DE1923111A1 - Bildkorrektursystem fuer ein Bildbandgeraet - Google Patents

Bildkorrektursystem fuer ein Bildbandgeraet

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    • H04N5/932Regeneration of analogue synchronisation signals

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, ί92οίι ι
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
AMPEX CORPORATION,
Broadway, Redwood City, California, V. St. v. A.
Bildkorrektursystem für ein Bildbandgerät
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildbandeinrichtung und insbesondere auf eine Einrichtung, bei der ein Wandlerkopf periodisch aus einer wirksamen Beziehung zu einem Aufzeichnungsträger gebracht wird.
Die verschiedenen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind insbesondere in Bildband-Wiedergabegeräten mit schraubenlinienförmig verlaufender Abtastspur und sogenannter Omega-Bandumschlingung anwendbar. Bei dieser Art der Umschlingung wird das Band von einer Abwickelspule um eine Antriebswelle herumgeführt und zu einem Abtastsystem hingeleitet. Dabei wird es um eine erste Führung herumgeführt, sodann schraubenlinienförmig um eine Kopftrommel und schließlich um eine zweite Führung, die von der ersten Führung versetzt ist. Bei der Bewegung des Bandes um die Trommel von der ersten zu der zweiten Führung hin bewegt sich das Band um einen Bogen von weniger als 360 . Gleichzeitig bewirkt die Steigung der schraubenlinienförmigen Eopftrommeluinwickelung, daß sieh das
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Band um nahezu eine Bandbreite beim Umlauf um die Kopftrommel seitlich verschiebt. Der Kopf dreht sich in entgegengesetzter Richtung zur Bewegungsrichtung des Bandes; er wird quer in parallelen Spuren schräg über das Band geführt. Der Kopf wird derart gedreht, daß das Band ge Teil- -bild einmal durchlaufen wird. In der Lücke zwischen den Bandführungen befindet sich kein Band in unmittelbarer Nähe der Kopftrommel. Dabei ist ein geringer Abstand hinter diesen Führungen vorhanden, damit das Band vom Kopf berührt v/erden kann. In Bildband-Aufzeichnungsgeräten, die diese Art der Bandumschlingung benutzen, wird auf dem Magnetband während der erwähnten Lücke kein Signal aufgezeichnete wenn der Aufzeichnungskopf nicht mit dem Band in Kontakt ist. DieseaFehlen eines Aufzeichnungssignals ist als "Signalaussetzung" bekannt. Wenn die Jeweils aufgezeichnete Information wiedergegeben wird, bedeutet dieser Ausfall, daß in dem endgültigen Bild ein Bildsignalbereich fehlt; der betreffende Bereich wird normalerweise so gelegt, daß er am Anfang oder am Ende des geweiligen Teilbildes auftritt, nicht aber in der Mitte eiaes Bildes. Dort wäre nämlich das Auftreten deutlich sichtbar. Der Ausfallbereieia kann gewöhnlich in die Nähe des Endes eines 'leilbildes gelegt werden, und zwar unmittelbar vor den Yertikal-Synckroaisationsbereich.
Das Auftreten dieses periodischen Aussetzintervalles bringt bei der V/iedergabe des Video- bzw. Bildsignales eine Anzahl störender Effekte mit sieh. So kann z„B» auch in des EaIl5 Jali die Lage des Aussetzint ervalles auf dem Band währeiid -er Auf zeichnung gesteuert werden kann2 das Fehles eines Signals während einer bestimmten Dauer in dem jeweiligen Teilbild zu einem relativ hoäien Störpegel während dieses Intervalles führen. Dadurch können dann Lichtblitze in dem Bild auftreten, und zusr während einer der Anzahl der Zeilen,
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die innerhalb des betreffenden Intervalls auftreten, entsprechenden Zeitspanne. Auch dann, wenn der Signalausfall unmittelbar vor oder unmittelbar hinter dem Vertikal-Synchronisierintervall gelegt wird, tritt während der Dauer des betreffenden Ausfalles ein Verlust an Horisontal-Synchronisierimpulsen auf. Dies führt dann zu einer gewissen Instabilität des Bildes.
Im vorliegenden Zusammenhang sei noch bemerkt, daß Bildkorrekturverstärker bereits bekannt sind und allgemein in Fernseh-BandaufZeichnungsgeräten verwendet v/erden, um ein relativ störungsfreies, die anerkannten Sendenormen einhaltendes Bildsignalgemisch zu erhalten. Die generelle Notwendigkeit, einen Korrekturverstärker vorzusehen, hat seine Ursache in den den Fernseh-Bandaufzeichnungsgeräten anhaftenden Eigenschaften, denen zufolge Störimpulse in dem Bildsignalbereich und in anderen Bereichen des Signales auftreten. Hierfür sind verschiedene Gründe maßgebend, einschließlich das kurzzeitige Auftreten von Ausfällen und Umschaltungen. Dies fünrt zu einer Verschlechterung des Signal-Störspannungsverhältnisses, das sich für die Anwendung in Synchronisierschaltungen eines gewöhnlihhen Fernsehsenders oder -empfängers nicht mehr gut eignet. Wird darüber hinaus das normale frequenzmodulierte Bildsignalgemisch auf dem in dem Aufzeichnungsgerät benutzten Magnetband aufgezeichnet und danach wiedergegeben und demoduliert, um wieder das Bildsignalgemisch zu erhalten, so treten zufolge des Trägers bestimmte unerwünschte Frequenzanteile auf, und zwar zusätzlich zu den zuvor erwähnten Störungsanteilen. Derartige unerwünschte Frequenzanteile treten insbesondere auf den Austastabsätzen und Synchronisierimpulsen auf und stören damit die Horizontal- und Vertikal-Synchronisierfunktionen. Da normale Fernsehsender gewöhnlich mit Verstärkungsneta« werken versehen sind, die das jeweilige Signalgemisch
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hinsichtlich der Synchronisierimpülse neu formen und die zur Gleichspannungs-Pegelwiederherstellung eine Klemmeinrichtung aufweisen, neigen die Störkomponenten •dazu, die Klemmwirkung in dem Bildsignalanteil des Sig- . nalgemisches zu verändern, wenn ein Bildsignalgemisch einem derartigen Verstärkungsnetzwerk von einem Magnet-.band-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem zugeführt wird. Das Ergebnis ist dann, daß der Pegel wesentlicher Teile des gewünschten Bildsignales in unerwünschter Weise festgehalten wird und daß das wiedergegebene Bild an Stellen verzerrt ist, an denen das Signal nicht aufbereitet ist. Daher werden Korrekturverstärker gewöhnlich in Bildaufzeichnungsanlagen benutzt, um Störungen von den jeweils einlaufenden Synchronisierimpulsen abzuschneiden. Die Impulsform wird dabei erneuert, und die neuen Synchronisierimpulse werden dann mit dem Bildsignal wieder zusammengesetzt. Dadurch läßt sich ein Bildsignalgemisch mit der gewünschten Sendequalität erhalten.
Ein weiterer mit der Verwendung von Bildsignalaufzeichnungsgeräten verbundener wichtiger Problemkreis besteht darin, die Spannung des Aufzeichnungsbandes derart zu regeln, daß sie konstant bleibt. Eine Änderung der Bandspannung führt zu Zeitfehlern, die eine merkliche Ausbiegung des Bildes an der Oberkante hervorrufen können. Die Größe dieser Ausbiegung hängt im wesentlichen von der Große des Zeitfehlers in dem betroffenen "Fernsehsignal ab. Die Ausbiegung tritt im wesentlichen nur an der Bildoberkante auf, und zwar auf Grund der relativ kurzen Zeitkonstante der in Standardfernsehempfängern verwendeten Schwungradsehaltungen im Vergleich zu der Dauer eines Teilbildes* Somit kompensiert die {Jeweilige Schwungradschaltung während einer Dauer von wenigen Zeilen den Fehler; die Ausbiegung tritt somit lediglich an der Oberkante des {jeweiligen Bildes auf, an der der Zeitfehler seinen Maximalwert besitzt.
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Es sind bereits Systeme zur Beseitigung des vorstehend aufgezeigten Fehlers bekannt geworden; bei diesen Systemen wird das jeweils einlaufende Horizontal-Synchronisiersignal mit einem Zeitsignal verglichen, das von der mittleren Dauer der Synchronisierimpulse abgeleitet v/ird. Dabei wird eine Fehlerspannung erzeugt, die mit einem Drehzahl signal verglichen wird, das von der sich drehenden Kopftrommel abgenommen wird. Dieses Signal bewirkt dann durch Steuerung der Größe eines Gleichstromes die Erregung eines Hubmagneten, der die Bandspannung reguliert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, ein System mit einem Bildkorrekturverstärker zu schaffen, um neben der Beseitigung der oben erwähnten unerwünschten Effekte auch die sonst durch das Auftreten der Aussetzintervalle in jedem Teilbild des Bildsignals hervorgerufenen Verzerrungen und die Degradation eines Fernsehbildes auszugleichen. Das neu zu schaffende System soll die Lage und die Dauer der Aussetzintervalle in jedem Teilbild durch eine vorgegebene Einstellung oder im Unterschied dazu durch Ermittelung der Aussetzintervalle selbst zu ermitteln erlauben. Dies soll auf relativ unkomplizierte und wirtschaftliche Weise erreicht werden und mit Einzelkopf-Bildhandaufzeichnungsgeräten kompatibel sein, ohne dabei Eilfs-Wandlerköpfe zu benötigen oder den Gebrauchsv/ert des Magnetbandes herabzusetzen» Mit dem neu zu schaffenden System sollen ferner die Lage und die Dauer jedes Aussetzintervalles in Bezug auf das auf dem Aufzeichnungsträger gespeicherte Vertikal-Synchronisiersignal bestimmbar sein ι .-ad ferner soll während des Aussetzintervalles ein konstante bestimmter Bildausgangspegel mit in geeigneter Weise ein· θ-fügten Horizontal-Synchrorrisierimpulsen abgegeben v/erden Im Übrigen soll ein störungsfreies Bildsi:^nalgemisch -ib.- geben werden, das solche Signale umfaßt, äie speziell fu
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larbfernsehoperationen erforderlich sind. Bas neu zu schaffende System soll ferner die Signal-AussetaIntervalle dazu ausnutzen, die Bandspannung derart zu regeln, daß sie allein durch Anwendung der von dem Band -^lieferten Signale konstant gehalten wird, ohne daß noch dio Verwendung externer Drehzahlimpulse erforderlich ist. Hib Hilfe des neu zu schaffenden Systems soll die Bandspannung eines Magnetbandes geregelt werden, auf dens ein moduliertes Bildsignalgemisch gespeichert ist, und zwar mit Hilfe eines einen Phasenwechsel zwischen den Horizontal-Synchronisierimpulsen des Bildsignals unmittelbar vqt Auftreten der Aussetzintervalle und unmittelbar nach Auftreten der Aussetsintervalle anzeigenden Signales. Schließlich sollen mit Eilfe des neu zu schaffenden Systems das Auftreten, die Lage und die Dauer der Aussetzinte^/alle in jedem ■Teilbild ermittelt und ein Ausgangssignal abgegeben v/erden, das kennzeichnend für ein solches Auftreten isto Dieses, Signal sol;. £;::? Korrektur- oäsr Sienertnraztioiien in der Bildband= voTr't-?iit-viis ausgoirri;st :7srde~e Dabei solleia insbesondere . die Hoti.äoircal-'Synchroiiisieriapulae des Bildsignales über= wacht und eine Anzeige der Aussets-Stelle und deres. Dauer abgeleitet werden.
Die vorstehend aufgezeigte Aufgabe wirf, uxi^eh ein BilSsaE tursystem für die Verwendung bsi der "Jisäs^gabe eines auf e:".nem magnetischen Aufaeichnungs^räger oils pariodiseh. auf= r -^tenden Signalaussetsinter*/alls:i gesp3X©3isxjten modulier- -'' r:.'.lac:.:.;;nalgenisches erfincbingsgemäS dadiarsli gelebt, daß '
;.- " .-urrschaltung vorgesehen Is^9 dis das Bildsignal e:,t-." ": - IiGi- Hauptsignalwsges au einea Signalausgaag hinlegtet c ν ...de Steasrschsltmis νοτ^s-s-zh^n is"j0 lie -ias BiI IsΛ;.-^aI e. -lang eines Sigüalsts^sr^re^:= leitet . fi~J -lie Steusrs^ .alt-ung Bin.3 X,us33t2-Sigr'£lsinr±3::^::::g exrj^MZ:':0 5.1s ait A-:-
Aussetz-Signal abgibt, das charakteristisch ist für die Lage und die Dauer des Aussetzintervalles, und daß die Hauptschaltung in dem Hauptsignalweg eine steuerbare Ein-
die
richtung enthält,/normalerweise das Bildsignal zu dem Signalausgang hinleitet und die mit Auftreten des Aussetzsignales ein Bildausgangssignal abgibt, das für die Dauer des Aussetzintervalles auf einem bestimmten Pegel festgehalten wird.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines BiId-Korrekturverstärkersystem mit einer Aussetz-Detektor- und Aufbereitungseinrichtung gemäß einer Ausführungsfornl der Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht in einem Diagramm an verschiedenen Punkten des in Fig. 1 dargestellten Systems auftretende
Signalzüge. ..
die A
Fig. 3 veranschaulicht in einem Diagramm/gemäß. Fig. 2 vorhandene Zeitbeziehung zwischen Tastimpulsen (i) und Horizontal-Synehronisierimpulsen (h), unter Anwendung einer Zeitdehnung.
