DE1911315B2 - Elektrisches Stromverteilungssystem - Google Patents
Elektrisches StromverteilungssystemInfo
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- H01R25/14—Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
- H01R25/142—Their counterparts
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Stromverteilungssystem, bestehend aus einer mehrpoligen Stromschiene,
einem »n diese einsetzbaren Adapter, einer Anschlußvorrichtung, die ein aus isolierendem Material
bestehendes Gehäuse aufweist, welches von einem Ende der Stromschiene her in das Hohlprofil der Stromschiene
einschiebbar ist und Kontaktelemente enthält, die durch öffnungen des Gehäuses hindurch mit den
Leitern der Stromschiene kontaktierbar sind und mit im Gehäuse angeordneten Anschlußteilen in Verbindung
stehen, und einer Feststellschraube, die auch bei in das Hohlprofil eingeschobenem Gehäuse betätigbar ist und
ermöglicht, das Gehäuse gegen unbeabsichtigtes Gleiten im Hohlprofil zu sichern.
Eine mehrpolige Stromschiene und dazu passende Adapter, die zum Anschließen von Energieverbrauchern
bestimmt und an beliebigen Stellen entlang der Stromschiene in diese einsetzbar sind, wobei die Leiter
der Stromschiene selbsttätig mit je einem Kontaktelement des Adapters kontaktieren, sind beispielsweise aus
der CH-PS 4 48 210 bekannt. Wie die Leiter der Stromschiene mit einer Stromquelle oder einem
Stromverteilnetz verbunden werden können, ist dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
In der US-PS 30 89 042 ist eine zweipolige Stromschiene
mit dazu passenden, als Steckdosen ausgebildeten Adaptern, die an beliebige Stellen entlang der
Stromschiene verschiebbar sind, gezeigt. Ebenfalls in dieser Druckschrift ist eine Anschlußvorrichtung offenbart,
welche zum Anschließen der Leiter der Stromschiene an ein Stromverteilrietz bestimmt ist. Die
Anschlußvorrichtung weist einen aus isolierendem Material bestehenden Körper auf, der einen von einem
der Stromschiene her in das Hohlprofil derselben einschiebbaren Teil aufweist und Kontaktelemente
enthält, die durch Öffnungen des Isoliermaterialkörpers hindurch mit den Leitern der Stromschiene kontaktierbar
sind und innerhalb des genannten Körpers mit einem Stromzuführungskabel in Verbindung stehen,
wobei auch eine Feststellschraube vorgesehen ist, welche die Anschlußvorrichtung an der Stromschiene
gegen Verschiebung zu sichern gestattet Um ein Berühren der Kontaktelemente zwecks Verhütung von
Elektrounfällen zu vermeiden, ist vorgesehen, die beiden Enden der Stromschiene je mit einem Endstück zu
versehen, das einen Anschlag für die Anschlußvorrichtung bildet und das Herausgleiten der letzteren aus dem
Hohlprofil der Stromschiene verhindert Somit hat die mit den beiden Endstücken versehene Stromschiene
eine vorbestimmte, unveränderbare Länge und eine fest
zugeordnete Anschlußvorrichtung. Wenn aus irgendwelchen Gründen, gewollt oder ungewollt, eines der
Endstücke von der Stromschiene getrennt wird, besteht die Möglichkeit, daß dir; Anschlußvorrichtung aus dem
Hohlprofil der Stromschiene herausgeschoben wird, solange die Kontaktelemente der Anschlußvorrichtung
über das Stromzuführungskabel noch unter Spannung stehen. Dabei besteht die Gefahr einer Berührung der
Kontaktelemente, wodurch ein Elektrounfall verursacht werden könnte.
Durch das DE-Gbm 19 94 426 ist für mehrpolige Stromschienen eine Anschluß- und VerteilepOrrich'ung
bekannt geworden, die einen mehrere Anschlußseiten aufweisenden, vorzugsweise kubischen Anschluß- und
Verteilerkasten als Anschlußkörper aufweist, an welchem einerseits ein der Stromzuführung dienendes
Anschlußkabel od. dgl. und anderseits mindestens ein elektrischer Steckverbinder mit Steckbuchsen oder
Steckstiften lösbar angeordnet sind. Dabei ist es erforderlich, am einen Ende der anzuschließenden
Stromschiene ebenfalls einen elektrischen Steckverbinder anzuordnen, der mit den Steckbuchsen bzw.
