DE19635432A1 - Einstellbare Rückenlehnenkonstruktion eines Kinder-Sportwagens - Google Patents
Einstellbare Rückenlehnenkonstruktion eines Kinder-SportwagensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen
Kinder-Sportwagen und vor allem auf einen Kinder-Sportwagen
mit einer einstellbaren Rückenlehnenkonstruktion.
Kinder-Sportwagen, die ein Bremssystem für ein gesichertes
Abstellen, verschwenkbare Räder, Einrichtungen zur Einstel
lung eines Neigungswinkels einer Rückenlehne und Faltein
richtungen, um den Wagen auf kleinem Raum aufzubewahren,
haben, sind in weitem Ausmaß über die gesamte Welt in Ge
brauch. Mittels der oben erwähnten vorteilhaften Vorrich
tung kann ein Benutzer ein angenehmes Umfeld für ein Klein
kind und Annehmlichkeiten für sich selbst während eines Ge
hens im Freien schaffen.
Bei diesem Wagen ist es der Zweck der Rückenlehnenkonstruk
tion, den besten Winkel für die Kleinkinder zum Sitzen oder
Liegen im Sportwagen in der bequemsten Situation einzustel
len, und deshalb sind Kinder-Sportwagen des Standes der
Technik bereits mit eine Winkeleinstellung ermöglichenden
Einrichtungen versehen, von denen eine in TW 2,427,64, ange
meldet am 1. März 1994 und veröffentlicht für Chan am
11. März 1995, offenbart ist. Ein Sportwagen, wie er in Fig. 9
gezeigt ist, besitzt zwei Rückenlehnen-Einstellvorrichtun
gen, von denen jeweils eine an einem Rückenlehnenträger 80
angebracht ist. Eine mit dem Rückenlehnenträger 80 gelen
kig verbundene Schieberaufnahme 82 ist mit einem Einstell
schieber 83 verschwenkbar verbunden, der drehbar an eine
hintere Stütze 81 angeschlossen ist. Ein Einstellorgan 84
mit einem (nicht dargestellten) darin eingesetzten elasti
schen Element wird an der Verbindung der Schieberaufnahme
82 sowie des Einstellschiebers 83 vorgesehen derart, daß
die Relativposition der Schieberaufnahme und des Einstell
schiebers verstellt sowie der Winkel des Rückenlehnenträ
gers 80 verändert wird, wenn das Einstellorgan 84 niederge
drückt wird. Bei Freigabe des Einstellorgans wird dieses
aufgrund des darin eingesetzten elastischen Elements wieder
in Stellung gebracht. Weil eine (nicht dargestellte) Aus
nehmung, die im Einstellschieber 83 abgegrenzt ist, nur in
einer Richtung ausgerichtet ist, werden beide Hände eines
Benutzers benötigt, um den Winkel der Rückenlehne aus einer
aufrechten in eine geneigte Position neu einzustellen. Je
doch benötigt die Rückenlehne, um nach oben zur Wiederein
nahme der aufrechten Position gedrückt zu werden, nur eine
einzige Hand.
Alle Rückenlehnen-Einstellvorrichtungen auf dem Markt benö
tigen zum Durchführen der Einstellung beide Hände und des
halb weist diese Art von Kinder-Sportwagen für den Vorgang
des Einstellens mehrere Nachteile auf wie:
1. Schwierigkeit
Es ist für eine einzelne Person äußerst schwierig, ein Kleinkind im einen Arm zu halten und die andere Hand dazu zu gebrauchen, um die Rückenlehnen-Einstellvorrichtung ein zustellen, welche aber zum Durchführen der Einstellung zwei Hände erforderlich macht.
2. Schlechte Kontrollierbarkeit
Weil die Anwendung von beiden Händen gleichzeitig, um die Rückenlehnen-Einstellvorrichtung zu justieren, ein wesent licher Faktor ist, wird die gesamte Konstruktion durch eine abnormale Torsion auf Seiten der Tragstruktur des Sportwa gens beeinträchtigt. Somit kann der Sportwagen mit dieser Art einer daran angebrachten Rückenlehnen-Einstellvorrich tung einem Auseinanderfallen oder Abreißen von Teilen unter diesen Umständen unterliegen.
1. Schwierigkeit
Es ist für eine einzelne Person äußerst schwierig, ein Kleinkind im einen Arm zu halten und die andere Hand dazu zu gebrauchen, um die Rückenlehnen-Einstellvorrichtung ein zustellen, welche aber zum Durchführen der Einstellung zwei Hände erforderlich macht.
2. Schlechte Kontrollierbarkeit
Weil die Anwendung von beiden Händen gleichzeitig, um die Rückenlehnen-Einstellvorrichtung zu justieren, ein wesent licher Faktor ist, wird die gesamte Konstruktion durch eine abnormale Torsion auf Seiten der Tragstruktur des Sportwa gens beeinträchtigt. Somit kann der Sportwagen mit dieser Art einer daran angebrachten Rückenlehnen-Einstellvorrich tung einem Auseinanderfallen oder Abreißen von Teilen unter diesen Umständen unterliegen.
Das primäre Ziel dieser Erfindung ist darin zu sehen, eine
einstellbare Rückenlehnenkonstruktion für einen Kinder-Sport
wagen zu schaffen, so daß diese Rückenlehnenkonstruk
tion, die gemäß der Erfindung aufgebaut ist, dazu tendiert,
die oben herausgestellten Probleme zu mindern und/oder zu
vermeiden.
Der Sportwagen umfaßt eine hintere Stütze, eine drehbar mit
der hinteren Stütze verbundene Sitzlagerung, eine Rückenleh
ne, die verschwenkbar mit der Sitzlagerung verbunden ist,
eine mit der Sitzlagerung drehbar verbundene vordere Stütze
und eine Seitenlehnenstütze, die ebenfalls mit der hinteren
Stütze verschwenkbar gekoppelt ist. Eine Einstellvorrichtung
ist gelenkig zwischen der hinteren Stütze sowie der Rücken
lehne angeschlossen, um unterschiedliche Winkel für ein
Kleinkind, das sich im Sportwagen dieser Erfindung aufhält,
herzustellen.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer
einstellbaren Rückenlehnenvorrichtung, die mittels ledig
lich einer Hand eingestellt werden kann.
Ein noch weiteres Ziel der Erfindung ist darin zu sehen,
eine Einrichtung zu schaffen, die einen Übertragungsmecha
nismus für eine Betätigung der Einstellvorrichtung leitet.
Weitere Ziele wie auch die Vorteile und die neuartigen
Merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden, auf
die beigefügten Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung
deutlich.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Kinder-Sportwagens;
Fig. 2 eine schematische Rückansicht einer Rückenstütze
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine teilweise auseinandergezogene Darstellung
einer Rückenlehne;
Fig. 4 eine schematische, auseinandergezogene Darstellung
einer Einstellvorrichtung;
Fig. 5 bis Fig. 8 sind schematische Darstellungen der Bewe
gungen der mit einer Rückenlehne vereinigten Einstellvor
richtung;
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht eines Sportwagens
nach dem Stand der Technik.
Die Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Erfin
dungsgegenstandes. Ein in Übereinstimmung mit dieser Erfin
dung konstruierter Sportwagen umfaßt eine hintere Stütze 11,
eine Sitzlagerung 12, die drehbar mit der hinteren Stütze
11 verbunden ist, eine verschwenkbar mit der Sitzlagerung
12 verbundene Rückenlehne 20, eine vordere Stütze 10, die
drehbar an die Sitzlagerung 12 angeschlossen ist, und eine
Seitenlehnenstütze 13, die mit der hinteren Stütze 11 eben
falls verschwenkbar verbunden ist. Eine Einstellvorrichtung
30 ist gelenkig zwischen die hintere Stütze 11 sowie die
Rückenlehne 20 eingeschaltet, um unterschiedliche Winkel zu
erzeugen, so daß unterschiedliche Grade in einem Behaglich
keitsgefühl zu erlangen sind.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist eine Rückenstütze 22 der Rücken
lehne 20 gelenkig zwischen zwei Rückenlehnenträger 21 über
zwei obere Gelenkglieder 23 sowie zwei untere Gelenkglieder
24 eingebunden, um den Zweck einer Minimierung des Volumens
der gesamten Konstruktion, wenn der Sportwagen zusammenge
legt wird, zu erfüllen. Weil jedoch das Minimieren des Vo
lumens des Sportwagens in der zusammengelegten Position
nicht in den Rahmen dieser Erfindung fällt, ist es insofern
nicht notwendig, eine detaillierte Beschreibung zu geben.