Fig. 4- zeigt in einem Blockdiagramm ein einen Aussetz-Detektor gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ν erwendendes Bands pannungs-Servo syst em. Fig. 5 veranschaulicht in einem Diagramm an verschiedenen Punkten des in Fig. 4 dargestellten Systeme auftretende Signalfolgen.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm eines ein Aussetz-Detektorsystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vsrwendenäeii Bildkorrekturverstärkersystem a · Fig. 7 veranschaulicht in einem Diagramm an verschiedenen Punkten des in Fig. 6 dargestellten Systems auftretende Signalfolgen.
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In Fig. 1 ist ein Bildkorx'ekturverstärkersystem gemäß einer Ausführungsforrn der Erfindung dargestellt. Dieses System dient dazu, die Lage und Dauer des Aussetzens der Wiedergabe eines modulierten Bildsignalgemisches von einem magnetischen Aufzeichnungsträger zu bestimmen und dieses Signal aufzubereiten.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung enthält das System generell einen Bildverstärker 10, der das naohstehend auch als Bildsignalgemisch bezeichnete BAS-Signal über eine Eingangsleitung 12 von einem (hier nicht gezeigten) elektromagnetischen Einzelkopf aufnimmt und über zwei Ausgangsleitungen 14 und 16 ein verstärktes Ausgangssignal abgibt, Über die Verstarkerausgangslextung 14 wird ein Ausgangssignal an eine Steuerschaltung abgegeben, die allgemein mit 15 bezeichnet ist. Diese Steuerschaltung umfaßt den Signalsteuerweg des vorliegenden Systems. Das auf der Leitung 16 auftretende Verstärkerausgangssignal wird einer Hauptschaltung zugeführt, die generell mit 18 bezeichnet ist. Diese Hauptschaltung 18 stellt den zu der Ausgangsleitung 17 hinführenden Haupt- oder Primär-Signalweg oder -kanal des vorliegenden Systems dar.
Die Steuerschaltung 15 enthält eine Aussetz-Signaleinrichtung, die generell mit 19 bezeichnet ist. Diese Aussetz-Signaleinrichtung 19 vermag ein Signal abzugeben, das charakteristisch für die Lage und Dauer des Aussetzintervalles in dem Eingangssignal ist. Das betreffende Ausgangssignal ist dabei auf die Zeitlage bzw. auf das Auftreten des Vertikal-Synchronisierimpulses bezogen. Die Hauptschaltung 18 enthält eine steuerbare Klemmeinrichtung 20 in dem Hauptsignalweg. Diese Klemmeinrichtung 20 erhält ein Signal von der Aussetz-Signaleinrichtung 19, das das Ausgangssignal der Klemmeinrichtung 20 auf einem bestimmten Pegel festhält,
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wie auf dem Schwarzpegel, und zwar für die Dauer des Aussetzintervalles. Liegt kein Aussetzintervall vor, so wird das Bildsignal zu der Ausgangsleitung 17 hin übertragen. Die Steuerschaltung 15 enthält ferner eine Impuls-Einfügeeinrichtung 23» auf die weiter unten noch näher eingegangen wird. Diese Impulseinfügeeinrichtung 23 vermag während des jeweiligen Aussetzintervalles geeignete Horizontal-Synchronisierimpulse in das Bildsignal des Hauptschaltungsweges 18 einzufügen und damit eine optimale Bildstabilität zu erreichen. Neben den betrachteten Schaltungen sind noch weitere Schaltungen vorgesehen, auf die weiter unten näher eingegangen wird und die dazu dienen, normalerweise kurz vor und während des jeweiligen Aussetzintervalles auftretende Störungen zu beseitigen und daran zu hindern, den Betrieb der Steuerschaltung 15 zu beeinträchtigen. Ferner sind Schaltungen vorgesehen, die die Synchronisierimpulse abtrennen, aufbereiten und wieder einsetzen,und außerdem sind Schaltungen vorgesehen, die die Übertragung unerwünschter 3?requenzanteile zu dem Ausgangsanschluß 17 hin unterbinden.
Nachstehend sei das in Fig. 1 dargestellte System naher betrachtet. In dem Signalsteuerweg 15 ist eine Synchronisierimpuls-Abtrenneinrichtung 21 vorgesehen. Diese Abtrenneinrichtung 21 erhält das auf der Leitung 14- auftretende Bildverstärker-Ausgangssignal über ein 1-MHz-Tiefpaßfilter 22 zugeführt. Zu diesem Zweck ist die Abtrenneinrichtung 21 an den Ausgang 24- des Tiefpassfilters 22 angeschlossen. Das Tiefpassfilter 22 beseitigt Hochfrequenzstörungen aus dem der Abtrenneinrichtung 21 zugeführten Signal. Bei der dargestellten Ausführungsforra der Erfindung enthält die Abtrenneinrichtung 21 eine Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 26, die über eine Leitung 28 lediglich die Synchronisiersignal abgibt. Diese Synchronisiersignale werden dann über ein normalerweise übertragungsfähiges, steuerbares
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Sperrgatter 32 einer Vertikal-Synchronisierimpuls-Abtrennschaltung 30 zugeführt. Vom Ausgang der Vertikal-Synchronisierimpuls-Abtrennschaltung 30 wird über eine Leitung 34 ein Signal abgegeben, das lediglich die Vertikal-Synchronisierimpulse enthält. Diese Impulse sind in Fig.2a mit 36 und 36' bezeichnet. Die beiden Impulse sind dabei um ein Teilbild voneinander versetzt dargestellt.
An die von der Vertikal-Synchronisierimpuls-Abtrennschaltung 30 wegführende Ausgangsleitung 34 ist eine erste Verzögerungseinrichtung 38 angeschlossen. Diese Verzögerungseinrichtung gibt über eine Ausgangsleitung 42 ein/Ausgangsimpuls 40 (siehe Fig.2b) ab. Dieser Ausgangsimpuls ist von bestimmter Dauer\ er dient als Bezugsgröße für die Lage des jeweiligen Aussets;»· intervalles und für die Aufbereitung der Vertikal-Synchronisierimpulse.
Das von der Vertikal-Verzögerungseinrichtung 38 abgegebene Ausgangssignal wird einer Impulserzeugereinrichtung 44 zugeführt. Diese Impulserzeugereinrichtung 44 gibt einen Ausgangsimpuls ab, der charakteristisch für die Lage des Aussetzintervalles auf dem Aufzeichnungsträger ist. Der von der Impulsgeneratoreinrichtung 44 abgegebene Ausgangsimpuls wird einer Impulserzeugereinrichtung 46 zugeführt, die Impulse von veränderlicher Impulsbreite abzugeben vermag. Diese Impuls= erzeugereinrichtung 46 gibt einen Ausgangsimpuls ab, der be~ zeichnend ist für die Dauer des Aussetzintervalles und für die La^e dieses Aussetzintervalles in Bezug auf die Vertikal-Synchronisierimpulse. Dieser Aussetsimpuls dient als Steuersignal, das über die Leitung 47 der steuerbares Klemmeinrichtung 20 zugeführt wird. Ferner dient dieser Ausgangsimpuls als Tastsignal, das über eine Leitung 48 der Horizon= tal-Synchronisierimpuls-Einfügeeisz-iclitiing 23 abgeführt wird«, Darüber hinaus dient der erwähnte issgangeimpuls als Tastsignal für das Sperrgatter 32.
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Die Vertikal-Verzögerungseinrichtung 38 kann insbesondere eine normale monostabile Kippstufe enthalten, die Impulse 40, 4-O1 , etc., abgibt, wie dies in Fig. 2b veranschaulicht ist, wobei diese Impulse jeweils den Vertikal-Synchronisierimpulsen entsprechen. Die Hinterflanke jedes von der Vertikal-Verzögerungseinrichtung abgegebenen Ausgangsimpulses bewirkt über einen Impulsverstärker 44 die Abgabe eines Ausgangsimpulses 50 (Fig.2c), der eine monostabile Aussetzlage-Kippstufe 52 triggert, welche den in Fig. 2d mit 5^ bezeichneten Impuls abgibt. Die Dauer des Aussetz-Lage-Impulses 5^ ist in Bezug auf das Aussetzintervall auf dem Aufzeichnungsträger so gewählt, daß der Beginn des betreffenden Aussetzintervalls im wesentlichen mit der Rückflanke des Impulses 5^- zusammenfällt, Damit besitzt die Aussetzlage-Kippstufe 52 eine solche geeignete Zeitkonstante, daß die Rückflanke ihres Ausgangsimpulses 5^ unmittelbar vor dem Auftreten des Aussetzintervalles liegt. Die Impulse veränderlicher Impulsbreite abgebende Einrichtung 4-6 kann eine geeignete Impulsverlängerungsschaltung enthalten, die einen Ausgangsimpuls 56 abgibt, ifie er in Fig. 2e angedeutet ist. Ein solcher Ausgangsimpuls 56 ist charakteristisch für die Breite oder Dauer des Aussetzintervalles. Die Vorderflanke eines solchen Ausgangsimpulses 56 fällt zeitlich mit der Rückflanke des Aussetzlage-Impulses 5^ zusammen. Die Rückflanke des Ausgangsimpulses 56 wirkt unmittelbar auf das Ende des Aussetzintervalles. Damit ist die Dauer des Aussetzimpulses 56 geringfügig größer als die Dauer des Aussetzintervalles; Aussetz-Impuls 56 und Aussetz-Intervall fallen jedoch im wesentlichen zusammen. Die etwas größere Impulsbreite des Impulses 56 unterstützt die Vermeidung von Störungen, die im allgemeinen im Bereich des Aussetzintervalles vorhanden sind, wenn dieses in das System eingeführt wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß die hierdurch gesteuerten Klemm- und Tastfunktionen sich über einen Bereich erstrecken, der sich von einem Zeitpunkt vor dem Aussetz-
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intervall bis zu einem Zeitpunkt hinter dem Aussetzintervall erstreckt.
Aussetzbreite-Impuls 56 wird dann der Aussetz-Klemmeinrichtung 20 zugeführt, die das Videosignal in dem Hauptkanal 18 während der Dauer dieses Impulses auf dem Schwarzpegel festhält. Während der übrigen Zeit erlaubt die Klemmeinrichtung 20 das normale Videosignal zu der Leitung 60 hin zu übertragen. Auf diese Weise wird das Video- bzw. Bildsignal in dem Hauptkanal, das ggfs. zum * Ausgang des Korrekturverstärkers geführt wird, während des Aussetzintervalles durch das Fehlen des Signals nicht unterbrochen. Die im allgemeinen während dieses Intervalles vorhandenen Störungen werden nicht zu dem Ausgang des Verstärkers hin geführt.
Der von der Impulsverlängerungsschaltung 46 abgegebene Impuls 56 wird ferner über eine Leitung 61 zu dem Sperrgatter 32 zurückgeführt, um dessen Sperrfunktion einzuleiten. Damit wird die Signalsteuereinrichtung 15 während des Aussetzintervalles gesperrt. Dadurch wird verhindert, daß im allgemeinen kurz vor und während des Aussetzintervalles auftretende Störungen die Impulserzeugerschaltungen triggern. Diese Impulserzeugerschaltungen werden normalerweise durch die Synchronisierimpulse angesteuert.
Das Sperrgatter 32 weist für das Synchronisiersignalgemisch noch einen Ausgang 62 auf. Von diesem Ausgang wird die Steuervorspannung abgegeben, mit deren Hilfe das Auftreten von Störungen auf den Schwarzschulterbereichen des Videosignals in dem Hauptkanal 18 verhindert wird und mit dessen Hilfe die Aufbereitung der Horizontal-Synchronisierimpulse gesteuert wird. Das auf der ^eitung 62 auftretende Synchronisiersignalgemisch wird einem Klemm-Impulsgenerator 64 zugeführt, der durch die Hinterflanke jedes Synchronisierimpulses
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getriggert wird und dabei über eine Leitung 66 einen ■ Ausgangsimpuls abgibt. Dieser Ausgangsimpuls besitzt eine hinreichende Impulsbreite, derzufolge nach Verstär-• kung durch einen Impulsverstärker 68 eine getastete Klemmschaltung 70 während des Schwarzschulterbereiches jedes Horizontal-Synchronisierimpulses aktivierbar ist. Die getastete Klemmschaltung 70 ist eine sogenannte "v/eiche Klemmschaltung", die die Schwarzschulter des Signals auf dem Schwarzpegel festhält, dabei aber nicht das in diesem Bereich des Bildsignales auftretende Farbsynchronsignal bzw. den Farbburst zerstört. Dies kann dadurch erfolgen, daß in der Klemmschaltung ein Kondensator verwendet wird, der den Impuls auf einen Mittelwert lädt , wenn dieser auf dem festgehaltenen Schwarzschulterbereich des Signales sich "bewegt". Auf diese V/eise werden in diesem Bereich des Bildsignales vorhandene Störimpulse an einer Übertragung durch den Hauptkanal 18 des Verstärkers gehindert.
Über eine Emitterfolgerschaltung 72 ist die getastete Klemmschaltung 70 mit der Aussetz-Klemmschaltung 20 verbunden. Die Emitterfolgerschaltung 72 dient dabei zur Impedanzanpassung. Das von der Klemmschaltung 20 über die Leitung 60 abgegebene Signal (wie es in Fig. 2h veranschaulicht ist) enthält den Bildinhalt 71 * das Farbsynchronsignal (nicht dargestellt), Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignale und 74- und Ausgleichsimpulse 77· Der Signalbereich 79 wird während des Aussetzintervalles in jedem Teilbild auf dem Schwarzpegel festgehalten.
