DE19510432A1 - Verfahren und Gerät zur Steuerung der Laser-Emissionswellenlänge unter Ausnutzung nichtlinearer Effekte - Google Patents
Verfahren und Gerät zur Steuerung der Laser-Emissionswellenlänge unter Ausnutzung nichtlinearer EffekteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein
Gerät und ein Verfahren zur Erzeugung von Lichtenergie und
insbesondere auf passiv modenverkoppelte Laser, bei denen die
Emissionswellenlänge durch ein Gleichgewicht nichtlinearer
Effekte gesteuert wird.
Praktischerweise sollten Quellen für ultrakurze Impulse, die
konsistent Impulse mit Impulsdauern kleiner als einer
Pikosekunde emittieren, kompakt, gegenüber Umwelteinflüssen
stabil sein und relativ wenig Leistung erfordern. In einem
Dokument mit dem Titel "Additive-Pulse-Compression
Modelocking of a Neodymium Fiber Laser", von M. E. Fermann et
al, Optics Letters, Bd. 16, Nr. 4, 15. Februar 1991, S. 244
bis 246, wird ein passiv modenverkoppelter Faserlaser zur
Erzeugung von ultrakurzen Impulsen unter Verwendung einer mit
seltenen Erden dotierten Faser beschrieben.
Ein gegenüber Umwelteinflüssen stabiler, passiv
modenverkoppelter Laser wird in der gleichzeitig anhängigen
U.S.-Anmeldung mit dem Aktenzeichen 08/169 707 und dem Titel
"Environmentally Stable Passively Modelocked Fiber Laser
Pulse Source", eingereicht am U.S.-Patentamt am 20. Dezember
1993, von Dr. Martin E. Fermann und Dr. Donald J. Harter
beschrieben, deren Offenbarung hiermit in ihrer Gesamtheit
durch Bezugnahme enthalten ist. Wie dort beschrieben, bezieht
sich der Ausdruck "gegenüber Umwelteinflüssen stabil" auf
eine Impulsquelle, die im wesentlichen frei von
Impulserzeugungsverlusten aufgrund von umweltbedingten
Einflüssen wie beispielsweise Temperaturverschiebungen ist
und die höchstens nur geringfügig empfindlich gegenüber
Druckschwankungen ist.
Beispielhafte Ausführungsformen einer gegenüber
Umwelteinflüssen stabilen Quelle für ultrakurze Impulse sind
verwirklicht worden, indem man differentiell zwei linear
polarisierte fundamentale Eigenmoden einer hoch
doppelbrechenden Faser (HBF) anregt, so daß sie eine
differentielle, nichtlineare Phasenverzögerung nach einem
bestimmten Fortbewegungsabstand ansammeln. Aufgrund der
Interferenz der Eigenmoden bei einem Polarisator wird die
nichtlineare Phasenverzögerung in eine Amplitudenmodulation
übertragen, wodurch eine ausreichende Impulsverkürzung pro
Umlauf bereitgestellt werden kann, wobei stabile passive
Modenverkopplung erzeugt wird. Die Menge der
Amplitudenmodulation ist empfindlich gegenüber der linearen
Phasenverzögerung zwischen den zwei interferierenden
Eigenmoden.
Lineare Phasenverschiebungen zwischen zwei Polarisations-
Eigenmoden eines Resonators wie beispielsweise des
Resonators, der gemäß beispielhaften Ausführungsformen der
vorstehend erwähnten gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung
beschrieben wurde, können unter Verwendung eines
angeschlossenen Faraday-Drehspiegels (FRM) als einer der
Resonatorspiegel beseitigt werden. In einem Dokument mit dem
Titel "Single-Polarisation Fibre Amplifier" von I. N. Duling
III et al, Electronics Letters, 4. Juni, 1992, Bd. 28,
Nr. 12, S. 1126 bis 1128 wird auch allgemein die Verwendung
eines Faraday-Drehspiegels als Endspiegel beschrieben. Der
Faraday-Drehspiegel verleiht dem Verstärker Stabilität
gegenüber Umwelteinflüssen.
Passiv modenverkoppelte Laser werden typischerweise einer
Vielzahl von Prozessen unterzogen, die die Ausgangs-Impulse
beeinflussen. Zum Beispiel wird in einem Dokument mit dem
Titel "Mode Locking in Solitary Lasers" von T. Brabec et al,
Optics Letters, Bd. 16, Nr. 24, 15. Dezember, 1991, S. 1961
bis 1963, die Impulserzeugung in modenverkoppelten Lasern
beschrieben, wobei die Anwesenheit von isolierten (d. h.
diskreten) Resonatorelementen dazu führt, daß Instabilität
auftritt. Bemerkenswerte Einflüsse auf die Stabilität können
sich auch aus der Dispersion dritter Ordnung ergeben, und
solche Instabilitäten können zur Erzeugung spektraler
Seitenbänder führen, wie beispielsweise in einem Dokument mit
dem Titel "Characteristic Sideband Instability of the
Periodically Amplified Average Soliton", von S. M. J. Kelly,
Electronics Letters, Bd. 28, S. 806, 1992 beschrieben. Ferner
werden in einem Dokument mit dem Titel "Ultrabroad-Band
Femtosecond Lasers", von Christian Spielmann et al, Journal
of Quantum Electronics, Instabilitäten aufgrund von
Dispersion dritter Ordnung, aus denen sich asymmetrische
Impulsspektren ergeben, beschrieben.
Somit ist, während herkömmliche passiv modenverkoppelte Laser
typischerweise Prozessen unterzogen werden, die zu
Instabilitäten führen können, die die Ausgangs-Impulse (z. B.
die Emissionswellenlänge) beeinflussen, jegliches Verziehen
bzw. Verstimmen der Verstärkung ("gain-pulling") aufgrund
dieser Instabilitäten minimal, so daß sich das Spektrum der
modenverkoppelten Impulse weiterhin in der Nähe des Peaks des
Verstärkungsprofils befindet. Insbesondere wird der
Abstimmbereich von modenverkoppelten Standardlasern
hauptsächlich durch ihre endliche Verstärkungsbandbreite
beherrscht und kann nicht durch nicht-lineare Prozesse
erweitert oder gesteuert werden.
Da der Abstimmbereich der modenverkoppelten Standardlaser
hauptsächlich durch ihre endliche Verstärkungsbandbreite
beherrscht wird, ist jede Fähigkeit zur Steuerung der Auswahl
einer bestimmten Emissionswellenlänge des modenverkoppelten
Lasers im wesentlichen beschränkt. Demgemäß wäre es
wünschenswert, einen abstimmbaren Laser mit einer
Emissionswellenlänge bereitzustellen, die über eine relativ
breite Bandbreite gesteuert werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf einen Laser wie
beispielsweise einen Solitonen-Faserlaser gerichtet, bei dem
eine Emissionswellenlänge durch nichtlineare Effekte
gesteuert wird. Obwohl die Emissionswellenlänge von solchen
Lasern typischerweise auf das Zentrum des Verstärkungsprofils
beschränkt ist, wird in beispielhaften Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung eine Steuerung mit relativ breiter
Bandbreite durch Erzeugung von signifikantem Verziehen der
Verstärkung unter Ausnutzung von nichtlinearen Effekten
bereitgestellt. Jeder nichtlineare Effekt in einem Laser-
Resonator kann verwendet werden, um signifikantes Verziehen
der Verstärkung und einen breitbandigen Wellenlängen-
Abstimmbereich bereitzustellen, umfassend beispielsweise die
Solitonen-Selbstfrequenzverschiebung bzw. Solitonen-
Eigenfrequenzverschiebung ("soliton self-frequency shift",
SSFS) und Kreuz-Phasenmodulation ("cross-phase modulation",
CPM). Als Ergebnis kann nichtlineare Abstimmung erreicht
werden. In beispielhaften Ausführungsformen wird Verziehen
der Verstärkung bereitgestellt, welches eine deutliche
Trennung zwischen der Spitzen-Emissionswellenlänge des
modenverkoppelten Faserlasers (d. h. der Emissionswellenlänge
bei Modenverkopplung oder MLEW) und der Emissionswellenlänge
des nicht modenverkoppelten Lasers (d. h. der
Emissionswellenlänge bei kontinuierlichen Betrieb oder CWEW)
entstehen läßt.
Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
umfassen einen Resonator mit einer Achse, entlang derer
Lichtenergie sich fortbewegt, ein Material mit einem
nichtlinearen Brechungsindex, um eine vorbestimmte
Wellenlängen-Verschiebung einer Emissionswellenlänge bei
Modenverkopplung des Resonators relativ zur
Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb des
Resonators hervorzurufen, und Einrichtungen zum Ausgeben von
in dem Resonator erzeugter Energie.
Die vorliegende Erfindung kann ferner unter Bezugnahme auf
die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen
verstanden werden, in denen ähnliche Elemente mit denselben
Bezugszeichen versehen sind. In den Zeichnungen:
zeigt Fig. 1 eine beispielhafte Ausführungsform eines
gegenüber Umwelteinflüssen stabilen modenverkoppelten
Faserlasers vom Kerr-Typ;
veranschaulichen Fig. 2A und 2B Impulsspektren als eine Funktion der ansteigenden resonatorinternen Impulsenergie in Anwesenheit von (a) nicht kompensiertem und (b) kompensiertem Verziehen der Verstärkung; und
veranschaulicht Fig. 3 Impulsbreiten als eine Funktion der resonatorinternen Impulsenergie, wobei die durchgezogene Linie eine parallele Messung und die gepunktete Linie eine orthogonale Messung relativ zu dem resonatorinternen Polarisator darstellt.
veranschaulichen Fig. 2A und 2B Impulsspektren als eine Funktion der ansteigenden resonatorinternen Impulsenergie in Anwesenheit von (a) nicht kompensiertem und (b) kompensiertem Verziehen der Verstärkung; und
veranschaulicht Fig. 3 Impulsbreiten als eine Funktion der resonatorinternen Impulsenergie, wobei die durchgezogene Linie eine parallele Messung und die gepunktete Linie eine orthogonale Messung relativ zu dem resonatorinternen Polarisator darstellt.
Fig. 1 veranschaulicht eine Vorrichtung zur Verstärkung von
Lichtenergie, die als eine Einrichtung zur Erzeugung von
Laserenergie dargestellt wird, wie beispielsweise einen
passiv modenverkoppelten Solitonen-Faserlaser 100. Wie in der
Ausführungsform von Fig. 1 veranschaulicht, umfaßt der passiv
modenverkoppelte Laser 100 einen Resonator 200 mit einer
Achse, entlang derer sich Lichtenergie fortbewegt. Gemäß
beispielhaften Ausführungsformen kann der Resonator ein
Fabry-Perot-Resonator sein, wie in Fig. 1 veranschaulicht.
Der passiv modenverkoppelte Laser umfaßt ferner eine
Einrichtung zum Pumpen der Einrichtung zur Erzeugung von
Laserenergie, wobei die Pumpeinrichtung allgemein mit 300
bezeichnet wird. Die Pumpeinrichtung umfaßt eine
Energiequelle (z. B. elektrische oder optische Energiequelle,
in Abhängigkeit von dem Lasertyp), die allgemein als eine
Pumpe 302 dargestellt wird. Eine Wellenlängenmultiplex-
Kopplungseinrichtung (WDM) 304, die unter Verwendung von
niedrig-doppelbrechenden Fasern hergestellt ist, ist zum
Koppeln der Pumpeinrichtung an den Resonator 200
bereitgestellt. In einer beispielhaften Ausführungsform kann
die Pumpe 302 Energie in dem 980 nm Bereich erzeugen, und die
Wellenlängenmultiplex-Kopplungseinrichtung kann ein Aster WDM
1550/980 zum Aufnehmen eines 980 nm Pump- und eines 1550 nm
Signalstrahls sein. Fachleute werden jedoch einschätzen, daß
die Wellenlängenmultiplex-Kopplungseinrichtung jede
Multiplexeinrichtung sein kann, die Pumpen des Laser-
Resonators 200 ohne wesentlichen Verlust an Signallicht
zuläßt; d. h. eine, die differentielle Kopplung zwischen der
Pumpe 302 und dem Signallicht zuläßt.
In der Ausführungsform von Fig. 1 umfaßt der Resonator ein
Verstärkungsmaterial 202 zum Verstärken von Energie in dem
Resonator 200. Das Verstärkungsmaterial kann jede Seltenerd
dotierte Faser mit der Eigenschaft, Lichtverstärkung
bereitzustellen, sein. Für die Zwecke der folgenden
Diskussion wird Bezug auf einen optisch gepumpten Laser mit
einer aktiven Faser, die mit Erbium-Ionen dotiert ist, als
Verstärkungsmaterial 202 genommen. Fachleute werden jedoch
erkennen, daß andere mit seltenen Erden dotierten Fasern,
beispielsweise mit Neodym-Ionen dotierte Fasern, verwendet
werden können. Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf
Faserlaser beschränkt, sondern sie kann auch mit anderen
Laser-Typen wie beispielsweise Volumen-Festkörperlasern mit
einem Verstärkungsmaterial aus Volumen-Festkörpermaterialien
und Halbleiter-Lasern verwendet werden. Optisches oder
elektrisches Pumpen kann verwendet werden, obwohl optisches
Pumpen im allgemeinen zur Verwendung mit Volumen-
Festkörperlasern bevorzugt ist, während elektrisches Pumpen
im allgemeinen für Halbleiter-Laser bevorzugt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung verstärkt das
Verstärkungsmaterial Energie entlang der Resonatorachse und
kann ein Material mit einem nichtlinearen Brechungsindex
sein. Alternativ kann ein Material mit einem nichtlinearen
Brechungsindex, von dem Verstärkungsmaterial separat,
bereitgestellt werden. Durch die Verwendung eines Materials
mit einem nichtlinearen Brechungsindex wird eine vorbestimmte
Wellenlängenverschiebung einer Emissionswellenlänge bei
Modenverkopplung des Resonators relativ zu einer
Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb des
Resonators hervorgerufen.
Die Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb des
Lasers 100 befindet sich an dem Peak des spektralen
Verstärkungsbands. Der Ort der Emissionswellenlängen bei
Modenverkopplung kann um bis zu beispielsweise 14 nm (d. h.
um fast 30% der Verstärkungsbandbreite von Erbium) weg von
der Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb des
Lasers 100 verschoben werden. Der Ort, zu der die
Emissionswellenlänge bei Modenverkopplung verschoben wird,
ist leistungsabhängig und kann durch die Auswahl eines
geeigneten Polarisationszustands innerhalb der Faser
unterdrückt werden.
Der Laser-Resonator 200 umfaßt ferner Einrichtungen zum
Reflektieren von Energie entlang einer Achse in dem
Resonator, die durch das Verstärkungsmaterial durchgeht,
wobei die Achse im allgemeinen durch den Pfeil 204 bezeichnet
wird. Die Einrichtung zum Reflektieren von Energie umfaßt
einen ersten Resonatorspiegel 206, der sich an einem ersten
Ende des Resonators 200 befindet, um Signallicht in dem
Resonator zu reflektieren. Der Resonatorspiegel kann jeder
Standard-Laserspiegel, der leicht erhältlich und den
Fachleuten bekannt ist, sein. In der beispielhaften
Ausführungsform von Fig. 1 wirkt der Resonatorspiegel 206
auch als eine Ausgabeeinrichtung für Laser-Energie zum
Ausgeben von in dem Resonator erzeugter Energie. Somit dient
der Resonatorspiegel 206 in der Ausführungsform von Fig. 1
zwei Funktionen: er reflektiert einen Teil der auf ihn
eintreffenden Energie zurück in den Laser-Resonator 200; und
er läßt den verbleibenden Teil der Energie durch den
Resonatorspiegel 206 entweichen, wobei Ausgangsenergie
bereitgestellt wird. Alternativ kann der erste
Resonatorspiegel 206 separat von einer
Auskopplungseinrichtung sein, falls erwünscht.
Die Ausführungsform von Fig. 1 enthält zwei interferierende
Polarisationsrichtungen eines modenverkoppelten Faserlasers
vom Kerr-Typ. Diese interferierenden Polarisationsrichtungen
umfassen zwei linear polarisierte Eigenmoden einer hoch
doppelbrechenden Faser (HBF). In der beispielhaften
Ausführungsform von Fig. 1 kann die als das
Verstärkungsmaterial 202 verwendete Erbium-dotierte Faser
eine hoch-doppelbrechende Faser sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Resonator 200 von
Fig. 1 auch niedrig-doppelbrechende Fasern (LBF) umfassen.
In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Länge der
niedrig-doppelbrechenden Faser relativ kurz im Vergleich zur
Länge der hoch-doppelbrechenden Faser (z B. in der
Größenordnung von acht- bis zehnmal kürzer) sein. Die hoch
doppelbrechende Faser dominiert dadurch die nichtlineare
Impulsformung in diesen Ausführungsformen, wobei solche
Impulsformung in der niedrig-doppelbrechenden Faser
vernachlässigbar ist.
In einer beispielhaften Verwirklichung eines Resonators
können 2,6 m der hoch-doppelbrechenden Faser mit 0,6 m der
niedrig-brechenden Standardfaser vom Kommunikationstyp
verwendet werden. Die hoch-doppelbrechende Faser kann eine
Polarisations-Überlagerungslänge von 10 cm bei einer Laser
wellenlänge von 1,567 µm, eine effektive Kernfläche von 28 µm
und eine numerische Apertur von 0,19 haben. Ferner kann die
hoch-doppelbrechende Faser mit beispielsweise ungefähr
5 × 10¹⁸ Erbium-Ionen/cm³ dotiert sein.
Durch die Verwendung von sowohl der hoch-doppelbrechenden
Faser als auch der niedrig-doppelbrechenden Faser in dem
Resonator können die Polarisation nicht aufrechterhaltende
Kopplungseinrichtungen verwendet werden, um Licht in den
Laser-Resonator 200 ein- und auszukoppeln, wobei die Laser-
Anordnung und -Unterbringung vereinfacht werden und somit die
Gesamtkosten verringert werden. Alternativ kann der Resonator
nur niedrig-doppelbrechende Fasern umfassen, wobei die
Kurzimpuls-Oszillation durch einen sättigbaren Absorber
hervorgerufen wird. Gleichermaßen können Faserabschnitte mit
sowohl positiver als auch negativer Gruppengeschwindigkeits-
Dispersion (GVD) in dem Resonator enthalten sein.
Gemäß beispielhaften Ausführungsformen kann der Laser-
Resonator 200 ferner Einrichtungen zum Kompensieren von
linearen Phasen-Verschiebungen des Verstärkungsmaterials 202
enthalten. Zum Beispiel kann eine Phasenverschiebungs-
Kompensiereinrichtung bereitgestellt sein, um in dem
Resonator erzeugtes polarisiertes Licht unter Verwendung von
mindestens einer Faraday-Dreheinrichtung wie beispielsweise
einem angeschlossenen Faraday-Drehspiegel 210, der mit
niedrig-doppelbrechender Faser gebildet ist, zu steuern.
Faraday-Drehspiegel sind bekannte Vorrichtungen, die
ausgewählt werden können, um jeden Polarisationszustand, der
auf sie eintrifft, in einem orthogonalen Zustand zu
reflektieren. Der mindestens eine Faraday-Drehspiegel kann
daher lineare Phasenverschiebungen zwischen den
Polarisations-Eigenmoden des Verstärkungsmaterials
kompensieren. Die Reflexionsqualität des angeschlossenen
("pigtailed") Faraday-Drehspiegels 210 läßt zu, daß diese
Vorrichtung als ein zweiter Resonatorspiegel der
Reflexionseinrichtung dient, die sich an einem dem ersten
Ende entgegengesetzten zweiten Ende des Resonators 200
befindet, wodurch die Grenzen des Resonators 200 definiert
werden. Zum Beispiel kann der Faraday-Drehspiegel 210 eine
45°-Dreheinrichtung sein, die die Polarisationsrichtung von
reflektiertem Licht um 90° relativ zu dem hereinkommenden
Licht dreht, so daß reflektiertes Licht sich das
Verstärkungsmaterial 202 herab in einem exakt orthogonalen
Polarisationszustand zurückbewegt.
Aufgrund der Verwendung des Faraday-Drehspiegels 210 ist die
gesamte lineare Phasenverzögerung zwischen den Polarisations-
Eigenmoden der Faser nach einem Rundlauf exakt Null.
Nichtlineare Phasenänderungen bleiben unkompensiert und
sammeln sich entlang den Polarisations-Eigenmoden der hoch
doppelbrechenden Faser nach Reflexion durch den Faraday-
Drehspiegel 210 an. Da durch die hoch-doppelbrechende Faser
zufällige Modenverkopplung beseitigt wird und da die niedrig
doppelbrechende Faser relativ kurze Länge hat, werden die
nichtlinearen Phasenänderungen durch die relative Leistung in
den Polarisations-Eigenmoden beherrscht und sind gegenüber
umweltbedingten Einflüssen nicht anfällig. Wenn niedrig-
doppelbrechende Fasern in Zusammenhang mit einem sättigbaren
Absorber in dem Resonator verwendet werden, wird die Kurz-
Impulsoszillation von dem sättigbaren Absorber dominiert, was
die differentielle Phasenverzögerung zwischen den
Polarisations-Eigenmoden auf ein vernachlässigbares Niveau
verringert. Somit wird durch die Faraday-Dreheinrichtung noch
der lineare Polarisationszustand des Resonators stabilisiert.
Der Faraday-Drehspiegel 210 unterdrückt unechte Rück-
Reflexionen von den resonatorinternen Faserenden (z. B. Faser
mit dem Verstärkungsmaterial 202, die in dem Resonator 200
enthalten ist) und beseitigt einen möglichen kontinuierlichen
Laser-Hintergrund. Zum Beispiel wird gestreutes Licht, das
zurück zu dem Faraday-Drehspiegel 210 reflektiert wird,
erneut in ihm gedreht werden und von einem optischen
Polarisationselement wie einem Polarisator 216 absorbiert
werden.
Der Faraday-Drehspiegel 210 kann an einem Punkt in dem Laser-
Resonator 200 angebracht sein, an dem das Wegwandern von der
mittleren Gruppengeschwindigkeit zwischen den Polarisations-
Eigenmoden maximal ist. Somit kann die Nichtlinearität von
Faserkomponenten vor dem Faraday-Drehspiegel 210 entlang der
Resonatorachse verringert werden, um unerwünschte
Nichtlinearität der niedrig-doppelbrechenden Faser zu
minimieren. Somit kann ein gegenüber Umwelteinflüssen
stabiler Betrieb unter Verwendung relativ langer Längen der
niedrig-doppelbrechenden Faser, falls erwünscht, erreicht
werden.
Die Einrichtung zum Kompensieren von Phasenverschiebungen
kann ferner eine zweite Faraday-Dreheinrichtung 212
enthalten. Die zweite Faraday-Dreheinrichtung 212 kann eine
45°-Faraday-Dreheinrichtung sein, die in einer beispielhaften
Ausführungsform zentral in dem Resonator im Gleichgewicht
gehalten werden kann, um die Drehung der
Polarisationsrichtung des Faraday-Drehspiegels 210 zu
kompensieren.
Das beispielhafte Gerät von Fig. 1 umfaßt auch Einrichtungen
zum Fokussieren von entlang der Achse 204 erzeugter Energie,
wobei die Energie-Fokussiereinrichtung mindestens eine erste
Linse 228 zum Fokussieren von von dem Verstärkungsmaterial
202 empfangener Energie auf den ersten Resonatorspiegel 206
und zum Richten von Energie von dem Resonatorspiegel 206 auf
das Verstärkungsmaterial 202 umfaßt. Ein hoch
doppelbrechender Faserabschnitt kann sich daher von einer
Stelle direkt neben der Linse 228 oder so dicht an ihr wie
möglich erstrecken, wobei sichergestellt wird, daß eine
Leistungsmenge in den Polarisations-Eigenmoden der hoch
doppelbrechenden Faser absolut konstant bleibt. In solch
einer Anordnung können der erste Faraday-Drehspiegel 210, die
Wellenlängenmultiplex-Kopplungseinrichtung 304 und die hoch
doppelbrechende Faser 218 unter Verwendung von Schmelz-
Verbindungsstellen miteinander verbunden sein.
Die Linse 228 kann jedes optische Element sein, das zum
Fokussieren von Licht von dem Verstärkungsmaterial erhältlich
ist. In beispielhaften Ausführungsformen kann der Brennpunkt
der Linse so ausgewählt sein, daß er mit dem ersten
Resonatorspiegel 206 zusammenfällt, so daß die
Leistungsdichte auf dem Resonatorspiegel 206 maximal wird. In
ähnlicher Weise kann der Brennpunkt der Linse so ausgewählt
sein, daß sie mit der maximalen Leistungsdichte auf dem
Verstärkungsmaterial 202 zusammenfällt.
Obwohl durch die Einrichtung zum Kompensieren von
Phasenverschiebungen Stabilität gegenüber Umwelteinflüssen
bereitgestellt wird, kann eine Einrichtung zum Umwandeln der
linearen Polarisation von Licht verwendet werden, um die
nichtlineare Polarisationsentwicklung zum Modenverkoppeln zu
optimieren. Die Umwandlungseinrichtung der linearen
Polarisation kann eine oder mehrere Wellenplatten 214 und 215
innerhalb des Laser-Resonators 200 zum Einführen einer
linearen Phasenverzögerung umfassen, wobei Interferenz der
Polarisations-Eigenmoden bei dem Polarisator 216 auftritt.
In der beispielhaften Ausführungsform von Fig. 1 sind die
Wellenplatten 214 und 215 als eine λ/4-Wellenplatte bzw. eine
λ/2-Wellenplatte veranschaulicht. Die Umwandlungseinrichtung
der linearen Polarisation stellt eine einzige Umwandlung der
Polarisation von dem resonatorinternen Polarisator zur Faser
bereit. Diese Umwandlung ist auf der wohlbekannten Poincare-
Kugel als (0,0) → (2ψ, 2α) definiert; das heißt, linear
polarisiertes Licht, das von dem Polarisator 216 austritt,
wird in elliptisch polarisiertes Licht mit einer Elliptizität
ψ (die den linearen (Umlauf-)Polarisationszustand und den
Resonatorverlust darstellt) umgewandelt, wobei die Ellipse um
einen Winkel α in Bezug auf die x-Achse der Faser gedreht
ist, und wobei die Tangente von ψ b/a ist, wobei b und a
jeweils die kleine und große Achse der Polarisationsellipse
sind.
Bei der Berechnung der Polarisationsumwandlung, wird die
Wirkung der resonatorinternen Faraday-Dreheinrichtung
ignoriert. Der Polarisationszustand an dem resonatorinternen
Polarisator ist (0,0), und die Polarisation an dem Faserende,
das am dichtesten am Polarisator 216 liegt, ist (2ψ, 2α),
wobei α der Winkel der Polarisationsellipse der
kontinuierlichen Welle in Bezug auf die langsame Achse der
Faser ist. Man beachte, daß der Verlust der kontinuierlichen
Welle des Resonators durch sin²2ψ gegeben ist.
Allgemein gesagt, kann eine physikalische Bedeutung der
Polarisationsumwandlung zugefügt werden, indem man annimmt,
daß die λ/4-Wellenplatte mit ihren Achsen bei 45° in Bezug
auf den Polarisator 216 ausgerichtet ist. Durch Neigen der
λ/4-Wellenplatte wird eine Phasenverzögerung von δ = 2ψ
entlang ihrer Achsen eingeführt.
Somit kann die durch die Wellenplatten bewirkte
Polarisationsumwandlung eingestellt werden, indem man ψ
konstant hält und α verändert. Dies wird durchgeführt, indem
man die λ/4-Wellenplatte unberührt läßt und die λ/2-
Wellenplatte dreht. Durch die sich ergebende Wirkung wird
nicht der Verlust der kontinuierlichen Welle in dem Resonator
verändert, d. h. die Wirkung läßt den linearen (Umlauf-)
Polarisationszustand des Resonators im wesentlichen
unbeeinflußt.
Andererseits wird durch eine Veränderung von α die
Leistungsverteilung in den Faserachsen verändert, und dies
wird somit zu einer Veränderung des nichtlinearen
Polarisationszustands des Resonators führen. Daher kann unter
Verwendung dieser speziellen Steuerung der nichtlineare
Polarisationszustand des Resonators separat verändert werden,
ohne die lineare (Umlauf-)Polarisation in dem Resonator zu
verändern.
Gemäß beispielhaften Ausführungsformen können auch
Einrichtungen zum Initiieren eines Modenverkopplungs-Vorgangs
in einem Resonator 200 enthalten sein, unter Verwendung von
beispielsweise einem sättigbaren Absorber, einem vibrierenden
Resonatorspiegel, einer Faser-Streckvorrichtung oder einem
optischen Modulator. Der Modenverkopplungs-Vorgang kann in
dem Resonator unter Verwendung des sättigbaren Absorbers in
Zusammenhang mit Nichtlinearität vom Kerr-Typ des Resonators
erhalten werden. Der sättigbare Absorber kann ein
Halbleitermaterial sein, dessen Bandkante dicht an der Laser-
Wellenlänge des Faserlasers ist.
Fachleute werden einschätzen, daß die Konfiguration des
Laser-Systems der Ausführungsform von Fig. 1 nur als Beispiel
dient und daß alternative Ausführungsformen gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Zum Beispiel
kann das System von Fig. 1 unter Verwendung von jedem
Fasertyp in dem Resonator verwirklicht-werden. Ferner kann
die gesamte Fabry-Perot-Konfiguration von Fig. 1 umgekehrt
werden, so daß der Faraday-Drehspiegel 216 auf der linken
Seite des Resonators und der Resonatorspiegel 206 auf der
rechten Seite des Resonators ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die genauen Stellen
des Faraday-Drehspiegels 210 und der Faraday-Dreheinrichtung
212 leicht durch Fachleute bestimmt werden. Gemäß
beispielhaften Ausführungsformen definieren der Faraday-
Drehspiegel 210 und die Faraday-Dreheinrichtung 212 jedoch
einen resonatorinternen Bereich des Resonators 200, in dem
sich das Verstärkungsmaterial befindet.
Ferner werden Fachleute erkennen, daß die Auswahl und des
Orts der die Polarisation nicht erhaltenden, niedrig-
doppelbrechenden Faser breit schwanken können, um die
Gestaltungsbeschränkungen einer bestimmten Verwirklichung zu
erfüllen. Ferner kann gemäß beispielhaften Ausführungsformen
eine hoch-doppelbrechende Faser für den gesamten Resonator
verwendet werden.
Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann eine
Länge von 2,3 m von solch einer Faser mit ungefähr 5 × 10¹⁸
Erbium-Ionen/cm³ dotiert sein. In diesem Fall kann der
Kerndurchmesser 5 µm, die Polarisations-Überlagerungslänge
10 cm und die Disperson der Gruppengeschwindigkeit minus
13 000 fsek²/m sein. Für solch eine Ausführungsform kann ein
beispielhafter Stabilitätsbereich wie folgt definiert werden:
55° < ψ < 77°
9° < α < 32°
Somit kann Modenverkopplung für einen resonatorinternen
Verlust der kontinuierlichen Welle zwischen 20 und 90%
erhalten werden. Modenverkopplung kann in ungefähr 30% oder
mehr des Stabilitätsbereis initiiert werden, in dem
Modenverkopplung entweder durch Vibrieren von einem der
Resonatorendspiegel oder durch Verwendung eines sättigbaren
Absorbers in dem Resonator initiiert wurde. In beispielhaften
Ausführungsformen können Impulsbreiten in dem
Stabilitätsbereich über einen Bereich von zwischen 200 und
400 fsek oder größer variiert werden, während ein Bereich der
resonatorinternen Impulsenergien zwischen 50 und 150 pJ oder
größer erhalten wird. Wenn die Polarisations-
Umwandlungseinrichtung fest gehalten wird, kann stabile
Modenverkopplung ohne einen kontinuierlichen Hintergrund für
Schwankungen der Pumpleistung von bis zu ± 20% oder größer
erhalten werden.
Die Impulsspektren als eine Funktion der anwachsenden
resonatorinternen Impulsenergie in der Gegenwart von nicht
kompensiertem Verziehen der Verstärkung und in der Gegenwart
von kompensiertem Verziehen der Verstärkung sind in den
Fig. 2A und 2B veranschaulicht. Fig. 3 veranschaulicht
Impulsbreiten als eine Funktion der resonatorinternen
Impulsenergie. Die Impulsspektren von Fig. 3 können erhalten
werden, wobei die Polarisations-Umwandlungseinrichtung bei
α = 10° eingestellt ist, während ψ = 75° und 57° für jeweils
Fig. 2A und Fig. 2B eingestellt ist.
In Fig. 3 stellt die durchgezogene Linie 302 eine parallele
Messung relativ zu dem resonatorinternen Polarisator 216 von
Fig. 1 dar. Die gepunktete Linie 304 von Fig. 3 stellt eine
orthogonale Messung der Impulsbreiten dar, wobei sie eine
orthogonale Messung relativ zu dem resonatorinternen
Polarisator 216 von Fig. 1 darstellt.
Das Impulsspektrum in Fig. 2A zeigt eine große
leistungsabhängige Wellenlängenverschiebung, die sich bis zu
14 nm zur langwelligen Seite der Spitze des
Verstärkungsprofils erstrecken kann (wie durch die
ausgeprägte Position der Emission bei kontinuierlichem
Betrieb nahe 1570 nm dargestellt). Man beachte, daß für
Rotverschiebungen größer als 10 nm eine Instabilität des
kontinuierlichen Betriebs bei der spektralen
Verstärkungsspitze auftritt. Die Instabilität des
kontinuierlichen Betriebs tritt nahe der Emissionswellenlänge
bei kontinuierlichem Betrieb auf, und die große
Rotverschiebung wird somit sogar noch deutlicher. Die
Rotverschiebung läßt eine Erweiterung des Abstimmbereichs des
Faserlasers zu. Ferner läßt die Rotverschiebung die
vorstehend beschriebene Trennung der Emissionswellenlänge bei
kontinuierlichem Betrieb von der Emissionswellenlänge bei
Modenverkopplung zu.
Andererseits ist in Fig. 2B die Position des Impulsspektrums
nahezu leistungsunabhängig, und sie befindet sich nahe bei
der Spitze der spektralen Verstärkung. Ein deutlicher
Unterschied zwischen dem Spektrum von Fig. 2A und dem
Spektrum von Fig. 2B ist der resonatorinterne Verlust, der in
Fig. 2A und Fig. 2B jeweils 25% und 83% ist. Wenn der
resonatorinterne Verlust erhöht wird, nimmt auch die Verzieh-
bzw. Verstimmkraft von dem Verstärkungsprofil zu, und es
besteht die Tendenz, daß der Impuls in der Nähe des Peaks des
Verstärkungsprofils zentriert ist.
Indem man ψ, den linearen Umlauf-Polarisationszustand und den
Resonatorverlust konstant hält und indem man α variiert,
können große spektrale Rotverschiebungen für große Werte von
α erhalten werden, die die resonatorinterne Impulsenergie
maximieren und die Impulsbreite minimieren. Insbesondere kann
durch einfaches Drehen der λ/2-Wellenplatte der
Polarisations-Umwandlungseinrichtung die Abstimmung der
Wellenlänge des Faserlasers mit einer einzelnen Steuerung
erreicht werden.
Große Rotverschiebungen können hauptsächlich der Solitonen-
Selbstfrequenzverschiebung und der Kreuz-Phasenmodulation
zugeschrieben werden. Die Solitonen-
Selbstfrequenzverschiebung ist aus Mitteilungen über
Solitonen wohlbekannt und kann zu Rotverschiebungen der
Solitonentransmission führen. Frequenzverschiebungen von
Kreuz-Phasenmodulation sind aus Studien von sogenannten
Vektor-Solitonen bekannt; d. h. die Fortbewegung von
Solitonen in doppelbrechenden Fasern. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann Verziehen der Verstärkung verwendet werden, um
den Abstimmbereich von Faserlasern zu verbreitern, wann immer
irgendwelche linearen oder nichtlinearen Effekte in dem
Faserresonator vorhanden sind, die zu einer großen Trennung
zwischen der Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem
Betrieb und der Emissionswellenlänge bei Modenverkopplung
führen können.
Die korrekte Größe der Rotverschiebung, die von sowohl der
Solitonen-Selbstenergieverschiebung als auch von der Kreuz-
Phasenmodulation erwartet wird, kann numerisch simuliert
werden, ebenso wie das Einsetzen der Instabilität des
kontinuierlichen Betriebs für große Rotverschiebungen. Für
die numerischen Simulationen kann die wohlbekannte
nichtlineare Schrödinger-Gleichung durch ein Fourier-
Transformationsverfahren mit unterteilten Schritten gelöst
werden. Um den Laser korrekt zu modellieren, können zwei
gekoppelte nichtlineare Schrödinger-Gleichungen, mit einem
Kreuzphasen-Modulationsterm und einem Term zur Beschreibung
des Wegwanderns von der mittleren Gruppengeschwindigkeit,
wobei die zwei Achsen der Faser berücksichtigt werden, mit
einem zeitverzögerten nichtlinearen Antwortterm (der die
Solitonen-Selbstenergieverschiebung berücksichtigt) verwendet
werden. Ferner können Verstärkung und periodischer Verlust in
dem Resonator, zusammen mit einem Term zur Berücksichtigung
von jeglichem angenommenen parabolischen Verstärkungsprofil
der Erbiumfaser in die numerische Simulation eingebaut
werden.
Im Gegensatz zu der Solitonen-Selbstfrequenzverschiebung kann
die Kreuz-Phasenmodulation auch zu spektralen
Blauverschiebungen in Abhängigkeit von der exakten
Einstellung von ψ und α in der Polarisations-
Umwandlungseinrichtung führen. Fig. 2B zeigt, daß das
Impulsspektrum mit einem Anstieg der Impulsleistung eine
kleine Blauverschiebung zeigt, was angibt, daß in diesem Fall
die Verziehkraft von der Kreuz-Phasenmodulation der Raman-
Selbststreuung entgegensteht. In der Tat kann die
Polarisations-Umwandlungseinrichtung eingestellt werden, so
daß sich Blauverschiebungen in einer Größe von 2 nm ergeben.
Insbesondere kann Verziehen der Verstärkung von einem oder
mehreren Effekten in dem Resonator durch einen oder mehrere
Effekte in diesem Resonator kompensiert werden. Fachleute
werden erkennen, daß durch ausreichende Kompensation von
starkem Verziehen der Verstärkung von einem oder mehreren
Effekten in dem Resonator mit Verziehen der Verstärkung von
anderen gleich starken Effekten eine Emissionswellenlänge bei
kontinuierlichem Betrieb sich dichter an die
Emissionswellenlänge bei Modenverkopplung bewegen wird. Ein
Gleichgewicht von nichtlinearen Effekten in dem Resonator
kann daher verwendet werden, um das Verziehen der Verstärkung
zu steuern, und dadurch die breitbandige
Emissionswellenlängensteuerung bereitstellen, die gemäß
beispielhaften Ausführungsformen erreicht werden kann.
Somit kann Verziehen der Verstärkung verwendet werden, um den
Abstimmbereich eines passiv modenverkoppelten Faserlasers zu
verbreitern. Ferner kann die Steuerung des linearen (Umlauf-)
Polarisationszustands eines Faserlaser-Resonators von der
Steuerung des nichtlinearen Polarisationszustands des
Resonators getrennt werden, so daß Verziehen der Verstärkung
verwendet werden kann, um die Emissionswellenlänge bei
kontinuierlichem Betrieb von der Emissionswellenlänge bei
Modenverkopplung zu trennen. Diese Trennung kann verwendet
werden, um die Qualität von modenverkoppelten Impulsen zu
verbessern, und kann erreicht werden, indem man die
Polarisations-Umwandlungseinrichtung einstellt, so daß sich
eine große Trennung ergibt, und indem man eine kleine Menge
an Emission bei kontinuierlichem Betrieb gleichzeitig mit den
modenverkoppelten Impulsen anwesend sein läßt. Durch
Herausfiltern des Anteils bei kontinuierlichem Betrieb kann
verstärkte spontane Emission in dem Resonator verringert
werden und/oder das Rauschen der modenverkoppelten Impulse
kann verringert werden. Die Emissionswellenlänge bei
kontinuierlichem Betrieb kann durch optische Filtertechniken
entfernt werden.
Fachleute werden erkennen, daß das gemäß beispielhaften
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschriebene
Verziehen der Verstärkung mit Lasern außer den vorstehend
beschriebenen verwendet werden kann, umfassend, aber ohne
Beschränkung darauf, jeden modenverkoppelten Faserlaser,
Halbleiter-Laser oder jeden anderen Wellenleiter- oder
Volumenlaser. Ferner werden Fachleute erkennen, daß, wann
immer Verziehen der Verstärkung sich in einer Trennung der
Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb von der
Emissionswellenlänge bei Modenverkopplung bemerkbar macht,
die Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb unter
Verwendung eines optischen Filters herausgefiltert werden
kann, womit solche Merkmale wie Laser und Unterdrückung von
verstärktem spontanen Emissionsrauschen zugelassen werden.
Fachleute werden einschätzen, daß die vorliegende Erfindung
in weiteren spezifischen Formen ausgeführt werden kann, ohne
von ihrem Geist oder ihren wesentlichen Eigenschaften
abzuweichen. Die vorliegend beschriebenen Ausführungsformen
werden daher in jeder Hinsicht als veranschaulichend und
nicht beschränkend angesehen. Der Umfang der Erfindung wird
eher durch die beigefügten Ansprüche als die vorstehende
Beschreibung angegeben, und es ist beabsichtigt, daß alle
Veränderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Bereichs
und der Äquivalenz der Beschreibung liegen, in ihr enthalten
sind.
Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf einen Laser wie
beispielsweise einen Solitonen-Faserlaser gerichtet, bei dem
eine Emissionswellenlänge durch nichtlineare Effekte
gesteuert wird. Obwohl die Emissionswellenlänge von solchen
Lasern typischerweise auf das Zentrum des Verstärkungsprofils
beschränkt ist, wird in beispielhaften Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung relativ breite Bandbreitensteuerung
durch Erzeugung von signifikantem Verziehen der Verstärkung
unter Ausnutzung nichtlinearer Effekte bereitgestellt. Alle
nichtlinearen Effekte in einem Laser-Resonator können
verwendet werden, um signifikantes Verziehen der Verstärkung
und einen breitbandigen Wellenlängen-Abstimmbereich
bereitzustellen, umfassend beispielsweise die Solitonen-
Selbstfreguenzverschiebung (SSFS) und die Kreuz-
Phasenmodulation (CPM). Als Ergebnis kann nichtlineare
Abstimmung erreicht werden. In beispielhaften
Ausführungsformen wird Verziehen der Verstärkung
bereitgestellt, welches eine signifikante Trennung zwischen
der Spitzen-Emissionswellenlänge des modenverkoppelten
Faserlasers (d. h. der Wellenlänge bei Modenverkopplung oder
MLEW) und der Emissionswellenlänge des nicht
modenverkoppelten Lasers (d. h. der Emissionswellenlänge bei
kontinuierlichem Betrieb oder CWEW) entstehen läßt.
Claims (24)
1. Gerät zum Verstärken von Lichtenergie, umfassend:
einen Resonator mit einer Achse, entlang derer sich Lichtenergie bewegt;
ein Material zum Empfangen der Lichtenergie und mit einem nichtlinearen Brechungsindex, um eine vorbestimmte Wellenlängenverschiebung einer Emissionswellenlänge bei Modenverkopplung des Resonators relativ zu einer Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb des Resonators zu bewirken; und
Einrichtungen zum Ausgeben von Lichtenergie von dem Resonator.
einen Resonator mit einer Achse, entlang derer sich Lichtenergie bewegt;
ein Material zum Empfangen der Lichtenergie und mit einem nichtlinearen Brechungsindex, um eine vorbestimmte Wellenlängenverschiebung einer Emissionswellenlänge bei Modenverkopplung des Resonators relativ zu einer Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb des Resonators zu bewirken; und
Einrichtungen zum Ausgeben von Lichtenergie von dem Resonator.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Material ein
Verstärkungsmaterial zum Verstärken von Energie entlang der
Achse des Resonators ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, ferner umfassend:
ein Verstärkungsmaterial zum Verstärken von Energie entlang der Achse des Resonators.
ein Verstärkungsmaterial zum Verstärken von Energie entlang der Achse des Resonators.
4. Gerät nach Anspruch 1, ferner umfassend:
Einrichtungen zum Kompensieren von linearen Phasenverschiebungen des Verstärkungsmaterials durch Steuerung von polarisiertem Licht, das in dem Resonator erzeugt wird, unter Verwendung von mindestens einer ersten Faraday-Dreheinrichtung und einer zweiten Faraday- Dreheinrichtung, wobei sich die erste und zweite Faraday- Dreheinrichtung in dem Resonator befinden und einen resonatorinternen Faserbereich definieren.
Einrichtungen zum Kompensieren von linearen Phasenverschiebungen des Verstärkungsmaterials durch Steuerung von polarisiertem Licht, das in dem Resonator erzeugt wird, unter Verwendung von mindestens einer ersten Faraday-Dreheinrichtung und einer zweiten Faraday- Dreheinrichtung, wobei sich die erste und zweite Faraday- Dreheinrichtung in dem Resonator befinden und einen resonatorinternen Faserbereich definieren.
5. Gerät nach Anspruch 1, ferner umfassend:
Einrichtungen zum Reflektieren der Lichtenergie entlang der Achse in dem Resonator, wobei die Energie reflektierende Einrichtung einen ersten Resonatorspiegel, der sich an einem ersten Ende des Resonators befindet, und einen zweiten Resonatorspiegel, der sich an einem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende des Resonators befindet, umfaßt, wobei der zweite Resonatorspiegel ferner eine Faraday-Dreheinrichtung umfaßt.
Einrichtungen zum Reflektieren der Lichtenergie entlang der Achse in dem Resonator, wobei die Energie reflektierende Einrichtung einen ersten Resonatorspiegel, der sich an einem ersten Ende des Resonators befindet, und einen zweiten Resonatorspiegel, der sich an einem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende des Resonators befindet, umfaßt, wobei der zweite Resonatorspiegel ferner eine Faraday-Dreheinrichtung umfaßt.
6. Gerät nach Anspruch 1, wobei der Resonator ferner:
Einrichtungen zum Umwandeln der Polarisation der Energie umfaßt und die Polarisations-Umwandlungseinrichtung mindestens eine Wellenplatte, die sich entlang der Achse befindet, zum Verändern des Polarisationszustands in dem Resonator umfaßt.
Einrichtungen zum Umwandeln der Polarisation der Energie umfaßt und die Polarisations-Umwandlungseinrichtung mindestens eine Wellenplatte, die sich entlang der Achse befindet, zum Verändern des Polarisationszustands in dem Resonator umfaßt.
7. Gerät nach Anspruch 6, wobei die Polarisations-
Umwandlungseinrichtung ferner:
mindestens eine erste und eine zweite Wellenplatte umfaßt, die sich entlang der Achse befinden, wobei die erste Wellenplatte eine erste lineare Phasenverzögerung einführt und die zweite Wellenplatte eine zweite lineare Phasenverzögerung einführt, wobei die erste lineare Phasenverzögerung einen Wert hat, der von der zweiten linearen Phasenverzögerung verschieden ist.
mindestens eine erste und eine zweite Wellenplatte umfaßt, die sich entlang der Achse befinden, wobei die erste Wellenplatte eine erste lineare Phasenverzögerung einführt und die zweite Wellenplatte eine zweite lineare Phasenverzögerung einführt, wobei die erste lineare Phasenverzögerung einen Wert hat, der von der zweiten linearen Phasenverzögerung verschieden ist.
8. Gerät nach Anspruch 1, wobei der Resonator ferner:
Einrichtungen zum Fokussieren von entlang der Achse in dem
Resonator erzeugter Energie umfaßt.
9. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Energie-
Ausgabeeinrichtung ferner:
eine Auskopplungseinrichtung zum Emittieren von Energie von dem Resonator umfaßt.
eine Auskopplungseinrichtung zum Emittieren von Energie von dem Resonator umfaßt.
10. Gerät nach Anspruch 1, ferner umfassend:
Einrichtungen zum Pumpen der Energieerzeugungseinrichtung
unter Verwendung einer Energiequelle und einer
Wellenlängenmultiplex-Kopplungseinrichtung zum Koppeln der
Pumpeinrichtung an den Resonator.
11. Gerät nach Anspruch 4, wobei mindestens eine von der
ersten und zweiten Faraday-Dreheinrichtung ferner:
eine Auskopplungseinrichtung der Energieausgabeeinrichtung umfaßt.
eine Auskopplungseinrichtung der Energieausgabeeinrichtung umfaßt.
12. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Material:
eine mit seltenen Erden dotierte Faser mit einem nichtlinearen Brechungsindex umfaßt.
eine mit seltenen Erden dotierte Faser mit einem nichtlinearen Brechungsindex umfaßt.
13. Gerät nach Anspruch 1, ferner umfassend:
Einrichtungen zum Initiieren eines Modenverkopplungs-Vorgangs in dem Resonator unter Verwendung eines sättigbaren Absorbers, eines vibrierenden Resonatorspiegels, einer Faser- Streckvorrichtung oder eines optischen Modulators.
Einrichtungen zum Initiieren eines Modenverkopplungs-Vorgangs in dem Resonator unter Verwendung eines sättigbaren Absorbers, eines vibrierenden Resonatorspiegels, einer Faser- Streckvorrichtung oder eines optischen Modulators.
14. Gerät nach Anspruch 1, ferner umfassend:
Einrichtungen zum Erhalten eines Modenverkopplungs-Vorgangs in dem Resonator unter Verwendung eines sättigbaren Absorbers in Zusammenhang mit der Nichtlinearität vom Kerr-Typ des Resonators.
Einrichtungen zum Erhalten eines Modenverkopplungs-Vorgangs in dem Resonator unter Verwendung eines sättigbaren Absorbers in Zusammenhang mit der Nichtlinearität vom Kerr-Typ des Resonators.
15. Gerät zum Verstärken von Lichtenergie, umfassend:
einen Resonator mit einer Achse, entlang derer sich Lichtenergie bewegt;
ein Material zum Empfangen der Lichtenergie, wobei mindestens ein Teil des Materials einen nichtlinearen Brechungsindex hat, um eine vorbestimmte Wellenlängenverschiebung einer Emissionswellenlänge bei Modenverkopplung des Resonators relativ zu einer Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb des Resonators zu bewirken; und
Einrichtungen zum Umwandeln der Polarisation der Energie in dem Resonator unter Verwendung von mindestens einer Wellenplatte.
einen Resonator mit einer Achse, entlang derer sich Lichtenergie bewegt;
ein Material zum Empfangen der Lichtenergie, wobei mindestens ein Teil des Materials einen nichtlinearen Brechungsindex hat, um eine vorbestimmte Wellenlängenverschiebung einer Emissionswellenlänge bei Modenverkopplung des Resonators relativ zu einer Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb des Resonators zu bewirken; und
Einrichtungen zum Umwandeln der Polarisation der Energie in dem Resonator unter Verwendung von mindestens einer Wellenplatte.
16. Gerät nach Anspruch 15, ferner umfassend:
ein Verstärkungsmaterial zum Verstärken von Energie entlang der Achse des Resonators; und
eine erste Faraday-Dreheinrichtung und eine zweite Faraday- Dreheinrichtung zum Kompensieren linearer Phasenverschiebungen, wobei die erste und die zweite Faraday- Dreheinrichtung sich innerhalb des Resonators befinden und ein resonatorinterner Faserbereich des Resonators definiert wird.
ein Verstärkungsmaterial zum Verstärken von Energie entlang der Achse des Resonators; und
eine erste Faraday-Dreheinrichtung und eine zweite Faraday- Dreheinrichtung zum Kompensieren linearer Phasenverschiebungen, wobei die erste und die zweite Faraday- Dreheinrichtung sich innerhalb des Resonators befinden und ein resonatorinterner Faserbereich des Resonators definiert wird.
17. Gerät nach Anspruch 15, ferner umfassend:
einen ersten Resonatorspiegel, der sich an einem ersten Ende des Resonators befindet; und
einen zweiten Resonatorspiegel, der sich an einem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende des Resonators befindet.
einen ersten Resonatorspiegel, der sich an einem ersten Ende des Resonators befindet; und
einen zweiten Resonatorspiegel, der sich an einem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende des Resonators befindet.
18. Gerät nach Anspruch 15, wobei der Resonator ferner:
einen optischen Filter zum Filtern der Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb von dem Ausgangssignal des Resonators umfaßt.
einen optischen Filter zum Filtern der Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb von dem Ausgangssignal des Resonators umfaßt.
19. Gerät nach Anspruch 15, wobei die Polarisations-
Umwandlungseinrichtung ferner:
mindestens eine erste und eine zweite Wellenplatte umfaßt, die sich entlang der Achse befinden, wobei die erste Wellenplatte eine erste lineare Phasenverzögerung einführt und
die zweite Wellenplatte eine zweite lineare Phasenverzögerung einführt und die erste lineare Phasenverzögerung einen Wert hat, der von der zweiten linearen Phasenverzögerung verschieden ist.
mindestens eine erste und eine zweite Wellenplatte umfaßt, die sich entlang der Achse befinden, wobei die erste Wellenplatte eine erste lineare Phasenverzögerung einführt und
die zweite Wellenplatte eine zweite lineare Phasenverzögerung einführt und die erste lineare Phasenverzögerung einen Wert hat, der von der zweiten linearen Phasenverzögerung verschieden ist.
20. Gerät nach Anspruch 15, wobei der Resonator ferner:
Einrichtungen zum Fokussieren von entlang der Achse in dem Resonator erzeugter Energie umfaßt.
Einrichtungen zum Fokussieren von entlang der Achse in dem Resonator erzeugter Energie umfaßt.
21. Gerät nach Anspruch 15, wobei die Energie-
Ausgabeeinrichtung ferner:
eine Auskopplungseinrichtung zum Emittieren von Energie von dem Resonator umfaßt.
eine Auskopplungseinrichtung zum Emittieren von Energie von dem Resonator umfaßt.
22. Verfahren zum Verstärken von Lichtenergie, umfassend die
Schritte zum:
Erzeugen von verstärkter Lichtenergie durch Bewirken einer vorbestimmten Wellenlängenverschiebung einer Emissionswellenlänge bei Modenverkopplung relativ zu einer Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb in einem Laser-Resonator mit einem Material mit einem nichtlinearen Brechungsindex; und
Umwandeln der Polarisation der Energie in dem Resonator unter Verwendung von mindestens einer Wellenplatte.
Erzeugen von verstärkter Lichtenergie durch Bewirken einer vorbestimmten Wellenlängenverschiebung einer Emissionswellenlänge bei Modenverkopplung relativ zu einer Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb in einem Laser-Resonator mit einem Material mit einem nichtlinearen Brechungsindex; und
Umwandeln der Polarisation der Energie in dem Resonator unter Verwendung von mindestens einer Wellenplatte.
23. Verfahren nach Anspruch 22, ferner umfassend den Schritt
zum:
Filtern der Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb von der Ausgangsenergie des Resonators.
Filtern der Emissionswellenlänge bei kontinuierlichem Betrieb von der Ausgangsenergie des Resonators.
24. Verfahren nach Anspruch 22, ferner umfassend den Schritt
zum:
Drehen von mindestens einer Wellenplatte zum Verändern eines nichtlinearen Polarisationszustands des Resonators.
Drehen von mindestens einer Wellenplatte zum Verändern eines nichtlinearen Polarisationszustands des Resonators.
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