DE19747556A1 - Elektrophotographischer Photoleiter - Google Patents

Elektrophotographischer Photoleiter

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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Photoleiter für die Ver­ wendung in einem Drucker, in einer Kopier-Vorrichtung, in einer Telekopier-Vorrichtung (Faxmaschine) und dgl. unter Anwendung des elektrophotographi­ schen Verfahrens. Die Erfindung betrifft insbesondere einen elektrophotogra­ phischen Photoleiter, der eine ausgezeichnete Oberflächenladungs-Retention aufweist aufgrund eines verbesserten photoleitfähigen Materials für eine licht­ empfindliche Schicht des Photoleiters.
Zu den technischen Merkmalen, die elektrophotographische Photoleiter im allgemeinen aufweisen müssen, gehören die Fähigkeit, Oberflächenladungen im Dunkeln zurückzuhalten, durch Aufnahme von Licht Ladungen zu erzeugen und durch Aufnahme von Licht die Ladungen zu transportieren. Die elektro­ photographischen Photoleiter können in zwei verschiedene Typen eingeteilt werden: der eine ist ein solcher vom Einschichten-Typ und der andere ist ein solcher vom sogenannten Mehrschichten-Typ. Der Photoleiter vom Einschich­ ten-Typ weist eine einzige Schicht auf, welche die obengenannten Fähigkeiten in sich vereinigt, während der Mehrschichten-Typ funktionsgetrennte, aufein­ anderlaminierte Schichten aufweist, die umfassen eine erste Schicht, die für die Erzeugung (Bildung) von Ladungen verantwortlich ist, und eine zweite Schicht, die für die Retention von Oberflächenladungen im Dunkeln und für den Transport von Ladungen bei der Aufnahme von Licht verantwortlich ist.
Für die Bilderzeugung kann das Carlson-Verfahren angewendet werden, das auf dem elektrophotographischen Verfahren basiert, bei dem einer der oben­ genannten Photoleiter verwendet wird. Das Carlson-Verfahren umfaßt die fol­ genden Stufen: gleichförmige Aufladung der Oberfläche des Photoleiters in Abwesenheit von Licht durch Erzeugung einer Coronaentladung durch Luft-Funkenüberschlag; Erzeugung eines latenten Bildes (eines Ladungsmusters auf dem Photoleiter, der die in das reale Bild zu transformierende Information widerspiegelt) von Buchstaben, Zeichnungen und dgl. eines Original-Elements; Entwickeln des latenten Bildes durch Anhaften von Tonerteilchen an dem latenten Bild aufgrund des durch die Ladungen auf dem Photoleiter er­ zeugten elektrischen Feldes; Übertragung der entwickelten Tonerteilchen auf dem Photoleiter auf Papier durch Coronaaufladung der Rückseite des Papiers mit einer Ladung entgegengesetzt zu derjenigen der Tonerteilchen und dauer­ haftes Fixieren des Bildes an dem Papier durch Einschmelzen des Toners in die Papier-Oberfläche; und Entladen und Reinigen des Photoleiters zur Ent­ fernung von überschüssigem Toner unter Verwendung von Coronas, Lampen, Bürsten und/oder Abkratzklingen und Rückgewinnung des Photoleiters für die Wiederverwendung.
Bisher wurden die folgenden photoleitfähigen Materialien für die obengenann­ ten elektrophotographischen Photoleiter verwendet. Die photoleitfähigen Ma­ terialien umfassen ein Compound, das hergestellt worden ist durch Dispergie­ ren eines anorganischen photoleitfähigen Materials wie Selen, einer Selen-Legierung, Zinkoxid oder Cadmiumsulfid in einem Harzbindemittel, und ein Compound, das hergestellt worden ist durch Dispergieren eines organischen photoleitfähigen Materials wie Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylanthracen, einer Phthalocyanin-Verbindung oder einer Bisazo-Verbindung in einem Harz-Bindemittel oder durch Vakuumabscheidung anstelle des Dispergierens.
Das Verfahren zur Reinigung der Phthalocyanin-Verbindung als eines der obengenannten organischen photoleitfähigen Materialien wurde auf verschie­ dene Weise in vielen Druckschriften untersucht, z. B. von A. W. Snow et al., in "Macromolecules", 17 (8), 1614 (1984). Diese Druckschriften beschreiben 2,4,6-Tris(2'-cyanophenyl)-1,3,5-triazin (nachstehend abgekürzt als Triazin bezeichnet), bei dem es sich insbesondere um ein Trimer als Polymerisations­ produkt von o-Phthalonitrilen handelt, mit Ausnahme einer Phthalocyanin-Verbindung (nachstehend wird dieses Produkt als Phthalonitrilpolymer be­ zeichnet).
Wie vorstehend angegeben, ist es eine bekannte Tatsache, daß der Fach­ mann auf diesem Gebiet die Phthalocyanin-Verbindung als ein photoleitfähi­ ges Material des elektrophotographischen Photoleiters verwendet. Außerdem ist auch bereits ein Verfahren zur Reinigung der Phthalocyanin-Verbindung auf verschiedenen Wegen untersucht worden. Trotz dieser umfangreichen Arbei­ ten können einige der Produkte der o-Phthalocyaninpolymerisation als Mate­ rialien definiert werden, die für die elektrophotographischen Eigenschaften des Elektrophotoleiters verantwortlich sind. In diesem Fall wurden sie jedoch nicht in einem zufriedenstellenden Ausmaß unter den derzeitigen Umständen defi­ niert. Das heißt, die Beziehung zwischen den Materialien, die mit dem Verfah­ ren zur Herstellung einer Phthalocyanin-Verbindung in Verbindung stehen, und den elektrophotographischen Eigenschaften, insbesondere der Oberflä­ chenladungs-Retention des Photoleiters, wurde bisher ebenfalls noch nicht gut definiert trotz der Angabe von Beispielen für verschiedene Studien der Phtha­ locyanin-Verbindung und verschiedener Herstellungsverfahren zur Reinigung der Phthalocyanin-Verbindung.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, die obengenannte Beziehung klarzustellen zur Bereitstellung eines elektrophotographischen Photoleiters mit ausgezeichneten elektrophotographischen Eigenschaften, insbesondere einer ausgezeichneten Oberflächenladungs-Retention.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrophotographischer Photoleiter, der ein elektrisch leitendes Substrat und eine lichtempfindliche Schicht umfaßt, bei dem die lichtempfindliche Schicht auf das elektrisch leitende Substrat aufla­ miniert ist und mindestens eine Phthalocyanin-Verbindung als photoleitfähiges Material enthält, wobei die lichtempfindliche Schicht ein o-Phthalonitril-Polymer mit Ausnahme der Phthalocyanin-Verbindung in einem Bereich von 100 nmol bis 200 mmol, bezogen auf 1 mol der Phthalocyanin-Verbindung, enthält. Die hier genannte Phthalocyanin-Verbindung kann ein nicht­ metallisches Phthalocyanin, vorzugsweise ein nicht-metallisches Phthalocya­ nin vom x-Typ sein.
Die Phthalocyanin-Verbindung kann Titanyloxyphthalocyanin, vorzugsweise eine Mischung aus dem Titanyloxyphthalocyanin und dem o-Phthalonitril-Polymer sein mit Ausnahme des Titanyloxyphthalocyanins, das in einem Rönt­ genbeugungsspektrum, das durch Durchführung eines Röntgenbeugungs-Verfahrens erhalten wird, einen klaren Beugungsintensitäts-Peak bei einem Bragg-Winkel (2θ) von mindestens 27,3° ± 0,2° aufweist.
Die Phthalocyanin-Verbindung kann sein Titanyloxyphthalocyanin, vorzugs­ weise eine Mischung aus dem Titanyloxyphthalocyanin und dem o-Phthalonitril-Polymer mit Ausnahme des Titanyloxyphthalocyanins, das in ei­ nem Röntgenbeugungsspektrum eine maximale Beugungsintensität bei einem Bragg-Winkel (2θ ± 0,2°) von 9,6° und klare Beugungsintensitäts-Peaks bei 7,2°, 9,6°, 11,6°, 13,4°, 14,9°, 18,3°, 23,6°, 24,1° bzw. 27,3° aufweist.
Das Zentralmetall der Phthalocyanin-Verbindung kann ausgewählt werden aus der Gruppe Zirkonium, Vanadin, Niob, Gallium, Indium, Germanium und Zinn.
Zwischen dem elektrisch leitenden Substrat und der lichtempfindlichen Schicht kann eine Unterlagenschicht (Zwischenschicht) vorgesehen sein. Die licht­ empfindliche Schicht kann umfassen eine Ladungen bildenden Schicht und eine Ladungen transportierende Schicht, die auf die Ladungen bildende Schicht auflaminiert ist, und die Phthalocyanin-Verbindung kann in der Ladun­ gen bildenden Schicht enthalten sein.
Die obengenannten und weiteren Ziele, Effekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug­ ter Ausführungsformen derselben in Verbindung mit den beiliegenden Zeich­ nungen hervor, wobei zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines elektrophotographischen Photoleiters als eine der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 ein Röntgenbeugungsspektrum-Muster eines Titanyloxyphthalocyanin­ kristalls, der in dem elektrophotographischen Photoleiter verwendet werden kann.
Nachstehend wird ein erfindungsgemäßer elektrophotographischer Photoleiter unter Bezugnahme auf die Fig. 1 näher beschrieben.
