DE1931515A1 - Verfahren zur Herstellung von verstaerkten Laminaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von verstaerkten LaminatenInfo
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- C08J2379/08—Polyimides; Polyester-imides; Polyamide-imides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
Description
Mappe 8088 - DroE/hr
Docket CrER 4142
Docket CrER 4142
BESCHREIB U HG sur Patentanmeldung der
Pirma 2 RW 9- IKGo9 Bedondo Beach, Calif»/USA
betreffend?
"Verfahren zur Herstellung von verstärkten
Laminaten"β
Priorität; 20, Juni 1968 - ü S A
Die Erfindung bezieht sieh auf die Herstellung von verstärkte»
Laminaten mit einer verbesserten thermischen Stabilität und auf
ein Verfahren zur Herstellung derselben» bei welchem verschiedene
Verstärloangsmaterialien, wie zoB« (rlastücher, mit einer
wirksamen Menge einer Polyamidsäure in Form einer organischen
Lösung imprägniert werden und anschllessend die imprägnierten
Verstärkungematerialien auf Temperaturen im Bereich bis au 26O0C
erhitzt werden, um das fluchtige Material abzutrennen und die
Polyamidsäure in ein Polyimidvorpolymer umzuwandeln«, Die mit
PolyJUnidvorpolymer imprägnierten Materialien werden dann auf eine
Temperatur im Bereich bis au 35O0C bei Brücken von Atmosphärendruck
bis 70 atu erhitzt, bis ein vollständig ausgehärtetes
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Harz erhalten ist9 das durch die gesamten Verstärkungsm&terialien
verteilt isto
Die Polyamidsäuren 9 die hier als Vorläufer der Polyisjidvorpolymeren
bezeichnet werden» werden dadurch erhalten^ daß man annähernd
stSehiometrische Mengen einee polyfaaktionellen Amins 9
"beispielsweise eines aromatischen Diamins., ©ines polyfunktionellen
Anhydrids, beispielsweise eines aromatischen Dianhydrids, und
eines speziellen Monoanhydrids der Formel
worin R ein Wasserstoff atom oder ein niedriges Alkylradifcal bezeichnet,
umsetzte
Die Erfindung besieht sich insbesondere auf verstärkte Polyimide
strukturen,. wie K0B0 G-laslaminate, die dadurch erhalten werden,
daß man Verstärloingsmaterialien mit dem Vorläufer eines Polyimid-Yörpolymers
imprägniert, welches- seinerseits in situ pyrolytisch in ein thermisch stabiles Polyimidharss mit hohem Molekulargewicht
polymerisiert werden kawi0 Diese Polyimi&harse werden in
einer durch die Verstärkungsmaterialien verteilten Form erhalten,
indem eine organische Lösung der Polyanddeäure auf die Materialien
aufgebracht Tfird, worauf sich ein !Erhitzungsverfahren ansehließt,
wodurch die Vorläufer in Polyimidvorpolymere mit einem
ve,rhältnismässig niedrigen Molekulargewicht umgewandelt werden,
die bei Baumtemperaturen hoch stabil sind» Diese Imidvorpolymerer
können jedoch bei Temperaturen oberhalb ungefähr 200°0 in PoIy-
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isiidharze mit hohem Molekulargewicht umgewandelt werden, welche
di© YerstärknngSHjaterialien verbinden^ wobei ein thermisch stabiles
Eusansmengesetates Produkt erhalten wird» Die aus den
Polyamldsäurevorläufern in situ erhaltenen Polyimidvorpolymeren
tötmQTL durchschnittliche Molekulargewichte im Bereich von ungefähr
500 "bis 6*000 und insbesondere von 500 Ms J0 000 aufweisen
und sind "bei Raurateiaperaturen ausreichend stabil, so daß eine
Handhabung und Lagerung unter solchen Bedingungen möglieh ist?
