DE1925582B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Stoffgemischen mittels Diffusion - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Stoffgemischen mittels DiffusionInfo
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- B01D53/226—Multiple stage diffusion in serial connexion
Description
daß beispielsweise bei der Diffusion eines Gases auf das auszuwalzende und auf das aufzuwickelnde
durch die Membran auf der mit Flüssigkeit oder Gut durchzuführen, wodurch sich besondere Vorteile
deren Dampf beaufschlagten Seite der Membran ein bezüglich des Dehnungsverhaltens der hergestellten
Überdruck gegenüber dem auf der nicht beauf- Folie ergeben.
schlagten Seite der Membran herrschenden aufgebaut ί Statt mit wäßriger Silikonharz-Emulsion kann das
werden kann. Polytetrafluoräthylen-Pulver auch mit öl angeteigt
Andererseits läßt sich der Stoffdurchgang durch und in der Wärme ausgewalzt werden, wonach das
die der Erfindung zugrunde liegenden lyophoben öl mit einem Lösungsmittel, beispielsweise Benzol,
Membranen erhöhen, wenn zur Verschiebung dss extrahiert wird.
sich vor und hinter der Membran einstellenden io Für das Verfahren der Erfindung hat es sich als
Druckgleichgewichts auch auf der angeströmten Seite vorteilhaft erwiesen, den Membranen eine aufge-
der Druck des Stoffes oder Stoffgemisches erhöht wird. rauhte strukturierte Oberfläche, sei es durch nach-
Ein weiteres wesentliches Erfordernis außer der fragliches Verformen in der Wärme, sei es durch
Eigenschaft der Lyophobie ist, daß die erfindungs- Einschaltung von Walzen mit entsprechend ansgegemäßen
Membranen eine Mikroporenstruktur auf- 15 bildeter Oberfläche im letzten Walzvorgang, zu geben,
weisen müssen, denn nur beim Vorhandensein durch So präparierte Membranen weisen höhere Durchdie
Membran durchgehender feinster Kanäle kann gangszahlen auf als Membranen mit glatter Obersich
der Effekt der Beaufschlagung mit einer die fläche.
Membran nicht benetzenden Flüssigkeit bzw. deren Durch das Verfahren der Erfindung gelingt es,
Dampf auswirken. 20 nicht nur beispielsweise Wasserstoff von anderen
Als Musterbeispiel eines erfindungsgemäßen Mem- Gasen, wie Stickstoff oder Kohlenoxid, abzutrennen,
bran-Flüssigkeits-Paares kann eine hydrophobe Kunst- sondern es ist auch möglich, gasförmige Kohlenstoffmembran,
die einseitig mit Wasser bzw. Wasser- Wasserstoffgemische zu zerlegen und Salzlösungen
dampf beaufschlagt ist, gelten. Eingehende Versuche von ihrem Salzgehalt zu befreien, somit also das erhaben
gezeigt, daß für den Diffusionsvorgang durch 25 findungsgemäße Verfahren auch für die Meerwasserhydrophobe
Membranen Wasser bzw. Wasserdampf entsalzung einzusetzen.
unerläßlich ist. Wie weiter unten gezeigt werden Die Erfindung sei weiterhin an Hand einiger Zahlenwird,
bewirkt sowohl eine Trockenhaltung der Mem- beispiele näher erläutert,
bran als auch die Beseitigung der Hydrophobie, beispielsweise durch Behandlung mit einem Netzmittel, 3° B e i s ρ i e 1 1
daß der Stoffdurchgang auf beinahe Null zurückgeht.
bran als auch die Beseitigung der Hydrophobie, beispielsweise durch Behandlung mit einem Netzmittel, 3° B e i s ρ i e 1 1
daß der Stoffdurchgang auf beinahe Null zurückgeht.
Die mit hydrophoben Membranen und Wasser Es wurde der Durchgang einer Reihe von Gasen
durchgeführten Versuche lassen den Schluß zu, daß durch eine wasserbedeckte Polytetrafluoräthylen-Memdie
hierbei beobachteten Effekte auch bei anderen bran gemessen. Die Versuchsapparatur bestand aus
Membran-Flüssigkeits-Paaren auftreten, sobald die 35 einem größeren Gefäß mit einer Gaszuleitung, innerBedingung
der Nichtbenetzbarkeit durch die ange- halb dessen eine oben und unten abgeschlossene,
wandte Flüssigkeit erfüllt ist. Dies ist beispielsweise etwa rohrförmige Polytetrafluoräthylen-Membrari mit
bei allen gesinterten Kunststoffolien und Quecksilber wesentlich kleinerem Durchmesser angeordnet war.
bzw. geschmolzenen Alkalimetallgemischen, Vorzugs- Durch den oberen Verschlußdeckel stand die rohrweise
eutektischen, der Fall. 40 förmige Membran mit einem Manometer bzw. wahl-
Gleichzeitig mit der außerordentlich energischen weise einer Gasuhr in Verbindung. Die Membran
Diffusion verschiedener Stoffe durch die erfindungs- war innen mit Wasser gefüllt, das beheizt werden
gemäße Membran tritt auch beim Einsatz von Stoff- konnte. Außerdem waren Temperaturmeßstellen vor-
gemischen, beispielsweise bei Gasgemischen, eine handen, die es gestatteten, die Temperatur des Wassers
Stofftrennung ein, die auf unterschied liehe Stoffdurch- 45 und die Temperatur des Gases in dem wesentlich
gangszahlen der einzelnen Gemischbestandteile zu- größeren Gefäß zu messen. Die Membran hatte eine
rückzuführen ist. Für technische Zwecke empfiehlt es Dicke von etwa 0,15 mm.
sich, mehrere Membranen hintereinander anzuordnen, Die Ergebnisse der Messungen sind in Tabelle 1
um auf diese Weise die erzielbaren Trenneffekte zu wiedergegeben. Dabei bedeuten Γ nach = Wasscrtem-
vervielfachen. 50 peratur = Temperatur des Gases nach der Diffusion,
Eine Membran, die den Bedingungen der Erfindung Γ vor= Gastemperatur vor der Diffusion, Δ P = Übergenügt,
kann beispielsweise folgendermaßen herge- druck nach der Diffusion, wenn kein Gas entnommen
stellt werden: wird.
Polytetrafluoräthylen-Pulver wird mit einer wäß- Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die kleinatorigen
Silikonharz-Emulsion, z. B. einer 25%igen wäß- 55 migen Gase, wie Wasserstoff und Helium, sehr viel
rigen Emulsion, bis zur Bildung einer breiigen Kon- rascher diffundieren als größere Atome, wie z. B. die
sistenz, gegebenenfalls unter Zuführung von destillier- von Neon oder Argon. Es ist weiterhin zu erkennen,
tem Wassei, durchgemischt und danach unter hau- daß, wie die Vergleichsmessungen mit Argon bei verfigem
Falten geknetet und unter Formgebung aus- schiedenen Temperaturen ergeben, der Gasdurchgang
gewalzt. Die Menge des zugemischten Silikonharzes Co mit steigender absoluter Temperatur des Gases nach
beträgt dabei im fertigen trockenen Produkt etwa 5 der Diffusion außerordentlich stark ansteigt. Schließbis
20 Gewichtsprozent. Das Auswalzen erfolgt bei- lieh läßt die Tabelle 1 auch erkennen, daß sich innerspielsweise
in kalten Walzen, wobei die vorgeknetete halb der rohrförmigen Membran gegenüber dem
Formmasse mit ein oder mehreren Stichen ausge- Druck im Außenraum, wenn aus dem Außenraum
walzt und das Walzprodukt danach an der Luft, in 65 kein Gas entnommen wird, ein Überdruck einstellt,
Trockenofen, in Durchlaufofen oder auch auf Trocken- der zum Teil insbesondere bei höherer absoluter Temwalzen
getrocknet wird. Besonders vorteilhaft ist es, peratur recht beträchtliche Werte annehmen kann
den Walzvorgang unter einstellbarer Zugeinwirkung (bei Helium und 830C beispielsweise 900 mm WS).
Versuch | Gas | 7*nach | T" vor | AP | Gasdurchgang | Permeabilität |
°c | 0C | mm WS | Nm3/m2 ■ h | Ncm3 · cm/cm2 · see · -dem Hg | ||
1 | H2 | 60 | 35 | 112 | 0,82 | 32 · 10-« |
2 | He | 60 | 36 | 113 | 0,61 | 24 · ΙΟ"6 |
3 | 83 | 39 | 900 | 3,47 | 41 · ΙΟ"« | |
4 | Ne | 58 | 34 | 60 | 0,14 | 6,1 · 10-« |
5 | Ar | 60 | 24 | 51 | 0,13 | 4,3 ■ 10-« |
6 | 73 | 35 | 102 | 0,27 | 5 · 10-« | |
7 | 86 | 40 | 348 | 0,68 | 7,3 · 10-« | |
8 | N2 | 60 | 28 | 53 | 0,15 | 5,15 · 10-« |
9 | 82 | 35 | 342 | 0,98 | 1,2 · 10-« | |
10 | CO | 60 | 29 | 48 | 0,08 | 2,8 · 10-« |
11 | 87 | 42 | 348 | 0,59 | 6 · 10-« | |
12 | CO2 | 60 | 27 | 25 | 0,038 | 1,3 ■ 10-« |
13 | 82 | 33 | 226 | 0,68 | 8,1 · 10-« | |
14 | CH4 | 60 | 30 | 44 | 0,09 | 3,2 · 10-e |
15 | 83 | 35 | 264 | 0,73 | 8,4 · 10-« | |
16 | C2H6 | 60 | 30 | 29 | 0,058 | 2,1 · 10-« |
17 | 84 | 36 | 197 | 0,51 | 5,7 · 10-« | |
18 | C2H4 | 60 | 34 | 32 | 0,071 | 2,7 · ΙΟ-6 |
19 | 86 | 39 | 268 | 0,52 | 5,4 · 10-« | |
20 | C3H8 | 60 | 30 | 17 | 0,026 | 0,93 · 10-« |
21 | 85 | 36 | 190 | 0,29 | 3,1 ■ 10-« |
B e i s ρ i e 1 2 30 Art der Füllung der rohrförmigen Membran, die im
Beispiel 1 aus Wasser bestand, variiert wurde. Als
Mit der gleichen Versuchsapparatur wurden weiter- Membran wurde wieder eine 0,15 mm starke PoIyhin
Versuche mit verschiedenen Gasen durchgeführt, tetrafluoräthylen-Membran verwendet. Die Ergebwobei
jedoch zum Unterschied von Beispiel 1 die nisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Versuch | Gas | 7~vor °c |
7~nach °C |
ΔΡ mm WS |
Gasdurchgang NmVm= · h |
Füllung | Aceton |
1 | N. | 19 | 47 | 7 | 0 | Acetessigester | |
2 | N, | 28 | 75 | 0 | 0 | Al-Pulver trocken | |
3 | He | 26 | 76 | 14 | 0,049 | Aceton | |
4 | He | 20 | 48 | 9 | 0 | Acetessigester | |
5 | He | 25 | 72 | 4 | 0 | Tri | |
6 | He | 30 | 78 | 29 | 0,033 | Maschinenöl 3,8° F | |
7 | He | 28 | 81 | 6 | 0 | Wasser | |
8 | He | 53 | 86 | 1100 | 2,8 | Wasser, Wasserstand | |
9 | He | 22 | 63 | 298 | 0,58 | = 12 cm | |
Wasser, Wasserstand | |||||||
10 | He | 22 | 63 | 332 | 0,58 | stand = 18 cm | |
Wasser, Wasserstand | |||||||
11 | He | 22 | 63 | 196 | 0,58 | = 7 cm | |
Wasser + 0.5% Nekal | |||||||
12 | N2 | 22 | 60 | 18 | 0,0068 | Wasser +0,5?^ Nekal | |
13 | N2 | 32 | 82 | 154 | 0,037 | 60 Gewichtsprozent | |
14 | N2 | 22 | 62 | 29 | 0,03 | NaNO3-Lösung | |
1 n-HCl-Lösung | |||||||
15 | CO2 | 23 | 60 | 84 | 0,023 | Quecksilber | |
16 | N2 | 100 | 220 | 0,1 |
Aus Tabelle 2 ergibt sich der außerordentlich 65 Benetzung der Membran mit wasserfreiem Aceton
deutliche und überraschende Einfluß der Anwesenheit oder Acetessigester oder Maschinenöl, sämtlich Flüs-
von reinem Wasser bzw. Wasserdampf auf die Diffu- sigkeiten, die die Membran zu benetzen vermögen,
sion durch eine hydrophobe Membran. Bei einseitiger wurde überhaupt kein Gasdurchgang beobachtet.
Weiterhin ist bemerkenswert, daß der Zusatz von Nekal oder Salzen zum Wasser eine starke Verringerung
des Gasdurchganges bewirkt. Die Tabelle 2 läßt weiterhin erkennen, daß es auf die Höhe des Wasserstandes
in der rohrförmigen Membran, d. h. allgemein gesprochen, auf den Anteil der mit flüssigem
Wasser benetzten Fläche nicht oder zumindest weniger ankommt, als auf die Tatsache, daß in dem Raum, in
den das Gas hineindiffundiert, überhaupt eine wasserdampfgesättigte Atmosphäre, die über der Wasseroberfläche
immer gegeben ist, herrscht. Anders wurden sich die gleichen Gasdurchgangszahlen bei
den Versuchen 9, 10 und 11 der Tabelle 2 bei den verschiedenen Wasserständen von 12, 18 und 7 cm
nicht erklären lassen. Aus Versuch 16 ist schließlich ersichtlich, daß der Gasdurchgang bei der Beaufschlagung
der Membran mit Quecksilber fast so gut wie bei Wasser ist. Die Permeabilität beträgt in
diesem Fall 13 · 10~e Ncm3 · cm/cm2 · see · Δ cm Hg.
Mit der gleichen Versuchsanordnung, wie sie bereits bei den Beispielen 1 und 2 verwendet wurde, wurde
außerdem der Stoffaustausch an einer wasserbedeckten Polytetrafluoräthylen-Membran von 0,15 mm Stärke
gemessen. Bei den folgenden Versuchsergebnissen beziehen sich die mit dem Index A versehenen Angaben
auf die trockene Seite der Membran und die mit dem Index B versehenen Angaben auf die mit Wasser bedeckte
Seite der Membran.
Gas: N2
Ta = 280C
Pa etwa 1 ata
Gasdurchtritt (A
(B nach A)
Ta = 280C
Pa etwa 1 ata
Gasdurchtritt (A
(B nach A)
Gas: N,
Ta =- 45°C
PA etwa 1 ata
Gasdurchtritt (A
Wasserdurchtritt
(B nach A)
Ta =- 45°C
PA etwa 1 ata
Gasdurchtritt (A
Wasserdurchtritt
(B nach A)
Gas: He
Ta = 380C
Pa etwa 1 ata
Gasdurchtritt (A
Ta = 380C
Pa etwa 1 ata
Gasdurchtritt (A
Wasserdurchtritt
(B nach A)
(B nach A)
Gas: He
Ta = 510C
Pa etwa 1 ata
Gasdurchtritt (A
Wasserdurchtritt
(B nach A)
Ta = 510C
Pa etwa 1 ata
Gasdurchtritt (A
Wasserdurchtritt
(B nach A)
Versuch 1
TB = 63,5° C
Pb - Pa = 55 mm WS nach B) = 1,2 Nm3/m2 · h
= 10,6 l/m2 · h
Pb - Pa = 55 mm WS nach B) = 1,2 Nm3/m2 · h
= 10,6 l/m2 · h
Versuch 2
Tn = 830C
Pb-Pa = 340 mm WS nach B) =4,4Nm3/m2-h
= 18 l/m2-h
Versuch 3
Versuch 3
Tr = 610C
pB _ pA = 112 mm WS
nach B) = 3,05 Nm'/m2 · h
= 8,7 l/m2 ■ h
Versuch 4
Versuch 4
TB = 81°C
Pb — Pa = 850 mm WS nach B) = 12,4 Nm7m2 · h
= 19,8 l/m2 · h
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen lyophoben Diffusions-Membran sei weiterhin an Hand einiger
mit Hilfe einer Polytetrafluoräthylen-Membran experimentell gewonnener Diagramme dargestellt.
F i g. 1 zeigt die Abhängigkeit des Durchgangs verschiedener Gase von der Temperatur der wasserbenetzten
Seite einer Polytetrafluoräthylen-Membran von 0,15 mm Stärke. Auf der Ordinate ist die Temperatur
der wasserbenetzten Seite aufgetragen und auf der Abszisse die durchgetretene Menge des jeweiligen
Gases in Nm3/m2 Membranfläche mal Hundert. Diß Temperaturdifferenz zwischen der wasserbenetzten
Seite der Membran und dem an die trockene Seite der Membran angrenzenden Raum betrug bei allen Versuchen etwa 3O0C. Aus den
ungefähr parallel verlaufenden Kurven ist ersichtlich,
ίο daß leichtsiedende Gase, wie Wasserstoff und Helium,
etwa um 1,5 Zehnerpotenzen schneller durchtreten als beispielsweise Propan. Außerdem ist zu erkennen,
daß eine Temperatursteigerung um etwa 25°C eine Erhöhung des Gasdurchganges von etwa einer Zehner-
t5 potenz bewirkt.
F i g. 2 zeigt den Vergleich zweier Gase, nämlich Helium und Kohlendioxid, hinsichtlich des beim
Durchtritt durch eine wasserbenetzte Polytetrafluoräthylen-Membran entstehenden Überdrucks. Wie bei
den in F i g. 1 gewonnenen Daten betrug die Temperaturdifferenz zwischen der wasserbenetzten und
der trockenen Seite der Membran etwa 3O0C und die Dicke der Membran 0,15 mm. Auf der Ordinate ist
wieder die Temperatur der wasserbenetzten Seite der Membran aufgetragen, während auf der Abszisse
der gegenüber dem Außenraum erreichbare Druck in mm WS angegeben ist. Aus den beiden Kurven
ergibt sich, daß der Druckanstieg gegenüber dem Außenraum beim kleinen Heliumatom etwa eine
halbe Zehnerpotenz größer ist als bei der vergleichbaren Temperatur beim wesentlich größeren Kohlendioxidmolekül.
Auf Grund der wesentlich größeren Gasdurchgangszahl des Wasserstoffs gegenüber beispielsweise
Stickstoff (vgl. Beispiel 1 und Fi g. 1) bietet sich das erfindungsgemäße Verfahren für die Abtrennung von
Stickstoff aus Wasserstoff an. Stickstoff-Wasserstoff-Gemische entstehen z. B. bei der Aufarbeitung von
Koksofengas oder anderen wasserstoffreichen Gasen durch Tieftemperaturzerlegung und anschließendes
Waschen mit flüssigem Stickstoff. Auch wenn eine Stickstoffwäsche bei niedrigen Drücken und demzufolge
niedrigen Temperaturen betrieben wird, gelingt es nicht, am Kopf der Stickstoffwaschsäule einen
stickstoffreien Wasserstoff zu gewinnen. Vielmehr enthält dieser in der Regel einige Prozent Stickstoff.
Zur Gewinnung von Reinwasserstoff muß dieser aus dem Gasgemisch entfernt werden, wozu das erfindungsgemäße
Verfahren in ausgezeichnetem Maße
5» geeignet ist.
Zur Veranschaulichung ist in F i g. 3 das Diffusionsgleichgewicht zwischen Stickstoff und Wasserstoff an
einer wasserbedeckten Polytetrafluoräthylen-Membran einer Dicke von 0,15 mm bei etwa 800C der wasserbedeckten
Membranseite und einer Temperaturdifferenz von etwa 30°C zur trockenen Seite dargestellt.
Auf der Ordinate ist die Zusammensetzung des Gases nach Durchtritt durch die Membran und auf der
Abszisse die Zusammensetzung des Gases vor dem Durchtritt durch die Membran aufgetragen. In dem
Diagramm gilt die ausgezogene Kurve für das Gas vor dem Durchtritt durch die Membran, die gestrichelte
Kurve für das Gas nach dem Durchtritt.
In F i g. 4 ist eine Anlage zur Stofftrennung in der Gasphase mittels Diffusion durch wasserdampfbeaufschlagte
hydrophobe Kunststoffmembranen schematisch dargestellt.
Dabei sind 1, 2 und 3 Diffusionszellen, in denen
Dabei sind 1, 2 und 3 Diffusionszellen, in denen
309548/315
sich die hydrophoben Membranen 4, 5 und 6 befinden und die in ihren unteren Teilen mit Wasser beschickt
sind. Zwischen den Diffusionszellen befinden sich Kühler 7 und 8 und Entspannungsventile 9 und 10.
Das bei 11 in den oberen Teil der Diffusionszelle 1 mit einer Temperatur von etwa 50° C eintretende
Gas diffundiert je nach den Durchgangszahlen seiner Bestandteile von oben nach unten durch die von
unten mit Wasserdampf beaufschlagte Membran 4. Die Temperatur im unteren Teil der Diffusionszelle
beträgt etwa 800C. Die diffundierten Gasanteile gelangen
dann zusammen mit Wasserdampf in den Kühler 7, wo der Wasserdampf durch Kondensation
abgeschieden wird, und treten dann über das Entspannungsventil 9 mit etwa 50° C in den oberen Teil
der Diffusionszelle 2 ein. Nach Diffusion durch die Membran 5 erfolgt wieder eine Abscheidung von
Wasser im Kühler 8, wonach das Gas im Ventil 10 entspannt wird und in den oberen Teil der Diffusionszelle 3 eintritt. Nach Passieren der Membran 6 tritt
es bei 12 aus.
Nicht durch die Membran 4 diffundiertes Gas wird aus der Diffusionszelle 1 durch Leitung 13 abgeführt,
die zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten, gegebenenfalls davor angeordneten Diffusionszelle führt,
während nicht durch die Membran 5 diffundierte Gasanteile durch Leitung 4 wieder vor die Diffusionszelle 1 zurückgeführt werden. Eine gleiche Rückführung
ist auch zwischen den Diffusionszellen 3 und 2 über die Leitung 15 vorgesehen. Leitung 16 ist eine
Rückführung aus einer gegebenenfalls hinter der Diffusionszelle 3 angeordneten, aber in der Zeichnung
nicht dargestellten weiteren Diffusionszelle.
Ausgehend von einem Gas mit 95% H2 und 5% N2
wurde in einer der beschriebenen ähnlichen Anordnung mit vier Diffusionskammern eine Anreicherung
des Wasserstoffs auf 99% erzielt. Die hierfür benötigte Membranfläche betrug pro Zelle 10 m2/
. Nm3 · h.
Bei einem anderen Versuch wurde ein Gasgemisch, bestehend aus 62% H2, 34,5% CO2, 2,6% CO, Rest
CH4, andere Kohlenwasserstoffe, H2S und COS, umgewandelt
in ein Gemisch, bestehend aus 99% H2 und 1% CO2, wobei etwa zwölf Diffusionszellen notwendig
waren, die mit je 10 mz Folie/Nm3 · h ausgestattet
waren.
Gerade das letztgenannte Beispiel zeigt die außerordentlichen Vorteile, die mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren verknüpft sind. Selbst wenn von dem Gas letztlich ein CO-Gehalt im ppm-Bereich verlangt wird,
genügt das erfindungsgemäße Verfahren zur Zerlegung
des Gasgemisches vollauf und vermag eine Kupferlaugenwäsche mit anschließender Tieftemperaturzerlegung
zu ersetzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren zum Trennen von Stoffgemischen abzutrennen.
mittels Diffusion durch eine dünne Membran, 5 Es hat nicht an Versuchen gefehlt, solche Diffu-
dadurch gekennzeichnet, daß die sionseffekte auch für die Abtrennung anderer Gase
Membran auf ihrer von der angeströmten Seite mit Hilfe anderer semipermeabler Materialien zu
abgewandten Fläche mit einer die Membran erreichen. So ist es z. B. aus der deutschen Auslege-
nicht benetzenden Hilfsflüssigkeit oder deren schrift 1 269 096 bekannt, zur Abtrennung von Xenon
Dampf beaufschlagt wird. io und Krypton aus einem Gemisch mit Stickstoff einen
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- dünnen Silikonkautschukfilm als semipermeable Memzeichnei,
daß als Hilfsflüssigkeit Wasser verwendet bran zu verwenden.
wird. Für einen großtechnischen Einsatz zur Trennung
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, von Stoffgemischen beliebiger Art sind jedoch die
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der nicht 15 bisher bekanntgewordenen Membranen vornehmlich
angeströmten Seite der Membran und der ange- deswegen nicht geeignet, weil sie zwar einen deutlich
strömten Seite ein Temperaturgefälle aufrecht- meßbaren Trenneffekt zeigen, jedoch StoffdurcherhaLcn
wird. gangszahlen besitzen, die im Durchschnitt für eine
4. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprü- wirtschaftlich sinnvolle Ausnutzung um einige Größenchen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der 20 Ordnungen zu klein sind.
angeströmten Seite der Membran und der gegen- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
überliegenden ein Druckunterschied aufrechter- diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren anhalten
wird. zugeben, welches eine Trennung beliebiger Stoffge-
5. Vorrichtung zur Durchführung des Ver- mische mit einer wirtschaftlich vertretbaren Gefahrens
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch 25 schwindigkeit ermöglicht.
eine von einer Membran (4) in zwei Teilströme Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geunterteilte
Diffusionszelle (1) mit einer Gaszuf üh- löst, daß die Membran auf ihrer von der angeströmten
rungsleitung (11) in einen Raum und einer Gas- Seite abgewandten Fläche mit einer die Membran
abführungsleitung im anderen Raum. nicht benetzenden Hilfsflüssigkeit oder deren Dampf
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- 30 beaufschlagt wird.
kennzeichnet, daß die Membran aus einem ge- Der Erfindung liegt die Beobachtung zugrunde, daß
sinterten Kunststoff besteht. durch Membranen eine lebhafte Diffusion von Gasen
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- oder Flüssigkeiten stattfindet, sobald eine Seite der
kennzeichnet, daß die Membran aus einem lyo- Membran entweder mit einer die Membran nicht
phoben Kunststoff besteht 35 benetzenden Flüssigkeit oder deren Dampf beauf-
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- schlagt wird. Dabei erfolgt die Diffusion von der
kennzeichnet, daß die Membran aus einem hydro- nicht mit der Flüssigkeit bzw. deren Dampf beaufphoben
Kunststoff besteht. schlagten Seite der Membran in Richtung auf die
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, andere Seite. Die Permeabilität dieser Membranen
dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine 40 liegt, wie eingehende Versuche ergeben haben, um
künstlich vergrößerte Oberfläche hat. einige Zehnerpotenzen über denen bekannter Mem-
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9, branen.
dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine Als besonders zweckmäßig für die vorliegende Er-
Mikroporenstruktur hat. findung haben sich gesinterte Kunststoffmembranen
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 10, 45 erwiesen, insbesondere solche, die einen lyophoben
gekennzeichnet durch die Hintereinanderschaltung Charakter haben.
mehrerer Diffusionszellen (1, 2, 3), wobei der Der Stoffdurchgang kann durch Variation der Tem-
Gasabführraum jeder davor befindlichen Diffu- peratur bedeutend gesteigert werden. Je größer die
sionszelle (1, 2) mit dem Gaszuführraum der Temperaturdifferenz zwischen der nicht beaufschlagten
nächsten Diffusionszelle (2, 3) über Kühler (7, 8) 50 und der beaufschlagten Seite der Membran — mit
und Entspannungsventile (9, 10) verbunden ist. der höheren Temperatur auf der beaufschlagten
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekenn- Seite — ist, desto größer ist der Stoffdurchgang,
zeichnet durch Verbindungsleitungen (14, 15) zwi- Daneben ist die Größe des Stoffdurchgangs aber
sehen dem Gaszuführraum jeder Diffusionszelle auch von dem absoluten Temperaturniveau abhängig,
(2, 3) mit dem Gaszuführraum jeder im Gasstrom 55 und zwar in dem Sinne, daß sie bei höheren Temdavor
angeordneten (1, 2). peraturen zunimmt.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Membran besteht darin, daß für das Einsetzen
der Diffusion durch die Membran keine Druck-
60 differenz zwischen der angeströmten Seite und der
Gegenseite herrschen muß. Hierdurch unterscheidet sich die erfindungsgemäße Membran von allen bisher
bekannten, da bei diesen als treibende Kraft für die
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor- Diffusion ein Druckgefälle zwischen der angeströmten
richtung zum Trennen von Stoffgemischen mittels 65 Seite und der abgewandten Seite der Membran unDiffusion
durch eine dünne Membran. erläßlich war. Diese Eigenschaft der erfindungs-Es ist bekannt, daß Wasserstoff durch dünne heiße gemäßen Membran führt zu einem außerordentlich
Palladiumbleche mit außerordentlicher Geschwindig- überraschenden und neuartigen Effekt, nämlich dazu,
Priority Applications (8)
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---|---|---|---|
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