Es gibt drei Typen von elektrophotographischen Photoleitern. Das heißt, einen solchen vom negativ geladenen Laminat-Typ, einen solchen vom positiv gela­ denen Laminat-Typ und einen solchen vom positiv geladenen Einschichten-Typ. In der nachstehenden Beschreibung wird der Photoleiter vom negativ geladenen Laminat-Typ als ein Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, auf welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Die Kompo­ nenten, Verfahren und dgl. für das Verfahren zur Herstellung des Photoleiters mit Ausnahme derjenigen, die mit einem Phthalonitrilpolymer in Verbindung stehen, können aus allgemein bekannten Komponenten, Verfahren und dgl., je nach Bedarf, in geeigneter Weise ausgewählt werden.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, ist der elektrophotographische Photoleiter 10 ein solcher des Typs, der eine negativ geladene Laminat-Struktur hat und umfaßt ein elektrisch leitendes Substrat 1, eine Zwischenschicht (Haftschicht) 2 und eine lichtempfindliche Schicht 3. Wie in der Fig. 1 dargestellt, sind die Schichten 2 und 3 in der genannten Reihenfolge auf das elektrisch leitende Substrat 1 auflaminiert. In diesem Fall ist die lichtempfindliche Schicht 3 als eine Schicht vom funktionsgetrennten Typ ausgebildet, die eine Ladungen bil­ dende Schicht 4 und eine Ladungen transportierende Schicht 5 aufweist (letztere ist auf die erstere aufgebracht).
Das elektrisch leitende Substrat 1 dient nicht nur als Elektrode des Photolei­ ters, sondern auch als Trägerelement, das jede der obengenannten auflami­ nierten Schichten trägt. Das elektrisch leitende Substrat 1 kann die Form eines Zylinders, einer Platte, eines Films oder dgl., haben und aus einem Metallma­ terial wie Aluminium, rostfreiem Stahl oder Nickel, oder einem elektrisch isolie­ renden Material wie einem Glasmaterial oder einem Harz, auf das ein elektri­ sches Material aufgebracht ist, hergestellt sein.
Das Material für die Zwischenschicht 2 kann ausgewählt werden aus der Gruppe der alkohollöslichen Polyamide, der Lösungsmittel-löslichen aromati­ schen Polyamide, der wärmegehärteten Urethanharze und dgl. Zu Beispielen für die alkohollöslichen Polyamide gehören copolymerisierte Verbindungen, wie Nylon-6, Nylon-8, Nylon-12, Nylon-66, Nylon-610 und Nylon-612 und mit N-Alkyl denaturiertes oder mit N-Alkoxyalkyl denaturiertes Nylon. Konkrete beispielhafte Verbindungen sind im Handel erhältlich, wie AMILAN CM-8000 (Toray Co., Ltd., 6/66/610/12-copolymerisiertes Nylon), ELBAMIDE 9061 (DuPont Japan Co., Ltd., 6/66/612-copolymerisiertes Nylon) und DIAMIDE T-170 (DAICEL-HÜLZ Co., Ltd., Nylon 12 auf Basis von copolymerisiertem Ny­ lon).
Außerdem können anorganische Pulver aus TiO2, Aluminiumoxid, Calciumcar­ bonat, Siliciumdioxid oder dgl. zusätzlich in der Zusammensetzung der Zwi­ schenschicht 2 enthalten sein.
Die Ladungen bildende Schicht 4 ist verantwortlich für die Bildung von Ladun­ gen bei der Aufnahme von Licht. Die Schicht 4 kann hergestellt werden durch Durchführung einer Vakuumabscheidung des photoleitfähigen organischen Materials oder durch Aufbringen des Materials in Form einer Schicht, herge­ stellt durch Dispergieren des Pulvers aus einem organischen photoleitfähigen Material in einem Harzbindemittel. Zu den wichtigen Merkmalen der Ladungen bildenden Schicht 4 gehören ein hoher Wirkungsgrad der Ladungsbildung und die Fähigkeit, die gebildeten Ladungen in die Ladungen transportierende Schicht zu injizieren. Vorzugsweise weist die Ladungen bildende Schicht eine geringe Abhängigkeit von dem elektrischen Feld auf und die Injektion erfolgt ausgezeichnet auch bei einem niedrigeren elektrischen Feld.
Die erfindungsgemäße, Ladungen bildende Schicht muß mindestens eine Phthalocyanin-Verbindung als Ladungen bildendes Material enthalten. In Kombination damit oder einzeln kann auch ein anderes Ladungen bildendes Material, z. B. ein solches, das ausgewählt wird aus der Gruppe der Pigmente oder Farbstoffe, z. B. verschiedenen Arten von Azo-, Chinon-, Indigo-, Cyanin-, Squalen- und Azulen-Verbindungen, darin enthalten sein. Bei der erfindungs­ gemäßen Ladungen bildenden Schicht liegt außerdem der Gehalt an dem Phthalonitrilpolymer in dem Bereich von 100 nmol bis 200 mmol, vorzugsweise von 200 nmol bis 10 mmol, pro mol der Phthalocyanin-Verbindung, was zu ei­ ner starken Zunahme der Oberflächenladungs-Retention führt. Der Funktions­ mechanismus der Zunahme wurde noch nicht vollständig geklärt, er kann je­ doch wie folgt angenommen werden.
Eine Abnahme der Oberflächenladungs-Retention kann durch Beeinträchti­ gung (Verschlechterung) der Dispersionseigenschaften der Phthalocyanin-Verbindung oder durch ein übermäßiges Wachstum ihres Kristalls als Folge einer übermäßigen Reinigung der Phthalocyanin-Verbindung verursacht wer­ den, wenn der Gehalt an Phthalonitrilpolymer weniger als 100 nmol beträgt. Wenn andererseits der Gehalt 200 mmol übersteigt, kann die Abnahme der Oberflächenladungs-Retention ebenfalls hervorgerufen werden durch eine übermäßige irreguläre Kristallanordnung der Phthalocyanin-Verbindung oder durch Effekte des Phthalonitrilpolymers selbst.
Ein allgemein bekanntes Verfahren zur Herstellung einer Phthalocyanin-Verbindung kann erfindungsgemäß angewendet werden, z. B. ein solches, wie es in "The Phthalocyanines" von F. H. Moser et al., 1983 (CRC Press) oder dgl. beschrieben ist.
Die Phthalocyanin-Verbindung kann eine solche mit verbesserten elektropho­ tographischen Eigenschaften, z. B. verbesserten Empfindlichkeiten und Rest­ potentialen, sein. Vorzugsweise handelt es sich dabei um ein nicht­ metallisches Phthalocyanin und besonders bevorzugt handelt es sich dabei um ein nicht-metallisches Phthalocyanin vom x-Typ.
Vom Standpunkt der spektralen Empfindlichkeit aus betrachtet ist es bevor­ zugt, Titanyloxyphthalocyanin als Phthalocyanin zu verwenden. Besonders bevorzugt weist eine Mischung aus dem Titanyloxyphthalocyanin und dem Phthalonitrilpolymer in einem Röntgenbeugungsspektrum, das durch Durch­ führung eines Röntgenbeugungs-Verfahrens erhalten wird, eine maximale Beugungs-Intensität bei einem Bragg-Winkel (2θ ± 0,2°) von 9,6° und klare Beugungs-Intensitäts-Peaks bei 7,2°, 9,6°, 11,6°, 13,4°, 14,9°, 18,3°, 23,6°, 24,1° bzw. 27,3° auf. Dieses Spektralmuster hat einige Gemeinsamkeiten mit dem Röntgenbeugungsspektralmuster des Titanyloxyphthalocyanin-Kristalls, wie es in der US Patentanmeldung Nr. 08/645 322,1995, eingereicht am 13. Mai 1996 beschrieben ist, die eine Continuation-Anmeldung der US Patentan­ meldung Nr. 08/562 348, eingereicht am 22. November (1995) ist. Die gesamte Beschreibung dieser Continuation-Anmeldung ist Teil der Beschreibung der vorliegenden Erfindung. Das Röntgenbeugungsspektrum-Muster des Titany­ loxyphthalocyaninkristalls des obengenannten Dokuments ist in der Fig. 2 dar­ gestellt. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, sind klare Beugungsintensität-Peaks bei 7,22 ± 0,2° 96,60± 0,2°, 11,6° ± 0,2°, 13,40 ± 0,2°, 14,88 ± 0,2°, 18,34 ± 0,2°, 23,62 ± 0,2°, 24,14 ± 0,2° bzw. 27,32 ± 0,2° festzustellen. Außerdem zeigt eine Strukturanalyse unter Verwendung von Röntgenstrahlung an, daß der vorstehend beschriebene Titanyloxyphthalocyaninkristall als trikliner Kri­ stall mit den folgenden Gitterkonstanten zu klassifizieren ist:
a = 16,3058 Å, b = 23,078 Å, c = 8,7155 Å,
α= 101,352°, β = 23,078° und γ = 117,530°,
mit einem zulässigen Fehler von ± 1%.
Die Struktur des Titanyloxyphthalocyanins gemäß der vorliegenden Erfindung wird dargestellt durch die folgende allgemeine Formel (I):
worin bedeuten:
X1, X2, X3 und X4 Cl oder Br und
n, m, l und k jeweils ganze Zahlen von 0 bis 4.
Erfindungsgemäß kann außerdem ein Zentralmetall der obengenannten Phthalocyanin-Verbindung ausgewählt werden aus der Gruppe Zirkonium, Va­ nadin, Niob, Gallium, Indium, Germanium und Zinn. Jede der Phthalocyanin-Verbindungen wird ausgewählt unter Berücksichtigung ihrer Kompatibilität (Verträglichkeit) mit dem Ladungen transportierenden Material in der Ladun­ gen transportierenden Schicht im Hinblick auf die Ladungs-Injektions- Eigenschaften der Phthalocyanin-Verbindung in einer Ladungen bildenden Schicht in die Ladungen transportierende Schicht.
Erfindungsgemäß können verschiedene Arten von Phthalonitrilpolymeren ver­ wendet werden. Zu Beispielen für die Phthalonitrilpolymeren gehören die 3-Meren, 5-Meren, 7-Meren, 9-Meren, 11-Meren und dgl. Das 3-Mere kann her­ gestellt werden nach dem Verfahren, wie es in dem obengenannten Dokument beschrieben ist. Eine massenspektrometrische Analyse zeigt, daß diese Poly­ meren einschließlich des 3-Meren als Nebenprodukte zum Zeitpunkt der Her­ stellung der Phthalocyanin-Verbindung gebildet werden. Die Nebenprodukte können in Cyclohexan gelöst werden, so daß das Nebenprodukt durch An­ wendung eines Sublimations-Verfahrens oder eines Cyclohexan-Reinigungs- Verfahrens entfernt werden kann. Außerdem kann ein Phthalonitrilpolymer, das als Nebenprodukt zum Zeitpunkt der Synthese gebildet worden ist, ohne irgendeine Modifikation verwendet werden.
Die Ladungen transportierende Schicht 5 ist auf die Ladungen bildende Schicht 4 so auflaminiert, daß die Dicke der Ladungen bildenden Schicht 4 durch den Lichtabsorptions-Koeffizienten des Ladungen bildenden Materials bestimmt wird. Im allgemeinen beträgt sie 5 um oder weniger, vorzugsweise 1 µm oder weniger. Die Ladungen bildende Schicht 4 kann auch hauptsächlich so verwendet werden, daß sie das Ladungen bildende Material zusammen mit einem zusätzlichen Ladungen transportierenden Material und einem anderen Material enthält.
Das Harz-Bindemittel der Ladungen bildenden Schicht kann ausgewählt wer­ den aus der Gruppe der hydrophoben hochmolekularen Polymeren oder Copo­ lymeren, die elektrisch hochisolierende Filme bilden. Konkreter heißt das, das Bindemittel ist ein solches oder eine Mischung von einem oder mehreren Ver­ bindungen, ausgewählt aus den Verbindungen, die umfassen ein Phenolharz, ein Polyesterharz, ein Vinylacetatharz, Polycarbonatharze, Polypeptidharze, Celluloseharze, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenoxid, Polyvinylchloridharz, Polyvinylidenchloridharz, Polystyrolharz, Polyvinylacetat, Styrol/Butadien- Copolymer, Vinylidenchlorid/Acrylnitril-Copolymer, Vinylchlorid/Vinylacetat- Copolymer, Vinylchlorid/Vinylacetat/Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Silicon- Alkyd-Harz, Phenolformaldehyd-Harz, Styrol Alkyd-Harz, Polyvinylalkohol, Acryl-Copolymerharz, Methacryl-Copolymerharz, Siliconharz, Methacrylnitril- Copolymerharz, Polyvinylbutyral, Polyvinylidenchloridharz und dgl. Im allge­ meinen beträgt der Gehalt an dem Ladungen bildenden Material 10 bis 5000 Gew.-Teile, vorzugsweise 50 bis 1000 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.- Teile des Harz-Bindemittels.
Die Ladungen transportierende Schicht 5 ist ein Überzugsfilm aus einem Ma­ terial, das hergestellt worden ist durch Dispergieren verschiedener Arten von Hydrazon-Verbindungen, Styryl-Verbindungen, Amin-Verbindungen und ihren Derivaten oder Mischungen davon. Die Ladungen transportierende Schicht 5 ist vorgesehen als ein isolierender Film, der die Ladungen in der lichtempfind­ lichen Schicht im Dunkeln zurückhält und er ist auch vorgesehen als ein sol­ cher, der die Fähigkeit hat, Ladungen zu transportieren für die Injektion aus der Ladungen bildenden Schicht zum Zeitpunkt der Aufnahme von Licht. Das Bindemittelharz für die Ladungen transportierende Schicht kann ausgewählt werden aus Polycarbonat, Polyester, Polystyrol und Methacrylatester- Polymeren und -Copolymeren. In diesem Falle ist es jedoch sehr wichtig, die Verbindung unter Berücksichtigung der mechanischen, chemischen und physi­ kalischen Stabilitäten, der elektrischen Leitfähigkeit und der Kompatibilität (Verträglichkeit) mit dem Ladungen transportierenden Material auszuwählen. Der Gehalt an dem Ladungen transportierenden Material beträgt 20 bis 500 Gew.-Teile, vorzugsweise 30 bis 300 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile Harz-Bindemittel. Die Dicke der Ladungen transportierenden Schicht kann vorzugsweise 3 bis 50 µm und besonders bevorzugt 15 bis 40 µm, betragen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von konkreten Beispielen näher erläu­ tert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiele 1 bis 10 und Vergleichsbeispiele 1 bis 4 Beispiel 1 Verfahren zur Herstellung einer Zwischenschicht
Eine Zwischenschicht wurde hergestellt nach einem Verfahren, das die fol­ genden Stufen umfaßt: Herstellung einer Beschichtungs-Flüssigkeit für die Herstellung der Zwischenschicht durch Mischen von 70 Gew.-Teilen Polya­ midharz (AMILAN CM 8000, bezogen von der Firma Toray Co., Ltd.) mit 930 Gew.-Teilen Methanol (Wako Pure Chemical Industries Co., Ltd.) und Aufbrin­ gen der Beschichtungs-Flüssigkeit zur Herstellung der Zwischenschicht in Form einer Schicht auf ein Aluminium-Substrat unter Anwendung eines Tauchbeschichtungs-Verfahrens, wobei man nach dem Trocknen eine Zwi­ schenschicht mit einer Dicke von 0,5 µm erhält.
Verfahren zur Herstellung einer Ladungen bildenden Schicht
Das nicht-metallische Phthalocyanin, hergestellt nach dem vorstehend ange­ geben Dokument, wurde durch Cyclohexan gereinigt (Wako Pure Chemical lndustries Co., Ltd.) und dann wurde es durch Vakuumsublimation gereinigt, woran sich eine zweite Reinigung durch Cyclohexan anschloß, und schließlich wurde es getrocknet. Triazin, hergestellt nach dem Dokument, wurde zu dem nicht-metallischen Phthalocyanin in einem Verhältnis von 100 nmol des erste­ ren zu 1 mol des letzteren zugegeben. Die erhaltene Verbindung wurde unter Anwendung des Kugelmahl-Verfahrens weiter verarbeitet, um das nicht­ metallische Phthalocyanin in ein solches vom x-Typ nach dem Dokument um­ zuwandeln. Dann wurde eine Mischung hergestellt durch Vermischen von 10 Gew.-Teilen des nicht-metallischen Phthalocyanins vom x-Typ mit 10 Gew.- Teilen eines Vinylchloridharzes (MR-110, NIPPON ZEON Co., Ltd.), 686 Gew.- Teilen Dichlormethan (Wako Pure Chemical lndustries Co., Ltd.) und 294 Gew.-Teilen 1,2-Dichlorethan (Wako Pure Chemical lndustries Co., Ltd.). Die Mischung wurde außerdem einer Ultraschalldispersion unterworfen zur Her­ stellung einer Lösung für die Bildung einer Ladungen bildenden Schicht. Dann wurde die Lösung auf die Zwischenschicht durch Tauchbeschichtung aufge­ bracht unter Bildung einer Ladungen bildenden Schicht mit einer Dicke von 0,2 µm nach dem Trocknen.
Herstellung einer Ladungen transportierenden Schicht
Eine Beschichtungs-Flüssigkeit für die Ladungen transportierende Schicht wurde hergestellt durch Vermischen von 100 Gew.-Teilen 4-(Diphenylami­ no)benzaldehyd-phenyl(2-thienylmethyl)hydrazon (verwendet als Versuchs- Verbindung), 100 Gew.-Teilen Polycarbonat (PANLITE M-1300 der Firma Tei­ jin Chemicals Co., Ltd.), 800 Gew.-Teilen Dichlormethan und 1 Gew.-Teil eines Silankupplers (KP-340, Shinetsu Chemicals Co., Ltd.).
Dann wurde die erhaltene Beschichtungs-Flüssigkeit unter Anwendung eines Tauchbeschichtungs-Verfahrens auf die Ladungen bildende Schicht aufge­ bracht. Nach dem Trocknen wurde eine Ladungen transportierende Schicht mit einer Dicke von 20 µm gebildet, wobei man einen Photoleiter als fertiges Pro­ dukt erhielt.
Beispiel 2
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 10 µmol pro mol des nicht-metallischen Phthalocyanins geändert wurde.
Beispiel 3
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 1 mmol pro mol des nicht-metallischen Phthalocyanins geändert wurde.
Beispiel 4
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 100 mmol pro mol des nicht-metallischen Phthalocyanins geändert wurde.
Beispiel 5
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 200 mmol pro mol des nicht-metallischen Phthalocyanins geändert wurde.
Beispiel 6
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß nach der Zugabe des Triazins eine Säurepastier- Behandlung in Beispiel 6 durchgeführt wurde unter Verwendung von konzen­ trierter Schwefelsäure (hergestellt von der Firma Kanto Kagaku Kogyo Co., Ltd.), woran sich das Waschen in Wasser und das Trocknen anschloß.
Beispiel 7
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 10 µmol pro mol des nicht-metallischen Phthalocyanins geändert wurde.
Beispiel 8
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 1 mmol pro mol des nicht-metallischen Phthalocyanins geändert wurde.
Beispiel 9
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 100 mmol pro mol des nicht-metallischen Phthalocyanins geändert wurde.
Beispiel 10
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 200 mmol pro mol des nicht-metallischen Phthalocyanins geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 1
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 50 nmol pro mol des nicht-metallischen Phthalocyanins geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 2
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 300 mmol pro mol des nicht-metallischen Phthalocyanins geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 3
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 50 nmol pro mol des nicht-metallischen Phthalocyanins geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 4
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 300 mmol pro mol des nicht-metallischen Phthalocyanins geändert wurde.
Die elektrischen Eigenschaften der so erhaltenen Photoleiter der Beispiele 1 bis 9 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 4 wurden bestimmt durch Verwendung einer elektrostatischen Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung EPA-8100, her­ gestellt von der Firma Kawaguchi Electric Works Co., Ltd.
Eine Oberfläche des Photoleiters wurde durch Coronaentladung mit einem Corotron-Systems im Dunkeln aufgeladen. In diesem Fall wurde die Entla­ dungsspannung so eingestellt, daß die Oberfläche des Photoleiters auf ein Potential von -600V aufgeladen wurde. Dann wurde die Coronaentladung ab­ geschaltet und der Photoleiter wurde weitere 5 s lang im Dunkeln gehalten. Während dieses Zeitraums wurde die Oberflächeladungs-Retention (%) ge­ messen und sie ist in der Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
Beispiele oder Vergleichsbeispiele
Oberflächenladungs-Retention (%)
Beispiel 1 97,3
Beispiel 2 96,1
Beispiel 3 96,9
Beispiel 4 96,2
Beispiel 5 97,1
Beispiel 6 96,9
Beispiel 7 96,4
Beispiel 8 96,1
Beispiel 9 97,4
Beispiel 10 97,2
Vergleichsbeispiel 1 90,3
Vergleichsbeispiel 2 88,1
Vergleichsbeispiel 3 90,7
Vergleichsbeispiel 4 89,5
Wie in der Tabelle 1 angegeben, weist jeder der Photoleiter der Beispiele 1 bis 10 eine ausgezeichnete Oberflächenladungs-Retention auf. Andererseits ist die Oberflächenladungs-Retention jedes der Vergleichsbeispiele 1 bis 4 nied­ riger als diejenige der Beispiele.
Beispiele 11 bis 20 und Vergleichsbeispiele 5 bis 8 Beispiel 11 Herstellung einer Zwischenschicht
Eine Zwischenschicht wurde hergestellt nach einem Verfahren, das die Stufen umfaßt: Herstellung einer Beschichtungs-Flüssigkeit für die Zwischenschicht durch Mischen von 70 Gew.-Teilen Poylamidharz (AMIRAN Toray Co., Ltd.) mit 930 Gew.-Teilen Methanol (Wako Pure Chemical lndustries Co., Ltd.) und Aufbringen der Beschichtungs-Flüssigkeit für die Zwischenschicht in Form ei­ ner Schicht auf ein Aluminiumsubstrat unter Anwendung eines Tauchbeschich­ tungs-Verfahrens, wobei man nach dem Trocknen eine Zwischenschicht mit einer Dicke von 0,5 µm erhält.
Erzeugung einer Ladungen bildenden Schicht
800g o-Phthalodinitril (Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) wurden mit 1,8 l Chinolin (Kanto Kagaku Co., Ltd.) in einem Reaktor unter Rühren gemischt. Dann wur­ den 297 g Titantetrachlorid (Kishida Kagaku Co., Ltd.) unter Rühren unter ei­ ner Stickstoff-Atmosphäre in die Mischung eingetropft. Nach dem Zutropfen wurde die Mischung 15 weitere Stunden lang unter Erhitzen auf 180°C gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf 130°C abkühlen gelassen und dann filtriert. Der erhaltene Niederschlag wurde mit 3 l N-Methyl-2-pyrrolidinon (Kanto Kagaku Co., Ltd.) gewaschen. Unter einer Stickstoff-Atmosphäre wurde ein feuchter Kuchen in 1,8 l N-Methyl-2-pyrrolidinon unter 1-stündigem Rühren bei 160°C suspendiert. Dann wurde die Mischung abgekühlt und filtriert. Der erhal­ tene Niederschlag wurde mit 3 l N-Methyl-2-pyrrolidinon, 2 l Aceton (Kanto Kagaku Co., Ltd.), 2 l Methanol (Kanto Kagaku Co., Ltd.) und 4 l warmem Wasser in der genannten Reihenfolge gewaschen. Ein feuchter Kuchen des so erhaltenen Titanyloxyphthalocyanins wurde in einer verdünnten Chlorwasser­ stoffsäure, bereitgestellt als Gemisch aus 4 l Wasser und 360 ml 36%iger Chlorwasserstoffsäure, weiter suspendiert und unter Rühren 1 h lang auf 80°C erhitzt. Dann wurde die Mischung gekühlt, filtriert und mit 4 l warmem Wasser gewaschen und getrocknet.
Die Mischung wurde unter Verwendung von Cyclohexan (Wako Pure Chemical Industries Co., Ltd.) gereinigt und dann durch Vakuumsublimation weiter ge­ reinigt, danach wurde das nach der Reinigung des Produkts mit Cyclohexan erhaltene Produkt getrocknet.
200 g des getrockneten Produkts wurden zu 4 kg 96%iger Schwefelsäure (Kanto Kagaku Co., Ltd.), die auf -5°C oder darunter abgekühlt worden war, unter Rühren zugegeben. Dann wurde die Mischung 1 h lang unter Rühren bei -5°C gehalten. Danach wurde die resultierende Schwefelsäurelösung zu 35 l Wasser zusammen mit 5 kg Eis unter Rühren innerhalb 1 h zugegeben, um die Lösung bei einer Temperatur von 10°C oder darunter zu halten. Die resultie­ rende Lösung wurde filtriert und mit 10 l warmem Wasser gewaschen.
Außerdem wurde der Niederschlag in dem Gemisch aus 10 l Wasser und 770 ml 36%iger Chlorwasserstoffsäure unter Rühren bei 80°C 1 h lang suspen­ diert. Dann wurde die resultierende Lösung abgekühlt und filtriert. Nach dem Waschen mit 10 l warmem Wasser wurde das resultierende Produkt getrock­ net.
Dann wurden 100 nmol Triazin pro mol Titanyloxyphthalocyanin zu dem resul­ tierenden Produkt zugegeben. Das resultierenden Produkt, 0,5 l Wasser und 1,5 ml o-Dichlorbenzol (Kanto Kagaku Co., Ltd.) wurden in eine Kugelmahl- Vorrichtung mit 6,6 kg Zirkoniumoxid-Kugeln mit einem Durchmesser von 8 mm gegeben und 24 h lang gemahlen. Nach dem Mahlen wurden 1,5 l Aceton und 1,5 l Methanol zur Rückgewinnung des resultierenden Produkts verwen­ det. Das zurückgewonnene Produkt wurde filtriert und dann mit 1,5 l Wasser gewaschen, anschließend getrocknet.
Die Triazin enthaltende Titanyloxyphthalocyanin-Verbindung wurde einer Röntgenbeugungsanalyse unterworfen (MacScience, MXP18VA) und ihr Rönt­ genbeugungsspektrum wurde bestimmt. Dabei wurden mindestens eindeutige Beugungsintensitäts-Peaks bei den Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) 7,2°, 9,6°, 11,6°, 13,4°, 14,9°, 18,3°, 23,6°, 24,1° bzw. 27,3° (das Maximum bei 9,6°) in einem bei der Durchführung eines Röntgenbeugungs-Verfahrens erhaltenen Röntgenbeugungsspektrum beobachtet.
10 Gew.-Teile der Triazin enthaltenden Titanyloxyphthalocyanin-Verbindung, 10 Gew.-Teile Vinylchloridharz (MR-110, Nippon Zeon Co., Ltd.), 686 Gew.- Teile Dichlormethan und 294 Gew.-Teile 1,2-Dichlorethan wurden miteinander gemischt und unter Anwendung von Ultraschall dispergiert zur Herstellung ei­ ner Beschichtungs-Flüssigkeit für die Ladungen bildende Schicht. Die resultie­ rende Beschichtungs-Flüssigkeit wurde durch Tauchbeschichtung auf die Oberfläche der Zwischenschicht aufgebracht. Dabei wurde eine Ladungen bil­ dende Schicht mit einer Dicke von 0,2 µm nach dem Trocknen erhalten.
Erzeugung einer Ladungen transportierenden Schicht
Eine Beschichtungs-Flüssigkeit für die Ladungen transportierende Schicht wurde hergestellt durch gemeinsames Vermischen von 100 Gew.-Teilen 4- (Diphenylamino)benzaldehydphenyl-(2-thienylmethyl)hydrazon (verwendet als Versuchs-Verbindung), 100 Gew.-Teilen Polycarbonat (PANLITE, Teijin Che­ micals Co., Ltd.), 800 Gew.-Teilen Dichlormethan und 1 Gew.-Teil Silankupp­ ler (KP-340, Shinetsu Chemicals Co., Ltd.). Dann wurde die erhaltene Be­ schichtungs-Flüssigkeit unter Anwendung eines Tauchbeschichtungs-Verfah­ rens auf die Ladungen bildenden Schicht aufgebracht. Nach dem Trocknen wurde die Ladungen transportierende Schicht in einer Dicke von 20 µm gebil­ det, wobei man einen Photoleiter als Endprodukt erhielt.
Beispiel 12
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 10 µmol pro mol Titany­ loxyphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 13
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 1 mmol pro mol Titany­ loxyphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 14
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 100 mmol pro mol Ti­ tanyloxyphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 15
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Triazin in 200 mmol pro mol Ti­ tanyloxyphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 16 Herstellung einer Zwischenschicht
Eine Zwischenschicht wurde nach einem Verfahren hergestellt, das die Stufen umfaßt: Herstellung einer Beschichtungs-Flüssigkeit für die Zwischenschicht durch Mischen von 70 Gew. -Teilen Polyamidharz (AMILAN CM-8000, bezogen von der Firma Toray Co., Ltd.) mit 930 Teilen Methanol (Wako Pure Chemical Industries Co., Ltd.) und Aufbringen der Beschichtungs-Flüssigkeit in Form einer Schicht auf ein Aluminium-Substrat unter Anwendung eines Tauchbe­ schichtungs-Verfahren, wobei man eine Zwischenschicht mit einer Dicke von 0,5 µm nach dem Trocknen erhielt.
Herstellung einer Ladungen bildenden Schicht
800g o-Phthalodinitril (Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) wurden mit 1,8 l Chinolin (Kanto Kagaku Co., Ltd.) in einem Reaktor unter Rühren gemischt. Dann wur­ den 297 g Titantetrachlorid (Kishida Kagaku Co., Ltd.) unter Rühren unter ei­ ner Stickstoff-Atmosphäre in die Mischung eingetropft. Nach dem Eintropfen wurde die Mischung weitere 15 h lang unter Erhitzen auf 180°C gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf 130°C abkühlen gelassen und dann filtriert. Der erhaltene Niederschlag wurde mit 3 l N-Methyl-2-pyrrolidinon (Kanto Kagaku Co., Ltd.) gewaschen. Unter einer Stickstoff-Atmosphäre wurde ein feuchter Kuchen in 1,8 l N-Methyl-2-pyrrolidinon 1 h lang unter Rühren bei 160°C suspendiert. Dann wurde die Mischung abgekühlt und filtriert. Der erhal­ tene Niederschlag wurde mit 3 l N-Methyl-2-pyrrolidinon, 2 l Aceton (Kanto Kagaku Co., Ltd.), 2 l Methanol (Kanto Kagaku Co., Ltd.) und 4 l warmem Wasser in der genannten Reihenfolge gewaschen. Der so erhaltene feuchte Kuchen von Titanyloxyphthalocyanin wurde in einer verdünnten Chlorwasser­ stoffsäure, bereitgestellt als Gemisch aus 4 l Wasser und 360 ml 36%iger Chlorwasserstoffsäure, suspendiert und 1 h lang unter Rühren auf 80°C er­ hitzt. Dann wurde die Mischung abgekühlt, filtriert, mit 4 l warmem Wasser ge­ waschen und getrocknet.
Die Mischung wurde unter Verwendung von Cyclohexan (Wako Pure Chemical lndustries Co., Ltd.) gereinigt und dann durch Vakuumsublimation weiter ge­ reinigt, woran sich das Trocknen eines Produkts anschloß, das nach der Rei­ nigung des Produkts mit Cyclohexan erhalten wurde.
Dann wurden 100 nmol Triazin pro mol Titanyloxyphthalocyanin zu dem resul­ tierenden Produkt zugegeben. 200 g des getrockneten Produkts mit Triazin wurden zu 4 kg 96%iger Schwefelsäure (Kanto Kagaku Co., Ltd.), die auf -5°C oder darunter abgekühlt worden war, unter Rühren zugegeben. Dann wurde die Mischung 1 h lang unter Rühren bei -5°C gehalten. Danach wurde die resultierende Schwefelsäurelösung zu 35 l Wasser zugegeben zusammen mit 5 kg Eis unter Rühren für 1 h, um die Lösung bei einer Temperatur von 10°C oder darunter zu halten. Die resultierende Lösung wurde filtriert und mit 10 l warmem Wasser gewaschen.
Außerdem wurde der Niederschlag 1 h lang in einem Gemisch aus 10 l Was­ ser und 770 ml 36%iger Chlorwasserstoffsäure unter Rühren bei 80°C sus­ pendiert. Dann wurde die resultierende Lösung abgekühlt und filtriert. Nach dem Waschen mit 10 l warmem Wasser wurde das resultierende Produkt ge­ trocknet.
Das resultierende Produkt, 0,5 l Wasser und 1,5 l o-Dichlorbenzol (Kanto Kagaku Co., Ltd.) wurden in eine Kugelmühle mit 6,6 kg Zirkoniumdioxid- Kugel n mit einem Durchmesser von 8 mm eingeführt, dann wurden sie 24 h lang gemahlen. Nach dem Mahlen wurden 1,5 l Aceton und 1,5 l Methanol zur Rückgewinnung des resultierenden Produkts verwendet. Das zurückgewonne­ ne Produkt wurde filtriert und dann mit 1,5 l Wasser gewaschen und danach getrocknet.
Eine Triazin enthaltende Titanyloxyphthalocyanin-Verbindung wurde in einem Röntgenbeugungssystem (MacScience, MXPI8VA) behandelt und ihr Rönt­ genbeugungsspektrum wurde bestimmt. Dabei wurden mindestens klare Beu­ gungs-Intensitäts-Peaks bei einem Bragg-Winkel (2θ ± 0,2°) von 7,2°, 9,6°, 11,6°, 13,4°, 14,9°, 18,3°, 23,6°, 24,1° bzw. 27,3° (das Maximum bei 9,6°) in einem durch Durchführung eines Röntgenbeugungs-Verfahrens erhaltenen Röntgenbeugungsspektrum beobachtet.
10 Gew.-Teile der Triazin enthaltenden Titanyloxyphthalocyanin-Verbindung, 10 Gew.-Teile Vinylchloridharz (MR-110, Nippon Zeon Co., Ltd.), 686 Gew.- Teile Dichlormethan und 294 Gew. -Teile 1,2-Dichlorethan wurden miteinander gemischt und mit Ultraschall dispergiert zur Herstellung einer Beschichtungs- Flüssigkeit für die Ladungen bildende Schicht. Die resultierende Beschich­ tungs-Flüssigkeit wurde durch Tauchbeschichtung auf die Oberfläche der Zwi­ schenschicht aufgebracht. Dabei wurde eine Ladungen bildende Schicht mit einer Dicke von 0,2 µm nach dem Trocknen erhalten.
Herstellung einer Ladungen transportierenden Schicht
Eine Beschichtungs-Flüssigkeit für die Ladungen transportierende Schicht wurde hergestellt durch gemeinsames Vermischen von 100 Gew.-Teilen 4- (Diphenylamino)benzaldehyd-phenyl(2-thienylmethyl)hydrazon (verwendet als Versuchs-Verbindung), 100 Gew.-Teile Polycarbonat (PANLITE, Teijin Chemi­ cals Co., Ltd.), 800 Gew.-Teilen Dichlormethan und 1 Gew.-Teil Silankuppler (Shinetsu Kagaku Kogyo, KP-340). Die dabei erhaltene Beschichtungs- Flüssigkeit wurde dann unter Anwendung einer Tauchbeschichtungs- Verfahrens auf die Ladungen bildende Schicht aufgebracht. Nach dem Trock­ nen bildete sich die Ladungen transportierende Schicht in einer Dicke von 20 µm und man erhielt einen Photoleiter als Endprodukt.
Beispiel 17
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 16 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 10 µmol pro mol Titany­ loxyphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 18
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 16 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 1 mmol pro mol Titanyloxy­ phthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 19
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 16 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 100 mmol pro mol Titany­ loxyphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 20
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 16 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 200 mmol pro mol Titany­ loxyphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 5
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 50 nmol pro mol Titany­ loxyphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 6
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 300 mmol pro mol Titany­ loxyphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 7
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 16 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 50 nmol pro mol Titanyloxy­ phthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 8
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 16 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 300 mmol pro mol Titany­ loxyphthalocyanin geändert wurde.
Die elektrischen Eigenschaften der Photoleiter wurden unter Verwendung ei­ ner elektrostatischen Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung EPA-8100, herge­ stellt von der Firma Kawaguchi Electric Works Co., Ltd., bestimmt.
Die Oberfläche des Photoleiters wurde durch Coronanetladung mit einem Co­ rotron-Systems im Dunkeln aufgeladen. In diesem Fall wurde die Entladungs­ spannung so eingestellt, daß die Oberfläche des Photoleiters mit einem Po­ tential von -600V aufgeladen wurde. Dann wurde die Coronanetladung abge­ schaltet und der Photoleiter wurde weitere 5 s lang im Dunkeln gehalten. Wäh­ rend dieses Zeitraums wurde die Oberflächenladungs-Retention (%) gemes­ sen und es wurden die in der Tabelle 2 angegebenen Werte erhalten.
Tabelle 2
Beispiele oder Vergleichsbeispiele
Oberflächenladungs-Retention (%)
Beispiel 11 98,1
Beispiel 12 97,0
Beispiel 13 97,7
Beispiel 14 97,6
Beispiel 15 97,3
Beispiel 16 97,8
Beispiel 17 97,7
Beispiel 18 97,2
Beispiel 19 97,6
Beispiel 20 98,0
Vergleichsbeispiel 5 91,1
Vergleichsbeispiel 6 89,5
Vergleichsbeispiel 7 91,4
Vergleichsbeispiel 8 89,9
Wie aus der Tabelle 2 hervorgeht, wies jeder der Photoleiter der Beispiele 11 bis 20 eine ausgezeichnete Oberflächenladungs-Retention auf. Andererseits war die Oberflächenladungs-Retention jedes der Vergleichsbeispiele 5 bis 8 niedriger als diejenige der Beispiele.
Beispiele 21 bis 30 und Vergleichsbeispiele 9 bis 12 Beispiel 21 Herstellung einer Zwischenschicht
70 Gew.-Teile eines Polyamidharzes (AMILAN CM-8000 der Firma Toray Co., Ltd.) wurden mit 930 Gew.-Teilen Methanol (Wako Pure Chemical lndustries Co., Ltd.) gemischt, wobei man eine Beschichtungs-Flüssigkeit erhielt. Die er­ haltene Flüssigkeit wurde durch Tauchbeschichtung auf ein Aluminium- Substrat aufgebracht, wobei man eine Zwischenschicht mit einer Dicke von 0,5 pm nach dem Trocknen erhielt.
Herstellung einer Ladungen bildenden Schicht
Zirkoniumphthalocyanin, hergestellt nach einem konventionellen Verfahren, wurde unter Verwendung von Cyclohexan gereinigt. Danach wurde das Zirko­ niumphthalocyanin durch Vakuumsublimation und anschließend durch Cyclo­ hexan weiter gereinigt. Die gereinigte Verbindung wurde getrocknet. Triazin wurde zu dem gereinigten Zirkoniumphthalocyanin in einem Verhältnis von 100 nmol zu 1 mol zugegeben.
10 Gew.-Teile der Triazin enthaltenden Zirkoniumphthalocyanin-Verbindung, 10 Gew.-Teile Vinylchloridharz (MR-110 der Firma Nippon Zeon Co., Ltd.), 686 Gew.-Teile Dichlormethan und 294 Gew.-Teile 1,2-Dichlorethan wurden mit­ einander gemischt und mit Ultraschall dispergiert zur Herstellung einer Be­ schichtungs-Flüssigkeit für die Ladungen bildende Schicht. Die resultierende Beschichtungs-Flüssigkeit wurde durch Tauchbeschichten auf die Oberfläche der Zwischenschicht aufgebracht. Dabei erhielt man eine Ladungen bildende Schicht, die nach dem Trocknen eine Dicke von 0,2 µm hatte.
Herstellung einer Ladungen transportierenden Schicht
Eine Beschichtungs-Flüssigkeit für die Ladungen transportierende Schicht wurde hergestellt durch gemeinsames Vermischen von 100 Gew.-Teilen 4- (Diphenylamino)benzaldehyd-phenyl(2-thienylmethyl)hydrazon (verwendet als Versuchsverbindung), 100 Gew.-Teilen Polycarbonat (PANLITE K-1300 der Firma Teijin Chemicals Co., Ltd.), 800 Gew, -Teilen Dichlormethan und 1 Gew.- Teil Silankuppler (KP-340 der Firma Shinetsu Kagaku Kogyo Co., Ltd.). Dann wurde die erhaltene Beschichtungs-Flüssigkeit unter Anwendung eines Tauchbeschichtungsverfahrens auf die Ladungen bildende Schicht aufge­ bracht. Nach dem Trocknen bildete sich die Ladungen transportierende Schicht in einer Dicke von 20 µm und man erhielt einen Photoleiter als End­ produkt.
Beispiel 22
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 10 µmol pro mol Zirkoni­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 23
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 1 mmol pro mol Zirkoni­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 24
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 100 mmol pro mol Zirkoni­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 25
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 200 mmol pro mol Zirkoni­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 26
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß nach der Zugabe von Triazin eine Säurepastier- Behandlung unter Verwendung von 96%iger Schwefelsäure durchgeführt wur­ de, wonach in Wasser gewaschen und getrocknet wurde.
Beispiel 27
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 26 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 10 µmol pro mol Zirkoni­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 28
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 26 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 100 mmol pro mol Zirkoni­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 29
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 26 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 100 mmol pro mol Zirkoni­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 30
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 26 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 200 mmol pro mol Zirkoni­ umphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 9
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 50 nmol pro mol Zirkoni­ umphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 10
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 300 mmol pro mol Zirkoni­ umphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 11
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 26 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 50 nmol pro mol Zirkoni­ umphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 12
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 26 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 300 mmol pro mol Zirkoni­ umphthalocyanin geändert wurde.
Die elektrischen Eigenschaften der Photoleiter wurden unter Verwendung ei­ ner elektrostatischen Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung EPA-8100, herge­ stellt von der Firma Kawaguchi Electric Works, Co., Ltd., bestimmt.
Die Oberfläche des Photoleiters wurde durch Coronaentladung unter Verwen­ dung eines Corotron-Systems im Dunkeln aufgeladen. In diesem Fall wurde die Entladungsspannung so eingestellt, daß die Oberfläche des Photoleiters mit einem Potential von -600V aufgeladen wurde. Dann wurde die Coronaent­ ladung abgeschaltet und der Photoleiter wurde weitere 5 s im Dunkeln gehal­ ten. Während dieses Zeitraums wurde die Oberflächenladungs-Retention (%) bestimmt und sie ist in der Tabelle 3 angegeben.
Tabelle 3
Beispiele oder Vergleichsbeispiele
Oberflächenladungs-Retention (%)
Beispiel 21 96,1
Beispiel 22 95,3
Beispiel 23 95,4
Beispiel 24 96,1
Beispiel 25 95,8
Beispiel 26 95,4
Beispiel 27 95,8
Beispiel 28 95,2
Beispiel 29 96,3
Beispiel 30 96,5
Vergleichsbeispiel 9 88,8
Vergleichsbeispiel 10 89,4
Vergleichsbeispiel 11 89,5
Vergleichsbeispiel 12 88,3
Wie in der Tabelle 3 angegeben, wies jeder der Photoleiter der Beispiele 21 bis 30 eine ausgezeichnete Oberflächenladungs-Retention auf. Andererseits war die Oberflächenladungs-Retention jedes der Vergleichsbeispiele 9 bis 12 niedriger als diejenige der Beispiele.
Beispiele 31 bis 40 und Vergleichsbeispiele 13 bis 16 Beispiel 31
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß Vanadinphthalocyanin, hergestellt nach einem konventionellen Verfahren, anstelle des in Beispiel 21 verwendeten Zirkoni­ umphthalocyanins verwendet wurde.
Beispiel 32
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 31 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 10 µmol pro mol Vana­ dinphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 33
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 31 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 1 mmol pro mol Vana­ dinphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 34
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 100 mmol pro mol Vana­ dinphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 35
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 31 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 200 mmol pro mol Vana­ dinphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 36
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 31 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß nach der Triazin-Zugabe eine Säurepastier- Behandlung unter Verwendung von 96%iger Schwefelsäure durchgeführt wurde, woran sich das Waschen in Wasser und das Trocknen anschloß.
Beispiel 37
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 36 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 10 µmol pro mol Vana­ dinphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 38
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 36 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 1 mmol pro mol Vana­ dinphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 39
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 36 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 100 mmol pro mol Vana­ dinphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 40
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 36 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 200 mmol pro mol Vana­ dinphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 13
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 31 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 50 nmol pro mol Vana­ dinphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 14
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 31 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 300 mmol pro mol Vana­ dinphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 15
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 36 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 50 nmol pro mol Vana­ dinphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 16
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 36 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 300 mmol pro mol Vana­ dinphthalocyanin geändert wurde.
Die elektrischen Eigenschaften der Photoleiter wurden bestimmt unter Ver­ wendung einer elektrostatischen Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung EPA-8100, hergestellt von der Firma Kawaguchi Electric Works, Co., Ltd.
Die Oberfläche des Photoleiters wurde durch Coronaentladung unter Verwen­ dung eines Corotron-Systems im Dunkeln aufgeladen. In diesem Fall wurde die Entladungsspannung so eingestellt, daß die Oberfläche des Photoleiters mit einem Potential von -600V aufgeladen wurde. Dann wurde die Coronaent­ ladung abgeschaltet und der Photoleiter wurde weitere 5 s lang im Dunkeln gehalten. Während dieses Zeitraums wurde die Oberflächenladungs-Retention (%) bestimmt und sie ist in der Tabelle 4 angegeben.
Tabelle 4
Beispiele oder Vergleichsbeispiele
Oberflächenladungs-Retention (%)
Beispiel 31 96,3
Beispiel 32 95,2
Beispiel 33 95,9
Beispiel 34 95,8
Beispiel 35 95,6
Beispiel 36 95,2
Beispiel 37 95,4
Beispiel 38 94,9
Beispiel 39 95,9
Beispiel 40 96,0
Vergleichsbeispiel 13 88,6
Vergleichsbeispiel 14 89,1
Vergleichsbeispiel 15 88,9
Vergleichsbeispiel 16 87,8
Wie in der Tabelle 4 angegeben, weist jeder der Photoleiter der Beispiele 31 bis 40 eine ausgezeichnete Oberflächenladungs-Retention auf. Andererseits ist die Oberflächenladungs-Retention jedes der Vergleichsbeispiele 13 bis 16 niedriger als diejenige der Beispiele.
Beispiele 41 bis 50 und Vergleichsbeispiele 17 bis 20 Beispiel 41
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß Niobphthalocyanin, hergestellt nach einem kon­ ventionellen Verfahren, anstelle des in Beispiel 21 verwendeten Zirkoni­ umphthalocyanins verwendet wurde.
Beispiel 42
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 41 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 10 µmol pro mol Niobphtha­ locyanin geändert wurde.
Beispiel 43
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 41 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 1 mmol pro mol Niobphtha­ locyanin geändert wurde.