Steckstiften der Anschluß- und Verteilervorrichtung in Eingriff bringbar ist und mit den Leitern der
Stromschiene in Verbindung steht. An den verschiedenen Anschlußseiten des Verteilerkastens kann je eine
Stromschiene angeschlossen werden, so daß zwei bis vier Stromschienen an der Anschluß- und Verteilervorrichtung
geradlinig, winklig, T-förmig oder kreuzförmig anschließbar sind. Die mechanische Verbindung der
Stromschienen miteinander erfolgt lediglich über die Steckverbinder. Der kubische Verteilerkasten ist zwar
über eine flächenmäßig größere Wand- oder Deckenplatte an einer Baukörperfläche befestigbar, aber es sind
keine Mittel vorgesehen, um auch die an den Verteilerkasten angeschlossenen Stromschienen mit der
erwähnten Wand- oder Deckenplatte z. B. durch Klemmung zu verbinden. Damit am einen Ende der
Stromschienen je ein elektrischer Steckverbinder befestigt werden kam», müssen die Leiter der Stromschiene
kürzer als das Hohlprofil der Stromschiene sein, um Platz für die Anschlußklemmen des Steckverbinders
zu schaffen. Demzufolge ist es nicht möglich, die Stromschiene als Ganzes einfach auf die gewünschte
Länge abzuschneiden. Die Leiter und das Hohlprofil der Stromschiene müssen getrennt auf verschiedene Längen
zugeschnitten werden, was einen größeren Arbeitsaufwand erfordert und in an einer Wand oder Decke
montiertem Zustand der Stromschiene praktisch unmöglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrisches Stromverteilungssystem der eingangs genannten Art
derart auszugestalten, daß die Gefahr der Berührung von unter Spannung stehenden Kontaktelementen der
Anschlußvorrichtung in von der Stromschiene getrenntem Zustand der Anschlußvorrichtung völlig ausgeschaltet
ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Konlaktelemente in der Durchlaßrichtung der
zugeordneten öffnungen des Gehäuses bewegbar angeordnet sind und unter dem Einfluß einer Feder so
weit in das Gehäuseinnere zurückgezogen werden, bis die Kontakte einer Berührung von der Außenseite des
s Gehäuses entzogen sind, und daß die Feststellschraube mit Hilfe eines Isolierkörpers mit den bewegbaren
Kontaktelementen so zusammenwirkt, daß beim Anziehen der Feststellschraube zur Sicherung des Gehäuses
im Hohlprofil der Stromschiene gleichzeitig die
to Kontaktelemente entgegen der Federwirkung aus den öffnungen des Gehäuses heraustreten und mit den
zugeordneten Leitern der Stromschiene kontaktieren.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Anschlußvorrichtung ist erreicht, daß die gegebenenfalls
unter Spannung stehenden Kontaktelemente jeweils in das Gehäuse zurückgezogen sind, wenn die
Anschlußvorrichtung von der Stromschiene getrennt bzw. nicht mittels der Feststellschraube an der
Stromschiene gesichert ist Somit ist ein Berühren der Kontaktelemente der AnschlufVjrrichtung ausgeschlossen
und die Gefahr von Elektro:jifäiien wirksam vermieden.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist ein dem Gehäuse der Anschlußvorrichtung zugeordnetes
Klemmstück als eine quer über dem Längsschlitz des Hohlprofils der Stromschiene liegende Platte mit einer
Führungsrippe ausgebildet, die in den Längsschlitz eingreift, wobei die Feststeilschraube das Hohlprofil
beim Anziehen zwischen dem Gehäuse und dem
jo Klemmstück festklemmt.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der
Isolierkörper stegförmig ausgebildet ist und an seinen Enden zwei Kontaktelemente trägt, und daß die
Feststellschraube in der Mitte des Isolierkörpers
J5 angreift und die Feder sich zwischen Isolierkörper und
einer Gehäusewand abstützt Dabei ist in der Mitte des stegförmigen Isolierkörpers zweckmäßig eine Führungshülse
mit Gewindeinnenbohrung lotrecht befestigt, welche Führungshülse in einer öffnung des
Gehäuses gleitend geführt und von der Feder umgeben ist, wobei letztere als Schraubendruckfeder ausgebildet
ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildungsform der Anschlußvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß im
Gehäuse ein weiteres Kontaktelement für die Schutzerdung an der Mittelpartie einer Blattfeder derart
angeordnet ist, daß es dauernd durch eine öffnung des Gehäuses nach außen ragt und daß das Ende der
Blattfeder eine Anschlußklemme für eine Leitung bildet.
so Vorteilhaft kann ein Teil des Klemmstückes einen eine Verbindungsklemme enthaltenden Raum umgrenzen,
wobei die Verbindungsklemme durch elektrische l.eiu r mit den Kontaktelementen im Gehäuse verbunden
ist.