die bisher auf Polyimidvorpolyiaere einen ungünstigen Einfluß
hatteno
Die verstärkten laminiertes. Polyimidstrukturen, die gegenwärtig
zur Verfügung stehens sind in erster Linie durch ihre ausserge«·
wohnlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften und ins«-
besondere wegen ihrer Stabilität bei hohen Temperaturen ausgezeichnet«,
So haben die verstärkten PoIyIroldetrokturen wegen
dieser und anderer attraktiver Eig@nsche.ften zahlreiche Anwendungen
in Gebieten gefunden* wo hoch-feste und bei hohen Sempera·
turen stabile Materialien erforderlich sind«, Zwar sind die gegen wärtig zur Verfügung stehenden Polyimideerwünscht, aber sie
weisen trotzdem einen wirtschaftlichen Hachteil auf, da bei ihrer Handhabung und bei der Herstellung von Laminaten und zusammengesetzten Gebilden Schwierigkeiten auftreten»
Die bisher hergestellten Polyimide wurden dadurch erhalten, daß ein Dianhydrid und ein Diamin unter Herstellung von Polyamidsäuren
durch Kettenverlangerung gemeinsam umgesetzt wurden»
Materialien, die mit diesen Zwischenproduktpölyamidharzen imprägniert wurden, mußten heriaetisch abgeschlossen und gekühlt
werden, damit exe nicht innerhalb kurzer Zeit ausgehärtet waren;
bei Raumtemperatur waren sie also unstabil. Wenn die mit PoIy-
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aroidsäure imrpgänierten Materlallen ansehliessend "bei erhöhten
Temperaturen, beispielsweise während Ma au 16 Stunden oder mehr,
gehärtet wurden, dann wurde eine "beträchtliche Menge flüchtiger
Stoffe aufgrund von Verdampfung des Lösungemittels uad aufgrund
der Cyclisierungsaushärtungsreaktion der Polyajnidsäure "bei der
Umwandlung in Polyimid abgegeben«. So war es bei© Aushärten des?
suit einer Amidsäure imprägnierten Materialien nötig, ein
spezielles Aushärtungsverfahren au verwenden, welches das Entweichen von beträchtlichen Mengen flüchtiger Materie, wie Z0B0
Wasser und organische Lösungsmittel, gestattete, um Poren »u
vermeiden, die eine schlechte Struktur verursachen würden.
Gemäß der Erfindung wurde nunmehr festgestellt, daß verstärkte
Polyimidstrukturen erhalten werden können durch Verwendung eines
rasch härtenden Polyimidvorpolymers, welches die Notwendigkeit
der Aushärtung der Polyamldsäurejawisehenprodukte in situ auf
den Verstärkungsmaterialien in der Endstufe des Verfahrens vermeidet«
Die verstärkten Materialien gemäß der Erfindung werden dagegen durch einen Aushärtungsmechanismus erhalten, der einzigartig
istg insofern, als nicht eine Polyaaidsäurehärtung sondern
eine Polymerisation der Polyimldvorpolymeren bei der Verarbeitung
in situ durch die blosse Anwendung von Wärme vor sich geht, de ho eine pyrolytische Polymerisation, die Im wesentlichen ohne
Entwicklung von flüchtiger Materie abläufto Das Verfahren besteht darin, daß man die Verstärkungsmaterialien mit einer
organischen Lösung der Polyamidsäure imprägniert und hierauf eine Trocknung bei Temperaturen bis zu 2600C anschließt, die
nicht nur das Lösungsmittel entfernt sondern auch die während
der Cyclisierung der Polyamidaäure in niedrig-molekulare PoIyimidvorpolyinere
gebildeten flüchtigen Stoffe beseitigt. Die mit
Vorpolymer imprägnierten Materialien sind bei Raumtemperaturen
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im wesentlichen stabil und können deshalb gegebenenfalls ohne
unnötige Vorsichtsmaßnahmen für sine spätere Verwendung gelagert
•srerdeno Bei einer Erhitzung auf Temperaturen im Bereich von
bis 35O°G bilden die imprägnierten Materialien integrale Strukturen, lind sswar aufgrund der pyrolytisehen Polymerisation der
Polyimidvorpolymeren<> Die 3EaIt- den Polyimidharpen gemäß der Erfindung
imprägnierten Materialien sind thermisch stabil9 und aus
diesem.Grande können sie für eine groese Reihe von Anwendungen
herangesogen werden^ wie a»Be wänsiestafoile Laminate, sich auflösiisnde
Wärmeechilde und verschiedene andere Anwendungen in der
Luft·=· und Raumfahrtindustries
Demgemäß ist es ein Ziel der Erfindung, ein neues Verfahren sur
Herstellung eines Polyimldvorpolymers in situ, als Imprägnie=·
rungsmittel für verschiedene Verstärkungsmaterialien au schaffen»
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung^ ein Verfahren aur Her-5-stellung
von Vorläufern von Polyimidvorpolymeren als Imprägnier
rungsmittel für Verstärkungsmaterialien au schaffen, die in situ
in Polyimldvorpolymere mit einem'niedrigen Molekulargewicht umgewandelt
werden können, die leicht durch Anwendung von Wärme in Polyimidharze überführt werden können«
Bs ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
von verstärkten Gegenständen oder laminierten Strukturen zu schaffen, bei welchem Verstärkungsmaterialien mit einem
thermisch stabilen, rasch härtenden Vorläufer eines Polyimide
vorpolymere Imprägniert werdene
Ss ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren ssar Herstellung
von mit einem Polyimidvorpolymer Imprägnierten Ver-
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/Io
=3 Q CT>
Stärkungsmaterialien sni schaffen, die durch die Anwendung iron
Wärme iix gelraadene Haralaiainate mit einer verbesserten thermischen Stabilität gehärtet werden können*
Ss ist ein weiteres Ziel der Erfindimg, ein. Verfahren Kur Herstellung
von laminierten Strukturen- die im wesentlichen frei von Poren sind, au. schaffen, wobei Vorläufer verwendet werden,
die in situ in Vorpolymere utagewandelt werden können9 die ihrerseits durch die Anwendimg von Wärme in thermisch stabile Polyimidharze
gehärtet werden können.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindungs ein Verfahren su schaffen, durch welches mit Polyimidvorpolymeren imprägnierte Verstärkungsmaterialien
pyrolytisch in thermisch stabile Polyimidharae
tamgewandelt werden können, ohne daß eine wesentliche Menge
von flüchtigen Stoffen entwickelt wird.
Biese miä andere Ziele der Erfindung werden durch die vorliegende
ßrfindtmg gelöste
Die Erfindimg bezieht sich speziell auf ein Verfahren zur Herstellung
von verstärkten Haralaminaten, m±e z«Bo Glasfaserlaminaten,
mit einer verbesserten thermischen Stabilitäto Das
Verfahren wird dadurch ausgeführt, daß man Verstärkungsmaterialien
mit einer effektiven Menge einer organischen lösung einer
Polyamidsäure, d.h. dem Vorläufer des Polyimidvorpolymers, imprägniert.
Die imprägnierten Verstärkungsmateriallön, die den Vorläufer enthalten, werden in situ in niedrig-molekulare PoIyimidvorpolymere
umgewandelt, indem Wärme angewendet wird, welche die Oyclisierungsreaktion sußtande bringt und die flüchtigen
Stoffe aus der Struktur entfernt» Die laminierten Strukturen,
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die PolyimidTorpolymeren. enthalten^ werden ansahliesßeiid
gebärt et t indem die imprägnierten Materialien Temperaturen im
Bereich von 200 "biß 35O0G "bei Drücken iaa Bereich, von ungefähr
atmospMrisclieia Druck "bis 70 atü ausgesetzt werden.»
Die Polyamidsäuren«, d-h« die Vorläufer der Vorpolymeren, werden
dadiareh erhalten., daß man annähernd. etöeniojaetslsclie Mengen eines
polyfunktionellen Amins, "beispielsweise eines Diamins, eines
polyfunktiortellen Anhydrids, beispielsweise eines Dianhydride,
und eines speziellen Monoanhydrids oder einer Endabsehlußgruppe
der Formel
• rr /
E. ein Wasserstoffatom oder sin niedriges Älkylradikal mit
1 "bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, umsetzt*
Es wurde gefunden, daß verhältnisinässig hochmolefcGlare Polyimidharae
durch die Yerstärkungaioaterialien, beispielsweise Glas~
fasern, verteilt · werden können, indem die Polyimidvorpolymeren,,
die ein durchschnittliches Molekulargewicht im Bereich von ungefähr
500 bis 6α 000 und vorzugsweise von 500 bis 3«, 000 aufweisen,
pyrolytisch polymerisiert werden» Die Vorpolymeren werden in
situ aur Herstellung von verbesserten Laminatstrukinxren bei
iDimperaturen im Bereich von ungefähr 200 bis 35O0O und vorzugsweise
bei Temperaturen im Bereich von 250 bis 35O0G polymerisiert
o Di© Vorläufer oder Polyamidsäuren werden dadurch, erhalten,
daß man Polyamine, Polyanhydride,und ein spezielles Monoanhydrld
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a -
in annähernd, stöehioraetrischen oder Torfeestimmten Mengen unter
Bedingungen urasetatg die in der Technik der Herateilung -won
Polyimiden allgemein "bekannt sind«. Die aus den Polyamidsäuren
erhaltenen Vorpolymeren sind kattenYerlängorte Polyimide mit
einem verhältnismässig nieärigsn Molekulargewichtp die ein aLi~
phatisches und/oder aromatisches Gerüst mit speziellen Eiidab<™
schlTißgruppen enthalten«, Die speaiellon Endabschlußgruppen-,
welche "beispielsweise aus 3j6~Endomethylen-1 g2P3»6-'tetraiaydro=
phthalsäureanhydrid erhalten werden^ sind "bei Haxuatemperatur
und massig erhöhten Temperaturen stabllj, ??erden aber hei der
Anwendung von erhöhten Temperaturen chemisch realctionsfähigg
wobei weitgehend ausgehärtete Polyimidharjae erhalten werden«,
Es wird anganonanenj dai3 die Endgruppen "bei der Anwendung von
Wanne miteinander reagierens wodui*eh die niedrigmolekularen
Polyimidvorpolymeren chemisch Ende an Ende polymerisiert werden,
um Makromoleküle mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von mindestens 1Oo 000
Die hochmolekularen Polyiroidharze köimen in situ aus den Vor
läufern wie weiter unten erläutert erhalten werden«»
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tn
•Ρ -P •Η
CC
O O
O νο
O O
tn
β 8 ω
Ϊ3
°ο
O O
O O CVJ
O=StO O=O
"V~
H O
•rl
PM
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Wie "bereits festgestellt» können die Vorläufer oder
säurendurch herkösamliche Techniken erhalten, werden^ beispielsweise durch Umsetzung eines chemischen Äquivalents eines"Poly™
amins, doh« eines aromatischen Diamineg mit einem Äquivalent eines
Anhydride, das aus einem Gemisch eines Dianhydrida mal eines oben
angegebenen speziellen Monoanhydrids» beispielsweise 3a6«Bndo»
methylön<-5~methyl-1, 2,3 s 6«tetrahyärophthslsäiareaahydr:id8 bestehto
Das Monoanhydrid ist im Anhydridgemisoh in einer Menge anwesend e
die ausreicht, einen BndabscftUiß bei den Polyiraidvorpolymeren au
bilden« So ändert sich die relative Menge des Honoanhydrids im
Gemisch entsprechend dem durchschnittlichen Molekulargewicht des Vorpolymers, beispielsweise von langefäSir S9O bis 60 liol-^-,
Es ist wesentlich, daß die gesamten chemischen ÄquiTsCLente der
Polyamine j d«ho des Diaiains, im wesentlichen gleich den gesamten
Äquivalenten des Dianhydrids und des Monoanhydrids sind, so daß
ein vollständig cyclisiertes Polyiiaidvorpolymer in situ auf dem
Verstärkungsinateriai erhalten werden kann»
Bei der Herstellung der laminierten Materialien oder verstärkten Gegenstände werden die Polyamidsäuren in einer organischen Lösung, beispielsweise Dimethylformamid uswo, hergestellt, worin
die genannten Vorläufer in Mengen im Bereich von xaigefähr 10 biß
65 Gewo-$ und vorzugsweise im Bereich von 25 bis 50 G-ew„-$, beaogen
auf das Lösungsmittel, vorhanden sind· Im Anschluß an die Aufbringung der Vorläufer suf die Verstärkungsmaterialien wird
überschüssiges Lösungsmittel bei erhöhten Temperaturen entfernt,
um die gesamte Reaktionszeit zu verringern und um im wesentlichen getrocknete Materialien herzustellen· Anschliessend werden die
imprägnierten Materialien auf erhöhte Temperaturen im Bereich bis KU ungefähr 2600C erhitzt, bis vollständig cyclisierte, verhaltnißmäsaig
niodrigmolekulare Polyimidvorpolymer© in situ er»
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holten x?ordan sincU M.e mit Vorpolymer imprägnierten Materialien
werden dann noch höheren Temperaturen im Bexeeich bis zu ungefähr
35O°C unter Drücken von Atmoephärendruck "bis 70 atü odsr mehr ■
ausgesetzt ρ liiß vollständig gehärtete Haxsstmfcturen mit einer
verbesserten thermischen Stabilität erhalte?! worden sindo Unter
diesen Druclc- und Waiiiiehedingmigen werden die eycllsxerten laidirorrpolyinsren
dureh eine pyrolytische Polyiaerieation gel3Sa:4tetp wo-"bei
nor eine minimale Menge flüchtiger Stoffe entwiclcslt wird,
ναχβ. höhermolelmlare Harse erhalten werden« die die ferstärkiingssiaterialien
"bindeiig, tan eine Strukinar zu
I)Ie Yerstärlamgsmaterialien közmerj. aus einer grossen Reihe von
beJicaiinten organi-schen oder anorganischen Pulvern oder i"aaeni aasgewählt werden^ wie a.Bo Kohlenstoff ? pulverisierte Materialien^
Silikate 9 Asbest s synthetische Fasern, natürliche Fasern,, Metallfädens
Metallosydpulver und insbesondere . (Jlasfasern-j die beispielsweise
JJ3L Form von G-lasmatten vorliegeno
Bei der Herstellung der Vorläufer für di© Vorpolymeren können
verschiedene polyfonktionelle iVmine, wie ζβΒβ Diamine8 iDriamine
und Tetrazinej, verwendet werden» Jedoch sind die "bevorzugten
Polyamine die Diamine,, In der Folge sind polyfunktionelle Amine
angegeben9 die bei der Herstellung der Harzstrukturen verwendet
werden können! 3~Methoxyhexamethylendiamini, 2i5<=>DiHiöthylhe2amethylendiamin9
2s5~3>iniethylh©ptainethylendiaBiint 5-Kethylnonamethylendiamin,
194~Diaminocyclohea:an, 1,12-Disminooctadeean,
2,5-Diaminooxadiassol, 2,2-Bis- (4-aminopheny 1) -hexafluorpropan,
H««(3-Aminophenyl )-4-aminobenzaaidf meta-Phenylendiamin» para-Phenylendiamin,
4s4'-Diaiainodiphenylpropan, 4»4'~Diaminodiphenyl*
methan, Benaidinf 4»4e~DiaB3inodiphenyleulfidi 4»4'-Diaminoäiphenylsulfon5
3,3" -Diaminodiphenylsulfon9 4,4' «Diaminodiphenyl»
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12 - ■
Bls-(4-aiainop3ie?3yl)'=4iphenylßilan3 3^38-Bichloro"beni;idiB.g Bis
C 4.^amlnophenjl) ^phenylphospMnosyd v Bis~ ( 4-aminopnetiyl) -K-
naphthalin» 3,3" -Dimethyl-^$, 45'-dieniiaol)lphenyl ? 3,4 * -Dl
3 °, 4-41aminoblpJienjrls 3»39 ~Dimetho:xybeBaia£af 2» 4»Bi
t-butyl)»toluolj para-Biß-(2Hnethyl«»4«»aminopentyl)°-l)ensol.-
s 4 »4
2f 11 -»PiaHd-nododeoaxi. 1,2-=Bia-=-(3e»amliiop3:Opo2y)<»ä1i]tiaii9 2g 2-»
Dimetliylpropylejadiajain, 1»S-Diaminoadaaaataüj 3 s 3 fl -Diaitd.no=*
1 ? 1fi «=diadajaantasij, 3-» 58 -Diaminomethyl-1 9 1 ° «diaeisaaantan,, Bis-(para"-aiainocycloiiej.(yl)-aethang
Herametlaylendiaaiija, Heptasiethy
lendiaffiinf Octametiiylendiamiiip Ibnametliylendiamiin. xxnä, Decamethyl
endiamin«,
AaJiydridej beispielsweise Dianliydidd©, die
gemäß der Brfin&tmg veriferidet werden komienp aiiid £oXgQnäe:
Bis-( 3 $ 4~dicaribo2ypheiiyl) -Hietliandianhydrids Bi8~( 3»4-Dicarb«
ojQrphsnyll-Bülionciiarihydrid, Benzol*=! t2r3r40tetracarbonsäur@-
dianhydrid, '3»4»3'? 4"-Benacphenontetracarboasäuredianhydrid f
jpyroxnellitsäiaredisaliyarid s 2,3»6»7-Haphthalintetracarlsonsaure
dianhydrid P 3,3 % 4? 43-Diphenyltetracartonsäuredianhydrid„
pheuyltetraeariJOBsauredianhydridj, 2»23-Bis-(3s4-dicarl3oxyphei!iyl)■
propandianJhydrid; 3s4t9j 10-Perylentetracarbonsäuredianhydridj
Bis- (314"-diearl)oxyphe3ayl) -ätherdianhydrid, Haphthalin-t, 2t 4 s 5 tetraearbonsäuredianiiydrid,
Naphthalin-1 ^,SfS-tetracarbon- .
aäuredianbydrid ? Decahydroßaphthalin-1 ff 4,5,8-tetracarbonsäxiredianhydria,
Phenanthren-1 »8,9,10-tβtracarboneäuredianhydrid,
2„ 2-Bis~(2,3-dicarboxypliei3örl)-propandi&iihydrid, 1,1 -Bis-(3,4-
O O 9*8 2 7 / 1 8 7 1
clicarboxyphenyl J^äthandianhy&rid, Bis=(2?3'»dicarboxyph©nyl)«
Diethandianhydrids, 4,8~Diiaet&yl~1,2,3,5,6,7~hexahydronaphthalin-192s596~tetracarTx>nsäm?edianaydrid9
2D6~Dichloronaphthaliii'»
1 j455 g8«-tetracarl)oiiaäur«di£ml2ydriö.9 287-DiehlorQnaphthalin·«-
1 »4i5s8~tö1;racarl)OBsäi3redianliydrid und 2s39697-3?e1;rachloro«
naphthalin-t s 4 ? 5»8-tetracarfe onsäiiredianliydrid»
Die folgenden Beispiele erläutern die Reaktiojti8teilnelanöa?9 die
bei der Herstellung dor orgaBiacbea Lösungen von Vorläufern ä&r
Polyiiaidvorpolymören verwendet werden .k6meno
Annähernd 40s7 ßew«-iDeile 45 40-MethylQndiami2i, 32,8 Gewo-Teile
3,6~Bndomethylen«-1,2,3»6~tetrahydrophthalsäiiröaBhydrid tmd 33,9
Gewä,-Teile 3,3" s4»48--l3en2ophenontetracarbonBäuredianhydrid wurden
in 170 Gew.-Teilen Dimethylformamid aufgelöst»
Sa wurde eine Lösung hergestellt, indem annähernd 1o000 Ge*ro~
!eile Dimethylformamid und 100 Gew„-Teile Toluol gemischt und
122,7 GeW0-Teile 4,4-Oxydianilin sugeeatzt wurden« Di© Lösung
wurde gerührt, bis das gesamte Diamin.in Lösung war, und hierauf
wurden 98,4 Gew.-Teile 3,6-Endomethylen-1,2,3,6-tetrahydrophthaisäureanhydrid
und 100,8 Gew.-Teile 3,39,4,4(I-BenzophenontetracarDonsäuredlanhydrid
langsam unter Rühren zugesetzt, bis eine Lösung erhalten war„
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H-
Annähernd 87»0 Gewo-Teile 48 4" -Qxydianilin. wurden in einem Lösungemittelgemiseh
aus 700 Gew<> ~TexlQn Dimethylformamid und 700
Gew» -Teilen Toluol aufgelöst» Zu dieser Losung wurden 65 9 6 öew,«
Teil© 3 , 6-Endomethylen-i,2,3» 6-=tetir^b.ydrop!it}ialeäiireaahydricl
63,0 Grewo »iCeile 1,4»5 *
Zwei Lösungen wurden hergestellt, die aus annähernd 57043
ieilen 4»4a-Methylendianilin mit 75»0 Gew.,-Teilen Dimethylformamid und aus 35»58 Gew« -Teilen 3s6^I&idoinethylen~1 s2P3a6-tetrahydrophtiialsäureaniiydrid
mit 40,0 Gew. »Teilen Dijnethyr.eomaamxd
"beetandeno Es wurde ein drittes Gemisch herg©öteilt,, das aus
annähernd 58936 Gew«-Teilen 3,3' ^^"-BenaophenontetracarToonßäuredianhydrid
mit 43»5 Gew.-Teilen Dimethylfomaiüid "bestando
Diese drei Gemische wurden dann susammen gerührt und r«agle3?en
gelassen, um eine Polyamidßäurelösung herausteilen»
Die obigen lösungen von Polyamidsäuren wurden sura Imprägnieren
Ton Verstärkungematerialien, d.h. eines Glastuches, durch ein
Verfahren verwendete hei welchem der Textilstoff mit dem Vorläufer
dee Vorpolymere, d.h. der Amidßäure, vor der vollständigen
Imidisierung imprägniert wurde und hierauf der Vorläufer auf dem Tuch in ein stabiles Vorpolymer imidisiert wurde,, Daß
mit dem Vorpolymer imprägnierte Tuch wurde aneehliessend auf
Temperaturen im Bereich bis zu 35O°O während einer Stunde odar
mehr erhitzt, wobei ein Laminierungsdruck im Bereich von 14 bis
42 atü angewendet wurde« Insbesondere können Laminate mit einem
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Porengelaalt D beispielsweise weniger als 2 $c hergestellt
werden^ indem Härtungssyklen von ungefähr 350 C während
sines Zeitraisras van 60 Minuten und einem Brück von ungefähr H 4
atü (für ela Laminat mit einer Dicke von 3^ mm) verwendet wer-'
deno Bei dickeren Laminaten sollte jedoch eine {susät&liehe Aashärtu'agsseit
von ungefähr 50 Miauten für ^eTfeils 25 fflsi Dicke
irorgssehea wc;rdeno Beispiaisweis® können Laminate mit einer
.Dicke von S35 im\ bis 25 naa in annähernd 90 Minuten ausgehärtet
werden0 Zusätzlich sum Glastuch können andere ?erstärkungsmaterialien,,
wie Z0B0 Siliciumdioxid» Graphit;, Asheet UBw9, "bei
der Herstellimg von laminierten Geganständen verwendet werdens
die "besonders "bei der Herstellung von Produkten, wie Hitzeschilde
und Austrittsdüsen für verschiedene Hochtemperaturzwecke,
Lösungsmittel« die "bei der Herstellung von Lösiingen für die
Polyamidsäuren 'brauchbar SiBd9 sind die organischen Lösungsmittel, deren funktioneile Gruppen nicht mit den Vorläufern
reagiereno HGraalerweise sind organische Löeungsoiittel, die
SaH^Dialkylearboxylamide enthalten, brauchbsro Die "bevorzugten
Lösungsmittel sind jedoch n5.ederaaoleku3.are Materialien, wie zoB„
, N^-Dimethylacetamids HjH-Diäthylformamid,
lifli-Dimethylmathoxyacetaiaido Weitere Löaungamittelg
die verwendet werden können, aind Dirnethjrlsulfo^d,
U-Methyl-2-pyrrolidon, Pyrldins Formamid, N-^ethylfomamidbutyrolacton
uswo Diese Lösungsmittel können entweder alleine
oder in Kombination mit anderen organischen !Flüssigkeiten, wie
ZoBo Benzol, Dioxan» Butyrolactoßj Toluol t ^lol, Cyclohexan
und Gemische daraus9 verwendet werden.
Die folgenden Zahlen erläutern die erfindungogemäsaen Produkteo
0 0 9 8 2 7/1871 BAD original
Zo
16 - ..'.■-
Die LaminieriuRgslösiaiigön, welche die Vorläufer der Polyimid-
enthalten, können wie folgt eharakteriiiiert werden;
Farbe Bernsteinfarben
^Feststoffe 40 + 2s0
Lösungsmittel Dimethylformamid
(DHF)
Viskosität "bei 250G 200-300 Gontipoise
Gewicht ,ie Liter in kg 1,09 - 1,11
Vorimprägnierte Laminate wurden g€;mäß der Erfindung hergestellt,
wobei Style 181 E-Glastuch mit einem I-545-i1inish (Hess-Goldsmith)
verwendet wurde« Es wurden vorixuprägJäierte Laminats für
die Presse hergestellt die die folgenden Eigenschaften aufwiesen!
Eigenschaften des 2estverfahran Reaultate
Harsfestatoffgehalt;, % 4 Std„ -bei 593°O 25 - 30
ßehalt an flüchtigen
Stoffen, fo 30 Min. bei "J6°G 2 maxixaal
Drapierfähigkeit niedrig
Klebrigkeit keine
Die mit dem Style 181 E-Glastuch hergestellten voriapragnierten
Laminate wurden in einer erhitzten Prease bei 14 atU und ungefähr
3160C eine Stundo lang geformte Es wurden die folgenden
!üestresultate erhalten:
0098 27/1871
. - 17 -
Eigenschaften Raiamtemperatur Testtemperatur
2880C 3160C
Biegefestigkeit? kg/cm2 β»230"» βο650 5ο040- 4*690-
5«180 4ρ970
Biegemodul (χ 106 kg/cm2) O0 238 - 0,266 0,252- 0,24.5-
0,266 O8252
Biegefestigkeit nach
2 Stdo Kochen in Wasser,
kg/cm2 6o090 - 6*440
Biegefestigkeit, kg/cm
nach 500 Std«, bei 288WC | 3o.780- 4o480 |
2« 3« |
730- 220 |
nach 500 Stdo bei 3160C | |||
Biegemodul (χ 10 kg/cm ) | |||
nach 500 Std„ bei 2880C | 0,245- 0,266 |
O9 0, |
203» 238 |
nach 500 Std„ bei 3160C | |||
Spezifisches Gewicht 1,99 - 2805 | |||
Haragehalt 24 - 26 $ | |||
Barcolharte 60 - 70 | |||
Porengehalt weniger als 2 % | |||
Die neueren S&twie&luagea in Bldhtwßg auf ein Arbeiten bei hohen
Temperaturen im elefetrlsetex lassd Eaketengebiet haben die Aktivität
für die Entwicklung -won wäCTs^bestäadigen organischen Harzen»
die für die Herstellung von lasainiertsn Gdgenetänden mit hoher