Das auf der Leitung 70 auftretende Signal wird dann in dem Hauptkanal 18 zu einem weiteren Emitterfolger 74 hingeführt, dem ein 750-kHz-Tiefpaßfilter 75 nachgeschaltet ist. Dieses Tiefpaßfilter 75 laßt nur das Synchronisiersignalgemisch durch. Die Synchronisierimpulse werden in Abhängigkeit von Horizontal-
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und Vertikal-Steuer- oder Tastimpulsenabgetrennt und dann in dem Hauptkanal in das Bildsignal wieder eingefügt. Auf diese Weise erzielt man am Ausgang 17 sin "sauberes" Synchronisiersignal. Zu diesem Zweck ist eine Synchronisierimpuls-Abtrennschaltung 76 vorgesehen, die an den Ausgang des Tiefpaßfilters 75 angeschlossen ist. ^ie Synchronisierimpuls-Abtrennschaltung 76 gibt über eine Leitung 77 einen Synchronisier-Ausgangsimpuls nur dann ab, wenn sie von einer mit ihr verbundenen Auslöseschaltung 78 her ein Aus— losesignal empfangen hat.
Die Auslöseschaltung 78 wird entweder durch einen auf der Leitung 80 auftretenden Horizontal-Tastimpuls oder durch einen auf der Leitung 82 auftretenden Vertikal-Tastimpuls aktiviert. Der auf der Leitung 80 auftretende Horizontal-Tastimpuls wird vom Ausgang 62 des Sperrgatters 32 abgeleitet. Das betreffende Sperrgatter gibt nämlich das Synchronisiersignalgemisch an eine monostabile Zeilenfrequenz-Kippstufe 84 ab. Diese Kippstufe gibt Impulse mit der Zeilenfrequenz von 15 750 Hz ab und beseitigt damit die Ausgleichsimpulse des Synchronisiersignalgemisches. Die von der Kippstufe 84 abgegebenen Ausgangsimpulse, die den Horizontal-Synchronisierimpulsen auf einer eins-zu-eins-Basis entsprechen, steuern einen Impulsgenerator 86 an, der über die Leitung 80 die Horizontal-Tastimpulse abgibt. Diese Horizontal-Tastimpulse sind in i'ig.2i veranschaulicht; sie sind durch Impulse gebildet, die auf einer eins-zu-eins-Basis denHorizontal-Synchronisierimpulsen entsprechen, jedoch eine Dauer von sechs Mikrosekunden besitzen. Diese Dauer ist damit etwas größer als die Dauer der Horizontal-Synchronisierimpulse, so daß auf der Ausgangsleitung 77 weitgehend nur die Synchronisierimpulse auftreten, während die benachbarten Signalbereiche unterdrückt sind. Es sei darauf hingeweisen, daß, wie dargestellt, während des Aussetzintervalles
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keine Tastimpulse erzeugt werden, da die Horizontal-Tastimpulse von dem Synchronisiersignalgemisch abgeleitet werden. Die Zeitbeziehung zwischen den Horizontal-Tastimpulsen gemäß Fig. 2i und den auf der Ausgangsleitung 77 der Abtrennschaltung auftretenden Horizontal-Synchronisierimpulsen (wie sie in Pig. 2h veranschaulicht sind) ist in Fig. 3 unter Anwendung einer Zeitdehnung verdeutlicht. Dabei ist ferner die Art und Weise veranschaulicht, in der die auf den Absätzen neben den Horizontal Synchronisierimpulsen zurückgebliebenen unerwünschten Komponenten durch selektive Tastung der Auslöseschaltung 78 beseitigt werden.
Im folgenden sei die Zuführung der Vertikal-Tastimpulse zu dem Eingang bzw. zu der Eingangsleitung 82 der Auslöseschaltung 78 näher betrachtet. Der von der Verzögerungsschaltung 38 abgegebene verzögerte Vertikal-Impuls 40 wird einer zweiten Vertikal-Verzögerungsschaltung 85 zugeführt, die einen Impuls 8?- abgibt, wie er in Fig. 2f angedeutet ist. Die Verzögerungsschaltung 85 kann eine normale monostabile Kippstufe enthalten; sie wird durch die Hinterflanke des ersten Vertikal-Verzögerungsimpulses 40 getriggert. Die Rück- oder Hinterflanke des zweiten Vertikal-Verzögerungsimpulses tritt etwa um die Dauer einer Zeile vor dem Beginn des nächsten Vertikal-Synchronisierimpulses 361 oder am Anfang der Ausgangsimpulse, wie in Fig. 2f und 2h verdeutlicht ist, auf. Die Rückflanke des zweiten Vertikal-Verzögerungsimpulses Qftriggert einen Vertikal-Impulsgenerator 88, dessen Ausgangsimpuls in Fig. 2g mit 90 bezeichnet ist. Dieser Ausgangsimpuls besitzt eine Dauer, die mit der Zeitdauer vom Beginn des ersten Ausgleichsimpulses vor dem Vertikal-Synchronisierimpuls bis zu dem letzten Ausgleichsimpuls nach dem Vertikal-Synchronisierimpuls zusammenfällt. Diese Verhältnisse sind in Fig. 2g und 2h verdeutlicht. Der Impuls 90 ist der Vertikal-
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Tastimpuls; er wird über die Leitung 82 zu der Abtrenn-Auslöseschaltung 78 Mn'übertragen.
Im folgenden sei die Impuls-Einfügungseinrichtung 23 näher betrachtet, die während des Aussetzintervalles in das Bildsignal des Hauptschaltungsweges 18 geeignete Horizontal-Synchronisierimpulse einfügt. Die Einfügnggseinrichtung 23 enthält einen in der Phase geregelten Oszillator, der generell mit 90 bezeichnet ist und dem die 6- /U^e c-Im pul se von dem Impulsgenerator 86 über die Leitung 5o her zugeführt v/erden. Der Oszillator 90 gibt eine Impulsfolge mit der Horizontal-Synchronisierfrequenz an einen Eingang eines UND-Verknüpfungsgatters 92 ab. Dem anderen Eingang dieses UND-Gatters 92 werden Impulse von der Aussetzbreiten-Impulsverlängerungsschaltung 46 über die Leitung 48 her zugeführt. Damit gibt das UND-Gatter impulse ab, die den Horizontal-Synchronisierimpulsen entsprechen, und zwar nur dann, wenn Impulse 56 von der Impulsverlängerungsschaltung 46 her abgegeben werden. Da der Impuls 56 zeitlich im wesentlichen mit dem Aussetzintervall zusammenfällt,(tatsächlich jedoch etwas langer ist als der Aussetzintervall, wie oben erwähnt), tritt am Ausgang des UND-Gatters 92 nur während des Aussetzintervalles ein Ausgangsimpuls auf. Der in der Phase geregelte Oszillator 90 enthält einen spannungsgesteuerten Oszillator 94, der ein erstes Ausgangssignal an das UND-Gatter 92 abgibt. Der Oszillator 94 gibt ein zweites Ausgangssignal an eine Verzögerungsschaltung 96 ab, die eine Verzögerungszeit von der Dauer einer halben Zeile besitzt. Eine Phasenvergleichersehaltung bzw. ein Komparator 98 nimmt die von dem Impulsgenerator 86 gelieferten Horizontal-Tastimpulse auf und vergleicht deren Phasenlage mit den von der Erzeugungsschaltung 96 gelieferten Ausgangssignalen; er gibt über eine Leitung 100 eine Fehler-Spannung ab, die dem spannungsgesteuerten Oszillator 94- zurückgekoppelt wird.
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Auf diese Weise werden die Ausgangssignale des Oszillators 94· mit den Horizontal-Tastimpulsen in Phase gehalten und demgemäß mit dem in dem Bildsignal enthaltenen Horizontal-Synchronisierimpulsen. Die Abgabe von Ausgangssignalen von dem phasengesteuerten Oszillator 90 erfolgt auch während des Aussetzintervalles. Die Phasenvergleichers chaltung 98 kann irgendeine bekannte Vergleicherschaltung enthalten, die einen Sägezahngenerator und eine Abtast- und -halteschaltung umfaßt. Jeder Sägezahnimpuls wird durch das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 96 | abgetastet. Dadurch wird über die Leitung 100 eine Dehler-Spannung abgegeben, deren Höhe von der Höhe der Sägezahnspannung zum Zeitpunkt der jeweiligen Abtastung abhängt. Die Verzögerungsschaltung 96 kann eine monostabile Kippstufe mit verzögerter Rückstellung enthalten, Der Oszillator 9^ besitzt in wünschenswerter Weise eine relativ große Zeitkonstante. Dadurch wird das Ausgangssignal während des Ausset zint ervall es im wesentlichen konstant gehalten, während— dessen Horizontal-Tastimpulse von dem Impulsgenerator 86 her fehlen, wie dies Fig. 2i veranschaulicht.
Das UND*-Gatter bzw. -Verknüpfungsgatter 92 gibt, wie Fig. 2j * erkennen läßt, taktmäßig Horizontal-Synchronisierimpulse ab. Diese Horizontal-Synchronisierimpulse werden einem Eingang eines ODER-Verknüpfungsgatters 102 zugeführt. Dem anderen Eingang des ODER-Gatters 102 werden die Synchronisierimpulse vom Ausgang der Synchronisierimpuls-Abtrennschaltung 76 her zugeführt. Diese Synchronisierimpuls-Abtrennschaltung 76 gibt während des Aussetzintervalles kein Ausgangssignal ab. Damit tritt am Ausgang des ODER-Gatters 102 auf der Leitung 104 ein in geeigneter Weise zeitlich abgestimmtes störungsfreies Synchronisiersignalgemisch auf, das dem Verstärker 106 zugeführt wird. Über die Ausgangsleitung 108 dieses Verstärkers wird das betreffende Synchronisiersignalgemisch dem Bild-Haupt schaltungsweg 18 zugeführt.
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Nachstehend sei das auf der Leitung 60 in dem Hauptkanal 18 "... auftretende Bildsignal näher betrachtet, wie es in Fig. 2h veranschaulicht ist. Dieses Signal wird über den Emitterfolger 74· einer Verzogerungs schaltung 110 zugeführt. Diese Verzögerungsschaltung 110 verzögert das Signal in dem Hauptkanal 18 über eine Zeitspanne, die der durch das Tiefpaßfilter 75 hervorgerufenen Verzögerungsdauer entspricht. Das Bildsignal in dem Hauptkanal 18 wird dabei so verzögert, daß eine zeitliche Koinzidenz der jedem dieser Parallelwege folgenden Signale erzielt wird. Es hat sich bei einer Ausführungsform des vorliegenden Systems als geeignet erwiesen, daß die Einführung einer Verzögerungsdauer von 0,6 ,u^sec durch die Verzogerungsschaltung 110 geeignet ist, um die geforderte Koinzidenz zu erreichen, auf Grund der die neuen Synchronisiersignale in geeigneter Weise zu Signalen in dem Hauptbildkanal 18 hinzugefügt werden können. Hierauf wird nachstehend noch näher eingegangen werden.
Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 110 wird direkt einer Sättigungs-Trennschaltung 112 zugeführt. Die Sättigungs-Trennschaltung 112 trennt das Farbsignal bzw. das Farbsynchronsignal von dem Signalgemisch. Das Farbsynchronsignal wird über eine Ausgangsleitung 114 abgegeben, und der übrige Teil des Signales wird über eine Leitung 116 abgegeben. Das über die Leitung 116 abgegebene Bildsignal wird mit Hilfe des Bildverstärkers 118 verstärkt und dann einem Schwellwertbegrenzer 120 zugeführt, der sämtliche Bereiche des Signals begrenzt, die unterhalb des Schwarzpegels liegen. Das von dem Schwellwertbegrenzer 120 abgegebene Ausgangssignal enthält im wesentlichen nur das Bildinformationssignal. Dieses Signal wird einer Addierschaltung 122 zugeführt. Das Farbsignal bzw. Farbsynchronsignal wird von der Sättigungs-Trennschaltung 112 über die Leitung 114 zu der Addierschaltung 122 hin geführt. In dieser Schaltung wird das betreffende Farbsignal oder Färb-
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Synchronsignal mit dem von dem Schwellwertbegrenzer 120 gelieferten Bildinformationssignal wieder zusammengefaßt. Wie einzusehen sein dürfte, dient die Sättigungs-Trennschaltung 112 dazu, das Farbsignal um die Schwellwertbegrenzungsschaltung 120 herumzuleiten und damit seine Zerstörung zu vermeiden. Darüber hinaus wird das Ausgangssignal des Verstärkers 106 der Addierschaltung 122 zugeführt. In dieser Addier schaltung wird das Ausgangssignal des Verstärkers mit den anderen Signalen zusammengefaßt. Demgemäß stellt das auf der Ausgangsleitung 124 der Addierschaltung 122 auftretende Ausgangssignal ein Bildsignalgemisch dar. Dieses Bildsignalgemisch wird dann über ein 4-,4-MHz-Tief paßfilter geleitet, um sämtliche hochfrequenten Störanteile abzuleiten, die in diesem Signalgemisch enthalten sein können.
Das von dem Tiefpaßfilter 126 abgegebene Ausgangssignal wird mit Hilfe eines Ausgangsverstärkers 128 verstärkt. Der Ausgangsverstärker 128 gibt das vollständig aufbereitete Bildsignalgemisch am Ausgang 17 ab.
