DE19729425A1 - Verfahren zur schnellen Bestimmung eines zugewiesenen mit einem Ort auf der Erde verbundenen Gebiets - Google Patents
Verfahren zur schnellen Bestimmung eines zugewiesenen mit einem Ort auf der Erde verbundenen GebietsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das
Gebiet der Funkkommunikation und insbesondere auf das Gebiet
des Zuweisens eines Ortes auf der Erde mit einem definierten
Gebiet, das spezialisierte Funktionen und definierte Privile
gien hat.
Drahtlose Kommunikationssysteme sind historisch lokale Syste
me gewesen, die durch lokale Dienstanbieter verwaltet und
gesteuert wurden. Solche lokalen Systeme steuern den Teilneh
mereinheitszugang durch das Ausdehnen der Dienste nur auf
Teilnehmereinheiten, die aktiv registriert sind und auch
andere Verpflichtungen, wie die Bezahlung der Benutzergebüh
ren erfüllen. In diesen typischen Systemen können die Teil
nehmereinheiten sich frei durch das System bewegen und der
Zugang ist nur begrenzt oder eingeschränkt durch die räumli
che Übertragungsbegrenzung eines Kommunikationssystems.
Solche lokalen Systeme wurden sogar durch die Verwendung von
verhandelten Bewegungsvereinbarungen erweitert, wobei eine
Teilnehmereinheit Zugang zu einem besuchten System erhält,
wenn sie sich in das Gebiet bewegt, das vom besuchten System
bedient wird. Alle solche Systeme, sowohl lokale als auch
besuchte, nehmen Teilnehmereinheiten in den Betrieb ihrer
Systeme auf ohne Rücksicht auf den präzisen Ort darin. Wenn
Kommunikationssysteme jedoch global werden, werden andere
Einschränkungen, die nicht den Dienstanbieter betreffen, den
Teilnehmereinheiten auferlegt. Einzelne Länder können Ein
schränkungen auferlegen und Teilnehmereinheiten verwehren,
daß sie in ihren Grenzen betrieben werden. Sogar wenn die
globale Kommunikationsinfrastruktur in diesen Ländern vorhan
den ist, muß die Befolgung der Beschränkungen beobachtet und
respektiert werden. Darüberhinaus ist für die wirksame Len
kung einer Kommunikation einer Teilnehmereinheit in einem
globalen Kommunikationssystem wünschenswerterweise ein Gebiet
bekannt, in dem sich eine Teilnehmereinheit befindet, um
lokal und wirksam Kommunikationen nur in ein Gebiet zu rich
ten, das gerade eine Teilnehmereinheit umgibt.
Es wird deutlich, daß in einem globalen Kommunikationssystem
der Ort einer Teilnehmereinheit bestimmt werden muß, um die
Dienstes auszuwerten, die erweitert werden können und um die
wirksam lokal begrenzte Lieferung dieser Dienste an eine
spezielle Teilnehmereinheit zu erreichen. Daher muß der Ort
einer Teilnehmereinheit ausgewertet werden im Hinblick auf
eine autorisierte Dienstgebietskarte. Solche Karten sind für
eine computerisierte Suche und Auswertung im allgemeinen in
Datenbasen gespeichert. Bekannte Technologien verwenden Da
tenbasen von Vektoren, um Gebiete auf der Erde zu definieren.
Die Verwendung dieser Technologien erfordert mehr Rechenzeit,
um eine sehr große Datenbasis zu durchsuchen.
Es wird somit ein Verfahren benötigt für das Erzeugen einer
Datenbasis für das Korrelieren eines aktuellen Ortes einer
Teilnehmereinheit auf der Erde mit einem Ortsgebiet, um einen
wirksame lokale Schnittstelle zwischen einem globalen Kommu
nikationssystem und einer Teilnehmereinheit auszubilden. Es
wird auch ein Verfahren für das Durchsuchen einer Datenbasis
für das Korrelieren des aktuellen Ortes der Teilnehmereinheit
mit dem Ortsgebiet, das der Teilnehmereinheit entspricht,
benötigt. Es wird außerdem ein Verfahren für das Erzeugen
einer Datenbasis benötigt, für das Korrelieren eines aktuel
len Ortes einer Teilnehmereinheit auf der Erde mit einem
Dienstgebiet, das gleichmäßige Betriebsprivilegien für eine
Teilnehmereinheit hat und durch einen Kommunikationsdienstan
bieter bedient wird. Schließlich wird ein Verfahren benötigt
für das Suchen einer Dienstgebietdatenbasis und dem Bestimmen
eines Dienstgebietes für eine Teilnehmereinheit durch Korre
lieren des aktuellen Ortes mit einem Dienstgebiet.
Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung
kann erzielt werden durch Bezugnahme auf die detaillierte
Beschreibung in den Ansprüchen, wenn diese in Verbindung mit
den Zeichnungsfiguren betrachtet wird, wobei gleiche Bezugs
zahlen sich auf ähnliche Elemente in den ganzen Figuren be
ziehen.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm der Erde und der damit verbundenen
Aufteilung ihrer Oberfläche gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Durchgequerung von Dienstgebietgrenzdaten
durch gleichmäßig beabstandete Gebiete und die sich daraus
ergebende Aufteilung, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine hierarchische Datenbasis für das Speichern
von Aufzeichnungen und dem Erleichtern einer Suche solcher
Aufzeichnungen, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 zeigt das Verfahren für das Zuweisen von Ortsgebiets
bezeichnern zu gleichmäßig beabstandeten Gebieten, gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm für das Erzeugen einer Ortsge
bietsdatenbasis, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm für das Durchsuchen einer Orts
gebietsdatenbasis, gemäß einer Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung.
Fig. 7 zeigt eine graphische Auswertung des aktuellen Ortes
einer Teilnehmereinheit und eine Wahrscheinlichkeit, die
damit verbunden ist, für das Bestimmen eines Dienstgebietes,
das mit der Teilnehmereinheit verbunden werden soll, gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm für das Erzeugen einer Dienst
gebietsdatenbasis, gemäß einer Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung.
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm für das Bestimmen eines Dienst
gebietes für das Zuweisen zu einer Teilnehmereinheit, gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die hier gezeigten Beispiele zeigen eine bevorzugte Ausfüh
rungsform einer Form der Erfindung und solche Beispiele sol
len in keiner Weise als beschränkend angesehen werden.