Beispiel 44
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 41 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 100 mmol pro mol Niobphtha­ locyanin geändert wurde.
Beispiel 45
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 41 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 200 mmol pro mol Niobphtha­ locyanin geändert wurde.
Beispiel 46
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 41 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß nach der Zugabe von Triazin eine Säurepastier- Behandlung unter Verwendung von 96%iger Schwefelsäure durchgeführt wurde, woran sich das Waschen im Wasser und das Trocknen anschloß.
Beispiel 47
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 46 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 10 µmol pro mol Niobphtha­ locyanin geändert wurde.
Beispiel 48
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 46 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 1 mmol pro mol Niobphtha­ locyanin geändert wurde.
Beispiel 49
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 46 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 100 mmol pro mol Niobphtha­ locyanin geändert wurde.
Beispiel 50
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 46 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 200 mmol pro mol Niobphtha­ locyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 17
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 41 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 50 nmol pro mol Niobphtha­ locyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 18
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 41 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 300 mmol pro mol Niobphtha­ locyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 19
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 46 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 50 nmol pro mol Niobphtha­ locyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 20
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 46 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 300 mmol pro mol Niobphtha­ locyanin geändert wurde.
Die elektrischen Eigenschaften der Photoleiter wurden bestimmt unter Ver­ wendung einer elektrostatischen Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung EPA-8100, hergestellt von der Firma Kawaguchi Electric Works, Co., Ltd.
Die Oberfläche des Photoleiters wurde durch Coronaentladung unter Verwen­ dung eines Corotron-Systems im Dunkeln aufgeladen. In diesem Fall wurde die Entladungsspannung so eingestellt, daß die Oberfläche des Photoleiters mit einem Potential von -600V aufgeladen wurde. Dann wurde die Coronaent­ ladung abgeschaltet und der Photoleiter wurde weitere 5 s lang im Dunkeln gehalten. Während dieses Zeitraums wurde die Oberflächenladungs-Retention (%) bestimmt und sie ist in der Tabelle 5 angegeben.
Tabelle 5
Beispiele oder Vergleichsbeispiele
Oberflächenladungs-Retention (%)
Beispiel 41 96,1
Beispiel 42 95,5
Beispiel 43 95,8
Beispiel 44 96,2
Beispiel 45 95,4
Beispiel 46 95,5
Beispiel 47 95,0
Beispiel 48 94,7
Beispiel 49 96,2
Beispiel 50 95,6
Vergleichsbeispiel 17 88,1
Vergleichsbeispiel 18 89,5
Vergleichsbeispiel 19 88,7
Vergleichsbeispiel 20 87,6
Wie in der Tabelle 5 angegeben, weist jeder der Photoleiter der Beispiele 41 bis 50 eine ausgezeichnete Oberflächenladungs-Retention auf. Andererseits ist die Oberflächenladungs-Retention jedes der Vergleichsbeispiele 17 bis 20 niedriger als diejenige der Beispiele.
Beispiele 51 bis 60 und Vergleichsbeispiele 21 bis 24. Beispiel 51
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß Galliumphthalocyanin, hergestellt nach einem konventionellen Verfahren, anstelle des in Beispiel 21 verwendeten Zirkoni­ umphthalocyanins verwendet wurde.
Beispiel 52
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 51 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 10 µmol pro mol Gal­ liumphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 53
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 51 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 1 mmol pro mol Gal­ liumphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 54
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 51 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 100 mmol pro mol Gal­ liumphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 55
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 51 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 200 mmol pro mol Gal­ liumphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 56
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 51 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß nach der Zugabe von Triazin eine Säurepastier- Behandlung unter Verwendung von 96%iger Schwefelsäure durchgeführt wurde, woran sich das Waschen in Wasser und das Trocknen anschloß.
Beispiel 57
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 56 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 10 µmol pro mol Gal­ liumphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 58
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 56 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 1 mmol pro mol Gal­ liumphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 59
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 56 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 100 mmol pro mol Gal­ liumphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 60
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 56 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 200 mmol pro mol Gal­ liumphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 21
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 51 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 50 nmol pro mol Gal­ liumphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 22
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 51 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 300 mmol pro mol Gal­ liumphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 23
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 56 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 50 nmol pro mol Gal­ liumphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 24
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 56 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazin-Gehalt in 300 mmol pro mol Gal­ liumphthalocyanin geändert wurde.
Die elektrischen Eigenschaften der Photoleiter wurden bestimmt unter Ver­ wendung einer elektrostatischen Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung EPA-8100, hergestellt von der Firma Kawaguchi Electric Works, Co., Ltd.
Die Oberfläche des Photoleiters wurde durch Coronaentladung mit einem Co­ rotron-System im Dunkeln aufgeladen. In diesem Fall wurde die Entladungs­ spannung so eingestellt, daß die Oberfläche des Photoleiters mit einem Po­ tential V von -600V aufgeladen wurde. Dann wurde die Coronaentladung ab­ geschaltet und der Photoleiter wurde weitere 5 s lang im Dunkeln gehalten. Während dieses Zeitraums wurde die Oberflächenladungs-Retention (%) be­ stimmt und sie ist in der Tabelle 6 angegeben.
Tabelle 6
Beispiele oder Vergleichsbeispiele
Oberflächenladungs-Retention (%)
Beispiel 51 96,3
Beispiel 52 95,9
Beispiel 53 95,6
Beispiel 54 95,8
Beispiel 55 95,6
Beispiel 56 95,6
Beispiel 57 94,9
Beispiel 58 94,6
Beispiel 59 96,0
Beispiel 60 95,5
Vergleichsbeispiel 21 88,4
Vergleichsbeispiel 22 89,6
Vergleichsbeispiel 23 88,2
Vergleichsbeispiel 24 87,4
Wie in der Tabelle 6 angegeben, weist jeder der Photoleiter der Beispiele 51 bis 60 eine ausgezeichnete Oberflächenladungs-Retention auf. Andererseits ist die Oberflächenladungs-Retention jedes der Vergleichsbeispiele 21 bis 24 niedriger als diejenige der Beispiele.
Beispiele 61 bis 70 und Vergleichsbeispiele 25 bis 28 Beispiel 61
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß Indiumphthalocyanin, hergestellt nach einem konventionellen Verfahren, anstelle des in Beispiel 21 verwendeten Zirkoni­ umphthalocyanins verwendet wurde.
Beispiel 62
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 61 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 10 µmol pro mol Indi­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 63
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 61 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 1 mmol pro mol Indiumphtha­ locyanin geändert wurde.
Beispiel 64
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 61 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 100 mmol pro mol Indi­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 65
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 61 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 200 mmol pro mol Indi­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 66
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 61 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß nach der Triazin-Zugabe eine Säure-Pastier- Behandlung unter Verwendung von 96%iger Schwefelsäure durchgeführt wurde, woran sich das Waschen in Wasser und das Trocknen anschloß.
Beispiel 67
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 66 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 10 µmol pro mol Indi­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 68
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 66 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 1 mmol pro mol Indiumphtha­ locyanin geändert wurde.
Beispiel 69
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 66 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 100 mmol pro mol Indi­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 70
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 66 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 200 mmol pro mol Indi­ umphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 25
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 61 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 50 nmol pro mol Indi­ umphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 26
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 61 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 300 mmol pro mol Indi­ umphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 27
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 66 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 50 nmol pro mol Indi­ umphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 28
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 66 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 300 mmol pro mol Indi­ umphthalocyanin geändert wurde.
Die elektrischen Eigenschaften der Photoleiter wurden bestimmt unter Ver­ wendung einer elektrostatischen Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung EPA-8100, hergestellt von der Firma Kawaguchi Electric Works, Co., Ltd.
Die Oberfläche des Photoleiters wurde durch Coronaentladung mit einem Co­ rotron-System im Dunkeln aufgeladen. In diesem Fall wurde die Entladungs­ spannung so eingestellt, daß die Oberfläche des Photoleiters mit einem Po­ tential von -600V aufgeladen wurde. Dann wurde die Coronaentladung abge­ schaltet und der Photoleiter wurde weitere 5 s lang im Dunkeln gehalten. Wäh­ rend dieses Zeitraums wurde die Oberflächenladungs-Retention (%) bestimmt und sie ist in der Tabelle 7 angegeben.
Tabelle 7
Beispiele oder Vergleichsbeispiele
Oberflächenladungs-Retention (%)
Beispiel 61 96,4
Beispiel 62 95,7
Beispiel 63 95,8
Beispiel 64 95,6
Beispiel 65 95,7
Beispiel 66 95,8
Beispiel 67 95,2
Beispiel 68 94,9
Beispiel 69 95,8
Beispiel 70 95,4
Vergleichsbeispiel 25 89,3
Vergleichsbeispiel 26 88,9
Vergleichsbeispiel 27 87,9
Vergleichsbeispiel 28 88,3
Wie in der Tabelle 7 angegeben, weist jeder der Photoleiter der Beispiele 61 bis 70 eine ausgezeichnete Oberflächenladungs-Retention auf. Andererseits ist die Oberflächenladungs-Retention jedes der Vergleichsbeispiele 25 bis 28 niedriger als diejenige der Beispiele.
Beispiele 71 bis 80 und Vergleichsbeispiele 29 bis 32 Beispiel 71
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß Germaniumphthalocyanin, hergestellt nach ei­ nem konventionellen Verfahren, anstelle des in Beispiel 21 verwendeten Zir­ koniumphthalocyanins verwendet wurde.
Beispiel 72
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 71 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 10 µmol pro mol Germani­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 73
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 71 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 1 mmol pro mol Germani­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 74
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 71 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 100 mmol pro mol Germani­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 75
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 71 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 200 mmol pro mol Germani­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 76
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 71 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß nach der Triazin-Zugabe eine Säurepastier- Behandlung unter Verwendung von 96%iger Schwefelsäure durchgeführt wurde, woran sich das Waschen in Wasser und das Trocknen anschloß.
Beispiel 77
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 76 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 10 µmol pro mol Germani­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 78
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 76 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 1 mmol pro mol Germani­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 79
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 76 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 100 mmol pro mol Germani­ umphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 80
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 76 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 200 mmol pro mol Germani­ umphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 29
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 71 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 50 nmol pro mol Germani­ umphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 30
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 71 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 300 mmol pro mol Germani­ umphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 31
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 76 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 50 nmol pro mol Germani­ umphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 32
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 76 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 300 mmol pro mol Germani­ umphthalocyanin geändert wurde.
Die elektrischen Eigenschaften der Photoleiter wurden bestimmt unter Ver­ wendung einer elektrostatischen Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung EPA-8100, hergestellt von der Firma Kawaguchi Electric Works, Co., Ltd.
Die Oberfläche des Photoleiters wurde durch eine Coronaentladung mit einem Corotron-System im Dunkeln aufgeladen. In diesem Fall wurde die Entla­ dungsspannung so eingestellt, daß die Oberfläche des Photoleiters mit einem Potential von -600V aufgeladen wurde. Dann wurde die Coronaentladung ab­ geschaltet und der Photoleiter wurde weitere 5 s lang im Dunkeln gehalten. Während dieses Zeitraums wurde die Oberflächenladungs-Retention (%) be­ stimmt und sie ist in der Tabelle 8 angegeben.
Tabelle 8
Beispiele oder Vergleichsbeispiele
Oberflächenladungs-Retention (%)
Beispiel 71 95,7
Beispiel 72 96,1
Beispiel 73 95,7
Beispiel 74 95,1
Beispiel 75 96,2
Beispiel 76 95,7
Beispiel 77 95,5
Beispiel 78 94,9
Beispiel 79 95,4
Beispiel 80 95,6
Vergleichsbeispiel 29 89,7
Vergleichsbeispiel 30 89,2
Vergleichsbeispiel 31 88,4
Vergleichsbeispiel 32 87,9
Wie in der Tabelle 8 angegeben, weist jeder der Photoleiter der Beispiele 71 bis 80 eine ausgezeichnete Oberflächenladungs-Retention auf. Andererseits ist die Oberflächenladungs-Retention jedes der Vergleichsbeispiele 29 bis 32 niedriger als diejenige der Beispiele.
Beispiele 81 bis 90 und Vergleichsbeispiele 33 bis 36 Beispiel 81
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß Zinnphthalocyanin, hergestellt nach einem kon­ ventionellen Verfahren, anstelle des in Beispiel 21 verwendeten Zirkoni­ umphthalocyanins verwendet wurde.
Beispiel 82
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 81 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 10 µmol pro mol Zinnphtha­ locyanin geändert wurde.
Beispiel 83
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 81 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 1 mmol pro mol Zinnphtha­ locyanin geändert wurde.
Beispiel 84
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 81 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 100 mmol pro mol Zinnphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 85
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 81 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 200 mmol pro mol Zinnphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 86
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 81 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß nach der Triazin-Zugabe eine Säurepastier- Behandlung mit 96%iger Schwefelsäure durchgeführt wurde, woran sich das Waschen in Wasser und das Trocknen anschloß.
Beispiel 87
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 86 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 10 µmol pro mol Zinnphtha­ locyanin geändert wurde.
Beispiel 88
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 86 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 1 mmol pro mol Zinnphtha­ locyanin geändert wurde.
Beispiel 89
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 86 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 100 mmol pro mol Zinnphthalocyanin geändert wurde.
Beispiel 90
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 86 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 200 mmol pro mol Zinnphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 33
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 81 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 50 nmol pro mol Zinnphtha­ locyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 34
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 81 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 300 mmol pro mol Zinnphthalocyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 35
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 86 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 50 nmol pro mol Zinnphtha­ locyanin geändert wurde.
Vergleichsbeispiel 36
Ein Photoleiter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 86 hergestellt, je­ doch mit der Ausnahme, daß der Triazingehalt in 300 mmol pro mol Zinnphthalocyanin geändert wurde.
Die elektrischen Eigenschaften der Photoleiter wurden bestimmt unter Ver­ wendung einer elektrostatischen Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung EPA-8100, hergestellt von der Firma Kawaguchi Electric Works, Co., Ltd.
Eine Oberfläche des Photoleiters wurde durch Coronaentladung mit einem Corotron-System im Dunkeln aufgeladen. In diesem Fall wurde die Entla­ dungsspannung so eingestellt, daß die Oberfläche des Photoleiters mit einem Potential von -600V aufgeladen wurde. Dann wurde die Coronaentladung ab­ geschaltet und der Photoleiter wurde weitere 5 s lang im Dunkeln gehalten. Während dieses Zeitraums wurde die Oberflächenladungs-Retention (%) be­ stimmt und sie ist in der Tabelle 9 angegeben.
Tabelle 9
Beispiele oder Vergleichsbeispiele
Oberflächenladungs-Retention (%)
Beispiel 81 96,4
Beispiel 82 96,0
Beispiel 83 95,5
Beispiel 84 95,6
Beispiel 85 96,2
Beispiel 86 96,1
Beispiel 87 95,8
Beispiel 88 95,5
Beispiel 89 95,7
Beispiel 90 95,4
Vergleichsbeispiel 33 88,1
Vergleichsbeispiel 34 88,3
Vergleichsbeispiel 35 88,7
Vergleichsbeispiel 36 89,1
Wie aus der Tabelle 9 ersichtlich, weist jeder der Photoleiter der Beispiele 81 bis 90 eine ausgezeichnete Oberflächenladungs-Retention auf. Andererseits ist die Oberflächenladungs-Retention jedes der Vergleichsbeispiele 33 bis 36 niedriger als diejenige der Beispiele.
Wie aus den vorstehend beschriebenen Beispielen hervorgeht, kann ein elek­ trophotographischer Photoleiter mit einer ausgezeichneten Oberflächen la­ dungs-Retention erhalten werden, wenn der Gehalt an Phthalonitrilpolymer in einer lichtempfindlichen Schicht in dem Bereich von 100 nmol bis 200 mmol, bezogen auf 1 mol Phthalocyanin-Verbindung, liegt. Es sei darauf hingewie­ sen, daß die lichtempfindliche Schicht eine solche des Typs mit Einfach­ schicht-Struktur oder eine solche des Typs mit Laminat-Struktur sein kann, daß die Erfindung aber auf diese Typen nicht beschränkt ist.
Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausfüh­ rungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständ­ lich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (7)

1. Elektrophotographischer Photoleiter, gekennzeichnet durch ein elek­ trisch leitendes Substrat und eine lichtempfindliche Schicht, wobei die licht­ empfindliche Schicht auf das elektrisch leitende Substrat auflaminiert ist und mindestens eine Phthalocyanin-Verbindung als photoleitfähiges Material ent­ hält, wobei die lichtempfindliche Schicht ein o-Phthalonitrilpolymer mit Aus­ nahme der genannten Phthalocyanin-Verbindung in einer Menge in einem Be­ reich von 100 nmol bis 200 mmol, bezogen auf 1 mol der genannten Phtha­ locyanin-Verbindung, enthält.
2. Elektrophotographischer Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Phthalocyanin-Verbindung ein nicht-metallisches Phtha­ locyanin, vorzugsweise ein nicht-metallisches Phthalocyanin vom x-Typ, ist.
3. Elektrophotographischer Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Phthalocyanin-Verbindung Titanyloxyphthlocyanin, vorzugs­ weise ein Gemisch aus dem Titanyloxyphthalocyanin und dem o-Phthalonitrilpolymer, ausgenommen das Titanyloxyphthalocyanin, ist, das ei­ nen klaren Beugungsintensitäts-Peak bei einem Bragg-Winkel (2θ) von min­ destens 27,3° ± 0,2° in einem bei der Durchführung eines Röntgenbeugungs- Verfahrens erhaltenen Röntgenbeugungsspektrum aufweist.
4. Elektrophotographischer Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Phthalocyanin-Verbindung Titanyloxyphthalocyanin, vor­ zugsweise ein Gemisch aus dem Titanyloxyphthalocyanin und dem o-Phthalonitrilpolymer, ausgenommen das Titanyloxyphthalocyanin, ist, das in einem Röntgenbeugungsspektrum ein Beugungsintensitäts-Maximum bei ei­ nem Bragg-Winkel (2Θ ± 0,2°) von 9,6° und klare Beugungsintensitäts-Peaks bei 7,2°, 9,6°, 11,6°, 13,4°, 14,9°, 18,3°, 23,6°, 24,1° bzw. 27,3° aufweist.
5. Elektrophotographischer Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zentralmetall der Phthalocyanin-Verbindung ausgewählt wird aus der Gruppe Zirkonium, Vanadin, Niob, Gallium, Indium, Germanium und Zinn.
6. Elektrophotographischer Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem elektrisch leitenden Substrat und der lichtemp­ findlichen Schicht eine Zwischenschicht (Haftschicht) vorgesehen ist.
7. Elektrophotographischer Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht umfaßt eine Ladungen bildende Schicht und eine Ladungen transportierende Schicht, die auf die Ladungen bildende Schicht auflaminiert ist, und daß die Phthalocyanin-Verbindung in der Ladungen bildenden Schicht enthalten ist.
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