DE19725217C1 - Windschutzvorrichtung für ein offenes Kraftfahrzeug - Google Patents

Windschutzvorrichtung für ein offenes Kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE19725217C1
DE19725217C1 DE19725217A DE19725217A DE19725217C1 DE 19725217 C1 DE19725217 C1 DE 19725217C1 DE 19725217 A DE19725217 A DE 19725217A DE 19725217 A DE19725217 A DE 19725217A DE 19725217 C1 DE19725217 C1 DE 19725217C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
protection device
wind protection
linkage
mounting frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19725217A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Dipl Ing Graf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19725217A priority Critical patent/DE19725217C1/de
Priority to IT98RM000384A priority patent/IT1299515B1/it
Priority to JP10179783A priority patent/JP3075525B2/ja
Priority to US09/094,620 priority patent/US6030027A/en
Priority to FR9807502A priority patent/FR2764553B1/fr
Priority to GB9812907A priority patent/GB2326628B/en
Application granted granted Critical
Publication of DE19725217C1 publication Critical patent/DE19725217C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Windschutzvorrichtung für ein offenes Kraftfahrzeug mit einem flexiblen Flächengebilde, das an einer in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden und fahrzeugfest gela­ gerten Aufrolleinrichtung zwischen einer aufgerollten Ruheposition und einer über eine Fahrzeugbordkante nach oben ausgezogenen Schutzposition auf- und abwickelbar angeordnet ist.
Eine Windschutzvorrichtung dieser Art ist aus der DE 40 37 705 C1 bekannt. Dort ist für den Frontbereich eines Cabriolets eine star­ re, horizontal angeordnete Abdeckung vorgesehen, an welche anschließend auf Höhe der Fahrzeugbordkante direkt hinter den Frontsitzen eine Aufwickelrolle angebracht ist, die ein nach oben ausziehbares flexibles Windschott beinhaltet. Das Windschott ist aus einer aufgewickelten Ruheposition in eine Funktionsposition ausrollbar, in der es an einem aufrechtstehenden, fest mit der Karosserie verbundenen Überrollbügel befestigt und senkrecht hin­ ter den Frontsitzen aufgespannt ist.
Ferner ist aus der WO 94/03342 eine Windschutzvorrichtung bekannt, die aus einer flexiblen Gewebefolie mit in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Versteifungsmitteln besteht. Die komplett abnehmbare Windschutzvorrichtung wird über die Rückenlehne einer Fondsitzbank gespannt, von der aus sie zunächst horizontal nach vorne bis zu einem Bereich unterhalb eines Überrollbügels geführt wird, wobei insbesondere an dieser Stelle eine Querverstrebung innerhalb der Windschutzvorrichtung vorgesehen ist. Eine Festlegung in dieser Lage erfolgt über Spannbänder. In ihrem weiteren Verlauf wird die Gewebefolie schräg nach oben geführt und an einem starren Über­ rollbügel hinter den Frontsitzen befestigt und aufgespannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Windschutzvorrichtung der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, bei der der Stauraum für die Windschutzvorrichtung in ihrer Ruheposition besonders günstig im Fahrzeug angeordnet und das Ausziehen und Aufspannen der Wind­ schutzvorrichtung besonders einfach durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist eine dauerhafte Anbindung des das Windschott bildenden flexiblen Flächengebildes sowohl an den Aufspannrahmen als auch an die Aufrolleinrichtung möglich. Dadurch wird eine zuverlässige, sichere und einfach zu handhabende Lagerung des flexiblen Flächengebildes sowohl in der aufgerollten Ruheposition als auch in der ausgezogenen Schutzposition erreicht. Da das flexible Flächengebilde zu jedem Zeitpunkt des Ausziehvor­ gangs zwischen Aufspannrahmen und Aufrolleinrichtung festgelegt ist, erübrigt sich eine direkte manuelle Handhabung des Flächenge­ bildes selbst, was zum einen dessen Lebensdauer erhöht und zum anderen eine Automatisierung des Aufstellvorgangs ermöglicht. Au­ ßerdem benötigt die erfindungsgemäße Lösung nicht - wie dies beim Stand der Technik der Fall ist - einen karosseriefesten, starren Überrollbügel, an dem das Flächengebilde festgelegt wird. Vielmehr ist die erfindungsgemäße Lösung insbesondere für vollständig offe­ ne Cabriolets ohne Überrollbügel geeignet, indem sie auch für diese Fahrzeuge eine gute Windschutzwirkung bietet.
