DE19732888A1 - Bedienvorrichtung für ein Flurförderzeug - Google Patents
Bedienvorrichtung für ein FlurförderzeugInfo
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Description
Bedienvorrichtung für ein Flurförderzeug, insbesondere Deichsel eines
deichselgelenkten Flurförderzeugs, mit einem Schaltelement zur Erzeugung eines
mehrstufigen elektrischen Steuersignals.
Bedienvorrichtungen für Flurförderzeuge sind mit Bedienelementen zur Betätigung
der verschiedenen Funktionen des Flurförderzeugs ausgerüstet. Abhängig von der
jeweiligen zu steuernden Funktion weisen die Bedienelemente dabei Schaltelemente
zur Erzeugung von Ein/Aus-Steuersignalen, mehrstufigen oder stufenlosen
Steuersignalen auf. Mehrstufige oder stufenlose Steuersignale werden dabei
insbesondere zur Steuerung der Fahrgeschwindigkeit des Flurförderzeugs oder zur
Steuerung der Hebe- und Senkgeschwindigkeit einer Lastaufnahmevorrichtung
verwendet.
Bekannte Signalgeber zur Erzeugung von mehrstufigen Steuersignalen erfordern
einen erheblichen Bauaufwand und bestehen aus einer Vielzahl verschleißbehafteter
mechanischer und elektrischer Bauteile.
Ein Signalgeber für ein Flurförderzeug zur Erzeugung eines stufenlosen Steuersignals
ist beispielsweise aus dem DE-GM 94 17 201 bekannt. Das darin beschriebene, als
Folienpotentiometer ausgeführte Schaltelement weist eine auf einer flexiblen Folie
aufgebrachte Widerstandsbahn auf, mit dem ein zum Betätigungsweg des
Bedienelements proportionales Steuersignal erzeugbar ist. Die elektrischen und
mechanischen Komponenten dieses bekannten Signalgebers erfordern einen
erheblichen Bauaufwand.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedienvorrichtung mit
einem einfach aufgebauten, verschleißarmen Schaltelement zur Erzeugung eines
mehrstufigen Steuersignals zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schaltelement
mindestens eine Kontaktfolie aufweist, die mittels einer auf die Kontaktfolie
ausübbaren Druckkraft mit mindestens einer von mehreren der Kontaktfolie
zugeordneten Kontaktstellen elektrisch verbindbar ist, wobei die Kontaktstellen durch
elektrische Widerstände verbunden sind. Die elektrisch leitende Kontaktfolie wird
mittels der Druckkraft auf mindestens eine auf einer Platine angeordnete Kontaktstelle
gedrückt, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen der Kontaktfolie und der
Kontaktstelle hergestellt wird. In Abhängigkeit von dem Ort, an dem die Druckkraft
aufgebracht wird, kann eine bestimmte Kontaktstelle mit der Kontaktfolie verbunden
werden. Dieser Ort wird von der Bedienperson durch die Stellung des Schaltelements
festgelegt. Dadurch, daß die verschiedenen Kontaktstellen miteinander über
Widerstände verbunden sind, kann der Gesamtwiderstand des Schaltelements durch
die Bedienperson in vorgegebenen Stufen festgelegt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt vor, wenn die elektrischen
Widerstände in Reihe geschaltet sind, wobei jeweils die Verbindungsleitung zwischen
zwei Widerständen mit einer Kontaktstelle verbunden ist. Es liegt somit eine
Reihenschaltung von Widerständen vor. Die Kontaktfolie wird in Abhängigkeit von
Ort, an dem die Druckkraft aufgebracht wird, mit einer bestimmten
Verbindungsleitung zweier Widerstände verbunden.
Mit besonderem Vorteil weist jeder der in Reihe geschalteten Widerstände den
gleichen Widerstandswert auf. Die Anzahl der unterschiedlichen Bauteile kann somit
gering gehalten werden.
Ein anderer Vorteil ergibt sich, wenn die in Reihe geschalteten Widerstände
unterschiedliche Widerstandswerte aufweisen. Somit ergeben sich über dem
gesamten Schaltbereich des Schaltelements unterschiedliche Widerstandssprünge.
