DE1949919A1 - Elektronischer Datenverarbeiter - Google Patents

Elektronischer Datenverarbeiter

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DE1949919A1
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DE
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memory
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runner
data
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DE19691949919
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Rahenkamp Robert Arthur
Stewart Jun William Robert
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International Business Machines Corp
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
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    • G06F3/0489Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using dedicated keyboard keys or combinations thereof
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q40/00Finance; Insurance; Tax strategies; Processing of corporate or income taxes
    • G06Q40/12Accounting

Description

DR. HANS KARL HACH βθβο mosbach. den
• WALDSTADT · HIRSCHSTR. 4
PATENTANWALT
-1 QiQAi« Telefon 3131 (Vorwahl O 62 61)
Bezirkssparkasse Mosbach 5OOO Postscheck Stuttgart 1Ο68ΟΘ
meine Akte ; P 15 873 Docket ι D-IE9-68-QO3
International Business Machines Corporation,Armonlc lo5o4,N«T»/USii El ektroni s eher Datenverarbei ter
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Datenverarbeiter mit einer Eingabetastatur zur Eingabe von Dateninformationen und Steuerbefehlen und einer Anzeigeeinheit zur visuellen Anzeige einzelner Daten in Form von S ohri ft reichen.
Bei der Datenverarbeitung tauoht vielfaoh das Problem auf, auf einer Karte, z.B. einer Arbeltskarte, aufgetragene Zahlen, z.B. kommerzielle Zahlen, zu saldieren, also spaltenweise und zeilenweise zusammenzuzählen und zu vergleichen. Soloh« Karten benötigt man in einer Buchhaltung. eines Industriebetriebes, als Kundenkarten zur Überwachung bzw· Führung der Kundenkonten und auch als Arbeitskarten zur Überwachung und Führung eines Produkt!ons-
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ablauf es. Anhand solcher Karten können Naohkalkulationen vorgenommen werden·
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Datenverarbeiter so auszugestalten, dass er es gestattet, die bei der Handhabung solcher und ähnlicher Karten erforderlichen Eintragungen, Rechenoperationen, Prüf operationen und dergleichen bei möglichst einfachem Bedienungeaufwand sicher durchzuführen·
Sie Erfindung ist gekennzeichnet durch eine von einer !Pastengruppe der Tastatur einstellbaren Anzeige eines Läufers auf der Anzeigeeinheit,
eine von der Tastengruppe auf die jeweilige Läuferposition adressierbare Läufersteuerung, die zur Adressierung der der jeweiligen Läuferposition zugeordneten Speieherposition in einem Speicher an diesen Speicher angeschlossen ist, und
eine mit Zwischenspeichern zusammenwirkende arithmetische Einheit, die von einer Tasten gruppe auf verschiedene arithmetische Funktionen einschaltbar 1st und an den Speicher angeschlossen ist und eingeschaltet die eingeschaltete arithmetische Punktion auf die durch die Läufersteuerung adressierten Dateninformationen auf dem Speicher anwendet·
Nach der Erfindung werden zunächst einmal die zu behandelnden Daten in den Datenverarbeiter eingegeben. Dies kann über die Tastatur erfolgen oder auch durch Abruf von einem anderen Datenspeicher. Nun sollen auf die einzelnen Daten, z.B. Zahlengruppen, arithmetische Operationen, z.B. Summationen, angewendet werden. Dies geschieht nun sehr einfach so, dass die Bedienungsperson, während sie die Anzeige visuell beobachtet, den Läufer auf diejenigen Zahlen einstellt, die summiert werden sollen und dann den Summationsbefehl gibt. Die Bedienungsperson kann so auf der Anzeigeneinheit Rechenoperationen verfolgen, die sie eingibt und
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hat dadurch eine laufende Kontrolle. Diese Kontrolle kann man auch dadurch wesentlich erleichtern, dass man die Anzeige in der gleichen Anordnung vornimmt,die die Bedienungeperson "bei der tatsächlichen Karteikarte gewohnt ist, also beispieleweise spalten- und zeilenweise.
Bei der Handhabung von Karteikarten und den Informationen dieser Karteikarten ergibt sich immer wieder das Problem, dass bestimmte Rechenoperationen, z.B. das Summieren einer Spalte, wiederholt durchgeführt werden müssen, nämlich, mit den einzelnen Spalten einer Karte. Damit die Bedienungsperson die einzelnen Rechenschritte in solchen Fällen nicht immer wieder für jede einzelne Spalte wiederholen muss, ist eine zweckmässige Weiterbildung der Erfindung gekennzeichnet durch eine von einer Tastengruppe einstellbare Programmeinheit, die auf Lernbetrieb geschaltet eine in die Tastatur eingegebene Befehlefolge aufnimmt und speichert, auf Programmwiederholung geschaltet, diese Befehlefolge zur Steuerung statt mittels der Tastatur wieder abgibt. Die Bedienungsperson führt eine zu wiederholende Rechenoperation einmal durch Eingabe in die Tastatur durch und schaltet dabei gleichzeitig die Programmeinheit auf Lernbetrieb und kann nun ansohliessend dieses eingelernte Programm für spätere Wiederholungen, also beispielsweise für die Summierung weitererSpalten abrufen. Die Programmeinheit hat zweckmäesig Kapazität /Aufnahme mehrerer verschiedener
wahlweise
Programme und ist dann auf diese verschiedenen Programme7eihsteilbar.
In manchen Fällen sollen die einzelnen Zahlen einer Karteikarte komplizierteren Rechnungen unterworfen werden. Dem trägt eine andere Weiterbildung der Erfindung Rechnung, die gekennzeichnet ist durch einenverschiedene Register aufweisendenHilfespeicher, dessen Register einzeln über zugeordnete Tasten der Tastatur ansprechbar sind und zur Durchführung komplexer arithmetischer Punktionen, an die arithmetische Einheit anschliessbar sind. Man kann die gleichen
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Operationen, die in Verbindung mit den Hilfsspeicherregistern stattfinden, auf einer besonderen Anzeigeeinheit sichtbar machen« Den damit verbundenen Aufwand spart man sich aber, wenn man einen Wahlschalter zum wahl weisen Anschluss des Speichere oder des HilfsSpeichers an die Wiedergabeeinheit zur wahlweisen visuellen Wiedergabe gespeicherter Informationen aus dem jeweils angeschlossenen Speicher vorsieht.
Unter Umständen sind di© au verarbeitenden Karteikarten sehr groß und enthalten sehr viele Baten. Wollte man alle Daten einer solchen Karteikarte gleichzeitig visuell anzeigen, dann benötigte man eine sehr große Anseigefläche· Bas führt dann unter Umständen zu erheblichen räumliehen Abmessungen eines Datenverarbeitere und auch au einer kostspieligen Ausgestaltung der Anzeigeeinheit,> Bs empfiehlt sich daher, eine kleinere Anzeigeneinheit zu verwenden, die es dann aber nur gestattet,, jeweils einen Teil der Daten einer Karteikarte anzuzeigen» Damit dennoch unter diesen Umständen die Bedienungsperson die Eingabe und Rechenoperationen auf der Anzeige verfolgen kann, ist gemäss einer bevorzugton Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass von den flächenhaft geordneten Informationsdaten nur ein einer zusammenhängenden Fläche! entsprechender Ausschnitt auf der Anzeigeeinheit zur visuellen Anzeige Platz findet, und dass eine Ausschnittesteuerung vorgesehen ist, die den angezeigten Ausschnitt über die Gesamtfläche verschiebt, die den angezeigten Ausschnitt über die Gesamtfläche verschiebt, wenn der Lauf er den Hand des angezeigten Ausschnitts erreicht, und zwar in der Richtung, dass die durch den Läufer markierten Daten immer visuell angezeigt sind» Der Anzeigeausschnitt wixkt wie ein Fenster, in dem die Bedienungsperson immer einen Teil der Karteikarte betrachten kann· Die vorgesehene selbsttätige Verschiebung nach Maßgabe der Läuferstellung stellt dabei sicher, dass die Bedienungsperson in dem Fenster immer diejenigen Informationen sieht, auf die die derzeit laufenden Rechenoperationen angewendet werden, also die gewünschte visuelle Kontrolle hat.
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Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert«
In der Zeichnung zeigt t Figur 1
figur 2 Figur 3
figur 4 figur 5 figur 6 figur 7 figur 8 figur 9 figur Io
perspektivisch die Vorderansicht der Bedienungsund Anzeigeelemente eines Ausftihrungsbeispiels nach der Erfindung,
stark vergrößert die fastatur aus figur 1,
im Blockdiagramm die elektronische Schaltung des Ausfuhrungsbeispiels nach figur 1,
im Diagramm ausschnitteweise die Anordnung der einzelnen Speicherfelder gegeneinander,
im Diagramm die Lage des Anzeigeausschnitte β bzw· Anzeigefensters,
eine logiache Schaltung zur horizontalen Laufereinsteilung,
eine logieche Schaltung zur vertikalen läufereinstellung,
eine logische Schaltung zur horizontalen Einstellung des Anzeigefernstere,
eine logische Schaltung zur vertikalen Einstellung des Anzeigefenster,
ein« logische Speicherschaltung, die in Verbindung mit der horizontalen Anzeigefenstereinstellung Verwendung findet und
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Figur 11 schematise!! ©in durch die dargestellt© Vor-
richtung erlernbares Programm.
In den Zeichnungen sind rait CL Taktimpulse und rait R Rückschaltimpulse bezeichnet« Mit vorgesetztem S und einer Ziffer sind Schaltimpulse bezeichnet, die mit den Tasten gleicher Numerierung ausgelöst «erden oder solchen Schaltimpulsen entsprechen. !Figur 1 zeigt perspektivisch das Steuerpult 11 eines Ausfuhrungs™ beispiels nach der Erfindung, das aus einer optischen Anzeigeeinheit 13 und einer Tastatur 15 besteht* Me Anzeig© auf der Alizeigeeinheit 13 erfolgt seilen- und spaltenweise la der gleichen Anordnung der Baienwiedergabe, wie auf einer Arbeitskarte. Beshalb wird diese Anzeige 17 im folgenden ^.ach Arbeitekartenanzeige genannt« Die Arbeitskartenanzeige ist In drei Bereiche unterteilt, die durch gestrichelte Linien gegeneinander abgegrenzt sind, und zwar den Spaltenbenennungabereieh 19» den Zeilen«- Ibenennungsbereieh 21 unä den numerischen Bereich 23· Im Spalten-1b©nennungsbereieh sind mittels alphabetischer Buchstaben Angaben über die Benennung der einzelnen Spalten enthalten. Entsprechendes gilt für den Zeilenbeneniiungsbersioh 21 hinsichtlich der !Seilen· Im numerischen Bereich sind nur Ziffern und Zählen und Interpunktionszeichen angegeben» Di© Anzeigeeinheit 13 dient nicht nur dazu, die eingegebenen Baten wiederzugeben, sondern dient mich dazu, Baten aus einem schnellen Hilfearbeitsbereich, der weiter unten noch näher erläutert wird, anzuzeigen. Bei Betriebsweise mit Hilfe des schnellen Hilfsarbeiteberaiehes wird nur der numerische Inhalt verschiedener Datenregister in einer einzigen Spalte wiedergegeben* Die Art der Wiedergabe, die jeweils erfolgt, wird an der Tastatur 15 eingestellt.
Sie Eaeteteir enthält feel Saeteneruppeiip di@ fastengruppe 25 für asfitimetisch© Funktionen und Steuerftinktionen^ die Tastengruppe 27 für alphabe ti sehe uad numerisch© Eingäben und di© Tasten-
29 für die S-teusrong ä®& 3jäuf@rs· M® tasten der !fasten-* 25 dienen tesm» die Betriebsart ©inzustellen, die jeweils e^itlia©1äaeh©n Operationen» Sie auf die wieder-
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gegebenen Daten angewendet werden sollen, zu "bestimmen, die verschiedenen Wiedergaben zu steuern, die Speicherung der gegebenem Werte in Gang.zu setzen und ein gespeichertes Programm ausgewählter Routinen abzurufen· Sie Tasten der Gruppe 27 dienen dazu, alphabetische und numerische Informationen, die wiedergegeben werden sollen, und auf die Rechenoperationen angewendet werden sollen, einzugeben· T&e Tasten dor Gruppe 29 dienen dazu, eine elektronische Markierung - einen Lauf er 31 - zu steuern. Die Position des Läufers 31 bestirnt, wie weiter unten im einzelnen noch beschrieben wird, diejenigen numerischen Baten, auf die bestimmte Operationen angewendet werden.
In Figur 2 ist die Tastatur 15 noch einmal vergrößert dargestellt. Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist die Tastengruppe 25 in fünf * Untergruppen 33, 35, 37, 39, 41 unterteilt. Die Untergruppe 33 dient zur Steuerung der Betriebsart, die Untergruppe 35 zur Steuerung der arithmetischen Funktionen, die Untergruppe 37 zur Steuerung der Wiedergabe, die Untergruppe 39 zur Steuerung des Hilf sarbeitsbereiches und die Untergruppe 41 zur Steuerung der Programme. Ausserdem sind drei Anzeigelampen 43 vorgesehen, die mit der Taste 414 zusammenwirken.
