DE19730215A1 - Schaltungsanordnung mit einer ersten Steuereinheit - Google Patents
Schaltungsanordnung mit einer ersten SteuereinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist beispielsweise aus der DE 34 15 011 A1
bekannt. Die dort beschriebene Schaltungsanordnung weist zwei als MOS-
Transistoren ausgeführte Halbleiterschalter in Halbbrückenschaltung auf,
welche jeweils einen Spannungsversorgungsanschluß einer Versorgungs
spannungsquelle mit einem Schaltungsausgang verbinden und welche
durch jeweils eine Steuereinheit gegenphasig, d. h. im Gegentakt ange
steuert werden.
Der wesentliche Nachteil dieser Schaltungsanordnung besteht darin, daß zur
Steuerung der Steuereinheiten Steuersignale mit unterschiedlichen
Spannungspegeln benötigt werden, die, insbesondere bei einer hohen
Versorgungsspannung zwischen den Spannungsversorgungsanschlüssen,
nicht mit kostengünstigen Schaltungsmitteln generierbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, deren Steuer
einheiten integrierbar und mit geringem Schaltungsaufwand steuerbar sind
und die auch mit einer hohen Versorgungsspannung zwischen den
Spannungsversorgungsanschlüssen betreibbar ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird die erste Steuereinheit aus einer Betriebsspan
nungsquelle und die zweite Steuereinheit aus einem wiederaufladbaren
Energiespeicher - vorzugsweise aus einem Kondensator - mit Spannung
versorgt. Die Betriebsspannungsquelle ist hierzu an die erste Steuereinheit
und der Energiespeicher an die zweite Steuereinheit angeschlossen. Des
weiteren ist die Betriebsspannungsquelle mit einem Anschluß an den ersten
Versorgungsanschluß und der Energiespeicher mit einem Anschluß an den
Schaltungsausgang der Schaltungsanordnung angeschlossen. Der
Schaltungsausgang hat für die zweite Steuereinheit somit die Wirkung eines
Bezugspotentialanschlusses, an dem ein schwimmendes Bezugspotential
ansteht. Um den Energiespeicher aufzuladen und Steuerinformationen von
der ersten Steuereinheit zur zweiten Steuereinheit zu übertragen, wird von
der ersten Steuereinheit ein Strom bereitgestellt, der der zweiten Steuer
einheit über eine die Steuereinheiten miteinander verbindende Schaltein
heit, vorzugsweise über eine Diode, zugeführt wird. Das Schaltelement läßt
sich hierzu durch die erste Steuereinheit, vorzugsweise während der Zeit, in
der der erste Halbleiterschalter geschlossen und der zweite Halbleiterschal
ter offen ist, entsprechend ein- und ausschalten und ist bei offenem ersten
Halbleiterschalter und geschlossenem zweiten Halbleiterschalter offen, um
die Steuereinheiten voneinander galvanisch zu entkoppeln.
Vorteilhafterweise wird der durch das Schaltelement fließende Strom aus
zwei von der ersten Steuereinheit nacheinander bereitgestellten Teil
strömen - einem Ladestrom zum Aufladen des Energiespeichers und einem
Signalstrom zur Übertragung der Steuerinformationen - zusammengesetzt
und in der zweiten Steuereinheit anhand seines durch die erste Steuerein
heit festgelegten Signalverlaufs, beispielsweise anhand seiner Amplitude
oder der fest vorgegebenen Reihenfolge seiner Signalflanken, ausgewertet,
um ihn entweder als Ladestrom oder als Signalstrom zu identifizieren.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung vereinigt folgende Vorteile in
sich:
- - Sie ist einfach und kostengünstig herstellbar und läßt sich in einer Vielzahl von Anwendungen, beispielsweise in elektronischen Vor schaltgeräten für Halogenlampen oder Leuchtstoffröhren, in Gleich strom-Gleichstrom-Wandlern oder in Motorsteueranordnungen, als Treiber für Halbleiterschalter in Halbbrückenschaltung einsetzen.