Durch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung mit den Merk­ malen des Anspruchs 2 wird eine günstige Anordnung des Flächengebildes in seiner Schutzposition erreicht. Insbesondere ermöglicht das Flächengebilde gleichzeitig einen Windschutz des Frontsitzbereiches sowie eine Abdeckung des Fondbereichs. Zudem ist es einschließlich des Aufspannrahmens in seiner aufgerollten Ruheposition besonders günstig an der Rückseite des Fondbereiches im Fahrzeug positionierbar, so daß auch die Sitz­ plätze im Fondbereich frei zur Verfügung stehen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 wird eine mit geringem Aufwand realisierbare, zuverlässige Positionierung des flexiblen Flächen­ gebildes in seiner Schutzposition ermöglicht.
Durch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung mit den Merk­ malen des Anspruchs 4 werden die Bewegungen des Aufspannrahmens und des Umlenkträgers gekoppelt, so daß die so geschaffene Füh­ rungsmechanik mitsamt dem Flächengebilde durch eine einzige einzuleitende Kraft aus ihrer Grundposition in eine Funktionsposi­ tion verschwenkbar ist.
Gemäß Anspruch 5 ist eine Antriebsmechanik zur Linearverschiebung des Umlenkträgers vorgesehen, die die Einleitung einer genau defi­ nierbaren Kraft auf das Führungsgestänge ermöglicht.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird eine mit einfachen Mitteln realisierbare automatische Ansteuerung der Windschutzvor­ richtung ermöglicht.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 7 wird eine besonders ein­ fach und zuverlässig handhabbare Antriebsmechanik zur Verfügung gestellt.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 8 wird auf besonders einfa­ che Weise eine Arretierung der Windschutzvorrichtung in ihrer Funktionsposition erzielt. Dabei wird die Rückstellkraft der Auf­ rolleinrichtung zur Fixierung des Scherengestänges in seiner Übertotpunktlage genutzt, so daß sich eine Arretierwirkung ergibt und sich die Konzeption einer gesonderten Verschlußvorrichtung erübrigt.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 9 wird zum einen ein beson­ ders einfach handhabbares Stellelement und zum anderen eine günstige Krafteinleitung in das Scherengestänge vorgesehen. Dar­ überhinaus ergibt sich ein platzsparender und zuverlässig wirkender Antrieb für die Windschutzvorrichtung.
In der nachfolgenden Beschreibung wird ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in einer Seitenansicht eine Windschutzvor­ richtung für ein offenes Kraftfahrzeug in ihrer Ruheposition,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Windschutzvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Windschutzvorrichtung nach Fig. 1, wobei die Windschutzvorrichtung in ihre Funktionspo­ sition verschwenkt ist, und
Fig. 4 die Draufsicht auf die Windschutzvorrichtung nach Fig. 3.
In den Figuren ist eine Windschutzvorrichtung für ein offenes Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, dargestellt. Sie weist einen Aufspannrahmen 1 auf, der über Schwenklager mit einer gemeinsamen Achse 2 in einem Bereich direkt hinter Frontsit­ zen des nicht dargestellten offenen Kraftfahrzeuges schwenkbar mit diesem verbunden ist. Der Aufspannrahmen ist in der Draufsicht dergestalt U-förmig ausgeführt, daß er in seiner in den Fig. 1 und 2 dargestellten umgeklappten Grundposition einen Fondsitzbereich in dem offenen Kraftfahrzeug umgreift und so dessen Nutzung ge­ stattet. An einer Querstrebe 1a des Aufspannrahmens ist eine vordere Stirnkante 3a einer als flexibles Flächengebilde dienenden Netzplane 3 befestigt, wobei die Netzplane 3 außerdem an der ent­ gegengesetzten Stirnkante an einer Aufrolleinrichtung 4 festgelegt ist. Die auch als Stoffbahn ausführbare Netzplane 3 ist über einen Umlenkträger 5 geführt, der einerseits über zwei als Übertragungs­ gestänge dienende Schenkel 6 schwenkbar an dem Aufspannrahmen 1 und andererseits über zwei Umlenkbügel 7 an einer Antriebsmechanik 8 festgelegt ist.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Grundposition der Wind­ schutzvorrichtung sind die Querstrebe 1a des Aufspannrahmens, der Umlenkträger 5, die Antriebsmechanik 8 und die Aufrolleinrichtung 4 platzsparend in einem Einbauraum zwischen dem Fond und dem Kof­ ferraum des offenen Kraftfahrzeuges untergebracht.
Die Antriebsmechanik 8 setzt sich zusammen aus einem Scherenge­ stänge 9 und einem als Stellelement dienenden hydraulischen Hubzylinder 10. Das Scherengestänge 9 ist bezüglich der Fahrzeug­ längsachse symmetrisch aus zwei Gestängeabschnitten aufgebaut, die an ihren hinteren Lagerpunkten 11 um parallel zur Fahrzeughoch­ richtung orientierte Achsen schwenkbar und fahrzeugfest gelagert sind. Jeder Gestängeabschnitt weist zwei scherenförmig klappbare Gestängearme auf, die gelenkig miteinander verbunden sind und de­ ren endseitige Lagerpunkte rückläufig fahrzeugfest und vorderseitig am Umlenkträger angeordnet sind. An ihren vorderen Lagerpunkten 12 sind die Gestängeabschnitte ebenfalls um parallel zur Fahrzeughochachse orientierte Achsen schwenkbar mit Halterun­ gen 13 verbunden, die ihrerseits um eine parallel zur Fahrzeugquerachse ausgerichtete Achse schwenkbar mit Umlenkbügeln 7 verbunden sind. Der Hubzylinder 10 ist dergestalt zwischen den beiden hinteren Gestängeabschnitten 9a angeordnet, daß eine Aus­ fahrbewegung des zugehörigen Kolbens aus dem Hubzylinder 10 eine Ausfahrbewegung des Scherengestänges in Fahrtrichtung des Kraft­ fahrzeuges erzielt.
Dieser Effekt ergibt sich insbesondere dadurch, daß die vorderen Lagerpunkte 12 des Scherengestänges ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Grundposition durch eine mit Hilfe der Umlenkbügel 7 und der Halterungen 13 erreichten Zwangsführung ausschließlich in Richtung der Fahrzeuglängsachse linear verschiebbar sind.
Die Aufstellbewegung der Windschutzvorrichtung erfolgt ausgehend von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Position durch eine Druckbeaufschlagung des hydraulischen Hubzylinders 10, dessen Kol­ ben aus einer anfänglichen Ruheposition in Fahrzeugquerrichtung ausgefahren wird, woraufhin die vorderen Lagerpunkte 12 des Sche­ rengestänges 9 in Fahrtrichtung verschoben werden. Dabei drehen sich die fest mit dem Umlenkträger 5 verbundenen Umlenkbügel 7 um die Achsen 14 relativ zu den Halterungen 13, wodurch der Um­ lenkträger 5 aufgrund der starren Anbindung der Umlenkbügel 7 ebenfalls zu einer Schwenkbewegung um die Achsen 14 veranlaßt wird, die allerdings von der Linearbewegung der gesamten Anordnung in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges überlagert ist. Über die bei­ den Schenkel 6 wird schließlich der Aufspannrahmen 1 um die Achsen 2 seiner Lagerpunkte über die Fahrzeugbordkante hinaus nach oben verschwenkt.
