DE1923466A1 - Transversalschwingungsform-Zwangskopplung und Strahlabtastung in optischen Sendern oder Verstaerkern mit stimulierbarem Medium - Google Patents
Transversalschwingungsform-Zwangskopplung und Strahlabtastung in optischen Sendern oder Verstaerkern mit stimulierbarem MediumInfo
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Description
Western Electric Company lHCorporated kamin ο τ» ϊ-8
195 Broadway, Hew York T, Έ. Y./U.S.A.
Transversalschwingungsform-Zwangskopplung und Strahl—
abtastung in optischen Sendern oder Verstärkern mit stimulierbarem Medium .
Die Erfindung bezieht sieJü. auf l1ransversalschwingungsform-Zwangskopplung
(transverse mode-locking) und Straiilabtastung in optischen Sendern oder Verstärkern
mit stimulierbarem Medium (Laser).
Eines der aussicntsreicasten Anwendungsgebiete des Lasers
ist die Nachrichtenübertragungstechnik, wo die bei optischen
Frequenzen verfügbaren hoLien Bandbreiten praktisen
unbegrenzte Informationsübertragung gestatten. Die Information kann auf einen optischen Strahl nacii allgemein bekannten
Amplituden- oder i'requenzmodulationsmetiioden
aufmoduliert werden, jedoca ist die Pulskodemodulation
wegen iarer offensicatlicaen Vorteile eine bevorzugte
Methode und b.at desiialo die einschlägigen Fachleute zur
ointwiotelung eine« im. DauerR+riohbetrieb gepulsten Lasers,
α.Λ. eines solciien Lasers angeregt, dessen Ausgang ein
Impulszug ist, der als dsr !"rager bei einem mit PuIskodsmOdulation
aroei^endea optisoaen übertragungssystem
aianen -könntej :ierToei ^ird der Imaulazug durch, selektives
eliminieren von Impulsea entsprechend der zu übertro-genden
Information kodiert;.
vielleicht größte js: i*olö beim itealten eines im Dauer
!-ri.;uuetr.ieu &epuluteu jüa.issrb wird ij.ii. hargrove
9 09Ö4 7/0932
zugeeeiirieben, der gefunden itatte, daß" die" Longitudinal—
seJavsingungsi'ormen eines Lasers la" der Paase zwangsgeiLoppelt,
alc?o püasenstarr gekoppelt sind und einen .aus-"
gang simp als ug erzeugten, weiia sie üei der vfiivo.ngung->x'oriaabstaiiäsfrequenz
ma-auiiert vjeraen. ,largroves Vex—
vvendujg eii)ss akust χ teilen Xntr&resonator—Moaula^ory zu
aieseia Z^eciß: ist Detc: £rieoeni in aem. Artikel "iockijag" ox
Ke-fie iaser uodes Iziaiaeeti sj üyno-roiius iBtracavit;/
Modulaitioja," Jj. jS. nargroTe- st al, Applied Puysics
Letters 5, 4 (1964). Daraofriin uaben andere i'orsciier
im einzelnen das PrasenzwangekopplimgE-Pjcänomen urji-ersucxit,
wie dieses siaa auit die Lon
i'oriaeB eines Lasers Dezie^t:. aie.ie
"üiiaracteristios of Mode Cioapleci Lasers," ii. ^. üro".7ell,.
i^ü^, J. Quaatuia Kleo-i-roaxcs, '4^i-I, 12 (I90-,;. ^ε viurae
srkaaiii;, aaS eine Loü£itiiG.ijo.is-'-i"~fingur;gix=ormzwjas2cMopp—
lang, die Loa^ituainaleaergxever·4" eilliag iiuier::alß ά^ε
.lOi^iraujsareeocators veranlaßt, aux eia einzelnes iinargie—
pE-ket oaer elnea eioaelaea Impuls begrenzt zu weraan,
der zfflisc^eri üen iteEOBatorspifegslii ~a.n tica zier läux'~ una
.jeaes &ai einen ^.usgaüg.aiiapu.lK erzeugt, "w'enn er &tu' aiiie
der bpiegel aux"triff-;. 'u&h- -^eiiBt, das ÄU-^gang&c-ignai" iu't
ein Impuls au einer ImpalEwisaerüOluugsxrequeaz e/2L,
wenn e die Lic^xtgescawinaigkeit uaci ^i "axe "Rundreise11—
ifegläi3ge bedeuten. i)ie iMpulebreite &te:at mit der
des i'requenζ spektrums im ausgang in aiigelceiirter
OtJgleiüü der IntraresoBator—Impuls ein longituäi—
nalbegrenztes jlnergiepaket istr ist er ^edocä flicht aux"
; 309847/0932
irgendeinen speziellen jjereicii innerhalb der Systemaper
tür -transversal begrenzt, d.n. die Energie des
Intraresonator-Impulses ist in transversaler EieJxtung
über die ganze Systemapertur verteilt.
Die Auffassung der Paeuwelt, daß die Longitudinalschwingungsform-Zwangskopplung
eine Hetnode zum ürhalt eines
PÜM-Trägers ist, natte zum Ergebnis, daß nur wenig Anstrengung
gemacht worden ist, um die liöglie jkeiten einer
phasen starren Kopplung der Sransversalschwingungsformerj
eines Lasers zu erforschen. Alles was hierüber Dericiiset
worden ist, richtete sich auf eine Selost-Zwangskopplung
transversaler Scliwingungsformen, d.h. eine
pnasenstarre Kopplung wurae bei Ee.ilen von jeglicäer
Modulation oder anderer bewußter btörungen άβε Lagere
oeobaptite-*-. Öiene iiierzu den Artikel von K. Kohiyama
et al.τ "belf-Loeking ox iranενerse .äguer-Orcer Modes
in a He-iie Laser," Proc. IEias 56, 333 (196b). Die beouajiitete
Selbst-Zwangskopplun^, ist jeaocji weder vorausr.egbar
noch zuverlässig und kann lei c»"t auf eine Betrieos-
aact umschalten, in w.elc.ier die iransversalsenwinginiigsrormen
freilaufend sind.
Ini Gegensatz .ierzu rioa^et sie., die Erfindung auf den
LSr..alt einer erzwungenen phasen starrem Kopplung der
n (ä.ü, einer phasen sparren
Kopplung, die duro. gewisse "oewu3~e und gesteuerte
S+Orungsj:: aee Larers errei.;..^ weräöii), sowie auf die
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Anwendung dieses Phänomens bei Stralilabtastungsvorrichtungen»
Demgemäß wird eine Shwingungsformzwangskopplung einer
bestimmten Transversalschwingungsformsymmetriegruppe
in einem Laser-Oszillator durch eine Intrasesonator-'Jiransversalstörung
erreicht, die sieh, zeitlich mit der
Sransversalschwingungsformabstandsfrequenz ändert. Mit
Symmetriegruppe ist hier beispielsweise die rechteckig symmetrische l'EM-öchwingungsformgruppe I'EMqq, TEMq^
'I1BMq2 gemeint. Bezüglich einer Analyse, die zeigt, daß
die !Frequenz für jedes Paar benachbarter Iransversalsc'rwingungsformen
gleich ist, sieixe "Generalized Oonfocal
Resonator Theory," Bo.yd & Kogelnik, Bell System Technical
Journal, 41, 1347 (1962). Die Störung kann atweder
ein transversaler Gradient der optischen Phasenverschiebung oder der optischen Dämpfung sein. Ein Phasenverschiebungsgradient
kanh durch einen elektrischen Feldgradienten und/oder durch einen G-radienten der optischen Weglänge
erzeugt werden. Ein Dämpfungsgradient kann andererseits durch einen Polarisator in Kombination mit einem
optischen Verzögerungsgradienten erzeugt werden.
Iransversalseiiwingungsformzwangskopplung kann in einem
Laser-Oszillator durcn einen Intraresonior-Pnasenmodulator
mit einem elektrooptischen Kristall, typischerweise Kaliummonopnosp:;at (kDP; erreicat weraen, in welchem
ein transversaler G-raaient des ^reciiungsinaexes durch
rapol-relaaiiornriune aufrecjuteri.-.alte.a wira.
909 84 7/0 9 32
Das heißt, zwei gegeneinander um 180° phasenverschobene
Spannungen werden an gegenüberliegende Flächen des
Kristalls und längs dessen o-Achse angelegt, die quer zur Strahlrichtung verläuft. Im allgemeinen wird der
Lichtstrahl längs der induzierten optischen Hauptachse, z.B. der xf- oder y1-Achse für OP polarisiert. Wenn
sich die angelegten elektrischen Felder bei der iransversalschwingungsformabstandsfrequenz
ändern, dann werden die Iransversalschwingungsformen phastenstarr gekoppelt
werden und im Laser eine zeitabhängige Energieverteilung
erzeugen, die gekennzeichnet ist durcn einen längeren Energiebereich, der sich zwischen den Reflektoren des Hohlraumresonators erstreckt. Der längliche
Bereich nimmt im Querschnitt nur einen kleinen Seil der Laser-Apertur ein und bildet daher einen kohärenten
Liciitfleck auf den Reflektoren. Weil der längliche Ber-eicn
transversal im Resonator schwingt, und zwar mit der sicu transversal ändernden störung scuritthaltend,
läuft der Liciitfleck über, die Reflektoren, tastet diese also au, weiche ihrerseits teilaurcnlässig gemacht werden können, so daß der Lichtfleck eine geeignete Verbrau-•.j...ereinriciitung,
z.B. eine optiscne SpeiCiiermatrix aotasten
kann. AIn Paar solcher Modulatoren, die mit ihren
u-Achöen zueinander orthogonal angeordnet sind, wurden
zwei ortao^onale Sransversalschwingungsform-S.yijimetriegruppen
oefähigen, zwangsgekoppelt zu werden. 2wei abtaut
ende Lichtflecke wurden dann erhalten werden.
32 BADORlGtNAL
ils wurde gefunden, daß die Größe des kohärenten Licrrtfleeks
annähernd gleich der Groß« des von der 5Dransversalgrundschwingungsform
erzeugten Idcatflecks ist.
Zusätzlich ist die Anzahl auflösbarer ±d entflecke annänerjad
gleich aer Anzalil im Hohlraumresonator paa sen-starr
gekoppelter Zransversalsciai/singungsforitteii. Dauer
ist es nunsehenswert, die Anzahl schwingender Sransversalsciiwingungsformen
zu erliöiien, was bedinge, daß die
xransversalschwingungsformabs^andsfrequenza.f., kleingemacht
wird, damit alle i'ransversalsehröigungsiormen ua\>er
die Verstärkuagskur^e fallen. j)ie letztere Eorderung
wird durch eioen aaüeza kojazeatrisciaen HoiilrauunTesoaa—
tor erfüllt, der naiieza entartet ist, ά.ϊχ. daß alle
Sciiwingungsformen bei annäiaernd der gleichen ii'req^uenz
liegen und daß die Sir answer sal se msingungsformab stand sfrequenz
klein ist im Tergleich zur LongituainalscmsiingungsformabstaadsfreqttenzÄf-r.
Damit der Stranl glatt und nicht diskret abtastet, ist es wünschenswert, daß
nur eine einzige Ijongitudinalsciiwingungsform im Resonator
schwingt (beispielsweise durch Verkürzen der- Eesonatorlänge
derart, daß e/21 =Afr größer ist als die
las er-Ban dbreitφ
'üransyersalschwingungsformzwangskopplung kann auch durch
die Verwendung eines Int rare sonator-Däjppfungs- oder
Amplitudenmodulators ereicnt werden, der wiederum einen elektrooptischen Kristall, wie KDtP, in Quadrupolanordnung
entüält, wobei aber die c-Acn.se parallel zur Fort-
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I f *
pflanzungsrichtung des Mchtes ist, das vorzugsweise
unter einem Winkel von 45° zu den kristallographischen
x1- und y1-Achsen des KDP-Kristalls polarisiert ist.
Im allgemeinen wird das Dicht bei 45° zur induzierten optischen Hauptachse des elektrooptisehen Kristalls
polarisiert. Siehe beispielsweise den Artikel "Electrooptlc Light Modulators,11 von Kaminow und Eurner,
Applied Optics, 5, 1612 (1966).
Die Erfindung ist in den Ansprüchen gekennzeichnet und in der Zeichnung beschrieben! es zeigens
Eig. 1,2 und 3 schematische Ansichten der Energieverteilung
im nicht zwangsgekoppelten, longitudinalzwangsgekoppelten
und transversalz^angsgeköppelten
Zustand,
Fig. 4 einen Dämpfungsmodulator
KLg- 5 eine Draufsicht auf den Ausgangsspiegel der Anordnung
nach Eigur 4, zur Darstellung der Art und Weise auf,welcne der üchtstraiilfleck abtastet,
EIg. 6 eine schematische Ansicht des Dämpfungsmodulators
nach ELg. 4,
Eig. , ein Diagramm zur Darstellung der kristallograpiiisciien
Acnse in Beziehung zu den verschiedenen
Feldriciitungen, wie diese si en auf die Ausfünrungsform
nach SIg. 4 beziehen,
EIg. 8 ein Diagramm der Zeitabhängigkeit der optischen
Dämpfung für den oberen, uateren und mittleren
Bereit: öes AmolitttdenmooulB^ors nae>. i'igrj 4,
.. 909847/0932 .JWDORKWMAL '
Pig. 9 und 10 Diagramme zur Darstellung der durchgelassenen Intensität über der Verzögerungskonstante,
für die optische Vorspannung.EuIl bzw. für endliche optische Vorspannung,
Fig.11 ein Paar Phasenmodulatoren
Fig.12 eine Scnrägansicht eines der Phasenmodulatoren '
nach Fig. 11 ,
Fig. 13 ein Diagramm der kristallographischen Achsen in
bezug auf die verschiedenen Feldrichtungen, wie
sie mit den Ausführungsformen nach Fig. 11 und 12 in Beziehung stehen,
Fig.14 Ansichten von Quadrupol-Phasenmodulatoren,
Fig. 1t) eine scnematiscne Ansicht eines weiten Phasenmodulators
und
Fig. 16 ein Diagramm der krist allograph! seilen Achsen in
uezieiung zu den verschiedenen Feldrichtungen,
wie diese sich auf die Anordnung nach Fig. 15 beziehen.
Vor der ins einzelne genenden Beschreibung der Erfindung erscheint es nützlich, die Energieverteilung in einem-ÜaRer-.ionlraumreEonator
in ihren verschiedenen zwangsgekoppelten und nicxjt zwangsgekoppelten Schwingungsformzuständen
zu betrachten. Figur 1 zeigt die Energieverteii
lung oaer longituäinale Stranlform für einen nicht zwangsgekoppelten
Laser. Die energie ist sowohl über die Longitudinal- als auch die 'xransversalctimension des Resonators
verteilt, v;ooei die letztere durc.j die effektive
U6F o;/L. ami ce^renst ist.
F/0932
Wenn die Longitudinalschwingungsformen des Lasers in
der Phase zwangsgekoppelt sind, würde die Energie immer
noch, über die ganze ifrausversaldimensiqn verteilt, aber
auf nur ein schmales Energiepaket oder Impuls in der Longitudinaldimension oegrenzt sein, wie dieses in I1Xg.
2 dargestelüfcijst. Dieses Jänergiepateb oder dieser Impuls
schwingt in Longitudinalrichtung und läuft zwischen den
Resonatorspiegeln hin und her. Jedes Mal wenn der Impuls auf einen der Spiegel, beispielsweise auf den recnten
Spiegel auftrifft, erzeugt er einen Ausgangsimpuls, also alle 2Ii/c Bekunden einen Impuls.
Im Gegensatz hierzu ist, wenn eine üymmetriegruppe der
iL'ransversalscriwingungsformen eines in einer einzigen
Longitudinalsüliwinguflgsform schwingenden Lasers phasenstarr
gekoppelt sind, die Energie gleicnförmig über die
Longitudinaldimension verteilt, aber in der i'ransversalüimension auf einen verlängerten xsereicii begrenzt, wie
dieser in ilg. 3 dargestellt ist, der in iTransversalricii-Tung
mit der i'ransversalschwingungsformabstandsfrequenz
i;.. schwingt.. I st der spiegel teil durchlässig., so ist
cis Ausgangssignal ein Li ent strahl, der üoer den Ausgangspiegel
hin und ner st τ ei ent, diesen also abtastet.
Wie erwärmt, vdrd eine fransversalscnwinguiigsform-Zwangskopplung
einer Symmetriegruppe von i'ransversal-
scawingungsformen erreicht durch Erzeugen einer jBrans-9 0^847/^3 2 M>QtmA
versalen Störung im !Resonator, die sick zeitlich, mit
der !'ransversalschwingtrngsformaostandsfreqiuenz ändert.
Bs ist zu beachten, daß uaerwünschte^iransversalschwiagungsformen,
z.B. jene der nientausgewäiilten Symmetriegruppe,
unterdrückt werden können durcii die Einfügung
einer geeigneten Apertur im Hohlraumresonator. Bin
Dämpfungsmodulator, bei welchem die transversale Störung ein Gradient der optischen Phasen-Verzögerung is-fr, ist
in Piguren 4 und 6 dargestellt. Der Madilator, siehe Eig.
6, weist einen elektrooptischen Kristall 12 in Kombination mit einem Polarisator 14 (z.B. einen Kalzitkristall,
dessen Prismeneintrittsfläciie gegenüber dem einfallenden
"Li eilt unter d^ni Brew st er'seilen ¥fiLnkel geneigt ist; auf.
Der Einfachheit halber sei für die nachstehende- üescareibung
angenommen, daß der Kristall 12 ein KDP-Kristall
ist. Zwei gegeneinander um 180° in der 3?iiase versciiofeeiie
Spannungen werden an gegenüberliegeaäe WlJsicnen des Kristalls
12 von einem Signalgenerator 16 zugeführt. Im EaIIe
von KDP ist das Feld parallel zur kristallograpniscüen
c-Achse, die aucii die lücntstrahlfatpflanzungsriciitungist,
siehe Big. 7. Zusätzlich ist das einfallende licJxt
vorzugsweise indder Bbene der und unter 45 zu. den kri—
stallograpJaischen x'- und y'-ilchsen polarisiert, um die
Größe der PJiasenverzögerung des LicirtStrahls durch den
Kristall hinduroh zu maximal! si er en (d.h.. um die S-röße
des senkrecht zur JOrtpflanzungsriciitung des Lichtes
polarisierte Lichtm'enge zu maximalisieren).
BAD ORJSfNAL 909847/0932
¥H.e in Pig. 4 dargestellt, befindet sich der Dämpfungsmodulator
10 in einem Hohlraumresonator, der durch, ein
Paar im Abstand gelegener sphärischer Spiegel 20 und 22
gebildet ist, wobei der Spiegel 22 teildurciilässig ist.
Zur Minimalisierung der Reflexionsverluste wird ein
Dreieckprisma 18, dessen Eintrittsfläehe unter dem
BrewsterIschen Winkel geneigt ist» in Kombination mit
dem Modulator 10 verwendet. Ein aktives (stimulierbares)
Medium ist im Behälter 24 zur Erzeugung kohärenten Idcht#s
nach allgemein bekannten Methoden eingeschlossen. Des weiteren sorgt eine Verzögerungsplatte 1r/ (z.B.
eine doppelbrechende Kristallplatte, wie Quarz) für eine
optische Dämpfungsvorspannung, deren Zweck nachstehend
noch erläutert wird. Die Hatte 17 liegt vorzugsweise zwischen dem Spiegel 20 und dein Polarisator I9.
Beim Betrieb erzeugt der Signalgenerator 16 eine Spannung,
die bei der Transversalschviingungsformabstandsfrequenz
schwingt. Die Spannung erzeugt nach ihrem Anlegen an den Kristall 12 in der dargestellten Weise einen transversalen
Phasen-Gradienten der optischen Dämpfungsverzögerung, der sicn zeit Ii cn mit der 2ransversalschwingungsformabstandsfrequenz
ändeft. Die Änderung in der Phasen-Verzögerung erzeugt Änderungen in der Polarisation des
Id.ciitstranls, dernden Kristall passiert. Da der Polarisator
14 Licat einer bevorzugten Polarisation selektiv durchläßt, erfahren die Seile des Liöktstrajals, die in
Polarisation gedreüt worden sind, eine Dämpfung,
9098Λ7/0932
während die !Delle der bevorzugten Polarisation wenig ." <(
oder gar keine Dämpfung erfahren.
Daß verschiedene Teile des gleichen Strahls verschiedenen Dämpfungen unterliegen, rührt von der. Tatsache her,
daß der sich zeitlich ändernde Gradient der Phaeenverzögerung
in Kombination mit dem Polarisator 14 einen transversalen
G-radienten der optischen Dämpfung erzeugt, der
sich gleichfalls zeitlich mit der TransversalschwingungsformabstandsfrequenzAfm
ändert. Dieses Phänomen kann aniiand
der Figuren 8 bis 10 leichter verstanden werden. In Pig-. 8 ist die optische Dämpfung als Punktion der Zeit
für den oberen, unteren und mittleren Bereich des Dämpfungsmodulators aufgetragen und die Dämpfungsänderungen
sind jeweils mit L1^1, L^ und L^ bezeichnet. Die Dämpfung
Ln im Mittelbereich ist zeitlich konstant und wird hauptsäciilioQ
durch die Phasenverzögerungsplatte (in Kombination mit dem Polarisator) erzeugt, der eine gewisse
konstante Pnasenverzögerung)f q einführt, die ihrerseits
einer fixierten Dämpfung entspricht. Im oberen Bereich
des Kristalls 12 erzeugt jedocn zu einem gegebenen Zeitpunkt
das angelegte Feld eine zusätzliche Phasenverzögerung, die eine zusätzliche Dämpfung erzeugt, welche
sicii zu Lq hinzu addiert. Das gleiche Feld ist 180°später
in der Richtung umgekehrt und erzeugt daher eine zusätzliche Phasenverzögerung, die sich von · Q abzieht
und daher die Dämpfung kleiner als L^, werden läßt. Die
resultierende Kurve ist mit Lfp bezeichnet. In ähnlicher
909847/0932
Weise folgt die Dämpfungsänderung für den unteren [Ceil
der Kurve Lg, die gegenüber der Kurve I^ um 180° außer
Phase ist. D$r Licht strahl bevorzugt natürlich Bereiche
minimaler Dämpfung, folglich passiert zum Zeitpunkt t-g,
■wenn die Dämpfung im unteren Kristallbereich kleiner ist
als sonst irgendwo im Kristall, der Strahl nur den unteren Bereich. Einige Zeit t„, später ist die Dämpfung im
oberen Bereich des Kristalls kleiner als irgendwo sonst im Kristall. Folglich läuft der Strahl nur durch den oberen
Bereich. Da die Dämpfungsänderungen allmählich sind,
ist die Wirkung die, daß der Strahl glatt hin und her vom oberen zum unteren Bereich des Kristalls 12 streicht und
zwar bei der l'ransversalschwingungsformabstandsfreq.uenz.
Daß die Yerzb'gerungsplatt.e 17 bevorzugt ist, ergibt sich leicht anhand der Figuren 9 und 10,'die zeigen,
daß die Intensität des durch parallele Polarisatoren (Prismen 14 und 18) durchgelassenen Lichtes eine Funktion sin (K/2) der Phasenverzögerungskonstante If ist.
Bei fehlender Platte 17 ist bei Fehlen jeglicher' dem Kristall 12 zugeführter Spannung^ nahezu Null und die
Intensität des durchgelassenen Lichtes ist ein Maximum Iq. Wird eine Spannung angelegt, so ist die Intensität
des durchgelassenen Licntes (I und I ) die gleiche
sowohl in den Bereichen, in den das Feld positiv ist " als auch in den Bereichen, in denen das Feld negativ
ist. Daher würden'die Dämpfungen im oberen und unte-
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ren Bereich immer gleich, sein und sich synchron Mü«=
dem, statt ungleich zu sein und sich alt 180° &uje?
Phase zu-ändern. Diese Situation nird durch die Einfügung einer optischen Vorspannung korrigiert, die
fixierte Phasenverzögerung^f q einführt, wie dieses in
Fig. 10 dargestellt ist. 3Jun erzeugen die peitiven und
negativen Felder ungleiche durchgelesene Intensitäten
I+ und I_, folglich ungleiche Dämpfungen im oberen und
unteren Bereich des Kristalls. Der letztere Zustand ist
selbstverständlich bevorzugt, um einen'sich seitlieh
ändernden Gradienten der optischen Dämpfung zu erieugen.
Die optische Vorspannung kann auch entweder durch Drehen
der c-Achse (für KDP) erzeugt werden derart, ä&B diese
nicht mehr mit der Lichtfortpflanzungerichtung parallel
ist, oder durch Drehen der Polarisation des Lichtes erzeugt werden derart, daß diese nicht mehr parallel
zur Achse des Polarisatore ist. ■ '
Folglich wird es nur demjenigen Seil dee Strahles ermöglicht,
zu existieren, der sich sohritthaltend mit der
sich transversal ändernden Dämpfungsstörung fortpflanzt.
Bs entsteht daher ein sich längs ©retreckender Äährenförmiger
Energiebereich, der schritthaltend mit der
Störung in transversaler Hichtung schwingt. Wie in Fig.
4 dargestellt, kann der Strahl oder der röhrenförmige Bereich in einem gegebenen Moment charakterisiert werden
durch den Weg K.., wenn sich aber der Dämpfungsbereich
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ft« ί Ιι
-■ 15 *-
bewegt j lirä dsr Weg des röhrtnförisigen Bereichs
ii Bpittr gi*ioii Kj uöW« Im Ergebnis ist
dir Yoisioirtani eiß Lichtfleck, der über
BBpiegtlihinnegatreicht (s. Fig. 5).
tf|uyadttlatör
Bin abt&etehdar Strahl kann durch Phasenmodulation der
ißranefer aal schwingung-isf ormen ebenso wie durch Amp lit uai»modulatipn
erhalten werden, wobei Aber die Abtast i%
tatiachlioh eine Strahlneigung im Gegensatζ au der
daroh β·η Aeplituäenmodulator erzeugten seitlichen
Tersetzungiet.
Sin PJbiasenmodulator ist in Figur 12 dargestellt. Wieder
werden jswei um 180° gegeneinander phasenverschobene
S^MiHungen an gegenüberliegende Flächen eines elektro-
#|itiBöhen Kristalle 350 Ton einem nicht dargestellten Sigrtii^genöre.tor
aiigtlfttfc*t«1WiQ vorhin sei ein KDP-Kristall
^noamtn, und A*,* I^Xfi wird länge der c-Achse angelegt,
ätakreoht ittr iortpflanKungeriehtang dee Lichtstrahls
stiiit* Ia allgÄHtinen wiacÄ ftas Licht längs der induziertii\
»ptlsohen HftUptaohBe dee elektrooptischen Kri stalls
pollM^tiieit. Wie in S1IgUr 1J dargestellt ist, ist, wenn
■ dig*ftpfotstrahl l&nge der f«-Achse verlauft,. das Lient
voi*agsweise längs der ac1-Achse polarisiert. Die Wirkung
des elektrischen Feldes ist, Änderungen im Brecnungi?-
index des Kristalle iu erzeugen, üie Änderungen der ü-eücnwindigkei+
üep sich fortpflanzenaen Lichte- ixiau -
9098A7/0932
zieren. Im üJffekt werden daher Änderungen der optischen
.Weglänge durch den Kristall erzeugt. Beispielsweise
können zu einem beliebigen Zeitpunkt die Felder so sein, daß der Brechungsindex im oberen Bereich des Kristalls
größer ist als im unteren, was bedeutet, daß der Kristall im oberen Bereicn länger zu sein scheint als im
unteren Bereicxi, d.n. er erscheint dem Kristall gegenüber
als Keilform. FoIgIicn wird der strahl geschwenkt.
Zum i/'rhalt einer 'ransversalscjawingungsform-Zwangskopplung
wird dae Feld wiederum mi-· der iransversalschwingungRformabstandtl'requenz
geändert, aber zusätzlich wird aer üo^lraumresonator des Lasers vorzugsweise nahezu
konzentrisch gemacnt (α.η, der bpiegelabetand iet annänernd
gieicn dem Doppelten des Krümmungeradiue der
Spiegel), ebenso kurz genug, so daß nur eine einzige Longitudinalecawingungsform zu äonwingungen angeregt
werden kann. Die letztere Forderung stellt sicner, daß
axe Strahlschwenkung oder -abtastung glatt und nicnt
diskret verläuft, während die erstere Forderung sicherstellt, daß die xransversalBCuwingungsformresonanzen
naxxezu in der Frequenz entartet sind und deshalb alle
iransversalscnwingungsformen existieren (a.h. βε wird
siciiergestellt, daö4 f.-, « c/2List).
Der Pnasenmodulator kann verschiedene Betriebsarten
oder ytranlab^astuiigen erzeugen, und zwar in Abhängigkei"
νori 6er Re o^s-crkor.figura^ion unci eier Anordnung
909847/093^ BAD 0R18INAL
Λ ,
eines oder mehrerer Modulatoren. In Pig. 11 ist beispielsweise
ein Paar Phasenmodulatoren 32 und 34 vorgesehen,
die» wenn beiAf,T und mit 180° außer Phase
gegeneinander durch eine nicht dargestellte Signalquelle betrieben, eine Transversalsohwingungsform-Zwangskopplung
eines engen röhrenförmigen Bereichs oder Strahls erzeugen, der seinerseits in einer Richtung über den Spiegel 36 streicht und in der anderen Richtung über den
Spiegel 38. Der Resonator ist vorzugsweise nahezu konzentrisch und die Modulatoren sind vorzugsweise in einer
Entfernung vom Strahleinsciinürungspunkt angeordnet, die
gleich etwa der Hälfte des koniokalen Parameters des Hohlraumes ist. Der Strahleinsciinürungspunkt ist der Ort des
minimalen Strahlquersotinittes oder der minimalen ffleckgröße.
Der konfokale Parameter ist mit Hilfe des Abstandes zwiscnen dem Strahleinschnürungspunkt und einer
Stelle definiert, in welcher die lüeckgroße gleich dem
2 ' -fachen der Pleckgröße im ötrahleinschnürungspunkt
ist. Die tatsächliche Größe des könfokalen Parameters
ist das Doppelte der vorerwähnten Entfernung und liegt
symmetrisch zur Strahleinschnürstelle. Die Anordnung des
P-i.asenmödulators beim halben konfokalen Parameter, gerechnet
vom btraiileinschnürpunkt aus, bringt den Modulator
in einen .bereich eines nanezu maximalen Strahlabtastwinkels.
In ähnlicher Weise (s* 3?ig. H) kann ein einzelner
Phasenmodulator 40 zum Erhalt einer 'i'ransversälsohwingungeform~2wangskopplung
und Strahlabtastung benutzt werden j wenn er in einem nanezu konzentriscnen Resonator,
der durch ein Paar im Abstand gelegener spÜSriscner
Spiegel 42 und 44 gebildet ist, angeordnet wird. Der Modulator veranlaßt, wenn bei der Transversälschwingungsformabstandsfrequenz
betrieben, den Strahl, über beide Spiegel in der gleichen Richtung und bei einer
Frequenz gleicht fm zu streichen (s. die dargestellten
Pfeile). Der Modulator ist vorzugsweise langer als die in Hg* 11 dargestellten, um sicherzustellen, daß die
Modulatorenden an den Punkten des konfokalen Parameters
liegen, d.h. wenn 1 die Länge des Modulatorkii'stalls ist,
dann ist vorgezogen, daß 1 größer oder gleich b ist, wenn b der konfokale Parameter bedeutet.
Wie anhand des Phasenmodulators nach Fig. 1 2-beschrie-» ~
ben worden ist, ist die Wirkung des zugeführten elektrischen Feldes die, daß der elektrooptische Kristall dem
Lichtstrahl als Keilform erscneint und folglich eine Strahlschwenkung und Scnwingungsform-Zwangskopplung
erzeugt. Wie in Fig. 15 dargestellt, kann ein ähnlicnes Resultat erhalten werden durcn. die Verwendung eines
Paares dreieckiger Prismen 50 und 52 aus elektroopti- scnen
Material, wooei jedes Prisma auf gegenüberliegenden parallelen Flächen Elektroden angeordnet hat, um
dadurch im Effekt einen Keil zu erzeugen* Die Prismen sind durch ein Medium, hier luft,, getrennt, dessen
Permiabilität viel kleiner ist als die des Prismenmaterialsj
um Feldstreifung zu reduzieren.
909347/0932
Bit duroh ein elektrisches Feld in jedem Prisma erzeugten
Breohungelndexänderungen «erden eine Schwenkung des Strahls rerUrsachen, und zwar in der gleichen Weise
•it YOrhin, und ebthso eine phasenstarre Kopplung der
fransvtrsalechwingungsfarmen, wenn die Brechungsindex-
tnderungen belj f£ und um 180° gegeneinander außer
Fhase alt Hilfe eines nicht dargestellten Signalgenera-
tors erieugt «erden. Wie in Fig. 16 dargestellt, wird,
wenn die Kri et al Ip riemen aus KEP sind, das Feld längs
deren o-Achsen angelegt, die senkrecht zur Fortpi'lan-
cungeriohtung des Lichtes längs den y1-Achsen sind, und
Aas Licht «ird längs den χ'-Αούεβη polarisiert. Obgleich
. «in einilges dieser Dreieck-Prismen eine Schwingungsform-
iMAf!kopplung und Strahlschwenkung erzeugen würde,
j Vttrde der Ausgangsstrahl bei dem Feld Null gebrochen
, «erden statt «it dem Eingangsstraül kollinear zu laufen.
:■■-■{
9098A7/0932
Claims (1)
- Patentansprücxiei.jOptischer Strahlabtaster mit einem Laser-Oszillator, aer einen Resonator, in welchem kohärente Licht schwingungen bei einer Mehrzahl transversaler Schwingungsformen auftreten, aufweist, wobei jede dieser Sohwingungsformen von ihren benachbarten Schwingungsformen jeweils den gleichen Frequenzabstand haben, und wobei Mittel zum Auskoppeln der Energie aus dem Resonator vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen einer transversalen Störung im Resonator, aie si cn. zeitlicii mit der i'ransversalschwingungsform-Abstandsfrequenz ändert, um daduron eine phasenstarre Kopplung der [Transversal Schwingungsformen zu verursachen und einen länglicnen Energiebereich zu erzeugen, der sich in Längsricntung des Resonators erstreckt und nierin transversal bei der Snmngungsafast and sfrequenz schwingt.2. Strahlabtaster nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungseinrichtung durch einen Dämpfungs^ modulator gebildet ist, der im Strahlengang angeord-. net ist und in welcaem die Störung ein transversaler Gradient der optischen Dämpfung ist, die sich zeitlich mit der iransversalscJiwingungsform-Abstandsfrequenz ändert.9098A7/09323. Optischer Strahlabtaster nach Anspruch 2, dadurcn. gekennzeichnet, daß der D impf ungsmodulator einen elektrooptischen Kristall aufweist, ferner Mittel zum Zuführen einer Spannung bei der [Eransversalschwingungsformabstandsfreq.uenz zu dem Kristall, um ein elektrisches Feld längs einer Achse desselben zu erzeugen und Brechungsindexänderungen zu induzieren, um dadurch eine Phssenverzögerung des durch den Kristall durchgelassenen Lichtes zu verursachen, und schließlich einen Polarisator zum selektiven Durchlassen von Lieht einer bevorzugten Polarisation.4· Optischer Strahlabtaster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld erzeugt wird durch Mittel zum Anlegen einer Spannung der einen Phase an eine Fläche des Kristalls und zum Zuführen einer hiergegen um 180 phasenverschobenen Spannung an die gegenüberliegende Fläche, wobei die Spannungen ein elektrisches , Feld in einer Richtung erzeugen, derart, daß Brechungsindexänderungen im Kristall induziert werden, und daß Mittel zum Polarisieren des hierdurch hindurchgelassenen Lichtes unter etwa 45° gegenüber der induzierten optischen Hauptachse 'des Kristalls vorgesehen sind.?. Optischer Btrahlabtaster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kristall aus Kaliummonophosphat mit k±istallograph!sehen x1-, y1- und c-Acnsen aufge-_ baut ist, wobei die c-Achse parallel sowohl zur Rieh-k 11 ο 9 3 2 \bad or&inaltung des elektrischen Feldes ale auch zur lichtfortpflanzungsrichtung ist und die Polarisation des Llchtes in der Ebene der x'-y1-Achsen gelegen und unter
einem Winkel zu diesen Achsen von annähernd 45° orientiert ist.6. Optischer Strahlabtaster nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Erzeugen einer optischen Dämpfungsvorspannung in dem Modulator vorgesehen sind.7. Optischer Strahlabtaster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Dämpfungsvorspannung
durch eine Phasenverzögerungsplatte gebildet ist, die im Lichtfortpflanzungsweg angeordnet ist.8. Optischer Strahlabtaster nacn Ansprucn 1, dadurch'ge- , kennzeichnet, daß die Störungeeinrichtung durch einen im Lichtweg angeordneten Phasenmodulator gebildet ist, in welchem die [transversalstörung ein transversaler
Gradient der optischen Weglänge ist, die sich zeitlich mit der Transversalschwingungsform-Abstandsfreguenz
ändert.9. Optisaner Strahlabtaster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Phasenmddulator zumindest .edu^en elektrooptischen Kristall aufweist, ferner Mittel tζ um Anlegen einer Spannung an den Kristall bei der iransversalschwingungsformabstandsfrequenz, wobei die- -S'päh-nung ein elektrisches PeId in einer Richtung derart «47/0932• trr I f .t « t * 1 t »- 23 -erzeugt, daß Brechungsindexänderungen in dem Kristall induziert Herden, sowie Mittel zum Polarisieren des duroh'den Kristall durchgelassenen Lichtes längs der induzierten optischen Hauptachse des Kristalls.10.Optischer Strahlabtaster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Feld erzeugt wird durch Mittel zum Inlegen einer Spannung der einen Pnase •n eine Fläche des Kristalls und zum Anlegen einer Hiergegen um 180° phasenverschobenen Spannung an die entgegengesetzte Fläche, wobei die Spannungen ein elektrisches Feld in einer Kicntung erzeugen, um Brechungsindexänderungen in dem Kristall zu erzeugen, und daß Mittel zum Polarisieren des durch den Kristall durchgelassenen IdLelites längs der induzierten optischen Hauptachse des Ktistalls vorgesehen sind.11.Optischer ßtrahlabtaster nacn Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kristall als Kaliummonopnosphat ■it kristallographiscnen ac1-, y1- una c-Achsen vorliegt, wobei die c-Aonse parallel zur Ricntung der elektrischen Felder verläuft, ferner x'-Acuse parallel zur Polarisation dee durch den Kristall duroogelassenen Idcutes sowie die y1 -Achse parallel zur l'ortpflanzungsricatung des Lichtes üurau den Kristall. ο rS^rahlabtaster nacn Anspruch 9, dadurch geie^,, -daß der Pjaasenmoäula-or einen ele'tc+roop909847/0932tiscxien Kristall aufweist, der zentral innerhalb des iiorilraumresonators angeordnet ist und eine Länge besitzt, die zumindest so groß ist wie der konfokale Parameter des Resonators.3·Optischer Strahlabtaster nach Anspruch. 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonator weitgehend konzentrisch i st.14.0ptiscner Strahlabtaster nach Anspruch 9» dadurch gekennzeicxinet, daß der Phasenmodulator durch ein Paar elektrooptiscrier Kristalle gebildet ist, von denen der eine auf der Resonatorachse in einer Entfernung in der einen Ricntung angeordnet ist, die gleich dem halben konfokalen Parameter, gerechnet vom Strahleinschnürungspunkt aus, ist, und von denen der andere auf der Resonatorachse in der gleichen Entfernung in der anderen Richtung angeordnet ist, und daß die Kristalle mit gegenseitiger 180° Phasenverschiebung betrieben werden.1p.Optiscner Strahlabtaster nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Felderzeugungsmittel ein Paar dreieckig geformter elektrooptiseher Prismen aufweisen, die im Lichtfortpflanzungsweg angeordnet sind, daß ein die schiefen Fläciien der Prismen trennendes Medium vorgesehen ist, das niedrigere Permeabilität als das Material der Prismen besitzt,xö.aß i£ittel zum Erzeugen eines elektrischen Feldes in -edem der Prismen längs einer Achse vorgesenen sind, um !ßrecnungsindexänderun-i/e.'j in öei. Prieme.: ^u induzieren, und daß itittel 909847/0932zum Polarisieren des sich, längs der induzierten optischen Hauptachse der Prismen fortpflanzenden Lichtes vorgesehen sind.16. Optischer Strahlabtaster nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laser-Oszillator dafür ausgelegt ist, hauptsächlich in einer vorausgewählten Symmetriegruppe von Iransversalschwingungsformen zu schwingen.Ί Ο Ρ ϊ 5T / fi QLeerseite
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