- - Als Halbleiterschalter sind Transistoren, insbesondere Leistungstran sistoren, vorzugsweise Feldeffekt- oder IGB-(Insulated Gate Bipolar)- Transistoren, einsetzbar.
- - Bei einer hohen Versorgungsspannung zwischen den Versorgungs spannungsanschlüssen müssen lediglich die Halbleiterschalter und das Schaltelement eine hohe Spannungsfestigkeit aufweisen.
- - Die Steuereinheiten lassen sich in Standardtechnologien auf jeweils einen oder auf einen gemeinsamen Halbleiterchip integrieren. Im Falle der Integration auf getrennte Halbleiterchips lassen sich diese beispielsweise mit einem Isolierkleber auf einen gemeinsamen Träger fixieren und in ein gemeinsames Gehäuse vergießen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsan
ordnung,
Fig. 2: ein Detailschaltbild der Schaltungsanordnung aus Fig. 1,
Fig. 3: Zeitdiagramme für verschiedene Signale der Schaltungsan
ordnung aus Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 sind die Steuereinheiten S1, S2 auf jeweils einen Halbleiter
chip integriert und weisen mit den Anschlußpins P10, P13 bzw. P20, P23
jeweils zwei Steueranschlüsse und mit den Anschlußpins P11, P12 bzw. P21,
P22 jeweils zwei Versorgungsanschlüsse zur Spannungsversorgung auf. Die
erste Steuereinheit S1 fungiert als Mastereinheit und die zweite Steuerein
heit S2 als durch die Mastereinheit gesteuerte Slaveeinheit. An die
Anschlußpins P11 und P12 der ersten Steuereinheit S1 ist die Betriebsspan
nungsquelle UB angeschlossen - deren Betriebsspannung U0 beträgt
beispielsweise 10 V - und an die Anschlußpins P21 und P22 der zweiten
Steuereinheit S2 ist der als Kondensator ausgebildete Energiespeicher C
angeschlossen. Der Anschlußpin P12 ist ferner mit dem ersten Spannungs
versorgungsanschluß M, beispielsweise mit einem Masseanschluß, und der
Anschlußpin P22 mit dem Schaltungsausgang A verbunden.
Die Halbleiterschalter T1, T2 sind im vorliegenden Beispiel als n-Kanal MOS-
Leistungstransistoren ausgebildet, sie können jedoch auch als Bipolartran
sistoren ausgebildet sein. Der erste Transistor T1 ist dabei mit seinem Gate-
Anschluß an den Anschlußpin P10 der ersten Steuereinheit S1, mit seinem
Drain-Anschluß an den Schaltungsausgang A und mit seinem Source-An
schluß an den ersten Spannungsversorgungsanschluß M angeschlossen und
der zweite Transistor T2 mit seinem Gate-Anschluß an den Anschlußpin P20
der zweiten Steuereinheit S2, mit seinem Drain-Anschluß an den zweiten
Spannungsversorgungsanschluß V+ und mit seinem Source-Anschluß an den
Schaltungsausgang A angeschlossen. Zwischen die Spannungsversor
gungsanschlüsse V+, M wird die Versorgungsspannung U+ angelegt, welche
beispielsweise 400 V beträgt. Zwischen dem Schaltungsausgang A und dem
ersten Spannungsversorgungsanschluß M liegt dann die Ausgangsspannung
UA an, die einer in der Figur nicht gezeigten und an den Schaltungsanschluß
A anzuschließenden Last zugeführt wird.
Die Halbleiterschalter T1, T2 werden durch die Steuereinheiten S1, S2 derart
gesteuert, daß sie nicht beide gleichzeitig geschlossen sind, d. h. sie werden
entweder im Gegentakt wiederholt geöffnet und geschlossen oder zur
Deaktivierung der Schaltungsanordnung beide geöffnet. Die Steuerein
heiten S1, S2 müssen daher zueinander synchronisiert werden. Diese
Synchronisierung erfolgt über das als Diode HVD ausgeführte Schaltelement,
das anodenseitig mit dem Anschlußpin P13 und kathodenseitig mit dem
Anschlußpin P23 verbunden ist. Aufgrund der hohen Versorgungsspannung
U+ ist die Diode HVD als Hochvolt-Diode ausgebildet, d. h. als Diode mit
hoher Spannungsfestigkeit in Sperrichtung.