Wenn das Schaltelement beispielsweise zum Steuern der Fahrgeschwindigkeit
verwendet wird, können die Widerstandssprünge im Schaltbereich für langsame
Fahrgeschwindigkeit feiner abgestuft sein, als im Schaltbereich für schnelle
Fahrgeschwindigkeit. Durch diese Maßnahme wird eine feinfühlige Steuerbarkeit im
langsamen Geschwindigkeitsbereich erreicht.
Zweckmäßigerweise sind die Kontaktstellen gemeinsam auf einer Platine angeordnet.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Kontaktstellen mittels
der Kontaktfolie mit einer auf der selben Platine angeordneten weiteren Kontaktfläche
verbindbar. Auf der Platine ist eine Kontaktfläche angeordnet, die über die
Kontaktfolie in der oben beschriebenen Weise mit einer bestimmten Kontaktstelle
verbunden wird. Sämtliche Anschlüsse für von dem Schaltelement nach außen
führende Leitungen können somit direkt an auf der Platine angeordnet werden. Die
Kontaktfolie weist keine Anschlüsse für elektrische Leitungen auf.
Zweckmäßig ist es, wenn ein erster bewegbarer Schleifer vorgesehen ist, mit dem die
Druckkraft auf die Kontaktfolie aufbringbar ist. Der bewegbare Schleifer wird bei dem
Betätigen des Schaltelements über die Kontaktfolie bewegt, wodurch der Ort, an dem
der Schleifer auf die Kontaktfolie drückt verändert wird. Durch den Schleifer fließt
dabei kein elektrischer Strom, so daß praktisch keine Abnützung des Schleifers
stattfindet.
Gleichermaßen zweckmäßig ist es, wenn ein zweiter, eine Druckkraft auf die
Kontaktfolie ausübender Schleifer vorgesehen ist, wodurch die Kontaktfolie mit der
Kontaktfläche verbindbar ist.
Mit besonderem Vorteil ist die Bewegung des ersten Schleifers mechanisch an die
Bewegung des zweiten Schalters gekoppelt. Es ist somit eine gleichlaufende
Bewegung des Schleifers über der Kontaktfläche gewährleistet. Der Abstand
zwischen den beiden Schleifern bleibt jederzeit gleich. Hierdurch können
unerwünschte Schwankungen des Gesamtwiderstands des Schaltelements
vermieden werden.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Druckkraft des Schleifers auf die
Kontaktfolie mittels Federkraft erzeugbar ist, wobei die Größe der Druckkraft
unabhängig von der Position des Schleifers auf der Kontaktfolie ist. Die Druckkraft der
Schleifer ist dabei so eingestellt, daß eine elektrische Verbindung der Kontaktfolie mit
der Kontaktfläche bzw. der jeweiligen Kontaktfläche sichergestellt ist, gleichzeitig
jedoch kein mechanischer Verschleiß des Signalgebers auftritt.
In einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung weisen die
Kontaktstellen in Bewegungsrichtung des Schleifers zumindest teilweise
unterschiedliche Abmessungen auf. Durch unterschiedliche Breiten der Kontaktstellen
kann der erforderliche Betätigungsweg des Schaltelements zwischen zwei
Schaltstufen unterschiedlich lang sein. Wenn das Schaltelement beispielsweise zum
Steuern der Fahrgeschwindigkeit verwendet wird, können die Breiten der
Kontaktstellen im Schaltbereich für langsame Fahrgeschwindigkeit breiter sein, als im
Schaltbereich für schnelle Fahrgeschwindigkeit. Durch diese Maßnahme wird eine
feinfühlige Steuerbarkeit im langsamen Geschwindigkeitsbereich erreicht.
Ein besonderer Vorteil liegt vor, wenn mit dem Schaltelement ein zweikanaliges
Steuersignal erzeugbar ist. Insbesondere bei einem Schaltelement zur Steuerung
einer Hubvorrichtung bietet eine Zweikanaligkeit des Steuersignals einen erheblichen
Sicherheitsgewinn.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eine zusätzliche
Kontaktstelle vorgesehen, die keine Verbindung zu den übrigen, mittels Widerständen
miteinander verbundenen Kontaktstellen aufweist. Diese zusätzliche Kontaktstelle
wird genau dann mit der Kontaktfolie verbunden, wenn sich das Schaltelement in
Nullstellung befindet. Die Nullstellung kann somit über eine getrennte elektrische
Schaltung erfaßt werden, womit eine Zweikanaligkeit des Schaltelements erreicht
wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den
schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei
zeigen
Fig. 1a,b ein Schaltelement einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung im
Querschnitt,
Fig. 2a,b,c ein Schaltelement einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung in
Draufsicht.