Zwei oder mehl Stromschienen können i.weckmäöig
in der Weise elektrisch miteinander verbunden werden, daß einander entsprechende Kontaktelemente von
mindestens zwei Anschlußvorrichtungen durch elektrische Leiter miteinander verbunden sind. Dabei können
mindestens zwei Anschlußvorrichtungen ein gemeinsames Klemmstück aufweisen, welches ζ. Β geradlinig,
winkelförmig, T-förmig oder kreuzförmig ist und eine mechanische Verbindung von mindestens zwei Stromschienen
gestattet, die je eine der Anschlußvorrichtungen aufnehmen. Dabei wird das gemeinsame Klemmstück
an jeder der Stromschienen mittels einer Feststellschraube festgeklemmt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Fig 1 stellt eine Stromschiene mit zwei isolierten Leitern und einem Schutzerdungsleiter im Querschnitt
nach der Linie Il in Fig. 3 dar;
F i g. 2 zeigt die gleiche Stromschiene im Querschnitt sowie einen in die Stromschiene eingesetzten Adapter
in Ansicht;
Fig.3 zeigt einen Teil der Stromschiene in Ansicht
von der Vorderseite, d. h. von unten in F i g. 1 oder 2, mit in einer eingesetzten Anschlußvorrichtung und dem
Adapter im Schnitt nach der Linie Ill-Ill in F i g. 2;
Fig. 4 stellt einen Längsschnitt durch die eine Endpartie der Stromschiene mit der eingesetzten
Anschlußvorrichtung dar. wobei die letztere zur r>
Hauptachse in Ansicht und teils im Schnitt gezeigt ist;
Fig. 5 zeigt die Anschlußvorrichtung allein in Seitenansicht:
Fig. 6 veranschaulicht in größerem Maßstab die Stromschiene und die eingesetzte Anschlußvorrichtung
im Querschnitt nach der Linie Vl-Vl in F i g. 3;
Fig. 7 zeigt die von der Stromschiene getrennte Anschlußvorrichtung im Längsschnitt nach der Linie
VII-VII in Fig. 6;
F i g. 8 ist ein analoger Längsschnitt entlang der Linie y.
VIII-VIIl in Fig. 6;
Fig. 9 zeigt einen Teil der Anschlußvorrichtung in demontiertem, geöffnetem Zustand;
Fig. 10 stellt zwei geradlinig aneinanderstoßende Stromschienen dar, die mit Hilfe von zwei Anschlußvor- κι
richtungen miteinander gekuppelt sind;
Fig. Il zeigt eine ähnliche Lösung zur rechtwinkligen
Verbindung und Kupplung von zwei Stromschienen;
Fig. 12 veranschaulicht eine T-Verbindung von drei ιϊ
Stromschienen;
Fig. 13 stellt eine analoge Kreuzverbindung von vier
Stromschienen dar;
Fig. 14 zeigt eine geradlinige Verbindung von zwei Stromschienen mit einer dazwischen angeordneten
Klemme zum Anschluß eines einspeisenden oder abgehenden Kabels.
Die in F i g. 1 gezeigte Stromschiene 10 weist ein aus Metall bestehendes Hohlprofil 11 auf, das an seiner in
Fig. 1 nach unten gekehrten Vorderseite einen 4i durchgehenden Längsschlitz 12 besitzt. Im Innenraum
des Hohlprofils 11 sind zwei stromführende elektrische
Leiter 13 und 14 und ein Schutzerdungsleiter 15 vorhanden, die alle die Form von Flachstäben aufweisen
und in der Längsrichtung der Stromschiene verlaufen, in
Die beiden stromführenden Leiter 13 und 14 sind in rinnenförmige Isolierstücke 16 eingebettet, die zu
beiden Seiten des Längsschlitzes 12 unmittelbar hinter den einwärts gerichteten Längsrändern 17 des Hohlprofils
angeordnet sind, so daß eine Berührung der Leiter 13 und 14 durch den Schlitz 12 hindurch mittels einer
menschlichen Hand unmöglich ist. Der Schutzerdungsleiter 15 befindet sich in einer passenden Nut im
Rückensteg 18 des Hohlprofils 11 gegenüber dem Längsschlitz 12, Im Innenraum des Hohlprofils 11 ist t,o
ferner eine Längsrippe 19 vorhanden, die eine gewollte Unsymmetrie der Stromschiene bewirkt, deren Bedeutung
weiter unten erläutert ist. Die nach außen gekehrte Seite des Rückensteges 18 ist mit zwei Längsrippen 20
mii Flanschen 21 versehen, die zur Befestigung und Abstützung der Stromschiene benützt werden können.
