DE19502431B4 - Optische Schaltvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Optische Schaltvorrichtung, gekennzeichnet durch Übertragungseinrichtungen zum Übertragen von Strahlung, umfassend eine primäre Übertragungseinrichtung (12), die in einem primären Fenster (14) endet, welches in eine vorbestimmte Richtung entlang einer primären Achse (17) weist, und eine sekundäre Übertragungseinrichtung (16), die in einem sekundären Fenster (18) endet, welches in die vorbestimmte Richtung entlang einer sekundären Achse (19) weist, wobei die sekundäre Achse (19) parallel zu der primären Achse (17) verläuft, und einen seitlichen Abstand von der primären Achse (17) aufweist,
ein Paar Linsen (24, 30), die in Strahlungsverbindung mit den Übertragungseinrichtungen stehen, bestehend aus einer primären Linse (24) und einer sekundären Linse (30), wobei die primäre Linse (24) eine Achse aufweist, die mit der primären Achse (17) zusammenfällt, und einen Brennpunkt (26), der auf der primären Achse (17) bei dem primären Fenster (14) gelegen ist, und die sekundäre Linse (30) eine Achse aufweist, die mit der sekundären Achse (19) zusammenfällt, und einen...

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein das optische Schalten einer Lichtübertragung, und mehr im einzelnen das optische Schalten für Lichtleitfasern, beispielsweise für fotometrische Instrumente.
  • Entwicklungen in der Verwendung und Vielseitigkeit fotometrischer Instrumente sowie anderer optischer Vorrichtungen, beispielsweise zur Informationsübertragung, haben den Bedarf zum Schalten bei der Lichtübertragung erweitert. Ein Beispiel ist das Schalten für ein Spektralfotometer.
  • Schaltvorrichtungen enthalten im allgemeinen wenigstens ein bewegliches optisches Element mit einer Position oder Orientierung, die verändert wird, um von einer Konfiguration auf eine andere umzuschalten. Eine wichtige Anforderung an Schaltvorrichtungen, die in spektralfotometrischen Anwendungen verwendet werden, ist Unempfindlichkeit des Lichtdurchsatzes gegen kleine, unvermeidliche Bewegungen oder Wackeln, die zu Veränderungen in den relativen Positionen oder Orientierungen optischer Elemente führen. Jede Veränderung im Durchsatz, während der Schalter sich in einer Einstellung befindet, verursacht eine fehlerhafte Veränderung eines gemessenen fotometrischen Wertes. Eine solche Veränderung im Durchsatz bei dem Wegschalten aus einer gegebenen Einstellung und Zurückschalten in diese führt zu einem Mangel an Reproduzierbarkeit des gemessenen fotometrischen Wertes.
  • In letzter Zeit sind Lichtleitfasern angepaßt worden auf das Leiten von Strahlung zu einer von dem Instrument entfernten Lichtübertragungs-Probensonde und von ihr weg. Die Sonde kann in die Flüssigkeit eingetaucht sein, wie zum Beispiel beschrieben in dem US-Patent 5,077,481 (Hoult), um laufende Veränderungen in der Flüssigkeit zu überwachen. Manchmal ist es wünschenswert, verschiedene Proben mit den gleichen fotometrischen Instrument zu überwachen, in welchem Fall Umschalten zum Wählen von Proben oder Sonden erforderlich ist. Es sind verschiedene Arten optischer Schalter bekannt. Zum Beispiel offenbart das US-Patent 5,056,886 (Hoult) die Verwendung eines konkaven Spiegels zum Umschalten zwischen Fasern, die in einem Bündel angeordnet sind, wobei der Spiegel um eine von der optischen Achse beabstandete Drehachse gedreht wird, um ein Umschalten zu bewirken. Dieser Schalter erfordert eine genaue Ausrichtung, um den Lichtdurchsatz aufrechtzuerhalten und zu reproduzieren.
  • Drehbare Periskope zum Umschalten werden in den US-Patenten 4,626,065 (Mori) und 5,005,934 (Curtiss) gelehrt. Mit Periskopen wird die Ausgangsstrahlung allgemein in der gleichen Richtung wie die Eingangsstrahlung, aber seitlich versetzt fortgeführt. Im Prinzip ist der Durchsatz dieser Periskope relativ unempfindlich gegen kleine Veränderungen der Position der Periskopanordnung, aber weist eine gewisse Empfindlichkeit gegen Drehveränderungen auf. Ferner benötigt ein zentraler Motor zum Umschalten Platz, der dem System optische Weglänge hinzufügt, wodurch die Empfindlichkeit gegen Drehveränderungen erhöht wird. Das US-Patent 4,989,932 (Landa et al.) offenbart einen Multiplexer, der eine drehbare Trommel umfaßt, welche ein Paar 45° -Spiegel enthält, um den Lichtdurchgang zu einem gewählten Paar Lichtleitfasern abzulenken und Licht von diesem zurückzuleiten. Dieses System ist empfindlicher als das Periskop gegen Veränderungen der Position sowie der Orientierung der beweglichen optischen Elemente.
  • Ein Porro-Reflektor ist einem Periskop ähnlich, abgesehen davon, daß die Zweikomponenten-Reflektoren derart orientiert sind, daß sie das Ausgangslicht zu der Eingangsquelle hin zurücklenken. Porro-Reflektoren sind besonders empfindlich gegen kleine Veränderungen der Drehposition um eine Achse, die zu der Kante des Porro-Reflektors sowie zu den Lichtstrahlen senkrecht ist.
  • Retroreflektoren oder Rückstrahler, insbesondere Corner-Cube-Reflektoren oder Tripelspiegel-Reflektoren werden in der Optik verwendet, um Licht in die Ausgangsrichtung hin zurückzulenken. Zum Beispiel offenbart das US-Patent 4,569,569 (Stewart) einen Koppler für ein Lichtleitfasersystem. Mit einer einzelnen Linse zum Übertragen des Lichtes zu dem Retroreflektor hin sowie von ihm weg wird Licht zwischen Lichtleitfasern durchgeleitet. Eine Ausführungsform umfaßt einen Strahlteiler, wodurch der Retroreflektor zu gewählten Paaren ausgehender Fasern zum Übertragen eines geteilten Strahles gedreht werden kann (7 und 8 des Patentes).
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen Vorrichtung für die Übertragung von Licht, insbesondere zwischen Lichtleitfasern. Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer solchen Vorrichtung zum Koppeln und Entkoppeln der Lichtübertragung. Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer solchen Vorrichtung zum Umschalten der Lichtübertragung zwischen einer Lichtübertragungseinrichtung und einer aus mehreren anderen ausgewählten Lichtübertragungseinrichtungen. Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer solchen Vorrichtung, die relativ unempfindlich ist gegen kleine Bewegungen der beweglichen optischen Elemente, insbesondere Drehbewegungen. Noch ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines verbesserten optischen Umschaltens zwischen einem fotometrischen Instrument und gewählten externen Proben durch die Verwendung von Lichtleitfasern.
  • Die genannten und weitere Ziele werden wenigstens zum Teil erreicht mit einer optischen Schaltvorrichtung, die mit Übertragungseinrichtungen wie beispielsweise Lichtleitfasern zum Übertragen von Strahlung verknüpft ist. Solche Einrichtungen umfassen eine primäre Übertragungseinrichtung, die in einem primären Fenster endet, welches in eine vorbestimmte Richtung entlang einer primären Achse weist, und eine sekundäre Übertragungseinrichtung, die in einem sekundären Fenster endet, welches in die vorbestimmte Richtung entlang einer sekundären Achse weist. Die sekundäre Achse verläuft parallel zu der primären Achse und in seitlichem Abstand von dieser.
  • Ein Paar Linsen steht in Lichtstrahlungsverbindung mit den Übertragungseinrichtungen, bestehend aus einer primären Linse und einer sekundären Linse. Die primäre Linse weist eine Achse auf, die mit der primären Achse zusammenfällt, und einen Brennpunkt, der auf der primären Achse bei dem primären Fenster gelegen ist. Die sekundäre Linse weist eine Achse auf, die mit der sekundären Achse zusammenfällt, und einen Brennpunkt, der auf der sekundären Achse bei dem sekundären Fenster gelegen ist. Ein Retroreflektor, vorzugsweise ein Tripelspiegel-Reflektor, das heißt, ein Prisma oder Reflexionsspiegel, befindet sich im Abstand von den Linsen jedem Fenster gegenüber. Die optische Achse des Retroreflektors ist parallel zu der primären Achse ausgerichtet.
  • Eine Positioniereinrichtung positioniert den Retroreflektor auf jede einer Mehrzahl gewählter Positionen, vorteilhaft durch einen Schrittmotor, der den Retroreflektor um die primäre Achse in jede der Mehrzahl gewählter Positionen dreht. In einer Übertragungsposition ist die optische Achse des Retroreflektors auf die Mitte zwischen der primären Achse und der sekundären Achse in deren Ebene ausgerichtet, derart, daß die Strahlung zwischen der primären Übertragungseinrichtung und der sekundären Übertragungseinrichtung durch den Retroreflektor über die Linsen übertragen werden kann. In einer zweiten Position ist die optische Achse gegen die Ebene versetzt, so daß im wesentlichen keine Strahlung zwischen der zentralen Übertragungseinrichtung und der äußeren Übertragungseinrichtung passieren kann. Auf diese Weise wird in einem Aspekt der Erfindung ein EIN-AUS-Schalten zwischen den zwei Übertragungseinrichtungen vorgesehen.
  • In einem bevorzugten Aspekt umfaßt die Übertragungseinrichtung wenigstens eine zusätzliche sekundäre Übertragungseinrichtung zum Übertragen von Strahlung. Jede zusätzliche sekundäre Übertragungseinrichtung endet in einem zugehörigen Fenster, das in die vorbestimmte Richtung entlang einer zugehörigen Achse parallel zu der primären Achse weist. Jede zugehörige Achse weist einen seitlichen Abstand von der primären Achse auf, der in Radialrichtung dem seitlichen Abstand der sekundären Achse von der primären Achse gleich ist. Die zugehörigen Achsen und die sekundäre Achse sind bogenförmig um die primäre Achse herum angeordnet.
  • Mit jeder zusätzlichen Übertragungseinrichtung ist eine zusätzliche Linse verknüpft mit einer Achse, die mit der zugehörigen Achse zusammenfällt, und einem Brennpunkt, der auf der zugehörigen Achse bei dem zugehörigen Fenster positioniert ist. Die Mehrzahl gewählter Positionen des Retroreflektors umfaßt für jede zusätzliche Übertragungseinrichtung eine zusätzliche Übertragungsposition, deren optische Achse in der Mitte zwischen der primären Achse und der zugehörigen Achse in deren Ebene positioniert ist. Auf diese Weise kann Strahlung zwischen der primären Übertragungseinrichtung und der zusätzlichen Übertragungseinrichtung durch den Retroreflektor über die primäre Linse und die zusätzliche Linse übertragen werden. Eine gewählte Drehung des Retroreflektors um die primäre Achse sorgt für das Umschalten der Strahlungsübertragung zwischen der zentralen Übertragungseinrichtung und einer gewählten sekundären Übertragungseinrichtung.
  • Gewählte optische Elemente sind vorteilhafterweise fehlausgerichtet, um so die Empfindlichkeit der Strahlungsübertragung gegen Ausrichtung während des Umschaltens zu vermindern. Zum Bespiel kann die primäre Linse eine von den Brennweiten der sekundären Linsen nominell verschiedene Brennweite aufweisen.
  • US 5,090,791 beschreibt einen Schalter für optische Fasern. Der Schalter besteht aus einer Faser für ankommendes Licht und einer Vielzahl von Fasern, auf die das ankommende Licht durch eine mechanisch bewegbare optische Anordnung wahlweise auf einen von einer Vielzahl von Ausgangslichtleitern zur Ausgabe geleitet werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Skizze einer optischen Vorrichtung der Erfindung; und
  • 2 eine schematische Skizze einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung der Erfindung.
  • In einer optischen Vorrichtung 10, die in 1 gezeigt ist, überträgt eine Lichtleitfaser 12 Licht von einer (nicht gezeigten) Quelle von Lichtstrahlung, die sichtbar, infrarot oder ultraviolett sein kann. Die Faser endet in einem primären Endfenster 14, das in eine vorbestimmte Richtung 15 weist, welcher in der Figur nach rechts verläuft. An ihrem Ende ist die primäre optische Faser kollinear mit einer primären Achse 17. Eine sekundäre, äußere optische Faser 16 endet in einem äußeren Endfenster 18, das in die gleiche vorbestimmte Richtung weist. An ihrem Ende ist die äußere optische Faser kollinear mit einer sekundären Achse 19, die parallel zur der primären Achse und in seitlichem Abstand R von dieser verläuft. Die Fenster 14, 18 liegen vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene 20, die zu der primären Achse senkrecht ist.
  • Eine primäre Linse 24 ist so angeordnet, dass ihre optische Achse mit der primären Achse 17 zusammenfällt und ihr Brennpunkt 26 auf der primären Achse bei dem Fenster 14 gelegen ist. Divergierendes Licht von dem Fenster wird durch die primäre Linse gebrochen, um einen Parallellichtstrahl 28 zu bilden, der sich von der primären Linse auf der dem Fenster gegenüberliegenden Seite erstreckt. Eine ähnliche, vorzugsweise identische oder nahezu identische sekundäre Linse 30 ist so angeordnet, daß ihre optische Achse mit der sekundären Achse 19 zusammenfällt und ihr Brennpunkt 32 auf der sekundären Achse bei dem Fenster 18 gelegen ist. Diese Linse fokussiert einen kollimierten Lichtstrahl 34 auf das Endfenster 18. In der vorliegenden Ausführungsform weisen die primäre Linse 24 und die sekundäre Linse 30 im wesentlichen die gleiche Brennweite auf. (Der Begriff "Linse", wie er hier und in den Ansprüchen verwendet wird, bedeutet eine einzelne Linse oder eine Kombination von Linsen mit der gleichen Funktion.)
  • Ein Retroreflektor 36 reflektiert Licht zwischen den Linsen. Der Retroreflektor ist schematisch gezeigt als ein Paar Spiegel 30, 40, aber ist in Wirklichkeit ein Corner-Cube-Prisma oder eine äquivalente Konfiguration von Spiegeln mit drei orthogonalen Reflexionsflächen. Andere ähnlich funktionierende Anordnungen für einen Retroreflektor können angewendet werden, zum Beispiel ein "Katzenauge" mit einer geeigneten Anordnung einer höheren Zahl von Reflexionsfacetten.
  • Der Retroreflektor ist bezüglich der Linsen 24, 30 gegenüber den Fenstern 14, 18 gelegen. In einer Übertragungsposition reflektiert der Retroreflektor den eintretenden Parallelstrahl 28 in den austretenden Parallelstrahl 34 über einen Zwischenstrahl 41 (der tatsächlich ein doppelter Strahl zwischen den drei Reflektoren des Corner-Cube-Retroreflektors ist, wobei eine Zwischenreflexion nicht gezeigt ist). Dies wird erreicht, indem der Retroreflektor so positioniert wird, daß seine Achse 44 durch den Scheitelpunkt 46 zu der primären Achse 17 parallel ist und in der Mitte zwischen der primären und der sekundären Achse 17, 19 zentriert ist in der durch diese Achsen definierten Übertragungsebene.
  • Die Orientierung des Retroreflektors um seine Achse 44 ist theoretisch nicht kritisch. Es ist jedoch sinnvoll, ihn so zu orientieren, daß keine Reflexion an eimer kante zwischen Würfelflächen auftritt.
  • Ein Schrittmotor 48 oder eine andere geeignete Positioniereinrichtung ist mit dem Retroreflektor 36 verbunden mit einer Antriebswelle 50, um den Retroreflektor wahlweise um die primäre Achse 17 zu drehen. Der Retroreflektor ist mit der primären Linse 24 und der sekundären Linse 30 so kooperativ konfiguriert, daß der primäre Brennpunkt 26 und der sekundäre Brennpunkt 32 konjugierte Brennpunkte miteinander bilden.
  • Auf diese Weise wird durch die primäre Faser 12 eingeleitetes Licht durch den Retroreflektor 36 durchgeleitet und durch die sekundäre Faser 16 herausgeleitet. Wenn die Fasern und Linsen genau die gleichen sind und richtig ausgerichtet sind, sind die Lichtstrahlcharakteristiken unverändert von Faser zu Faser. In dieser Erfindung ist es auch äquivalent, ob das Licht von der zentralen Faser zu der äußeren Faser übertragen wird oder umgekehrt.
  • Der Schrittmotor 48 oder eine andere Positioniereinrichtung wie beispielsweise eine Handsteuerung an der Welle 50 wird dazu verwendet, den Retroreflektor 36 wahlweise um die primäre Achse 17 in jede einer Mehrzahl von gewählten Positionen zu drehen. Für einen einfachen optischen EIN-AUS-Schalter gibt es zwei Positionen. In der ersten Position 53, wobei die Retroreflektorachse 44 zwischen der primären und der sekundären Achse 17, 19 in der Übertragungsebene positioniert ist, kann Licht zwischen der zentralen Faser 12 und der äußeren Faser 16 passieren. In einer zweiten Position, zum Beispiel einer Position 64 (mit gestrichelten Linien gezeigt) im Abstand von 180° von der ersten Position wird der Retroreflektor ausreichend gedreht, so daß seine Achse gegen die Ausrichtung auf die primäre und die sekundäre Achse versetzt ist, so daß kein Licht zwischen der zentralen Übertragungseinrichtung 12 und der äußeren Übertragungseinrichtung 16 durchgeht. In diesem Aspekt werden die zwei Fasern einfach mit einem EIN-AUS-Schalter gekoppelt und entkoppelt. Eine viel kleinere Drehung als 180° würde für diesen Zweck ausreichen. In einem weiteren Rahmen eines EIN-AUS-Schalters kann die Positioniereinrichtung den Retroreflektor seitlich versetzen; die Dreheinrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist jedoch besonders praktisch.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung, der in 1 enthalten ist, ist wenigstens eine zusätzliche sekundäre Faser 54 oder andere Übertragungseinrichtung zum Übertragen von Licht vorhanden, wobei eine solche Faser gezeigt ist. Jede solche Faser endet in einem zugehörigen Endfenster 56, das vorzugsweise in der gemeinsamen Ebene 20 liegt. An ihrem Ende ist die äußere optische Faser kollinear mit einer zugehörigen Achse 61, die parallel zu der primären Achse 17 und in seitlichem Abstand R von dieser verläuft, das heißt in gleichem Abstand wie die erste sekundäre Achse 19. Es können so viele zusätzliche Fasern vorhanden sein, wie benötigt werden und der Platz zuläßt.
  • Eine gesonderte Linse 58 ist jeder zusätzlichen Faser zugeordnet. Jede solche Linse ist mit einem zugehörigen Brennpunkt 60 angeordnet, der auf der zugehörigen Linsenachse 61 bei dem zugehörigen Endfenster 56 gelegen ist. Im allgemeinen ist die Konfiguration für jede zusätzliche Faser die gleiche wie für die erste sekundäre Faser 16 und ihre Linse 30. Die Brennweiten sämtlicher sekundärer Linsen sollten einander gleich sein und sind in einer Ausführungsform gleich der Brennweite der primären Linse. Sämtliche sekundären Fasern und Linsen sind auf ihren jeweiligen Achsen bogenförmig um die primäre Achse 17 herum angeordnet.
  • Die Mehrzahl gewählter Positionen des Retroreflektors umfaßt für jede zusätzliche Faser eine zusätzliche Position 64 mit dem kollimierten Strahlengang in einer neuen Position 34'. Die neue Achse des Retroreflektors ist ausgerichtet in eine neue Position 44', die in der Mitte zwischen der primären und den zusätzlichen Achsen 17, 61 in der Übertragungsebene dieser Achsen zentriert ist, so daß Licht zwischen der primären Faser 12 und der zusätzlichen Faser 54 passieren kann. Dadurch wird Umschalten vorgesehen für Licht, das zwischen der primären Faser und einer gewählten sekundären Faser durchzuleiten ist.
  • Sämtliche Fenster 14, 18, 56 liegen vorzugsweise in der zu der zentralen Achse senkrechten gemeinsamen Ebene. Im Idealfall sollte der Retroreflektor so angeordnet sein, daß die Summe der seitlichen Abstände R der Achsen und der axialen Distanz D des Scheitelpunktes von der effektiven Ebene 70 der Linsen der Summe der Brennweiten F der primären Linse und der sekundären Linse gleich ist (in dieser Ausführungsform als gleich gezeigt); es ist also R + D = 2F. Dies stellt sicher, daß alle Strahlen von einer Faser sich innerhalb der numerischen Apertur ihres Partners befinden. Jedoch ist dieses Ideal nicht kritisch, und von der erwähnten Beziehung kann um einen Faktor zwei oder mehr abgewichen werden.
  • Die Fasern sollten im wesentlichen identisch sein, und die Enden der Fasern können eins-zu-eins aufeinander abgebildet sein. Eine genaue Ausrichtung aller Komponenten läßt den maximalen Lichtdurchsatz zu ohne Vergrößerung der Ausdehnung des Systems.
  • Die Stabilität und die Wiederholbarkeit können jedoch verbessert werden, indem die Optik wahlweise und nominell außer Flucht gebracht wird. Dies vermindert die Lichtübertragung ein wenig, aber macht sie mehr reproduzierbar und stabil. Eine Möglichkeit zur Fehlausrichtung besteht darin, die primäre Linse 24 mit einer von den Brennweiten der sekundären Linsen nominell verschiedenen Brennweite zu versehen. Zu diesem Zweck sollte die Brennweitendifferenz zwischen etwa 10% und 20% der Brennweite der zentralen Linse betragen. Wenn zum Beispiel die Brennweite der primären Linse größer ist als die Brennweiten der sekundären Linsen, wird das Bild des Endes der primären Faser an dem Ende der sekundären Faser verkleinert, wogegen die Winkel der von der primären Faser kommenden Strahlen sich über die numerische Apertur der sekundären Faser hinaus ausbreiten.
  • Ein anderes Mittel zur Fehlausrichtung besteht in einer Versetzung optischer Elemente aus den oben erläuterten Idealpositionen. Zum Beispiel ein Verstellen des Retroreflektors entlang der Achse 17 von der Linsenebene weg, um so die Distanz D annähernd zu verdoppeln. Dies verursacht eine Winkel-Fehlausrichtung relativ zu der numerischen Apertur der Fasern. Noch eine weitere Möglichkeit zur Fehlausrichtung eines Bildes des Endes einer oder der anderen Faser besteht darin, den Abstand zwischen der primären Faser und ihrer Linse um etwa 5% bis 10% der Brennweite der Linse zu verändern.
  • Die geschilderte Schaltvorrichtung kann verwendet werden zur Auswahl von Faserpaaren zum Übertragen von Licht zwischen entfernten Substanzproben und einem fotometrischen Instrument wie beispielsweise einem Spektralfotometer. Dies kann erreicht werden in einer kombinierten Vorrichtung 72 (2) mit einer zweiten Kombination einer Schaltoptik 74, die im wesentlichen mit der ersten Kombination 10 identisch ist, abgesehen davon, daß sie als deren Spiegelbild angeordnet ist und von ihr in die Gegenrichtung weist. Die zweite, komplementäre Kombination oder "Gegenstück-Kombination" 110 umfaßt eine komplementäre primäre Lichtleitfaser 112 (oder andere Übertragungseinrichtung zum Übertragen von Licht), eine komplementäre sekundäre Faser 116, wenigstens eine komplementäre zusätzliche Faser 154 und einen komplementären Retroreflektor 136. Ferner sind entsprechende komplementäre Linsen 124, 130, 158 vorgesehen.
  • Die komplementäre primäre Lichtleitfaser 112 ist axial ausgerichtet auf die primäre Faser 12 auf der Achse 17 der primären optischen Kombination 10. Der gleiche Schrittmotor 48 (oder eine andere Positioniereinrichtung wie beispielsweise ein zweiter Motor) ist mit einer gemeinsamen Antriebswelle 50 (oder einem Paar fluchtender Antriebswellen) verbunden, um den zweiten Retroreflektor 136 wechselseitig mit dem ersten Retroreflektor 36 um die primäre Achse 17 zu drehen. Die zweite sekundäre Faser 116 und jede zweite zusätzliche Faser 154 weisen extern eine optische Paarung auf mit einer dazupassenden äußeren Faser 16 oder zusätzlichen Faser 54 der ersten Kombination, um so eine Lichtübertragung durch jede Paarung zu bewirken. Die optische Paarung wird zum Beispiel bewirkt über Flüssigprobenzellen 90, 92 mit einer Mehrzahl von Linsen 94, die herkömmlich angeordnet sind, um Licht zur Analyse durch die Flüssigkeit 95, 97 zu leiten. Jedes Faserpaar wird mit einer unterschiedlichen Probenzelle verwendet.
  • Eine wahlweise wechselseitige Drehung der Retroreflektor sorgt für das Umschalten für Licht, das aus einem Instrument 96 heraus und zu diesem zurück geleitet werden soll, über die zweite sekundäre Faser 16 und die primäre Faser 12 der ersten Kombination, und ferner über ein gewähltes Paar äußerer Fasern, wodurch Probenzellen gewählt werden.
  • Die hier gegebenen Beispiele sind zwar unter Bezug auf optische Fasern dargelegt, es können aber auch andere Lichtübertragungseinrichtungen verwendet werden. Zum Beispiel kann eine zentrale Übertragungseinrichtung wie eine optische Folge von Linsen und/oder Spiegeln eine Lichtquelle bei der Position der Fenster abbilden. Ähnlich kann eine andere optische Folge ein Bild an dem Ort des äußeren Fensters aufgreifen. In solchen Fällen kann der Begriff "Fenster", wie er hier und in den Ansprüchen verwendet wird, ein virtuelles Fenster an dem Ort eines solchen Bildes bedeuten. Eine physische Aperturblende kann an dem Fensterort positioniert sein.
  • Ferner leuchtet es ein, daß die Erfindung außer bei optischen Systemen bei anderen fotometrischen Instrumenten verwendet werden kann. Ein Beispiel ist die Informationsübertragung wie beispielsweise Telefon- oder Computerleitungen.
  • Die Verwendung eines Retroreflektors gemäß der Erfindung bietet Vorteile gegenüber anderen Schalteinrichtungen. Die Erfinder haben festgestellt, daß ein Retroreflektor eine bedeutende Verminderung in der Lichtdurchgangsempfindlichkeit schafft gegenüber Einzelebenen-Spiegelanordnungen hinsichtlich kleiner Drehverstellungen. Der Retroreflektor schafft ferner bedeutende Verminderungen in der Lichtdurchgangsempfindlichkeit gegenüber den Konkavspiegelanordnungen des vorerwähnten US-Patents 5,077,481 hinsichtlich kleiner Drehverstellungen sowie translatorischer Verstellungen. Ein Vorteil gegenüber dem Periskopschaltverfahren besteht darin, daß das letztere praktisch einen Motor innerhalb des Kreises der äußeren Fasern benötigt, wodurch die Länge des von dem Strahl durchlaufenen Querabstands vergrößert wird, was die Stabilität und Wiederholbarkeit vermindert. Obwohl das Periskop und der Porro-Reflektor eine niedrige Empfindlichkeit gegen translatorische Verstellungen aufweisen, sind sie empfindlicher gegen Drehfehler als ein (Corner-Cube)-Retroreflektor. Dieser bietet auch Verbesserungen der Empfindlichkeit gegenüber Einzelspiegelumschaltung. Vielfache Linsen, die wie hier gelehrt angeordnet sind, sorgen für eine verbesserte Empfindlichkeit gegenüber dem Einzellinsensystem des vorerwähnten US-Patents 4,569,569.
  • Die Einzellinsenanordnung des vorerwähnten US-Patents 4,569,569 teilt den Strahl von einem Retroreflektor, wodurch nur die Übertragung der Hälfte des Lichtes zu einer einzelnen gewählten Faser zugelassen wird. In der optischen Vorrichtung der Erfindung teilt die Verwendung einer gesonderten, jeder Faser zugeordneten Linse den Strahl nicht und läßt daher zu, daß im wesentlichen die gesamte Lichtmenge weitergeleitet wird.

Claims (2)

  1. Optische Schaltvorrichtung, gekennzeichnet durch Übertragungseinrichtungen zum Übertragen von Strahlung, umfassend eine primäre Übertragungseinrichtung (12), die in einem primären Fenster (14) endet, welches in eine vorbestimmte Richtung entlang einer primären Achse (17) weist, und eine sekundäre Übertragungseinrichtung (16), die in einem sekundären Fenster (18) endet, welches in die vorbestimmte Richtung entlang einer sekundären Achse (19) weist, wobei die sekundäre Achse (19) parallel zu der primären Achse (17) verläuft, und einen seitlichen Abstand von der primären Achse (17) aufweist, ein Paar Linsen (24, 30), die in Strahlungsverbindung mit den Übertragungseinrichtungen stehen, bestehend aus einer primären Linse (24) und einer sekundären Linse (30), wobei die primäre Linse (24) eine Achse aufweist, die mit der primären Achse (17) zusammenfällt, und einen Brennpunkt (26), der auf der primären Achse (17) bei dem primären Fenster (14) gelegen ist, und die sekundäre Linse (30) eine Achse aufweist, die mit der sekundären Achse (19) zusammenfällt, und einen sekundären Brennpunkt (32), der auf der sekundären Achse (19) bei dem sekundären Fenster (18) gelegen ist, einen Retroreflektor (36), der von den Linsen (24, 30) auf der Gegenseite jedes Fensters (14, 18) beabstandet ist, wobei der Retroreflektor (36) eine optische Achse (44) aufweist, die parallel zu der primären Achse (17) ausgerichtet ist, und eine Positionierungseinrichtung (48) zum wahlweisen Drehen des Retroreflektors (36) um die primäre Achse (17) auf jede einer Mehrzahl gewählter Positionen, umfassend eine Übertragungsposition, bei der die optische Achse (44) auf die Mitte zwischen der primären Achse (17) und der sekundären Achse (19) in deren Ebene ausgerichtet ist, derart, dass Strahlung zwischen der primären Übertragungseinrichtung (12) und der sekundären Übertragungseinrichtung (16) durch den Retroreflektor (36) über die Linsen (24, 30) übertragen werden kann, und eine weitere Position, bei der die optische Achse (44) gegen die Ebene versetzt ist, so dass im wesentlichen keine Strahlung zwischen der primären Übertragungseinrichtung (12) und der sekundären Übertragungseinrichtung (16) hindurchtreten kann, wobei die Übertragungseinrichtung eine oder mehrere zusätzliche sekundäre Übertragungseinrichtungen (54) zum Übertragen von Strahlung umfasst, jede solche zusätzliche Einrichtung (54) in einem zugeordneten Fenster (56) endet, das in die vorbestimmte Richtung entlang einer zugeordneten Achse (61) weist, jede zugeordnete Achse (61) parallel zu der primären Achse (17) verläuft und einen seitlichen Abstand von der primären Achse (17) aufweist, der in Radialrichtung gleich dem seitlichen Abstand der sekundären Achse (19) von der primären Achse (17) ist, die sekundäre Achse (19) und die zugeordneten Achsen (61) bogenförmig um die primäre Achse (17) herum angeordnet sind, und die Vorrichtung ferner eine zusätzliche sekundäre Linse (58) umfasst, die jeder zusätzlichen Übertragungseinrichtung (54) zugeordnet ist, wobei jede zusätzliche Linse (58) eine Achse aufweist, die mit der zugeordneten Achse (61) zusammenfällt, und einen Brennpunkt (60), der auf der zugeordneten Achse (61) bei dem zugeordneten Fenster (56) gelegen ist, so dass die Mehrzahl gewählter Positionen des Retroreflektor (36) für jede zusätzliche Übertragungseinrichtung (54) eine zusätzliche Übertragungsposition umfasst, wobei die optische Achse (44) in der Mitte zwischen der primären Achse (17) und der zugeordneten Achse (61) in deren Ebene positioniert ist, so dass Strahlung zwischen der primären Übertragungseinrichtung (12) und der zusätzlichen Übertragungseinrichtung (54) durch den Retroreflektor (36) übertragen werden kann über die primäre Linse (24) und die sekundäre Linse (30), wodurch eine gewählte Drehung des Retroreflektors (36) um die primäre Achse (17) ein Umschalten vorsieht für die Übertragung von Strahlung zwischen der primären Übertragungseinrichtung (12) und einer gewählten sekundären Übertragungseinrichtung (16, 54); wobei die Vorrichtung weiterhin umfasst: eine erste Optik-Kombination (72), umfassend den Retroreflektor (36), jede Übertragungseinrichtung (12, 16, 54) und jede Linse, (24, 30, 58), umfasst, und ferner eine mit der ersten Kombination (72) im wesentlichen identische, als deren Spiegelbild angeordnete und in entgegengesetzter Richtung weisende zweite Optik-Kombination (74) umfasst, wobei die zweite Kombination (74) einen zweiten Retroreflektor (136), eine zweite primäre Übertragungseinrichtung (112) zum Übertragen von Strahlung und eine Mehrzahl zweiter sekundärer Übertragungseinrichtungen (116, 154) zum Übertragen von Strahlung umfasst, wobei die zweite primäre Übertragungseinrichtung (112) axial auf die primäre Übertragungseinrichtung (12) der ersten Kombination (72) ausgerichtet ist, jede sekundäre Übertragungseinrichtung (116, 154) der zweiten Kombination (74) axial auf eine komplementäre sekundäre Übertragungseinrichtung (16, 54) der ersten Kombination (72) ausgerichtet ist, und die Positioniereinrichtung so verbunden ist, dass sie den zweiten Retroreflektor (136) um die primäre Achse (17) dreht zusammen mit dem Retroreflektor (36) der ersten Kombination (72), wodurch eine wechselseitige Drehung der Retroreflektoren (36, 136) für koordiniertes Umschalten der ersten Kombination (72) und der zweiten Kombination (74) sorgt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung einen Schrittmotor (48) umfasst, der zwischen dem zweiten Retroreflektor (136) und dem Retroreflektor (36) der ersten Kombination (72) angeordnet ist, sowie eine Antriebswelle (50), die sich von entgegengesetzten Seiten des Schrittmotors (48) erstreckt, wobei die Antriebswelle (50) mit jedem Retroreflektor (36, 136) an der primären Achse (17) verbunden ist.
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