DE19625429A1 - Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen Durchsagen bei einer Funkübertragung - Google Patents
Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen Durchsagen bei einer FunkübertragungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Separierung
und Kennzeichnung von gesprochenen Durchsagen aus dem
Audiostrom bei einer Funkübertragung nach der Gattung des
Hauptanspruchs.
Bekannt sind Verfahren zur Übertragung von Durchsagen und
ihrer selektiven Wiedergabe über das Radiodatensystem (RDS).
Für die Übertragung von Nachrichten über das Mobilfunknetz
ist der Standard nach GSM (Global System for Mobile
Communication) unter European Digital Cellular
Telecommunication System ETSI festgelegt. Die digitalen
Signale im Short Message Channel (SMS) werden in Draft pr
ETS 300536, August 1995 und Draft pr ETS 300537, März 1995
definiert. Die Übertragung der SMS erfolgt parallel, aber
asynchron zum Audiodatenstrom.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Separierung und
Kennzeichnung von gesprochenen Durchsagen mit dem
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß Durchsageblöcke mit einzelnen
Durchsagen gesendet werden, denen eine Identifikationszahl
zugeordnet wird und so eine eindeutige Zuordnung der
Durchsagen zu den Informationen im zugehörigen digitalen
Signal möglich wird, das die Daten zur Selektion der
Durchsagen im Empfänger übermittelt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich.
Bei der Übertragung von Durchsagen und digitalen Signalen
über das Mobilfunknetz wird vorteilhafterweise der GSM
(Global System for Mobil communication) Standard verwendet.
Dieser Standard ermöglicht gesprochene Verkehrsdurchsagen
über einen Sprachkanal zu übertragen, während die digitalen
Signale in einem GSM-Steuerungs/Signalisierungskanal
parallel dazu übertragen werden.
Vorteilhafterweise werden die digitalen Signale im Short
Message Service (SMS)-Kanal übertragen.
Die Identifikationszahl kann vorteilhafterweise eine in
Sendereihenfolge aufsteigende Ziffernfolge sein, so daß z. B.
Block 2, dann dem digitalen Signal 2, unabhängig von der
Empfangszeit, entspricht.
Um eine Durchsage im Empfänger zu separieren, muß der
Empfänger den Beginn und das Ende der Durchsage erkennen,
was mit einem Detektorsystem erfolgen kann.
Vorteilhafterweise wird dabei die Länge der Pause zwischen
zwei gesprochenen Durchsagen gemessen, wobei die Länge
dieser Pause von der Dauer der gesprochenen Durchsage
abhängt. Um die Pause minimal zu halten, wird die Länge der
Durchsage mit einem Faktor F multipliziert, der dem Sender
und dem Empfänger bekannt ist.
Dadurch ist es möglich, eine Durchsage als korrekt
einzuordnen und zu speichern, wenn nach Ende der Durchsage
eine Pause mit der berechneten Dauer folgt.
Vorteilhafterweise wird Beginn und Ende der Übertragung
sowie ein Fehler bei der Übertragung vom Empfänger erkannt
und signalisiert, indem ein festgespeichertes Tonsignal an
den Sender geschickt wird.
Vorteilhaft ist es auch, den Beginn und das Ende einer
gesprochenen Durchsage durch Tonsignale des Sender an den
Empfänger zu markieren.
Die Kommunikation zwischen Sender und Empfänger erfolgt
dabei z. B. über einen Tonmarker.
Als Rückantwort und Bestätigung einer korrekten Übertragung
einer Durchsage werden Tonfolgen, z. B. Dual Tone Multi
Frequency-Signale an den Sender geschickt. Die Tonsignale
teilen die Identifikationszahl des letzten korrekten
Durchsage mit. Das hat den Vorteil, daß dadurch nur korrekte
Durchsagen im Empfänger gespeichert werden, andernfalls eine
erneuter Folge von Durchsagen an den Empfänger gesendet
wird.
Ein vorteilhaftes Verfahren stellt die Separierung von
Durchsagen in einem festen Zeitraster dar. Dabei geht jedem
Durchsageblock ein digitales Signal mit Informationen über
die Dauer der einzelnen Durchsagen voraus. Nach einem
erfolgreichen Verbindungsaufbau erwartet der Empfänger den
Beginn des Durchsageblocks zum nächsten Zeitpunkt, der im
gemeinsamen Zeitraster von Sender und Empfänger vorgegeben
ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt Fig. 1 den zeitlichen Verlauf von
Durchsagen und dazugehörigen Pausen, Fig. 2 den zeitlichen
Verlauf bei der Kommunikation mit dem Empfänger, Fig. 3 den
Kommunikationsaufbau mit Tonsignalen, und Fig. 4 den
Kommunikationsablauf mit einem festen Zeitraster.
Bisher werden im allgemeinen die Verkehrsdurchsagen über
Radiosender verbreitet. Dabei erfolgt bei geeigneten
Empfängern im Kraftfahrzeug eine Selektion, z. B. mittels
TMC, der Durchsagen, die den gerade aktuell befahrenen
Straßen zugeordnet werden können. Setzt man dagegen
Mobilfunk ein, wird die Verkehrsnachricht individuell vom
Empfänger angefordert und steht somit auch unabhängig von
Radiosendezeiten zur Verfügung. Dazu fragt der Autofahrer
beim Sender gezielt nach Durchsagen an, die seine Strecke
betreffen. Der Sender überträgt einen Durchsageblock, der
Empfänger selektiert mit Hilfe von digitalen Signalen, die
für den Fahrer relevanten Angaben der einzelnen Durchsagen.
Bei der Verwendung der GSM-Standards für die Übertragung von
gesprochenen Durchsagen und digitalen Signalen im Mobilfunk
sind der Aufbau und die Codierung der digitalen Signale in
Draft pr. ETS 300 536, August 1995 und Draft pr. ETS 300
537, März 1995 festgelegt. Die gesprochenen Durchsagen
werden im GMS-Sprachkanal übertragen und müssen den
digitalen Signalen, die in einem GSM-Steuerungs-
Signalisierungskanal übertragen werden so synchronisiert
werden, daß im Empfänger (MS: Mobile Station) eine selektive
Sprach- und/oder Textausgabe einzelner Durchsagen möglich
ist. Bei der Anforderung von Sprachinformation über den
GSM-Sprachkanal werden parallel, aber asynchron, mittels Short
Message Service (SMS) diese Informationen auch über einen
Datenkanal übertragen. Da aber nicht sichergestellt werden
kann, daß beide Informationsströme synchron verlaufen
werden, die Short Message (SM) läuft noch über ein Short
Message Service Center (SMSC), kann der Datenkanal nicht zur
Synchronisierung verwendet werden. Eine Synchronisierung ist
notwendig, damit eine Separierung einzelner Durchsagen aus
dem Audiostrom möglich ist und die Zuordnung der Daten einer
Durchsage (aus der SMS) zur Durchsage selbst erfolgen kann.
Fig. 1 zeigt den Sprachkanal der Zentrale, mit
verschiedenen Durchsagen D1 bis D3. Durchsagen enthalten
kleiner Pausen, die Sprachpausen im gesprochenen Text
darstellen sollen. Die Zentrale Z berechnet aus der
Durchsagedauer t₁ der ersten Durchsage eine Pausenzeit mit
dem Faktor F. Die Zentrale fügt beim Versenden der Durchsage
die berechnete Pausenlänge F*t₁ an die Durchsage an. Der
Faktor F sorgt für minimale Pausenzeiten und ist Zentrale
und Empfänger bekannt.
Fig. 2 zeigt den Ablauf der Übertragung einer Durchsage.
Als erstes sendet die Zentrale ein Startkennung SK. Der
Empfänger antwortet nach der Erkennung der Startkennung SK
mit einem Startsignal S, das er an die Zentrale sendet. Der
Empfänger hat die Möglichkeit den Beginn und das Ende der
Durchsagen aus dem Audiostrom mit Hilfe eines internen
Detektors zu erkennen. Für die Detektion des
Durchsagebeginns kann man einen Schwellwertdetektor, z. B.
einen Stimmdetektor einsetzen. Der Detektor im Empfänger MS
erkennt den Beginn der ersten Durchsage und startet die
Aufnahme R1. Nach Empfang und Erkennung einer Durchsage und
der folgenden Pause in der Empfängerstation MS, mißt der
Empfänger zum einen die Durchsagedauer ZM1 und zum anderen
die Pausendauer K1. Der Empfänger überprüft, ob die
Bedingung K1 = F*ZM1 erfüllt ist. Ist diese Bedingung
erfüllt, so wird diese Durchsage als richtig und korrekt
übertragen erkannt und damit separiert. So wird auch mit
allen weiteren Durchsagen verfahren. Jeder separierten
Durchsage wird entsprechend der zeitlichen Reihenfolge eine
Identifikationszahl ID gegeben. Über den digitalen Kanal
wird parallel eine SMS mit den Daten aller Durchsagen eines
Durchsageblocks übertragen. Da die Reihenfolge der
Durchsagen innerhalb eines Audiostroms mit der Reihenfolge
der Informationen in der SMS identisch ist, kann anhand der
Identifikationszahl ID die Zuordnung von Durchsage zu Daten
vorgenommen werden. Empfängt der Empfänger MS anstatt einer
Durchsage die Endkennung EK, dann antwortet er mit dem
Endsignal E. Die angefangene Aufnahme, in Fig. 1 die
Aufnahme R4, wird verworfen und die Übertragung beendet. Die
Start- und Endkennungen (SK, EK) muß ein Signal sein, das
der Detektor im Empfänger von den Durchsagen durch Frequenz,
Pegel und/oder Dauer unterscheiden kann. Die Start-, Ende-
und Störsignale (S, E, N) des Empfängers werden z. B. im
Empfänger selbst erzeugt und können vorteilhafterweise als
Tonsequenzen im Sprachspeicher abgelegt werden. Alternativ
ist auch eine Übertragung der Tonsignale beim
Verbindungsaufbau durch den Sender denkbar.
Tritt bei der Übertragung der Durchsagen ein Fehler auf,
wird z. B. die Pausenzeit nicht korrekt erfüllt, sendet der
Empfänger ein Störsignal N an den Sender und fordert damit
eine Wiederholung dieser Durchsage an.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
wählt zur Separierung der gesprochenen Durchsagen ein
Handshake-Verfahren, das den Beginn und das Ende der
gesprochenen Durchsagen eines Durchsageblocks mit Hilfe von
Tonfolgen markiert. Dazu werden zusätzliche
Kommunikationssignale zwischen der Zentrale und dem
Empfänger eingesetzt. Im Downlink (Kommunikation von
Zentrale zum Empfänger MS) wird ein Tonmarker als
Kommunikationssignal verwendet. Im Uplink (Kommunikation von
Empfänger MS zur Zentrale) wird das Dual Tone Multi
Frequency-Verfahren (DTMF) zur Signalisierung angewendet.
Das Versenden von DTMF im Uplink ist in der Spezifikation
von digitalen Funknetzen nach der GSM vorgesehen.
Fig. 3 zeigt den zeitlichen Ablauf der Kommunikation der
Zentrale Z mit dem Empfänger MS. Nach dem Verbindungsaufbau
sendet die Zentrale einen Tonmarker TMSt als Startkennung.
Der Empfänger erkennt den Beginn der ersten Durchsage des
Durchsageblocks und startet die Aufnahme R1. Am Ende einer
Durchsage sendet die Zentrale den Tonmarker TM1. Der
Empfänger stoppt die Aufzeichnung und beantwortet das Signal
mit einem DTMF-Acknowledgment (ACK_TMi). Zugleich mit dem
Absenden des Acknowledgment-Signals wird die
Sprachaufzeichnung erneut gestartet. Beim letzten
Sprachsegment sendet die Zentrale den Tonmarker TME, auf den
der Empfänger mit einem Acknowledgment ACK_TMi (mit i =
Nummer der zuletzt übertragenen Durchsage) reagiert. Danach
wird die Verbindung beendet. Das Acknowledgment-Signal, das
mittels DTMF übertragen wird, entspricht jeweils der
Identifikationszahl der gespeicherten Durchsage R. Jeder
separierte Durchsage R1 bis Rn wird entsprechend der
zeitlichen Reihenfolge eine aufsteigende Identifikationszahl
gegeben. Da die Reihenfolge der Durchsagen innerhalb eines
Audiostroms mit der Reihenfolge der Daten innerhalb der
digitalen Signale SMS identisch ist, kann anhand der
Identifikationszahl die Zuordnung von Durchsage zu Daten
vorgenommen werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildungsform ermöglicht die
Separierung der Durchsagen aus dem Audiostrom aufgrund von
Zeitangaben, die vor Beginn des Durchsageblocks über die
digitalen Signale dem Empfänger mitgeteilt werden.
Zusätzlich unterliegt Sender und Empfänger einem Zeitraster,
das z. B. alle 10 s einen Zeitpunkt setzt. Die absolute Zeit
wird dabei für Sender und Empfänger von einem Funkzeitsignal
abgegriffen.
Fig. 4 zeigt den zeitlichen Ablauf der Kommunikation
zwischen Zentrale Z und Empfänger MS. Nach Fig. 4 baut die
Zentrale eine Verbindung zum Empfänger MS auf und sendet (S)
eine digitale Signaleinheit SMS 1 an den Empfänger und baut
die Verbindung wieder ab. Wurde das digitale Signal SMS 1
vom Empfänger korrekt empfangen (E) so baut er eine
Verbindung zur Zentrale auf und sendet ein DTMF-Signal 2.
Erhält die Zentrale das DTMF-Signal 2, beginnt sie zum
nächst möglichen Zeitpunkt im Zeitraster ti mit der
Übertragung der Durchsage D1 usw. Zeitgleich beginnt der
Empfänger das Durchsagesignal aufzunehmen. Die Pausenzeiten
zwischen den einzelnen Durchsagen D1, D2 usw. sind konstant
und sowohl Sender als auch Empfänger bekannt. Die
Separierung der einzelnen Durchsageblöcke und damit die
Aufnahme einzelner Durchsageblöcke R erfolgt parallel zum
Empfang aufgrund der mit den digitalen Signalen übertragenen
Angaben zur Dauer einer jeden Durchsage des Durchsageblocks
und der bekannten Pausenzeit. Der Start der Übertragung der
Durchsagen durch die Zentrale und der Start der Aufnahme der
Durchsagen im Empfänger erfolgt parallel und wird vom
Zeitraster bestimmt. Das Zeitraster enthält Zeitpunkte der
aktuellen Zeit, z. B. alle 10 Sekunden. Vor der Übertragung
des nächsten Durchsageblocks wird wieder mit einer SMS
Informationen zu den einzelnen Durchsagen sowie zu deren
Längen übertragen. Die Zuordnung der Durchsagen zu den
digitalen Signalen erfolgt wieder mit der
Identifikationszahl der Sendereihenfolge.
In erster Linie dient das erfindungsgemäße Verfahren zur
Übermittlung von Verkehrsdurchsagen. Es lassen sich jedoch
andere Durchsagen damit selektiv empfangen und wiedergeben,
z. B. Suchmeldungen oder Katastrophenwarnungen.
Claims (14)
1. Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen
Durchsagen aus dem Audiostrom in einem Empfänger nach einer
Funkübertragung, wobei parallel zum Audiostrom digitale
Signale, übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem Durchsageblock einzelne Durchsagen gesendet und im
Empfänger mit einer Identifikationszahl versehen werden, und
daß die Identifikationszahl die Zuordnung zu den Informationen
ermöglicht, die im digitalen, dem Durchsageblock zugeordneten
Signal übertragen werden, und daß mit Hilfe der digitalen
Informationen einzelne Durchsagen ausgewählt werden können.
2. Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen
Durchsagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gesprochenen Durchsagen und die digitalen Signale im
GSM-Standard übertragen werden.
3. Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen
Durchsagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die digitalen Signale im Short Message Service-Kanal parallel
zum Sprachkanal übertragen werden.
4. Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen
Durchsagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Identifikationszahl der Durchsagen in Sendereihenfolge
aufsteigend vergeben wird.
5. Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen
Durchsagen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Beginn und Ende einer Durchsage im Empfänger mit einem
Detektorsystem erfaßt wird.
6. Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen
Durchsagen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge der Pausen zwischen den gesprochenen Durchsagen über
einen dem Empfänger bekannten festen Faktor F mit der Länge
der Durchsagen verknüpft ist.
7. Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen
Durchsagen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Durchsage aus dem Audiostrom separiert und im Empfänger
gespeichert wird, wenn die auf ihn folgende Übertragungspause
die berechnete Dauer aufweist.
8. Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen
Durchsagen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Start- End- und Fehlersignale im Empfänger als Tonsignale in
einem Speicher hinterlegt werden und daß bei Erkennung einer
Start-, End- und Fehlersituation im Empfänger das jeweilige
Tonsignal an den Sender abgegeben wird.
9. Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen
Durchsagen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
Beginn und Ende von gesprochenen Durchsagen durch Tonsignale
markiert werden, die vom Sender an den Empfänger geschickt
werden.
10. Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen
Durchsagen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Kommunikation zwischen Sender und Empfänger ein
Tonmarker den Beginn und das Ende einer Durchsage
kennzeichnet.
11. Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen
Durchsagen nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Kommunikation zwischen Empfänger und Sender ein
Tonsignal die Identifikationszahl des erfolgreich empfangenen
Durchsage an den Sender rückmeldet.
12. Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen
Durchsagen nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Kommunikation zwischen Empfänger und Sender ein Dual
Tone Multi Frequency-Signal die Identifikationszahl des
letzten, korrekt übertragenen Durchsage rückmeldet.
13. Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen
Durchsagen nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
vor Beginn einer Durchsage ein digitales Signal mit
Informationen über die Dauer der nächsten Durchsage gesendet
wird.
14. Verfahren zur Separierung und Kennzeichnung von gesprochenen
Durchsagen nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sender die Übertragung der Durchsage bekannter Dauer zum
nächsten Zeitpunkt im festen Zeitrasters des
Senders/Empfängers beginnt.
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