DE19531352A1 - Rotierendes Mehrfachrippen-Abdeckungssystem für Tintenstrahldruckköpfe - Google Patents
Rotierendes Mehrfachrippen-Abdeckungssystem für TintenstrahldruckköpfeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Tinten
strahldruckvorrichtungen und insbesondere auf ein verbesser
tes Abdeckungssystem zum Lagern von Tintenstrahldruckköpfen
in demselben während Stillstandszeiten, welches eine neue
Mehrfachrippen-Druckkopfabdeckung, eine neue rotierende
Druckkopfwartungsvorrichtung und ein neues Druckkopfabdich
tungsverfahren aufweist.
Tintenstrahldruckvorrichtungen verwenden Stifte, die Tropfen
von flüssigem Färbemittel, das in dieser Anmeldung allgemein
als "Tinte" bezeichnet wird, auf eine Seite schießen. Jeder
Stift weist einen Druckkopf auf, der mit sehr kleinen Düsen
gebildet ist, durch die die Tintentropfen gefeuert werden.
Um ein Bild zu drucken, bewegt sich der Druckkopf über die
Seite hin und her, indem er während seiner Bewegung Tropfen
abschießt. Um den Druckkopf zu reinigen und zu schützen ist
typischerweise eine Wartungsstation in dem Druckergehäuse
befestigt. Zur Lagerung oder während der Zeitabschnitte, in
denen nicht gedruckt wird, weisen Wartungsstationen gewöhn
lich ein Abdeckungssystem auf, welches die Druckkopfdüsen
gegen Verunreinigungen und gegen das Austrocknen feuchtig
keitsmäßig abdichtet. Einige Abdeckungen sind ferner ent
worfen, um eine Initialisierung zu erleichtern, indem sie
z. B. mit einer Pumpeneinheit verbunden sind, die ein Vakuum
über den Druckkopf anlegt.
Während des Betriebs wird der Druckkopf periodisch durch
Abfeuern einer Anzahl von Tintentropfen durch jede der Düsen
in einem Verfahren, das als Ausspritzen ("spitting") bekannt
ist, von Verstopfungen gereinigt. Die Abfalltinte wird typi
scherweise in einem festen Behälterabschnitt der Wartungs
station, welche oft als Auffangbecken ("spittoon") bezeich
net wird, gesammelt. Nach dem Ausspritzen, nach dem Entfer
nen der Abdeckung oder gelegentlich während des Druckvor
gangs wischen die meisten Wartungsstationen, die einen
elastischen Polymerwischer aufweisen, die Druckkopfober
fläche ab, um sowohl Tintenreste als auch jeden Papierstaub
oder andere Ablagerungen, die sich auf dem Druckkopf ange
sammelt haben, zu entfernen.
Um die Klarheit und den Kontrast des gedruckten Bildes zu
verbessern, konzentrierte sich die neueste Forschung darauf,
die Tinte selbst zu verbessern. Um schnelleres wasserechte
res Drucken mit dunklerem Schwarz und klarere Farben zu
schaffen, wurden Pigment-basierte Tinten entwickelt. Diese
Pigment-basierten Tinten weisen einen höheren Gehalt an
Feststoffen als die früheren Farbstoff-basierten Tinten auf,
was bei den neuen Tinten eine höhere optische Dichte zur
Folge hat. Beide Tintenarten trocknen schnell, wodurch er
möglicht wird, daß Tintenstrahldruckvorrichtungen unbe
schichtetes Papier verwenden. Ungünstigerweise macht die
Kombination von kleinen Düsen und schnell trocknenden Tinten
die Druckköpfe nicht nur wegen getrockneter Tinte und winzi
gen Staubpartikeln oder Papierfasern sondern auch wegen der
Feststoffe innerhalb der neuen Tinten selbst verstopfungs
anfällig.
Teilweise oder vollständig blockierte Düsen können entweder
zu fehlenden oder fehlgeleiteten Tropfen auf dem Druckmedium
führen, wobei beides die Druckqualität verschlechtert. Somit
wird das Ausspritzen zum Reinigen der Düsen noch wichtiger,
wenn Pigment-basierte Tinten verwendet werden, da der höhere
Gehalt an Feststoffen mehr als die früheren Farbstoff-ba
sierten Tinten zum Verstopfungsproblem beiträgt. Während
ortsfeste Auffangbecken für die früheren Farbstoff-basierten
Tinten geeignet waren, weisen sie ungünstigerweise verschie
dene Nachteile auf, wenn sie mit neu entwickelten Pigment
basierten Tinten verwendet werden.
In Fig. 8 ist beispielsweise eine vertikale Querschnittan
sicht eines herkömmlichen Auffangbeckens S gezeigt, welches
ein bestimmte Zeitspanne Abfalltinte der neueren Art aufge
nommen hat. Die schnell festwerdende Abfalltinte hat sich
schrittweise in einen Stalagmiten I angehäuft. Der Tinten
stalagmit I kann schließlich derart wachsen, daß er den
Druckkopf H berührt, was die Druckkopfbewegung und die
Druckqualität stören und/oder zum Verstopfen der Düsen bei
tragen kann. In der Tat wachsen Tintenablagerungen entlang
der Seiten des Auffangbeckens oft in Stalagmiten, was zur
einen oder anderen Form einer brückenmäßigen Blockierung des
Eingangs des Auffangbeckens führen kann. Um dieses Phänomen
zu vermeiden, müssen herkömmliche Auffangbecken breit sein,
oft über 8 mm in der Breite, um mit diesen neuen, Pigment
basierten Tinten umzugehen. Diese zusätzliche Breite erhöht
die gesamte Druckerbreite, was eine Verteuerung des Druckers
aufgrund von Material- und Transportkosten zur Folge hat.
Dieses Stalagmitenproblem ist besonders akut bei einer Poly
mer- oder Wachs-basierten Tinte, wie z. B. einer Tinte, die
auf Karnaubawachs oder Polyamid basiert. In der Vergangen
heit wurde bei Tintenstrahldruckern, die Polyamid-basierten
Tinte verwendeten, das herkömmliche Auffangbecken aus Fig. 8
durch eine flache Kunststoffplatte ersetzt. Die Düsen werden
durch Abspritzen der heißen Wachstinte auf die Kunststoff
platte periodisch gereinigt. Zu regelmäßigen Intervallen muß
ein Betreiber diese Kunststoffplatte von dem Drucker entfer
nen, die Platte über einem Abfallbehälter biegen, um die Ab
falltinte zu entfernen, und dann die gereinigte Platte wie
der in den Drucker plazieren. Für Betreiber ist es besonders
störend, diesen Reinigungsschritt auf einer regulären Basis
durchzuführen, wobei derselbe für die neue Pigmenttinte
nicht geeignet ist. Im Vergleich zu den Wachs- oder Poly
mer-basierten Tinten hinterlassen diese neuen Tinten auf
grund der großen Menge an Feststoffen, die verwendet werden,
um den Kontrast und die Qualität der gedruckten Seiten zu
verbessern, einen schmutzigen, zähen Rest. Somit könnte das
Eingreifen des Betreibers, um ein Auffangbecken für eine
pigmentierte Tinte regelmäßig zu reinigen, zu einer teueren
Verschmutzung von Kleidung, Bodenbelägen, Polstermöbeln und
dergleichen führen.
Zusätzlich zum Erhöhen des Feststoffgehalts wurden gegensei
tig ausfällende Tinten entwickelt, um den Farbkontrast zu
verbessern. Ein Farbtintentyp bewirkt beispielsweise, daß
eine schwarze Tinte aus einer Lösung ausfällt. Dieses Aus
fällen befestigt die schwarzen Feststoffe sofort auf der
Seite, was verhindert, daß die schwarzen Feststoffe in die
Farbregionen des gedruckten Bildes verlaufen. Wenn die ge
genseitig ausfällende farbige und schwarze Tinte in einem
herkömmlichen Auffangbecken zusammengemischt werden, fließen
sie nicht zu einem Abfluß oder einem Absorbiermaterial.
Statt dessen koagulieren die schwarze und die farbige Tinte
sofort in ein Gel, sobald sie vermischt worden sind, wobei
sich etwas Restflüssigkeit bildet.
Somit weisen die vermischte schwarze und farbige Tinte die
Nachteile von heiß geschmolzenen Tinten, welche einen sofor
tigen Feststoffaufbau aufweisen, und die von wäßrigen Tin
ten auf, die dazu tendieren, zu fließen und dochtmäßig an
unerwünschte Positionen zu gelangen (ein Fluß durch Kapil
larwirkung). Um das Mischproblem zu lösen, werden zwei her
kömmliche ortsfeste Auffangbecken benötigt, eines für die
schwarze Tinte und eines für die farbigen Tinten. Wie oben
erwähnt wurde, müssen diese herkömmlichen Auffangbecken
breit sein, um eine Verstopfung von den Stalagmiten, die von
den Seiten des Auffangbeckens nach innen wachsen, zu vermei
den. Darüberhinaus erhöht die Verwendung von zwei Auffang
becken die Gesamtbreite des Druckers weiter, was auf uner
wünschte Weise sowohl die Gesamtgröße des Tintenstrahl
druckers als auch das Gewicht und die Materialkosten zur
Herstellung erhöht.
Um eine hohe Druckqualität in der Ausdruckausgabe beizube
halten, benötigen Stifte, die die neuen Pigment-basierten
Tinten enthalten, neue Abdeckungsstrategien. Die Pigment-ba
sierten Tinten haben neue Herausforderungen zum wirkungsvol
len Abdecken der Druckköpfe aufgestellt. Um die gewünschten
Druckcharakteristika beizubehalten, muß der Bereich um die
Druckkopfdüsen sauber und feucht gehalten werden, um ein
Austrocknen oder eine Ablagerung der Tinte während der
Druckerstillstandszeiten zu verhindern. Diese Prinzipien
sind auf gleiche Weise auf Stifte anwendbar, die Farbstoff
basierte Tinten enthalten.
In der Vergangenheit wurde eine Vielzahl von verschiedenen
Systemen verwendet, um einen Tintenstrahldruckkopf während
der Druckerstillstandszeiten abzudichten. Diese Abdeckungs
systeme können in drei allgemeine Kategorien aufgeteilt wer
den, welche auf der Bewegungsrichtung zum Ineingriffnehmen
der Druckköpfe basieren. Das sind:
- (1) lineare Abdeckungen,
- (2) vertikale Abdeckungen und
- (3) rotierende Abdeckungen.
Die erste Gruppe, die linearen Abdeckungen, benötigen ungün
stigerweise ein übermäßiges Fahren des Wagens weit über die
Druckzone hinaus, um die Druckköpfe abzudichten. Die Mecha
nismen, die von diesen linearen Abdeckungssystemen verwendet
werden, weisen einen seriellen Viergliedverbindungsmechanis
mus, einen rampenbefestigten Schlitten, eine Viergliedver
bindung, die einen Federmechanismus aufweist, und eine Kom
bination von Rampen- und Federmechanismen auf. Typischerwei
se werden diese linearen Abdeckungen durch den Druckkopf in
eine Richtung gedrückt, die parallel zur Druckkopfbewegungs
achse liegt, wobei die Abdeckungen während dieser Lateral
bewegung angehoben werden, um die Druckkopfdüsen abzudich
ten.
In der zweiten Gruppe, den vertikalen Abdeckungsmechanismen,
werden die Abdeckungen nach oben bewegt, um die Druckköpfe
in Eingriff zu nehmen. Ein System verwendet einen vertikalen
Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus, der durch einen Motor ge
trieben wird, um die Abdeckungen nach oben zu bewegen und
die Druckköpfe abzudichten. Ein weiteres vertikales System
verwendet einen federgespannten vertikalen Nockentriebmecha
nismus, um die Druckköpfe abzudecken.
Das dritte Abdeckungssystem geht mit einem Rotieren der Ab
deckungen in ihrer Position einher. Ein bekanntes rotieren
des Abdeckungssystem dreht die Abdeckungen um eine Achse,
die senkrecht zu der Bewegungsachse des Druckkopfs ist, und
bewegt dann die Abdeckung nockenmäßig nach oben, um den
Druckkopf in Eingriff zu nehmen. Ein weiteres rotierendes
System dreht einen federvorgespannten Hebel, um die Ab
deckung in eine Abdichtungsposition zu schwenken. Bei diesen
speziellen Systemen ist die Abdeckung an dem Hebel karda
nisch befestigt, um dieselbe bezüglich des Druckkopfs be
grenzt winkelmäßig zu kippen.
Ungünstigerweise weist jedes dieser früheren Abdeckungssy
steme eine Anzahl von Nachteilen auf. Viele von ihnen benö
tigen beispielsweise eine zusätzliche Wagenbewegung über die
zur Befestigung der Abdeckungen benötigte Breite hinaus.
Diese zusätzliche Wagenbewegung resultiert in einem breite
ren Produkt mit einem großen "Fußabdruck" (i.e. der Bereich
der Arbeitsoberfläche, der durch das Produkt besetzt ist).
Einige dieser Abdeckungssysteme haben beim Abdichten von im
wesentlichen ungleichmäßigen oder unebenen oberflächen
Schwierigkeiten, wie z. B. von denen, die auftreten, wenn sich
Tintenreste oder andere Ablagerungen auf dem Druckkopf ange
häuft haben. Diese früheren Systeme haben ferner beim Beibe
halten kritischer Abdeckungstoleranzen Schwierigkeiten. Zu
sätzlich sind viele dieser früheren Abdeckungssysteme für
Tintenlecks von den Stiften und für Anhäufungen von Tinten
aerosol innerhalb des Abdeckungsmechanismus empfindlich. Der
zähe Aerosol- und/oder Tintenleckaufbau kann die Bewegung
kritischer Komponenten behindern, was zu einer unwirksamen
Abdeckung führt. Ferner blockierten oder verstopften Tinten
lecks von den abgedeckten Stiften oft Belüftungseinlässe in
nerhalb dieser früheren Abdeckungsmechanismen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Wartungsstation für eine Tintenstrahldruckvorrichtung zu
schaffen, die die Verwendung von schnelltrocknenden Pig
ment-basierten Tinten erlaubt, um scharfe, klare Bilder mit
hoher Qualität zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird durch eine Wartungsstation für eine Tin
tenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Wartungsstation für eine Tintenstrahldruckvorrichtung zu
schaffen, welche einen ordnungsgemäßen Zustand der Stifte
aufrechterhält und einen relativ kleinen physischen Raum be
setzt, um ein kompaktes Produkt zu schaffen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht da
rin, ein Verfahren zum Abdichten eines Tintenstrahldruck
kopfs, der in einer Druckvorrichtung befestigt ist, während
der Druckerstillstandszeiten zu schaffen, um die Unversehrt
heit der Tintenzusammensetzung beizubehalten.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Wartungsstation
zum Warten eines Tintenstrahldruckkopfs einer Tintenstrahl
druckvorrichtung geschaffen, wobei der Druckkopf Düsen auf
weist, durch die selektiv Tinte herausgeschleudert wird.
Diese Wartungsstation weist eine Trommel, die um eine erste
Achse drehbar ist, und eine Plattform, die mit der Trommel
gelenkig verbunden ist, auf, um dieselbe in eine Abdeckungs
position zu bewegen. Die Druckkopfabdeckung wird von der
Plattform getragen, um die Druckkopfdüsen in der Abdeckungs
position zu umgeben und abzudichten.
Bei einem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Platt
form einen Armabschnitt auf, der in eine Druckkopfstruktur
eingreift, wenn die Trommel um die erste Achse gedreht wird.
Eine zweifache Schwenkstruktur wird verwendet, um die Platt
form in der Trommel zu betten. Ein Vorspannungsbauglied
drängt die Plattform von der Trommel weg. Die Plattform
wirkt mit einem elastischen Entlüftungs-Stopfenbauglied zu
sammen, um einen nicht verstopfenden Entlüftungskanal zu de
finieren, wodurch verhindert wird, daß der Tintenstrahlstift
sowohl während der Abdeckung als auch während beliebiger Um
weltveränderungen der Temperatur, des barometrischen Drucks
und dergleichen seinen Betriebsbereit-Zustand verliert, wäh
rend er bedeckt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Verfahren geschaffen, um Tintenstrahldruckkopfdüsen ei
ner Tintenstrahldruckvorrichtung abzudichten. Das Verfahren
umfaßt den Schritt des Tragens einer Druckkopfabdeckung mit
einer Plattform auf. Die Abdeckung ist konfiguriert, um die
Druckkopfdüsen zu umgeben und abzudichten, wenn sich diesel
be in einer Abdeckungsposition befindet. Bei einem Umdreh
ungsschritt wird die Plattform um eine erste Achse gedreht.
Während des Umdrehungsschritts nimmt ein Abschnitt der
Plattform eine Druckkopfstruktur in Eingriff. Bei einem
Schwenkschritt wird die sich im Eingriff befindende Platt
form in die Abdeckungsposition geschwenkt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Verfahren zum Abdichten von Tintenstrahldruckkopfdüsen
einer Tintenstrahldruckvorrichtung geschaffen, welches den
Schritt des Schaffens einer Druckkopfabdeckung aufweist, die
konfiguriert ist, um die Druckkopfdüsen zu umgeben und ab
zudichten, wenn sich dieselbe in einer Abdeckungsposition
befindet. Bei einem Bettungsschritt wird die Abdeckung in
einer Trommel gebettet. Bei einem Bewegungsschritt wird die
Abdeckung entlang eines nicht-linearen Wegs durch Drehen der
Trommel in die Abdeckungsposition bewegt.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Wartungsstation
zum Warten eines Tintenstrahldruckkopfs einer Tintenstrahl
druckvorrichtung geschaffen, bei der der Druckkopf eine
Frontplatte aufweist, die eine Gruppe von Tinten ausschleu
dernden Düsen definiert, die sich durch dieselbe erstrecken.
Die Wartungsstation weist eine Plattform auf, die in eine
Abdeckungsposition bewegbar ist. Eine Druckkopfabdeckung
wird durch die Plattform getragen. Die Abdeckung weist eine
Dichtungslippe auf, die die Düsen umgibt und die Frontplatte
in Eingriff nimmt, wenn sie sich in der Abdeckungsposition
befindet. Die Lippe weist zumindest einen Abschnitt mit be
nachbarten mehrfachen Kontaktregionen auf, die in der Lage
sind, über Oberflächenunebenheiten auf der Frontplatte ab
zudichten.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die bei liegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Form einer
Tintenstrahldruckvorrichtung der vorliegenden
Erfindung, welche ein erstes Ausführungsbei
spiel einer Selbstreinigungs-Wartungsstation
der vorliegenden Erfindung aufweist.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Selbstreini
gungs-Wartungsstation von Fig. 1.
Fig. 3 eine frontale vertikale Draufsicht, die ent
lang der Linie 3-3 von Fig. 2 genommen ist.
Fig. 4 eine seitliche Draufsicht, die entlang der
Linie 4-4 von Fig. 3 genommen ist.
Fig. 5 eine seitliche Draufsicht eines zweiten Aus
führungsbeispiels einer Selbstreinigungs-War
tungsstation der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 eine frontale Draufsicht, die entlang der Li
nie 6-6 von Fig. 5 genommen ist.
Fig. 7 eine seitliche Draufsicht eines dritten Aus
führungsbeispiels einer Selbstreinigungs-War
tungsstation der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 eine seitliche Draufsicht eines herkömmlichen
Auffangbeckenabschnitts einer Wartungsstation
gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines alterna
tiven Ausführungsbeispiels eines Abdeckungs
systems mit einer rotierender Wartungsstation
gemäß der vorliegenden Erfindung, die in ei
ner Abdeckungsposition gezeigt ist, wobei
dieselbe jedoch von dem Rahmen der Wartungs
station entfernt ist.
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Trommelab
schnitts des Systems von Fig. 9.
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Ab
deckungsschlittens und eines Verbindungsge
lenks des Systems von Fig. 9.
Fig. 12 eine teilweise Seitendraufsicht-Schnittdar
stellung des Systems von Fig. 9, das vor der
Abdeckungsoperation gezeigt ist.
Fig. 13A-13C und 14A-14C vergrößerte Seitendraufsicht-
Schnittdarstellungen, die die relativen Po
sitionen der Systemkomponenten von Fig. 9-12
zeigen, wobei die Fig. 14A, 14B und 14C An
sichten sind, die entlang der jeweiligen Li
nien A-A, B-B und C-C von Fig. 9 genommen
sind und den Abdeckungszustand zeigen, wäh
rend die Fig. 13A-13C den Zustand vor der Ab
deckungsoperation zeigen.
Fig. 15 u. 16 schematische seitliche Draufsichten, die die
Abdeckungsoperation des Ausführungsbeispiels
der rotierenden Wartungsstation aus Fig. 9
darstellen.
Fig. 17 eine Seitendraufsicht-Schnittdarstellung ei
ner Mehrfachrippen-Abdeckung, die entlang der
Linie 17-17 in Fig. 11 genommen ist.
Fig. 18 eine vergrößerte Draufsicht von unten des Ab
deckungsschlittens von den Fig. 9-11 und den
Fig. 12-13.
Fig. 1 stellt ein Ausführungsbeispiel einer Tintenstrahl
druckvorrichtung dar, die hier als ein Tintenstrahldrucker
20 gezeigt ist, wobei derselbe gemäß der vorliegenden Erfin
dung aufgebaut ist und zum Drucken von Geschäftsberichten,
Korrespondenz, für Desktop-Publishing und dergleichen in ei
nem industriellen, Büro-, Heim oder weiteren Umfeld verwen
det werden kann. Eine Anzahl von Tintenstrahldruckvorrich
tungen sind kommerziell erhältlich. Beispielsweise sind ei
nige der Druckvorrichtungen, die die vorliegende Erfindung
ausführen können, Drucker, tragbare Druckeinheiten, Kopie
rer, Kameras, Videodrucker und Faxgeräte, um nur einige we
nige zu nennen. Aus Zweckmäßigkeitsgründen werden die Ideen
der vorliegenden Erfindung in der Umgebung eines Tinten
strahldruckers 20 dargestellt.
Während es offensichtlich ist, daß die Druckerkomponenten
von Modell zu Modell variieren können, weist der typische
Tintenstrahldrucker 20 ein Gehäuse 22 und ein System zum
Handhaben eines Druckmediums 24 auf, um Blätter eines Druck
mediums zu dem Drucker 20 zu liefern. Das Druckmedium kann
irgendein Typ eines passenden Blattmaterials sein, wie z. B.
Papier, Kartenmaterial, Diapositive, Mylar, Folien und der
gleichen, aus Zweckmäßigkeitsgründen wird das dargestellte
Ausführungsbeispiel jedoch unter Verwendung von Papier als
das Druckmedium dargestellt. Das System 24 zum Handhaben des
Druckmediums bewegt die Druckmedien in eine Druckzone 25 und
von einer Zufuhrablage 26 zu einer Ausgabeablage 28, indem
beispielsweise eine Serie von herkömmlichen Motor-getriebe
nen Walzen (nicht gezeigt) verwendet wird.
In der Druckzone 25 empfangen die Blattmedien Tinte aus ei
ner Tintenstrahlkassette, wie z. B. einer Kassette 30 mit
schwarzer Tinte und/oder einer Kassette 32 mit farbiger Tin
te. Die Kassetten 30, 32 werden von Fachleuten auch als
"Stifte" bezeichnet. Der dargestellte Farbstift 32 ist ein
dreifarbiger Stift, obwohl in einigen Ausführungsbeispielen
eine Gruppe von diskreten, einfarbigen Stiften oder ein ein
zelner einfarbiger schwarzer Stift 30 verwendet werden kön
nen. Obwohl der Farbstift 32 eine Pigment-basierte Tinte
enthalten kann, wird der Stift aus Darstellungsgründen der
art beschrieben, daß er drei Farbstoff-basierte Tintenfarben
enthält, wie z. B. Zyan, Gelb und Magenta. Der Stift 30 mit
schwarzer Tinte ist hierin derart dargestellt, daß er eine
Pigment-basierte Tinte enthält. Es ist offensichtlich, daß
auch weitere Tintentypen in den Stiften 30, 32 verwendet
werden können, wie z. B. Paraffin-basierte Tinten und auch
hybride oder zusammengesetzte Tinten, die sowohl Farbstoff
als auch Pigment-Charakteristika aufweisen.
Die dargestellten Kassetten oder Stifte 30, 32 weisen jeder
für sich Behälter auf, um die Tintenversorgung in denselben
zu lagern, obwohl weitere Tintenversorgungs-Lageranordnungen
verwendet werden können, wie z. B. die mit Behältern (nicht
gezeigt), die entlang des Gehäuses befestigt sind. Die Kas
setten 30, 32 weisen Druckköpfe 34 bzw. 36 auf. Jeder Druck
kopf 34, 36 weist eine untere Oberfläche auf, die eine Öff
nungsplatte mit einer Mehrzahl von Düsen aufweist, die auf
eine Art und Weise durch dieselbe gebildet sind, welche
Fachleuten wohlbekannt ist. Die dargestellten Druckköpfe 34,
36 sind thermische Tintenstrahldruckköpfe, obwohl weitere
Typen von Druckköpfen verwendet werden können, wie z. B. pie
zoelektrische Druckköpfe. Die Druckköpfe 34, 36 weisen typi
scherweise eine Mehrzahl von Widerständen auf, die den Düsen
zugeordnet sind. Wenn ein ausgewählter Widerstand unter
Strom gesetzt wird, wird eine Gasblase gebildet, die ein
Tintentröpfchen von der Düse auf ein Blatt Papier ausschleu
dert, das sich in der Druckzone 25 unter der Düse befindet.
Die Kassetten oder Stifte 30, 32 werden durch einen Wagen 38
transportiert, der durch eine herkömmliche Antriebsrie
men/Riemenscheiben-und-Motoranordnung (nicht gezeigt) ent
lang einer Führungsstange 40 getrieben wird. Die Führungs
stange 40 definiert eine Bewegungsrichtung oder Bewegungs
achse 41 entlang der sich die Stifte 30, 32 über die Druck
zone 25 bewegen. Die Stifte 30, 32 legen in Übereinstimmung
mit Befehlen, die über einen Leiterstreifen 42 von einer
Druckersteuerung empfangen werden, wie z. B. einem Mikropro
zessor, der innerhalb des Gehäuses 22 in dem Bereich, der
allgemein durch einen Pfeil 44 angezeigt ist, positioniert
sein kann, eines oder mehrere Tintentröpfchen selektiv auf
eine Seite eines Druckmediums ab, das in der Druckzone 25
positioniert ist. Die Steuerung 44 kann ein Befehlssignal
von einem Hauptgerät empfangen, welches typischerweise ein
Computer ist, wie z. B. ein Personalcomputer. Der Druckkopfwa
genmotor und der Antriebsmotor für das System zum Papier
handhaben wirken als Reaktion auf die Drucksteuerung 44,
welche auf eine Art und Weise arbeiten kann, die Fachleuten
wohlbekannt ist. Die Drucksteuerung kann ferner als Reaktion
auf Benutzereingaben arbeiten, die durch ein Tastenfeld 46
geliefert werden. Ein Monitor, der mit dem Hauptcomputer ge
koppelt ist, kann verwendet werden, um visuelle Informatio
nen für einen Betreiber anzuzeigen, wie z. B. den Druckersta
tus oder ein spezielles Programm, das gerade auf dem Compu
ter läuft. Personalcomputer, deren Eingabegeräte, wie z. B.
eine Tastatur und/oder ein Mausgerät, und Monitoren sind
Fachleuten bekannt.
Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, weist das Druckerge
häuse 22 eine Kammer 48 auf, die konfiguriert ist, um eine
Wartungsstation 50 aufzunehmen, die an einem Ende des Bewe
gungswegs des Wagens 38 positioniert ist. Vorzugsweise ist
die Wartungsstation 50 als ein abnehmbares, modulares Gerät
aufgebaut, das als Einheit in den Drucker 20 eingesetzt
werden kann, um sowohl den anfänglichen Aufbau als auch die
Instandhaltung und Reparatur beim Kunden zu vereinfachen.
Die dargestellte Wartungsstation 50 weist einen Rahmen 52
auf, der innerhalb der Kammer 58 des Druckergehäuses 22
bewegbar aufgenommen sein kann. Es ist jedoch offensicht
lich, daß die Wartungsstation 50 auch als Einheit aufgebaut
sein kann, wobei der Stationsrahmen 52 einstückig in dem Ge
häuse 22 gebildet ist.
Die Wartungsstation 50 weist einen Trommelabschnitt 54 auf,
der an dem Rahmen 52 zur Rotation um eine erste Achse oder
Trommelachse 55 mit tragenden Oberflächen 56, 58 befestigt
ist. Die Trommelachse 55 ist im wesentlichen zu der Druck
kopfbewegungsachse 41 parallel. Die Trommel 54 kann durch
eine Motor-und-Getriebe- oder Riemenanordnung (nicht ge
zeigt), oder durch einen getrennten Motor (nicht gezeigt)
über ein Getriebe 60 angetrieben werden. Die Trommel 54
weist einen Hauptkörper 62 auf, auf dem herkömmliche Tinten
strahlstift-Abdeckungen befestigt sein können, wie z. B. eine
Farbtintenabdeckung 64 und eine Schwarzabdeckung 65. Der
Körper 62 trägt ferner Wischvorrichtungen 66 und 68 für far
bige und schwarze Tinte, um die jeweiligen Farb- und
Schwarz-Druckköpfe 36, 34 abzuwischen. Weitere Funktionen
können ebenfalls auf dem Hauptkörper 62 vorgesehen sein, wie
z. B. Vorbereitungsvorrichtungen und dergleichen, welche Fach
leuten wohlbekannt sind. Es ist offensichtlich, daß weitere
Anordnungen verwendet werden können, um die Stiftab
deckungs-, Wisch-, usw. - Funktionen und nicht den Hauptkör
per 62 vorzuschieben. Beispielsweise können Getriebe oder
Verbindungsvorrichtungen (nicht gezeigt), die Fachleuten be
kannt sind, verwendet werden, um die Wartungsstationsausrü
stung 64, 65 und 66, 68 mit den jeweiligen Druckköpfen 36,
34 selektiv in Eingriff zu bringen. Das Trommelkonzept, das
in den Fig. 1-4 dargestellt ist, wird jedoch wegen der
Leichtigkeit der Implementierung und der Anpaßbarkeit zur
modularen Verwendung bevorzugt.
Die Fig. 1-4 stellen das erste Ausführungsbeispiel der
Selbstreinigungs-Wartungsstation 50 dar, welche ein rotie
rendes ringförmiges Wannen- oder Aufbereitungsförderrad-Auf
fangbecken 70 ("ferris-wheel"-Auffangbecken) aufweist. Das
Auffangbecken 70 nimmt Tinte auf, die von dem Stift 30 mit
schwarzer Tinte und dem Stift 32 mit farbiger Tinte ausge
spritzt wird, wenn dieselben über dem Auffangbecken positio
niert sind. Das Auffangbecken 70 wird durch ein Getriebe 60
über eine Walze, eine Spindel oder einen Achsenabschnitt 72
getrieben, welcher sich von dem Hauptkörper 62 erstreckt.
Die Rahmenstruktur 52 weist eine Bodenwand 73 und eine Zwi
schenwand 74 auf. Die Wand 74 trennt die Wartungsstation 50
in eine Auffangbeckenkammer 75 und eine Hauptwartungskammer
76. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Auffangbeckenkammer
75 zwischen der Wand 74 und einer Außenwand 78 des Rahmens
52 positioniert.
Das Aufbereitungsförderrad-Auffangbecken 70 weist eine be
wegbare Plattform auf, die durch eine ringförmige Wanne oder
ein Aufbereitungsförderrad 80 geschaffen ist. Das Rad 80
weist einen ringförmigen Bodenabschnitt 82 und zwei Seiten
wände 84, 85 auf und ist an der Achse 72 zur Rotation um die
Trommelachse 55 befestigt. Das Rad 80 nimmt durch eine Öff
nung 86 Tinte auf, die von den Druckköpfen 34 und 36 bei der
Reinigung abgegeben wurde. Die Öffnung 86 ist durch eine
obere Wand oder durch einen Deckel 88 definiert, der ein
Teil des Rahmens 52 sein kann, oder an einer Drehbefestigung
89 mit demselben gelenkig verbunden ist. Vorzugsweise be
steht das Rad 80 aus einem elastischen Polymer oder aus ei
nem anderen elastischen und flexiblen Material, wie z. B. Neo
pren. Die Verwendung eines elastischen Polymers wird bevor
zugt, um das Abdichten des Bereichs zwischen den Seitenwän
den 84, 86 des Rads und den Rahmenwänden 74 und zu 78 er
leichtern. Es ist jedoch offensichtlich, daß auch andere Ma
terialtypen für das Rad 80 verwendet werden können, wie z. B.
verschiedene Kunststoffe, die flexibel und elastisch sind,
um eine sichere Abdichtung zwischen dem Rad 80 und den Wän
den des Rahmens 52 zu schaffen.
Das Auffangbecken 70 weist ferner einen Abstreiferabschnitt
90 auf, um bei der Reinigung abgegebene Tinte von dem Aufbe
reitungsförderrad 80 zu entfernen, wie es in Fig. 3 gezeigt
ist. Neben dem Abstreifer 90 angeordnet kann die Hauptwar
tungskammer 76 mit einer Flüssigkeit-absorbierenden Aufsaug
vorrichtung 91 ausgelegt sein, die aus Filz, Preßpappe,
Schaumstoff oder einem anderen Material bestehen kann. Die
Aufsaugvorrichtung 91 absorbiert Flüssigkeiten, die von den
Stiften 30, 32 ausgespritzt wurden. Wenn sowohl schwarze als
auch farbige Tinte in dem Auffangbecken 70 abgelagert wird,
koagulieren diese Tinten, sobald sie vermischt sind, sofort
in ein Gel, wobei etwas Restflüssigkeit gebildet wird. Diese
Restflüssigkeit kann ebenfalls durch die Aufsaugvorrichtung
91 absorbiert werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Ab
streifer 90 im wesentlichen aus einem starren Plastikmate
rial. Der Abstreifer 90 kann als Einheit mit dem restlichen
Abschnitt des Rahmens 52 aus Zweckmäßigkeitsgründen gegossen
werden, obwohl es offensichtlich ist, daß der Abstreifer 90
separat in den Rahmen 52 eingebaut werden kann. Der Abstrei
ferabschnitt 90 weist vorzugsweise eine abstreifende Ober
fläche 92 auf, die derart geformt ist, daß sie der Quer
schnittsform des Rads einigermaßen entspricht, wie in Fig. 3
gezeigt ist.
Wie in den Fig. 3 bis 4 gezeigt ist, wird im Betrieb die zu
letzt ausgespritzte Tinte 94 entlang der unteren Radoberflä
che 82 gesammelt. Die Trommel 54 wird über eine Getriebean
ordnung (nicht gezeigt), die mit dem Getriebe 60 in Kontakt
ist, rotiert, bis die Mehrheit der abgegebenen Tinte 94
durch den Abstreifer 90 von der Walze 80 entfernt ist. Eine
Anhäufung zuletzt entfernter Tinte 95 kann sich neben der
oberen Kante 92 des Abstreifers 90 ansammeln. Diese ange
sammelte Tinte 94 wird schließlich trocknen und von dem Ab
streifer abfallen, um Haufen von getrockneten Tintenfest
stoffen 96 an dem Boden der Auffangkammer 75 zu bilden. Tin
te kann sich ferner entlang der Randoberfläche der Seiten
wände 84, 85 des Aufbereitungsförderrads anhäufen, wie z. B.
eine Tintenanhäufung 98, die in Fig. 4 gezeigt ist. Durch
Wählen einer relativ nahen Beabstandung zwischen dem Deckel
88 und den Wänden 84, 85 streift der Deckel 88 auf vorteil
hafte Weise die Tintenfeststoffe 98 von den Radrändern, um
zu verhindern, daß die Feststoffe 98 die Druckköpfe- 34, 36
berühren. Wie beim Stand der Technik erwähnt wurde, könnten
derartige Tintenreste 98, wenn sie unbeachtet bleiben, die
Düsenplatte berühren, was zu einer potentiellen Zerstörung
oder Verstopfung der Düsen der Druckköpfe 34, 36 führt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein zweites alternatives Ausfüh
rungsbeispiel eines Tintenstrahlauffangbeckens 100, das ge
mäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, welches statt
des Auffangbeckens 70 aus den Fig. 1-4, das das Aufberei
tungsförderrad aufweist, eingesetzt werden kann. Das Auf
fangbecken 100 weist ein Mehrfachwalzenauffangbecken auf,
welches zwei oder mehr Walzen aufweist, wobei dasselbe in
dieser Anmeldung vier Walzen 102, 104, 106 und 108 aufweist.
Eine der Walzen 102 bis 108 kann durch das Getriebe 60 ange
trieben werden, während die restlichen Walzen frei drehbar
zwischen den Wänden 74 und 78 befestigt sind. Die Walzen 102
bis 108 tragen eine sich bewegende Plattform, die einen End
losriemen 110 aufweist, welcher aus Elastomer, Polymer,
Kunststoff, Textilware oder einem anderen flexiblen Material
aufgebaut sein kann.
Bei dem Auffangbecken 100 weist der Mechanismus zum Entfer
nen zuletzt ausgespritzter Tinte 112 von dem Riemen 110 ein
Tintenentfernungsgerät auf, welches durch die Konturen der
Walzen 102 und 106 und nicht durch die Verwendung eines Ab
streifers 90 gebildet ist. Bei den dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen ist die Walze 102 unter der Öffnung 86 in
dem Deckel 88 positioniert. Die Walze 102 weist eine konkave
Oberfläche 114 auf, die eine Wanne 115 in dem Riemen 110
bildet, um die Tinte 112 aufzunehmen. Um die Tinte 112 von
dem Riemen 110 zu entfernen, weist die untere Walze 106 eine
konvexe Oberfläche 116 auf, die den Riemen 110 nach außen
biegt, um die verbrauchten Tintenreste 112 in einen Abfall
tintenhaufen 118 entlang der unteren Oberfläche der Auffang
beckenkammer 75 abzuladen. Die Walzen 104 und 108 können zy
lindrisch sein oder Konfigurationen aufweisen, die entweder
konkav oder konvex sind, die Walze 104 ist jedoch konkav und
die Walze 108 konvex, wie es dargestellt ist. Ferner ist es
offensichtlich, daß ein Abstreifermechanismus, wie z. B. ein
Abstreifer 90, ebenfalls in Verbindung mit den konturierten
Walzen 102, 106 verwendet werden kann, um Tintenablagerungen
von dem Riemen 110 zu entfernen. Der Rand der Walzen 102,
die Dicke und Breite des Riemens 110 und die relative Posi
tion des Deckels 88 zu den Kanten des Riemens 110 kann ge
wählt werden, um Tintenanhäufungen 120 von den Riemenkanten
zu entfernen, wie es oben bezüglich Fig. 4 für die Randan
häufung 98 beschrieben wurde.
Ein drittes Ausführungsbeispiel eines Selbstreinigungs-Auf
fangbeckens 150 ist im Querschnitt in Fig. 7 gezeigt. Das
Auffangbecken 150 kann zwei oder mehr Walzen aufweisen, wie
z. B. Walzen 152 und 154, die durch einen Endlosriemen 155
miteinander gekoppelt sind. Vorzugsweise kann die Walze 152
mit dem Trommelabschnitt 54 gekoppelt sein, um durch das
Getriebe 60 angetrieben zu werden. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Walze 152 unter der Rahmen
deckelöffnung (nicht gezeigt) in dem Rahmendeckel 88 posi
tioniert, um die Tinte 156 von den Druckköpfen 34, 36 auf
zunehmen. Die Tinte 156 läuft entlang der oberen Oberfläche
des Riemens 155 und um die Walze 154 herum, wo sie einem Ab
streifer 158 begegnet und als Tintenfeststoffe 160 abge
streift wird. Alternativ können die dargestellten zylindri
schen Walzen 152 und 154 durch eine konkave und eine konvexe
Walze, wie z. B. die Walzen 102 und 106 aus den Fig. 5 bzw. 6,
ersetzt werden. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel
kann der Abstreifer 160 in Verbindung mit der Walze 154, die
eine konvexe Form aufweist, verwendet werden, oder der Ab
streifer 160 kann bei einem derartigen Ausführungsbeispiel
mit konturierten Walzen weggelassen werden. Der Riemen 155
kann sich hinsichtlich der Biegung derart verhalten, wie es
vorher bezüglich des Riemens 110 beschrieben wurde.
Ein Vorteils des Auffangbeckenausführungsbeispiels 150 be
steht darin, daß Tinte an einem Abschnitt des Druckers auf
genommen wird, der benachbart zur Walze 152 liegt, während
die getrockneten Feststoffe an einer entfernten Position,
die benachbart zur Walze 154 liegt, abgeworfen werden. Wäh
rend der Riemen 155 beschrieben ist, als ob er ein im we
sentlichen flacher Riemen wäre, ist es offensichtlich, daß
er flexibel sein kann, um die Konturen der Walzen, wie vor
her bezüglich den Fig. 5 und 6 beschrieben wurde, nachzubil
den, oder derselbe kann Seitenwände aufweisen, die den Wän
den 84 und 86 (Fig. 3) ähnlich sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt des dargestellten Ausführungs
beispiels wird ebenfalls ein Verfahren zum Reinigen eines
Tintenstrahlstifts, wie z. B. des Stifts 30 oder 32, geschaf
fen, wenn derselbe zur Verwendung in einem Tintenstrahl
drucker, wie z. B. in dem Drucker 20, befestigt ist. Das Ver
fahren weist die Schritte des Positionierens des Stifts 30
oder 32 über eine bewegbare Plattformoberfläche der War
tungsstation 70 auf. Diese bewegbare Plattform kann durch
das Aufbereitungsförderrad 80 oder durch die Riemen 110 oder
155 geschaffen sein. Ein Anteil der Tinte wird von dem Stift
30 oder 32 bei der Reinigung auf die Plattform abgelegt. Die
Plattform wird dann zu einer Abladeposition bewegt, was hier
dargestellt ist, indem die Plattform durch das rotierende
Getriebe 60 oder durch mindestens eine der Walzen 102-108
und 152-154 angetrieben wird. Die Abladeposition ist als
benachbart zu dem Abstreifer 90 (Fig. 3-4), benachbart zur
Walze 106 (Fig. 5-6) und benachbart zu der Walze 154 und dem
Abstreifer 158 dargestellt, wenn derselbe verwendet wird
(Fig. 7).
Bei einem Abladeschritt wird die bei der Reinigung ver
brauchte Tinte an der Abladeposition von der Plattformober
fläche abgeladen. Wie in den Fig. 3-4 gezeigt ist, ist das
Abladen durch den Abstreifer 90 dargestellt, der die Tinte
von dem Aufbereitungsförderrad 80 abstreift. In den Fig. 5-6
wird das Abladen durch das Biegen des Riemens 110 unter Ver
wendung der konvexen Kontur 116 der Walze 106 erreicht. In
Fig. 7 schafft der Abstreifer 158 den Ablademechanismus, zu
sätzlich zu oder als eine Alternative zu einem konvexen Pro
fil für die Walze 154. D.h., daß das Konzept der konturier
ten Walze mit dem Abstreiferkonzept (nicht gezeigt) durch
Bilden einer konkaven Kontur an der oberen Abstreiferober
fläche (Bezugszeichen 92 in Fig. 3) kombiniert werden kann,
um beispielsweise die konvexe Kontur der Walze 106 zu ergän
zen.
Somit wird mittels der Verwendung des Auffangbeckens mit be
wegbarer Plattform der vorliegenden Erfindung, beispielswei
se in den verschiedenen Ausführungsbeispielen, wie sie in
den Fig. 1-7 dargestellt sind, eine Anzahl von Vorteilen er
reicht. Tinte häuft sich beispielsweise nicht mehr in einem
Stalagmiten I an, wie es in Fig. 8 für das frühere herkömm
liche Auffangbecken S gezeigt wurde. Statt dessen wird die
verbrauchte Tinte von einer Aufnahmeposition zu einer Abla
deposition gebracht, an der sie zu kleinen Stücken 96, 118,
160 zerbrochen wird. Während des periodischen Wartens des
Druckers 20 können diese verbrauchten Tintenfeststoffe 96,
118, 160 einfach entfernt werden, wobei sie für die Besei
tigung kompakter sind als die großen Stalagmiten I, die beim
Stand der Technik (Fig. 8) auftreten. Somit ist die Pac
kungsdichte eines Haufens von kurzen Stalagmiten, die ge
bildet sind, wie es in den Fig. 3-7 gezeigt ist, viel hö
her als die für den großen Stalagmiten I, der in Fig. 8 ge
zeigt ist.
Ferner ermöglicht die Verwendung eines Auffangbeckens mit
beweglicher Plattform die Anhäufung einer größeren Menge von
Tintenfeststoffen als die, die mit dem ortsfesten Auffang
becken S aus Fig. 8 erreicht werden kann. Als Ergebnis kann
der Drucker 20 zwischen dem Warten, um die angehäuften Tin
tenfeststoffe zu entfernen, längere Zeitspannen betrieben
werden. Zusätzlich wird die Anhäufung von Tintenfeststoffen
95 das Druckkopfverhalten nicht behindern, was bei den hohen
Tintenfeststoffanhäufungen unter Verwendung des früheren
ortsfesten Auffangbeckens S aus Fig. 8 der Fall sein würde.
Ferner können die dargestellten Auffangbecken der Fig. 1-7
eine sehr kleine Breite aufweisen, d. h. schmal in der axia
len Richtung parallel zu der Trommelachse 55. In der Tat
müssen das Aufbereitungsförderrad 80 oder der Riemen 110,
155 lediglich so breit sein, wie die Präzision ist, inner
halb der die Tinte in dieselben ausgespritzt werden kann,
z. B. in der Größenordnung von 2 mm, im Gegensatz zu 8 mm für
das Auffangbecken S von Fig. 8. Somit kann eine schmälere
Wartungsstation erreicht werden, was die Gesamtgröße des
Druckers 20 reduziert, um Materialkosten, Transport- und
Verpackungskosten zu reduzieren und um für den Verbraucher
einen kompakteren Drucker 20 zu schaffen.
Die Verwendung eines elastomerischen oder eines anderen ela
stischen Materials für das Aufbereitungsförderrad 80 der
Fig. 1-4 schafft zusätzliche Vorteile. Der wäßrige Rest der
abgeworfenen Tinte 84 tendiert beispielsweise dazu, unter
der Schwerkraft nach unten zu laufen und sich dochtmäßig
entlang von Ecken und Kanten der Auffangbeckenkammer 75 zu
bewegen. Die elastomerischen Ränder 84 und 86 des Rads 80
schaffen aufvorteilhafte Weise eine Flüssigabdichtung gegen
die Wände 74 bzw. 78. Selbst wenn durch die Ränder 84 und 85
eine Flüssigkeit von dem Bodenabschnitt der Kammer 85 nach
oben zu dem Deckel 88 gehoben wird, werden die Randabdich
tungen verhindern, daß diese Flüssigkeit die restliche Aus
rüstung der Wartungsstation des Hauptkörpers 62 erreicht.
D.h., daß der Rand 84 die Öffnung in der Wand 74, durch die
die Welle 72 verläuft, abdichtet. Die Abdeckungen 64 und 65,
die Abstreifer 66 und 68 und beliebige weitere Komponenten
der Wartungsstation, die in dem Hauptkörper 62 befestigt
sind, werden auf vorteilhafte Weise sauber gehalten, um die
Druckqualität beizubehalten.
Eine Erzeugung von Tintenaerosol stellt ein weiteres Problem
dar, dem durch das Auffangbeckensystem mit dem Aufberei
tungsförderrad, das hierin beschrieben ist, begegnet wird.
Tröpfchen von ausgespritzter Tinte und Tintenpartikel tref
fen auf das Aufbereitungsförderrad und haften an demselben,
statt Geschwindigkeit zu verlieren und zu empfindlichen Ab
schnitten des Druckers getragen und auf denselben abgelagert
werden. Diese eingefangenen Satelliten sind dann nicht in
der Lage, Druckkopfkomponenten durch Reibung und Korrosion
zu beschädigen. Außerdem sind sie nicht in der Lage, irgend
welche optischen Codierkomponenten zu vernebeln und einen
Verlust an Informationen über die Wagenposition zu verur
sachen. Das Beseitigen eines beträchtlichen Anteils des
Aerosols verringert ferner das Verunreinigen der Finger des
Betreibers, der Kleidung oder weiterer nahegelegener Objek
te.
Wie in den Fig. 9-12 gezeigt ist, ist ein alternatives Aus
führungsbeispiel einer rotierenden Wartungsstation 200, die
gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, dargestellt.
Das rotierende Wartungssystem 200 weist einen Trommelkörper
abschnitt 202 auf, der an gegenüberliegenden axialen Enden
mit zwei Radabschnitten oder Rändern 204 und 205 begrenzt
ist. Der Trommelkörper 202 kann schwenkbar an Naben 206 und
208 (siehe auch Fig. 12) in dem Wartungsstationsrahmen 52
durch Lageranordnungen, wie z. B. das Lager 58, das in Fig. 3
am Ort der Trommel 62 gezeigt ist, befestigt sein. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Nabe 208 den
Spindelabschnitt 72 in Eingriff nehmen, der sich durch das
Aufbereitungsförderrad 80 erstreckt. Alternativ kann die
Wartungsstationswand 74 mit einem Lagerbauglied ausgestattet
sein, das den Lagern 56 oder 58 ähnlich ist, um die Nabe
aufzunehmen, wobei die Spindel dann die Nabe 206 in Eingriff
nimmt, um eine Rotation um die Trommelachse 55 zu schaffen.
In allen Fällen weist die äußere Umrandung des Trommelrands
204 vorzugsweise eine Getriebeverzahnung auf, die auf dem
selben gebildet ist, um als das Antriebsgetriebe 60 zu wir
ken, die Getriebeverzahnung wurde jedoch aus Übersichtlich
keitsgründen aus den Fig. 9 und 10 weggelassen. Alternativ
ist es offensichtlich, daß die rotierende Wartungsstation
200 ebenfalls mit einem herkömmlichen Auffangbecken verwen
det werden kann, welches eines, zwei oder mehr befestigte
Auffangbeckenkammern statt der Wartungsstation 80 mit Auf
bereitungsförderrad, die in Fig. 1-4 gezeigt ist, aufweist.
Die rotierende Station 200 weist ein Druckkopfabdeckungssy
stem 210 auf, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist und den Trommelkörper 202 aufweist. Fig. 10 zeigt den
Trommelkörper 202, der eine Auflagewand 212 und eine Ab
deckungs- oder Anschlag-Wand 214 aufweist. Ein Schwenk-Dreh
pfosten 215 erstreckt sich von der Anschlagwand 214 nach
oben. Die Trommelränder 204 und 205 definieren beide halb
mondgeformte Aussparungen 216 bzw. 218. Das Abdeckungssystem
210 weist ferner eine Abdeckungstrageplattform oder einen
Schlitten 220 auf, der detailliert in Fig. 11 gezeigt ist.
Der Schlitten 220 weist zwei sich erstreckende Ausrichtungs-
oder Kontaktarme 222 und 224 auf, die konfiguriert sein kön
nen, um eine Druckkopfstruktur, wie z. B. einen der Stifte 30
und 32 oder den Druckkopfwagen 38, in Eingriff zu nehmen, um
eine Abdeckung möglich zu machen, wie es hierin nachfolgend
eingehender beschrieben ist. Bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel sind die Arme 222, 224 in benachbarter Wirk
verbindung positioniert, um eine Druckkopfstruktur in Ein
griff zu nehmen, welche ein sich nach unten erstreckendes
Ausrichtungsbauglied 225 des Wagens 38 während eines ausge
wählten Abschnitts der Trommelrotation aufweist.
Der Schlitten 220 definiert ferner zwei Abdeckungsentlüftun
gen oder Abflußlöcher 226 und 228. Die Abdeckungsanordnung
210 weist Druckkopfdichtungs-Abdeckungen 230 und 232 für
schwarze und farbige Tinte auf, die durch den Schlitten 220
getragen werden und die entsprechenden Entlüftungslöcher 226
und 228 umgeben. Die Abdeckungen 230, 232 können auf eine
herkömmliche Art und Weise mit dem Schlitten 220 verbunden
sein, wie z. B. durch Verbinden mit Klebstoff, Schallschweißen
oder vorzugsweise durch Oncert-Gießtechniken. Bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel können die Abdeckungen 230, 232
aus einem nicht-scheuernden, elastischen Material, wie z. B.
aus einem Elastomer oder aus Kunststoff, einem Nitrilkaut
schuk oder einem anderen gummiartigen Material sein, vor
zugsweise bestehen die Abdeckungen 230, 232 jedoch aus einem
Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM), oder einem anderen in
der Technik bekannten vergleichbaren Material. Bei dem dar
gestellten Ausführungsbeispiel dichtet die Abdeckung 230 für
schwarze Tinte den schwarzen Stift 30 ab, der eine Pigment
basierte Tinte enthält, während die Abdeckung 232 für farbi
ge Tinte den Farbstift 32 abdichtet, welcher drei Farb
stoff-basierte Farbtinten enthält, wie z. B. Zyan, Magenta und
Gelb.
Unter Bezug auf die Fig. 13A-16 ist ein Verfahren zum Kop
peln des Schlittens 220 mit dem Trommelkörper 202
dargestellt, indem ein Verbindungs- oder Bügel-Bauglied 240
verwendet wird (aus Gründen der Einfachheit wurde der Bügel
240 in den Fig. 13C und 14C weggelassen). Der Bügel 240 ist
eine zweifache Schwenkstruktur, welche zwei nach oben
gerichtete Ohrenbauglieder 242 und 244 aufweist, die durch
ein Brückenbauglied 245 miteinander verbunden sind. Jedes
Ohr 242, 244 weist ein Drehbauglied am unteren Rand auf,
welches sich durch die jeweiligen halbmondförmigen Schlitze
216, 218 der Trommelränder 204, 205 erstreckt, wie z. B. das
Randdrehbauglied 246, das sich durch den Schlitz 218 in dem
Trommelrand 205 erstreckt. Die halbmondförmigen Schlitze
216, 218 definieren beide Schwenkschultern 247, 248. Das
Randdrehbauglied 246 nimmt die Schwenkschulter 248 in Ein
griff und kippt während des Betriebs (vergleiche Fig. 13A
mit Fig. 14A) um dieselben, um eine Schwenkbewegung um eine
zweite Achse 249 zu erreichen, die im wesentlichen parallel
zu der Trommelrotationsachse 55 ist. Der Vergleich der Fig.
13B und 14B zeigen die Kippwirkung des Bügels 240 um die
Achse 249, sowie der Trommelkörper 202 gedreht wird, während
der Schlitten 220 durch das Ineingriffnehmen der Arme 222,
224 mit dem Wagenpositionierer 225 gehalten wird. Bezüglich
der Fig. 13B ist eine Drehung des Schlittens 220 in einer
Uhrzeigersinnrichtung durch einen dreieckigen vorspringenden
Abschnitt der Ohren 242, 244, die eine untere Oberfläche des
Schlittens 220 in Eingriff nehmen, begrenzt.
Der zweite Abschnitt der zweifachen Kippstruktur des Bügels
240 ist durch zwei keilförmige Schwenkhaken entlang der obe
ren inneren Oberfläche der Ohren 242, 244 geschaffen, wie
z. B. ein Schwenkhaken 250 auf dem Ohr 244 (siehe die Fig. 13B
und 14B). Jeder Schwenkhaken 250 wird durch eine Tasche 252
des Schlittens 220 erfaßt und in demselben aufgenommen. Jede
Tasche 252 ist durch ein Schienenpaar 254, 255 und eine un
tere Auflageoberfläche 256 definiert. Wie in Fig. 13B ge
zeigt ist, liegt der Schwenkhaken 250 gegen die untere Ober
fläche 256 auf, wenn sich die Abdeckungsanordnung 210 im Ru
hezustand befindet. Wenn sich dieselbe in der Abdeckungspo
sition befindet, liegt der Haken 250 gegen eine beladene
oder Abdeckungs-Taschenoberfläche auf, die durch die Schiene
255 geschaffen ist. Somit schwenkt der Schlitten 220 bezüg
lich des Bügels 240 um eine dritte Achse 257. Während der
Bügel 240 zwischen der Ruhe- und Vollabdeckungs-Position
kippt, wird die Schwenkwirkung des Bügels 240 bezüglich des
Trommelkörpers 202 um die Achse 249 durch das Schwenkglied
246 am unteren Rand gesteuert, wobei das Schwenken des
Schlittens 220 bezüglich des Bügels 240 um die Achse 257
durch die keilförmigen Haken 250 geschaffen ist.
Wie in den Fig. 13C und 14C gezeigt ist, weist die Ab
deckungsanordnung 210 ferner ein Vorspannungsbauglied 258
auf, welches den Schlitten 220 von dem Trommelkörper 202
wegdrängt, um den Schlitten 220 in einer Ruheposition rela
tiv zu dem Trommelkörper 202 vorzuspannen. Um dies zu errei
chen, weist das Vorspannungsbauglied 258 eine Schwenkfeder
haltevorrichtung oder ein Haltebauglied 260 und eine Druck-
Schraubenfeder 262 auf. Die Haltevorrichtung 260 weist ein
Schwenkbauglied 264 auf, das auf dem Schwenk-Drehpfosten 215
aufliegt, welcher von der Trommelanschlagwand 214 vorsteht.
Während des Auf- und Abbaus wird die Feder 262 durch die
Schwenkarme 264 der Haltevorrichtung 260 an dem Schlitten
befestigt.
Die Haltevorrichtung 260 weist zwei vorstehende Fingerbau
glieder 266 und 268 auf, die an einem Ende Riegelvorrich
tungen aufweisen, die einen Schwenkzapfen oder ein Pfosten
bauglied 270 des Schlittens 220 fassen. Der Schlitten-
Schwenkpfosten 270 ist innerhalb eines grob T-förmigen
Schlitzes 272 ausgespart, der innerhalb des Abdeckungs-tra
genden Plattformabschnitts des Schlittens 220 gebildet ist.
Der T-förmige Schlitz 272 weist eine derartige Größe auf,
damit er durch sich beispielweise die Spitzen der Haltevor
richtungsfinger 266, 268 gleitfähig aufnehmen kann, wie in
Fig. 11 gezeigt ist. Vorzugsweise befindet sich die Feder
262 unter einem leichten Druck, um den Schlitz 222 von der
Trommelanschlagwand 214 weg und zu der Aufsitzwand 212 hin
vorzuspannen. Diese Vorspannung wird ferner durch das re
lative seitliche Positionieren des Pfosten 270 und der Bü
gel-zu-Schlitten-Schwenkachse 257 unterstützt. Vorzugsweise
ist der Pfosten 270 innerhalb des Schlittens 222 positio
niert, um (von vorne nach hinten) auf die Schwarzabdeckung
230 zentriert zu sein, wobei die Verbindungsschwenkachse 257
gegenüber den Armen 222, 224 etwas neben der Mitte positio
niert ist (beispielsweise 2 mm neben der Mitte in dem dar
gestellten Ausführungsbeispiel).
Um eine größere nach oben gerichtete Dichtungskraft der
Abdeckung 230 gegen die Oberfläche 34 des schwarzen Stifts
zu schaffen, als durch die Farbabdeckung 232 gegen die Farb
stiftoberfläche 36 geschaffen wird, ist die Haltevorrichtung
260 von der Mittellinie des Schlittens 220 versetzt befe
stigt. D.h., daß der T-förmige Schlitz 272 und der Schwenk
pfosten 270 in einem Abstand D₁ von der Kante der Schlit
tenplattform, die sich neben der Schwarzabdeckung 230 befin
det, und in einem Abstand D₂ von der gegenüberliegenden Kan
te der Plattform, die sich neben der Farbabdeckung 232 be
findet, angeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel beträgt der Abstand D₁ etwa 23 mm, während D₂ etwa
28 mm beträgt.
Die Feder 262 drückt eine untere Oberfläche des Schlittens
220 gegen die Schwenkarme 264, wobei die verschiedenen Kon
taktpunkte in den Fig. 13C und 14C gezeigt sind. In Fig. 13C
weist der Schlitten-Schwenkpfosten 270 eine winklige Lager
oberfläche 274 auf, wenn er sich im Ruhezustand befindet,
wobei derselbe auf der inneren Oberfläche des Haltevorrich
tungsfingers 266 aufliegt. In Fig. 14C weist der Schlitten-
Schwenkpfosten 270 eine nach oben gerichtete Seite 276 auf,
die an der inneren Oberfläche des anderen Haltevorrichtungs
finger 268 aufliegt. Es wird angemerkt, daß der erste Finger
266 viel breiter als der zweite Finger 268 ist, was beim
Vorspannen des Schlittens 220 zur Ruheposition (Fig. 13C)
hilft, und dazu ebenfalls eine im wesentlichen nach oben ge
richtete Ausrichtung zum Abdecken (Fig. 14C) schafft.
Ferner ist zwischen den Haltevorrichtungsfingern 266 und 268
ein Schlitz 277 gebildet, durch den es in Zusammenwirkung
mit dem T-förmigen Schlitz 272 des Schlittens ermöglicht
wird, daß der Schlitten 220 die Feder 262 durch die nach un
ten gerichtete Kraft der Druckköpfe 30, 32 weiter zusammen
drückt. Dieses Spannen der Feder 262 schafft ein sichereres
Abdichten der Druckkopfdüsenplatten 34, 36. D.h., daß, ob
wohl die oberen Abschnitte der Fingers 266 und 268 derart
gezeigt sind, daß sie mit der oberen, die Abdeckung-tra
genden Oberfläche des Schlittens 220 in Fig. 14C eben sind,
können sich die oberen Oberflächen der Finger 266, 268 auf
grund des Drucks der Feder 262 über diese Oberfläche hinaus
erstrecken können, wenn es zur Abdeckung benötigt wird.
Es wird bemerkt, daß das Zusammendrücken der Feder 262 be
wirkt, daß die keilförmigen Schwenkhaken (siehe Fig. 13B und
14B) nach oben in die Schlittentaschen 252 rutschen, was es
ermöglicht, daß sich der Schlitten 220 bezüglich des Bügels
240 bewegt, was ebenfalls schematisch in Fig. 16 gezeigt
ist. Dieses Rutschen der Haken 250 erlaubt ein Kippen des
Schlittens 220, wie es durch einen Pfeil 278 in Fig. 9 ge
zeigt ist. In dieser Kippbewegung können die Haken 250 bis
zu unterschiedlichen Tiefen in die Taschen 252 der Bügeloh
ren 242, 244 eintauchen, um beispielsweise beliebige Varia
tionen bei den Abdichtungskräften, die für die Stifte 30 und
32 benötigt werden, aufzunehmen. Ferner sind die Haken 250
hinsichtlich der Breite der Taschen 252, die durch die Beab
standung der Schienen 254, 255 definiert ist, kleiner ausge
führt, was es ermöglicht, daß der Schlitten 220 hinsichtlich
des Bügels 240 etwas schiefliegt, wie es durch einen Pfeil
279 in Fig. 9 gezeigt ist.
In der folgenden Diskussion des Betriebs des rotierenden
Abdeckungssystems 200 ist auch ein Verfahren zum Abdichten
von Tintenstrahldruckkopfdüsen dargestellt. Ein Bezug auf
die schematischen Zeichnungen der Fig. 15 und 16 ist hilf
reich, um die relativen Kräfte und Positionen der Ab
deckungsanordnung 210 in der Ruhezustands- bzw. in der Ab
deckungsposition darzustellen. Der Drucker 20 kann einen
herkömmlichen Schrittmotor, wie z. B. einen DC-Motor (DC =
Direct Current = Gleichstrom), aufweisen, der gekoppelt ist,
um die Wartungsstation um die erste Achse 55 über das An
triebsgetriebe 60 anzutreiben (die Fig. 1-4 zeigen das An
triebsgetriebe 60, welches eine Getriebeverzahnung aufweist,
die den Trommelrand 204 umgibt). Der Trommelkörper 202 wird
in die Richtung gedreht, die durch den gekrümmten Pfeil 330
angezeigt ist, bis die Wageneingriffarme 222, 224 die Wagen
ausrichtungsbauglieder 225 (siehe die Fig. 12, 13A, 13C)
kontaktieren. Eine fortgesetzte Drehung des Trommelkörpers
202 in der Richtung, die durch den Pfeil 330 angezeigt ist,
bewirkt das Kippen, das durch einen Vergleich der Fig. 13A
bis 13C mit den jeweiligen Fig. 14A bis 14C dargestellt ist,
während die Abdeckungsanordnung 210 von einem Ruhezustand in
einen Abdichtungszustand übergeht. In den Fig. 13A bis 13C
befindet sich die Trommel 202 an einer Abdeckungseintritts
position, die hier nominell als die Null-Grad-Position (0°)
definiert ist, welche auch einer Abdeckungs-Austrittposition
entspricht, um die Abdeckung aufzuheben, wonach weitere War
tungsarbeiten (z. B. Wischen oder Vorbereiten) oder das
Drucken folgt. In den Fig. 14A bis 14C befindet sich die
Trommel 202 in einer voll abgedeckten, maximal aufsitzenden
Position, die etwa 440 über der Abdeckungseintrittsposition
(0°) liegt.
Die Fig. 13A und 14A stellen die Drehung des Bügels 240 be
züglich des Trommelkörpers 202 dar. Die Fig. 13B und 14B
stellen die Drehung des Trommelkörpers 202 bezüglich des
Bügels 240 und des Schlittens 220 dar. Wie in Fig. 13B ge
zeigt ist, dreht sich die Verbindungsvorrichtung 240, wäh
rend der Trommelkörper in der Richtung rotiert, die durch
einen Pfeil 330 gezeigt ist, um eine Achse 249 in eine Rich
tung, die durch einen Pfeil 332 gezeigt ist, wobei sich der
Schlitten 220 um eine Achse 247 nach oben in der Richtung
dreht, die durch den Pfeil 334 gezeigt ist, um in die Ab
deckungsposition von Fig. 14B einzuschwenken. Die Fig. 13C
stellt die Drehung der einschwenkenden Feder-Haltevorrich
tung 260 durch einen Pfeil 336 dar.
Wie in den Fig. 14B und 14C gezeigt ist, sind die jeweiligen
Schwarz- und Farbstifte 30, 32 abgedeckt, wobei die Feder
262 zusammengedrückt ist. Die Druckkraft, die durch die
Feder 262 von der Trommelanschlagwand 214 nach oben gelie
fert wird, zwingt den Schlitten 220 und die Abdeckungen 230,
232 dahingehend, daß sie gegen die Stiftoberflächen 34, 36
drücken. Das kardanische Befestigen, das durch die lockere
Einpassung der keilförmigen Schwenkbügelhaken 250 in den
Schlittentaschen 252 geschaffen ist, und die kardanische
Wirkung, die durch die Befestigung des Schlittens 220 mit
der Haltevorrichtung 260 geschaffen ist, ermöglichen es, daß
der Schlitten bezüglich einer Ebene, die durch die Stift
oberflächen 34, 36 definiert ist, kippt. Dieses Kippen kann
Ungleichmäßigkeiten auf der Druckkopfoberfläche, wie z. B. die
Tintenaufhäufungen oder Wülste 280, 282, die den schwarzen
Stift einkapseln, ausgleichen, während eine druckdichte Ab
dichtung neben den Stiftdüsen beibehalten wird.
In der Abdeckungsposition, die in den Fig. 14A bis 14C ge
zeigt ist, hält die Federkraft, die durch die Feder 262 ge
liefert wird, einen gesteuerten Druck gegen die Stiftflächen
aufrecht, selbst wenn die Druckereinheit ausgeschaltet wor
den ist. Eine bestimmte Energie, die durch den Schrittmotor,
der entgegengesetzt der Rotationsrichtung des Pfeils 330
läuft, geschaffen wird, wird benötigt, um die Abdeckungsan
ordnung 210 von den Stiften 30, 32 zu lösen. Wenn die Arme
222, 224 nicht länger von dem Druckkopfwagen-Bauglied 225
berührt werden, spannt die kleine Restspanung der Feder 262
den Schlitten 220 von der Trommelanschlagwand 214 weg, was
dazu dient, die Abdeckungsanordnung 210 von der Abdeckungs
position zurück zu der Ruheposition zu ziehen. Das nicht
zentrierende Merkmal der Haltevorrichtung 260 zwingt den
Schlitten ferner gegen die Auflagewand 212. Somit zwingt
dieses Dezentrierungsmerkmal des Vorspannungsbauglieds 258
den Abdeckungsschlitten in eine Ruheposition, die an die
Wand 212 angrenzt, wodurch es ermöglicht wird, daß die Ab
deckungsanordnung 210 in die Richtung, die dem Pfeil 330
entgegengesetzt ist, gedreht wird, ohne die Druckköpfe 30,
32 zu bewegen. Diese Ruheposition oder dieser zurückgezogene
Zustand ermöglicht es, daß sich die Stifte frei über die
Wartungsstation 200 zu der Druckzone 25 bewegen können.
Die Fig. 17 und 18 stellen ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel einer Mehrfachrippen-Abdeckungsanordnung 230 dar, die
gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Um eine hö
here Auflösung der ausgedruckten Druckbilder zu schaffen,
konzentrierten sich neuere Fortschritte in der Druckkopf
technologie auf eine Erhöhung der Düsendichte, mit Werten,
die etwa in der Größenordnung von 300 Düsen pro Druckkopf
liegen, wobei dieselben für den schwarzen Stift 30 in zwei
linearen Arrays mit 150 Düsen ausgerichtet sind. Dieser An
stieg der Düsendichte, gegenwärtige Begrenzungen bei der
Druckkopfsiliziumgröße, Überlegungen hinsichtlich des
Stift-Papierabstands und Beschränkungen bei der Handhabung
von Medien, haben alle die Größe des Raums begrenzt, der auf
der Stiftoberfläche für eine Abdeckung übrig bleibt. Während
der Druckkopf und die flexible Schaltung im Wesen herkömm
lich sein können, macht die erhöhte Düsendichte eine Opti
mierung des Abdeckungsverhaltens erforderlich, einschließ
lich des Abdichtens bei oft unebenen Abdichtungsbereichen.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, ist die Druckkopfdüsenoberfläche
34 beispielsweise an jedem Ende durch zwei Wülste 280, 282
aus einem Kapselmaterial, wie z. B. ein Epoxid- oder Kunst
stoffmaterial, begrenzt, welches die Verbindung zwischen
einer herkömmlichen flexiblen Schaltung und dem Druckkopf,
der die Tintenabfeuer-Kammern und -Düsen aufweist, bedeckt.
Die schützenden Endwülste 280, 282 besetzen einen großen
Anteil des gesamten Druckkopfbereichs, derart, daß das
Schaffen einer festen, im wesentlichen feuchtigkeitsdichten
Abdichtung um die Druckkopfdüsen herum unter Verwendung ei
ner herkömmlichen einzelnen Abdichtungsrippe oder Lippe, wie
z. B. einer Lippe 284 der Farbabdeckung 232 (Fig. 11), schwie
rig ist.
Um jedoch über die Unebenheit der Schutz-Endwülste 280, 282
abzudichten, besitzt die schwarze Abdeckung 230 vorzugsweise
eine Lippe mit mindestens einem Abschnitt, der benachbarte
mehrfache oder überschüssige Kontaktbereiche aufweist. Jede
überschüssige Kontaktregion ist vorzugsweise in der Lage,
durch Bilden einer luftdichten Abdichtung in den flachen
Bereichen, die an die Ungleichmäßigkeiten angrenzen, über
Oberflächenungleichmäßigkeiten auf der Frontplatte abzu
dichten. Bei dem dargestellen Ausführungsbeispiel sind zwei
derartige überschüssige Abdichtungsabschnitte der Lippe als
Mehrfachrippen-Abdeckungszonen 290 und 292 gezeigt, welche
den Druckkopf neben den Endwülsten 280 bzw. 282 abdichten.
Die Mehrfachrippen-Abdeckungbereiche 290, 292 können benach
barte mehrfache Kontaktregionen aufweisen, die als zwei oder
mehr im wesentlichen parallele Rippen oder Rücken darge
stellt sind, wobei das dargestellte Ausführungsbeispiel drei
Rippen 294, 295 und 296 aufweist, die durch zwei Wannen oder
Talabschnitte 297, 298 getrennt sind. Die schwarze Abdeckung
230 weist entlang der longitudinalen Lippenregion, die pa
rallel zu den linearen Düsenarrays liegt, einfach gerippte
Abdichtungsoberflächen 286, 288 auf (siehe Fig. 11).
Die Abdichtungsfähigkeit des Mehrfachrippen-Abdeckungsbe
reichs 292 ist in Fig. 17 gezeigt, wobei die Stiftvordersei
te 34 über den Endwulst 282 abgedichtet wird, indem der
mittlere Rücken 295 mehr als die Rücken 294 und 296 zusam
mengedrückt werden. Diese breiten Abdichtungsregionen 290,
292 können vorteilhaft über Tintenreste oder andere Ablage
rungen, die sich auf der Stiftvorderseite angehäuft haben,
abdichten. Obwohl die aneinander angrenzenden Kontaktberei
che als zueinander parallele Rippen dargestellt sind, ist es
zusätzlich offensichtlich, daß auch andere geometrische Mu
ster verwendet werden können, wie z. B. verbundene Ovale,
Kreise oder beispielsweise ein Labyrinthmuster.
Die Abdeckungsanordnung 210 weist eine ferner eine Abdeckung
oder einen Anschlag 300 der Abdichtungskammerbelüftung für
den schwarzen Stift auf, welche sich in einer Aussparung 302
befindet, die entlang der Unterseite des Abdeckungsschlit
tens 220 gebildet ist. Vorzugsweise besteht die Entlüftungs
abdeckung 300 aus einem Santoprengummi®, der von der Monsan
to Company, Inc., verkauft wird, oder aus einem anderen tin
tenabweisenden elastischen Material, das demselben struktu
rell gleichwertig ist, wie es Fachleuten bekannt ist. Der
Abdeckungsschlitten 200 besteht aus Polysulfon-Kunststoff
oder aus einem anderen, vom Aufbau her gleichwertigen,
Kunststoff, der Fachleuten bekannt ist. Die Rippen 286, 288,
294-296 definieren eine Hauptabdichtungskammer oder einen
Hohlraum 304, der mit dem Entlüftungsloch 226 in fluidmäßi
ger Verbindung ist, wenn dieselben die Druckkopfoberfläche
abdichten.
Die Entlüftungs-Abdeckungs-Aussparung 302 weist eine obere
Oberfläche 305 auf, die eine Druckausgleichsrille oder einen
Kanal 306 aufweist, der in derselben gebildet ist, um einen
druckausgleichenden Entlüftungskorridor von der Hauptabdich
tungskammer 304 zur Atmosphäre zu schaffen, wenn der Entlüf
tungsanschlag 300 eingebaut ist. Um beim Druckabsenken wäh
rend der Abdeckung zu helfen, definiert der Anschlag 300
ferner eine Absenkungskammer 308 in demselben, die in Ver
bindung mit dem Korridor ist, der durch den Druckausgleichs
kanal 306 geschaffen ist. Der Druckausgleichskanal 306
schafft einen Ausweg für Luft, die zwischen dem Druckkopf 34
und der Abdeckung 230 während des Abdeckens eingefangen wor
den ist. Wenn die Entlüftung 306 während ausgedehnter
Druckerstillstandszeiten abgedeckt ist, hält dieselbe 306
ebenfalls auf vorteilhafte Weise einen gleichen Druck zwi
schen der Abdeckungskammer 304 und den Umgebungsbedingungen
der Umwelt aufrecht, selbst bei Veränderungen des barometri
schen Drucks, der Temperatur und dergleichen. Ohne eine der
artige Entlüftung könnte die in der Hauptabdichtungskammer
304 eingefangene Luft in die Druckkopfdüsen gedrückt werden,
was einen Verlust des Bereit-Zustandes bewirkt. Die Verwen
dung des Entlüftungskorridors 306 verhindert auf vorteilhaf
te Weise den Verlust des Bereit-Zustandes.
Die Druckausgleichsrille 306 setzt sich unter der unteren
Oberfläche 305 fort, bis sie eine vertikale Oberfläche 310
der Aussparung 302 schneidet. Der Druckausgleichskanal setzt
sich durch eine Rille 312 fort, die durch die Wand 310 defi
niert ist. Um beim Ziehen von Tinte durch den Druckaus
gleichskanal 306, 312 zu helfen, weist die Entlüftungsab
deckung 300 einen Entlüftungsabdeckungs-Abflußstab 314 auf,
der aus den gleichen Materialien wie der Hauptkörper des An
schlags 300 gebildet ist.
Eine Verstopfung des Entlüftungskanals 306 durch eine Tin
tenanhäufung wird auf vorteilhafte Weise durch Verwendung
von Santopren® oder einer weiteren Tinten-abweisenden Ver
bindung für den Entlüftungsanschlag 300 verhindert. In den
Bereichen, an denen der Anschlag 300 auf den Schlitten 220
trifft, sind kleine Korridore gebildet, die durch Kapillar
wirkung jede angehäufte Tinte aus dem Kanal 306 ziehen.
Durch die Kapillarzugwirkung füllt die dochtmäßig angezogene
Tinte die scharfen Ecken und kleinen Räume auf, an denen der
Anschlag 300 auf den Schlitten 220 trifft, wie z. B. entlang
der oberen Oberfläche 305 der Aussparung und dann entlang
der Seitenwände der Aussparung 302, wie z. B. bei 316. Vor
zugsweise weist der Anschlag 300 abgerundete Ecken 316 auf,
wie es z. B. durch gestrichelte Linien 318 in Fig. 18 gezeigt
ist.
Wie in Fig. 18 gezeigt ist, weist die Abdeckungsanordnung
ferner einen Farbentlüftungsanschlag 320 auf, der sich in
einer Aussparung 322 unter der Farbabdeckung 232 befindet.
Die Aussparung 322 weist ferner eine Druckausgleichsrille
oder einen Kanal 323 auf, der entlang der unteren und oberen
Oberfläche gebildet ist, um zu ermöglichen, daß Druck aus
einer Hauptabdichtungskammer 326 (siehe Fig. 11), die durch
den Farbstift 32 definiert ist, entweicht, wenn derselbe
durch die Abdeckung 232 abgedichtet worden ist. Die Entlüf
tung durch den Kanal 323 ermöglicht es, daß der während der
Abdeckung gebildete Druck aus dem Abdeckungsbereich ent
weicht, um einen Verlust des Bereit-Zustandes des Stifts 32
zu vermeiden. Um das Verstopfen des Druckausgleichkanals 323
zu vermeiden, ist die Kapillarwirkungsbeziehung zwischen dem
Farbanschlags 320 und der Aussparung 322 die gleiche, die
vorher für den Anschlag 300 für den schwarzen Tintenstift
und die Aussparung 302 beschrieben worden ist. Vorzugsweise
weist der Farbanschlag 320 ebenfalls einen Abflußstab 324
(Fig. 9) auf, der an den Ausgleichskanal 323 angrenzt.
Vorzugsweise sind die Abdeckungen 230 und 232 mittels On
cert-Gießen an dem Schlitten 220 befestigt. Bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel weist der Schlitten 220 eine
Mehrzahl von Oncert-Guß-löchern auf, wie z. B. die Löcher 325,
die durch denselben gebildet sind, welche mit einem Ab
schnitt des Abdeckungsmaterials in einer Stöpselform 326
gebildet sind, wie es in Fig. 17 gezeigt ist. Vorzugsweise
sind die Gußlöcher 325 untereinander entlang der oberen, die
Abdeckung-tragenden Oberfläche des Schlittens 220 durch eine
Guß-Bahn 328 untereinander verbunden, welche beim Befestigen
der Abdeckungen 230, 232 an dem Schlitten 220 hilft. Es wird
angenommen, daß die vorliegende Erfindung erstmals Oncert-
Guß-Techniken beim Befestigen von Stiftabdeckungen an
Schlitten verwendet, wobei dieselben besonders vorteilhaft
sind, um die engen Toleranzen und Abdichtungsabmessungen,
die beim Schaffen eines Druckers 20 von hoher Qualität er
wünscht sind, einzubehalten.
Als ein erster Vorteil ist eine verbesserte Stiftausrichtung
und eine Ausrichtung der Abdeckungen 230, 232 mit den Stif
ten 30, 32 aufgrund des Ineingriffnehmens der Arme 222, 224
mit dem Druckkopfwagenaufbau 225 realisiert. Dieses Verfah
ren des Ausrichtens der Abdeckungen mit den Stiften verhin
dert ein versehentliches Bedecken der Druckkopfdüsen mit ei
nem beliebigen Abschnitt der Abdeckungslippe oder der Ab
dichtungsrippen, welches andererseits ein Lecken oder Trock
nen der Tinte in dem Stift ermöglichen würde, und/oder eine
Verstopfung der Düsen zur Folge haben könnte.
Ein weiterer Vorteil der kardanischen Wirkung des Schlittens
220, die durch die lockere Paßausrichtung des Bügels 240 und
des Schlittens 220 und ebenso durch die Schwenkvorrichtung
264, die den Schlitten 220 mit dem Trommelkörper 202 kop
pelt, geschaffen ist, ermöglicht eine kardanische- oder
Kippwirkung des Schlittens 220 bezüglich des Trommelkörpers
202. Das Wesen des losen Einpassens dieser Schwenkglieder
macht sie ferner im Grunde genommen immun gegen irgendeine
Tintenverschmutzung aus einem Leck des Stifts, welche an
drerseits die Wartungsstation blockieren und den Betrieb in
einer fest sitzenden Wartungsstationssystem verhindern wür
de. Diese Immunität gegen Tintenverschmutzungen ist beson
ders wichtig bezüglich der neueren Pigment-basierten Tinten,
die die Reibung auf den gleitenden Oberflächen verschiedener
Teilsysteme innerhalb des Druckers erhöhen können, wobei
dieses Problem durch die rotierende Wartungsstation 200 ver
hindert wird.
Ein weiterer Vorteil des Abdeckungssystems 200 ist die Fä
higkeit, fest an einem Platz verriegelt zu sein, wenn abge
deckt ist (Fig. 14A bis 14C), ohne eine Reibung entlang
gleitender Oberflächen zu verwenden, was viele früheren Ab
deckungssystemen benötigten. Wie oben beschrieben wurde,
sind lange gleitende Oberflächen anfällig für Tintenver
schmutzungen, die die Abdichtung behindern oder übermäßige
Reibung bewirken, was die Abdichtung behindert. Ein weiterer
Vorteil des vorliegenden Systems 200 ist die Fähigkeit, den
schwarzen Druckkopf 30 sicher abzudecken, einschließlich des
Schaffens der Abdeckung entlang der Endabdeckungswülste der
Schutzdichtungsmasse 280, 282, indem die mehrfach gerippten
Oberflächen 290, 292 der Schwarzabdeckung 230 verwendet wur
den.
Ein zusätzlicher Vorteil der Abdeckungsanordnung 210 ist die
Verwendung einer einzelnen Schraubenfeder 262, um unter
schiedliche Kräfte an die Stiftvorderseiten anzulegen. Wäh
rend eine alternative Art und Weise des Schaffens eines dif
ferenziellen Drucks darin bestehen würde, die Schwarzab
deckung höher als die Farbabdeckung zu machen, würde eine
derartige Lösung eine Anzahl von praktischen Problemen, ein
schließlich des Fehlens der Stift-zu-Papier (oder Druckmedi
um)-Beabstandung für eine optimale Druckqualität aufwerfen.
Statt dessen werden differenzielle Kräfte auf vorteilhafte
Weise an die Stifte angelegt, indem die Position des Feder
schwenkpfostens 270 bezüglich der Gesamtlänge der Schlitten
plattform 220 versetzt wird. Somit wird aufgrund des kürze
ren Abstands D₁ der Haltevorrichtung 260 zu der Schwarzab
deckung 230 während der Abdeckung eine größere Kraft an die
Frontseite des schwarzen Stifts 34 als an die Frontseite des
Farbstifts 36 angelegt.
Claims (10)
1. Wartungsstation (200) zum Warten eines Tintenstrahl
druckkopfs (34) einer Tintenstrahldruckvorrichtung
(20), wobei der Druckkopf eine Frontplatte aufweist,
die eine Gruppe von Tinten-ausschleudernden Düsen de
finiert, die sich durch dieselbe erstrecken, mit fol
genden Merkmalen:
einer Plattform (220), die in eine Abdeckungsposition bewegbar ist; und
einer Druckkopfabdeckung (230), die von der Plattform (220) getragen wird, wobei die Abdeckung (230) eine Ab dichtungslippe aufweist, die die Düsen umgibt und die Frontplatte in Eingriff nimmt, wenn sich dieselbe in der Abdeckungsposition befindet, wobei die Lippe minde stens einen Abschnitt (290, 292) mit aneinander angren zenden mehrfachen Kontaktregionen aufweist, welche in der Lage sind, über Oberflächenunregelmäßigkeiten der Frontplatte abzudichten.
einer Plattform (220), die in eine Abdeckungsposition bewegbar ist; und
einer Druckkopfabdeckung (230), die von der Plattform (220) getragen wird, wobei die Abdeckung (230) eine Ab dichtungslippe aufweist, die die Düsen umgibt und die Frontplatte in Eingriff nimmt, wenn sich dieselbe in der Abdeckungsposition befindet, wobei die Lippe minde stens einen Abschnitt (290, 292) mit aneinander angren zenden mehrfachen Kontaktregionen aufweist, welche in der Lage sind, über Oberflächenunregelmäßigkeiten der Frontplatte abzudichten.
2. Wartungsstation (200) gemäß Anspruch 1, bei der die Ab
dichtungslippe ebenfalls einen einzelnen Rippenabschnitt
(286, 288) aufweist.
3. Wartungsstation (200) gemäß Anspruch 2, bei der jeder
der aneinander angrenzenden mehrfachen Kontaktregionen
eine Breite aufweist, die kleiner als eine Breite des
Einzelrippenabschnitts (286, 288) der Abdichtungslippe
ist.
4. Wartungsstation (200) gemäß einem beliebigen der An
sprüche 1 bis 3, bei der die aneinander angrenzenden
mehrfachen Kontaktbereiche (290, 292) mindestens zwei
Rippenabschnitte (294, 295; 295, 296) aufweisen, die
durch einen Wannenabschnitt (297; 298) getrennt sind.
5. Wartungsstation (200) gemäß einem beliebigen der An
sprüche 1 bis 4, bei der die Rippenabschnitte (294,
295, 296) im wesentlichen zueinander parallel sind.
6. Wartungsstation (200) gemäß einem beliebigen der An
sprüche 1 bis 5, bei der die Abdichtungslippe zwei ge
genüberliegende Endabschnitte (290, 292) aufweist, die
durch zwei gegenüberliegende Beinabschnitte (286, 288)
gekoppelt sind, wobei jeder der Endabschnitte (290,
292) mindestens zwei Rippenabschnitte (294, 295; 295,
296) aufweist.
7. Wartungsstation (200) gemäß Anspruch 6, bei der jeder
Endabschnitt (290, 292) drei Rippenabschnitte (294,
295, 296) aufweist, wobei jeder der Beinabschnitte
(286, 288) jeweils einen einzelnen Rippenabschnitt auf
weist.
8. Wartungsstation (200) gemäß einem beliebigen der An
sprüche 1 bis 7, bei der:
ein Abdichtungshohlraum (304) zwischen der Abdeckung (230) und dem Druckkopf (34) gebildet ist, wenn sich dieselbe in der Abdeckungsposition befindet;
eine Plattform (220) eine erste und eine zweite gegen überliegende Oberfläche aufweist, wobei die erste Ober fläche die Abdeckung trägt und die zweite Oberfläche eine Anschlagaussparung (302) und einen Entlüftungsweg (306) aufweist und die Plattform (220) ferner einen Korridor (226) definiert, der den Abdichtungshohlraum (204) mit dem Entlüftungsweg (306) koppelt; und
die Wartungsstation (200) ferner einen Entlüftungsan schlag (300) aus einem elastischen Material aufweist, der in der Plattform-Anschlagaussparung (302) aufgenom men ist, um einen Entlüftungskorridor zu bilden, der den Abdichtungshohlraum (304) mit der Atmosphäre kop pelt.
ein Abdichtungshohlraum (304) zwischen der Abdeckung (230) und dem Druckkopf (34) gebildet ist, wenn sich dieselbe in der Abdeckungsposition befindet;
eine Plattform (220) eine erste und eine zweite gegen überliegende Oberfläche aufweist, wobei die erste Ober fläche die Abdeckung trägt und die zweite Oberfläche eine Anschlagaussparung (302) und einen Entlüftungsweg (306) aufweist und die Plattform (220) ferner einen Korridor (226) definiert, der den Abdichtungshohlraum (204) mit dem Entlüftungsweg (306) koppelt; und
die Wartungsstation (200) ferner einen Entlüftungsan schlag (300) aus einem elastischen Material aufweist, der in der Plattform-Anschlagaussparung (302) aufgenom men ist, um einen Entlüftungskorridor zu bilden, der den Abdichtungshohlraum (304) mit der Atmosphäre kop pelt.
9. Wartungsstation (200) gemäß Anspruch 8, bei der der
Entlüftungsanschlag (300) und die Plattform-Anschlag
aussparung (302) zusammenwirken, um einen Kapillarkor
ridor zwischen denselben zu definieren, der jede ange
häufte überschüssige Tinte unter Verwendung der Kapil
larwirkung durch den Kapillarkorridor zieht.
10. Wartungsstation (200) gemäß Anspruch 8 oder 9, bei der:
der Entlüftungsanschlag (300) und die Plattform-An schlagaussparung (306, 312) zusammenwirken, um ein Aus laßtor des Entlüftungskorridors zu bilden; und
der Entlüftungsanschlag (300) einen Abtropffinger (314) aufweist, der sich über die zweite Plattformoberfläche hinaus erstreckt, die an das Auslaßtor des Entlüftungs korridors (312) angrenzt.
der Entlüftungsanschlag (300) und die Plattform-An schlagaussparung (306, 312) zusammenwirken, um ein Aus laßtor des Entlüftungskorridors zu bilden; und
der Entlüftungsanschlag (300) einen Abtropffinger (314) aufweist, der sich über die zweite Plattformoberfläche hinaus erstreckt, die an das Auslaßtor des Entlüftungs korridors (312) angrenzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19549474A DE19549474C2 (de) | 1995-01-31 | 1995-08-25 | Wartungsstation zum Warten eines Tintenstrahldruckkopfs einer Tintenstrahldruckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/382,473 US5712668A (en) | 1994-03-25 | 1995-01-31 | Rotary Multi-ridge capping system for inkjet printheads |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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