DE19534349A1 - Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren - Google Patents

Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Farb-Tintenstrahl-Auf­ zeichnungsverfahren
Farbdruck wird im allgemeinen unter Verwendung von Druckfar­ ben Gelb, Magenta und Cyan und Überlagerung der Farben auf­ einander durchgeführt. Beim Tintenstrahldruck führt diese Art des farbigen Druckfarbendrucks manchmal zu Schwierigkeiten, beispielsweise zu einer gegenseitigen Vermischung der Farben verschiedener Druckfarben und zum Hineinfließen einer farbi­ gen Druckfarbe in benachbarte farbige Druckfarben.
Zur Lösung derartiger Schwierigkeiten beschreibt das japani­ sche offengelegte Patent Nr. 197778/1985 ein Verfahren, bei welchem farbige Druckfarben verwendet werden, welche dieselbe Oberflächenspannung (30-60 dyn/cm bei 20°C) aufweisen. Wie in dieser Druckschrift erläutert ist, gleicht die Verwendung von Druckfarben mit derselben Oberflächenspannung die Zeit an, die für jede farbige Druckfarbe dazu erforderlich ist, an einem Aufzeichnungsmaterial anzuhaften, und ebenso das Ausmaß des Auslaufens. In der Druckschrift wird beschrieben, daß das durch die Druckfarben erzeugte Farbbild keinen Qualitätsver­ lust aufweist. Nach Kenntnis der vorliegenden Erfinder kann dieses Aufzeichnungsverfahren jedoch nicht ausreichend das Ausbluten in der Aufzeichnung verringern. Darüber hinaus kann die Qualitätsverschlechterung des Bildes nicht in zufrieden­ stellender Weise verhindert werden. Weiterhin ist dieses Auf­ zeichnungsverfahren auch in der Hinsicht nachteilig, daß ein Druck in Schwarz, der durch schwarze Druckfarbe mit einem Ein­ farbdrucker erstellt wird, eine schlechtere Qualität aufweist.
Weiterhin schlägt das japanische offengelegte Patent Nr. 4117/1991 ein Aufzeichnungsverfahren vor, bei welchem eine farbige Druckfarbe auf Wassergrundlage mit einer Oberflächen­ spannung im Bereich von 30-40 dyn/cm zuerst gedruckt wird, und dann eine farbige Druckfarbe auf Wassergrundlage mit ei­ ner Oberflächenspannung im Bereich von 45-73 dyn/cm gedruckt wird. Wie aus dieser Druckschrift hervorgeht, ist es möglich, das Hineinfließen einer farbigen Druckfarbe in benachbarte farbige Druckfarben zu verhindern. Darüber hinaus können Buch­ staben mit hoher Auflösung, die in der Praxis für Dokumente verwendet werden, zur Verfügung gestellt werden, ohne die Verschmutzung einer Papiervorschubrolle infolge einer nicht ausreichenden Trocknung der Druckfarben hervorzurufen. Aller­ dings kann die Kombination der schwarzen Druckfarbe und der farbigen Druckfarben mit unterschiedlichen Oberflächenspannun­ gen bei diesem Verfahren einen Unterschied in der Größe von Druckfarbenpunkten auf dem Aufzeichnungspapier hervorrufen. Zum Angleichen der Punktabmessungen kann die Menge der verwen­ deten schwarzen Druckfarbe größer sein als jene der Druckfar­ ben in anderen Farben. Die große Menge an schwarzer Druckfarbe kann eine Verzögerung beim Trocknen des Drucks und die Ver­ schlechterung eines Bildes infolge eines Hineinfließens einer Druckfarbe in benachbarte Druckfarben, infolge eines Zerlau­ fens und anderer ungewünschter Effekte hervorrufen.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahrens mit farbigen Druckfarben (Tinten), bei welchem der Punkt­ durchmesser einer schwarzen Druckfarbe gleich dem Punktdurch­ messer von Druckfarben in anderen Farben ausgebildet werden kann, ohne eine Verschlechterung der Bildqualität wie bei­ spielsweise Verlaufen und unzureichendes Trocknen hervorzu­ rufen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahrens, welches ein Auslaufen verhindern kann, das sich infolge einer gegenseitigen Mischung verschiedener Farben ergibt, hervor­ gerufen durch den Fluß einer schwarzen Druckfarbe in Druck­ farben anderer Farben und umgekehrt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahrens, welches ein scharfes und lebendiges Farbbild zur Verfügung stellen kann.
Es wurde nunmehr herausgefunden, daß die genannten Schwierig­ keiten dadurch gelöst werden können, daß eine schwarze Punkt­ einheit mit mehreren schwarzen Druckfarbentröpfchen ausgebil­ det wird, wobei die schwarze Druckfarbe eine Oberflächenspan­ nung von nicht weniger als 40 dyn/cm aufweist.
Genauer gesagt stellt die vorliegende Erfindung ein Farb- Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren zur Verfügung, bei welchem eine farbige Druckfarbe und schwarze Druckfarbe verwendet werden, und der Schritt des Drucks mehrerer schwarzer Druck­ farbentröpfchen zur Ausbildung einer schwarzen Druckpunkt­ einheit vorgesehen ist, wobei die farbigen Druckfarben eine Oberflächenspannung von weniger als 40 dyn/cm bei 20°C auf­ weisen, und die schwarze Druckfarbe eine Oberflächenspannung von nicht weniger als 40 dyn/cm aufweist.
Das Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren gemäß der vor­ liegenden Erfindung zeichnet sich darüber hinaus dadurch aus, daß eine schwarze Druckpunkteinheit aus zwei bis vier Tröpf­ chen mit schwarzer Druckfarbe besteht.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dann, wenn ein schwarzes Bild in der Nähe ei­ nes Farbbildes liegt, der Schritt des Drucks der farbigen Druckfarbe als untere Schicht an Orten einiger schwarzer Druckpunkte im Gesamtbereich oder einem Teilbereich des schwarzen Bildes vorgesehen. Dieses Verfahren wird nachste­ hend als das "erste Farbmischverfahren" bezeichnet.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens werden dann, wenn ein schwarzes Bild neben einem Farbbild liegt, der Schritt des Druckens einiger schwarzer Druckpunkte im Gesamtbereich oder einem Teilbereich des schwarzen Bildes ausgesetzt, und dann die farbige Druckfarbe auf die Druckpunkte aufgedruckt, bei denen der Druck aus­ gesetzt wurde. Dieses Verfahren wird nachstehend als das "zweite Farbmischverfahren" bezeichnet.
Das Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren gemäß der vor­ liegenden Erfindung kann die nachstehend angegebenen vor­ teilhaften Eigenschaften zur Verfügung stellen:
sämtliche vier Druckfarben, nämliche eine schwarze Druckfarbe und andere Druckfarben in Gelb, Magenta und Cyan können den gleichen Punktdurchmesser auf einem Aufzeichnungspapier auf­ weisen, wodurch ein scharfes und lebendiges Farbbild herge­ stellt werden kann, welches kein Auslaufen der Druckfarbe zum Zeitpunkt der Farbmischung und keinen Verlauf der Druckfarben zeigt.
Die Trocknungsrate der schwarzen Druckfarbe wird ebenso hoch wie die anderer farbiger Druckfarben, wodurch die Druck­ geschwindigkeit erhöht wird, und darüber hinaus die Ver­ schmutzung der Aufnahmemedien nach dem Drucken verringert wird.
Auf normalem Papier können einfarbige Aufzeichnungen mit hoher Qualität erzeugt werden.
Die Ausbildung einer schwarzen Druckpunkteinheit mit mehreren schwarzen Druckfarbentröpfchen an einem Ort neben farbigen Druckfarben kann darüber hinaus ein Auslaufen verhindern, das durch eine gegenseitige Farbmischung hervorgerufen wird, die infolge des Fließens der Druckfarbe eines Druckpunktes in be­ nachbarte Druckfarbendruckpunkte auftritt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell­ ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer Druckpunkteinheit einer schwarzen Druckfarbe, die durch das Farb-Tintenstrahl-Aufzeich­ nungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ge­ druckt wird. Hierbei bezeichnet das Bezugszeichen 101 einen Druckpunkt einer farbigen Druckfarbe, gesehen von oben, 102 schwarze Druckfarbentröpfchen, die eine Druckpunkteinheit bilden, gesehen von oben, 103 eine Druckpunkteinheit einer farbigen Druckfarbe auf Auf­ zeichnungspapier, gesehen von der Seite, 104 schwarze Druckfarbentröpfchen, die eine Druckpunkteinheit auf Aufzeichnungspapier bilden, gesehen von der Seite, und 105 das Aufzeichnungspapier;
Fig. 2 eine Ansicht einer Ausführungsform des Farb-Tinten­ strahl-Aufzeichnungsverfahrens gemäß der vorliegen­ den Erfindung, bei welchem eine schwarze Druckpunkt­ einheit aus zwei Tintenstrahltröpfchen besteht. Die Figur zeigt ebenfalls eine weitere Ausführungsform, bei welcher die Startposition für den Druck der schwarzen Druckfarbe verschoben ist. In der Figur bezeichnet ein Pfeil eine Hauptabtastrichtung. Die Bezugsziffer 201 bezeichnet einen Druckpunkt einer farbigen Druckfarbe, gesehen von oben. Zwei schwarze Druckfarbentröpfchen 202, welche eine schwarze Druck­ punkteinheit bilden, werden mit einer Abweichung D1 in der Papiervorschubrichtung gedruckt. Zwei schwar­ ze Tintenstrahltröpfchen 203, die eine schwarze Druck­ punkteinheit bilden, werden mit einer Abweichung L1 in der Hauptabtastrichtung gedruckt;
Fig. 3 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Farb- Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahrens gemäß der vor­ liegenden Erfindung, bei welcher eine schwarze Druck­ punkteinheit aus zwei Tintenstrahltröpfchen besteht. Hierbei bezeichnet die Bezugsziffer 301 vier farbige Druckpunkte. Schwarze Druckfarbentröpfchen 302 werden mit einer Abweichung D1 gedruckt, um schwarze Druck­ punkteinheiten auszubilden;
Fig. 4 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Farb- Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahrens gemäß der vor­ liegenden Erfindung, bei welcher eine schwarze Druck­ punkteinheit aus drei Tintenstrahltröpfchen besteht. Hierbei bezeichnet die Bezugsziffer 401 vier farbige Druckpunkte. Schwarze Druckfarbentröpfchen 402 werden mit einer Abweichung D2 gedruckt, um schwarze Druck­ punkteinheiten auszubilden;
Fig. 5 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Farb- Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahrens gemäß der vor­ liegenden Erfindung, bei welcher eine schwarze Druck­ punkteinheit aus vier Tintenstrahltröpfchen besteht. Hierbei bezeichnet die Bezugsziffer 501 vier farbige Druckpunkte. Schwarze Druckfarbentröpfchen 502 werden mit einer Abweichung D3 gedruckt, um schwarze Druck­ punkteinheiten auszubilden;
Fig. 6 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung, nämlich des ersten Farbmischver­ fahrens. Wenn bei dieser Ausführungsform ein schwar­ zes Bild in der Nähe eines Farbbildes liegt, werden farbige Druckpunkte zuerst auf einige Druckpunkte aufgedruckt, an welchen die schwarzen Druckpunkte ge­ druckt werden sollen, und dann werden schwarze Druck­ punkte auf die farbigen, vorher aufgedruckten Druck­ punkte aufgedruckt. Der schwarze Druckpunkt besteht aus mehreren Tintenstrahltröpfchen. Die Fig. 6(a), (b) und (c) zeigen Drucke, bei welchen ein Drittel, ein Halb bzw. zwei Drittel von schwarzen Druckpunkten auf vorher gedruckte farbige Druckpunkte aufgedruckt werden;
Fig. 7 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung, nämlich des zweiten Farbmisch­ verfahrens. Wenn bei diesem Verfahren ein schwarzes Bild neben einem Farbbild liegt, werden in dem schwar­ zen Bild einige schwarze Druckpunkte ausgedünnt, und dann wird die farbige Druckfarbe auf die ausgedünnten Druckpunkte aufgedruckt. Hierbei werden einige schwar­ ze Druckpunkte durch farbige Druckpunkte ersetzt. Die Fig. 7(a), (b) und (c) zeigen solche Drucke, bei wel­ chen ein Viertel, zwei Fünftel bzw. drei Fünftel der schwarzen Druckpunkte durch farbige Druckpunkte er­ setzt sind; und
Fig. 8 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Farb- Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahrens gemäß der vor­ liegenden Erfindung. In den Zeichnungen ist das Qua­ drat im Zentrum ein Farbbildbereich, und Großbuch­ staben "A" und Striche um den Farbbildbereich herum sind schwarze Bildbereiche. Wenn bei dieser Ausfüh­ rungsform ein schwarzes Bild um eine Entfernung von dem Farbbild beabstandet angeordnet ist, die nicht die Breite von fünf Druckpunkten überschreitet, wird das erste oder zweite Farbmischverfahren bei dem Ge­ samtbereich oder dem Teilbereich eingesetzt, der eine Breite von 10 Druckpunkten gegenüber dem Rand des schwarzen Bildes aufweist, welches dem Farbbild gegenüberliegt. Wenn andererseits ein schwarzes Bild von dem Farbbild um eine größere Entfernung als die Breite von fünf Druckpunkten entfernt ist, so wird das schwarze Bild nur durch schwarze Druckfarbe ge­ bildet.
Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung können die farbigen Druckfarben einzelne Farben von Gelb, Magenta und Cyan sein, oder alternativ hierzu Rot, Grün und Blau. Die einzusetzenden farbigen Druckfarben können dadurch festgelegt werden, daß die Druckdichte der schwarzen Druckfarbe und der Farbton berücksichtigt werden.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 das Farb-Tinten­ strahl-Aufzeichnungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfin­ dung erläutert.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungs­ verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung besteht eine schwarze Druckpunkteinheit aus einer Anordnung aus mehreren Tintenstrahltröpfchen 102, wogegen eine farbige Druckpunkt­ einheit 101 aus einem farbigen Tintenstrahltröpfchen besteht. Die schwarzen Tintenstrahltröpfchen 102 auf dem Aufzeich­ nungspapier sind dünner und homogener als ein Druckpunkt, der durch ein Druckfarbentröpfchen gebildet wird. Dies führt dazu, daß die Trocknungsrate erhöht werden kann, und darüber hinaus ein Verlaufen der Farbe verhindert werden kann. Daher ergibt sich eine verbesserte Druckqualität.
Die Anzahl an schwarzen Druckfarbentröpfchen, die eine schwar­ ze Druckpunkteinheit bilden, kann in Abhängigkeit vom Gewicht der Druckfarbe und der Ausbreitung des Druckfarbentröpfchens auf einem Aufzeichnungsmedium festgelegt werden. Sie variiert darüber hinaus in Abhängigkeit von Aufzeichnungsgeräten, bei­ spielsweise dem Reaktionsvermögen eines Aufzeichnungskopfes und dem Papiervorschubtakt. In der Praxis ist allerdings die Anzahl an Druckfarbentröpfchen, welche eine schwarze Druck­ punkteinheit bilden, vorzugsweise zwei bis vier.
Nunmehr wird unter Bezug auf Fig. 2 ein Verfahren zum Auf­ spritzen mehrerer Tröpfchen aus schwarzer Druckfarbe durch die gleiche Düse beschrieben, wobei beispielsweise ein Kopf in Reihenanordnung mit 360 dpi (dots per inch; Druckpunkte pro Zoll) verwendet wird. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Anzahl an Tintentröpfchen, die eine schwarze Druckpunktein­ heit bilden, gleich 2. Die farbige Druckfarbe wird bei einem Durchgang des Druckkopfes mit einem Tropfen (201) in einem Taktabstand von 1/360 eines Druckpunktes gedruckt. Die schwar­ ze Druckfarbe wird mit zwei Tropfen (202) bei zwei Durchgän­ gen des Druckkopfes gedruckt. Bei dieser Ausführungsform wer­ den zwei Tropfen aus schwarzer Druckfarbe mit einer Abwei­ chung D1 gedruckt, die in der Papierförderrichtung verläuft (in der Zeichnung: in der senkrechten Richtung). Es wird ebenfalls bevorzugt, Tropfen aus schwarzer Druckfarbe mit ei­ ner Abweichung L1 auszubilden, die in der Hauptabtastrich­ tung verläuft, wie die Druckfarbentropfen 203. Die Abweichung kann dadurch ausgebildet werden, daß beispielsweise die Posi­ tion verschoben wird, an welcher ein Druckvorgang begonnen wird, oder durch Verzögern des Drucktaktes. Dieses Verfahren ermöglicht es, die Abmessungen des Druckpunktes aus farbiger Druckfarbe und des Druckpunktes aus schwarzer Druckfarbe näher aneinander anzunähern.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher eine schwarze Druckpunkteinheit aus zwei Tropfen aus schwarzer Druckfarbe besteht. Bei dieser Ausführungsform werden die Druckpunkt­ einheiten einschließlich des schwarzen Druckpunktes und des farbigen Druckpunktes mit einer Abweichung P1 ausgebildet, also in der Papierförderrichtung (in der Figur: in senkrech­ ter Richtung). Während eine farbige Druckpunkteinheit aus einem Tropfen 302 aus farbiger Druckfarbe besteht, besteht eine schwarze Druckpunkteinheit aus zwei Tropfen 302 aus schwarzer Druckfarbe. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die beiden Tropfen der schwarzen Druckfarbe mit einer Abweichung D1 gedruckt, also in der Papierförderrichtung, und mit einer bestimmten Abweichung, die in der Hauptabtast­ richtung verläuft.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher eine schwarze Druckpunkteinheit aus drei Tropfen aus schwarzer Druckfarbe besteht, während eine Farbdruckpunkteinheit aus einem Tropfen aus farbiger Druckfarbe besteht. Bei dieser Ausführungsform werden drei Reihen von Tropfen aus schwarzer Druckfarbe bei drei Durchgängen des Druckkopfes gedruckt. Nachdem die erste Reihe gedruckt wurde, wird die zweite Reihe in einer Entfer­ nung der Abweichung D2 von der ersten Reihe entfernt gedruckt, wobei diese Abweichung D2 in der Papierförderrichtung ver­ läuft. Weiterhin wird die dritte Reihe getrennt von der zwei­ ten Reihe in der Entfernung der Abweichung D2 gedruckt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher eine schwarze Druckpunkteinheit aus vier Tropfen aus schwarzer Druckfarbe besteht, während eine Farbdruckpunkteinheit aus einem Tropfen aus farbiger Druckfarbe besteht. Bei dieser Ausführungsform werden zwei Reihen von Tropfen aus schwarzer Druckfarbe bei zwei Durchgängen des Druckkopfes ausgebildet. Nachdem die erste Reihe gedruckt wurde, wird die zweite Reihe von der er­ sten Reihe beabstandet in einer Entfernung einer Abweichung D3 gedruckt, die in der Papierförderrichtung verläuft. Wenn bei dieser Ausführungsform eine Reihe von Tropfen aus schwar­ zer Druckfarbe gedruckt wird, ist die Reaktionsfrequenz des Druckkopfes verdoppelt, verglichen mit einem Fall des Druckens der farbigen Druckfarbe.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung kann ein Druckkopf verwendet werden, der meh­ rere Düsen zum Ausspritzen schwarzer Druckfarbe aufweist. Durch diesen Druckkopf werden mehrere Tropfen aus schwarzer Druckfarbe, die eine schwarze Druckpunkteinheit bilden, bei einem Durchgang des Druckkopfes gedruckt. Durch diesen Druck­ kopf wird die Druckgeschwindigkeit nicht verringert.
Bei einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung, also dem ersten Farbmischverfahren, wird es vorgezogen, wenn ein schwarzes Bild neben einem Farbbild liegt, die farbige Druckfarbe als untere Schicht auf Positionen einiger schwar­ zer Druckpunkte zu drucken. Dann wird auf dieser Position der schwarze Druckpunkt gedruckt, der aus mehreren Tropfen aus schwarzer Druckfarbe besteht.
Dieses Verfahren kann noch wirksamer ein Auslaufen der Far­ ben verhindern, welches von einer Mischung verschiedener Farben herrührt, die durch den Fluß der Druckfarbe eines Druckpunkts in benachbarte Druckpunkte hervorgerufen wird, und den Fluß einer Druckfarbe in einem Bildbereich in be­ nachbarte Bildbereiche.
Dieses Verfahren kann bei einem Teilbereich eines schwarzen Bildes in der Nähe des Farbbildes eingesetzt werden. Dieser Bereich wird nachstehend als "Farbmischbereich" bezeichnet. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung überschreitet der Farbmischbereich nicht eine Breite von zehn Druckpunkten, bevorzugt eine Breite von fünf Druckpunk­ ten, gegenüber der Grenze des schwarzen Bildes, welches dem Farbbild gegenüberliegt. Alternativ hierzu kann der gesamte Bereich des schwarzen Bildes der Farbmischbereich sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt in beiden Fällen das Verhältnis der schwarzen Druck­ punkte, unter welchen die farbige Druckfarbe aufgedruckt wird, 10 bis 100% der Gesamtanzahl der schwarzen Druckpunkte in dem Farbmischbereich.
Das erste Farbmischverfahren ist insbesondere in Fig. 6 ge­ zeigt. In Fig. 6(a) wird ein Drittel schwarzer Druckpunkte Farbdruckpunkten überlagert, die vorher gedruckt wurden. Die Fig. 6(b) und (c) zeigen, daß die Hälfte bzw. zwei Drittel der schwarzen Druckpunkte vorher gedruckten Farbdruckpunkten überlagert werden.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung, nämlich dem zweiten Farbmischverfahren, wird vorzugsweise dann, wenn ein schwarzes Bild nahe an einem Farbbild liegt, der Druckschritt für einige schwarze Druckpunkte im gesamten Bereich oder einem Teilbereich des schwarzen Bildes zeitwei­ lig außer Kraft gesetzt, um einige schwarze Druckpunkte zu verdünnen, und um dann farbige Druckfarbe auf die Druckpunkte aufzudrucken, bei welchen der Druck ausgesetzt wurde. Im ein­ zelnen werden einige schwarze Druckpunkte durch farbige Druck­ punkte ersetzt. Bei diesem Verfahren besteht die schwarze Druckpunkteinheit jeweils ebenfalls aus mehreren Tropfen aus schwarzer Druckfarbe. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird bei dem zweiten Farbmischver­ fahren das schwarze Bild dadurch hergestellt, daß zuerst die farbige Druckfarbe gedruckt wird, und dann ein Druck mit der schwarzen Druckfarbe auf den Stellen erfolgt, auf welche kei­ ne farbige Druckfarbe aufgedruckt wurde.
Dieses Verfahren kann noch wirksamer ein Auslaufen von Farben verhindern, welches aus einer Mischung verschiedener Farben herrührt, die durch den Fluß der Tinte eines Druckpunktes in benachbarte Druckpunkte und den Fluß einer Druckfarbe in ei­ nem Bildbereich in benachbarte Bildbereiche hervorgerufen wird. Der Teilbereich eines schwarzen Bildes kann als "Farb­ mischbereich" bezeichnet werden. Gemäß der bevorzugten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung überschreitet der Farbmischbereich nicht eine Breite oder Entfernung von zehn Druckpunkten, bevorzugt fünf Druckpunkten, von der Grenze des schwarzen Bildes aus, welches dem Farbbild gegenüber­ liegt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Verhältnis der schwarzen Druckpunkte, die ausgedünnt werden, 10 bis 80% der Gesamtanzahl an Druckpunk­ ten in dem Farbmischbereich.
Das zweite Farbmischverfahren ist besonders in Fig. 7 gezeigt. In Fig. 7(a) wird ein Viertel der schwarzen Druckpunkte durch farbige Druckpunkte ersetzt. Die Fig. 7(b) bzw. (c) zeigen, daß zwei Fünftel bzw. drei Fünftel der schwarzen Druckpunkte durch Farbdruckpunkte ersetzt werden.
Bei dem ersten und zweiten Farbmischverfahren gemäß der vor­ liegenden Erfindung bezieht sich der Begriff "in der Nähe" nicht nur auf den Fall, in welchem ein schwarzes Bild in der Nähe eines Farbbildes ohne irgendeinen leeren Druckpunkt liegt, sondern auch auf einen Fall, in welchem ein schwarzes Bild von einem Farbbild in einer bestimmten Entfernung ange­ ordnet ist, beispielsweise einer Entfernung von zehn oder fünf leeren Druckpunkten. Dieser Raum kann entsprechend ei­ ner Änderung der Druckpunktverschmierung eingestellt werden, die beispielsweise von der Papiervorschubgenauigkeit und der Papierqualität abhängt. Der Raum oder Zwischenraum sorgt für eine gute Bildqualität. Wenn das Bild den Raum zwischen dem Farbbild und dem schwarzen Bild aufweist, können das erste und zweite Farbmischverfahren verwendet werden, und wirksam ein Auslaufen der Farben verhindern, welches sich aus einer gegenseitigen Farbmischung in diesem Fall ergibt.
Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 8 dargestellt. In dieser Zeichnung werden der Großbuchstabe "A" und der Streifen, die in einer Entfernung vom Farbbild angeordnet sind, welche eine Breite von fünf Druckpunkten überschreitet, nur durch schwarze Druckfarbe gedruckt. Ande­ rerseits werden der Großbuchstabe "A" und der Streifen, die in einer Entfernung vom Farbbild angeordnet sind, die nicht eine Breite von fünf Druckpunkten überschreitet, entsprechend dem ersten oder zweiten Farbmischverfahren gemäß der vorlie­ genden Erfindung hergestellt. In bezug auf den Großbuchsta­ ben "A" wird der gesamte Bereich entsprechend dem ersten oder zweiten Farbmischverfahren ausgebildet. In bezug auf den Streifen wird das erste oder zweite Farbmischverfahren bei dem Bereich eingesetzt, welcher eine Breite oder Entfernung von zehn Druckpunkten von der Grenze des schwarzen Bildes aus aufweist, das dem Farbbild gegenüberliegt.
Die gelben, magentafarbenen, cyanfarbenen und schwarzen Druck­ farben, die bei dem Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, weisen je­ weils ein Färbungsmittel auf, beispielsweise einen Farbstoff oder ein Pigment, Wasser und/oder verschiedene organische Lösungsmittel, und verschiedene Zusatzstoffe, die für den je­ weiligen Einsatzzweck geeignet sind.
Färbungsmittel für die Druckfarben (Tinten) können wasserlös­ liche Farbstoffe sein, die bei konventionellen Tintenstrahl- Aufzeichnungsdruckfarben verwendet werden, und nachstehend sind einige spezifische Beispiele hierfür angegeben.
  • C.I. direktes Rot 2, 4, 9, 23, 26, 31, 39, 62, 63, 72, 75, 76, 79, 80, 81, 83, 84, 89, 92, 95, 111, 173, 184, 207, 211, 212, 214, 218, 221, 223, 224, 225, 226, 227, 232, 233, 240, 241, 242, 243 und 247;
  • C.I. direktes Violett 7, 9, 47, 48, 51, 66, 90, 93, 94, 95, 98, 100 und 101;
  • C.I. direktes Gelb 8, 9, 11, 12, 27, 28, 29, 33, 35, 39, 41, 44, 50, 53, 58, 59, 68, 86, 87, 93, 95, 96, 98, 100, 106, 108, 109, 110, 130, 132, 142, 144, 161 und 163;
  • C.I. direktes Blau 1, 10, 15, 22, 25, 55, 67, 68, 71, 76, 77, 78, 80, 84, 86, 87, 90, 98, 106, 108, 109, 151, 156, 158, 159, 160, 168, 189, 192, 193, 194, 199, 200, 201, 202, 203, 207, 211, 213, 214, 218,225, 229, 236, 237, 244, 248, 249, 251, 252, 264, 270, 280, 288, 289 und 291;
  • C.I. direktes Schwarz 9, 17, 19, 22, 32, 51, 56, 62, 69, 77, 80, 91, 94, 97, 108, 112, 113, 114, 117, 118, 121, 122, 125, 132, 146, 154, 166, 168, 173 und 199;
  • C.I. Säure-Rot 35, 42, 52, 57, 62, 80, 82, 111, 114, 118, 119, 127, 128, 131, 143, 151, 154, 158, 249, 254, 257, 261, 263, 266, 289, 299, 301, 305, 336, 337, 361, 396 und 397;
  • C.I. Säure-Violett 5, 34, 43, 47, 48, 90, 103 und 126;
  • C.I. Säure-Gelb 17, 19, 23, 25, 39, 40, 42, 44, 49, 50, 61, 64, 76, 79, 110, 127, 135, 143, 151, 159, 169, 174, 190, 195, 196, 197, 199, 218, 219, 222 und 227;
  • C.I. Säure-Blau 9, 25, 40, 41, 62, 72, 76, 78, 80, 82, 92, 106, 112, 113, 120,127 : 1, 129, 138, 143, 175, 181, 205, 207, 220, 221, 230, 232, 247, 258, 260, 264, 271, 277, 278, 279, 280, 288, 290 und 326;
  • C.I. Säure-Schwarz 7, 24, 29, 48, 52 : 1 und 172;
  • C.I. Reaktiv-Rot 3, 13, 17, 19, 21, 22, 23, 24, 29, 35, 37, 40, 41, 43, 45, 49 und 55;
  • C.I. Reaktiv-Violett 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 16, 17, 22, 23, 24, 26, 27, 33 und 34;
  • C.I. Reaktiv-Gelb 2, 3, 13, 14, 15, 17, 18, 23, 24, 25, 26, 27, 29, 35, 37, 41 und 42;
  • C.I. Reaktiv-Blau 2, 3, 5, 8, 10, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 21, 25, 26, 27, 28, 29 und 38;
  • C.I. Reaktiv-Schwarz 4, 5, 8, 14, 21, 23, 26, 31, 32 und 34;
  • C.I. basisches Rot 12, 13, 14, 15, 18, 22, 23, 24, 25, 27, 29, 35, 36, 38, 39, 45 und 46
  • C.I. basisches Violett 1, 2, 3, 7, 10, 15, 16, 20, 21, 25, 27, 28, 35, 37, 39, 40 und 48;
  • C.I. basisches Gelb 1, 2, 4, 11, 13, 14, 15, 19, 21, 23, 24, 25, 28, 29, 32, 36, 39 und 40;
  • C.I. basisches Blau 1, 3, 5, 7, 9, 22, 26, 41, 45, 46, 47, 54, 57, 60, 62, 65, 66, 69 und 71; und
  • C.I. basisches Schwarz 8.
Als Pigmente können verwendet werden: anorganische Pigmente (Kohlenstoffruß), organische Pigmente (unlösliche Azopigmen­ te, lösliche Azopigmente, Phthalocyaninpigmente, Isoindoli­ nonpigmente, Chinacridonpigmente sowie Perinon- und Perylen­ pigmente) und dergleichen. Neben den voranstehend genannten Pigmenten können auch behandelte Pigmente verwendet werden, deren Oberfläche mit einem Harz oder dergleichen (Graft-Koh­ lenstoff) verwendet werden.
Der Anteil dieser Färbungsmittel in der Druckfarbenzusammen­ setzung liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 10 Gew-% auf Feststoffbasis, unter Berücksichtigung der Druckdichte von Aufzeichnungen, möglichen Verstopfungen, Transporteigenschaf­ ten und dergleichen.
Bei der Düsenstrahl-Aufzeichnungsdruckfarbe gemäß der vor­ liegenden Erfindung können wasserlösliche organische Lösungs­ mittel neben durch Ionenaustausch destilliertem Wasser als Lösungsmittel verwendet werden. Beispiele für das wasserlös­ liche organische Lösungsmittel umfassen Alkylalkohole und Ether mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methyl­ alkohol, Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sec-Butylalkohol, tert-Butylalkohol und Iso­ butylalkohol; Amide wie beispielsweise Dimethylformamid und Dimethylacetamid; Ketone oder Ketoalkohole wie Aceton und Diacetonalkohol; Ether wie Tetrahydrofuran und Dioxan; Poly­ alkylenglykole wie Polyethylenglykol und Polypropylenglykol; Alkylenglykole mit einer Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlen­ stoffatomen, beispielsweise Ethylenglykol, Propylenglykol, 1,2,6-Hexantriol, Thiodiglykol und Hexylenglykol; Glyzerin; und niedere Alkylether von mehrwertigen Alkoholen, beispiels­ weise Ethylenglykolmethylether, Diethylenglykolmonomethyl- (oder -ethyl)-ether und Triethylenglykolmonomethyl- (oder -ethyl)-ether.
Unter diesen wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln wer­ den mehrwertige Alkohole vorgezogen, da sie sehr wirksam als Trocknungsverzögerer sind, um Störungen des Transports infol­ ge eines Verstopfens von Düsen zu verhindern, was durch un­ günstige Effekte hervorgerufen wird, daß das in einer Düsen­ strahl-Aufzeichnungsdruckfarbe enthaltene Wasser verdampft, so daß das Aufzeichnungsmittel ausfällt.
Bei dem Farbdüsenstrahl-Aufzeichnungsverfahren gemäß der vor­ liegenden Erfindung werden als wasserlösliches organisches Lösungsmittel beispielsweise einwertige Alkohole wie etwa Ethylalkohol und n-Propylalkohol, zusätzlich zu den voranste­ hend genannten wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln, die als Benetzungsmittel dienen können, vorgezogen. Hierdurch kann verhindert werden, daß die Aufzeichnungsdruckfarbe zu stark in das Aufzeichnungspapier eindringt oder dieses durch­ dringt, wodurch ein Verlaufen verhindert wird, und dies ist in der Hinsicht wirksam, daß eine ausreichend hohe Druckqua­ lität erzielt wird, so daß die Druckfarbe mit normalem Papier verwendet werden kann.
Die wasserlöslichen organischen Lösungsmittel können einzeln oder in Form einer Mischung von zwei oder mehr Lösungsmitteln verwendet werden.
Weiterhin können Schaumerzeuger (Tenside) wie etwa Acetylen­ glykol den Druckfarben der drei Farben, nämlich Gelb, Magen­ ta und Cyan, hinzugefügt werden, die bei dem Farb-Tinten­ strahl-Aufzeichnungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfin­ dung verwendet werden, um die Oberflächenspannung der Druck­ farben auf weniger als 40 dyn/cm einzustellen. Die Menge die­ ser Schaumerzeuger, die als Oberflächenspannungs-Änderungs­ mittel hinzugefügt werden, liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 0,1 bis 2 Gew.-%, unter Berücksichtigung des Verhin­ derns negativer Effekte, wie beispielsweise das Auftreten von Satelliten und Schäumen beim Zuführen der Druckfarbe.
Weiterhin kann die Aufzeichnungsdruckfarbe, die bei dem Farb- Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, falls erforderlich, konventionelle Dispersionsmittel, Schaumerzeuger, Viskositätsänderungsmittel, Oberflächenspannungs-Änderungsmittel, Änderungsmittel für den spezifischen Widerstand, pH-Wert-Einstellmittel, Antioxida­ tionsmittel, Schimmelverhinderungsmittel, Chelatbildungsmit­ tel und dergleichen enthalten.
Der Anteil dieser verschiedenen Zusatzstoffe in der Druckfar­ benzusammensetzung kann je nach Einsatzzweck variieren. Da allerdings der Einsatz der Zusatzstoffe in übermäßiger Menge das Auftreten von Schäumen, Ausfällen und verschlechterter Lagefähigkeit zur Folge hat, werden die Zusatzstoffe vorzugs­ weise in einer Menge im Bereich von 0,001 bis 5 Gew.-% ver­ wendet.
Beispiele
Das Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren gemäß der vor­ liegenden Erfindung wird nachstehend mit mehr Einzelheiten unter Bezugnahme auf die nachstehenden Beispiele und Ver­ gleichsbeispiele beschrieben, obwohl es nicht nur auf diese Beispiele beschränkt ist.
Druckfarbenzusammensetzungen, die in der nachstehenden Tabel­ le aufgeführt sind, wurden mit konventionellen Verfahren her­ gestellt.
Die nachfolgende Farbdüsenstrahlaufzeichnung wurde unter Ver­ wendung der in Tabelle 1 aufgeführten Druckfarbenzusammen­ setzungen ausgeführt, um die Druckqualität zu bewerten.
Als Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung wurde eine Tinten­ strahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit 360-dpi (nach Anforderung) verwendet, die mit 48 Düsen versehen war, und ein von der An­ melderin hergestelltes Versuchsmodell darstellte.
Versuch 1 Auslaufen infolge einer Farbmischung von schwarzer Druckfarbe mit gelber Druckfarbe
Gelbe Druckfarbe wurde mit einem Tastverhältnis von 100% auf im Handel erhältliches PPC-Papier gedruckt (XEROX-P, herge­ stellt von Fuji Xerox Co., Ltd.), und hierauf wurden Buchsta­ ben unter Verwendung einer schwarzen Druckfarbe aufgedruckt. Die Druckprobe wurde durch Beobachtung mit dem bloßen Auge be­ züglich Auslaufen bewertet, das von einer Mischung des schwar­ zen Bereichs mit dem gelben Bereich herrührte. Die Bewertungs­ kriterien waren folgende:
Für die Vergleichsbeispiele 1 bis 3 wurde die schwarze Druck­ farbe auf solche Weise aufgedruckt, daß ein Druckpunkt der Druckfarbe aus einem Tropfen schwarzer Druckfarbe bestand.
Verschlechtertes Bild infolge merklichen Auslaufens ×
deutliches Auslaufen ∆
leichtes Auslaufen ohne Einfluß auf das Gesamtbild ○
kein deutliches Auslaufen .
Versuch 2 Trocknungsrate von Drucken
Eine Druckprobe, auf dieselbe Weise wie voranstehend in bezug auf den Versuch 1 hergestellt wurde, ließ man eine bestimmte Zeitdauer stehen. PPC-Papier, vom selben Typ wie jenem des Aufzeichnungspapiers, wurde auf die Druckprobe aufgelegt und 1 Sekunde lang angedrückt. Es wurde die Zeit gemessen, in wel­ cher der Druck keinen Offset auf dem Aufzeichnungspapier her­ vorrief. Weiterhin wurde die Trocknungsrate anhand der Zeit bewertet, welche die gesamte Druckprobe benötigte, um keinen Offset auf dem Aufzeichnungspapier hervorzurufen. Die Bewer­ tungskriterien waren folgende:
nicht weniger als 1 Minute ×
30 Sekunden bis 1 Minute ∆
5 Sekunden bis 30 Sekunden ○
weniger als 5 Sekunden .
Versuch 3 Homogenität von Druckfarben-Druckpunkten
Druckproben wurden hergestellt durch Drucken der jeweiligen Farbe Gelb, Magenta, Cyan bzw. Schwarz auf im Handel erhält­ liches PPC-Papier (XEROX-P, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) als Aufzeichnungspapier. Die Verbreiterung von Druckfar­ ben-Druckpunkten wurde durch einen Projektor gemessen. Weiter­ hin wurde die Homogenität der Druckfarben-Druckpunkte dadurch bewertet, daß die Abmessungen eines Druckpunkts aus schwarzer Druckfarbe mit jenen eines Druckpunkts aus farbiger Druckfar­ be verglichen wurden.
Der Größenunterschied zwischen dem schwarzen Druckpunkt und dem farbigen Druckpunkt war folgendermaßen:
innerhalb ± 10% ○
innerhalb ± 20% ∆
über ± 20% ×.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3 dargestellt.
Wenn man die Ausbildung von Druckpunkten mit identischem Durchmesser unter Verwendung einer farbigen Druckfarbe und einer schwarzen Druckfarbe überlegt, die eine unterschiedli­ che Oberflächenspannung aufweisen, so ist es erforderlich, die schwarze Druckfarbe mit höherer Oberflächenspannung mit einem höheren Druckfarbengewicht als jenem der farbigen Druck­ farbe zu verwenden, die eine niedrigere Oberflächenspannung aufweist. Jedoch führt die Ausbildung eines schwarzen Druck­ punktes unter Einsatz mehrerer Druckfarben-Druckpunkte, selbst wenn wie bei den Beispielen 1, 2 und 5 das Druckpunktgewicht der schwarzen Druckfarbe kleiner oder gleich jenem der farbi­ gen Druckfarbe ist, dazu, daß der Druckpunktdurchmesser der schwarzen Druckfarbe näher an jenem der farbigen Druckfarbe liegt, verglichen mit den Vergleichsbeispielen 1 und 3, wo­ durch das Auftreten eines Auslaufens verhindert werden kann, das von einer gegenseitigen Farbmischung herrührt.
Selbst wenn, wie bei den Beispielen 3 und 4, das Gesamtdruck­ farbengewicht einer Druckpunkteinheit größer ist als jenes der farbigen Druckfarbe, ermöglicht es die Ausbildung eines schwarzen Druckpunktes unter Einsatz mehrerer Druckfarben- Druckpunkte, daß die Druckfarbe dünner und homogener auf das Aufzeichnungspapier aufgebracht wird. Darüber hinaus wird die Trocknungsrate höher, verglichen mit dem Beispiel 2. Dies führt dazu, daß durch die Beispiele 1, 2 und 5 ein Auslaufen verhindert werden kann, welches von einer gegenseitigen Farb­ mischung herrührt.
Wenn daher eine schwarze Druckpunkteinheit aus mehreren Druck­ farbentropfen pro Druckpunkt einer farbigen Druckfarbe be­ steht, kann die Druckfarbe dünn und homogen auf Aufzeichnungs­ papier aufgebracht werden, wodurch das erforderliche Druck­ farbengewicht der schwarzen Druckfarbe verringert werden kann, was wiederum ein Auslaufen infolge einer gegenseitigen Farb­ mischung verhindert, und die Trocknungsrate des Farbbildes verbessert.
Versuch 4 Farbmischung
Ein Farbdruck wurde mit der Kombination der Druckfarbenzusam­ mensetzungen gemäß Tabelle 2 auf im Handel erhältlichem PPC- Papier (XEROX-P, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) durch­ geführt. Die Anzahl an Druckfarben pro Druckpunkt und die An­ zahl an Druckfarbentropfen, die aus einem schwarzen Druck­ punkt bestanden, waren so wie in Tabelle 4 angegeben. Wenn ein schwarzes Bild in der Nähe eines Farbbildes ausgebildet wurde, wurde farbige Druckfarbe auf die Orte einiger schwar­ zer Druckpunkte in dem gesamten Bereich des schwarzen Bildes aufgedruckt. Das Verhältnis der schwarzen Druckpunkte, unter welche die farbige Druckfarbe gedruckt wurde, zur Gesamtan­ zahl der schwarzen Druckpunkte in dem Farbmischbereich war wie in Tabelle 4 angegeben. Das Auslaufen der Druckprobe wur­ de auf dieselbe Weise wie im Zusammenhang mit dem Versuch 1 beschrieben bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 ange­ geben.
Versuch 5 Trocknungsrate von Drucken
Die Trocknungsraten der Drucke, die auf dieselbe Weise er­ zeugt wurden wie beim Versuch 4 angegeben, wurden auf die­ selbe Weise gemessen wie beim Versuch 2. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 angegeben.
Versuch 6 Homogenität von Druckfarben-Druckpunkten
Die Homogenität von Druckfarben-Druckpunkten, die durch die in Tabelle 2 angegebenen Druckfarben erzeugt wurden, mit der Anzahl an Druckfarben pro Druckpunkt und der Anzahl an Druck­ farbentropfen, aus denen ein schwarzer Druckpunkt bestand, waren wie in Tabelle 5 angegeben, und wurden auf dieselbe Weise bewertet, wie im Zusammenhang mit dem Versuch 3 be­ schrieben wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
Versuch 7 Farbmischung
Der Farbdruck wurde mit der Kombination der Druckfarbenzusam­ mensetzungen gemäß Tabelle 2 auf im Handel erhältlichem PPC- Papier (XEROX-P, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) durch­ geführt. Die Anzahl an Druckfarbe pro Druckpunkt und die An­ zahl an Druckfarbentropfen, die aus einem schwarzen Druck­ punkt bestanden, waren so wie in Tabelle 5 angegeben. Wenn ein schwarzes Bild in der Nähe eines Farbbildes ausgebildet wurde, wurden einige schwarze Druckpunkte im Gesamtbereich des schwarzen Bildes durch farbige Druckpunkte ersetzt. Das Verhältnis der ausgedünnten schwarzen Druckpunkte zur Gesamt­ anzahl schwarzer Druckpunkte war wie in Tabelle 5 angegeben. Das Auslaufen der Druckprobe wurde auf dieselbe Weise bewer­ tet wie beim Versuch 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 an­ gegeben.
Versuch 8 Trocknungsrate von Drucken
Die Trocknungsraten der Drucke, die auf dieselbe Weise er­ zeugt wurden wie beim Versuch 7 angegeben, wurden auf die­ selbe Weise gemessen wie beim Versuch 7. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 angegeben.

Claims (15)

1. Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung einer farbigen Druckfarbe und einer schwarzen Druckfarbe, gekennzeichnet durch den Schritt des Druckens mehrerer schwarzer Druckfarbentropfen zur Ausbildung einer schwar­ zen Druckpunkteinheit, wobei die farbige Druckfarbe mit einer Oberflächenspannung von weniger als 40 dyn/cm bei 20°C und die schwarze Druckfarbe mit einer Oberflächen­ spannung von nicht weniger als 40 dyn/cm verwendet werden.
2. Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die farbige Druckfarbe Gelb, Magenta oder Cyan ist.
3. Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine schwarze Druckpunktein­ heit aus zwei bis vier schwarzen Druckfarbentropfen be­ steht.
4. Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn ein schwarzes Bild in der Nähe eines Farbbildes liegt, weiterhin der Schritt des Aufdruckens der farbigen Druckfarbe als untere Schicht auf Positionen einiger schwarzer Druckpunkte in dem Ge­ samtbereich oder einem Teilbereich des schwarzen Bildes vorgesehen ist.
5. Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schicht aus der far­ bigen Druckfarbe ausreichend stark ausgebildet wird, um ein Auslaufen zu verhindern, welches durch eine gegenseitige Farbmischung hervorgerufen wird, die durch den Fluß einer Druckpunkt-Druckfarbe in benachbarte Druckpunkte hervor­ gerufen wird, oder durch den Fluß einer Druckfarbe in ei­ nem Bereich in benachbarte Bildbereiche.
6. Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilbereich des schwarzen Bildes keine Entfernung von zehn Druckpunkten von der Grenze des schwarzen Bildes überschreitet, welches dem Farbbild gegenüberliegt.
7. Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das schwarze Bild von dem Farbbild um eine Entfernung beabstandet angeordnet ist, die einem leeren Druckpunkt oder Druckpunkten entspricht.
8. Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung nicht größer ist als zehn Druckpunkte.
9. Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ hältnis der schwarzen Druckpunkte, unter denen die farbi­ ge Druckfarbe aufgedruckt wird, in bezug auf die Gesamt­ anzahl der schwarzen Druckpunkte in dem Bereich 10 bis 100% beträgt.
10. Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn ein schwarzes Bild in der Nähe eines farbigen Bildes liegt, weiterhin die Schritte des Aussetzens des Druckschrittes für einige schwarze Druckpunkte in dem Gesamtbereich oder einem Teil­ bereich des schwarzen Bildes und das Drucken der farbigen Druckfarbe auf die beim Druck ausgelassenen Druckpunkte vorgesehen sind.
11. Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß einige schwarze Druckpunkte ausgedünnt werden, und daß die farbige Druckfarbe auf die ausgedünnten Druckpunkte ausreichend stark aufgedruckt wird, um ein Auslaufen zu verhindern, welches von einer gegenseitigen Farbmischung herrührt, die durch den Fluß einer Druckpunkt-Druckfarbe in benachbarte Druckpunkte oder den Fluß einer Druckfarbe in einem Bildbereich in benachbarte Bildbereiche hervorgerufen wird.
12. Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilbereich des schwarzen Bildes nicht eine Entfernung von zehn Druckpunkten von der Grenze des schwarzen Bildes überschreitet, welches dem Farbbild gegenüberliegt.
13. Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das schwarze Bild von dem Farbbild um eine Entfernung entsprechend einem leeren Druckpunkt oder Druckpunkten entfernt angeordnet ist.
14. Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung nicht zehn Druckpunkte überschreitet.
15. Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ hältnis der schwarzen Druckpunkte, die ausgedünnt werden, in bezug auf die Gesamtanzahl der Druckpunkte in dem Be­ reich 10 bis 80% beträgt.
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