Die beschriebene Stromschiene erlaubt das Einsetzen von Adaptern 30 an beliebigen Stellen längs der
Stromschiene. In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel
eines solchen Adapters 30 veranschaulicht. Der Adapter 30 weist einen hammerförmigen Isolierkörper 31 auf, an
welchem zwei stromführende Kontaktstücke 32 und 33 sowie ein Schutzerdungskontaktelement 34 angeordnet
sind. Zumindest das Schutzerdungskontaktelement 34 ist federnd am Isolierkörper 31 abgestützt. Der
Isolierkörper 31 ist mit einem hohlen Schaft 35 versehen, an dessen freier Endpartie ein drehknopfförmiger
Handgriff 36 festsitzt. Der Schaft 35 durchsetzt eine Ringscheibe 37. Eine Schraubcndruckfcder 38
umgibt den Schaft 35 und stützt sich mit ihren Enden gegen den Handgriff 36 und die Ringscheibe 37 ab. In
den Hohlraum des Schaftes 35 ist ein dreiadriges elektrisches Kabel 39 eingeführt, dessen elektrisch
leitende Adern an die Kontaktstückc 32, 33 bzw. 34 angeschlossen sind. Das Kabel 39 dient beispielsweise
zum Aufhängen und Speisen einer nicht dargestellten elektrischen Leuchte oder zur Speisung eines andern
elektrischen Verbrauchers. Der hammerförmige Isolierkörper 31 ist derart geformt, daß er von der Vorderseite
der Stromschiene 10 her in den Längsschlitz 12 des Hohlprofils 11 eingeführt und nachher um 45°
verschwenkt werden kann, wenn er sich im Hohlprofil 11 befindet. Das Schutzerdungskontaktelement 34 ist
gleichachsig zum Schaft 35 angeordnet, derart, daß es beim Einsetzen des Adapters in die Stromschiene mit
dessen Schutzerdungsleiter 15 in Berührung gelangt. Die beiden andern Kontaktstücke 32 und 33 sind am
Isolierkörper 31 so angeordnet, daß sie nach dem Verschwenken desselben den beiden stromführenden
Leitern 13 und 14 gegenüberliegen und mit diesen unter dem Einfluß der Schraubendruckfeder 38 in Berührung
treten, wenn man den Handgriff 36 losläßt. Der hammerförmige Isolierkörper 31 ist an seinem einen
freien Ende mit einer Ausnehmung 40 versehen, in welche die Längsrippe 19 des Hohlprofils 11 hineinragt,
wenn der Adapter in seine Gebrauchslage gebracht wird. Am gegenüberliegenden andern freien Ende des
Isolierkörpers 31 ist eine entsprechende Ausnehmung nicht vorhanden. Dadurch wird erreicht, daß der
Adapter niemals umgekehrt eingesetzt werden kann und somit jedes der Kontaktstücke 32 und 33 stets nur
mit einem bestimmten der stromführenden Leiter 13 und 14 in Kontakt bringbar ist.
Im linken Teil der Fig.3 ist die in bezug auf die Längsrichtung des Hohlprofils 11 um 45° verschwenkte
Lage des Isolierkörpers 31 veranschaulicht.
Zum Anschließen der Stromschiene 10 an ein Stromverteilnetz ist eine spezielle Anschlußvorric^'ung
vorhanden, die gemäß Fig.6 ein aus elektrisch isolierendem Material bestehendes Gehäuse 50 aufweist,
das von einem Ende der Stromschiene 10 her passend in das Hohlprofil 11 einschiebbar ist Das
Gehäuse 50 ist aus zwei schalenförmigen Gehäuseteilen 50a und 50b zusammengesetzt, die mit Hilfe von
Schrauben 51 und Muttern 52 (Fig.8) lösbar zusammengehalten werden. Die eine Seitenwand des Gehäuses
50 ist mit einer Längsnut 53 versehen, in welche die Rippe 19 des Hohlprofils 11 eintreten kann. Die
gegenüberliegende Seitenwand des Gehäuses 50 weist keine entsprechende Ausnehmung auf, so daß ein
umgekehrtes Einschieben des Gehäuses in das Hohlprofil 11 verhütet ist. Im Gehäuse 50 sind drei
rnesserförrnige Kontaktelernente 54,55 und 56 vorhanden,
die durch zugeordnete öffnungen 57 und 58 hindurch mit den Leitern 13, 14 bzw. 15 der
Stromschiene 10 in Kontakt gebracht werden können.
Die beiden Kontaktelemente 54 und 55 sind zum Zusammenarbeiten mit den stromführenden Leitern 13
und 14 der Stromschiene bestimmt und als rechtwinklig aufgebogene Lappen von Metallteilen 59 ausgebildet,
die auf einem gemeinsamen plattenförmigen Steg 61 aus Isoliermaterial befestigt sind. Der Steg 61 ist im Innern
dv Gehäuses 50 beweglich angeordnet, so daß auch die
Kor-taktelemente 54 und 55 zusammen mit dem Steg 61 bewegbar sind. In der Mitte des Steges 61 ist eine
Führungshülse 62 lotrecht befestigt, die eine axiale Bohrung 63 mit Innengewinde aufweist. Die Fiihrungshülse 62 ist gleitend in einer zentralen Öffnung eines
nabenförmigen Ansatzes 64 des Gehäuseteiles 5Oi) geführt und von einer Schraubendruckfeder 65 umgeben, die zwischen dem Steg 61 und dem Ansatz 64
eingeschaltet ist. Die Feder 65 hat das Bestreben, den Steg 61 mit den daran befestigten Kontaktelementen 54
und SS in eine Ijge zu drängen, bei welcher die
Kontaklelemente 54 und 55 so weit in das Gehäuse 50 zurückgezogen sind, daß sie einer Berührung von außen
her entzogen sind.
