DE19607166A1 - Photoresistbeschichtungsvorrichtung - Google Patents
PhotoresistbeschichtungsvorrichtungInfo
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- G03F7/16—Coating processes; Apparatus therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Photoresistbeschich
tungsvorrichtung zum Beschichten eines Photoresists auf einem
Halbleiterwafer zur Verwendung in der Herstellung einer inte
grierten Halbleiterschaltkreisvorrichtung usw., und insbeson
dere auf eine Verbesserung einer Photoresistbeschichtungsvor
richtung zum Beschichten eines Photoresists auf einem Halb
leiterwafer unter Verwendung einer Schleuderbeschichtungs
technik.
Photoresistbeschichtungsvorrichtungen zum Beschichten
eines Photoresists auf einem Halbleiterwafer wurden bisher in
den folgenden japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 61-238050,
5-55131, 63-301520, 62-221465, 2-258082 und 62-195121
offenbart, die erfunden wurden, um ein Photoresist mit einer
flachen Dicke zu erhalten, der einen Halbleiterwafer mit ei
nem großen Durchmesser beschichtet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 offenbart die japanische Pa
tentoffenlegungsschrift Nr. 61-238050 eine Photoresistbe
schichtungsvorrichtung, die einen Spanntisch 2, auf dem ein
Halbleiterwafer 1 montiert ist, eine Spindel 3, die den
Spanntisch 2 drehend antreibt, eine innere Düse 4 und eine
äußere Düse 5 aufweist, die an einer bezüglich des Mittel
punktes des Spanntisches 2 weiter außen liegenden Position
als die innere Düse 4 liegt (weiter außen liegende Position
in Richtung des Radius). Bei der vorangehenden Photoresistbe
schichtungsvorrichtung wird der Halbleiterwafer 1 auf dem
Spanntisch 2 befestigt und zusammen mit dem Spanntisch 2
durch die Spindel 3 gedreht. Während der Drehung des Halblei
terwafers 1 tropft ein Photoresist mit einer geringen Visko
sität aus der äußeren Düse 5 auf den Halbleiterwafer 1 und
gleichzeitig tropft ein Photoresist mit einer hohen Viskosi
tät aus der inneren Düse 4 darauf. Dadurch wird die Bildung
eines Photoresistfilms mit einer flachen Dicke auf der Ober
fläche des Halbleiterwafers 1 erreicht.
Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-55131 of
fenbart eine Photoresistbeschichtungsvorrichtung, in der ein
Photoresist auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Abschnit
ten eines Halbleiterwafers aus einer Vielzahl von Düsen
tropft. Genauer gesagt sind die Abschnitte, auf die das Pho
toresist tropft mit unterschiedlichen Abständen von dem Dreh
mittelpunkt des Wafers angeordnet und die Viskosität des Pho
toresists steigt mit dem Anstieg der Abstände der Düsen von
dem Drehmittelpunkt an. Mit der wie oben aufgebauten Be
schichtungsvorrichtung wird versucht, einen Photoresistfilm
mit einer einheitlichen Dicke zu bekommen.
Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 63-301520
offenbart eine Photoresistbeschichtungsvorrichtung, die eine
Vielzahl von Düsen zum Tropfen eines Photoresists, einen Po
sitioniermechanismus zur Bestimmung der Positionen der Aus
wurfpositionen der Düse bezüglich dem Drehmittelpunkt eines
Halbleiterwafers und einen Bewegungsmechanismus aufweist, um
die Auswurfpositionen der Düsen frei von dem Drehmittelpunkt
des Halbleiterwafers in Richtung dessen äußeren Umfanges zu
bewegen.
Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 62-221465
offenbart eine Photoresistbeschichtungsvorrichtung, die einen
Zentriermechanismus aufweist, der jede der Vielzahl von Düsen
zum Austropfen eines Photoresists an dem Mittelpunkt eines
Halbleiterwafers anordnet, wobei der Zentriermechanismus aus
einem Bewegungselement zur Stützung einer Vielzahl von Düsen
und einem Antriebsabschnitt zusammengesetzt ist, um das Bewe
gungselement entlang dem Durchmessers des Halbleiterwafers zu
versetzen; oder wobei der Zentriermechanismus aus einem
Drehelement zusammengesetzt ist, das eine Vielzahl von Tropf
düsen entlang des Kreises unterstützt, der durch den Mittel
punkt eines Halbleiterwafers verläuft, und um seinen Kreis
mittelpunkt gedreht wird.
Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2-258082
offenbart eine Photoresistbeschichtungsvorrichtung, bei der
eine Vielzahl von Düsen darin integriert sind, von denen jede
dazu fähig ist, jeweils unterschiedliche Photoresiste auf ei
nen Halbleiterwafer auszuwerfen und wobei der Photoresist auf
den Halbleiterwafer aus der ausgewählten einen der Vielzahl
der Düsen ausgeworfen wird, um den Halbleiterwafer mit dem
ausgeworfenen Photoresist zu beschichten.
Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 62-195121
offenbart eine Photoresistbeschichtungsvorrichtung, bei der
eine Vielzahl Düsen zum Austropfen eines Photoresists durch
einen Arm in einer Linie von dem Mittelpunkt eines Halblei
terwafers zu dem äußeren Umfang des Wafers unterstützt sind,
und wobei der Halbleiterwafer mit dem gleichen Photoresist
beschichtet wird, der aus den Düsen ausgeworfen wird.
Die vorangegangenen, herkömmlichen Photoresistbeschich
tungsvorrichtungen sind mit den folgenden ihnen eigenen Nach
teilen verbunden.
Da bei der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 61-238050
die beiden Düsen 4 und 5 die verschiedenen zwei Lösun
gen der unterschiedlichen Viskositäten austropfen, die die
selbe Art an Photoresist enthalten, ist eine andere Photore
sistbeschichtungsvorrichtung notwendig, wenn es beabsichtigt
wird, die unterschiedlichen Photoresiste für unterschiedliche
Halbleitervorrichtungen in den unterschiedlichen Herstellpro
zessen zu beschichten. Daher besteht ein Nachteil darin, daß
ein Halbleiterherstellinstrument kostenintensiv ist.
Da auch in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
5-55131 das gleiche Photoresist aus der Vielzahl von Düsen
austropft, die an unterschiedlichen Positionen von dem Dreh
mittelpunkt des Halbleiterwafers angeordnet sind, hat auch
diese Vorrichtung den Nachteil, daß das Halbleiterherstellin
strument kostenintensiv ähnlich wie bei der zuvor genannten
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 61-238050 ist.
Obwohl es bei der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 63-301520 möglich ist, automatisch das Photoresist auf
andere Photoresiste unter verschiedenen Arten der Photoresi
ste umzuschalten, sind der Positioniermechanismus und der Be
wegungsmechanismus komplex.
Da bei der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 62-221465
jede der Vielzahl der Düsen zum Austropfen des Photo
resists an dem Drehmittelpunkt des Halbleiterwafers angeord
net ist, ist es unmöglich, die Vielzahl der Photoresiste der
selben Art mit den unterschiedlichen Viskositäten auf die
Vielzahl der Positionen des Halbleiterwafers zu tropfen; der
Photoresistfilm mit der einheitlichen Dicke kann auf dem
Halbleiterwafer mit großem Durchmesser nicht erhalten werden.
Auch bei der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
2-258082 ist die Vielzahl der Düsen zum Auswurf des Photore
sists einstückig miteinander. Obwohl wahlweise eines der Pho
toresiste der unterschiedlichen Arten mit den unterschiedli
chen Viskositäten beschichtet werden kann, kann, da die Be
schichtungsposition nicht individuell aufgrund der Einstüc
kigkeit der Düsen eingestellt werden kann, die Vielzahl der
Photoresiste derselben Art mit den unterschiedlichen Viskosi
täten nicht auf die gewünschten Positionen des Halbleiterwa
fers aufgetropft werden, wenn irgendeine der Düsen an dem
Drehmittelpunkt des Halbleiterwafers angeordnet ist. Daher
kann der Photoresistfilm mit einer einheitlichen Dicke nicht
auf dem Halbleiterwafer mit dem großen Durchmesser ausgebil
det werden.
Bei der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 62-195121
ist die Vorrichtung so gestaltet, daß die Vielzahl der
Düsen in einer geraden Linie zum Austropfen des Photoresists
angeordnet sind, die durch den Arm gestützt sind und die
bleiche Art der Photoresiste wird auf den Halbleiterwafer
aufgetragen. Um einen Photoresistfilm mit einer einheitlichen
dicke auf dem Halbleiterwafer mit einem großen Durchmesser
durch Beschichten der verschiedenen Arten der Photoresiste zu
erhalten, muß die Gesamtheit des Arms mit der Vielzahl der
Düsen gegen einen neuen ersetzt werden, sobald die Art des
Photoresists gewechselt wird. Daher ist der Photoresistbe
schichtungsvorgang lästig und die Vorgangswirksamkeit ist ge
ring.
Die Erfindung zielt auf die Lösung der vorangenannten
Probleme ab.
Es ist entsprechend eine Aufgabe der Erfindung, eine
Photoresistbeschichtungsvorrichtung zu schaffen, die dazu in
der Lage ist, verschiedene Arten Photoresiste einzusetzen und
einen Photoresistfilm mit einer einheitlichen Dicke aufzutra
gen, selbst wenn er auf einem Halbleiterwafer mit einem gro
ßen Durchmesser ausgebildet wird, und die preiswert ist und
den Beschichtungsvorgang vereinfacht.
Die erfindungsgemäße Photoresistbeschichtungsvorrichtung
weist folgende Bauteile auf; eine Drehbühne mit einer Dreh
achse, die einen darauf montierten Halbleiterwafer dreht; ei
ne Düsenpaßdrehscheibe mit einem Drehmittelpunkt, der zur
Mittenachse der Drehwelle der Drehbühne exzentrisch angeord
net ist; und zumindest eine Düsengruppe, die aus einer Viel
zahl Düsen zusammengesetzt ist, die in einer Linie angeordnet
sind, um ein Photoresist auf den Halbleiterwafer auszuwerfen;
wobei die Paßposition von zumindest einer der Vielzahl Düsen
einstellbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Dreh
scheibe zur Düsenanpassung Durchgangslöcher in derselben An
zahl wie die der Düsen auf, die in deren Radiusrichtung in
gleichmäßigen Intervallen gelocht sind, und die Düsen werden
in die Düsenpaßdrehscheibe in einem Zustand eingepaßt, in dem
sie in die entsprechenden Durchgangslöcher eingefügt sind.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform hat das In
nerste der Durchgangslöcher einen geringfügig größeren Durch
messer als der der darin eingefügten Düse, und die Düse wird
in das innerste Durchgangsloch eingefügt, um darin eingepaßt
zu werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform haben die
Durchgangslöcher eine ovale Form, und die Düsen werden in die
entsprechenden Durchgangslöcher eingefügt, um mit Paßmitteln
einstellbar in die entsprechenden Durchgangslöcher an der Dü
senpaßdrehscheibe eingepaßt zu werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist jedes
der Paßmittel aus einem Außengewinde, das in dem Spitzenab
schnitt der Düse ausgebildet ist, und einem Paar Muttern zu
sammengesetzt, die mit dem Außengewinde in Eingriff sind.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist jedes
der ovalförmigen Durchgangslöcher ein Kreisbogen und so ange
ordnet, daß die Durchgangslöcher den konzentrischen Kreis auf
der Düsenpaßdrehscheibe unter einem vorbestimmten Winkel
kreuzen, ohne den konzentrischen Kreis vollständig zu über
decken.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bestehen
die Durchgangslöcher aus einer Vielzahl von Öffnungsgruppen,
die in Intervallen in einer Umfangsrichtung angeordnet sind
und von einem Mittelpunkt der Düsenpaßdrehscheibe zu deren
Außenumfang radial angeordnet sind, wobei die Düsengruppen
entsprechend der Vielzahl der Öffnungsgruppen angeordnet
sind.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein
Anschlag vorgesehen, der die Drehung der Düsenpaßdrehscheibe
bezüglich der Stützplatte stoppt, und der es ermöglicht, die
Scheibe an zumindest einer der vorbestimmten Drehwinkelposi
tionen zu halten.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Stützplatte
ein kreisförmiges Loch mit einem geringfügig größeren Durch
messer als dem der Düsenpaßdrehscheibe, und die Scheibe ist
in dem kreisförmigen Loch drehbar angeordnet. Zusätzlich
setzt sich der Anschlag aus einer Vielzahl von Eingriffsver
tiefungsabschnitten, die entweder in der Düsenpaßdrehscheibe
oder der Stützplatte ausgebildet sind, und einem Eingriffs
zapfen zusammen, der in einem Eingriffszapfengehäuseabschnitt
untergebracht ist, der entweder in der Scheibe oder der Plat
te ausgebildet ist, in der die Eingriffsvertiefungsabschnitte
nicht ausgebildet sind, der durch Schiebemittel so geschoben
wird, daß er mit einem der Eingriffsvertiefungsabschnitte in
Eingriff tritt.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel wird nun bei
spielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht einer Photoresistbe
schichtungsvorrichtung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Photoresistbeschich
tungsvorrichtung der Fig. 1; und
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die eine herkömmliche
Photoresistbeschichtungsvorrichtung schematisch zeigt.
Ein Ausführungsbeispiel 1 wird nun unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht, die eine Photore
sistbeschichtungsvorrichtung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels der Erfindung zeigt, und Fig. 2 ist eine Draufsicht
auf die Photoresistbeschichtungsvorrichtung der Fig. 1.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 setzt sich in die
sem Ausführungsbeispiel eine Photoresistbeschichtungsvorrich
tung 100 aus folgenden Bauteilen zusammen; eine Drehbühne 200
zum Drehen eines Halbleiterwafers 201, eine Düsenpaßdreh
scheibe 300 zum Einpassen von Düsen 611, 612 und 613, eine
Stützplatte 400 zum Stützen der Düsenpaßdrehscheibe 300, ei
nen Anschlag zum Fixieren der Düsenpaßdrehscheibe 300 an der
Stützplatte 400; und zumindest einen Satz Düsengruppen 610,
620 und 630 (drei Sätze sind in der Fig. gezeigt), die in die
Düsenpaßdrehscheibe 300 eingepaßt sind.
Die Drehbühne 200 weist eine Drehplatte 202 zum Montie
ren des Halbleiterwafers 201 und eine Drehwelle 203 auf, des
sen eines Abschlußende an der Drehplatte 202 befestigt ist,
wobei deren Mittenachslinie C mit dem Mittelpunkt der Dreh
platte 202 zusammenfällt und die drehbar durch eine Antriebs
vorrichtung wie beispielsweise einen (nicht gezeigten) Elek
tromotor usw. angetrieben ist.
Die Düsenpaßdrehscheibe 300 ist so aufgebaut, daß sie um
den Drehmittelpunkt C′ gedreht werden kann, der um einen vor
bestimmten Abstand D exzentrisch von der Mittenachslinie C
beanstandet ist.
Weiterhin ist die Düsenpaßdrehscheibe 300 mit zumindest
einem Satz (drei Sätze bei dem in den Fig. gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel) von Öffnungslochgruppen 310, 320 und 330 ver
sehen, von denen jedes aus einer Vielzahl von Durchgangslö
chern 311, 312 und 313 zusammengesetzt ist, die in einem vor
bestimmten Intervall in deren Radiusrichtung angeordnet sind.
Bei dem in den Fig. gezeigten Beispiel sind die Durch
gangslöcher 311, 312 und 313 der jeweiligen Sätze längliche,
kreisbogenförmige Durchgangslöcher, die so angeordnet sind,
daß der Radialabstand vom dem Drehmittelpunkt C′ der Düsen
paßdrehscheibe 300 am kleinsten für den innersten Satz der
Durchgangslöcher und am größten für den äußersten Satz ist.
Darüber hinaus ist jedes der Durchgangslöcher 311, 312 und
313 so geformt, daß unterschiedliche Punkte des Kreises un
terschiedliche Abstände von dem Mittelpunkt C′ der Drehung
der Scheibe 300 haben. Genauer gesagt sind die ovalförmigen
Durchgangslöcher 311, 312 und 313 so angeordnet, daß sie
nicht entlang von konzentrischen Kreisen der Düsenpaßscheibe
300 ausgerichtet sind, insbesondere, daß sie nicht vollstän
dig von den Kreisen überdeckt werden oder dazu parallel lie
gen. Mit anderen Worten sind die Durchgangslöcher 311, 312
und 313 so angeordnet, daß sie die konzentrischen Kreise un
ter einem Winkel schneiden.
Weiterhin sind auf der Hauptfläche (Oberfläche) 330a der
Düsenpaßdrehscheibe 300 konzentrisch Skalen 330b in regelmä
ßigen Intervallen in der Radiusrichtung von deren Drehmittel
punkt C′ eingekerbt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 sind die ovalförmigen Durch
gangslöcher 311, 312 und 313 von jeder der Düsengruppen 610,
620 und 630 vorzugsweise ungefähr parallel zueinander ange
ordnet, sie können jedoch bei Bedarf nicht parallel angeord
net sein.
Die Stützplatte 400 ist mit einer kreisbogenförmigen
Öffnung 410 versehen, deren Durchmesser geringfügig größer
als der der Düsenpaßdrehscheibe 300 ist. Ein vorstehender Um
fangsabschnittt 420, der sich über dem gesamten Umfang der
Öffnung 410 erstreckt, ist an der Bodenfläche des Innenum
fangs ausgebildet. Die Düsenpaßdrehscheibe 300 ist in die
kreisbogenförmige Öffnung 410 eingeführt. Die Schreibe 300
ist durch den vorstehenden Umfangsabschnitt 420, der über den
gesamten Umfang der Öffnung 410 ausgebildet ist, drehbar un
terstützt. Die Düsenpaßdrehscheibe 300, die drehbar in die
Stützplatte 400 eingeführt ist, ist an einer Position ange
ordnet, an der deren Drehmittelpunkt C′ um einen vorbestimm
ten Abstand D exzentrisch zu der Mittenachsenlinie C der
Drehwelle 203 der Drehbühne 200 ist.
Der Anschlag 500 setzt sich aus einer Vielzahl von halb
kugelförmigen Mulden 510, die als eine Vielzahl von Ein
griffsvertiefungsabschnitten dienen, die in der Seitenfläche
der Düsenpaßdrehscheibe 300 ausgebildet sind; einer zylindri
schen Mulde 520, die als Eingriffszapfengehäuseabschnitt
dient, der sich von dessen inneren Fläche in der Radiusrich
tung zu der äußeren Seite erstreckt und in der Stützplatte
400 ausgebildet ist; einem Eingriffszapfen 530, der einen
halbkugelförmigen Spitzenabschnitt aufweist, der einen Ein
griff mit einem der halbkugelförmigen Mulden 510 der Düsen
paßdrehscheibe 300 ermöglicht und gleitend in der zylindri
schen Mulde 520 untergebracht ist; und einer Druckfeder 540
zusammen, die als Schiebemittel zum Schieben des Eingriffs
zapfens 520 in Richtung auf die innere Seite des Radius
dient, die in der zylindrischen Mulde 520 der Stützscheibe
400 aufgenommen ist.
Die halbkugelförmigen Mulden 510 sind auf Linien durch
die Mittelpunkte (die Längsrichtung und der Mittelpunkt der
Axialrichtung) der ovalförmigen Durchgangslöcher 311, 312 und
313 angeordnet, die parallel zueinander angeordnet sind, und
die jede der Öffnungslochgruppen 310, 320 und 330 bilden und
den Mittelpunkt C′ der Düsenpaßdrehscheibe 300 bilden. Genau
er gesagt sind die halbkugelförmigen Mulden 510 auf jeder der
Durchmesserlinien der Düsenpaßdrehscheibe 300 an Positionen
angeordnet, die zu den Mittelpunkten der ovalförmigen Durch
gangslöcher 311, 320 und 330 bezüglich dem Mittelpunkt C′ der
Düsenpaßdrehscheibe 300 entgegengesetzt liegen. Die oben be
schriebenen Ordnungen der halbkugelförmigen Mulden 510 sollte
vorzuziehen sein. Es ist nicht immer notwendig, daß die Mit
telpunkte jedes Satzes der ovalförmigen Löcher 311, 312 und
313 und der entsprechenden halbkugelförmigen Mulden 510 auf
den Durchmesserlinien angeordnet sind. Jedoch muß der Abstand
zwischen den halbkugelförmigen Mulden 510 und deren Nachbar
schaft (der Winkel) gleich dem zwischen den Mittelpunkten der
entsprechenden ovalförmigen Durchgangslöcher 311, 312 und 313
von jeder der Öffnungsgruppen 310, 320 und 330 sein.
Unter der Annahme, daß die gerade Verbindungslinie C-C′,
die die Mittenachslinie C der Drehwelle 203 der Drehbühne 200
mit dem Drehmittelpunkt C′ der Düsenpaßdrehscheibe 300 ver
bindet, die Bezugslinie ist, wird, wenn die Düsenpaßdreh
scheibe 300 von der Bezugslinie C-C′ zu der vorbestimmten
Winkelposition (θ) gedreht wird, der Spitzenabschnitt des
Eingriffszapfens 530, der durch die Druckfeder 540 geschoben
wird, in eine der halbkugelförmigen Mulden 510 eingetaucht
und darin eingepaßt, so daß die Relativdrehung der Mulde 510
gegenüber dem Zapfen 530 verhindert ist.
Wenn weiterhin die Drehung der Düsenpaßdrehscheibe 300
durch den Anschlag 500 gestoppt ist, liegt ein Satz der oval
förmigen Durchgangslöcher 311, 312 und 313 nahezu auf dem Ra
dius der Scheibe 300. Genauer gesagt liegen bei zwei benach
barten ovalförmigen Durchgangslöchern 311 und 312 oder 312,
313 die äußeren Abschlüsse der Löcher 311 und 312 jeweils an
den Positionen, die in einer Radiusrichtung der Düsenpaßdreh
scheibe 300 in der Nähe der entsprechenden inneren Abschlüsse
der Löcher 312 und 313 liegen. Genauer gesagt sind diese Po
sitionen auf den gleichen konzentrischen Weisen oder nahe zu
einander angeordnet. Sie sind jedoch so angeordnet, daß sie
sich nicht überschneiden.
Bei den Düsengruppen 620 und 630 wird die dem Mittel
punkt der Düsenpaßdrehscheibe 300 nächste Düse in das oval
förmige Durchgangsloch 311 der inneren Seite eingeführt und
mit einem Paßmittel in die Düsenpaßdrehscheibe 300 an einer
Position eingepaßt, die von dem Drehmittelpunkt C′ der Schei
be 300 um den Abstand D beabstandet ist. Genauer gesagt ist
die dem Mittelpunkt C der Düsenpaßdrehscheibe 300 nächste Dü
se auf der Mittenachslinie C′ der Drehachse 203 der Drehbühne
angeordnet, d. h. auf dem Mittelpunkt Co des Halbleiterwafers
201. Die von der innersten Düse verschiedenen Düsen werden
mit den Paßmitteln in die Durchgangslöcher 311, 312 und 313
der mittleren und äußeren Seite in die Düsenpaßdrehscheibe
300 eingepaßt. Diese Düsen sind an solchen Positionen ange
ordnet, daß der Photoresistfilm mit einheitlicher Dicke auf
dem Halbleiterwafer 201 erhalten wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist der Aufbau der Paßmittel
wie folgt. Jede der Düsen 611, 612 und 613 hat die Spitzenab
schnitte, auf denen die Außengewinde aufgeschnitten sind. Die
Außengewinde werden mit den ersten Muttern 621, 622 und 623
vereinigt. Dann werden die Gewinde 621, 622 und 623 in die
entsprechenden ovalförmigen Durchgangslöcher 311, 312 und 313
der Düsenpaßdrehscheibe 300 eingeführt. Anschließend werden
die Außengewinde weiter mit den zweiten Muttern 631, 632 und
633 befestigt. Die Düsenpaßdrehscheibe 300 wird zwischen die
erste und zweite Mutter 621, 631; 622, 632; und 623, 633 ge
setzt, wodurch die Düsen 611, 612, 613 an der Scheibe 300 be
festigt werden.
Photoresiste derselben Art mit unterschiedlichen Visko
sitäten werden einer der Düsengruppen 610, 620 und 630 zuge
führt und Photoresiste der unterschiedlichen Arten mit den
unterschiedlichen Viskositäten werden den anderen Düsengrup
pen jeweils von der (nicht gezeigten) Photoresistzuführquelle
zugeführt.
Wie oben beschrieben ist, wird eine der Düsengruppen
610, 620 und 630 an einer vorbestimmten Photoresistauswurfpo
sition angeordnet, und das Photoresist tropft auf den Halb
leiterwafer 201, wobei die Düsenpaßdrehscheibe 300 gedreht
wird. In dieser Situation, in der die Drehplatte 202 durch
die Antriebsquelle wie beispielsweise den (nicht gezeigten
Motor) über die Drehwelle 203 der Drehbühne 200 gedreht wird,
wird der Halbleiterwafer 201, der fest auf der Drehplatte 202
gestützt ist, zusammen mit der Drehplatte 202 gedreht. Da
durch verteilt sich das auf den Halbleiterwafer 201 getropfte
Photoresist durch die Zentrifugalkraft von dem Mittenab
schnitt zu dem Außenumfangsabschnitt, so daß der Photore
sistfilm mit der einheitlichen Dicke auf der gesamten Ober
fläche des Halbleiterwafers 201 ausgebildet ist.
Da gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Photoresistzu
führvorrichtung aus einer Vielzahl von Kombinationen der Dü
sengruppen 610, 620 und 630 zusammengesetzt ist, ist es mög
lich, die Erfordernisse zum Auftragen der verschiedenen Arten
der Photoresiste zu erfüllen. Das Umstellen von einem Photo
resist auf andere auf zutragende Photoresiste kann verwirk
licht werden, indem die Düsenpaßdrehscheibe 300 gegenüber der
Stützplatte 400 verdreht wird. Nachdem weiterhin die Düsen
paßdrehscheibe 300 zu einer vorbestimmten Position (um einen
vorbestimmten Winkel θ) in dem Öffnungsloch 410 der Stütz
platte 400 gedreht wurde, wird die Drehung der Scheibe 300
durch den Anschlag 500 gestoppt, so daß die Scheibe 300 si
cher an dieser Position gehalten werden kann.
Da darüberhinaus die Düse 611, die näher an dem Drehmit
telpunkt der Düsenpaßdrehscheibe 300 liegt, auf der Mit
tenachslinie der Drehachse 203 der Drehbühne 200, d. h. auf
dem Mittelpunkt des Halbleiterwafers 201 angeordnet ist, sind
die grundlegenden Bedingungen des Aufbringens des Photore
sistfilms in Einheitlichkeit auf den Halbleiterwafer 201 er
füllt.
Darüberhinaus können Photoresiste derselben Art mit un
terschiedlichen Viskositäten durch die mittlere Düse 612 und
die äußere Düse 613, die außerhalb der inneren Düse 611 ange
ordnet sind, an den Abschnitten aufgetropft werden, die von
dem Mittelpunkt des Halbleiterwafers 201 entfernt sind. Es
ist möglich, die Photoresistbeschichtungserfordernisse zum
herstellen von einheitlicheren Photoresistfilmen einzustel
len. Zusätzlich können die Positionen, an denen die Düsen
611, 612 und 613 eingestellt sind, frei innerhalb der oval
förmigen Durchgangslöcher 311, 312 und 313 bewegt werden, so
daß der Radius der Düsenpaßdrehscheibe 300 im wesentlichen
überdeckt werden kann. Daher können die Düsen 611, 612 und
613 an beliebigen Positionen eingestellt werden.
Weiterhin sind die Skalen 330b konzentrisch in regelmä
ßigen Intervallen von dem Drehmittelpunkt C′ auf der
Hauptfläche (Oberfläche) der Düsenpaßdrehscheibe 300 aufge
bracht. Obwohl die Einstellposition der Düsen 611, 612 und
613 verändert wird, ist es einfach die ursprünglichen Posi
tionen wiederherzustellen. Darüber hinaus sind auf der Düsen
paßdrehscheibe 300 mehrere Sätze der Öffnungsgruppen 310, 320
und 330 radial ausgebildet, von denen jede eine Vielzahl der
ovalförmigen Durchgangslöcher 311, 312 und 313 als einen Satz
der Öffnungsgruppe aufweist. Daher ist die mechanische Fe
stigkeit der Düsenpaßdrehscheibe 300 im Vergleich mit dem
Fall nicht soweit abgesunken, in dem eine Vielzahl von Öff
nungslöchern radial ausgebildet sind, die sich durchgehend
von der Nähe des Mittenabschnittes der Scheibe 300 zur Nähe
deren äußeren Umfangs erstrecken.
Die ovalförmigen Durchgangslöcher 311, 312 und 313 kön
nen eine rechteckige Form haben. Wenn jedoch die Durchgangs
löcher 311, 312 und 313 so ausgebildet sind, daß sie eine
Kreisbogenform in Form einer Kurve haben, ist der Bewegungs
abstand in der Radiusrichtung kürzer, wenn die Düsen 611, 612
und 613 in dem Kreisbogen bewegt werden, als wenn sie entlang
der geraden Linie, zu dem Zeitpunkt bewegt werden, zu dem die
Paßpositionen der Düsen 611, 612 und 613 in den Durchgangslö
chern 311, 312 und 313 eingestellt werden. Dadurch können ge
nauere Einstellungen der Düsen 611, 612 und 613 erreicht wer
den.
Die Photoresistbeschichtungsvorrichtung des vorangegan
genen Ausführungsbeispiels der Erfindung hat einen Aufbau,
bei dem die Vielzahl der Öffnungslochgruppen 310, 320 und 330
(in drei Reihen) in der Düsenpaßdrehscheibe 300 ausgebildet
sind und bei dem die Vielzahl der Düsengruppen 610, 620 und
630 (in drei Reihen) in jeder der Öffnungslochgruppen 310,
320 und 330 ausgebildet sind. Die Erfindung ist jedoch auf
den obigen Aufbau nicht beschränkt. Die oben beschriebenen
Öffnungslochgruppen und die Düsengruppen können je nach Be
darf in einer Reihe oder in mehr als zwei Reihen liegen. In
diesem Fall muß die Anzahl der halbkugelförmigen Mulden 510,
die in der Seitenfläche des Außenumfangs der Düsenpaßdreh
scheibe 300 ausgebildet sind auch entsprechend der Anzahl der
Sätze (Reihen) der Öffnungslochgruppen vergrößert und verrin
gert werden. Darüberhinaus können die Intervalle (Winkel θ)
zwischen den zueinander benachbarten Mulden richtig entspre
chend den Intervallen (Winkeln) zwischen den entsprechenden
Öffnungslochgruppen verändert werden.
Für den Fall, daß die Vielzahl der Öffnungsgruppen aus
gebildet ist, sind weiterhin die Durchgangslöcher 311 von je
der der Öffnungslochgruppen 310, 320 und 330, die an den in
neren Abschnitten der Scheibe 300 in der Nähe des Mittelpunk
tes C′ der Scheibe 300 ausgebildet sind, nahe aneinander an
geordnet, so daß es schwierig ist, einen Raum zum Anordnen
der Durchgangslöcher 311 sicherzustellen. Wenn die Form des
Durchgangslochs 311 am innersten Abschnitt der Scheibe 300
nicht oval sondern kreisbogenförmig ist und einen geringfügig
größeren Durchmesser als der Außenumfangsdurchmesser der in
nersten Düse 611 von jeder der Düsengruppen 610, 620 und 630
ist, wird es möglich, den Raum zum Anbringen der innersten
Durchgangslöcher 311 unabhängig von der Anzahl der Öffnungs
lochgruppen, d. h. Düsengruppen, sicherzustellen. Da es in
diesem Fall unmöglich ist, die Paßposition des innersten
Durchgangslochs 311 fein einzustellen, sollte es vorzuziehen
sein, daß der Mittelpunkt des innersten Durchgangslochs 311
von allen Öffnungsgruppen präzise auf dem Umfang des Kreises
angeordnet wird, der einen Radius hat, der gleich dem Abstand
D des Mittelpunktes C′ der Scheibe 300 zu der Mittenachse C
der Drehbühne 200 ist.
Bei der Photoresistbeschichtungsvorrichtung des vorange
gangenen Ausführungsbeispiels der Erfindung sind die halbku
gelförmigen Mulden 510, die als der Eingriffsvertiefungsab
schnitt dienen, in der Seitenfläche des Umfangs der Düsenpaß
drehscheibe 300 ausgebildet und die zylindrischen Mulden 520,
die als der Eingriffszapfengehäuseabschnitt dienen, sind in
der Stützplatte 400 ausgebildet. Selbstverständlich können
sie auch umgekehrt ausgebildet sein.
Wie oben beschrieben ist, können erfindungsgemäß mehrere
Arten von Lösungen, deren Viskositäten sich voneinander un
terscheiden und die dasselbe Photoresist enthalten aus der
Vielzahl der Düsen 611, 612 und 613 ausgetropft werden. Wenn
das Beschichten mit anderen Photoresisten beabsichtigt ist,
können andere Düsengruppen 610, 620 und 630 verwendet werden.
Selbst wenn mehrere Arten von Photoresisten mit unterschied
lichen Viskositäten aufgetragen werden, ist es daher nicht
erforderlich entsprechend der Arten der Photoresiste usw. ei
ne Vielzahl von Photoresistbeschichtungsvorrichtungen wie bei
der herkömmlichen Vorrichtung zu verwenden. Eine einzige Pho
toresistbeschichtungsvorrichtung kann diesen Zweck erfüllen,
so daß eine preiswerte Vorrichtung zur Herstellung von Halb
leitervorrichtungen geschaffen werden kann.
Darüberhinaus können andere Düsengruppen 610, 620 und
630 einfach verwendet werden, indem nur die sich drehende Dü
senpaßdrehscheibe 300 verdreht wird, wobei das Positionieren
der Düsen 611, 612 und 613 am Mittelpunkt des Halbleiterwa
fers 201 und jedem anderen Platz einfach ausgeführt werden
kann. Dadurch können viele Arten des Photoresists manuell er
setzt werden und der Positioniermechanismus und der Bewe
gungsmechanismus können vereinfacht werden.
Da der Bereich, in dem die Düsengruppen 610, 620 und 630
angeordnet werden können, ungefähr die gesamte Düsenpaßdreh
scheibe 300 abdeckt, kann jede der Düsen 611, 612 und 613 an
beliebigen Positionen in der Radiusrichtung der Scheibe 300
liegen. Daher kann die Vielzahl der Photoresiste, die aus
demselben Resist gebildet sind und die unterschiedliche Vis
kositäten aufweisen, auf mehrere Positionen des Halbleiterwa
fers 201 aufgetropft werden, wodurch der Photoresistfilm mit
der einheitlichen Dicke auf dem Halbleiterwafer 201 mit einem
großen Durchmesser erhalten wird.
Da weiterhin der Drehmittelpunkt C der Drehbühne 200 und
der Mittelpunkt C′ der Düsenpaßdrehscheibe 300 zueinander ex
zentrisch angeordnet sind, kann der Photoresistfilm mit der
einheitlichen Dicke einfach auf dem Halbleiterwafer 201 mit
dem großen Durchmesser ausgebildet werden, indem irgendeine
der Düsen 611, 612 und 613 auf dem Mittelpunkt der Drehbühne
200, nämlich dem Drehmittelpunkt C des Halbleiterwafers 201
angeordnet wird.
Die Photoresistbeschichtungsvorrichtung gemäß der Erfin
dung hat die folgenden hervorragendem Vorteile.
Durch richtiges Drehen der Düsenpaßdrehscheibe gegenüber
der Stützplatte können die Düsenauswurfpositionen der Düsen
gruppen für den Halbleiterwafer eingestellt werden und die
Paßposition von zumindest einer der Düsen der Düsengruppe
kann fein eingestellt werden. Dadurch kann die Vielzahl der
Düsen an den besten Photoresistauswurfpositionen individuell
für den Halbleiterwafer mit dem vergleichsweise großen Durch
messer angeordnet werden, wodurch der Photoresistfilm mit der
einheitlichen Dicke auf der gesamten Oberfläche des Halblei
terwafers erhalten wird. Zusätzlich kann das Positionieren
der Düsen sehr einfach mit hoher Präzision ausgeführt werden.
Durch freies Einstellen jeder der Paßpositionen
(Photoresistauswurfpositionen) innerhalb der Durchgangslö
cher, die in Intervallen in der Radiusrichtung der Düsenpaß
drehscheibe ausgebildet sind, kann weiterhin die Beschich
tungswirksamkeit verbessert werden und der hochqualitative
Photoresistfilm mit der einheitlichen Dicke kann einfach er
halten werden.
Da weiterhin das innerste der Durchgangslöcher so ausge
bildet ist, daß es mit einem geringfügig größeren Durchmesser
(Größe) als dem der darin eingeführten Düse versehen ist,
kann ausreichend Raum zum Ausbilden der Vielzahl der Durch
gangslöcher zum Einpassen der innersten Düsen in der Nähe des
Mittelpunktes der Düsenpaßdrehscheibe in dem engen Bereich
sichergestellt werden. Daher kann die Vielzahl der Durch
gangslöcher einfach in dem engen Bereich in der Nähe der
Scheibe 300 angeordnet werden.
Die Vielzahl der Düsen kann mit Leichtigkeit individuell
an den besten Auswurfpositionen angeordnet werden, indem jede
der Düsen innerhalb der ovalförmigen Durchgangslöcher bewegt
wird.
Da weiterhin die feine Einstellung der Paßposition der
Düse sehr einfach durchgeführt werden kann, indem das Paar
Muttern, das auf das Außengewinde des Spitzenabschnitts von
jeder Düse aufgepaßt ist, festgezogen und gelockert wird,
kann der Aufbau des Düsenpositioneinstellmechanismus verein
facht werden.
Weiterhin wird die Düse in dem ovalförmigen Durchgangs
loch bewegt, das in der Kreisbogenform ausgebildet ist, so
daß die Düse in der Radiusrichtung der Düsenpaßdrehscheibe
Stück für Stück bewegt werden kann. Dadurch kann das Positio
nieren der Düsen sehr präzise ausgeführt werden.
Durch Drehen der Düsenpaßdrehscheibe ordnen sich weiter
hin die Vielzahl der Durchgangslöchergruppen in radialen Rei
hen an. Die Düsengruppen können nämlich nacheinander Reihe
für Reihe in Richtung auf die geeigneten Positionen zur Pho
toresistbeschichtung bewegt werden. Daher kann die Vielzahl
der Photoresistfilme auf der Oberfläche der Düsenpaßdreh
scheibe mit einer guten Wirksamkeit ausgebildet werden, indem
die unterschiedlichen Arten der Photoresiste der Vielzahl der
Düsengruppen zugeführt werden.
Nach dem Drehen der Düsenpaßdrehscheibe um einen vorbe
stimmten Winkel gegenüber der Stützplatte wird weiterhin der
Drehvorgang der Scheibe gestoppt, um fest an dieser Position
mit Sicherheit unterstützt zu sein, wodurch die Positionsver
änderung der Düse während des Beschichtungsvorgangs verhin
dert wird.
Weiterhin weist die Stützplatte ein kreisbogenförmiges
Loch auf, dessen Durchmesser geringfügig größer als der der
Düsenpaßdrehscheibe ist und die Düsenpaßdrehscheibe ist dreh
bar in dem kreisbogenförmigen Loch angeordnet. Der Anschlag
setzt sich aus der Vielzahl der Eingriffsvertiefungsabschnit
te, die entweder in der Düsenpaßdrehscheibe oder der Stütz
platte ausgebildet sind; und dem Eingriffszapfen zusammen,
der in dem Eingriffszapfengehäuseabschnitt untergebracht ist,
der entweder in der Scheibe oder der Platte ausgebildet ist,
in der die Eingriffsvertiefungsabschnitte nicht ausgebildet
sind, wobei der Zapfen durch die Schiebemittel so geschoben
wird, daß er mit einem der Eingriffsvertiefungsabschnitte in
Eingriff tritt. Daher ist der Aufbau des Bewegungs- und An
schlagmechanismus für die Düsengruppen vereinfacht.
Obwohl nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung offen
bart und beschrieben ist, ist es offensichtlich, daß andere
Ausführungsbeispiele und Abwandlungen der Erfindung möglich
sind.
Eine Stützplatte 400 ist über einer Drehbühne 200 ange
ordnet, um einen darauf montierten Halbleiterwafer 201 dreh
bar anzutreiben, wobei eine Düsenpaßdrehscheibe 300 drehbar
an der Stützplatte 400 gesichert ist. Der Drehmittelpunkt C′
der Düsenpaßdrehscheibe 300 ist an einer zu einer Mittenach
senlinie C der Drehbühne 200 exzentrischen Position angeord
net. Zumindest eine der Düsengruppen, die in Reihen aus einer
Vielzahl von Düsen 611, 612, 613 zusammengesetzt sind, um ein
Photoresist auf den Halbleiterwafer 201 auszuwerfen, ist in
die Düsenpaßdrehscheibe 300 in Intervallen in einer Radius
richtung der Scheibe 300 eingepaßt. Zumindest eine Paß
position der Vielzahl von Düsen 611, 612, 613, aus denen sich
die Düsengruppen zusammensetzen, ist einstellbar.
Claims (9)
1. Photoresistbeschichtungsvorrichtung mit folgenden
Bauteilen:
einer Drehbühne (200) mit einer Drehachse (203), auf der ein darauf montierter Halbleiterwafer (201) gedreht wird,
eine Stützplatte (400), die über der Drehbühne (200) an geordnet ist;
eine Düsenpaßdrehscheibe (300), die durch die Stützplat te (400) drehbar unterstützt ist, wobei ein Drehmittelpunkt (C′) der Scheibe (300) an einer zur Mittenachslinie (C) einer Drehachse (203) der Drehbühne (200) exzentrischen Position angeordnet ist; und
zumindest einer Düsengruppe (610, 620, 630), die in Rei he angeordnet ist, und aus einer Vielzahl von Düsen (611, 612, 613) zusammengesetzt ist, um ein Photoresist auf den Halbleiterwafer (201) auszuwerfen;
wobei zumindest eine Paßposition der Düse (611, 612, 613) der Düsengruppen (610, 620, 639) einstellbar ist.
einer Drehbühne (200) mit einer Drehachse (203), auf der ein darauf montierter Halbleiterwafer (201) gedreht wird,
eine Stützplatte (400), die über der Drehbühne (200) an geordnet ist;
eine Düsenpaßdrehscheibe (300), die durch die Stützplat te (400) drehbar unterstützt ist, wobei ein Drehmittelpunkt (C′) der Scheibe (300) an einer zur Mittenachslinie (C) einer Drehachse (203) der Drehbühne (200) exzentrischen Position angeordnet ist; und
zumindest einer Düsengruppe (610, 620, 630), die in Rei he angeordnet ist, und aus einer Vielzahl von Düsen (611, 612, 613) zusammengesetzt ist, um ein Photoresist auf den Halbleiterwafer (201) auszuwerfen;
wobei zumindest eine Paßposition der Düse (611, 612, 613) der Düsengruppen (610, 620, 639) einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsenpaßdrehscheibe (300) eine Vielzahl von Durch
gangslöcher (311, 312, 313) in derselben Anzahl wie die der
Düsen (611, 612, 613) aufweist, die in Intervallen in deren
Radiusrichtung ausgebildet sind, wobei die Düsen (611, 612,
613) in die Düsenpaßdrehscheibe (300) eingepaßt sind und wo
bei die Düsen (611, 612, 613) in die entsprechenden Durch
gangslöcher (311, 312, 313) eingefügt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innerste der Durchgangslöcher (611, 612, 613) einen
geringfügig größeren Durchmesser als den der darin eingefüg
ten Düse (611, 612, 613) hat, wobei die Düse (611, 612, 613)
in das innerste Durchgangsloch (311, 312, 313) eingefügt ist,
um darin eingepaßt zu sein.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangslöcher ovalförmige Durchgangslöcher (311,
312, 313) sind, wobei die Düsen (611, 612, 613) in die Düsen
paßdrehscheibe (300) mittels Paßelementen (621, 631, 622,
632, 623, 633) eingepaßt sind, wobei die Paßpositionen der
Düsen (611, 612, 613) in den entsprechenden ovalförmigen
Durchgangslöchern (311, 312, 313) einstellbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Paßelemente (621, 631, 622, 632, 623, 633) aus
einem Außengewinde und einem Paar Muttern (621, 631, 622,
632, 623, 633) zusammengesetzt ist, die mit dem Außengewinde
im Eingriff sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die ovalförmigen Durchgangslöcher (311, 312, 313) kreis
bogenförmig hergestellt sind und so angeordnet sind, daß sie
unter einem Winkel konzentrische Kreise auf der Düsenpaßdreh
scheibe (300) kreuzen, ohne die konzentrischen Kreise zu
überdecken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangslöcher (311, 312, 313) aus einer Vielzahl
von Öffnungslöchern (310, 320, 330) zusammengesetzt sind, die
radial in Reihen von dem Mittelpunkt der Düsenpaßdrehscheibe
(300) und in Intervallen in einer Umfangsrichtung angeordnet
sind, wobei die Düsengruppen (610, 620, 630) entsprechend den
Öffnungsgruppen (310, 320, 330) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Anschlag (500), der eine Drehung der Düsenpaßdreh
scheibe (300) gegenüber der Stützplatte (400) stoppt und die
feste Stützung der Scheibe (300) an zumindest einer der vor
bestimmten Drehwinkelpositionen ermöglicht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützplatte (400) ein kreisförmiges Loch (410) mit
einem Durchmesser aufweist, der geringfügig größer als der
der Düsenpaßdrehscheibe (300) ist, wobei die Düsenpaßdreh
scheibe (300) in dem kreisförmigen Loch (410) angeordnet ist
und wobei der Anschlag (500) aus einer Vielzahl von Ein
griffsvertiefungsabschnitten (510), die entweder in der Dü
senpaßdrehscheibe (300) oder der Stützplatte (400) ausgebil
det sind, und einem Eingriffszapfen (530) zusammengesetzt
ist, der in einem Eingriffszapfengehäuseabschnitt (520) un
tergebracht ist, der entweder in der Scheibe (300) oder der
Platte (400) ausgebildet ist, in dem die Eingriffsvertie
fungsabschnitte (510) nicht ausgebildet sind und der durch
Schiebemittel (540) so geschoben wird, daß er mit einem der
Eingriffsvertiefungsabschnitte (510) in Eingriff tritt.
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