DE19632787C2 - Verfahren zum Herstellen und Umhüllen von Schmelzenportionen sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen und Umhüllen von Schmelzenportionen sowie Anlage zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen und Um
hüllen von Schmelzenportionen, insbesondere von Schmelzkle
berportionen, bei dem die Schmelze portioniert auf ein endlos
umlaufendes, horizontales Förderband aufgebracht wird, wobei
zuvor der Oberfläche eines oberen Trums des Förderbandes eine
erste Hüllmaterialschicht zugeführt worden ist, wobei auf die
auf die Hüllmaterialschicht aufgebrachten Schmelzenportionen
eine die Oberfläche der Schmelzenportionen zumindest teilwei
se bedeckende zweite Hüllmaterialschicht aufgebracht wird,
sowie eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der DE 93 18 554 U1 ist eine Anlage zum Beschichten von
Schmelzkleberportionen mit einem Hüllmaterial bekannt. Die
Anlage weist ein endlos umlaufendes, horizontales Förderband
auf, das eingangsseitig mit einem Hüllmaterial in Form eines
Pulvers beschichtet wird. Anschließend wird ein Schmelzkleber
in definierten Schmelzkleberportionen auf das laufende För
derband aufgebracht. In einer weiteren Arbeitsstation wird
auf die Oberfläche der Schmelzkleberportionen von oben eine
weitere pulverförmige Hüllmaterialschicht aufgebracht. An
schließend durchlaufen die beidseitig mit dem Hüllmaterial
beschichteten Schmelzkleberportionen eine Heizstation, die
das Pulver des Hüllmaterials verflüssigt und eine gleichmäßi
ge Umhüllung der Schmelzkleberportionen bewirkt. An diese
Heizstation schließt ein Kühlbereich an, in dem die ummantel
ten Schmelzkleberportionen abgekühlt werden. Nach diesem
Kühlbereich werden die Schmelzkleberportionen vom Band abge
nommen und in größeren Einheiten abgepackt. Aus der DE 93 18 554 U1
ist es ebenfalls bereits bekannt, die Materialeigen
schaften der beiden Hüllmaterialschichten bezüglich chemi
scher Verträglichkeit auf die Schmelze abzustimmen, die ein
gebetteten Schmelzenportionen zu kühlen, die Hüllmaterial
schichten derart miteinander zu verbinden, dass sie jede
Schmelzenportion dicht umschließen und die Hüllmaterial
schichten derart längs und quer zur Förderrichtung der
Schmelzenportionen abzutrennen, dass die Schmelzenportionen
vereinzelt werden.
Aus der DE 41 26 854 A1 ist es bekannt, zur Umhüllung von
Schmelzkleberportionen Folien einzusetzen.
Die CH 281 307 offenbart eine Vorrichtung zum Abpacken pas
töser Massen zwischen zwei Folienbahnen, wobei die zwischen
den Folienbahnen eingebetteten Portionen ausgebreitet werden,
indem sie mittels entsprechender Formgebungselemente in eine
definierte Form gebracht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine Anlage
der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfachere
und verbesserte Herstellung und Umhüllung von Schmelzenporti
onen gewährleisten.
Diese Aufgabe wird für das Verfahren durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst. Durch das Vorsehen der Folienbah
nen wird bereits ohne das Vorsehen einer Heizstation, wie
dies beim Stand der Technik vorgesehen ist, eine glatte und
gut handhabbare Umhüllung der Schmelzenportionen erzielt, so
dass ein verringerter Energieaufwand und demzufolge auch ein
verringerter Kostenaufwand für das Verfahren benötigt wird.
Durch die Kalibrierung der Dicke der Schmelzenportionen wird
eine gleichmäßigere und definiertere Abkühlung erzielt, so
dass gegenüber dem Stand der Technik ein verbessertes Kühl
verhalten erreicht wird. Das Verbinden der Folienbahnen in
den Übergangsbereichen zwischen den benachbarten Schmelzen
portionen kann entweder vor oder nach dem Trennen der Folien
bahnen und der daraus resultierenden Vereinzelung der Schmel
zenportionen erfolgen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist für
alle Arten von Schmelzen verwendbar, eignet sich jedoch ins
besondere für Schmelzkleber, deren stark adhäsive Oberfläche
für eine einfache weitere Handhabung ummantelt werden muss.
Durch die chemische Verträglichkeit der Folienbahn mit der
Schmelze wird die Schmelze durch das Folienmaterial nicht be
einträchtigt. Durch das Übertreten der Schmelzenmasse über
die Randbereiche jedes Matrixraumes bildet die Schmelzenmasse
selbst die Verbindung zwischen den die obere und die untere
Decklage bildenden beiden Folienbahnen, da sie an beiden Fo
lienbahnen anhaftet. Diese Ausgestaltung ist insbesondere für
Schmelzkleber, die eine stark adhäsive Oberfläche aufweisen,
vorteilhaft. Ein Verschweißen oder Verkleben der Folienbah
nen, wie es bei anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen
notwendig ist, wird bei dieser Ausgestaltung vermieden. Die
über die Randbereiche übertretende Schmelzenmasse weist eine
lediglich geringe Dicke auf, so dass die beiden Folienbahnen
entlang der Ränder jeder Schmelzenportion lediglich in äu
ßerst geringem Abstand miteinander verbunden sind. Durch die
Gittermaske ist es möglich, für die Schmelzenportionen je
nach Gestaltung der Matrixräume eine individuelle Formgebung
zu erzielen.
In Ausgestaltung der Erfindung wird die Schmelze für eine de
finierte Viskosität auf eine definierte Temperatur konditio
niert und anschließend auf das Förderband in gleichen Porti
onsvolumina schrittweise aufgebracht. Dadurch wird eine
gleichmäßige und gleichbleibende Portionierung erzielt. Durch
die Konditionierung der Schmelze wird außerdem eine gute Ab
stimmung auf die nachfolgende Abkühlung der Schmelzenportio
nen auf dem Förderband erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vor der Zufüh
rung der Folienbahn zu dem Förderband zwischen die auf der
Oberfläche des Förderbandes oder der Gittermaske aufliegende
Unterseite der ersten Folienbahn und die Oberfläche des För
derbandes oder der Gittermaske kontinuierlich eine Trennmit
telschicht eingebracht. Dadurch wird verhindert, dass die Fo
lienbahn auf der Oberfläche des Förderbandes oder der Gitter
maske anhaftet und beim Lösen der Schmelzenportionen beschä
digt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird zwischen die mit
einem oberen Förderband während des Kalibrier- und Kühlvor
ganges in Berührung gelangende Oberseite der zweiten Folien
bahn und die Bandoberfläche des Förderbandes eine weitere
Trennmittelschicht eingebracht. Auch diese Trennmittelschicht
dient dazu, ein einfaches Ablösen der Folienbahn von der
Oberfläche des oberen Bandes nach dem Durchlaufen der Kühl
strecke zu ermöglichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden als Trennmit
telschichten Wasserbenetzungen vorgesehen. Die Verwendung von
Wasser hat neben der Funktion als Trennmittel zusätzlich noch
eine Kühlfunktion, indem die mit den Schmelzenportionen in
Berührung gelangenden Folienbahnen durch die Wasserschicht
zwischen der jeweiligen Bandoberfläche und der zugeordneten
Folienseite gekühlt werden.
Für die Anlage wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch die
Merkmale des Patentanspruches 6 gelöst. Ein wesentlicher Vor
teil der Verwendung eines Doppelbandkühlers liegt darin, dass
eine Kalibrierung der Schmelzenportionen in ihrer Dicke er
zielt wird, wodurch eine besonders gleichmäßige und definierte
Abkühlung der Schmelzenportionen erzielbar ist. Die ein
zelnen Matrixräume der Gittermaske begrenzen die Schmelzen
portionen allseitig, wodurch individuelle Formgebungen der
Schmelzenportionen erzielbar sind. Die Gittermaske kann ent
weder als separate Netzbahn mit dem Förderband mitgeführt
werden, oder aber fest mit der Oberfläche des Förderbandes
verbunden sein, wodurch ebenfalls eine Mitführung mit dem
Förderband erzielt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Schmelztempe
ratur der Folienbahnen geringer als die Verarbeitungstempera
tur der Schmelze. Sobald die Schmelzenportionen einschließ
lich der Umhüllungen durch die Folien einem Schmelzenbad zu
geführt werden, schmelzen die Folien ohne Rückstände auf, die
das Schmelzenbad beeinträchtigen könnten. Verpackungsabfall
entsteht somit nicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind der Förderstre
cke der Schmelzenportionen eine Längsschneidvorrichtung und
eine Querschneidvorrichtung in Förderrichtung hinter dem Dop
pelbandkühler zugeordnet. Dadurch ist es möglich, die unter
schiedlichen Reihen von Schmelzenportionen unter Vereinzelung
der jeweiligen Schmelzenportionen abzutrennen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Höhe der Git
termaske geringer als die Höhe des durch den Doppelbandkühler
definierten Kühlspaltes. Durch diese Ausgestaltung wird ge
währleistet, dass ein Teil der Schmelzenmasse jeder Schmel
zenportion beim Kalibrieren innerhalb des Doppelbandkühlers
über die Randbereiche jedes Gitterraumes der Gittermaske
übertritt, wodurch durch die übertretende Schmelzenmasse ins
besondere bei einem Schmelzkleber direkt eine Verbindung der
oberen und der unteren Folienbahn miteinander erzielt wird,
ohne dass zusätzliche Schweiß- oder Verbindungsvorgänge benö
tigt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist beiden Folienbah
nen jeweils eine Sprühvorrichtung zum Aufbringen einer Trenn
mittelschicht derart zugeordnet, dass die Trennmittelschicht
jeweils auf die der Bandoberfläche zugewandte Seite jeder Fo
lienbahn oder auf die jeweils korrespondierende Bandober
fläche aufsprühbar ist. Dadurch wird ein problemloses Ablösen
der Folienbahnen am Ausgang des Doppelbandkühlers bzw. am
förderseitigen Ende des Förderbandes erreicht.
Nachfolgend ist ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel der Erfindung beschrieben, das anhand der Fig. 7 bis
12 dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer nicht
zur Erfindung gehörenden Anlage zum Herstellen und
Umhüllen von Schmelzenportionen, die einen Doppel
bandkühler aufweist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Förderband auf Höhe eines
Eingangsbereiches des Doppelbandkühlers nach Fig. 1,
Fig. 3 schematisch eine Aufbringvorrichtung von Schmelzen
portionen auf das Förderband für die Anlage nach
Fig. 1 in Richtung der Pfeile III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt IV nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Anlage nach Fig. 1 auf Höhe
der Schnittlinie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt VI aus Fig. 5,
Fig. 7 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlage
zum Herstellen und Umhüllen von Schmelzenportionen,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Förderband der Anlage nach
Fig. 7 auf Höhe eines Eingangsbereiches eines Dop
pelbandkühlers der Anlage nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht einer Aufbringvorrichtung der Anlage
nach Fig. 7 in Pfeilrichtung IX-IX der Fig. 7,
Fig. 10 einen vergrößerten Ausschnitt X der Darstellung nach
Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt durch die Anlage nach Fig. 7 auf Höhe
des Eingangsbereiches eines Doppelbandkühlers ent
lang der Schnittlinie XI-XI in Fig. 7, und
Fig. 12 einen vergrößerten Ausschnitt XII des Eingangsberei
ches nach Fig. 11.
Eine nicht zur Erfindung gehörende Anlage (Fig. 1-6) zum Konfektionieren einer Schmelze in definierte,
gleichgroße Schmelzenportionen und zum Umhüllen dieser
Schmelzenportionen weist als zentralen Anlagenteil einen Dop
pelbandkühler 1 auf. Dem Doppelbandkühler 1 ist vor seinem
eigentlichen Kühlbereich 3 ein nachfolgend näher beschriebe
ner Aufbringbereich 2 vorgelagert. Ein Ausgangsbereich 4
schließt in Förderrichtung F1, F2 hinter dem Doppelbandkühler
1 an den Kühlbereich 3 an. Der Doppelbandkühler 1 wird durch
ein unteres Förderband 11 und durch ein oberes Förderband 15
gebildet. Das untere Förderband 11 läuft endlos um eine be
heizte Eingangswalze 12 sowie um eine mittels eines Antriebs
motors 14 angetriebene Ausgangswalze 13 um, wobei die Ein
gangswalze 12 sich in Abstand vor dem oberen Förderband 15
befindet und die Ausgangswalze 13 in Abstand hinter dem För
derband 15 angeordnet ist. Das obere Bandtrum des Förderban
des 11 verläuft horizontal und bildet ein unteres Bandtrum im
Kühlbereich 3 des Doppelbandkühlers 1. Das obere Band 15
läuft in Förderrichtung F2 endlos um eine Eingangswalze 16
sowie um eine mit einem Antriebsmotor 18 versehene Ausgangswalze
17 um, wobei ein unteres Bandtrum des Bandes 15 das den
Kühlbereich 3 des Doppelbandkühlers 1 nach oben begrenzende
obere Bandtrum bildet. Im Kühlbereich 3 verlaufen die einan
der zugewandten Bandtrume des Förderbandes 11 und des Förder
bandes 15 parallel zueinander. Dem Förderband 11 sind drei
Kühlabschnitte 20, 21, 22 zugeordnet, von denen sich ein ers
ter Kühlabschnitt im Aufbringbereich 2 vor dem Kühlbereich 3
befindet. Die beiden anderen Kühlabschnitte 21 und 22 schlie
ßen im Kühlbereich 3, d. h. im Kühlspalt zwischen dem Förder
band 11 und dem Band 15, in Förderrichtung aneinander an.
Im Aufbringbereich 2 wird eine Schmelze in Form eines
Schmelzklebers S mittels eines als Portioniervorrichtung die
nenden Gießkopfes 5 mit definierter Viskosität in definierten
Schmelzkleberportionen SP jeweils in Achterreihen in gleich
mäßigen Abständen auf das Förderband 11 aufgebracht (Fig. 1
bis 4). Um die Schmelze S mittels des Gießkopfes 5 mit einer
definierten Viskosität auf das Förderband 11 aufbringen zu
können, ist dem Gießkopf 5 eine Konditioniervorrichtung in
Form eines Wärmeübertragers 6 vorgeschaltet, den die vorge
heizte Schmelze S durchläuft. Dem Wärmeübertrager 6 wird die
Schmelze S mittels einer durch einen Antriebsmotor 8 ange
triebenen Pumpe 7 aus einem Vorratsbehälter 9 zugeführt, der
mit einem Rührwerk 10 versehen ist. Die Portioniervorrichtung
in Form des Gießkopfes 5 weist beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel einen horizontalen Zulauf für die Schmelze S
auf, dem acht Schieber 32 zugeordnet sind, die entsprechend
definierte Schmelzenportionen durch acht Gießdüsen 33 nach
unten auf das Förderband 11 drücken. Die Schmelzkleberportio
nen SP werden in halbkugelartiger Form (siehe Fig. 3 und 4)
und pastösem Zustand auf das Förderband 11 aufgebracht. Die
acht jeweils nebeneinander angeordneten Schmelzkleberportio
nen SP erstrecken sich über einen Großteil der Breite des
Förderbandes 11, das als Stahlband ausgebildet ist.
Um zu verhindern, dass die Schmelzkleberportionen SP auf der
Oberfläche des als Stahlband gestalteten Förderbandes 11
festhaften, wird dem Förderband 11 im Bereich der Eingangs
walze 12 vor dem Aufbringen der Schmelzkleberportionen SP ei
ne aus Polyethylen bestehende Folienbahn 28 zugeführt, die
als Unterlage für die Schmelzkleberportionen SP dient und
flächig auf der Oberfläche des Förderbandes 11 aufliegt. Die
Breite der Folienbahn 28 entspricht etwa der Breite des För
derbandes 11 und weist wenigstens den Betrag der Breite der
Querreihe der acht Schmelzenportionen SP auf. Die Folienbahn
28 wird von einer drehbar gelagerten Speicherrolle 26, auf
der die Folienbahn 28 aufgerollt ist, kontinuierlich abgezo
gen.
Die Schmelze S des Schmelzklebers weist einen Schmelzpunkt
von ca. 180°C auf. Der Schmelzpunkt der Polyethylenfolie der
Folienbahn 28 beträgt ca. 110°C.
Da die Folienbahn 28 die Unterlage für alle Schmelzkleberpor
tionen SP bildet, die im Aufbringbereich 2 auf das Förderband
11 aufgebracht werden, stellt die Folienbahn 28 gleichzeitig
auch die Unterseite einer Umhüllung der Schmelzkleberportio
nen SP dar. Als Trennmittel zwischen der Bandoberfläche des
Förderbandes 11 und der Folienbahn 28 ist der Folienbahn 28
und der Eingangswalze 12 eine Wassersprühvorrichtung 29 zuge
ordnet, die sowohl die Bandoberfläche des Bandes 11 als auch
die Unterseite der Folienbahn 28 mit einem Sprühnebel be
netzt. Die Wasserbenetzung hat neben ihrer Wirkung als Trenn
mittel auch noch den Vorteil einer Kühlwirkung, wobei der
Wasserfilm zwischen der Folienbahn 28 und der Bandoberfläche
verhindert, dass die durch den Gießkopf 5 aufgebrachte
Schmelze, deren Temperatur beim Aufbringen höher ist als der
Schmelzpunkt der Folienbahn 28, ein Aufschmelzen der Folien
bahn 28 bewirkt. Vorteilhaft wird das Kunststoffmaterial der
Folienbahn 28 bezüglich seines Schmelzpunktes derart auf den
Schmelzpunkt und die Verarbeitungstemperatur der Schmelze S
abgestimmt, dass in jedem Fall ein Aufschmelzen der Folien
bahn 28 durch die aufgebrachte Schmelze verhindert wird. Das
Kunststoffmaterial der Folienbahn 28 ist außerdem so gewählt,
dass es keine chemischen Reaktionen mit der Schmelze S einge
hen kann, so dass es die Eigenschaften der Schmelze S nicht
beeinträchtigt. Da die Folienbahn 28 zwar an den Schmelzkle
berportionen SP anhaftet, nicht jedoch an der Bandoberfläche
des Förderbandes 11, ist - wie nachfolgend näher beschrieben
- ausgangsseitig in einfacher Weise ein Ablösen der Folien
bahn 28 einschließlich der Schmelzkleberportionen SP von der
Bandoberfläche möglich.
Auch der Bandoberfläche des oberen Bandes, 15 des Doppelband
kühlers 1 wird in analoger Weise eine Kunststofffolienbahn 30
zugeführt, die ebenfalls aus Polyethylen hergestellt ist. Die
Kunststofffolienbahn 30 ist auf einer Speicherrolle 27 aufge
rollt, die oberhalb der Eingangswalze 16 des Bandes 15 in ei
nem nicht dargestellten Rahmen drehbar gelagert ist. Auch
zwischen die Folienbahn 30 und die Bandoberfläche des Bandes
15 wird eine Trennmittelschicht in Form einer Wasserbenetzung
aufgebracht, die mittels einer Wassersprühvorrichtung 31 ver
wirklicht ist. Die Wassersprühvorrichtung 31 weist einen auf
die Bandoberfläche des Bandes 15 gerichteten Sprühstrahl und
einen weiteren, auf die zugeordnete Oberfläche der Folienbahn
30 gerichteten Sprühstrahl auf. Anstelle von Wassersprühvor
richtungen können grundsätzlich auch andere Arten von Trenn
mittelbeschichtungen vorgesehen sein.
Der Kühlspalt des Kühlbereiches 3 des Doppelbandkühlers 1
zwischen den einander zugewandten Bandtrumen des Bandes 15 und
des Förderbandes 11 wird durch eine auf Höhe der Eingangswal
ze 16 positionierte Kalibrierwalze 19 definiert, die in nicht
dargestellter Weise einstellbar gehalten ist. Durch die auf
grund des Abstandes der Kalibrierwalze 19 zur Eingangswalze
16 definierte Höhe des Kühlspaltes des Kühlbereiches 3 werden
die Schmelzkleberportionen SP beim Eintritt in den Kühlspalt
gemäß Fig. 2 flachgedrückt, wodurch sie eine Scheibenform mit
einem größeren Durchmesser erhalten. Die gleichmäßige Dicke
der Schmelzkleberportionen SP aufgrund der Kalibrierung im
Kühlspalt gewährleistet eine gleichmäßige Abkühlung durch die
Kühlabschnitte 21 und 22 innerhalb des Doppelbandkühlers 1.
Die Formgebung der Schmelzkleberportionen SP durch den Ein
lauf in den Kühlspalt des Kühlbereiches 3 auf Höhe der Kalib
rierwalze 19 ist anhand der Fig. 5 und 6 gut erkennbar. Da
die Folienbahn 30 analog der Folienbahn 28 an der Bandober
fläche des Bandes 15 flächig anliegt, bildet die Folienbahn
30 gleichzeitig die Deckhüllschicht für die durch den Kühl
spalt des Kühlbereiches 3 geförderten Schmelzkleberportionen
SP. Die Schmelzkleberportionen SP werden somit zwischen zwei
Lagen von Folienbahnen 28, 30 durch den Kühlbereich 3 hin
durchgeführt. Die beiden Folienbahnen 28 und 30 haften je
weils im Bereich der Oberseite und der Unterseite jeder
Schmelzkleberportion SP an der jeweiligen Schmelzkleberporti
on SP an.
Um nach dem Durchlaufen des Kühlbereiches 3 hinter dem Dop
pelbandkühler 1 eine Trennung der einzelnen Schmelzkleberpor
tionen SP zu erzielen, und um eine vollständige Umhüllung
durch die jeder Schmelzkleberportion SP zugeordneten Folien
bahnabschnitte zu erzielen, ist dem Förderband 11 im Aus
gangsbereich 4 sowohl eine Längsschneidvorrichtung 23 als
auch eine Querschneidvorrichtung 24 zugeordnet. Die Längs
schneidvorrichtung 23 und die Querschneidvorrichtung 24 die
nen zur Trennung der Längs- und Querreihen von Schmelzkleber
portionen SP, indem die beiden Folienbahnen zwischen den je
weiligen Längs- und Querreihen geschnitten werden. Für jede
Schmelzkleberportion SP ergibt sich somit nach dem Durchlau
fen der Längs- und Querschneidvorrichtungen 23, 24 ein dop
pelseitiger Folienzuschnitt, wobei der obere Zuschnittteil
durch einen entsprechenden Zuschnitt der Folienbahn 30 und
der untere Zuschnittteil durch einen entsprechenden Zuschnitt
der Folienbahn 28 gebildet ist. Falls das Kunststoffmaterial
der Folienbahnen bereits für sich ausreichende adhäsive Ei
genschaften aufweist, genügt es, die Ränder der Folienzu
schnitte jeder Schmelzkleberportion SP zusammenzudrücken, wo
durch sich die gegenüberliegenden Zuschnitteile jedes Folien
zuschnitts miteinander verbinden und jede Schmelzkleberporti
on SP allseitig umschließen. Beim vorliegenden Ausführungs
beispiel ist für eine sichere Verbindung der oben- und unten
liegenden Zuschnitteile der Folienzuschnitte der Schmelzkle
berportionen SP zusätzlich eine Schweißvorrichtung 25 vorge
sehen, die eine Verschweißung der Ränder der Folienzuschnitte
umlaufend um die jeweilige Schmelzkleberportion SP vornimmt.
Diese Schweißvorrichtung 25 ist beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel in Förderrichtung hinter den Schneidvorrichtun
gen angeordnet. Sie kann den Schneidvorrichtungen jedoch auch
vorgeschaltet oder durch das Vorsehen einer Heizdrahtanord
nung auch mit den Schneidvorrichtungen kombiniert sein, indem
die Heizdrahtanordnung sowohl das Schweißen als auch das Ver
binden übernimmt.
Auf Höhe der Ausgangswalze 13 können die vereinzelten und
verpackten, d. h. umhüllten Schmelzkleberportionen SP von der
Bandoberfläche des Förderbandes 11 abgelöst werden. Anschlie
ßen werden sie in entsprechenden Mengeneinheiten zusammenge
stellt und abgepackt. Entsprechend ihrer späteren Bestimmung
können die Schmelzkleberportionen direkt einen geeigneten
Schmelzenbad zugeführt werden, wodurch die Folienzuschnitte
ohne schädliche Rückstände aufschmelzen, da der Schmelzpunkt
der Schmelzkleberportionen höher ist als der Schmelzpunkt der
Folienzuschnitte.
Die erfindungsgemäße Anlage gemäß den Fig. 7 bis 12 ent
spricht in ihren wesentlichen Funktionseinheiten der zuvor
ausführlich beschriebenen, nicht zur Erfindung gehörenden Anlage nach den Fig. 1 bis 6, so
daß bezüglich identischer Funktionseinheiten auf die Be
schreibung der Anlage nach den Fig. 1 bis 6
verwiesen wird. Identische Bauteile und Baueinheiten der Anlage
nach Fig. 7 sind mit den gleichen Bezugszeichen verse
hen, wie bei der Anlage nach Fig. 1. Die wesentlichen Unter
schiede der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Fig. 7 bis
12 sind durch eine andere Formgebung der Schmelzkleberportio
nen SP definiert, indem die Bandoberfläche des Förderbandes
11a mit einer matrixförmigen Gittermaske 34 versehen ist. Die
Gittermaske 34 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 7 bis 12 umlaufend mit der Bandoberfläche des
Förderbandes 11a verbunden und weist eine umlaufende Raste
rung aus längs und quer zur Förderrichtung F1, F2 verlaufen
den Rahmenstegen auf. Die längs und quer verlaufenden Rahmen
stege bilden jeweils Querreihen von acht nebeneinander ange
ordneten, auch als Matrixräume bezeichneten Gitterräumen, in
die jeweils eine Schmelzkleberportion SP mittels der Portio
niervorrichtung 5 einbringbar ist.
Die Folienbahn 28 wird dem Förderband 11a derart zugeführt,
daß sie auf der Gittermaske 34 zur Auflage kommt. Durch das
Einbringen der Schmelzkleberportionen SP in die Gitterräume
wird die Folienbahn 28 in diesen Bereichen auf die Bandober
fläche des Förderbandes 11a nach unten gedrückt. Gleichzeitig
überdeckt sie jedoch alle Rahmenstege der Gittermaske 34
(Fig. 10). Die Höhe der Gittermaske 34 ist etwas geringer als
die Höhe des durch die Kalibrierwalze 19 definierten Kühl
spaltes innerhalb des Kühlbereiches 3a des Doppelbandkühlers
1a. Im Aufbringbereich 2a werden die Schmelzkleberportionen
SP in solchen Volumina in die Gitterräume der Gittermaske 34
eingebracht, dass die Schmelzkleberportionen SP nach oben
über die Rahmenstege der Gittermaske 34 hinausragen (siehe
Fig. 9 und 10). Die Schmelzmasse und das Volumen jeder
Schmelzkleberportion SP ist derart auf den jeweiligen Gitter
raum der Gittermaske 34 abgestimmt, dass die Schmelzkleber
portionen SP im Kühlspalt (siehe Fig. 11 und 12) den jeweili
gen Gitterraum der Gittermaske 34 vollständig ausfüllen, und
daß ein gewisser Teil der Schmelzenmasse jeder Schmelzkleber
portion SP über die Ränder jedes Gitterraumes, die durch die
Rahmenstege definiert sind, allseitig übertritt. Da beim Ein
tritt in den Kühlspalt auch die obere Folienbahn 30 zusammen
mit dem Einlauf des Bandes 15 in den Kühlbereich 3a einläuft,
bildet die obere Folienbahn 15 wie beim Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 bis 6 die obere Hülllage für die Schmelzkle
berportionen SP. Durch das Übertreten der Schmelzenmasse der
Schmelzkleberportionen SP über die Stegrahmen der Gittermaske
34 (Fig. 12) ergibt sich auf Höhe der längs und quer verlau
fenden Rahmenstege der Gittermaske 34 ein durchgängiger, re
lativ dünner Schmelzenfilm, der in den Übergangsbereichen
zwischen den einzelnen Schmelzkleberportionen SP eine Verbin
dung zwischen den gegenüberliegenden Folienbahnen 28 und 30
schafft, da die Folienbahnen 28 und 30 im Bereich dieses ras
terförmigen Schmelzfilmes lediglich in geringem Abstand zu
einander an dem Schmelzenfilm anhaften.
Nach dem Abkühlen der Schmelzkleberportionen SP im Kühlbe
reich 3a kann somit die gesamte zusammenhängende Bahn aus den
Schmelzkleberportionen SP und den die Schmelzkleberportionen
SP oben und unten bedeckenden Folienbahnen 28, 30 von dem
Förderband 11a und von der Gittermaske 34 abgelöst und in ei
nem Ausgangsbereich 4a auf ein getrenntes Förderband 35 wei
tergeleitet werden. Auch das Förderband 35 stellt ein um eine
Eingangswalze und eine Ausgangswalze umlaufendes endloses
Band dar, wobei die Ausgangswalze mittels eines Antriebsmo
tors 36 angetrieben ist. Die Schmelzkleberportionenbahn ein
schließlich der anhaftenden Folienbahnen 28 und 30 wird nun
mittels der Längsschneidvorrichtung 23 und der Querschneid
vorrichtung 24 in die einzelnen Schmelzkleberportionen ver
einzelt, wobei die Abtrennung der Längsschneidvorrichtung 23
und der Querschneidvorrichtung 24 jeweils auf Höhe des ras
terförmigen Schmelzenfilmes zwischen den Schmelzkleberportio
nen SP erfolgt. Da die so gebildeten Folienzuschnitte durch
den Schmelzenfilm bereits entlang der umlaufenden Ränder der
vereinzelten Schmelzkleberportionen miteinander verbunden
sind und die schmalen offenen Kanten des Schmelzenfilmes
nicht zusätzlich durch entsprechende Folienzuschnitte versie
gelt werden müssen, wird direkt nach der Abtrennung der ein
zelnen Schmelzkleberportionen durch die Längsschneidvorrich
tung 23 und die Querschneidvorrichtung 24 jeweils die fertig
umhüllte Schmelzkleberportion bereitgestellt, ohne dass zu
sätzliche Verschweißungsvorgänge der Folienzuschnitte vorge
nommen werden müssen.
Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen und Umhüllen von Schmelzenpor
tionen, insbesondere von Schmelzkleberportionen, bei dem die
Schmelze portioniert auf ein endlos umlaufendes, horizontales
Förderband aufgebracht wird, wobei zuvor der Oberfläche eines
oberen Trums des Förderbandes eine erste Hüllmaterialschicht
zugeführt worden ist, wobei auf die auf die Hüllmaterial
schicht aufgebrachten Schmelzenportionen eine die Oberfläche
der Schmelzenportionen zumindest teilweise bedeckende zweite
Hüllmaterialschicht aufgebracht wird, wobei als Hüllmaterial
schichten zwei Folienbahnen (28, 30) kontinuierlich zugeführt
werden, deren Materialeigenschaften bezüglich chemischer Ver
träglichkeit auf die Schmelze (S) abgestimmt sind, wobei die
zwischen den Folienbahnen (28, 30) eingebetteten Schmelzen
portionen (SP) anschließend bezüglich ihrer Dicke kalibriert
und gekühlt werden, wobei die Folienbahnen (28, 30) derart
miteinander verbunden werden, dass sie jede Schmelzenportion
(SP) dicht umschließen, wobei die Folienbahnen (28, 30) der
art längs und quer zur Förderrichtung der Schmelzenportionen
(SP) abgetrennt werden, dass die Schmelzenportionen (SP) ver
einzelt werden, wobei die Schmelzenportionen (SP) in entspre
chende Matrixräume einer Gittermaske (34) eingebracht werden,
die dem Förderband (11a) mitlaufend zugeordnet und unterhalb
der unteren Folienbahn (28) angeordnet ist, wobei das Volumen
jeder Schmelzenportion (SP) derart auf das freie Volumen je
des zugeordneten Matrixraumes angepasst ist, dass Schmelzen
masse beim Kalibrieren umlaufend über die Ränder jedes Matrixraumes
übertritt, und wobei die Dicke der kalibrierten
Schmelzenportionen (SP) größer ist als die Höhe der Gitter
maske (34).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schmelze (S) für eine definierte Viskosität auf eine de
finierte Temperatur konditioniert und anschließend auf das
Förderband (11, 11a) in gleichen Portionsvolumina aufgebracht
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass vor der Zuführung der Folienbahn (28) zu dem För
derband (11, 11a) zwischen die auf der Oberfläche des Förder
bandes (11) oder der Gittermaske (34) aufliegende Unterseite
der ersten Folienbahn (28) und die Oberfläche des Förderban
des oder der Gittermaske (34) kontinuierlich eine Trennmit
telschicht eingebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen die mit einem oberen Förderband (15) während des Ka
librier- und Kühlvorganges in Berührung gelangende Oberseite
der zweiten Folienbahn (30) und die Bandoberfläche des För
derbandes (15) eine weitere Trennmittelschicht eingebracht
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, dass als Trennmittelschichten Wasserbenetzungen vorgese
hen sind.
6. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, mit einem endlos umlaufenden, hori
zontalen Förderband, mit einer Vorrichtung zum Aufbringen von
Schmelzenportionen auf das Förderband, mit zwei Anordnungen
zum Aufbringen von zwei Hüllmaterialschichten auf die Ober
seiten und die Unterseiten der Schmelzenportionen, sowie mit
Mitteln zum Abkühlen der Schmelzenportionen auf dem Förder
band, wobei das Förderband (11, 11a) Teil eines als Mittel
zum Abkühlen dienenden Doppelbandkühlers (1, 1a) ist, wobei
sowohl dem Förderband (11, 11a) als auch dem oberen, endlos
umlaufenden Band (15) des Doppelbandkühlers (1, 1a) jeweils
eine mit einer abziehbaren Folienbahn (28, 30) versehene
Speicherrolle (26, 27) derart zugeordnet ist, dass die Fo
lienbahnen (28, 30) mit den einander zugewandten Bandtrumen
der beiden Bänder (11, 11a, 15) mitgeführt werden, und wobei
dem Förderband (11a) eine sich über zumindest einen Großteil
der Bandbreite erstreckende und zumindest über die Länge des
fördernden Bandtrums auf dem Förderband (11a) aufliegende,
matrixförmige Gittermaske (34) zugeordnet ist, die mit dem
Förderband (11a) mitführbar ist.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Höhe der Gittermaske (34) geringer ist als die Höhe des
durch den Doppelbandkühler (1a) definierten Kühlspaltes.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Gittermaske (34) umlaufend mit dem Förderband (11a) ver
bunden ist.
9. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Förderstrecke (11, 11a, 35) der Schmelzenportionen (SP)
eine Längsschneidvorrichtung (23) und eine Querschneidvor
richtung (24) in Förderrichtung hinter dem Doppelbandkühler
(1, 1a) zugeordnet sind.
10. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 9, da
durch gekennzeichnet, dass beiden Folienbahnen (28, 30) je
weils eine Sprühvorrichtung (29, 31) zum Aufbringen einer
Trennmittelschicht derart zugeordnet ist, dass die Trennmit
telschicht jeweils auf die der Bandoberfläche zugewandte Sei
te jeder Folienbahn (28, 30) oder auf die jeweils korrespon
dierende Bandoberfläche aufsprühbar ist.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Aufbringen der Schmel
zenportionen eine wenigstens eine Austrittsdüse aufweisende
Portioniereinrichtung (5) ist, der ein Wärmeübertrager (6)
zum Konditionieren der Viskosität der Schmelze (S) vorge
schaltet ist.
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