In den Gewindeteil der Bohrung 63 der Führungshülse 62 ist eine Schraube 66 eingeschraubt, welche ein
plattenförmiges Klemmstück 67 durchsetzt. Bei der in das Hohlprofil 11 eingeschobenen Gebrauchslage des
Gehäuses 50 ragt die Schraube 66 durch den Längsschlitz 12 und liegt das Klemmstück 67 von außen
gegen die Ränder 17 beiderseits des Längsschlitzes 12 an. Durch Betätigen der Schraube 66 läßt sich der Steg
f: entgegen dem Einfluß der Feder 65 in Richtung gegen das Klemmstück 67 bewegen, wodurch die
Kontaktelemente 54 und 55 zum Austreten aus dem Gehäuse 50 gebracht werden und schließlich mit den
Leitern 13 und 14 der Stromschiene in Berührung kommen. Beim Festziehen der Schraube 66 entsteht
zudem eine Klemmung der Stromschiene zwischen den Kontaktelementen 54 und 55 einerseits und dem
Klemmstück 67 andererseits, wodurch das Gehäuse 50 gegen unbeabsichtigtes Gleiten im Hohlprofil 11
gesichert wird. Am Klemmstück 67 ist eine Führungsrippe 68 ausgebildet, die in den Längsschlitz 12 des
Hohlprofils 11 einzugreifen hat, um das Klemmstück 67
beim Anziehen der Schraube 66 gegen Drehung zu sperren. Es ist noch zu bemerken, daß das Gehäuse 50
an seiner den Leitern 13 und 14 zuzuwendenden Außenseite zwei vorstehende Längsrippen 69 aufweist,
die in die Nuten der Isolierstücke 16 der Stromführungsschiene eingreifen und die Öffnungen 57 enthalten, in
denen die Kontaktelemente 54 und 55 in der Durchtrittsrichtung der Öffnungen bewegbar geführt
sind
In F i g. 7 ist ersichtlich, daß das dritte Kontaktekment 56 der Anschlußvorrichtung an der Mittelpartie
einer Blattfeder 70 festgenietet ist, deren Enden mittels Nieten 71 am Gehäuseteil 50a befestigt sind. Zwischen
dem Kontaktelement 56 und den festgenieteten Enden der Blattfeder 70 weist diese je eine bügelförmige
Ausbiegung 72 auf, welche der dazwischenliegenden Mittelpartie der Blattfeder 70 und dem daran befestigten Kontaktelement 56 einen vergrößerten Federweg
gewährt Somit ist das Kontaktelement 56 bis zu einem gewissen Grad in der Durchlaßrichtung der zugeordneten Öffnung 58 federnd gehalten. Im Gegensatz zu den
Kontaktelementen 54 und 55 ist jedoch das dritte Kontakteiemenl 56 nicht so weit bewegbar, daß es
gänzlich in das Gehäuse 50 hineintreten könnte. Die Blattfeder 70 ist in der Nähe ihrer beiden Endpartien je
mit einer Gewindebohrung 76 versehen, und in die eine
dieser Gewindebohrungen 76 ist eine Klemmschraube
77 eingeschraubt, der eine Druckplatte 78 zugeordnet ist. Dadurch ist eine Klemme zum Anschließen eines
Leitungsdrahtes gebildet. An den einander gegenüber-
liegenden Endseiten ist das Gehäuse 50 mit besonders dünnen, nach Bedarf ausbrechbaren Wandpartien 80
versehen, wie links in F t g. 7 gezeigt ist. Rechts in dieser Figur ist die entsprechende Wandpartie herausgebrochen zur Bildung einer Öffnung 81, durch welche das
ίο eine Ende eines dreiadrigen Kabels eingeführt werden
kann.
Gemäß F i g. 8 weisen die beiden Endpartien der die
Kontaktelemente 54 und 55 tragenden Metallteile 59 ebenfalls je eine Gewindebohrung 73 auf, von denen die
eine mit einer Klemmschraube 74 mit zugeordneter Druckplatte 75 versehen ist, zwecks Bildung einer
Klemme zum Anschließen eines elektrischen Leitungsdrahtes.
nommenem Gehäuseteil 506 in Ansicht zeigt, läßt die
beschriebene Ausbildung und Anordnung der im Innern des Gehäuses 50 vorhandenen Teile und Anschlußklemmen besonders klar erkennen.
Die Fig.3 und 4 zeigen, wie das Gehäuse 50 der
beschriebenen Anschlußvorrichtung in eine Endpartie
des Hohlprofils 11 der Stromschiene 10 eingeschoben, mittels des Klemmstückes 67 gesichert und mit einem
Anschlußkabel 82 verbunden ist. Das Kabel 82 ist durch eine Gummitülle 83 hindurchgeführt, welche in passen
de Öffnungen von zwei Winkelstücken 84 und 85
eingesetzt ist. Das eine Winkelstück 84 schließt mit seinem einen Schenkel das betreffende Ende des
Hohlprofils 11 ab und liegt mit seinem anderen Schenkel
von außen gegen die Längsränder 17 des Hohlprofils an.
Das andere Winkelstück 85 ist ähnlich angeordnet, greift jedoch mit seinem zweiten Schenkel in den
Innenraum des Hohlprofils 11 ein. Eine Schraube 86 ist
durch eine Bohrung im zweiten Schenkel des Winkelstückes 84 hindurchgeführt und in eine Gewindeboh-
rung im entsprechenden Schenkel des andern Win\elstückes 85 eingeschraubt. Durch Anziehen der Schraube
86 werden die beiden zweitgenannten Schenkel der Winkelstücke 84 und 85 gegeneinandergezogen und
dadurch am Hohlprofil 11 festgeklemmt. Das Winkei
stück 85 ist zudem mit dem Gehäuse 50 der
Anschlußvorrichtung mechanisch verbunden, indem die dortseitigen Schrauben 51 durch passende Bohrungen
im zweitgenannten Schenkel des Winkelstückes 85 hindurchgesteckt sind. Eine auf das Kabel 82 aufge
klemmte Zugentlastungs-Schelle 87 befindet sich in
Anlage an der Tülle 83. Die drei Adern des Kabels 82 sind mittels der Klemmschrauben 74 und 77 mit den
Kontaktelementen 54 und 55 bzw. 56 verbunden. Das andere Ende des Kabels 82 wird an zwei Phasenleiter
und einen Schutzerdungsleiter oder an einen Phasenleiter, den Nulleiter und einen Schutzerdungsleiter eines
üblichen Stromverteilnetzes angeschlossen, um die Stromschiene 10 mit elektrischer Energie speisen zu
können.
Die beschriebene Anschlußvorrichtung bringt eine Reihe von Vorteilen. Wenn das Gehäuse 50 nicht in das
Hohlprofil 11 eingesetzt und in diesem mittels des Klemmstückes 67 und der Schraube 66 festgeklemmt ist
drängt die Feder 65 die Kontaktelemente 54 und 55 in
das innere des Gehäuses 50 zurück, so daß ein Berühren
der Kontaktelemente 54 und 55 mit der menschlichen Hand ausgeschlossen ist und es praktisch nicht zu
Unfällen kommen kann, selbst wenn das von der
Anschlußvorrichtung abgewandte Ende des Anschlußkabels 82 bereits an das Stromverteilnetz angeschlossen
sein sollte, wenn die Anschlußvorrichtung von der Stromschiene getrennt ist. Eine erhöhte Sicherheit
gegen elektrische Unfälle ist auch durch die Tatsache gewährleistet, daß beim Einschieben des Gehäuses 50 in
das Hohlprofil 11 immer zuerst die elektrische Verbindung zwischen dem Schutzerdungskontaktelement
56 und dem Schutzerdungsleiter 15 und dem Hohlprofil hergestellt wird, bevor einer der übrigen
Leiter 13 und 14 unter Spannung gelangt. Umgekehrt werden beim Abnehmen der Anschlußvorrichtung von
der Stromschiene zuerst die Leiter 13 und 14 vom Anschlußkabel 82 getrennt, erst nachher der Schutzerdungsleiter
15, wenn das Gehäuse 50 aus dem Hohlprofil herausgezogen wird. Da wegen der Rippe 19 des
Hohlprofils 11 und der entsprechenden Ausnehmung 53 des Gehäuses 50 ein verkehrtes Einschieben desselben
in die Stromschiene ausgeschlossen ist, können die Leiter 13 und 14 nicht ungewollt umgepolt werden.
Zwei Anschlußvorrichtungen der beschriebenen Art können auch zum Kuppeln von zwei gleichartigen
Stromschienen benützt werden. Gemäß F i g. 10 stoßen zwei gleiche Stromschienen 10' und 10" geradlinig
aneinander, und in die einander zugekehrten Endpartien der Stromschienen ist je ein Gehäuse 50' bzw. 50"
eingesetzt. Die Kontaktelemente dieser Gehäuse 50' und 50" sind durch ein kurzes Verbindungskabel 182
miteinander verbunden. Anstelle je eines plattenförmigen Klemmstückes 67 für jede Anschlußvorrichtung ist
ein gemeinsames, längeres Klemmstückl67 vorhanden, das die Endpartien beider Stromschienen 10' und 10"
übergreift und von den beiden Feststellschrauben 66' und 66" durchsetzt ist. Das gemeinsame Klemmstück
167 erlaubt eine exaktere gleichachsige Ausrichtung und gewährleistet eine gute mechanische Verbindung der
beiden Stromschienen 10' und 10".
Die in Fig. 11 veranschaulichte Ausführungsvariante unterscheidet sich von dem Beispiel gemäß Fig. 10 im
wesentlichen nur dadurch, daß anstelle eines geraden Klemmstückes 167 jetzt ein winkelförmiges, gemeinsames
Klemmstück 267 vorhanden ist, welches erlaubt, die beiden Stromschienen 10' und 10" unter einem rechten
Winkel aneinanderstoßen zu lassen. Im Scheitel des winkelförmigen Klemmstückes 267 befinden sich zwei
seitliche Wände 90, die sich bündig an die entsprechenden Seitenwände der Hohlprofile 11 der beiden
Stromschienen 10' und 10" anschließen.
Fig. 12 zeigt eine weitere ähnliche Ausführungsmöglichkeit
mit einem T-förmigen Klemmstück 367, welches erlaubt, zwei gleichachsig zueinander ausgerichtete
Stromschienen W und 10" sowie eine drille, rechtwinklig dazu verlaufende Stromschiene 10'" mechanisch
miteinander zu verbinden. Die elektrische Verbindung geschieht mit Hilfe von drei Gehäusen 50', 50" und 50'",
die je in eine der Stromschienen eingesetzt sind und mit Hilfe von zwei Kabeln 182 und 282 miteinander
verbunden sind. Im Scheitel des T-förmigen Klemmstükkes 367 ist eine Wand 91 vorhanden, welche die Lücke
zwischen den gleichachsig zueinander verlaufenden Stromschienen 10' und 10" schließt
Fig. 13 veranschaulicht, wie mit Hilfe eines kreuzförmigen
Klemmstückes 467 vier unter rechten Winkeln aufeinandertreffende Stromschienen miteinander verbunden
werden können. Im die einander zugewandten Endpartien aller dieser Stromschienen sind Gehäuse mit
ίο Kontaktelementen und Anschlußklemmen eingesetzt,
und diese Klemmen sind durch drei kurze Kabel 182, 282 und 382 miteinander verbunden.
In F i g. 14 ist schließlich noch ein Ausführungsbeispiel
gezeigt, das sich von der Ausbildung nach Fig. 10
• 5 dadurch unterscheidet, daß ein noch längeres gemeinsames Klemmstück 567 vorhanden ist, welches zwei
Stromschienen 10' und 10" gleichachsig miteinander verbindet. Zwischen den einander zugewandten Enden
der Stromschienen besteht ein Zwischenraum 92, in dem
Μ sich eine mehrpolige Verbindungsklemme 94 befindet.
Zwei kurze Kabelstücke 182' und 182" führen von der Verbindungsklemme 94 zu den Anschlußgehäusen 50'
bzw. 50" in den Stromschienen. Ein drittes Kabel 582, das der Stromführung oder der Stromentnahme dienen
kann, ist ebenfalls an die Verbindungsklemme 94 angeschlossen. Die zwischen den Enden der beiden
Stromschienen 10' und 10" liegende Mittelpartie des Klemmstückes 567 ist mit seitlichen Wandungen 95 und
96 versehen, die mit den Seitenwänden der Stromschienen bündig sind. Das Kabel 582 geht durch eine Tülle 97
hindurch, welche in eine entsprechende öffnung in der einen Wandung % eingesetzt ist.
Bei einer andern, nicht dargestellten Ausführungsvariante zum Beispiel nach Fig. 10 können die beiden
Gehäuse 50' und 50" unmittelbar aneinanderstoßen und gegebenenfalls mit Hilfe von Laschen oder durch
Schrauben, Klebung usw. miteinander fest verbunden sein. Anstelle des Kabels 182 in Fig. 10 können dann
drei einzelne Leiter vorhanden sein, welche die einander
*o entsprechenden Kontaktelemente in den Gehäusen 50'
und 50" miteinander elektrisch verbinden.
