DE19636266A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aushärten von lichtempfindlichen polymeren Zusammensetzungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aushärten von lichtempfindlichen polymeren Zusammensetzungen

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Ernst Strohmaier
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • B29C35/02Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
    • B29C35/08Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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    • A61C19/003Apparatus for curing resins by radiation
    • A61C19/004Hand-held apparatus, e.g. guns

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aushärten von lichtempfindlichen polymeren Zusammensetzungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches 6.
Lichtempfindliche polymere Zusammensetzungen der hier betrachteten Art finden beispielsweise in der Zahnmedizin zur Herstellung von Zahnfüllungen, Zahnklebungen, Zahnversiegelungen o. dgl. Anwendung. Die in der Zahnmedizin verwendeten Kunststoff-Komposite können in der Regel durch eine Bestrahlung mit Licht einer Wellenlänge von etwa 400 bis 550 nm ausgehärtet bzw. polymerisiert werden.
Neben der zahnmedizinischen Behandlung direkt am Patienten kann ein solches Verfahren beispielsweise auch im Laborbereich zur Bearbeitung von Zahnprothesen, Zahnersatz, o. ä. angewendet werden. Im Prinzip ist das Verfahren immer dann anwendbar, wenn eine lichtempfindliche polymere Zusammensetzung mittels Photo- Polymerisation auszuhärten ist.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des eingangs genannten Photo- Polymerisationsvorganges ist in dem deutschen Gebrauchsmuster DE-GM 90 17 070.9 offenbart. Darin wird eine regelbare Lichtabgabeeinrichtung, insbesondere zum Aushärten von lichtempfindlichen Dentalwerkstoffen beschrieben, die eine Lichtquelle und eine Lichtleiteroptik enthält. Um die Lichtintensität der Lichtabgabeeinrichtung konstant auf definierten Werten zu halten, weist die Vorrichtung einen Detektor zur Messung der Lichtintensität und eine Regeleinheit zur Konstanthaltung der Lichtintensität auf.
Ferner werden in einem Firmenprospekt (Demetron-Programm) der Firma KERR GmbH, Karlsruhe auf den Seiten 4-6 verschiedene Licht-Polymerisationsgeräte vorgestellt. Die Handgeräte enthalten eine Halogenlampe mit einer maximalen Leistung im Wellenlängen-Bereich von 400 bis 525 nm, eine Dauerkühlung, einen abnehmbaren, sterilisierbaren Lichtleiter und einen Vorwahlschalter für Aushärtungszeiten bis zu 60 Sekunden bzw. einen fortlaufenden Arbeitsgang.
Weitere Polymerisationsgeräte sind in einem Firmenprospekt der Firma DENTLSPLY DeTrey, Konstanz enthalten. Die den Oberbegriff des Vorrichtungsanspruches bildenden Handgeräte dieses Firmenprospektes enthalten neben den üblichen Komponenten Lichtquelle für 400-500 nm, Lichtleiteroptik, Kühlvorrichtung und Filter einen Mikroprozessor zur Steuerung konstanter Lichtintensität und eine Eingabeeinheit zur Eingabe der Bestrahlungsdauer durch den Benutzer mit einer Anzeigeeinheit zur Anzeige der eingestellten Bestrahlungsdauer.
Bei dem oben genannten Stand der Technik erfolgt die Photo-Polymerisation bei konstanter Lichtintensität und fester Wellenlänge, variiert wird nur die Bestrahlungsdauer, also die Aushärtezeit. Versuche haben gezeigt, daß bei einer Bestrahlung der in der Praxis verwendeten Kunststoff-Komposite mit einer relativ großen Lichtintensität über eine relativ kurze Bestrahlungsdauer, wie es nach dem allgemeinen Stand der Technik üblich ist, zum einen die Aushärtung ungleichmäßig erfolgt, insbesondere tiefere Bereiche weniger aushärten und zum anderen der noch pastöse Kunststoff schrumpft. Dadurch wird im Kunststoff eine ungleichmäßige Bindung der Kunststoffpartikel untereinander und mit der Wandung einer Kavität erzeugt, was eine Verminderung der Qualität und der Lebensdauer von z. B. Zahnfüllungen zur Folge hat.
