DE19630912A1 - Roboterarm, der ein Objekt durch einen interaktiven Mechanismus trägt - Google Patents
Roboterarm, der ein Objekt durch einen interaktiven Mechanismus trägtInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Roboter
arm und insbesondere auf einen Roboterarm zum Halten oder
Lösen eines Werkstückes ansprechend darauf, daß er aus
fährt oder einfährt.
Feine Partikel oder Verunreinigungen, die an der Ober
fläche eines Halbleiterwafers, eine Flüssigkristallan
zeige (LCD = liquid crystal display), einer Solarbatterie
oder ähnlichem während eines LSI-Herstellungsprozesses
haften, verringern beträchtlich eine Herstellungsausbeute
der Endprodukte. Es ist daher erwünscht, einen Halbleiter
wafer in einer reinen Umgebung während des Herstellungs
prozesses zu transportieren oder zu halten. Im allge
meinen wird eine Vielzahl von Halbleiterwafern, die in
eine Kassette geladen sind, zwischen den Verarbeitungssy
stemen übertragen bzw. transportiert. Bei einem Verarbei
tungssystem wird ein Halbleiterwafer in eine vorbestimmte
Position durch einen Roboterarm bewegt. Zum Befestigen
bzw. Festlegen eines Halbleiterwafers während des Trans
ports in einem Verarbeitungssystem wird eine Vakuumspann
vorrichtung oder eine elektrostatische Spannvorrichtung
verwendet. Wenn eine solche Spannvorrichtung verwendet
wird, wird die Struktur eines Roboterarms kompliziert, um
verläßlich einen Halbleiterwafer während des Transportes
durch den Roboterarm zu tragen.
Beispielsweise ist es sehr wichtig, die Oberfläche eines
Wafers zu waschen und zu reinigen und auch nicht die Um
gebungen durch die Reinigung zu zerstören. Ein Verfahren
ist bekannt, bei dem die Oberflächenreinigung in einer
Niederdruckatmosphäre unter Verwendung von Argon-Gas aus
geführt wird. Bei diesem Verfahren wird Argon-Gas oder
gemischtes Gas, welches Argon-Gas enthält, auf eine sehr
niedrige Tempreratur abgekühlt und wird auf die Oberflä
che eines Werkstücks geblasen. Wenn das Gas aus den Düsen
in eine Niederdruckatmosphäre ausgestoßen wird, expan
diert das Gas adiabatisch schnell und senkt seine Tempe
ratur. Die verringerte Temperatur erzeugt festes Argon
und feine feste Argon-Partikel kollidieren mit der Ober
fläche eines Werkstückes.
Ein Verfahren zum Umwandeln von Argon-Gas in Argon-
Feststoff ist vorgeschlagen worden, bei dem Argon enthal
tendes Gas bei einem gewissen Druck auf eine Temperatur
abgekühlt wird, die geringfügig höher als ein Verflüssi
gungspunkt des Gases bei diesem Druck ist, und wird aus
Düsen in eine Niederdruckatmosphäre ausgestoßen.
Ein Verarbeitungssystem, welches in einer Niederdruckat
mosphäre verwendet wird, ist im allgemeinen mit einer
Verarbeitungskammer installiert bzw. eingerichtet, die
immer in einer Niederdruckatmosphäre gehalten wird und
mit einer Lade-Verriegelungs-Kammer, die alternativ zwi
schen einer Niederdruckatmosphäre und einer Atmosphä
rendruckatmosphäre umgeschaltet wird. Ein Roboter ist er
forderlich, um ein Werkstück zwischen der Verarbei
tungskammer und der Lade-Verriegelungs-Kammer zu über
tragen bzw. zu transportieren.
Für den Halbleiterherstellungsprozeß ist ein Roboter mit
einem simplen Mechanismus, insbesondere mit einer gerin
gen Partikelerzeugung erwünscht.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Ro
boterarm vorzusehen, der keinen komplizierten Antriebs
mechanismus erfordert, um ein Werkstück zu tragen.
Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein
Roboterarm vorgesehen, der folgendes aufweist: eine dreh
bare Welle; ein Armglied, welches an der drehbaren Welle
befestigt ist, und einen Falt-Expansions/Kontraktions-
bzw. Falt-Ausfahr/Einfahr-Mechanismus besitzt; ein Trag
glied, welches drehbar von einem entfernten Ende des Arm
gliedes getragen wird und welches eine konstante Bezie
hung bzw. Verbindung mit der drehbaren Welle besitzt; und
ein Hilfstragglied, welches von einer Tragwelle getragen
wird, die an dem Tragglied befestigt ist, um ein Werk
stück in Zusammenarbeit mit dem Tragglied zu tragen, wo
bei das Hilfstragglied zusammen mit einer Falt-
Expansions/Kontraktions- bzw. Falt-Ausfahr/Einfahr-
Bewegung des Armgliedes schwingt.
Wenn das Armglied ausfährt oder einfährt, schwingt das
Hilfstragglied zusammen mit dem Ausfahren bzw. der Expan
sion oder dem Einfahren bzw. der Kontraktion des Armglie
des. Wenn das Hilfstragglied schwingt, wird das Werkstück
gehalten oder gelöst. Dementsprechend kann das Werkstück
gemäß der Expansion oder Kontraktion des Armgliedes ge
halten oder gelöst werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Werkstück mit
einem einfachen Mechanismus ohne Verwendung von kompli
zierten Antriebsmechanismen zum Halten des Werkstücks ge
halten werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Reinigungssy
stem gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfin
dung zeigt;
Fig. 2 ist ein Phasendiagramm von Argon;
Fig. 3 ist eine Querschnittsdraufsicht eines Reinigungs
systems gemäß eines Ausführungsbeispiels der Er
findung;
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht einer Reinigungs
kammer des Reinigungssystems, welches in Fig. 3
gezeigt ist;
Fig. 5A und 5B sind Querschnittsansichten eines Flußra
tensteuermechanismus des Reinigungssystems, wel
ches in Fig. 3 gezeigt ist;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht eines Flußratensteu
ermechanismus, der von Experimenten verwendet
wird;
Fig. 7A ist eine Draufsicht einer Pufferkammer des in
Fig. 3 gezeigten Reinigungssystems und Fig. 7B ist
eine Querschnittsansicht der Pufferkammer entlang
der Strichpunktlinie B7-B7 der Fig. 7A;
Fig. 8A bis 8I sind Diagramme, die vom Konzept her ein
Verfahren zum Tauschen der Positionen der Wafer in
der Pufferkammer veranschaulichen;
Fig. 9 ist eine Draufsicht eines Wafer-Halters des in
Fig. 3 gezeigten Reinigungssystems;
Fig. 10 ist eine Draufsicht eines Armkopfes eines Roboter
arms, des in Fig. 3 gezeigten Reinigungssystems;
Fig. 11A ist eine Teildraufsicht des in Fig. 10 gezeigten
Roboterarms und Fig. 11B ist eine Teilquer
schnittsansicht davon;
Fig. 12A ist eine Draufsicht einer Abschirmplatte des in
Fig. 3 gezeigten Reinigungssystems und Fig. 12B
ist eine Querschnittsansicht eines Düsenkopfes,
der Abschirmplatte und des Wafers.
Als erstes wird der Umriß eines Oberflächenreinigungssy
stems und ein Verfahren zur Verwendung eines Roboterarms
gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit Bezug
auf die Fig. 1 und 2 beschrieben werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Oberflächenreinigungs
systems gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Eine Argon (Ar)-Gasflasche 1 und eine Stickstoff (N₂)-
Gasflasche 2 sind durch Rohre über Drucksteuerventile 3
und 4 mit einem Zusammenflußstück 20 verbunden, wo Argon-Gas
und Stickstoff-Gas vermischt werden. Das gemischte
Gas von Argon und Stickstoff wird über ein Rohr 21 an ei
nen Filter 5 geliefert, welcher Fremdartikel im ge
mischten Gas entfernt.
Das gemischte Gas, aus dem die Partikel entfernt wurden,
wird über ein Rohr 22 an einen Kühler (oder Wärmetau
scher) 6 geliefert, wo das Gas gekühlt und aus einer Dü
seneinheit 10 in eine Vakuumkammer 11 ausgestoßen wird.
Der Druck und die Temperatur des gemischten Gases, wel
ches aus dem Kühler 6 ausgestoßen wird, werden mit einem
Druckmeßgerät 8 und einem Temperaturmeßgerät 7 gemessen
und die Meßergebnisse in Form von elektrischen Signalen
werden an eine Temperatursteuervorrichtung bzw. einen
Temperaturcontroller 9 geliefert.
Die Temperatursteuervorrichtung 9 steuert den Kühler 6
so, daß die Temperatur, die vom Kühler 6 gekühlt wird,
gleich oder niedriger als ein Verflüssigungspunkt von Ar
gon-Gas beim gemessenen Druck wird.
Fig. 2 ist ein Graph, der eine Verflüssigungstemperatur
und eine Verfestigungstemperatur von Argon-Gas zeigt. In
Fig. 2 stellt die Abszisse eine Entropie in der Einheit
Joule/(Mol·K) und die Ordinate stellt eine Temperatur in
der Einheit der absoluten Temperatur K dar. Ein Gebiet G
zeigt eine Gasphase an, ein Gebiet L zeigt eine Flüs
sig/Gas-Phase an und ein Gebiet S zeigt eine Fest
stoff/Gas-Phase an. Eine Kurve a zeigt eine Verflüssi
gungstemperatur (Schnittstelle zwischen Gas und Flüssig
keit), eine unterbrochene Linie zeigt eine Verfesti
gungstemperatur (Schnittstelle zwischen Flüssigkeit und
Feststoff) und ein Punkt P zeigt einen Tripelpunkt von Ar
gon an.
Die in Fig. 1 gezeigte Temperatursteuervorrichtung 9
steuert den Kühler 6 gemäß den Eingangsdruck- und Tempe
ratursignalen, so daß die Temperatur des Gases am Auslaß
anschluß des Kühlers 6 gleich oder niedriger als eine
Verflüssigungstemperatur von Argon-Gas beim gemessenen
Druck wird was die in Fig. 2 gezeigten Beziehung erfüllt.
Ein Teil oder das ganze Argon-Gas im gemischten Gas wird
gekühlt und verflüssigt, um feine Tröpfchen zu bilden.
Es ist vorzuziehen, den Teil des Stickstoff-Gases im ge
mischten Gas auf 2 bis 70 Mol-% einzustellen. Da das
Stickstoff-Gas eine höhere spezifische Wärme bzw. Wärme
kapazität als Argon-Gas besitzt, wird eine notwendige
Wärmemenge für Kühlgas groß, wenn der Teil des Stick
stoff-Gases groß gemacht wird. Daher wird der Teil des
Stickstoff-Gases geringer eingestellt. Da zusätzlich die
Verflüssigungstemperatur von Stickstoff niedriger als von
Argon ist, falls Stickstoff-Gas, auch wenn es an Menge
gering ist, im gemischten Gas enthalten ist, wird einiges
Trägergas übrig gelassen, auch wenn das gemischte Gas zu
stark gekühlt wird.
Wenn das gemischte Gas aus der Düseneinheit 10 in die Va
kuumkammer 11 ausgestoßen wird, senkt sich sein Druck
schnell und das gemischte Gas expandiert adiabatisch. Da
her senkt sich die Temperatur des gemischten Gases
schnell und feine Tropfen werden zu feinen Argon-Par
tikeln, wobei zumindest deren Oberflächen verfestigt
sind.
In der obigen Weise wird ein Strömungsmittel, welches ei
ne Anzahl von feinen Argon-Partikeln enthält, aus der
Oberfläche eines Werkstückes 12 ausgestoßen bzw. von ihr
abgelöst und die Oberfläche des Werkstückes kann wir
kungsvoll gereinigt werden.
Die Vakuumkammer 11 ist über ein Flußratensteuerventil 13
mit einem nicht dargestellten Vakuumauslaß bzw. einer Va
kuumpumpe verbunden. Eine Druckmeßvorrichtung bzw. ein
Drucksensor 14 ist mit der Vakuumkammer 11 verbunden und
ein Signal, welches einen mit der Druckmeßvorrichtung 14
detektierten Druck entspricht, wird an eine Drucksteuer
vorrichtung 15 geliefert.
Die Drucksteuervorrichtung 15 steuert das Flußratensteu
erventil 13 gemäß des detektierten Druckes. Vakuumauslaß-
bzw. Vakuumpumpenmittel, die das Flußratensteuerventil
13, die Druckmeßvorrichtung 14 und die Drucksteuervor
richtung 15 aufweisen, halten das Innere der Vakuumkammer
11 auf einem verringerten Druck.