Anstatt zwei miteinander fest verbundene Gehäuse 50' und 50" vorzusehen, kann man ebenso gut ein
einziges, entsprechend größeres Gehäuse verwenden,
«5 das zugleich in die beiden miteinander zu verbindenden Stromschienen einschiebbar ist und zwei Sätze von
Kontaktelementen enthält, von denen die einander entsprechenden elektrisch leitend miteinander verbunden
sind, !n weiterer Abänderung der zuletzt erwähnten
Ausführung kann das vergrößerte Gehäuse winkelförmig, T-förmig oder kreuzförmig gestaltet sein, um in
zwei, drei bzw. vier rechtwinklig zueinander verlaufende
Stromschienen eingeschoben zu werden, wobei die elektrische Verbindung der miteinander korrespondierenden
Leiter dieser Stromschienen mit Hilfe von entsprechenden Sätzen von Kontaktelementen in dem
Gehäuse herstellbar ist
Claims (8)
1. Elektrisches Strom verteilungssystem, bestehend aus einer mehrpoligen Stromschiene, einem in
diese einsetzbaren Adapter, einer Anschlußvorrichtung, die ein aus isolierendem Material bestehendes
Gehäuse aufweist, welches von einem Ende der Stromschiene her in das Hohlprofil der Stromschiene
einschiebbar ist und Kontaktelemente enthält, die durch öffnungen des Gehäuses hindurch mit den
Leitern der Stromschiene kontaktierbar sind und mit im Gehäuse angeordneten Anschlußteilen in Verbindung
stehen, und einer Feststellschraube, die auch bei in das Hohlprofil eingeschobenem Gehäuse
betätigbar ist und ermöglicht, das Gehäuse gegen unbeabsichtigtes Gleiten im Hohlprofil zu sichern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (54, 55) in der Durchlaßrichtung der
zugeordneten öffnungen (57) des Gehäuses (50) bewegbar angeordnet sind und unter dem Einfluß
einer Feder (65) so weit in das Gehäuseinnere zurückgezogen werden, bis die Kontakte (54, 55)
einer Berührung von der Außenseite des Gehäuses (50) entzogen sind, und daß die Feststellschraube (66)
mit Hilfe eines Isolierkörpers (61) mit den bewegbaren Kontaktelementen (54, SS) so zusammenwirkt,
daß beim Anziehen der Feststellschraube (66) zur Sicherung des Gehäuses (50) im Hohlprofil (U) der
Stromschiene (10) gleichzeitig die Kontaktelemente (54, 55) entgegen der Federwirkung (65) aus den
Öffnungen (o7) des Gehäuses (50) heraustreten und mit den zugeordneten Leiten (13, 14) der Stromschiene
(10) kontaktieren.
2. Stromverteilungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Gehäuse (50)
der Anschlußvorrichtung zugeordnetes Klemmstück (67) als eine quer über dem Längsschlitz (12) des
Hohlprofils (11) der Stromschiene (10) liegende Platte mit einer Führungsrippe (68) ausgebildet ist,
die in den Längsschlitz (12) eingreift, und daß die Feststellschraube (66) das Hohlprofil (11) beim
Anziehen zwischen dem Gehäuse (50) und dem Klemmstück (67) festklemmt.
3. Stromverteilungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolierkörper (61) stegförmig ausgebildet ist und an seinen Enden zwei Kontaktelemente (54, 55) trägt
und daß die Feststellschraube (66) in der Mitte des Isolierkörpers (61) angreift und die Feder (65) sich
zwischen Isolierkörper (61) und einer Gehäusewand abstützt.
4. Stromverteilungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des
stegförmigen Isolierkörpers (61) eine Führungshülse (62) mit Gewindeinnenbohrung (63) lotrecht befestigt
ist, welche Führungshülse (62) in einer Öffnung des Gehäuses (50) gleitend geführt und von der
Feder (65) umgeben ist, wobei letztere als Schraubendruckfeder ausgebildet ist.
5. Stromverteilungssystem nach einem der An^
Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (50) ein weiteres Kontaktelement (56) für
die Schutzerdung an der Mittelpartie einer Blattfeder (7) derart angeordnet ist, daß es dauernd durch
eine öffnung (58) des Gehäuses (50) nach außen ragt, und daß das Ende der Blattfeder (70) eine
Anschlußklemme (76,77,78) für eine Leitung bildet.
6. Stromverteilungssystem nach einem der An-
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil
des Klemmstückes (567) einen eine Verbindungsklemme (94) enthaltenden Raum (92) umgrenzt,
wobei die Verbindungsklemme (94) durch elektrische Leiter (182') mit den Kontaktelementen (54,55,
56) im Gehäuse (50') verbunden ist
7. Stromverteilungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
einander entsprechende Kontaktelemente (54; 55, 56) von mindestens zwei Anschlußvorrichtungen
durch elektrische Leiter (Kabel 182) miteinander verbunden sind.
8. Stromverteilungssystem nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei Anschlußvorrichtungen ein gemeinsames Klemmstück (167; 267; 367; 467; 567)
aufweisen, welches z. B. geradlinig, winkelförmig, T-förmig oder kreuzförmig ist und eine mechanische
Verbindung von mindestens zwei Stromschienen (10'; 10") gestattet, die je eine der Anschlußvorrichtungen
aufnehmen, wobei das gemeinsame Klemmstück an jeder Stromschiene mittels einer Feststellschraube
(66) festklemmbar ist
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