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung zu schaffen, die oben genannten Nachteil beseitigt und eine gleichmäßigere Photo-Polymerisation des Kunststoffes bewirkt.
Diese Aufgabe wird durch ein eingangs genanntes Verfahren mit den Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Durch die kontinuierliche oder stufenförmige Anhebung der Lichtleistung während des Bestrahlungsvorganges wird eine intensivere und gleichmäßigere Aushärtung bei gleichzeitig geringerer Schrumpfung des Kunststoffes erreicht, was zu einer besseren Bindung der Kunststoffpartikel untereinander und mit der Wandung einer Kavität führt.
Weiter wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 6 gelöst. Die Steuereinheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erlaubt eine kontinuierliche oder stufenförmige Anhebung der Lichtleistung während eines Bestrahlungsvorganges, so daß das erfindungsgemäße Verfahren problemlos durchgeführt werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Benutzer über eine Eingabeeinheit zwischen verschiedenen Bestrahlungsmodi wählen, nämlich zwischen einer Bestrahlung mit konstanter Lichtintensität oder mit kontinuierlich oder stufenförmig ansteigender Lichtintensität.
Weiter kann der gewählte Bestrahlungsmodus zusammen mit der eingestellten bzw. verbleibenden Bestrahlungsdauer in einer Anzeigeeinheit angezeigt werden.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Anhand der beigefügten Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und des damit durchführbaren Verfahrens erklärt. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Photo-Polymerisationsgerät im Schnitt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der elektronischen Schaltung des Photo- Polymerisationsgerätes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Lichtintensität-Zeit-Diagramm zur Veranschaulichung der verschiedenen Bestrahlungsmodi des Photo-Polymerisationsgerätes; und
Fig. 4 zwei Diagramme zum Vergleich der Polymerisationsergebnisse gemäß einem herkömmlichen und einem erfindungsgemäßen Verfahren.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Photo-Polymerisationsgerät als Handgerät dargestellt, welches insbesondere im zahnmedizinischen Bereich eingesetzt werden kann. Das Handgerät besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 mit darin enthaltener Lichtquelle 2, einem Handgriff 3 und einer Lichtleiteroptik 4. Ein Ende der Lichtleiteroptik 4 steht der Lichtquelle 2 korrespondierend gegenüber und das andere Ende 5 ist zur Lichtabgabe ausgebildet und leicht gekrümmt. Der Lichtleiter kann ein Glasstab sein oder mit üblichem Lichtleitmaterial, wie z. B. Glas-, Quarz- oder Kunststoff-Fasern gefüllt sein.
Als Lichtquelle 2 wird vorzugsweise eine Halogenglühlampe mit einem integrierten Reflektor 6 verwendet. Das von der Halogenglühlampe 2 emittierte Licht wird vom Reflektor 6 durch ein Filtersystem 7 geführt und auf die Eintrittsfläche der Lichtleiteroptik 4 fokussiert. Zu dem Filtersystem 7 gehört üblicherweise auch ein Spektralfilter, der nur für Licht des bevorzugten Wellenlängenbereiches von etwa 400 bis 550 nm durchlässig ist, in dem eine Polymerisation der zumeist eingesetzten Kunststoffe erfolgt, wobei aber prinzipiell auch je nach auszuhärtendem Material ein engerer oder sogar anderer Wellenlängenbereich ausgefiltert werden kann. Hinter der Halogenglühlampe 2 ist als Kühlvorrichtung ein Ventilator 8 in dem Gehäuse 1 angeordnet, um ein Überhitzen der Lampe 2 und des Gerätes, insbesondere bei längeren Betriebszeiten zu verhindern.
