DE19732628A1 - Erfassungsvorrichtung und Erfassungsverfahren zur Verwendung in einem Druckgerät - Google Patents
Erfassungsvorrichtung und Erfassungsverfahren zur Verwendung in einem DruckgerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
und ein Verfahren, die einen Lichtwellenleiter verwenden, um
die Anwesenheit, den korrekten Einbau und/oder Druckzusam
mensetzungscharakteristika von einem oder mehreren Druckzu
sammensetzungsbehältern in einem Druckgerät zu erfassen.
Eine der Hauptverbrauchsgegenstände beim Drucken ist die
Druckzusammensetzung (z. B. eine Tinte oder ein Toner) wel
che typischerweise in austauschbaren Druckzusammensetzbehäl
tern, wie z. B. Kassetten oder Taschen, zugeführt wird. Für
einen korrekten Druckgerätbetrieb müssen die Behälter in dem
Druckgerät korrekt eingebaut sein. Ein Fehler beim Einbau
wird einen nicht optimalen Betrieb und eine mögliche Beschä
digung des Druckgeräts sowie eine mögliche Verschmutzung der
Druckzusammensetzung zur Folge haben. Bei einem Druckgerät,
welches mehrere Tintenfarben unterstützt, ist es beispiels
weise wünschenswert, das unerwünschte Mischen von unter
schiedlichen Farben zu vermeiden, welches bewirkt wird, wenn
ein Druckzusammensetzungsbehälter einer Farbe in eine Posi
tion eingesetzt wird, die für eine andere Farbe reserviert
ist. Wenn mehrere Druckgeräte verwendet werden, welche un
terschiedliche Tinten- oder Tonermischungen mit unterschied
lichen Charakteristika erfordern, ist es wünschenswert, das
unerwünschte Mischen einer Tinten- oder Tonermischung in
eine andere zu vermeiden. Dies kann bewirkt werden, indem
ein Druckzusammensetzungsbehälter, der für ein Druckgerät
entworfen ist, in ein anderes nicht kompatibles Druckgerät
eingefügt wird. Es ist ebenfalls wünschenswert, den Betrieb
eines Druckgeräts zu vermeiden, wenn ein erforderlicher
Druckzusammensetzungsbehälter nicht eingebaut ist, wenn ein
Druckzusammensetzungsbehälter nicht vollständig eingebaut
ist, oder wenn ein Druckzusammensetzungsbehälter auf eine
unkorrekte Art und Weise eingebaut ist.
Gegenwärtige Lösungen für diese Probleme können in zwei
Klassen aufgeteilt werden: passive und aktive Lösungen. Ein
Beispiel einer passiven Lösung, um korrekte Druckzusammen
setzungsbehältereinbauten sicherzustellen, ist das visuelle
Schlüsselverfahren. Beim visuellen Schlüsselverfahren sind
ein Druckzusammensetzungsbehälter und die entsprechende
Aufnahme visuell mit kompatiblen Symbolen, Farben oder
Worten markiert, welche den Benutzer zu einem korrekten
Einbau führen. Bei diesem Lösungstyp kann das Druckgerät
einen unkorrekten Einbau nicht verhindern oder erfassen. Ein
mechanisches Schlüsselverfahren stellt eine Verbesserung für
diesen Typ einer passiven Lösung dar. Beim mechanischen
Schlüsselverfahren wird ein unkorrekter Einbau durch Vorhan
densein mechanischer Ausriegelmerkmale auf dem Druckzusam
mensetzungsbehälter und auf der Aufnahme verhindert. Diese
Merkmale sind entworfen, um sich gegenseitig zu stören oder
zusammenzupassen, wodurch ein Druckzusammensetzungsbehälter
einbau in allen Aufnahmen außer der korrekten Aufnahme ver
hindert wird. Ein Druckzusammensetzungsbehälter kann sowohl
ein mechanisches als auch ein visuelles Schlüsselverfahren
verwenden.
Probleme, die sonst passiven Lösungen zugeordnet sind, um
fassen die Unfähigkeit, zu erfassen und das Druckgerät dar
über zu informieren, wenn ein erforderlicher Druckzusammen
setzungsbehälter nicht eingebaut ist, nicht vollständig ein
gebaut ist oder nicht korrekt eingebaut ist. Diese Begren
zung führte zu aktiven Lösungen, bei denen eine Einrichtung
zum aktiven Erfassen des Druckzusammensetzungsbehälters ver
wendet werden.
Ein übliches Verfahren zum aktiven Erfassen besteht darin,
einen elektrischen Kontakt zwischen dem Druckzusammenset
zungsbehälter und dem Druckgerät herzustellen. Wenn die
elektrische Verbindung nicht hergestellt ist, kann angenom
men werden, daß der Druckzusammensetzungsbehälter nicht ein
gebaut ist, nicht vollständig eingebaut ist oder falsch ein
gebaut ist. Elektrische Identifikationsinformationen, die in
dem Druckzusammensetzungsbehälter enthalten sind, können
ebenfalls verwendet werden, um weiter zu bestimmen, ob der
Behälter in einer korrekten Aufnahme eingebaut ist.
Ein Problem beim elektrischen Erfassen ist das der Kosten
und der Zuverlässigkeit, insbesondere für Behälter, welche
nicht durchgehend mit austauschbaren Druckköpfen verbunden
sind. Für Druckzusammensetzungsbehälter mit austauschbaren
Druckköpfen existieren bereits bestimmte elektrische Verbin
dungen, weshalb das Hinzufügen zusätzlicher Signale für das
Behältererfassen relativ geringe Kosten hinzufügt. Behälter
ohne angebrachte Druckköpfe erfordern im allgemeinen keine
elektrischen Verbindungen. Daher fügt das Hinzufügen einer
elektrischen Erfassung des Druckzusammensetzungsbehälters
merkbare Kosten hinzu. Für jede Konfiguration müssen elek
trische Verbindungen zur Behältererfassung zu jedem Behälter
hergestellt werden, wodurch Kosten entstehen und die Anzahl
von Verbindungen erhöht werden, bei denen Verschmutzungen
Zuverlässigkeitsprobleme bilden und bewirken können.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Erleichterung der
oben beschriebenen Probleme, die diesen gegenwärtig bekann
ten Lösungen zugeordnet sind, gerichtet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
sichere und zuverlässige Erfassung für einen Druckzusammen
setzungsbehälter zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Erfassungsvorrichtung gemäß
Anspruch 1, durch eine Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch
6, durch einen Behälter gemäß Anspruch 7, durch einen Behäl
ter gemäß Anspruch 8, durch ein Verfahren zum Erfassen eines
korrekten Einbaus eines Druckzusammensetzungsbehälters gemäß
Anspruch 15 und durch ein Verfahren zum Erfassen der Anwe
senheit eines Druckzusammensetzungsbehälters gemäß Anspruch
16 gelöst.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine
Erfassungsvorrichtung zur Verwendung in einem Druckgerät,
die bestimmt, ob einer oder mehrere Druckzusammensetzungsbe
hälter in einem Druckgerät eingebaut sind. Die Erfassungs
vorrichtung umfaßt zumindest einen Behälter zum Speichern
einer Druckzusammensetzung, eine Quelle, die ein Lichtsignal
erzeugt, einen Detektor, der das Lichtsignal von der Quelle
erfaßt, wenn er mit der Quelle gekoppelt ist, und einen
Lichtwellenleiter, der entworfen ist, um das Lichtsignal von
der Quelle zu dem Detektor zu leiten. Der Detektor ist wie
derum entworfen, um ein Drucken durch das Druckgerät zu er
möglichen, wenn das Lichtsignal von der Quelle erfaßt wird.
Die Erfassungsvorrichtung kann entworfen sein, um ein
Drucken durch das Druckgerät nur dann zu erlauben, wenn der
Behälter in seiner korrekten Druckausrichtung an dem Gerät
angebracht ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Erfas
sungsvorrichtung entworfen sein, um ein Drucken durch das
Druckgerät nur dann zu erlauben, wenn ein Behälter mit einer
Druckzusammensetzung mit einer oder mehreren Charakteristika
(z. B. schnell trocknende Schwarztinte) mit dem Gerät gekop
pelt ist. Bei solchen Konfigurationen ist der Lichtwellen
leiter entworfen, um kein Licht von der Quelle zu dem Detek
tor zu leiten, wenn sich der Behälter nicht in der Druckaus
richtung befindet und/oder wenn der Behälter mit der einen
oder den mehreren speziellen Charakteristika nicht mit dem
Gerät verbunden ist.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich
auf ein Druckgerät, das herkömmliche Elemente eines Druckge
räts (z. B. einen Druckkopf) und eine Schaltung umfaßt, die
einen Lichtwellenleiter umfaßt. Der Lichtwellenleiter weist
eine leitende Position auf, die angenommen wird, wenn alle
Druckzusammensetzungsbehälter korrekt mit dem Druckgerät
verbunden sind, in der das Druckgerät drucken darf. Der
Lichtwellenleiter umfaßt ebenfalls eine nicht leitende Posi
tion, die angenommen wird, wenn irgendein Druckzusammenset
zungsbehälter nicht korrekt mit dem Druckgerät verbunden
ist. Bei dieser Position ist das Druckgerät gesperrt.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich
auf einen Druckzusammensetzungsbehälter, der ein Gehäuse,
einen Körper innerhalb des Gehäuses, der eine Druckzusammen
setzung lagert, und einen Lichtwellenleiter in dem Gehäuse
aufweist. Der Lichtwellenleiter ist entworfen, um Licht von
einer Lichtquelle zu einem Lichtdetektor zu leiten, wenn das
Gehäuse in seiner Druckausrichtung mit dem Druckgerät gekop
pelt ist, um ein Drucken durch das Druckgerät zu erlauben.
Der Lichtwellenleiter ist ebenfalls entworfen, um kein Licht
von der Lichtquelle zu dem Lichtdetektor zu leiten, wenn das
Gehäuse nicht in der Druckausrichtung ist.
Der Druckzusammensetzungsbehälter kann ebenfalls ein Filter
(z. B. ein farbiges, ein polarisiertes oder beide) aufwei
sen, das das Lichtsignal von der Quelle konditioniert. In
solchen Fällen ist der Detektor konfiguriert, um das kondi
tionierte Lichtsignal zu erfassen und ein Drucken nur beim
Erfassen des konditionierten Lichtsignals zu erlauben. Das
Filter kann ein von dem Lichtwellenleiter getrenntes Element
sein, oder der Lichtwellenleiter kann gebildet sein, um als
Filter zu wirken.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich
auf Verfahren, die erfassen, ob ein Druckzusammensetzungs
vorrat an dem Gerät in seiner Druckausrichtung angebracht
ist, und/oder ob ein Druckzusammensetzungsvorrat mit einer
speziellen Charakteristik an dem Gerät angebracht ist.
Der Lichtwellenleiter für die verschiedenen Aspekte der vor
liegenden Erfindung kann innerhalb oder außerhalb der Behäl
ter oder Gehäuse sein. Der Lichtwellenleiter kann ebenfalls
zwei oder mehrere getrennte Elemente umfassen. Ein erster
Satz dieser Elemente kann in jedem Behälter oder Gehäuse po
sitioniert sein, während ein zweiter Satz der Elemente
außerhalb der Behälter oder Gehäuse positioniert sein kann.
Diese Elemente können an unterschiedlichen Positionen in je
dem Behälter oder Gehäuse sein, und dieselben können eben
falls oder alternativ unterschiedliche Formen (gerade, gebo
gen oder gekrümmt) aufweisen. Zusätzlich können diese Ele
mente unterschiedliche Konstruktionen haben (z. B. Lichtlei
ter, Spiegel, Prismen oder andere optische Elemente).
Die Erfassungsvorrichtung, das Druckgerät und die Verfahren
können ebenfalls einen oder mehrere Filter umfassen, wie das
Filter, das oben in Verbindung mit dem Behälter erörtert
wurde. Zusätzlich können die oben beschriebenen Behälter und
Körper für die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfin
dung aus Taschen hergestellt sein, wobei die Druckzusammen
setzung in diesen Behältern Tinte oder Toner sein kann.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilwegschnittansicht eines
Tintenstrahldruckgeräts, in das ein Ausführungs
beispiel der Erfindung implementiert sein kann;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von hinten von zwei
Tintenstrahlkassetten, die in Fig. 1 gezeigt sind,
und die ein Ausführungsbeispiel eines Lichtwellen
leiters der vorliegenden Erfindung aufweisen;
Fig. 3 eine perspektivische Vorderansicht der zwei Tin
tenstrahlkassetten von Fig. 1, die ein Ausfüh
rungsbeispiel des Lichtwellenleiters der vorlie
genden Erfindung umfassen;
Fig. 4 eine Ansicht einer Erfassungsvorrichtung der vor
liegenden Erfindung, die verwendet wird, um zu ve
rifizieren, daß vier Druckzusammensetzungsbehälter
in korrekten Druckausrichtungen in benachbarten
Aufnahmen eines Druckgeräts eingebaut sind;
Fig. 5 eine Ansicht der Erfassungsvorrichtung von Fig. 4,
die anzeigt, daß einer der Druckzusammensetzungs
behälter in dem Druckgerät fehlt;
Fig. 6 eine Ansicht der Erfassungsvorrichtung von Fig. 4,
die anzeigt, daß einer der Druckzusammensetzungs
behälter nicht korrekt eingebaut ist;
Fig. 7 eine Ansicht der Erfassungsvorrichtung von Fig. 4,
die anzeigt, daß die zwei mittleren Druckzusammen
setzungsbehälter vertauscht worden sind;
Fig. 8 eine Ansicht der Erfassungsvorrichtung der vorlie
genden Erfindung, die verwendet wird, um zu veri
fizieren, daß sowohl die Druckzusammensetzungsbe
hälter in benachbarten Aufnahmen eines Druckgeräts
korrekt eingebaut sind, als auch daß eine Zugangs
tür des Druckgeräts korrekt positioniert ist;
Fig. 9 eine Ansicht der Erfassungsvorrichtung von Fig. 8,
die anzeigt, daß die Zugangstür des Druckgeräts
nicht korrekt positioniert ist;
Fig. 10 eine Ansicht eines alternativen Ausführungsbei
spiels der Erfassungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung, die verwendet wird, um zu verifizieren,
daß vier Druckzusammensetzungsbehälter in nicht
benachbarten Aufnahmen eines Druckgeräts korrekt
eingebaut sind;
Fig. 11 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Be
wegungserfassungsvorrichtung der vorliegenden Er
findung, die verwendet wird, um zu verifizieren,
daß vier Druckzusammensetzungsbehälter in Aufnah
men eines Druckgeräts korrekt eingebaut sind;
Fig. 12 eine Ansicht einer Erfassungsvorrichtung, die ge
mäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, die
einen Lichtteiler und einen Lichtkombinierer um
faßt;
Fig. 13 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Erfassen
eines korrekten Einbaus eines Druckzusammenset
zungsbehälters in einem Druckgerät gemäß der vor
liegenden Erfindung; und
Fig. 14 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Erfassen des
korrekten Einbaus eines Druckzusammensetzungsbe
hälters, der mit einer Druckzusammensetzung ge
füllt ist, die eine spezielle Charakteristik auf
weist, in einem Druckgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel eines Druckgeräts, das hier als Tin
tenstrahldrucker oder Druckgerät 20 gezeigt ist und gemäß
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist in Fig. 1 ge
zeigt. Der Tintenstrahldrucker 20 kann zum Drucken von Ge
schäftsberichten, von Korrespondenz, von Desktop-Publishing
und dergleichen in der Industrie, im Büro, zu Hause oder in
einer anderen Umgebung verwendet werden. Obwohl es nicht ge
zeigt ist, ist es offensichtlich, daß die vorliegende Erfin
dung mit einer Vielzahl von anderen Druckgeräten, wie z. B.
Laserdruckern, Plottern, tragbaren Druckeinheiten, Kopie
rern, Kameras, Videodruckern und Faksimilemaschinen, verwen
det werden kann. Zweckmäßigerweise sind die Ideen der vor
liegenden Erfindung in der Umgebung eines Tintenstrahl
druckers 20 dargestellt.
Obwohl es offensichtlich ist, daß die Druckerkomponenten von
Modell zu Modell variieren können, umfaßt ein typischer Tin
tenstrahldrucker 20 ein Gestell oder eine Basis 22, die von
einem Gehäuse, einer Häusung oder einer Einhüllung 24 umge
ben ist, welche typischerweise aus einem Kunststoffmaterial
ist. Druckmedienblätter werden durch eine Druckzone 25 mit
tels eines Druckmedienhandhabungssystems gespeist. Die
Druckmedien können von irgendeinem Typ eines geeigneten
Blattmaterials, wie z. B. Papier, Karteikarten, Transpa
renzfolien, Mylar und dergleichen sein, wobei aus Zweck
mäßigkeitsgründen das dargestellte Ausführungsbeispiel unter
Verwendung von Papier als das Druckmedium beschrieben ist.
Das Druckmedienhandhabungssystem 26 weist einen Zuführungs
behälter 28 zum Lagern von Papierblättern vor dem Drucken
auf. Eine Serie von herkömmlichen Papierantriebsrollen
(nicht gezeigt), die von einem Schrittmotor 30 und einer An
triebsgetriebeanordnung 32 angetrieben werden, können ver
wendet werden, um die Druckmedien, wie z. B. ein Blatt 35,
von dem Behälter 28 in die Druckzone 25 zum Drucken zu bewe
gen.
Nach dem Drucken treibt der Motor 30 das gedruckte Blatt 35
auf ein Paar von zurückziehbaren Ausgabetrocknungsflügel
baugliedern 36. Die Flügel 36 halten das neu gedruckte Blatt
vorübergehend über beliebigen vorher gedruckten Blättern,
die noch in einem Ausgabebehälter 38 trocknen, bevor sie zu
den Seiten hin zurückgezogen werden, um das neu gedruckte
Blatt in den Ausgabebehälter 38 abzuwerfen. Das Medienhand
habungssystem 26 kann eine Serie von Einstellungsvorrichtun
gen zum Aufnehmen unterschiedlicher Größen von Druckmedien,
welche die Briefgröße, die Legal-Größe, die A4-Größe, Brief
umschläge, usw., umfassen, wie z. B. einen leitenden Län
geneinstellungshebel 44, einen gleitenden Breiteneinstel
lungshebel 42 und eine gleitende Umschlagzuführungsplatte
44, umfassen.
Der Drucker 20 weist ebenfalls eine Druckersteuerung oder
eine Druckvorrichtung 45 auf, die schematisch als Mikropro
zessor dargestellt ist, die Befehle von einem Hostgerät,
welches typischerweise ein Computer, wie z. B. ein Personal
computer (nicht gezeigt) ist, empfängt. Die Druckersteuerung
45 kann ebenfalls als Reaktion auf Benutzereingaben arbei
ten, die durch eine Tastaturfläche 46 zugeführt werden, wel
che auf dem Äußeren der Häusung 24 positioniert ist. Ein
Monitor (nicht gezeigt), der mit dem Computerhost gekoppelt
ist, kann verwendet werden, um einem Betreiber visuelle In
formationen, wie z. B. den Druckerstatus oder ein spezielles
Programm, das in dem Hostcomputer läuft, anzuzeigen. Perso
nalcomputer, ihre Eingabegeräte, wie z. B. eine Tastatur
und/oder ein Mausgerät, und Monitoren sind für Fachleute be
kannt.
Ein Wagenführungsstab 48 wird durch das Gestell 22 getragen,
um gleitbar ein Zweifachtintenstrahlkassettenwagensystem 50
für eine Hin- und Herbewegung über die Druckzone 25 zu tra
gen. Der Wagen 50 wird ebenfalls entlang eines Führungsstabs
48 in eine Wartungsregion 54 getrieben, wie es allgemein
durch Pfeile 52 gezeigt ist, die innerhalb des Inneren des
Gehäuses 24 positioniert ist. Der Wagen 50 weist ein Paar
von Lagern auf, welche den Wagen gleitbar tragen, während er
sich entlang des Führungsstabs 48 bewegt. Ein Wagengleich
spannungsmotor 56 treibt einen Endlosriemen 58. Der Motor 56
arbeitet als Reaktion von Steuersignalen, die von der
Steuerung 45 empfangen werden. Der Riemen 58 kann auf her
kömmliche Art und Weise an dem Wagen 50 befestigt sein, um
den Wagen entlang des Führungsstabs 48 als Reaktion auf eine
Betätigung des Motors 56 inkrementell vorzuschieben.
In der Druckzone empfängt das Medienblatt 35 Tinte von einer
Tintenstrahlkassette oder einem Behälter, wie z. B. einer
Schwarztintenstrahlkassette und/oder einer Farbtintenstrahl
kassette 62. Die Kassetten 60 und 62 werden oft von Fachleu
ten "Stifte" genannt. Die dargestellte Farbkassette 62 ist
ein Dreifarbenstift, obwohl bei bestimmten Ausführungsbei
spielen ein Paar von einzelnen Monochromstiften verwendet
werden kann. Während die Farbkassette 62 eine pigmentbasier
te Tinte enthalten kann, ist die Kassette 62 aus Darstel
lungsgründen derart beschrieben, daß sie drei farbstoffba
sierte Tintenfarben, wie z. B. Cyan, Gelb und Magenta, ent
hält. Die Schwarztintenkassette 60 ist in dieser Anmeldung
derart dargestellt, daß sie eine pigmentbasierte Tinte ent
hält. Es ist offensichtlich, daß andere Tintentypen eben
falls in den Kassetten 60, 62 verwendet werden können, wie
z. B. Paraffin-basierte Tinten, sowie hybride oder zusammen
gesetzte Tinten mit sowohl einer Farbstoff- als auch einer
Pigmentcharakteristik. Ebenfalls ist es offensichtlich, daß
die vorliegende Erfindung mit anderen Druckzusammensetzun
gen, wie z. B. Toner, und mit Druckzusammensetzungen mit un
terschiedlichen Charakteristika verwendet werden kann.
Bezugnehmend auf die jeweilige perspektivische Hinter- und
Vorderansicht der Kassetten 60, 62, die in den Fig. 2 und 3
gezeigt sind, kann jede Kassette 60, 62 einen Behälter oder
einen Körper zum Lagern eines Vorrats an einer Druckzusam
mensetzung (d. h. Tinte) in sich umfassen. Die Kassetten 60,
62 haben Druckvorrichtungen oder Druckköpfe 64, 66, von de
nen jeder eine Öffnungsplatte mit einer Mehrzahl von Düsen
aufweist, die in derselben auf eine Art und Weise gebildet
sind, die für Fachleute bekannt ist. Die dargestellten
Druckköpfe 64, 66 sind thermische Tintenstrahldruckköpfe,
obwohl andere Druckkopftypen, wie z. B. piezoelektrische
Druckköpfe, verwendet werden können. Die Druckköpfe 64, 66
umfassen typischerweise eine Mehrzahl von Widerständen, wel
che den Düsen zugeordnet sind. Beim Erregen eines ausgewähl
ten Widerstands wird eine Gasblase gebildet, die ein Tin
tentröpfchen aus der Düse und auf ein Blatt Papier in der
Druckzone 25 unter der Düse auswirft. Die Druckkopfwider
stände werden als Reaktion auf Abfeuerbefehlssteuersignale
selektiv erregt, die von einem Mehrleiterstreifen 68 (siehe
Fig. 1) von der Steuerung 45 zu dem Druckkopfwagen 50 zuge
führt werden.
Wieder bezugnehmend auf die Fig. 2 und 3 weist die Schwarz
kassette 60 ein hohles Gehäuse 84 auf, welches einen Tinten
vorrat lagert, welcher durch Düsen innerhalb des Druckkopfs
64 selektiv ausgeworfen wird. Das Kassettengehäuse 84 umfaßt
ein äußeres Umfangsbauglied 85, in dem eine äußere Seiten
wand 86 und eine innere Seitenwand 88 angebracht sind. Ein
Einfügungshandgriff oder eine Greifoberfläche 90 ist zweck
mäßigerweise zwischen einer vorderen Wand 92 und einer obe
ren Wand 94 zur Verwendung beim Einbauen und Entfernen der
Kassette 60 von dem Wagen 50 positioniert. Eine untere Wand
95 erstreckt sich zwischen der vorderen Wand 92 und einem
Nasenabschnitt 96, welcher den Druckkopf 64 häust. Eine hin
tere Wand 98 erstreckt sich von der oberen Wand 94 nach un
ten, um einen Abschnitt der Nase 96 zu bilden.
Die hintere Wand 98 trägt eine herkömmliche flexible Strei
fenschaltung 100 mit einer Mehrzahl von elektrischen Ver
bindungsflächen (die aus Klarheitsgründen weggelassen sind),
welche aufgebaut sein können, wie es in dem U.S. Patent Nr.
4,907,018 beschrieben ist, deren Anmelder der gleiche An
melder wie in Sachen der vorliegenden Anmeldung, nämlich die
Hewlett-Packard Company, ist. In dieser Position kann die
flexible Streifenschaltung 100 zweckmäßigerweise erweitert
werden, um einen elektrischen Kontakt mit dem Druckkopf 64
herzustellen. Vorzugsweise sind der Handgriff 90, die Um
fangswände 92, 94, 96, 95 und 98 sowie die Druckbefesti
gungswand 102, welche den Druckkopf 64 aufnimmt, als ein
Einheitsteil 85 geformt.
Das äußere Umfangsbauglied 85 definiert ferner ein Einrast
gebiet 115, welches durch das Formbauglied 85 geformt ist,
um eine Kontur mit einer geneigten Nockenoberfläche aufzu
weisen. Das Einrastgebiet 115 ist beim sicheren Einsetzen
der Kassette 60 innerhalb des Wagens 50 nützlich. Das Ein
rastgebiet 115 liegt neben einem Stützbauglied. Die Einrast
gebietnockenstruktur 115 ist entlang einer oberen hinteren
Ecke oder Schulter 118 des Umfangsbauglieds 85 und unter der
oberen Wand 90 positioniert. Die Schulteroberfläche 118 ist
zum Einbauen und Herausziehen der Kassette 60 von dem Wagen
besonders nützlich.
Die dargestellte Farbkassette 62 umfaßt ein äußeres Umfang
bauglied 120, welches bei dem dargestellten Ausführungsbei
spiel zwischen einer inneren Seitenwand 122 und einer äuße
ren Seitenwand 124 sandwichmäßig aufgenommen ist, welche zu
sammen ein hohles Gehäuse 125 definieren. Das hohle Kasset
tengehäuse 125 definiert vorzugsweise oder häust drei Behäl
ter zum Lagern eines Vorrats an drei Farbtinten (z. B. Cyan,
Magenta und Gelb), welcher selektiv durch Düsen innerhalb
des Druckkopfs 66 ausgestoßen wird. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel umfaßt die Kassette 62 einen Einfügungs
handgriff oder eine Greifoberfläche 126, die zweckmäßiger
weise zwischen der vorderen und der oberen Wand 128 bzw. 130
positioniert ist.
Der Handgriff 126 ist zum Einbauen und Entfernen der Kasset
te 62 von dem Wagen 50 nützlich. Eine untere Wand 132 ver
bindet die Vorderwand 128 mit einem Nasenabschnitt 134, wel
che den Druckkopf 66 häust. Eine hintere Wand 136 erstreckt
sich von der oberen Wand 130 nach unten, um einen Abschnitt
der Nase 134 zu bilden. Eine herkömmliche flexible Streifen
schaltung 138, wie sie oben für die flexible Streifenschal
tung 100 beschrieben worden ist, kann eine Mehrzahl von
elektrischen Verbindungsflächen (aus Klarheitsgründen weg
gelassen) haben, welche von der hinteren Wand 136 getragen
werden, um einen elektrischen Kontakt mit dem Druckkopf 66
herzustellen. Vorzugsweise sind der Handgriff 126, die Um
fangswände 128, 130, 132, 134 und 136 sowie die Druckkopf
befestigungswand 138, welche den Druckkopf 66 aufnimmt, alle
als ein einziges Einheitsteil 120 geformt.
Ein Einrastgebiet 155, das konturiert ist, um eine geneigte
Nockenoberfläche zu haben, ist mit dem äußeren Umfangsbau
glied 120 beispielsweise durch Verbindung mittels Klebstof
fen, unter Verwendung von Ultraschallschweißtechniken oder
unter Verwendung anderer vergleichbarer Verfahren, wie sie
für Fachleute bekannt sind, verbunden. Das Einrastgebiet 155
ist beim sicheren Einsetzen der Kassette 62 innerhalb des
Wagens 50 nützlich.
Ein Lichtauslaß 224 ist in der Seitenwand 86 der Kassette 60
gebildet, und ein Lichteinlaß 226 (in Fig. 3 gezeigt) ist in
der Seitenwand 124 der Kassette 62 gebildet. Ebenfalls nicht
gezeigt ist ein Lichtauslaß in der Seitenwand 122 der Kas
sette 62 gebildet, während ein Lichteinlaß in der Seitenwand 88
der Kassette 60 gebildet ist. Ein Lichtwellenleiter 227
ist gemäß der vorliegenden Erfindung konfiguriert oder ent
worfen, derart, daß, wenn die Elemente des Lichtwellenlei
ters 227 ausgerichtet sind, ein Lichtsignal von einer Quelle
zu einem Lichtdetektor übertragen oder geleitet wird, um ein
Drucken durch ein Druckgerät zu ermöglichen. Wie es in den
Fig. 2 und 3 zu sehen ist, umfaßt der Lichtwellenleiter 227
zwei Lichtleiterelemente, ein Element 229 in der Kassette
62, das mit dem Lichteinlaß und dem Lichtauslaß der Kassette
gekoppelt ist, und ein Element 231 in der Kassette 60, wel
ches mit dem Lichteinlaß und dem Lichtauslaß dieser Kassette
gekoppelt ist. Diese Elemente sind derart gezeigt, daß sie
zylindrisch geformt, gebogen oder gewinkelt und an unter
schiedlichen Positionen innerhalb der Kassette positioniert
sein können. Es ist jedoch offensichtlich, daß diese Ele
mente unterschiedlich geformt und/oder unterschiedlich an
verschiedenen Positionen angeordnet sein können. Lichtleiter
229 und 231 können aus Kunststoff, Glas oder einem anderen
Material mit geeigneten Lichtleitereigenschaften, wie z. B.
einem geeigneten Brechungsindex, gebildet sein.
Eine Ansicht einer Erfassungsvorrichtung 201, die gemäß der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist in Fig. 4 gezeigt.
Die Erfassungsvorrichtung 201 wird verwendet, um zu verifi
zieren, daß vier Druckzusammensetzungsbehälter 202, 204, 206
und 208 in korrekten Druckausrichtungen in Druckaufnahmen
eines Druckgeräts, wie z. B. des Druckers 20, eingebaut
sind. Die Behälter 202, 204, 206 und 208 sind derart darge
stellt, daß sie jeweils mit einer von vier Tinten gefüllt
sind: Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Es ist offensicht
lich, daß auch andere Farben verwendet werden können. Jeder
der Behälter 202, 204, 206 und 208 umfaßt ein Gehäuse 251,
253, 255 bzw. 257, das aus einem geeigneten Material, wie z. B.
aus Kunststoff, hergestellt sein kann. Jeder der Behälter
202, 204, 206 und 208 umfaßt ferner eine Körper 203, 205,
207 bzw. 209, der in einem entsprechenden Gehäuse 251, 253,
255 bzw. 257 aufgenommen ist. Jeder Körper 203, 205, 207 und
209 lagert eine Druckzusammensetzung, wie z. B. Tinte oder
Toner, welche dem Druckgerät zugeführt wird. Die Körper 203,
205, 207 und 209 können beispielsweise Taschen oder Beutel
umfassen.
Die Erfassungsvorrichtung 201 umfaßt zumindest eine Quelle
200, die ein Lichtsignal emittiert, das durch zumindest
einen Lichtdetektor 212 erfaßt werden kann, wie es nachfol
gend detaillierter beschrieben wird. Eine mögliche Position
für die Quelle 200 in dem Drucker 20 ist in Fig. 1 gezeigt.
Die Quelle 200 ist in Fig. 4 derart dargestellt, daß sie
eine Glühlampe umfaßt, die ein Lichtsignal 210 emittiert. Es
ist jedoch offensichtlich, daß die Quelle 200 andere Typen
von Lichtquellen, wie z. B. eine oder mehrere lichtemit
tierende Dioden (LEDs) oder Laser, umfassen kann. Ebenfalls
ist es offensichtlich, daß die Druckzusammensetzung alterna
tiv beispielsweise Toner enthalten kann, und daß die Behäl
ter beispielsweise Taschen aufweisen können.
Wie es oben erörtert wurde, umfaßt die Erfassungsvorrichtung
201 ferner einen Lichtdetektor 212, der das Lichtsignal 210
erfaßt, wenn er über den Lichtwellenleiter 210 mit der Quel
le 200 gekoppelt ist. Der Detektor 212 ist mit einer
Druckersteuerung oder einer Steuervorrichtung 45 gekoppelt,
derart, daß das Druckgerät 20 zum Drucken freigegeben wird,
wenn der Detektor 212 mit der Quelle 200 gekoppelt ist und
das Lichtsignal 210 erfaßt. Obwohl der Lichtdetektor 212 als
Bipolartransistor gezeigt ist, ist es offensichtlich, daß
der Lichtdetektor 212 eine beliebige Anzahl von anderen Ty
pen oder Elementen, Komponenten oder Schaltungen umfassen
kann, die einzeln oder in Kombination ein Lichtsignal 210
erfassen werden, und die mit der Druckersteuerung oder der
Steuervorrichtung 45 zusammenwirken, um ein Drucken durch
das Druckgerät 20 zu ermöglichen, wenn der Detektor 212 mit
der Quelle 200 gekoppelt ist und das Lichtsignal 210 erfaßt.
Wie es in Fig. 4 zu sehen ist, umfaßt der Lichtwellenleiter
214 eine Mehrzahl von Elementen, die innerhalb der Behälter
202, 204, 206 und 208 angeordnet sind. Diese Elemente sind
als Lichtleiter 216, 218, 220 und 222 in Fig. 4 gezeigt. Es
ist jedoch offensichtlich, daß der Lichtwellenleiter eben
falls Spiegel, Prismen und/oder andere Optikelemente umfas
sen kann, die in Verbindung mit diesen Lichtleitern verwen
det werden, oder die einen oder mehrere derselben ersetzen.
Ebenfalls ist es in Fig. 4 zu sehen, daß jedes der Lichtlei
terelemente 216, 218, 220 und 222 gebogen oder gewinkelt und
an unterschiedlichen Positionen bezüglich der jeweiligen Be
hälter 202, 204, 206 und 208 positioniert sein kann. Die
Lichtleiterelemente 216, 218, 220 und 222 können aus Kunst
stoff, Glas oder einem anderen Material mit geeigneten
Lichtführungseigenschaften, wie z. B. einem geeigneten Bre
chungsindex, aufgebaut sein. Obwohl es nicht gezeigt ist,
ist es offensichtlich, daß bei weiteren Ausführungsbeispie
len der vorliegenden Erfindung zumindest einer der Lichtlei
ter gerade oder gekrümmt sein kann, während zusätzlich oder
alternativ bestimmte Lichtleiter an den gleichen Positionen
innerhalb der jeweiligen Behälter angeordnet sein können.
Ein Lichteinlaß 228 ist in dem Gehäuse 251 gebildet, durch
den das Lichtsignal 210 eintreten kann. Ein Lichtauslaß 217
ist ebenfalls in dem Gehäuse 251 gebildet, durch den das
Lichtsignal austreten kann. Wie es in Fig. 4 zu sehen ist,
ist der Lichteinlaß 228 von dem Lichteinlaß 217 versetzt,
derart, daß das Lichtwellenleiterelement 216 gebogen oder
gewinkelt ist. Das Lichtwellenleiterelement 216 ist mit dem
Lichteinlaß 228 und dem Lichtauslaß 217 gekoppelt, derart,
daß, wenn ein Lichtsignal 210 in das Gehäuse 202 durch den
Lichteinlaß 228 eintritt, dasselbe zu dem Lichtauslaß 217
geleitet wird. Es ist ebenfalls in Fig. 4 zu sehen, daß die
Behälter 204, 206 und 208 jeweilige Lichteinlässe 219, 221
und 223 sowie jeweilige versetzte Lichtauslässe 225, 233 und
230 aufweisen, derart, daß die Elemente 218, 220 und 222
gebogen oder gewinkelt sind. Die Elemente 218, 220 und 222
sind mit dem Einlaß und dem Auslaß des Gehäuses, in dem sie
angeordnet sind, gekoppelt, derart, daß sie Licht leiten,
das in den Einlaß in das Gehäuse eintritt. Wie es weiter in
Fig. 4 zu sehen ist, ist der Lichteinlaß jedes Behälters von
zumindest einem Lichtauslaß eines weiteren Behälters ver
setzt. Der Lichteinlaß 228 ist beispielsweise von den Licht
auslässen 230 versetzt.
Die Quelle ist derart gezeigt, daß sie ein Lichtsignal 210
in den Lichteinlaß 228 des Lichtleiterelements 216 emit
tiert. Das Lichtsignal 210 wird durch das Lichtleiterelement
216 zu dem Lichtauslaß 217 übertragen, dann zu dem Licht
einlaß 219 des Lichtleiterelements 218 usw., bis es aus dem
Lichtauslaß 230 des Lichtleiterelements 222 hervorkommt und
auf den Lichtdetektor 212 auftritt. Ein vollständiger Licht
leitweg oder eine vollständige Lichtschaltung wird daher von
der Lichtquelle 200 zu dem Detektor 212 gebildet. Die Erfas
sung von Licht zeigt an, daß ein korrekter Einbau erreicht
worden ist. Das heißt, daß die Behälter 202, 204, 206 und
208 in einem Druckgerät in ihren jeweiligen Druckausrichtun
gen eingebaut sind. Wenn der Lichtleitweg unterbrochen ist,
kann das Lichtsignal 210 von der Quelle 200 nicht den Detek
tor 212 erreichen, was anzeigt, daß ein Fehler beim Einbauen
von einem oder mehreren Behältern 202, 204, 206 und 208 vor
handen ist.
Fig. 5 ist eine Ansicht eines Beispiels, bei dem ein erfor
derlicher Tintenbehälter 206 nicht eingebaut ist. Das Licht
signal 210 wird nicht länger über die Aufnahmeöffnung 232
durch das Lichtleiterelement 212 geleitet oder kanalisiert.
Statt dessen diffundiert das Lichtsignal 210 in die Luft, so
bald es aus dem Lichtauslaß 225 austritt, wie es allgemein
bei 234 angezeigt ist. Ein gewisser Teil des Lichts kann
immer noch in den Lichteinlaß 223 eintreten, da das Licht
jedoch nicht länger über die Aufnahmeöffnung 232 über das
Lichtleiterelement 220 geführt wird, wird jedoch eine Reduk
tion des Lichtsignalpegels auftreten. Dies ist allgemein
durch ein "X" an dem Lichteinlaß 223 angezeigt. Dieser
Lichtpegelabfall kann durch den Detektor 212 erfaßt werden,
wodurch die zugeordnete Fehlersituation angezeigt werden
kann.
Verschiedene Einrichtungen können verwendet werden, um dabei
zu helfen, sicherzustellen, daß der Detektor 212 das Licht
signal von der Lichtquelle 200 und nicht das Umgebungslicht
erfaßt. Die Intensität des Lichtsignals kann beispielsweise
derart variiert werden, daß das Lichtsignal 210 stärker als
das Umgebungslicht ist. Als weiteres Beispiel kann das
Lichtsignal 210 an der Quelle 200 moduliert und von dem De
tektor 212 demoduliert werden. Als weiteres Beispiel kann
die Form des Lichtsignals 210 durch die Quelle gesteuert
werden, wobei der Detektor 212 angepaßt ist, um nur diese
Signalform zu erkennen. Diese Beispiele sind drei beispiel
hafte Arten und Weisen, auf die das oben erwähnte Problem
gelöst werden kann. Dieselben sollten daher nicht als wei
tere Lösungen ausschließend betrachtet werden. Ferner können
zwei oder mehrere dieser drei Lösungen kombiniert werden.
Fig. 6 ist eine Ansicht eines Beispiels eines nicht korrek
ten Behältereinbaus. Insbesondere wurde der Behälter 206
eingebaut, derselbe sitzt jedoch nicht korrekt. Das Licht
leiterelement 220 innerhalb des Behälters 206 ist nicht mit
den anderen Lichtleiterelementen 218 und 220 ausgerichtet,
wodurch der Lichtweg für das Lichtsignal 210 unterbrochen
ist. Dies ist allgemein durch ein "X" an dem Lichtauslaß 225
des Lichtleiterelements 218 angezeigt. Der blockierte Licht
weg verhindert, daß der Detektor 212 das Lichtsignal 210
empfängt, wodurch die Fehlersituation angezeigt ist.
Fig. 7 zeigt die Behälter 202, 204, 206 und 208 mit versetz
ten Lichtleiterelementen, da die mittleren zwei Behälter 204
und 206 falsch vertauscht worden sind. Der Lichtsignal
leitweg oder die Lichtsignalschaltung zwischen der Licht
quelle 200 und dem Lichtdetektor 212 ist unterbrochen, da
der Lichteinlaß 221 des Lichtleiterelements 220 in dem nicht
korrekt eingebauten Tintenbehälter 206 nicht mit dem Licht
auslaß 217 des benachbarten Lichtleitersegments 216 ausge
richtet ist. Diese Situation ist allgemein durch das "X" an
dem Lichtauslaß 217 in Fig. 7 gezeigt. Somit ist es bei der
vorliegenden Erfindung möglich, zu erfassen, ob irgendeiner
der Behälter in einem falschen Sitz eingebaut ist.
Zusätzlich zum Erfassen, daß alle erforderlichen Druckzusam
mensetzungsbehälter eingebaut sind, daß sie in dem richtigen
Sitz eingebaut sind, und daß sie in den Sitzen richtig sit
zen, können die Lichtquelle 200 und der Lichtdetektor 212
ebenfalls verwendet werden, um zu erfassen, daß ein anderes
Element in dem Druckgerät, wie z. B. eine Zugangstür 240
(siehe Fig. 8) korrekt positioniert ist. Fig. 8 zeigt den
Fall, bei dem der Lichtweg durch die Behälter 202, 204, 206
und 208 ebenfalls durch eine Öffnung 242 läuft, die durch
Wandabschnitte 244 und 246 der Zugangstür 240 definiert
sind, welche vorhanden ist, wenn die Zugangstür 240 während
des Druckens in einer geschlossenen Position ist. Wenn die
Zugangstür 240 geschlossen ist, wie es in Fig. 8 gezeigt
ist, ist der Lichtweg oder die Lichtschaltung vollständig
gebildet, wodurch angezeigt wird, daß das Druckgerät zum
Betrieb bereit ist (d. h. alle Druckzusammensetzungsbehälter
sind in ihren jeweiligen Druckausrichtungen eingebaut und
die Zugangstür 240 ist geschlossen). Wenn die Zugangstür 240
offen ist, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, wird das Licht
signal 210 durch den Wandabschnitt 246 der Zugangstür 240
abgeblockt, wie es allgemein durch das "X" neben dem Licht
auslaß 230 gezeigt ist, wodurch angezeigt wird, daß das
Druckzusammenbehältereinbauverfahren nicht vollendet ist.
Es sollte angemerkt werden, daß die vorliegende Erfindung
ebenfalls entwickelt ist, um in Druckgeräten zu arbeiten,
bei denen die Druckzusammensetzungsbehälter nicht in benach
barten Aufnahmen oder Sitzen eingebaut sind. Fig. 10 zeigt
eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung, bei der die Behälter 202, 204, 206 und 208 in
Positionen vorhanden sind, die nicht nebeneinander sind.
Dieses Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt
einen Lichtwellenleiter 256 mit Lichtleiterelementen 216,
218, 220 und 222, von denen jeder in seinem jeweiligen Be
hälter 202, 204, 206 und 208 eingebaut ist. In diesem Fall
leiten zusätzliche Lichtleiterelemente 266, 268, 270, 272
und 274 des Lichtwellenleiters 256, die außerhalb der Behäl
ter 202, 204, 206 und 208 vorhanden und mit den Elementen
216, 218, 220 und 222 gekoppelt sind, Licht von einem Behäl
ter zu dem nächsten, als ob sie nebeneinander befestigt wä
ren. Wie bei dem Lichtwellenleiter 214 kann der Lichtwellen
leiter 256 und die Elemente 216, 218, 220, 222, 266, 268,
270, 272 und 274 desselben ebenfalls Spiegel, Prismen
und/oder andere Optikelemente umfassen, die in Verbindung
mit diesen Lichtleitern verwendet werden, oder die einen
oder mehrere derselben ersetzen.
Wie es in Fig. 10 zu sehen ist, ist jedes Lichtleiterelement
266, 268, 270, 272 und 274 gekoppelt, gebogen oder anders
als die Lichtleiterelemente 216, 218, 220 und 222 gewinkelt.
Die Lichtleiterelemente 216, 218, 220, 222, 266, 268, 270,
272 und 274 können aus Kunststoff, Glas oder einem anderen
Material mit geeigneten Lichtleitereigenschaften, wie z. B.
einem geeigneten Brechungsindex, hergestellt sein. Obwohl es
nicht gezeigt ist, ist es offensichtlich, daß bei anderen
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zumindest
einer der Lichtleiter gerade oder gekrümmt sein kann, wäh
rend zusätzlich oder alternativ bestimmte der Lichtleiter an
unterschiedlichen Positionen innerhalb ihrer jeweiligen Be
hälter positioniert sein können.
Wie es in Fig. 11 gezeigt ist, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung ebenfalls möglich, ein bewegbares Bauglied eines
Druckgerätes, beispielsweise den Wagen 50, zu verwenden, um
eine Translation der Komponenten eines Lichtwegs oder einer
Lichtschaltung, wie z. B. der Lichtquelle 200, der Licht
leiterelemente 276 und 278 eines Lichtwellenleiters und des
Lichtdetektors 212, zu bewirken. Diese Translation kann ver
wendet werden, um die Komponenten eines Lichtwegs oder einer
Lichtschaltung mit anderen Lichtwellenleiterelementen von
Druckzusammensetzungsbehältern auszurichten, derart, daß es
möglich ist, nicht nur zu bestimmen, daß ein Druckzusammen
setzungsbehälter korrekt eingebaut ist, sondern ebenfalls
welcher Behälter nicht korrekt eingebaut ist. Fig. 11 stellt
ein Beispiel dar, bei dem ein Translations- oder bewegbares
Bauglied 279, das nur skizziert gezeigt ist, eines Druckge
räts sowohl die Lichtquelle 200 als auch die Lichtleiter
elemente 276 und 278 und den Detektor 212 umfaßt. Mehrere
mögliche Lichtwege oder Lichtschaltungen werden zwischen den
Behältern 202, 204, 206 und 208, den Behälterlichtwellenlei
terelementen, in diesem Fall den Lichtleiterelementen 288,
216, 292, 294, 218, 298, 300, 220, 304, 306, 222 und 310,
der bewegbaren Lichtquelle 200, den bewegbaren Lichtleiter
elementen 276 und 278 und dem bewegbaren Lichtdetektor 212
gebildet. Eine Untersuchung der Einbaucharakteristika eines
speziellen Druckzusammensetzungsbehälters kann durchgeführt
werden, indem das bewegbare Bauglied 279 derart positioniert
wird, daß die Lichtquelle 200, die Lichtleiterelemente 276
und 278 und der Lichtdetektor 212 mit den Leiterelementen
ausgerichtet sind, die mit dem speziellen Druckzusammenset
zungsbehälter verbunden sind. Eine solche Bewegung des Wa
gens 297 ist allgemein durch den Pfeil 312 in Fig. 11 ange
zeigt. Die Lichtwellenleiter und die Elemente derselben, die
in Fig. 11 gezeigt sind, können variieren und die Charak
teristika der Lichtwellenleiter und der Lichtwellenleiter
elemente, die oben in Verbindung mit den Fig. 2 bis 10 er
örtert wurden, haben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es ebenfalls möglich,
zwischen unterschiedlichen Charakteristika oder Variationen
einer Druckzusammensetzung in einem Behälter zu unterschei
den, indem eines oder mehrere optische Elemente, wie z. B.
Filter 320, 322, 324 und 326, in jeweiligen Lichtleiterele
menten 218, 216, 220 und 222 verwendet werden, welche
gefärbt und/oder polarisiert sind, um unterschiedliche
Lichtfrequenzen zu filtern, und indem Detektoren verwendet
werden, welche diese Frequenzen erfassen können. Zusammen
mit oder statt solcher Filter können Lichtquellen verwendet
werden, um bestimmte Lichtfrequenzen oder Formen von Licht
signalen zu erzeugen, wobei die verwendeten Lichtdetektoren
diese Frequenzen oder Formen erfassen können. Es ist bei
spielsweise möglich, für zwei unterschiedliche Druckgeräte,
welche sich gegenseitig ausschließende Druckzusammenset
zungsmischungen (z. B. rote Tinte und grüne Tinte) erforder
ten, dieselben Druckzusammensetzungsbehälter zu verwenden.
Ein Satz von Behältern sollte gebaut werden, bei dem ein
rotes Filter verwendet wird, während bei dem anderen ein
grünes Filter verwendet wird. Das erste Druckgerät würde mit
einem Lichtdetektor gebaut werden, der in der Lage ist, nur
auf rotes Licht anzusprechen, während das zweite Druckgerät
mit einem Lichtdetektor gebaut sein würde, der in der Lage
ist, nur auf grünes Licht anzusprechen. In diesem Fall könn
te ein Tintenbehälter, der in dem falschen Druckgerät einge
baut ist, erfaßt werden, wodurch die unerwünschte Mischung
inkompatibler Druckzusammensetzungen vermieden wird. Wenn
beispielsweise ein Grüntintenbehälter in einem Rottinten
druckgerät eingebaut werden würde, würde der Rotlichtde
tektor des Rottintendruckgeräts nicht das Druckgerät frei
geben, um von dem Grüntintenbehälter Tinte zum Drucken an
zuziehen, da ein grünes Licht und nicht ein rotes Licht vor
handen ist.
Die oben beschriebenen Filter können von dem Lichtwellenlei
ter getrennte Elemente sein, oder es ist auch möglich, daß
der Lichtwellenleiter eine erwünschte Charakteristik hat.
Bei dem obigen Beispiel könnte ein Behälter ein rotes Filter
haben, während der andere Behälter ein grünes Filter haben
könnte. Alternativ könnte einer der Lichtwellenleiter der
Behälter rot gefärbt sein, während der andere grün gefärbt
ist. Als weiteres Beispiel könnte einer der Behälter ein
Rotfilter haben, während der Lichtwellenleiter des anderen
Behälters grün sein könnte.
Die Verwendung von Filtern kann über Behälter hinaus erwei
tert werden, um die Idee des Verifizierens von Positionen
anderer Druckgerätelemente anzusprechen, wie es oben in
Verbindung mit den Fig. 8 und 9 erörtert wurde. Es würde
beispielsweise durch Plazieren eines Lichtfilterelements
innerhalb der Öffnung 242 der Zugangstür 240 des in den Fig. 8
und 9 gezeigten Geräts, welches unterschiedliche Charak
teristik zu den Filtern hat, die bei den Behältern 202, 204,
206 und 208 verwendet werden, möglich sein, zwischen einem
falschen Druckzusammensetzungsbehältereinbau und einer fal
schen Türposition unter Verwendung desselben Lichtwegs zu
unterscheiden.
Fig. 12 ist eine Ansicht einer Erfassungsvorrichtung 340
gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen Lichtteiler 342
und einen Lichtkombinierer 344 aufweist, wie es nachfolgend
erörtert ist. Der Teiler 242 und der Kombinierer 344 können
beispielsweise Prismen aufweisen. Die Erfassungsvorrichtung
340 umfaßt ferner eine Lichtquelle 346, die ein Lichtsignal
348 erzeugt, und einen Lichtdetektor 350. Die Quelle 346 und
der Detektor 350 können die Charakteristika der Quelle 200
und des Detektors 212 haben, welche oben erörtert wurden.
Die Erfassungsvorrichtung 340 umfaßt ferner einen Lichtwel
lenleiter 352, der ein Lichtleiterelement 354, das mit der
Quelle 346 und dem Teiler 342 gekoppelt ist, ein Lichtlei
terelement 356 in dem Druckzusammensetzungsbehälter 358, ein
Lichtleiterelement 360, das mit dem Teiler 342 und dem Ele
ment 356 gekoppelt ist, ein Lichtleiterelement 362, das mit
dem Element 356 und dem Kombinierer 344 gekoppelt ist, ein
Lichtleiterelement 364, das mit dem Kombinierer 344 und dem
Detektor 350 gekoppelt ist, ein Lichtleiterelement 366 in
dem Druckzusammensetzungsbehälter 368, ein Lichtleiterele
ment 370, das mit dem Teiler 342 und dem Element 366 gekop
pelt ist, und ein Lichtleiterelement 372, das mit dem Ele
ment 346 und dem Kombinierer 344 gekoppelt ist, umfaßt. Die
Behälter 358 und 368 umfassen jeweilige Gehäuse 359 und 369,
in denen Körper 361 bzw. 371 angeordnet sind. Die Körper 361
und 371 speichern jeweils eine Druckzusammensetzung, wie z. B.
Tinte oder Toner, welche dem Druckgerät zugeführt wird.
In diesem Fall sind die Körper 361 und 371 derart gezeigt,
als daß sie eine Cyan-Druckzusammensetzung speichern. Es ist
jedoch offensichtlich, daß in den Körpern 361 und 371 andere
Farben gespeichert werden können. Die Körper 361 und 371
können beispielsweise auch Taschen umfassen.
Der Lichteinlaß 355 und der Lichtauslaß 357 sind in dem Ge
häuse 359 gebildet, mit dem das Lichtleiterelement 356 ge
koppelt ist. Der Lichteinlaß 365 und der Lichtauslaß 367
sind in dem Gehäuse 369 gebildet, mit dem das Lichtleiter
element 366 gekoppelt ist. Wie es in Fig. 12 zu sehen ist,
sind die Lichteinlässe 355 und 365 von den jeweiligen Licht
auslässen 357 und 367 versetzt.
Wie es in Fig. 12 zu sehen ist, sind die Elemente des Licht
wellenleiters 352 gebogen oder gewinkelt, wobei die Elemente
356 und 366 in derselben Position innerhalb der Behälter 358
und 368 positioniert sind. Wie bei den oben erörterten
Lichtwellenleitern ist es jedoch offensichtlich, daß die
Elemente des Lichtwellenleiters 352 anders geformt und/oder
positioniert sein können. Zusätzlich kann einer oder mehr
der Lichtwellenleiterelemente unterschiedlich sein (z. B.
Spiegel, Prismen und/oder andere Optikelemente).
Im Betrieb sendet der Teiler 342 einen Teil des Lichtsignais
348 in zwei unterschiedliche Richtungen, wie es durch die
Bezugszeichen 348′ und 348′′ dargestellt ist. Nachdem die
Lichtsignale durch die Lichtwellenleiterelemente 362 und 372
gelaufen sind, werden die Lichtsignale 348′ und 348′′ durch
den Kombinierer 344 wieder kombiniert und zu dem Detektor
350 gesendet. Die Verwendung eines Teilers 342 und eines
Kombinierers 344 erlaubt es, daß eine einzige Lichtquelle
346 und ein einziger Lichtdetektor 350 verwendet werden, um
den korrekten Einbau von zwei Behältern zu erfassen. Die
Erfassungsvorrichtung 340 wird es erlauben, daß entweder der
Behälter 358 oder der Behälter 368 entfernt und/oder ersetzt
werden, ohne den Betrieb des Druckgeräts zu unterbrechen.
Der Betrieb des Druckgeräts wird nur unterbrochen, wenn bei
de Behälter 358 und 368 entfernt oder nicht korrekt einge
baut werden.
Obwohl es nicht gezeigt ist, ist es offensichtlich, daß die
Erfassungsvorrichtung 340 derart erweitert werden kann, daß
eine einzige Lichtquelle 346 und ein einziger Detektor 350
mit mehr als zwei Behältern arbeiten. Ausführungsbeispiele
für eine solche Anwendung können Teiler und Kombinierer um
fassen, die einen Strahl in mehr als zwei Elemente teilen
können und anschließend wieder kombinieren können. Alterna
tiv können mehrere Teiler und Kombinierer verwendet werden.
Weitere Modifikationen oder Logikkombinationen sind möglich.
Mehrere Lichtquellen können beispielsweise zusammen mit
einem einzigen Detektor unter Verwendung eines oder mehrere
Kombinierer verwendet werden. Alternativ kann eine einzige
Quelle zusammen mit mehreren Detektoren über die Verwendung
eines oder mehrerer Teiler verwendet werden. Die oben be
schriebenen Filter können mit der Erfassungsvorrichtung 340
verwendet werden.
Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm eines Verfahrens 373 zum Er
fassen des korrekten Einbaus eines Druckzusammensetzungsbe
hälters in einem Druckgerät gemäß der vorliegenden Erfin
dung. Das Verfahren umfaßt den Schritt des Koppelns eines
Druckzusammensetzungsbehälters mit einem Druckgerät 374. An
schließend wird ein Lichtsignal erzeugt (376) und durch den
Druckzusammensetzungsbehälter zu einem Detektor geführt
(378). Wenn der Druckzusammensetzungsbehälter mit dem Druck
gerät in seiner korrekten Druckausrichtung gekoppelt ist,
wird das Lichtsignal erfaßt (380). Wenn der Zusammenset
zungsbehälter falsch mit dem Druckgerät gekoppelt ist, dann
wird das Lichtsignal nicht erfaßt. Beim Erfassen wird dem
Druckgerät die Anwesenheit des erfaßten Lichtsignals 382 si
gnalisiert, wobei das Druckgerät freigegeben wird, um wäh
rend der Erfassung des Lichtsignals 348 zu drucken.
Fig. 14 zeigt ein Flußdiagramm eines Verfahren 385 zum Er
fassen des korrekten Einbaus eines Druckzusammensetzungsbe
hälters, der mit einer Druckzusammensetzung mit spezieller
Charakteristik gefüllt ist, in einem Druckgerät gemäß der
vorliegenden Erfindung. Das Verfahren umfaßt den Schritt des
Koppelns eines Druckzusammensetzungsbehälters mit einem
Druckgerät (386). Anschließend wird ein Lichtsignal erzeugt (388)
und durch den Druckzusammensetzungsbehälter zu einem
Detektor geführt (390). Bevor es den Detektor erreicht, wird
das Lichtsignal verarbeitet (392) (z. B. durch einen oder
mehrere Filter, wie es oben diskutiert wurde), um zumindest
eine Charakteristik (z. B. die Polarisation) des Lichtsi
gnals zu verändern, die zumindest eine oder mehrere Charak
teristika der Druckzusammensetzung (z. B. schnell trocknende
Schwarztinte) darstellt, bevor das Lichtsignal den Detektor
erreicht. Anschließend wird das Lichtsignal erfaßt (394) und
bewertet, um zu verifizieren, daß das Lichtsignal die ver
änderte Charakteristik aufweist (396). Wenn das Lichtsignal
die veränderte Charakteristik aufweist, dann hat die Druck
zusammensetzung die erwünschte Charakteristik, und es wird
dem Druckgerät die Anwesenheit des erfaßten Lichtsignals
signalisiert (398), was das Drucken durch das Gerät freigibt
(400). Wenn das Lichtsignal nicht die veränderte Charakteri
stik hat, dann fehlt der Druckzusammensetzung die erwünschte
Charakteristik, und das Druckgerät erhält kein Signal, der
art, daß kein Drucken auftreten kann.
Claims (16)
1. Erfassungsvorrichtung (201, 340) zur Verwendung bei ei
nem Druckgerät (20), mit folgenden Merkmalen:
einem Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) zum Speichern einer Druckzusammensetzung, wobei der Be hälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) mit dem Druckgerät (20) in einer Druckausrichtung verbunden ist;
einer Quelle (200, 346), die ein Lichtsignal (210, 348) erzeugt;
einem Detektor (212, 350), der das Lichtsignal (210, 348) von der Quelle (200, 346) erfaßt, wenn er mit der Quelle (200, 346) gekoppelt ist, wobei der Detektor (212, 350) ein Drucken durch das Druckgerät (20) frei gibt, wenn das Lichtsignal (210, 348) von der Quelle (200, 346) erfaßt wird; und
einem Lichtwellenleiter (214, 227, 352), der konfigu riert ist, um die Quelle (200, 346) und den Detektor (212, 350) zu koppeln, wenn der Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) mit dem Druckgerät (20) in der Druckausrichtung verbunden ist, um ein Drucken durch das Druckgerät (20) freizugeben, und der konfiguriert ist, um die Quelle (200, 346) und den Detektor (212, 350) nicht zu koppeln, wenn der Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) in einer anderen als der Druckausrichtung ist.
einem Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) zum Speichern einer Druckzusammensetzung, wobei der Be hälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) mit dem Druckgerät (20) in einer Druckausrichtung verbunden ist;
einer Quelle (200, 346), die ein Lichtsignal (210, 348) erzeugt;
einem Detektor (212, 350), der das Lichtsignal (210, 348) von der Quelle (200, 346) erfaßt, wenn er mit der Quelle (200, 346) gekoppelt ist, wobei der Detektor (212, 350) ein Drucken durch das Druckgerät (20) frei gibt, wenn das Lichtsignal (210, 348) von der Quelle (200, 346) erfaßt wird; und
einem Lichtwellenleiter (214, 227, 352), der konfigu riert ist, um die Quelle (200, 346) und den Detektor (212, 350) zu koppeln, wenn der Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) mit dem Druckgerät (20) in der Druckausrichtung verbunden ist, um ein Drucken durch das Druckgerät (20) freizugeben, und der konfiguriert ist, um die Quelle (200, 346) und den Detektor (212, 350) nicht zu koppeln, wenn der Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) in einer anderen als der Druckausrichtung ist.
2. Erfassungsvorrichtung (201, 340) nach Anspruch 1, die
ferner eine Mehrzahl von Behältern (60, 62, 202, 204,
206, 208, 358, 368) aufweist, von denen jeder mit dem
Druckgerät (20) in einer jeweiligen Druckausrichtung
verbunden ist, und bei der der Lichtwellenleiter (214,
227, 352) die Quelle (200, 346) und den Detektor (212, 350)
nur dann koppelt, wenn die Behälter (60, 62, 202,
204, 206, 208, 358, 368) mit dem Druckgerät (20) in
ihren jeweiligen Druckausrichtungen verbunden sind, um
ein Drucken durch das Druckgerät (20) zu ermöglichen,
und bei dem der Lichtwellenleiter (214, 227, 352)
ferner konfiguriert ist, um die Quelle (200, 346) und
den Detektor (212, 350) nicht zu koppeln, wenn einer
der Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) in
einer anderen als seiner jeweiligen Druckausrichtung
ist.
3. Erfassungsvorrichtung (201, 340) gemäß Anspruch 1, die
ferner eine Mehrzahl von Behältern (60, 62, 202, 204,
206, 208, 358, 368), von denen jeder mit dem Druckgerät
(20) in einer Druckausrichtung gekoppelt ist, und ein
bewegbares Bauglied (279) aufweist, das die Quelle
(200, 346) und den Detektor (212, 350) bezüglich eines
der Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 58, 368)
positioniert.
4. Erfassungsvorrichtung (201, 340) gemäß Anspruch 1, die
ferner ein Filter (320, 322, 324, 326) aufweist, das
das Lichtsignal (210, 348) von der Quelle (200, 346)
konditioniert, und bei der der Detektor (212, 350)
konfiguriert ist, um das konditionierte Lichtsignal
(210, 348) zu erfassen, und um ein Drucken durch das
Druckgerät (20) nur beim Erfassen des konditionierten
Lichtsignals (210, 348) freizugeben.
5. Erfassungsvorrichtung (201, 340) gemäß Anspruch 4, bei
der das Filter (320, 322, 324, 326) und der Lichtwel
lenleiter (214, 227, 352) getrennte Elemente sind.
6. Erfassungsvorrichtung (201, 340) zur Verwendung in
einem Druckgerät (20), mit folgenden Merkmalen:
einem Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) zum Speichern einer Druckzusammensetzung, wobei der Be hälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) mit dem Druckgerät (20) verbunden ist, um die Druckzusammen setzung zu dem Druckgerät (20) zu liefern;
einer Quelle (200, 346), die ein Lichtsignal (210, 348) erzeugt;
einem Detektor (212, 350), der das Lichtsignal (210, 348) von der Quelle (200, 346) erfaßt, wenn das Licht signal (210, 348) von der Quelle (200, 346) zu dem De tektor (212, 350) geleitet wird; und
einem Lichtwellenleiter (214, 227, 352), der konfigu riert ist, um das Lichtsignal (210, 348) von der Quelle (200, 346) zu dem Detektor (212, 350) zu leiten, wobei der Detektor (212, 350) konfiguriert ist, um ein Drucken durch das Druckgerät (20) zu ermöglichen, wenn das Lichtsignal (210, 348) von der Quelle (200, 346) erfaßt wird.
einem Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) zum Speichern einer Druckzusammensetzung, wobei der Be hälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) mit dem Druckgerät (20) verbunden ist, um die Druckzusammen setzung zu dem Druckgerät (20) zu liefern;
einer Quelle (200, 346), die ein Lichtsignal (210, 348) erzeugt;
einem Detektor (212, 350), der das Lichtsignal (210, 348) von der Quelle (200, 346) erfaßt, wenn das Licht signal (210, 348) von der Quelle (200, 346) zu dem De tektor (212, 350) geleitet wird; und
einem Lichtwellenleiter (214, 227, 352), der konfigu riert ist, um das Lichtsignal (210, 348) von der Quelle (200, 346) zu dem Detektor (212, 350) zu leiten, wobei der Detektor (212, 350) konfiguriert ist, um ein Drucken durch das Druckgerät (20) zu ermöglichen, wenn das Lichtsignal (210, 348) von der Quelle (200, 346) erfaßt wird.
7. Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) zur
Verwendung in einem Druckgerät (20), mit folgenden
Merkmalen:
einem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369), wobei das Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) mit dem Druckgerät (20) in einer Druckausrichtung gekoppelt ist;
einem Körper (203, 205, 207, 209, 361, 371), der in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 259, 369) ange ordnet ist und eine Druckzusammensetzung speichert, wobei die Druckzusammensetzung zu dem Druckgerät (20) geliefert wird;
einem Lichteinlaß (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369);
einem Lichtauslaß (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369); und
einem Lichtwellenleiter (214, 227, 352) in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369), wobei der Lichtwellenleiter (214, 227, 352) mit dem Lichteinlaß (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) und dem Lichtauslaß (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) gekoppelt ist, der art, daß Licht von der Lichtquelle (200, 346), das in das Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) durch den Lichteinlaß (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) eintritt, durch den Lichtwellenleiter (214, 227, 352) zu dem Lichtauslaß (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) geleitet wird;
wobei der Lichtwellenleiter (214, 227, 352) Licht von einer Lichtquelle (200, 346) zu einem Lichtdetektor (212, 350) leitet, wenn das Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) mit dem Druckgerät (20) in der Druckausrichtung gekoppelt ist, um ein Drucken durch das Druckgerät (20) freizugeben; und
wobei der Lichtwellenleiter (214, 227, 352) ferner kein Licht von der Lichtquelle (200, 346) zu dem Lichtdetek tor (212, 350) leitet, wenn das Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) in einer anderen als der Druckausrichtung ist.
einem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369), wobei das Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) mit dem Druckgerät (20) in einer Druckausrichtung gekoppelt ist;
einem Körper (203, 205, 207, 209, 361, 371), der in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 259, 369) ange ordnet ist und eine Druckzusammensetzung speichert, wobei die Druckzusammensetzung zu dem Druckgerät (20) geliefert wird;
einem Lichteinlaß (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369);
einem Lichtauslaß (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369); und
einem Lichtwellenleiter (214, 227, 352) in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369), wobei der Lichtwellenleiter (214, 227, 352) mit dem Lichteinlaß (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) und dem Lichtauslaß (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) gekoppelt ist, der art, daß Licht von der Lichtquelle (200, 346), das in das Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) durch den Lichteinlaß (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) eintritt, durch den Lichtwellenleiter (214, 227, 352) zu dem Lichtauslaß (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) geleitet wird;
wobei der Lichtwellenleiter (214, 227, 352) Licht von einer Lichtquelle (200, 346) zu einem Lichtdetektor (212, 350) leitet, wenn das Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) mit dem Druckgerät (20) in der Druckausrichtung gekoppelt ist, um ein Drucken durch das Druckgerät (20) freizugeben; und
wobei der Lichtwellenleiter (214, 227, 352) ferner kein Licht von der Lichtquelle (200, 346) zu dem Lichtdetek tor (212, 350) leitet, wenn das Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) in einer anderen als der Druckausrichtung ist.
8. Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) zur
Verwendung in einem Druckgerät (20), mit folgenden
Merkmalen:
einem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369), wobei das Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) mit dem Druckgerät (20) gekoppelt ist;
einem Körper (203, 205, 207, 209, 361, 371), der in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) ange ordnet ist und eine Druckzusammensetzung speichert, wobei die Druckzusammensetzung eine spezielle Charak teristik aufweist und zu dem Druckgerät (20) geliefert wird;
einem Lichteinlaß (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369);
einem Lichtauslaß (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369);
einem Lichtwellenleiter (214, 227, 352) in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369), wobei der Lichtwellenleiter (214, 227, 352) mit dem Lichteinlaß (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) und dem Lichtauslaß (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) gekoppelt ist, der art, daß Licht von einer Lichtquelle (200, 346), das in das Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 59, 369) durch den Lichteinlaß (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) eintritt, durch den Lichtwellenleiter (214, 227, 352) zu dem Lichtauslaß (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) geleitet wird; und
einem Filter (320, 322, 324, 326), der das Lichtsignal (210, 348) von der Quelle (200, 346) konditioniert.
einem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369), wobei das Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) mit dem Druckgerät (20) gekoppelt ist;
einem Körper (203, 205, 207, 209, 361, 371), der in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) ange ordnet ist und eine Druckzusammensetzung speichert, wobei die Druckzusammensetzung eine spezielle Charak teristik aufweist und zu dem Druckgerät (20) geliefert wird;
einem Lichteinlaß (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369);
einem Lichtauslaß (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369);
einem Lichtwellenleiter (214, 227, 352) in dem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369), wobei der Lichtwellenleiter (214, 227, 352) mit dem Lichteinlaß (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) und dem Lichtauslaß (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) gekoppelt ist, der art, daß Licht von einer Lichtquelle (200, 346), das in das Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 59, 369) durch den Lichteinlaß (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) eintritt, durch den Lichtwellenleiter (214, 227, 352) zu dem Lichtauslaß (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) geleitet wird; und
einem Filter (320, 322, 324, 326), der das Lichtsignal (210, 348) von der Quelle (200, 346) konditioniert.
9. Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) nach
Anspruch 8, bei dem das Filter (320, 322, 324, 326) und
der Lichtwellenleiter (214, 227, 352) getrennte Ele
mente sind.
10. Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) nach
Anspruch 7 oder 8, der ferner folgende Merkmale auf
weist:
eine Mehrzahl von Gehäusen (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369);
einen Körper (203, 205, 207, 209, 361, 371), der in jedem der Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) angeordnet ist;
einen Lichteinlaß (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) in jedem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369); und
einen Lichtauslaß (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) in jedem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369);
wobei der Lichtwellenleiter (214, 227, 352) in jedem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) ist; und
wobei der Lichtwellenleiter (214, 227, 352) ferner mit jedem der Lichteinlässe (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) und mit jedem der Lichtauslässe (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) der Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) gekoppelt ist.
eine Mehrzahl von Gehäusen (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369);
einen Körper (203, 205, 207, 209, 361, 371), der in jedem der Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) angeordnet ist;
einen Lichteinlaß (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) in jedem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369); und
einen Lichtauslaß (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) in jedem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369);
wobei der Lichtwellenleiter (214, 227, 352) in jedem Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) ist; und
wobei der Lichtwellenleiter (214, 227, 352) ferner mit jedem der Lichteinlässe (219, 221, 223, 226, 228, 355, 365) und mit jedem der Lichtauslässe (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) der Gehäuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) gekoppelt ist.
11. Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) nach
Anspruch 10, bei dem der Lichtwellenleiter (214, 227,
352) eine Mehrzahl von getrennten Elementen (216, 218,
220, 222, 229, 231, 266, 268, 270, 272, 274, 276, 278,
288, 292, 294, 298, 300, 304, 306, 310, 354, 356, 360,
362, 364, 366, 370, 372) aufweist.
12. Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) nach
Anspruch 11, bei dem ein erster Satz von Elementen
(216, 218, 220, 222, 229, 231, 356, 366) in jedem Ge
häuse (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) ist, und
bei dem ein zweiter Satz von Elementen (266, 268, 270,
272, 274, 276, 278, 288, 292, 294, 298, 300, 304, 306,
310, 354, 360, 362, 364, 370, 372) außerhalb der Gehäu
se (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359, 369) ist.
13. Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) nach
Anspruch 10, bei dem zumindest ein Einlaß (219, 221,
223, 226, 228, 355, 365) eines der Gehäuse (84, 125,
251, 253, 255, 257, 359, 369) von dem Lichtauslaß (217,
224, 225, 230, 233, 357, 367) dieses Gehäuses (84, 125,
251, 253, 255, 257, 359, 369) versetzt ist.
14. Behälter (60, 62, 202, 204, 206, 208, 358, 368) nach
Anspruch 10, bei dem zumindest ein Lichteinlaß (219,
221, 223, 226, 228, 355, 365) eines Gehäuses (84, 125,
251, 253, 255, 257, 359, 369) von zumindest einem
Lichtauslaß (217, 224, 225, 230, 233, 357, 367) eines
anderen Gehäuses (84, 125, 251, 253, 255, 257, 359,
369) versetzt ist.
15. Verfahren (373) zum Erfassen eines korrekten Einbaus
eines Druckzusammensetzungsbehälters (60, 62, 202, 204,
206, 208, 358, 368) bei einem Druckgerät (20), wobei
das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Koppeln des Druckzusammensetzungsbehälters mit dem Druckgerät (374);
Erzeugen eines Lichtsignals (376);
Führen des Lichtsignals durch den Druckzusammenset zungsbehälter zu einem Detektor (378);
Erfassen des geführten Lichtsignals (380);
Signalisieren der Anwesenheit des erfaßten Lichtsignals (382) dem Druckgerät; und
Freigeben des Druckens durch das Druckgerät nur während einer Erfassung des Lichtsignals (384).
Koppeln des Druckzusammensetzungsbehälters mit dem Druckgerät (374);
Erzeugen eines Lichtsignals (376);
Führen des Lichtsignals durch den Druckzusammenset zungsbehälter zu einem Detektor (378);
Erfassen des geführten Lichtsignals (380);
Signalisieren der Anwesenheit des erfaßten Lichtsignals (382) dem Druckgerät; und
Freigeben des Druckens durch das Druckgerät nur während einer Erfassung des Lichtsignals (384).
16. Verfahren (385) zum Erfassen der Anwesenheit eines
Druckzusammensetzungsbehälters (60, 62, 202, 204, 206,
208, 358, 368), der mit einer Druckzusammensetzung mit
einer speziellen Charakteristik gefüllt ist, bei einem
Druckgerät (20), wobei das Verfahren folgende Schritte
aufweist:
Koppeln des Druckzusammensetzungsbehälters mit dem Druckgerät (386);
Erzeugen eines Lichtsignals (388);
Führen des Lichtsignals durch den Druckzusammenset zungsbehälter zu einem Detektor (390) hin;
Verarbeiten des Lichtsignals, um eine Charakteristik des Lichtsignals zu verändern, bevor das Lichtsignal den Detektor erreicht, wobei die veränderte Charakte ristik des Lichtsignals die spezielle Charakteristik der Zusammensetzung (392) darstellt;
Erfassen des geführten Lichtsignals (394);
Bewerten des erfaßten Lichtsignals, um zu verifizieren, daß das Lichtsignal die veränderte Charakteristik auf weist (396);
Signalisieren der Anwesenheit des erfaßten Lichtsignals nur dann dem Druckgerät gegenüber, wenn das Lichtsignal die veränderte Charakteristik aufweist (398); und
Freigeben des Druckens durch das Druckgerät nur dann, wenn der Steuervorrichtung des Druckgeräts gegenüber signalisiert wird (400).
Koppeln des Druckzusammensetzungsbehälters mit dem Druckgerät (386);
Erzeugen eines Lichtsignals (388);
Führen des Lichtsignals durch den Druckzusammenset zungsbehälter zu einem Detektor (390) hin;
Verarbeiten des Lichtsignals, um eine Charakteristik des Lichtsignals zu verändern, bevor das Lichtsignal den Detektor erreicht, wobei die veränderte Charakte ristik des Lichtsignals die spezielle Charakteristik der Zusammensetzung (392) darstellt;
Erfassen des geführten Lichtsignals (394);
Bewerten des erfaßten Lichtsignals, um zu verifizieren, daß das Lichtsignal die veränderte Charakteristik auf weist (396);
Signalisieren der Anwesenheit des erfaßten Lichtsignals nur dann dem Druckgerät gegenüber, wenn das Lichtsignal die veränderte Charakteristik aufweist (398); und
Freigeben des Druckens durch das Druckgerät nur dann, wenn der Steuervorrichtung des Druckgeräts gegenüber signalisiert wird (400).
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