In Fig. 1a ist der Querschnitt des Schaltelements in nicht betätigtem Zustand
dargestellt. Auf einer im wesentlichen starren Platine 1 sind mehrere, in dieser Ansicht
einander verdeckende, Kontaktstellen 2 sowie eine Kontaktfläche 3 aufgebracht.
Oberhalb der Kontaktstellen 2 bzw. der Kontaktfläche 3 befindet sich, durch einen
Luftspalt 4 beabstandet, eine mit einer elektrisch leidenden Schicht 5 versehene
Kontaktfolie 6. Der Luftspalt 4 ist dabei durch einen zwischen der Platine 1 und der
Kontaktfolie 6 angeordneten, von einer Folie gebildeten Abstandshalter 7
sichergestellt. Im nicht betätigten Zustand sind die Kontaktstellen 2 elektrisch von der
Kontaktfläche 3 getrennt.
Fig. 1b zeigt das Schaltelement in betätigtem Zustand. Ein erster Schleifer 8a übt
dabei eine Druckkraft auf die Kontaktfolie 6 im Bereich einer Kontaktstelle 2 auf.
Gleichzeitig drückt ein zweiter Schleifer 8b auf die Kontaktfolie 6 im Bereich der
Kontaktfläche 3. Die leitende Schicht 5 der Kontaktfolie 6 wird hierdurch mit der
Kontaktfläche 3 und, abhängig von der Position des Schleifers 8a, mit einer
bestimmten Kontaktstelle 2 verbunden. Der Luftspalt zwischen Platine 1 und
Kontaktfolie 6 kann hierbei, wie in Fig. 1b angedeutet, durch elastisches
Zusammendrücken des Abstandshalters 7 überbrückt werden. Vorzugsweise ist der
Abstandshalter 7 jedoch aus nicht elastischem Material ausgeführt. Der Luftspalt wird
dann durch elastische Verformung der Kontaktfolie 6 im Bereich der Schleifer 8a,b
überbrückt. Bei der beschriebenen Anordnung findet kein Stromfluß durch die
Schleifer 8a,b statt. Die Schleifer 8a,b drücken unabhängig von der Stellung des
Schaltelements mit konstanter Kraft auf die Kontaktfolie 6.
Die Anordnung der Kontaktstellen 2 und der Kontaktfläche 3 auf der Platine 1 ist in
Fig. 2a dargestellt. Ebenfalls dargestellt ist die erfindungsgemäße Anordnung einer
Reihe von Widerständen R1 bis R8, wobei jede Kontaktstelle 2 mit einer
Verbindungsleitung zweier Widerstände verbunden ist. Die Abstände zwischen den
Kontaktstellen 2 sind so breit ausgeführt, daß bei betätigtem Schaltelement jederzeit
mindestens eine Kontaktstelle 2 mit der Kontaktfolie 6 verbunden ist. Die in der
Zeichnung unterste Kontaktstelle 2, über der sich der Schleifer 8a bei in Endstellung
betätigtem Schaltelement befindet, ist breiter als die übrigen Kontaktstellen 2
ausgeführt. Es ist damit sichergestellt, daß bei in Endstellung betätigtem
Schaltelement der Schleifer 8a keinesfalls über die in der Zeichnung unterste
Kontaktstelle 2 hinaus bewegt werden kann.
In der Zeichnung oberhalb der Kontaktstellen 2 und der Kontaktfläche 3 befinden sich
jeweils eine zusätzliche Kontaktstelle 9, welche mittels der Schleifer 8a,b über die
Kontaktfolie 6 bei in Nullstellung befindlichem Schaltelement miteinander verbunden
sind. Mit den zusätzlichen Kontaktstellen 9 kann die Nullstellung des Schaltelements
über eine getrennte elektrische Schaltung erfaßt werden, wodurch die
Voraussetzungen für eine zweikanalige Signalverarbeitung erfüllt sind.
In Fig. 2b ist die Kontaktfolie 6 in Draufsicht dargestellt. Die Kontaktfolie 6 ist an ihrer
Unterseite vollständig mit der elektrisch leitenden Schicht 5 bedeckt.
Fig. 2c zeigt die Anordnung der Kontaktfolie im montierten Zustand, also oberhalb
der Kontaktstellen 2, 9 bzw. der Kontaktfläche 3. Die Schleifer 8a,b sind in ihrer
Position bei Nullstellung des Schaltelements dargestellt. Bei Betätigung des
Schaltelements werden die Schleifer 8a,b zueinander parallel in Richtung 10 über die
Kontaktfolie 6 bewegt. Dabei werden gleichzeitig höchstens zwei nebeneinander
liegende Kontaktstellen 2 mit der Kontaktfläche 3 verbunden. Der elektrische
Widerstand zwischen dem Anschluß 11 und den Anschlüssen 12 bzw. 13 ändert sich
somit stufenweise mit der Bewegung des Schleifer 8a über der Kontaktfolie 6, wobei
eine Stellung des Schleifers 8a, in der zwei nebeneinanderliegende Kontaktstellen 2
mit der Kontaktfolie 6 verbunden sind, hinsichtlich des Widerstands eine
Zwischenstufe darstellt. Der sich stufenweise ändernde Gesamtwiderstand kann zur
Erzeugung eines mehrstufigen Steuersignals, beispielsweise für den Fahrantrieb oder
für eine Hubvorrichtung verwendet werden.
Claims (13)
1. Bedienvorrichtung für ein Flurförderzeug, insbesondere Deichsel eines
deichselgelenkten Flurförderzeugs, mit einem Schaltelement zur Erzeugung eines
mehrstufigen elektrischen Steuersignals, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltelement mindestens eine Kontaktfolie (6) aufweist, die mittels einer auf die
Kontaktfolie (6) ausübbaren Druckkraft mit mindestens einer von mehreren der
Kontaktfolie (6) zugeordneten Kontaktstellen (2) elektrisch verbindbar ist, wobei
die Kontaktstellen (2) durch elektrische Widerstände (R1-8) verbunden sind.
2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrischen Widerstände (R1-8) in Reihe geschaltet sind, wobei jeweils die
Verbindungsleitung zwischen zwei Widerständen mit einer Kontaktstelle (2)
verbunden ist.
3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der in
Reihe geschalteten Widerstände (R1-8) den gleichen Widerstandswert aufweist.
4. Bedienvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihe
geschalteten Widerstände (R1-8) unterschiedliche Widerstandswerte aufweisen.
5. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstellen (2) gemeinsam auf einer Platine (1) angeordnet sind.
6. Bedienvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktstellen (2) mittels der Kontaktfolie (6) mit einer auf der selben Platine (1)
angeordneten weiteren Kontaktfläche (3) verbindbar sind.
7. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster bewegbarer Schleifer (8a) vorgesehen ist, mit dem die Druckkraft
auf die Kontaktfolie (6) aufbringbar ist.
8. Bedienvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter,
eine Druckkraft auf die Kontaktfolie (6) ausübender Schleifer (8b) vorgesehen ist,
wodurch die Kontaktfolie (6) mit der Kontaktfläche (3) verbindbar ist.
9. Bedienvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung
des ersten Schleifers (8a) mechanisch an die Bewegung des zweiten Schleifers
(8b) gekoppelt ist.
10. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkraft des Schleifers (8a,b) auf die Kontaktfolie (6) mittels Federkraft
erzeugbar ist, wobei die Größe der Druckkraft unabhängig von der Position des
Schleifers (8a,b) auf der Kontaktfolie (6) ist.
11. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstellen (2) in Bewegungsrichtung des Schleifers (8a) zumindest
teilweise unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
12. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Schaltelement ein zweikanaliges Steuersignal erzeugbar ist.
13. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, daß mindestens eine
zusätzliche Kontaktstelle (9) vorgesehen ist, die keine Verbindung zu den
übrigen, mittels Widerständen (R1-8) miteinander verbundenen Kontaktstellen (2)
aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: STILL S.A.R.L., MEAUX, FR |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTSHIP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE |