DE19631312A1

DE19631312A1 - Self contained mobile plant for manufacture of floor screed mortar

Info

Publication number: DE19631312A1
Application number: DE1996131312
Authority: DE
Inventors: Claus Gonnermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-08-02
Filing date: 1996-08-02
Publication date: 1998-02-05
Anticipated expiration: 2016-08-03
Also published as: DE19631312C2

Abstract

The plant has individual storage containers (4,6,48,64) for binder, sand, water and additives connected by delivery tubes (45,36,58,62,63,56) to a mixer. The delivery of the constituents is controlled by an on board computer. The storage containers are also used to transport the constituents. The containers are in fixed positions on the vehicle and are part of an enclosed body. A buffer container (53) for the mixed mortar is linked to the delivery pump (9), all contained on the vehicle.

Description

Die Erfindung betrifft eine auf einem Fahrzeug fahrbare Anlage zur Herstellung und Verlegung von Fließestrich mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.The invention relates to a mobile vehicle Plant for the production and laying of liquid screed with the features according to the preamble of claim 1.

Eine bekannte Einrichtung dieser Art (DE-OS 32 47 233) umfaßt einen Mischer, an den Förderschnecken zur Zuführung von Sand und Bindemittel sowie eine Wasserleitung angeschlossen sind. Das Bindemittel wird von einem auf der Baustelle vorhandenen Silo zugeführt, an dem die entsprechende Förderschnecke anzuschließen ist. Entsprechend muß die Wasserleitung an die auf der Baustelle vorhandene Wasserversorgung angeschlossen werden. Zur Zuführung von Sand in den Mischer ist ein Vorratsbehälter vorgesehen, aus dem Sand durch eine Hub-Förderschnecke in den Mischer eingebracht wird. Der Vorratsbehälter wird seinerseits auf seinen Füllstand laufend überwacht und Sand wird durch einen bereitstehenden Kipper nachgefüllt, sobald ein bestimmter Füllstand unterschritten wird. Wenn die Verlegung des Fließestrichs am Einsatzort beendet ist, kann der leere Vorratsbehälter für Sand aus seiner Betriebsstellung, in welcher er auf dem Boden abgestützt ist, in eine Transportstellung angehoben werden. Die Förderschnecken für die Zuführung von Sand und Bindemittel sowie die Wasserzuführung zum Mischer sind entsprechend der Rezeptur des Gemisches für den Fließestrich als steuerbare Dosiereinrichtungen ausgebildet und müssen durch die Bedienungsperson bezüglich der erforderlichen Durchsätze entsprechend eingestellt werden.A known device of this type (DE-OS 32 47 233) includes a mixer, on the feed screws for feeding of sand and binder as well as a water pipe are connected. The binder is made by one on the Construction site supplied existing silo, at which the appropriate screw conveyor must be connected. Accordingly, the water pipe to the on site existing water supply can be connected. For Feeding sand into the mixer is a reservoir provided out of the sand by a lifting screw conveyor the mixer is introduced. The reservoir will in turn continuously monitored for its fill level and sand will be refilled by a dump truck as soon as a certain level is undershot. If the Laying the liquid screed at the place of use is finished the empty reservoir for sand from his Operating position in which he is supported on the floor is raised to a transport position. The Screw conveyors for feeding sand and binding agents and the water supply to the mixer are according to the Recipe of the mixture for the flowing screed as controllable Dosing devices trained and must by the Operator regarding the required throughputs be set accordingly.

Diese bekannte Einrichtung zur Herstellung und Verlegung von Fließestrich ist sehr weitgehend von der Versorgung mit Sand, Bindemittel und Wasser an der Baustelle selbst abhängig. Diesbezüglich können jedoch beträchtliche Schwierigkeiten auftreten. So muß für den Zeitpunkt der Verlegung des Fließestrichs an einer Baustelle durch eine entsprechende Logistik dafür gesorgt sein, daß ein das Bindemittel in ausreichender Menge enthaltender Silo vorhanden ist. Da das für die Herstellung des Fließestrichs erforderliche Anhydrit-Bindemittel nur von bestimmten Herstellern erhältlich ist und in der Regel große Entfernungen zu den entsprechenden Bezugsquellen bestehen, sind Versäumnisse in dieser Hinsicht nicht sofort behebbar. Weiterhin führt die auch anderweitige Beanspruchung der Wasserversorgung auf insbesondere großen Baustellen erfahrungsgemäß häufig zu einem Abfall des Wasserdruckes in der zur Verfügung stehenden Wasserleitung. Hierdurch kann die Herstellung der erforderlichen Mischkonsistenz des Fließestrichs im Mischer beträchtlich verzögert oder sogar unterbrochen werden, bis die richtige Zusammensetzung wieder eingestellt ist. Da bei der Korrektur der Zusammensetzung auf die im Mischer noch vorhandene Restmenge Rücksicht genommen werden muß, ist die Korrektur durch Einstellung der Dosier-Fördereinrichtungen zeitraubend. Die Versorgung von Baustellen mit Sand ist in der Regel unproblematisch, weil fast immer Sand aus relativ naher Umgebung antransportiert werden kann. Jedoch setzt die bekannte Einrichtung wegen der laufenden Füllung des Sand-Vorratsbehälters stets die Anwesenheit einer steuerbaren Kippvorrichtung oder eines LKW und gegebenenfalls einer Bedienungsperson voraus. Schließlich erfordert die bekannte Einrichtung stets eine Aufstellung nahe dem das Bindemittel enthaltenden Silo, um die Dosier- Förderschnecke für das Bindemittel daran anschließen zu können. Das setzt wiederum entsprechend Platz für die Aufstellung der den Sand zuliefernden Kippeinrichtung voraus.This well-known device for manufacturing and laying of flowing screed is very largely from the supply with Sand, binders and water at the construction site itself dependent. In this regard, however, can be considerable Difficulties arise. So for the time of Laying the liquid screed at a construction site by a appropriate logistics to ensure that a Silo containing binder in sufficient quantity is available. Because that's for the production of the liquid screed required anhydrite binders only from certain Manufacturers are available and usually large There are distances to the corresponding sources of supply, omissions in this regard cannot be remedied immediately. Furthermore, the strain on the Water supply, especially on large construction sites experience has shown that the water pressure in the available water pipe. This can the production of the required mixing consistency of the Self-leveling screed in the mixer is considerably delayed or even be interrupted until the correct composition is set again. Since when correcting the Composition on the still existing in the mixer Remaining amount must be taken into account is the correction by setting the dosing conveyor time consuming. The supply of construction sites with sand is in generally unproblematic because sand is almost always made of relative can be transported to nearby surroundings. However, sets the well-known facility because of the ongoing filling of the Sand reservoir always the presence of a controllable tipping device or a truck and if necessary, ahead of an operator. Finally the known device always requires a list close to the silo containing the binder in order to Connect the screw conveyor for the binder to it can. This in turn places enough space for them Installation of the tipping device that supplies the sand ahead.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der beschriebenen Art so zu gestalten, daß sie weitgehend unabhängig von einer Versorgung seitens der Baustelle ist.The object of the invention is therefore to provide a device described type so that they largely is independent of a supply from the construction site.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 1.According to the invention, this object is achieved by Design according to claim 1.

Die Erfindung geht dabei zunächst von der Überlegung aus, daß Unabhängigkeit von einem Zeitplan der Versorgung einer Baustelle mit Bindemittel und Sand bzw. von dem zur Verfügung stehenden Aufstellungsplatz an der Baustelle dadurch erzielbar ist, daß die entsprechenden Komponenten des Fließestrichs, nämlich Sand, Bindemittel, gegebenenfalls Zusätze und Wasser, in der zu einer Transporteinrichtung für diese Komponenten gestalteten fahrbaren Einrichtung mitgeführt werden müssen, um diese damit zu einer Herstellungs- und Verlegeanlage für Fließestrich gestalten. Da aber an die Mitnahme dieser Komponenten in beliebiger Menge aus straßenverkehrsrechtlichen Gründen nicht gedacht werden kann, weil die Länge eines entsprechenden Fahrzeugs auf maximal 16,50 m beschränkt ist, beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, daß es ausreicht, die Vorratsbehälter an mögliche Schwankungen der Verfügbarkeit der einzelnen Komponenten anzupassen. Folglich sind die Vorratsbehälter, die zugleich als Transportbehälter gestaltet sind, so ausgelegt, daß der Bedarf an Bindemittel durch den Vorrat für beispielsweise eine Tagesleistung voll gedeckt ist, während die Kapazität des Vorratsbehälters für Wasser so gewählt sein kann, daß die darin aufgenommene Wassermenge als Puffermenge bei auftretenden Versorgungs- oder Druckschwankungen in der Baustellen-Wasserleitung eingesetzt werden kann. Der Sand-Vorratsbehälter hingegen kann eine Kapazität aufweisen, die zur kontinuierlichen Herstellung des Fließestrichs während einer Zeitdauer ausreicht, in der nach den praktisch immer bestehenden Gegebenheiten aus der Umgebung per LKW eine erneute Ladung an Sand auf die Baustelle gebracht werden kann. Erst dann tritt eine dem Sandbehälter zugeordnete und ebenfalls vorzugsweise von der Anlage mitgeführte Füllvorrichtung in Funktion, die einer Füllstandsregelung nicht bedarf, da sie nur die Aufgabe hat, die angeförderte Sandmenge in den Sand-Vorratsbehälter einzubringen. Nur durch die geschilderte Abstimmung der Kapazitätsverhältnisse der einzelnen Vorratsbehälter ist es gelungen, erfindungsgemäß eine weitgehend von Versorgungseinrichtungen oder einer Logistik an der Baustelle unabhängige Anlage zur Herstellung und Verlegung von Fließestrich auf einem straßengängigen Kraftfahrzeug, vorzugsweise einem Sattelschlepper, unterzubringen.The invention is based on the consideration that independence from a schedule of care one Construction site with binder and sand or from that to Available site at the construction site can be achieved in that the corresponding components of the liquid screed, namely sand, binder, if necessary additives and water in which to a Designed transport device for these components mobile device must be carried to this making it a manufacturing and installation system for Design flowing screed. But since taking this Components in any quantity road traffic reasons are not thought can because of the length of a corresponding vehicle is limited to a maximum of 16.50 m, the invention is based on the knowledge that it is sufficient to put the storage container on possible fluctuations in the availability of each Adapt components. So the reservoirs, which are also designed as transport containers, so designed to meet the need for binders through the supply for example for a daily performance is fully covered, while the capacity of the water reservoir so can be chosen that the amount of water absorbed therein as a buffer quantity when supply or Pressure fluctuations in the construction site water pipe can be used. The sand reservoir, however can have a capacity for continuous Production of the liquid screed for a period of time is sufficient in that according to the practically always existing Conditions from the surrounding area by truck of sand can be brought to the construction site. Only occurs one assigned to the sand tank and also preferably carried by the system in filling device Function that does not require a level control, because it only has the task of feeding the amount of sand into the Introduce sand storage container. Only through that described coordination of the capacity ratios of the individual storage container has succeeded, according to the invention one largely from utilities or one Logistics on site independent plant for Production and laying of liquid screed on one roadworthy motor vehicle, preferably one Semi-trailer to accommodate.

Da die Anlage weiterhin erfindungsgemäß einen Prozeßrechner enthält, in dem verschiedene Rezepturen für unterschiedliche Arten von Fließestrich programmiert sind und der den Ablauf des Herstellungsverfahrens überwacht, brauchen beim Anlaufen der Anlage zu Beginn des Herstellungsvorgangs durch eine Bedienungsperson nur noch anpassungsbedingte Parameter in den Prozeßrechner eingegeben zu werden. Dies gilt zum Beispiel für die Feuchtigkeit des erst auf der Baustelle angelieferten Sandes, die den Wasserbedarf zur Erzielung der erwünschten Fließestrich-Konsistenz beeinflußt. Nach einer solchen Einstellung kann die Anlage selbsttätig weiterlaufen, da in der Regel sich keine Parameteränderungen mehr ergeben.Since the system continues according to the invention a process computer contains various recipes for different types of liquid screed are programmed and who monitors the progress of the manufacturing process, need when starting the system at the beginning of the Manufacturing process by an operator only adaptation-related parameters in the process computer to be entered. This applies, for example, to the Moisture of the delivered on site Sand that meets the water needs to achieve the desired Flowing screed consistency affected. After one Setting, the system can continue to run automatically, because in generally there are no more parameter changes.

Um auch die Funktion des Mischers selbst von eventuellen Schwankungen bei der Zufuhr der Grundstoffe für das Fließestrich-Gemisch auszugleichen, ist zweckmäßigerweise die Förderpumpe, die den Fließestrich von dem Mischer übernimmt und an den Einsatzort fördert, mit dem Mischer über einen Pufferbehälter für Fließestrich verbunden. Der Mischer kann somit chargenweise arbeiten und eine optimale Zusammensetzung und Konsistenz des Fließestrichs herstellen. Der Pufferbehälter für Fließestrich ist ausreichend groß, um eine kontinuierliche Förderung des Fließestrichs an den Einsatzort zu gewährleisten.To also ensure the function of the mixer itself from eventual Fluctuations in the supply of raw materials for the Equalizing the flowing screed mixture is advisable the feed pump, the screed from the mixer takes over and conveys to the place of use with the mixer connected via a buffer tank for liquid screed. Of the Mixer can thus work in batches and an optimal one Composition and consistency of the liquid screed produce. The buffer tank for liquid screed is large enough to support the To ensure flowing screed to the place of use.

Die Vorratsbehälter sind auf dem Fahrzeug zweckmäßigerweise so angeordnet, daß die von ihnen ausgehenden und mit dem Mischer verbundenen Fördereinrichtungen etwa gleiche Abstände überbrücken müssen. Vorzugsweise ist der Vorratsbehälter für Sand im hinteren Endabschnitt des Fahrzeugs angeordnet. Das ermöglicht die Anordnung der Füllvorrichtung für Sand am hinteren Fahrzeugende, das für die geschilderte Nachfüllung leichter zugänglich ist.The storage containers are expedient on the vehicle so arranged that the outgoing from them and with the Mixers connected conveyors about the same Have to bridge distances. Preferably, the Storage container for sand in the rear end section of the Vehicle arranged. This enables the arrangement of the Filling device for sand at the rear of the vehicle the refill described is more easily accessible.

Da die Länge und Höhe des Fahrzeuges straßenverkehrs rechtlich nicht überschritten werden dürfen, könnte der Platzbedarf der in der Anlage mitgeführten Füllvorrichtung für Sand die Kapazität des Sand-Vorratsbehälters auf einen Wert beschränken, der für einen sicheren kontinuierlichen Betrieb der Anlage bedenklich ist. Deshalb ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage vorgesehen, daß die Füllvorrichtung, die in bekannter Weise aus einer ausladenden Betriebsstellung in eine eingezogene Transportstellung verbracht werden kann, zusätzlich in der Transportstellung auch noch verkürzt werden kann. Auf diese Weise kann die Füllvorrichtung in einer Nische des Sand- Vorratsbehälters als Stauraum für den Transport verstaut werden.Because the length and height of the vehicle road traffic may not be legally exceeded, the Space requirement of the filling device carried in the system for sand the capacity of the sand storage container to one Limit value for a safe continuous Operation of the plant is questionable. Therefore, after one preferred embodiment of the system according to the invention provided that the filling device in a known manner from an extensive operating position to a retracted position Transport position can also be spent in the Transport position can also be shortened. To this Way, the filling device can be in a niche of the sand Storage container stowed as storage space for transport will.

Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anlage ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigen:Provide further details of the system according to the invention from the following description based on the accompanying drawings and from others Subclaims. The drawings show:

Fig. 1: Eine Seitenansicht eines Sattelschleppers, der die erfindungsgemäße Anlage im Transportzustand aufnimmt; Fig. 1: A side view of a semi-trailer, which receives the system according to the invention in the transport state;

Fig. 2: Eine Längsansicht des Sattel-Auflegers gemäß Fig. 1 mit abgenommener Seitenwand zur Veranschaulichung des Innenraums davon; FIG. 2: A longitudinal view of the saddle trailer according to FIG. 1 with the side wall removed to illustrate the interior thereof;

Fig. 3: Einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 3: A section along the line III-III in Fig. 2;

Fig. 4: Einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2; Fig. 4: A section along the line IV-IV in Fig. 2;

Fig. 5: Einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2; Fig. 5: A section along the line VV in Fig. 2;

Fig. 6: Einen teilweise abgebrochenen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 2; Fig. 6: A partially broken section along the line VI-VI in Fig. 2;

Fig. 7: Eine Seitenansicht analog zu Fig. 2 des Bedienungsraums; Fig. 7: A side view analogous to Fig. 2 of the operating room;

Fig. 8: Eine Seitenansicht einer Füllvorrichtung für Sand in deren Betriebsstellung; Fig. 8 is a side view of a filling device for sand in its operating position;

Fig. 9: Eine Detail-Seitenansicht des aufnahmeseitigen Endabschnitts der Füllvorrichtung gem. Fig. 8; Fig. 9: A detailed side view of the receiving end portion of the filling device according to. Fig. 8;

Fig. 10: Einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 9 mit gesondert längs geschnittener Gurttrommel; Fig. 10: A section along the line IX-IX in Fig. 9 with a separate longitudinally cut belt drum;

Fig. 11: Einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9; Fig. 11: A section along the line XX in Fig. 9;

Fig. 12: Einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 9 und Fig. 12: A section along the line XI-XI in Fig. 9 and

Fig. 13: Eine schematische Ansicht der Füllvorrichtung gem. Fig. 8 von hinten. Fig. 13: A schematic view of the filling apparatus acc. Fig. 8 from behind.

Fig. 1 zeigt einen Sattelschlepper als Fahrzeug für eine erfindungsgemäße Anlage, die in bzw. an dem Aufleger 1 untergebracht ist. Der Aufleger 1 hat die maximal zulässige Länge, so daß das Gesamtfahrzeug auf üblichen Straßen bewegt werden kann. Fig. 1 shows a tractor as a vehicle for a system according to the invention, which is housed in or on the trailer 1 . The trailer 1 has the maximum permissible length, so that the entire vehicle can be moved on normal roads.

Der Aufleger 1 ist im wesentlichen durch ein geschlossenes Gehäuse gebildet, das, wie nachfolgend näher erläutert wird, in einzelne Abteile oder Kammern unterteilt ist. Eines dieser Abteile, etwa in der Längsmitte des Auflegers 1, ist durch eine Schiebetüre 2 von außen zugänglich. Ein weiteres am vorderen Ende des Auflegers 1 angeordnetes Abteil 3 ist durch eine Tür betretbar und enthält ein nicht näher dargestelltes Aggregat zur Erzeugung der Energie, die zum Betrieb der einzelnen Komponenten der Anlage erforderlich ist. Hierbei handelt es sich um einen Dieselmotor mit einer Leistung von 150 PS und um drei hintereinander geschaltete Hydraulikpumpen, die mit unterschiedlichen Drücken arbeiten.The support 1 is essentially formed by a closed housing which, as will be explained in more detail below, is divided into individual compartments or chambers. One of these compartments, approximately in the longitudinal center of the trailer 1 , is accessible from the outside through a sliding door 2 . Another compartment 3 arranged at the front end of the trailer 1 can be entered through a door and contains a unit (not shown in more detail) for generating the energy required to operate the individual components of the system. This is a diesel engine with an output of 150 hp and three hydraulic pumps connected in series that work at different pressures.

Dem Energieabteil 3 schließt sich eine etwa bis zur Längsmitte des Auflegers 1 reichende Kammer 4 an, die durch Rippen 40 ausgesteift und als Vorrats- und Transportbehälter für ein Anhydrit-Bindemittel gestaltet ist. Das hintere Ende der Kammer 4 ist durch eine Trennwand gegenüber einem anschließenden Raum 5 abgeschlossen, in dem ein Mischer 50 angeordnet ist. Der Raum 5 nimmt außerdem in Fig. 2 nicht dargestellte Behälter für Wasser und Zusätze (zum Beispiel Verflüssigungszusätze) auf. Nach hinten ist der Raum 5 wiederum durch eine Trennwand gegenüber einer Kammer 6 abgeschlossen, die zu einem Vorrats- und Transportbehälter für Sand gestaltet ist. Im hinteren Endabschnitt des Auflegers 1, anschließend an den Sand vorratsbehälter 6, ist ein Raum 7 vorgesehen, der zur Aufnahme einer in Fig. 2 nicht gezeigten Füllvorrichtung für Sand dient.The energy compartment 3 is followed by a chamber 4 which extends approximately to the longitudinal center of the trailer 1 and is stiffened by ribs 40 and designed as a storage and transport container for an anhydrite binder. The rear end of the chamber 4 is closed off by a partition opposite an adjoining room 5 , in which a mixer 50 is arranged. The space 5 also accommodates containers for water and additives (for example liquefaction additives), which are not shown in FIG. 2. To the rear, the room 5 is in turn closed off by a partition opposite a chamber 6 , which is designed as a storage and transport container for sand. In the rear end portion of the trailer 1 , then to the sand reservoir 6 , a space 7 is provided, which serves to accommodate a filling device for sand, not shown in Fig. 2.

Fig. 3 zeigt mit Blick auf die hintere Trennwand 51 des Raumes 5, die diesen Raum 5 von dem Sand-Vorratsbehälter 6 abtrennt, schematisch, d. h. ohne Einzelheiten der Mischvorrichtung, einen Querschnitt des Mischers 50. Der Mischer 50 ist an seiner Oberseite geschlossen, jedoch ist sein Inneres über eine abgedichtet verschließbare Klappe 52 zugänglich. Der nach unten gewölbte Boden des Mischers 50 weist eine nicht näher dargestellte Austragsöffnung auf, die durch eine ebenfalls nicht dargestellte Klappe gesteuert geöffnet und verschlossen werden kann. Über diese Austragsöffnung steht der Mischer 50 mit einem Pufferbehälter 53 für Fließestrich in Verbindung, der im wesentlichen die Form einer im Querschnitt dreieckigen offenen Wanne hat. Ein Teil der offenen Oberseite des Pufferbehälters 53 ist von einem Rost 54 überbrückt, der das Hinzutreten zum Mischer 50 ermöglicht. Das untere Ende des Pufferbehälters 53 weist einen Auslaß 55 auf, der in nicht näher dargestellter Weise mit einer Fließestrich- Förderpumpe 9 (Fig. 1) verbunden ist. Die Förderpumpe 9 ist eine bezüglich der von ihr gelieferten Durchsatzmenge steuerbare Doppel-Kolbenpumpe. Die Aufgabe und die Funktionsweise derartiger Fließestrich-Förderpumpen sind bekannt und bedürfen an dieser Stelle deshalb keiner näheren Erläuterung. Fig. 3 shows in view of the rear partition wall 51 of the chamber 5 which separates this space 5 of the sand storage vessel 6, schematically, ie, without details of the mixing device, a cross-section of the mixer 50th The mixer 50 is closed at its top, but its interior is accessible via a flap 52 which can be closed in a sealed manner. The curved bottom of the mixer 50 has a discharge opening, not shown, which can be opened and closed in a controlled manner by a flap, also not shown. Via this discharge opening, the mixer 50 is connected to a buffer container 53 for liquid screed, which essentially has the shape of an open trough with a triangular cross section. Part of the open top of the buffer container 53 is bridged by a grate 54 , which allows access to the mixer 50 . The lower end of the buffer container 53 has an outlet 55 which is connected in a manner not shown with a liquid screed feed pump 9 ( Fig. 1). The feed pump 9 is a double-piston pump which can be controlled with respect to the throughput quantity supplied by it. The task and the mode of operation of such liquid screed feed pumps are known and therefore do not require any further explanation at this point.

Dem Mischer 50, der durch einen Hydraulikmotor angetrieben ist und der intermittierend (chargenweise) arbeitet, ist eine nicht gezeigte Wägeeinrichtung zugeordnet. Die Wägeeinrichtung unterbricht die weitere Zufuhr der das Gemisch des Fließestrichs ausmachenden Rohstoffe, sobald ein bestimmtes Gesamtgewicht des Mischers erreicht ist.A mixer, not shown, is assigned to the mixer 50 , which is driven by a hydraulic motor and which works intermittently (in batches). The weighing device interrupts the further supply of the raw materials that make up the mixture of the flowing screed as soon as a certain total weight of the mixer has been reached.

Die Zufuhr von Sand zu dem Mischer 50 erfolgt über ein Fallrohr 56, das die Trennwand 51 schräg durchsetzt (vgl. Fig. 2) und mit der Oberseite des Mischers 50 dicht verbunden ist. In entsprechender Weise mündet in den Mischer 50 von vorne her ein ebenfalls schräg verlaufendes Fallrohr 58, durch das aus dem Bindemittel-Vorratsbehälter 4 Bindemittel zugefördert wird.The sand is fed to the mixer 50 via a downpipe 56 which passes through the partition 51 at an angle (cf. FIG. 2) and is tightly connected to the top of the mixer 50 . In a corresponding manner, an equally inclined downpipe 58 opens into the mixer 50 from the front, through which 4 binder is conveyed from the binder reservoir.

Die Trennwand 51 enthält eine Revisionstür 57, durch die der Innenraum des Sand-Vorratsbehälters 6 zugänglich ist. The partition 51 contains an inspection door 57 through which the interior of the sand reservoir 6 is accessible.

Fig. 4 zeigt von vorne her die Trennwand 41, die den Bindemittel-Vorratsbehälter 4 von dem Raum 5 mit dem Mischer 50 abtrennt. Aus Fig. 4 ist erkennbar, daß der Bindemittel-Vorratsbehälter 4, der über eine in der Trennwand 41 angeordnete Revisionstür 42 zugänglich ist, einen sich dreieckig nach unten verjüngenden Boden 43 aufweist. Der Boden 43 geht an seinem unteren Ende in eine Förderrinne 44 über, in der eine sich über die ganze Länge des Bindemittel-Vorratsbehälters 4 erstreckende Zubring- Förderschnecke 45 angeordnet ist. Die Förderrinne 44 mit der darin angeordneten Zubring-Förderschnecke 45 verläuft von vorn nach hinten abfallend (Fig. 2) und mündet in den Einzugsbereich einer Hub-Förderschnecke 46 mit einem geschlossenen Schneckengehäuse. Die Förderschnecken 45 und 46 sind in nicht näher dargestellter Weise durch Hydraulikmotoren angetrieben, die mit Drucköl einer der in dem Abteil 3 befindlichen Hydraulikpumpen versorgt sind. FIG. 4 shows the partition 41 from the front, which separates the binder reservoir 4 from the space 5 with the mixer 50 . From Fig. 4 it can be seen that the binder storage container 4 , which is accessible via a revision door 42 arranged in the partition 41 , has a triangularly tapering bottom 43 . The bottom 43 merges at its lower end into a conveyor trough 44 , in which a feed screw 45 extending over the entire length of the binder storage container 4 is arranged. The conveyor trough 44 with the feed screw 45 arranged therein runs downwards from the front to the rear ( FIG. 2) and opens into the feed region of a lifting screw conveyor 46 with a closed screw housing. The screw conveyors 45 and 46 are driven in a manner not shown by hydraulic motors which are supplied with pressure oil from one of the hydraulic pumps located in the compartment 3 .

Die Hub-Förderschnecke 46 ist, wie aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, sowohl zur Längsmittelebene des Auflegers 1 als auch zu einer Querebene davon geneigt angeordnet und durchsetzt mit ihrem oberen Endabschnitt die Trennwand 41. Dort ist das obere Austragende der Hub-Förderschnecke 46 mit dem in den Mischer 50 mündenden Fallrohr 58 dicht verbunden.The lifting screw conveyor 46 , as can be seen from FIGS. 2 and 4, is arranged inclined both to the longitudinal center plane of the trailer 1 and to a transverse plane thereof and passes through the partition 41 with its upper end section. There the upper discharge end of the lifting screw conveyor 46 is tightly connected to the downpipe 58 opening into the mixer 50 .

Der Boden 43 des Bindemittel-Vorratsbehälters 4 ist über eine Mehrzahl von Stützen 47 auf Längs-Rahmenträgern 11 des Auflegers 1 abgestützt.The bottom 43 of the binder storage container 4 is supported by a plurality of supports 47 on longitudinal frame supports 11 of the trailer 1 .

Fig. 5 zeigt mit Blick nach vorn auf die Trennwand 51 die Ausbildung des Bodens 60 des Sand-Vorratsbehälters 6 mit einem dreieckigen, sich nach unten verjüngenden Querschnitt, der im unteren Bereich in eine Förderrinne 61 übergeht. In der Förderrinne 61 ist eine Zubring- Förderschnecke 62 angeordnet, die Sand in den Einzugsbereich des unteren Endes einer Hub-Förderschnecke 63 mit geschlossenem Schneckengehäuse fördert. Die Hub- Förderschnecke 63 ist ebenfalls, wie aus den Fig. 2 und 5 hervorgeht, zur Längsmittelebene des Auflegers 1 und zu einer Querebene davon sowie zur selben Seite wie die Hub- Förderschnecke 46 geneigt angeordnet. Das obere Austragsende der Hub-Förderschnecke 63 ist mit dem oberen Ende des die Trennwand 51 durchsetzenden Fallrohrs 56 dicht verbunden. Die Förderrinne 61 mit der darin angeordneten Zubring-Förderschnecke 62 verläuft horizontal. Auch die Förderschnecken 62, 63 in dem Sand-Vorratsbehälter 6 sind jeweils durch Hydraulikmotoren angetrieben, die durch eine der Hydraulikpumpen in dem Energie-Abteil 3 mit Drucköl versorgt sind. FIG. 5 shows a view of the dividing wall 51 towards the front, the formation of the bottom 60 of the sand storage container 6 with a triangular, tapering cross-section which merges into a conveyor trough 61 in the lower region. In the conveyor trough 61 , a feed screw conveyor 62 is arranged, which conveys sand into the feed area of the lower end of a lifting screw conveyor 63 with a closed screw housing. The lifting screw conveyor 63 is also, as is apparent from FIGS. 2 and 5, inclined to the longitudinal center plane of the trailer 1 and to a transverse plane thereof and to the same side as the lifting screw conveyor 46 . The upper discharge end of the lifting screw conveyor 63 is tightly connected to the upper end of the down pipe 56 passing through the partition 51 . The conveyor trough 61 with the feed screw 62 arranged therein runs horizontally. The screw conveyors 62 , 63 in the sand reservoir 6 are each driven by hydraulic motors, which are supplied with pressure oil by one of the hydraulic pumps in the energy compartment 3 .

Aus den Fig. 3 und 5 ist weiterhin erkennbar, daß unterhalb des dreieckförmigen Bodens des Sandbehälters 6 unter Ausnutzung des dadurch geschaffenen Raumes an dem Aufleger 1 zu beiden Längsseiten davon angenähert im Querschnitt trapezförmige Wasser-Vorratsbehälter 64 angeordnet sind. Diese sind in nicht näher gezeigter Weise mit dem Mischer 50 verbunden, wobei in der Zuleitung für die Prozeßsteuerung notwendige Meß- und Steuereinrichtungen vorgesehen sind. Die Wasser-Vorratsbehälter 64 haben zusammen eine Kapazität von etwa 2000 Liter. Fig. 4 zeigt einen weiteren Vorratsbehälter 48, der ein Verflüssigungsmittel als Zusatz aufnimmt und eine Kapazität von etwa 800 Liter aufweist. Er ist in dem Freiraum unter dem Boden 43 untergebracht und liefert das Zusatzmittel unmittelbar in die an den Mischer 50 angeschlossene Wasserleitung. Hierdurch ergibt sich eine einwandfreie Verteilung des Zusatzmittels in dem Fließestrich-Gemisch.From FIGS. 3 and 5 it can also be seen that below the triangular bottom of the sand container 6 , utilizing the space created in this way on the trailer 1 on both longitudinal sides thereof, trapezoidal water storage containers 64 are arranged approximately in cross section. These are connected in a manner not shown to the mixer 50 , the measuring and control devices necessary for the process control being provided in the feed line. The water storage containers 64 together have a capacity of approximately 2000 liters. FIG. 4 shows a further storage container 48 which receives a liquefying agent as an additive and has a capacity of approximately 800 liters. It is housed in the free space under the floor 43 and delivers the additive directly into the water line connected to the mixer 50 . This results in a perfect distribution of the additive in the liquid screed mixture.

Gemäß Fig. 7 ist in dem Raum 5, über dem Mischer 50, ein weiterer Wasserbehälter 59 angeordnet, der mit den Wasser- Vorratsbehältern 64 in Verbindung steht und das Wasser über eine von einem Ventil 59a gesteuerte Leitung dem Mischer 50 in einem Fallstrom zuführt. Über eine nicht gezeigte Leitung steht ein Meßbehälter 59b mit dem Vorratsbehälter 48 für das Verflüssigungsmittel in Verbindung und erlaubt eine Zuführung des Verflüssigungsmittels gegebenenfalls unter Sichtkontrolle.According to Fig. 7 is in the space 5, arranged above the mixer 50, another water tank 59, which communicates with the water storage containers 64 in connection and the water to the mixer 50 supplies a of a valve 59 a controlled line in a downdraft . A measuring container 59 b is connected to the reservoir 48 for the liquefying agent via a line (not shown) and allows the liquefying agent to be supplied, if necessary, under visual control.

Die Fallrohre 56 für den Sand bzw. 58 für das Anhydrit- Bindemittel enthalten in ihrem Verlauf jeweils eine Verbindungsmanschette 56a bzw. 58a. Diese Manschetten entlasten die Klappe 52 des Mischers 50 von Kräften, die durch eventuelle Verformungen des Sattel-Auflegers 1 insbesondere im Fahrbetrieb entstehen können. Kontrollanschlüsse 58b gestatten Überprüfungen und gegebenenfalls die Beseitigung von Materialfluß- Behinderungen.The downpipes 56 for the sand and 58 for the anhydrite binder each contain a connecting sleeve 56 a and 58 a in their course. These sleeves relieve the flap 52 of the mixer 50 of forces which can arise from possible deformations of the semitrailer 1, in particular when driving. Control connections 58 b permit checks and, if necessary, the removal of material flow obstructions.

Wie aus Fig. 2 hervorgeht, verläuft die Rückwand 65 des Sand-Vorratsbehälters 6 in ihrem Mittelabschnitt schräg nach vorne und bildet auf diese Weise den Raum 7 zu einer Nische aus. In dem Raum 7 ist eine in Fig. 8 in der Seitenansicht dargestellte Füllvorrichtung 70 untergebracht, deren Breite einer Füllöffnung 66 (Fig. 13) des Sand-Vorratsbehälters 6 bzw. der durch den örtlichen Schrägverlauf der Rückwand 65 gebildeten Nische angepaßt ist. Die Füllvorrichtung 70 für Sand ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein in der Betriebsstellung Z-förmig gestaltetes Gurt-Becherwerk, dessen mit einer Vielzahl von Kunststoffbechern oder -Schaufeln 71 bestückter Gurt 72 um entsprechend gelagerte Rollen umläuft und geführt ist. Der mit den Bechern 71 bestückte Gurt 72 ist handelsüblich und bedarf hier keiner näheren Beschreibung. Von den Bechern 71 sind in Fig. 8 nur einige angedeutet, während im übrigen von diesen nur die Hüllinie dargestellt ist.As can be seen from FIG. 2, the rear wall 65 of the sand storage container 6 runs obliquely forward in its central section and in this way forms the space 7 into a niche. In the room 7 , a filling device 70 is shown in the side view in FIG. 8, the width of which is adapted to a filling opening 66 ( FIG. 13) of the sand storage container 6 or the niche formed by the local oblique course of the rear wall 65 . In the exemplary embodiment shown, the filling device 70 for sand is a belt bucket elevator designed in the Z-shaped operating position, the belt 72 of which is equipped with a large number of plastic cups or blades 71 and is guided around correspondingly mounted rollers. The belt 72 equipped with the cups 71 is commercially available and does not require any further description here. Only a few of the cups 71 are indicated in FIG. 8, while for the rest only the envelope line is shown.

Zur Führung des endlosen Gurts 72 in dessen oberem Z- Schenkel sind an einem Paar von L-förmig nach vorn abgewinkelten Ständern 73 eine Antriebsrolle 74 und eine Umlenkrolle 75 sowie eine gekrümmte Rollenbahn 76 für das Fördertrum des Gurts 72 gelagert. Der untere Z-Schenkel des Gurts 72 verläuft in seinem Fördertrum über eine Umlenkeinrichtung 77 und mit seinem Leerlauftrum über zwei weitere Umlenkrollen 78, 79. Der untere Z-Schenkel ist insgesamt zu einer verstellbaren Einheit 80 ausgebildet, die über eine Verstellvorrichtung 81 zwischen der aus Fig. 8 erkennbaren Betriebsstellung und einer angehobenen und in die Nische des Sand-Vorratsbehälters 6 eingeführten Transportstellung schwenkbar ist. In Fig. 13 ist die Einheit 80 in deren Transportstellung strichpunktiert angedeutet.In order to guide the endless belt 72 in its upper Z-leg, a drive roller 74 and a deflection roller 75 as well as a curved roller conveyor 76 for the conveying run of the belt 72 are mounted on a pair of stands 73 angled forwardly. The lower Z-leg of the belt 72 runs in its conveying run over a deflection device 77 and with its idle run over two further deflection rollers 78 , 79 . The lower Z-leg is formed overall into an adjustable unit 80 which can be pivoted via an adjusting device 81 between the operating position shown in FIG. 8 and a raised transport position which is introduced into the niche of the sand storage container 6 . In Fig. 13, the unit 80 is indicated by dash-dotted lines in its transport position.

Fig. 10 zeigt einen Axialschnitt der Antriebs- und Umlenkrolle 74 für den Gurt 72. Die Rolle ist durch einen Hydraulikmotor 74a angetrieben, der wieder mit Druckmedium von einer der Hydraulikpumpen beaufschlagt ist. Fig. 10 shows an axial section of the drive and guide pulley 74 for the belt 72nd The roller is driven by a hydraulic motor 74 a, which is again pressurized by one of the hydraulic pumps.

Fig. 11 zeigt einen Axialschnitt der Umlenkeinrichtung 77, die im wesentlichen aus zwei Umlenkscheiben 77a auf einer Achse 77b besteht. Die Umlenkscheiben 77a sind in einem solchen axialen Abstand voneinander auf der Achse 77b angeordnet, daß die Kunststoffbecher 71 des Gurts 72 dazwischen passieren können. Die Achse 77b ist in Seitenwangen 92 der Einheit 80 gelagert. An diesen Seitenwangen ist auch eine Abschirmung 77d befestigt (Fig. 9), die unkontrolliertes Hineinfallen von Sand in die Einheit 80 verhindern soll. Fig. 11 shows an axial section of the deflection device 77 , which consists essentially of two deflection plates 77 a on an axis 77 b. The deflection sheaves 77 a are arranged at such an axial distance from one another on the axis 77 b that the plastic cup 71 of the belt 72 can pass between them. The axis 77 b is mounted in the side cheeks 92 of the unit 80 . A shield 77 d is also attached to these side walls ( FIG. 9), which is to prevent uncontrolled falling of sand into the unit 80 .

Die Verstellvorrichtung 81 besteht im wesentlichen aus drei Parallelogramm-Lenkerpaaren 82, 83 und 84, deren Lenker jeweils an gegenüberliegenden Seiten der Einheit 80 angelenkt sind, sowie aus einem Paar von hydraulischen Betätigungszylindern 85. Das untere Lenkerpaar 82 ist an Lagerböcken 86 über eine Welle 87 drehbar gelagert, an der drehfest auch ein Paar von Stellhebeln 88 befestigt ist. An den Enden der Stellhebel 88 greift jeweils die Kolbenstange der Hydraulikzylinder 85 an. Die Lenkerpaare 83 und 84 dienen für ausreichende Horizontal-Halterung und zur Parallelführung der Einheit 80 bei deren Verstellung. The adjusting device 81 essentially consists of three parallelogram link pairs 82 , 83 and 84 , the links of which are each articulated on opposite sides of the unit 80 , and of a pair of hydraulic actuation cylinders 85 . The lower pair of links 82 is rotatably mounted on pedestals 86 via a shaft 87 to which a pair of adjusting levers 88 are also fixed in a rotationally fixed manner. The piston rod of the hydraulic cylinders 85 acts on the ends of the actuating levers 88 . The handlebar pairs 83 and 84 serve for sufficient horizontal support and for parallel guidance of the unit 80 when it is adjusted.

Die Fig. 9 und 13 zeigen einen Auffangtrichter 89 der Einheit 80, der in nicht näher dargestellter Art aus einzelnen Blechplatten zusammengesetzt ist, die vor dem Einschwenken der Einheit 80 in die Transportstellung abmontiert werden. Der Auffangtrichter 89 nimmt von einem Kipper abfließenden Sand auf und leitet diesen über seinen unteren offenen Bereich in den Einzugsbereich des Gurt- Becherwerks 70 an der Einheit 80. Die Rückwand des Trichters 89 stützt sich an einer hinteren Stirnplatte 90 der Einheit 80 ab (Fig. 9), die mit einem Paar von Führungsplatten 91 verschweißt ist. Die Führungsplatten 91 sind, wie aus Fig. 12 hervorgeht, an ihren oberen und unteren Rändern aufeinander zu abgewinkelt und lagern die Achse 79a der Umlenkrolle 79. Mit ihren abgewinkelten Rändern sind sie in den in gleicher Weise abgewinkelten Seitenwangen 92 der Einheit 80 verschieblich geführt. Die Seitenwangen 92 weisen an ihrem hinteren Endabschnitt jeweils eine von der Hinterkante ausgehende langlochförmige Ausnehmung 93 auf, die zur Aufnahme der Achslagerung für die Achse 79a bei einem Einschieben der Führungsplatten 91 in die Seitenwangen 92 dient. An den Seitenwangen 92 ist oberhalb des Fördertrums des Gurts 72 jeweils ein Paar von Hydraulikzylindern 94 befestigt, deren Kolbenstangen 95 über Laschen 96 mit der hinteren Stirnplatte 90 verbunden sind. FIGS. 9 and 13 show a collecting funnel 89 of the unit 80, which is composed in a non-illustrated type of individual metal plates that are removed in the transport position prior to the pivoting of the unit 80. The collecting funnel 89 receives sand flowing away from a tipper and guides it over its lower open area into the feed area of the belt bucket elevator 70 on the unit 80 . The rear wall of the funnel 89 is supported on a rear end plate 90 of the unit 80 ( FIG. 9), which is welded to a pair of guide plates 91 . The guide plates 91 , as can be seen in FIG. 12, are angled towards one another at their upper and lower edges and support the axis 79 a of the deflection roller 79 . With their angled edges, they are displaceably guided in the side walls 92 of the unit 80, which are angled in the same way. The side cheeks 92 each have at their rear end section a slot-shaped recess 93 starting from the rear edge, which serves to receive the axle bearing for the axle 79 a when the guide plates 91 are inserted into the side cheeks 92 . A pair of hydraulic cylinders 94 are attached to the side cheeks 92 above the conveyor run of the belt 72 , the piston rods 95 of which are connected to the rear end plate 90 via tabs 96 .

In der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Betriebsstellung der Einheit 80 stützt sich diese über Bügel 97 auf dem Boden ab, um die Tragkonstruktion des Gurt-Becherwerks 70 von dem Gewicht des eingefüllten Sandes zu entlasten. In diesem Zustand sind die Kolbenstangen 95 der Hydraulikzylinder 94 ausgefahren, so daß die Umlenkrolle 79 ihre am weitesten nach hinten verschobene Lage einnimmt und dadurch den Gurt 72 gespannt und in Kontakt mit der Antriebs- und Umlenkrolle 74 hält. Soll die Einheit 80 aus der Betriebsstellung in die Transportstellung überführt werden, so wird der Auffangtrichter 89 durch Lösen der ihn bildenden Blechplatten abmontiert und werden die Hydraulikzylinder 85 und 94 mit Druck beaufschlagt. Hierdurch werden die Kolbenstangen dieser Hydraulikzylinder eingezogen, so daß einerseits über die Stellhebel 88 die Verstellvorrichtung nach oben geschwenkt wird, andererseits die Führungsplatten 91 zusammen mit der Umlenkrolle 79 in die Seitenwangen 92 nach vorn eingefahren. Im Zuge dieses Einfahrens nehmen die Ausnehmungen 93 an den Seitenwangen 92 die Enden der Achse 79a bzw. deren Lagerung auf; entsprechende Ausnehmungen 93a am vorderen Ende der Führungsplatten 91 umfassen entsprechend die Achse bzw. deren Lagerung der Umlenkrolle 78. Hierdurch wird die Ausladung der Einheit 80 nach hinten erheblich verkürzt, so daß dadurch in der Transportstellung der beanspruchte Raum nach hinten minimal ist. Bei dem Verkürzungsvorgang ist die Antriebs- und Umlenkrolle 74 langsam angetrieben, so daß dadurch das lose werdende Fördertrum des Gurts 72 sukzessive in den Sand-Vorratsbehälter 6 eingefördert und dort für den Transport verstaut wird.In the operating position of the unit 80 shown in FIGS. 8 and 9, the latter is supported on the floor by means of brackets 97 in order to relieve the load-bearing structure of the belt bucket elevator 70 of the weight of the filled sand. In this state, the piston rods 95 of the hydraulic cylinders 94 are extended, so that the deflection roller 79 assumes its most rearwardly displaced position, thereby tensioning the belt 72 and keeping it in contact with the drive and deflection roller 74 . If the unit 80 is to be transferred from the operating position into the transport position, the collecting funnel 89 is removed by loosening the sheet metal plates forming it and the hydraulic cylinders 85 and 94 are pressurized. As a result, the piston rods of these hydraulic cylinders are retracted, so that on the one hand the adjusting device 88 is pivoted upward on the one hand, and on the other hand the guide plates 91 together with the deflection roller 79 are moved forward into the side cheeks 92 . In the course of this retraction, the recesses 93 on the side cheeks 92 accommodate the ends of the axle 79 a or their bearing; Corresponding recesses 93 a at the front end of the guide plates 91 correspondingly comprise the axis or the bearing of the deflection roller 78 . As a result, the outreach of the unit 80 to the rear is considerably shortened, so that the space to the rear is minimal in the transport position. In the shortening process, the drive and deflection roller 74 is driven slowly, so that the loose conveyor strand of the belt 72 is thereby successively conveyed into the sand storage container 6 and stowed there for transport.

Für die Inbetriebnahme der Anlage sind zumindest die Vorratsbehälter für das Anhydrit-Bindemittel, Wasser und gegebenenfalls Zusatzmittel voll gefüllt, so daß die Menge an Anhydrit-Bindemittel zum Beispiel für eine Tagesleistung der Anlage (im Ausführungsbeispiel von 1000 m²) Fließestrich, in jedem Fall aber für die geplante Verlegung von Fließestrich ausreicht. Das Einfüllen des Anhydrit- Bindemittels kann aus einem Frachtwagen des Bindemittelherstellers oder einem Silo erfolgen. Bei dem Einfüllen wird der Bindemittel-Vorratsbehälter 4 über eine Entlüftungsleitung 98 und ein daran angeschlossenes Staubfilter 99 ins Freie entlüftet. Aufgrund der genannten Kapazität des Bindemittel-Vorratsbehälters 4 ist Gewähr gegeben, daß die zu erwartende Lieferzeit für eine eventuell erforderlich werdende weitere Bindemittelmenge nicht zu einer Unterbrechung des Verlegevorgangs führt.For the commissioning of the system, at least the storage containers for the anhydrite binder, water and, if appropriate, additives are fully filled, so that the amount of anhydrite binder, for example, for a daily output of the system (in the exemplary embodiment of 1000 m 2) liquid screed, but in any case sufficient for the planned installation of liquid screed. The anhydrite binder can be filled in from a freight vehicle from the binder manufacturer or from a silo. When filling, the binder reservoir 4 is vented to the outside via a vent line 98 and a dust filter 99 connected to it. Due to the capacity of the binder storage container 4 mentioned, there is a guarantee that the expected delivery time does not lead to an interruption in the laying process for a possibly required additional amount of binder.

Zweckmäßigerweise ist auch der Sand-Behälter 6 schon beim Anfahren der Anlage an die Baustelle voll gefüllt, d. h. im Ausführungsbeispiel für die Verlegung von 500 m² Fließestrich. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich, da Sand auf der Baustelle in relativ kurzer Zeit (1 bis 2 Stunden) zur Verfügung stehen kann. Auf der Baustelle wird hierzu die Füllvorrichtung 70 für Sand in die Betriebsstellung verbracht. Dies erfolgt durch Ausschwenken der Einheit 80 in die in Fig. 7 gezeigte Betriebsstellung und durch Ausfahren nach hinten der hinteren Stirnplatte 90. Hierdurch wird der Gurt 72 in dem erforderlichen Maß gespannt. Anschließend wird der Auffangtrichter 89 aus miteinander zu verschraubenden Blechplatten auf der Einheit 80 montiert. In diesem Zustand ist die Anlage aufnahmebereit für in den Auffangtrichter 89 einzufüllenden Sand von einem LKW, falls der Sand-Vorratsbehälter 6 nicht von vornherein mit Sand gefüllt war.Advantageously, the sand container 6 is already fully filled when the system is started up at the construction site, ie in the exemplary embodiment for the laying of 500 m² of liquid screed. However, this is not absolutely necessary, since sand can be available on the construction site in a relatively short time (1 to 2 hours). For this purpose, the filling device 70 for sand is brought into the operating position on the construction site. This is done by pivoting the unit 80 out into the operating position shown in FIG. 7 and by extending the rear end plate 90 to the rear. As a result, the belt 72 is tensioned to the required extent. Then the collecting funnel 89 is mounted on the unit 80 from sheet metal plates to be screwed together. In this state, the system is ready to receive sand from a truck to be filled into the collecting funnel 89 if the sand storage container 6 was not filled with sand from the outset.

Über die Schiebetür 2 wird der Raum 5, in dem der nicht gezeigte Prozeßrechner untergebracht ist, zugänglich gemacht, so daß das für den zu verlegenden Fließestrich bestimmte Programm gewählt werden kann. In Abhängigkeit von der Feuchtigkeit des zur Verfügung stehenden Sands kann an dem Prozeßrechner die zuzuführende Wassermenge eingestellt werden. Durch Starten des von dem Prozeßrechner gesteuerten Verfahrens beginnen die Förderschnecken bzw. die Pumpen für die Zuführung von Sand, Anhydrit-Bindemittel, Wasser und gegebenenfalls Verflüssigungsmittel zu dem Mischer 50 zu arbeiten. Das Erreichen einer bestimmten Menge an den einzelnen Komponenten in dem Mischer 50, die für eine Charge an Fließestrich ausreicht, wird durch nicht gezeigte Mengenmeß- und/oder Wägevorrichtungen überwacht und aufgrund von deren Signalen von dem Prozeßrechner der Betrieb der Fördervorrichtungen augenblicklich unterbrochen. Nach der Herstellung einer ersten Charge an Fließestrich, die ebenfalls durch den Prozeßrechner beispielsweise zeitlich bestimmt ist, kann diese Charge in den Pufferbehälter 53 geleert und von einer auf dem Rost 54 stehenden Bedienungsperson auf ihre Konsistenz hin überprüft und anschließend gegebenenfalls durch Änderung der Parameter an dem Prozeßrechner verändert werden. Von da ab kann nach erneutem Start der Anlage der Herstellungsprozeß vollautomatisch über den Prozeßrechner gesteuert ablaufen, wobei die Leistungsfähigkeit der Fördereinrichtungen und des Mischers so auf die Förderrate der Fließestrich-Förderpumpe 9 abgestimmt ist, daß in dem Pufferbehälter 53 für Fließestrich immer eine ausreichende Menge an Fließestrich zur Verfügung steht.Room 5 , in which the process computer (not shown) is accommodated, is made accessible via sliding door 2 , so that the program intended for the floating screed to be laid can be selected. Depending on the humidity of the available sand, the amount of water to be supplied can be set on the process computer. By starting the process controlled by the process computer, the screw conveyors or the pumps for the supply of sand, anhydrite binder, water and optionally liquefier to the mixer 50 start to work. Reaching a certain amount of the individual components in the mixer 50 , which is sufficient for a batch of liquid screed, is monitored by quantity measuring and / or weighing devices, not shown, and the operation of the conveying devices is interrupted instantaneously on the basis of their signals from the process computer. After the production of a first batch of self-leveling screed, which is also determined by the process computer, for example, this batch can be emptied into the buffer container 53 and checked for consistency by an operator standing on the grate 54 and then, if necessary, by changing the parameters on the Process computers can be changed. From then on, after restarting the system, the manufacturing process can run fully automatically via the process computer, the performance of the conveying devices and the mixer being matched to the conveying rate of the liquid screed feed pump 9 such that a sufficient amount is always present in the buffer tank 53 for liquid screed Self-leveling screed is available.

Claims

1. On a vehicle mobile system for the production and laying of liquid screed from sand, binder, water and possibly other additives, with a mixer ( 50 ), a storage container ( 6 ) for sand, with the mixer acting conveyors ( 46 , 63 ) quantity-controlled supply of sand from the storage container ( 6 ), binding agent and water, and with a feed pump ( 9 ) receiving the ready mixed screed from the mixer for conveying the flowing screed via a hose to a place of use, characterized in that the system in each case storage container ( 4 , 6 , 48 , 64 ) for binders, sand, water and optionally additives with which the conveying devices acting on the mixer ( 45 , 46 , 58 ; 62 , 63 , 56 ) are connected, that the conveying devices by a System carried process computer are controllable and that the storage containers are designed as transport containers .

2. Installation according to claim 1, characterized in that the storage containers ( 4 , 6 , 48 , 64 ) are arranged immovably on the vehicle ( 1 ).

3. Plant according to claim 2, characterized in that the storage containers ( 4 , 6 ) are designed as chambers of a closed housing receiving the system.

4. Plant according to claim 3, characterized in that a front chamber ( 4 ) is designed as a storage container for anhydrite binders and a rear chamber ( 6 ) as a storage container for sand.

5. Plant according to claim 4, characterized in that in a space ( 5 ) between the front and the rear chamber of the mixer ( 50 ) and an operating panel for the process computer are arranged.

6. Plant according to claim 5, characterized in that in a space of the front and / or rear chamber ( 4 , 6 ) of the reservoir ( 64 ) for water and optionally a reservoir ( 48 ) for additives are arranged.

7. Installation according to one of claims 1 to 6, characterized in that under the discharge end of the mixer ( 50 ) a buffer container ( 53 ) for liquid screed is arranged, which is connected to the feed pump ( 9 ).

8. Plant according to claim 7, characterized in that the buffer container ( 53 ) has the shape of an upwardly open, cross-sectionally triangular trough and is arranged above the feed pump.

9. Plant according to one of claims 1 to 8, characterized in that it comprises a sand storage container ( 6 ) associated filling device ( 70 ) for sand.

10. Plant according to claim 9, characterized in that the filling device ( 70 ) is arranged at the rear end of the sand reservoir ( 6 ).

11. Plant according to claim 9 or 10, characterized characterized in that the filling device between an operating position of a transport position is adjustable.

12. Plant according to one of claims 9 to 11, characterized in that the filling device is a belt bucket elevator ( 70 ) guided on the rollers ( 74 to 79 ) on a Z-shaped conveyor track, the upper Z-leg in protrudes into the sand storage container ( 6 ) and its lower Z leg can be acted upon by a sand collecting funnel ( 89 ).

13. Plant according to claim 12, characterized in that the sand collecting funnel is supported on the lower Z-leg ( 80 ) of the belt bucket elevator.

14. Plant according to claims 11 and 13, characterized in that the lower Z-leg ( 80 ) of the belt bucket elevator can be pivoted from its operating position into the transport position.

15. Plant according to claim 14, characterized in that the lower Z-leg is formed as a unit and is accommodated in the transport position in a niche of the sand reservoir ( 6 ).

16. Plant according to one of claims 12 to 15, characterized in that the lower Z-leg of the belt bucket elevator ( 70 ) can be retracted from its extended operating position into a shortened non-operating position.