DE19720410A1 - Auspufftopf mit Schalldämpfer für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Auspufftopf mit Schalldämpfer für Kraftfahrzeuge

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Auspufftopf mit Schalldämpfer für die Verwendung bei Kraftfahrzeugen.
In der japanischen Patentveröffentlichung Tokkai Hei 5-202729 ist ein Auspufftopf mit Schalldämpfer beschrieben, der ein Ventil enthält, das auf den Abgasdruck reagiert und den Strömungsweg der Abgase dementsprechend ändert.
Bei dieser Einrichtung ist das Innere eines Auspufftopfs jeweils mit zunehmender Entfernung zu einem Auspuffkrümmer des Motors in eine zweite Expansionskammer, eine erste Expansionskammer und eine Volumenkammer geteilt.
Ein Ende eines Einlaßrohrs öffnet sich in die Volumenkammer und stellt über einen in einem mittleren Abschnitt vorgesehenen porigen Teil eine Verbindung mit der ersten Expansionskammer her. Die erste Expansionskammer ist mit der zweiten Expansionskammer über ein erstes Innenrohr verbunden, und die zweite Expansionskammer ist über ein Endrohr mit der Außenluft verbunden. Außerdem sind die Volumenkammer und die zweite Expansionskammer über ein zweites inneres Rohr verbunden, das durch die erste Expansionskammer hindurchgeht. Weiterhin ist am Auslaß des zweiten Innenrohrs ein Ventil vorgesehen, das auf den Druck in der Volumenkammer reagiert.
Wenn das Ventil geschlossen ist, gehen Abgase, die aus dem porigen Teil des Einlaßrohrs in die erste Expansionskammer geströmt sind, durch die Innenrohre und die zweite Expansionskammer hindurch, um aus dem Endrohr in die Außenluft ausgestoßen zu werden. Dieser Strömungsweg wird als ein erster Abgasströmungsweg bezeichnet.
Der stromabwärts gelegene Teil des Einlaßrohrs, die Volumenkammer und das zweite Innenrohr, durch die die Abgase nicht hindurchgehen, wenn das Ventil geschlossen ist, bilden ein Resonanzsystem, das den Schall dieses ersten Abgasströmungswegs dämpft.
Wenn sich andererseits der Druck der Abgase in der Volumenkammer aufgrund einer Zunahme der Abgasströmungsgeschwindigkeit erhöht, ist das Ventil offen und ein Teil der Abgase im Einlaßrohr nimmt einen zweiten Abgasströmungsweg, der über die zweite Expansionskammer, die Volumenkammer und das Innenrohr führt. Dieser zweite Abgasströmungsweg hat zur Folge, daß Abgasdruckverluste reduziert werden, die auftreten, wenn die Abgasströmungsgeschwindigkeit zum Beispiel bei hohen Motorgeschwindigkeiten oder unter einer hohen Belastung zunimmt. Wenn die Geräusche der zwei sich in der zweiten Expansionskammer treffenden Abgasströme derart eingerichtet werden, daß sie entgegengesetzte Phasen aufweisen, kann eine Schalldämpfung durch gegenseitige Interferenz im Zusammenflußbereich des Resonanzsystems erreicht werden. Dies dann durch eine passende Einstellung der Resonanzfrequenz des Resonanzsystems erreicht werden. Da das Resonanzsystem bezüglich des ersten Abgasströmungswegs nur einen Freiheitsgrad aufweist, kann mit diesem Schalldämpfer jedoch keine zufriedenstellende Schalldämpfung erzielt werden.
Ein weiteres Verfahren, um die Dämpfungsleistung des Schalldämpfers zu verbessern, besteht in einer Reduzierung des Durchmessers der Innenrohre, wobei sich allerdings die Abgasdruckverluste erhöhen.
Der Dämpfer enthält weiterhin zwei Expansionskammern, wobei jedoch das Volumen jeder Kammer kleiner ist, so daß die Dämpfung von Schall mit niedriger Frequenz nicht sehr effektiv ist.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Dämpfleistung eines Auspuffschalldämpfers für Kraftfahrzeuge zu verbessern, wobei die Abgasdruckverluste nicht erhöht werden.
Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, gibt die vorliegende Erfindung einen Schalldämpfer an, der die Auspuffgeräusche bei einem Kraftfahrzeugmotor reduziert. Der Dämpfer enthält ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse ausgebildete Expansionskammer, eine erste und eine zweite Volumenkammer, die der Expansionskammer in dem Gehäuse benachbart ausgebildet sind, ein Einlaßrohr, das die Motorabgase von außerhalb des Gehäuses in die erste Volumenkammer führt, wobei dieses Einlaßrohr eine Öffnung zu der Expansionskammer aufweist, ein Endrohr, das Abgase in die zweite Volumenkammer außerhalb des Gehäuses ausstößt, wobei dieses Endrohr eine Öffnung zu der Expansionskammer aufweist, und ein Ventil, das in Abhängigkeit von einem Druckunterschied zwischen der ersten und der zweiten Volumenkammer entsprechend Abgase aus der ersten Volumenkammer in die zweite Volumenkammer führt.
Anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden näher beschrieben:
Fig. 1 ist eine vertikale Querschnittansicht eines Dämpfers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist Fig. 1 ähnlich, zeigt jedoch eine Variation der ersten Ausführungsform, die die Befestigung eines druckempfindlichen Ventils zeigt.
Fig. 3 ist Fig. 1 ähnlich, zeigt jedoch eine Variation der ersten Ausführungsform, die die Konstruktion betrifft, in der Abgase aus einer Expansionskammer in ein Endrohr strömen.
Fig. 4 ist eine vertikale Querschnittansicht eines Dämpfers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 ist eine vertikale Querschnittansicht eines Dämpfers gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 ist Fig. 5 ähnlich, zeigt jedoch eine Variation der dritten Ausführungsform, die die Konstruktion betrifft, in der Abgase aus einem Einlaßrohr zu der Expansionskammer strömen.
Fig. 7 ist eine vertikale Querschnittansicht eines Dämpfers gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 ist Fig. 7 ähnlich, zeigt jedoch eine Variation der vierten Ausführungsform, die die Konstruktion betrifft, in der Abgase aus dem Einlaßrohr zu einer Volumenkammer strömen.
Fig. 9 ist eine vertikale Querschnittansicht eines Dämpfers gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 ist Fig. 9 ähnlich, zeigt jedoch eine Variation einer fünften Ausführungsform, die die Konstruktion betrifft, in der Abgase aus der Expansionskammer in das Endrohr strömen.
Fig. 11 ist Fig. 5 ähnlich, zeigt jedoch eine Variation der dritten Ausführungsform, die die Position des druckempfindlichen Ventils zeigt.
Fig. 12 ist Fig. 5 ähnlich, zeigt jedoch eine weitere Variation der dritten Ausführungsform, die die Befestigung des druckempfindlichen Ventils betrifft.
Fig. 1 zeigt das Innere eines Gehäuses 1 eines Dämpfers, das durch die Trennwände 5 und 6 in eine erste Volumenkammer 3, eine Expansionskammer 2 und eine zweite Volumenkammer 4 geteilt ist. Ein Einlaßrohr 7, das Abgase aus einem Motor in den Dämpfer einführt, geht durch die zweite Volumenkammer 4 und die Expansionskammer 2 hindurch und öffnet sich in das Innere der ersten Volumenkammer 3. Ein poriger bzw. perforierter Teil 8 ist an einem mittleren Teil des Einlaßrohrs 7 ausgebildet. Durch das Einlaßrohr 7 zum Inneren des Dämpfers geführte Motorabgase strömen durch diesen porigen Teil 8 in die Expansionskammer 2.
Eine erste Volumenkammer 3 ist mit einer zweiten Volumenkammer 4 durch ein Innenrohr 14 verbunden, das durch die Expansionskammer 2 hindurchgeht. Ein Ende dieses Innenrohrs 14 weist an der Trennwand 5 eine Öffnung in die zweite Volumenkammer 4 auf.
Ein druckempfindliches Ventil 16 ist an diesem Öffnungsbereich vorgesehen. Das druckempfindliche Ventil 16 wird durch eine nicht gezeigte Feder in Schließrichtung geschoben und geschlossen, wenn der Abgasdruck wie bei geringen Drehzahlen des Motors niedrig ist. Wenn sich die Drehzahl des Motors erhöht und der Druck der ersten Volumenkammer 3 steigt, öffnet sich das druckempfindliche Ventil 16 graduell und die Abgase in der ersten Volumenkammer 3 strömen in die zweite Volumenkammer 4.
Ein Ende des Endrohrs 10 öffnet sich in die zweite Volumenkammer 4.
Das Endrohr 10 geht durch die erste Volumenkammer 3 und die Expansionskammer 2 hindurch und steht von dem Gehäuse 1 in einer Richtung vor, die der des Einlaßrohrs 7 entgegengesetzt ist, um sich in die Außenluft zu öffnen.
Ein poriger Teil 11 mit einer Anzahl von Öffnungen zu der Expansionskammer 2 ist an einem mittleren Teil des Endrohrs 10 ausgebildet. Weiterhin ist ein Schalldämpfer 9 stromabwärts zu dem porigen Teil 11 des Endrohrs 10 vorgesehen.
Der Schalldämpfer 9 ist dadurch gebildet, daß eine große Anzahl von auf dem Endstück 10 ausgebildeten Poren durch ein schalldämpfendes Material bedeckt sind. Der äußere Umfang des schalldämpfenden Materials ist mit einem äußeren Rohr bedeckt, um zu verhindern, daß Abgase aus dem Dämpfer 9 nach außen dringen.
Der porige Teil 8 des Einlaßrohrs 7 und der porige Teil 11 des Endrohrs 10 sind beide in der Expansionskammer 2 neben der zweiten Volumenkammer 4 ausgebildet und stellen eine große Öffnung her.
Wenn der Abgasdruck niedrig ist und das druckempfindliche Ventil 16 geschlossen ist, werden über das Einlaßrohr 7 aus dem Motor in den Dämpfer eingeführte Abgase aufgrund dieser Konstruktion über einen ersten Abgasströmungsweg ausgestoßen, der über den porigen Teil 8, die Expansionskammer 2, den porigen Teil 11 und das Endrohr 10 führt.
In diesem Fall reduzieren das Resonanzsystem, das den stromabwärts gelegenen Teil des Einlaßrohrs 7, die erste Volumenkammer 3 und das Innenrohr umfaßt, und das Resonanzsystem, das den oberen Teil des Endrohrs 10 und die zweite Volumenkammer umfaßt, den Schall des ersten Abgasströmungswegs.
Wenn sich das druckempfindliche Ventil 16 öffnet, werden die Abgase nicht nur über den zuvor genannten Abgasströmungsweg, sondern auch über einen zweiten Abgasströmungsweg ausgestoßen, der über den stromabwärts gelegenen Teil des Einlaßrohrs 7, die erste Volumenkammer 3, das Innenrohr 14, die zweite Volumenkammer 4 und das Endrohr 10 führt. In diesem Fall sind zwei akustische Wege gebildet.
Dabei sind auch zwei Resonanzsysteme relativ zu dem ersten Abgasströmungsweg gebildet, d. h. einerseits der stromabwärts liegende Teil des Einlaßrohrs 7 und die erste Volumenkammer 3 und andererseits der obere Teil des Endrohrs 10 und die zweite Volumenkammer 4. Diese Resonanzsysteme weisen jeweils ihre eigenen Resonanzfrequenzen auf, und der zweite Abgasströmungsweg funktioniert als ein Resonanzsystem mit effektiv zwei Freiheitsgraden relativ zu dem ersten Abgasströmungsweg.
Da die erste Volumenkammer 3 und die zweite Volumenkammer 4 über das druckempfindliche Ventil 16 verbunden sind, wird eine dieser Resonanzfrequenzen aufgrund der Öffnung des druckempfindlichen Ventils 16 zu einer höheren Frequenz verschoben.
Wenn das Resonanzsystem auf den ersten Abgasströmungsweg einwirkt, wird wegen der Rückresonanz ein akustisches Druckmaximum erzeugt. Ein akustisches Druckmaximum mit derselben Frequenz wie diese Rückresonanz tritt auch in dem zweiten Weg auf. Dabei gibt es Rückresonanzfrequenzen sowohl vor wie nach der Resonanzfrequenz.
