DE19517573C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Naßbehandlung von Substraten in einem Behälter - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Naßbehandlung von Substraten in einem BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Naßbehandlung
von Substraten in einem Behälter, in dem wenigstens ein
Fluid eingeleitet und über eine Überlaufvorrichtung ab
geführt wird. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vor
richtung zur Durchführung des Verfahrens, mit einem Be
hälter, der wenigstens einen Fluideinlaß und eine Fluid-
Überlaufeinrichtung mit Öffnungen zum Abführen eines
Fluids aufweist.
Verfahren und Vorrichtungen der genannten Art sind bei
spielsweise aus der US 4 722 752 A, der EP 0 385 536 A
bekannt, sowie in den auf dieselbe Anmelderin zurückge
henden, nicht vorveröffentlichten deutschen Anmeldungen
44 13 077 und 195 00 239.3 beschrieben. Auf der Ober
seite des das Fluid und die Substrate enthaltenen Be
hälters sind Überlaufeinrichtungen vorgesehen, wobei das
Fluid von unten eingeleitet wird, an den Substraten
vorbei nach oben und durch Überlauföffnungen oder -kanten
an der Oberseite des Behälters aus ihm ausströmt. Nach
der Naßbehandlung, beispielsweise nach einem Spülvorgang,
werden die Substrate mit einer mehr oder weniger kompli
zierten Mechanik entweder zusammen mit einem Sub
stratträger oder direkt aus dem Fluid bzw. dem Behälter
herausgehoben, wobei der Überlaufabfluß dafür sorgt, daß
Partikel und sonstige Verunreinigungen auf der Fluid-
Oberfläche nach außen in die Überlaufeinrichtung durch
die Strömung mitgeführt werden und während des
Heraushebens der Substrate aus dem Fluid im wesentlichen
nicht an den Substraten haften bleiben.
Die mechanischen Einrichtungen zum sicheren und gleichmä
ßigen Herausheben der Substrate aus dem Fluid bzw. aus
dem Behälter sind sehr aufwendig und kompliziert.
Darüberhinaus beanspruchen die Hebemechanismen im Behäl
ter selbst relativ viel Platz, da sie unter dem Substrat
träger bzw. unter die Substrate greifen und diese anheben
müssen. Abgesehen davon, daß die Behälterabmessungen re
lativ groß sein müssen, ist damit auch ein relativ großer
Fluidverbrauch verbunden, wenn das Fluid ausgetauscht
oder ersetzt werden muß.
Ein besonderer Nachteil bei dem Herausführen der Wafer
aus dem Behälter besteht auch darin, daß sehr genau ge
arbeitete Führungen für die Wafer an den Hebemechanismen,
und in der über dem Behälter angeordneten Haube für die
Wafer ausgebildet sein müssen, um die Wafer sicher und
zuverlässig während des Aushebens aus dem Behälter in
einer definerten Lage zu halten. Die Fertigungskosten für
derartige Führungen sind auf Grund der erforderlichen
sehr genauen Bearbeitung hoch, wobei zusätzlich bei den
herkömmlichen Vorrichtungen eine Beschädigung oder ein
Bruch der Substrate beim Herausfahren aus dem Behälter
nur durch zusätzlichen hohen Justageaufwand zu vermeiden
ist.
Aus der AT 208 307 ist eine Zumeßvorrichtung zur propor
tionalen Einbringung von Chemikalienlösungen in perio
disch beschickte Behälter bekannt. Die Zumeßvorrichtung
umfaßt einen nach außen hermetisch abgeschlossenen
Chemikalienbehälter, der über einem Flüssigkeitsbehälter
angeordnet ist. Im Flüssigkeitsbehälter ist eine Luft
verdrängungsglocke vorgesehen, die zum Flüssigkeitsbehäl
ter hin nach unten offen ist und an der höchsten Stelle
über ein Verbindungsrohr mit dem hermetisch abgeschlos
senen Chemikalienbehälter 1 kommuniziert. Im Innern des
abgeschlossenen Chemikalienbehälters befindet sich ein
Schwimmer mit einem Rohr, dessen freie Öffnung mit dem
unteren Rand des Schwimmers abschneidet. Bei ganz- oder
teilweiser Füllung des Flüssigkeitsbehälters wird eine
entsprechende Menge Luft in den hermetisch abgeschlos
senen Chemikalienbehälter gedrängt, so daß in diesem
abgeschlossenen Behälter ein Überdruck entsteht, der die
Chemikalienlösung durch die Öffnung am unteren Abschluß
des Schwimmers drückt, so daß eine entsprechende Menge
Chemikalienlösung über einen Schlauch zur dosierten
Einführung der Chemikalie in den Flüssigkeitsbehälter
strömt. Eine derartige Zumeßvorrichtung ermöglicht die
Zumessung einer Flüssigkeit proportional zu einer in
einem Flüssigkeitsbehälter nachzufüllenden Flüssigkeits
menge durch Luftverdrängung, so daß diese bekannte Vor
richtung einem grundsätzlich anderen Zwecke dient, ganz
abgesehen davon, daß der Behälter zu diesem Zwecke her
metisch abgeschlossen sein muß, um einen Überdruck zu
erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben
bzw. zu schaffen, das bzw. die sowohl hinsichtlich der
Verfahrensweise als auch hinsichtlich des konstruktiven
Aufwands wesentlich einfacher ist und dennoch eine siche
re und zuverlässige Handhabung der Substrate gewährlei
stet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß die Überlaufeinrichtung auf dem Fluid schwimmt
und sich zur Freigabe bzw. Flutung der im Behälter be
findlichen Substrate zusammen mit der Fluid-Oberfläche
absenkt und/oder anhebt.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Verfahren werden die
Substrate nicht aus dem Fluid herausgehoben, sondern das
Fluid wird ohne Lageänderung der Substrate im Behälter
abgesenkt. Da die Überlaufeinrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung auf dem Fluid schwimmt, und sich zusam
men mit der Fluid-Oberfläche absenkt, werden die auf der
Fluid-Oberfläche schwimmenden Partikel und Verunreinigun
gen auch bei Absenken der Fluid-Oberfläche durch die
Strömung zur Überlaufeinrichtung hin mitgerissen und set
zen sich nicht an den Substraten ab. Ohne die erfindungs
gemäße, auf dem Fluid schwimmende Überlaufeinrichtung
blieben bei Absenken der Fluid-Oberfläche die Partikel
und Verunreinigungen an den Substratoberflächen haften
und würden die Substrate nach dem eigentlichen Behand
lungs- oder Spülvorgang wieder kontaminieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße
Vorrichtung benötigt keine Hebeeinrichtungen wie bei den
herkömmlichen Verfahren, so daß die für das Verfahren
erforderlichen Einrichtungen wesentlich einfacher und
kostengünstiger zu fertigen sind. Darüber hinaus sind die
Abmessungen des Behälters klein, so daß das erforderliche
Fluidvolumen ebenfalls gering gehalten werden kann, was
zu erheblichen Einsparungen beim Betreiben derartiger
Naßbehandlungsanlagen führt. Da die Substrate nicht aus
dem Behälter herausgeführt werden müssen, sind auch keine
Führungen oberhalb des Behälters, beispielsweise in Hau
ben, erforderlich, wodurch das erfindungsgemäße Verfahren
mit sehr einfachen Vorrichtungen durchführbar ist. Auch
sind Hauben hierfür nur dafür erforderlich, um die Pro
zeßkammer abzudecken und ein Gasgemisch zuzuführen. Die
Behandlung, z. B. die Trocknung der Substrate im Behälter
selbst ist daher wesentlich sicherer und die Gefahr von
Beschädigungen der Substrate ist nicht gegeben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
fließt das Fluid über Überlauföffnungen der Überlaufein
richtung sowie von dort über wenigstens eine mit ihr
verbundene Leitung aus dem Behälter aus. Nach dem Aus
fließen des Fluids aus dem Behälter verbleiben die Sub
strate im Behälter und können danach auf einfache Weise
beispielsweise als Einheit zusammen mit einem Substrat
träger auf einfache Weise herausgehoben und weiter be
handelt werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß auch mit einer
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gelöst, bei
der die Überlaufeinrichtung schwimmfähig auf der Fluid-
Oberfläche vorgesehen ist, wobei sich die Überlaufein
richtung zur Freigabe bzw. Flutung der im Behälter be
findlichen Substrate zusammen mit der Fluid-Oberfläche
absenkt und/oder anhebt. Die im Zusammenhang mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren bereits erläuterten Vorteile
der Erfindung treffen auch für die erfindungsgemäße
Vorrichtung zu.
Die Überlaufeinrichtung weist Fluidablaufleitungen auf,
die zum Ableiten des Fluids mit wenigstens einer Behäl
teröffnung verbunden sind. Vorzugsweise ist die wenig
stens eine Behälteröffnung am Boden des Behälters vorge
sehen, so daß das Fluid ohne zusätzliche Verwendung einer
Pumpe ausfließen kann.
Da sich die auf der Fluidoberfläche schwimmende Überlauf
einrichtung zusammen mit dem Fluid absenkt und/oder an
hebt, muß die Fluid-Ablaufleitung dieser Bewegung folgen
können. Vorzugsweise ist die Fluid-Ablaufleitung daher
ein elastischer Schlauch, ein balkartiger Schlauch
und/oder ein teleskopartig einfahrbares bzw. ausfahrbares
Rohr. Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfin
dung ist die Fluid-Ablaufleitung ein Rohr, das dichtend
durch eine im wesentlichen auf dem Boden des Behälters
ausgebildete Behälteröffnung ein- und ausschiebbar ist.
Die Überlaufeinrichtung sollte vorzugsweise die Substrate
umgeben, so daß auch bei Absenken der Fluid-Oberfläche
immer eine gleichmäßige Fluidströmung nach außen gewähr
leistet ist, die die Partikel und Verunreinigungen von
den innerhalb der Überlaufeinrichtung angeordneten Sub
straten entfernt. Die Überlaufeinrichtung ist daher vor
zugsweise ein die Substrate umgebender, schwimmfähiger
Ring. Es ist jedoch auch möglich, die Überlaufeinrichtung
in ihrer Umfangsform so zu gestalten, daß sie im
wesentlichen der Querschnittsform des Behälterinnenraums
entspricht. Ist der Behälterinnenraum beispielsweise
rechteckigförmig, so ist die Überlaufeinrichtung gemäß
dieser Ausführungsform der Erfindung ein rechteckförmig
gelegter Schlauch. Die Überlaufeinrichtung, sei sie nun
ringförmig oder entsprechend der Querschnittsform des
Behälterinnenraums ausgebildet, ist vorzugsweise während
ihres Absenkens und/oder Anhebens im Behälter geführt, um
dabei eine definierte Lage sicherzustellen.
Um eine möglichst gleichmäßige Strömung auf der Fluid
oberfläche von innen nach außen und von den Substraten
weg nach außen sicherzustellen, ist es vorteilhaft, die
Überlauföffnungen über den Umfang der Überlaufeinrichtung
gleichmäßig verteilt auszubilden, beispielsweise in Form
von Löchern oder Schlitzen in einem Ring oder einem Rohr.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist über dem Behälter eine abnehmbare Haube
vorgesehen, die vorteilhafterweise eine Gaseinlaßvor
richtung aufweist, um für den Trocknungsvorgang Gas
einführen zu können, wie dies im Zusammenhang mit der
EP 0 385 536 A beschrieben ist. Das über die Gaseinlaß
vorrichtung eingeleitete Gas wird vorteilhafterweise über
die Überlauföffnungen der Überlaufeinrichtung zusammen
mit dem ausströmenden Behandlungsfluid abgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf eine einzige, schematische
Querschnittszeichnung erläutert.
In einem Behälter 1, beispielsweise einem Fluidbehand
lungs- oder Spülbecken, befindet sich eine auf dem Behäl
terboden stehende Aufnahmeeinrichtung 2 für Substrate 3,
beispielsweise Wafer, die parallel nebeneinander angeord
net sind. Auf der Fluid-Oberfläche 4 schwimmt eine Über
laufeinrichtung 5, die beispielsweise ringförmig ausge
bildet ist und die Substrate 3 umgibt, ohne daß beim Ab
senken des Fluids und damit des auf der Fluid-Oberfläche
4 schwimmenden Überlaufeinrichtung 5 diese mit den Sub
straten 3 in Berührung kommt. In der Überlaufeinrichtung
5 befinden sich Öffnungen 6, durch die das Fluid in ein
Teleskoprohr 7 strömt, das an seinem unteren Ende mit
einer Öffnung 8 im Behälter 1 verbunden ist. Das Fluid
strömt dadurch aus dem Behälter 1 in ein mit einem Ab
sperrorgan 9 schließbares Abflußrohr 10 aus und - sofern
nicht entsprechend dasselbe Fluidvolumen über ein Einlaß
rohr 11 in den Behälter eingeführt wird - senkt sich die
Überlaufeinrichtung 5 zusammen mit dem Fluid ab, bis sie
unterhalb der Substrate 3 ankommt. Während des Absenkens
der Überlaufeinrichtung 5 schiebt sich das Teleskoprohr 7
zusammen und verkürzt sich dadurch.
Nach dem Absenken der Überlaufeinrichtung 5 unter die un
terste Kante der Substrate 3 liegen diese frei und können
entweder zusammen mit der Aufnahmeeinrichtung 2 oder ei
nem auf der Aufnahmeeinrichtung 2 angeordneten Träger,
oder aber einzeln aus dem Behälter 1 in der üblichen
Weise von oben aus dem Behälter herausgehoben und weiter
behandelt werden.
Durch eine gleichmäßige Verteilung der Überlauföffnungen
6 in der Überlaufeinrichtung 5 ergibt sich eine konstante
Strömung des Fluids von innen nach außen, d. h. von den
Substraten 3 weg nach außen, so daß auch Partikel und
Verunreinigungen, die auf der Fluid-Oberfläche 4 auf
schwimmen, von den Substraten 3 weg mit in die Überlauf
einrichtung 5 gezogen werden. Die Substrate 3 bleiben da
her auch bei Entfernen des Fluids aus dem Behälter 1 frei
von Partikeln und Verunreinigungen.
Die Erfindung wurde zuvor anhand eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels erläutert. Dem Fachmann sind jedoch
zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich, ohne
daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird. Bei
spielsweise kann die Überlaufeinrichtung 5 in verschie
denster Weise, beispielsweise in Form von Röhren, ausge
bildet sein, in denen den vorliegenden Bedingungen ent
sprechend ausgebildete Öffnungen 6 etwa auch auf der Au
ßenumfangsfläche ausgebildet sein können. Statt des Tele
skoprohrs 7 ist es auch möglich, ein balkartiges Rohr zu
verwenden, das sich bei Absenken der Überlaufeinrichtung
5 zusammenfaltet.
Claims (17)
1. Verfahren zur Naßbehandlung von Substraten in einem
Behälter, in den wenigstens ein Fluid eingeleitet
und über eine Überlaufeinrichtung abgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufeinrichtung
auf dem Fluid schwimmt und sich zur Freigabe bzw.
Flutung der im Behälter befindlichen Substrate zu
sammen mit der Fluid-Oberfläche absenkt und/oder
anhebt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluid über Überlauföffnungen der Überlauf
einrichtung sowie über wenigstens eine mit ihr ver
bundene Leitung aus dem Behälter ausfließt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 und 2 mit einem Behälter (1), der wenig
stens einen Fluideinlaß (11) und eine Fluid-Über
laufeinrichtung (5) mit Öffnungen (6) zum Abführen
des Fluids aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überlaufeinrichtung (5) schwimmfähig, auf der Fluid-
Oberfläche (4) vorgesehen und zur Freigabe bzw.
Flutung der im Behälter (1) befindlichen Substrate
(3) zusammen mit ihr absenk- und/oder anhebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlaufeinrichtung (5) Fluid-Ablaufleitun
gen (7) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Fluid-Ablaufleitung
(7) zwischen der Überlaufeinrichtung (5) und wenig
stens einer Behälteröffnung (8) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Behälteröffnung (8) am
Boden des Behälters (1) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Fluid-Ablaufleitung
(7) ein elastischer Schlauch ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Fluid-Ablaufleitung
(7) ein balkartiger Schlauch ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Fluid-Ablaufleitung
(7) ein Teleskoprohr ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Fluid-Ablaufleitung
(7) ein Rohr ist, das dichtend durch die Behälter
öffnung (8) ein- und ausschiebbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Überlaufeinrichtung
(5) ein die Substrate umgebender, schwimmfähiger
Ring ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Umfangsform der Über
laufeinrichtung (5) der Querschnittsform des Behäl
terinnenraums entspricht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Überlaufeinrichtung
(5) während ihres Absenkens- und/oder Anhebens im
Behälter (1) geführt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Überlauföffnungen (6)
über den Umfang der Überlaufeinrichtung (5) gleich
mäßig verteilt ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, ge
kennzeichnet durch einen die Lage der Fluid-Ober
fläche (4) feststellenden Fühler, in Abhängigkeit
von dessen Ausgangssignal die Überlaufeinrichtung
(5) der Höhe der Fluid-Oberfläche nachführbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, ge
kennzeichnet durch eine über dem Behälter (1) ange
ordnete, abnehmbare Haube, die eine Gaseinlaßvor
richtung aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Überlauföffnungen (6) der Überlaufein
richtung (5) eine Gasauslaßeinrichtung sind.
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