An dem Handgriff 3 befindet sich ein Schalter 9 zum Einschalten der Lichtquelle 2. Das Ausschalten der durch Betätigung des Schalters 9 eingeschalteten Lichtquelle 2 kann auf verschiedene Weise geschehen. Die Lichtquelle 2 wird entweder durch ein Zeitschaltglied nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer oder durch nochmalige Betätigung des Schalters 9 oder durch Loslassen des seit dem Einschalten festgehaltenen Schalters 9 ausgeschaltet.
Weiter weist der Handgriff 3 eine Eingabeeinheit 10 und eine Anzeigeeinheit 11 auf. Über die Eingabeeinheit 10 können sowohl die gewünschte Bestrahlungsdauer als auch der Bestrahlungsmodus durch den Benutzer eingegeben werden. Von der Anzeigeeinheit 11 kann der Benutzer die eingestellte bzw. verbleibende Bestrahlungsdauer und den eingestellten Bestrahlungsmodus ablesen.
Weitere Einzelheiten des in Fig. 1 dargestellten Photo-Polymerisationsgerätes werden nun anhand des Blockschaltbildes von Fig. 2 erläutert.
Zur Energieversorgung befindet sich im Handgerät ein Netzteil 12, welches über ein Kabel mit einer externen Netzversorgung verbunden ist oder welches Batterien oder Akkumulatoren aufweist. Zentraler Bestandteil der elektronischen Schaltung des Photo- Polymerisationsgerätes ist eine Steuereinheit 13. Die Steuereinheit 13 ist mit der Eingabeeinheit 10 verbunden und empfängt von dieser die vom Benutzer eingegebenen Daten zur Zeitvorwahl 10a und zur Leistungs- bzw. Modusvorwahl 10b. Die über die Eingabeeinheit 10 eingegebenen Nutzerdaten 10a, b werden auf der Anzeigeeinheit 11 angezeigt. Anhand der über die Eingabeeinheit 10 eingegebenen Nutzerdaten 10a, b und der werksseitig vorbestimmten Daten steuert die Steuereinheit 13 die Lichtintensität der Lichtquelle 2 und die Bestrahlungsdauer. Die Bestrahlung erfolgt in der Regel gepulst mit einer Amplitude a, einer Pulsbreite x und einer Pulsrepetitionsfrequenz f, was durch ein mit der Steuereinheit 13 verbundenes Steuerglied 15 eingestellt wird.
Um die tatsächliche, von der Lampe 2 abgegebene Lichtintensität zu kontrollieren, kann zusätzlich ein Detektor zur Messung der Lichtintensität in der Vorrichtung angebracht sein, der mit der Steuereinheit 13 gekoppelt ist, so daß die Steuereinheit 13 die Lichtintensität auf einem konstanten Wert gemäß den eingestellten Nutzerdaten 10b regeln kann.
Die Bestrahlungsdauer wird aufgrund der Zeitvorwahl 10a gesteuert; dabei hat der Benutzer im allgemeinen die Auswahl zwischen kontinuierlichem Betrieb (Ein- und Ausschalten nur durch den Schalter 9 gesteuert) und einer bestimmten, endlichen Bestrahlungsdauer, die er kontinuierlich eingeben oder aus vorgegebenen Werten auswählen kann. Die üblichen Bestrahlungsdauern der hier behandelten Photo- Polymerisationsgeräte liegen zwischen 10 und 60 Sekunden.
Die Wellenlänge der Bestrahlung und die Lichtintensität in den verschiedenen Bestrahlungsmodi sind üblicherweise werksseitig vorgegeben. Der Benutzer kann aber beispielsweise zwischen drei verschiedenen Bestrahlungsmodi A, B und C auswählen, die in Fig. 3 in Form eines Lichtintensität-Zeit-Diagrammes veranschaulicht sind. Dabei ist in Fig. 3 nach rechts die Zeit t in % von der Gesamtbestrahlungsdauer und nach oben die Lichtintensität E in mW/cm² aufgetragen.