Neben der normalen Bildaufbereitung bewirkt das System während des jeweiligen Aussetzintervalles die Abgabe des Horizontal-Synchronisiersignales. Würde ein solches Signal nicht abgegeben werden, so würde das Aussetzintervall auf dem Schwarzpegel oder auf einem anderen Pegel, wie auf einem Graupegel, festgehalten werden. Das betreffende System benutzt hierzu lediglich das von einem einzigen Wandlerkopf gelieferte Signal. Dabei stellt das Bildsignal, das in den Hauptsignalkanal 18 des Systems eingeführt wird, die Steuersignalquelle für die Bestimmung der Lage und der Dauer des Aussetzintervalles dar. Die Lage des betreffenden Aussetzintervalles wird zunächst durch geeignete Einstellung der Aussetzlage-Kippstufe 52 eingestellt. Auf diese Weise wird ein Impuls 54-
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erzeugt, der unmittelbar vor dem Auftreten des Aussetzintervalles endet. Dadurch ist die von jedem Vertikal-Synchronisierimpuls bis zum Auftreten des jeweiligen Ausset zint ervall es vergehende GesamtZeitspanne durch die Gesamtdauer des ersten Vertikal-Verzögerungsimpulses 4-0, des Verstärkerimpulses 50 und des Aussetzlage-Impulses 54- bestimmt.
Die Dauer jedes Aussetzintervalles wird dann durch die Breite des Aussetzbreite-Impulses 56 bestimmt. Die Breite dieses Impulses 56 ist in geeigneter Weise etwas größer als die Dauer des Aussetzintervalles. Der Aussetzbreite-Impuls bewirkt die Begrenzung des Bildsignals in dem Hauptkanal 18 auf einem festen Pegel (Fig. 2h), die Einfügung von Horizontal-Synchronisierimpulsen während des Aussetzintervalles (Fig. 2j) und die Unterdrückung von Störimpulsen, die sonst in die Steuerschaltung hineingelangen könnten.
Die Zeitpunkte der Wiedereinfügung des aufbereiteten Vertikal-Synchronisiersignals in den Hauptbildkanal ist durch die Gesamtdauer des ersten und zweiten Vertikal-Verzögerungsimpulses 40 und 86 bestimmt. Diese Gesamtdauer entspricht ,
sxch der Dauer von etwa einem Teilbild oder einer Dauer, die/von einem Vertikal-Synchronisierimpuls bis etwa zum ersten Ausgleichsimpuls des nächstfolgenden Vertikal-Synchronisierimpulsintervalles erstreck!;. Die betreffenden Verzögerungsschaltungen sind entsprechend eingestellt. Der Vertikal-Tastimpuls 90 wird auf die Beendigung dieser Verzögerung hin abgegeben; er besitzt eine Impulsbreite, die im wesentlichen mit dem Vertikal-Impulsintervall zusammenfällt (Fig. 2g und 2h).
Der Zeitpunkt der Wiedereinfügung des aufbereiteten Horizontal-Synchronisiersignals ist durch die Horizontal-
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Tastimpulse bestimmt, wie sie in Pig. 2i angedeutet sind. Diese Horiζontal-Tastimpulse werden auf die abgetrennten Horizontal-Synchronisierimpulse hin erzeugt; sie sind etwas breiter als die Signal-Synchronisierimpulse. Dadurch, daß diese Tastimpulse die Abtrennung und Wiedereinfügung der Horizontal-Synchronisierimpulse durch die Abtrennschaltung 76 und deren zugehörige Schaltungen steuern, werden, wie Fig. 3 erkennen läßt, die neben den Impulsen auftretenden unerwünschten Komponenten wirksam am Auftreten in dem wiederzusammengesetzten bzw. aufbereiteten Bildsignalgemisch gehindert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die auf dem Magnetband gespeicherten Signal-Aussetzintervalle ermittelt und in vorteilhafter Weise zurRegulierung der Bandspannung des Magnetbandes herangezogen, und zwar in der Weise, daß die Bandspannung im wesentlichen konstant gehalten wird. Dabei wird lediglich das Bildsignalgemisch benutzt.
Im folgenden sei Fig. 4 näher betrachtet, in der eine Ausführungsform eines Systems zur Regulierung der Bandspannung eines magnetischen Aufzeichnungsbandes näher gezeigt ist. Auf diesem Aufzeichnungsband ist ein moduliertes Bildsignalgemisch gespeichert, und mit jedem Teilbild tritt ein Aussetzintervall auf. Das in S1Ig. 4· dargestellte System enthält im wesentlichen eine Schaltung 199, deren Elemente weiter unten noch näher beschrieben werden und die auf das an der Eingangsklemme 200 auftretende Bildsignalgemisch hin ein Ausgangssignal abgibt, das charakteristisch für die in dem Eingangssignal enthaltenen Horizontal-Synchronisierimpulse ist. Ferner wird ein solches Ausgangssignal während des Fehlens derartiger Impulse während des jeweiligen Aussetzint ervalles abgegeben. Das betrachtete System enthält ferner einengesteuerten Oszillator 202, der normalerweise Ausgangs-
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impulse mit der mittleren Horizontal-Synchronisierimpulsfrequenz abgibt. Eine Vergleichereinrichtung 204 nimmt das den Eingangs-Horizontal-Syncbronisierimpulsen entsprechende Ausgangesignal der Schaltung 199 und das Ausgangssignal des gesteuerten Oszillators 202 auf. Aus dem Vergleich dieser beiden Signale gibt die Vergleichereinrichtung 204 ein Fehlersignal ab, das charakteristisch für die Phasendifferenz zwischen beiden Signalen ist. Über eine Rückkopplungsleitung 206 wird das Fehlersignal von der Vergleichereinrichtung 204 zu dem gesteuerten Oszillator 202 hin übertragen, um dessen Ausgangssignal derart zu ändern, daß sich das von der Vergleichereinrichtung 204 abgegebene Fehlersignal auf einen bestimmten Bezugswert absenkt. Der Vergleichereinrichtung 204 werden während des jeweiligen Ausset zint ervall es keine Horizontal-Synchronisierimpulse zugeführt. Der gesteuerte Oszillator gibt Jedoch sein Ausgangssignal während des Aussetzintervalls im wesentlichen in gleicher Weise ab wie unmittelbar vor dem Aussetzintervall. Dadurch ist das durch die Vergleichereinrichtung 204 abgegebene Fehlersignal kennzeichnend für die Phasenänderung zwischen (1) den unmittelbar vor dem Aussetzintervall auftretenden Horizontal-Synchronisierimpulsen des Bildsignales und (2) den unmittelbar nach dem Aussetzintervall auftretenden Horizontal-Synchronisierimpulsen des Bildsignales. Zu diesem Zeitpunkt werden die Horizontal-Synchronisierimpulse aus dem Eingangs-Bildsignal wieder der Vergleichereinrichtung 204 zugeführt. Demgemäß liefert das von der Vergleichereinrichtung 204 abgegebene Fehlersignal ei_ne Anzeige für die Änderungen oder Variationen in der Bandspannung. Mit Hilfe einer auf das betreffende Fehlersignal ansprechenden Bandspannungs-Regeleinrichtung 205 wird die Bandspannung auf einem konstanten Wert gehalten·
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Das Bandspannungsregel- oder-servosystem gemäß der in Fig. 4· dargestellten Ausführungsform enthält eine Ausset z-Detekt or einrichtung. Diese Aussetz-Detektoreinrichtung ist bei der dargestellten Ausführungsform durch eine getastete Integratorschaltung 208 gebildet, die an einen Ausgang der Schaltung 199 angeschlossen ist und die auf das Wegbleiben von Ilorizontal-Synchronisierimpulsen innerhalb einer bestimmten Zeitspanne bzw. innerhalb einer Zeitspanne, die langer ist als eine vorgegebene bestimmte Zeitspanne, ein Ausgangssignal abgibt, das charakteristisch für das Auftreten und das Ende des Aussetzintervalles ist. Eine als Abtast- und -Halteschaltung 210 dargestellte Abtasteinrichtung spricht auf das Ausgangssignal der Aussetz-Detektoreinrichtung und auf das von der Vergleichereinrichtung 204- abgegebene Fehlersignal an. Die Abtasteinrichtung 210 gibt eine bestimmte Zeitspanne nach Beendigung des Ausset zintervalles eine Abtastprobe des Fehlersignales ab. Dadurch ist sichergestellt, daß das abgetastete Signal eine zuverlässige Anzeige der Änderung der Bandspannung liefert, und zwar auch dann, wenn das Aussetzintervall während eines Horizontal-Synohronisierimpulses geendet hat.
Das Signal, das der Eingangsklemme 200 zugeführt werden kann, ist insbesondere in Fig. 5a angedeutet. Fig. 5a zeigt dabei die grafische Darstellung der interessierenden Bereiche des modulierten Bildsignalgemisches. Dabei ist verdeutlicht, daß der letzte Horizontal-Synchronisierimpuls unmittelbar vor dem Aussetzintervall 214 auftritt und daß der erste Horizontal-Synchronisierimpuls 213 unmittelbar nach dem Aussetz-Intervall auftritt. Das Auftreten von Störungen auf der Vorderflanke des Aussetz-Intervalls ist generell mit 216 angedeutet. In entsprechender Weise ist zu einem späteren Zeitpunkt eine Signalfolge dargestellt. Diese Signalfolge soll das Bildsignal während der Zeitspanne unmittelbar vor und
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unmittelbar nach dem nächstfolgenden Aussetzintervall in den nächstfolgenden Teilbild veranschaulichen. Dabei sind den im ersten Teil dieses Signalzuges, vorgesehenen Bereichen hier entsprechende Bereiche mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet, wobei zuzüglich noch jeweils ein Apostroph angefügt ist. Der Einfachheithalber ist die Abszisse oder Zeitkoordinate des in Fig. 5 dargestellten Diagramms nicht maßstabsgerecht bzw. durchgehend dargestellt. Das in I1Ig. 5a dargestellte Bildsignal besitzt jedoch die Standardeigenschaften eines derartigen Signales, nämlich eine Horizontal-Synchronisierimpulsfrequenz von 15 750 Hz und eine Vertikal-Synchronisierimpulsfrequenz von 60 Hz. Diese Werte sind allgemein bekannt. Das Signal erzeugt je Vollbild zwei Halbbilder; das Aussetzintervall tritt dabei in der Nähe des Endes jedes Teilbildes auf, und zwar unmittelbar vor dem Vertikal-Synchronisierimpulsintervall. Das betreffende Aussetz-Intervall könnte im Unterschied dazu aber auch an irgendeiner anderen Stelle auftreten. Las Aussetzintervall kann gewöhnlich eine Dauer besitzen, die der Dauer von acht bis zehn Zeilen entspricht. Die betreffenden Aussetzintervalle sind in Fig. 5a mit 214 und 21Λ1 bezeichnet. Zwischen den beiden dargestellten Teilbildern liegen selbstverständlich 262 1/2 Zeilen. Dies ist für ein ungeradzahliges Easter genormt, obwohl die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auf diese besondere Form des Bildsignales nicht beschränkt sind. . " ■ .
Das Eingangssignal wird, wie oben ausgeführt, über ein
1-MHz-Tiefpaßfilter 218 geleitet, das jeglichen in dem Signal gegebenenfalls vorhandenen hochfrequenten Störanteil aus dem Signal ableitet. Das gefilterte Signal wird dann einer Abtrennschaltung 220 zugeführt, die an ihrem Ausgang lediglich das Synchronimpulsgemisch abgibt. Dieses vom Ausgang der Abtrennschaltung 220 abgegebene Synchronimpulsgemisch
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wird dem Eingang eines Sperrgatters 222 zugeführt, das durch ein Ausgangssignal des gesteuerten Oszillators 202 derart gesteuert wird, daß es lediglich während der Dauer der Horizontal-Synchronisierimpulse geöffnet ist, ansonsten aber geschlossen ist. Auf diese Weise wird verhindert,daß Störungen über das Sperrgatter 222 übertragen werden. Die von dem Sperrgatter 222 abgegebenen Horizontal-Synchronisierimpulse, wie sie. in Fig. 5D veranschaulicht sind, werden einer monostabilen Kippstufe 224- zugeführt. Diese monostabile Kippstufe 224 wird somit mit der Horizontal-Synchronisierimpulsfrequenz getriggert. Störimpulse, die sonst fälschlicherweise eine Triggerung auslösen könnten, v/erden durch das Sperrgatter 222 ausgeblendet. Die mit der Horizontal-Synchronisierimpulsfrequenz arbeitende Kippstufe 224 gibt, wie Fig. 5c veranschaulicht3über zv/ei Ausgangsleitungen 226 und 228 Ausgangsimpulse ab. Diese Ausgangsimpulse bilden die Ausgangsimpulse bzw. -signale der Schaltung 199 bei der dargestellten Ausführungsform.- Die Ausgangsleitung 226 führt zum Eingang eines weiteren Sperrgatters 250. Die andere Ausgangsleitung 228 steuert mit den auf ihr auftretenden Impulsen, die als Tastimpulse benutzt werden, die getastete Integrationsschaltung 208, mit deren Hilfe das Ende jedes Aussetzintervalls festgestellt wird.
Die getastete Integrationsschaltung 208 nimmt Jeden der von der Kippstufe 224- abgegebenen Impulse auf, die den Horizontal-Synchronisierimpulsen in dem Eingangsbildsignal entsprechen. Die Integrationsschaltung 208 gibt über Ausgangsleitungen 232 und 234 dem in Fig. ^d dargestellten Signal entsprechende Signale ab. Wie aus Fig. 5^ ersichtlich ist, besitzen die auf den Leitungen 232 und 234 auftretenden Ausgangssignale einen normalen, periodischen Verlauf von absinkender Spannung, die mit Auftreten jedes Impulses
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mit der Horizontal-Synchronisierfrequenz auf ihren Ursprungs- oder Bezugswert wieder zurückgeführt wird. Auf diese Weise wird ein im wesentlichen sägezahnförmiger Signalzug 236 erhalten. Mit Auftreten des letzten Horizontal-Synchronisierimpulses 212 vor Beginn des Aussetzintervalles 214- setzt sich die Abaenkung (oder der Anstieg abhängig vom benutzten Bezup^swert) der Ausgangsspannung der getasteten Integrationsschaltung 20c fort. Die Spannung ändert sich, wie der Verlauf 238 erkennen läßt, solange, bis ein relativ flacher Bereich'240 erreicht ist. Diese Kurvenform ist beispielhaft; sie kann durch Aufladen oder Entladen eines Kondensatox*£; erzielt werden, der in der getasteten Integrationsschaltung verwendet wirdj oder auf irgendeine andere geeignete Weise. Mit Auftreten des ersten Horizontal-Synchronisierimpulses 213 nach dem Aussetz-Intervall und damit nach Fehlen des entsprechenden Horizontal-Synchronisierimpulses wird das Ausgangssignal der getasteten Integrationsschaltung 208 wieder sofort auf seinen Bezugswert zurückgeführt,"wie dies in Fig. 5<1 durch die Impulsflanke 242 angedeutet ist. Dies kann einfach dadurch erreicht v/erden, daß das Ausgangs signal der Kippstufe 224 den in der getasteten Integrationsschaltung enthaltenen Kondensator mit Auftreten eines Impulses auf der Leitung wieder in den Ausgangs-Ladungszustand zurückführt. Andere Arten der Erzielung eines derartigen Verlaufes der Ausgangsspannung der getasteten Integrationsschaltung 208 können selbstverständlich angewandt werden. Darüber hinaus können für diesen Zweck verschiedene an sich bekannte Schaltungen benutzt werden.
Die auf den Ausgangsleitungen 232 und 234 der getasteten Integrationsschaltung 208 auftretenden Ausgangssignale werden Differenzierschaltungen 244 und 246 zugeführt. Jede Differenzierschaltung 244 bzw. 246 gibt, wie Fig. 5e veranschaulicht, einen Ausgangsimpuls ab, der durch eine
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Spannungsspitze oder durch einen Spannungsimpuls 248 gebildet ist. Der Impuls 248 wird dabei auf die plötzliche Zurüclcführung der Ausgangs spannung der getasteten Integrationsschaltung auf ihren Bezugswert/abgegeben, wie dies der Zusammenhang mit der in Fig. 5d angedeuteten Impulsflanke 242 erkennen läßt. Die auf den Ausgangsleitungen 250 und 252 der Differenzierschaltungen 244 und 246 auftretenden differenzierten Impulse 248 führen, wie nachstehend noch näher beschrieben werden wird, jeweils eine andere Funktion in dem System aus.
Der auf der Ausgangsleitung 250 der Differenzierschaltung 244 auftretende Nadelimpuls bzw. Ausgangsimpuls wird einer Verzögerungseinrichtung 254 zugeführt, die durch eine monostabile Kippstufe gebildet sein kann. Die Verzögerungseinrichtung 254 gibt, wie Fig. 5f erkennen läßt, über Ausgangsleitungen 256 und 258 einen relativ langen Ausgangsimpuls 255 ab. Dieser Ausgangsimpuls erstreckt sich vorzugsweise über eine Zeitspanne eines um etwa 14 Zeilen verringerten normalen Teilbildes. Am Ende dieser Zeitspanne tritt die Rückflanke 259 auf. Mit anderen V/orten ausgedrückt heißt dies, daß der betreffende Ausgangsimpuls eine Breite von etwa 248 1/2 Zeilen besitzt. Dadurch tritt die Rückflanke 259 innerhalb eines Bereiches von etwa zwei Zeilen vor dem Beginn des nächstfolgenden Aussetzs-^Intervalles auf.
Der auf der Ausgangsleitung 258 der Verzögerungseinrichtung 254 auftretende Ausgangsimpuls triggert eine Sperrschaltung 260. Diese Sperrschaltung 260 koppelt der getasteten Integrationsschaltung 208 ein Sperrsignal zurück. Dadurch wird die Integrationsschaltung 208 daran gehindert, das Ausgangssignal 238 abzugeben. Dies erfolgt erst mit Auftreten des nächstfolgenden Aussetzintervalles. Damit hält die Sperrschaltung 260 das Ausgangssignal der getasteten
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Integrationsschaltung auf dem im wesentlichen sägezahn- : förmigen Verlauf 236. Die Integrationsschaltung ist da- ■ mit abgeschaltet, und zwar mit Ausnahme der periodisch auftretenden Aussetzintervalle zu allen übrigen Zeitpunkten, Die Differenzierschaltungen 244 und 246 geben lediglich nach jedem derartigen Intervall Ausgangsimpulse 248 ab-' ; (]?ig. 5e). Dadurch werden z.B. aufgrund von Bandfehlern auftretende andere oder störende Aussetzer daran gehindert, in fehlerhafter V/eise Abtastvorgänge auszulösen.
Der auf der Leitung 256 der Verzogerungsschaltung 254 auftretende Ausgangsimpuls 255 triggert mit seiner Rückflanke 259 einen Impulsgenerator 262. Dieser Impulsgenerator 262 gibt über eine Leitung 266 einen Impuls 264 ab (Fig. 5b)· Dieser Impuls 264 besitzt eine Dauer von vier Bildzeilen. Er erstreckt sich somit in das nächstfolgende Aussetzintervall 214' hinein. Die.Vorderflanke des von dem Impulsgenerator 262 abgegebenen Ausgangsimpulses 264 fällt etwa mit der Rückflanke 259 des Teilbild-Verzögerungsimpulses 255 zusammen, und zwar etwa zwei oder drei Zeilen vor Auftreten des Aussetzintervalles.. Die Rückflanke des Impulses 264 tritt etwa um eine oder zwei Zeilen nach Beginn des Aussetzintervalles auf. Demgemäß steuert der Impuls 264 das Sperrgatter 2JO derart, daß dieses Sperrgatter die Abgabe eines Ausgangssignals von dem Generator 224 für eine Zeitspanne vor dem Aussetzintervall und in dieses Aussetzintervall hinein sperrt. Auf diese V/eise ist weiterhin sichergestellt, daß durch Impulse oder andere unerwünschte Elemente hervorgerufene Störungen, die generell mit 216 und 216' angedeutet sind, daran gehindert werden, zu dem Vergleicher 204 hin zu gelangen, der den Zusammenhang des Fehlersignals und des Oszillator—Ausgangssignals herabsetzen würde.
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Zu allen übrigen Zeitpunkten gelangen die auf der Leitung 226 auftretenden Horizontal- bzw. Zeilenfrequenzimpulse über das Sperrgatter 230; sie triggern einen Abtastimpulsgenerator 268, der, wie Fig. 5 3 verdeutlicht, Abtastimpulse erzeugt. Jeder dieser Abtastimpulse entspricht einem der dem. Generator 268 zugeführten Zeilenfrequenzimpulse. Die von dem Generator 268 abgegebenen Abtastimpulse v/erden über eine Leitung 270 dem Phasenvergleicher 204- zugeführt. Der Vergleicher 204 erhält über eine weitere Leitung 272 Impulse, wie sie in Fig. 5k veranschaulicht sind, die von dem spannungsgesteuerten Oszillator 202 über eine eine Verzögerungsdauer von einer halben Zeile besitzende Verzogerungs schaltung 274- abgegeben werden. Die von der Verzogerungs schaltung 274- abgegebenen Ausgangsimpulse treten mit der Zeilenfrequenz auf; sie werden in Bezug auf die auf der Leitung 270 auftretenden Abtastimpulse etwa um 180° in der Phase verschoben. Die tatsächliche Phasendifferenz zwischen beiden Impulsfolgen um 180° führt dazu, daß der Vergleicher 204- auf der Leitung 206 eine Fehler-Gleichspannung abgibt. Die auf der Leitung 206 auftretende Fehler-Spannung wird dann über eine Rückkopplungsanordnung dem spannungsgesteuerten Oszillator 202 zugeführt. Auf diese Weise wird die Frequenz des Oszillators langsam in eine solche Richtung hin geändert, daß sich die Fehler-Spannung auf einen minimalen Viert absenkt. Der Oszillator besitzt eine relativ lange Zeitkonstante.
Die von dem Phasenvergleicher 204 abgegebene Fehler-Gleichspannung ist in Fig. 51 veranschaulicht; sie ist charakteristisch für die Größe und Richtung jeglicher Abweichung der Bandspannung. Die jeweilige Abweichung der Bandspannung wird auf Grund von Änderungen in der Größe der Zugbeanspruchung, auf Grund von Temperaturänderungen, etc. in dem Band entweder
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etwas größer oder etwas kleiner. Diese Änderung der Bandlänge bewirkt ihrerseits eine im wesentlichen kleine Verschiebung oder Abweichung der Horizontal-Synchronisierimpulsfrequenz. Die Horizontal-Synchronisierimpulsfrequenz wird dabei etwas höher, v/enn sich das Band verkürzt; sie wird etwas niedriger,wenn sich das Band in Längsrichtung ausdehnt. Die Abweichung der Horizontal-Synchronisierimpulsfrequenz bzw. Zeilensynchronimpulsfrequenz kann als Phasenänderung der von einem Zeitpunkt zu einem weiteren Zeitpunkt betrachteten Impulsfolge ermittelt werden. Unter der Annahme, daß die Bandspannung zunächst so eingestellt ist, daß die von dem Phasenvergleicher 204 abgegebene Fehler-Spannung zunächst Null ist bzw. "kein Fehler"-Bezugssignal auftritt, und die Anfangsphasenlage der von dem einstellbaren gesteuerten Oszillator 202 abgegebenen Ausgangssignale als ein Bezugswert benutzt wird, ergibt sich, daß nit Änderung der Zeilenimpulsfrequenz des Eingangs-Bildsignales der erste ZeiLensynchronisierimpuls, der nach dem Aussetzintervall über das Sperrgatter 230 übertragen wird, in Bezug auf die von dem Oszillator 202 abgegebene Impulsfolge phasenverschoben ist. Die von dem Oszillator 202 abgegebenen Impulse hatten unmittelbar vor dem Aussetzintervall eine feste Phasenlage. Der Oszillator 202 behält diese Anfangsphasenlage über das Aussetzintervall hinweg bei. Mit Auftreten des Horizontal-Synchronimpulses 213 unmittelbar nach dem Auasetzintervall 214- tritt eine plötzliche Änderung 280 (Fig. 51) der Fehler-Spannung auf, wenn in der Bandlänge irgendeine Änderung in Bezug auf die Verhältnisse vor dem Aussetzintervall aufgetreten ist. Dieser Teil des Signales stellt somit die Größe des Bandspannungsfehlers dar; seine Polarität, d.h. seine Lage oberhalb oder unterhalb des Bezugspegels, gibt die Richtung des Fehlers an, d.h. ob das Band kürzer oder langer geworden ist. Wie in Fig. 51 gezeigt, stellt die stark ausgezogene Linie einen positiven
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Fehler dar, der anzeigt, daß eine höhere Bandspannung erforderlich ist. Durch die gestrichelte Linie ist ein negativer Fehler verdeutlicht, der anzeigt, daß eine geringere Spannung erforderlich ist, um einen konstanten Bandzug zu erhalten.
Auf diese Weise wird die Phasenlage der Horizontal-Synchronisierimpulse in dem Eingangs-Bildsignal während der Zeitspanne unmittelbar nach einem Aussetzintervall stets mit der Phasenlage der Horizontal-Synchronisiex1-impulse verglichen, die vor dem Aussetzintervall auftreten. Dieser Vergleich läßt jede in der Bandlänge aufgetretene Änderung erkennen. Die auf der Leitung 206 auftretende Fehler-Gleichspannung kann jeweils dann plötzlich geändert werden, wenn der nach einem Aussetzintervall auftretende erste Horizontal-Synchronisierimpuls den Abtast-Impulsgenerator 268 triggert, um damit einen Abtastimpuls an den Phasenvergleicher 204 abzugeben. Während der übrigen Dauer des Teilbildes verringert sich dann die Fehler-Gleichspannung allmählich auf ihren Bezugspegel, da, wie in Fig. 51 bei 2S2 angedeutet, der Oszillator 202 die Phase seiner Ausgangs-Impulsfolge verschiebt.
Die Abtast- und-Halteschaltung 210 spricht auf die von dem Vergleicher 20A- abgegebene Fehler-Gleichspannung an und bewirkt damit die Abtastung. Dies führt zur Abgabe eines Ausgangssignals (Fig. 5m) auf der Leitung 290 in-Form einer sich ändernden Gleichspannung. Die Änderungen der Gleichspannung sind durch die Größe und Polarität des Bandspannungsfehlers bestimmt. Diese Gleichspannung speist eine Hubmagnet-Steuereinrichtung 292, die auf die Bandabwickelspule eine veränderliche Bremskraft ausübt, um die ermittelten Änderungen in der Bandspannung auszugleichen bzw.. zu kompensieren. Diese Zusammenhänge sind in Fig. 4 durch den ·
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Block 294- schematisch angedeutet.
Der auf der Leitung 252 auftretende differenzierte Ausgangsimpuls, der die Erzeugung des Abtastimpulses für die Abtast- und -Halteschaltung 210 auf das Aussetz-Signal hin veranlaßt, wird einer Verzögerungsschaltung 296 zugeführt. Diese Verzögerungsschaltung 296 gibt einen Ausgangsimpuls 298 (Fig. 5k) ab, der eine der Dauer von drei horizontalen Zeilen bzw. Bildzeilen entsprechende Dauer besitzt. Die Verzögerungsschaltung 296 kann eine monostabile Kippstufe enthalten, um den Impuls 298 zu erzeugen. Die Rückflanke 300 des Impulses 298 triggert einen Abtast-Impulsgenerator 302, der auf einer Leitung 3O6 einen Impuls 304 abgibt (siehe in Fig. 5i)· Der Impuls 304- tritt auf die dritte Bildzeile nach dem Aussetzintervall auf; er bewirkt zu diesem Zeitpunkt eine Abtastung der Fehler-Gleichspannung von dem Komparator bzw. Vergleicher 204. Auf diese Weise ist eine fehlerhafte Abtastung, wie sie auf Grund der Möglichkeit der Verschiebung der Lage des Aussetzintervalles mit der Beendigung des Aussetzintervalles während eines Zedlensynchronisierimpulses gegeben ist, verhindert. Die Bandspannungs-Fehleranzeige wird dabei zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Beendigung des Aussetzintervalles auf den Fehler-Spannungsbereich 282 hin vorgenommen, anstatt auf den Bereich 280 hin.
Die Größe des der Hubmagnet-Steuerschaltung 292 über die Leitung 290 zugeführten Ausgangs-Gleichstromes wird mit jeder Abtastung der Fehler-Spannung durch den auf der Leitung 306 auftretenden Abtastimpuls erneut bestimmt. Dies kann, wie in Fig. 5m angedeutet ist, zu einem treppenförmig verlaufenden Strom führen. Die Höhe des der Treiberbzw. Steuerschaltung 292 zugeführten Stromes bestimmt die Größe der auf die Bandabwickelspule ausgeübten Bremskraft und damit die dem Band gegebene Bandspannung.
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Die Konstruktion der Hubmagnet-Steuersehaltung, des Bremsen-Bandmechanismus, etc. ist für sich bekannt. Die betreffenden Konstruktionen bilden für sich nicht Teil der Erfindung.
Im folgenden sei Fig. 6 näher betrachtet, in der ein Bild-Korrektursystem bzw. Aufbereitungssystem gemäß einem v/eiteren Merkmal der Erfindung dargestellt ist. Dieses Bild-Aufbereitungssystem dient dazu, die Lage und die Dauer der Aussetzintervalle bei der Wiedergabe eines modulierten Bildsignalgemisches von einem magnetischen Aufzeichnungsträger zu bestimmen und dieses Signal in entsprechender Weise aufzubereiten, wie dies im Zusammenhang mit der in inig. 1 dargestellten Ausführungsform erläutert worden ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform v/ird jedoch das Auftreten des Aussetzintervalles in-· jedem Teilbild des Bildsignales selbst ermittelt, und die aus dem Auftreten des jeweiligen Aussetzintervalles erhaltene Anzeige v/ird dazu ausgenutzt, den Korrekturverstärker zu steuern, und zwar derart, daß durch das Auftreten der Aussetzintervalle hervorgerufene störende Effekte beseitigt werden.
Der in Fig. 6 dargestellte Bildkorrekturverstärker besitzt Elemente, die Elementen entsprechen, wie sie bei der in Fig. 1 dargestellten'Ausführungsform vorgesehen sind. Deshalb sind hier die den bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 vorgesehenen Elementen entsprechenden Elemente mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Das vorliegende System enthält im wesentlichen einen Bildverstärker 10, der das modulierte Bildsignalgemisch über die Eingangsleitung 12 aufnimmt. Der Bildverstärker 10 gibt über die beiden Ausgangsleitungen 14 und 16 das Eingangssignal in verstärkter Form ab. Das auf der Ausgangsleitung 14 auftretende Ausgangssignal wird der generell mit 15 bezeichneten
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Steuerschaltung zugeführt. Diese Steuerschaltung 15 stellt äie Signalsteuereinrichtung des Systems dar. Das auf der Ausgangsleitung 16 auftretende Ausgangssignal wird generell der mit 18 bezeichneten Hauptschaltungseinrichtung zugeführt. Diese KauptschaltungseinricaLauig 1c bildet den zu der Ausgangsklemme 17 hinführenden Hauptoder Primärsignalweg oder -kanal des vorliegenden Systems.
Die Steuerschaltung 15 enthält eine Aussetz-Signaleinrichtung 300, die durch gestrichelte Linien umrahmt ist. Diese Aussetz-Signaleinrichtung 300 gibt ein Signal ab, das charakteristisch ist für die Lage und für die Dauer des jeweiligen Aussetzintervalles in dem Eingangs-Bildsignal. Die betreffenden Angaben basieren auf das Fichtauftreten von lüorizontal-Synchronisierimpulsen während einer Zeitspanne, die größer ist als eine vorbestimmte Zeitspanne. Auf diese Weise wird das Aussetzintervall ermittelt, und ein hierfür charakteristisches Signal wird zur entsprechenden Steuerung des Bildkorrekturverstärkers abgegeben. V/ie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform enthält die Haupt-Sehaltungseinrichtung 18 eine steuerbare Klemmeinrichtung 20 in dem Hauptsignalweg. Diese Klemmeinrichtung spricht auf ein von der Aussetz-Signaleinrichtung 300 abgegebenes Ausgangssignal hin an, die das Ausgangssignal der Klemmeinrichtung 20 auf einen bestimmten Pegel, wie den . Schwarzpegel, während der Dauer des Aussetzintervalles festhält, ansonsten aber das Bildsignal zu der Ausgangsklemme hinleitet. Die St^ierschaltung 15 enthält ferner eine Impuls-Einfügungseinrichtung 23,die der bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 vorgesehenen Impuls-Einfügungseinrichtung entspricht. Die Impuls-Einfügungseinrichtung 23 fügt während des Aussetzintervalles in das Bildsignal des Hauptschaltungsv/eges 18 geeignete Horizontal-Synchronisierimpulse ein. Auf diese Weise wird eine optimale Bildstabilität erzielt. Die Impuls-Einfügungseinrichtung 23 wird durch die Aussetz-Signal-
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einrichtung 300 in nachstehend noch näher beschriebener Weise gesteuert. Heben den betrachteten Einrichtungen sind noch v/eitere SySternschaltungen vorgesehen, die ebenfalls den in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Schaltungen entsprechen und die dazu benutzt werden, Störungen zu beseitigen, die normalerweise unmittelbar vor und während des · Aussetzintervalles auftreten. Ferner dienen diese Schaltungen dazu, eine Verschlechterung des Funktionierens der Steuerschaltung 15, einschließlich der Aussetz-Signaleinrichtung 500, durch die Störimpulse zu verhindern. Darüber hinaus dienen die betreffenden Schaltungen dazu, Synchronisierimpulse abzutrennen, aufzubereiten und wieder einzufügen. Schließlich dienen die betreffenden Schaltungen auch dazu, die Übertragung unerwünschter Frequenzanteile zu der Ausgangsklemme 17 nin zu verhindern.
Im folgenden sei das in Fig. 6 dargestellte System näher betrachtet. Das auf der Leitung 14- auftretende Bildverstärker-Ausgangssignal wird über ein 1-MHz-Tiefpaßfilter und eine Synchronisierimpulsgemisch-Abtreiinschaltung 26 geleitet. Diese Synchronisierimpulsgemisch-Abtrennschaltung gibt über eine Ausgangsleitung 28 lediglich die Synchronisierimpulse ab. Diese Impulse werden über das normalerweise geöffnete, steuerbare Sperrgatter 32 übertragen; sie treten auf der Ausgangsleitung 62 dieses Sperrgatters 32 auf. Da bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 angenommen ist, daß die Aussetzintervalle bei den Horizontal-Synchronisierimpulsen liegen anstatt bei den Vei'tikal-Synchronisierimpulsen, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1,besteht hier nicht die Notwendigkeit, eine weitere Vertikal-Synchronisierimpuls-Abtrennschaltung vorsehen zu müssen. Die auf der Ausgangsleitung 62 des Sperrgatters 32 bei der vorliegenden Ausführungsform auftretenden Ausgangssignale stellen die Grundsteuersignale für die Beseitigung des Auftretens von Störungen auf den Schwarzschulterbereichen des Bildsignals in dem
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Hauptkanal 18 dar. Ferner bewirken die betreffenden Ausgangssignale die Steuerung der Aufbereitung der Synchronisierimpulse und die Ermittelung der Aussetzintervalle. Die •erste der vorstehend aufgeführten Funktionen wird in derselben Weise ausgeführt, wie es oben in Verbindung mit der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform erläutert worden .ist. Ein näheres Singehen darauf dürfte liier entbehrlich sein» Im Hinblick auf die beiden zuletzt genannten'Funkfcionen sei folgendes 'bemerkt. Die auf der Ausgangsleitung 62 auf= tretenden Eynciironisierimpmlse werden der mono stabil en Zeilenfreqnens-Ivippstufs 302 zugeführt«, Diese Kippstufe kann von. irgendeiner geeigneten Art oder ähnlich der Zeilenfrequenz-Eippsfcufe 84 gemäß I?ig. 1 seiaa Die monostabil© Kippstufe 302 besitzt swei Ausgaagälsitoiagen 304 und 506 o Die auf der Ausgangsleitung 304 auftretende Ausgangssignale stimmen mit den bei der entsprechenden Schaltung der Ausführungsform gemäß Fig. 1 auftretenden Ausgängssignaleaüber ein; sie sind durch eine Reihe von Impulsen gebildet, die den Horizontal-Synchronisierimpulsen des Bildsignales entsprechen. Derartige Impulse werden auch über die Ausgangsleitung 306 der monostabilen Kippstufe 302 abgegeben. Diese Impulse stellen die Eingangsimpulse der Aussetz-Signaleinrichtung 300 dar.
Vom Ausgang der Kippstufe 302 wird eine Impulsfolge abgegeben, die den tatsächlichen Horizontal-Synchronisierimpulsen in dem Bildsignal entspricht , wie dies in Fig.7 verdeutlicht ist. Das dem Bildverstärker 10 zugeführte Eingangs-Bildsignal ist in Fig. 7a angedeutet. Fig. 7a zeigt dabei die Bered__che zweier aufeinanderfolgender Teilbilder mit Aussetzintervallen 308, Horizontal-Synchronisiersignalen 310 und Vertikal-Synchronisierintervallen 312. Die entsprechenden Bereiche des Signals in dem zweiten Teilbild sind durch die gleichen Bezugszeichen mit jeweils
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nachfolgendem Apostroph bezeichnet. Wie aus Fig. 7a generell entnehmbar ist, besitzt das Eingangssignal einen nennenswerten Störanteil und andere unerwünschte Frequenzanteile. Dieses Signal wird durch das Filter 22 und die Abtrennschaltung 26 geleitet. Die auf der Ausgangsseite auftretenden Synchronisiersignale werden der Kippstufe 302 zugeführt. Die Zeilenfrequenzimpulse 314-, die in Fig.7b veranschaulicht sind, werden auf der Leitung 306 abgegeben, und zwar in einem Verhältnis von 1:1 in Bezug auf die Horizontal-Synchronisierimpulse. Die betreffenden Zeilenfrequenzimpulse 314- werden der Aussetz-Signaleinrichtung 300 und insbesondere dem Eingang einer getasteten Integrationsschaltung 316 zugeführt. Da die Kippstufe 302 einen Ausgangsimpuls nur auf einen Eingangsimpuls hin abgibt, v/erden während der Aussetzintervalle keine Ausgangsimpulse abgegeben oder erzeugt.
Die getastete Integratorschaltung 316 kann vom selben Typ sein, wie er in Verbindung mit der in Fig. 4- dargestellten und in dem dort gezeigten Bandspannungs-Regelsystem verwendeten getasteten Integratorschaltung erläutert worden ist. In entsprechender Weise besitzt die getastete Integratorschaltung 316 nahezu dieselben Ausgangseigenschaften wie sie in Fig. 5b veranschaulicht sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Ausgangssignal der getasteten Integratorschaltung 316 über die Leitung 318 abgegeben. Das betreffende Ausgangssignal ist in Fig. 7o mit 320 bezeichnet. Wie aus Fig. 7c hervorgeht, wird das Ausgangssignal der getasteten Integratorschaltung auf der Leitung 318 durch das Auftreten der Zeilenfrequenzimpulse 314- in regelmäßig aufeinanderfolgenden und normalen Intervallen auf seinem Bezugswert oder -pegel 322 oder im "Aus-Zustand" gehalten, und zwar innerhalb von Zeitspannen, die kurzer sind als eine bestimmte Zeitspanne. Während des Aussetzintervalles 308, währenddessen keine Zeilenfrequensimpulse
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zu der getasteten Integratorschaltung hin gelangen, beginnt das Ausgangssignal 318 sich von dem Bezugspegel 322 aus langsam abzusenken, und zwar entsprechend dem in J1Xg. 7c angedeuteten Verlauf 324-, Auf das Wiederauftreten des ersten Horizontal-Synchronisierimpulses nach dem Aussetzintervall wird wieder ein Zeilenfrequenzimpuls dem getasteten Integrator 316 zugeführt. Dadurch tritt eine plötzliche Rückkehr zu dem Bezugspotential auf, wie dies bei 322a veranschaulicht ist. Dieser plötzliche Spannungssprung wird durch eine Differenzierschaltung 326 differenziert. Von der differenzierschaltung 326 wird ein lladelimpuls 328 abgegeben, wie er in Fig. 7<1 angedeutet ist. Dieser Nadelimpuls 32& triggert die Aussetz-Verzögerungsschaltung 330, die durch eine herkömmliche monostabile Kippstufe gebildet sein kann und die einen Aussetz-Verzögerungs-Impuls bzw. verlängerten Impuls 332 abgibt, wie er in Fig. 7© angedeutet ist. Die Vorderflanke des Aussetz-Verzögerungsimpulses 332 fällt mit dem Nadelimpuls 328 zusammen und ferner etwa mit dem Ende des Aussetzintervalles. Demgemäß wird der Aussetz-Verzögerungsimpuls 332 mit der tatsächlichen Beendigung des jeweiligen Aussetzintervalles in jedem folgenden Teilbild erzeugt. Der auf der Ausgangs— leitung 334· auftretende Impuls 332 wird einer Aussetz-Lage-Schaltung 336 zugeführt, die ebenfalls durch irgendeine geeignete Schaltung, wie eine monostabile Kippschaltung, gebildet sein kann, um auf der Ausgangsleitung 34Q einen zweiten verlängerten Impuls 338 abgeben zu können. Die Aussetz-Lage-Schaltung 336 gibt auf die Rückflanke des Aussetz-Verzögerungsimpulses 332 hin den Aussetz-Lage-Impuls 338 ab. Dabei bewirkt die Rückflanke des zuletzt genannten Impulses eine Aktivierung der Aussetz-Lage-Sciialtung 336. Die Aussetz-Verzögerungsschaltung 330 und die Aussetz-Lage-Schaltung 336 geben beide über Leitungen 3^2 und 344- Sperrsignäle an die getastete Integratorschaltung
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ab. Auf diese Weise wird der getastete Integrator während nahezu der gesamten übrigen Dauer des Teilbildes gesperrt bzw. in seinen^Au^-Zustand gehalten. Dies stellt sicher, daß der getastete Integrator nur auf die regulären oder periodisch auftretenden Aussetzintervalle in den Teilbildern anspricht, nicht aber auf "Aussetzer", wie sie ZeB0 durch latente Bandfehler, etc« hervorgerufen werden«
Der Aussets-Lage-Impuls 338 wird hinsichtlich seiner Länge so vorgewählt, daß -bei Zusammenfassen mit der Länge des Aussetz-Verzögerungsimpulses 233 die Rückflanke un- f mittelbar vor Auftreten des nächstfolgenden Aussetzintervalles auftritt, wie dies Figo 7f verdeutlichte Die Beendigung oder Sückflanke des Aussetz=Lage-Impulses. 33& dient im wesentlichen drei Funktionen« Erstens wird mit Beendigung dieses Impulses das auf der Leitung 3^2 dem getasteten Integrator 5^6 angeführte Sperrsigaal weggenommen, wodurch der getastete Integrator auf das nächstfolgende Aussetzintervall 308! anzusprechen irexsiagö Zweitens triggert die Rückflanke des Impulses 35δ die Aussotsbreiten-Schaltung 344-j die ihrerseite einen Impuls* 3^-6 "bestiiaiater Bauer abgibt. Diese Dauer ist geringfügig großer ale-, di© Bauer des Aussetzintervalles; der betreffende Impuls fällt je- j doch, wie Fig. 7g erkennen läßt, etwa mit dem Aussetzintervall zusammen. Drittens wird die Yorderflanke des Aussetz-Lage-Impulses 338 dem Bildimpulsgenerator 34-8 zugeführt, der dadurch getriggert wird. Dieses Impulsgenerator 34-8 erzeugt einen Tastimpuls 350, wie er in Fig. 7h verdeutlicht ist. Dieser Tastimpuls 350 wird über die Leitung 82 der Synchronisierimpuls-Abtrenn-Auslöseschaltung 78 zugeführt, die in entsprechender leise arbeiten kann wie die entsprechende Schaltung bei der in Fig. Λ dargestellten Ausführungsform.
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Die Aussetzbreite-Schaltung 34-4-, die den Aussetzbreite-Impuls 346 erzeugt, erfüllt in dem System mit diesem Impuls drei besondere Funktionen. Ein erstes Ausgangssignal wird über die Leitung 352 der Aussetz-Klemmschaltung 20 zugeführt, die das Signal in dem Haupt-Bildkanal 18 auf einem bestimmten Pegel, wie dem oben erwähnten Schwarzpegel, 'festhält. Ein zweites Ausgangssignal wird von der Aussetzbreite-Schaltung 344 über die Leitung 354 zu dem Sperrgatter 32 hin geführt, das damit zu einem unmittelbar vor dem Aussetzintervall liegenden Zeitpunkt Ms zu einem nach dem Aussetzintervall liegenden Zeitpunkt geschlossen ist und damit in diesem Bereich auftretende Störimpulse an der Übertragung durch die Steuerschaltung 15 sowie an der Steuerung des normalen Betriebs dieser Steuerschaltung hindert. Ein drittes Ausgangssignal von der Aussetzbreite-Schaltung 244 wird über die Leitung 356 dem UND-Verknüpfungsgatter 92 zugeführt. Dadurch v/erden neuerlich von der Oszillatorschaltung 90 erzeugte Synchronisierimpulse zu dem ODER-Verknüpfungsgatter 102 hin übertragen und lediglich während des Aussetzintervalles.in das Bildsignal eingefügt.
Der auf der Leitung 340 auftretende Aussetz-Lage-Impuls 338 aktiviert ferner den Vertikal-Impulsgenerator 348, der, wie Fig. 7h· erkennen läßt, einen Impuls 350 abgibt, welcher sich von einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem Aussetzintervall bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar nach dem Auftreten des Vertikal-Synchronisierintervalls 3121 hin erstreckt. Der Impuls 350 wird der Synchronisierimpuls-Abtrenn-Auslöseschaltung 78 über die Leitung 82 zugeführt. Dadurch., wird die Synchronisierimpuls-Abtrennschaltung 76 während dieser Zeitspanne freigegeben. Obwohl die Abtreinschaltung 76 vor dem Aussetzintervall freigegeben worden ist, wird ,.ihr kein Signal zugeführt. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Aussetzbreite-Impuls 346 bewirkt, daß die Äussetz-Klemm-
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schaltung 20 das Haupbbildsignal auf der Leitung 60 während des Aussetzintervalles auf einem bestimmten festen Pegel festhält. Nach dem Aussetzintervall tritt das Vertikal-Synchronisierintervall auf, und die vorausgelöste Abtrennschaltung trennt dieses Signal zur Wiedereinfügung in das Hauptbildsignal ab, wie dies weiter oben bereits erläutert worden ist.
Im Unterschied zu den betrachteten Verhältnissen können auch andere Verbindungen oder Zeitbeziehungen bezüglich des Vertikal-Impulsgenerators J48 angewandt werden, wobei das Aussetzintervall dann an einer anderen Stelle liegt als unmittelbar vor dem Vertikal-Synchronisierintervall. Derartige Modifikationen liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Der übrige Teil der Schaltung arbeitet in gleicher Weise wie das in Fig. 1 dargestellte System; der betreffende Schaltungsteil ist bereits in Verbindung mit der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform erläutert worden.
Aus vorstehendem dürfte somit ersichtlich sein, daß die in dem Bildsignal auftretenden Aussetzintervalle durch die in Pig. 4 und 6 dargestellte Aussetz-Signaleinrichtung ermittelt wird und daß solche Aussetzintervalle, die regelmäßig um jeweils ein Teilbild getrennt auftreten, hinsichtlich der Lage in Bezug auf einen bestimmten Bereich des Bildsignales, in Bezug auf die absolute Zeit; oder in Bezug auf ein bestimmtes Bezugssignal genau bestimmt und von anderen, ggfs· auftretenden Aussetzern unterschieden werden könneni und zwar mit Hilfe geeigneter Verzögerungseinrichtungen, die Sperrsignale abgeben, welche im wesentlichen die reguläre interessierende Zeitspanne überbrücken.
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Die verschiedenen, in lig. 1,4 und 6 im wesentlichen in Blockform dargestellten Schaltungen sind für sich bekannt und deshalb hier nicht näher beschrieben. Demgemäß dürfte einzusehen sein, daß zur Durchführung der Funktionen der in Blockform dargestellten Schaltungselemente verschiedene Schaltungskonfigurationen benutzt werden können.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß die Erfindung auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist, sondern ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken noch in verschiedener Weise modifiziert werden kann.
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Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    Bildkorrektursystem für die Verwendung bei der Wiedergabe eines auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger mit periodisch auftretenden Signalaussetzintervallen gespeicherten modulierten Bildsignalgemisches, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hauptsehaltung (18) vorgesehen ist, die das Bildsignal entlang eines Hauptsignalweges zu einem Signalausgang (17) hin-leitet, daß eine Steuerschaltung (15) vorgesehen ist, die das Bildsignal entlang eines Signalstauerweges leitet, daß die Steuerschaltung (15) eine Aussetz-Signaleinrichtung (52,52O enthält9 die mit Auftreten eines Aussetzintervalles in dem Bildsignal ein Aussetz-Signal abgibt, das charakteristisch ist für die Lage und die Dauer des Aussetzintervalles, und daß die Hauptsehaltung (18) in dem Hauptsignalweg eine steuerbare Einrichtung (20) enthält, normalerweise das Bildsignal zu dem Signalausgang hinleitet und die mit Auftreten des Aussetzsignales ein Bildausgangssignal abgibt, das für die Dauer des Aussetzintervalles auf einem bestimmten Pegel festgehalteil w
    System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (15) eine Impulseinfügungsschaltung (23) enthält, die auf das Aussetz-Signal hin während des Aussetzintervalles Horizontal-Synchronisiersignale in das von der Hauptschaltung (18) abgegebene Signal einfügt.
    System nach Anspruch 1 oder 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (15) eizjeSynchronisierimpulsl'rennschaltung (26,30) enthält-, die auf das Bildsignal hin lediglich Vertikal-SyiieJteGnisierimpulse an eine Signaleinrichtung (32j58) abgibt9 daß die Sigaalein-
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    richtung (32,58) eine Verzögerungseinrichtung (38) enthält, die auf das Ausgangssignal der Synchronisierimpuls-Trennschaltung (26,30) hin ein Signal zu einem bestimmten Zeitpunkt nach jedem Vertikal-Synchronisierimpuls abgibt, und daß Impulseinrichtungen (44) vorgesehen sind, die auf dieses Signal hin einen Impuls abgeben, der charakteristisch ist für die Lage des Aussetzintervalles in Bezug auf den vorangegangenen Vertikal-Synchronisierimpuls>
    4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung eine Impulsbreiten-Bestimmungseinrichtung (45) enthält, die auf den von der Impulseinrichtung abgegebenen Impuls hin an die steuerbare Einrichtung (20) in den Hauptsignalweg (18) einen Impuls abgibt, der zeitlich etwa mit dem Aussetzintervall zusammenfällt.
    5· System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Einrichtung (20) eine Klemmeinrichtung enthält, die auf den von der Impulsbreiten-Bestimmungseinrichtung (46) abgegebenen Impuls hin das von der Hauptsehaltung (18) abgegebene Signal während des jeweiligen Aussetzintervalles auf einem bestimmten Pegel festhält.
    6. System nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierimpuls-Abtrennschaltung (26) Einrichtungen (84) enthält, die die Horizontal-Synchronisierimpulse aus dem Eingangssignal ableiten, und daß die Hauptsehaltung (18) in dem Hauptsignalweg ein getastete Klemmeinrichtung (70) enthält, die das Eingangsbildsignal aufnimmt und die auf die von der Abtrennschaltung (26) abgegebenen Horizontal-
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    Synchronisierimpulse hin die Schwarzschulterbereiche des Signales auf einem bestimmten Pegel festhält.
    7. System nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Impuls-Einfügungseinrichtung (23) einen nachstimmbaren Oszillator (94) enthält, der Impulse abgibt, die zu den Horizontal-Synchronisierimpulsen in geeigneter Phasenlage stehen,
    daß Verknüpfungseinrichtungen (92) vorgesehen sind, die auf die Impulse des nachstimmbaren Oszillators (92O und auf die Impulse der Impulsbreiten-Bestimmungseinrichtung (46) hin lediglich während der Aussetzintervalle Impulse mit der Horizontal-Synchronisierfrequenz abgeben, und daß Einrichtungen (102,106,122) vorgesehen sind, die diese Impulse zu dem" von der Hauptschaltung (18) abgegebenen Signal hinzufügen.
    8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eingang der Steuerschaltung (15) und einer Vertikal-Synchronisierimpuls-Abtrennainrlchtung (30) ein Sperrgatter (32) geschaltet ist, das auf einen Ausgangsimpuls der Impulsbreiten-Bestimmungseinrichtung (46) hin die Steuerschaltung (15) während des Ausetzintervalles sperrt und die Übertragung von Störsignalen durch das System verhindert.
    9. System nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Verzögerungseinrichtung (85) vorgesehen ist, die auf das Ausgangssignal der Verzögerungseinrichtung (38) hin die Wiedereinfügung der Yertikal-Synchronisiersignale in das von der Hauptsehaltung (18) abgegebene Signal steuert.