Die geschilderte Schwenkbewegung erfolgt solange, bis das Scheren­ gestänge seine Totpunktlage überschritten hat, und der Aufspannrahmen 1 in seine aufgestellte Funktionsposition ver­ schwenkt ist. Diese Funktionsposition der Windschutzvorrichtung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Dabei ist nunmehr die Netz­ plane 3 in ihre Schutzposition ausgezogen, wobei ein Abdeckabschnitt der Netzplane zunächst näherungsweise horizontal über den Fond des Kraftfahrzeugs bis zum Umlenkträger 5 gespannt ist, und ein Schutzabschnitt bis über die Kopfhöhe von Fahrzeugin­ sassen hinaus nach oben geführt ist, wobei die vordere Stirnkante 3a der Netzplane 3 nach wie vor fest mit der Querstrebe 1a des Aufspannrahmens verbunden ist.
Durch das Abwickeln der Netzplane 3 von der Aufrolleinrichtung 4 wird deren Rückstellfeder 15, die immer entgegen der Ausziehrich­ tung wirkt, dergestalt gespannt, daß sie eine Rückstellwirkung auf die Windschutzvorrichtung ausübt. Da jedoch das Scherengestänge 9 seinen Totpunkt überschritten hat, bewirkt eine in den Aufspann­ rahmen eingeleitete Rückstellkraft eine Bewegung der mittleren Gelenke 16 des Scherengestänges nach außen, das durch an den Ge­ stängeabschnitten angebrachte Anschläge 17 in der in Fig. 4 dargestellten Lage blockiert wird. Auf diese Weise wird eine ein­ fach realisierbare Arretierung der Windschutzvorrichtung in ihrer Funktionsposition erreicht, so daß der Hubzylinder 10 druckentla­ stet werden kann. Es versteht sich von selbst, daß eine Arretierung der Windschutzvorrichtung in ihrer Funktionsposition auch durch beliebige andere Sperr- oder Anschlagsvorrichtungen erreicht werden kann, wobei eine Positionierung des Scherengestän­ ges in einer Übertotpunktlage mit Hilfe der Rückstellfeder 15 einen aufwendigen Verschluß überflüssig macht.
Ein Rückstellvorgang der Windschutzvorrichtung wird durch ein Ein­ ziehen des Kolbens in den Hubzylinder ausgelöst, wobei das Scherengestänge seine Übertotpunktlage verläßt und anschließend mit Hilfe der durch die Rückstellfeder 15 und/oder den Hubzylinder 10 einleitbaren Kräfte in seine Ruheposition zurückgeführt wird.
Es erweist sich dabei als besonders vorteilhaft, daß zum Antrieb der Windschutzvorrichtung lediglich ein einziges Stellelement not­ wendig ist, und die Windschutzvorrichtung eine optimale Raum­ ausnutzung innerhalb des Kraftfahrzeuges, insbesondere in seiner Ruheposition erlaubt. Zudem werden gute Windschutzeigenschaften in der Funktionsposition der Windschutzvorrichtung erzielt.

Claims (9)

1. Windschutzvorrichtung für ein offenes Kraftfahrzeug mit einem flexiblen Flächengebilde, das an einer in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden und fahrzeugfest gelagerten Aufrolleinrichtung zwi­ schen einer aufgerollten Ruheposition und einer über eine Fahrzeugbordkante nach oben ausgezogenen Schutzposition auf- und abwickelbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Ausziehrichtung vordere Stirnkante (3a) des Flächengebildes (3) an einem zwischen einer umgeklappten Grundposition und einer aufgestellten Funktionsposition um eine parallel zu einer La­ gerachse der Aufrolleinrichtung (4) verlaufende Schwenkachse (2) schwenkbeweglichen Aufspannrahmen (1) festgelegt ist.
2. Windschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrolleinrichtung (4) - auf die normale Fahrtrichtung des Fahrzeuges bezogen - rückseitig zu einem Fondbereich eines Fahr­ zeuginnenraumes angeordnet ist, und daß wenigstens in der Schutzposition des Flächengebildes unmittelbar hinter einem Front­ sitzbereich des Fahrzeuginnenraumes ein in Fahrzeugquerrichtung verlaufender Umlenkträger (5) vorgesehen ist, um den das ausgezo­ gene Flächengebilde (3) derart umgelenkt ist, daß es in einen den Fondbereich überspannenden Abdeckabschnitt und in einen sich nach oben erstreckenden Schutzabschnitt unterteilt ist.
3. Windschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkträger (5) zwischen einer zu der Aufrolleinrichtung (4) benachbarten hinteren Endposition und einer unmittelbar hinter dem Frontsitzbereich angeordneten vorderen Endposition linearver­ schiebbar gelagert ist.
4. Windschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkträger (5) mit Hilfe eines Übertragungsgestänges (6) derart mit dem Aufspannrahmen (1) zwangsgekoppelt ist, daß der Aufspannrahmen bei einer Linearverschiebung des Umlenkträgers in seine Funktionsposition oder seine Grundposition verschwenkt wird.
5. Windschutzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Linearverschiebung des Umlenkträgers (5) eine Antriebsmechanik (8) vorgesehen ist.
6. Windschutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmechanik (8) ein fahrzeugfest gelagertes und an dem Umlenkträger angelenktes Scherengestänge (9) aufweist, das mittels eines Stellelementes (Hubzylinder 10) betätigbar ist.
7. Windschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherengestänge (9) doppelseitige Gestängeabschnitte (9a) auf­ weist, die gemeinsam und synchron durch das Stellelement (Hubzylinder 10) betätigbar sind.
8. Windschutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelseitigen Gestängeabschnitte (9a) in ihren gestreckten Übertotpunktlagen mit Anschlägen (17) versehen sind, wobei die gestreckten Übertotpunktlagen der Funktionsposition des Umlenkträ­ gers (5) entsprechen.
9. Windschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellelement ein pneumatischer oder hydraulischer Hubzylinder (10) vorgesehen ist, der sich quer zwischen den beiden Gestängeab­ schnitten (9a) erstreckt.
DE19725217A 1997-06-15 1997-06-15 Windschutzvorrichtung für ein offenes Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE19725217C1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19725217A DE19725217C1 (de) 1997-06-15 1997-06-15 Windschutzvorrichtung für ein offenes Kraftfahrzeug
IT98RM000384A IT1299515B1 (it) 1997-06-15 1998-06-12 Dispositivo di protezione dal vento per autoveicoli aperti
JP10179783A JP3075525B2 (ja) 1997-06-15 1998-06-12 オープンカーの風防装置
US09/094,620 US6030027A (en) 1997-06-15 1998-06-15 Wind protection arrangement for an open motor vehicle
FR9807502A FR2764553B1 (fr) 1997-06-15 1998-06-15 Dispositif de protection contre le vent pour un vehicule ouvert
GB9812907A GB2326628B (en) 1997-06-15 1998-06-15 Wind-shielding arrangement for an open motor vehicle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19725217A DE19725217C1 (de) 1997-06-15 1997-06-15 Windschutzvorrichtung für ein offenes Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19725217C1 true DE19725217C1 (de) 1998-07-09

Family

ID=7832499

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19725217A Expired - Fee Related DE19725217C1 (de) 1997-06-15 1997-06-15 Windschutzvorrichtung für ein offenes Kraftfahrzeug

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6030027A (de)
JP (1) JP3075525B2 (de)
DE (1) DE19725217C1 (de)
FR (1) FR2764553B1 (de)
GB (1) GB2326628B (de)
IT (1) IT1299515B1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1067001A2 (de) * 1999-07-09 2001-01-10 Wilhelm Karmann GmbH Windschott für Cabriolet-Fahrzeuge
EP1197369A3 (de) * 2000-10-10 2003-05-02 CTS Fahrzeug-Dachsysteme GmbH Windschott für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE10220029A1 (de) * 2002-05-04 2003-11-13 Bayerische Motoren Werke Ag Windschott für ein Cabriolet
DE102006034445B3 (de) * 2006-07-26 2007-10-18 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Windschott für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einem solchen Windschott
EP1918147A2 (de) * 2006-11-04 2008-05-07 Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Windschott und Cabriolet mit einem solchen Windschott
WO2009056195A1 (de) * 2007-10-31 2009-05-07 Daimler Ag Windschottanordnung
DE102011056871A1 (de) * 2011-12-22 2013-06-27 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Windschott eines Kraftfahrzeugs
DE102016007185A1 (de) 2016-06-14 2016-12-15 Daimler Ag Windschotteinrichtung für ein Fahrzeug

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10345292A1 (de) * 2003-09-30 2005-04-21 Bayerische Motoren Werke Ag Windschott für ein Kraftfahrzeug mit Falt- oder Klappverdeck
US7559600B2 (en) * 2004-02-17 2009-07-14 Wilhelm Karmann Gmbh Windscreen deflector for automotive vehicles
DE102005029696A1 (de) * 2005-06-24 2006-12-28 Wilhelm Karmann Gmbh Windschott für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE102005029692A1 (de) * 2005-06-24 2006-12-28 Wilhelm Karmann Gmbh Windschott für ein Cabrioletfahrzeug
DE102006034446A1 (de) * 2006-07-26 2008-01-31 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Rollovorrichtung sowie Windschott und Kraftfahrzeug mit einer Rollovorrichtung
US20080041124A1 (en) * 2006-07-26 2008-02-21 Rudd Arturo V Steel bar and padlock for a shipping container
DE102010005029B4 (de) * 2010-01-20 2021-05-12 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Cabriolet mit einer Dachanordnung
US9090150B1 (en) * 2014-04-01 2015-07-28 Inalfa Roof Systems Group B.V. Open roof construction for a vehicle
DE102015122582B3 (de) * 2015-12-22 2017-06-08 Webasto-Edscha Cabrio GmbH Cabriolet-Fahrzeug mit Rückbank und Windschottanordnung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4037705C1 (de) * 1990-11-27 1991-10-24 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De
WO1994003342A1 (de) * 1992-07-30 1994-02-17 Oris Fahrzeugteile Hans Riehle Gmbh Windstop für cabrios

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5629127A (en) * 1979-08-20 1981-03-23 Fujitsu Ltd Infrared spectroscopic analysis method
DE3844844C3 (de) * 1987-11-13 1998-07-23 Daimler Benz Ag Windschutz für Cabriolets
DE8813139U1 (de) * 1988-10-19 1988-12-01 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart, De
US5318337A (en) * 1989-04-28 1994-06-07 Mercedes-Benz Ag Windscreen arrangement for a convertible
DE4037704C1 (de) * 1990-11-27 1992-03-12 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De
DE69208073T2 (de) * 1992-01-25 1996-06-27 Jaguar Cars Kraftfahrzeug
DE4211965C1 (en) * 1992-04-09 1993-04-29 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Wind protection on convertible vehicle - involves retractable roller blind attached to seat cushion and pulled upwards and fastened to roll-over bar
DE9206644U1 (de) * 1992-05-15 1992-07-23 Oris-Metallbau Kg Hans Riehle, 7141 Moeglingen, De
DE9211431U1 (de) * 1992-08-31 1992-10-15 Zahlhaas, Werner, Dipl.-Ing. (Fh), 8034 Germering, De
DE19714938A1 (de) * 1997-04-10 1998-10-15 Bayerische Motoren Werke Ag Windschutz für Cabriolets oder ähnliche Fahrzeuge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4037705C1 (de) * 1990-11-27 1991-10-24 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De
WO1994003342A1 (de) * 1992-07-30 1994-02-17 Oris Fahrzeugteile Hans Riehle Gmbh Windstop für cabrios

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1067001A2 (de) * 1999-07-09 2001-01-10 Wilhelm Karmann GmbH Windschott für Cabriolet-Fahrzeuge
EP1067001A3 (de) * 1999-07-09 2001-08-29 Wilhelm Karmann GmbH Windschott für Cabriolet-Fahrzeuge
EP1197369A3 (de) * 2000-10-10 2003-05-02 CTS Fahrzeug-Dachsysteme GmbH Windschott für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE10220029A1 (de) * 2002-05-04 2003-11-13 Bayerische Motoren Werke Ag Windschott für ein Cabriolet
US7399025B2 (en) 2006-07-26 2008-07-15 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Wind deflector for a motor vehicle and motor vehicle having such a wind deflector
EP1884390A2 (de) * 2006-07-26 2008-02-06 Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Windschott für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einem solchen Windschott
JP2008030742A (ja) * 2006-07-26 2008-02-14 Dr Ing H C F Porsche Ag 自動車用風防壁とそのような風防壁を備える自動車
DE102006034445B3 (de) * 2006-07-26 2007-10-18 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Windschott für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einem solchen Windschott
EP1884390A3 (de) * 2006-07-26 2009-05-13 Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Windschott für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einem solchen Windschott
EP1918147A2 (de) * 2006-11-04 2008-05-07 Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Windschott und Cabriolet mit einem solchen Windschott
EP1918147A3 (de) * 2006-11-04 2008-12-31 Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Windschott und Cabriolet mit einem solchen Windschott
WO2009056195A1 (de) * 2007-10-31 2009-05-07 Daimler Ag Windschottanordnung
US8210598B2 (en) 2007-10-31 2012-07-03 Daimler Ag Wind blocker arrangement
DE102011056871A1 (de) * 2011-12-22 2013-06-27 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Windschott eines Kraftfahrzeugs
DE102011056871B4 (de) 2011-12-22 2021-09-30 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einem Windschott
DE102016007185A1 (de) 2016-06-14 2016-12-15 Daimler Ag Windschotteinrichtung für ein Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
US6030027A (en) 2000-02-29
JPH11105549A (ja) 1999-04-20
GB2326628A (en) 1998-12-30
ITRM980384A1 (it) 1999-12-12
IT1299515B1 (it) 2000-03-16
FR2764553A1 (fr) 1998-12-18
ITRM980384A0 (it) 1998-06-12
JP3075525B2 (ja) 2000-08-14
FR2764553B1 (fr) 2000-04-21
GB2326628B (en) 1999-05-12
GB9812907D0 (en) 1998-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19725217C1 (de) Windschutzvorrichtung für ein offenes Kraftfahrzeug
DE102008006157A1 (de) Windschottanordnung
DE10134369A1 (de) Abdeckvorrichtung für einen Verdeckkasten
EP2203325B1 (de) Windschottanordnung
DE102006034446A1 (de) Rollovorrichtung sowie Windschott und Kraftfahrzeug mit einer Rollovorrichtung
DE19911541A1 (de) Faltverdeck für einen Kraftwagen
EP1683689B1 (de) Sicherheitsanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102007053079B3 (de) Windabweiser für ein Fahrzeug mit beweglichem Dachteil
DE19602598C1 (de) Offener Personenkraftwagen
DE602005001725T2 (de) Windschutzanordnung für Fahrzeuge; Fahrzeug mit einer derartigen Windschutzanordnung
DE10239200C5 (de) Windschutzanordnung mit einem Teleskopelement sowie Fahrzeug mit einer derartigen Windschutzanordnung
EP1736342B1 (de) Windschott für ein Cabriolet-Fahrzeug sowie Cabriolet-Fahrzeug mit einem Windschott
DE102006058106A1 (de) Windschott für ein Cabrioletfahrzeug
DE4333137C2 (de) Scheibenwischeinrichtung
DE102015122582B3 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit Rückbank und Windschottanordnung
DE102009018246B4 (de) Windschott für ein Cabriolet
DE10239197C5 (de) Windschutzanordnung mit einem im wesentlichen diagonal angeordneten Hebelelement sowie Fahrzeug mit einer derartigen Windschutzanordnung
DE102015122577B3 (de) Cabriolet-Fahrzeug, umfassend eine Windschottanordnung mit einer Rollobahn
DE10140240A1 (de) Fahrzeug mit einem zu öffnenden Dach
DE102016215034A1 (de) Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott
DE102007060483B4 (de) Fahrzeugdachvorrichtung
EP2105335B1 (de) Windstoppeinrichtung
DE102005043224A1 (de) Abdeckung zum Schutz der Insassen eines Kraftfahrzeugs mit öffnungsfähigem Fahrzeugdach
DE10315102B4 (de) Verriegelungsvorrichtung für die Schließlage von Fahrzeugteilen
DE102021119546A1 (de) Vorrichtung zum Betreiben einer Bildschirmanordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee