DE19522486C2 - Verfahren zum Betreiben einer Einrichtung zum Überwachen und drahtlosen Signalisieren einer Druckänderung in Luftreifen an Fahrzeugen - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Einrichtung zum Überwachen und drahtlosen Signalisieren einer Druckänderung in Luftreifen an Fahrzeugen

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DE19522486C2 DE19522486A DE19522486A DE19522486C2 DE 19522486 C2 DE19522486 C2 DE 19522486C2 DE 19522486 A DE19522486 A DE 19522486A DE 19522486 A DE19522486 A DE 19522486A DE 19522486 C2 DE19522486 C2 DE 19522486C2
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    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver

Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren mit den im Oberbegriff des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ein solches Verfahren ist aus der DE 43 03 583 A1 bekannt. Diese Druckschrift offenbart eine Einrichtung mit einer im Ventil des Luftreifens angeordneten Ein­ richtung zur Erzeugung eines drahtlos übermittelbaren Druckabnahme-Anzeigesi­ gnals mit einer Batterie als Stromquelle, mit einem vorzugsweise halbleitenden, piezo-resistiven Drucksensor, mit einem Analog-Digital-Wandler zum Digitalisieren des vom Drucksensor gewonnenen Drucksignals, mit einem Speicher zum Speichern des Drucksignals, mit einem Vergleicher, welcher das Drucksignal mit einem vorher gespeicherten Vergleichs­ drucksignal vergleicht, mit einem Sender und mit einem Zeitschalter, welcher die Einrichtung von Zeit zu Zeit aktiviert und im übrigen zum Zwecke der Stromein­ sparung abgeschaltet hält. Der Analog-Digital-Wandler, der Speicher, der Vergleicher und der Zeitschalter sind vorzugsweise in Baueinheit mit einem Mi­ kroprozessor verwirklicht, welcher das vom Drucksensor gelieferte Drucksignal mit dem vorher gespeicherten Vergleichsdrucksignal vergleicht, ein Signal er­ zeugt, wenn die Abweichung des Drucksignals vom Vergleichsdrucksignal einen Schwellenwert übersteigt und dann den Sender aktiviert, welcher daraufhin eine Information über die festgestellte Abweichung an ein im Fahrzeug, insbesondere im Bereich des Armaturenbretts, angeordnetes Empfangsgerät übermittelt, wel­ ches die Information verarbeitet und dem Fahrer anzeigt, in welchem Luftreifen der Luftdruck signifikant vom Vergleichsdruck abweicht. Als Vergleichsdruck wird der Solldruck des Luftreifens dauerhaft jedesmal dann eingespeichert, wenn an einer Tankstelle der Luftdruck mit Hilfe eines externen Manometers überprüft und mittels einer Druckluftquelle auf seinen Sollwert eingestellt wird.
Die praktische Verwendbarkeit einer solchen Einrichtung zur Reifendrucküberwa­ chung hängt davon ab, daß die Einrichtung so wenig Strom verbraucht, daß sie ohne Batteriewechsel über mehrere Jahre betriebsbereit ist. Den größten Strom­ verbrauch hat der Sender. Bei der bekannten Einrichtung wird er nur dann akti­ viert, wenn die Abweichung des gemessenen Reifendrucks vom Sollwert einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet. Darüber hinaus wird der Druck nicht ständig, sondern nur in regelmäßigen Abständen, beispielsweise alle vier Sekun­ den, gemessen und mit dem Sollwert verglichen. Der Sollwert ist ein Absolutwert. Er wird jedesmal dann gespeichert, wenn der Reifen nachgefüllt wird. Zu diesem Zweck wird die Bewegung des Ventilstößels automatisch überwacht, z. B. mittels eines am Ventilstößel angebrachten Magneten, der bei Bewegung des Ven­ tilstößels seinerseits einen Magnetschalter betätigt. Erkennt die Einrichtung eine Bewegung des Ventilstößels, wird der danach gemessene Reifendruck als Ver­ gleichsdruck gespeichert.
Trotz der stromsparenden Arbeitsweise hat die bekannte Einrichtung manche Nachteile:
Der Reifendruck ändert sich nicht nur infolge von Leckage, sondern auch durch unterschiedliche Beladung des Fahrzeugs und mit der von den Fahrbedingungen abhängigen Reifentemperatur. Wird der Reifen bei niedriger Temperatur befüllt, dann steigt der Druck mit steigender Außentemperatur, aber auch infolge des Walkens des Reifens im Fahrbetrieb an. Wird hingegen der Reifen nach schnel­ ler Fahrt oder an heißen Tagen befüllt, dann sinkt der Druck mit sinkender Au­ ßentemperatur, bei Stillstand oder langsamer Fahrt ab. Das bedeutet, daß bei niedrigem Schwellenwert allein wegen Änderungen der Reifentemperatur der Sender häufiger eingeschaltet wird als nötig wäre, mit der Folge eines unnötigen, die Batterielebensdauer herabsetzenden Stromverbrauchs. Dem könnte man da­ durch begegnen, daß man den Schwellenwert erhöht; das geht jedoch zu Lasten der Zuverlässigkeit der Reifendrucküberwachung. Eine andere, in der DE 43 03 583 A1 offenbarte Möglichkeit besteht darin, im Ventil des Luftreifens zusätzlich einen Temperatursensor anzuordnen und mit dessen Hilfe unter Berücksichti­ gung der bekannten Temperaturabhängigkeit des Luftdrucks die von Änderungen der Temperatur verursachte Änderung des Reifendrucks rechnerisch zu kompen­ sieren. Das kompliziert jedoch die Einrichtung, welche durch den Zwang, sie in das Ventil zu integrieren, ohnehin recht komplex ist und erhöht deren Störanfälligkeit.
Nachteilig ist ferner, daß die Bewegung des Ventilstößels durch einen gesonder­ ten Sensor überwacht werden muß. Auch dadurch wird der Aufbau des Ventils aufwendiger.
Die bekannte Einrichtung ist empfindlich gegen Bedienungsfehler: Wenn der Fahrer den Reifen mit einem falschen Luftdruck befüllt, wird der falsche Luftdruck automatisch als Sollwert gespeichert und in der Folge der Luftdruck mit dem fal­ schen Sollwert verglichen.
Die gesamte Drucksignalauswertung findet bei der bekannten Einrichtung im Ventil statt. Jedes Signal, welches von der Einrichtung im Ventil an das Empfangsgerät gesendet wird, ist ein Warnsignal. Übergeordnete Randbedingun­ gen für die Auswertung, z. B. der Beladungszustand, können nicht vorgegeben werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren zum Betreiben einer Einrichtung zum Überwachen und drahtlosen Si­ gnalisieren einer Druckänderung in Luftreifen an Fahrzeugen so weiterzuentwic­ keln, daß der Energieverbrauch verringert wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1 angegebe­ nen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Erfindungsgemäß wird in der im Ventil vorgesehenen Überwachungseinrichtung als Vergleichsdrucksignal nicht ein absoluter Sollwert des Luftdrucks gespeichert; demgemäß wird in der im Ventil vorgesehenen Überwachungseinrichtung auch nicht die Abweichung des aktuellen Reifendrucks vom Sollwert festgestellt und signalisiert; es wird vielmehr eine Drift des Reifendrucks erfaßt und eventuell si­ gnalisiert und zu diesem Zweck das Vergleichsdrucksignal laufend angepaßt. Im einfachsten Fall wird der aktuell gemessene Druck als Vergleichsdruck gespei­ chert und bei der nächsten Druckmessung der dann aktuelle Druck mit dem zuvor gespeicherten Vergleichsdruck verglichen. Um zufällige Meßfehler auszugleichen und unnötige Aktivierungen des Senders zu vermeiden, kann es jedoch vorteil­ haft sein, das Vergleichsdrucksignal nicht aus dem letzten zuvor vom Drucksen­ sor gelieferten Drucksignal zu bilden, sondern aus mehreren vorher vom Sensor gelieferten Drucksignalen, z. B. durch Mittelwertbildung aus jeweils den letzten drei gemessenen und gespeicherten Drucksignalen.
Um eine solche Arbeitsweise zu ermöglichen, enthält die Überwachungseinrich­ tung vorzugsweise einen Mikroprozessor oder einen ASIC; stattdessen könnte die Einrichtung aber auch eine andere elektronische Steuerschaltung enthalten, welche die erfindungsgemäße Arbeitsweise ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Arbeitsweise hat Vorteile:
  • - Änderungen des Reifendrucks, die so langsam erfolgen, daß sie ungefährlich sind, führen nicht in jedem Fall zu einem Aktivieren des Senders. Das gilt insbe­ sondere für Druckänderungen, die durch Temperaturänderungen verursacht sind. Diese Änderungen laufen so langsam ab, daß trotz eines niedrigen Schwellenwertes für die Druckabweichung (gegenwärtig ist mit vertretbarem Aufwand eine Druckschwelle zwischen 10 und 100 mbar möglich) und einer pe­ riodischen Druckmessung in Zeitabständen, die optimal zwischen 1 Sekunde und 10 Sekunden liegen, auch ohne daß eine Temperaturkompensation der Druckmessung erforderlich wäre, temperaturbedingte Druckänderungen nicht zu einem Einschalten des Senders führen. Das vereinfacht den Aufbau der Überwachungseinrichtung im Ventil und schont die Batterie.
  • - Eine Drift infolge unvermeidlicher Diffusion von Luft aus dem Reifen heraus, welche bei weitem die häufigste Ursache dafür ist, daß Luft in einen Reifen nachgefüllt werden muß, verläuft ebenfalls so langsam, daß sie nicht zu einem Aktivieren des Senders führt. Beim Stand der Technik ist das anders: Wenn dort durch allmähliche, stetige Diffusion der Reifendruck so weit abgesunken ist, daß der Druckverlust den Schwellenwert überschreitet, dann wird bei jeder folgenden, z. B. alle vier Sekunden stattfindenden Messung der Sender einge­ schaltet, weil der Schwellenwert überschritten ist, und dies so oft, bis der Fahrer eine Tankstelle angefahren und den Reifendruck korrigiert hat. Bis dahin wird jedoch viel Strom aus der Batterie für das Senden verbraucht. Erfindungsgemäß führt jedoch eine langsame, durch Diffusion verursachte Drift des Reifendrucks nicht zu einem Einschalten des Senders. Eine gefährliche Situation wird da­ durch dennoch nicht hervorgerufen, weil so langsame Druckverluste durch in größeren Abständen erfolgende Kontrollen, z. B. bei jedem Tankstop, ermittelt und korrigiert werden können. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung über­ läßt man die Kontrolle jedoch nicht dem Fahrer bei Gelegenheit eines Tankstops, sondern führt unabhängig davon, ob der Schwellenwert überschrit­ ten wurde oder nicht, in Zeitabständen, die groß sind gegenüber den Zeitab­ ständen, in denen der Luftdruck regelmäßig überprüft wird (1 Sekunde bis 10 Sekunden), eine Meldung des aktuellen Reifendrucks an das im Fahrzeug an zentraler Stelle vorgesehene Empfangsgerät durch, in welchem die signalisier­ ten Druckwerte verarbeitet und bewertet werden. Eine langsame Drift des Rei­ fendrucks wird auf diese Weise in angemessenen, die Batterie im Ventil scho­ nenden Zeitabständen erfaßt und dem Fahrer angezeigt, z. B. mit einem Hin­ weis, der ihm sinngemäß sagt: "Bitte beim nächsten Tankstop den Reifendruck vorne rechts erhöhen." Geeignete Zeitabstände, in welchen unabhängig von dem Überschreiten eines vorgegebenen Schwellenwertes auf jeden Fall eine In­ formation über den Reifendruck gesendet wird, betragen zwischen einer Minute und einer Stunde, wobei die größeren Zeitabstände besonders bevorzugt sind.
  • - Der Aufbau des Ventils ist dadurch vereinfacht, daß kein Sensor benötigt wird, um die Bewegung des Ventilstößels zu überwachen.
  • - Dadurch, daß in der Überwachungseinrichtung im Ventil kein Vergleich mit ei­ nem absoluten Sollwert des Luftdrucks durchgeführt wird, muß an jener Stelle auch keine komplette Auswertung stattfinden, sondern lediglich eine Driftkon­ trolle. Alles weitere kann einem zentralen Auswerterechner überlassen werden. Das hat den weiteren Vorteil, daß die Reifendruckkontrolle zuverlässiger ist und von Bedienungsfehlern beim Reifendruckfüllen oder von Eichfehlern des Mano­ meters am Füllgerät unabhängig ist. Findet der Vergleich mit einem absolut vor­ gegebenen Solldruck erst in einem zentralen Rechner statt, dann kann dieser auch Fehler beim Befüllen anzeigen und eine sofortige Korrektur veranlassen; ferner können zentrale Vorgaben berücksichtigt werden, z. B. der Ladezustand (Gewicht der Zuladung, insbesondere bei Lastkraftwagen; Anzahl der beförder­ ten Personen bei Bussen und Personenkraftwagen).
Für die Fahrsicherheit besonders gefährlich sind rasche Druckverluste infolge einer Beschädigung des Reifens oder seines Ventils. Solche Druckverluste kön­ nen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren besonders zuverlässig ermittelt werden, weil die Meßintervalle (die "ersten" Zeitabstände) kurz und der Schwel­ lenwert niedrig sein können, ohne die beim Stand der Technik mögliche Batte­ rielebensdauer zu verkürzen. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die "ersten" Zeitabstände verkürzt werden, sobald ein den Schwellenwert übersteigender Druckverlust festgestellt wird. Ein einziger, den Schwellenwert übersteigender Druckverlust-Meßwert könnte auf einem zufälli­ gen Meßfehler beruhen. Um zufällige Warnsignale auszuschalten, ist es vorteil­ haft, nach einem den Schwellenwert überschreitenden Druckabfall-Meßwert die Situation dadurch zu klären, daß man weitere Messungen mit erhöhter Meßrate folgen läßt. Bestätigen die folgenden Messungen den Druckabfall, kann sehr rasch ein Warnsignal gesendet werden. Bestätigen die folgenden Messungen den Druckabfall jedoch nicht, ist klar, daß eine Fehlmessung vorlag, und der Sender wird erst gar nicht aktiviert. Auf diese Weise wird ohne Einbuße an Si­ cherheit die Batterie geschont und der Fahrer nicht durch Fehlmessungen irritiert.
Ebenso, wie ein den Schwellenwert übersteigender Druckverlust festgestellt werden kann, kann auch ein den Schwellenwert übersteigender Druckanstieg festgestellt werden. Dabei handelt es sich regelmäßig um den Befüllvorgang. In diesem Fall kann das Senden eines den Reifendruck wiedergebenden Signales zurückgestellt werden, bis sich der Reifendruck stabilisiert hat, der Befüllvor­ gang also beendet ist.
Sinken der Druckverlust und der Druckanstieg wieder unter den Schwellenwert ab, werden die Zeitabstände, in denen der Reifendruck durch die im Ventil an­ geordnete Überwachungseinrichtung überprüft wird, wieder verlängert.
Es lassen sich folgende Betriebszustände unterscheiden:
1. Grundzustand
Der Reifendruck hat seinen Sollwert p0 und ist konstant. Der Zustand liegt vor bei Fahrtbeginn und bei langsamer Fahrt. In regelmäßigen ersten Zeitabständen t0 wird der Reifendruck gemessen und mit dem zuletzt gemessenen Wert verglichen. Solan­ ge keine Veränderung zwischen den beiden Werten festgestellt wird, ist eine Da­ tenübertragung vom Ventil mittels des Senders zum Empfangsgerät nicht erfor­ derlich. Auch geringe Unterschiede zwischen den beiden Druckwerten, z. B. durch die Meßwerterfassung oder durch eine Temperaturänderung hervorgerufen, füh­ ren nicht zu einer Datenübertragung zum Empfangsgerät, solange die Unter­ schiede einen Schwellenwert Δp0 nicht überschreiten. Der zuletzt gemessene Druckwert wird anstelle des vorher gemessenen Wertes abgespeichert, um dann mit dem nächsten Meßwert verglichen zu werden. Zum Vergleich mit dem aktuel­ len Druckmeßwert kann anstelle des zuletzt gemessenen Druckwertes auch der Mittelwert aus mehreren zuvor gemessenen Druckwerten benutzt werden.
In regelmäßigen "zweiten" Zeitabständen T0 unabhängig davon, ob der Schwellenwert Δp0 überschritten wurde, ein komplettes Datentelegramm, welches den aktuellen Druckmeßwert enthält, mittels des Senders an das Empfangsgerät übertragen. Dieses regelmäßige, in den größeren "zweiten" Zeitabständen T0 er­ folgende Senden dient der Systemüberwachung und ermöglicht es, festzustellen, welches Ausmaß eine allmähliche Drift des Reifendrucks annimmt.
Typische Zahlenwerte sind für
t0: 1 bis 10 Sekunden
T0: 1 bis 60 Minuten
Δp0: 10 bis 100 mbar
2. Fahrt ohne Druckverlust
Bei Fahrtbeginn hat der Reifendruck den Ausgangswert p0. Durch das beim Fah­ ren auftretende normale Walken erwärmt sich der Reifen und damit die Luft im Reifen je nach Geschwindigkeit mehr oder weniger. Dies führt zu einem Anstieg des Drucks im Reifen, so daß der aktuelle Reifendruck über dem Ausgangsdruck p0 liegt und abhängig von der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrbahnbeschaffen­ heit schwankt. Die damit einhergehenden Änderungen des Reifendrucks laufen so langsam ab, daß in den "ersten" Zeitabständen t0 die Druckänderung den Schwellenwert Δp0 nicht erreicht und der Sender deshalb nicht aktiviert wird. Eine Information über den Druck im Reifen wird aber dennoch in den zweiten Zeitab­ ständen T0 mit dem Datentelegramm, welches auch der Systemkontrolle dient, an das Empfangsgerät gesendet. Aus der im Datentelegramm enthaltenen Informati­ on über den absoluten Reifendruck erkennt und bewertet ein im Empfangsgerät vorgesehener Rechner langsame Druckänderungen in allen Reifen des Fahr­ zeugs, insbesondere in den Reifen auf einer gemeinsamen Achse, und erkennt damit die durch normale Walkarbeit hervorgerufenen Druckänderungen.
3. Fahrt mit schleichendem Druckverlust
Ein schleichender Druckverlust wird auf dieselbe Art und Weise ermittelt wie langsame Druckänderungen bei Fahrt ohne Druckverlust. Das Erkennen eines schleichenden Druckverlustes erfolgt durch den Rechner im Empfangsgerät an­ hand der absoluten Druckmeßwerte und aus dem Vergleich mit den Druckmeß­ werten der Reifen untereinander.
4. Schneller Druckverlust
Wenn es während der Fahrt oder auch im Stillstand durch eine Beschädigung des Reifens oder des Ventils zu einem raschen Druckverlust kommt, dann ist die Drift des Drucks so groß, daß die Druckänderung vom zuletzt gebildeten Ver­ gleichsdrucksignal zum aktuellen Drucksignal den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet. In diesem Fall könnte sofort ein entsprechendes, den Druckabfall anzeigendes Signal an das Empfangsgerät gesendet werden. Um zufällige Fehl­ messungen auszuschalten, wird jedoch vorzugsweise nicht sofort nach dem Überschreiten des Schwellenwertes ein Signal an das Empfangsgerät gesendet, vielmehr wird zunächst die Meßrate erhöht, d. h., es werden die "ersten" Zeitab­ stände t0 verkürzt, insbesondere auf Werte zwischen 1 und 100 Millisekunden. Wird das Überschreiten des Schwellenwertes bei den folgenden Messungen be­ stätigt, vorzugsweise bei den folgenden zwei bis zehn Messungen, dann wird der Sender aktiviert und das Drucksignal an das Empfangsgerät gesendet. Bei den mit höherer Rate erfolgenden Messungen muß natürlich berücksichtigt werden, daß in den kürzeren Zeitabständen bei gleicher Druckabfallgeschwindigkeit der Schwellenwert entsprechend ermäßigt werden muß. Wegen der begrenzten Emp­ findlichkeit des Drucksensors wird das in dem erforderlichen Ausmaß im allge­ meinen nicht möglich sein. Es ist deshalb günstiger, in diesem Fall als Ver­ gleichsdrucksignal das letzte vor der Verkürzung des "ersten" Zeitabstandes t0 gebildete Vergleichsdrucksignal weiterhin zu verwenden, bis der "erste" Zeitab­ stand t0 wieder auf seinen Ursprungswert verlängert wurde.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, bei erhöhter Meßrate immer dann ein Drucksignal zu senden, wenn sich der Druckmeßwert um einen bestimmten Be­ trag, beispielsweise um 10 bis 100 mbar geändert hat. Wird keine Änderung des Drucks mehr festgestellt (Druckänderung kleiner als der Schwellenwert Δp0), dann wird entweder noch für eine gewisse Zeit mit erhöhter Meßrate weiterge­ messen oder noch eine vorgegebene Anzahl von Meßwerten mit der erhöhten Meßrate aufgenommen und dann auf die ursprüngliche Meßrate ("erster" Zeitab­ stand t0) zurückgeschaltet.
Auf die niedrige Meßrate kann ebenfalls zurückgeschaltet werden, wenn der Druckmeßwert einen vorgegebenen Maximalwert von beispielsweise 5 bar überschreitet oder einen vorgegebenen Minimalwert von beispielsweise 1 bar un­ terschreitet. Auf die erhöhte Meßrate wird dann wieder umgeschaltet, wenn die Druckmeßwerte signifikant sinken oder steigen.
5. Befüllvorgang
Beim Befüllen erfolgt die Druckänderung so rasch, daß bei normaler Meßrate ("erste" Zeitabstände t0 zwischen 1 und 10 Sekunden) der Schwellenwert (zwischen 10 und 100 mbar) regelmäßig überschritten wird. Es kann deshalb so verfahren werden wie bei schnellem Druckverlust. Da der Befüllvorgang im allgemeinen un­ kritisch ist, besteht auch die Möglichkeit, daß ein Druckmeßsignal erst ausgesen­ det wird, wenn sich der Reifendruck wieder stabilisiert hat, was die Beendigung des Füllvorganges anzeigt.
6. Diebstahlüberwachung
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sie zur Überwachung der Räder des Fahrzeugs gegen Diebstahl herangezogen werden kann. Die Überwachungs­ einrichtungen in den Ventilen senden auch während des Stillstands des Fahr­ zeugs wenigstens in den "zweiten" Zeitabständen T0 ein Datentelegramm mit einer Zustandsinformation an das zentrale Empfangsgerät im Fahrzeug. Wird ein Rad gestohlen, bleibt das Datentelegramm aus, was die Auswerteschaltung im zentra­ len Empfangsgerät feststellt und mit einem Alarm beantworten kann.

Claims (14)

1. Verfahren zum Betreiben einer Einrichtung zum Überwachen und drahtlosen Signalisieren einer Druckänderung in Luftreifen an Fahrzeugen, welche im Ventil des Luftreifens angeordnet ist und die enthält:
  • 1. eine Stromquelle,
  • 2. einen Drucksensor (Sensor),
  • 3. einen Analog-Digital-Wandler zum Digitalisieren des vom Drucksensor gewonnenen Drucksignals,
  • 4. einen Speicher zum Speichern des Drucksignals,
  • 5. einen Sender,
  • 6. einen Vergleicher, welcher
    • 1. das Drucksignal mit einem vorher gespeicherten Vergleichsdrucksignal vergleicht,
    • 2. ein Signal erzeugt, wenn die Abweichung des Drucksignals vom Vergleichsdrucksignal einen Schwellenwert übersteigt, und
    • 3. den Sender aktiviert, der daraufhin eine Information über die festge­ stellte Abweichung an ein im Fahrzeug angeordnetes Empfangsgerät übermittelt, und
  • 7. einen Zeitschalter, welcher die Einrichtung
    • 1. in Zeitabständen (nachfolgend als "erste" Zeitabstände bezeichnet) für einen Meß- und Vergleichsvorgang aktiviert und
    • 2. in der übrigen Zeit zum Zwecke der Stromeinsparung abgeschaltet hält,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. der Vergleicher das Drucksignal speichert und wenn die Abweichung des Drucksignals vom Vergleichsdrucksignal gebildet ist mit diesem Drucksignal ein neues Vergleichsdrucksignal bildet, welches das vorher gespeicherte Vergleichsdrucksignal ersetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das neue Ver­ gleichsdrucksignal aus mehreren vorher vom Sensor gelieferten Drucksigna­ len gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das neue Ver­ gleichsdrucksignal durch Mittelwertbildung aus den mehreren vom Sensor ge­ lieferten und zuvor gespeicherten Drucksignalen gebildet wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zeitschalter die Einrichtung in den "ersten" Zeitabständen zwischen 1 s und 10 s aktiviert.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zeitschalter den Sender in "zweiten" Zeitabständen, welche groß gegen die "ersten" Zeitabstände sind, aktiviert und veranlaßt, ein Zu­ standssignal auch dann auszusenden, wenn keine den Schwellenwert über­ schreitende Abweichung festgestellt wurde.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die "zweiten" Zeitabstände zwischen 1 min und 1 h betragen.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schwellenwert und die "ersten" Zeitabstände, in denen die Ein­ richtung aktiviert wird, so aufeinander abgestimmt sind, daß der Quotient aus dem Schwellenwert und dem "ersten" Zeitabstand groß ist gegen Reifen­ druckänderungsgeschwindigkeiten, welche bei dichtem Reifen und dichtem Ventil aufgrund von Änderungen der Reifentemperatur infolge des Fahrbetrie­ bes typisch auftreten.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein schleichender Druckverlust, der unterhalb des Schwellenwertes liegt, durch Auswertung der in den "zweiten" Zeitabständen gesendeten Zustands­ signale (Reifendruckinformationen) ermittelt wird.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß dann, wenn ein den Schwellenwert übersteigender Druckverlust fest­ gestellt wird, die "ersten" Zeitabstände, während derer in der Einrichtung die Druckmeß- und Vergleichsvorgänge ablaufen, verkürzt werden und der Sen­ der dann aktiviert wird, wenn bei einer Anzahl von Druckmeß- und Vergleichs­ vorgängen, die während der verkürzten "ersten" Zeitabstände folgen, das Übersteigen des Schwellenwertes bestätigt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn ein den Schwellenwert übersteigender Druckanstieg festgestellt wird, die "ersten" Zeitabstände, während derer in der Einrichtung die Druckmeß- und Vergleichsvorgänge ablaufen, verkürzt werden und der Sender dann akti­ viert wird, wenn bei einer Anzahl von Druckmeß- und Vergleichsvorgängen, die während der verkürzten "ersten" Zeitabstände folgen, das Übersteigen des Schwellenwertes bestätigt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender erst aktiviert wird, nachdem sich der Reifendruck auf einem höheren Niveau stabi­ lisiert hat.
12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß während des Betreibens mit den verkürzten "ersten" Zeitabständen ein neues Vergleichsdrucksignal erst nach Ablauf eines wieder unverkürzten "ersten" Zeitab­ standes gebildet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der Druckverlust oder der Druckanstieg erneut unter den Schwel­ lenwert absinken, die verkürzten "ersten" Zeitabstände wieder auf die (ursprünglichen) "ersten" Zeitabstände verlängert werden.
14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die absoluten Reifendruckwerte im Empfangsgerät verarbeitet und bewertet werden, wohingegen in der im Ventil angeordneten Einrichtung die gemessenen Reifendruckwerte lediglich hinsichtlich einer Drift des Reifen­ drucks bewertet werden.
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