Bei geschlossenem ersten Halbleiterschalter T1 und offenem zweiten Halb
leiterschalter T2 nimmt die Ausgangsspannung UA ihren minimalen Wert an,
der nahezu 0 V beträgt. Bei offenem ersten Halbleiterschalter T1 und
geschlossenem zweiten Halbleiterschalter T2 nimmt sie hingegen ihren
maximalen Wert an, der etwa gleich der Versorgungsspannung U+ ist. In
diesem Fall sind die Potentiale an sämtlichen Anschlußpins P20 . . . P23 der
zweiten Steuereinheit S2 wesentlich höher als die Potentiale an den
Anschlußpins P10 . . . P13 der ersten Steuereinheit S1, so daß die Diode HVD in
Sperrichtung vorgespannt ist. Die Steuereinheiten S1, S2 sind dann vonein
ander galvanisch entkoppelt. Bei minimaler Ausgangsspannung UA läßt sich
die Diode HVD durch die von der ersten Steuereinheit S1 am Anschlußpin
P13 bereitgestellte Steuerspannung U13 in Durchlaßrichtung vorspannen,
um den Strom ILS von der ersten Steuereinheit S1 der zweiten Steuereinheit
S2 zuzuführen. Mit dem Strom ILS werden dabei der Kondensator C aufge
laden und Steuerinformationen über die Schaltzeitpunkte des zweiten
Halbleiterschalters T2 von der ersten zur zweiten Steuereinheit übertragen.
Er wird aus zwei bei minimaler Ausgangsspannung UA von der ersten
Steuereinheit S1 am Anschlußpin P13 abwechselnd bereitgestellten
Teilströmen - dem zum Aufladen des Kondensators C erforderlichen Lade
strom IL und dem die Steuerinformationen enthaltenden Signalstrom IS -
zusammengesetzt, die in der zweiten Steuereinheit S2 nach einem vorge
gebenen Kriterium, beispielsweise anhand ihrer Amplitude oder der fest
vorgegebenen zeitlichen Reihenfolge ihrer Signalflanken, eindeutig identi
fizierbar sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 werden der Ladestrom IL und der
Signalstrom IS anhand ihrer Amplitude identifiziert. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel weist die erste Steuereinheit S1 eine aus der Betriebs
spannungsquelle UB gespeiste Auswerte/Treibereinheit AT1 auf, die den
ersten Transistor T1 über einen mit dem Anschlußpin P10 verbundenen
Treiberausgang AT10 ansteuert und die über einen weiteren Anschlußpin
P14 oder über einen Datenbus Systeminformationen zur Steuerung der
Transistoren T1, T2 erhält. Die erste Steuereinheit S1 weist ferner einen
durch die Auswerte/Treibereinheit AT1 angesteuerten Schalter SW auf, über
den der Anschlußpin P13 mit dem Anschlußpin P11 verbunden ist. Der
Anschlußpin P13 ist zudem mit einem zur Abgabe des Signalstromes IS
vorgesehenen Stromausgang AT11 der Auswerte/Treibereinheit AT1 ver
bunden.
Die zweite Steuereinheit S2 weist eine Entkopplungsdiode D, einen Ableit
widerstand RA, zwei Komparatoren K1, K2 sowie eine Auswerte/Treiber
einheit AT2 auf, wobei der Anschlußpin P23 über die Entkopplungsdiode D
mit dem Anschlußpin P21 sowie über den Ableitwiderstand RA mit dem
Anschlußpin P22 verbunden ist und den Komparatoren K1, K2 und der Aus
werte/Treibereinheit AT2 zur Spannungsversorgung die im Kondensator C
gespeicherte Spannung UC zugeführt wird. Die Auswerte/Treibereinheit AT2
wird über den Anschlußpin P23 und durch die Komparatoren K1, K2 ange
steuert und steuert ihrerseits über den Anschlußpin P20 den zweiten
Transistor T2 an.
Die erste Steuereinheit S1 liefert am Anschlußpin P13 die Steuerspannung
U13, die gemäß Fig. 3 während der Zeit, in der der erste Halbleiterschalter
T1 geschlossen und der zweite Halbleiterschalter offen ist und die
Ausgangsspannung UA infolgedessen nahezu Null ist, einen ersten
Spannungspuls UP1 der Breite tL, einen zweiten Spannungspuls UP2 der
Breite tE und einen dritten Spannungspuls UP3 der Breite tV aufweist. Die
Pulsbreite tL stellt dabei die Ladezeit zum Aufladen des Kondensators C dar
während die Pulsbreite tV die Verzögerungszeit ab einem definierten
Triggerereignis, beispielsweise der fallenden Signalflanke des Spannungs
pulses UP3, bis zum Einschaltzeitpunkt t10 des zweiten Halbleiterschalters T2
und die Pulsbreite tE die Einschaltzeitdauer t10-t11 des zweiten Halbleiter
schalters T2 vorgibt.
Zur Erzeugung des ersten Spannungspulses UP1 wird der Schalter SW bei
leitendem ersten Transistor T1 und sperren dem zweiten Transistor T2 für
die Zeitdauer tL geschlossen und somit die Betriebsspannung U0 an den
Anschlußpin P13 angelegt. Die Amplitude des Spannungspulses UP1 ist so
groß, daß die Dioden HVD und D hierdurch in Durchlaßrichtung vorgespannt
werden und somit ein Stromkreis von der Betriebsspannungsquelle UB über
den Schalter SW, die Dioden HVD und D, den Kondensator C und den ersten
Transistor T1 zurück zur Betriebsspannungsquelle UB geschlossen wird.
Durch diesen Stromkreis fließt der den Kondensator C aufladende Lade
strom IL. Nach dem Öffnen des Schalters SW wird - wiederum bei leitendem
ersten Transistor T1 und sperren dem zweiten Transistor T2 - dem Anschluß
pin P13 über den Stromausgang AT11 der Auswerte/Treibereinheit AT1
zunächst der zweite Spannungspuls UP2 und daraufhin der dritte
Spannungspuls UP3 zugeführt. Die Amplituden dieser Spannungspulse UP2,
UP3 sind - beispielsweise um den Faktor 2 - kleiner als die Amplitude des
ersten Spannungspulses UP1. Sie reichen zwar aus, um die Diode HVD in
Durchlaßrichtung vorzuspannen, sind jedoch aufgrund des bereits aufge
ladenen Kondensators C zu klein, um auch die Entkopplungsdiode D in
Durchlaßrichtung vorzuspannen. Infolgedessen fließt der durch die
Spannungspulse UP2, UP3 bewirkte Signalstrom IS von der
Auswerte/Treibereinheit AT1 über die Diode HVD, den Ableitwiderstand RA
und den ersten Transistor T1 zum ersten Spannungsversorgungsanschluß M
ab. Die am Ableitwiderstand RA abfallende Spannung US wird im ersten
Komparator K1 mit einer in der zweiten Steuereinheit S2 erzeugten ersten
Referenzspannung UR1 verglichen. Anhand des Ergebnisses dieses Vergleichs
erkennt die Auswerte/Treibereinheit AT2, ob am Anschlußpin P23 der Lade
strom IL oder der Signalstrom IS ansteht. Die Spannungspulse UP2, UP3
werden somit eindeutig dem Signalstrom IL zugeordnet und deren Puls
breiten tE und tV zur Bestimmung der Schaltzeitpunkte t10, t11 des zweiten
Transistors T2 ausgewertet.
Der zweite Transistor T2 ist über einen Widerstand R mit dem Schaltungs
ausgang A verbunden. Die an diesem Widerstand R abfallende Spannung UM
ist ein Maß des durch den zweiten Transistor T2 fließenden Stromes und
wird über den Anschlußpin P24 dem zweiten Komparator K2 zugeführt. Um
den zweiten Transistor T2 vor zu hohen Strömen zu schützen, wird dieser,
sobald die Spannung UM eine in der zweiten Steuereinheit S2 erzeugte
zweite Referenzspannung UR2 überschreitet, durch die Auswerte/Treiber
einheit AT2 ausgeschaltet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Signalstrom IS zur Über
tragung der Steuerinformationen pulsweitenmoduliert. Denkbar ist jedoch
auch eine digitale Übertragung der Steuerinformationen. Außerdem ist es
denkbar am Anschlußpin P13 Spannungspulse gleicher Amplitude bereitzu
stellen. Diese lassen sich dann beispielsweise über die fest vorgegebene
Reihenfolge ihrer Signalflanken dem Ladestrom IL oder dem Signalstrom IS
eindeutig zuordnen. Des weiteren sind Schaltungsanordnungen denkbar,
bei denen der Signalstrom IS in der zweiten Steuereinheit S2 dem Konden
sator C zugeführt wird, so daß der Signalstrom IS gleichzeitig als Ladestrom
IL fungiert.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung mit einer ersten Steuereinheit (S1) zur Ansteuerung
eines einen Schaltungsausgang (A) mit einem ersten Spannungsversorgungs
anschluß (M) verbindenden ersten Halbleiterschalters (T1) und mit einer
zweiten Steuereinheit (S2) zur Ansteuerung eines den Schaltungsausgang (A)
mit einem zweiten Spannungsversorgungsanschluß (V+) verbindenden
zweiten Halbleiterschalters (T2), dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Betriebsspannungsquelle (UB) zur Spannungsversorgung der ersten Steuereinheit (S1) vorgesehen ist,
- - ein wiederaufladbarer Energiespeicher (C) zur Spannungsversorgung der zweiten Steuereinheit (S2) vorgesehen ist,
- - die Betriebsspannungsquelle (UB) mit einem Anschluß an den ersten Spannungsversorgungsanschluß (M) angeschlossen ist,
- - der Energiespeicher (C) mit einem Anschluß an den Schaltungsaus gang (A) der Schaltungsanordnung angeschlossen ist,
- - die Steuereinheiten (S1, S2) über eine durch die erste Steuereinheit (S1) schaltbare Schalteinheit (HVD) miteinander verbunden sind, über welche ein Strom (ILS) zum Aufladen des Energiespeichers (C) und zur Übertragung von Steuerinformationen von der ersten Steuereinheit (S1) der zweiten Steuereinheit (S2) zuführbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Strom (ILS) durch die Schalteinheit (HVD) einen durch die erste Steuereinheit
(S1) festgelegten Signalverlauf aufweist, und daß er anhand seines Signal
verlaufs von der zweiten Steuereinheit (S2) entweder als Ladestrom (IL) zum
Aufladen des Energiespeichers (C) oder als Signalstrom (IS) zur Übertragung
der Steuerinformationen identifizierbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinheit (HVD) bei geschlossenem ersten Halbleiterschalter (T1)
und offenem zweiten Halbleiterschalter (T2) schaltbar ist und bei offenem
ersten Halbleiterschalter (T1) und geschlossenem zweiten Halbleiterschalter
(T2) offen ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalteinheit (HVD) als Diode ausgebildet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halbleiterschalter (T1, T2) als Transistoren ausge
bildet sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halbleiterschalter (T1, T2) als Feldeffekttransistoren ausgebildet sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Spannungsversorgungsanschlüssen (V+,
M) eine hohe Versorgungsspannung (U+) anliegt und daß die Schalteinheit
(HVD) und die Halbleiterschalter (T1, T2) eine hohe Spannungsfestigkeit
aufweisen.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (C) als Kondensator ausgebildet
ist.
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