Das Diagramm in Fig. 3 zeigt die Lichtintensitäts-Kurven von drei beispielhaft ausgewählten Bestrahlungsmodi A, B und C jeweils für eine Gesamtbestrahlungsdauer von 15, 20, 40 bzw. 60 Sekunden. Der erste Bestrahlungsmodus A bewirkt eine Bestrahlung mit konstanter niedriger Lichtintensität von etwa 100 mW/cm² und der dritte Bestrahlungsmodus C bewirkt eine Bestrahlung mit konstanter hoher Lichtintensität von etwa 150 mW/cm².
Die Kurve B zeigt eine stufenförmige Anhebung der Lichtintensität im zweiten Bestrahlungsmodus, welcher eine Photo-Polymerisation gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren bewirkt. Die erste Stufe Ba der Bestrahlung erfolgt im allgemeinen bei etwa 30-60% der maximalen Lichtintensität der dritten Stufe Bc für bis zu etwa 75% der Gesamtbestrahlungsdauer. Die zweite Stufe Bb der Bestrahlung erfolgt im allgemeinen bei etwa 50-90% der maximalen Lichtintensität der dritten Stufe Bc für etwa 30% der Gesamtbestrahlungsdauer. Die restliche Bestrahlung erfolgt in der dritten Stufe Bc mit maximalen Lichtintensität.
Neben der hier dargestellten dreistufigen Anhebung der Lichtintensität ist prinzipiell auch eine Anhebung mit einer anderen Anzahl von Bestrahlungsstufen oder auch eine kontinuierliche Steigerung der Lichtintensität während des Bestrahlungsvorgangs möglich. Die in diesem Ausführungsbeispiel angegebenen Bestrahlungsmodi A, B und C, insbesondere der erfindungsgemäße Modus B, sowie die Kenndaten für Lichtintensität und Bestrahlungsdauer haben sich in Versuchen an üblichen, in der Zahnmedizin verwendeten, lichtempfindlichen Kunststoffen allerdings als besonders vorteilhaft erwiesen. Diese Einstellungen können aber selbstverständlich an andere Materialien angepaßt werden, die evt. in der Zukunft zum Einsatz kommen.
Der ausgewählte Bestrahlungsmodus A, B oder C wird zusammen mit der eingestellten bzw. verbleibenden Bestrahlungsdauer in der Anzeigeeinheit angezeigt. Die Unterscheidung der Modi in der Anzeige kann beispielsweise durch einen kontinuierlich leuchtenden Punkt für Modus A, einen blinkenden Punkt für Modus B und einen nicht vorhandenen Punkt für Modus C neben der angezeigten Bestrahlungsdauer erfolgen.
In Fig. 2 sind als weitere Komponenten der elektronischen Schaltung noch eine Überwachung 14 der Temperatur, insbesondere der Temperatur der Lichtquelle 2, und eine Ansteuerung der Kühlvorrichtung 8 gemäß der gemessenen Temperatur im Gehäuse 1 bzw. der Lichtquelle 2 mit der Steuereinheit 13 verbunden.
In Fig. 4 sind die Photo-Polymerisationsergebnisse zweier Probekörper, die nach einem herkömmlichen (Fig. 4b) und dem erfindungsgemäßen (Fig. 4a) Verfahren hergestellt wurden, zu Vergleichszwecken gegenübergestellt.
Zur Herstellung der Proben wurde das Füllmaterial (Brilliant Lux, Coltène, Altstätten, Farbe: braun) in normierte Löcher (Durchmesser: 4 mm, Tiefe: 1,9 ± 0,1 mm) in Plexiglas eingebracht und mit einer oben beschriebenen Vorrichtung polymerisiert und dann für 10 Tage im Wärmeschrank (T = 37°C) nachgehärtet. Die Probekörper wurden anschließend in kaltpolymerisierendes Kunstharz eingebettet und nach vollständiger Härtung des Harzes mit einer Diamantscheibe unter Glycerinkühlung vertikal durch das Zentrum der Füllung geschnitten. Nun wurden die Proben mit der Schnittfläche nach oben in planparallele Stahlringe eingebettet und in mehreren Polierschritten auf Hochglanz poliert.