Die vorliegende Erfindung liefert unter anderem ein Verfahren
für das Erzeugen einer Datenbasis hierarchischer Aufzeichnun
gen für das Korrelieren eines aktuellen Ortes einer Teilneh
mereinheit auf der Erde mit einem Ortsgebiet, das durch einen
Kommunikationsdiensteanbieter gesteuert wird. Die Ortsgebiete
bezeichnen funktionell gleichförmig betreibbare Gebiete, in
denen ein Kommunikationsdiensteanbieter gleichförmige Parame
ter verwenden kann, wie beispielsweise einen einzigen Satz
von Kommunikationskanälen, den gleichen Satz von Funkrufnach
richten an dieses lokale Gebiet richten kann, oder ein Ge
spräch, das für eine spezielle Teilnehmereinheit bestimmt
ist, in ein lokales Gebiet richten kann, um somit ein Bewe
gungsgebiet für die Teilnehmereinheit zu ermöglichen. Die
Datenbasis wird vorzugsweise erzeugt durch Aufteilen der Erde
in eine Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Gebiete und dem
anschließenden überlagern von Dienstgebietsgrenzdaten, die
die Dienstgebiete bezeichnen, die von den Kommunikationsdien
steanbietern innerhalb der gleichmäßig beabstandeten Gebiete
gesteuert werden. Dann wird, wenn eine der gleichmäßig beab
standeten Gebiete irgendwelche Dienstgebietsgrenzdaten ent
hält, das gleichmäßig beabstandete Gebiet weiter aufgeteilt
in zusätzliche kleiner beabstandete Gebiete, die in der näch
sten Ebene der Datenbasis aufgezeichnet werden. Schließlich
wird, wenn die gleichmäßig beabstandeten Gebiete keine
Dienstgebietsgrenzdaten mehr enthalten, ein Ortsgebiet zuge
wiesen und aufgezeichnet für jedes der gleichmäßig beabstan
deten Gebiete.
Die vorliegende Erfindung liefert auch ein Verfahren für das
Durchsuchen einer Datenbasis, um einen aktuellen Ort einer
Teilnehmereinheit auf der Erde mit einem Ortsgebiet zu korre
lieren, das dem aktuellen Ort entspricht. Die Datenbasis wird
vorzugsweise durchsucht durch das Empfangen des aktuellen
Ortes der Teilnehmereinheit und dem Berechnen, welcher der
ursprüngliche aufgeteilten gleichmäßig beabstandeten Gebiete
den aktuellen Ort einschließt. Die Datenbasis wird dann mit
einem Index versehen und die Durchquerung der hierarchischen
Datenbasis setzt sich fort, wenn eine Aufzeichnung mehr als
ein Ortsgebiet für diese Aufzeichnung anzeigt. Die Auflösung
der Datenbasis oder die Hierarchie wird dann zu einer detail
lierten Ebene hin durchgequert, bis einer der hierarchischen
Aufzeichnungen ein einziges Ortsgebiet bezeichnet. Das Orts
gebiet wird dann wiedergewonnen und der Teilnehmereinheit und
deren aktuellem Ort zugewiesen.
Die vorliegende Erfindung liefert auch ein Verfahren für das
Erzeugen einer Datenbasis für das Korrelieren eines aktuellen
Ortes einer Teilnehmereinheit auf der Erde mit einem Dienst
gebiet, das eine Region definiert, die gleichmäßige Betriebs
privilegien für die Teilnehmereinheit hat. Die Datenbasis
wird erzeugt durch das Durchsuchen einer Ortsgebietsdatenba
sis, die hierarchische Aufzeichnungen hat, wobei einige der
Aufzeichnungen Dienstgebietsgrenzdaten haben. Jede der Auf
zeichnungen der Ortsgebietsdatenbasis, die Grenzdaten hat,
wird dann in die Dienstgebietsdatenbasis dupliziert.
Schließlich liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren
für das Bestimmen eines Dienstgebietes für eine Teilnehmer
einheit durch das Korrelieren eines aktuellen Ortes der Teil
nehmereinheit auf der Erde mit einem Dienstgebiet, das eine
Region definiert, die gleichmäßige Betriebsprivilegien für
die Teilnehmereinheit aufweist. Das Dienstgebiet wird vor
zugsweise bestimmt durch das Erzeugen einer aktuellen Orts
wahrscheinlichkeitsregion über dem aktuellen Ort durch Defi
nieren des aktuellen Ortes als dem Ursprung der Wahrschein
lichkeitsregion. Die Dienstgebietsdatenbasis wird dann durch
sucht nach Einträgen oder Aufzeichnungen, die von der aktuel
len Ortswahrscheinlichkeitsregion umfaßt werden. Das Dienst
gebiet wird dann aus diesen Datenbasisaufzeichnungen aufge
löst.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm der Erde und der zugehörigen Auf
teilung ihrer Oberfläche gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. In einem raumbasierten oder
globalen Kommunikationssystem muß der aktuelle Ort einer
Teilnehmereinheit geschätzt werden, und dieser Ort muß dann
mit einem Gebiet auf der Oberfläche der Erde 100 verbunden
werden. Dieses Gebiet kann durch ein Dienstgebiet (SA) defi
niert werden, das durch die Grenzen eines Landes bezeichnet
wird, für die Zwecke des Systemzugangs oder der Rechnungs
stellung, oder es kann ein Ortsgebiet (LA) sein, das durch
das System bezeichnet wird für die Zwecke der Definition
eines Gebietes, in dem eine Teilnehmereinheit sich bewegen
kann und dennoch vom System gefunden werden kann für Zwecke
des Alarmierens der Teilnehmereinheit, daß ein einlaufendes
Gespräch auftritt.
Durch die Mobilität der Teilnehmereinheiten muß das Ortsgebiet
eines Teilnehmers häufig aktualisiert werden. Dies bedeutet,
daß in manchen Systemen die Ortsgebiete mehrmal pro Sekunde
berechnet werden müssen. Um die Verwendung der Systemresour
cen zu maximieren, sollten die Ortsgebiete auch klein sein,
was zu einer großen Menge von Ortsgebieten führt. Die vorlie
gende Erfindung erzeugt eine Datenbasis für das Suchen und
Bestimmen dieser Gebiete, um wirksame flexible Dienste an die
Teilnehmereinheiten zu liefern.
Bezieht man sich auf Fig. 1, so wird die Erde 100 in L
gleichmäßig beabstandete Gebiete 125 und 130 aufgeteilt. Die
Breitenaufteilungen oder Bänder 105 und 110 werden in der
bevorzugten Ausführungsform so definiert, daß sie eine
gleichmäßige Höhe haben. Gleichmäßig beabstandete Gebiete 125
und 130 werden definiert so daß sie grob die gleichen Gebiete
aufweisen. Damit die gleichmäßig beabstandeten Gebiete 125
und 130 gleiche Gebiete mit einer ungefähr konstanten Höhe
haben, muß die Breite als Funktion der geographischen Breite
variiert werden. Der Breitenteil 115, der näher an einem Pol
angeordnet ist, wird gleichmäßig beabstandete Gebiete haben,
die sich einer Tortenform nähern. Wenn die Höhe der torten
förmigen Gebiete gleich über alle Breitenunterteilungen blei
ben soll, so ist die Breite jedes gleichmäßig beabstandeten
Gebietes eine Funktion der Breite der Breitenunterteilung.