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    10. System nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des Ausgangsimpulses der Impulsbreiten-Bestimmungseinrichtung (46) geringfügig größer ist als die Dauer des Aussetzintervalles und sich von einem Zeitpunkt unmittelbar vor diesem Intervall bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar nach diesem Intervall erstreckt.
    11. System nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierimpuls-Abtrenneinrichtung (46) Einrichtungen (84) zur Ableitung der Horizontal-Synchronisierimpulse aus dem Eingangssignal enthält, daß ein Tastimpulsgenerator (86) vorgesehen ist, der auf die Horizontal-Synchronisierimpulse hin Tastimpulse mit der Horizontal-Synchronisierimpulsfrequenz und einer Impulsbreite abgibt, die geringfügig größer ist als die der Horizontal-Synchronisierimpulse, und daß eine steuerbare Abtrenneinrichtung (76) auf das Signal der Hauptsignaleinrichtung (18) und auf diese Tastimpulse hin einen Ausgangs-Synchronisierimpuls abgibt, der nahezu frei von unerwünschten, normalerweise die abgetrennten Synchronisierimpulse begleitenden Komponenten ist.
    12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Verknüpfungseinrichtungen (102) vorgesehen sind, die auf das Ausgangssignal der steuerbaren Abtrenneinrichtung (76) und auf das Ausgangssignal der Impuls-Einfügungseinrichtung (90) hin Synchronisierimpulse während des Aussetzintervalles abgeben, und daß Einrichtungen (106,122) zur Einfügung dieses Impulse in das von der Hauptschaltung (18) abgegebene Signal vorgesehen sind.
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    13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungseinrichtungen (102) ein ODER-Gatter enthalten.
    14. System nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungseinrichtungen (92) ein UNB-Gatter enthalten, und daß die Impuls-Einfügungseinrichtung (90) ein ODER-Gatter (102) umfaßt, das mit einem Eingang an den Ausgang des UND-Gatters (92) angeschlossen ist und das mit einem weiteren Eingang an eine Signalquelle (76) angeschlossen ist, die die aus dem Eingangssignal abgetrennten Synchronisierimpulse abgibt.
    15- System nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang der Klemmeinrichtung (20) eine Abkappeinrichtung (120) angeschlossen ist, die sämtliche Anteile des Bildsignals ableitet, die einen niedrigeren Pegel besitzen als den Schwarzpegel, daß Generatorein3?ieliöü.;ms"i (88^94-) zur Erzeugung von Vertikal-Synchronisierirapulseii und von Horizontal-Synchfeonisierimpulsen in Synchronismus mit den Original-Bildsignal-Synchronisierimpulsen vorgesehen sind, und daß Einrichtungen (78,76,92,102, 106,122) zur Einfügung der erzeugten Synchronisierimpulse in das von der Abkappeinrichtung (120) abgegebene Ausgangssignal vorgesehen sind.
    16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Klemmeinrichtung (20) und der Abkappeinrichtung (120) eine Sättigungs-Trenneinrichtung (112) geschaltet ist und daß zwischen Abkappeinrichtung (120) und Klemmeinrichtung (20) Einrichtungen (114) zur Umleitung der Sättigungsanteile des Bildsignals vorgesehen sind.
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    17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regulierung der Spannung eines Magnetbandes, auf welchem ein Bildsignalgemisch mit jedem Teilbild zugehörigem Aussetzintervall gespeichert ist, ein geregelter Oszillator (9^) zur Erzeugung von Ausgangsimpulsen mit der normalen Horizontal-Synchronisierimpulsfrequenz vorgesehen ist, daß eine Schaltungeinrichtung (199) vorgesehen ist, die auf das Bildsignal hin ein Ausgangssignal abgibt, das charakteristisch ist für die in dem Bildsignal auftretenden Horizontal-Synchronisierimpulse und für das Fehlen von Impulsen während eines Aussetzintervalles, daß eine Vergleichereinrichtung (204) vorgesehen ist, die aus dem von der Schaltungseinrichtung (199) abgegebenen, den Ilorizontal-Synchronisierimpulsen entsprechenden Ausgangssignal und aus dem Ausgangssignal des geregelten Oszillators (202) ein Fehlersignal erzeugt, das charakteristisch ist für den Phasenunterschied zwischen den beiden betreffenden Ausgangssignalen und das dem Oszillator (202) zugeführt wird und dessen Ausgangssignal derart ändert, daß das von der Vergleichereinrichtung (204) abgegebene Fehlersignal auf einen bestimmten Wert reduziert wird, daß der Oszillator (202) ein Ausgangssignal während eines Aussetzintervalles weiter abgibt, und zwar im wesentlichen wie vor dem jeweiligen Aussetzintervall, so daß das Fehlersignal charakteristisch ist für die Phasenänderung zwischen den Horizontal-Synchronisiärimpulsen des Bildsignals unmittelbar vor Auftreten des Aussetzintervalles und unmittelbar nach Auftreten des Aussetzintervalles und damit eine Anzeige der Änderung der Bandspannung liefert, und daß Steuereinrichtungen (292,294) auf das Fehlersignal hin die Bandspannung konstant halten.
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    18. System nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß eine Aussetz-Detektoreinrichtung (208) vorgesehen ist, die auf das Fehlen von Horizontal-Synchronisierimpulsen hin ein Ausgangssignal abgibt, das charakteristisch ist für das Ende des Aussetzintervalles, daß Einrichtungen (210) vorgesehen sind, die auf das Ausgangssignal der Detekboreinrichtung hin das Fehlersignal zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Ende des Aussetzintervalles abtasten, und daß Steuereinrichtungen (292) auf das abgetastete Fehlersignal ansprechen.
    19. System nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß Sperreinrichtungen (230) zum öffnen und Schließen des Übertragungsweges für das Ausgangssignal der Schaltungseinrichtung (199) zu der Vergleichereinrichtung (204) hin vorgesehen sind, und daß Einrichtungen (262) vorgesehen sind, die an die Sperreinrichtung (230) angeschlossen sind und die auf das Ausgangssignal der Aussetz-Detektoreinrichtung (208) hin den Übertragungsweg zu der Vergleichereinrichtung (204) unmittelbar vor und während des nachfolgenden Aussetzintervalles öffnen.
    20. System nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Ausgangssignal der Aussetz-Detektoreinrichtung (208) ansprechenden Einrichtungen (244,246, 254,296) eine Verzögerungseinrichtung (254) enthalten, die ein Ausgangssignal etwa ein Teilbild nach Aufnahme eines Eingangssignals abgibt, und daß Sperreinrichtungen (230) vorgesehen sind, die auf das Ausgangssignal der Verzögerungseinrichtung (254) hin die Aussetz-Detektoreinrichtung (208) an der Ej?»eugung eines neuen Ausgangssignals bis zum Auftreten des folgenden Aussetzintervalles hindern.
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    21. System nach einem der Ansprüche 1? bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung (199) eine Abtrenneinrichtung (220) enthält,die auf das Bildsignalgemisch hin lediglich Synchronisiersignale abgibt.
    22. System nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseihrichtung (199) in dem Übertragungsweg noch eine Sperrschaltung (222) enthält, die auf das Ausgangssignal des regelbaren Oszillators (202) hin nur Horizontal-Synchronisierimpulse überträgt, die Übertragung von Störungen jedoch verhindert.
    23· System nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung (199) ferner einen Impulsgenerator (224) enthält, der auf das Ausgangssignal der Sperrschaltung (222) hin Impulse abgibt, die dem Horizontal-Synchronisiersignal entsprechen, daß in dem übertragungsweg von dem Impulsgenerator (224) zu der Vergleichereinrichtung (204) hin eine zweite Sperrschaltung (2JO) enthalten ist, daß die Aussetz-Detektoreinrichtung (208) ferner an den Impulsgenerator (224) angeschlossen ist und auf das Fehlen von Horizontal-Synchronisierimpulsen hin ein Ausgangssignal abgibt, das charakteristisch ist für die Beendigung eines Aussetzintervalles9und daß Einrichtungen (244,254,262) vorgesehen sind, die auf das Ausgangssignal der Detektoreinrichtung (208) ansprechen und die die zweite Sperreinrichtung (230) derart steuern, daß der Übertragungsweg zu der Vergleichereinrichtung (204) unmittelbar vor und bis in das folgende Aussetzintervall hinein geöffnet ist.
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    24-, Gyπtem nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtasteinrichtung (210) auf das Ausgangssignal der Aussetz-Detektoreinrichtung (20Ö) hin ein Fehlersignal zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Beendigung des Aussetzintervalles abgibt, und daß Einrichtungen (292,294) vorgesehen sind, ei ie auf das abgetastete Fehlersignal hin die Bandspannung ändern.
    25· Bildbandgerät, unter Verwendung eines Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 24·, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abwickelspule vorgesehen ist, die ein Magnetband an eine Aufwickelspule abgibt, und daß Regeleinrichtungen (208,292,294) vorgesehen sind, die zur Konstanthaltung der Bandspannung eine veränderliche Bremswirkung auf die Abwickelspule ausüben, und zwar entsprechend dem Fehlersignal.
    26. System nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aussetz-Signaleinrichtung (300) vorgesehen ist, die auf das Fehlen von Horizontal-Synchronisiersignalen in dem Bildsignal für eine Dauer, die langer ist als eine vorbestimmte Zeit, ein Ausgangssignal abgibt, das charakteristisch ist für die Lage des jeweiligen Aussetzintervalles.
    27. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussetz-Signaleinrichtung (300) ferner eine Verzögerungseinrichtung (332) enthalt, die auf das Ausgangssignal hin ein verzögertes Ausgangssignal zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor Auftreten des nächsten Aussetzintervalles abgibt, und daß Impulserzeugungseinrichtungen (348) vorgesehen sind, die ein in der Höhe festgehaltenes Signal an Steuereinrichtungen (78)
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    in dem Hauptsignalweg abgeben,und zwar derart, daß das Bild-Ausgangssignal während der Dauer des Aussetzintervalles auf einem bestimmten Pegel festgehalten ist.
    2&. System nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (78) eine Impuls-Einfügungsschal tung (23,92) umfaßt, die auf das Klemmsignal hin v/ährend des Aussetzintervalles Horizontal-Synchronisierimpulse in das von der Hauptschaltung (18) abgegebene Signal einfügt.
    29. System nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (300) eine normalerweise geöffnete, steuerbare Gatterschaltung (92) enthält, die in Reihe mit dem Steuerkreis geschaltet ist, und daß Einrichtungen (34-4) vorgesehen sind, die auf das Klemmsignal von der Impulserzeugereinrichtung hin die Gatterschaltung (92) während jedes Aussetzintervalles schließen.
    30. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Verzögerungseinrichtung (332) die Einrichtung (316) die auf das Fehlen von Horizontal-Synchronisiersignalen anspricht, während der Verzögerungsdauer sperrt.
    31. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussetz-Signaleinrichtung eine Einrichtung enthält, die ein vorgewähltes Signal abgibt, das charakteristisch ist für die Lage des geweiligen Aussetzintervalles in dem Bildsignal.
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    32. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussetz-Signaleinrichtung Einrichtungen enthält, die jedes Aussetzintervall in dem Bildsignal ermitteln und ein Signal abgeben, das charakteristisch ist für die Lage des jeweiligen Aussetzintervalles.
    33. System zur Ermittelung periodisch auftretender Ausset zint ervalle bei der Wiedergabe eines modulierten Bildsignalgemisches von einem magnetischen Auf- " zeichnungsträger, auf welchem derartige periodisch auftretende Aussetzintervalle enthalten sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Einrichtung (199) vorgesehen ist, die auf das Bildsignalgemisch hin Impulse abgibt, die charakteristisch sind für die auf dem Aufzeichnungsträger gespeicherten Horizontal-Synchronisiersignale, und daß eine zweite Einrichtung (208,244,246) vorgesehen ist, die an die erste Einrichtung (199) angeschlossen ist und die auf die Horizontal-Synchronisierimpulse hin ein Ausgangssignal abgibt, das charakteristisch ist für die Lage eines Aussetzintervalles i bei Fehlen von Horizontal-Synchronisierimpulsen während einer Dauer,die größer ist als eine bestimmte Zeitspanne.
    34. System nach Anspruch 33* dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung Verzögerungseinrichtungen (254, 256) enthält, die auf das für die Lage des Aussetzintervalls charakteristische Signal hin ein Ausgangssignal zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem Auftreten des nächsten Aussetzintervalles der periodisch auftretenden Aussetzintervalle abgeben.
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    35· System nach Anspruch 33 oder 34-, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine getastete Integrationsschaltung (208) enthält, die ein Ausgangssignal abgibt, das bei Fehlen von Horizontal-Synchronisierimpulsen langsam von einem Bezugswert abweicht und das mit Wiederauftreten der Horizontal-Synchronisierimpulse sofort auf seinen Bezugswert zurückkehrt, und daß an den Ausgang der getasteten Integratorschaltung (208) eine Differenzierschaltung (244,246) angeschlossen ist, die einen Ausgangsimpuls abgibt, der charakteristisch ist für das Ende eines Aussetzintervalles.
    36. System nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine monostabile Kippstufe (254,296) enthält, die auf das Ausgangssignal der Differenzierschaltung (244,246) hin einen Impuls abgibt, der vom Ende des Aussetzintervalles bis zu einem Zeitpunkt andauert, der unmittelbar vor dem Auftreten des nächstfolgenden Aussetzintervalles liegt, und daß der Ausgang der einen Kippstufe (254) mit der getasteten Integrationsschaltun g(208) verbunden ist und deren Betrieb während der Impulsperiode sperrt.
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