Es wird bevorzugt, daß das Drucksteuerventil 13 den Druck
in der Vakuumkammer 11 in einem Bereich eines Druckes von
0,2 Atmosphären oder höher bis 0,7 Atmosphären oder nied
riger, was den Absolutdruck betrifft, steuert. Ins
besondere wird bevorzugt, daß der Druck auf einen Trip
elpunkt (Druck von 0,68 Atmosphären) von Argon oder nie
driger eingestellt wird. Ein ordnungsgemäßer Druck in der
Düseneinheit 10 wird aus dem Druck in der Vakuumkammer 11
bestimmt und wird vorzugsweise, was den absoluten Druck
betrifft, auf einen Druck von 3 bis 7 Atmosphären einge
stellt.
Wenn eine Druckdifferenz zwischen der Düseneinheit 10 und
der Vakuumkammer 11 gering ist, kann keine hohe Reini
gungsleistung erreicht werden. Wenn die Druckdifferenz
angehoben wird, wird die Reinigungsleistung allmählich
verbessert. Wenn die Druckdifferenz zu groß gemacht wird,
diffundieren bzw. verteilen sich die aus der Düseneinheit
10 ausgestoßenen feinen Argon-Partikel in der Vakuumkam
mer 11 und hängen bzw. bleiben darin, so daß die Reini
gungsleistung verringert wird.
Der Grund für dies kann wie im folgenden beschrieben wer
den.
Wenn eine Druckdifferenz gering ist, ist das Ausmaß einer
adiabatischen Expansion des gemischten Gases gering. Es
wird daher in Betracht gezogen, daß feine Argon-Tropfen
nicht verfestigt sind und mit der Reinigungsoberfläche
kollidieren. Die Reinigungsleistung ist in diesem Zustand
gering. Wenn eine Druckdifferenz zu groß ist, wird das
Ausmaß der adiabatischen Expansion des gemischten Gases
groß und die Temperatur des gemischten Gases senkt sich
sehr. Es wird daher in Betracht gezogen, daß feine Argon-Tropfen
fast bis zu ihrer Mitte verfestigt sind, und daß
die festen Partikel, die mit der Reinigungsoberfläche
kollidieren, elastisch zurückgestoßen werden. Die Reini
gungsleistung in diesem Zustand ist auch gering.
Wenn eine Druckdifferenz ordnungsgemäß ist, kann ange
nommen werden, daß nur die Oberfläche der feinen Argon-Tropfen
verfestigt ist, und daß die Innenseiten davon in
einer flüssigen Phase sind. Wenn die feinen Argon-Parti
kel Hüllen besitzen, die nur an ihrer Oberfläche gebildet
sind, werden diese Hüllen bei einer Kollision mit der
Reinigungsoberfläche bzw. der zu reinigenden Oberfläche
aufgebrochen und werden nicht elastisch zurückgestoßen.
Es kann daher in Betracht gezogen werden, daß die Reini
gungsleistung verbessert wird.
Wenn der Druck in der Vakuumkammer 11 gleich oder nie
driger dem Tripel-Punkt von Argon ist, existiert kein Ar
gon in der flüssigen Phase, so daß zumindest die Ober
flächen der feinen Argon-Tropfen verfestigt sind. Durch
Einstellen des Druckes in der Vakuumkammer 11 auf den
Trippelpunkt von Argon oder niedriger wird es leicht, die
feinen Argon-Tropfen zu steuern, so daß sie zu feinen Ar
gon-Partikeln mit Schalen werden.
Es wird bevorzugt, die Atmosphäre im Reinigungssystem
über ein Ventil 17 zu evakuieren, welches mit dem Rohr 21
verbunden ist, und zwar vor dem Einleiten des Gases in
das System, um die Mischung bzw. Zumischung von Verunrei
nigungsgas zu vermeiden. Es wird auch bevorzugt, das ge
mischte Gas durch Öffnen eines Ventils 17 zu entlüften,
nachdem der Systemlauf angehalten wird.
Da der Druck stromaufwärts der Düseneinheit 10 im all
gemeinen konstant gehalten wird, kann die Druckmeßvor
richtung 8 stromaufwärts des Kühlers 6 angeordnet sein.
In der obigen Beschreibung wird gemischtes Gas aus Argon-Gas
und Stickstoff-Gas verwendet, das Argon-Gas wird ver
flüssigt und feine Tropfen werden in das Stickstoff-Gas
oder gemischte Gas eingeleitet. An Stelle des gemischten
Gases kann nur Argon-Gas verwendet werden.
In diesem Fall wird ein Teil des Argon-Gases in feine
Tropfen umgewandelt, wenn es durch den Kühler 6 hindurch
geht und es schwebt im restlichen Argon Gas. Daher kann
Argon-Gas von einigen Prozent bis 100% als das Reini
gungsgas verwendet werden. Flüssigkeit anstelle von Trop
fen kann im unteren Teil der Düseneinheit bleiben. Diese
Flüssigkeit wird zu Tropfen, wenn die Flüssigkeit genauso
wie das Gas aus der Düseneinheit ausgestoßen wird.
Das Werkstück 12 in der Vakuumkammer 11 kann erhitzt wer
den. Wenn das feine Argon-Tropfen enthaltende Gas aus der
Düseneinheit 10 ausgestoßen wird, werden zumindest die
Oberflächen der feinen Tropfen verfestigt und diese Trop
fen kollidieren mit dem Werkstück 12. Wenn die Temperatur
des Werkstückes um einige Grad angehoben wird, verdampfen
schnell feine Argon-Partikel oder Tropfen, die an der
Oberfläche des Werkstücks haften.
In der obigen Weise können sowohl die Sandstrahleffekte
als auch die Verdampfung der Partikel zur Reinigung ver
wendet werden. Die Durchmesser der feinen Argon-Partikel
können durch Einstellen des Argon-Gasteils und Druckes,
einer Kühlfähigkeit, einer Kühltemperatur und ähnlichem
gesteuert werden.
Ein Kühler wird in dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel ver
wendet. Zwei oder mehrere Kühler können verwendet werden.
Verunreinigungs- bzw. unreines Gas kann in einem Kühler
der ersten Stufe entfernt werden und Argon kann in einem
Kühler der zweiten Stufe verflüssigt werden.
Fig. 3 ist eine Querschnittsdraufsicht eines Wafer-Rei
nigungssystems gemäß eines Ausführungsbeispiels der Er
findung. Das Wafer-Reinigungssystem wird durch folgendes
gebildet: eine Reinigungskammer 30, eine Pufferkammer 40,
eine Roboterkammer 50, eine Wafer-Ladekammer 60 und eine
Wafer-Entladekammer 70. Die Reinigungskammer 30 und die
Pufferkammer 40 sind durch ein Torventil 81 aufgeteilt,
die Pufferkammer 40 und die Roboterkammer 50 sind durch
ein Torventil 82 aufgeteilt, die Roboterkammer 50 und die
Wafer-Ladekammer 60 sind durch ein Torventil 83 aufge
teilt, und die Roboterkammer 50 und die Wafer-Entladekam
mer 70 sind durch ein Torventil 84 aufgeteilt. Das Innere
jeder Kammer ist mit einer (nicht gezeigten) Vakuumpumpe
über ein Ventil verbunden und kann unabhängig evakuiert
werden.
Ein Düsenkopf 31 aus einem geraden Rohr, welches aus rei
nem Aluminium hergestellt ist, ist am Inneren der Reini
gungskammer 30 montiert. Die Seitenwand des Düsenkopfes
31 ist mit einer Vielzahl von Düsenlöchern 32 in Axial
richtung ausgebildet. Die Düsenlöcher 32 sind durch
gehende bzw. Durchgangslöcher, die in der Seitenwand des
Düsenkopfes 31 ausgebildet sind. Ein kleines Rohr aus
Aluminium oder Saphir kann in das Durchgangsloch einge
setzt werden, um jedes Düsenloch 32 zu formen. Gas, wel
ches feine Argon-Tropfen enthält, wird an den Düsenkopf
31, wie in Fig. 1 beschrieben, geliefert. Das Gas, wel
ches in den Düsenkopf 31 geliefert wird, wird aus den Dü
senlöchern 32 in die Reinigungskammer 30 ausgestoßen.
Dieses Mal expandiert das Gas adiabatisch und wird ge
kühlt, um feine Argon-Partikel zu bilden.
Ein Flußratensteuermechanismus 33 ist an der Endwand der
Reinigungskammer 30 montiert und kann das Innere der Rei
nigungskammer 30 durch Evakuierung steuern, um einen ge
wünschten Druck zu haben.
Türen 61 und 71 sind an den Wafer-Lade- und -Entladekam
mern 60 und 70 montiert. Durch Öffnen der Türen 61 und 71
können Wafer-Träger, die Wafer halten, geladen oder ent
laden werden. Ein zu reinigender Wafer 62 wird durch ei
nen Wafer-Träger 63 gehalten und in der Wafer-Ladekammer
60 angeordnet. Ein gereinigter Wafer wird nacheinander in
einem Wafer-Träger 73 aufgenommen, der in der Wafer-Entladekammer
70 angeordnet ist.
Ein Roboterarm 51 zum Transportieren eines Wafers ist in
der Roboterkammer 50 aufgenommen. Der Roboterarm 51 wird
durch einen ersten Arm 51A gebildet, der auf einer Dreh
welle 52 mit einem Hebemechanismus montiert ist, durch
einen zweiten Arm 51B, der am äußersten Ende des ersten
Arms 51A montiert ist, und durch einem Armkopf 51C, der
am äußersten Ende des zweiten Arms 51B montiert ist. Der
Roboterarm 51 kann seinen Armkopf 51C über die Drehwelle
52 durch Biegen jedes Verbindungspunktes zwischen den Ar
men bewegen. Durch Expandieren bzw. Ausfahren und Kontra
hieren bzw. Einfahren des Verbindungspunktes eines jeden
Arms um die Drehwelle 52 kann sich der Armkopf 51C in die
Pufferkammer 40, die Wafer-Ladekammer 60 oder die
Wafer-Entladekammer 70 bewegen.
Der Roboterarm 51 kann linear auf- und abbewegt werden
(in Richtung senkrecht zur Oberfläche eines Zeichnungs
blattes). Durch Bewegen des Armkopfes 51 unter einen Wa
fer in der Wafer-Ladekammer 60 oder der Pufferkammer 40
und durch Heben des Armkopfes 51C kann der Wafer auf dem
Armkopf 51C angeordnet werden. Anders kann durch Anordnen
eines Wafers auf dem Armkopf 51C, durch Bewegen des Arm
kopfes 51C über die Position, wo der Wafer in der Wafer-Entladekammer
60 oder der Pufferkammer 40 gehalten wird,
und durch Senken des Armkopfes 51C der Wafer in einer
vorbestimmten Position angeordnet werden.
Ein Wafer-Halter 41 und eine Pufferplatte 42 sind in der
Pufferkammer 40 angeordnet. Der Wafer-Halter 41 wird in
der Pufferkammer 40 durch eine Lagerungs- bzw. Tragwelle
45 getragen. Die Tragwelle 45 ist mit einer Antriebswelle
48 über den unteren Teil der Pufferkammer 40 gekoppelt.
Die Antriebswelle 48 empfängt eine Antriebskraft von ei
nem Kugelgewindemechanismus 49 und wird linear in seit
licher Richtung, wie in Fig. 3 gezeigt, bewegt. Wenn die
Antriebswelle linear in der seitlichen Richtung bewegt
wird, können die Tragwelle 45 und der Wafer-Halter 41 in
der seitlichen Richtung bewegt werden. Die Antriebswelle
48 ist luftdicht mit der Pufferkammer durch Faltenbälge
gekoppelt. Fig. 3 zeigt den Wafer-Halter 41 in einer
Home- bzw. Anfangsposition der Pufferkammer 40.
Der Wafer-Halter 41 hält einen Wafer und bewegt sich nach
rechts, wie in Fig. 3 gezeigt, in die Reinigungskammer 30
in die Position, wo der Wafer rechts des Düsenkopfes 31
angeordnet ist. Nachdem der Wafer in die Reinigungskammer
30 transportiert wird, bewegt sich der Wafer-Halter 41
allmählich nach links, während er sich auf und ab hin-
und herbewegt, wie in Fig. 3 gezeigt. Zu dieser Zeit wird
Gas, welches feine Argon-Partikel enthält, die aus einer
Vielzahl von Düsenlöchern 32 des Düsenkopfes 31 ausge
stoßen werden, auf die Oberfläche des Wafers geblasen, um
ihn zu reinigen. Die Amplitude der Hin- und Herbewegung
des Wafer-Halters 41 während der Reinigung wird größer
eingestellt als die Höhe der Düsenlöcher 32 und die Bewe
gungsgeschwindigkeit nach links wird ordnungsgemäß einge
stellt, so daß die gesamte Oberfläche des Wafers gerei
nigt werden kann. Der Wafer-Haltemechanismus des Wafer-Halters
41 wird später im Detail mit Bezug auf Fig. 9 be
schrieben.
Die Pufferplatte 42 wird verwendet, um zeitweise einen
Wafer zu halten, wenn der Wafer vom Armkopf 51C zum Wa
fer-Halter 41 oder vom Wafer-Halter 41 zum Armkopf 51C
transportiert wird. Die Pufferplatte 42 besitzt zwei Stu
fen, um zwei Wafer gleichzeitig zu halten. Ein Wafer-Transportverfahren
in der Pufferkammer 40 wird später mit
Bezug auf die Fig. 7A bis 8I im Detail beschrieben wer
den.
Als nächstes wird das Wafer-Reinigungsverfahren mit dem
in Fig. 3 gezeigten Reinigungssystem beschrieben werden.
Zuerst werden die Tür- bzw. Torventile 81 bis 84 ge
schlossen und die Pufferkammer 40 und die Roboterkammer
50 werden auf einen Druck von 100 mTorr oder geringer
evakuiert. Während feine Argon-Partikel enthaltendes Gas
aus dem Düsenkopf 31 in die Reinigungskammer 30 ausge
stoßen wird, wird die Reinigungskammer 30 auf einen Druck
von 0,3 bis 0,7 Atmosphären evakuiert. Ein Wafer-Träger
63 mit einer Vielzahl von noch nicht gereinigten Wafern
62 wird in der Wafer-Ladekammer 60 angeordnet. Ein leerer
Wafer-Träger 73 wird in der Wafer-Entladekammer 70 ange
ordnet. Die Wafer-Lade- und -Entladekammern 60 und 70
werden auf einen Druck von 100 mTorr oder geringer evaku
iert.
Das Torventil 83 wird geöffnet, um den Armkopf 51C in die
Wafer-Ladekammer 60 zu bewegen und der noch nicht gerei
nigte Wafer 62 wird auf dem Armkopf 51C angeordnet. Durch
Einfahren des Roboterarms 51 wird der Wafer von der Wa
fer-Ladekammer 60 in die Roboterkammer 50 transportiert.
Das Torventil 83 wird danach geschlossen.
Das Torventil 82 wird geöffnet, um den Armkopf 51C in die
Pufferkammer 40 zu bewegen und der vom Armkopf 51C gehal
tene Wafer wird über die Pufferplatte 42 zum Wafer-Halter
41 transportiert. Wenn ein gereinigter Wafer von der Puf
ferplatte 42 gehalten wird, wird er zum Armkopf 51C
transportiert, welcher den gereinigten Wafer von der Puf
ferkammer 40 in die Roboterkammer 50 transportiert. Das
Torventil 82 wird danach geschlossen.
Stickstoff-Gas wird in die Pufferkammer 40 eingeleitet und
der Druck in der Pufferkammer 40 wird nahezu gleich dem
in der Reinigungskammer 30 eingestellt. Nachdem die Drüc
ke in der Pufferkammer 40 und der Reinigungskammer 30 na
hezu gleich eingestellt sind, wird das Torventil 81 ge
öffnet. Da die Drücke in der Pufferkammer 40 und der Rei
nigungskammer 30 nahezu gleich sind, wird keine turbu
lente Gasbewegung auftreten, auch wenn das Torventil 81
geöffnet wird. Daher ist es möglich, zu verhindern, daß
an den Innenwänden der Kammer anhaftende Partikel wegge
blasen bzw. gerissen werden, und am Wafer anhaften.
Der Wafer-Halter 41 wird nach rechts, wie in Fig. 3 ge
zeigt, bewegt, um den Wafer in die Reinigungskammer zu
transportieren. Der Wafer-Halter wird allmählich nach
links bewegt, während er auf und ab hin- und herbewegt
wird, wie in Fig. 3 gezeigt. Zu dieser Zeit wird feine
Argon-Partikel enthaltendes Gas aus den Düsenlöchern 32
auf die Wafer-Oberfläche geblasen, um sie zu reinigen.
Nach der Reinigung wird der Wafer-Halter 41 in der Puf
ferkammer 40 aufgenommen und das Torventil 81 wird ge
schlossen. Die Pufferkammer 40 wird auf einen Druck von
100 mTorr oder niedriger evakuiert und der gereinigte Wa
fer wird vom Wafer-Halter 41 zur Pufferplatte 42 trans
portiert.
Parallel mit der Wafer-Reinigung nimmt der Roboterarm 51
einen gereinigten Wafer im Wafer-Träger 73 in der Wafer-Entladekammer
70 auf. Der Roboterarm 51 nimmt einen näch
sten zu reinigenden Wafer aus der Wafer-Ladekammer 60 auf
und transportiert ihn in die Roboterkammer 50.
Nachdem das Torventil 82 geöffnet ist, wird der zu rei
nigende und vom Roboterarm 51 gehaltene Wafer auf den Wa
fer-Halter 41 übertragen. Der gereinigte von der Puf
ferplatte 42 gehaltene Wafer wird zum Armkopf 51C und zur
Roboterkammer 50 transportiert.
Die obigen Prozesse werden wiederholt, um aufeinanderfol
gend eine Vielzahl von Wafern zu reinigen.
Bei den obigen Prozessen wird Stickstoff-Gas in die Puf
ferkammer 40 eingeleitet, um die Drücke in der Puffer
kammer 40 und der Reinigungskammer 30 gleich zu machen.
Anstelle Stickstoff-Gas einzuleiten, kann ein anderes
Verfahren verwendet werden, wobei der Vakuumgrad der Rei
nigungskammer 30 im allgemeinen auf den Vakuumgrad in der
Pufferkammer angehoben wird. Um den Vakuumgrad in der
Reinigungskammer anzuheben, ist es notwendig, die Liefe
rung von feinen Argon-Partikeln enthaltendem Gas, welches
aus dem Düsenkopf 31 ausgestoßen werden soll, zu stoppen.
Wenn die Gaslieferung gestoppt wird, senkt sich der Druck
im Düsenkopf 31 abrupt und das Gas im Düsenkopf 31 expan
diert adiabatisch. Diese adiabatische Expansion senkt die
Temperatur schnell und verfestigt das Argon im Düsenkopf
31.
Festes Argon, welches im Düsenkopf 31 erzeugt wird, ist
schwer zu zerstören bzw. zu degradieren (decay). Festes
Argon kann an die Düsenlöcher 32 stoßen. Die Temperatur-,
Druck- und ähnliche Zustände im Düsenkopf 31 für die
nächste Reinigung werden schwierig einzustellen. Daher
ist eine Anhebung des Vakuumgrades in der Reinigungskam
mer 30, um eine Druckdifferenz zwischen der Pufferkammer
40 und der Reinigungskammer 30 zu eliminieren, nicht be
vorzugt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Reinigungskammer 30 nicht
direkt mit der Roboterkammer 50 verbunden, jedoch sind
sie indirekt über die Pufferkammer 40 gekoppelt. Es ist
daher möglich, einen Wafer zwischen der Reinigungskammer
30 und der Roboterkammer 50 zu transportieren, ohne die
Reinigungskammer 30 auf einen hohen Vakuumgrad zu evaku
ieren.
In dem mit Fig. 3 beschriebenen Prozeß wird eine Ober
flächenreinigung durch Ausstoßen eines feine Argon-Partikel
enthaltenden Strömungsmittel in die Reinigungs
kammer 30 ausgeführt. Die Effekte der Pufferkammer 40
sind nicht nur auf die Oberflächenreinigung begrenzt,
sondern die Pufferkammer 40 ist zur Verarbeitung bzw. zum
Betrieb der Reinigungskammer 30 in einer Atmosphäre mit
verringertem Druck wirksam. Die Pufferkammer 40 ist ins
besondere in dem Fall wirksam, daß der Druck in der Robo
terkammer 50 von dem in der Reinigungskammer 30 unter
schiedlich ist. Die Roboterkammer 50 wird mit einer ge
wöhnlichen Vakuumpumpe auf ungefähr 100 mTorr oder nied
riger evakuiert. Daher ist die Roboterkammer 50 sehr
wirksam, um in eine Atmosphäre mit reduziertem Druck in
einem Bereich von ungefähr 100 mTorr oder höher bis auf
atmosphärischem Druck oder niedriger zu arbeiten.
Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 4 die Struktur der
Reinigungskammer beschrieben werden.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Strich
punktlinie A-A der Fig. 3. Die Reinigungskammer 30 ist
hauptsächlich durch eine Hauptkammer 34, eine Zusatz
kammer 35 und eine Wärmeabschirmkammer 36 gebildet. Eine
Außenwand 100 definiert die Hauptkammer 34 und die Wärme
abschirmkammer 36. Die Hauptkammer 34 und die Wärmeab
schirmkammer 36 werden durch eine Wärmeabschirmplatte 101
getrennt. Obwohl die Wärmeabschirmplatte 101 so angeord
net werden kann, daß sie den gesamten Umfang der Haupt
kammer 34 umgibt, ist sie nur am Seitenteil und am unte
ren Teil der Hauptkammer 34, wie in Fig. 4 gezeigt, ange
ordnet. Daher ist der obere Teil der Hauptkammer 34 von
einer Atmosphäre mit atmosphärischem Druck nur durch die
Außenwand 100 getrennt.
In der Außenwand 100 und der Seitenwand der Wärmeab
schirmplatte 101 auf der Seite der Pufferkammer 40 ist
ein schlitzförmiges Durchgangsloch 102 gebildet. Ein ähn
liches Durchgangsloch 48 ist auch in der Seitenwand der
Wärmeabschirmplatte auf der Seite der Pufferkammer 40
ausgebildet. Die Pufferkammer 40 und die Hauptkammer 34
stehen miteinander über die Durchgangslöcher 102 und 48
in Verbindung. Ein Torventil 81 ist zwischen der Außen
wand 100 und der Seitenwand der Pufferkammer 40 an
geordnet. Da das Torventil 81 das Durchgangsloch 48 bloc
kiert, können die Hauptkammer 34 und die Pufferkammer 40
getrennt werden.
Die Zusatzkammer 35 ist an der Position angeordnet, die
zur Pufferkammer 40 hinweist, wobei die Hauptkammer 34
dazwischen angeordnet ist. Die Zusatzkammer 35 ist ein
Hohlraum, der durch eine kastenförmige Zusatzkammerwand
103 mit nur einer Öffnung an der Seite der Hauptkammer 34
definiert ist. Zur Reinigung wird ein Wafer von der Puf
ferkammer 40 über die Durchgangslöcher 48 und 102 und die
Hauptkammer 34 in die Zusatzkammer 35 geladen.
Der Düsenkopf 31 ist in der Hauptkammer 34 an der Posi
tion montiert, die geringfügig höher ist als das Durch
gangsloch 102. Ein feine Argon-Partikel enthaltendes Gas
wird aus den Düsenlöchern 32 des Düsenkopfes 31 ausge
stoßen, und zwar schräg nach unten von der Seite des
Durchgangslochs 102 zur Seite der Zusatzkammer 35. Zwi
schen dem Düsenkopf 31 und einem Wafer-Durchlaß sind Ab
schirmplatten 107 und 108 montiert, um den Außen
umfangsteil eines aus den Düsenlöchern 32 ausgestoßenen
Gasflusses abzuschirmen. Nur ein Gasfluß, der am Mittel
teil nicht von den Abschirmplatten 107 und 108 ab
geschirmt wird, kollidiert mit der Wafer-Oberfläche. Wenn
ein Wafer nicht in die Reinigungskammer 30 transportiert
wird, kollidiert der aus den Düsenlöchern 32 ausgestoßene
Gasfluß mit der Wärmeabschirmplatte 101. Die Struktur und
die Effekte der Abschirmplatten 107 und 108 werden später
mit Bezug auf die Fig. 12A und 12B im Detail beschrieben.
Eine Außenwand 106, die luftdicht an der Außenwand 100
montiert ist, umgibt den Umfang der Zusatzkammerwand 103.
Im Hohlraum zwischen der Außenwand 106 und der Zusatzkam
merwand 103 ist eine Gasflußpfad-Trennungsplatte 104 an
geordnet. Zwischen der Gasfluß-Trennungsplatte 104 und
der Zusatzkammerwand 103 ist ein Gasflußpfad bzw. -weg 37
definiert, und zwischen der Gasflußpfad-Trennungsplatte
104 und der Außenwand 106 ist ein Gasflußpfad bzw. -weg
39 definiert.
Das Ende der Gasflußpfad-Trennungsplatte 104 auf der Sei
te der Hauptkammer 34 ist in engem Kontakt mit der Wärme
abschirmplatte 101. Der Gasflußpfad 37 steht mit der
Hauptkammer 34 über einen Spalt 109 in Verbindung, der
zwischen der Wärmeabschirmplatte 101 und der Zusatzkam
merwand 103 ausgebildet ist. Der Gasflußpfad 39 steht in
Verbindung mit der Wärmeabschirmkammer 36, und zwar über
einen Spalt 110, der zwischen der Außenwand 100 und der
Zusatzkammerwand 103 ausgebildet ist.
Das Ende der Gasflußpfad-Trennungsplatte 104 auf der ent
gegengesetzten Seite der Hauptkammer 34 ist an einem zy
lindrischen Gasflußpfad-Trennungsrohr 105 montiert. Der
Kopf des Gasflußpfad-Trennungsrohrs 105 wird in den Fluß
ratensteuermechanismus 33 eingefügt. Die Hauptkammer 34
ist mit dem Flußratensteuermechanismus 33 über den Gas
flußpfad 37 und die inneren Hohlräume des Gasfluß-Tren
nungsrohrs 105 verbunden. Die Wärmeabschrimungskammer 36
ist mit dem Flußratensteuermechanismus 33 über den Gas
flußpfad 39 und die äußeren Hohlräume des Gasflußpfad-
Trennungsrohrs 105 verbunden.
Der Gasflußsteuermechanismus 33 wird durch ein äußeres
Rohr bzw. Außenrohr 120, eine Nadel 121, ein Auslaßrohr
122 und einen Nadelantriebsmechanismus 123 gebildet. Ein
Ende des Außenrohrs 120 ist luftdicht an der Außenwand
106 montiert, so daß der Kopf des Gasflußpfad-Trennungs
rohrs 105 in das Außenrohr eingesetzt werden kann. Die
Gasflußpfade 37 und 39 stehen mit dem inneren Hohlraum
des Außenrohrs 120 über die inneren und äußeren Hohlräume
des Gasflußpfad-Trennungsrohrs 105 in Verbindung.
Die Nadel 121, die in den inneren Hohlraum des Außenrohrs
120 eingesetzt wird, besitzt einen Stangenteil mit gerin
gem Durchmesser, einen Stangenteil mit mittlerem Durch
messer und einen Stangenteil mit großem Durchmesser. Die
Durchmesseränderungsteile der Nadel 121 und die Spitze
des Stangenteils mit kleinem Durchmesser sind mit Verjün
gungen ausgebildet. Der Nadelantriebsmechanismus 123 be
wegt die Nadel 121 in Axialrichtung und steuert die Ein
schub- bzw. Einsetztiefe in das Außenrohr 120. Ein Ende
des Auslaßrohrs 122 ist mit der Seitenwand des Außenrohrs
120 verbunden, und das Innere des Außenrohrs 120 wird
über das Auslaßrohr 122 ausgestoßen bzw. abgelassen.
Durch Verändern der Einschubtiefe der Nadel 121 kann die
Leitungsfähigkeit eines Gasflußpfades verändert werden
und die Auslaß- bzw. Abgasflußrate kann gesteuert werden.
Der Flußratensteuermechanismus 33 wird später mit Bezug
auf die Fig. 5A bis 6 im Detail beschrieben werden.
Als nächstes wird ein Wafer-Reinigungsverfahren beschrie
ben werden, welches der Reinigungskammer 30 Beachtung
schenkt.
Feine Argon-Partikel enthaltendes Gas wird aus dem Dü
senkopf 31 ausgestoßen, um das Innere der Hauptkammer 34
zu kühlen, und um die Temperatur in der Hauptkammer 34 in
einen stetigen Zustand eintreten zu lassen. Gas und feine
Argon-Partikel, die aus dem Düsenkopf 31 ausgestoßen wer
den, werden nach außen über das Gas 109 und den Gas
flußpfad 37 ausgestoßen bzw. abgelassen.
Da feine Argon-Partikel mit der Wärmeabschirmplatte 101
kollidieren, wird diese Platte auf ungefähr einen Ver
flüssigungspunkt von Argon abgekühlt. Da die Wärmeab
schirmkammer 101 auf eine niedrige Temperatur abgekühlt
wird, ist es schwierig, die Koppeloberflächen zwischen
der Wärmeabschirmplatte 101 und der Außenwand 100 luft
dicht unter Verwendung eines O-Rings oder ähnlichem zu
machen. In der in Fig. 4 gezeigten Struktur sind die Wär
meabschirmplatte 101 und die Außenwand 100 in direktem
Kontakt miteinander gebracht, und zwar ohne Verwendung
eines O-Rings oder ähnlichem. Daher leckt ein Teil des
Gases aus der Hauptkammer 34 in die Wärmeabschirmkammer
36 über diese Koppelungsoberflächen. Das Gas, welches in
die Wärmeabschirmkammer 36 geleckt ist, wird nach außen
über den Spalt 110 und den Gasflußpfad 39 ausgelassen.
Der Flußratensteuermechanismus 33 steuert die Drücke in
der Hauptkammer 34 und in der Wärmeabschirmkammer 36, so
daß sie einen Druck von 0,3 bis 0,7 Atmosphären bzw. 0,2
bis 0,6 Atmosphären aufweisen. Der Grund, warum der Druck
in der Wärmeabschirmkammer 36 niedriger eingestellt wird
als der in der Hauptkammer 34, ist es, Gas in der Wärme
abschirmkammer 36 davon abzuhalten, in die Hauptkammer 34
zurückzufließen.
Ein Wafer wird vom mit Fig. 3 beschriebenen Wafer-Halter
41 gehalten und wird von der Pufferkammer 40 in die Zu
satzkammer 35 über die Durchgangslöcher 48 und 102 trans
portiert. Der in die Zusatzkammer 35 transportierte Wafer
wird unter den Abschirmplatten 107 und 108 der Hauptkam
mer 34 bewegt und wird in die Pufferkammer 40 zurückge
bracht. Wenn sich der Wafer unter den Abschirmplatten 107
und 108 bewegt, kollidiert ein Gasfluß, der feine Argon-Partikel
enthält, mit der Wafer-Oberfläche, um sie zu
reinigen.
Um die Zeit zu verkürzen, die erforderlich ist, daß die
Innenseite der Hauptkammer 34 auf einen stationären Zu
stand abgekühlt wird, ist es vorzuziehen, die Wärmekapa
zität der Wärmeabschirmplatte 101 so gering wie möglich
zu machen. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Alumi
niumplatte von 5 mm Dicke als die Wärmeabschirmplatte 101
verwendet.
Um die Wärmeabschirmeffekte der Wärmeabschirmkammer zu
verbessern, ist es vorzuziehen, das Innere der Wärmeab
schirmkammer 36 auf einen so hohen Vakuumgrad wie möglich
zu bringen. Um eine große Druckdifferenz zwischen der
Hauptkammer 34 und der Wärmeabschirmkammer 36 einzurich
ten, ist es erforderlich, daß die Wärmeabschirmplatte 101
große mechanische Festigkeit besitzt. Es ist nicht vorzu
ziehen, die mechanische Festigkeit durch Dickermachen der
Wärmeabschirmplatte 101 zu vergrößern, da die Wärmekapa
zität groß wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird daher
eine Druckdifferenz zwischen der Hauptkammer 34 und der
Wärmeabschirmkammer 36 auf einen Druck von ungefähr 0,1
Atmosphären eingestellt.
Wenn die Temperatur der Außenoberfläche der Außenwand 100
sinkt, kondensiert Wasser an der Oberfläche. Wenn die
Temperatur weiter sinkt, haftet Frost an der Oberfläche.
Um die Kondensation von Wasser zu vermeiden, ist es vor
zuziehen, die Außenwand 100 dicker zu machen und eine
große Temperaturdifferenz zwischen den Außen- und Innen
flächen der Außenwand 100 zu haben. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel wird die Dicke der Außenwand 100 auf 20 mm
eingestellt.
Bei der Beschreibung der Fig. 4 wird feine Argon-Partikel
enthaltendes Strömungsmittel in die Hauptkammer 34 aus
gestoßen. Die Effekte der Wärmeabschirmplatte 101 sind
nicht auf das Ausstoßen von feinen Argon-Partikeln be
grenzt. Die Effekte der Wärmeabschirmplatte 101 können
auch für jenen Fall erwartet werden bzw. auftreten, in
dem andere Strömungsmittel mit niedriger Temperatur aus
gestoßen werden.
Als nächstes wird die Struktur und der Betrieb des Fluß
ratensteuermechanismus 33 mit Bezug auf die Fig. 5A und
5B beschrieben werden.
Die Fig. 5A und 5B sind Querschnittsansichten des Fluß
ratensteuermechanismus 33. Der Flußratensteuermechanismus
33 wird durch das zylindrische Außenrohr 120, die Nadel
121 und das Auslaßrohr 122 gebildet.
Ein Ende des Außenrohrs 120 ist luftdicht an der Außen
wand 106 der Reinigungskammer montiert und der Innenhohl
raum des Außenrohrs 120 steht mit dem Inneren der Reini
gungskammer in Verbindung. Das Gasfluß-Trennungsrohr 105
wird in den Innenhohlraum des Außenrohrs von einem seiner
Enden eingesetzt. Ein Gasflußpfad 37A im Gasflußpfad-
Trennungsrohr 105 steht mit der Hauptkammer 34 über den
Gasflußpfad 37, wie in Fig. 4 beschrieben, in Verbindung.
Ein zylindrischer Gasflußpfad 39A, der zwischen dem Au
ßenumfang des Gasflußpad-Trennungsrohrs 105 und dem In
nenumfang des Außenrohrs 120 ausgebildet ist, steht mit
der Wärmeabschirmkammer 36 über den Gasflußpfad 39 in
Verbindung.
Ein Ende des Auslaßrohrs 122 ist an der Seitenwand des
Außenrohrs 120 montiert und das andere Ende ist mit einer
(nicht gezeigten) Vakuumpumpe verbunden. Der Innenhohl
raum des Außenrohrs 120 kann durch das Auslaß- bzw. Ab
gasrohr 122 evakuiert werden.
Ein Teil 124 mit kleinem Durchmesser ist an der Innenwand
des Außenrohrs 120 ausgebildet, und zwar im Bereich zwi
schen dem Kopf des Gasflußpfad-Trennungsrohrs 105 und der
Koppelungsposition zwischen dem Auslaßrohr 122 und dem
Außenrohr 120.
Die Nadel 122 wird durch einen Stangenteil 121A mit ge
ringem Durchmesser, durch einen Stangenteil 121B mit
mittlerem Durchmesser, durch einen Stangenteil 121C mit
großen Durchmesser und durch diese verbindende Verjün
gungsteile gebildet. Der Außendurchmesser des Stangen
teils 121A mit kleinem Durchmesser ist geringfügig klei
ner als der Innendurchmesser des Gasflußpfad-Trennungs
rohrs 105, der Außendurchmesser des Stangenteils 121B mit
mittlerem Durchmesser ist geringfügig kleiner als der In
nendurchmesser des Teils 124 mit kleinem Durchmesser, und
der Außendurchmesser des Stangenteils 121C mit großem
Durchmesser ist geringfügig kleiner als der Innendurch
messer des Außenrohrs 121.
Wie in den Fig. 5A und 5B gezeigt, wird die Nadel in das
Außenrohr 120 eingeschoben, und zwar beginnend vom Ende
des Stangenteils 121A mit kleinem Durchmesser. Der in
Fig. 4 gezeigte Nadelantriebsmechanismus 123 steuert die
Einschubtiefe der Nadel 121. Fig. 5A zeigt die Nadel 121
als geringfügig in das Außenrohr 120 eingeschoben, und
Fig. 5B zeigt die Nadel 121 als tief in das Außenrohr 120
eingeschoben. Wie in Fig. 5B gezeigt, wird die Nadel 121
tief in das Außenrohr 120 eingeschoben, der Stangenteil
121A mit kleinem Durchmesser wird in den Gasflußpfad 37A
des Gasflußpfad-Trennungsrohrs 105 eingeschoben, und ein
Teil des Stangenteils 121B mit mittlerem Durchmesser auf
der Kopfseite wird in den Teil 124 mit kleinem Durchmes
ser eingeschoben.
Wie in Fig. 5A gezeigt, wenn die Einschubtiefe der Nadel
121 gering ist, und der Stangenteil 121A mit kleinem
Durchmesser nicht in das Gasflußpfad-Trennungsrohr 105
eingeschoben ist, stehen sowohl die Gasflußpfade 37A als
auch 39A mit dem Auslaßrohr 122 in Verbindung, und zwar
über den Spalt, der zwischen der Nadel 121 und der In
nenfläche des Außenrohrs 120 ausgebildet ist. Wie oben
sind relativ breite Gasflußpfade zwischen dem Gasflußpfad
37A und dem Auslaßrohr 122 und zwischen dem Gasflußpfad
39A und dem Auslaßrohr 122 gebildet und die Gasflußpfade
37A und 39A werden über diese relativ breiten Gasflußpfa
de abgeleitet bzw. ausgelassen.
Wie in Fig. 5B gezeigt, werden, wenn der Großteil des
Stangenteils 121A mit kleinem Durchmesser in den Gas
flußpfad 37A eingeschoben ist, die Gasflußpfade, die die
Gasflußpfade 37A und 39A mit dem Auslaßrohr 122 verbin
den, eng gemacht. Insbesondere besteht der Gasflußpfad
37A mit dem Auslaßrohr 122 über einen schmalen Spalt zwi
schen der Außenfläche des Stangenteils 121A mit kleinem
Durchmesser und der Innenfläche des Gasflußpfad-Tren
nungsrohrs 105 in Verbindung, und über einen schmalen
Spalt zwischen der Außenfläche des mittleren Stangenteils
121B und der Innenfläche des Teils 124 mit kleinem Durch
messer. Der Gasflußpfad 39A steht mit dem Auslaßrohr 122
in Verbindung, und zwar über einen schmalen Spalt zwi
schen der Außenfläche des Stangenteils 121B mit mittlerem
Durchmesser und der Innenfläche des Teils 124 mit kleinem
Durchmesser. Diese schmalen Spalte arbeiten als Strö
mungswiderstand.
Dieser Strömungswiderstand senkt die Leitfähigkeit der
Gasflußpfade, die die Gasflußpfade 37A und 39A mit dem
Auslaßrohr 122 in Verbindung bringen, so daß eine Aus
laßfähigkeit in den Gasflußpfaden 37A und 39A sinkt. Ein
Flußwiderstand durch den Stangenteil 121A mit kleinem
Durchmesser und dem Stangenteil 121B mit mittlerem Durch
messer ist seriell mit dem Gasflußpfad verbunden, der den
Gasflußpfad 37A mit dem Auslaßrohr 122 verbindet. Demge
genüber ist nur ein Flußwiderstand durch den Stangenteil
121B mit mittlerem Durchmesser mit dem Gasflußpfad ver
bunden, der den Gasflußpfad 39A mit dem Auslaßrohr 122
verbindet. Daher sinkt die Auslaßfähigkeit im Gasflußpfad
37A stark im Vergleich zu dem im Gasflußpfad 39A.
Ein Unterschied bei der Auslaßfähigkeit zwischen den Gas
flußpfaden 37A und 39A kann auf einen gewünschten Wert
eingestellt werden, und zwar durch Einstellen des Unter
schiedes zwischen dem Außendurchmesser des Stangenteils
121A mit kleinem Durchmesser und dem Innendurchmesser des
Gasflußpfad-Trennungsrohrs 105, des Unterschiedes zwi
schen dem Außendurchmesser des Stangenteils 121B mit
mittlerem Durchmesser und dem Innendurchmesser des Teils
124 mit kleinem Durchmesser, dem Verhältnis der Länge
des Flußwiderstandsgebietes des Stangenteils 121A mit
kleinem Durchmesser zu dem des Stangenteils 121B mit
mittlerem Durchmesser und ähnlichem.
Als nächstes werden die experimentellen Ergebnisse der
Drucksteuerung in einer Vakuumkammer unter Verwendung des
in den Fig. 5A und 5B gezeigten Flußratensteuermecha
nismus mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben werden.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht des von den Expe
rimenten verwendeten Flußratensteuermechanismus. Die Na
del des von den Experimenten verwendeten Flußratensteuer
mechanismus besitzt denselben Durchmesser außer am ver
jüngten Kopf. Diese Nadel kann als die in den Fig. 5A und
5B gezeigte Nadel angesehen werden, die nur den Stangen
teil 121A mit kleinem Durchmesser oder den Stangenteil
121B mit mittlerem Durchmesser aufweist.
Die Nadel 131 wird in das Außenrohr 130 eingeschoben. Ein
Nadeltragring 133, der ein Durchgangsloch von im allge
meinen demselben Durchmesser wie die Nadel 131 besitzt,
ist am Außenrohr 130 am linken Ende, wie in Fig. 6 ge
zeigt, montiert und dieser Ring ist am Außenrohr 130
durch einen Befestigungsring 134 befestigt. Die Nadel 131
wird in das Durchgangsloch des Nadeltragrings 133 einge
schoben und wird in Radialrichtung getragen. Der Innen
durchmesser des Außenrohrs 130 ist 10,2 mm und der Außen
durchmesser der Nadel 131 ist 9,53 mm. Ein Ende des Aus
laßrohrs 132 ist mit der Seitenwand des Außenrohrs 130
verbunden, und das andere Ende ist mit einer (nicht ge
zeigten) Vakuumpumpe verbunden. Eine Auslaßfähigkeit bzw.
Pumpkapazität der Vakuumpumpe ist ungefähr
500 l/min.
Das rechte Ende des Außenrohrs 130, wie in Fig. 6 zu se
hen, ist mit einer (nicht gezeigten) Vakuumkammer verbun
den. Unter diesen Umständen wurde der Druck in der Vaku
umkammer gesteuert. Stickstoff-Gas mit einer Flußrate von
4 slm und Argon-Gas mit einer Flußrate von 40 slm wurden
in die Vakuumkammer eingeleitet. Unter diesen Umständen
wurde der Druck in der Vakuumkammer in einem Bereich ei
nes Druckes von 0,2 bis 0,5 Atmosphären verändert und
konnte stabil gesteuert werden. Im Bereich eines Druckes
von 0,2 bis 0,5 Atmosphären wurde der Atmosphärendruck um
ungefähr 0,01 verändert, und zwar durch eine Bewegung der
Nadel 131 um 0,5 mm in Axialrichtung.
Bei einem herkömmlichen Nadelventil wird der verjüngte
Kopf der Nadel in eine kreisförmige Öffnung eingeschoben,
um die Öffnungsfläche zu verändern, d. h. ein Quer
schnittsgebiet eines Gasflußpfades, um die Flußrate zu
steuern. Um ein relativ hohes Vakuum zu erhalten, kann
auch ein herkömmliches Verfahren den Druck stabil steu
ern. Jedoch war es für das herkömmliche Ventil schwierig,
stabil den Druck um 0,01 Atmosphären im Bereich eines
Druckes von 0,2 bis 0,7 Atmosphären zu verändern. Wie in
Fig. 6 gezeigt, konnte nicht durch Verändern der Quer
schnittsfläche eines Gasflußpfades, sondern durch die
Verwendung des Flußratensteuermechanismus, der die Länge
einer Flußwiderstandsfläche bzw. eines Flußwiderstandge
bietes verändert, um die Leitfähigkeit einzustellen, der
Druck von 0,2 bis 0,7 Atmosphären stabil gesteuert wer
den.
Wenn der Kopf eines herkömmlichen Nadelventils tief in
die Öffnung eingeschoben wird, gibt es die Möglichkeit,
daß die verjüngte Oberfläche die Innenkante der Öffnung
berührt. Wenn die verjüngte Oberfläche die Innenkante der
Öffnung berührt, kann die Berührungsfläche verformt wer
den oder Partikel, wie beispielsweise Schleifpulver, kön
nen erzeugt werden. Bei dem in den Fig. 5A bis 6 gezeig
ten Flußratensteuermechanismus wird die Nadel, auch wenn
die Nadel tief eingeschoben wird, nicht das Außenrohr be
rühren, so daß eine Verformung und die Erzeugung von Par
tikeln, die von dem Kontakt verursacht werden, vermieden
werden kann.
Als nächstes wird die Struktur der Pufferkammer mit Bezug
auf die Fig. 7A und 7B beschrieben werden.
Fig. 7A ist eine schematische Draufsicht des Inneren der
in Fig. 3 gezeigten Pufferkammer 40. Der Wafer-Halter 41
und die Pufferplatte 42 sind in der Pufferkammer 40 an
geordnet. Die Pufferplatte 42 wird durch eine Hauptstange
43 getragen. Wenn ein Wafer eingeladen oder ausgeladen
wird, wird das Torventil 82 geöffnet und der Armkopf 51C
des Roboterarms wird in die Pufferkammer 40 eingeschoben.
Die Pufferplatte 42 besitzt ein Tragglied 44, welches an
der Hauptstange 43 befestigt ist und zwei flache Platten,
die am Tragglied 44 befestigt sind.
Fig. 7B ist eine Querschnittsansicht entlang der Strich
punktlinie B7-B7, die in Fig. 7A gezeigt ist. Obere und
untere flache Platten 42A und 42B, die parallel mit einem
konstanten Abstand angeordnet sind, sind am Tragglied 44
befestigt. Sowohl die oberen als auch die unteren flachen
Platten 42A und 42B besitzen in der Draufsicht die glei
che Form.
Wie in Fig. 7A gezeigt, besitzen die oberen und unteren
flachen Platten jeweils einen Armteil 42A, der am Trag
glied 44 an einem Ende davon befestigt ist, und nach un
ten, wie in Fig. 7A, entlang des Torventils 81 gelegen
ist, und einen Wafer-Halteteil 42B, der nahe dem anderen
Ende des Armteils 42A zum Mittelgebiet der Pufferkammer
40 hin gelegen ist. Der Wafer-Halteteil 42B hält einen
Wafer an seiner Oberfläche. Um stabil einen Wafer an der
Position nahe seines Außenumfangsgebietes zu halten, ist
der Wafer-Halteteil 42B mit drei Vorsprüngen 42Ba verse
hen, die vom Mittelteil des Außenumfangs vorstehen. Vor
sprünge sind an der Oberseite der Vorsprünge 42Ba aus
gebildet und ein Wafer wird auf diesen Vorsprüngen an
geordnet.
Die Hauptstange 43 kann sich linear auf- und abbewegen
(in Richtung senkrecht zur Oberfläche des Zeichenblat
tes). Die Pufferplatte 42 bewegt sich zusammen mit der
Hauptstange 43 auf und ab.
Der Wafer-Halter 41 besitzt eine ebene Form, die den Wa
fer-Halteteil 42B in drei Richtungen umgibt, wobei der
Verbindungsteil des Armteils 42A an der Anfangsposition
ausgenommen ist. Der Innenumfang des Wafer-Halters 41 be
sitzt einen Bogen mit einem Durchmesser, der geringfügig
kleiner ist als der Wafer-Durchmesser und der Außenumfang
ist rechteckig. Ausnehmungen sind im Innenumfangsgebiet
des Wafer-Halters 41 ausgebildet, und zwar an den Posi
tionen, die den Vorsprüngen 42Ba entsprechen, so daß der
Wafer-Halter 41 und die Pufferplatte 42 nicht in einer
horizontalen Ebene übereinanderliegen. Ein Wafer wird
durch Anordnen des Außenumfanggebietes der Bodenfläche
des Wafers auf dem Innenumfangsgebiet der Oberseite des
Wafer-Halters 41 gehalten. Die Struktur des Wafer-Halters
41 wird später mit Bezug auf Fig. 9 im Detail beschrie
ben.
Der Armkopf 51C besitzt eine ebene Form, die in der Ho
rizontalebene den Wafer-Halteteil 42B in drei Richtungen
umgibt, außer dem Verbindungsteil zum Armteil 42A, wenn
er in die Pufferkammer 40 eingeführt wird. Der Armkopf
51C besitzt auch eine ebene Form, so daß der Armkopf 51C
und die Pufferplatte 42 nicht in der Horizontalebene
überlappen. Der Armkopf 51C hält einen Wafer auf seiner
Oberseite und transportiert ihn in die Wafer-Halteposi
tion des Wafer-Halters 41 in seiner Anfangsposition. Die
Struktur des Armkopfes 51C wird später mit Bezug auf Fig.
10 im Detail beschrieben.
Die Pufferplatte 42 kann sich frei nach oben und unten
bewegen, da der Wafer-Halter 41 und der Armkopf 51C sich
nicht in der Horizontalebene überlappen. Wenn die Puffer
platte 42 steigt, wird ein Wafer, der vom Wafer-Halter 41
oder dem Armkopf 51C gehalten wird, auf die Pufferplatte
42 übertragen bzw. transportiert. Wenn sich andererseits
die Pufferplatte 42 senkt, wird ein Wafer, der von der
Pufferplatte 42 gehalten wird, auf den Wafer-Halter 41
oder den Armkopf 51C übertragen bzw. transportiert.
Als nächstes wird ein Verfahren zum Transportieren eines
Wafers in die Pufferkammer 40 mit Bezug auf die Fig. 8A
bis 8I beschrieben werden.
Die Fig. 8A bis 8I sind schematische Diagramme, die die
Positionsbeziehung in Höhenrichtung zwischen den oberen
und unteren flachen Platten 42a und 42b der Pufferplatte,
dem Wafer-Halter 41 und dem Armkopf 51C zeigen.
Wie in Fig. 8A gezeigt, wird der Armkopf 51C, der einen
Wafer 62A vor der Reinigung hält, zwischen den oberen und
unteren flachen Platten 42a und 42b eingeführt. Wie in
Fig. 8B gezeigt, wird die Pufferplatte 42 angehoben, um
den Wafer 62A auf dem Armkopf 51C auf die untere flache
Platte 42b zu übertragen.
Wie in Fig. 8C gezeigt, wird der Armkopf 51C aus der Puf
ferkammer 40 zurückgezogen und die Pufferplatte 42 wird
gesenkt, so daß der Wafer-Halter 41 zwischen den oberen
und unteren flachen Platten 42a und 42b positioniert
wird. Der Wafer 62A wird daher auf den Wafer-Halter 41
übertragen. Der Wafer-Halter 41 wird in die Reinigungs
kammer bewegt, um den Wafer 62A zu reinigen. Wie in Fig.
8D gezeigt, wird die Pufferplatte 42 gesenkt, während der
Wafer-Halter 41 in die Reinigungskammer 30 eingeführt
wird. Wenn der Wafer-Halter 41 zur Anfangsposition zu
rückkehrt, wird die obere flache Platte 42a tiefer als
der Wafer-Halter 41 positioniert. Wie in Fig. 8E gezeigt,
wird die Pufferplatte 42 angehoben, so daß die untere
flache Platte 42b höher als der Wafer-Halter 41 positio
niert ist. Der gereinigte Wafer 62A wird daher auf der
oberen flachen Platte 42a gehalten.
Wie in Fig. 8F gezeigt, wird der Armkopf 51C, der einen
Wafer 62B vor der Reinigung hält, zwischen die oberen und
unteren flachen Platten 42a und 42b eingeschoben. Wie in
Fig. 8G gezeigt, wird die Pufferplatte 42 angehoben, so
daß die untere flache Platte 42b höher als der Armkopf
51C positioniert ist. Der Wafer 62B wird daher auf der
unteren flachen Platte 42b gehalten.
Wie in Fig. 8H gezeigt, wird der Armkopf 51C zeitweise
aus der Pufferkammer zurückgezogen und er wird wieder
zwischen den oberen und unteren flachen Platten 42a und
42b eingeschoben. Wie in Fig. 8I gezeigt, wird die obere
flache Platte zwischen dem Armkopf 51C und dem Wafer-Halter
41 positioniert und die Pufferplatte 42 wird ge
senkt, so daß die untere flache Platte 42b tiefer posi
tioniert ist als der Wafer-Halter 41. Der Wafer 62A wird
daher auf den Armkopf 51C übertragen und der Wafer 62B
wird auf den Wafer-Halter 41 übertragen. Der Armkopf 51C
wird danach aus der Pufferkammer zurückgezogen. Durch
Wiederholen des in den Fig. 8C bis 8I veranschaulichten
Prozesses kann eine Vielzahl von Wafern nacheinander ge
reinigt werden.
Wie oben ist die Pufferplatte mit zwei flachen Platten
42a und 42b zum Halten eines Wafers versehen. Daher kann
die Übertragung bzw. der Transport eines Wafers vor der
Reinigung vom Armkopf 51C zum Wafer-Halter 41 und die
Übertragung eines gereinigten Wafers vom Wafer-Halter 41
auf dem Armkopf 51C in kurzer Zeit vollendet werden.
Bei der Beschreibung der Fig. 8A bis 8I wird nur die Puf
ferplatte 42 auf- und abbewegt. Statt dessen kann der Arm
kopf 51C oder der Wafer-Halter 41 auf- und abbewegt wer
den. Da der Roboterarm eine Auf- und Abbewegungsfunktion
besitzt, kann der Armkopf 51C ohne zusätzlichen Mechanis
mus auf- und abbewegt werden. Beispielsweise kann im in
Fig. 8F gezeigten Prozeß anstelle des Anhebens der Puf
ferplatte 42 der Armkopf 51C gesenkt werden.
Als nächstes wird die Struktur und der Betrieb des Wafer-Halters
41 mit Bezug auf Fig. 9 beschrieben werden.
Fig. 9 ist eine Draufsicht des Wafer-Halters 41. Der Wa
fer-Halter 41 wird aus einem Wafer-Halteteil 41a und ei
nem Armteil 41b gebildet. Der Wafer-Halteteil 41a besitzt
eine ebene Form, die mit einem kreisförmig aus
geschnittenen Teil im allgemeinen im Mittelgebiet eines
Rechteckes ausgebildet ist, wobei der kreisförmig ausge
schnittene Teil sich an der rechten Seite des Rechtecks,
wie in Fig. 9 gezeigt, öffnet. Der Armteil 41b erstreckt
sich nach links, vom Wafer-Halteteil 41a, wie in Fig. 9
gezeigt. Die oberen und unteren Teile, wie in Fig. 9 ge
zeigt, können aus verschiedenen flachen Platten 41A und
41B gemacht werden, die durch eine Tragwelle 45 an der
linken Endposition gekoppelt sind und können geöffnet und
geschlossen werden. Die flachen Platten 41A und 41B über
lappen sich in der Auf- und Abrichtung (Richtung senk
recht zur Oberfläche des Zeichenblattes), und zwar nahe
bei der Tragwelle 45 und der rechte Teil des Armteils 41b
und der Wafer-Halteteil 41a sind in derselben Horizon
talebene angeordnet.
Der Durchmesser des kreisförmig ausgeschnittenen Teils,
der im Wafer-Halteteil 41a ausgebildet ist, ist geringfü
gig kleiner als der Wafer-Durchmesser, so daß der Wafer
durch Anordnen des Umfangsgebietes der Bodenfläche des
Wafers auf dem oberen Umfangsgebiet des Wafer-Halteteils
nahe des kreisförmig ausgeschnittenen Teils gehalten
wird.
Ein elastisches Glied ist zwischen den flachen Platten
41A und 41B vorgesehen und spannt die flachen Platten in
Schließrichtung vor. Eine Rolle 46 ist fest an der Posi
tion angeordnet, wo die Rolle 46 in Kontakt mit dem Arm
teil von nur der flachen Platte 41B am überlappenden Ge
biet der Armteile 41b kommt, wenn der Wafer-Halter 41 in
der Anfangsposition in der Pufferkammer 40 ist, die in
Fig. 3 gezeigt ist. Wenn die Tragwelle 45, wie in Fig. 9
gezeigt, leicht nach oben bewegt wird, liegt nur die fla
che Platte 41B an der Rolle 46 an und beide flachen Plat
ten öffnen sich leicht. Wenn die Tragwelle 45 in die An
fangsposition bewegt wird, werden die flachen Platten von
der Rückstellkraft des elastischen Gliedes geschlossen.
Eine Vielzahl von Vorsprüngen 47 sind auf der Oberseite
des Wafer-Halteteils 41a entlang der Außenumfangslinie
eines zu haltenden Wafers ausgebildet. Nachdem ein Wafer
auf dem Wafer-Halteteil 41a in dem Zustand angeordnet
ist, daß die flachen Platten 41A und 41B leicht geöffnet
sind, werden die flachen Platten 41A und 41B geschlossen,
so daß die Vielzahl von Vorsprüngen 47 nach innen vom Au
ßenumfang des Wafers drücken. Dementsprechend kann im
Vergleich zu dem Fall, wo ein Wafer einfach auf der Ober
seite des Wafer-Halteteils 41a angeordnet wird, ein Wafer
stabiler und zuverlässiger gehalten werden.
Als nächstes wird die Struktur und der Betrieb des Ro
boterarms mit Bezug auf die Fig. 10 bis 11B beschrieben
werden.
Fig. 10 ist eine Draufsicht des Roboterarms. Der Robo
terarm wird hauptsächlich durch einen ersten Arm 51A, ei
nen zweiten Arm 51B und einen Armkopf 51C gebildet. Der
erste Arm 51A ist mit einer Drehwelle 52 gekoppelt, die
aus der Unterseite der in Fig. 3 gezeigten Roboterkammer
50 in Vertikalrichtung vorsteht. Der zweite Arm 51B ist
mit dem äußersten Ende des ersten Arms 51A gekoppelt und
der Armkopf 51C ist mit dem äußersten Ende des zweiten
Arms 51B gekoppelt. Die Längen der ersten und zweiten Ar
me 51A und 51B sind gleich.
Der erste Arm 51A ist auf der Drehwelle 52 drehbar re
lativ zur Unterseite der Roboterkammer 50 montiert. Der
zweite Arm 51B ist drehbar auf einer Drehwelle 53B mon
tiert, die am ersten Arm 51A befestigt ist. Eine Dreh
welle 53A ist am zweiten Arm 51B konzentrisch mit der
Drehwelle 53B befestigt. Die Drehwellen 52 und 53A besit
zen Zähne, die an den Außenumfangsseitenwänden ausgebil
det sind und sind durch einen Zeitsteuerriemen 160A ge
koppelt. Die Übersetzung der Zähne der Drehwelle 52 zu
denen der Drehwelle 53A ist 2 : 1.
Der Armkopf 51C ist drehbar auf der Drehwelle 54 mon
tiert, die am zweiten Arm 51B befestigt ist. Eine Dreh
welle 56 ist am Armkopf 51C konzentrisch mit der Dreh
welle 54 befestigt. Die Drehwellen 53B und 56 besitzen
Zähne, die an den Außenumfangsseitenwänden ausgebildet
sind, und sind durch einen Zeitsteuerriemen 160B gekop
pelt. Das Verhältnis der Zähne der Drehwelle 53B zu denen
der Drehwelle 56 ist 1 : 2.
Die ersten und zweiten Arme 51A und 51B bilden faltbare
Arme und die Axialrichtung des Armkopfs 51C wird immer
zur Drehwelle 52 hin gerichtet. Für diese Faltfunktion
wird jede Drehachse aus einem oben beschriebenen Doppel
mechanismus gebildet.
Konvexe Teile 156A und 156B (angezeigt durch schraffierte
Linien in Fig. 10), die von der Oberseite des zweiten Ar
mes 51B vorstehen, sind um die Drehwelle 54 herum ge
formt. Die konvexen Teile 156A und 156B sind symmetrisch
zur Mittelachse der Drehwelle 54. Die konvexen Teile 156A
und 156B definieren an ihren Seitenwänden Nockenoberflä
chen 157A und 158A bzw. Nockenoberflächen 157B und 158B.
Die Nockenoberflächen 158A und 158B sind Teile von zylin
drischen Oberflächen, die die Mittelachse der Drehwelle
54 als ihre Mitte aufweisen. Die Abstände von den Noc
kenoberflächen 157A und 157B zur Mittelachse der Drehwel
le 54 sind nicht konstant und werden allmählich monoton
verändert. Daher werden die Nockenfolgeoberflächen in
Kontakt mit der Nockenoberfläche 157A oder 157B, wenn die
Nockenoberflächen sich drehen, in Radialrichtung der
Drehwelle 54 angetrieben.
Der Armkopf 51C wird hauptsächlich durch ein Tragglied
151 gebildet, welches am zweiten Arm 151B montiert ist,
und durch Hilfstragglieder 152A und 152B, die am Trag
glied 151 montiert sind.
Das Tragglied 151 wird mit Wafer-Halteoberflächen 151A
und 151B ausgebildet, um einen Wafer 62 horizontal (senk
recht zur Drehachse 54) zu halten. Die Wafer-Halteober
fläche 151a hält die Außenumfangsfläche des Wafers 62 auf
der Seite der Drehwelle 54 und die Wafer-Halteoberfläche
151b hält die Außenumfangsfläche des Wafers 62 gegenüber
liegend zur Seite der Drehwelle 54. Die Wafer-Halteober
fläche 151b ist an der Drehwelle 56 über einen Koppe
lungsteil 151d befestigt.
Eine Vielzahl von Halte- bzw. Stoppvorsprüngen 151c ist
auf der Wafer-Halteoberfläche 151b entlang der Außenum
fangslinie des Wafers 62 gebildet. Die Außenumfangssei
tenwand des Wafers 62, die auf der Wafer-Halteoberfläche
151b angeordnet ist, kommt in Kontakt mit den Seitenwän
den der Vorsprünge 151c, so daß der Wafer 62 in Richtung
der Halteoberflächenebene getragen (gestoppt) wird.
Die Hilfstragglieder 152A und 152B werden jeweils auf
Tragwellen 153A und 153B montiert, die an der Unterseite
(Unterseite des Zeichnungsblattes) des Traggliedes 151
ausgebildet sind, und können in der Ebene der Halteober
fläche schwenken. Die Hilfstragglieder 152A und 152B sind
symmetrisch mit einer virtuellen Ebene, die die Mittel
achse der Drehwelle 54 enthält, und die durch die Mitte
der Wafer-Halteoberfläche 151B hindurchgeht.
Rollen 154A und 154B sind jeweils auf den Hilfstrag
gliedern 152A und 152B an ihren einen Enden montiert. Die
Außenflächen der Rollen 154A und 154B sind in Kontakt mit
den Nockenoberflächen 157A und 158A bzw. den Nockenober
flächen 157B und 158B in Kontakt gebracht. Wenn der Arm
kopf 151C sich um die Drehwelle 54 herum dreht, bewegen
sich die Rollen 154A und 154B entlang der Nockenober
flächen.
Vorsprünge 155A und 155B sind jeweils an den anderen En
den der Hilfstragglieder 152A und 152B ausgebildet, wobei
die Vorsprünge die Außenumfangsseitenwand des Wafers 62
berühren und den Wafer zur Seite der Vorsprünge 151c hin
drücken. Die Hilfstragglieder 152A und 152B sind jeweils
durch elastische Glieder 159A und 159B vorgespannt, so
daß die Enden der Glieder auf der Seite der Vorsprünge
155A und 155B schwenken, um sich nahe zueinander zu bewe
gen. Wenn die Enden der Glieder auf der Seite der Vor
sprünge 155A und 155B schwenken, um sich voneinander weg
zubewegen, bewegen sich die Vorsprünge 155A und 155B un
ter dem Tragglied 151. Ausnehmungen sind an der Untersei
te (Hinterseite des Zeichenblattes) des Traggliedes 151
an den Spurflächen der Vorsprünge 155A und 155B ausgebil
det, so daß die Vorsprünge 155A und 155B das Tragglied
151 nicht berühren werden.
Fig. 11B ist eine Querschnittsansicht eines Nockenmecha
nismus. Der zweite Arm 51B ist von ebener Form mit einem
inneren Freiraum und ist derart ausgebildet, daß die
Drehwelle 54 von der inneren Bodenfläche zum mittleren
Freiraum hin vorsteht. Ein Eingriffsteil 55 ist an der
Unterseite des Armkopfes 51C ausgebildet. Die Ausnehmung
des Eingriffsteils 55 steht im Eingriff mit der Drehwelle
54, so daß der Armkopf 51C drehbar auf dem zweiten Arm
51B montiert werden kann. Die konvexen Teile 156A und
156B sind an der Oberseite des zweiten Arms 51B ausge
bildet. Die Nockenoberflächen der konvexen Teile 156A und
156B sind jeweils in Kontakt mit den Außenumfangsseiten
wänden der Rollen 154A und 154B.
Der Betrieb des Roboterarms wird als nächstes beschrieben
werden.
Um den Roboterarm zusammenzuziehen, wird der erste Arm
51A entgegen des Uhrzeigersinns gedreht, beispielsweise
um einen Winkel θ um die Drehwelle 52, während die Dreh
welle 52 festgelegt wird. Diese Drehung ist äquivalent
einer Drehung der Drehwelle 52 im Uhrzeigersinn und den
Winkel θ relativ zum ersten Arm 51A. Die Drehwelle 53A,
die mit der Drehwelle 52 durch den Zeitsteuerriemen 160A
gekoppelt ist, dreht sich um einen Winkel 2θ relativ zum
ersten Arm 51A. Da die Drehwelle 53A am zweiten Arm 51B
befestigt ist, dreht sich der zweite Arm 51B im Uhr
zeigersinn um den Winkel 2θ relativ zum ersten Arm 51A.
Es sei nun ein gleichschenkliges Dreieck mit den Mittel
achsen der Drehwellen 52, 53A und 54 als seinen Spitzen
betrachtet. Wenn der Roboterarm eingefahren wird, wird
der Spitzenwinkel dieses gleichschenkligen Dreiecks um
den Winkel 2θ kleiner. Daher wird der Basiswinkel um den
Winkel θ größer. Da der Basiswinkel des gleichschenkligen
Dreiecks um den Winkel θ größer wird, wenn sich der erste
Arm 51A entgegen des Uhrzeigersinns um den Winkel θ
dreht, ändert sich nicht die Richtung einer geraden Li
nie, die die Mittelachsen der Drehwellen 52 und 54 ver
bindet, d. h. die Richtung des Roboterarms verändert sich
nicht, sondern nur seine Länge wird verkürzt.
Da sich der Arm 51B im Uhrzeigersinn um den Winkel 20 re
lativ zum ersten Arm 51A dreht, dreht sich die am ersten
Arm 51A befestigte Drehwelle 53B entgegen des Uhrzeiger
sinns um den Winkel 2θ relativ zum zweiten Arm 51B. Die
Drehwelle 56, die mit der Drehwelle 53b durch den Zeit
steuerriemen 160B gekoppelt ist, dreht sich entgegen des
Uhrzeigersinns um den Winkel θ relativ zum zweiten Arm
51B. Der an der Drehwelle 56 befestigte Armkopf 51C dreht
sich auch entgegen des Uhrzeigersinns um den Winkel θ re
lativ zum zweiten Arm 51B. Da der zweite Arm 51B sich im
Uhrzeigersinn um den Winkel 2θ relativ zum ersten Arm 51A
dreht, dreht sich der Armkopf 51C im Uhrzeigersinn um den
Winkel θ relativ zum ersten Arm 51A.
Wenn der erste Arm 51A entgegen dem Uhrzeigersinn um den
Winkel θ gedreht wird, dreht sich der Armkopf 51C im Uhr
zeigersinn um den Winkel θ relativ zum ersten Arm 51 A.
Daher ändert sich die Richtung des Armkopfes 51C nicht,
d. h. der Armkopf 51C führt eine Translationsbewegung aus,
indem er sich nahe der Drehwelle 52 bewegt.
Wenn sich der Armkopf 51C entgegen des Uhrzeigersinns um
die Drehachse 54 relativ zum zweiten Arm 51B dreht, be
wegt sich die Rolle 154A von der Nockenoberfläche 158A
zur Nockenoberfläche 157A, wie in Fig. 10 gezeigt. Das
Hilfstragglied 152A schwenkt entgegen des Uhrzeigersinns
durch die Rückstellkraft des elastischen Gliedes 159A,
und zwar unter Verwendung der Tragwelle 153A als Dreh
gelenk. Ähnlich schwingt das Hilfstragglied 152B im Uhr
zeigersinn unter Verwendung der Tragwelle 153B als Dreh
gelenk. Die Vorsprünge 155A und 155B drücken den Wafer 62
auf die Seite der Vorsprünge 151C und halten den Wafer 62
auf den Wafer-Halteoberflächen 151A und 151B in der vor
bestimmten Position.
Fig. 11A ist eine Draufsicht des Nockenmechanismus, wenn
der Roboterarm ausgedehnt ist. Mit Bezug auf Fig. 10,
wenn der erste Arm 51A im Uhrzeigersinn gedreht wird,
während die Drehwelle 52 festgelegt ist, führt der Arm
kopf 51C eine Translationsbewegung aus, indem er sich von
der Drehwelle 52 wegbewegt. Der Armkopf 51C dreht sich im
Uhrzeigersinn um die Drehwelle 54 relativ zum zweiten Arm
51B. Die Rolle 154A bewegt sich von der Nockenoberfläche
157A zur Nockenoberfläche 158A. Das Hilfstragglied 152A
schwingt im Uhrzeigersinn unter Verwendung der Tragwelle
153A als Drehgelenk. Ähnlich schwingt das Hilfstragglied
152B entgegen des Uhrzeigersinns unter Verwendung der
Tragwelle 153B als Drehgelenk.
Mit Bezug auf Fig. 10 bewegen sich die Vorsprünge 155A
und 155B unter dem Tragglied 151 und lösen die Unterstüt
zung des Wafers 62. Wie oben, wenn der Roboterarm einge
fahren ist, hält er automatisch einen Wafer und wenn er
ausgefahren ist, löst er automatisch die Unterstützung
eines Wafers.
Da der Nockenmechanismus die auf den zweiten Arm 51B aus
gebildeten Nockenoberflächen und die auf dem Armkopf 51C
ausgebildeten Nockenfolgeoberflächen verwendet, ist kein
zusätzlicher Antriebsmechanismus zum Schwenken der
Hilfstragglieder 152A und 152B nötig, um einen Wafer zu
halten.
In der Beschreibung der Fig. 10 wird ein Paar von Hilfs
traggliedern verwendet. Ein Paar von Gliedern ist nicht
notwendigerweise erforderlich. Ein einzelnes Hilfstrag
glied kann einen Wafer in der Halteoberflächenebene hal
ten. Auch ist in der Beschreibung der Fig. 10, obwohl ein
Wafer zu Veranschaulichungszwecken gehalten wird, ein zu
haltendes Objekt nicht auf einen Wafer begrenzt. Andere
Objekte als ein Wafer können gehalten werden, wenn die
Formen der Vorsprünge 151c, 155A und 155B ordnungsgemäß
ausgewählt werden. Wenn ein Objekt nur durch die Vor
sprünge 151c, 155A und 155B gehalten werden kann, sind
die Wafer-Halteoberflächen 151a und 151b nicht notwen
digerweise erforderlich.
Auch können in der Beschreibung der Fig. 10, obwohl die
Nockenoberflächen zur Drehwelle hinweisend angeordnet
sind, die Nockenoberflächen zur entgegengesetzten Seite
der Drehwelle hinweisend angeordnet sein. Die Rollen 154A
oder 154B können zwischen den zueinanderweisenden zwei
Nockenoberflächen sandwichartig aufgenommen sein. Ein
weiterer Nockenmechanismus kann verwendet werden oder ein
damit zusammenarbeitender anderer Bewegungsmechanismus
als der Nockenmechanismus kann auch verwendet werden.
Als nächstes wird die Struktur und der Betrieb der in
Fig. 4 gezeigten Abschirmplatte 107 mit Bezug auf die
Fig. 12A und 12B beschrieben werden.
Fig. 12A ist eine Draufsicht der Abschirmplatte 107. Die
Abschirmplatte 107 ist mit einer Vielzahl von halbkreis
förmigen Einschnitten 140 an einer Seite einer rechtecki
gen rostfreien Stahlplatte ausgebildet. Die Spitze der
Schnitte 140 ist gleich den Düsenlöchern 32 des in Fig. 3
gezeigten Düsenkopfes 31. Die Endfläche an der Seite, wo
die Schnitte 140 geformt bzw. ausgebildet sind, ist als
eine abgeschrägte Oberfläche mit einem Steigungswinkel
von 60° ausgeführt.
Fig. 12B ist eine Querschnittsansicht des Düsenkopfes 31,
der Abschirmplatten 107 und 108 und des Wafers 62, der
gerade gereinigt wird, wobei die Mittelachse 141 eines
Gasflusses, der aus den Düsenlöchern 31 ausgestoßen wird,
die Wafer-Oberfläche unter 45° schneidet. Die Abschirm
platte 107 ist so positioniert, daß die Mitte eines jeden
halbkreisförmigen Schnittes 140 mit der Mittelachse 141
des aus den Düsenlöchern 32 ausgestoßenen Gasflusses aus
gerichtet ist.
Die Abschirmplatte 107 ist an der Position 5 mm höher als
die Oberfläche des Wafers 62 angeordnet. Der Düsenkopf 31
ist an der Position angeordnet, wo der Abstand von der
Oberfläche vom Wafer 62 zu den Düsenlöchern 32 entlang
der Mittelachse 141 des Gasflusses 20 mm lang wird. Unter
diesen Bedingungen werden Wafer gereinigt. Im Vergleich
zur Reinigung ohne die Abschirmplatte 107 lieferte die
Abschirmplatte 107 mit den Schnitten 140 mit einem Radius
von 3 mm oder 4 mm höhere Reinigungseffekte. Im Vergleich
zur Reinigung ohne die Abschirmplatte 107 veränderten
sich die Abschirmeffekte durch die Verwendung der Ab
schirmplatte 107 mit den Schnitten 140 mit einem Radius
von 5 mm kaum.
Der Grund, warum die Abschirmplatte 107 mit den Schnitten
140 mit einem Radius von 3 mm oder 4 mm bessere Reini
gungseffekte lieferte, kann in der folgenden Weise be
schrieben werden. Ein aus den Düsenlöchern 32 ausgestoße
ner Gasfluß wird allmählich breit, wenn er voranschreitet
bzw. weiterfliegt. Es kann in Betracht gezogen werden,
daß ein Strömungsfluß nahe der Außenumfangsfläche des
Gasflusses Gas enthält, welches nahe der Innenfläche ei
nes jeden Düsenlochs 32 vorbeigeht und daher Verunreini
gungen enthält, die von der Innenfläche eines jeden Dü
senlochs 32 herausgestoßen werden. Eine Geschwindigkeit
eines Strömungsflusses nahe der Außenumfangsfläche des
Gasflusses ist niedriger als die nahe dem Mittelgebiet
und so sind die Reinigungseffekte schwach.
Es kann daher in Betracht gezogen werden, daß der Strö
mungsfluß nahe der Außenumfangsfläche des Gasflusses eine
stärkere Verunreinigungsablagerungswirkung besitzt als
die Reinigungswirkung der Wafer-Oberfläche. Strömungs
flüsse stromabwärts der Mittelachse 141 in Bewegungsrich
tung des zu reinigenden Wafers kollidieren mit dem Ober
flächengebiet, welches schon durch die Mittelströmungs
flüsse gereinigt worden ist. In dem in Fig. 12B gezeigten
Beispiel kollidiert der Strömungsfluß 142 stromabwärts
der Mittelachse 141 des Gasflusses in Bewegungsrichtung
des zu reinigenden Wafers 62 (Richtung, die durch einen
Pfeil 64 in Fig. 12B angezeigt wird) mit dem Oberflächen
gebiet, welches schon gereinigt worden ist. Daher wird
die von diesem Strömungsfluß 142 verunreinigte Oberfläche
danach nicht gereinigt. Es kann daher in Betracht gezogen
werden, daß hohe Reinigungseffekte durch Schneiden des
Strömungsflusses 142 durch die Abschirmplatte 107 erhal
ten werden können.
Die von einem Strömungsfluß 143 stromaufwärts von der
Mittelachse 141 des Gasflusses an der in Fig. 12B zu se
henden linken Seite verunreinigte Wafer-Oberfläche wird
danach durch die Mittelströmungsflüsse des Gasflusses ge
reinigt. Es kann daher in Betracht gezogen werden, daß
der Einfluß der Verunreinigung durch den Strömungsfluß
143 gering ist. Um eine Verunreinigung durch den Strö
mungsfluß 143 zu vermeiden, kann eine weitere Abschirm
platte 108 an der Position verwendet werden, die der Ab
schirmplatte 107 gegenüberliegt, und zwar über der
Mittelachse 141 des Gasflusses.
Bei den obigen Experimenten wurde die Höhe der Abschirm
platte von der Wafer-Oberfläche auf 5 mm eingestellt.
Diese Höhe kann verändert werden. Ähnliche Effekte können
im Höhenbereich von 2 bis 5 mm erwartet werden. Der Dü
senkopf 31 kann an der Position angeordnet werden, wo der
Abstand von der Oberfläche des Wafers 62 zu den Düsenlö
chern 32 entlang der Mittelachse 141 des Gasflusses 5 bis
20 mm lang wird.
In der Beschreibung der Fig. 12A wird die Abschirmplatte
mit halbkreisförmigen Einschnitten am geradlinigen Außen
umfang der Platte ausgebildet. Halbkreisförmige Schnitte
sind nicht notwendigerweise erforderlich. Beispielsweise
können Bogenschnitte mit einem geringeren Mittelwinkel
als 180° geformt werden oder eine Abschirmplatte ohne
Einschnitte und mit geradliniger Form kann verwendet wer
den.
Im obigen Ausführungsbeispiel wird die Reinigungsober
fläche nach oben gerichtet, und zwar durch horizontales
Anordnen eines Wafers. Die Richtung der Wafer-Oberfläche
ist nicht notwendigerweise darauf eingeschränkt. Bei
spielsweise kann die Reinigungsoberfläche nach unten ge
richtet sein oder ein Wafer kann vertikal angeordnet
sein.
Die vorliegende Erfindung ist in Verbindung mit den be
vorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben worden. Die
Erfindung ist nicht nur auf die obigen Ausführungsbei
spiele beschränkt. Es ist dem Fachmann offensichtlich,
daß verschiedene Modifikationen, Verbesserungen, Kombi
nationen und ähnliches vorgenommen werden können, ohne
vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
Ein Armglied mit einem Falt-Ausfahr/Einfahr-Mechanismus ist an einer Drehwelle befestigt. Ein Tragglied ist dreh bar am äußersten Ende des Armgliedes montiert. Dieses Tragglied hält eine konstante Beziehung bzw. Ausrichtung zur Drehwelle aufrecht. Ein Hilfstragglied wird auf eine Tragwelle montiert, die am Tragglied befestigt ist, wobei das Hilfstragglied fähig ist, zu schwenken. Ein Nockenme chanismus ist an Rotationsteilen des Tragglieds und des Hilfstraggliedes vorgesehen. Das Hilfstragglied wird durch diesen Nockenmechanismus gemäß einer Falt-Aus fahr/Einfahr-Bewegung des Armgliedes geschwenkt.
Ein Armglied mit einem Falt-Ausfahr/Einfahr-Mechanismus ist an einer Drehwelle befestigt. Ein Tragglied ist dreh bar am äußersten Ende des Armgliedes montiert. Dieses Tragglied hält eine konstante Beziehung bzw. Ausrichtung zur Drehwelle aufrecht. Ein Hilfstragglied wird auf eine Tragwelle montiert, die am Tragglied befestigt ist, wobei das Hilfstragglied fähig ist, zu schwenken. Ein Nockenme chanismus ist an Rotationsteilen des Tragglieds und des Hilfstraggliedes vorgesehen. Das Hilfstragglied wird durch diesen Nockenmechanismus gemäß einer Falt-Aus fahr/Einfahr-Bewegung des Armgliedes geschwenkt.
Claims (9)
1. Roboterarm, der folgendes aufweist:
eine Drehwelle;
ein Armglied, welches an der Drehwelle befestigt ist und einen Falt-Ausfahr/Einfahr-Mechanismus besitzt;
ein Tagglied, welches drehbar von einem äußersten Ende des Armgliedes getragen wird und eine konstante Be ziehung bzw. feste Verbindung mit der Drehwelle besitzt,
und
ein Hilfstragglied, welches von einer Tragwelle ge tragen wird, die an dem Tragglied befestigt ist, um ein Werkstück in Zusammenarbeit mit dem Tragglied zu tragen, wobei das Hilfstragglied in Verbindung mit einer Falt- Ausfahr/Einfahr-Bewegung des Armgliedes schwenkt.
eine Drehwelle;
ein Armglied, welches an der Drehwelle befestigt ist und einen Falt-Ausfahr/Einfahr-Mechanismus besitzt;
ein Tagglied, welches drehbar von einem äußersten Ende des Armgliedes getragen wird und eine konstante Be ziehung bzw. feste Verbindung mit der Drehwelle besitzt,
und
ein Hilfstragglied, welches von einer Tragwelle ge tragen wird, die an dem Tragglied befestigt ist, um ein Werkstück in Zusammenarbeit mit dem Tragglied zu tragen, wobei das Hilfstragglied in Verbindung mit einer Falt- Ausfahr/Einfahr-Bewegung des Armgliedes schwenkt.
2. Roboterarm nach Anspruch 1, wobei das Hilfstragglied
durch einen Nockenmechanismus geschwenkt wird, der an den
Drehteilen des Tragglieds und des Armgliedes vorgesehen
ist.
3. Roboterarm nach Anspruch 2, wobei der Nockenmecha
nismus folgendes aufweist:
eine Nockenoberfläche, die auf dem Armglied um eine Mitteldrehachse der Drehteile herum ausgebildet ist und daran befestigt ist; und
eine Nockenfolgeoberfläche, die auf dem Hilfstrag glied ausgebildet ist, um die Nockenoberfläche zu berüh ren, und
wobei der Roboterarm weiter ein elastisches Glied aufweist, um dem Hilfsglied eine Schwenkkraft aufzuprägen und um die Nockenfolgeoberfläche auf die Nockenoberfläche drücken zu lassen.
eine Nockenoberfläche, die auf dem Armglied um eine Mitteldrehachse der Drehteile herum ausgebildet ist und daran befestigt ist; und
eine Nockenfolgeoberfläche, die auf dem Hilfstrag glied ausgebildet ist, um die Nockenoberfläche zu berüh ren, und
wobei der Roboterarm weiter ein elastisches Glied aufweist, um dem Hilfsglied eine Schwenkkraft aufzuprägen und um die Nockenfolgeoberfläche auf die Nockenoberfläche drücken zu lassen.
4. Roboterarm nach Anspruch 2,
wobei das Tragglied eine Tragoberfläche zum Tragen eines Werkstückes in einer Richtung aufweist; und
wobei das Hilfstragglied eine Hilfstragoberfläche aufweist, die zur Tragoberfläche hinweist, um das Werk stück mit der Tragoberfläche sandwichartig aufzunehmen.
wobei das Tragglied eine Tragoberfläche zum Tragen eines Werkstückes in einer Richtung aufweist; und
wobei das Hilfstragglied eine Hilfstragoberfläche aufweist, die zur Tragoberfläche hinweist, um das Werk stück mit der Tragoberfläche sandwichartig aufzunehmen.
5. Roboterarm nach Anspruch 3,
wobei das Tragglied eine Tragoberfläche zum Tragen des Werkstückes in einer Richtung aufweist; und
wobei das Hilfstragglied eine Hilfstragoberfläche aufweist, die zur Tragoberfläche hinweist, um das Werk stück mit der Tragoberfläche sandwichartig aufzunehmen.
wobei das Tragglied eine Tragoberfläche zum Tragen des Werkstückes in einer Richtung aufweist; und
wobei das Hilfstragglied eine Hilfstragoberfläche aufweist, die zur Tragoberfläche hinweist, um das Werk stück mit der Tragoberfläche sandwichartig aufzunehmen.
6. Roboterarm nach Anspruch 4, wobei das Tragglied eine
Halteoberfläche zum Halten des Werkstücks besitzt, und
wobei die Tragoberfläche und die Hilfstragoberfläche die
Seitenwand des Werkstücks berühren, welches von der Hal
teoberfläche gehalten wird, um die Position des Werkstüc
kes festzulegen bzw. einzuschränken.
7. Roboterarm nach Anspruch 5, wobei das Tragglied eine
Halteoberfläche zum Halten des Werkstückes besitzt, und
wobei die Tragoberfläche und die Hilfstragoberfläche die
Seitenwand des Werkstückes berühren welche durch die Hal
teoberfläche gehalten wird, und zwar um die Position des
Werkstückes festzulegen.
8. Roboterarm nach Anspruch 2, welcher weiter ein wei
teres Hilfsglied aufweist, welches am Tragglied montiert
ist, wobei das andere Hilfsglied fähig ist, zu schwenken
und wobei es symmetrisch zum Hilfsglied relativ zu einer
virtuellen Ebene liegt, die eine Mitteldrehachse der
Drehteile enthält, und die durch die Mitte der Tragober
fläche hindurchgeht, wobei der Nockenmechanismus weiter
eine weitere Nockenoberfläche zum Antreiben des anderen
Hilfstraggliedes aufweist, wobei die andere Nockenober
fläche symmetrisch zur Nockenoberfläche relativ zur Mit
teldrehachse der Drehteile ist.
9. Roboterarm nach Anspruch 3, welcher weiter ein wei
teres Hilfsglied aufweist, welches an dem Tragglied mon
tiert ist, wobei das andere Hilfsglied fähig ist zu
schwenken, und wobei es symmetrisch zum Hilfsglied rela
tiv zu einer virtuellen Ebene liegt, die eine Mitteldreh
achse der Drehteile enthält, und die durch die Mitte der
Tragoberfläche hindurchgeht, wobei der Nockenmechanismus
weiter eine weitere Nockenoberfläche zum Antreiben des
anderen Hilfstraggliedes aufweist, wobei die andere Noc
kenoberfläche, symmetrisch zur Nockenoberfläche relativ
zur Mitteldrehachse der Drehteile ist.
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