DE1911001A1 - Verfahren und Anordnung zur Auszeichnung und Wiedergabe von Breitbandsignalen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Auszeichnung und Wiedergabe von Breitbandsignalen

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/781Television signal recording using magnetic recording on disks or drums

Description

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K A-V-ZuICLMaN1-,, ι.'! i>L·-Γηϊ:.μ. Β, Hub
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A.:ipcjx Corporation, Ί-01 Broadway, iiodv/ooci öity, CalLfOL'riLa, UdA
erfahren, und Anordnung ^ur Ausijaichnuns urui WieiCcibe von Brei bbandaigr
Die vorliegende Erfindu::^ beaieiat üicli auf οLn Verfahran. und eine Auordnung aur Aulcsichnunt; und VJieder^aoe von BroitbandsignalGn, v/ie Psl'Lsall- und Instrumentensignale, und speziell auf ein Verfahren, und eine Anordnung aur "Aufzeichnung" derartiger Signale auf einem magnetischen Hediuni und aur Wiedergabe derartiger Signale mit einem geänderten Seifbasiseffeiet. .
Normalerweise werden Breitbandsignale«, das sind Signale'mit einem I?req.uen3bereich von etwa 1 ϊώίζ, "beispielsweise Eernseh- und Instrumenten- (Analog)-Signale durch Bandgeräte mit Querabtastung, wie beispielsweise das üerät'VR2000 (Video) oder das Gerät PR700 (Instrumentendaten) und Bandgeräte mit spiral-
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U:.i Ij ":: L do..',.^ "1 .; ;u .,^ί.';!^«.! üi... :,ι _;οίίαά ;:;? sea iliilt-i>:t.-jii3-' ^i' ".V-":\; (ir.i ."r ι L L j van i-1 r-ri., _.:ι,.,1_;.ία1θΛ t-^L^piöLöv/üi-jü : j c.-.L ci.ir:.j, "uoL tL'.-.i'i'^r ur-i »s tt/ü-j^-lo IJild*,xy) .:iu crroicrbin r.ia;:; uio ^o.jacibti -i-;L»1.-.Iu..^o ciorj au ^osoicjhtujfceii Γ.
λ:o'..1^yti,. Vi'ii'vLj ΛLο li.jl".w-i.*/^ο^uIn-/itidigl-: ii t; z./iachen Au-i'-iialiUul;opx u.i;i ma^iioj i;iuche..i k^diiaa v/äiirörid dor V/iedor- ;;ε.ΰϋ £;uäiidsr-'uj äo vräi'doa alle Froquoiiaea im oigaal 30-äadcri;. In dicjc./.i üu:jai..r.:onii£",n^ stellt eia susaramense— 3ο J:;tos ϊθΓίΐπ jh;3 L jaa 1 i.i hsutiguvi Perr^olisystcmen eiao koiiiLr.uiorlichü I-'oL^'j ',Qa gloichon üoitparLoden dai', ■',/21 olio 3ild;:r .;;e:.;::. rait v/-3i";i"j:i, v/obei js-^^s· Bild in zv/ei alöiciie iJuiuooi-'iodea, v/üIgIig IlalbLilder £;öaaan.t v/erdea, geteilt ijt. Die Halbbilder tjraifaii inalnaader, v/obai fliege rialbbildar Si^aale oiitiialten, die- eiiier vollen Abtastuarj einos ?erriüei:-3^riiiv.:;j eat sprechen.,
Die Halbbilder v/erdan durch Yartikal-Synchrori-Impulse ideatifiaiert. Daa Videosignal in jedem Halbbild ist mi-j horizontalen Synchro η-Impuls en vernisclit, welche benachbarte Zeilen des Pernsehbiläes trennen. Der Perüseheziipfänger enthält innere Synchronisationslcreise9 Vielehe in Abhängigkeit von den Vertikal- und Horizontal-Synchro niinpuls en arbeiten, um eine richtige Abtastung, des Pernsehschirins herbeisufuhren. Ist bei der Wiedergabe gegenüber der Aufzeichnung eine andere Relativgeschwindigkeit zwischen Hagnetkopf und magnetischem Medium vorhanden, so führt dies zu. erheblichen
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SeitdifxeretiEen in den Synchron-uapulsen, welche su einen Synchronisationsverlust iia Empfänger führen* Sur Erreichung eines geänderten Zeit—Basis-Effektes co lite- fier Zeitbesug dor Synchroη-Impulse nicht geändert werden«
Ί-ζ Glad" verschiedene Verfahren sur Aufzeichnung und !«"led ergäbe von Video—Signalen sit eines geänderten Zeit-BasxE-Sifekt "bekannt geworden, üei einem Verfahren wird das Fernsehsignal durch ein Aufnahmegerät mit spiralförmiger Abtastung so auf eines* Magnetband aufgezeichnet, daß ein vollständiges MId oder nalbbild auf jeder -jlefliegenden Spur aufgeseiciinet v?ird und daß die Eor±εοata1-Synehren-Impulse in benachbarten Spuren zueinander ausgerichtet sind. Durcii geeignete Wahl der Bandgeschwindigkeit "bei Wiedergabe, können Zeitlupen, Zeitraffer- oder Ruheoildereffekte erreicht v/erden. Bsi diesen Verfahren ist es scliviierigy das Aufnahmegerät für jede gewählte Geschwindigkeit bei Zeitlupe einzustellen, so daß das viedergegebene Bild verrauscht ist und sum Zerfallen neigt, 3a auch, die Spurlänge mit geänderter [Bandgeschwindigkeit verändert wird, genügt das Vfiedergegebeiie Signal nicht den Rundfunknoriaen.
Bei eines zweiten Verfanren wird das Fernsehsignal auf eine spiralförmige Spur einer Oberfläche einer magnetischen Scheibe aufgezeichnet und von dieser wiedergegeben (d.h. der Aufnahme- und Wiedergabekopf bewegt sich radial über die rotierende Scheibe). An der unteren Hache der Scheibe ist ein zweiter Kopf in einer festen radialen Stellung angeordnet. Ein derartiges Seheiben-Aufaeichnungsgerät ist wenig vielseitig, versag keine 'Parbfernseli-Programae aufzuzeichnen,
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■ - 4 und "besitzt eine relativ kleine Wiedergabekapazität.
Die vorliegende Erfindung gibt ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Anordnung zur Aufzeichnung von Breitband-Signalen, wie beispielsweise Fernseh- und Instrumentensignale, mit einem geänderten Zeit-üasis-Effekt an.
Weiterhin gibt die Erfindung ein Verfahren und eine Anordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe mit variab-Isη Zeit-Ba-sis-Effekten an, wobei das wiedergegebene Signal auch bei Änderungen der Geschwindigkeit oder der bewegungsrichtung den Rundfunknormen entspricht·
Schließlich gibt die Erfindung eine Anaünung zur augenblicklichen Parbwiedergabe bei Zeitlupe und bei stehenden Bildern an.
Die folgenden Ausführungen geben weitere nerlonale und Einzelheiten der Erfindung anhand der Zeichnungen, an.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des mechanisches Teils einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, aus der die relative Anordnung dreier von vier Kopf-Montierungs- und Portschaltmechanismen in bezug auf die Oberflächen von zwei Aufzeichnungsscheiben ersichtlich sindj
Pig. 2 eine ebene Ansicht der Anordnung nach Pig. 1, wobei Seile der- Scheiben weggebrochen, sind, um
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die vier Kopf-Montierungs- und Fortschaltmechanismen besser deutlich au machen.;
eine vergrößerte ebene Ansicht eines der i£opf-I'iontierungs- und Fortschaltraechanismen der Anordnung nach Fig. 2;
ig. 4 einen Aufriß des Kopf-nontierungs- und Fortschaltmechanismus nach Figo 3;
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Kopf-Hontierungs- und Fortschaltraechanismus nach Fig. 3>
l>'ig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende perspektivische Ansicht, wobei jedoch !eile weggelassen und weitere leile weggebrochen sind, um bestimmte Einzelheiten des Mechanismus deutlicher zu machen;
Fig. 8 eine andere perspektivische Ansicht der Anordnung nach Fig. 7;
Fig. 9 einen Endaufriß der Ancdnung nach Fig. 8;
Fig.10 ein Blockschaltbild der Elektronik nach Fig. 1, wobei Fig. IOD zeigt, wie die 'Xeil-Blockschaltbilder nach Figo 1OA, Fig. 1OB und Fig. IOC zu einem vollständigen Blockschaltbild zusammengesetzt sind;
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Pig.11 eine graphische Darstellung des Zusammenhangs des Portschaltens der Köpfe und des ankommenden Signals bei Aufzeichnung und Wiedergabe mit iiorisalgesehwindigkeit;
]?ig.l2A und Figo 12B den Zusammenhang verschiedener Signalformen in der in Pig« IO dargestellten Schaltung und das zugehörige Portschalten der Jlöpfe bei Aufzeichnung und Wiedergabe mit ftormalgeschwindigkeit;
Pig.13 eine graphische Darstellung, aus der das· Port— schalten der Köpfe bei Vorlauf- und Rückwärts*= lauf-Wi ed ergäbe mit normalgeschwindiglceit ersichtlich ist;
Pig. 14- verschiedene Signalformen in- der Schaltung nach Pig. 10 und das zugehörige Portschalten der Jlöpfe bei liormalwiedergabe und Zeitlupenwiedergabe ;
Pig.15 ein Schaltbild eines GreschwindigkeitsregeUcreises in der Regelschaltung nach Pig.1OG;
Pig.16 ein Schaltbild eines Wiedergabe-Richtungsregelkreises im Regelkreis nach Pig«, IOC;
Pig.17 ein Schaltbild eines Such-Üildvorschub-Regelkreises in der Regelschaltung nach Pig. IOC; ·
Pig.18 ein Schaltbild eines Zeitlupen-Riegeloszillatqrs in der Regelschaltung nach Pig. lOöj
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Pig.19 ein Schaltbild eines Regellogik-Kreises in der Regelschaltung nach. Fig. IOC;
Pig.20 ein Schaltbild eines Ü!aktmotor-itegelkreises in der Regelschaltung nach Pig. 100;
Pig.21 .ein Schaltbild eines Trägerlogik-Kreises in der Scheiben-Servoschaltung nach Pig. 1OA;
Pig.22 ein Schaltbild eines Rüclasrärtslauf-Logikkreises in der Scheiben-Servoschaltung nach Pig. 1OA;
Pig« 23 ein Schaltbild eines i'räger-Steuerlogilckreis es in der Scheiben-Servoschaltung nach Pig. 1OA;
Pig.24 ein Schaltbild eines Crägerrückstell-logikkreises in der Scheiben-Servoschaltung nach Pig. 1OA;
Pig.25 ein Schaltbild eines Srägeruaikehr-Logikkreises in der Scheiben-Servoschaltung nachPig. IQA;
Pig.26 ein Schaltbild eines Sräger«Pehlerkorrektur-Logikkreises in der Scheiben-Servoschaltung nach Pig. 1OA;
Pig.27A und 27ü ein Schaltbild eines Synchron-Srennl'reises in der elektronischen Schaltung nach Pig. 10J3;
Pig.28 ein Schaltbild eines Servo-Bezugsverzögerungskreises in der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;·
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ig·29 ein Schaltbild eines Zeitlupenumsetzers in der elektronischen Schaltung nach Figo 1OB;
Pig.3OA und 3OB ein Schaltbild eines Schnellsuch-Logikkreises in der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig.31 ein Schaltbild eines Taktgenerator in der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig.32 ein Schaltbild eines Zeitlupen-Logikkreises in der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig.33 ein Schaltbild eines Halbbild-Wechselschalters ' in der elektronischen Schaltung nach Pig. 10J3;
Pig.34 ein Schaltbild eines Halbbild-Wechsellogikkreises in der elektronischen. Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig.35 ein Schaltbild eines Halbzeilen-Verzögerungs-Logikkreises in der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig.36 ein Schaltbild eines Kurz-logikkreises ia der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB;
Pig«37 ein Schaltbild, eines Chromainverter-^Logikkreises in der elektronischen Schaltung nach Pig. 1OB; und
Pig.38 ein Schaltbild eines Kopfrückstell-Iogikkreises in der elektronischen Schaltung nach Pig.
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Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum AufzeiQhnen von "breitrandigen Signalen, wie beispielsweise Pernsehsignale und Instrumentationssignale ("beispielsweise Radarsignale), und zur Wiedergabe dieser Signale mit einem geänderten Zeit-±sasis-Effelct vorgesehen. Generell v/erden gemäß diesen Verfahren gleiche Perioden des Breitband-Signals in Sequenz auf wenigstens einem ma^netisciien Medium aufgezeichnet, wobei jede der entsprechenden Perioden des Signals mit einer speziellen Kopf-wediimi-Auf Zeichnungsgeschwindigkeit aufgezeichnet wird, üei Wiedergabe v/erden die entsprechenden Perioden mit der gleichen Kopf-üediumüeschwindigkeit wie bei der Aufzeichnung wiedergegeben, wobei jedoch ausgewählte Perioden vorgegeben oft wiederholt werden. Die ausgewählten Perioden und die Ansah! der Wiederholungen werden durch den gewünschten kieit-Basis-Effekt bestimmt. Die wiedergegebenen Perioden werden in ein konstantes Ausgangssignal überführt, das den gewünschten Zeit-Basis-Effekt lieferb.
Zun Zwecke der Erläuterung wird das erfindungsgemäße Verfahren im folgenden anhand einer Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens beschrieben. Die in den figuren dargestellte Anordnung eignet sich speziell zur Aufzeichnung und V/i e der gäbe eines zusammengesetzten i'ernsehsignals auf einer Vielzahl von Aufnahmemedien, beispielsweise von einem Paar von rotierenden Scheiben mit vier Aufnahmeflächen. Auf den Aufnahmeflächen wird eine sequentielle !Itolge von vier gleichen Zeitperioden des ankommenden Signals aufgezeichnet, und zwar jede Periode auf einer verschiedenen Aufzeichnungsfläche. Im Falle eines Eernsehsignals
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ist die gleiche Periode vorzugsweise ein komplettes Halbbild (field), wobei jedoch auch einige andere :- gleiche Perioden, wie beispielsweise Vollbilder (frames) ausgewählt werden können. I?ür jede Aufnahmespur ist ein Aufnahmekopf vorgesehen, welcher eines der Halbbilder vollständig in einer endlosen kreisförmigen Spur aufzeichnet. Danach wird der Kopf in radialer iiichtung um einen Schritt duren einen Schrittschaltmotor weitergeführt, wobei er in die Lage versetzt wird, ein neues Halbbild in der nächsten Folge von vier Halbbildern aufzuzeichnen. V/ährend der Periode, in der ein Kopf fortgeschaltet wird, werden andere Halbbilder duroa- die anderen drei Köpfe aufgezeichnet, so daß jeder Kopf jedes vierte Halbbild aufzeichnet^ und die dazwischen liegenden drei HaIbK!der überspringt. Auf diese Weise wird eine große Anzahl von Halbbildern auf den Scheiben gespeichert. Jedes Halbbild kann gemäß einem vorgegebenen Muster vollständig und wiederholt wiedergegeben v/erden, um Effekte wie Zeitlupe oder stehende üilder, zu erreichen; wieterhin kann auch die Folge umgekehrt werden, um einenHückwärtslauf-Effekt mit beliebiger Geschwindigkeit zu erreichen. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um automatisch ein geeignetes kuster von wiedergegebenen Feldern für jede gewünschte Geschwindigkeit in einem kontinuierlich variablen Bereich auszuwählen. Es ist weiterhin eine Einrichtung zur Regelung der Wiedergabe jedes Halbbildes vorgesehen, um eine genaue Verflechtung der aufei η anderfolgenden wiedergegebenen Signale sicherzustellen. Die Anordnung ist leicht an eine flexible Yielzah.1 von anderen Verwenäungsartea
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anzupassen; dabei kann, es sicli beispielsweise um die Aufnahme lediglich jedes zweiten ankommenden Halbbildes handeln, um einen Zeitraffereffekt zu erreichen.
In den Figuren ist eine Anordnung zur Aufzeichnung eines.Standard-IWSG-Parbvideosignals oder eines Schwarz-Weiß-Videosignals dargestellt. Wie insbesondere die Jj'ig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen, enthält die Anordnung vier Aufzeichnungsiaedien, welche durch die oberen und unteren Flächen eines Paars von magnetischen Aufzeichnungsscheiben 11 und 12 gebildet werden. Diese Scheiben sind auf einer Spindel 13 parallel und im Abstand zueinander fest montiert» Die Spindel wird gemäß Eig. 1 von unten mittels eines von einer Scheibenservoeinrichtung 15a geregelten Scheibenmotors 15 angetrieben, welcher die Scheiben mit der üalbbildrate (das sind etwa 60 U/Sek. für wTSO) in Rotation versetzt? dabei ist eine Phasenfestlegung auf einen äußeren Vertikalsynchronbezug vorgesehen, wie· im folgenden noch erläutert wird. Daher entspricht jede volle Umdrehung der Scheiben genau einem Fernsehhalbbild, beginnend und endend im Vertikalintervall. Die Scheibenservoeinrichtung 15a ist vorzugsweise, als G-eschwindigkeits- und Phasenregelung ausgebildet; i'eile einer, derartigen Einrichtung sind in den US-Patentanmeldungen Ser.ifo. 644»261 und 644,234 der Anmelderin beschrieben. Der verbleibende !'eil der Scheibenservoeinrichtung 15a kann konventioneller Art sein.
Die Scheiben 11 und 12 umfassen eine Metallbasis, welche auf ihrer oberen und unteren I1IaJ he mit einer hochpolierten dünnen Schicht eines magnetischen Auf-
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IStIOOT
Zeichnungsmaterials optimaler Koherzitivkraft "belegt ist. Vier radial bewegliche Aufnahme-Iiösch- und Wieder gab eköpfe 16, 17, 18 und 19 stehen mit jeweils einer der vier Scheibenflächen in Verbindung. Jeder Kopf ist auf einem hohlen zylindrischen Eopfträger
21 montiert, der einen Arm 22 umgibt. Dieser Arm
22 ist seinerseits fest auf einem Gehäuse eines Schrittschaltmotors 23 montiert. Die Schrittschaltmotoren sind auf einer Basisplatte 24 in solchen Höhen angebracht, daß die verschiedenen Köpfe 16 bis 19 benachbart zu ihren entsprechenden Aufzeichnungsflächen angeordnet sind. Die Arme 22 und die Cräger sind so orientiert, daß die gleichen Seiten nach oben v/eisen j dabei sind die Zöpfe 16 bis 19 jedoch so montiert, daß sie nach oben oder unten weisen» Diese Art der Montierung der Köpfe hängt davon ab, ob sie mit einer oberen oder einer unteren Aufzeichnungsfläche der Scheiben in Wirkverbindung treten sollen. Speziell weisen die Köpfe 16 und 17 nach unten und die Köpfe 18 und 19 naeh oben.
Die Struktur des Arms 22 und die typische Montieruhg des Trägers 21 sov/ie des Kopfes 19 sind in den Pig. 5 4- und 5 im einzelnen dargestellt. Der Ana 22 ist als Kanal-Element ausgebildet, in dessen Kanal 51 ein ",',,; metallisches ireibband 32 läuft, das zwischen seinen Enden an dem gleitenden !Träger 21 und an seinem Ende an einer · äcommel 33 einer Welle 34 des Schrittschaltmotors 23 befestigt ist. Auf diese Weise kann der Träger 21 in eine radiale Schrittbewegung versetzt werden, wann immer der Motor fortsehaltet· Dieses Subjekt wird im folgenden noch genauer beschriebeEU . Das !!reibband 32 läuft weiterMa um eine "Sclielbe 56s
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welche am radial inneren Ende des Arms 22 in einem geringen axialen Winkel gegen die vertikale Richtung montiert ist, so daß der rücklauf ende Teil 37 des Treibbandes an der Trommel 33 auf einem anderen Niveau ankommt. Das Treibband 32 ist mehrmals um die Trommel 33 gewickelt. Dies geschieht hauptsächlich darum, v/eil der geeigneste kommerziell erhältliche, für die dargestellte Anordnung ausgewählte Schrittschaltmotor weniger Schritte in einer Umdrehung als die Anzahl der Spuren besitzt, welche auf der Scheibe 11 aufgezeichnet werden können. Die Anzahl der Umwindungen und die Größe der Trommel 33 werden gemäß folgender Beziehung ausgewählt:
Darin bedeutet ¥ die Anzahl der TJmwindungen des Treibbandes um die Trommel 33? C die Anzahl der Spuren, welche auf der Scheibe 11 in einem vollen Kopflaufbereich Ii aufgezeichnet werden, S die Anzahl der Schritte in einer "Umdrehung des Motors 23 und G den Umfang der Trommel 33. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Anzahl der Spuren etwa dreimal so groß wie die Anzahl der Motorschritte, so daß das Treibband 32 dreimal voll um die Trommel 33 geschlungen ist. Die Umsehlingung des Treibbandes für die radial äußerste Stellung des Kopfträgers 21 ist in Pig, 5 dargestellt, welche auch zeigt, wie die Enden des Bandes in einem radialen Schlitz 38 der Trommel mittels Stellschrauben 39 befestigt sind.
Die radial äußerste Stellung des Trägers 21 ist in
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den Pig. 3 und 4 dargestellt, aus der auch ersichtlich ist, daß der !rager mit einer Sicherunqgseinrichtung . 41 zur Abschaltung des Schrittschaltmotors 23 an der äußeren Grenze des laufsi des Trägers in Eingriff tritt, um eine Zerstörung des Motors und eine üreibbandkopplung zu vermeiden. Die Einrichtung 41 enthält einen Mikroschalter 42, welcher auf dem Schrittschaltmotor 23 montiert ist und eine mit einer konkaven Hocke 44 in Eingriff tretende KoIbenscheibe 43 besitzt. Die Hocke ist auf einem Kolben 46 montiert, welcher seinerseits lose in den Enden von Buchsen 47 angebracht ist, die in Ansätzen des Arms 22 ausgebildet sind. Auf diese Weise besitzen der Kolben und die Hocke 44 ein ausreichendes Längsspiel zur Betätigung des Mikroschaiters. An der äußeren Grenze des Bereichs L ist ein Anschlag 48 am Kolben 46 befestigt. Auf die gleiche ¥eise ist an der inneren Grenze des Bereichs L ein zweiter Anschlag am Kolben angebracht. Die Anschläge 48 treten an diesen Grenzen mit dem !rager 21 in , . Eingriff ,um den Mikrosehalter 42 zu betätigen und den Schrittschaltmotor 23 abzuschalten·
Im Betrieb der Anordnung wird der volle Bereich Ii nicht ausgenutzt. Vielmehr wird der Betrieb des Schrittschaltmotors 23 an den Enden eines kleineren Bereiches 1 (Fig*""-'' 3) umgeschaltet. Die Grenzen des kleineren Bereiches 1 werden durch ein Paar von identischen Photozellen 51 und 52 definiert, welche in die Ankunft des i'rägers 21 abtasten. Diese Photozellen sind, wie im folgenden noch genauer beschrieben wird, mit elektrischen Kreisen zur Steuerung der Umkehr des Schrittschaltmotors verbunden. Die Photozelle 52, welche in Pig.- 6 im einzel-
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nen dargestellt ist, besitzt einen !block 53, in dem eine nach unten gerichtete lichtquelie 54 und eine mit einer Öffnung versehene Maske j?6 unter der Quelle montiert sind, "unterhalb der Imske 57 ist im Block eine Photozelle 5? montiert, welche immer dann licht von der Quelle 54 empfängt, wenn eine am Kopfträger 21 montierte Platte 58 nicht zwischen der lichtquelle und der Photozelle liegt. Die Blöcke 53 sind zur Ausführung einer radialen Gleitbewegung jeweils auf einem Paar von Stiften 61 "(Pig. 3) montiert, und in radialer Stellung durch Drehschrauben 62 eingestellt, welche zwischen den Stiften durch die entsprechenden Blöcke geschraubt sind und sich von auf dem iüiotor 23 bzw. dem Arm 24 montierten Stützarmen 63 und 64 weg erstrek ken· Diese Stützarme 63 und 64 dienen weiterhin auch zur Befestigung der Stifte 61» Auf den Stiften 61 sind zwischen den Blöcken und den Stützarmen iCompressionsfedern 66 angeordnet* Die innere Drehschraube 62 ist von der Seite der Anordnung mittels eines Stabes 61 einstellbar, welcher an ihr durch eine flexible Kupplung 68 befestigt ist. Der Stab erstreckt sich dabei durch einen l'eil des Stützarms 63. Im Betrieb der Anordnung unterbricht die Platte 58 jedesmal dann die liehtzufuhr zu einer der Photozellen, wenn der %pfträger 21 ein Ende des Betriebsbereichs 1 erreicht· Dabei ergibt sich eine änderung des von der Photozelle gelieferten elektrischen Signals, welche zur einer Unterbrechung des Laufs desSchrittsehaltmotors 23 führt und die umgekehrte Bewegung des notora einleitet. Pällt eine der Einrichtungen 51 und 52 aus, so wird der Motor durch den Mikroschalter 42 gestoppt, wean der !rager 21 die entsprechende Grenze
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des Bereichs L erreicht. .
Auf dem zum Kopf 16 gehörenden Arm 22 ist u ein Paar von. Vorwarn-Photozelleneinrichtungen 69a und 69ΐ> montiert, welche den oben beschriebenen Photozellen-Einrichtungen gleichwertig sind» Die Photozelleneinrichtung 69a ist so angeordnet, daß sie durch den Kopfträger 21 einige Spuren vor der .betätigung der inneren Photozellera.nrichtung betätigt wird. Die äußere Vorwarn-Photozelleneinriehtung 69b ist so angeordnet, daß sie durch den Kopfträger 21 einige Spuren vor der Betätigung der äußeren Photozelleneinrichtung 52 betätigt wird. Vorwarn-Photozelleneinrichtungen 69a und 69b dienen, wie im folgenden noch genauer beschrieben wirdr zur Verringerung der normalen Geschwindigkeit des Trägers vor der Umkehr während des schnellen Suchbetriebs.
Der Arm 22 dient weiterhin zur Halterung einer beistimmte elektronische Komponenten enthaltenden Sehaltungsplatte 70.
Die Art der üontierung des Kopfträgers 22 auf dem Arm 22, welche die Gleitbewegung ermöglicht? ist in Pig. dargestellt. Es ist selbstverständlich wünschenswert, daß der Sräger 21 fest auf oberen Flächen 71 und 72 ;:V des Arms aufliegt, um eine genaue Einstellung des" : Kopfes 19 gegen die Aufzelchnungsflache der Seherbe : : sowie eine genaue Einstellung des AnpreBdrucks zwi— ■ sehen Kopf und Scheibe zu ermöglichen« 2u diesem 2week ^ sind drei lagerelemente 735 74 und 75 in Hen i eingesetzt j v/obsi die Elemente 75 ttn,d 74 an der fläche 71 ana aas Sieiaent 75 aa der X»lläcii©\72
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908S84 / 1 1 1& ... ■' · ■:
Diese Ausführung ergibt eine Dreipunkt-Lagerung für den träger. Weiterhin ist ein festes Maßlager auf der Vorderseite der Anordnung in bezug auf die Rotationsrichtung der Scheibe erforderlich. Diese von rechts oben nach links unten verlaufende Rotationsrichtung ist in der tfigur durch einen Pfeil 76 dargestellt. 1Zu diesem Zweck ist ein Paar von Lager© lerne η ten 77 und 68 in den träger 21 eingesetzt, welche an einer Vorderseite 79 des Arms ·22 anliegen. Die Lagerelemente 73 bis 75 und 77, 78 sind aus hartem abnutzungsbeständigem Material niedriger Reibung hergestellt und erstrecken sich gering aus den Wänden des Trägers 21 heraus, so daß sie die einzigen Stellen sind, an denen der Träger 21 mit der Ober- und Vorderseite des Arms 22 in Verbindung tritt. Um ein festes Ineingrifftreten dieser Lagerelemente sicherzustellen, ist ein Paar von auf den Träger 21 montierten federbelasteten Rollen 81 und 82 vorgesehen, welche mit der Hinter-■bzvr. Unterseite des Arms 22 in Eingriff stehen. Die Rollen 81 und 82 sind rotierend auf Auslegern 83 angebracht, welche sich von den Mittelpunkten von .Blattfedern 86 durch Öffnungen 84 im Träger 21 erstrecken· Die Blattfedern 86 sind an einem Ende mittels einer Schraube 87, welche sich durch einen röhrenförmigen Abstandshalter 88 erstreckt und in den Träger 21 eingesehraubt ist, befestigt. Am anderen Ende sind die Eedern 86 mittels einer Schraube 89 am Träger 21 befestigt. Die Schraube 89 kann angezogen oder gelöst werden, um die Andrückkraft der entsprechenden Rolle 81 gegen die Träger 21 zu vergrößeren oder zu verringern. Abgesehen von den Rollen 81 und 82 und den Lagerelementen 73 bis 75» und 77,78 ist kein Kontakt zwischen dem Träger 21 und dem Arm 22 vorhanden. Alle
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anderen Seile des Prägers befinden sich vielmehr im Abstand vom Arm, wie Fig. 9 zeigt.
Einzelheiten der Montierung des Kopfs 19 auf dem "!Präger 21 sind in den Pig. 8 und 9 dargestellt. Per Kopf-19 "bestellt aus einem sehr kleinen Element in Form eines Blocks oder einer Platte mit einem (nicht dargestellten) magnetischen Wandlerspalt, welcher q.uWzur Beweguhgsriantung (Pfeil 76) der Aufnahmefläche verläuft· Der.Kopf 19 ist an der Spitze einer kleinen Dreiecksplatte 91 montiert, in deren der Spitze angewandten Ecken ein Paar von harten, abnutzungsbeständigen lagerelementen 92 und 93 gerinn ger Reibung eingesetzt sind. Der Kopf 19 "bildet zusammen mit den "Lagerelementen 92.und 93 einen Dreipunkt-Kontakt dieser Elemente mit der Aufzeichnungsfläche, um sicherzustellen, daß der Kopf weder in? der Y~Z-Ebene noch in der X-iS-Ebene gekippt wird. Eine korrekte Orientierung des Kopfs 19 in der X-Y-Ebene wird dadurch erreicht, daß die Dreieeksplatte 91 am in bewegungsrichtung hinteren Ende einer langen Blattfeder 94 montiert ist, welche in X- und Y-Rieh-; ' tung starr, in Z-Sichtung flexibel und torsionsflex'ibel ausgebildet ist, und welche an ihrem in jBewegunsrichtung hinterem Ende an einem sieh vom !rager 21 weg erstreckenden Stützarm $6 befestigt ist· Daher "hängt" der Kopf dauernd und sucht in die richtige Orientierung und Stellung in der X-Y-Ebene zu schwingene
Bei dieser Position und Orientierung des Kopfes 19 ist es weiterhin wünschenswert, seinen Anpreßdruck
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zu regulieren und sicherzustellen, daß die Anpreßdrücke der Elemente 32 und 33 gleich sind, um einem optimalen Wändlerwirkungsgrad und eine möglichst geringe Zerstörung und Abnutzung der Anlagefläche sicherzustellen« Das Gleichmachen der Äipreßdrücke der Elemente 92 und 93 wird durch eine Einrichtung 96 erreicht, welche einen die Blatt£eder^94 tragenden Stützarm 97 aufweist«. Der Stützarm 97 ist an einem Ton zv/ei Blöcken 98 und 99, spezielle am Block 98 mittels eines Stiftes 101 und einer Schraube 102 befestigt. Der Block 99 ist am träger 21 befestigt. Die Blöcke 98 und 99 sind so angeordnet, daß sie in der Y-Z-Ebene liegen. Mittels einer Blattfeder 103 sind die Blöcke an ihren oberen Enden gekoppelt. Eine zwischen den Mittelpunkten der jiöcke angeordnete Blattfeder 104 preßt diese auseinander, während eine Schraube 106 frei durch den Block 99 verläuft und in den Block 98 einstellbar eingeschraubt ist, wodurch die Blöcke gegen den Druck der Peder 104 zusammengehalten werden. Durch. Betätigung, der Schraube 106 können, daher der Block 98, der Stützarm 97 und die Platte 91 in der Y-ü-Ebene gekippt werden, bis die Anpreßdrücke der Elemente 92 und 93 gleich sind.
Die Blattfeder 94 ist nicht steif genug, um das Gewicht der Platte 91 ohne Yerbiegung zu tragen» Der tatsächliche Anpreßdruck des Kopfes wird daher durch eine Blattfeder 107 geliefert, welche sich von einem einstellbar drehbaren Block 108, der am Stützarm 97 angebracht ist, wegerstreckt» Der Block 108 ist dicht an den Stütsara angeschraubt. Die (nicht dargestellte) Schraube kann ^eäoch zur Breliuag des Blocks 108 über einen Schraube&gieiierschlits 109 gelöst wsr&ea. $a©&
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dem Drehen kann die Schraube sodann wieder befestigt werden. Das andere Ende der Feder 107 liegt an einem Edelsteinlager 111 an, das genau im Zentrum der Dreiecksplatte 91 befestigt ist, um eine gleiche Verteilung der Anpreßkräfte auf den Kopf 19 und die lagerelemente 92 und 93 sicherzustellen. Ist es erwünscht, die Köpfe auszuwechseln, oder den Kopfanpreßdruck aus irgendeinem Grunde abzubauen, ohne die Einstellung des Blocks 108 und der Feder 107 zu ändern, so wird eine exzentrische Schraube 112 gedreht* Diese Schraube 112 ist in den Stützarm 97 eingeschraubt. Wird sie gedreht, so tritt sie mit einer sich von der Feder 107 weg erstreckenden doppelten lippe 113 in Eingriff, so daß die Feder vom Lager 111 weggezogen wird.
um den Kopf so anzuordnen, daß er an einer der oberen Scheibenflächen anliegt, wie dies bei den Köpfen 16 und 18 der Fall ist, wird das aus den Blöcken 98 und 99 bestehende Bauteil sowohl vom Träger 21 als auch vom Stützarm 97 gelöst. Die Blöcke 98 und 99 werden dann um 180° um die Y-Achse gedreht und an der in Bewegungsrichtung vorderen Seite'des Blocks 98 befestigt. Der Stift 101 erstreckt sich von beiden Seiten des Blocks 98 gleich weit weg. Für die Schraube 102 ist ein mit Gewinde versehenes Loch im Block vorgesehen» Eine. Schraube 114 klenmt das !'reibband 32 zwischen einem Paar von parallelen Flanschen 115 ein, welche vom er 21 in den Kanal äes Arms 22 verlaufen«
Fig. 10a zeigt eine Schaltung 116 in Blockschaltbild form zur Steuerung des Betriebs der SehritisciiaZtm©*= •fcoren 23 ° Diese Schaltung ist mit elaes E@g@3,©@&aX=* " JL 1^
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tung 117 (Blockschaltbild nacli Tig. 10c), welche die im Betrieb der Anordnung erforderlichenRegeleinrichtungen enthält, und mit einer elektronischen Schaltung 118 (Blockschaltbild nach Fig. 10b), welche die Signalelektronik und die Regelelektronik enthält, verbunden. Ein Signal, das mit einem Buchstaben und einem darauf befindlichen Strich bezeichnet ist, ist das Komplementärsignal zu einem Signal, das mit dem gleichen Buchstaben ohne Strich bezeichnet ist. In der folgenden Beschreibung werden die Signale weiterhin mit Werten 1 oder .Null angegeben, was bedeutet, das die Signale gleich dem Binärwert 1 oder 0 sind. Im folgenden wird zunächst die Aufzeichnung eines Videosignals besehrieben. Wie Pig. 10b zeigt, wird ein zusammengesetztes Synchronsignal, das von der Sendestation geliefert werden kann, auf einen Synchrontrennkreis 121 gegeben, welcher einen Servobezugsimpuls Sr liefert. Dieser Impuls entspricht zeitlich der ersten Zacke des Yertikal-Synchron-Impulses im zusammengesetzten Synchronsignal (Pig. 12a), Dieser Bezugsimpuls S_ wird auf einen Servo-Bezugsverzögerungs-Kreis 122 gegeben, in dem er während der Aufnahme aus einem im folgenden noch anzugebenden Grund um 15 Mikrosekunden verzögert wird. Der verzögerte Servo-Bezugs-Impuls E, wird auf die Scheibenservoeinrichtung 15a des Scheibenmotors 15 gegeben. Die Scheibenservoeinrichtung 15a legt die Scheibenbeweguag auf den verzögerten Bezugsimpuls itd fest, so daß, wie oben erwähnt, die Scheibe für jeden Vertikalimpuls in der gleichen Winkelstellung steht. Die Verzögerung von 15 Mikrosekunden des Servo-Bezugs-Impulses wird während der Aufnahme vorgenommen, um es bei Wiedergabe möglich zu machen, die Stellung
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der Scheibe voreilen zu lassen, wodurch, eine Signalverzögerung durch, die Videoelektronik kompensierbar ist.
Ein Videosignal, wie beispielsweise ein life-Pern— sehsignal oder ein ^fernsehsignal, das mit normaler Geschwi ndigkeit von einem Magnetband wiedergegeben ist, wird auf einen Eingangs-i'requenz-Modulator 123 (Pig. 10b) gegeben, welcher konventioneller Art sein kann. Das frequenzmodulierte Ausgangssignal des Modulators 123 wird über einen Aufnahmeverstärker 125 auf vier Aufnahmegatter 124 gegeben, wobei jeweils eines für einen der Köpfe 16 bis 19 vorgesehen ist. Bei Aufnahme werden die vier Aufnahmeg^tter 124·, welche konventionelle Analog-Gatter sein können, sequentiell für die Dauer eines Halbbildes, durch Signale 2 > ^1K(S»■ E un-ä Β, betätigt, wobei es sich um vier eine Serie von Impulsen umfassende gleiche "Signale handelt« Diese Signale sind, wie Pig. 12b zeigt und wie im folgenden noch genauer erläutert wird, um 90° gegeneinander in der Phase verschoben. Die Ausgangssignale der Aufnahme gatter 124 werden, über entsprechende Aufnahme-Wider gaber elals in einem Kopf verstärkerkreis 120 auf die entsprechenden Köpfe 16, 17, 18 und 19 gegeben, welche die Signale auf den Scheiben 11 und 12 aufzeichnen. 21ir die folgenden Ausführungen wird angenommen, daß die Scheiben 11 und 12 mit der richtigen Drehzahl rotieren und daß die Anordnung durch Druck eines Aufnahmekopfes S2 in einem Wiedergabe-Eichtungsregelkreis 127 auf Aufnahme geschaltet wurde. Durch Drücken des Aufnahmekopfes .S2 wird ein Signal Q-, = 0, was dazu führt, daß Signale P. und P2 in einem Regellogik-Kreis 128 gleich.
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sind. Das Vorhandensein des Signals P^, welches gleich 1 ist, an vier imd-üattern (nicht dargestellt) in einem Wiedergabegatterkreis 130 bewirkt, daß die Signale Bac* 2TDc* Ece utld Sdc aui die Aufnahmegatter 124 gegeben werden.
Die Art der Portschaltung der Schrittschaltmotoren und der Erregung der Köpfe wird anhand eines vierteiligen Diagramms nach Pig, Il erläutert. In dieser i'igur stellt jeder i'eil den Aufnahmevorgang auf einer der Scheibenflächen durch den zugehörigen Kopf dar. Aus Zweckmäßigkeitsgründen werden die Köpfe im folgenden nicht mehr durch die Bezugszeichen 16, 1? und 18, 19» sondern durch· die Buchstaben A, B, C und D gekennzeichnet; die zugehörigen Kreise und Signalformen sind dabei mit dem gleichen Buchstaben versehen. Es wird weiterhin angenommen, daß sich die Köpfe an den äußersten Spuren der Scheiben befinden. Die y-Achse jedes 'ieildiagramms repräsentiert acht Spuren einer achtspurigen Scheibe, wobei die äußerste Spur mit 1 bezeichnet ist. Die Auswahl der Anzahl von acht Spuren erfolgt lediglich aus Einfachheits— und Illustrationsgründen; es ist festzuhalten, daß tatsächlich in der Anordnung verwendete Scheiben Raum für vielmehr Spuren besitzen. Die vier Seile des Dia-gramms besitzen eine gemeinsame X-Achse, welche am oberen Rande der Zeichnung zeitlich in ankommenden Halbbildern eingeteilt ist. Dabei ist eine angenommene PoIge von Halbbildern von 1 bis 38 dargestellt. Die ankommenden üalbbilder repräsentierten die Halbbilder des aufzuzeichnenden Videosignals»
Wie äas Diagramm zeigt 5 "befindet sieb, ier Kopf A währead der 2eit rgi iem Aakofflmett des
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auf der Spur 1 der zugehcr igen. Saheibenf lache A, wobei die Scheibe während dieser Zeitperiode eine 3600-ümdrehung macht. Der Kopf befindet sich dabei im Löschbetrieb, was durch den BuchstabenE angedeutet ist.
Während des Zeitintervalls, wenn das Halbbild 1 ankommt, ist das Signal E_n gleich. 1, wodurch das zum Kopf A gehörende Aufnahmegatter 124A geöffnet wird. Daher wird das Ausgangssignal des Aufnahmeverstärkers 51 auf den Kopf A gekoppelt. Der Kopf zeichnet daher das Halbbild 1 auf der Spur 1 der Scheibenfläch.e A auf. &ur gleichen Zeit wird ein G-leichstrom-Löschsignal auf den nächsten Kopf B und somit auf die Spur 1 der Scheibenfläche B gegeben. Das Gleichstrom-LÖsch signal wird über eines der vier Lösch-Und-Gatter (nich.t dargestellt) im Kopfverstärkerkreis 126 gegeben. Dieses Gatter ist an den Kopf B angeschaltet und wird für ein Halbbild durch den Impuls Ee . welcher
ac
durch die Und-Gatter im Wiedergabergatterkreis 130 geliefert wird, betätigt.
Während des zweiten Intervalls bewirkt das Signal s-bc' äaS das Auitia3:IslsSa"i;te^ 12^B äas Halbbild 2 auf den Kopf ±j koppelt, worauf dieses Halbbild auf der: Spur 1 der Sclieibenflache B aufgezeichnet wirdj das Löschsignal wird dabei durch das durch den Impuls B, betätigte und zum Kopf C gehörende Löschgatter (niclit dargestellt) geleitet, so daß der Kopf C ■ es Spur 1 auf der Sciieibenfläohe G löscht 0 ü-leish= ζ ei tig wird ein. Impuls 3?_ . (im folgendes erläutert) ü"b©2? ©inen im folgenden aoeli zu @rläuternden
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antriebsverstärker 129A auf den Schrittschaltmotor 23A (Pig. 1OA) gegeben, wodurch der Kopf A von der Spur 1 auf die Spur 2 der Scheibenfläche A weitergeschaltet wird.
Während des dritten Zeitintervalls bewirkt der Impuls Eo«> ^aß das Aufnahmegatter 1240 das Halbbild 3 auf den Kopf 0 koppelt, so daß dieses Halbbild auf der Spur 1 der Scheibenfläche C aufgenommen wird; gleichzeitig bewirkt dieser Impuls, daß der Kopf D die Spur 1 auf der Scheibenfläche D löscht. Der Impuls ]? wird erneut auf den Motorantriebsverstärker 129A gegeben, so daß der Schrittschaltmotor A. den Kopf A von der Spur 2 auf die Spur 3 der Scheibenoberfläche A schaltet. Weiterhin wird ein Impuls ~Χ\οί auf einen Motorantriebsverstärker 129B gegeben, welcher bewirkt, daß der Schrittschaltmotor B erregt wird und den Kopf B von der Spur 1 auf die Spur 2 auf der Scheibenoberfläche E schaltet.
Entsprechend bewirkt der Impuls E^0 während des vierten Zeitintervalls, daß das Aufnahmegatter 124D das Halbbild 4 auf den auf der Spur 1 der Scheibenfläche D stehenden Kopf D koppelt. Weiterhin bewirkt der Impuls E^0, daß der Kopf A den Zyklus zu wiederholen beginnt, indem er die Spur 3 auf der Scheibenfläche A löscht. "Der Impuls \Gi wird erneut auf den Kopf B gegeben, wodurch dieser auf seine dritte Spur geschaltet wird. Ein Impuls #cci wird auf einen Motorantriebsverstärker 129C gegeben, welcher den Schrittschaltmotor 0 erregt, wodurch der Kopf C auf seine zweite Spur geschaltet wird.
Es ist also zu ersehen, daß jeder Kopf einer Serie 9 0 9 8 8 4/1114 - 26 -
von wiederholten Sequenzen "LÖschen-Aufnahme-Bewegung-Bewegung» folgt, welche in Pig. 11 mit '".HHi-U11 (Abkürzung der englischen Bezeichnung raise-reeord-movemove) bezeichnet sind. Weiterhin werden die sequentiellen Halbbilder in jeder Gruppe von vier Halbbildern auf verschiedenen Scheibenflächen aufgezeichnet, wobei die ungeraden Halbbilder auf den Scheibenflächen-A und C und die geraden Halbbilder auf den Scheibenflächen B und D aufgezeichnet werden. Die Sequenz der Aufzeichnung von Kopf zu Kopf und von Scheibenfläche zu Scheibenfläche kann durch »Aufnahme "-Pfeile verfolgt werden, welche in Pig. Il eingetragen sind. Während sich die Köpfe bei Aufzeichnung radial nach innen bewegen, zeichnen sie darüber-"hinaus lediglich auf jeder zweiten (ungeradzahligen) Spur auf den entsprechenden Scheibenflächen auf, wobei vorgesehen ist, die dazwischenliegenden (geradzahligen) Spuren zu verwenden, wenn sich die Köpfe radial nach außen bewegen. Dieses Über- -' springen von Spuren stellt die Anforderung dar, welche.zwei Schrittschalt- oder "Bev/egungs "-Aktionen in Sequenz vorschreibt, um diesen Sachverhalt in der Zeichnung deutlich zu machen, sind diese Bewegungs-Schritte auf unter 45° verlaufende "Geraden dargestellt. Allerdings ist die Bewegungszeit jedes Kopfes tatsächlich etwas kleiner als ein Fünftel des einem Halbbild entsprechenden Zeitintervalls, wie dies gestrichelt für die ersten beiden "Bewegungs"-Schritte · des Kopfes A dargestellt ist. Auf diese Weise kann die gesamte Sequenz mit fünffacher Geschwindigkeit gegaäber der normalen Aufzeichnungs- oder Wiedergabegeschwindigkeit durchgeführt werden, wie dies für den im folgenden noch.
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zu "beschreibenden "schnellen" Suchbetrieb erforderlich ist.
Diese Signale Oa&, A^0, EcQ und EQd (Pig. 12B) werden auf folgende ¥eise erzeugt. Wie Fig. 12A zeigt, wird ein Signal T im Synchrontrennkreis 121 erzeugt. Das Signal T umfaßt eine Impulsfolge, bei der jeder Impuls ein positiver RZ-Impuls (return-to-zero-pulse") ist, welcher am Ende des letzten Zeilen~Horizontal~ Synchronimpulses des zusammengesetzten Synchronsignals beginnt, während der Ausgleichsimpulse des Tertikal-Synchronimpulse und der darauf folgenden Ausgleichsimpulse andauert und vor dem Beginn des ersten 2/eilen-Horizontal-Impulses endet. Das Signal Ϊ, wird auf einen ScAnellsuch-logikkreis 131 gegeben, der an seinem Ausgang ein entsprechendes Signal ϊ8 erzeugt, solange die Anordnung sich nicht im Schnellsuchbetrieb (P. = 1) befindet. Das Signal I_ wird auf einen £aktgenerator 132 gegeben, welcher einen mit der Torderflanke jedes Impulses i' zusammenfallenden Torimpuls G und einen mit der.Hinterflanke des Impulses ΐ zusammenfallenden i'aktimpuls G erzeugt. Im folgenden werden Impulse, welche durch die Impulse G und C getaktet sind, mit dem Index "g" bzw. "c" bezeichnet.
Im !Taktgenerator 132 wird der YorixnpuXs B durch zwei geteilt, so daß er bei einem ersten Torimpuls G- den Wert 1, bei dem zweiten Torimpuls G dea Wert Null, beim dritten Torimpuls «lea ¥ea?t I5 uad so weiter, annimmts worauf @ia Recht@e]esign,al Bj, (.51Ig8 12A) entsteht. Mit aadesen Wo2?t@a9 fallen Sie HuIl-Durofegänge des EeeMeelssigsals B^ mit ä©a Yosimpulseii &
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zusammen. Das Rechtecksignal B., wird auf einen Zeitlupen-Logikkreis 133 gegeben, wobei im normalen. Aufzeichnungsbetrieb (Wp .= 0) an dessen Ausgang ein entsprechendes Rechtecksignal Dn geliefert wird-·" Der iDaktimpuls G. wird ebenfalls auf dem Zeitlupen-Logikkreis 133 gegeben und erzeugt an dessen Aus—l gang bei Aufnahme einen entsprechenden Impuls J„. Das Signal Dfi wird auf einen Kopflogikkreis 134 gegeben. In diesem Kopflogikkreis 134 wird das Signal D^ durch zwei geteilt, wodurch ein Rechtecksignal L (jj'ig. 12B) gebildet wird. Aus dem Signal D„ und L werden vier Kopfzeitsignale E^q. E^ Eq^ und E-^ im Kopflogikkreis 134 erzeugts wobei es sich bei diesen Signalen jeweils um eine Folge von in gleichem Abstand befindlichen Impulsen handelt, welche jedoch jeweils um 90 phasenverschoben sind. Der Impuls S.ρ besitzt eine Anstiegszeit, welche der Anstiegszeit des ersten Impulses L oder des ersten Impulses D entspricht. Die Abfallzeit entspricht -der. Abfallzeit des ersten Impulses D. . Der Impuls E „ besitzt eine Anstiegszeit, welche der Abfallzeit des ersten Impulses D^ entspricht. Seine Abfallzeit entspricht der Abfallzeit des ersten Impulses 1 oder der Anstiegszeit des zweiten Impulses D^. Der Impuls E besitzt eine Anstiegszeit, welche der Abfallzeit des ersten Impulses L oder der Anstiegszeit des.'zweiten Impulses Dn entspricht« Seine Abfallzeit entspricht der Abfallzeit des zwo. ten Impulses D„ Der Impuls D& besitzt eine Anstiegszeit, welche der Abfallzeit des zweiten Impulses D^, entspricht. Seine Abfallzeit entspricht der Anstiegszeit des zweiten Impulses 1 oder der Anstiegszeit des dritten Impulses D&. .
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Di6 Kopfs ehalt signale S^q und E1^q werden auf eino.ii Kopfrücksteuer-Logikkreis 126 gegeben. Die Signale I)'AG- und E1Qq. v/erden über einen !'ragerlogikkreis und einen 'l'räger-Rüclcwärtslauf-Logikkreis 138 gegeben, wobei sie bei Aufzeichnung am Ausgang des Rückwärtslauf-Logikkreis 138 auf entsprechende Signale E* .^. und E1Q^ erscheinen. Diese Signale v/erden von Rückwärts lauf-Iogikkreis 138 auf den Kopfrücksteuer-Logikkreis 136 gegeben. Ein vom Taktgenerator 132 empfangener i'akticipuls G1 taktet im Kopfrücksteuer-Logikkreis 136 die jtfulldurchgänge der Eingangsimpulse E1 G, Ε*—., E5A^ und E'^, welche mit den Vorimpulsen G zu-sammenfallen, so daß die iMUlldurchgänge der E-Iiüpulse am Ausgang, Ε,β, Eg« Ε~ο und E^0 mit den 2aktiapulsen C zusammenfallen. Daher fallen die Isulldurchgänge der Ausgangsimpulse des Kopfrücksteuer-Logikkreises 136 mit dem Ende des letzten Ausgleichsim- " pulses jedes Halbbildes. Die Ausgangssignale des Kopfrücksteuer-Logikkreises 136 werden am Ende des letzten Ausgleicnaimpulses jedes nalbbildes über die Und-Gatter über die Viiedergabegatterkreise 138 auf die Aufnahmegatter 134 gegeben.
Im Srägerlogikkreis 137 werden die Signale E^&, En-, und E-™ zur Portschaltung der Kopf träger 23 im Irägersignal P^ ^, ^00 und ρ_,& überführt. Wie Pig. 12ΰ zeigt, ist jeder Impuls ?». zeitlich gleich der Summe der Impulse ESG und Sr^; der Inpuls ?«λ, ist zeitlich gleich der Summe der Impulse ζ;^^ uud 3-„; der Impuls Pn.. ist a.eitlich gleich der Summe S^,. und E»P; der Impuls Px... ist zeitlich gleicn der Summe der Impulse B^~ und
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Die Trägersignale P^ und P^ für die Träger B und D werden auf einen Träger-Steuerlogikkreis 139 gegeben und erscheinen als entsprechende Impu-lse P-'-g und i-'-p) an dessen Ausgang« Die Träger signale P-^Q- und PQ& für die Träger A und G werden auf den Ptückwärts lauf—Logikkreis 138 gegeben» ael V/i euer gate (jpP = 1) erzeugen die Träger Signa le P-/η und 21~„ BM Ausgang des Rückwärtslauf-Logikkreisea 138 entsprechende, jedoch komplementäre Signale P .^ u ,
P0, . Die Signale P,^ und Pß -r werden auf den Träger-Steuerlogikkreis 139 gegeben und erscheinen an dessen Ausgang als entsprechende Signale P-1A und i-1«·
Die Trägersignale i1-1^» *'-*£.» ^" Ό D auf einen Trägerrücksteuer-Logikkreis 141 gegeben, worin sie durch die Taktimpulse c vom G-enerator 132 rückgetskfcet v/er den. Die rückge takteten Träger signale blenden die Impulse Jq vom Zeitlupen-Logikkreis 133 ein, (,Pig. 12B). Die Impulse <JQ entsprechen bei Aufzeichnung {\'L· =0) den Taktimpuls en G; sie v;erden jedoch im Trägerrücksteuer-Logikkreis 141 um zwei i'iikroSekunden verzögert, so daß sie nicht mit den !«'ulldurchgängen der rückgetakteten Srägerimpulse zu sasaienfallen. Die eingeblendeten Impulse J0 erscheinen am Ausgang des Trägerrücksteuer-Logikkreises als Signale Paqj ^rq» ^CG utld ^DC* -iabei handelt es sicli um liZ-Impulse (return—to-zero-pulses) von 20 iiikrosekunden Dauer. Auf den Träger :ticksteuer-Logik-Irxeis 141 wird ein Signal-Q gegeben- das bei nicht in ^etrieb befindlicher Scheiberisej ^oeinrichtlag die Trägersignale sperrt, wo-durch, verhii... I-ert wird, daß »ich die Träger über die Scheiben "b -wegen, wenn diese nicht rotieren·
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BAD ORIGINAL
Die RZ-Crägerifflpulse werden auf einen i'räger-Fehlerkorrektur-Logikkreis 142 gegeben! sie erscheinen für die nach innen gerichtete !bewegung der Eräger = Q) als Impulse F-1^01, ^-^qj» ^"CGI und ^""DOI am Aus~ gang dieses Kreises 142. Diese Impulse werden auf die Motorantriebεverstärker 129 gegeben, welche ihrerseits die zugehörigen Schrittschaltmotoren 23 steuern., wodurch die !Träger nach innen fortgeschaltet werden» Pro Impuls wird dabei der !Träger einmal fortgeschaltet, Ersichtlian steht jeder träger für je zwei Halbbilder still, und wird dann etwa am Ende des letzten Ausgangsimpulses der nächsten zwei Halbbilder fortgeschaltet (zwei Schritte).
Die 'fräger 23 werden, fortlaufend nach innen fortgeschaltet, bis der Kopf an der radial inneren Grenze des Bereiches 1 angelangt ist* An diesem Punkt betätigt der Kopfträger 2IA die inneren Photozelleneinrichtungen 51a (Y^ in Pig. IQA). Die Betriebsposition der Y^-Photozelleneirm-chtung 51a ist sorg- · fältig so justiert, daß sie im Mittelpunkt des ersten Schrittes nach der innersten ungeradzahligen Spur liegt; d.h., sie liegt zwisonen den Spuren 7 und 8r wie dies durch einen S-S bezeichneten Pfeil in Pig. 11 angegeben ist. Die Y^-Photozelleneinrichtung 51a verhindert, daß der zugehörige Schrittschaltmotor 23A eine weitere Einwärtsbewegung ausführt und versetzt diesen Motor in die lage, den träger nach außen zu bewegen. In diesem Zusammenhang wird ein Signal Y. auf einen Erägerumkehr-Logikkreis 143 gegeben. Das zu diesem Signal komplementäre Signal am Ausgang des Kreises 143 wird auf den Eräger-Fehler-
korrelctur-Logildereis 142 gegeben,, In diesem Kreis
142 sperrt das Signal Y^ das Signal ^-^qj» wodurch eine weitere Sinwärtsbewegung des Kopfes A verhindert wird. Der Kopf macht daher keinen weiteren Einwärtsschritt mehr und verweilt auf der Spur 8, während das Halbbild 15 ankommtβ Danach bewirkt der Impuls EDC, daß der Kopf A die Spur 8 (Halbbildin·=· tervall 16) löscht. Darauf bev/egt der Impuls E.Q, daß der Kopf A das Halbbild 17 auf der Spur 8 aufzeichnet. Entsprechend betätigen die Kopfträger 21b, 21c und 21d während der Halbbildintervalle 15, 16 und 17 die Photozelleneinrichtungen 51b, 51c bzw. 51d. Die erzeugten Signale Y^, Yß und Y^ sperren nach Invertierung im Trägerumkehr-Logikkreis
143 die Signale F-^qj» F~BCj bzw. P^-^-j Pehlerkorr eklur-Lo:gikli:3?els" 142.
Ί'/enn alle inneren Pliotozelleneinrichtungen 51 betätigt sind, fallen die Impglse E-g., und J„ zusammen. Der !Drägeruakehr-logikkreis 143 bewirkt? daß ein Signal ι·! von Hull auf eins geschaltet wird. Danach bewirken die Impulse S\,ns Fnfl, I1T1n und FiY1, daß Impulse
Jjw OO JJO -Ü.O
E-.un, Έ-~ηηΐΛ, Ί?-ηηη. und Ρ-Ληη auf die zugehörigen Motorantrlebsvgxg4?ö^kB-r_129__geg_eben werden, woraus sich ein nach außen Fortschalten der xiräg^r~durcBT~3ie~~~
ttsc3aaj.tmotoren 23 ergibt»
Während, der Halbbildintervalle 18.und 19 wird der Kopf A radial nach außen auf die geradzahlige Spur fortgelicimitet und gelangt dann normal weiter nacn außen, bis der Kopftrager~~^5a-_Aie äußere Photozelleneinrichtung 52a betätigt-,^ wie dies durch einen mit SS ^zeichneten Pfeil zwischen^dgn_Spuren 2 und X1
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in Halbbildintervall 30 angedeutet ist. Die Wirkungsweisen der Köpfe B, C und D sind exakt gleich mit dor Ausnahme, daß jeder Kopf in bezug auf den vorhersehenden Kopf um ein Bild außer Phase ist und jeder xCopf seine entsprechende äußere Photoselleneinrichtung 52 ein r:albbildinbervall nacn dem vorhergehenden Kopf erreicht.
V/emi der nopf A seine äußere Photozelleneinrichtung 52a betätigt, so sperrb ein Signal X, von der Pnotoaelleneinrichtung den zweiten der Impulse i\(i, wodurch die weitere Auswärt ab ewögung des Schri btschaltra-otors 23a verhindert wird. ίίη besprechend führt die xietätigung
bozelleneinrichtungen durch die üopfträger 23 der KoJpTe"-^,—Q_mid D sur Erzeugung von Sig
naion X , Xv-, und X-., v;elche
i'rüger- üuücehr-Logikkreis 143 den sweiten der impulse i1 G, ?GG und Iw, sperren, wodurch eine weitere Auswar tsbewegung der entsprechenden !'rager verhindert wird. Alle Träger verbleiben in ihrer äußeren Stellung, bis der nächste Impuls D-,„ und JQ empfangen wird; in diesem Zeitpunkt erzeugen die Impulse Έ :(-,, ί'Λπ, F-^n ιιαά ϊΑσ Impulse i?^, F001, P330^ PAGI, wodurch die __SphrXiti3Ohal-biiotoren.-naclr~i-nnerr fortgeschaltet v/erden. V/ahrend des Halbbildlntervalla—52~bBV/i^rkt der Impuls E-jT, daß der. Kopf_A das Halbbild 1 von seiner^Spur^T löscht. Während des iialbbildintervalls 33 bewirkt der Impuls Bwi> daß der Kopf A das Halbbild 33 auf der Spur 1 aufzeichnet. Entsprechend löscht der während des Halbbildintervalls 3JL das Halbbild 5 von dor Spur 3 und zeichnet während des Halbbildintervalla 37 das halbbild 37,auf der Spur 3 auf. Die Betriebsweisen der'Köpfe B, G undD folgen in der oben
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- 34- angegebenen Yfeise, wie dies auch Pig. Il zeigt,
Der !'rägeru^kehr-Iogikkiiis 143 (Pig. 1OA) hält die ^öpfe aa Unkehrρunkt (Spur 8 oder Spur 1) fest, ibis entweder alle inneren oder alle äußeren Photosellenoinri ch tunken betätigt sindj ,d.h. alle Köpfe haben ihre innere oder äußere Grenze erreicht, so daß sie in korrekter Seouenz in entgegengesetzter Richtung fortgeschaltet; v/erden. Damit werden mögliche Fehler dann korrigierΰ, wenn einer der Köpfe ein i'ortschaltsig-ial nicht richtig erhält undvährend der Einwärtsoder'Auswärtsbewegung hinter die anderen Köpfe zurückfällt. Jeder derartige Pohler wird nicht später als an Ende des 3ewegungsteils korrigiert, indem der Fehler auftritt.
Die gleiche jdetriebsfoIge der Scnrit tschaltmo boren und Eöpfe ergibt sich für Vorwärtswiedergabe mit normaler Geschwindigkeit von den Scheiben,, Die einzige Ausnahme besteht darin, daß bei Wiedergabe die löschsignale nicht auf die Köpfe gegeben werden und jeder Kopf statt aufzuzeichnen während seines R-Halbbildintervalls wiedergibt. Die lietriebsfolge für Vorwärtswiedergabe :ait normaler Geschwindigkeit ist im linken Seil der Fig.13 wiedergegeben. In rechten 2eil dieser Figur-
sind "die Verhältnisse für Rüclcv/ärts^Wie_de^gabe-_daE———
gesteTTtT~Hit~Rüo2a-/ärts--Vfiedergabe von !Bildern ist' in diesen Zusammenhang gemeintr,' daß die Abfolge eines Sregnisses von hinten nach vorn verläuft. Beispiels- -waise wird; Sadurch die Illusion geschaffen, daß sich eine zerbrochene Vase von selbst wieder zusammensetzt und als Ganzes neu ersteht. In Fig. 13 ist angenommen
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BAD ORlGiNAL
daß eine normale ü-esehwindigkeits-WiedergabGtaste S9 in einem Geschwindigkeitsrege!kreis 144· gedrückt wird, welcher bewirkt, daß das Signal P-, gleich, 1 wird. "Weiterhin wird angenommen, daß eine Vorwärtstaste S5 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 gedruckt wird, welcher bewirkt, daß das Signal P. gleich KuIl wird. Die Abwesenheit des Signals P. an jedem der vier UnD-Gätter im Wiedergabegatterkreis 130 bewirkt, daß die Signale EAQ, E^0, Bcc und EDG auf die vier Und-Wiedergabegatter im Wiedergabekreis 130 gegeben werden. Dabei wird jevreils ein Signal auf einen Kanal gegeben. Auf diese Weise werden die Wiedergabegatter 130 sequentiell durch die gleichen Signale E.c, Esc, EGG und EDGge3Chaltet, welche auch die Aufnahmegatter 124 schalten.
itei Wiedergabe werden die Köpfe durch entsprechende Aufnahme-Wiedergaberelais auf entsprechende Wiedergabe-Vorverstärker im Kopfverstärker 126 gekoppelt, welche die EM-Signale von den entsprechenden Köpfen verstärken» Die Ausgangssignale der "Vorverstärker werden auf die Wiedergabegatter 130 gekoppelt, welche die wiedergegebenen Halbbilder in ein zusammenhängendes EivI-=Signal überführen, das auf einen Entaerrer-Kreis 146 gekoppelt wird. Für das durch die ^ wird__ein. vorgehe
Betrag an Entzerrung ausgewählt, wobei die Köpfschaltimpulse ^q3 ^uG* -^πο^^^-^ηο da3U ^e^^^zt werden, den durch den Entzerrerkreis geüeferten Betrag an Entzerrung auszuwählen. Das entzerrte wigiiie^geg&fee&e-— Signal wird auf einen Demodulator 147 gegeben, dessen Ausgangssignal auf einen elektronischen Schalter 148 gekoppelt wird. Der .elektronische Schalter 148 koppelt
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"bei Betätigung einen. Halbbzeilen-Verzögerungskreis 149, dessen Zweck im folgenden nocli beschrieben wird. Dieser Verzögerungskreis 149 enthält einen 30 MHz-Amplitudenmodulator, eine auf einer Mittenfrequenz von 30 iiHz arbeitende Ultraschall-Verzögerungsleitung, und einen 30 MHz-Demodulator. Pur Normalwiedergabe CP1 =1) wird der elektronische Schalter 148 nicht betätigt, so daß das wiedergegebene Video-Signal unverzögert über einen Ausgangs-Videoverstärker 150 auf einen Horizontalsynchron-Zeitbasis-Korrekturkreis 150a gegeben wird, welcher eine Phasenjustierung des Horizontalsynchron-Signals und seines Videosignals auf ein HorizontaltBiber-Signal bewirkt, wie im folgenden beschrieben wird.
Das Ausgangssignal des Horizontal-Synchron-Zeitbasis=- Korrekturkreises 150a wird über einen Chromainverter-= Kreis 151 gegeben, welcher die Phase der Ghromainformation um 180° dreTt. Dieser Chromainverterkreis 151 ist in einer gleichzeitig eingereichten Anmeldung beschrieben. Der Chromainverterkreis 151 wird betätigt, wenn ein Farbsignal zu bestimmten Zeiten während eines nicht normalen Wiedergabebetriebs wiedergegeben wird» Das Ausgangssignal des Chrominverterkreises 151 wird auf einen Kreis 151a gegeben, welcher eine Parbphaaen-Q justierung des zusammengesetzten Parbvideo-Ausgangs- ^ signals in bezug auf ein äußeres Parbsynchron-^ezi®=· co signal herbeiführt.
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I^ In den Kreisen 150a und 151a erleidet das wiederge- ^ gebene Signal Verzögerungen; um diese Verzögerungen zu kompensieren, wird das auf den Kreis 150a gegebene Signal verzögert. Ia diesem Zusammenhang werden
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die vom zusammengesetzten. Synchronsignal im Synchrontrennkreis abgeleiteten Horizontalsyncliron-Impulse über einen ißezugsverzögerungskreis 151b auf den Kreis 151 a gegeben. Im itceis 151b wird das norizontalsteuer-Signal vor seiner Einspeisung in den Kreis 15Oa so variiert, daß der Kreis 150a etwa in der Mitte seines möglichen Korrekturbereichs arbeitet. Dabei wird das auf den Kreis 151a gegebene jj'arbsynchronsignal durch den Kreis 15Oa so in der Phase beeinflußt, daß es etwa in der Mitte des Betriebsbereiches des Kreises 151a liegt. Die durcJi den Kreis 150a gelieferte Fehlerspannung wird auf den Servo-Bezugsverzögerungskreis 122 gekoppelt, in dem es die Phase des Signales R-q variiert und damit die Stellung der Scheibe ändert· Damit wird sichergestellt, daß der üreis 150a in der Mitte seines möglichen Korrekturbereiches arbeitet.
Das Ausgangssignal des Kreises 151 a wird auf einen Videosignal-Verarbeitungsverstärker 151c gegeben, welcher konventioneller Art sdn kann. Die Ausgangssignale des Verstärkers 151c werden auf einen Monitor I nicht dargestellt) und einen Verbraucherkreis (ebenfalls nicht dargestellt) gegeben. Pig. 13 zeigt eine Wiedergabesequenz, welche damit beginnt, daß die Köpfe in Sequenz für ein Halbbildintervall so gekoppelt werden, daß die Halbbilder 5, 6, 7, 8, 9 und 10 im Vorwärtsbetrieb mit Foimalgeschwindigkeit wiedergegeben werden. Es sei angenommen, daß zwischen dem Halbbild 10 und dem Halbbild 14 eine Rückwärtslauf -2aste S3 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 gedmckt wird. Damit wird ein Signal Q2 in dem Regellokikkreis 128 gegeben, wodurch ein Signal Pg
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seinen Wert von 1 auf iiull ändert. Das Rückwärtslauf-Signal P2 wird auf dem Schnellsuch-Iogikkreis 131 gegeben, wobei dieses Signal am Ausgang als P23 = erscheint, wenn die Anordnung nicht im Schnellsuchbetrieb arbeitet. Das Signal P2g wird auf dem Rückwärtslauf-Logikkreis 138 gegeben. Der Rückwärtslauf-Logikkreis 138 ist so ausgelegt, daß er solange nicht arbeitet, bis der nächste Impuls E™ auftritt, nachdem das Signal P22 zu .Null geworden ist. Wenn der nächste Impuls E^g empfangen v/ird, bewirkt der Rückwärtslauf-logikkröis 138, daß ein Signal K seinen Wert von imll auf 1 ändert, und daß die Signale E^~ und Ec& in der Sequenz ausgetauscht werden, wie Pig. zeigt; dabei erscheint also das Signal Eq am Ausgang E^jj. und das Signal E^ü am Ausgang E0E. Entsprechend werden die Signale P^G und F·^ in der Sequenz vertauscnt, wobei das Signal P. η am Ausgang P^g und das Signal Pq^ am Ausgang P^2- erscheint. Darüber hinaus erzeugt der Rüclcwärtslauf-Logikkreis 138 jedesmal dann einen 20-i'iikrosekunden-Impuls M, wenn die Anordnung vom Vorwärtslauf auf Rückwärtslauf (P22 =0) oder vom üückwärtslauf auf Vorwärtslauf (P2g = 1) geschaltet wird. Das Signal M wird auf dem (Dräger-Umkehr-Logikkreis 143 gegeben, indem dieser Impuls M bewirkt, daß das Signal M seinen Wert von Full auf 1 ändert, woraus sich ergibt, daß die träger sich nacn außen bev/egen und daß die Halbbildes in umgekehrter Ordnung wiedergegeben werden. Daraus ergibt sich der Effekt des Rückwärtslaufes.
ITm einen fehlerhaften Betrieb der logikkreise zu vermeiden, ist der Rückwärtslauf-Logikkreis 130 so ausgelegt, daß die Anordnung nicht vom Vorwärtslauf in den Rückwärtslauf oder vom Rückwärtslau.f in, den. Vor«
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wärtslauf gelangen kann, wenn eine der Photozelleneinrichtungen. 51 und 52 betätigt wird. Speziell liefert der Träger-Umkehr-Logikkreis 145 immer dann ein Sperrsignal X-fY zum Rückwärtslauf-Logikkreis 138, wenn eines der X-Signale oder.eines der Y-Signale gleich 1 ist. Bevor daher eine umkehr der Laufrichtung > der Anordnung bewirkt wird, erwartet der Rückwärts— lauf-Logikkreis 138 den ersten Impuls E &i nachdem das Signal X+Y die Sperrbedingung nicht mehr erfüllt (d.h. dieses Signal ist gleich 1).
Darüber hinaus ist zu bemerken, daß die Träger im Rückwärtslaufbetrieb die Photozelleneinrichtungen 51 und 52 am Ende des zweiten Laufs und nicht während des ersten Laufs wie im Vorwärtslaufbetrieb erreichen. Um einen richtigen Gleichlauf zu erreichen, wird der erste Laufimpuls jedes 'i'rägers gesperrt, bevor sich die !'rager von den Photozelleneinrichtungen wegbewegen. Dies wird auf folgende Weise erreicht. Der erste sich von der Photozelleneinrichtung wegbewegende Träger ist der Träger D. Der erste Trägerimpuls i1™ wird durch den. Träger-Pehlerkorrektur-Logikkreis 142 gesperrt, da die Träger nicht in den radial von innen nach außen gerichteten Rückwärtslauf gelangen, bis der zweite Impuls ]?.„ den Träger A zur Betätigung der Photozelleneinriehtung veranlaßt| dies geschieht nach dem ersten Impls F-nn· Der erstei'rägerimpuls P1Q wird gesperrt, wenn das Trägersignal I^ gleich 1 ist und eine der·Photozelleneinrichtungen 51c oder 52c betätigt wird-. Daher läuft der Träger 21c erst nach dem Träger 21d und es wird verhindert, daß er den ersten Trägerimpuls ϊ«0 empfängt. Entsprechend wird der Trägerimpuls 3? 1^ gesperrt, wenn das Trägersignal ]?«£ gleich 1 ist und wenn eine der Photozellen-
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einrichtungen 51b oder 52b betätigt wird. Der Srägerimpuls j"^ wird gesperrt, wenn der l'rägerimpuls F^ gleich. 1 ist und eine derPhotozelleneinrichtungen 51ß oder 52a betätigt wird.
Die Anordnung verbleibt im Rückwärtslaufbetrieb, bis die Vorlauftaste S5 gedruckt wird. Zu diesem Zeitpunkt nehmen die Signale Pp und Ppg ^en Wert 1 an. Das Vorhandensein des Signals P23 im Rüclcwärts lauf-Logikkreis 138 bewirkt, daß dieser üreis die Anordnung in den Vorwärtslaufbetrieb schaltet. Dies geschieht jedoch solange nicht, bis das erste Signal E™ nach dem Beginn' des Signals Έ* auftritt, wie Pig. 13 zeigt. Wenn .der Rückwärtslauf-Logikkreis in seinen Vorwärtslaufzustand geschaltet v/ird-, so ändert das SignajL K seinen Wert von υull auf 1 und .es wird der Impuls H erzeugt. Der Impuls H bewirkt, daß der l'räger-Umkehr-Logikkreis 143 den Viert des Signals M von Hull auf 1 ändert, wobei dieses Signal wiederum bewirkt, daß die träger 23 die Radialrichtung ändern. Die Signale E^ und ECK nehmen wiederum ihren Vorwärtslaufzustand ein, indem sie durch das Signal E.& bzv/. das Signal Ej„ kontrolliert werden. Die Anordnung verbleibt im Vorwärtslaufbetrieb, bis erneut ein Rückwärtslauf-Signal erzeugt wird.
Im Rückwärtslaufbetrieb erhält die Hopfschaltsequenz die normale Progression von Halbbildern von ungerade auf gerade; die Phasenkontinui-tät von Spur zu Spur des Ghromasignals wird jedoch nicht erhalten, um die ]?CC-J>iorm (federal comunitations commission -. standards) zu erfüllen, eilt die Chromaphase an dem Beginn jedes Halbbildes in bezug auf den Zustand am Beginn des vorhergehenden Halbbildes um 90° nach.
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Beim Schalten während des Rückwärtslauf-Betriebs beispielsweise vom Kopf D auf den Kopf C wird vom Ende eines Halbbildes auf den Beginn des Halbbildes geschaltet, das ihm bei der ursprünglichen Aufzeichnung voranging. Dies führt zu einer Chromaphasen-üinkehr von 180°, welche durch Umkehr der Chromaphase mittels eines in dem Kreis eingeschalteten Chromainverters 151 korrigiert wird· Der Einsatz des Chromainverters 151 wird durch einen Chromainverter-Logikkreis 152 gesteuert. Das Signal K vom Rückwärtslauf-Logikkreis-138, welches gleich 1 ist, wenn- die Anadnung im Rücicwärtslaufbetrieb arbeitet, wird über einen Halbbild-Viechs els cha It er 153 (im folgenden noch genauer beschrieben) gegeben und erscheint an dessen Ausgang als K* = 1. Dieses Ausgangssignal K1 wird auf den Chromainverter-Logikkreis 152 gegeben. Jedesmal, wenn ein Impuls J erzeugt wird, - welcher, wie oben beschrieben, bewirkt, daß ein neues Halbbild von der Scheibe abgenommen wird - , erzeugt der Chromainverter-Logikkreis 152 einen Impuls C^., welcher bewirkt, daß der Chroinainverter 151 die Phase des hilfsträgers derChromainformation im Halbbild um 180° ändert. Im Rückwärtslaufbetrieb wird also jedesmal die Chromaphase umgekehrt, wenn die Plätze geschaltet werden.
14 zeigt als Beispiel für einen Zeitlupenbetrieb, wie das 3?ortschalten und die Wiedergabe der Köpfe bei normaler Geschwindigkeit und bei drei Siebtel der mrmalen Geschwindigkeit gesteuert werden. Beim Zeitlupenbetrieb wird durch Drücken der Vorlauftaste S5 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 und durch Drücken einer von drei Zeitlupentasten im Geschwindigkeitsregelkreis 144 dieser ausgelost» Bei den Zeitlupentasten handelt es sich um eine Zeitlupe 1-Ia-
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ate S8, eine zeitlupe 2-Easte S7 und eine Zeitlupe 3-i'aste S6. YJIrd die Zeitlupe 1 -'faste S8 gedrückt, so wird ein Signal Qg zu Hull, welches in einem Zeitlupen-Regeloszillator 154 die Erzeugung eines Rechteck-Signals A-* bewirkt. Dieses Signal hat etwa die gleiche Frequenz wie das Frequenzsignal B^ im itformalbetrieb. Wird die Zeitlupe 2-2aste S7 gedrückt, so wird ein Signal Q„ zu jxuII, welches im Zeitlupenilegeloszillator, die Erzeugung des rechteckförmigen Signals A-1 bewirkt, so daß die Frequenz dieses Signals nunmehr etwa gleich zwei Drittel der üiormalfrequenz des Signals Dn ist. Wird die Zeitlupe 3-Saste S6 gedrückt, so wird ein Signal Qq zu 1, das im Zeitlupen-Regeloszillator 154 an einen manuell veränder- ι baren Widerstand angekoppelt wird. Dieser Widerstand ändert dessen Frequenz von der doppelten JNormalfrequenz des Signals D^ auf gleicnen Strom.
Das Rechtecksignal A-* wird auf den Regellogikkreis 128 gegeben und erscheint am Ausgang als entsprechendes Zeitlupen-Regelsignal· A, das auf einem Halbbild-Yiechsellogikreis gegeben wird. Arbeitet die Anordnung nicht im Halbbildwechselbetrieb (P^ = 0) so erscheint das Zeitlupen-Kegelsignal A als komplementäres Signal A-. am Ausgang des Halbbild-Wechsellogikkreises und wird auf einen Zeitlupenurasetzer 157 gegeben. In diesem Zeitlupenumsetzer wird das Zeitlupen-Regelsignal A-. durch den Vorimpuls ü· vom i'aktgenerator 132 zeitlich so quantisiert, daß die mittlere Zahl der I-iulldurchgänge pro Sekunde eines resultierenden Signals Z„ gleißa der mittleren Zahl von positiven ITulldurchgängen des Zeitlupenregelsignals A-. ist, wenn das Signal A-^ nicht mehr
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positive riulldurchgänge pro Sekunde als der Impu-la G besitzt. Unter diesen Bedingungen "besitzt die Signalform Z& die gleiche Frequenz wie bei dem Impuls G. Die Signalform Z& ist daher in der Frequenz identisch zur Welle B. Im Zeitlupenumsetzer 157 sind (im'folgenden noch zu beschreibende) Mittel zur Eliminierung von Mehrdeutigkeiten vorgesehen, -welche aufgrund der Koinzidenz des Vorimpulses G- und des iiulldurchgangs des Signals A-. auftreten können.
Das Zeitlupen-Regelsignal A-^ und die resultierende Signalform Z„ für Mormalgeschwindigkeit und für drei Siebtel der fformalgeschwindigkeit sind in Fig. 14 dargestellt. Das Signal Z^ wird auf den Zeitlupen-Logikkreis 135 gekoppelt, an dessen Ausgang es zwei Vorimpulse G nach dem Einschalten der Anordnung in den Zeitlupenbetrieb eine entsprechende Signalform G„ erzeugt. Der Zeitlupen-Logikkreis 133 wird durch ein Signal Wo, das von null auf 1 übergeht, für den Zeitiupenbetrieb vorbereitet. Das" Signal Wg wird über den Schnellsuch-Logikkreis 131 auf den Regellogikkreis 133 gegeben und nimmt den Wert 1 an, wenn eine der Zeitlupentasten S6, S7 und S8 in Geschwindigkeitsregelkreis 144 und die Vorlauftaste S5 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 gedrückt werden.
Im Zeitlupen-Logikkreis 133 wird eine der Impulse Jq, welche positive Impulse mit jeweils 20 Mikrosekunden Dauer sind, durch den iCaktimpuls G erzeugt, welcher zuerst nach jedem Jüulldurchgang des Signals D^auftritt. Ist &G gleich E,, wie im Uorma!betrieb, so wird ein Impuls Jß durch jeden i'aktimpuls C erzeugt j daher ist Jq identisch gleich G.
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Wie Fig. 14 zeigt, und wie oben 'beschrieben wurde1, steuert das Signal D,, das Fortschalten der Träger und das Schalten der Köpfe, wobei jeder Ifulldurchgangdes Signals D^ bewirkt, daß jeder Kopf sich um eine Position in seinem Betriebszyklus: !Bewegung, Bewegung, Warten (Löschen), Wiedergabe (Aufzeichnung) weiterbewegt. Im Zeitlupen-üetrieb besitzt das Signal D„ weniger jMulldurchgänge pro Sekunde als im liormaIbetrieb . Die iiulldurchgange erscheinen jedoch während des Vertikalintervalls, da der LTulldurchgang dem Vorimpuls G entspricht und da das Schalten und Portschalten durch den Impuls Jq gesteuert wird, welcher im Zeittakt den Impuls G entspricht.
Wie oben beschrieben, werden die Signale Ελ~, E^q, EqG und E-pjQ durch die nulldurchgänge des Signals D,, gebildet. Die bei Betrieb mit liormalgeschwindigkeit und mit drei Siebtel iVormalges'chwindigkeit durch das Signal D^ erzeugten Sigale E.«, ^RC' Enrt und E7^n sind in Fig. 14 dargestellt. Die ersten beiden dargestellten Impulse E^/wirken Ie- . digleich eine einzige Wiedergabe des entsprechenden Halbbildes, da sich die Anordnung im Wiedergabebetrieb mit normaler Geschwindigkeit befindet. Der vierte und fünfte Impuls E^0 dauert jedoch zwei Halbbildintervalle und bewirkt zwei V/i e der gab er, der entsprechenden Halbbilder, während der dritte Impuls E,«drei Wiedergaben hervorruft. Die Impulse E, E'cc und E-QQ sind entsprechend auf den ersten und jeden weiteren, ins Negative gehenden Impuls D^, auf den zweiten und jeden weiteren in-s Positive gehenden Impuls Dg bzw. auf den zweiten und jeden weiteren
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- 45 ins ITegative gehenden Impuls B„ "bezogen.
Wie oben ausgeführt, bewirkt die Koinzidenz der 'l'rägerfortschaltimpuls P1^, P^, i-'l c und F*& und der Impulse J1Q die Erzeugung der Impulse F.c, ^BC 11CC und *DG de8 ^ägerrückstell-Logikkreises 141ι wobei diese Impulse die Portsehaltung des Irögrs bewirken. Das Auftreten dieser, impulse in bezug auf die zeitliche Folge des Schaltens der Köpfe ist in Pig. 14 dargestellt.
Folgt man diesen Notationen im unteren i'eil der Fig. 14, so ist zu ersehen, daß bei Wiedergabe mit i^rmalgeschwindigkeit die Halbbilder 1 bis 8 je ' einmal wiedergegeben werden; im Betrieb mit drei Siebtel Normalgeschwindigkeit werden sodann das Halbbild 9 dreimal, die Halbbilder 10 und 11 je zwei- t mal, das Halbbild 12 dreimal, die Halbbilder 13 und 14 je zweimal und das Halbbild 15 dreimal usv/. wiedergegeben I1Ur Wiedergabe mit drei Siebtel Normalgeschwindigkeit wiederholt sich also der Zyklus 3-2-2 selbst alle sieben Halbbilder.
Im Zeitlupenbetrieb ändert der variable Wi-derstand (im folgenden noch genauer beschrieben) die Frequenz des Zeitlupen-Steuersignals A^ über ein Kontinuum von Frequenzen. Daher ändert sich die Sequenz der Wiedernolungen und verläuft für jede gewählte Zeitlupengeschwindigkeit nach einem bestiramten Muster. Allerdings kontrolliert der Zeitlupenumsetzer 157 das Signal Z^ derart, daß lediglich zwei Arten von Wiederholungen vorhanden sind. Ein Satz von Halbbildern wird mit einer vorgegebenen
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Zahl mehrere haie wiederholt, während alle anderen Halbbilder mit einer anderen Zahl mehrere Male wiederholt v/erden, wobei sich diese beiden Zahlen lediglich ganzzahlig unterscheiden. Beispielsweise wird bei Wiedergabe mit drei Siebtel ivormalgeschwindigkeit ein Satz von Halbbildern jeweils zweimal und alle anderen jeweils dreimal wiedernolt. Dieser Effekt ergibt die kleinstmögliarie Variation in der scheinbaren Geschwindigkeit des Vorgangs und ist beispielsweise bevorzugt um ein Halbbild fünfmal und die anderen mit einer Wiedergabegeschwindigkeit von drei Siebtel iformalgeschwindigkeit wiederzugeben. Wird eine Geschwindigkeitsreduzierung von 2jl gewählt, so wird jede Spur zweimal abgetastet. ßei einer G-eschwindig— keitsreduzierung von 3:1 wird jede Spur dreimal abgetastet, jöei einer u-eschwindigkeitsreduzierung von 2,5 wird die Hälfte der Spuren zweimal und die andere nälfte der Spuren dreimal abgetastet.
Wie oben ausgeführt, werden aufeinanderfolgende Halbbilder bei Zeitlupenwiedergabe von der gleichen bespielten Spur abgeleitet, so daß daher das zweite Halbbild identisch mit seinem vorhergehenden ist. In der dargestellten Anordnung ist eine Einrichtung vorgesehen, die sicherstellt, daß dasAusgangssignal ein Standard-Zeilenra3ter auf einem üildmonitor ist; d.h., das Signal ist eine J1OIge von ungeraden und geraden Halbbildern, v/elche durch eine Kalbzeilen-Yerschiebung der Horizontal—Synchronisierung in bezug auf die Yertikal-Synchronisierung in jedem Halbbild ist.. In dieser einsieht, ist, wie oben ausgeführt, der Phasenbezug des Schaltens der Köpfe während der Aufnahme so ausgebildet, daß jedes aufge-
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zeichnete halbbild unmittelbar nach dem letzten Ausgleichsimpuls des Vertikal-Intervalls beginnt und endet (Pig. 12A). Auch, werden gerade Halbbilder durch die Köpfe B und G aufgezeichnet und Wiedergegeben und beginnen bei A und enden bei A', während ungerade Halbbilder durch die Köpfe A und G aufgezeichnet werden und B beginnen und bei B' enden. Un ein künstliches Ineinandergreifen von teilen zu erhalten, werden ungerade Halbbilder in gerade.Halbbilder verwandelt, wenn ein gerades Halbbild erforderlich ist; Andererseits werden gerade iialbbilder in ungerade Halbbilder verwandelt, wenn ein ungerades Halbbild erforderlich ist. Dies erfolgt durch einen halbzeiligen Verzögerungskreis 149, welcher während des norizontal-Abtastintervalls jedes Halbbildes (d.h. von A zu A1 oder von B zu H1) in Serie zum wiedergegebenen Videosignal liegt. Der Einsatz des Halbzeilen-Verzögerungskreises 149 wird durch einen Halbzeilen-Verzögerungslogikkreis 158 gesteuert, ü-enerell bestimmt dieser logische Kreis 1,58 den vom zusammengesetzten Studiosynchronsignal geforderten Halbbildtyp, den durch die erregten Köpfe wiedergegebenen HaIbbildtyp(ungerade Halbbilder werden durch die Köpfe A und O und gerade Halbbilder durch die Köpfe Ji und D wiedergegeben) und setzt, den Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 nach Bedarf ein. Dabei wird der Halbzeilen-Verzögerungskreis während der Vertikalintervalle B1 bis A und A1 bis B immer ausgeschaltet. Speziell bewirkt der Halbzeilen-Verzögerungs-Logikkreis 158 bei Zeitlupe, daß am Beginn jeder Wiederäbtastung der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 eingeschaltet wird, wenn er ausgeschaltet war und ausgeschaltet wird, wenn er eingeschaltet war (d.h., es werden identische' Halbbilder wiedergegeben).
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Wenn das Wiedergabesignal von einer Spur auf die nächste weitergeschaltet wird (d.h., Irägerbewegung und Kopfumsehalten schreiten von einem Halbbild zum nächsten weiter), ist es nicht notwendig, das üeilenineinandergreifen zu korrigieren. Da das Schalten von einer Spur auf die nächste einen normalen übergang von einem Halbbild zum nächsten darstellt, bewirkt der Halbzeilen-Verzögerungs-Logikkreis 158 mit anderen Worten, daß der Zustand des Halbzeilen-Verzögerungskreises 149 während des Übergangs unverändert bleibt. Der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 verbleibt also im Signalweg, wenn er vor dem Schalten im Signalweg war; andererseits wird durch den Signalweg überbrückt, wenn er vor dem Schalten ebenfalls überbrückt war» .
Wie Pig. IO B zeigt, wird die Einschaltung des Halbzeilen-Verzögerungskreises 149 in die Schaltung durch den elektronischen Schalter 148 gesteuert, welcher seinerseits durch das über'den Halbbild-Wechsel— logikkreis 156 vom Halbbild-Wechselschalter 153 em--, pfangene Signal R gesteuert wird. Das Signal ü am "-! Ausgang des Halbbild-Wechselschalters 153 entspricht dem Signal R1, welches durch den Halbbild-Wechsel·» schalter von Harbbild-Verzögerungs-Logikkreis 158 empfangen wird. Der Halbzeilen-Verzögerungs-Logikkreis 158 wird durch die Impulse ß„ vom ilaktgenerator 132 und die Impulse B&TOm Zeitlupenlogikkreis 133 gesteuert. Die Impulse B„ zeigen an, ob der Stationssynchrongenerator ungerade oder gerade Halbbilder erzeugt. In dieser Hinsicht wird das Signal Bn im taktgenerator 132 durch das Signal Fc, in Phase gebracht, welches vom Synchrontrennkreis 121 über den
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Schnellsuch-Logikkreis 131 empfangen wird (Impuls P) Wie Figo 12A zeigt, besitzt der Impuls P gleiche Zeitdauer wie ein horizontaler Synchronimpulsr welcher am Beginn jedes geraden Halbbildes auftritt. Der Impuls P wird im Synchrontrennkreis 121 durch die Koinzidenz eines vom ersten Sägezahnimpuls getriggerten monostabilen Impulses und eines horizontalen Zeilensynchronimpulses geformt.
Der Impuls l·1 wird über den Schnellsuch-Iogikkreis auf den iaktgenerator 132 gekoppelt, indem er das Rechtecksignal B„ so in Phase bringt, daß es für jedes gerade Halbbild gleich 1 und für jedes ungerade Halbbild gleich KuIl ist (Pig» 12A)* Ist das Signal D (Pig. 12B oder Fig. 14) gleich 1, so ist entweder ΕΛΓ, oder En,-, gleich 1«, 1st D,, gleich 1, so wird daher das Signal von der Scheibenfläche A oder von der Scheibenfläche G wiedergegeben. Daher wird ein gerades Halbbild wiedergegeben, wenn D& gleich 1 ist. Ist D^ gleich .Mull, so ist entweder E^ oder E-^ gleich 1, wobei dAnn ein ungerades Halbbild von der Scheibenfläche B oder der Scheibenfläche D wiedergegeben wird. Ist Begleich 1 und D& gleich 1, so befindet sich die Station auf einem geraden Halbbild und es kommt ein gerades Halbbild von der Scheibe. Sind ±S und D gleich ITuIl, so befindet sich die Station auf einem ungeraden Halbbild und es kommt ein ungerades Halbbild von der Scheibe. Sind jedoch ΰ& uad D & unterschiedlich (ist beispielsweise B& gleich 1 und D^ gleich üull), so befindet sich die Station in bezug auf das von der Scheibe kommende Halbbild auf einem anderen Halbbildtyp. Dies wird dadurch herbeigeführt, daß der HaIbzeilenverzögerungskreis 149 während dieses Halbbildes in Serie zum Signal geschaltet ist. Der Halbzeilen-
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verzögerungs-Logikkreis 158 Ist so ausgelegt, daß i; bei gleichem Bß und D& das Ausgangssignal R» gleich ' 1 ist; sind BQ und D& unterschiedlich, so ist das Ausgangssignal R* gleich, Jüull. Ist das Signal R* gleich 1, so überbrückt der Elektronik-Schalter 148 den Halbzeilen-Verzögerungskreis· Ist das Signal R1 gleich JNull, so schaltet der elektronische Schalter 148 den üalbzeilen-Verzögerungskreis 148 in Serie zum Ausgangssignal.
Da der Ausgleichsimpulszug sowohl in ungeraden als auch geraden feldern identisch ist und durch den Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 nicht verzögert v/ird, wird das Signal R* während des Ausgleichsiinpulszuges durch den Halbbild-Wechsellogikkreis 156 zu 1 gemacht. Dieser Vorgang wird durch den Impuls il s gesteuert, welcher, wie oben angegeben, vom üeginn bis zum Ende der Ausgleichsperiode andauert.
Weiterhin ergibt sich im Zeitlupenbetrleb ein Chromaphasenproblem aus der Maßnahme, beim Wiederabtasten bestimmter Spuren ein kontinuierliches Signal zu erzeugen, xjeim Abtasten eines vollständigen Halbbildes v/ird die Phase am Ende des Halbbildes In bezug auf die Phase am üeginn dieses Halbbildes um 90° vorverschoben. V/ird das halbbild sodann vom jseginn erneut abgetastet, so ergibt sich eine Phasendiskontinuität von 90° im Chromasignal am .Beginn der Abtastung. Daraus ergibt sich nicht nur eine Zerstörung des Punktineinanderg-reifens, sondern auch eine vorwiegende Unterbrechung des ffarbdemodulationsprozesses in einem normalen Smpfänger. Die Ghromaphasenverschiebung wird weiterhin auch durch das Sin- oder Ausschalten des HaIbzeifenverzögerungskreises 149 beeinflußt. Das Einschal-
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ten des Halbzeilenverzögerungskreises 149 verzögert die Ghromaphasen um 90°, während seine Abschaltung die Chromaphase um 90° vorverschiebt. Wird also der Halbzeilen-Yerzögerungskreis 149 am jbeginn einer Wiederabtastung eingeschaltet, so addiert sich, die durch ihn hervorgerufene Phasenverschiebung von 90° zu der durch die Wiederabtastung hervorgerufenen Phasenverschiebung von 90°, woraus sich eine Gesamt-Chrom— Phasenverschiebung von 180° ergibt. Wird der MaIbzeilen-Yerzögerungskreis 149 andererseits am Beginn einer Wiede-rabtastung ausgeschaltet, so kompensiert de durch ihn hervorgerufene Fnasenverschiebung die Phasenverschiebung um 90° durch die Wiederabtastung. Als Gesamtergebnis ergibt sich dabei im Zeitlupenbetrieb, daß in der Chromaphase am J3eginn jeder zweiten Wiederabtastung eines Feldes eine Phasenverschiebung von 180° auftritt. Dieser Sachverhalt wird durch Einsatz des C^romaphäseninverters 151 kompensiert, welcher die Chromaphase jedesmal dann umkehrt, wenn der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 eingeschaltet wird«. Wie Pig» 1OB zeigt, wird der Einsatz des Chromaphaseninverters 151 durch den Chromainverter-logikkreis 152 gesteuert, welcher seinerseits durch das Signal Rr vom Halbbild-Wechselschalter 153 gesteuert wird. Immer, wenn das Signal R1 gleich rau 11 ist, wird der Chromainverterkreis 151 in die Schaltung eingeschaltet. Ist das Signal R* gleich 1, so wird der Chromainverterkreis 151 abgeschaltet.
Soll die Anordnung in den Betriebszustand für stehende Bilder gebracht werden, so wird eine' Standtaste S4 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 gedruckt. Damit wird .das Signal Q, zu Hull, welches den Regellogikkreis 128 sperrt und das Zeitlupen-Steuersignal A
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zu 1 macht. Daher hat das Signal A keine Nulldurchgänge, wodurch das durch den Zeitlupenumsetzer 157 erzeugte Signal Z^ und das entsprechende Signal D„ zu 1 werden. Daher werden die Köpfe nicht geschaltet und die '!'rager nicht fortgeschaltet, so daß die Köpfe das gleiche Halbbild kontinuierlich wiedergeben. Der Halbzeilen-Verzögerungs-Logikkreis 158 und der Chromainverter-Logikkreis 152 arbeiten in der gleichen Weise die Zeitlupenbetriebe. Daher wird der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 im Betrieb mit stehenden Bildern während des Horizontalabtastintervalles abwechselnder Halbbilder eingeschaltet. Der Chromainverter 151 wird jedesmal dann eingeschaltet, wenn der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 eingeschaltet ist.
Die Anordnung ist so ausgelegt, daß sie im Betrieb mit stehenden Bildern von Bild zu Bild fortgeschaltet werden kann. Dies wird durch Drücken einer Bildvorschubtaste Sl in einem Such- und Bildsrorschubregelkreis 159 erreicht. Durch Drücken der Bildvorschub Sl wird ein Signal A~2 zu 1» welches auf den Regellogikkreis 128 gekoppelt wird. Im Regellogikkreis 128 bewirkt das Bild-vorschubsignal A-g» daß das Zeitlupen-Steuersignal A von 1 zu Null geht. Dies bewirkt einen einfachen Vorschub im 2?ortschalten des i'rägers und ein einmaliges Kopf schalt en in_ der Weise, wie es oben in Verbindung mit den ZeItlupenbetrieben beschrieben wurde. Mit anderen Worten wird dabei ein iuulldurchgang des Signals D& erzeugt. Ein Lösen der Bildvorschubtaste Sl bewirkt, daß das Signal A-2 zu WuIl wird, wodurch, das Signal A wieder zu 1 wird* Wird die laste Sl erneut gedrückt, so kann
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- 53 damit ein weiterer BiIdvorschub erreicht werden. ,
Die dargestellte und beschriebene Anordnung ist weiterhin so ausgelegt, daß sie in einem Wechselhalbbild-Aufnahmebetrieb arbeiten kann, bei dem die Jiälfte der ankommenden Halbbilder, d.h. jedes zweite Halbbild ausgezeichnet wird. Damit wird die Aufzeichnungsszeit des Systems verdoppelt und eine Übernormal— geschwindigkeit ermöglicht, Bei Aufzeichnung wird die Anordnung mit der halben ilormalgeschwindigkeit gefahren. Wird die Anordnung sodann bei Wiedergabe mit Halbgeschwindigkeit-Zeitlupe gefahren, so erscheint die Bewegung als normal, da die Anordnung zur Wiedergabe der Information genau so lange wie ζurAufnahme braucht. Alle üetriebszustände, welche normalerweise bei Wiedergabe erreichbar sind, sind auch im Wechsel-Halbbildbetrieb erreichbar, mit der Ausnahme, daß alle Zeitlupengeschwindigkeiten doppelt so schnell sind. Wird beispielsweise eine normale Wiedergabe ausgewählt, so erscheint die Bewegung doppelt so schnell als normal.
urn im Wechsel-Halbbild-Aufzeichnungsbetrieb aufzuzeichnen, wird der Halbbild-Wechselschalter 153 in seine Halbbild-Viechs eis telLung gebracht, wobei die Anordnung, wie oben beschrieben, in ihrem normalen Aufzeichnungsbetrieb gebracht wird. Wird der Halbbild-Wechselschalter 153 in seine Halbbild-Wechselstellung gebracht, so nimmt ein Signal A- , an seinem Ausgang den Wert 1 an. Dieses Signal A--g wird auf den Regellogikkreis 128 gegeben. In diesem Kreis 128 bewirkt das Signal A-^,' daß die Signale P5 und P. gleich, sind. Im Halbbild-Wechsellogikkreis
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bewirkt das Signal P-, welches gleich 1 ist, daß das Signal A^ gleich dem Signal B^ ist, welches eine Stelle des Signals A im librma Ib e trieb vom !taktgenerator 132 empfangen wird. Da die Frequenz , des Signals B gleich der halben irequenz des Signals A. "bei iiormalgeschwindigkeit ist, so bewirkt das auf den Zeitlupenumsetzer 157 gegebene Signal ~ A., daß die Anordnung genau in üalbgeschwindigkeits— zeitlupe arbeitet, unter diesen !bedingungen löscht jeder Kopf für zwei Halbbilder, zeichnet dann zwei Halbbilder auf, bewegt sich für zwei Halbbilder auf die nächste Spur, bev/egt sich für zwei Halbbilder auf eine weitere· Spur und beginnt die Sequenz von neuem. Dies bedeutet, daß jeder Kopf zwei Halbbilder auf jeder Spur aufzeichnet. Um diesen Kopf zu eliminieren, wird ein Signal ß1 durch den Halbbildwechsellogikkreis 156 erzeugt.
Das Signal ß1 ist in den vom Wechselhalbbild- Aufzeichnungsbetrieb verschiedenen Betriebszuständen gleich 1. Das Signal ß1 wird auf den KopfIogikkreis 134 gegeben. Ist dieses Signal gleich .1, so . werden die üeitsignale Ξ. , E„, Ξ™ und Ey^ im Kreis 134 wie im xtormalbetrieb in der oben beschriebenen Weise erzeugt. Ist das Signal Q1 jedoch gleich UuIl, so werden alle Kopfschaltsignale gesperrt, d.h. die; Aufzeichnungsköpfe sind abgeschaltet. Der nalbbdld-Wechsellogikkreis 156 ist so ausgelegt, daß das· Signal ß1 im Wechsel-Halbbildbetrieb für ungerade ' Halbbilder gleich 1 und für gerade; Halbbilder gleich riull ist. Daher zeichnen die Köpfe keine geraden Halbbilder» sondern nur ungerade Halbbilder auf, wobei jeder Kopf lediglich.- einmal auf eine Spur aufzeichnet.
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Um diesen Sachverhalt zu realisieren, wird das Signal ßl zum Inverssignal des Signals ir, gemacht. Sollen lediglich gerade Halbbilder aufgezeichnet v/erden, so wird das Signal ß* gleich dem Signal ü„ gemacht. Damit die Anordnung bei Aufzeichnung durch das Signal Z& und nicht durch das Signal u„ gesteuert wird, wie dies normalerweise der i'all sein würde, wird das Signal Wg durch die Polsignale auf 1 geschaltet, wobei auch A-p gleich 1 wird, wie im folgenden noch genauer erläutert wird·
Da im Wechsel-üalbbild-Aufnahmebetrieb alle aufgezeichneten Halbbilder gleich sind(d.h. alle sind ungerade), ist es bei Wiedergabe eines Signales erforderlich,, im Halbzeilen-Verzögerungekreis am Ende jedes Halbbildes abwechselnd zu schalten, ob nun von Kopf zu Kopf geschaltet wird, oder nicht. Wie dargestellt, wird der den Halbzeilen-\ferzögerungskreis 149 steuernde elektronische Schalter 14-8 durch einen Impuls Bn und nicht durch das Signal R gesteuert, wobei die Substitution im Halbbild-Wechselschalter stattfindet. Ebenfalls wird der Chromainverter-Logikkreis durch das Signal B« gesteuert, wobei dieser im Halbbild-Wechselschalter anstelle des Signals R gesetzt wird. Im Wechselhalbbild-Betrieb wird der Impuls Kr durch den Halbbild-Wechselschalter gesperrt. Ebenso, wie im. iformalbetrieb wird die Umschaltung des Halbzeilenverzögerungskreises 149 dadurch gesperrt (K. wird zu 1), daß die Anordnung durch ein Signal Pp oder PR gleich EuIl in den schnellen Vorwärtsoder Rückwärtslauf gebracht wird, wobei die genannten Signale durch den Schenllsuch-Logikkreis 151 zum Halbbild-Wechsellogikkreis 156 geliefert werden.
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Die Anordnung ist weiterhin für einen Schnellsuchbetrieb ausgerüstet, welcher dazu benutzt wird, um die Köpfe mit etwa vierfacher ITormalgeschwindigkeit von einem Punkt jeder Scheibenoberfläche auf einen, anderen zu bringen. Im Schnellsuchbetrieb v/erden die Köpfe ebenso wie im üetrieb mit normaler Geschwindigkeit genau im Schritt gehalten. Andererseits ergäbe sich bei nachfolgender Wiedergabe ein Verlust an Halbbild-Kontinuität. Daher ist die isewegungssequenz gleich der im jöetrieb mit iiormalgeschwindigkeit. Um die Anordnung in den Schnellsu'chbetrieb zu schalten, wird eine ■ Schenllvorlauftaste SlO im Such-Bildvorschub-Lqgikkreis 159 gedruckt. Durch Drücken, dieser Taste wird erreicht, daß ein Signal P^1 am Ausgang den V/ert 1 annimmt. Dieses Signal P^1 wird au.f denSchnellsuch-Logikkreis 131 gegeben, in dem es bewirkt, daß der Impuls T auf der Ausgangsleitung i's durch einen inneren Taktimpuls i'pS ersetzt wird. Dieses Signal T^g besitzt etwa die vierfache Frequenz v/ie der jtformalimpuls T. Daher liefert der Taktgenerator 132 Signale G, C und ß^t. welehe etwa die vierfache Worma!frequenz besitzen. Daher werden die Träger und die Köpfe mit etwa vierfacher Jiormalgeschwindigkeit fortgeschaltet bzw. umgeschaltet. Das Signal P^1 bewirkt im Schnellsuch-logikkreis 131 weiterhin, daß das Signal Pp3 zu 1 wird. Damit gelangt die Anordnung in Vorwärtslauf. Weiterhin sperrt das Signal Pp das Wg-Signal, so daß dieses Signal zu SuIl wird. ~
Aufgrund der Trägheit des Trägerantriebssystems ist es nicht zweckmäßig, die Bewegungsrichtung der Träger an den inneren und äußeren Grenzen umzukehren, wenn
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sie sich mit Suchgeschwindigkeiten bewegen. Zu diesem zweck stellen die Photozelleneinriclitungen 69a und 69b, welche auf den i'rägerantrieb 21a angeordnet sind, die Annäherung des Kopfes A an den inneren und äußeren Grenzen fest und verringern die (Trägergeschwindigkeit auf ^ormalgeschwindiglceit, während die Richtungsumkehr stattfindet. Venn sich, der Träger 21a dem Rande annähernd, so wird entweder die .tfhotozelleneinrichtung 69a oder 69b erregt. Die daraus resultierenden Signale XAA urld YAA we:rden aui dem Schnellsuch-Logikkr.eis 131 gegeben, im Schnellsuch-Logikkreis 141 ersetzt das Signal X^. oder Υλλ> welche gleich 1 sind, das innere iiaktsignal des Schnellsuch-Logikkreises durch das Signal !, wodurch die .Anordnung auf iNormalgeschv/indiglceit abgebremst wird. Diese λorma!geschwindigkeit dauert an, bis die Photoizselleneinrichtungen X^. oder Y^. enterregt werden, wenn sich die üöpfe von den Randzonen wegbewegen. Wird dieSchnellvorlauftaste SlO gelöst, so gelangt die Anordnung in ihren xietrieb mit stehenden Bildern.
Um die Anordnung in denSchnellsuch-rtückwärtslauf zu bringen, wird eine Schnellrücklauftaste SIl im Such-Bildvorschub-Hegelkreis 159 gedrückt. Durch diese Maßnahme wird ein Signal ]?R erzeugt. Das Signal P·^ wird auf den Schnellsuchllogikkreis 131 gegeben, indem es gliche Operationen hervorruft, wie im Schnellvorwärtslauf. Dabei, wird jedoch das Signal Ppg gleich lull, wodurch die Anordnung in den KiLckwärtslauf gelangt. "* ~ - V— : ·
In beidea Söhn&Ilsüchr-aetriebsarteüi ist einv j^ebens'chluß
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der Köpfe vorhanden, so daß die Anordnung In rein elektronischenBetrieb arbeitet. Das SchnelLsüchsignal Έ-^ oder ]?R sperrt den elektronischen Schalter
148 (R = 0), so daß der xialbzeilen-Verzögerungskreis
149 nicht eingeschaltet ist. .
Die Anordnung ist weiterhin so ausgelegt, daß sie in den Betrieb mit stehenden Mildern gelangt, wenn die Schellsuchschalter SlO oder SIl betätigt weiten. Um diesen Zustand herbeizuführen wird ein Signal ji'y oder !"τ. mit dem Wert 1 durch den Such-üildvorschub-Re gelkreis 149 erzeugt' und auf den Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 gegeben, indem es die Steuervorgänge für denüetrieb mit stehenden 3ildern auslöst.
YJie im folgenden beschrieben, v/erden die Einzelkreise anhand der Pig. 15 bis 38 erläutert. In diesen ' Kreisen werden drei Arten von Gattern verwendet. Eines dieser Gatter übt eine logische Zweieingangs-D!El(Di.oden-i;ransistor-Logik)"iNJandll-i'unktion aus. Ein geeignetes .wand-Gatter für diesen Zweck ist eines der Quadruple-Gatter in einer Si'680A-Serie der Signetics Corporation. Dieses Gatter ist durch einen halbkreisförmigen Block mit einem kleinen Kreis an.· seinem Ausgang dargestellt. Ein zweites Gatter übt eine logische; Viereingangs-D2Ii-ITand-Punktion mit einem erweiterten* Knotenpunkt aus. Dieses Gatter ist durch einen halb— kreisförmigen Block mit einem Pfeil mit einem kleinen Kreis an seinem Ausgang dargestellt. Ein geeignetes: Mand-Gatter dieses i'yps ist eines der beiden Gatter aus der Serie SP616A der Signetics Corporation.
Es hat sich gezeigt, daß entweder das Eweieingaags-
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oder das Viereingangs-iJand-Gatter als Inverter wirkt, wenn alle Eingänge bis auf einen schwimmen, d.h. lediglich an einem Eingang liegt ein Signal.
Bei einem dritten Gatter handelt es sich um ein Zv/eieingangs-Dehnungsgatter, welches durch einen halbkreisförmigen Block dargestellt ist. Ein geeignetes üatter" dieser Art ist eines der Quadruple-Dehnungsgatter der Serie SP631 der Signetics Corporation. Ein viertes, in den Schaltungen verwendetes Element ist ein gleichstromgetriggert, Halb-Neben-JK-Flip-Flop. Ein geeigneter Flip-Flop dieser Art ist der Typ SP62OA der Signetics Corporation.
Der Flip-Flop-Kreis kann asynchron mit Pj- und P^- Eingangssignalen-gestellt oder rückgestellt werden; andererseits kann er synchron unter Verwendung von J- und K-Eingangssignalen zusammen mit einem tDaktsignal geschaltet werden. Wird er asynchron geschaltet, so verhält sich der Flip-Flop wie ein RS-i'lipi'lop. Wird er synchron geschaltet, so verhält sich der Kreis JK-Flip-Flop.
Im folgenden werden zunächst die Einzelkreise für die Blöcke des Regelkreises 117 beschrieben. Die Signale sind so dargestellt, wie sie. imAufzeichnungsbetrieb vorhanden sind. Der Kreis für die G-eschwindigkeitsregeleinrichtung 144 ist in Fig. 15 dargestellt. Dieser Kreis enthält die Norinaltaste FS9, die Zeitlupel-'l'aste S8, die Zeitlupe-2-Saste S7 und die Zeitlupe-3-£'aste S6, wobei es sich bei diesen iiasten um Kurzzeitkontakt-Drucktasten handelt. Jede l'aste ist an einen logischen Kreis angeschaltet, der so ausge-
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bildet ist, daß bei gedrückter Taste ein zugehöriges Steuersignal geliefert wird-, eine zugehörige Signallampe erregt und die logischen Kreise der anderen !'asten in ihrem enterregten Zustand gebracht werden. In diesem Zusammenhang besitzt jede Taste eine Normalstellung, in der sie ein Gleichstromsignal auf ihre zugehörige Leitung liefert, und eine zweite gedrückte Stellung, in der sie die Signalleitung an Masse legt. Die Signalleitung der Normaltaste. S9 ist an einen Eingang eines oberen xmnd-Zreises 161 eines lYonnaltasten-Plip—Flop-Kreises 162 und einem Eingang vom unteren rJand-Kreis 163, I64 und 166 angeschaltet, welche in einen Zeitlupe-1-Flip-Plop-Kreis 167, einen "Zieitlupe-2-PIiP-PlOp-KTeIS 168 bzw. einen Üeitlupe-3-iTip-Plop-Krois I69 enthalten sind. Entsprechend ist die Signalleitung der Zeitlupe-1-Taste S8 an einen Eingang eines oberen Nand-Kreises 171 des Zeitlupe-l-Plip-Fiop-Kreises und an je einen Eingang der unteren iJand- · Kreise 172, I64 und 166 angeschlossen, welche im LOrmal-Plip-i'lop-Kreis 162, im Zeitlupe-2-Plip-I1lop-Kreis 168 bzw. im Zeitlupe-3-Plip-Plop-Kreis 169 enthalten sind. Die Signalleitung der 2eitlupentaste S8 ist an einen Eingang eines oberen üand-Kreises des 2ieitlupe-2-Plip-Plop-Kreises 168 und an jeweils '" einen Eingang der unteren, imnd-Kreise 172, 163 und 166 angeschaltet, welche im Noraal-Plip-i-Top-Kreis 162, im Zeitlupe-l-Plip-Plop-Kreis 167 bzw im Zeitlupe-3-i'lip-Plop-üreis. 169 enthalten sind. Entsprechend ist die Signalleitung- der iseitlupe-3'-£aste S6 an einen Eingang eines oberen Nand-Kreises 174 des Zeitlupe-3-r Plip-Plop-Kreises 169 und an jeweils einen Eingangder unteren üand-Kreise 172, 163 und I64 angeschlossen, welche im ^ormal-Plip-Plop-Kreis 162, im Zeitlupe-1-
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Plip-i'lpp-Kreis 167 "bzw. in
168 enthalten sind. Die Ausgänge der unteren i.and— •iireise 172, 163, I64 und 166 sind sind an die anderen, Hingänge der oberen iiand-ivreise 171, 161, 173 bzw. 174 der zugehörigen jTlip-i-'lop-Kreise angeschaltet. Entsprechend sind die Ausgänge der oberen iireise 161, 171, 173 und 174 an die Eingänge der unteren JTand-Kreise 172, I63, I64 und 166 der zugehörigen Plip-Plop-iireise angeschaltet.
Wird angenommen, daß in !betrieb die I\roriaaltaste S9, die Zeitlupe-1-i'aste Sl, die Zeitlupe-2-2aste S7 und die Zeitlupe-3-2aste S6 in ihren normalen Stand stehen, so wird auf die Flip'-Plop-iLreise 162, 167, 163 und
169 ein Binärsignal 1 gegeben, so daß die Ausgangssignale der. unteren .üand-Kreise 172, 163, I64 und 166 einem Binär-Signal 1 und die Ausgangssignale der . . oberen Hand-Jireise 161, 171, 173 und 174 ein Binär-Signal lüill· sind. Wird eine der fi)a3ten. gedruckt, so ändert sich das Signal auf ihrer Signalleitung von einem Binarsignallin ein Binärs-ignal ITu 11, Da dieses Signal auf die unteren iVand-Kr-eise- der anderen drei Flip-Flop-Kreise gegeben v/ird, so ergibt sich daraus,; daß die Ausgangssignale der unteren Hand*-Sreise der Plip-^lop^ISceisey Vielehe, zu den anderen drei Tasten gehören,, zu jmuII v/ird, wodurch jeder der .anderen drei Elip-Elop-Ereiae zurückgesteXlt wird, Vielehe vorher ·... gestellt wurden* Das .wull-Signal auf. der· Signalleitung der .'gedrückten, .'iaste .v/ird weiterhin auf den _--..■ oberen .iiahd-Ereis- des; zugehörigen ^lip-llop-iia?eises gegeben,- wbduroh .das\Ausgangs;signajl ,dieses oberfl ~ -:.,;, Hand—Kreises zu- 1 wirdv; DiieÄes. jdinäjrsignal· l·, .,das,., w.r, auf den: unteren Hand-Ereis gegeben wird> bewirkt, daß
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das Ausgangssignal des unteren iranci-^reises au. einem' "Dinaren ICull-Signai wird. Das:-Ausgangasignal 'jedes der unteren ..and-ICreise 172, Io5, 164 und loo 'wird über einen zugehörigen inverterkreis 176 auf einen Sc-halttranciitor 177 gegeben/ welcher"eine au den Tasten gehörige Signallanpe 173 erregt.
Das Ausgangssignal des oberen -ucnd-lCr-eises 161 des I7omal-21ip-xlop-iij?ei3c-3 162 wird £,uf die Leitung ^1 gegeben. Daher ist dieses Signal P-, ein üinär-Signal Juli, ~;:enxi sich die Anordnung nicht in liorrialbetrieb befindet. -Indererseits ist aiese-s Signal ein-Binärsignal 1, v/enr^ die ->'ornalta3te 39 ge drückt ist. ■ üas Signal ve η Zreitl'ap3-l-Iillip-?lop—lirois." 167 wird - ---'
an Ausgang des unteren ^and-iCreises 163 erhalten,: x
und erscheiri'j bei C>, wobei Q6 bei gedrückter Zfei-tluOe-
l-'I'aste S8 = O und au anderen Zeiten =' T. Entsprechend v.'ird das Ausge.ng33ignal vo:a unteren 164 des Zeitlup'3-2-21i-o-I'lop-Areis-3a 163 bei QJ- er-: halten, wobei C;7 bei' drückter Zeitlupe-^-.'I'aste S7 = O und su anderen Zeiten =1. Das Ausgangssignal · des Zeitlupe-3-?lip-iilop-Zrei3es 169 wird von unteren I7and-Kreis 166 abgenommen, über einen Inverter- 179: gegeben und erseheint bei Q8. Daher ist: QS bei ge-" ärückter Zeitlupe-3-'2aste 36 = 1 und au anderen Zeiten =0.. Sin zweites, bei Q9 auftretendes Ausgangs— " signal wird von Ausgang des oberen -»and-Üreises 174-in Zeitlup3-3--1IiP-I-IOp-ZrSiS 169 abgenoamien. Q9 ist daher gleich liull, außer v;enn die Zeitlupe-S-i:aste So gedruckt ist . . " ':'
Dcnit.-siih die Anordnung peinEinschalten inner in- ;Iiornalbetrieb. .befindet, ist. ein Verzögerungskrei-s 131
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S ORIGrNAL
zur Verzögerung der Einspeisung des üinärsignals 1 in die normalerweise geschlossenen Kontakte der i.ürmaltaste S9 vorgesehen, ία sicherzustellen, daß die •!asten in Y/iedergabe-Richtungsregelkreis 127 unwirksam sind, wenn sie in gedrückten Zustand gehalten werden, sind die vier Signalleitungen von der Kor-SiGl-, zeitlupe-l-, Zeitlupe-2- und zeitlupe-3-l'aste S9j SS., S7 oder S6 auf die Eingänge eines .üand-Gatters 182 geführt. Dar Ausgang dieses Gatters 182 ist über einen Inverter 183 an Q13- geführt, wobei Q13 gleich 1 ist, außer während der Zeit, wenn eine der vier tasten in gedrücktem Zustand gehalten, wird.
Bei der übrigen Schaltung nach Fig. 15 handelt es sich um eine Regieregelschaltung, welche zur Anzeige einer speziellen Position auf der Scheibe verwendet wird. Speziell ist ein Eaktmotor 184- (i'ig. 20) vorgesehen, v/elcher einen I nicht dargestellten) Zeiger aufweist, der gemäß einer' gewählten. Geschwindigkeit und Richtung im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn auf einer Skala ^nicht dargestellt) rotiert und die Position der Zöpfe innerhalb der· Aufzeichnung des' S3rstems anzeigt. Sin zweiter, als itegiemarkierer verwendeter Seiger (nicht dargestellt) ist magnetisch mit einen Eaktindikator verbunden, so daß er normalerweise " nit diesem 'i'aktgenerator rotiert. Yfird eine Regiezei— chentaste S12 gedruckt, so hört der Regiemarkierer auf zu rotieren und bleibt in einer festen Stellung auf der Skala stehen, wodurch der Ort eines speziellen aufgezeichneten Vorgangs angezeigt wird. Wird die Regiezeichentaste S12 zum zweitenmale gedrückt, so wird der Regiemarkierer freigegeben, welche aufgrund der magnetischen Anziehung den Saktindik^or sofort aufsucht und' mit ihm rotiert. Der Markierer wird sodann
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BAD ORfGfNAt
festgehalten, wenn, die Regiedrucktaste zum näehstenmal gedrückt wird*
V/ie Pig. 15 zeigt, "besitzt die Drucktaste S12 zwei Stellingen. In ihrer liormalstellung verbindet die Regietaste S12 ein binäres Signal 1 mit seiner Signalleitung; in gedrückten Zustand verbindet die ■ !Taste ein .Binärsigna'l .rtull mit der Signalleitung. Die Signallcitung der Regietaste Ϊ3ΐ über einen Integrationskreis 186 an den 'üasteingang eines J-K-Binärelementes 187 angeschaltet, welches als-SR-Flip-Plop geschaltet ist, um für jeden Impuls an seinem Tasteingang Zustände zu schalten. Der 2-Eingang des isinärelenientes 187 liegt an einem Binärsignal 1, während der J-Eingang mit Q12 verbunden ist, wobei es sich dabei um ein Blnärsignal 1 handelt, außer, wenn die Aufnahmetaste S2 gedruckt ist. Das Signal Q.,« wird weiterhin über einen Inverter 185 auf aen P.-Eingang des Binärelementes 167 gegeben, wobei der Pv-Eingang des .Binärelementes 187 an Hasse liegt. 7<rird die Aufnahmetaste gedruckt, ; so wird das Binärelement 187 also zurückgestellt.
Der Ausgang des Binärelernentes 187 ist über einen Inverter 188 an einen. Schaltkreis 189 angeschaltet, v/elcher eine xtegiebrense 191 betätigt. Die Regiebrernse 191 stoppt bei Erregung die !bewegung der Kegienadel· Wenn die,Regietaste S12 gedrückt ist, so liegt nun. "eier Eingang des Integrationskreises an Masse, wodurch die Sapazität entladen und der Zustand des Binärelementes 187 geändert wird, so daß sich auch der Zustand der Ilagiebremse 191 ändert. Der Ausgang des üinärelenentes 187 ist weiterhin über einen In-
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verter 193 an einen Schalttransistorkreis 194 angeschaltet, welcher die Erregung einer zur Regietaste gehörenden Signallampe 196 regelt.
I-;ig. 16 zeigt die Schaltung des ■Wiedergabe-Richtungsregelkreises 127. In diesem .iireis sind vier Betätigungstasten enthalten: die Aufnahme S2, die Rückwärtslauftaste S3, die i'aste für stehende Bilder S4 und die Vorwärtslauf taste S5. Jede i'aste stellt einen zugehörigen 3?lip-i'lop-I£reis, welche dem im Zusammenhang mit den Geschwindigkeitsregelkreis 144 "beschriebenen Xreise entspricht. In diesem Zusammenhang besetzten die !'asten S2, S3, S4 und S5 eine iformalstellung, in welcher ein isinärsignal 1 auf die zugehörige Signalleitung gegeben wird, und eine gedruckte Stellung, in der ein Binärsignal i>ull auf die zugehörige Signalleitung gegeben wird. Die Signalleitungen der Aufnahnietaste S2 und der Rüekwärtslauftraste S3 sind an obere liiand-iireise 197 bzw. 198 von zugehörigen 3?lip-3?lop-2reiseii 199 bzw.
201 angeschaltet. Die Signaleitung der Aufnahmetaste S2 ist an untere iiand-iireise 202, 203 und 204 eines Rückwärtslauf-Plip-EIop-Sreises 201, eines Standbild-3?lip-Flop-]£reises 206 und eines ■Vorwärtslauf-Plip-Flop-Kr eis es 207 angeschaltet. Die Signalleitung der Rückwärtslauf-'i'aste S3 ist an die unteren iTand-Jireise 208, 203 und 204 angekoppelt.
Die Signalleitung der Vorwärtslauftaste S5 ist über einen Nan-ä-Kreis 209 und einen Inverter 210 auf einen oberen ifand-Sreis 211 und die unteren i.and-Kreise 208,
202 und 203 der anderen drei !Flip-Plop-iüreise 199, 201 und 206 geführt.· Der andere Singang des Eand-
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eises 209 erhält; das Signal Q-,-, aas über einen.
ichtunsssciialtGr SlOl vom ü-esciv/indislceitsregelkreis 144 geliefert wirS» *.'/ie odgii erwähnt, ist das Signal Q-,- gleieJi 1, au33r wenn, eiae der vier '!■asten in GOscnwindiglceitsregeil-rreis gedrückt ist! Tv7eiternin"gelangt ein ^inärsignal 1 vom Q-,q stua normalerweise gec siilossenen i'alct der iaste 35, vooei es sich, ura ein "verzögertes Binärsignal 1 iiandelt, das vom Yersögeruiigskreis 131 geliefert v/ird; dalier geilt die Anordnung "bela 3i ns erhalten automatisch in den Vorwärts lauf "betrieb ü"ber.
Die Signallaituiig der ütandMldtaste 34 ist auf einen Eingang eines iranä—u-atters 211 geftüirt, dessen anderer üingang vos Signal Γ-^ ·*- Je^n. gespeist v/ird, v/ elehes nomalervreiss gleich.- 1 ist, au 3 er wanri die 3 elin eil— vor lauf taste oder die Schnellauf rücktaste gedrüclct ist. Der Ausgang des -".'and—Gatters 211 ist über einen Inverter 212 auf das untera !»änd-ü-at^er 208, das untere ^..and- ü-ai;tsr 2023 das cc&re x.arid—o-atter 213 und das unsere i.anä—Gatter 204 gsfülirt. üaiier gc-langt die -laordnuüg in den -ic-trieo nit storieu-dea Uiidern, wenn die Standoildtasts 54 gedrüclct wird. Ist die Scimellvorlauf- oder Scn-nellrllclriauftaste gsdrücit, so gelangt die Anordnung in denüetrielj sit stehenden ijildern, wenn die iasten gelöst werden.
Die Ausgänge dar unteren Hand—Zreise 203, 202 und sind üoer einen inverter 214 auf einen, iransistorscialter 215 gefüiirtj \*slciier so jeweils zu der jeweiligon 'J^ste gsiiörende Anzeigelar-pe 216 steuert-. Der Aucgang ces unteren 17and—iireises 203 des x-'lip— Zlcp-iireises 206 ist an einen ^and-^reis 217 angekoppelt, dessen anderer Lingang das Signal Qn.
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^h lX^»'" BADOFHGINAL
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von iiegellogixlrreis erhält. Sas Signal Q, . ist gleich. 1, außer v;enn der betrieb nit stehenden üildera durch eine variable uecchwindigkeitsregelung gewählt wird, wie in folgenden noch erlau— teri; wird. 3er Ausgang des unteren Ivand-Gatters 208 des Auinah^e-i'llp-jriop-iireises liegt an Q, . C^ ist gleich 1, auSer, wenn die Anordnung im Auf nahiaebe trieb arbeitet (dargestellt ist QL gleich UuIl, da angenommen v.ärd, daö sicii die Anordnung im Aufnannebetrieb befindet.'Der Ausgang des oberen Kand-Gatters 198 in Eück\^ärtslaux-ji'lip-I'lop-Kreis 201 ist an Q2 geführt, so daß Q2 gleich, ,.-.uil ist, außer, v/ema sich die Anordnung in iöiclcwärtslauf-uetrieb befindet. Der Ausgang des unteren i-iand-Gatters 2C3 im Elip-Flop-jireis für stehende xdider 206 ist an Q^ geführt, so daß Q-gleich 1 ist, außer, wenn sich die Anordnung im x>et2?ieb für stehende x>ilder befindet. Mir den Vorwärts— lauf-i'lip-jilop ist Icein Ausgang erforderlich, da die Anordnung in den Vorwärtslaufbetrieb übergeht, wenn die anderen drei ]?lip-]?lop-Kreise nicht gestellt sind.
Eine logische Schaltung, welche als Such-3ild-Yors ciiu D-Re ge Her eis 159 verwendbar, ist, ist in Pig. dargestellt. In diesen Kxel s 159 sind drei"Drucktasten, neulich die Scanellvorlauftaste SIl, die Schnellrüci^/ärts lauf taste SiO und dieBildvors chub taste Sl dargestellte jede l'aste besitst eine normalerweise geschlossene Stellung, in der ein Mnärsignal muli auf die augehörige Signalleitung gegeben wird und eine normalerweise offene Stellung, in der bei Schließen des Schalters durch Brücken ein LSinärsignal 1 auf die
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zugehörige Sigr.alleitung gegeben wird, nie Signalleitungen der Schnellvorlauftaste SIl, der Schnellrückwärtslauftaste SlO und der Sildvorschubtaste Sl sind über entsprechende SehalttranGiatorkreise 218 an zugehörige Anzeigelampen 219 geschaltet, wodurch diese lampen -bei Drücken der kasten erregt v/erden.'
Die Schnellvorlauf- und Schraellrückwärtslauf-Signallei-'cungen sind über entsprechende mverterkreise 220 und integrationsl-rreise 221 an den entsprechenden Ausgang !■'-, und jPt, angeschaltet. Da die Schnollvorlauftaste SIl und die Schnellrückwärtslauf SlO bei nörma!bedingungen in einer Jinär-üullstellung stehen, sind die
Signale S. und P1, in allen Betriebsarten gleich 1, ' außer j v.renn die Schnellvorlauf-· oder SchnellrückwärtB-laui--2aste gedrückt ist. Der Ausgang des Schnellvorlaufinverters 220 und des Sclinellrückwärtslauf-Invert-ers 220 sind an entcprcciiende ISingänge eines xJand-Kreises
222 angeschaltet, dessen Ausgang über einen Inverter
223 an den IV, + J1-, - Ausgang angeschaltet ist. Daher besitzt der *-, + ?, -Ausgang den idnärwert 1, außer, wenn entweder die Schnellvorlauf- oder die Schnell— rückv/ärtslauf-üacte gedruckt ist.
Die Bildvorschubtaste Sl ist so ausgebildet, daß A2 nomalerv/eise gleich iiull ist und den Mnärv;ert 1 annimmt, wenn die 'laste Sl gedruckt wird. An die Signalleitutig der Bildvorschubtaste Sl ist ein Integrationskreis 224 angeschaltet. Wenn die BiIdvorschubtaste gelöst wirdj so wird das Signal A mit geringer Verzögerung durch den Integrationskreis 224 zu iiull,
Die logische Schaltung für den Zeitlupen-Regeloszilla-
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1 §t trot
tor 154- ist in Pig« 18 dargestellt. Der dargestellte Oszillator 154 enthält ein _ J-K-Binäreleiaent 22ο, das; durch Taktimpulse getriggcrt wird. Wie dargestellt, sind die J,-rSiiigärige an eine positive _ . , Spannung- angeschaltet, während die Ε'Ί>- und P1,"* Eingänge an Masse liegen. Der i^onpleneηtärausgang des Binärelementes 226 liegt an A-8. Die Taktimpulse, welche das J-K-iBinäre lerne nt 226 trigger n, werden. durch einen Derppelbasis-Taktkreis 227- erzeugt, dessen Ausgang über einen Inverter 228 an den Takteingang des ti-K-.öinäre lementes 226 angeschaltet ist. Der Dopperbasis-Taktkreis 227 enthält eine Kapazität 229,. welche in. Serie au parallelgesehalteten. Wider-!· ständen 231* 2-52 und 253 liegt. Durch diese Wider- -stände wird die Ausladung der kapazität 229 auf eine vorgegebene Spannung bestimmt, wodurch der Kreis zündet. Die Widerstände 231, 252 und 233 liegen jeweils in Serie -zu einem Transistor 2345 welcher den zugehörigen Widerstand in Verbindung sit einem zweiten transistor 235 in Serie zur Kapazität 229 schaltet* Jeweils einer : der· Transistorschaltkr eise 234»... 235 gehört zu einer der Zeitlupentasten S8, S7 bzw·., S6. Der zur ZeitlupeE-üaste S7 gehörende Widerstand 232 und der zur ^eitlupe-1-Taste SS gehörende Widerstand 233 sind so. eingestellt, daß ein Eüekstellv/iderstandswert gebildet wird, wodurch bei Drücken der. Zeitlupe-^-'Üaste oder Zeitlupe^l-'i'aste ein vorgegebener Zeitbe2ug·der Taktimpulse durch den Doppelbasis— Trigger 227 erreicht wird» Ein zur z.eitlupe-3-'i'aste gehörender Widerstand 236 ist mit einem manuell betätigbaren Eebel (nicht, dargestellt) im Schaltpult verbunden, wodurch der Zeitbezug der Taktimpulse manuell regelbar ist«. Der in Serie zum Wi der stand
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liegeade "Viiderstaud 231 wirddazu benutzt, d'ea durch den- v'iderstand 236 festgelegten oberen Bereich 30, su lesen, daß er gering'ocernalb eines der .dorrialgeschwindigkeit entoprechenäen Wertes liegt·
Ι,ε.3 durch, den "Zeitlup*e~3~Logikkrei3 159 gelieferte
Q-g gelieferte Signal Ist nornalerwsise gleich außer,, wenn die zeitlupe—3—iaste S.6. gedrüclct ist> \ϊθώ.ώ. Qq gleicli 1 ist, so sind die V/'iderstände 231 und 236 in Serie zur Kapazität 229 gesciialtet» Das Sig«· nal Q7 von zeitlupe~3-ljogilckreis 168, wGlcires normaler\--rei3e gieicJa 1 ist, außer v/eaa die Zeitlupe-^ 2-iaste 37 gedrückt ist t v^ird über einen Inverter 23T auf den zugeaörigen Schaltkreis 234, 235 gegeben, wodurch dar Zeitlupe-2~Wider3taad 234 normalsrv/eise von der iiapazität abgeschaltet wird. Der V.ädsrstand v/ijcd in Serie zur Kapazität geschaltet, wenn Qy gleich Kuli v/ird, d.h. v/enn die Zeitlupe—2—u-'aste S7 gedrückt v/ird. Das Signal Qg r, v.'eiches nörcaler^-zeise gleich 1 ist, außer, v;enn die Zeitlupe-1-i'aste S8 gedrückt wird, wird über einen Inverter 233 auf den zugehörigen "ransistorschaltkreis 234, 235 gegeoea, um dea "iViderstand 233 abzuschalten, außer, wenn Q^- zu ITuil wird. Dies geschieht,wenn die Zeitlupe-1-Easte SS gedrüoct ' wird. '
Daher hängt die Sequenz des Zeitlupen-Regelsignals A-1 von der Preq_uenz der Eaktirapulse ab, v;obei die I-'reauenz der Saktimpu-lae v/iederun davon abhängt," wel·- che Zeitlupeataste gedrückt vmrde. Die Pre^uenz nicEit einen vorgegebsnen v/ert an, wenn die üeitlupe-1- o4*er die zeitlupe-2-i'aste gedrückt wird» vvird die Zi 3-'L:aste gedrückt, so ist die lreq.uenz regelbar.
BAD ORIGINAL
rij· 19 SeI1Jt eine Schaltung für den Ecgellogikicrefs 129. Das Ilüclc.-:.'i.rt3l2.ufsl=;r.al Q-~ nach 21Ig. 16 v/irä über einen Inverter 239 und einen Integrations— kreis 24-1 auf die Leitung P0 gegeben. Das Aückv.'ärtc lauf signal Q-? ist norcaleriicise gleich 1; daher ist ?o v/ährend des Yorlaufbetriebes, des Auf-Eeiehnungcbetriebes oder des Betriebes nit stellenden Lildern gleich. 1 und in Rüelr.-.\irtslauxbetrieb gleich «ull.
Tas AufnaVir.coi^ic.l Q1 v.Tircl über einen Inverter 242 und einen I:ate£rationskrels 243 auf denAus^ang P^ ^s^eben. Las JLufnalnnesignal -IQ1 ist vährend des Aufnaliziebetriebs norr^aler^/eise gleicii ^uIl und in raickv/iir ta laufbetrieb, in jjotriebnit stellenden mildern oder im Yorv.-llrtslauibetrieb jislcli I. Dalier ist das Gijcnal P, lediglich. v.'äJirend des -Lufaeiciinungobetriebes .gleich I. Las Ausgangssigcal des Inverters 242, " d.ii.das Signal P,, vird über einen Inverter 254 auf den unteren Eingang eines iraad-ü-atters 246 gegeben. Der obere ISingang des ^.aad-matter3 246 erh^l" das i\or:i:alsignal P- , v.relchss in Lorcialbetrieb gleich 1 ist. Der —usgang des ^and-tatters 246 ist an den Oberen Eingaag eines svjeiten iand-tatters 247 gexülirt. Sin Ausgangs signal des ersten x-and-ü-atters 246, v/elches gleich 1 ist, vrird geliefert, v/enn sich die Unordnung in -lusseiehnungsbetrieb oder im nicht normalen Yislergabebetrieb befindet. Das andere Singangs-. signal des s'.veiten Äand-Gatters 24-7 v:ird von-einem. dritten ^aud-vfatter 243 empfangen, dessen einer Eingang das Aufnahme signal Vf xxnd dessen anderer Eingang das Y/echselhalbbild-Signal JL--. über._ einen In\rerter 249 erhält. Das Ivechsellialbbilc-Signal A-, ist normalerv.reise gleich 1 und v/irä lediglich zu ITuIl, wenn die
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Anordnung, sich, in "-."ecJiGerjiarDbild-Betrieb "befindet.:- : Daher liefert das sweite I.and-C-atter 247 ein Aus-" gangssignal 1, wenn die Anordnung sich im "/ledergabebetrieb oder in i· oma !betrieb, und. nicht in Wechselhaibbild-Aufnahnebctrieb befindet. Das Signal vorn zweiten i.and-G-atter 247 wird auf einen Eingang eines vierten riand-Gattors 251 seze'oeri. Der andereSingang des vierten x.and-Gatters 251 liegt an Ausgang eines fünfter. r,acd-Gatters 252, welches die Signale P-,, K1 und A- invertiert. Das Signal A, ist gleich null, außer wenn die Anordnung ira Jetrieb nit stehenden Bildern oder in Einblendbetrieb (Q- = i'iull) arbeitet. Das Signal )Ll ist gleich 1, wenn die Anordnung den Vcrwärtsbetrieb arbeitet, und gleich l.'ull, wenn die Anordnung im Föicicwärtsbetrieb arbeitet. Das Signal "2-L ict das i:onplementäre Signal des Aufnalir^esignals. Daher ist das Ausgangssignal des, fünften x»and-G-atters 252 gleich 1, außer, v;enn die Anordnung in M:iedergabebetrieb (d.h. P. = I.'ull) oder in Vo rwär tobe trieb (.Z- = 1) arbeitet, und wenn A, gleich 1 ist« Das Aus gangs signal des vierten liand-Gatters 251 wird über einen -^ntegrationslcreis 250 auf den Ausgang W gegeben, wobei die logische Gleichung Yi = P~£ . Z1 . A1 4- PA . .A- + Έ-1 . P-. ist. Daher ist \1 gleich 1, v/enn PA gleich liull (d.h. die Anordnung arbeitet in ",vieäergabebetrieb), K* gleich l·,.. (d.h. die Anordnung arbeitet in Vorv/ärtsbetrieb) und A- gleich 1 (d.h. die Anordnung arbeitet in .Betrieb nit stenenden mildern) ist, oder wenn P-, nicht gleich 1 und P, gleich xiull (d.h. die Anordnung arbeitet im nornalen liiedergabebetrieb) ist, oder wenn die An-
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Ordnung, im VfecaseliiallDMli^iuiriai^eteteieli arbeitet Φ -Γ- ..
llaIbM von.- -Ia5Vr sort ear" 249-wii-d-
'iibeir -einen· Weiteren Inverter 255 au-ϊ einon Sis^aag elriee ÄO-ii^fetters-25^ g32el>an,: decc3a aä&eSe-r 3Inga-ng1 däsAüfn^s^signal j?v -e^iiait, De^- iusrraiig aies&&
ird lib-ei e£-ö.-e:n; Inveriiar '25& -utrid
ein^n--IriH?e-^atI©'rKxlcreis 25"? ari dcEt iusgaaG j?^ gsgc die liägiseite G-leicliuäg P^. = P.: ·. A--; Ist. Dai' 1> wenn ΡΛ und Λ---v eteleifc. 1 siadr
yi -wean di.-e An©raaurig in VleGa wäa im Au^rraiHniebetrieb arbeitet.·
Dd.3 aeitlüjieK-fiegäisigriäx A-1*1'Wird aiif eiaea- jii'iigaa eines iiiärtdM-liattei?& 253 se gebe ά> dessen a^nderea? ^Indas Sigoia-I- "Sf. ■ -i- it-f ψ Α^γ vom !,and-tetter 252
ält^ Salter wifdeiäs Signal i,-1 ,gesperrt^ wenn: die Ariördaii-ttg Im Aafßaüäebetrieb, im. Torvrärts^betrieb und Im Betrieb ölt steii&nüen BiMern arbeitet. 5Das Ausgaögssigiiai des jjrä-ad-Satters 258 wird auf ein zweites iföndMiätters:~259 gegeben, welcaös auc5i das Signal A-n" -F Aw "VOn einem dritten- iiand-Gatter 2'βΐ erhält* Das Signal A-^ + A2 Ist glelcto.l, aüßorlcr betrieb nit steiiertden iSildern (Q," = I),- wenn di,e jailävorsGJlubtaste (Α-Λ = l) gedrücict ist* Das Actsgangsslgnal dieses Sand-^eatters 259 wird über einen Inverter ;2S2 und elnenlätegratlönslcreis 263 auf den_ Ausgang A gegeben., sin lögls-eiie Q-ieieiiisng A CP-^ *.Ef-:. Α^·+;Αι) .
Bs ist -W-eiteriiin eine SinrlG£ttung vorgesenen,,,; uä die Anordnting In den Betrieb mit stehenden Bildern aur bringen, v/enn dea? zinn"Widerstand 231 geliSrlge uebel
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das- .anter-e- &£de- seiles Poldes.. err'eiairt« Iu,. dieser
j- "betätigt der -iCoeX-.einon. Schalter 3105:^ . . . υ-t-- ^iUiIj- UsSSiiii ClUuJ^B -,^u^riQ^u-^riLlu Ci — e- >^X "~·
!.-*.<-«,■ Λ^*Ζλ. JL*. y S. *~; tCfciv-tj vi /· WJJLLiV-* · J-t<^- *-}. -·■—'-V·^ t-*»* t, »^ ■_« _^ - t v-o- Lt.ti »1·
.-Ifiseigclaiipe.216 £ür s-talxesde· bilder "beitätig^:^ Üiecv.
lijer .'b-stE'ti^i; V:i2rä.,;. tpid- '-rird ^;si"l:cüairi ,aui .. ein ΙΓαπα—(Gatter' 266 geg-^bsn,» aossca anäoras: ^!1133.2,^3— aignal das .Si-gai.il C^ von ]?li^-21.G^)-^rais. 217 -t'Cjr staAsads Bilder is-i;» X-üig^ ist- das iLLis-ja-n^pci~na.i die sas !»arid^Santa^3 2oS ^o^ialsrv/cisc ^ieicli.. X,,: - a.u.3:ear VfQTM die 5t£.ridüild1;a3i:a-:-gedrü]3>1: is"!:, ?ras da si itii--i:^ daS· C;-^- /jleica. ^.ull v/ir.ä>-." ade^ Kenn; d^r iiac.elTc-e-.a.irx^rfre isiiältei;· 3:102 i^; 3.oItIu^s— ^^-iads^^aoQbetriea.us— ... "tStigii Λ-zird* Das .füirt. dasa,: d^ & Si^jl iL^ ^ X wird, sö-da3. der-BildTorseiiuijI-reis. dan liand-ürei sa und. en
^'is« 20. zeigt"-eina~ lo^isciie . 3cJiai~uaSr yreicliö a,xs i Calc-c^o-tor-Äegellrrai^ 25T ^e-r^i-SaCo-s.r-.i.&i;. Ia äiess^ Ssliai-iraa-S-v.Tira der - "Sairt^ator. löv. mit eiuer S^e^isaii; 0 e.trie's en y "Welclis äe^r -ü-sseiiiviridiglceit .-der; ^opfur^— : scjialttt'tig evitspriaat uc.ä..2u -dz§-sex: '^leicixge^riit 1st* Ία dieser Hiasic^it steEerii. das Si^rral 3- .