Bei dieser Einrichtung, bei der das durch den zweiten Abgasströmungsweg relativ zu dem ersten Abgasströmungsweg gebildete Resonanzsystem zwei Freiheitsgrade aufweist, gibt es Rückresonanzfrequenzen unmittelbar über und unter jeder der zwei Resonanzfrequenzen des zweiten Abgasströmungswegs, was insgesamt vier durch die Rückresonanz gegebene akustische Maxima ergibt. Weiterhin sind die Phasen der Druckwellen des ersten und des zweiten Abgasströmungswegs an einer der Resonanzfrequenzen um 180 Grad versetzt, d. h. die Phasen sind bei dieser Frequenz effektiv umgekehrt.
Die Umkehrphase hält bis zur nächsten Resonanzphase an, und eine weitere Verschiebung um 180 Grad tritt danach bei derselben Resonanzfrequenz auf, so daß die zwei Druckwellen wieder in Phase sind. Wenn die akustischen Druckniveaus der aus jedem Abgasströmungsweg in das Endrohr strömenden Abgase in einem Zusammenflußbereich, wo sich die beiden Druckwellen mischen, effektiv gleich sind und wenn die Phasen der zwei Druckwellen den oben beschriebenen entgegengesetzt sind, interferieren die zwei Wellen, um eine optimale Schalldämpfung zu erreichen.
Bei diesem Schalldämpfer weist das akustische Druckniveau der Abgase, die durch den zweiten Abgasströmungsweg strömen, bei jeder der vier Rückresonanzfrequenzen Maxima auf.
Im Frequenzbereich zwischen diesen Maxima bleibt das akustische Druckniveau hoch und es fällt, wenn die Frequenz über das Maximum bei der höchsten Frequenz hinaus steigt. Ebenso fällt das akustische Druckniveau, wenn die Frequenz unter das Maximum bei der untersten Frequenz sinkt.
Andererseits ist das akustische Druckniveau der Abgase, die durch den ersten Strömungsweg strömen bei den zwei Resonanzfrequenzen niedrig und zwischen diesen Resonanzfrequenzen hoch.
Wie zuvor beschrieben, weisen die Schallwellen der Abgase, die aus dem ersten Abgasströmungsweg einströmen, und die Schallwellen der Abgase, die aus dem zweiten Abgasströmungsweg einströmen, im Zusammenflußbereich des Endrohrs 10 im Frequenzbereich zwischen den zwei Resonanzfrequenzen entgegengesetzte Phasen auf. Das hat zur Folge, daß diese hohen Schallniveaus sich in dem Zusammenflußbereich gegenseitig aufheben, wodurch eine Schalldämpfung erreicht ist.
Wenn das durch den zweiten Abgasströmungsweg relativ zu dem ersten Abgasströmungsweg gebildete Resonanzsystem nur einen Freiheitsgrad aufweist, fällt das akustische Druckniveau des zweiten Abgasströmungsweges in den Frequenzbereich jenseits der Rückresonanzfrequenzen beiderseits der Resonanzfrequenz und es tritt eine wesentliche Differenz aufgrund des akustischen Druckniveaus des ersten Abgasströmungswegs auf. Da in diesem Fall das akustische Druckniveau des zweiten Abgasströmungswegs niedrig ist, kann durch die gegenseitige Interferenz kein zufriedenstellender Dämpfungseffekt erzielt werden, obwohl die Schallwellen im Zusammenflußbereich der zwei Abgasströmungswege entgegengesetzte Phasen aufweisen.
Wenn das druckempfindliche Ventil 16 sich bei der vorliegenden Einrichtung aufgrund einer höheren Drehzahl des Motors öffnet, wird die höhere Frequenz der zwei zuvor genannten Resonanzfrequenzen auf eine noch höhere Frequenz verschoben. Obwohl die Auspuffgeräusche mit anderen Worten auf eine höhere Frequenz verschoben werden, wenn sich die Drehzahl des Motors erhöht, wird auch die durch die gegenseitige Interferenz der Druckwellen gegebene Schalldämpfung auf eine höhere Frequenz verschoben, so daß Schalldämpfungseigenschaften erzielt werden, die gut auf den Ausstoß des Motors abgestimmt sind.
Bei der vorliegenden Einrichtung ist das druckempfindliche Ventil 16 an einer Trennwand 5 befestigt, es kann jedoch auch direkt an einem Ende des Innenrohrs 14 angebracht sein, das, wie in Fig. 2 gezeigt, in die Volumenkammer 4 vorsteht.
Das Endrohr 10 kann einen Endrohrkörper 10A und einen Hals 13 umfassen, der, wie in Fig. 3 gezeigt, mit der Trennwand 5 verbunden ist.
An Stelle des porigen Teils 11 wird dabei das Halsrohr 13 in den Endrohrkörper 10A, wie in Fig. 3 gezeigt, mit einem vorbestimmten Zwischenraum eingesteckt. In dieser Anordnung bildet der Zwischenraum zwischen dem Halsrohr 13 und dem Endrohrkörper 10A eine Öffnung, die den porigen Teil 11 ersetzt. Dabei können der Durchmesser des Halsrohrs 13 und der Abstand zwischen dem Halsrohr 13 und dem Endrohrkörper 10A frei gewählt werden, was eine größere Freiheit bei der Einstellung der Resonanzfrequenzen bietet.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Dieser Ausführungsform entsprechend ist das druckempfindliche Ventil 16 in stromaufwärts liegenden Ende 21 des Endrohrs 10 vorgesehen.
Dieser Ausführungsform entsprechend, weist das Auspuffschallresonanzsystem des ersten Abgasströmungswegs ebenso wie in dem zuvor genannten Stand der Technik nur einen Freiheitsgrad auf, wobei jedoch das Volumen des Resonanzsystems viel größer ist als in dem Schalldämpfer des Standes der Technik. Die Resonanzfrequenz kann deshalb niedriger eingestellt werden. Auspuffgeräusche mit niedrigerer Frequenz wird von Insassen innerhalb den Fahrzeugs als unangenehm empfunden. Derartige Auspuffgeräusche mit niedriger Frequenz kann durch einen Schalldämpfer gemäß dieser zweiten Ausführungsform effektiv reduziert werden, ohne deshalb die Gesamtgröße des Dämpfers verändern zu müssen. Das stromaufwärts liegende Ende des Endrohrs 10 kann auch so angeordnet sein, daß es in die zweite Volumenkammer 4 vorsteht.
Fig. 5, 6, 11 und 12 zeigen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Dieser Schalldämpfer weist eine einzige Volumenkammer 30 und eine Expansionskammer 2 auf. Das stromabwärts liegende Ende des Einlaßrohrs 7 öffnet sich in die Volumenkammer 30, und der porige Teil 8 und das stromaufwärts liegende Ende des Endrohrs 10 öffnen sich in die Expansionskammer 2. Die Volumenkammer 30 und die Expansionskammer 2 sind durch das Innenrohr 14 verbunden, und das druckempfindliche Ventil 16 ist mit einem Ende des Innenrohrs 14 verbunden, das sich in die Expansionskammer 2 öffnet.
Der Öffnungsoberflächenbereich des porigen Teils 8 ist derart gewählt, daß der Druck der Volumenkammer 30 den Druck der Expansionskammer 2 übersteigt.
Wenn das druckempfindliche Ventil 16 geschlossen ist, werden über das Einlaßrohr 7 in das Gehäuse 1 eingeführte Abgase über den porigen Teil 8, die Expansionskammer 2 und das Endrohr 10 ausgestoßen. Der stromabwärts liegende Teil des Einlaßrohrs 7, die Volumenkammer 30 und das Innenrohr 14 bilden ein Resonanzsystem für die durch den Ausstoß bedingten Geräusche in dem ersten Abgasströmungsweg. Wenn sich das druckempfindliche Ventil 16 aufgrund einer Erhöhung des Abgasdrucks öffnet, strömt ein Teil der Abgase aus dem Ende des Einlaßrohrs 7 in die Volumenkammer 30 und wird dann über das Innenrohr 14, die Expansionskammer 2 und das Endrohr 10 nach außen ausgestoßen.
Da diese Einrichtung eine einzige Expansionskammer aufweist, ist ihre Konstruktion einfach und es kann der Expansionskammer 2 ein großes Volumen gegeben werden. Außerdem kann auch der an dem druckempfindlichen Ventil 16 angelegte Druck durch die Festsetzung des Bereichs des porigen Teils 8 eingestellt werden. Im Vergleich zum Stand der Technik wird auf diese Weise der Schalldämpfungseffekt verbessert, wobei ein beträchtlicher Spielraum bezüglich des Aufbaus und eine einfache Herstellung geboten sind.
An Stelle des porigen Teils 8 kann, wie in Fig. 6 gezeigt, ein Zweigrohr 31 verwendet werden.
Anstatt das druckempfindliche Ventil 16 an dem Innenrohr 14 vorzusehen, kann es, wie in Fig. 11 gezeigt, an der Trennwand 5 angebracht sein, und das Innenrohr 14 kann so angeordnet sein, daß es in die Volumenkammer 30 vorsteht.
Weiterhin kann das Innenrohr 14, wie in Fig. 12 gezeigt, weggelassen werden, was noch ökonomischer ist.
Fig. 7 und 8 zeigen eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In dieser Ausführungsform wird das stromabwärts liegende Ende des Innenrohrs 7 durch einen Pfropfen 32 verschlossen, und der porige Teil 8 ist dem stromabwärts liegenden Ende benachbart ausgebildet. Die Positionen der Expansionskammer 2 und der Volumenkammer 30 sind gegenüber der zuvor genannten dritten Ausführungsform vertauscht.
Ein sich in die Volumenkammer 30 öffnender poriger Teil 33 ist in der Mitte des Einlaßrohrs 7 ausgebildet. Das druckempfindliche Ventil 16, das sich aufgrund einer Erhöhung des Druckes in der Volumenkammer 30 öffnet, ist an dem Innenrohr 14 angebracht, das die Volumenkammer 30 und die Expansionskammer 2 verbindet. Die Gesamtöffnungsoberfläche des porigen Teils 8 ist derart gewählt, daß der Druck in der Volumenkammer 30 den Druck in der Expansionskammer 2 übersteigt.
Dieser Konstruktion entsprechend, ist die Volumenkammer 30 stromaufwärts und die Expansionskammer 2 stromabwärts in Bezug auf den Abgasstrom in dem Einlaßrohr 7 angeordnet. Der Schalldämpfungseffekt des durch den porigen Teil 33 und die Volumenkammer 30 gegebenen Resonanzsystems kann deshalb auf vorteilhafteste Weise genutzt werden.
Das Zweigrohr 31 kann, wie in Fig. 8 gezeigt, an Stelle des porigen Teils 33 vorgesehen werden.
Fig. 9 und 10 zeigen eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In dieser Ausführungsform öffnet sich der porige Teil 8 an der Mitte des Einlaßrohrs 7 in die Expansionskammer 2, und das auf Druck reagierende Ventil 16 ist am stromabwärts gelegenen Ende des Einlaßrohrs 7 in der Volumenkammer 30 angebracht. Der Öffnungsoberflächenbereich des porigen Teils 8 ist derart gewählt, daß der innere Druck des stromabwärts liegenden Teils des Einlaßrohrs 7 den Druck der Volumenkammer 30 übersteigt.
Das Endrohr 10 öffnet sich in die Expansionskammer 2, und ein poriger Teil 10 ist ausgebildet, der sich an der Mitte des Endrohrs in die Volumenkammer 30 öffnet.
Da das druckempfindliche Ventil 16 auf diese Weise direkt am stromabwärts liegenden Teil des Einlaßrohrs 7 angebracht wird, sind die Innenrohre unnötig. Außerdem kann der Volumenkammer 2 ein großes Volumen gegeben werden, und die Herstellungskosten können reduziert werden.
Dieser Ausführungsform entsprechend, kann das Zweigrohr 35, wie in Fig. 10 gezeigt, an Stelle des porigen Teils 34 vorgesehen werden.

Claims (22)

1. Schalldämpfer zum Reduzieren der Auspuffgeräusche eines Kraftfahrzeugmotors, mit
einem Gehäuse (1),
einer in dem Gehäuse (1) ausgebildeten Expansionskammer (2),
einer ersten und einer zweiten Volumenkammer (3, 4), die der Expansionskammer (2) benachbart in dem Gehäuse (1) ausgebildet sind,
einem Einlaßrohr (7) zum Einführen von Abgasen von außerhalb des Gehäuses (1) in die erste Volumenkammer (3), wobei das Einlaßrohr (7) eine Öffnung zu der Expansionskammer (2) aufweist,
einem Endrohr (10) zum Ausstoßen der Abgase in der zweiten Volumenkammer (4) aus dem Gehäuse (1), wobei das Endrohr (10) eine Öffnung zu der Expansionskammer (2) aufweist, und
einem Ventil (16), um die Abgase aus der ersten Volumenkammer (3) in die zweite Volumenkammer (4) in Abhängigkeit von einer Druckdifferenz zwischen der ersten und der zweiten Volumenkammer (3, 4) entsprechend zu führen.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer weiterhin ein Innenrohr (14) aufweist, das die erste und die zweite Volumenkammer (3, 4) miteinander verbindet, wobei das Ventil (16) an dem Innenrohr (14) angebracht ist.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfer weiterhin eine Trennwand (5) aufweist, die die Expansionskammer (2) und die zweite Volumenkammer (4) trennt, wobei das Ventil (16) an der Trennwand (5) angebracht ist.
4. Schalldämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in dem Einlaßrohr (7) einen an dem Einlaßrohr (7) ausgebildeten porigen Teil (8) aufweist.
5. Schalldämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in dem Endrohr (10) einen an dem Endrohr (10) gebildeten porigen Teil (11) aufweist.
6. Schalldämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Endrohr (10) ein erstes Rohr (13), das die Expansionskammer (2) und die zweite Volumenkammer (4) verbindet, und ein zweites Rohr (10A) mit einem größeren Durchmesser als das erste Rohr aufweist, wobei die Öffnung in dem Endrohr (10) durch einen Zwischenraum zwischen dem zweiten Rohr (10A) und dem ersten Rohr (13), dessen eines Ende in das zweite Rohr (10A) eingesteckt ist, gebildet ist.
7. Schalldämpfer zum Reduzieren der Auspuffgeräusche eines Kraftfahrzeugmotors, mit
einem Gehäuse (1),
einer in dem Gehäuse (1) ausgebildeten Expansionskammer (2),
einer ersten und einer zweiten Volumenkammer (3, 4), die der Expansionskammer (2) benachbart in dem Gehäuse (1) ausgebildet sind,
einem Einlaßrohr (7) zum Einführen der Abgase von außerhalb des Gehäuses (1) in die erste Volumenkammer (3), wobei das Einlaßrohr (7) eine Öffnung zu der Expansionskammer (2) aufweist,
einem Endrohr (10) zum Ausstoßen der Abgase in der zweiten Volumenkammer (4) aus dem Gehäuse (1), wobei das Endrohr (10) eine Öffnung zu der Expansionskammer (2) aufweist,
einem Innenrohr (14), das die erste und die zweite Volumenkammer (3, 4) miteinander verbindet, und
einem Ventil (16), um die Abgase in Abhängigkeit vom Druck der zweiten Volumenkammer (4) entsprechend aus der zweiten Volumenkammer (4) zu dem Endrohr (10) zu führen.
8. Schalldämpfer zum Reduzieren der Auspuffgeräusche eines Kraftfahrzeugmotors, mit
einem Gehäuse (1),
einer in dem Gehäuse (1) gebildeten Expansionskammer (2), wobei keine andere Expansionskammer ausgebildet ist,
einer der Expansionskammer (2) in dem Gehäuse (1) benachbart ausgebildeten Volumenkammer (30),
einem Einlaßrohr (7) zum Einführen von Abgasen von außerhalb des Gehäuses (1) in die Volumenkammer (30), wobei das Einlaßrohr (7) eine Öffnung zu der Expansionskammer (2) aufweist,
einem Endrohr (10) zum Ausstoßen von Abgasen in der Expansionskammer (2) aus dem Gehäuse (1), und einem Ventil (16), um Abgase in Abhängigkeit vom Druck der Volumenkammer (30) entsprechend aus der Volumenkammer (30) in die Expansionskammer (2) zu führen.
9. Schalldämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer weiterhin ein Innenrohr (14) aufweist, das die Volumenkammer (30) mit der Expansionskammer (2) verbindet, und wobei das Ventil (16) an dem Innenrohr (14) angebracht ist.
10. Schalldämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfer weiterhin eine Trennwand (5) aufweist, die die Volumenkammer (30) und die Expansionskammer (2) trennt, wobei das Ventil (16) an der Trennwand (5) angebracht ist.
11. Schalldämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung ein an dem Einlaßrohr (7) ausgebildeter poriger Teil (8) ist.
12. Schalldämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtöffnungsoberflächenbereich des porigen Teils (8) derart gewählt ist, daß der Druck der Volumenkammer (30) den Druck der Expansionskammer (2) übersteigt.
13. Schalldämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung ein Zweigrohr (31) ist, das von dem Einlaßrohr (7) abzweigt.
14. Schalldämpfer zum Reduzieren der Auspuffgeräusche eines Kraftfahrzeugmotors, mit
einem Gehäuse (1),
einer in dem Gehäuse (1) ausgebildeten Expansionskammer (2),
einer der Expansionskammer (2) in dem Gehäuse (1) benachbart ausgebildeten Volumenkammer (30),
einem Einlaßrohr (7) zum Einführen von Abgasen von außerhalb des Gehäuses (1) in die Volumenkammer (30), wobei das Einlaßrohr (7) eine Öffnung zu der Expansionskammer (2) aufweist,
einem Ventil (16), um Abgase in Abhängigkeit vom Druck des Einlaßrohrs (7) entsprechend aus dem Einlaßrohr (7) in die Volumenkammer (30) zu führen, und
einem Endrohr (10) zum Ausstoßen von Abgasen in der Expansionskammer (2) aus dem Gehäuse (1), wobei das Endrohr eine Öffnung zu der Volumenkammer (2) aufweist.
15. Schalldämpfer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung ein an dem Einlaßrohr (7) gebildeter poriger Teil (33) ist.
16. Schalldämpfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtöffnungsoberflächenbereich des porigen Teils (33) derart gewählt ist, daß der Druck der Volumenkammer (30) den Druck der Expansionskammer (2) übersteigt.
17. Schalldämpfer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung ein Zweigrohr (31) ist, daß von dem Einlaßrohr (7) abzweigt.
18. Schalldämpfer zum Reduzieren der Auspuffgeräusche eines Kraftfahrzeugmotors, mit
einem Gehäuse (1),
einer in dem Gehäuse (1) ausgebildeten Expansionskammer (2),
einer der Expansionskammer (2) in dem Gehäuse (1) benachbart ausgebildeten Volumenkammer (30),
einem Einlaßrohr (7) zum Einführen von Abgasen von außerhalb des Gehäuses (1) in die Volumenkammer (30), wobei das Einlaßrohr (7) eine Öffnung zu der Expansionskammer (2) aufweist,
einem Ventil (16), um Abgase in Abhängigkeit vom Druck des Einlaßrohrs (7) entsprechend aus dem Einlaßrohr (7) in die Volumenkammer (30) zu führen, und
einem Endrohr (10) zum Ausstoßen von Abgasen in der Expansionskammer (2) aus dem Gehäuse (1), wobei das Endrohr (10) eine Öffnung zu der Volumenkammer (30) aufweist.
19. Schalldämpfer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung an dem Einlaßrohr (7) ein an dem Einlaßrohr (7) gebildeter poriger Teil (8) ist.
20. Schalldämpfer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtöffnungsoberflächenbereich des porigen Teils (8) an dem Einlaßrohr (7) derart gewählt ist, daß der Druck des Einlaßrohrs (7) stromabwärts von dem porigen Teil (8) den Druck der Volumenkammer (30) übersteigt.
21. Schalldämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung an dem Endrohr (10) ein an dem Endrohr (10) gebildeter poriger Teil (34) ist.
22. Schalldämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung an dem Endrohr (10) ein Zweigrohr (35) ist, das von dem Endrohr (10) abzweigt.
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