Eine Längenunterteilung 115, die gleich dem Breitenband 110
ist, erzeugt ein gleichmäßig beabstandetes Gebiet 130, wäh
rend eine Längenunterteilung 120, die gleich der Breitenun
terteilung 105 ist, ein gleichmäßig beabstandetes Gebiet 125
erzeugt. Es sollte deutlich sein, daß die Menge der gleichmä
ßig beabstandeten Gebiete auf einer Breitenunterteilung 105
die Menge der gleichmäßig beabstandeten Gebiete auf einer
Breitenunterteilung 110 übersteigt. Die Menge der L gleichmä
ßig beabstandeten Gebiete wird durch das Gewichten der Nach
frage für eine hohe Auflösung und dem Erfordernis, die Größe
der Datenbasis klein zu halten, gewählt.
Fig. 2 zeigt eine Durchquerung von Dienstgebietsgrenzdaten
durch gleichmäßig beabstandete Gebiete und die sich daraus
ergebende Unterteilung, gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. Vier gleichmäßig beabstan
dete Gebiete sind innerhalb von Dienstgebietsgrenzdaten 205
gezeigt, die zwei der gleichmäßig beabstandeten Gebiete
durchqueren. Gleichmäßig beabstandete Gebiete 210 und 211
sind gezeigt, ohne irgendwelche Dienstgebietsgrenzdaten, beim
Durchqueren derselben. Ein Ortsgebietsnummer wird einem
gleichmäßig beabstandeten Gebiet zugeordnet, wenn es nicht
durchquert oder in zwei Teile geteilt wird durch Dienstge
bietsgrenzdaten. Gleichmäßig beabstandete Dienstgebiete 210
und 211 sind gezeigt, wie sie als Ortsgebiet #1 beziehungs
weise Ortsgebiet #2 zugeordnet sind.
Wenn die Dienstgebietsgrenzdaten 205 gleichmäßig beabstandete
Gebiete durchqueren, unterteilt die vorliegende Erfindung
weiter gleichmäßig beabstandete Gebiete in kleinerer Auftei
lungen oder einen Haufen gleichmäßig beabstandeter Gebiete.
Nach der weiteren Aufteilung wird das gleichmäßig beabstandete
Gebiet 215 nicht länger mehr durch Dienstgebietsgrenzdaten
205 durchgequert und erhält eine Ortsgebietsnummer
(beispielsweise Ortsgebiet #3) zugeordnet. Nichts verhindert,
daß das gleichmäßig beabstandete Gebiet 210 und das gleichmä
ßig beabstandete Gebiet 215 die gleichen Ortsgebietsnummern
erhalten, womit eine mehr unregelmäßig geformte Region gebil
det wird.
Beim nachfolgenden Aufteilen wird ein gleichmäßig beabstande
tes Gebiet 220 nicht mehr durch Dienstgebietsgrenzdaten 205
durchquert und es wird ihm eine Ortsgebietsnummer
(beispielsweise Ortsgebiet #3) zugeordnet. Bei einer noch
weiteren nachfolgenden Aufteilung wird das gleichmäßig beab
standete Gebiet 225 nicht länger von Dienstgebietsgrenzdaten
205 durchquert und erhält eine Ortsgebietsnummer
(beispielsweise Ortsgebiet #3) zugeordnet. Schließlich wird
bei einer weiteren nachfolgenden Aufteilung das gleichmäßig
beabstandete Gebiet 230 nicht länger mehr von Dienstgebiets
grenzdaten 205 durchquert und erhält eine Ortsgebietsnummer
(beispielsweise Ortsgebiet #3) zugewiesen. Eine solche itera
tive Aufteilung kann sich bis zu möglichen Auflösung fortset
zen oder wie in der bevorzugten Ausführungsform wird eine
aktuelle Größe jedes iterativ aufgeteilten gleichmäßig beab
standeten Gebietes ausgewertet gegenüber einem minimalen
Auflösungserfordernis, das eine akzeptable Toleranz der Annä
herung der Grenzen von gleichmäßig beabstandeten Gebieten
definiert. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, bleibt das gleichmäßig
beabstandete Gebiet 235 dennoch zweigeteilt durch Dienstge
bietsgrenzdaten 205, wobei jedoch keine weitere Aufteilung
auftritt. In der bevorzugten Ausführungsform erhält zusätz
lich zur Speicherung einer zugewiesenen Ortsgebietsnummer und
einer Dienstgebietsnummer die kleinste Aufteilung einen Indi
kator, der die Zweiteilung der Dienstgebietsgrenzdaten be
zeichnet, wie das durch das schattierte gleichmäßig beab
standete Gebiet gezeigt ist. Die minimalen Auflösungen in der
bevorzugten Ausführungsform betragen ungefähr 3-5 km.
Als Beispiel sei angenommen, daß die Erde in 2¹⁷ gleichmäßig
beabstandete Gebiete aufgeteilt ist, so daß L gleich ist
131072. Da die Oberfläche der Erde ungefähr 511 Millionen
Quadratkilometer beträgt, so ergibt dies ein Gebiet von 3899
km² für jedes Quadrat oder ein Quadrat mit einer Seitenlänge
von ungefähr 62,4 km. Bei diesem Beispiel wurde dieses Gebiet
dann maximal viermal unterteilt oder neu aufteilt, um ein
minimales Auflösungserfordernis von ungefähr 4 km pro Seite
zu erfüllen.
Fig. 3 zeigt eine hierarchische Datenbasis für das Speichern
von Aufzeichnungen und das Erleichtern einer Suche solcher
Aufzeichnungen, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Jedes Gebiet in der Datenbasis 350
stellt ein gleichmäßig beabstandetes Gebiet dar, wobei das
schattierte Gebiet ein gleichmäßig beabstandetes Gebiet dar
stellt, das Dienstgebietsgrenzdaten enthält, die sich inner
halb des gleichmäßig beabstandeten Gebietes befinden. Eine
Tabelle 300 der Ebene 0 enthält Aufzeichnungen, die keine
Dienstgebietsgrenze haben, und Aufzeichnungen, die Dienstge
bietsgrenzdaten enthalten. Eine Aufzeichnung 301 weist auf
eine Tabelle 310 der Ebene 1, die das Gebiet in zwei Unterge
biete weiter aufteilt, die auch als gleichmäßig beabstandete
Gebiete bekannt sind. In dieser Tabelle 310 der Ebene 1 ent
halten die Aufzeichnungen 311 und 312 Dienstgebietsgrenzdaten
und Zeiger zu Tabellen 320 der Ebene 2. Jede dieser Tabellen
der Ebene 2 enthält 4 Aufzeichnungen. Die Aufzeichnungen 321
und 322 zeigen wiederum zu einer Tabelle 330 der Ebene 3, die
Aufzeichnungen 331 und 332 hat, die zu einer letzten Tabelle
340 der Ebene 4 zeigen, die Aufzeichnungen 341-344 zeigen.
Die Aufzeichnungen 341-344 enthalten jeweils einen Eintrag,
der Dienstgebietsgrenzdaten und eine zugewiesen Ortsnummer
bezeichnet. Es kann auch eine Dienstgebietsnummer zugewiesen
und in den Aufzeichnungen 341-344 gespeichert sein.
Nicht alle Aufzeichnungen verzweigen zu einer höheren Ebene.
Eine Aufzeichnung 302 in Tabelle 300 auf Ebene 0 zeigt zu
einer Aufzeichnung 313 in Tabelle 310 in Ebene 1, die wiederum
die Aufzeichnungen in Tabelle 320 in Ebene 2 beendet. Diese
Aufzeichnungen der Ebene 2 enthalten dieselbe Information wie
die Aufzeichnungen der Tabelle der Ebene 4, die oben be
schrieben wurden.
Fig. 4 zeigt das Verfahren zur Zuweisung von Ortsgebietsbe
zeichnern zu gleichmäßig beabstandeten Gebieten gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es können Regeln
erdacht werden für das Zuweisen von Ortsgebietsbezeichnern zu
gleichmäßig beabstandeten Gebieten, die Dienstgebietsgrenzda
ten enthalten. Fig. 4 zeigt ein solches Verfahren, das ver
wendet wird für das Zuweisen von Ortsgebietsnummern gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gleichmäßig
beabstandete Gebietsaufzeichnungen enthalten Dienstgebiets
grenzdaten, die vorzugsweise Ortsgebietsnummern zugewiesen
werden, durch Anwenden einer Reihe von Abfragen, um die Orts
gebietsnummer zu bestimmen, die einem benachbarten gleichmä
ßig beabstandeten Gebiet zugewiesen ist, daß keine Grenzdaten
enthält. Als erstes nimmt ein gleichmäßig beabstandetes Ge
biet, das Gebietsgrenzdaten hat, die Ortsgebietsnummer eines
gleichmäßig beabstandeten Gebiets direkt zur linken, das
keine Grenzdaten enthält, an. Als zweites nimmt, wenn ein
gleichmäßig beabstandetes Gebiet, das Dienstgebietsgrenzdaten
hat, kein gleichmäßig beabstandetes Gebiet ohne Dienstge
bietsgrenzdaten direkt links hat, ein gleichmäßig beabstande
tes Gebiet, das Dienstgebietsgrenzdaten hat, die Ortsgebiets
nummer eines gleichmäßig beabstandeten Gebietes ohne Grenzda
ten direkt zur rechten an. Als drittes nimmt, wenn ein
gleichmäßig beabstandetes Gebiet, das Dienstgebietsgrenzdaten
hat, kein gleichmäßig beabstandetes Gebiet ohne Dienstge
bietsgrenzdaten direkt rechts von sich hat, ein gleichmäßig
beabstandetes Gebiet, das Dienstgebietsgrenzdaten hat, die
Ortsgebietsnummer eines gleichmäßig beabstandeten Gebietes
ohne Grenzdaten direkt oberhalb von ihm an. Als viertes und
letztes nimmt, wenn ein gleichmäßig beabstandetes Gebiet, das
Dienstgebietsgrenzdaten hat, kein gleichmäßig beabstandetes
Gebiet ohne Dienstgebietsgrenzdaten direkt oberhalb von sich
hat, ein gleichmäßig beabstandetes Gebiet, das Dienstgebiets
grenzdaten hat, die Ortsgebietsnummer einer gleichmäßig beab
standeten Gebietes ohne Grenzdaten direkt unter ihm an.
In der bevorzugten Ausführungsform werden eine Dienstgebiets
nummer und eine Ortsgebietsnummer vorzugsweise in der Daten
basis als eine Anordnung von 2k Elementen gespeichert, eines
für jedes der gleichmäßig beabstandeten Gebiete
(beispielsweise 2¹⁷ in vorherigen Beispiel). Jedes Element
der Anordnung erfordert vorzugsweise einen Eintrag für eine
Ortsgebietsnummer, eine Dienstgebietsnummer und einen Zeiger
zu einer Ebene höherer Auflösung oder einen NULL-Zeiger für
einen Anschlußknoten in der Anordnung.
In einer alternativen Ausführungsform kann das obige Gitter
gleichmäßig beabstandeter Gebiete, die als Quadrate darge
stellt sind, alternativ als ein Gitter von Punkten auf der
Oberfläche der Erde angesehen werden, wobei das Gitter die
Auflösung nahe der Grenzen erhöht. Jeder Gitterpunkt kann
eine andere Form als die oben beschriebene Quadrate haben,
die mit ihm verbunden ist. Beispielsweise kann jeder Gitter
punkt ein mit ihm verbunden Kreis haben, so daß ein Radius
mit jedem Gitterpunkt gespeichert werden würde.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm für die Erzeugung einer Ortsge
bietsdatenbasis, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Ein Erzeugungsverfahren 500 der Ortsgebietsdaten
basis erzeugt eine Datenbasis, die eine Vielzahl hierarchi
scher Aufzeichnungen hat, für das Korrelieren eines aktuellen
Ortes einer Teilnehmereinheit auf der Erde mit einem Ortsge
biet, das durch einen Kommunikationsdienstanbieter gesteuert
ist. Das Ortsgebiet bezeichnet eine funktionell gleichmäßig
betreibbare Region für einen Kommunikationsdienstanbieter.
Eine Aufgabe 505 bestimmt die Geometrie der gleichmäßig beab
standeten Gebiete. In der bevorzugten Ausführungsform sind
gleichmäßig beabstandete Gebiete so definiert, daß sie glei
che Breitenparameter und variierende Längenparameter haben,
um ein ungefähr gleiches Gebiet für jedes der gleichmäßig
beabstandeten Gebiete zu erleichtern.
Eine Aufgabe 510 unterteilt die Erde in eine Vielzahl gleich
mäßig beabstandeter Gebiete. Diese Unterteilung erzeugt eine
Tabelle 300 der Ebene 0 (Fig. 3) für das anfängliche Suchen
und für die weitere Unterteilung. Eine Aufgabe 515 gibt diese
anfängliche Unterteilung in die Datenbasisaufzeichnung.
Eine Aufgabe 520 definiert Dienstgebietsgrenzdaten 205 (Fig.
2), die eine Grenze bezeichnen, die unterschiedliche Zugangs
privilegien und Einschränkungen für eine Teilnehmereinheit
hat. In der bevorzugten Ausführungsform stellen die Dienstge
bietsgrenzdaten Grenzen des Kommunikationsdiensteanbieters
dar, was die Rechnungsstellung und Zugangskontrolle erleich
tert. Dienstgebietsgrenzdaten können zusätzlich ein Dienstge
biet mit eingeschränktem Zugang definieren, in dem eine Teil
nehmereinheit daran gehindert wird, zu arbeiten, oder die
Dienstgebietsgrenzdaten können geopolitische Grenzen darstel
len, die einheitliche Betriebserfordernisse oder Einschrän
kungen aufweisen.
Eine Aufgabe 525 legt Dienstgebietsgrenzdaten auf jedes aus
der Vielzahl der gleichmäßig beabstandeten Gebiete, die oben
aufgeteilt wurden. Das Darüberlegen geschieht vorzugsweise
durch eine graphische Gestaltung eines gleichmäßig beabstan
deten Gebietes und dem überlagern von Dienstgebietsgrenzdaten
darauf. Eine Abfrageaufgabe 530 wertet das gleichmäßig beab
standete Gebiet mit den überlagerten Dienstgebietsgrenzdaten
aus, um zu bestimmen, ob in ihm Grenzdaten enthalten sind.
Wenn in ihm Dienstgebietsgrenzdaten enthalten sind, so wertet
eine Abfrageaufgabe 535 eine aktuelle Größe von einem aus der
Vielzahl der gleichmäßig beabstandeten Gebiete im Verhältnis
zu einer minimalen Auflösungsbedingung aus. Die minimale Auf
lösungsbedingung definiert eine akzeptable Toleranz der
Annäherung der Grenzen des Ortsgebietes.
Wenn die minimale Auflösungsbedingung nicht überschritten
wurde, so unterteilt eine Aufgabe 540 die gleichmäßig beab
standeten Gebiete in zusätzliche Gebiete der gleichmäßig
beabstandeten Gebiete. Die weitere Aufteilung nimmt in der
bevorzugten Ausführungsform die Form einer Unterteilung eines
gleichmäßig beabstandeten Gebietes in vier relativ gleichmä
ßig große Unterteile an, die auch als gleichmäßig beabstan
dete Gebiete bekannt sind, wobei nichts die Unterteilung in
eine andere Zahl von Teilen oder Formen hindert. Eine Aufgabe
545 gibt einen Aufzeichnungseintrag für jeden dieser weiter
unterteilten gleichmäßig beabstandeten Gebiete in die Daten
basis. Die Verarbeitung kehrt dann zur Abfrageaufgabe 530 für
eine weitere Auswertung zurück.
Wenn ein gleichmäßig beabstandetes Gebiet nicht irgendwelche
Dienstgebietsgrenzdaten enthält oder wenn die Auswertung
einer minimalen Auflösung auf einem gleichmäßig beabstandeten
Gebiet erfüllt wurde, so zeichnet eine Aufgabe 550 das Orts
gebiet auf, das den gleichmäßig beabstandeten Gebieten zuge
wiesen ist. Eine Aufgabe 555 wiederholt die Schritte 530-550
für jedes der gleichmäßig beabstandeten Gebiete. Es beginnt
dann ein Erzeugungsverfahren 800 (Fig. 8) für die Dienstge
bietsdatenbasis.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm für das Durchsuchen einer Orts
gebietsdatenbasis, gemäß einer Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung. Ein Verfahren 600 für das Durchsuchen einer
Ortsgebietsdatenbasis durchsucht eine Datenbasis für das
Korrelieren eines aktuellen Ortes einer Teilnehmereinheit auf
der Erde mit einem Ortsgebiet, das dem aktuellen Ort ent
spricht und von einem Kommunikationsdiensteanbieter kontrol
liert wird. Das Ortsgebiet bezeichnet eine funktionell
gleichmäßig betreibbare Region für den Kommunikationsdienste
anbieter. Die Datenbasis hat auch eine Vielzahl hierarchi
scher Aufzeichnungen, die eine Vielzahl gleichmäßig beab
standeter Gebiete darstellt, die auf der Erde unterteilt
wurden. Die gleichmäßig beabstandeten Gebiete sind mit
Dienstgebietsgrenzdaten überlagert und gesteuert durch einen
Kommunikationsdiensteanbieter, wie das in Fig. 5 beschrieben
ist.
Eine Aufgabe 605 empfängt den aktuellen Ort der Teilnehmer
einheit für die Bestimmung eines entsprechenden Ortsgebiets.
Eine Aufgabe 610 berechnet, welches Gebiet aus der Vielzahl
gleichmäßig beabstandeter Gebiete, die auf der Erde unter
teilt sind, den aktuellen Ort enthält. Diese Berechnung be
ginnt anfänglich auf der Tabelle der Ebene 0 in Fig. 3. Nach
folgende Berechnungen werten möglicherweise Tabellenaufzeich
nungen der Ebene N aus.
Eine Aufgabe 615 bezeichnet eine der hierarchischen Aufzeich
nungen, die den aktuellen Ort umfassen. Eine Abfrageaufgabe
620 bestimmt, ob eine der hierarchischen Aufzeichnungen mehr
als ein Ortsgebiet bezeichnet oder einen Bezeichner, der ein
nicht einheitliches Ortsgebiet oder einen Nichtanschlußknoten
bezeichnet. Wenn die Abfrageaufgabe 620 ein nicht einheitli
ches Ortsgebiet oder einen höheren Auflösungszeiger bezeich
net, der auf eine detailliertere Ebene zeigt, so inkremen
tiert eine Aufgabe 625 die Auflösung der hierarchischen Auf
zeichnungen auf eine detailliertere Ebene und das Verfahren
kehrt zur Aufgabe 610 für die weitere Berechnung und Bezeich
nung zurück.
Wenn eine Abfrageaufgabe 620 bestimmt, daß eine Aufzeichnung
ein einheitliches Ortsgebiet enthält, das einen Anschlußkno
ten bezeichnet, so findet eine Aufgabe 630 das Ortsgebiet
wieder, das dem aktuellen Ort zugewiesen ist, für eine Verar
beitung. Eine solche Verarbeitung schließt die Auswertung der
Gesprächslenkung und das Ausliefern im Kommunikationsnetz
ein.
Fig. 7 zeigt eine graphische Auswertung eines aktuellen Ortes
einer Teilnehmereinheit und eine damit verbundene Wahrschein
lichkeit für das Bestimmen eines Dienstgebietes, das mit der
Teilnehmereinheit verbunden werden soll, gemäß einer bevor
zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Für Zwecke
der Rechnungsstellung und der Dienstbeschränkungen wird in
globalen Kommunikationssystemen gefordert, ein Dienstgebiet
zu berechnen, das mit dem aktuellen Ort 705 einer Teilnehmer
einheit verbunden ist. Da die Ortsbestimmung unpräzise ist,
so kann ein Ort einer Teilnehmereinheit genau nur innerhalb
eines Radiuses sein, der durch ein Wahrscheinlichkeitsgebiet
710 oder 720 des aktuellen Ortes definiert ist. Somit kann es
wahrscheinlich sein, daß ein Teilnehmereinheitsdienstgebiet
als eine Liste von Kandidatendienstgebieten mit einer damit
verbundenen Wahrscheinlichkeit für jeden Kandidaten angegeben
wird. Für eine nachgiebige Operation müssen alle Dienstge
biete, die das Wahrscheinlichkeitsgebiet des aktuellen Ortes
schneiden, berechnet werden. Diese Berechnung erfordert die
Entwicklung oder die Erzeugung einer Dienstgebietsdatenbasis
Die Dienstgebietsdatenbasis enthält in der bevorzugten Aus
führungsform nur die Aufzeichnungen niedrigster Auflösung,
die gleichmäßig beabstandete Gebiete bezeichnen, wie das
gleichmäßig beabstandete Gebiet 235, das Dienstgebietsgrenzen
205 von der Ortsgebietsdatenbasis (Fig. 5) enthält.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm für das Erzeugen einer Dienst
gebietsdatenbasis gemäß einer Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung. Ein Verfahren 800 zur Erzeugung einer Dienst
gebietsdatenbasis erzeugt eine Datenbasis für das Korrelieren
eines aktuellen Ortes einer Teilnehmereinheit auf der Erde
mit einem Dienstgebiet, das durch einen Kommunikationsdien
steanbieter gesteuert wird. Die Dienstgebiete definieren eine
Region, die einheitliche Betriebsprivilegien für die Teilneh
mereinheit aufweist.
Eine Aufgabe 805 durchsucht eine Ortsgebietsdatenbasis, die
eine Vielzahl hierarchischer Aufzeichnungen hat, wobei einige
Aufzeichnungen aus der Vielzahl von Aufzeichnungen Dienstge
bietsgrenzdaten haben. Die Ortsgebietsdatenbasis umfaßt eine
Vielzahl hierarchischer Aufzeichnungen, die eine Vielzahl
gleichmäßig beabstandeter Gebiete, die auf der Erde unter
teilt sind, darstellt. Die gleichmäßig beabstandeten Gebiete
sind mit Dienstgebietsgrenzdaten überlagert, wobei die Grenz
daten nur in einem Teil der gleichmäßig beabstandeten Gebiete
angeordnet sind.
Eine Abfrageaufgabe 810 wertet jede Aufzeichnung aus der
Vielzahl der hierarchischen Aufzeichnungen aus. Wenn eine
Abfrageaufgabe 810 bestimmt, daß ein gleichmäßig beabstande
tes Gebiet Dienstgebietsgrenzdaten umfaßt, so dupliziert eine
Aufgabe 815 die Aufzeichnung von der Ortsgebietsdatenbasis in
die Dienstgebietsdatenbasis.
Für jede Aufzeichnung aus der Vielzahl hierarchischer Auf
zeichnungen, die Dienstgebietsgrenzdaten haben, zeichnet eine
Aufgabe 820 die Dienstgebiete der gleichmäßig beabstandeten
Dienstgebiete auf, die neben den gleichmäßig beabstandeten
Gebieten sind, die durch die Vielzahl der hierarchischen
Aufzeichnungen bezeichnet werden, die Dienstgebietsgrenzdaten
haben.
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm für das Bestimmen eines Dienst
gebiets für das Zuweisen zu einer Teilnehmereinheit, gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Ein Verfahren 900 zur Bestimmung eines Dienstgebiets bestimmt
ein Dienstgebiet für eine Teilnehmereinheit durch Korrelieren
eines aktuellen Ortes der Teilnehmereinheit auf der Erde mit
einem Dienstgebiet, das durch einen Kommunikationsdienstean
bieter gesteuert wird. Das Dienstgebiet definiert eine Regi
on, die einheitliche Betriebsprivilegien für eine Teilnehmer
einheit hat.
Eine Aufgabe 905 erzeugt ein aktuelles Ortswahrscheinlich
keitsgebiet um den aktuellen Ort der Teilnehmereinheit. Das
aktuelle Ortswahrscheinlichkeitsgebiet definiert ein Unsi
cherheitsgebiet um den Ort der Teilnehmereinheit, das bei der
Bestimmung der Privilegien berücksichtigt werden muß, die auf
eine Teilnehmereinheit, die in diesem Gebiet arbeitet, er
streckt werden und die Einschränkungen die ihr auferlegt
werden. Die aktuelle Ortswahrscheinlichkeitsregion kann viele
Formen oder Dimensionen annehmen, um ein solche Region zu
begrenzen. Diese Regionen erscheinen vorzugsweise als kreis
förmige Wahrscheinlichkeitskontur, elliptische Kontur oder
eine polygone Kontur.
Eine Aufgabe 910 durchsucht eine Dienstgebietsdatenbasis nach
Einträgen oder Aufzeichnungen, die vom aktuellen Ortswahr
scheinlichkeitsgebiet umfaßt werden. Die Dienstgebietsdaten
basis umfaßt eine Vielzahl von Aufzeichnungen, von denen jede
Dienstgebietsgrenzdaten hat. Diese Vielzahl von Aufzeichnun
gen werden von einer Vielzahl hierarchischer Aufzeichnungen
abgeleitet, die eine Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Ge
biete darstellt, die auf der Erde unterteilt wurden, die mit
Dienstgebietsgrenzdaten überlagert wurden.
Eine Aufgabe 915 fügt die Einträge oder Aufzeichnungen, die
durch die aktuellen Ortswahrscheinlichkeitsregion umfaßt
werden, in eine kontinuierliche Anordnung von Dienstgebiets
grenzdaten ein, wie das in Fig. 7 gezeigt ist. Eine Aufgabe
920 tastet die Einträge, die dem Einfügen folgen, ab, um
jeden der Einträge proportional zu gewichten. Wenn ein abge
tasteter Eintrag durch die aktuelle Ortswahrscheinlichkeits
region begrenzt wird, wird die Dienstgebietsinformation in
diesem Eintrag verwendet, um das Dienstgebiet zu bestimmen
und aufzulösen, das mit dem aktuellen Ort der Teilnehmerein
heit verbunden ist.
Eine Aufgabe 925 löst das Dienstgebiet, das dem aktuellen Ort
der Teilnehmereinheit entspricht, auf. Die Auflösung eines
Dienstgebiets kann das Auflösen einer Dienstgebietsliste
umfassen, die eine Vielzahl möglicher Dienstgebiete umfaßt,
die in der aktuellen Ortswahrscheinlichkeitsregion vorhanden
sind. Diese Liste kann auch gewichtet werden gemäß einer
Wahrscheinlichkeit, die mit jedem Eintrag der Dienstgebiets
liste verbunden ist.
Insgesamt liefert die vorliegende Erfindung ein verbessertes
Verfahren zur Erzeugung einer Datenbasis hierarchischer Auf
zeichnungen für das Korrelieren eines aktuellen Ortes einer
Teilnehmereinheit auf der Erde mit einem Ortsgebiet, das
durch einen Kommunikationsdiensteanbieter gesteuert wird. Die
aktuelle Erfindung liefert auch ein Verfahren zum Durchsuchen
einer Datenbasis, um den aktuellen Ort einer Teilnehmerein
heit auf der Erde mit einem Ortsgebiet zu korrelieren, das
diesem aktuellen Ort entspricht. Die vorliegende Erfindung
liefert darüberhinaus ein Verfahren für das Erzeugen einer
Datenbasis für das Korrelieren eines aktuellen Ortes einer
Teilnehmereinheit auf der Erde mit einem Dienstgebiet, das
eine Region definiert, die einheitliche Betriebsprivilegien
für die Teilnehmereinheit hat. Schließlich liefert die vor
liegende Erfindung ein Verfahren für das Bestimmen eines
Dienstgebietes für eine Teilnehmereinheit durch Korrelieren
eines aktuellen Ortes der Teilnehmereinheit auf der Erde mit
einem Dienstgebiet, das eine Region definiert, die einheitli
che Betriebsprivilegien für die Teilnehmereinheit hat.
Die vorliegende Erfindung wurde oben unter Bezug auf bevor
zugte Ausführungsformen beschrieben. Fachleute werden jedoch
erkennen, daß Änderungen und Modifikationen bei diesen bevor
zugten Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom
Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise
werden Fachleute erkennen, daß die präzisen Verfahren, Aufga
ben und die Aufgabenfolge, die hierin beschrieben wurden,
beträchtlich variiert werden können, während äquivalente
Funktionen erhalten werden. Diese und andere Änderungen und
Modifikationen, die für Fachleute offensichtlich sind, sollen
im Umfang der vorliegenden Erfindung mit eingeschlossen sein.
Claims (10)
1. Verfahren zur Erzeugung einer Datenbasis (350), die eine
Vielzahl hierarchischer Aufzeichnungen hat für das Korrelie
ren eines aktuellen Ortes einer Teilnehmereinheit auf der
Erde (100) mit einem Ortsgebiet, das von einem Kommunika
tionsdiensteanbieter gesteuert wird, wobei dieses Ortsgebiet
eine funktionell gleichförmig betreibbare Region für diesen
Kommunikationsdiensteanbieter bezeichnet, wobei das Verfahren
durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
- (a) Aufteilen der Erde (100) in eine Vielzahl gleichmä ßig beabstandeter Gebiete (125, 130);
- (b) für jedes aus der Vielzahl der gleichmäßig beabstan deten Gebiete (125, 130) Darüberlegen von Dienstgebietsgrenz daten (205), die Dienstgebiete bezeichnen, die von dem Kommu nikationsdiensteanbieter innerhalb jedes Gebietes aus der Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Gebiete (125, 130) gesteu ert wird;
- (c) wenn ein Gebiet aus der Vielzahl der gleichmäßig beabstandeten Gebiete (125, 130) irgendwelche der Dienstge bietsgrenzdaten (205) enthält, weitere Aufteilung des einen Gebietes aus der Vielzahl der gleichmäßig beabstandeten Ge biete (125, 130) in zusätzliche Gebiete aus der Vielzahl der gleichmäßig beabstandeten Gebiete;
- (d) Wenn die Vielzahl der gleichmäßig beabstandeten Gebiete (125, 130) nicht die Dienstgebietsgrenzdaten (205) enthält, Aufzeichnen des Ortsgebietes, das mit diesem einen Gebiet aus der Vielzahl der gleichmäßig beabstandeten Gebiete (125, 130) verbunden ist; und
- (e) Wiederholen der Schritte (c) und (d) für jedes aus der Vielzahl der gleichmäßig beabstandeten Gebiete (125, 130)
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (a) weiter ge
kennzeichnet ist durch folgende Schritte:
Definieren der Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten Gebieten (125, 130), die gleiche Breitenparameter (105, 110) haben; und
Definieren der Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Ge biete (125, 130), die variierende Längenparameter (115, 120) haben, um ein ungefähr gleiches Gebiet der Vielzahl gleichmä ßig beabstandeter Gebiete (125, 130) zu erleichtern.
Definieren der Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten Gebieten (125, 130), die gleiche Breitenparameter (105, 110) haben; und
Definieren der Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Ge biete (125, 130), die variierende Längenparameter (115, 120) haben, um ein ungefähr gleiches Gebiet der Vielzahl gleichmä ßig beabstandeter Gebiete (125, 130) zu erleichtern.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (b) weiter
gekennzeichnet ist durch folgenden Schritt:
Definieren eines Teils der Dienstgebietsgrenzdaten (205) als eingeschränktes Zugangsdienstgebiet, wobei das einge schränkte Zugangsdienstgebiet ein Gebiet definiert, indem die Teilnehmereinheit am Betreiben gehindert wird.
Definieren eines Teils der Dienstgebietsgrenzdaten (205) als eingeschränktes Zugangsdienstgebiet, wobei das einge schränkte Zugangsdienstgebiet ein Gebiet definiert, indem die Teilnehmereinheit am Betreiben gehindert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (b) weiter
gekennzeichnet ist durch folgenden Schritt:
Definieren der Dienstgebietsgrenzdaten (205) so, daß sie geopolitische Grenzen darstellen.
Definieren der Dienstgebietsgrenzdaten (205) so, daß sie geopolitische Grenzen darstellen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (b) weiter ge
kennzeichnet ist durch folgenden Schritt:
Definieren der Dienstgebietsgrenzdaten (205) so, daß sie Kommunikationsdienstanbietergrenzen darstellen.
Definieren der Dienstgebietsgrenzdaten (205) so, daß sie Kommunikationsdienstanbietergrenzen darstellen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (c) gekennzeich
net ist durch folgende Schritte:
wenn eines der Gebiete aus der Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Gebiete (125, 130) irgendwelche der Dienstge bietsgrenzdaten (205) enthält, Auswerten einer aktuellen Größe des einen Gebietes aus der Vielzahl der gleichmäßig beabstandeten Gebiete (125, 130) gegen eine minimale Auflö sungsanforderung, wobei diese minimale Auflösungsanforderung eine akzeptable Toleranz der Annäherung der Grenzen des Ortsgebietes definiert; und
wenn die minimale Auflösungsanforderung nicht über schritten wurde und wenn eines aus der Vielzahl der gleichmä ßig beabstandeten Gebiete (125, 130) irgendeine der Dienstge bietsgrenzdaten (205) enthält, weiteres Unterteilen des einen Gebietes aus der Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Gebiete (125, 130) in zusätzliche Gebiete aus der Vielzahl gleichmä ßig beabstandeter Gebiete.
wenn eines der Gebiete aus der Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Gebiete (125, 130) irgendwelche der Dienstge bietsgrenzdaten (205) enthält, Auswerten einer aktuellen Größe des einen Gebietes aus der Vielzahl der gleichmäßig beabstandeten Gebiete (125, 130) gegen eine minimale Auflö sungsanforderung, wobei diese minimale Auflösungsanforderung eine akzeptable Toleranz der Annäherung der Grenzen des Ortsgebietes definiert; und
wenn die minimale Auflösungsanforderung nicht über schritten wurde und wenn eines aus der Vielzahl der gleichmä ßig beabstandeten Gebiete (125, 130) irgendeine der Dienstge bietsgrenzdaten (205) enthält, weiteres Unterteilen des einen Gebietes aus der Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Gebiete (125, 130) in zusätzliche Gebiete aus der Vielzahl gleichmä ßig beabstandeter Gebiete.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (d) weiter
gekennzeichnet ist durch folgenden Schritt:
weiteres Aufzeichnen eines Dienstgebiets, das mit dem aktuellen Orts verbunden ist, der in einem Gebiet aus der Vielzahl der gleichmäßig beabstandeten Gebiete (125, 130) enthalten ist, wobei das Dienstgebiet eine Region definiert, die einheitliche Betriebsprivilegien für die Teilnehmerein heit aufweist.
weiteres Aufzeichnen eines Dienstgebiets, das mit dem aktuellen Orts verbunden ist, der in einem Gebiet aus der Vielzahl der gleichmäßig beabstandeten Gebiete (125, 130) enthalten ist, wobei das Dienstgebiet eine Region definiert, die einheitliche Betriebsprivilegien für die Teilnehmerein heit aufweist.
8. Verfahren zum Durchsuchen einer Datenbasis (350) für das
Korrelieren eines aktuellen Ortes einer Teilnehmereinheit auf
der Erde (100) mit einem Ortsgebiet, das dem aktuellen Ort
entspricht und von einem Kommunikationsdienstanbieter gesteu
ert wird, wobei dieses Ortsgebiet eine funktionell gleichför
mig betreibbare Region für den Kommunikationsdiensteanbieter
darstellt, wobei die Datenbasis (350) eine Vielzahl von hier
archischen Aufzeichnungen hat, die eine Vielzahl gleichmäßig
beabstandeter Gebiete (125, 130) darstellt, die auf der Erde
(100) unterteilt wurden, wobei die Vielzahl der gleichmäßig
beabstandeten Gebiete (125, 130) mit Dienstgebietsgrenzdaten
(205) überlagert werden und durch einen Kommunikationsdien
steanbieter gesteuert werden, wobei das Verfahren durch fol
gende Schritte gekennzeichnet ist:
- (a) Empfangen des aktuellen Ortes der Teilnehmereinheit;
- (b) Berechnen welches Gebiet aus der Vielzahl der gleichmäßig beabstandeten Gebiete (125, 130), die auf der Erde (100) unterteilt wurden, den aktuellen Ort umfaßt;
- (c) Bezeichnen in Erwiderung auf diesen Berechnungs schritt einer Aufzeichnung aus der Vielzahl der hierarchi schen Aufzeichnungen, die den aktuellen Ort umfaßt;
- (d) wenn die eine Aufzeichnung aus der Vielzahl der hierarchischen Aufzeichnungen mehr als ein Ortsgebiet be zeichnet, Inkrementieren der Auflösung der Vielzahl der hier archischen Aufzeichnungen auf eine detailliertere Ebene;
- (e) bis eine Aufzeichnung aus der Vielzahl der hierari schen Aufzeichnungen ein einziges Ortsgebiet bezeichnet, Wiederholen der Schritte (b-d); und
- (f) Wiedergewinnen des Ortsgebietes, das dem aktuellen Ort der Teilnehmereinheit entspricht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei Schritt (d) weiter ge
kennzeichnet ist durch folgenden Schritt:
Auswerten eines höheren Auflösungszeigers in einer Auf zeichnung aus der Vielzahl hierarchischer Aufzeichnungen, der auf diese detailliertere Ebene zeigt.
Auswerten eines höheren Auflösungszeigers in einer Auf zeichnung aus der Vielzahl hierarchischer Aufzeichnungen, der auf diese detailliertere Ebene zeigt.
10. Verfahren zur Erzeugung einer Datenbasis für das Korre
lieren eines aktuellen Ortes einer Teilnehmereinheit auf der
Erde (100) mit einem Dienstgebiet, das durch einen Kommunika
tionsdiensteanbieter gesteuert wird, wobei das Dienstgebiet
eine Region definiert, die einheitliche Betriebsprivilegien
für die Teilnehmereinheit hat, wobei das Verfahren durch
folgende Schritte gekennzeichnet ist:
- (a) Durchsuchen einer Ortsgebietsdatenbasis (350), die eine Vielzahl hierarchischer Aufzeichnungen hat, wobei einige Aufzeichnungen aus der Vielzahl hierarchischer Aufzeichnungen Dienstgebietsgrenzdaten (205) aufweisen, wobei die Ortsge bietsdatenbasis (350) eine Vielzahl hierarchischer Aufzeich nungen hat, die eine Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Ge biete (125, 130) darstellt, die auf der Erde (100) aufgeteilt wurden, wobei die Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Gebiete (125, 130) mit den Dienstgebietsgrenzdaten (205) überlagert ist; und
- (b) für jede Aufzeichnung aus der Vielzahl hierarchi scher Aufzeichnungen, die die Dienstgebietsgrenzdaten (205) hat, Duplizierung der Vielzahl der hierarchischen Aufzeich nung in die Datenbasis (350).
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