th&xnlacher Stabilität Vörses&äet werdeii können, belebt« Demgemäß
wurden die lami»ierts@xi Stm!EtisreDy die dureh das rfindragsgemasae
Verfahren ©rhaltm trexdem, für tlee© Zweck© entwickelt,
und ©s kann gesagt ¥erd<m7 SaS sie eine aueeergewöhiil λ^Ιλθ
physikalisch® uM th@3ml,@eh© Stabilität auf weis en«,
Claims (1)
18-
Patentaas^rliche;
1 ο Verfahren sur Herstellung von verstärkten Harslarainaten
mit. einer verbesserten thermischen Stabilität^ dadurch gekennzeichnet
9 daß man YerstärkaBgsmaterialien mit einer wirksamen
Menge einer organischen Lösung einer Polyamidßäuro imprägniert „
das imprägnierte Material stur Umwandlxtng der Ämidsäursa. in Polyimidvorpolymere
mit einem di2rehschnittliehsa MolektalargewicM
im Bereich von 500 bis 6o000 erhitzt «ad ansehliessezid diese
Vorpolymeren erhitzt, indem man die mit dem Vorpolj?mer imprägnierten Materialien auf iüemperaturen im Bereich von nngefShr
200 bis 35O0C bei Brücken von «ngefähr atmosphärischem Druck bis
70 atü erhitzt s wobei dia genannten Polyaaldeaaren durch Um«
setzung von annähernd etöchiometrlBChen Menagen Polyaminen^ Poly»
aahydriden land einem JÜonoanhydrid der formel
worin H ein Wasseratoffatoia oder ein niedriges Alkylradikal
aeichnet, erhalten worden »indo
2o Verfahren nach Anspruch 19 dadurch gekerntiJichnet ρ daß
die Polyamidsäuren in der organiBchen löamsg rtn einer Menge im
Bereich von 25 bis 50 Qewo-#, beaogen auf das Lösungsmittel ^
vorhanden Bind«
Verfahren naeh ^nepnieh 1 9 ciadföroh gekenBiSöichnetp daß
0ö9827/1d71
das lösungsmittel nsHi'-Dialkylcarbosylamide enthält „
4o Verfahren nach 'Anspruch 3ß dadurch gekennzeichnet^ daß
das !lösungsmittel aus Dimethylformamid besteht«,
5o Verfahren nach Anspruch 1 s dadurch
die mit der PolyaaaidBäuye imprägnierten
auf !Eemperaturen Im Bereich von laigefälir 260 G erfoitst
die genannten Säiaresmide in die
die mit der PolyaaaidBäuye imprägnierten
auf !Eemperaturen Im Bereich von laigefälir 260 G erfoitst
die genannten Säiaresmide in die
ο« Yerfahr©a aaefe. Anapruca"19 dadurch gekenas@iete,@tg da0
die mit den Vorpolymeren imprägnierten FeretästaagsiaaterialieE,
bei iüesaperatizren im Bereich -won 250 bis 325'C bei Drücken im
Bereich τοπ imgefäte 14 bis 42 atü gehärtet werdea*
7o ¥erfafcj?en nach Ansprach 1 9 dadurch gekennzeichnete daß
die YöistärkuDgsmaterialies. aus G-laafasera bestehen«
8o Verfahren ae,ch Anspruch 1 9 dadurch gek@nnseicli2ietp daß
die Polyamine aus Blindes tens einen aroiBatiechen Diamin,. die Polyanhydride
aus mindestens einem arostatiechen Dianhydrid und das
Monoanby&rid aus einer ¥erbiadung der obigen Formel, irorin R
Wasserstoff bedeutetf bestehen»
9o Verfahren nach Anspruch 1 9 dadureh gekennzeichnet^ dai3
die Polyaiaidsäuren erhalten werden durch Umsetzung τοη annähernd
stöehioinetrisehen Mengen mindestens eines aromatischen Diamine
und eines Gemische aus einem aromatischen Diauhydrid und
Monoanhydridj wobei das Monoanhydrid UDgefähr 5»0 biß 50
des Anhydridgemißchs ausmacht ö
Monoanhydridj wobei das Monoanhydrid UDgefähr 5»0 biß 50
des Anhydridgemißchs ausmacht ö
009827/1871
t0o Verfahren ηο.αΐΐ Anspruch 1t dadurch g©.keiiB?.e3.obnetr, daß
die pQly:uniaTorpol;pier8:a Holekolax'geiriclrfee im Bereich -von range«
iabr 500 "bis 3o000 a
PATENTANWÄLTB
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