Ein Sitz 223 mit einer Kehle ist zwischen zwei einander ge
genüberstehenden Tragarmen 221 ausgebildet, und in jedem
Tragarm ist ein erstes Loch 222 bestimmt, wobei zwischen
den Tragarmen 221 und dem Kehlensitz 223 ein Spalt abge
grenzt ist. Ein bogenförmiges Stellglied 25 hat an seinen
beiden Seiten jeweils einen Ansatz 251, und jeder der beiden
Ansätze 251 ist mit einem oberen Loch 252 sowie einem unte
ren Loch 253 versehen. Zum Zusammenbau kann ein (nicht dar
gestellter) Niet verwendet werden, um das Stellglied 25 mit
der Rückenlehne 22 zu vereinigen, indem der Niet durch die
oberen Löcher 252 des Stellglieds 25 und das erste Loch 222
der Rückenstütze 22 geführt wird, nachdem die Ansätze 251
in die Spalte zwischen den Tragarmen 221 und dem Kehlensitz
223 eingeführt sind, wobei der Niet innerhalb des Kehlen
sitzes 223 als eine Lagerung wirkt, wie später beschrieben
werden wird. Eine Zugeinrichtung 26 ist in das untere Loch
253 des Stellglieds 25 eingesetzt und durch ein Schutzrohr
231, welches auf der einen Seite eines jeden der oberen
Gelenkglieder 23 angeordnet ist, geführt. Das Schutzrohr
231 leitet die Zugeinrichtung 26 und hält diese in ihrer
Lage.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, umfaßt die Einstellvorrichtung
30 einen im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Positio
nierhebel 31 mit einem ersten Durchgangsloch 311 an seinem
vorderen Ende, mit einem rechtwinklig zum Durchgangsloch
311 sowie mit diesem in Verbindung stehenden Schlitz 312
und mit einem zweiten Durchgangsloch 313, das in einem mit
tigen Teil des Hebels 31 ausgebildet ist. Ein drittes
Durchgangsloch 315 ist an einem rückwärtigen Ende des Posi
tionierhebels 31 bestimmt, und an einer Unter- oder Innen
fläche des rückwärtigen Endes ist ein nach unten ragender
Höcker 316 ausgebildet.
Ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiger Hebelträger
32 mit einem über dessen gesamte Länge sich erstreckenden
inneren Durchgang 321 gehört zu der Einstellvorrichtung 30,
und an einem vorderen Teil dieses Hebelträgers 32 ist ein
vorderes Durchgangsloch 322 ausgebildet, während an dessen
rechter sowie linker Seite eine mittige Einsenkung 323 aus
gestaltet ist. Im unteren Teil der mittigen Einsenkung 323
ist ein mittiges Durchgangsloch 324 bestimmt. Ferner besitzt
der Hebelträger 32 eine Erhebung 325 an einer oberen Fläche
von diesem mit einem oberen Durchgangsloch 326, wobei am
rückwärtigen Ende des Hebelträgers ein Vorsprung 327 und
an seinem vorderen Teil sowie innerhalb des inneren Durch
gangs zwei Laufrinnen 328 ausgestaltet sind.
Eine Einstellschiene 33 ist ebenfalls Teil der Einstellvor
richtung 30 und weist zwei Zapfen 331 auf, die an gegenüberlie
genden Seiten ihres vorderen Abschnitts entsprechend den
Laufrinnen 328 des Hebelträgers 32 ausgebildet sind, und
am rückwärtigen Abschnitt der Einstellschiene 33 ist ein
hinteres Durchgangsloch 332 abgegrenzt,während an einer
unteren Fläche der Schiene 33 eine Folge von abgeschrägten
Rastkerben 333 ausgebildet ist. Eine erste Rastkerbe 334
dieser Folge von Kerben 333 ist so ausgestaltet, daß sie
eine stärkste Schräge aufweist. Die Einstellschiene 33 wird
in den Hebelträger 32 eingesetzt, wobei die beiden Zapfen
331 innerhalb der Laufrinnen 328 aufgenommen werden, wonach
die Einstellschiene 33 gelenkig mit dem Positionierhebel
31 sowie dem Hebelträger 32 über einen ersten Niet 34,
der in das zweite Durchgangsloch 313 des Positionierhe
bels 31 und das obere Durchgangsloch 326 des Hebelträgers
32 eingesetzt wird, vereinigt wird.
Ein elastisches Element 35 wird zwischen den Höcker 316 des
Positionierhebels 31 und den Vorsprung 327 des Hebelträgers
32 eingefügt, und ein zweiter Niet 36 wird in das dritte
Durchgangsloch 315 des Positionierhebels 31 sowie das mit
tige Durchgangsloch 324 des Hebelträgers 32 eingesetzt und
innerhalb der Rastkerben 333 oder der ersten Rastkerbe 334
aufgenommen. Durch die Verformungsenergie des elastischen
Elements 35 wird daher der rückwärtige Teil des Positionier
hebels 31 ständig in aufwärtiger Richtung belastet.
In das erste Durchgangsloch 311 des Positionierhebels 31
wird ein Stift 317 mit einem Loch 318 eingesetzt, und nach
dem das Loch 318 mit dem Schlitz 312 des Positionierhebels
31 ausgerichtet ist, werden der Positionierhebel 31 sowie
der Stift 317 durch die Zugeinrichtung 26 vereinigt, die
durch das erste Durchgangsloch 311 und in die Öffnung 316
eingeführt wird. Die Zugeinrichtung 26 wird fest am vorde
ren Ende des Positionierhebels 31 gehalten, nachdem der vor
erwähnte Vorgang abgeschlossen ist. Hiernach stellt sich die
gesamte Konstruktion gleich derjenigen dar, die in Fig. 1
gezeigt ist, sobald die Schwenkverbindung zwischen dem He
belträger 32 sowie dem Rückenlehnenträger 21 und die Schwenk
verbindung zwischen der Einstellschiene 33 und der hinteren
Stütze 11 fertiggestellt sind.
Die Fig. 5 zeigt, daß das Stellglied 25 durch die Zugeinrich
tung 26 betätigt wird, die am vorderen Ende des Positionier
hebels 31 festgehalten ist, so daß, wenn das Stellglied 25
angehoben wird, der Positionierhebel 31 ebenfalls angehoben
wird.
Die Fig. 6 zeigt, daß die Anwendung von nur einer Hand, um
das Stellglied 25 anzuheben, darin resultiert, daß das vor
dere Ende des Positionierhebels 31 ebenfalls angehoben wird,
und wegen des ersten Niets 34, der fest in der Mitte gehal
ten ist, werden das rückwärtige Ende des Positionierhe
bels 31 und der zweite Niet 36 nach unten verlagert. Als
Ergebnis wird der zweite Niet 36 seine Zwangslage in den
Rastkerben 333 oder in der ersten Rastkerbe 334 verlassen,
womit die Möglichkeit gegeben ist, die Rückenlehne nach
hinten zu drücken und damit den Zweck einer Justierung des
Neigungswinkels im Sportwagen zu erreichen, wie in Fig. 7
gezeigt ist.
Wenn die Rückenlehne 20 zu einer aufrechten Position zurück
geführt werden soll, so ist es aufgrund der Ausgestaltung
der Rastkerben 333 oder der ersten Rastkerbe 334 lediglich
notwendig, die Rückenlehne 20 gemäß dem in Fig. 8 oben ange
benen Pfeil zu verlagern, so daß die Rückenlehne 20 in die
aufrechte Position zurückgelangt, wie in Fig. 6 gezeigt
ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß ein
Benutzer durch die Verbindung des Stellglieds 25, der Zug
einrichtung 26 und des Positionierhebels 31 in die Lage
versetzt wird, den Neigungswinkel der Rückenlehne 20 des
Sportwagens einzustellen. Insbesondere wird durch die Zug
einrichtung 26 die vom Benutzer ausgeübte Zugkraft gleich
zeitig auf beide Seiten des Sportwagens übertragen, um die
Einstellvorrichtung 30 zur Justierung zu betätigen. Deshalb
ist es sehr viel einfacher, den Winkel der Rückenlehne 20
des Sportwagens gemäß der Erfindung einzustellen, als das
bei dem Sportwagen nach dem Stand der Technik möglich
ist, wobei beide Hände benötigt werden, um die Winkelein
stellung herbeizuführen.
Ein Kinder-Sportwagen ist so ausgebildet, daß er eine
Justiereinrichtung zur Änderung des Neigungsgrades einer
Rückenlehne 20 besitzt. Die Justiereinrichtung umfaßt eine
Einstellvorrichtung 30, an die die Rückenlehne 20 gelenkig
angeschlossen ist. Ein Benutzer ist imstande, lediglich
eine Hand zu gebrauchen, um den Neigungswinkel der Rücken
stütze 22 zu verändern, was durch die Verbindung zwischen
der Einstellvorrichtung 30 und einer Zugeinrichtung 26, die
eine Sperr-/Stützvorrichtung betätigt, erlangt wird.
Aus dem Obigen wird klar ersichtlich, daß die eingangs her
ausgestellten Ziele auf einfache Weise und effizient er
reicht werden können. Da bei Kenntnis der vermittelten
Lehre gewisse Änderungen in der beschriebenen Konstruktion
und unterschiedliche Ausführungsformen des Erfindungsgegen
standes ermöglicht werden, soll die gesamte Offenbarung,
die in der Beschreibung und in den beigefügten Zeichnungen
gegeben wird, lediglich als beispielhaft und nicht in einem
beschränkenden Sinn ausgelegt werden, vielmehr fallen der
artige Änderungen und Ausführungsformen in den Rahmen der
Erfindung.
Claims (3)
1. einstellbare Rückenlehnenkonstruktion eines
Kinder-Sportwagens enthält:
- - eine hintere Stütze (11), eine drehbar mit der hinte ren Stütze verbundene Sitzlagerung (12), eine verschwenk bar mit der Sitzlagerung verbundene Rückenlehne (20), eine drehbar mit der Sitzlagerung verbundene vordere Stütze (10) und eine verschwenkbar mit der hinteren Stütze (11) verbundene Seitenlehnenstütze (13);
- - eine Einstellvorrichtung (30) ist gelenkig zwischen der hinteren Stütze (11) sowie der Rückenlehne (20) an geschlossen, um unterschiedliche Neigungswinkel für die Rückenlehne zu bewerkstelligen;
- - die Einstellvorrichtung (30) umfaßt
- - einen im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Posi
tionierhebel (31) mit
- - einem am vorderen Ende des Hebels (31) ausgebildeten ersten Durchgangsloch (311),
- - einem an einer oberen Fläche des vorderen Endes des Hebels (31) abgegrenzten Schlitz (312), der mit dem er sten Durchgangsloch (311) in Verbindung steht,
- - einem in einem mittigen Abschnitt des Hebels (31) bestimmten zweiten Durchgangsloch (313),
- - einem am rückwärtigen Ende des Hebels (31) ausgebil deten dritten Durchgangsloch (315) und mit
- - einem an einer inneren Unterfläche (314) am rückwär tigen Ende des Hebels (31) ausgebildeten sowie nach unten ragenden Höcker (316);
- - eine Mehrzahl von Haltemitteln (34, 36);
- - einen im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Hebel
träger (32) mit
- - einem durch den Hebelträger (32) hindurch ausgebilde ten inneren Durchgang (321),
- - einem in einem vorderen Teil des Hebelträgers (32) bestimmten vorderen Durchgangsloch (322),
- - einer sowohl an der rechten wie an der linken Seite des Hebelträgers (32) ausgestalteten mittigen Einsenkung (323), die das rückwärtige Ende des Positionierhebels (31) aufnimmt,
- - einem in einem unteren Teil der mittigen Einsenkung (323) ausgebildeten mittigen Durchgangsloch (324), das mit dem dritten Durchgangsloch (315) des Positionierhe bels (31) ausgefluchtet sowie durch ein Haltemittel (36) verschwenkbar mit dem Positionierhebel verbunden ist,
- - einer an einer oberen Fläche des Hebelträgers (32) abgegrenzten Erhebung (325), in der ein oberes Durch gangsloch (326) ausgebildet ist, das mit dem zweiten Durchgangsloch (313) im Positionierhebel (31) ausgefluch tet sowie durch ein Haltemittel (34) verschwenkbar mit dem Positionierhebel verbunden ist,
- - einem an einem rückwärtigen Ende des Hebelträgers
ausgebildeten Vorsprung (327) und mit
- zwei im vorderen Teil des Hebelträgers (32) sowie im inneren Durchgang (321) von diesem ausgestalteten Laufrinnen (328);
- - eine Einstellschiene (33) mit
- - zwei am vorderen Abschnitt dieser Schiene (33) ausge bildeten sowie den Laufrinnen (328) im Hebelträger (32) angepaßten Zapfen (331),
- - einem am hinteren Abschnitt dieser Schiene (33) aus gebildeten Durchgangsloch (332), das gelenkig mit der hinteren Stütze (11) verbunden ist, und mit
- - einer in einer unteren Fläche der Schiene (33) ausge bildeten Folge von abgeschrägten Rastkerben (333, 334);
- - ein zwischen den Höcker (316) des Positionierhebels (31) sowie den Vorsprung (327) am Hebelträger (32) ein gesetztes elastisches Element (35);
- - einen mit einer Kehle versehenen Sitz (223), der zwi schen zwei einander gegenüberstehenden Tragarmen (221), die an einer Rückenstütze (22) der Rückenlehne (20) aus gebildet sind, angeordnet ist, wobei jeder Tragarm (221) ein darin abgegrenztes erstes Loch (222) besitzt und zwischen jedem Tragarm sowie dem Kehlensitz (223) ein Abstand bestimmt ist;
- - ein bogenförmiges Stellglied (25) mit je einem an des sen beiden Seiten ausgebildeten seitlichen Ansatz (251), von denen jeder mit einem oberen Loch (252) sowie einem unteren Loch (253) versehen ist, wobei das Stellglied (25) und die Rückenstütze (22) gelenkig über ein Halte mittel, das die ersten Löcher (222) an der Rückenstütze (22) sowie die oberen Löcher (252) im Stellglied (25) durchsetzt, verbunden sind;
- - eine Mehrzahl von Gelenkgliedern (23), die seitwärts des Stellglieds (25) sowie an beiden Seiten des unteren Teils der Rückenstütze (22) angeordnet sind und von de nen jedes ein daran gehaltenes Schutzrohr (231) besitzt; und
- - eine durch die unteren Löcher (253) des Stellglieds (25) sowie die Schutzrohre (231) der Gelenkglieder (23) geführte Zugeinrichtung (26), die mit dem vorderen Ende des Positionierhebels (31) verbunden ist.
2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Element (35) eine Feder ist.
3. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (331) der Einstellschiene (33) verschieb
bar innerhalb der Laufrinnen (328) des Hebelträgers (32)
aufgenommen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/704,122 US5806877A (en) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Adjustable back structure of a stroller |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US08/704,122 US5806877A (en) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Adjustable back structure of a stroller |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE19635432C2 DE19635432C2 (de) | 2003-03-06 |
Family
ID=26028934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19635432A Expired - Fee Related DE19635432C2 (de) | 1996-08-28 | 1996-09-02 | Vorrichtung zur stufenweisen einhändigen Einstellung der Neigung einer Rücklehnne eines Kinder-Sportwagens |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5806877A (de) |
DE (1) | DE19635432C2 (de) |
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