Wie bereits bemerkt, gibt es zwei verschiedene Arten der Wiedergabe, nämlich einmal die Arbeitskartenanzeige und zum zweiten die Hilfsarheitsbereiohsanzeige. Die Bedienungsperson bestimmt an dem Kippschalter 45, welche Anzeige vorgenommen wird. Man kann natürlich für die Hilfsarbeitsbereichsanzeige eine besondere zweite kleine Kathodenstrahlröhre vorsehen· In einem solchen Fall sind dann beide Anzeigen, die Arbeitskartenanzeige und die Hilfearbeitsbereichsanzeige, gleichzeitig sichtbar·
In Figur 1 ist ©ine für di© Praxis typische Arbeitskartenanzeige auf der Anzeigeeinheit 13 abgebildet. Bei der Arbeitskartenanzeige handelt es sich um ©ine Kathodenstrahloszillografische visuelle wiedergab« des Inhaltes
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eines Teiles einer elektronischen Arbeitskartenspeichereinheit, die weiter unten in Verbindung mit Figur 3 nooh näher erläutert. wird. Die Arbeitskartenspeichereinheit enthält alle eingegebenen Säten und Identifizieningsdaten, die der Buchhalter auf seine Arbeitskarte aufträgt. Normalerweise ist eine Arbeitskarte 24 Inch ( 1 Inch » 2,54 cm ) breit und enthält ungefähr 5o Zeilen. Es ist wünschenswert, daa* alle gespeicherten Daten angezeigt werden kennen und es iat auch wünschenswert, dass möglichst viele Baten gleichzeitig angezeigt werden können. Aus Platzgründen ist die Wiedergabe jedoch beschränkt,so dass zur Zeit immer nur ein Teil des Arbeitekartenspeichers wiedergegeben werden kann· IUe Bedienungsperson muss aus diesem Grunde ein Wiedergabefenster auf den wiederzugebenden, bzw» anzuzeigenden Teil der Karte einstellen. Dieses Fenster umfasst ungefähr 16 Zeilen mit Je 7o Zeichen.
D®r Arbeitsbereich innerhalb des auf der Anzeigeeinheit 13 wiedergebenen Fensters wird durch den läufer 31 angezeigt* In einem bestimmten Arbeitsbereich kann der Mufer 31 in jede Stellung bewegt werden« Wenn man den Versuch unternimmt, den Läufer über die Grenzen dieses Bereiches hinauszuschieben, verschiebt sich der ganze Arbeitsbereich und der Bedienungsperson steht ein neuer Arbeitsbereich zur Verfügung. Dabei wird entweder in Spaltenrichtung oder in Zeilenrichtung verschoben* Die Grenzmarken 47a> ' 47b, 47cf 47d stehen an den Ecken des Arbeitsbereiches, innerhalb dessen der Läufer 31 bzw. die Läufemarko hin-.und her verschoben werden kann. Wenn zum Beispiel der laufer 31 nach rechts bis auf die Höhe der Grenzmarken 4?b und 47ά verschoben wird, dann werden alle angezeigten Spalten um eine Spalte nach links verschoben. In entsprechender Weise werden alle angezeigten Zeilen um eine Zeile nach obenjyersehoben, wenn der Lauf er 31 auf die HShe der Grenzmarken 47c und 47d gelangt. Auf diese Weise ist es möglich, alle numerischen Eingangsdaten von Fall zu Fall anzuzeigen unter gleichzeitiger Benennung der Spalten und der Zeilen in den zugehörigen Bereichen, dem Spaltenbenennungsbereich 19 und dem
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Zeilenbenennungsbereich 21.
Bei dem Läufer 31 bandelt es sieh ma eine Leuohianarke, die auf dem Katho den strahl a ohimj der Aniseigeeinheit 13 in Form einer Linie oder eines Dreiecks auftritt« Es kann sich dabei auch um einen Kreis handeln, der ein dargestelltes Zeichen Tmgibt. Auf die Form der Markierung kommt es nicht an» wesentlich ist nur, dass die Markierung des Läufers es gestattet, ein bestimmtes. Zeichen zu markieren» Der Läufer wird durch die Tasten .... hin- und herbewegt, Die Bewegung des Läufers kann schrittweise mit hoher oder niedriger Geschwindigkeit und auch mit mehreren Schritten auf einmal erfolgen·
Die vier Tasten 49 dienen zur Verschiebung des Läufers, und zwar jeweils in der durch den auf die Taste aufgezeichneten Pfeil angegebenen Sichtung. Drückt man die Taste leicht, dann bewegt sich der Läufer um einen Schritt weiter, drückt man sie kräftig, dann bewegt sie sich mit hoher Geschwindigkeit*
Soll der Läufer auf eine bestimmte Position in horizontaler Richtung gebracht werden, dann wird die Tabulator taste 295 niedergedruckt. Der Läufer bewegt sich dann bei Eingabebetrieb auf einen auf der Taste 294- eingestellten Wert. Bei Rechnerbetrieb bewegt sich der Läufer auf eine feld- oder Steuerposition, wie weiter unten beschrieben wird* Wird die Taste 292 niedergedrückt, dann bewegt sich der Läufer nach links auf die nächste Tabulator-Stop-Position* Wenn man bei Eingabebetrieb oder bei Reehnerbetrieb die Taste 293 niederdrückt» kehrt der Läufer an den linken Hand des numexisehen Eingabebereiehes 23 der Arbeitskarte zurück und kennzeichnet gleichzeitig die unterste Linie» Bei Auetauschbetrieb kehrt der Läufer an den linken land dee Zeilenbenennungsbereiohes 21 zurück· Wenn unter solchen Umständen der linke Hand des numerischen Singabebereiches vorher nicht innerhalb des Fensters lag» bewegt eich das fenster an den linken Hand der Arbeite-
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karte, so dass die em weitesten linke gelegene Spelte wiedergegeben wird» Brückt man die Tasten 297» dann ergibt sich eine entsprechende Funktion, VTis bei niederdrücken der Taste 293, jedoch in aufwärtiger RLehtuag an den oberen Hand des numerischen Eingabehereiohss. Wenn man also die Taste 297 niederdrückt, dann die obere Zeile der Arbeitskarte wiedergegeben·
Anhand der Figur 1 «oll m beschrieben werden, wie Informationen zur Wiedergabe auf de* Anssigeeinheit 13 in die Sptiehereinheit eingegeben «erden· Die Wiedergabe ist sunächst völlig weiß oder leer. Bs werden nun alle Spalten, Bezeichnungen und Zeilenbezeichnungen über die Tastatur 27 eingeschrieben· Statt über die Tastatur 15 kann dies auch über einen in figur 1 nicht dargestellten Leser erfolgen. Vm die Spaltenhezeiehnungen einzuschreiben, wird der läufer 51 zunächst auf die oberste am weitesten links gelegene Position gehmoht. Die Taste 332 wird niedergedrückt und es w&r&än dann die Spaltenbeseichimngen und die Tabulator-Stops eingetastet. Jedesmal wenn ein Buchstabe eingeschrieben wird» wandert der läufer selbsttätig um eine Position nach rechts und wartet dort auf den nächsten Buchstaben. Me Tabulator-Stops werden immer an den Stellen eingesetzt, an denen sich der läufer befindet» während die !Faste 294 niedergedrückt wird. Die ^wischenriume zwischen den Tabulator-Stops bestimmen die feldlänge für die einzugehenden Daten und werden, wie weiter unten noch beschrieben» beim Einschreiben der Daten benutzt. In ähnlicher W@ig@ können weitere Zeilen zur Spaltenbesseiohmmg eingeschrieben werden. Wenn die Arbeitskartenbreite die Wiedergabebreite überschreibt* dajm schreitet der wiedergegebene Kartenbereich naoh rechte fort, während man weiter Buchstaben einsehr@ibt» IWiekt man nun die Bückstelltaate 293» dann lauf t der auf seine in weitesten linke gelegene Position des Ar-
aaoh links, umund um eine Seile nach unten.
Spaltenbeseiohnungsn geschrieben worden sind, wird
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der läufer durch Niederdrücken der Taste 293 an den linken Hand versetzt und dann wird die Taste 291 niedergedruckt, wodurch eine Idnie unter die Kopfleiste geschrieben wird, wie sie etwa gestrichelt in Figur 1 dargestellt ist. Gleichzeitig wird die Lage der Kopfleiste in der Speichereinheit festgehalten, damit später die Kopfleiste wiedergegeben werden kann, wenn daa Fenster nach tönten verschoben wird.
Der erste Tabulator-Stop trennt den Zeilenbenennungebereieh 21 gegen den numerischen Eingabebereich 23· Auch diese Anzeige wird. in der Speichereinheit festgehalten und steuert bei Verschiebung des Fensters die Wiedergabe der Zeilenbenennungen» Die Zeilenbenennungen werden nun In entsprechender Welse mittels der Tasten» gruppe 27 eingetastet· Dabei werden leere Zeilen geschrieben, wenn man die Taste 293 mehr als einmal niederdrückt. In einem solchen Fall wird in der Speichereinheit eine leere Zeile registriert.
Nachdem die Zeilen- und Spaltenbezeichnungen der Arbeitskarte und auch die Täbulator-Stops zwischen den einzelnen Spalten eingegeben sind, können die Ziffern des numerischen Eingabebereiches eingetastet werden· Die Maschine wird zu diesem Zweck zunächst auf Eingäbebetrieb geschaltet, indem die Taste 331 niedergedrückt wird. Bei Eingabebetrieb bewegt sich der läufer auf die durch Tabulator festgelegte Position in den einzelnen Spalten. Sobald der Läufer sich neben einer Ziffernposition befindet, kann die betreffende Ziffer eingetastet werden· Dabei werden zunächst die Stellen höherer Ordnung eingeschrieben, während der Läufer in seiner Position verharrt· Mit jedem eingetasteten Digit laufen die zuvor eingetasteten Digits nach links, und zwar sowohl in der elektronischen Speichereinheit als auch auf der Anzeigeeinheit· Nachdem die Eingabe vollendet ist, verschiebt die Bedienungsperson den Läufer auf das nächste Eingabefeld, und zwar mittels der Tasten 49. Wenn man eine
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falsche Eingabe vorgenommen hat, kann man dies auf zwei Weisen korrigieren, entweder man bringt den Läufer in die betreffende Position und drückt die Wsehtaste 29S9 wodurch diese Position gelascht wird« Man kann dann die richtige Beschriftung an der gelöschten Position einschreiben. Man kann ab©r auch stattdessen die (faste 332 niederdrücken und sofort den richtigen Digit in die falsch beschriftete Position einschreiben« Dabei lauft dann der läufer eine Position nach rechte, so dass man auch in dieser Position, falls diese ebenfalls falsch beschriftet ist» eine w Korrektur vornehmen kann.
Wenn man negativ«? Eingaben tätigen rauchte, dann wird die laste 556 niedergedrückt, bevor die betreffende Zahl eingegeben wird und der läufer weiterverachobsn wird» Auf diese Weise wird der negative Wert der eingegebenen Sah! eingeschrieben· Wenn man die Taste 356 fehlerhaft niedergedrückt hat, drückt man sie zum zweiten Mai ο und hebt damit die erste Betätigung wieder auf. Bas negativ® Zeichen wird rechts neben der betreffenden Position angegeben· .
Bei Horaalbetrieb werden die numerischen Daten eingegeben, bevor arithmetische Becjhnungen vorgenommen werden· Sie Spaltenbenennungen, die Zeilenbenennungen, die Eingangsdaten und die evtl. erforderlichen Korrekturen kennen nun von der Bedienungsperson betrachtet und überprüft werden« Ist dies geschehen, dann betätigt die Bedienungsperson die Taste 333· Währenddessen kann man weiter© Bezeichnungen und Baten eingeben, indes! man durch niederdrücken der !Taste 331 oder 332 auf Eingabe oder Austauschbetrieb zurückgeht»
Anhand der figur 3 wird nun die Durchführung arithmetischer Operationen mittels der eingegebenen Baten beschrieben« Gemäse Figur 3 ist mit 6o ein Arbeitgkartotspeicher und mit 61 ein HilfsSpeicher 61 des HilfsSpeicherbereichs bezeichnet.
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Der Arbeitsspeicher 6ο speichert die Spalten und Zeilenbezeiehnungen und die numerischen Eingeben, die bei Arbeitskartenbetrieb auf der Anzeigeeinheit 11 wiedergegeben werden, Die Informationen, die in dem Arbeitskartenspeicher enthalten sind, liegen dort kodiert vor, und zwar in Form eines binär dezimalen Kodes. Sie werden von dem Arbeitskartenspeieher an die Arbeitskartenwiedergabestouerung 63 übergeben« DL® Arbeitskartenwiedergabeeteuerung 63 steuert die Wiedergabe desjenigen Tolls des Arbeitskartenspeichers, der durch das fenster nach ISasegabe der jeweiligen läuferposition bestimmt ist« In entsprechender Weise steuert die Hilfsepeicherwledergabesteuerang 65 die Wiedergabe der Baten, die in kodierter Form In dem Hilf sspeioher 61 untergebracht sind.
Die beiden Steuerungen 63 und 65 dekodieren die in de» zugehörigen Speichern gespeicherten Werte in an eifi bekannter Weise und tasten danach ein Anzeigeraster einer Kathodenstrahlröhre der Anzeigeeinheit 13 zur visuellen Wiedergabe der 'betreffenden Zeichen. Der Schalter 45' entspricht der Taste 45 und gestattet es, entweder den Inhalt des Speichers 6o oder den des Speichers 61 wiederzugeben» je naoh seiner Schaltstellung.
Der Speicher 6o enthält eine Vielzahl von Speicherspalten, entsprechend der Anzahl der Spalten auf der Arbeitskarte und eine Vielzahl von Zeilen entsprechend der Anzahl von Zeilen auf der Arbeitskarte. Ausserdem ist eine zusätzliche Informationszeile vorgesehen, um die iabulator-Stop-Position zu speichern. Der numerische Eingabebereioh des Speichers besteht aus einer Vielzahl von feldern, wobei jedes Feld entweder eine Eingabe, einen Faktor oder ein Ergebnis enthält· Die Hage und Länge der einzelnen Felder ist durch die Xabulatoretope bestimmt· Sie Feldlänge entspricht der Anzahl von Speicherpositionen zwischen zwei Tabulator-Stops und die ganze Feldlänge kann abzüglich
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einer Speieherposi tion sum Speichern numeri scher Informationen verwendet werden. Die eine Position innerhalb eines Feldes ist für algebraische Zeichen reserviert*
In Figur 4 sind zwei benachbarte Zeilen des numerischen Eingabebsreiohes und die Tabulator-Stopzeil© des Speichers schematisch dargestellt. Die erste Zeile 67 und die zweite Seile 68 v/eisen eine Yi el sah! von Feldern 69 auf, wobei jedes dieser Felder durch swei Tabulator-Stops 71 an beiden Seiten begrenat ist. Die Ta-
, . bulator-Stops sind la der Tabulator-Stopsseil© 73 gespeichert.
" Jedes Feld 69 besteht aus einer numerischen Eingabeabteilung 75
und einer Zeichen- oder Steuerabteilung 77· Die Zeichen- oder Steuerabteilung 77 umfasst nur ein einziges Zeichen und dient zur Adressierung während verschiedener arithmetischer Operationen und kann auch aXgeteaiseh© Zeichen, die zu den numerischen Ziffern gehören, aufnehmen· Wenn sich die Anordnung in Eingabebetrieb befindet, dann befindet sieh der Läufer neben der Position niedrigster Ordmjßg desjenigen Feldes, In das eingegeben werden soll. Diese I«äuf©rpositioneja ©ind la Figur 4 für die einzelnen -Ϊelder 69 mit 79 &ng©geb®n· WähreM d@r Rechenoperation dagegen befindet sich der Iiäuf©r aaf der Höhe der Zeichenabteilungen 77» wie dies durch di@ Lauferpo@ition Bq in Figur 4 angegeben ist.
351® Muferst©uerimg 83 spricht auf die Tastengruppe 29 an und adressiert di© verschiedenen Felder innerhalb des Speichers 6o.
Durch die Position des Läufers auf der Asia ei ge einheit 13 bestimmt die Bedienungsperson eine Koordinatenpositism &®r Wiedergabe, die-einer
PosittöÄ is lrbeitekart©nsp@ioh©r 6o augeordnet ist. Poelläoa im Speicher 6© wird cIixtoIs, di@ läufersteuerung 83 Aaes@^dem ©riseugt di© läufearaitsiiiBSQäe 83 ein'Signal,
der läufst -mj£ -lev Angeig©@inh©it 13 an di© betreffende Position gebracht ^sirdo Bobeid die B©a±enun®ipersoii eine der Tasten 49-.
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niederdrückt, wird die Läuferadresse um einen Schritt verändert und der Läufer verschiebt 'eich auf der Anzeigeeinheit um einen Schritt, in der dea Tasten 49 zugeordneten Sichtung. Bei Austauschte trieb adressiert der Läufer eine einzige bestimmte Speicherposition. Bei Eingabebetrieb adressiert der Läufer die Einheitsposition eines Feldes, die durch einen vorher gesetzten Tabulator-Stop festgelegt ist. Bei Rechnerbetrieb adressiert der Läufer die Steuerposition des Feldes, das durch dea Tabulator-Stop festgelegt ist.
Im folgenden wird die Funktion der Lauf ansteuerung 63 näher beschrieben· Figur 5 zeigt schematisch den Aufbau des Arbeitskarten-Speichers 6o. Danach sind vier Speicherbereiche 85» 86, 87, 88 an der Wiedergabe beteiligt» Diese Bereiche werden durch die horizontale Positions-Koor&inavfce h und die vertikale Positions-Koordinate ν eines Punktes 89 bestimmt. Die Größe dieser Bereiche insgesamt ist bestirnt durch die Größe der Wiedergab® in der Anzeigeeinheit·. Die Speicherbereiche sind durch die Koordinaten-Positionen V1* V2, V- und Bj, Hg und H^ begrenzt.
Die Koordinaten-Position V^ ist durch Niederdrücken der Taste bei Auetauschbetrieb festgelegt. Die Koordinaten-Position H^ ist der erste Tabulator-Stop. Di© Soordinatea-Poeitionen Vg und V, sind durch die vertikale Koordinaten-Position ν der Läuferadresse 89 festgelegt. Die Anzahl der Zeilen zwischen den Koordinaten-Positionen V2 und V^ sind von der MaaüLmalanzahl von Zeilen ab, die in dem numerischen Singabebereich gleichzeitig wiedergegeben werden können· In entsprechender Weise sind die horizontalen Koordinaten-Positionen H2 und H^ durch die horizontale Koordinaten-Position der Läuferadresee 89 bestimmt und der. Abstand ist durch die Maximalzahl der gleichzeitig wiederzugebenden Spalten festgelegt. Im folgenden wird die Logik beschrieben, die die horizontale Laufexposition h sowie die horizontale Koordinaten-Positionen E1 und H2 bestimmt.
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figur 6 zeigt diese logik. Die horisontale Koordinaten-Position des Läufers wird in dem Zähler 91 festgehalten. Der Zähler 91 wird, wenn dia Taste 293 bei Austaue©hb©tri©b niedergedrückt wird, auf Null zurückgeschaltet« Unter diesen umständen gelangt von der faste 3.32 und von der faste 293 $© ©in Signal an die OTD-Schaltung 92. Biese beiden Signale sind mit Wiedergabe der Bezugezlffem der betreffenden fasten mit einem vorgesetzten S an den betreffenden Eingangsleittingen angegeben· In entsprechender Weise sind auch an anderen Stellen dar Zeichnung Signale bezeichnet, also durch ein S* um au kennzeiohnen» dass es sich um ein Signal handelt,. Bit der Bezugsziffem naehgesetst, derjenigen Vorrichtung* aus der das Signal stammt. Bas Ausgangs sign al der BiB-Sehaltung 92:. .§©haltet also den Zähler 91 sprttek auf Null. Der Zähler 91 wird auf die Zählung des H^-Sä&Lera 111 geschaltet, wenn die TJITD-Taste S293 niedergedrückt ist und sioh gleichzeitig die Einrichtung im Steuerbetrieb ©£©r im Bingabebetrieb befindet. Wenn di© Tabulatortaete 295 oder die faste 292 niedergedrückt wird, wird der Zghley 91 auf die Position des Tabulator-Stops geschaltet^ die in der Speichereinheit 94 fur fabulator-Stop niedergelegt ist. StLe Zählung des Zählers 91 wird immer um ein® Zählung fortgeschaltet, msw. der Läufer tarn ©ine Position nach rechts» bewegt ?drd und wird um eine Einheit heruntergezählt, wenn der Läufer um ©ine Position naoh links verschoben wird. Die UITD»Seheltuhgen 97 und 98 liefern einen Impuls *1 bzw. einen Impuls -I9 jenaehdem* ob der Läufer nach reohte oder naoh links bewegt wird bzw. die faste 491 oder 493 betätigt wird· Taktimpuls© sind mit ÖL bezeichnet. ΤΆ« erwähiiten Signale gelangen an eine ODER-Schaltung 99 und von da an den Zähler 91«
Sie fabulator-Stops werden bei Auetaueohbetrieb eingesetzt^ durch Niederdrücken der fasten 294· Dadurch wird die UND-Schaltung lol geöffnet und es gelangt der Sählerinhalt 91 in die Spei eher einheit 94. In der Speiche3?einheit 94 befinden sieh eine Vielzahl diskreter Speioherpositionen, von denen jede eine horisontale Koordinate speichern kann·
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Jede dieser Speicherpositionen wird durch einen Adreseenzähler Io2 adressiert. Der Adressenzähler Io2 wird zunächst auf die Adresse der ersten Speicherposition gesetzt, indem die Taste niedergedrückt wird· Danach wird durch jedes Niederdrücken der Tabulatortaste 294 am Ausgang der ODER-Schaltung Iö3 ein Signal erzeugt, das an die UND-Schaltung Io4 gelangt. Das Ausgangs signal der UND-Schaltung Io4 gelangt in die ODER-Schaltung Io5* wodurch der Zähler Io2 um eine Einheit weitergesehaltet wird. Auf diese Weise wird jedesmal, wenn ein Tabulator-Stop durch niederdrücken der Tabulator taste 294 gesetzt wird, der Zähler Io2 um eine Stufe weitergeschaltet, so dass die Koordinaten der Tabulator-Stops nacheinander in die einzelnen Speicherpositionen der Speichereinheit 94 gelangen·
Die UND-Schaltung 96 leitet die adressierte Speicherposition der Speichereinheit 94 in den Zähler 91, und swar immer dann, wenn die Taste 295 oder die Taste 292 niedergedrückt ist. Wenn die Taste 295 niedergedrückt wird, entsteht ran Ausgang der ODER-Schaltung Io3 ein Impuls, wodurch der Zähler Io2 vorwärtsgeschaltet wird. Durch Niederdrücken der Taste 292 entsteht am.Ausgang des UND-Toreβ Io6 ein Ausgangesignal, wodurch der Zähler Io2 um eine Stufe herabgezählt wird. Auf diese Weise adressiert der Zähler Io2 immer die richtige Tabulator-Stop-Koordinate, die in den Zähler 91 gegeben wird.
Bei Steuerbetrieb wird die Steuerposition dee angesprochenen Feldes durch den Tabulator-Stop adressiert. Da die Steuerposition eine Position links von der betreffenden Tabulator-Position liegt, ist es nötig, in diesem Fall den Zähler 91 um eine Einheit herunterzuzählen. Dazu dient das UND-Tor Io7, das nach Betätigen der Taste 295 oder 292 bei Steuerbetrieb eis: Signal an die 0D13-Schaltung Ιοθ gelangen lässt, so dass ein -1 Signal an der ODER-Schaltung 99 auftritt, das den Zähler 91 um eine Einheit zurück-•ohaltet. In entsprechender Weise wird durch eine nicht darge-
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stellte Logik der Zähler 91 bei Bihgabebetrieb um zwei Positionen heruntergezählt.
Beim ersten Tabulator-Stop gelangt das Aus gange signal der UND-Schaltung lol an die UND-Schaltung Io9$ die gleichzeitig von dem Schalter Ho beaufschlagt wird. Der Schalter Ho ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorwärtsgesehaltet und öffnet das UND-Tor Io9f so dass der Zähler 111 und der Zähler 112 mit dem Inhalt des Zählers 91 beaufschlagt werden können, der der zugeordneten Koordinate dee ersten Tabulator-Stops entspricht. Batmen wird der Schalter Ho vorwärtsgeschaltet, so dass er die BlB-Sehaltung Io9 sperrt·
In Figur 7 ist die Logik für die vertikale Läufersteuerung dargestellt. Diese Logik ist gleichartig ausgebildet «de die für die horizontale Lasersteuerung aus Figur 6, sie unterscheidet sich lediglich dadurch, dass die Büttel für die vertikalen Tabulatorpositionen fehles. Mit 115 ist ein Zähler bezeichnet, der die vertikal ca Koordinatenpositionen des Lauf ers abzählt· Dieser Zähler wird mittels einer UND-Schaltung 116 zurückgeschaltet, wenn die Anordnung sich in Austauschbetrieb befindet und die Taste 297 niedergedrückt ist. Der Zähler wird auf die Koordinatenpösition V, geschaltet unter Beteiligung der UND-Schaltung 117, sobald die faste 297 niedergedrückt ist» während sich die Anordnung im Steuer-* betrieb oder im Bingabebe trieb befindet» Bar Läufer wird um eine Posiilon heruntergesetzt, wenn die Taste 492 niedergedrückt ist, und um eine Position nach oben gesetzt, mnn. die Taste 494 niedergedrückt wird. Die entsprechenden Steuersignal© gelangen Über die OTB-Tor© 118 und 119 und das ODEB-Tor 12o. an den Zähler 115. Die 'ZäBler 121 und 122 werden über dl® UND-Schaltung 12? mit Inhalt See Zählere 115 beaufschlagta wenn bei Austauschbetrieb dl© fast© 291 niedergedrückt
figur. 8 s@igt tie Logik zur borisontalen. B&^mm&g des Fensters
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für dl,e Wiedergabe. Zu diesem Zweck sind der Zähler Torgesehen, der Zähler 111 für die horizontale Koordinate H^, der Zähler 112 für die horizontale Koordinate H2 und der Sanier 125 für die horizontale Koordinate EL. Der Zähler 111 wurde, wie bereits bemerkt, auf den horizontalen Wert des ersten Tabulator-Stops gesetzt. Auf den gleichen Wert wurde zunächst auch der Zähler 112 gesetzt. Wenn anschliessend die Taste 293 niedergedrückt wird, erzeugt die MD-Schaltung 126 ein Ausgangssignal, das über die ODER-Schaltung 12? den Zähler 112 auf den Wert des Zählers lol setzt. Das Niederdrücken der Taste 293 erzeugt am Ausgang der UND-Schaltung 128 ein Ausgangssignal, das den Zähler 125 auf eine Zahl entsprechend der Maximalanzahl horizontaler Positionen, die gleichzeitig wiedergegeben werden können, schaltet· Wenn also die Taste 293 niedergedrückt ist, dann enthält der Zähler 111 und der Zähler 112 den Wert des ersten Tabulator-Stops und der Zähler 125 enthält einen Wert für den Abstand zwischen H und E*.
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Wenn nun der läufer nach rechts bewegt wird, dann wird die Zählung des Zählers 125 »&* äer Horizontal-Position des Läufers aus dem Zähler 91 in dem Vergleicher 129 verglichen. Wenn der Wert des Zählers 125 niedriger oder genauso gross 1st, wie der Wert für die Horizontalposition des Läufers, dann muss das Fenster nach rechts verschoben werden. In diesem Moment wird der Schalter 13o vorwärtsgeeehalte.t und dadurch die UND-Schaltung 131 vorbereitet. Das Auegangssignal der UND-Schaltung 131 lief ert nun ein +1 Signal an die ODER-Schaltung 132, die daraufhin den Zähler 112 und den Zähler 125 um ein© Einheit weiterschalten. Diese Operation wiederholt sich, bis die horizontale Position des Läufers einen niedrigeren Wert hat als die Zählung des Zählers 125· Ist dies der Fall, dann erzeugt der Yergleloher 129 ein Ausgangssignal, wodurch der Schalter 13o zurückgeschaltet wird.
Nachdem das Fenster einmal nach rechts verschoben worden ist, kann die Bedienungsperson das Fenster mittels des Läufers auch
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nieder nach linke verschieben· Dies ergibt eich entweder durch Niederdrücken der Taste 292 oder der Taste 491. Wenn daraufhin die Horizontal-Position des Läufers aus dem Zähler einen kleineren oder einen gleich großen Wert wie die Zählung des Zählere 112 hat, dann liefert der Vergleicher 134 ein Ausgange signal, wodurch der Schalter 135 vorwärtsgeschaltet wird· Bas daraus resultierende Ausgangesignal des Schalters 135 leitet ein -1 Signal Über die UND-Schaltung 136 und die ODER-Schaltung 132 an die Zähler 112 und 125t wodurch diese jeweils um eine Einheit heruntergezählt werden· Wenn die Horizontal-Position des Läufers einen größeren Wert gewinnt als die Zählung im Zähler 112, dann liefert der Vergleicher 134 ein Rücke ehalt signal für den Schalter 135*
Wenn durch Niederdrücken der Taste 292 der Läufer weiter nach links bewegt wird als der Zählung des Zählers 112 entspricht, wird dieser Zähler heruntergesählt, Wenn duroh Niederdrücken der Taste 292 während des Bechn&rbetriebee oder während des Eingabebetriebes der Läufer bewegt wird, zeigt der Läufer die Steuerpoeltion oder die Einheitsposition des betreffenden Feldes an. Da der Zähler 112 immer herunter zählt, wenn die Läuferposition einen niedrigeren Wert hat als die Zählung, liegen nur die Steuerpositionen des duroh den Tabulator abtastenden Feldes innerhalb der durch den Zähler 112 definierten Grenzen, um sicherzustellen, dass das ganze duroh Tabulator-Stop angesprochene Feld wiedergegeben wird, wird eine zweite dem Niederdrücken der Taste 292 entsprechende Tabulator-Rückstelloperation automatisch durchgeführt, so dass der Läufer dann neben der. Steuerposition des Feldes links von dem angetasteten Feld steht. Nun wird der Zähler 112 mit diesem Wert beaufschlagt, so dass das gesamte angetastete Feld wiedergegeben wird. Ansohliessend wird der Läufer vorwärts auf das gewünschte Feld bewegt· Wenn also der Vergleicher 134 ein Ausgangssignal erzeugt, das anzeigt, dass die Horizontalposition des Läufers einen niedrigeren Wert hat oder einen gleich großen Wert erzielt wie die Zählung im Zähler 112,
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und wenn gerade die Taste 192 niedergedrückt worden ist, dann wird die UND-Schaltung 137 geöffnet und ihr Ausgange signal löst über die UND-Schaltung 138 die gleichen Vorgänge aus wie sie durch Niederdrücken der laste 292 ausgelöst «erden. Die beiden UND-Tore 137 und 138 werden durch den Schalter 139 vorbereitet. Dieser Schalter 139 zeigt an, ob die Taste 292 vorher betätigt worden ist oder nicht. Bas Ausgangssignal der UND-Schaltung 137 wird in dem Verzögerer 14o verzögert und schaltet den Sohalter 139 zurück und blockiert damit weitere automatische Tabulator-RiickfUhroperationen ·
Durch das Ausgangssignal des UND-Tores 138 wird der Laufer horizontal verschoben auf die Steuerposition des leides links neben dem tabulierten Feld. Diese neue Horizontal-Position wird auch in dem Zähler 91 gezählt und in dem Vergleicherkreis 134 verglichon, worauf der Zähler 112 schrittweise abwärts gezählt wird, bis seine Zählung der des Zählers 91 gleicht· Der Vergleicher liefert dann ein Ausgangs signal an die UND-Schaltung 14I9 das dann an den Sohalter 139 gelangt. Durch das Ausgangssignal der UND-Schaltung 141 wird der läufer auf die Steuerposition des tabulierten Feldes verschoben. Das Ausgangesignal der UND-Schaltung 141 schaltet auch den Sohalter 139 zurück· Der Sohalter wird auch zurückgeschaltet, weil die horizontale Koordinatenposition des Läufers einen größeren Wert hat eis die Zählung im Zähler 112* Der Zähler 112 enthält nun den Wert entsprechend der Steuerposition des tabulierten Feldes.
Die Logik für die vertikale Begrenzung ist auszugsweise in Figur 9 dargestellt und ähnlich aufgebaut wie die Logik für die horizontale Begrenzung, mit der Ausnahme, dass die Logik für die Tabulierung, die für die horizontale Begrenzung erforderlich ist, für die vertikale Begrenzung nicht erforderlich ist. Die Zähler 121 und 122 für die Korodinaten V1 und V2 werden zunächst auf eine Koordinatenpositon entsprechend der unteren Begrenzung der
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Kopfleiste bzw. des SpaltenbeAenEisagsbereioheg 19 geschaltet» Sobald die Taste '297 betätigt wird» erseugt die UHD-Sehaltung ein Ausgangesigaal, dass über die QBER-Sehaltung 145 i©n Zähler 122 auf die Zählung dee Zählers 121 eohaltet· Auss©rd@m entsteht an der MD-Schaltung 146 ©in Attsgang8®ig&aX9 dag den Sanier 147 auf die Maximalaahl gleichzeitig abbildbarer vertikaler Seilen schaltet· Wenn im Anaotalu·· daran, di© vtrtikalelTOrclinaten·· Position des läufere mis dem Zähler 115 größer ist als die Zählung des Staler© 147» erzeugt der Vergleiöhtr 148 ©in Ausgangssignal, das S@n Schalter 149 sehaltet, dessen Ausgangesignal dann die UHB»Solialtmiig 15o auf gehaltet, so dass ein +1 Signal Über die OIÜR-»S@lialtung ISl an die.Zähler 122 und 147 gelangt und diese um jeweils eine Einheit weiterschaltet. Bisse Operationen wiederholen eioh, bis die Zählung des Zählers 147 größer ist als der Wert der Tertikaien Koordinaten«P©gition des Läufers· Ist dies der Fall, dann wlrü der 3®haltf»r 149 zurückgeschaltet·
Wenn d©r Mufes· -mm B©d©a ä©a? Kwet@ aaeh oben bewegt wird, er- zrn&gb ä®T ?03gXei(dieip 152 ein Am@gangssignal9 und »war issuer dam:, .;-;ri: die I©©rünst©&-<-losl.ti©a d@@ Rufers einen kleineren Wert hat als die Zählung im Zähler 122. Diesae Signal schaltet den Schalter 153» der daraufhin das UND-Tor 154 uff net und durch das dann ein -1 Signal über die OEBR-Sehaltung 151 an die Zähler und 147 gelangt und dl·*« um einen Schritt abwärts zählt. Dies setzt sich fort, bis die vertikale Koordinaten-Position des Läufers einen größeren Wert hat als die Zählung des Zählere 122.
Figur Io zeigt die Logik zur Festlegung des Fensters nach gäbe des Koordinaten H2 und BV. Sie horizontale Speioherposition eines wiedergegebenen Buchstabens ist in dem Register 158 enthalten. Wenn eine Wiedergabe stattfinden soll» dami wird dieses Register zunächst auf den Wert entsprechend der linken Eoordinaten-Position der Speiohereinheit gesöhaltet. Ansohliessend wird
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der gespeicherte Wert mit jedem Taktimpuls CL um eine Einheit weitergesohaltet, und zwar'gesteuert durch die MD-Schaltung 159· Sobald auf diese Weise der Wert im Register 158 den Wert des Zählers Ul angenommen hat» entsteht am Vergleiche? 16o ein Ausgangssignal· Der Vergleicher 16o wird zu diesem Zweck von einem Ausgangesignal des Registers 158 und von einem Aue gangs signal der UND-Schaltung 162 oder 163 über die ODER^Sehaltimg 161 beaufschlagt. Die UND-Schaltung 162 erzeugt ein Ausgangssignal nach Massgabe des Wertes des Zählers 111, wenn an dem flip-Plop 164 am "A"-Au8gang ein Signal vorliegt· An der UND-Schaltung 163 liegt ein Auegangesignal nach Maßgabe der Zählers teilung des Zählers 125 vor, wenn am HB"-Ausgang des Flip-Flop 164 ein Ausgangssignal vorliegt. Da das Flip-Flop 164 mit einem Auegangesignal am Ausgang "A" beginnt, wird zunächst der Inhalt des Registers 158 mit dem Zähler
111 verglichen. Wenn die beiden verglichenen Werte gleich sind, entsteht am Vergleicher ein Ausgangeeignal, das an die UND-Schaltung 165 gelangt» Diese MD-Schaltung wird ausserdem durch den nAM-Ausgang des Flip-Flop 164 und durch den Ausgang des Zählers
112 getastet. Wenn also der Inhalt des Registers 158 dem des Zählers 111 gleicht, wird das Register 158 auf den Inhalt des Zählers 112 geschaltet· Ausserdem wird der Ausgang des Vergleichers 16o durch den Verzögerer 166 verzögert und gelangt verzögert an das Flip-Flop 164 und schaltet dieses um.
Nun wird der Inhalt des Registers 158 mit dem Zähler 125 in dem Vergleicher 16o verglichen und bei Gleichheit entsteht am Vergleicher 16o ein Ausgangssignal, das die UND-Schaltung 167 beaufschlagt. Die UND-Schaltung 167 wird ausserdem durch den V-Ausgang des Flip-Flop 164 getastet und schaltet dann das Register 158 auf Null. Durch einen an dem dritten Eingang dieser UND-Schaltung 167 eingespeisten Rückschaltimpuls R. Das Ausgangssignal des Vergleichers 16o schaltet wiederum verzögert über den Verzögerer 166 das Flip-Flop 164 um.
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Auf diese Weise beginnt das Register 156 immer mit der am weites tens links gelegenen Koordinatenpoeition der Speichereinheit und schreitet dann fort, bis die Zählung dee Zählers 111 erreicht ist. Dann nimmt das Register die Zählung des Zählers 112 an und eohaltet um eine Einheit fort, bis es die Zählung des Zählere 125 erreicht hat. Ist diee der Fall, dann wird das Register auf Hull zurückgeschaltet und eo fort· Auf diese Weise wird nur der Inhalt der Speicher» position zwischen dem linken Hand und der Koordinatenpoeition H1 und der Inhalt zwischen der Koordinatenpoeition H2 und H^ wiedergegeben, um die Koordinatenposition dee Läufers wiederzugeben, wird der Inhalt des Registers 158 in dem Vergleicher 169 mit der laufenden Adresse aus dem Zähler 91 verglichen. Wenn der Vergleich Gleichheit anzeigt, erzeugt der Vergleicher 169 ein Ausgange signal, das an die horizontale Wledergabeetellung 63a gelangt und von dort die Wiedergabe des Läufers steuert.
Die entsprechende vertikale Logik ist genauso aufgebaut wie die in figur Io dargestellte horizontale !Logik mit Zählern 121, 122 und 147 für die vertikalen Koordinaten, die den Zählern 111, 112 und 125 entsprechen. Der einzige darUberhlnaue gehende Unterschied besteht darin, dass das dem Register 158 entsprechende Register um eine Einheit weitergesohaltet wird, jedesmal, wenn das Register 158 zurückgeschaltet wird.
Im folgenden wird anhand der Figur 3 erläutert, wie die Daten behandelt und arithmetischen Operationen unterworfen werden.
Zu diesem Zweck sind drei Spezialregieter dem Arbeitskartenspeicher 6o zugeordnet, und zwar ein Gedäohtnisregieter 185, ein Eingabereigster 187 und ein Ergebnieregister 189· Wenn der Schalter 45 *
- wie In Figur 3 gezeichnet - getföhaltet ist, dann hält das Register 185 das letzte alphabetische Zeichen oder das letzte eingelesene numerische Feld aus dem Arbeltekartenspeloher 6o. Das nu~
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me rieche PeId oder das alphabetische Zeiohen kann aur Wiedergabe gebracht werden und in mehr ale einer Position gespeichert werden. Zu diesem Zweck werden Tasten der Tastengruppe 29 betätigt, die die bestimmten Speioherpositionen festlegen· Ansohliessend wird die Wiedergabe taste 371 betätigt. Das Register 187 wird nur über die numerischen Tasten beschickt und enthält den Inhalt eines numerischen Feldes, bis ein neues eingegeben wird. Das Register 189 dient dazu, zeitweilig das Ergebnis der arithmetischen Operationen - ausgenommen Divisionen - zu speichern. Bei Divisionen hält das Register 189 den Rest und das Register 191 des Hilfespeichere 61 hält den Quotienten· Das Register 189 wirkt auch bei der Übertragung von Informationen vom Arbeitskarteatepeicher 6o zum HilfsSpeicher 61 mit· Das Register 189 wird durch Niederdrücken der laste 372 zurückgeschaltet· Durch Niederdrücken der Taste 372 wird das numerische PeId9 das in der durch den Läufer eingezeichneten Position gespeichert ist, übertragen· Das Register 189 vdrd auch zurückgeschaltet, wenn sich der läufer in Steuerposition eines numerischen Feldes befindet und die Taste 376 niedergedrückt wird. Befindet sich der Läufer in Einheitsposition eines numerischen Feldes, dann wird durch Niederdrücken der faste 376 dieses Feld gelöscht, aber keine Wirkung auf den Inhalt des Register 189 ausgeübt. Der Inhalt des Registers 189 dient beim Niederdrücken der ■ Taste 353 oder 354 als MultLplikant bzw. Divident,
Die arithmetische Einheit 193 wird über die Tastengruppe 25 gesteuert und führt daraufhin verschiedene arithmetische und logische Operationen mit den Daten durch, die in dem Hilf sspeieher 61 dem Register 187 und dem Register 189 gespeichert wird und veranlasst anschliessend die Speicherung des. Resultates im Arbeitskartenspeioher 6o, im Register 189, im Register 187 oder im Hilf sspei eher Dio Einheit 193 steuert ausserdem eine Vielzahl Ton Schaltern 194, die ihrerseits die Datenübertragung schalten·
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Die ariEmetische Einheit kann b@i Wiedergabebetrieb Additionen.? Subtraktionen, MuItipliNationen \ma Mvisionen durchführen» Eine Addition wird ausgelöst Φχνοιι Niederdrücken der Taste 35I9 woraufhin der Inhalt des numerischen Felder im Arbeitekartenspeiche? So9 das durch die Läufersteuerung 83 adressiert ist; an das Register geleitet wird, dann an das Register 187 gelangt und dann zum Ergebnis des Registers 139 addiert wird· Wenn vorher die Eingabetaste 331 gadrUQlct war, dann wird der Inhalt des Elngabereglsters 187 dem !halt des Registers 189 zuaddiert. Eine Subtraktion wird ausgelöst ämrofa, Niederdrücken der Taste 352 und es wird dann im wesentlichen dl© gleiche Operation ausgelöst wie bei Addition mit dem bissigen Unterschied, dass der Inhalt des Registers 187 vom Inhalt dee Registers 189 abgezogen wird. Wird die Hultiplikatioastast© 393 niedergedrückt, (leim gelangt der Inhalt des adressierten Feldes an das Register 185 und von da an das Register 189 und bildet άο& Siultlplilcaiiten· Bann wird d®j? Läufer auf die Steuerposition des numerleelbuan leides gebracht, das multipliziert werden soll ms&. ti® CKLflcMi&itstaete 355 wird niedergedrückt.
Inhalt des durch den Läufer adressierten Feldes üb@r1^ag@n und von da an das Register 187· Ansohliessend werden die Inhalte der Register 189 und 187 miteinander saultlpliziert und das Ergebnis gelangt in das Register 189* Wenn die Taste 353 niedergedrückt wird, dann wird die angezeigte Zahl in das Register 187 eingespeist und durch Niederdrücken der Gleichheitstaste 355 wird die Multiplikation des Inhaltes des Registers 187 mit dem des Registers 189 ausgelöst.
Im Anschluss an eine Addition, Subtraktion oder Multiplikation bringt man den Läufer In die Position, In der das Ergebnis dieser Rechenoperation gespeichert werden soll und betätigt die Taste 3?2* Beim Niederdrücken dieser Taste wird das numerisch© Feld aus dem Register 189 in das Register 185 übertragen, also In das nurnen» sehe Feld, das durch den Läufer im Arbeitekartenspeicher 60 angezeigt ist.
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Wenn das Ergebnis einer Addition* einer Subtraktion oder einer Multiplikation im Register 189 gespeichert ist, ist es ^f t wünschenswert ist, dieses Ergebnis als MultipXikant in einer ansehliessenden arithmetischen Operation zu verwenden,Deshalb wird dieses Ergebnis durch eine unmittelbar im Anschluss an eine Addition, Subtraktion oder (wie im folgenden zu beschreibende) Speicheroperation ausgeführte Niederdrückung der Multiplikationstaste 353 des Registers 189 als MuItlplikant festgehalten. Während der Multipllkatlongoperation ist es nicht nötig, die Hultiplikationetaste noch einmal zu drüoken. Es ist also nur nötig, für eine zweite Multiplikation den "Multiplikator zu definieren, und durch Niederdrücken der Speichertaste 355 wird die Multiplikation des so festgelegten Multiplikators mit dem Inhalt des Registers 189 ausgelöst· Wenn man eine ganze Kette von Moltiplikationen. durohfuhren ViIl1 ist es of ΐ wünschenswert, Zwischenprodukte wiederzugeben» Buren Niederdrücken der Taste 372 wird das Register 189 zurückgesohaltelr^duroh ansohliessendes Niederdrücken der Multipliziertaste 353 wis*d die numerische Information des durch den Läufer gezeigten Adreesenfeldee a& das Register 189 zurüokübertragen·
Drückt man die Divisions taste 354» dann gelangt der Inhalt des läufer-adreesierten Feldes in das Register 189, und zwar als Divident. In entsprechender Weise, wie bei der Multiplikation, wird nun, wenn unmittelbar im Analfaluss an die Betätigung der Divisions taste, eine/ Addition, Subtraktion oder Speicheroperation folgt, der Inhalt des Eäufer-adressierten Feldes ignoriert und der vorliegende Inhalt des Registers 189 als Divident verwendet. Wenn eine Eingabe eingetastet wurde, wird diese Eingäbe vom Register 187 in das Register 189 übergeben, sobald die 'DiVisionstaste niedergedrückt wird. Im Anschluss daran wird der Läufer auf den Divisor gestellt oder der Divisor wird über die Tastengruppe 27 eingegeben und sodann die Gleichheitstaste 355 betätigt. In entsprechender v/eise, wie es Iu Verbindung mit der Multiplikation erläutert wurde. Der Quotient der Divisionsoperation wird dann in
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dem Register 191 gespeichert und der Rest wird in dem Register 189 gespeichert·. Ansehliessend wird die Taste 372 niedergedrückt, so dass der Quotient aus dem Register 191 ausgelesen wird und in dem lauf er-adreseierten Feld gespeichert wird. Das Register 191 ist dadurch noch nicht gelöscht; durch eine zweite Betätigung der Taste 372 wird der Rest aus dem Register 189 ausgelesen und das Register gelöscht·
Bei den beschriebenen arithmetischen Funktionen vollfuhrt die arithmetische Sinheit noch «eitere logische Funktionen, und zwar gesteuert durch die Tastengruppe 25. Wie oben beschrieben, wird durch Niederdrücken der Taste 376 das Läufer-adressierte Feld gelöscht, sofern der Läufer sich dann in der Einheitsposition dieses Feldes befindet· Wenn der Läufer eich dagegen in der Steuerposition des Feldes befindet, dann wird das Register 189 gelöscht. '
Brückt man die Taste 372, dann gelangt der Inhalt des Registers 189 an den Arbeitskartenspeicher 6o und zur Wiedergabe in der Läufer-adressierten Position. Währenddessen wird das Register gelöscht und der Inhalt des Laufer-definierten numerischen Feldes im Arbeitskartenspeicher wird durch den neuen Inhalt ersetzt, Es sei darauf hingewiesen, dass das Register 191 im Anschluss an eine Divisioneoperation anstelle des Registers 189 adressiert wird. Durch die zweite Betätigung der Taste 372 im Anschluss an eine Divisionsoperation, wird der Inhalt des Registers 189 übertragen. Drückt man die eine der beiden Tasten 372 oder 374, dann ergibt sich die selbe Operation, die oben in Verbindung mit der Taste 372 beschrieben wurde, mit dem einzigen Unterscheid, dass die Operation dann stattfindet, wenn das Vorzeichen im Register 189 der dann vorliegenden Zahl das gleiche ist wie das der betreffenden Taste zugeordnete, also bei der Taste 372 ein Plus- ■ zeichen und bei der Taste 374 ein Minuszeichen.
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Sie Übertragungeoperation verhindert die erneute Bintastung bereits wiedergegebener Felder. Bin PeId9 da« an eine zusätzliche Position übertragen werden soll, wird zunächst durch den Läufer markiert. Die Bedienungsperson drUofct dann die Taste 375 und der Inhalt dieses Feldes wird dann an das Register 185 übertragen und in die adressierte Position zurückgeschrieben. Der läufer wird dann an das Feld verschoben, auf das die Datenübertragung erfolgen soll und dann wird die laste 371 niedergedrückt, wodurch der Inhalt des Registers 185 an die adressierte Position im Arbeitskartenspeicher 6o übertragen wird.
Sa das Register 185 die numerischen Eingangedaten enthält, die zuletzt in dem Arbeitskartenspeicher 6o eingelesen wurden, kann, der läufer ansohlieasend neben die Steuerposition des weiteren Feldes verschoben werden und es kann nun die Taste 371 nicht niedergedrückt werden, so dass der Wert irgendeiner Zahl oder einer anderen Speicherposition wiedergegeben und gespeichert werden kann.
Bei vielen Anwendungsfällen ist es nötig, komplexe arithmetische Operationen auf eine wiedergegebene Zahl anzuwenden. Sas kann hierdurch gesteuert werden, mit Hilfe des Hilfsspeichers 61. Um eine Zahl aus dem Arbeitskartenspeicher 6o in den HilfsSpeicher 61 zu übertragen, wird zunächst das betreffende Feld mit dem Läufer lokalisiert. Sann wird die Taste 375 niedergedrückt und es gelangt daraufhin die gewünschte Zahl in das Register 185. Sann betätigt die Bedienungsperson die Taste 39o, worauf die Zahl aus dem Register 189 abgerufen wird, oder sie drückt die Taste 391, die dem Register 191 zugeordnet ist, woduroh der Inhalt aus dem Register 189 in das Register 191 abgelesen wird. In entsprechender Weise kann die Bedienungsperson mit Betätigen der Tasten 392, 393, 394 die den Speichern 195r' 196, 197 zugeordnet sind, dafür sorgen, dass die Zahl statt in das Register 191 in das Register 195, 196 oder 197 dee Hilfsspeiohers 61 eingelesen
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wird. Betätigt man die Taste 377, während ter läufer auf die Steuerposiüon des Feldes ssaigt, dann wird dieses Feld einfach unterstrichen. Biese Unterstreichung wird durch die arithmetische Einheit 193 hervorgerufen 4ureh einen besonderen. Kennzeichnungsbit, der in der Buehstabenposition des adressierten Feldes im Arbeitskartenspeicher angebracht wird. Dieser Kennzeiohnungsbit hat zur Folge« dass bei Wiedergabe des Buchstabens die angestrebte Unterstreichung mit wiedergegeben wird« Betätigt man Si© Taste 378, dann erfolgt eine doppelte Unterstreichung äes betreffenden Feldes, die hervorgerufen wird durch eine, zweite Zeile von KennzeiehnungsMts, die jeder Buchstabenposition des betreffenden Feldes zugeordnet sind.
Es ist also beschrieben worden, wie numerische Daten in den Arbeitskarteaspeicher 6o eingegeben werden und zur Wiedergabe auf der Anzeigeeinheit 13 gelangen. Dabei werden Felder unterschiedlicher Läng© für die Datüß. feirc-li die Bedienungsperson bestimmt und anschliessend können &mm@risch@ Daten in die Felder eingegeben werden feider «3?d©n mittels äes Läufers ausgewählt und adressiert, ©ntsps^eheM werden mioh. die zugehörigen Speicherpo- @iti@n®ß im Ai^'eitgkartenspeicher βο adressiert. Die numerischen Felder gelangen dann in den Arbeitskartenspeicher 6o und können von dort aus mittels der arithmetischen Einheit 193 arithmetischen Operationen unterworfen wurden, wobei Zwischenwerte zeitweise im Register 189 oder ausgewählte Werte in ausgewählten Speicherpositionen des Arbeitskartenspeichers 6o gespeichert werden können.
In vielen Anwendungefällen ist es wünschenswert, komplexe arithmetische Operationen mit verschiedenen Faktoren laufend durchzuführen und dabei lauf end anzuzeigen· Da die meisten dieser Faktoren nur Swieohenwertfunktionen haben, ist es nur nötig, dag endgültige Resultat in dem Arbeitskartenspeioher 6o zu speichern» Zu diesem Zweck dient eine zweite Betriebsart, die Hilfsspeicher» betrieb genannt wird und im folgenden beschrieben i&rä.
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Die Bedienungsperson, die eine Nachkalkulation durchführen will, muss zu diesem Zweck Faktoren aus dem Arbeitskartenspeicher 6o, die während der Berechnung benutzt worden sind, vom Arbeitskartenspeioher 6o an die Hilfsspeicher 61 Übertragen» indem sie den Läufer in die Steuerposition des betreffenden numerischen Feldes setzt und die Taste 375 niederdrückt und anschliessend eine der Tasten der Tastengruppe 39 niederdrückt« Wenn auf diese Weise alle gewünschten Faktoren übertragen sind , schaltet die Bedienungsperson den Schalter 45* ®*e der in Figur gezeichneten Stellung in die andere SehaltstelXwig, womit die Anordnung auf Hilfsspeicherbetrieb geschaltet iet. Es wird nun der Inhalt des Hilfβspeichere 61 wiedergegeben. Die Wiedergabe erfolgt spaltenweise nach Maßgabe der einzelnen Register auf der Anzeigeeinheit 13, wobei die einzelnen Register untereinander wiedergegeben werden. Ausserdem wird der Inhalt des Registers und der Inhalt des Registers 187 wiedergegeben· Das Ergebnis einer Berechnung aus dem Hilfsspeicherbetrieb kann an den Arbeitskartenspeicher 6o übertragen werden durch Miederdrücken der Taste 372. Die Vorrichtung muss zu diesem Zweck wieder auf Arbeitskartenbetrieb zurückgeschaltet werden und es muss die gewünschte Speicherposition mittels des Läufers angezeigt werden und dann die Taste 372 gedrückt werden.
Der Hilfsspeicher enthält vier Register 191ι 195, 196, 197, von denen .1edes auf zwei verschiedene Weisen adressiert werden kann, nämlich einmal indem man eine zugeordnete Taste der Tasten 391 bis 394 betätigt oder indem man die Taste 390 niederdrückt. Die numerischen Eingabedaten werden aus dem Arbeitskartenspeicher 6o in eines der Hilfespeicherregister übertragen, während der Schalter 45* auf Arbeitskartenstellung geschaltet ist, wie dargestellt. Die Tasten 391 bis 394 haben dabei die bereits beschriebene Funktion. Ausserdem können die numerischen Eingabedaten entweder vom Register 189 oder vom Register 187* ausgelöst durch die Taste 39o, in die Hilfespeicherregleter eingelesen werden, wenn der Schalter
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45' in seine Hilfsspeioherbetriebsstellung, die in Figur 3 nicht gezeichnet ist, eingeschaltet ist. Drückt man die Taste 39o nieder, nachdem eine Eingabe vorgenommen worden ist, dann werden die Daten aus dem Register 187 in das Register 191 übergeben. Die Zahlen, die vorher in das Register 191 übertragen wurden, werden dann in das Register 195 Übertragen, dessen Inhalt dabei in das Register 196 übertragen wird und so weiter· Der numerische Wert, der in das Register Übertragen wird, bleibt also in dem Register 187 für spätere Verwendung in Verbindung mit Rechenoperationen. In entsprechender Weise wird der Wert im Register an das Register 191 übergeben, wenn die Taste 39ο unmittelbar im Anschluss an eine arithmetische Operation niedergedrückt wird. Statt für den Hilfsspeloher vier Register vorzusehen, kann man auch viel mehr Register im Hilf ©Speicher vorsehen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Registers 187 und des Registers 189 bei Hilfsspeieherbetrieb beschrieben. Diese Arbeitsweise ist ähnlich der bei Arbeitskartenbetrieb· Die Register können nur über die Tasten für numerische Eingaben geladen werden und behalten ihren ,Inhalt während einer arithmetischen Operation· Sie werden gelöscht bei Eingabe neuer Daten, naehdem eine oder mehrere arithmetische. Operationen vollzogen werden. Wenn die Bedienungsperson einen numerischen Wert in das Register 187 einschreiben will, drückt sie dazu die Taste 351, die Taste 352, die Taste 353 oder die Taste 354, jenaohdem, was für eine Operation vollzogen werden soll. Wenn keine Tasten der Tastengruppe 39 niedergedrückt wurde, dann wird der Inhalt des Registers 387 * verwendet.
Das Register 189 enthält das Ergebnis aller arithmetischen Operationen, die durcn^arithmetische Einheit 193 durchgeführt worden sind, mit Ausnahme von Divisionen« Bei einer Division speichert . das Register 191 den Quotienten, während das Register 189 den Rest speichert. Drückt man die Taste 376, dann wird das Register 189
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gelöscht. Drückt man die Taste 39o, dann wird der Inhalt des Registers 19o an das Register 191 übertragen. Wenn die Bedienungsperson das Ergebnis der Berechnung speichern will, muss sie den Schalter 45* auf Arbeitskartenposition umschalten und den Läufer auf das für die Speicherung vorgesehene Feld einstellen und dann die Eintastung vornehmen. Dadurch wird der Inhalt des Registers 189 an den Arbeitskartenspeicher 6o übertragen und das Register 189 gelascht.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der arithmetischen Einheit 193» gesteuert durch die Tasten der Tastatur 25, bei Hilfsspeicherbetrieb erläutert· Drückt man die Taste 351, dann wird der Inhalt des zuletzt adressierten Registers dem Inhalt des Registers 189 zugefügt. Wenn einer der Tagten 391 bis 394, im folgenden auch kurz Adressentasten genannt, niedergedrückt wird, dann wird dadurch eines der Register des Hilf «Speichers adressiert und der Inhalt des so adressierten Registers wird dem Inhalt des Registers 189 zugefügt. Wenn keines der Hilfa'speleherregistor adressiert ist, dann wird der Inhalt des Registers 187 dem Inhalt des Registers 189 zugefügt« Betätigt man die Taste 352, dann werden dadurch die gleichen Operationen ausgelöst, mit der einzigen Ausnahme, dass es sich statt um eine Addition um eine Subtraktion handelt·
Betätigt man die Multiplikationstaste 353, dann wird der Inhalt des zuletzt adressierten Registers an das Register 189 übertragen. Wenn eine andere Operation eine Addition oder Multiplikation unmittelbar vorauslief, dann wird durch Niederdrücken der Taste 353 der Inhalt des Registers 189 belassen und als MuI-tiplikant verwendet« Wenn dagegen unmittelbar vor Niederdrücken der Multiplikationstaste 353 numerische Werte über die Tastatur eingetastet worden sind, dann ist der Inhalt des Registers 187 in das Register 189 übernommen und durch Niederdrücken der Taste 353 die arithmetische Einheit vorbereitet, so dass die Multipli«
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kation~Operatien stattfindet,. sobald dl® Saute-355 niedergedrückt wird· Im Anschluss daran wird durch Niederötatfioken einer Adressentaste der Inhalt eines der gespeicherten RegLe-ter ausgewählt oder es wird der Multiplikator eingetastet« In jedem fall wird der Inhalt des ausgewählten Hilfsspeieherjesgisters od@r der eingetastete numerische Wert an. das Begister 187 übertragen, sobald die Taste 355 gedrüokt wird*
Betätigt man die Bivisionstaste 354» dann wird der Inhalt des ρ zuletst adressierten Hilf sspelcherregtsters an das Begister 189 übertragen und ist dort Iävident· Wenn, eine andere arithmetisolie Operation immitteltoar vorauflief, dann wird durch Niederdrückein der J&visionstaste 354 der Inhalt des Ergehnisregisters belasten und als Divident Yerwendet» Ausserd@M werden die !Dividierschaltungen der ariläaraetischen Einheit 193 vorbereitet, so dass eiae Divisioneoperation stattfindet^ gohald die Taete 355 gedrückt wird.
Drückt man die'Sagte 355 9 dann ergibt sich ©ine Multiplikation od®sj ©ia® IäiFisi©ii#»Qperati©n, !©nachdem, welche Taste auvor geärüolst wordea late Bar XsM,i des adressierten Hilfespeicherregisters wird dann an das Begister 187 übertragen; es sei denn, e@ ist vorher ein numerischer Wert über die Tastatur eingegeben w worden, in welchem Fall dieser Wert an das Begister 187 gelangte
Das Ergebnis einer Multiplation wird in. dem Begister 189 ge-• speichert und das Ergebnis einer !Division im Begister 191.
Die im folgenden aufgeführte Tabelle I zeigt die verschiedenen Kombinationen von Operationsfolgen, die bei Hilfsspeioherbetrieb ausgelöst werden können·
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Tabelle I
LAUFENDE OPERATION
27 "i 394394
JS
P 15 878/3?-IE9-68-.oo3
+ - LlTZTE OPERATION 39 I 27 391-
O O O O Ϊ 2 394
376 3 4 x ■ NA S3 5 ; I 5. 1
HA 7 8 O NA O 9 .· I
I
9 6
11 11 NA NA 5 11 I 12 Io
NA 14 14 NA NA 9 14 I 15 13
ITA NA NA NA NA 11 18 I t9 16
NA 21 21 NA 21 14 I 22 2o
SA 24 24 17 24 NA 24 ! NA NA
NA 26 26 21 26 21 26 NA NA
23 24 24 I
J
NA
25 26 26 I
In der Tabelle bedeuten die Zahlen 376, 39, 27, 39t bis 394 die durch die so bezeichneten Tasten ausgelösten Operationen·
Keine Operation Löschung des Registers
Löschung des zuletzt adressierten Hilf sspeicherregisters
Löschung des Registers 197 und Korrektur einer fehlerhaften Tasteneingabe
Wiederholung der Addition unter Verwendung des zuletzt adressierten Hilfsepeioherregieters Streichen der zuvor subtrahierten Menge
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Addieren des Inhaltes des Registers 187 an das Register 189 (A . B + B a Of (A + B) + B » ü) Addieren des Inhaltes des adressierten Hilfsspeicherregisters an das Register 189
streichen der &uwr addierttn Menge Wiederholung rier Su.htraktio« alt dea Inhalt des zuletst addressierten Hilfespeicherregieters SubtraktLoa des Inhaltes des Hegist©rs 187 vom Inhalt dee Registers 189 (A · B - B - O|. {&-- B) - B * C) Subtraktion des Inhaltes des adressierten Hilfsspeicherregisters rom Register 189
Ber Inhalt des Registers 189 wird MultLplikant (A + B) O m B oder (A'- B) C « H Der Inhalt des Registers 187 wird in das Register übertragen und Multiplikant
das gleiche wie unter Siffer 12 mit der Ausnahme, dass das adressierte Milfsspeieherregister verwendet wird
D©r Inhalt des Registers 189 wird Bivtdent Φ-LJ. . .j) j LZ-ä = D . L±Ä m D)
Der Inhalt des Registers 187 wird in das Register 189 übertragen und Divident
Der Inhalt des adressierten Hilf sspeicherregisters wird in das Register 189 übertragen und Divident Der Inhalt des Registers 189 wird quadriert (A2 ~ B).
Ss wird eine Multiplikation oder Division mit dem zuletzt adressierten Faktoren als Operanten ausgelöst« Die Spsieheroperation streicht nicht die zuvor gesetzten Steuerungen.
Es liird eine Multiplikation oder Division ausgelöst, wobei die Speicherung^m Register 187 Multiplikant · oder Divideat ist.
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2ο Es wird eine Multiplikation oder Division ausgelöst, wobei das adressierte Hilf sr@giet@r den TSIuI tiplikant oder Divisor liefert.
21 Der Inhalt des Registers 189 wird an das Hilf are gis tor 191, 195» 196 bzw. 197 gegeben.
22 Der Inhalt des Begisters 137 wird in das Hilfsspeiaherregister 191, 195, 196 fezw· 197 übergeben·
23 Der Faktor wird naoh Löschung des Begisters 179 eingegeben.
24 per faktor wird vor einer arithmetischen Operation eingegeben·
25 Der Faktor wird adressiert, nachdem das Register 189 gelöscht wurde*
26 Der Faktor wird adressiert, bevor eine arithmetische Operation vorgenommen wurde.
Es gibt also, zusammenfassend gesagt, zwei grundsätzlich verschiedene Betriebsarten, einmal einen Hilf sspeieherbetrieb und einmal den Arbeitekartenbetrieb· Im Hilfsspeicherbetsieb arbeitet das System wie ein kleines Reohenpult und der Inhalt der verschiedenen Register wird auf der Anzeigeeinheit 13 wiedergegeben, so dass die Bedienungsperson auch komplizierte arithmetische Operationen mit den numerischen Inhalt der verschiedenen Register vornehmen kann. Her Inhalt der einzelnen Register, die im Hilfespeicher 61 angeordnet sind, kann an den Arbeitskartenspeioher 60 übertragen werden und es können auch vorbestimmte Speioherwerte aus dem Arbeit skartenspeioher 60 an bestimmte Hilferegister des Bilfsspeichers 61 übertragen werden. Bei Arbeitskartenbetrieb wird der Inhalt des Arbeitekartenspeichers 60 auf der Anzeigeeinheit 13 wiedergegeben und die Bedienungsperson ist durch Betätigung des Läufers in der Lage, eine bestimmte Speicherposition mittels des Läufers anzusprechen und in arithmetische Operationen einzuführen
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oder in andere Speicherpositionen zu verlegen.
Operationen, die mit einem faktorensatss durchgeführt werden, können schnell mit anderen Sätssen von Faktoren wiederholt werden. In dieser Möglichkeit liegt sin weiteres bemerkenswertes Merkmal der Erfindung« Die Bedienungspereon kann ein bestimmtes Rechenbeispiel durchfuhren und dabei gleichzeitig das System auf dieses Beispiel programmieren. DLq Bedienungsperson kann dann das so eingegebene Programm in Verbindung mit anderen Baten wieder abrufen, Ss kann zum Beispiel wünschenswert sein» dass jede einzelne Spalts der. Arbeitskar te addiert wird· um nun das System darauf zu programmieren, wird die Lerntaste WLl betätigt. Bann führt die Bedienungsperson eine Addition einer, einzelnen Spalte durch, wobei der Lauf er diese Spalte anzeigt. Ansehliessend plaziert die Bedienungsperson den Läufer sn di® näehste Spalte, die auch evmüiert werden soll und drückt die Programmwiederholungstaste 413 nieder· Nun wiederholt sieh das Additionsprogramm der nächsten Spalte. So kanu über alle Spalten fortgefahren werden.
Die 3?astengrupp© 41 gemäss Figur 2 dient dazu, die Aufnahme und Wiederholung von Progyaumen durohaufuhren. Bs können beispielsweise aeht Prografflsfolgen durch di© Programmieryorrichtung des Systems gespeichert w@?S@n9 wobei jedes Programm 64 individuelle funktionen mir Steuerung des Läufers beinhalten kann. Die Anzeigelampen 43 zeigen an, welches äer acht Programme derzeit eingeschaltet ist. Brückt man die Taste 414 nieder, dann wird ein Programmwähler auf das nächste der acht Programme eingeschaltet. Beim nächsten Niederdrücken wird auf das nächste Programm eingestellt so fort, beginnend dann wieder beim ersten Programm. .
Is Verbindung, mit der Prograffliierung gibt ee awei Betriebsarten, uisilich den Lernbetrieb und ä#a Wi@derholung©t>©txl@b. Bei Lern» betrieb werden alle Steuerbefehle eineohliesslich der sur Läufer» bewegung nacheinander gespeichert und bei Programmwiederholung
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worden die zuvor gespeicherten Befehle ausgelesen und als Pro« gramm abgerufen. Das Systöm wird mittels der Taste 414 auf ein bestimmtes von dem Ausfuhrungsbeispiel aoht möglichen Programmen eingestellt· Dann wird der Läufer auf die erste Bate eingestellt, die bearbeitet werden soll» und dann wird die faste 414 niedergedrückt· So werden alle Steuerbefehle und Läuferbewegungen als Programmfolge gespeichert· Zn entsprechender Weise wird bei.
entsprechende
Wiederholungebetrieb der Läufer zunächst auf die ν Ausgänge-Stellung wie beim Lernbetrieb gestellt und dann wird die Taste 413 niedergedrückt· Bas System ruft nun das gespeicherte Programm ab und führt es vollständig durch.
Gemäss figur 5 weist der Programmteil einen Programmspeicher 199» ein Programmaäressierer 2ol, ein Programmregister 2o3 und einen Programmkodeumsetzer 2o5 auf· Der Programmkodeumsetzer 2o5 kann Steuerbefehle kodieren und dekodieren. Der Programmadressierer 2ol spricht auf die Caste 414 an, die in dem Programmadressierer ein bestimmtes von acht Programmen auswählt. Wenn anschließend das System auf Lernbetrieb geschaltet ist« gelangt jedes Zeichen aus dem Programmregister 2o3 in den Programmspeicher 199 und dabei wird gleichzeitig der Programmadressierer 2ol in der eingestellten Programmfolge auf die nächste Speicherposition dieser Programrafolge umgeschaltet. In- entsprechender Weise wird bei Programm-Wiederholung jedes einzelne Zeichen vom Programmspeicher 199 abgerufen und das Programmregister 2o3 schaltet dabei don Programmadressierer 2ol schrittweise durch die einzelnen Speicherpositionen des jeweils abgerufenen Programms·'Auf diese Weise ist es möglich, 64 Speicherpositionen innerhalb eines Programms zu adressieren, zu !speichern und abzurufen.
Bei Lernbetrieb werden alle fastensteuerungeii über die Tastengruppe 29 an αύή Programmkod@taiBs©tzer 2o5 gegeben, Dasgleiche gilt für die Tastengruppen 35, 37 vxlul 39· Die durch Betätigung dieser
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Tasten resultierenden Signale werden in dem Programmkodeumsetzer 2o5 in Programmzeichen umgesetzt und in dieser Form an das Programmregister 2o3 gegeben. Sobald das Programmregister 2o3 eine solche Information aufnimmt, leitet es diese an eine im Programmadressierer 2ol eingestellte Adresse des Programmspeichers 199 weiter. Später werden die einzelnen Programmzeichen in dem Programmkodeumsetzer wieder entschlüsselt und entweder an die Läufersteuerung 83 oder an die arithmetische Logik 195 gegeben. Die Auegangssignale des Programmkodeumsetzere 2o5 eind in jeder Hinsicht die gleichen wie die Ausgangesignale, die von den einzelnen Tasten und den zugehörigen Schaltern bei manueller durchführung des betreffenden Programms von den Taeteßgruppen 25 bzw. 29 ausgelöst werden» Eies© Signale lösen also in dem System die gleichen Operationen aus wie bei der zuvor bei Lernbetrieb manuell durchgeführten Programmfolge· Zwockmäasig ist das System zu diesem Zweck durch einen Taktgeber gesteuert, um sicherzustellen, dass keine Informationen in das Progrämmreglster eingelesen werden,, ehe nichtyzuvor eingelesenen verarbeitet worden sind* Ein solcher Taktgeber spricht dann auf den Betrieb des Arbeitskartenspeichers 6o und des Hilfsspeiohers 61 und den des Programmadressierers 2ol an. Im einzelnen wird die Takteteuerung hier nicht erläutert. Sie ist auch in der Zeichnung nicht eingezeichnet, weil sie in an sich bekannter Weise durchführbar ist.
Wenn man auf diese Weise die Informationen einer Arbeitskarte eingegeben hat und die erforderlichen Berechnungen durchgeführt hat, können die so neu gewonnenen Daten in der Anordnung der Arbeitskarte auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden. BLe Karte ist nun an sich fertig, sie muss nur ausgedruckt werden. Zu diesem Zweck weist das erfinderische System eine Eingabe/Ausgabeeinheit 2©7 auf, bei der es sich entweder um einen kombinierten Leser und Schreiber handeln kann, oder um einen elektronischen Baten- verarbeiten« Vorzugsweise handelt es sich bei der Einheit 2o7 um eis® 'kombinierte Lese/Schreibeinheit mit einem Ausdrücker.
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Wenn die Informationen über den Ausdrücker der Einheit 2o7 ausgeschrieben werden sollen, dann wird die Taste 335 niedergedrückt, worauf die Information aus dem Arbeitskartenspeieher 6o - gesteuert duroh die Läufersteuerung 83 - ausgelesen und dann ausgedruckt wird. Drückt man die Taste 335 nieder, dann steuert die Läufersteuerung 83 die Auelesung, und jwar beginnend mit der ersten Position der obersten Zeile im Arbeitskartenspeleher. Abhängig vom Format des Arbeitekartenspeiohere kann diese oberste Zeile der obersten Datenzeile der Arbeltskarte voll entsprechen.
Nachdem auf diese Weise die oberste Zeile der Arbeitskarte, die sich möglicherweise über mehrere Zeilen des Arbeitekartenspeiohere erstreokt, ausgelesen wurde, kann sie in dem Ausdrucker ausgedruckt werden und so fort, bis alle Zeilen der Arbeitskarte ausgedruckt sind·
Da die Informationen spaltenweise geordnet sind, und zwar nach Massgabe der Tabulatorstops, die die einzelnen Spalten definieren, 1st es möglich, unter Zuhilfenahme dieser Tabulator-Stops einen Seriendruoker zu steuern· Man. erspart sich auf diese Weise die vielen Leeranschläge zwischen den einzelnen Spalten und kann die Arbeitskarten sehr viel schneller ausdrucken· Dazu weist dann die Einheit 2o7 einen entsprechenden Seriendruoker auf.
Die Einheit 2o7 kann aucfc. eine dem Ausdrücker entsprechende Eingabeeinheit aufweisen; die sinngemäss in entsprechender Weise eingesetzt wird. Es können dann Informationen aus einem anderen Speicher, z.B. einer Hagnetkarte oder dergleichen, über diese Einheit abgerufen und in den Arheitskartenspeloher eingespeist werden.
Bei der Beschreibung wurde bisher davon ausgegangen, dass alphabetische Buchstaben und numerische Ziffern verarbeitet werden. Oft 1st es In diesem Zusammenhang wünschenswert, Dezimalpunkte und andere Symbole, z.B. Kommas und dergleichen, mit zuverarbeiten.
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Zu diesem Zweck 1st ein Dezimalpunkteohalter 2o9 vorgesehen, der es der Bedienungsperson gestattet, einen Dezimalpunkt zu lokalisieren. Der Beziaalpunkt wird dann um soviel Stellen links vom Tabulator-Stop der betreffenden Spalte angesetzt, wie auf dem Sohalter 2o9 eingestellt 1st· Sie Bedienungsperson muss eine Dezimal taste in der Tastengruppe 27 betätigen, wenn sie Bruchzahlen eintastet· Wenn die Dezimalposl Honen links neben dem Dezimalpunkt nicht eingetastet sind, es sich also um Nullen handelt, dann ergänzt das System für die betreff enden Positionen Hüllen· Ausserdem «erden an jede dritte Position links vom Dezimalpunkt Kommata gesetzt, um die Übersicht längerer Zahlen zu erleichtern· Sie Bedienungsperson bestimmt also durch Eintasten die Lage des Dezimalpunktes innerhalb einer eingetasteten Zahl und mittels des Dezimalpunktwählers 2o9 werden die Dezimalpunkte einer Spalte untereinander an die an dem Dezimalpunktschalter 2o9 eingestellte Stelle geschrieben, so dass also Zahlen einer Spalte in üblicher Weise mit den gleichen Dezimalstellen genau untereinander angezeigt bzw· ausgedruckt werden·
Das System kann, wie bereits bemerkt, in zwei Betriebsarten, im Hilf aspeicherbetrieb und im Arbeitskartenbetrieb betrieben werden. Bei Arbeitekartenbetrieb werden zeilen- und spaltenweise Daten durch die Bedienungsperson eingegeben und auf der Anzeigeeinheit wiedergegeben. Die Bedienungsperson kann diese Daten verschieben und arithmetischen Rechnungen unterwerfen· Bei Hilfsspeieherbetriebjist das System ein Bechenpult und gestattet es, die diversen BegLeter arithmetischen Rechnungen zu unterwerfen und diese Vorgänge auf der Anzeigeeinheit sichtbar zu machen.
Figur 1 zeigt, wie bereite bemerkt, eine typische Wiedergabe, die bei Betrieb des erfinderischen Systeme auftreten kann. Die alphabetischen Informationen des Spaltenbenennungsbereiohes 19 und des Zeilenbenennungsbereiehes 21 werden bei Austauschte trieb eingegeben· Der Itäufer .31 wird dabei auf eine Position neben der
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Position für den nächsten einzugebenden Buchstaben gebracht und wird selbsttätig um eine Position nach rechts verschoben, sobald dieser Buchstabe eingetastet ist· Während des Elntaetens der Spaltenbenennungen bestimmt die Bedienungsperson die Tabulator-Stops und damit den Beginn der einzelnen Spalten. Wenn man also einen Tabulator-Stop setzt, wird dadurch die Länge der numerischen Felder im numerischen Eingabebereioh 23' bestimmt. Naohdem die Benennungen eingegeben sind, werden die numerischen Daten eingegeben· Bei Singabebe trieb wird der I&ufer 31 neben die Einheitsposition des zu beschriftenden numerischen Feldes gestellt. Nun werden die numerischen Zeichen dieses Feldes, beginnend mit der höchsten dezimalen Ordnung, eingegeben· Die Zeichen werden dabei rechte in das Feld eingeschrieben und dann mit jedem zusätzlichen Zeichen um eine Position nach links geschoben. Die numerischen Zeichen können auch bei Austauschbetrieb eingegeben werden.
Sobald die Bedienungsperson ihre Eingaben vollendet hat, kann sie auf Rechnerbetrieb übergehen. Dazu wird die Taste 333 niedergedrückt. Die wiedergegebenen Daten werden dabei neu lokalisiert und es können arithmetische Rechnungen auf sie angewendet werden. Dazu wird mit den Tasten der Tastengruppe 29 der Lauf er 31 auf die Steuerposition eines angesprochenen Feldes gebracht und dann werden die gewünschten Manipulationen durch die entsprechenden Tasten ausgelöst-. Dabei kann es wünschenswert sein, auf Hilfssp eicherbe trieb überzugehen, um eine komplexere Rechnung durchzuführen. Zu diesem Zweck können die Daten vom Arbeitskartenspeicher zum Hilfespeicher und zurück übertragen werden«
Der läufer kann von der Bedienungsperson entlang der Zeilen und Spalten bewegt werden, so dass die arithmetischen Funktionen sehr schnell über ganze Zeilen und Spalten durchgeführt werden können. Dies wird auch begünstigt durch Ausnutzung des Pro-
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grammteile.
Im folgenden wird nun davon ausgegangen, dass alle Informationen der Benennungsbereiche 19 und 21 und des numerischen Eingabereiehe 23 eingegeben sind und dass die numerischen Informationen spaltenweise aufaddiert «erden sollen· Es soll nun eine einzige Spalte im Lernbetrieb aufaddiert werden und dann soll die Programmsteuerung die so gelernte Addition auf die anderen Spalten anwenden·
Sie Bedienungsperson tastet zu diesem Zweck die Taste 333 und bringt das System in den Beohnerbetrieb* Ansehliessend verschiebt die Person mittels der Tasten der Tastengruppe 29 den läufer neben die erste Ziffer der ersten Spalte· Das kann entweder dadurch erfolgen, dass man die lasten 49 verwendet oder indem man die Taste 293 und dann die Taste 297 niederdrückt und schliessiich dann die Taste 295 niederdrückt. Durch die Taste 293 wird der Läufer nach links, durch* die Taste 297 ganz nach oben und durch die Taste 295 von da in die Steuerpoeition des ersten Feldes gebracht· Ist dies geschehen, dann wird die Lerntaete 411 niedergedrückt und mit der Taste 414 ein freies Programm ausge-. wählt· Nun kann die Bedienungsperson die arithmetischen Opera-'.-" tionen zur Aufaddierung der ersten Spalte einzeln durchführen* Dazu wird ..zunächst die Taste 351 niedergedrückt und dann der Läufer auf das zweite Feld der ersten Spalte heruntergeschoben und so fort, bis der Läufer das unterste Feld der ersten Spalte erreicht* Ist das geschehen, dann lässt die Bedienungsperson die Taste 351 wieder los, bewegt den Läufer nach unten und betätigt die Taste 377, wodurch die erste Spalte unterstrichen wird* Anschliessend betätigt die Bedienungsperson die Taste 372, wodurch das errechnete Ergebnis unter die Unterstreichung ausgeschrieben wird. Alle numerischen Felder, die auf der Anzeigeeinheit wieder-
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gegeben worden sind, sind in dem Arbeltskartenspeioher 6o gespeichert · Der Läufer neben dem ersten Buchstaben der Anzeige adressiert gleichzeitig über die Laufersteuerung 83 die zugehörige Speicherposition im Arbeitskartenspeicher 6o. Gfemäss Figur 4 sind die einzelnen Felder 69 durch Tabulator-Stope festgelegt.
. Wenn man den
Läufer vde bei 8o in Figur 4 angegeben, neben die Steuerposition eines Feldes setzt« dann wird damit diese Steuerpositlon adressiert und es können aufgrund dieser Adressierung während der Rechenoperationen die Daten auf der numerischen Abteilung 75 des so angesprochenen Feldes 69 abgerufen, werden·
Wenn also bei der spaltenweisen Addition die Bedienungsperson die Taste 351 betätigt, dann wird der Inhalt des durch den Läufer adressierten obersten Feldes der ersten Spalte vom Arbeitskarten-Speicher 6o in das Register 185 und von da in das Register 187 übertragen. Ansohliessend wird der Inhalt des Registers 187 dem Inhalt des Registers 189 (der in diesem !foment Hull beträgt) hinzugefügt, und zwar erfolgt dies duroh die arithmetische Einheit 193t die das Additionsreeultat dann in dem Register 189 speichert. Das Ausgangssignal der niedergedrückten Taste 351 gelangt auch an den Programmkodeumsetzer 2o5 und von da kodiert an das Pro gramrare gis ter 2o3· Später wird iev Inhalt des Programmregisters 2o3 in dem Programmspeicher 199 übernommen und zwar naoh Massgabe der Adressierung aus dem Programmadresslerer 2ol· Nun bewegt die Person den Läufer nach unten und hält dabei die faste 351 niedergedrückt» Sobald der Läufer die Steuerposition des zweiten Feldes der ersten Spalte erreicht, wird dessen Inhalt in das Register 185 eingegeben, und zwar gesteuert duroh die Läufersteuerung 83· Da die Taste 351 noch niedergedrückt ist, gelangt dieser Inhalt weiter an das Register 187 und wird zu dem Inhalt des Registers 189 addiert. .
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- Diese Addition und Speicherung wird durch die arithmetische Einheit 193 gesteuert. Die eingetasteten Befehle, den Läufer nach unten zu bewegen, gelangen auoh an die Programmkodeumsetzer 2o5 und von da kodiert in das Begister 2o3 und sohliesslioh in den Programmspeicher 199· lter Programmkodeumsetzer 2o5 nimmt dann weiter das noch laufende Signal aus der niedergedrückten !Taste 351 - den Addierhefehl - auf und gibt ihn kodiert an das Programmregister 2o3 ab« Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen,
Il dass in..-entsprechender Weise, wie durch dauerndes Niederdrücken der Sa'ste 351, wiederholte Addition auoh durch dauerndes niederdrücken der lasten 352 oder 353, wiederholte Subtraktion oder wiederholte Uultiplikationen durchgeführt werden können, wenn der Läufer dabei in eine neue Steuerposition gebracht wird. Der Läufer wird nun zum Zwecke der spaltenweisen Saldierung weiter nach unten in die nächste Steuerposition gebracht. Ist dies geschehen, dann wird der Inhalt des dritten nun angesprochenen Feldes dem Inhalt des Registers 189 hinzugefügt und die Information über die Läuferbewegung und die Addition werden in dem Programmspeicher199 entsprechend wie zuvor gespeichert.
Figur 11 zeigt eine einzelne Programmfolge, wie sie bei spiel s- \ weise im Programmspeicher 199 gespeichert sein kann. Sie Programmfolge 211 besteht aus einer Vielzahl, nämlich 64 diskreten SpeieherpoeitLonen 213· In jeder Speicherposition ist eine Steuerfunktion oder eine Läuferbewegungfunktion gespeichert. Bei der Saldierung der am weitesten links gelegenen Spalte aus Figur 1 wurde dauernd die Addiertaste 351 niedergedrückt und der Läufer über die neun Zellen dieser Spalte schrittweise nach unten verschoben. Man kann stattdessen natürlich auch die Addiertaste 351 für jeden Addiervorgang gesondert einmal kurzzeitig
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niederdrucken· In jedem Fall werden also neun Addierbefehle gegeben und dazwischen neun' Iäuferbewegungenbefehle zur Bewegung des Läufers nach unten gegeben. Diese zweimal neun Befehle sind in den ersten 18 Kästen gemäss Figur 11 eingezeichnet.
Nachdem gemäss Figur 3 die gesamte erste Spalte abgefahren ist, soll sie unterstrichen werden· Der Läufer wird zu diesem Zweck auf die Höhe dieser Unterstreichung gebracht und es wird dann die Taste 377 niedergedrückt und ansohliessend wird die Taste 372 niedergedrückt, wodurch der dann aufsummierte Inhalt des Registers 189 über das Register 185 in den Arbeitekartenspeicher 6o an die lauf ermarkierte Position gelangt und zur Anzeige gelangt. Das Register 189 wird dabei gelöscht. Die Bedienungsperson kann nun die Taste 412 betätigen, um anzuzeigen, dass das Programm zu Ende ist und den Läufer auf die Steuerpoeitlon des obersten Feldes der zweiten Spalte verschieben. Anschliessend betätigt sie die Taste 413 zur Wiederholung des Programms, das nun in der gleichen Weise wie zuvor für die Spalte 1 automatisch für die Spalte 2 abgewickelt wird. Sobald auf diese Weise die zweite Spalte aufsummiert und unterstrichen ist, wird die Summe unten aufgezeichnet und auch im Arbeitskartenspeicher 6o gespeichert. Das Programm kann nun . auf die nächste Spalte angewendet werden und so fort. Die Bedienungsperson kann den Läufer in die Ausgangsposition für die Auf summierung, der zweiten Spalte unter Benutzung er Tasten 49 bringen, Sie kann dies aber auch mittels der Taste 295 und 297 durchführen«
In entsprechender Weise können die numerischen Informationen auch zeilenweise addiert werden und es können die Spaltensummen und Zeilensummen summiert und verglichen werden. Die Bedienungsperson kann zur Überprüfung der Richtigkeit die Rechenoperationen auch wiederholen und sich dabei das in der Programmeinheit vorliegende Programm zunutze machen. Ist auf diese Weise die Arbeitskarte ausgerechnet, dann wird sie durch Niederdrücken der Taste 335 aus-
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P 15 878/D-1E9-68-OO3 gedruckt oder anderweitig ausgegeben·
Der Lauf erbeweguag liegt ein kert siaohos Koordinatensystem zugrunde· In Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann die Läuferbewegung auch nach einem anderen Koordinatensystem erfolgen» wiewohl das kartesische wegen der Beziehungen zu der zeilen- und splantenweise Üblichen Beschriftung von Karten für die Läuferbewegung bevorzugt ist»
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Claims (6)

meine Akte if 15 878 Docket ί D-IE9-68-OO3 ANSPRÜCHE
1. Elektronischer Datenverarbeiter mit einer Eingabetastatur zur Eingabe von Dateninformationen und Steuerbefehlen und einer Anzeigeeinheit zur visuellen Anzeige einzelner Daten in Form von Schriftzeichen, gekennzeichnet durch eine von einer Tastengruppe (29) der Tastatur (25) einstellbare Anzeige eines Läufers (31) auf der Anzeigeeinheit,
eine von der Tastengruppe (29) auf die jeweilige Läuferposition adressierbare Läufersteuerung (63), die zur Adressierung der der jeweiligen Läuferposition zugeordneten Speicherposition in einem Speicher (6o) an diesen Speicher (6o) angeschlossen ist, und
eine mit Zwischenspeichern (185, 187, 189) zusammenwirkende arithmetische Einheit (193)» die von einer Tastengruppe (33, 35) auf verschiedene arithmetische Punktionen einschaltbar ist und an den Speicher (6o) angeschlossen ist und einge-
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schaltet die eingeschaltete arithmetische Punktion auf die durch die Läufersteuerung (63) adressierten Dateninformationen auf dem Speicher (6o) anwendet.
2. Datenverarbeiter naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von einer Tastengruppe (41) einstellbare Programmeinheit (199, 2ol, 2o3, 2o5), die auf Lernbetrieb geschaltet eine in die Tastatur (15) eingegebene Befehlsfolge aufnimmt und speichert, auf Programmwiederholung geschaltet, diese Befehlsfolge zur Steuerung statt mittels der Tastatur wieder abgibt. w
3· Datenverarbeitor nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch einen verschiedene Register (191, 195, 196» 197) aufweisende»|Hilfs8peioher (61), dessen Register einzeln über zugeordnete Tasten (391, 392, 393» 394) der Tastatur ansprechbar sind und zur Durchführung komplexer arithmetischer Funktionen an die arithmetische Einheit (193) anschliessbar sind.
4. Datenverarbeiter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch, einen Wählschalter (45) zum wahl weisen Anschluss des Speichers (6o) oder des Hilfsepeiohers (61) an die Wiedergabeeinheit (13)
zur wahl weisen visuellen Wiedergabe gespeicherter Informationen k aus dem jeweils angeschlossenen Speioher.
5. Datenverarbei ter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den flächenhaft geordneten Informationsdaten nur ein einer zusammenhängenden Fläche entsprechender Ausschnitt auf der Anzeigeeinheit zur visuellen Anzeige Plats findet, und dass eine Ausschnitte-Steuerung (Figur 5 bis lo) vorgesehen ist, die den angezeigten Ausschnitt über die ßeeamtflache verschiebt, wenn der Läufer den Hand des angezeigten Ausschnitts erreicht, und zwar in der Richtungs dass die durch den Läufer markierten Daten immer visuell angezeigt sind.
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6. Datenverarbeiter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen durch eine Taste (35) einschaltbaren Ausdrücker (2o7) zum Auedrucken des in den Speicher (6o) gespeicherten Informationedaten unter räumlicher Zuordnung, die der visuellen Anzeige dieser Daten entspricht»
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