Die Erfassung der Polymerisation der Kunststoffproben erfolgte mittels einer Härteprüfung nach Knoop. Der bei der Messung verwendete Diamant wirkte bei jeder Messung während 30 Sekunden mit einer Kraft von 100 Pond auf die Oberfläche ein. Die Knoop′sche Mikrohärte HK wurde an mehreren Proben jeweils in Abständen von 50 µm, 100 µm, 200 µm, 500 µm, 1000 µm und 1500 µm von der Oberfläche gemessen.
In den Fig. 4a und 4b ist jeweils nach rechts die Tiefe bzw. der Abstand von der Oberfläche des Probenkörpers in µm und nach oben jeweils die Knoop′sche Mikrohärte HK in kg/mm² als Maß für den Polymerisationsgrad der Probe aufgetragen.
Fig. 4b zeigt das Ergebnis der Härtemessung an einer Probe, die mit einer Lichtintensität von etwa 140 mW/cm² für etwa 20 Sekunden bestrahlt wurde. Man erkennt deutliche Unterschiede im erzielten Polymerisationsgrad in verschiedenen Abständen von der Oberfläche mit einer maximalen Differenz in der Härte von etwa 15 kg/mm². Die Unterschiede in der Aushärtung werden bei größeren Lichtintensitäten als der hier verwendeten noch verstärkt.
Die Ergebnisse der Härtemessungen an einer Probe, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in drei Stufen von etwa 78 mW/cm² für 20 Sekunden, 110 mW/cm² für 10 Sekunden und 140 mW/cm² für 10 Sekunden bestrahlt wurde, sind in Fig. 4a dargestellt. Die Kurve von Fig. 4a zeigt einen deutlich gleichmäßigeren Verlauf über die gesamte Tiefe als die der Kurve von Fig. 4b. Die maximale Härte-Differenz beträgt in diesem Fall nur etwa 8 kg/mm², also ungefähr die Hälfte als beim herkömmlichen Verfahren.
Auch wenn in Fig. 4b nach dem herkömmlichen Verfahren eine größere maximale Härte bei einer Tiefe von etwa 500 µm erreicht wird als mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, so ist festzustellen, daß für die Qualität des ausgehärteten Kunststoffes die Gleichmäßigkeit der Polymerisation von größerer Bedeutung ist.
Der Bestrahlungsmodus B mit stufenförmiger oder auch kontinuierlicher Anhebung der Lichtintensität stellt eine Verbesserung der herkömmlichen Bestrahlungsmethode mit hoher Lichtintensität und kurzer Bestrahlungsdauer dar, der bei ebenso kurzer Bestrahlungsdauer eine deutlich bessere Qualität des ausgehärteten Kunststoffes erreicht. Ein ähnliches Ergebnis könnte man auch mit niedrigeren Lichtintensitäten als bisher erzielen, wenn man dabei wesentlich längere Bestrahlungszeiten in Kauf zu nehmen bereit ist.
Die obige Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist anhand eines Ausführungsbeispieles einer entsprechenden Vorrichtung auf den Bereich der Zahnmedizin ausgerichtet. Dabei kann das Verfahren sowohl direkt am Patienten zur Zahnbehandlung als auch im Laborbereich zur Vorbereitung einer Zahnbehandlung oder zu Versuchszwecken angewendet werden. Es ist außerdem denkbar, das Verfahren auch außerhalb der Zahnmedizin anzuwenden; im Prinzip immer dann, wenn eine lichtempfindliche polymere Zusammensetzung mittels Photo-Polymerisation ausgehärtet werden soll. Je nach Anwendungsfall sind dann andere Wellenlängenbereiche, Lichtintensitäten und Bestrahlungszeiten zu wählen als im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel.

Claims (15)

1. Verfahren zum Aushärten von lichtempfindlichen polymeren Zusammensetzungen durch Bestrahlung mit Licht von auf die polymere Zusammensetzung abgestimmter Wellenlänge, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlung mit kontinuierlich oder stufenförmig steigender Lichtintensität erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlung in drei direkt aufeinanderfolgenden Stufen (Ba, Bb, Bc) mit steigender Lichtintensität erfolgt, wobei die Bestrahlungsdauer der ersten Stufe (Ba) bis zu etwa 75%, die der zweiten Stufe (Bb) etwa 30% und die der dritten Stufe (Bc) die Restzeit der Gesamtbestrahlungsdauer beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlung in drei direkt aufeinanderfolgenden Stufen (Ba, Bb, Bc) mit steigender Lichtintensität erfolgt, wobei die Lichtintensität der ersten Stufe (Ba) etwa 30-60% und die der zweiten Stufe (Bb) etwa 50-90% der maximalen Lichtintensität der dritten Stufe (Bc) beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Lichtintensität der dritten Stufe (Bc) etwa 130-200 mW/cm² beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlung mit Licht einer Wellenlänge von 400 bis 550 nm erfolgt.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Lichtquelle (2), einer Lichtleiteroptik (4, 5), einer Steuereinheit (13) zur Steuerung der Bestrahlungsdauer, einer Eingabeeinheit (10a) zur Eingabe der Bestrahlungsdauer durch den Benutzer, einer Anzeigeeinheit (11) zur Anzeige der eingestellten und/oder der verbleibenden Bestrahlungsdauer, einer Steuereinheit (13) zur Steuerung der von der Lichtquelle (2) abgegebenen Lichtleistung, einer Kühlvorrichtung (8) zur Kühlung der Lichtquelle (2) und einem Filtersystem (7), dadurch gekennzeichnet, daß die von der Lichtquelle (2) abgegebene Lichtintensität durch die Steuereinheit (13) während eines Bestrahlungsvorganges kontinuierlich oder stufenförmig erhöhbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Lichtquelle (2) abgegebene Lichtintensität durch die Steuereinheit (13) in drei direkt aufeinanderfolgenden Stufen (Ba, Bb, Bc) erhöhbar ist, wobei die Bestrahlungsdauer der ersten Stufe (Ba) bis zu etwa 75%, die der zweiten Stufe (Bb) etwa 30% und die der dritten Stufe (Bc) die Restzeit der Gesamtbestrahlungsdauer beträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Lichtquelle (2) abgegebene Lichtintensität durch die Steuereinheit (13) in drei direkt aufeinanderfolgenden Stufen (Ba, Bb, Bc) erhöhbar ist, wobei die Lichtintensität der ersten Stufe (Ba) etwa 30-60% und die der zweiten Stufe (Bb) etwa 50-90% der maximalen Lichtintensität der dritten Stufe (Bc) beträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Lichtintensität der dritten Stufe (Bc) etwa 130-200 mW/cm² beträgt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spektralfilter (7) für eine Wellenlänge von 400 bis 550 nm durchlässig ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (13) die Bestrahlung in verschiedenen, vorgegebenen Bestrahlungsmodi (A, B, C) ermöglicht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (13) die Bestrahlung in drei verschiedenen Modi (A, B, C) ermöglicht, nämlich einem ersten Modus (A) mit konstanter niedriger Lichtintensität, einem zweiten Modus (B) mit kontinuierlich oder stufenförmig erhöhter Lichtintensität und einem dritten Modus (C) mit konstanter hoher Lichtintensität.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Eingabeeinheit (10b) für die Wahl des Bestrahlungsmodus (A, B, C) durch den Benutzer aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Anzeigeeinheit (11) zur Anzeige des vom Benutzer eingestellten Bestrahlungsmodus (A, B, C) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen an die Lichtstrahlung angekoppelten Detektor aufweist, der die Lichtintensität mißt und ein entsprechendes elektrisches Signal an eine Regeleinheit liefert, welche ihrerseits die Lichtintensität entsprechend dem aufgenommenen Meßsignal konstant hält.
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