DE1932513C3 - Photochromatisches Polarisationsglas und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Photochromatisches Polarisationsglas und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE1932513C3
DE1932513C3 DE1932513A DE1932513A DE1932513C3 DE 1932513 C3 DE1932513 C3 DE 1932513C3 DE 1932513 A DE1932513 A DE 1932513A DE 1932513 A DE1932513 A DE 1932513A DE 1932513 C3 DE1932513 C3 DE 1932513C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
polarizing
particles
silver halide
photochromic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1932513A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1932513A1 (de
DE1932513B2 (de
Inventor
Roger Jerome Araujo
N.Y. Corning
William Henry Yakima Wash. Cramer
Stanley Donald Stookey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Corning Glass Works
Original Assignee
Corning Glass Works
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Corning Glass Works filed Critical Corning Glass Works
Publication of DE1932513A1 publication Critical patent/DE1932513A1/de
Publication of DE1932513B2 publication Critical patent/DE1932513B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1932513C3 publication Critical patent/DE1932513C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C4/00Compositions for glass with special properties
    • C03C4/04Compositions for glass with special properties for photosensitive glass
    • C03C4/06Compositions for glass with special properties for photosensitive glass for phototropic or photochromic glass

Description

und die Summe der aufgeführten Grundbestandteile is und der Silberhalogenide wenigstens 85 Gew.-% der gesamten Glasmischung ausmacht.
3. Polarisationsglas nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Silikatglas zusätzlich bis zu 1 Gew.-% mindestens einer der Verbindungen SnO, FeO, Cu A As2O 3, Sb201 enthält.
4. Polarisationsglas nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Silikatglas zusätzlich bis zu 12,5 Gew.-% mindestens eines der zweiwertigen Metalloxide MgO, CaO, SrO, BaO, ZnO, PbO enthält.
5. Polarisationsglas nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Silberhalogenid Silberchlorid und/oder Silberbromid und/oder Silberjodid ist.
6. Polarisationsglas nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich O bis 0,10 Gew.-°/o CuO und O bis 0,50 Gew.-% CdO enthält.
7. Verfahren zur Herstellung des photochromatischen Polarisationsglases nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein photochromati- ss sches Glas, das 0,2 bis 0,7 Gew.-% submikroskopischer Silberhalogenid-Partikeln mit einem Durchmesser von 50 bis 1000 A enthält, hergestellt wird, das photochromatische Glas zur Verlängerung der Silberhalogenid-Partikeln bis zu einem Verhältnis <„> von maximaler Länge zu maximaler Breite von 2 : 1 bis 5:1, und zur Orientierung der verlängerten Partikeln in der Richtung, in der das Glas gezogen wird, gestreckt wird und das Glas zur Fixierung der länglichen, orientierten Partikeln in die glasige (,<; Matrix gekühlt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
TP;i*hnpi HaR Hac (jpctrpplftp "hOtOChromSilSCriS
Glas zur Dunkelung und Ausbildung seiner polarisierenden Eigenschaften akiinischer Strahlung ausgesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas bei erhöhten Temperaturen zwischen dem Anlaßpunkt und dem Erweichungspunkt des Glases gestreckt wird.
Die Erfindung betrifft ein photochromatisches Polarisationsglas, welches von einem klaren nichtpolarisierenden Zustand zu einem dunklen polarisierenden Zustand reversibel zu wechseln vermag und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Der zur Zeit allgemein benutzte Polarisator ist ein von E. H. Land entwickeltes plastisches Material, das als »Η-Scheibe« bezeichnet wird. Dieser Polarisator, der in unpolarisiertem Licht in neutraler Farbe erscheint, wird durch Absorbieren von Iod in einer gestreckten Scheibe aus Polyvinylalkohol hergestellt. Das eingefügte Jod tendiert zum Formen langer dünner Ketten, welche in der transparenten Scheibe aus plastischem Material eingebettet sind. Die H-Scheibe bleibt »permanent« polarisierend, d. h., das Material wechselt nicht vom polarisierten zum unpolarisierten Zustand und umgekehrt.
Eine kurze Diskussion der Polarisation ist für das Verständnis der Erfindung von1 Nutzen: Gemäß der Wellen-Theorie breitet sich Licht im allgemeinen in transversaler Richtung aus, wobei die elektrischen Schwingungen senkrecht auf die Fortpflanzungsrichtung stehen. Beim polarisierten Licht haben die transversalen Schwingungen eine einzige Richtung, d. h., für den speziellen Fall, daß die elektrischen Schwingungen horizontal verlaufen, ist das Licht linear und horizontal polarisiert, andererseits ist das Licht linear und vertikal polarisiert, wenn die Schwingungen vertikal verlaufen. Geht das Licht z. B. durch einen ersten Polarisator, welcher das Licht in zwei Komponenten teilt, wird eine Komponente durchgelassen, während die andere Komponente absorbiert wird. Wenn das Licht dann durch einen zweiten Polarisator geht, der parallel zum ersten gerichtet ist, wird das polarisierte Licht durchgelassen. Wird jedoch der zweite Polarisator gedreht, vermindert sich die Menge des durchgelassenen Lichts; wenn schließlich die Polarisatoren im rechten Winkel zueinander stehen, wird das Licht fast vollständig absorbiert.
Eine allgemeine Anwendung findet die plastische polaroide Scheibe bei der Herstellung von Sonnenbrillenglasern, welche die Blendung weitgehend reduzieren. Kürzlich wurde gefunden, daß Sonnenbrillengläser aus photochromatischem Glas hergestellt werden können, das sich in Gegenwart von Sonnenlicht reversibel verdunkelt und im Schatten eine neutrale Farbe wiedergewinnt.
Die allgemeine Verwendung von Glaspolarisatoren würde gegenüber den bisherigen Plastik-Polarisatoren Vorteile aufweisen, da Glas formfest und thermisch stabil ist. Noch wichtiger ist die Tatsache, daß Plastikscheiben eine geringe Härte und eine geringe Kratzwiderstandsfähigkeit sowie einen niederen Brechungsindex, was die Herstellung der beschriebenen polarisierenden Sonnenbrillengläser verhindert, aufweisen.
das die beiden beschriebenen Eigenschaften vereint, d. h. ein Glas zu schaffen, das in Gegenwart von Sonnenlicht, z. B. aktinischer Strahlung, sowohl geschwärzt als auch polarisierend wird, während es im Schatten oder im Dunkeln seinen farblosen und nichtpolarisierenden Zustand wiedergewinnt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Glas aus einem Silikatglaskörper besteht, in welchen längliche, orientierte Partikeln von wenigstens einem Silberhalogenid eingelagert sind, wobei die Konzentration der Partikeln 0,2 bis 0,7 Gew.-°/o beträgt, die Silberhalogenid-Partikeln ein Verhältnis von maximaler Länge zu maximaler Breite von 2:1 bis 5:1 aufweisen und das Glas nach Belichtung durch aktinische Strahlung sich im dunklen polarisierenden Zustand befindet.
Das erfindungsgemäBe Verfahren zur Herstellung des photochromatischen Polarisationsglases ist dadurch gekennzeichnet, daß ein photochromatisches Glas, das 0,2 bis 0,7 Gew.-% submikroskopischer Silberhalogenid-Partikeln mit einem Durchmesser von 50 bis 1000 Ä enthält, hergestellt wird, das photochromatische Glas zur Verlängerung der Silberhalogenid-Partikeln bis zu einem Verhältnis von maximaler Länge zu maximaler Breite von 2:1 bis 5:1, und zur Orientierung der verlängerten Partikeln in der Richtung, in der das Glas gezogen wird, gestreckt wird und das Glas zur Fixierung der länglichen, orientierten Partikeln in die glasige Matrix gekühlt wird.
Die grundlegende Veröffentlichung bezüglich photochromatischer Gläser ist das US-Patent 32 08 860. Ein Beispiel derartiger Gläser sind anorganische Silikatglaser, welche submikroskopische Kristalle von Silberhalogeniden, z. B. Silberchlorid, Silberbromid und Silberjodid enthalten, welche eine dunklere Farbe annehmen, wenn das Glas aktinischer Bestrahlung unterworfen wird, ihre ursprüngliche Farbe aber wiedergewinnen, wenn die aktinische Strahlung unterbrochen wird. Obwohl dieses Phänomen nicht vollkommen verstanden wird, glaubt man, daß es auf eine Reaktion zwischen der aktinischen Strahlung und den in der glasigen Matrix dispergierten Kristallen zurückzuführen ist, wobei die Absorptionsfähigkeit der Kristalle für sichtbare Strahlungen dabei geändert wird. Durch das Entfernen der aktinischen Strahlungsquelle nehmen die Kristalle ihren ursprünglichen Zustand wieder ein, da die Kristalle in einer glasigen Matrix eingeschlossen sind, welche inert und für die bei der Bestrahlung erzeugten Reaktionsprodukte undurchlässig ist und auf diese Weise die Reaktionsprodukte nicht vom Reaktionsort wegdiffundieren können. Die Fähigkeit dieser Gläser ihre Durchlässigkeit für sichtbares Licht reversibel zu verändern, hat zu ihrer Verwendung bei Fenstern, Brillengläsern, Verkleidungsmaterialien etc. geführt.
Eine Reihe vorzugsweiser Glas-Grundzusammensetzungen im System R2O-B2O1-AI2O3·SiO2, wobei R2O Alkalimetalloxide bezeichnet, die für die vorliegende Erfindung nützlich sind, sind in der obengenannten Patentschrift offenbart. Diese Gläser bestehen insbesondere im wesentlichen — in Gew.-% auf Oxidbasis — aus ca. 40-76% SiO2,4-30% B2Os, 4-26% AI2O1 und R2O, wobei R2O eine Verbindung aus der Gruppe 2-8% Li2O, 4-15% Na2O, 6-20% K2O, 8-25% Rb2O und 10-30 Gew.-% Cs2O bedeutet und die Summe der aufgeführten Grundbestandteile und der Silberhalogenide wenigstens 85 Gew.-% der gesamten Glasmischung ausmacht. Ein Zusatz sehr kleiner Mengen Nisderterr.peratur-reduzierender Verbindungen, wie etwa SnO, FeO, Cu2O, As2O3 und Sb2O3, welche das photochromatische Verhalten des Glases verbessern, wird ebenfalls vorgeschlagen, wobei die Mengen dieser Bestandteile im allgemeinen weniger als 1 Gew.-°/o der Gesamtmischung ausmachen. Schließlich ist die Zugabe von Fluor zum Glasrohrstoffgemenge, um das Schmelzen zu erleichtern oder Versteinung zu inhibieren, wenn die Glasschmelze gekühlt und geformt wird, sowie geringe Zugaben zweiwertiger Metalloxide, wie etwa MgO, CaO, SrO, BaO, ZnO und PbO, ebenfalls offenbart.
Es ist ohne weiteres einzusehen, daß die bei photochromatischen Gläsern erhaltene Schwärzung direkt von der Konzentration der im Glas vorhandenen
ι? strahlungsempfindlichen Kristalle abhängt Nichtdestoweniger führt, wie auch im US-Patent 32 08 860 betont ist, eine hohe Konzentration von Silber und Halogenen im Glas zur Bildung von Silbcrhalogenid-Kristallen von solcher Größe, daß Licht aus dem sichtbaren Teil des Spektrums, welches durch das Glas geht, gestreut wird und auf diese Weise das Glas undurchsichtig oder trüb ist. Die Grenzmengen an Silber und Halogenen, welche gemäß dem genannten Patent einzuhalten sind, um ein durchsichtiges photochromatisches Glas zu gewährleisten, liegen bei maximal 0,7 Gew.-% bzw. analysiert bei 0,6 Gew.-% für Silber und die Summe der Halogene. Andererseits kann schon photochromatisches polarisierendes Verhalten des Glases beobachtet werden, wenn die Konzentration der strahlungsempfindlichen Kristal·
\o Ie nur 0,2 Ge''7.-% beträgt.
Das hierverwendete photochromatische Glas wird durch Einbringen der Bestandteile der gewünschten kristallinen Silberhalogenidphase in das Glas und anschließendes Fällen der Kristalle in situ in der
.15 glasigen Matrix hergestellt. Das Glas wird aus den Glasrohstoffgemengen in der üblichen Weise geschmolzen, zu der gewünschten Gestalt geformt und in gewöhnlicher Weise gekühlt, wobei die Bestandteile der gewünschten Silberhalogenide mit den Bestandteilen der glasigen Matrix zum Glasrohstoffgemenge gegeben werden. Die Fällung der Silberhalogenid-Parlikeln kann dadurch erreicht werden, daß das Glas direkt aus der Schmelze gekühlt wird. Es ist möglich, das Glas so schnell zu kühlen, daß keine Silberhalogenid-Kristalle oder wenigstens Silberkristalle in nicht hinreichender Zahl, um einen merklichen photochromatischen Effekt im Glas auszubilden, gefällt werden. Dies kann dadurch vermieden werden, daß das Glas so lange einer Temperatur über seinem Spannungspunkt ausgesetzt wird, bis die Silberkationen und die Halogenanionen sich innerhalb der Glasstruktur näher angeordnet haben, wobei sie eine zweite amorphe Phase, welche aus submikroskopischen Tropfen flüssiger Silberhalogenide besteht, bilden. Diese Tropfen enthalten Silberhalogeni-
ss de in einer Menge von wenigstens 0,2 Gew.-% des Glases; das Silberhalogenid kristallisiert nach Kühlen unter den Schmelzpunkt der Silberhalogenid-Partikeln. Je höher die Temperatur der Wärmebehandlung ist, desto schneller schreitet die Wiedervereinigung vorwärts, da die Viskosität des Glases beim Erhöhen der Temperatur abnimmt und der Widerstand gegen Bewegung, welche die Wiederzusammenlagerung ermöglicht, abnimmt. Nach der Kristallisation sollen die Silberhalogenid-Partikeln einen Durchmesser von ca. 50
<vs bis 1000 A aufweisen, um die gewünschten polarisierenden Eigenschaften des Endprodukts zu gewährleisten. Wenn der Durchmesser der Partikeln 300 A überschreitet, beginnen die Gläser ihre transparenten Eigenschaf-
ten zu verlieren, was insbesondere für Gläser, die für Brillen etc. verwendet werden sollen, von Bedeutung ist.
Um das photochromatische Glas polarisierend zu machen, ist es notwendig, die Silberhalogenid-Partikeln geeigneter Größe in der glasigen Matrix zu verlängern und zu orientieren. Dazu wird das Glas einer Streckung bei erhöhten Temperaturen unterworfen, um zu gewährleisten, daß das Glas beim Ziehen nicht bricht. Die Wärmebehandlung wird vorzugsweise bei einer gleichmäßigen Temperatur von 500 bis 5500C durchgeführt, wobei es möglich ist, je nach den Eigenschaften des zugrunde liegenden Glases auf bis zu 6000C zu gehen. Während der Streckung werden die Partikeln verlängert, so daß bei den Silberhalogenid-Pariikeln das Verhältnis Länge zu Breite im Bereich von ca. 2:1—5:1 liegt. Das Strecken führt auch zu einer Orientierung der Silberhalogenid-Partikeln in der Richtung, in welcher das Glas gezogen wird, wobei die Silberhalogenid-Partikeln in Form von Fasern alle in einer Richtung ausgerichtet sind. Jm dunklen Zustand absorbiert das Glasprodukt vorzugsweise das Licht, das in Richtung ihrer Anordnung polarisiert ist.
Bei einer anderen Ausführungsart der Erfindung werden die photochromatischen polarisierenden Gläser durch Kühlen der Schmelze auf ca. 8000C und Ziehen der viskosen Schmelze geformt. Bei der Ausführung dieses Verfahrens werden Kühlen, Kristallisation und Verlängerung fast gleichzeitig durchgeführt.
Die Verlängerung der Silberhalogenid-Partikeln kommt durch laminare Scherkräfte, weiche während des Wiederziehens auftreten, zustande. Der erhaltene Verlängerungsgrad bestimmt in Verbindung mit der Besetzungsdichte wahrscheinlich die erhaltene Polarisationswirksamkeit. Gewöhnlich gibt man den Grad der Polarisation durch das Polarisationsverhältnis, ausgedrückt in einem Wirksamkeitsfaktor, unter folgender Formel
Wirksamkeit % =
T11 +
40
wieder, wobei Tn den Prozentsatz der Durchlässigkeit von polarisiertem Licht, dessen elektrischer Vektor parallel zu dem der Probe liegt und 71 den Prozentsatz der Durchlässigkeit von polarisiertem Licht, dessen elektrischer Vektor senkrecht auf dem der Probe steht, bedeutet.
Die primären Faktoren, die die Verlängerung der Silberhalogenid-Partikeln beeinflussen, sind die Partikelgröße, die Ziehgeschwindigkeit und die Ziehtemperatur. Im allgemeinen werden größere Partikeln leichter verlängert als kleinere, wegen der Beziehung zwischen der Oberflächenspannung der Partikeln und der Fläche der Oberfläche, auf die die Scherkräfte einwirken.
Partikeln mit einem Durchmesser von mehr als ca. 300 bis 500 A bewirken jedoch, daß das Glas unscharf und die für Brillen etc. ungeeignet wird. Es wurde beobachtet, daß bei einer gegebenen Temperatur die wirkungsvollste Polarisation bei der größtmöglichen Ziehgeschwindigkeit erzeugt wird. Dies kann durch die Tatsache erklärt werden, daß Glas, welches mit hohen Geschwindigkeiten gezogen wurde, schnell kühlt, wenn es aus dem Ofen kommt, wobei die verlängerten Silberhalogenid-Partikeln ausgerichtet werden. Daraus folgt, daß bei einer gegebenen Ziehgeschwindigkeit die niedrigstmögliche Temperatur den höchsten Polarisa- <,s tionsgrad erzeugt. Dies hat zwei Gründe: erstens übt Glas bei höheren Vikskositäten größere Scherkräfte auf die Partikeln während des Ziehens aus. was 7.u einer größeren Partikelverlängerung führt, und zweitens, da die Ziehtemperaturen erniedrigt werden, weist das Glas, wenn es aus dem Ofen gezogen wird, eine niedrigere Temperatur auf, wodurch das Finfrieren der polarisierenden Eigenschaften schneller erfolgt.
Die tatsächliche Verlängerung der Silberhalogenid-Partikeln kann unter verschiedenen Ziehbedingungen durchgeführt werden, wobei das GIa^ eine Viskosität von 108 bis 10u Poise aufweist. Bei höheren Temperaturen, entsprechend Glasviskositäten im Bereich von 108 bis 1010 Poise, nehmen jedoch die Polarisationseigenschaften, die beim eigentlichen Ziehvorgang des Glases erzeugt werden, sehr schnell ab, wenn das Glas aus dem Ofen kommt. Wenn der viskose Fluß des Glases unter einen bestimmten Wert fällt, beginnen die Oberflächenspannungskräfte der verlängerten Partikeln die laminaren Scherkräfte, welche durch das fließende Glas ausgeübt werden, auszugleichen und diese dann zu übersteigen. Dies hat zur Folge, daß die Partikeln ihre ursprüngliche Form wieder annehmen, was erst dadurch verhindert wird, daß die Temperatur des Glases unter den Anlaßpunkt fällt. Bei höheren Ziehtemperaturen ist also eine schnelle Kühlung notwendig, um die Polarisationseigenschaften einzufrieren. Dieses Erfordernis des schnellen Kühlens wird um so schwieriger, je dicker die Glasstücke sind.
Das gestreckte Glas, muß gekühlt werden, um die verlängerten und orientierten Silberhalogenid-Partikeln in die glasige Matrix einzulagern. Die Kühlgeschwindigkeit hängt natürlich von der Temperatur ab, bei welcher das Glas ursprünglich gezogen wurde. Gläser, die bei hohen Temperaturen und niederen Viskositäten gezogen wurden, müssen also schneller gekühlt werden, während Gläser, die bei Temperaturen gezogen wurden, die in der Nähe des Anlaßpunktes liegen, zu einer Einlagerung der verlängerten Partikeln tendieren und so eine geringere Kühlgeschwindigkeit erfordern. In den meisten Fällen wird das Glas aus dem Ofen genommen und bei Raumtemperatur abgekühlt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Eine Glasprobe in I-Form mit einem Querschnitt von 10,2 cm χ 1,3 cm und einer Länge von 10,2 cm wurde aus der folgenden Glaszusammensetzung (berechnet aus dem Glasrohrstoffgemenge, bezogen auf Oxidbasis) hergestellt:
Bestandteil ÜC«.-'1 Mol-1/,,
SiO2 51,234 54,049
AI2O3 7,677 4.772
Na2O 8,654 8.845
F 1,152 3,842
CuO 0,027 0,021
Cl 0,267 0.477
Br 0,597 0,473
Ag 0,097 0,057
CdO 0,084 0,041
B2O, 30,077 27,365
Das Glas wurde 1 Stunde lang siner Wärmebehandlung von 7000C unterworfen, um große Silberhalogenid-Kristalle von ca. 500 bis 1000 Ä Durchmesser zu erzeugen.
Die Probe wurde dann eingespannt, in einen horizontal aneeordneien Ziehofen gebracht und auf
eine Temperatur von 5500C, entsprechend einer Glasviskosität von 1O9·7 Poise, erhitzt. Dann wurde auf die Glasprobe in Richtung der Längsachse eine Dehnungskraft ausgeübt, wobei Einspannvorrichtungen und Ketten verwendet wurden, die von einem hydraulischen Zylinder betätigt und kontrolliert wurden. Die Dehnungskraft wurde gleichförmig auf 227 kg erhöht (17,6 kg/cm2 an gt eigentlichen Probe, welche einen ursprünglichen Durchmesser von 13,3 cm2 aufwies).
Dann wurde eine Verlängerung auf 40,6 cm (4:1) innerhalb einer Zeitspanne von 15 Minuten durchgeführt, so daß der effektive Querschnitt der Probe auf 3,3 cm2 reduziert wurde. Bei diesem Verlängerungspunkt wurde abgebrochen und der Ofen zur schnellen Abkühlung der Probe geöffnet.
Die verlängerte Probe wurde gemahlen und auf 2 mm Dicke poliert; folgende Meßwerte wurden erhalten:
71,
Durchlässigkeit im
nichtgedunkelten
Zustand
= 13,0%,
= 1,0%,
= 77%.
Die Wirksamkeit, welche aus der oben angegebenen Gleichung berechnet wurde, ergab sich zu 86%.
Beispiel 2
Es wurde ein Ziehapparat mit Ziehvorrichtungen welche geeignet waren, das Glas in einem Viskositätsbereich von 108 bis 1013 Poise zu verlängern, vorbereitet Der verwendete Apparat bestand im wesentlichen aus einem vertikal angeordneten Ofen, einer beweglicher Einspannvorrichtung, mit welcher die Glasprobe gehalten und mit verschiedener Geschwindigkeit zum oberer Ende des Ofens gehoben werden konnte und einer Ziehvorrichtung, mit welcher ein hinreichend großer Zug auf das Glas ausgeübt werden konnte, um es bei der erforderlichen Viskositäten kontinuierlich ziehen zu können.
Die in der folgenden Tabelle angegebenen verschiedenen Gläser wurden nach üblichen Verfahren geschmolzen. Die Zusammensetzung der Gläser wurde aus dem Glasrohstoffgemenge berechnet und ist ir Gew.-% auf Oxidbasis angegeben.
Tabelle
Bestand- Beiteil spiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel
Beispiel 6
Beispiel 7 Beispiel 8
Beispiel
Bei- Beispiel IO spiel 11
Bei- Beispiel 12 spiel 13
53,1
Al2O3 8,0
B2O3 29,5
54
8,2
30,0
49,6 50,0 50,0 51,6 46,6 61,4 53,8 53,8
58
9,0
9,0
9,0
7,0
7,0
22,4 10,4
10,4
30,0 30,0 30,0 20,0 25,0 56
28,2 22,2 19,0 17,0
Na2O 8,3 9,1 10,0 10,0 10,0 1,0 - 2,0 2,0 6,5 - 4,1 1,0 - 8,1 1,0 - 10 - 1,5 - 2
K2O - - - - - - - - 0,412 - 0,412 - 1,0 - - -
Li2O - - - - - 0,25 2,5 2,5 4,0 0,016 2,8 0,05 2,8 0,70 - 0,2 3
Cs2O - - - - - 1,3 - 4,0 - - - 0,5 - 0,5 - 1,5 -
MgO - - - - - 0,60 - - 2,0 20 - - - 0,20 0,4 -
BaO - - - - - - 8,0 8,0 2,5 - - - 0,20 0,44 -
PbO - - - - - 4,5 4,5 0,5 0,5 - - 4.0
ZrO2 - - - - 0,03 2,0 2,0 - 0,032 0.032 0.02 -
Sb2O3 - - - - 0,10 - - 0,3 - - - -
Ag 0,09 0,09 0,15 0,30 55 0,3 0,3 0.5 60 45 40 0,26
F 0,6 1,23 1,3 1,3 1,35 1,35 2,5 0,3
Cl 0.19 0,36 0,3 0,40 0.4 0,4 1,5 0,4
Br 0,08 0,18 0,3 0,20 0,2 0,2 0,13
J - - - - - - -
CuO 0,07 0,06 0,06 0,03 0,03 0,03 0,03
CdO 0,06 0.09 0.15 0,50 0,20 0,20 -
Wirk 30 40 50 60 35 50 35
samkeil
Die Gläser wurden 30 Minuten lang einer Wärmebe handlung bei 700° C unterzogen, um die photochromatischen Silberhalogenid-Tropfen zu erzeugen. Es wurden Glasproben hergestellt, die eine Größe von 5,1 χ 203 x 1,0 cm aufwiesen. Diese Glasproben wurden langsam in den Ziehofen gehoben und annähernd auf den Erweichungspunkt des Glases vorgeheizt Die Temperatur des Ofens betrug ca. 600°C und die Ziehkraft wurde durch ein Gewicht von 9,1 kg erzeug Nachdem das Ziehen begonnen hatte, wurde di Ofentemperatur entsprechend einer Glasviskosität vo 1012 bis 1013 Poise herabgesetzt Unter diesen Bedingur gen ergab eine Verdünnung von 4:1 während de Ziehens einen kontinuierlichen Glasstreifen von 13« Breite und 03 cm Dicke. In dem erhaltenen Produkt hatten sich die vor dei
Ziehen und nach dem Ziehen gemessenen photochromatischen Eigenschaften nicht geändert. Die Silberhalogenid-Partikeln wurden zu einer ellipsoiden Form, mit einem Längenverhältnis im Bereich von 2:1 bis 5:1, verlängert. Das Glas wurde polarisierend, nachdem es aktinischer Strahlung im Bereich von 350 bis 410 Millimikron Wellenlänge unterworfen wurde, welche
eine Erhöhung der Schwärzung in der für das Dunkeln photochromatischer Gläser typischen Weise, hervorrief. Die Polarisationswirksamkeit stieg proportional der optischen Dichte, bis die maximale optische Dichte erreicht war. Die aus der angegebenen Gleichung berechnete Wirksamkeit ist in der vorstehenden Tabelle angegeben.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Photochromatisches Polarisationsglas, welches von einem klaren nichtpolirisierenden Zustand zu einem dunklen polarisierenden Zustand reversibel zu wechseln vermag, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas aus einem Silikatglaskörper besteht, in welchen längliche, orientierte Partikeln von wenigstens einem Silberhalogenid eingelagert sind, wobei die Konzentration der Partikeln 0,2 bis 0,7 Gew.-% beträgt, die Silberhalogenid-Partikeln ein Verhältnis von maximaler Länge zu maximaler Breite von 2 :1 bis 5 :1 aufweisen und das Glas nach Belichtung durch aktinische Strahlung sich im dunklen polarisierenden Zustand befindet.
2. Polarisationsglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Silikatglas im wesentlichen — in Gew.-% auf Oxidbasis, bezogen auf das Glasrohstoffgemenge — aus :o
40-76% SiO3,
4-30% B2O3,
4-26% AI2O3
und R2O besieht,
wobei R2O Alkalioxide bedeutet innerhalb der Grenzen:
2- 8% Li2O,
4-15% Na2O, ,0
6-20% K2O,
8-25% Rb2O
10-30% Cs2O
DE1932513A 1968-07-03 1969-06-26 Photochromatisches Polarisationsglas und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE1932513C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US74215168A 1968-07-03 1968-07-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1932513A1 DE1932513A1 (de) 1970-01-08
DE1932513B2 DE1932513B2 (de) 1977-09-08
DE1932513C3 true DE1932513C3 (de) 1978-05-11

Family

ID=24983685

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1932513A Expired DE1932513C3 (de) 1968-07-03 1969-06-26 Photochromatisches Polarisationsglas und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3540793A (de)
BE (1) BE735615A (de)
DE (1) DE1932513C3 (de)
FR (1) FR2016108A1 (de)
GB (1) GB1276548A (de)

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4001019A (en) * 1972-03-08 1977-01-04 Hoya Glass Works, Ltd. Reversible light sensitive glass
US3810698A (en) * 1972-06-16 1974-05-14 S Alaska Analyzer for simultaneously determining the rx, photochromic, and hardening characteristics of lenses
US4043637A (en) * 1973-06-15 1977-08-23 American Optical Corporation Photochromic light valve
JPS5651143B2 (de) * 1973-12-29 1981-12-03
US3964823A (en) * 1974-03-18 1976-06-22 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Articles employing photochromic materials
US3954485A (en) * 1974-09-16 1976-05-04 Corning Glass Works Silver-free polarizing photochromic glasses
US3957499A (en) * 1974-11-11 1976-05-18 Corning Glass Works Fast-fading index-corrected photochromic glass compositions
US4018965A (en) * 1975-04-14 1977-04-19 Corning Glass Works Photochromic sheet glass compositions and articles
US4049567A (en) * 1976-03-17 1977-09-20 American Optical Corporation Silver halide activated photochromic plastics
US4076544A (en) * 1976-07-28 1978-02-28 Corning Glass Works Copper-cadmium-silver photochromic glass
US4125405A (en) * 1976-11-05 1978-11-14 Corning Glass Works Colored, dichroic, birefringent glass articles produced by optical alteration of additively-colored glasses containing silver and silver halides
US4125404A (en) * 1976-11-05 1978-11-14 Corning Glass Works Photochromic glasses exhibiting dichroism, birefringence and color adaptation
US4160655A (en) * 1977-12-19 1979-07-10 Corning Glass Works Process for making gradient photochromic glass articles
US4130437A (en) * 1978-04-12 1978-12-19 Corning Glass Works Photochromic glasses suitable for simultaneous heat treatment and shaping
US4297417A (en) * 1978-07-14 1981-10-27 Corning Glass Works Photosensitive colored glasses exhibiting alterable photo-anisotropic effects
US4339256A (en) * 1980-12-19 1982-07-13 Simms Robert A Method of making polarized ophthalmic glass
US5122907A (en) * 1991-07-03 1992-06-16 Polatomic, Inc. Light polarizer and method of manufacture
US5625427A (en) * 1993-12-15 1997-04-29 Corning Incorporated Ophthalmic lens
US5517356A (en) * 1993-12-15 1996-05-14 Corning Incorporated Glass polarizer for visible light
US5430573A (en) * 1993-12-15 1995-07-04 Corning Incorporated UV-absorbing, polarizing glass article
US5627676A (en) * 1994-12-02 1997-05-06 Corning Incorporated Birefringent glass waveplate containing copper halide crystals
US6298691B1 (en) 1997-04-24 2001-10-09 Corning Incorporated Method of making glass having polarizing and non-polarizing regions
JP3549198B2 (ja) * 2001-09-21 2004-08-04 Hoya株式会社 偏光ガラス及びその製造方法
US6606885B2 (en) 2001-10-09 2003-08-19 Corning Incorporated Infrared, glass polarizer and method
US6563639B1 (en) 2002-01-24 2003-05-13 Corning Incorporated Polarizing glasses
US7104090B2 (en) * 2002-01-24 2006-09-12 Corning Incorporated Method of making polarizing glasses
US7110179B2 (en) * 2002-12-19 2006-09-19 Corning Incorporated Polarizers and isolators and methods of manufacture
US20070123410A1 (en) * 2005-11-30 2007-05-31 Morena Robert M Crystallization-free glass frit compositions and frits made therefrom for microreactor devices
US20090190214A1 (en) * 2008-01-29 2009-07-30 Nicholas Francis Borrelli Polarizing photorefractive glass
US8179595B2 (en) 2008-01-29 2012-05-15 Corning Incorporated Polarizing photorefractive glass
US8310757B2 (en) * 2008-08-28 2012-11-13 Smartershade, Inc. Wire grid polarizers in window shading applications and varying thickness wave retarders
US20100302481A1 (en) * 2009-06-01 2010-12-02 Baum Alexandra Absorbing wire grid polarizer
US8508681B2 (en) 2010-12-30 2013-08-13 Smartershade, Inc. Variable transmission window
JP5708096B2 (ja) * 2011-03-18 2015-04-30 セイコーエプソン株式会社 偏光素子の製造方法
JP5708095B2 (ja) * 2011-03-18 2015-04-30 セイコーエプソン株式会社 偏光素子の製造方法
WO2013112426A1 (en) 2012-01-23 2013-08-01 Smartershade, Inc. Mechanical translation of a variable radiation transmission device
US10295837B2 (en) 2015-11-23 2019-05-21 Vg Smartglass, Llc Variable transmission window with blackout bars

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3208860A (en) * 1962-07-31 1965-09-28 Corning Glass Works Phototropic material and article made therefrom
DE1288651B (de) * 1963-06-28 1969-02-06 Siemens Ag Anordnung elektrischer Dipole fuer Wellenlaengen unterhalb 1 mm und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Anordnung
US3402979A (en) * 1965-03-30 1968-09-24 Bell Telephone Labor Inc Light polarizer

Also Published As

Publication number Publication date
US3540793A (en) 1970-11-17
DE1932513A1 (de) 1970-01-08
DE1932513B2 (de) 1977-09-08
FR2016108A1 (de) 1970-05-08
GB1276548A (en) 1972-06-01
BE735615A (de) 1970-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1932513C3 (de) Photochromatisches Polarisationsglas und Verfahren zu seiner Herstellung
US3653863A (en) Method of forming photochromic polarizing glasses
DE3116082A1 (de) Verfahren zur herstellung polarisierender glaeser
DE2703884C2 (de)
DE3116081C2 (de)
DE1496091B2 (de) Glaskörper aus Silikatglas, der Metallhalogenide, jedoch kein Silberhalogenid enthält, und dessen optische Durchlässigkeit im umgekehrten Verhältnis zu der auf ihn auftreffenden aktinischen Strahlung steht, sowie Verfahren zu seiner Herstellung
US3954485A (en) Silver-free polarizing photochromic glasses
DE1596764B1 (de) Glaskoerper mit photochromatischer oberflaechenschicht und verfahren seiner herstellung
DE102006059756B4 (de) Optischer Polarisator für sichtbares Licht, hergestellt aus gestrecktem, H2-behandeltem Glas und Verfahren zur Herstellung desselben
DE3030692C2 (de)
DE3103771C2 (de) Infrarotstrahlendurchlässige Glasfasern und Verfahren zu deren Herstellung
DE2007058A1 (de) Photochromes Glas für Faseroptiken
DE2218142C3 (de) Phototropes Glas des Systems SiO tief 2 -B tief 2 O tief 3- Al tief 2 O tief 3 -BaO-K tief 2 O und Silberhalogenen mit erhöhter optischer Dichte und erhöhter Geschwindigkeit der Lichtdurchlässigkeitsänderung sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE1496093A1 (de) Phototropischer Glasgegenstand
DE1924493C3 (de) Schnell reagierendes phototropes Glas hoher Stabilität auf Borat- oder Borosilikatbasis sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE1496082B2 (de) Phototroper silikatglas gegenstand und verfahren zu seiner herstellung
DE1596917C3 (de) Schnell umschlagendes phototropes Glas auf der Basis eines Tonerde-Boratglases mit Zusätzen an Silberhalogeniden und Kupferoxid und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2140914A1 (de) Thermisch dunkelbares, photochromes Glas
DE2703860A1 (de) Photochromes, bor-freies aluminophosphat-glas
DE1421838B1 (de) Phototroper Glasgegenstand
DE3032580A1 (de) Ueberfangglas und verfahren zu seiner herstellung
DE2703916A1 (de) Photochromes aluminophosphat-glas
DE69815525T2 (de) Ophthalmische gläser mit hohem brechungsindex und multifokale korrekturlinsen aus diesen gläser
DE2535866C3 (de) Phototropes Glas zur Herstellung von Brillen für Verkehrsteilnehmer in der Dämmerung und Nacht, sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Glases
DE1496082C (de) Phototroper Silikatglas-Gegenstand und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee