Schritt
des Rücksetzens des vorliegenden Wertes des Echtzeittaktes auf
den Haupttaktwert.
13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch weiterhin
den Schritt des Löschens des Fehlerzeitwertes aus dem Fehlerspei
cherplatz des Fahrzeugsteuersystems.
14. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Korrekturwert einer Differenz zwischen den Zeitwerten des Satzes
der Zeitmarkierungen, die Zeitwerte haben, die gleich zu dem oder
später als der letzte Fehlerzeitwert sind, falls der Fehlerspei
cherplatz mehr als einen Fehlerzeitwert enthält, entspricht, und
daß der Korrekturschritt ein Korrigieren von Zeitwerten und den
jenigen Zeitmarkierungen, die Zeitwerte haben, die gleich zu dem
oder später als der letzte Fehlerzeitwert sind, gemäß dem Korrek
turwert, und ein Flaggesetzen aller Zeitmarkierungen mit Zeitwer
ten zwischen dem frühesten Fehlerzeitwert und dem letzten Fehler
zeitwert umfaßt.
15. Verfahren zum Erzeugen genauer zeitmarkierter Fahrzeugbe
triebsnachrichten in einem Fahrzeugsteuersystem mit einem Fehler
puffer (28), einem Echtzeittakt (32), der ein Echtzeit-Taktsignal
liefert, und einem Speicher (26), gekennzeichnet durch die fol
genden Schritte:
Speichern von Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zugeordneten zeit markierten Werten im Speicher (26) während eines Fahrzeugbetrie bes, wobei jeder der zeitmarkierten Werte einem vorliegenden Wert des Echtzeittaktsignales zu der Zeit des Speichern seiner zuge ordneten Fahrzeugbetriebsnachricht im Speicher (26) entspricht,
Speichern eines Taktrücksetzwertes in dem Fehlerpuffer (28) ab hängig von einer Erfassung des Echtzeit-Taktfehlers, und
Korrigieren der zeitmarkierten Werte aller Fahrzeugbetriebsnach richten, die zeitmarkierte Werte haben, die gleich zu dem oder später als der Taktrücksetzwert sind, als eine Funktion einer Differenz zwischen dem vorliegenden Wert des Echtzeit-Taktsigna les und einem tatsächlichen Echtzeit-Taktwert nach Erfassung des Taktrücksetzwertes im Fehlerpuffer (28).
Speichern von Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zugeordneten zeit markierten Werten im Speicher (26) während eines Fahrzeugbetrie bes, wobei jeder der zeitmarkierten Werte einem vorliegenden Wert des Echtzeittaktsignales zu der Zeit des Speichern seiner zuge ordneten Fahrzeugbetriebsnachricht im Speicher (26) entspricht,
Speichern eines Taktrücksetzwertes in dem Fehlerpuffer (28) ab hängig von einer Erfassung des Echtzeit-Taktfehlers, und
Korrigieren der zeitmarkierten Werte aller Fahrzeugbetriebsnach richten, die zeitmarkierte Werte haben, die gleich zu dem oder später als der Taktrücksetzwert sind, als eine Funktion einer Differenz zwischen dem vorliegenden Wert des Echtzeit-Taktsigna les und einem tatsächlichen Echtzeit-Taktwert nach Erfassung des Taktrücksetzwertes im Fehlerpuffer (28).
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Echtzeittakt auf ein dorthin von einer Energiequelle des Fahr
zeugsteuersystems geliefertes Energiesignal anspricht, um das
Echtzeit-Taktsignal zu erzeugen, und daß der Echtzeit-Taktfehler
abhängig von einer Wiederherstellung des Energiesignales im An
schluß an dessen zeitweise Unterbrechung auftritt.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Taktrücksetzwert einem Wert des Echtzeittaktes vor dem
Echtzeit-Taktfehler entspricht.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, gekennzeichnet
durch den Schritt des Aussiebens aus dem Speicher (26) von wenig
stens einigen der Fahrzeugbetriebsnachrichten mit korrigierten
zeitmarkierten Werten.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet
durch den Schritt des Rücksetzens des vorliegenden Wertes des
Echtzeittaktes auf den tatsächlichen Echtzeit-Taktwert.
20. System zum Zeitmarkieren und Speichern von Fahrzeugbetriebs
nachrichten entsprechend Fahrzeugbetriebsparametern, gekennzeich
net durch:
Eine rücksetzbare Echtzeit-Taktschaltung (32), die ein Echtzeit-Taktsignal liefert,
einen Speicher (26), um darin Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zugeordneten zeitmarkierten Werten zu speichern, wobei jeder der zeitmarkierten Werte Zeiten anzeigt, zu denen die jeweiligen ein zelnen Nachrichten im Speicher (26) gespeichert werden,
eine Zündschaltung (34), die auf ein erstes Steuersignal zum Er zeugen eines Fahrzeugbetriebssignales und auf ein zweites Steuer signal zum Erzeugen eines Fahrzeugabstellsignales anspricht, und
einen Prozessor (24) in Verbindung mit der Echtzeit-Taktschaltung (32), dem Speicher (26) und der Zündschaltung (34), wobei der Prozessor (24) anspricht auf das Fahrzeugabstellsignal, um einen entsprechenden Wert des Echtzeit-Taktsignales im Speicher (26) zu speichern, auf eine Erfassung des Fahrzeugbetriebssignales und einen zuvor vorliegenden Echtzeit-Taktfehler, um die Echtzeit-Takt schaltung (32) auf den im Speicher (26) gespeicherten Echt zeit-Taktwert rückzusetzen, und auf wenigstens einen Fahrzeugbe triebsparameter und das Echtzeit-Taktsignal, um Fahrzeugbetriebs nachrichten mit zugeordneten Zeitmarkierungen in dem Speicher (26) solange zu speichern, wie das Fahrzeugbetriebssignal vor liegt, wobei jede der Zeitmarkierungen einen zeitmarkierten Wert entsprechend dem vorliegenden Wert des Echtzeit-Taktsignales zu der Zeit des Speicherns seiner zugeordneten Nachricht im Speicher (26) hat.
Eine rücksetzbare Echtzeit-Taktschaltung (32), die ein Echtzeit-Taktsignal liefert,
einen Speicher (26), um darin Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zugeordneten zeitmarkierten Werten zu speichern, wobei jeder der zeitmarkierten Werte Zeiten anzeigt, zu denen die jeweiligen ein zelnen Nachrichten im Speicher (26) gespeichert werden,
eine Zündschaltung (34), die auf ein erstes Steuersignal zum Er zeugen eines Fahrzeugbetriebssignales und auf ein zweites Steuer signal zum Erzeugen eines Fahrzeugabstellsignales anspricht, und
einen Prozessor (24) in Verbindung mit der Echtzeit-Taktschaltung (32), dem Speicher (26) und der Zündschaltung (34), wobei der Prozessor (24) anspricht auf das Fahrzeugabstellsignal, um einen entsprechenden Wert des Echtzeit-Taktsignales im Speicher (26) zu speichern, auf eine Erfassung des Fahrzeugbetriebssignales und einen zuvor vorliegenden Echtzeit-Taktfehler, um die Echtzeit-Takt schaltung (32) auf den im Speicher (26) gespeicherten Echt zeit-Taktwert rückzusetzen, und auf wenigstens einen Fahrzeugbe triebsparameter und das Echtzeit-Taktsignal, um Fahrzeugbetriebs nachrichten mit zugeordneten Zeitmarkierungen in dem Speicher (26) solange zu speichern, wie das Fahrzeugbetriebssignal vor liegt, wobei jede der Zeitmarkierungen einen zeitmarkierten Wert entsprechend dem vorliegenden Wert des Echtzeit-Taktsignales zu der Zeit des Speicherns seiner zugeordneten Nachricht im Speicher (26) hat.
21. System nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine elektri
sche Energiequelle (20), die ein elektrisches Energiesignal er
zeugt, wobei die Echtzeit-Taktschaltung (32) auf das elektrische
Energiesignal anspricht, um das Echtzeit-Taktsignal zu erzeugen.
22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der
Echtzeit-Taktfehler einer zeitweisen Unterbrechung in dem elek
trischen Energiesignal entspricht.
23. System zum Gewährleisten genauer zeitmarkierter Werte von
zeitmarkierten Fahrzeugbetriebsnachrichten, gekennzeichnet durch:
Eine Echtzeit-Taktschaltung (32), die ein Echtzeit-Taktsignal liefert,
einen Speicher (26), in welchem Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zugeordneten zeitmarkierten Werten gespeichert sind, wobei jeder der zeitmarkierten Werte Zeiten angibt, zu denen entsprechende einzelne Nachrichten im Speicher (26) gespeichert sind,
einen Fehlerspeicherplatz (40), in dem ein Taktrücksetzwert ge speichert ist, wenn ein Satz der zeitmarkierten Werte, die gleich zu dem oder später als der Taktrücksetzwert sind, von den tat sächlichen Echtzeiten versetzt sind, zu denen sie im Speicher gespeichert sind, und
einen Prozessor (24) in Verbindung mit der Echtzeit-Taktschaltung (32), dem Speicher (26) und dem Fehlerspeicherplatz (40) und an gepaßt für eine Verbindung mit einer Vorrichtung mit einem Echt zeittakt, der ein Haupttaktsignal liefert, wobei der Prozessor (24) auf das Haupttaktsignal anspricht, um einen Korrekturwert entsprechend einer Differenz zwischen dem Haupttaktsignal und dem Echtzeit-Taktsignal zu bestimmen und den Satz von zeitmarkierten Werten gemäß dem Korrekturwert zu korrigieren, wenn der Taktrück setzwert in dem Fehlerspeicherplatz (40) gespeichert ist.
Eine Echtzeit-Taktschaltung (32), die ein Echtzeit-Taktsignal liefert,
einen Speicher (26), in welchem Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zugeordneten zeitmarkierten Werten gespeichert sind, wobei jeder der zeitmarkierten Werte Zeiten angibt, zu denen entsprechende einzelne Nachrichten im Speicher (26) gespeichert sind,
einen Fehlerspeicherplatz (40), in dem ein Taktrücksetzwert ge speichert ist, wenn ein Satz der zeitmarkierten Werte, die gleich zu dem oder später als der Taktrücksetzwert sind, von den tat sächlichen Echtzeiten versetzt sind, zu denen sie im Speicher gespeichert sind, und
einen Prozessor (24) in Verbindung mit der Echtzeit-Taktschaltung (32), dem Speicher (26) und dem Fehlerspeicherplatz (40) und an gepaßt für eine Verbindung mit einer Vorrichtung mit einem Echt zeittakt, der ein Haupttaktsignal liefert, wobei der Prozessor (24) auf das Haupttaktsignal anspricht, um einen Korrekturwert entsprechend einer Differenz zwischen dem Haupttaktsignal und dem Echtzeit-Taktsignal zu bestimmen und den Satz von zeitmarkierten Werten gemäß dem Korrekturwert zu korrigieren, wenn der Taktrück setzwert in dem Fehlerspeicherplatz (40) gespeichert ist.
24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung mit einem Echtzeittakt, der das Haupttaktsignal lie
fert, eine Datenaussiebvorrichtung ist.
25. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der
Prozessor (24) auf das Haupttaktsignal anspricht, um die Echt
zeit-Taktschaltung (32) zur Lieferung des Echtzeit-Taktsignales
gleich zu einem vorliegenden Wert des Haupttaktsignales rückzu
setzen.
26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der
Prozessor (24) weiterhin auf das Haupttaktsignal zum Löschen des
Taktrücksetzwertes aus dem Fehlerspeicherplatz (40) nach Korri
gieren des Satzes der zeitmarkierten Werte und Rücksetzen der
Echtzeit-Taktschaltung (32) anspricht.
27. System zum Erzeugen genau zeitmarkierter Fahrzeugbetriebs
nachrichten entsprechend Fahrzeugbetriebsparametern, gekennzeich
net durch:
Eine Echtzeit-Taktschaltung (32), die ein Echtzeit-Taktsignal erzeugt,
einen Speicher (26) zum Speichern von Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zugeordneten zeitmarkierten Werten, deren jeder Zeiten an zeigt, zu denen entsprechende einzelne Nachrichten in dem Spei cher (26) aufgezeichnet sind,
einen Fehlerspeicherplatz (40),
einen Prozessor (24) in Verbindung mit der Echtzeit-Taktschaltung (32), dem Speicher (26) und dem Fehlerspeicherplatz (40), wobei der Prozessor (24) anspricht auf wenigstens einen Fahrzeugbe triebsparameter und die Echtzeit-Taktschaltung (32) zum Speichern entsprechender Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zugeordneten zeit markierten Werten gemäß dem Echtzeit-Taktsignal im Speicher (26) und auf einen Echtzeit-Taktschaltungsfehler zum Speichern eines Taktrücksetzwertes in den Fehlerspeicherplatz (40), und
eine Vorrichtung mit einem Hauptechtzeittakt, der ein Haupttakt signal erzeugt und für eine Verbindung mit dem Prozessor (24) gestaltet ist, wobei der Prozessor (24) auf das Haupttaktsignal anspricht, um zeitmarkierte Werte von allen Fahrzeugbetriebsnach richten zu korrigieren, die zeitmarkierte Werte haben, die gleich zu dem oder später als der Taktrücksetzwert sind, als eine Funk tion des Haupttaktsignales und des Echtzeit-Taktsignales, wenn der Taktrücksetzwert in dem Fehlerspeicherplatz (40) gespeichert ist.
Eine Echtzeit-Taktschaltung (32), die ein Echtzeit-Taktsignal erzeugt,
einen Speicher (26) zum Speichern von Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zugeordneten zeitmarkierten Werten, deren jeder Zeiten an zeigt, zu denen entsprechende einzelne Nachrichten in dem Spei cher (26) aufgezeichnet sind,
einen Fehlerspeicherplatz (40),
einen Prozessor (24) in Verbindung mit der Echtzeit-Taktschaltung (32), dem Speicher (26) und dem Fehlerspeicherplatz (40), wobei der Prozessor (24) anspricht auf wenigstens einen Fahrzeugbe triebsparameter und die Echtzeit-Taktschaltung (32) zum Speichern entsprechender Fahrzeugbetriebsnachrichten mit zugeordneten zeit markierten Werten gemäß dem Echtzeit-Taktsignal im Speicher (26) und auf einen Echtzeit-Taktschaltungsfehler zum Speichern eines Taktrücksetzwertes in den Fehlerspeicherplatz (40), und
eine Vorrichtung mit einem Hauptechtzeittakt, der ein Haupttakt signal erzeugt und für eine Verbindung mit dem Prozessor (24) gestaltet ist, wobei der Prozessor (24) auf das Haupttaktsignal anspricht, um zeitmarkierte Werte von allen Fahrzeugbetriebsnach richten zu korrigieren, die zeitmarkierte Werte haben, die gleich zu dem oder später als der Taktrücksetzwert sind, als eine Funk tion des Haupttaktsignales und des Echtzeit-Taktsignales, wenn der Taktrücksetzwert in dem Fehlerspeicherplatz (40) gespeichert ist.
28. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung mit einem Hauptechtzeittakt eine Datenaussiebvor
richtung ist.
29. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung betätigbar ist, um Fahrzeugbetriebsnachrichten aus
zusieben, und zeitmarkierten Werten von dem Prozessor zugeordnet
ist, wobei wenigstens einige der Fahrzeugbetriebsnachrichten
korrigierte zeitmarkierte Werte haben.
30. System nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine elektri
sche Energiequelle (20), die ein elektrisches Energiesignal lie
fert, wobei die Echtzeit-Taktschaltung (32) auf das elektrische
Energiesignal anspricht, um das Echtzeit-Taktsignal zu erzeugen,
und wobei der Echtzeit-Taktfehler einer zeitweisen Unterbrechung
des elektrischen Energiesignales, das zu der Echtzeit-Taktschal
tung (32) geliefert ist, entspricht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CUMMINS INC., COLUMBUS, IND., US |
|
R011 | All appeals rejected, refused or otherwise settled | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20120301 |