"S^szi-sll: Äiirä das Signal 3^,. ixber ei-naa Is
■*■■ . ■ -LiU1
aa£-den Ealiteingang eißas. J-?x>-^iirLa.reler3:anni ge"beriy--'vi3X2iie;3 als-.ο--?·^!—ΐΊχρ-^ϊΊορ ge3;C]aa.ii;st. ist».:; . Γ -Das- ,^auptäüsgängssignal -und. das;.IcQirpleaentä2re.-.^s-sgaiigssignal des d-i-isinarelessiites .259 tfesä&g-i&uf ;" die Singänge von. en-uspxesiiaadaii Iserfl-Ciaiitasra 271 und.
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272 jogcben. LIa anderen Einjaugscijnale der -and-Gatter 271 und 272 werden über eir.on Inverter 273 von --UGgang einer; nonostabilen. Zreisea 274 empfangen. Diener mono stabile iLreis 274 wird durch den xmpuls 3j, an Auegan- des Inverters 2όδ getriggert, v/elcher durch einen Znit^erfeiger 275 gepuffert und durch einen Diffcrensierkreis 277 differenziert wird. JDaniü v/ird siciiergestellt, daß die Ausgangsimpulse der !.and—liatter 271 und 272 unabhängig von der breite des E- . eine bestimmte irrvUlsbreite besitzen.
I-ie -Lucjanjssicnale der irand-Gatter 271 und 272 verden über entsprecliende Inverter 273 und 279 auf einen orucerirkreis gegeben, vrelclior vier ^.and-Gattsr 281, 2£2, 2S5 und 234- entliillt. Die I.'and-G-atter 2&1 und 2Sji sind an den Inverter 276 und die .uand-uatter. und 2S4 an c.ert. Inverter 279 angekoppelt. Lie anderen ZinganGSsi^nale der ^and-C-atter 2ol und 232 I:uuznc;i von ir-auptaus^anj eines J-J^-^in-ärelcnentes 2S6, v.rälirend die l.and-5-c.tter 235 und 234- Sin^anjissignalevon koir/pIcnantärGn Aus^anj des Siebentes 236 eri.alt.2n. Das ü-ücclirs'ignal S. von äüclcv/ärtslauf-LogilclzrsIs i'2±z· 22) bewirkt, daß der Schaltsustand doo -iinärelericntes 2S6 seänderi: v.rird. J2as Si.gnal Ί-1 v.'ird über einen Inverter 267 auf den P^-SIngang gegebene Der
iaktinpuls. für dieses J-ji-Jirirelenent wird von inverter 273 empfangen. Die Aus gangs Signale der vier !".'andgatter 261 bis 284 werden über entsprechende Inverter 2S9, 291, 292 und 293 auf ujransistorsclialtlcreise 294, 296, 297 und 293 gegeben, um die auf die vfieklungen des 'xaktsotors 184 gegebene uleiclispannung su regeln» Daher wird die Laufrichtung des Caktnotors 134 geändert, wenn Il-geändert wird* Die Laufrichtung
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des Saktnotors wird jedoch, nicht geändert, "bis das Signal Ej,^ ankommt.
Das Signal K am Ausgang des Inverters 288 v/ird über einen i^rmal-ümkehrschrittschalter S103 auf den Aus gang K- gegeben. Ist dieser Schalter offen, so ist in Rückwärtslaufrichtung eine üildfortsenaltung mög Iieil, wenn. sich, der Steuerschalter für variable Geschwindigkeiten in der Stellung für stehende Bilder befindet.
21 zeigt eine logische Schaltung, welche als !'ragerlogikkreis 137 verwendbar ist. In dieser Schaltung wird' das Signal E-. von is.opflogildcre.is. 134 (Pig· 56) mit dem Signal 'E-„ vom Kopf Io gilder eis zur .öildung des Signals F-^ü· (*'*·£·■ 12b) kombiniert, '.veiterhin werden die Signale E-p& und E~C(-, vom Kopflogikkreis zur bildung des Signals F-^.,-, kombiniert Darüber hinaus werden auch die Signale Έ-ηη und E--,.,,, vom Kopflogikkreis zur -bildung des Signals F--on kaäiniert. Schließlich, v/ird auch das Signal Ε-™, und 3Δ vom Kopflogikkreis zur Bildung des Signals Έ,„ kombiniert. Speziell werden die Signal j E-,^, 3-.,Q-, S-QQ. und S-J)O vom Kopf logikkreis 134 (-ü'ig. 36) auf entsprechende Inverter 299, 301, 302 und 303 ge- ■ gegeben, um die Signale E, n9 Ξ ~, E^" und E-q& zu bilden. Die Signale Sqq» S^& unä'S^ werden auf zugehörige Ausgänge gegeben. Die Signale E^^, E..,, ^qq. un<^ sj)q. v/erden weiterhin über entsprechende Inverter 304, 505» 307 und 308 auf obere Eingänge von i'iand-Gattern 309, 311, 312 und 313 gegeben. Das Signal E-^G an Ausgang des Inverters 304 wird auch weiterhin auf den anderen Eingang des zu dem Signal E-D„ gehörenden Eand-Gatters 313 gegeben, wodurch das Signal Έ^ ge-
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bildet wird, das die logische Gleichung P. = E
Gq . "besitzt. Das Signal üV, ü"ber einen Inverter
314 wird auf dea Ausgang des Signal P-qG gegebene Das Signal E ... am Ausgang des Inverters 306 wird weiterhin auf das zum Signal S-... gehörende ä'and-
-AlZ
Gatter 309 gegeben, wodurch am Ausgang dieses Gatters das Signal F--QQ gebildet wird, das die logische Punktion PD& gleich E^Q + E^n besitzt, pas Signal
wir<ä" auf denAusgang i1-^ gegeben.. Das Signal G^ wird weiterhin auf das zum. Signal E^& gehörende Hand-üatter 311 gegeben, wodurch an dessen Ausgang das Signal Έβ& + Ec& = I?A& gebildet v/ird. Dieses Signal Ϊ.« v.ärd über einen Inverter 316 auf den Ausgang 3?-AG gegeben. Das Signal Ε-Ώ& am Inverter 308 v/ird weiterhin auf das zum Signal E^ genörende Hand-Gatter 312 gegeben, wodurch an Ausgang das Signal Eq1. + E^ = i'-^& gebildet v/ird. Dieses Signal J? „ wird auf den Ausgang Ρ .„ gegeben.
Sine Schaltung für den Hüclamrtslauf-Logilctreis 138 ist in Pig. 22 dargestellt. Viie oben ausgeführt, wird diese Schaltung dazu verwendet, die Signale Ejy^ und Eq^ an den Ausgängen E,^. und S^-, sov/ie die Signale" P^^ und Pq^ an den Ausgängen P^ und PCE- zu vertauschen, um den Rücla>/ärtslauf der Anordnung einzuleiten.
Das Signal P2S» welches vom Schnellsuch-Logildcreis 131 (Pig. 30) empfangen v/ird, ist für Vbrwärtsbetrieb gleich. 1 und für Rückwärtslaufbetrieb gleich ImIl. Dieses Signal'wird über einen Integrationskreis und einen Inverterlcreis 318 auf den P,-Eingang eines ersten J-K-3i när element es 319, das als J-P-li'lip-lTop
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geschaltet ist, und über'einen, v/eiteren inverter
auf den P.-Üingang des ersten .Dinärelsr-eates gegeben. Der Vorinpuls G- von i'alctgenerator 132 (^'ig. 31/ a&c das Signal E-~,„ vom xrägerlogikkreis 137 C^'id"· 2l) werden über ein rTand-tatter 322 auf den l\akteingang des ersten xiinärelcnentes 319 gegeben. Arbeitet die Anordnung la Vorwärtsbetrieb, so. besitzt das r^auptaus gangs signal des ersten iänärelenentes den. lilnärwert 1. Wird die Anordnung in ?LÜcl^//är~s laufe e trieb gebracht, 30 wird Pp3 au Juli, wodurch ein. jinärsignal 1 auf den P, -3ingang des ersten jjinäreleri&ntes 319 nna ein Binärsignal XuIl auf den P..-Siagang gegeben, -.-rird.
ei
Das erste Eleaent schaltet jedoch, solange niciit, bis der näcliste Varinpuls G empzangen v/ird. Die G-IniOulse werden während des In-oulses 3 ., durcJa cas ixand-G-atter 322 gesperrt. Danit vrird sichergestellt, daß die Anordnung nicht in Rückwärtslauf gelangt^ v;enn die Rückwärts lauf tae te S3 v/älirend des ges&nte'c lnpulses E^ gedruckt v/ird»
Dasüaupt- und iLoiapleinentärausgangssignal des ersten. Binärelemen-ces 319 v/ird auf den P-- bzw... Pv-Singaag eines zweiten. JK-^inärelementes 323 gegeben, das. als J-K-]?lip-]?lop geschaltet ist. Dieser zweite I-'lip— i'lop 323 schaltet solange nicht, bis er einen inpuls 3-^-,-von 'x'rägerlogikkreis (Hg. 21) und einen· Yorirrauls
JJVJ - —
ü· erhält; Weiterhin schaltet dieser Plip-Zlop auch nicht, v/enn kein X-fY-Signal vorhanden ist γ d.h. wenn eine der Photozelleneinrichtunjen 51 und 52 erregt ist. Der logische Kreis, welcher diese Irusic— tion ausführt, enthält ein ^and-ü-atter 324, welches an seinen Eingängen das X+Y— Signal vos. irägeruiüohr— Logikkreis 143 (5ig. 25) und den Yorisrauls- G- erhält. Das- Ausgangssignal dieses x.and-Gatters 324 wird über
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einca xnverter 326 auf einen eingang eines zweiten Land-Gatters 327 gegeben. Das aaaere Eingangssignal des s\vr„i.teri .uand-uatters 527 ist aas Signal 3 ..:. daher ist aas Ausgangs signal dieses zweiten, ^and-Gatters 227, vrelcr.es auf deni'alcteingang- des zweiten i%lip-j?lops 325 gegeben wird, Dei Abwesenheit des Signals E .,, und des Yorisroulses Cf sowie bei Abwesenheit des X+Y-Signals gleicli 1. Das Ausgangssignal wird lediglich dann x«ull, v.'enn der Inpuls E^ und der /orinipuls (x enpfangea v.'ird und wenn das Signal X-i-Y gleich 1 ist. Da der Yorinpuls ü· so getaktet ist, daß er etwa in der Anstiegszeit des Impulses 3 ^ liegt, scnaltet der I<Tip-i;\Lop 322 in seinen Zuständen am beginn eines S -Impulses un.
Das lcoHplenantäre Ausgangssignal des zweiten Plipl'lops 522 wird über einen Inverter 328 als Signal Z auf den Ausgang i£ gegeben. Das Signal K wird weiter hin auf einen Inverter 329 gegeben, dessen Ausgangssignal gleich den komplementären Signal K— ist. Dieses Signal K- wird auf den Ausgang K- gegeben.
Der Austausch der Signal E.r, und E wird in zwei
Uli" OVJ
ZTülusiv-Oäer-üattern 351 und 552 durchgeführt. . Das Oder—Gatter 531 enthält ein oberes !-,"and—Gatter 535, welches als Eingangssignal die Signale K und Ξ.^ erhält, und ein unteres-Aand-ü-atter 554 } welches als Eingangs signale die Signale K- und En,-, erhält. Das andere Exkrlusiv-üder—Gatter -552 enthält ein oberes i\and-ü-atter 336, welches als Eingangssignale die Signale K und En., erhält und ein unteres iifand— Gatter 357, welches als Eingangssignale die Signale K- und Έ,η erhält. Die Ausgangssignale der STand-ü-at-
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ter;.33, 334 bzw. 336, 337, werden auf Ilor-Gatter 338 "bzw. 339 gegeben. Das Ausgangssignal des oberen Exklusiv-Oder-Gatter 331 wird über einen Inverter 341 auf den Ausgang E^ gegeben. Das Ausgangssignal, der unteren Exklusiv-Oder-Gatters 332 wird über einen Inverter 342 auf den Ausgang 15 c~ gegeben, ^aher ist das Signal E^ gleich dem Signal E_ „ und das Signal E0^ gleich dem Signal Sq,-,, wenn K= 1. Ist jedoch das Signal K gleich liull, so ist das Sigal E^j, gleich EßG und das Signal B„^ gleich E
Signale I1Vi..' lind Ί?. „ werden in gleicher "weise ausgetauscht, d.h. es sind zwei Exklusiv-Oder-üetter 343 und 344 vorgesehen, auf welche die Signale Ρ—,fr, Ι·1GG_, X und K- gegeben v/erden. Das Ausgangssignal des oberen Exklusiv-Oder-Gatters 343 wir-d auf den · Ausgang l,n und das Ausgangssignal des unteren Gatters auf den Ausgang P0., gegeben. Daher ist das Signal Ί?.ν gleich ü' , und das Signal Pn-, gleich Pq-.» v/enn ii gleich 1 ist. Ist K gleich null, so ist P^2- gleich PGG und .P0-, gleich
Der Rückv/ärtslauf- Logikkreis 138 enthält weitern;..", eine Einrichtung zur Erzeugung eines niti'i "bezeicVir cten 20-Hikrosekunden-Impulses, und zv;ar jedesmal d&nrwenn sich K von Hull auf 1 oder umgekehrt ändert. Diese Einrichtung umfaßt einen monostabilen Multivibrator 346> welcher durch zv/ei iiariQ-üatter und eine Kapazität gebildet wird, wobei die Kapazität die Länge jedes Impulses bestimmt. Die Signale K und K- werden über entsprechenden Differentiationskreise 347 und 348 auf die Eingänge des monostabilEn Kultivibrators 346 gegeben. Da der monostabile luulti-
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vibrator 346 lediglich auf positive Impulse anspricht, wird für jeden Anstieg des Impulses K ein Impuls geliefert, wobei jeder Anstieg im Impuls K*'vorhanden ist. Das Ausgangssignal des monostabilenjauXtivibrators 346 wird über einen Inverter 349 auf den Ausgang ä gegeben*
Eine Schaltung für den Träger-S-fceuerlogikkreis 139 ist in J?ig„ 23 dargestellt. Dabei handelt es sich um eine Schaltung zur korrektur von Fehlern, welche beimlortschalten der Köpfe auftreten können« In. dieser Hinsicht ermöglicht die Schaltung lediglich, daß die !'rager sich in richtiger Keihenfolge von den Photozelleneinrichtungen 51 und 52 wegbewegen können, dah. ~B folgt auf A und danach G und D, da der Impis ]?' gesperrt wird, welcher normalerweise eine Bewegung eines Trägers bewirken würde, der sich nicht bev/egen soll« Im Vorwärtsbetrieb kann sich lediglich der Träger D falsch bewegen j dieser Träger kann sich gleichzeitig mit dem Träger A von den Pohotozelleneinrichtungen 51 und 52 wegbewegenβ Daher verhindert die logische Schaltungj daß der Impuls E1Jj 1 werden kann, während entweder die Photozelleneinrichtung 51d oder 52d auf den Kanal D dann in !Betrieb ist* wenn P.q gleioil 1 ist· (d.h. XD oder Y2 = I)*
Im Rückwärtslaufbetrieb führt dieser Kreis in gleicher Weise zwei Punktionen aus. Erstens ermöglicht der Kreis, daß sich die Träger in richtiger Reihenfolge von dem Endstoppschalter wegbewegen können (d.h. O folgt auf D und danaoh B und A)· Zweitens erhält jeder Träger unmittelbar vor dem Wegbewegen von den EndstoppschaX-tern keinen seiner beiden Trägerimpulse, so daß die Träger in den richtigen Spuren laufen.
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11-i ; .";r Schaltung nach jj'ig." 23 werden die zun fräser ^ gehörenden und vom •j.-rä-eruzdcehr-Logllckreia 143 könnenden Signale X-. und Y-, auf ein erstes I7and-ü-atters 351 gegeben« Die zun träger si gehörende Signale X-=-,, und Y-^ werden, auf ein. zweites .«and-» Gatter 352 gegeben. Die zum träger 0 gehörenden 3ig- ■ iiab X-Q ugd -Y-« werden auf die Eingänge eines dritten l-.'and—Gatters 353 gegeben, während die zua träger D gehörenden Signale X- und Y--, auf ein viertes isand-
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Gatter 354 gegeben v;erd"en. "Jas Ausgangssignal des zu dem A-.i'räger-Signalen i<and-Gatters 351 v/ird auf einen. Lingang eines fünfter, iiand-uatters 35» gegeben, dessen andere Eingangssignale das unkeiirsignal λ.-· und das Signal I- n von Kücl-r.'/ärtslauf-Logilckreis 138 CJfIg0 22) sind. Das Ausgangssignal dieses fünften -..and-Gatters 356 entspricht solange dera Signal i'--,,.j v/ie sich die Anordnung in liücizv/ärtslaufbetrieb (K- = l) befindet und eines der Signale X. und Y, Lvaterbrocheo, iat; andererseits is" clas Ausgangssignal ^.::.Μ:ι le Das Ausgangssignal des fünften'^t-nd-Gatters 33o v/ird auf einen Sincang einas sechsten. liand-C-attsrs 357 gegeben, dessen av/eiter Eingang des Signal P.-,,-vom RüclCT/ärtslauf-Logilücreis 13S erhält«, Das Ausgangssignal wird auf den Ausgang I?=. gegeben«
i^er entspricht das Signal 3?ε, den Signal J 7or.v/ärtsbetrieb, wie 51Ig. 12^ zeigt, wobei die letzte Hälfte des Impulses ]?-Λ.,durch den Impuls ^^ gesperrt wird, v/enn sich die Anordnung in Hüclrv/ärtslaufbetrieb befindet und ent\-/eder das Signal X^ oder das Signal Y.vorhanden ist (d.h. der uiräger A befindet sich an einem ssiner Bndpunkte;, wodurch, verhindert wird§ daß
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- 83 der Kopf Λ vor den Kopf ü zu laufen "beginnt.
Der Ausgang dee zweiten Ka-d-Gatter 352, welches zu dem X^- und Y^-Photozellenträger gehört, ist an einem Eingang eines siebten Hand-Gatters 358 geschaltet, dessen andere Eingangssignale die "Signale K* und i'Ci£ sind«, Der Ausgang dieses· siebten Hand-Gatters 358 ist an einen Eingang eines achten .wand— Gatters 359 geschaltet, welches weiterhin das Signal ]?Bk empfängt. Der Ausgang ist an den Ausgang E* geschaltet. Dieser logische Kreis arbeitet in der gleichen Weise wie der oben beschriebene E1 ,,-Kreis.
Der Ausgang des dritten Hand-Gatters 353, welches zu den X-q- und Y-„-8ignalen gehört, ist an einen Eingang eines neunten Gatters 361 geschaltet, welches weiterhin das Umkehr signal ZJ· und das Signal ]?-„ erhält. Der Ausgang dieses neunten Hand-Gatters ist an einem Eingang eines sahnten Hand-Gatters 362 angeschaltet, welches an seinem zweiten Eingang das Signal Iq^. erhält. Der Ausgang dieses Hand-Gatters ist an den Ausgang Έ*Q geführt. Dieser logische Kreis arbeitet ebenfalls in der gleichen V/eise wie der oben beschriebene i1*.—Kreis·
Der Ausgang des vierten Hand-Gatters 354 » welches zu den X-vj- und Dy-Signalen gehört, ist an einen Eingang eines elften Hand-Gatters 263 angeschaltet, dessen weitere Eingänge das 'umkehrsignal K und das Signal P^. aufnehmen. Der Ausgang dieses elften jNand-Gatters 363 ist an ein zwölftes Hand-Gatter 364 angeschaltet, welches weiterhin das Signal 3?™ aufnimmt. Der Ausgang dieses Hand-Gatters 364 ist an den Ausgang EV angeschaltet. Daher wird der Impuls P 1^
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während des Impulses P,^gesperrt, wenn die Anordnung im Vorwärtsbetrieb {δ. = 1) arbeitet, und eines der Photozellensignale X^ oder Y-, vorhanden .ist, (d.h. der Träger Ό "befindet sich, an einen seiner Endpunkte). Daher kann sicn der !Träger D nicht zusaramen mit dem träger A bewegen. Im Rückwärtslaufbetrieb (K = O) wird der erste [Crägerimpuls F-.^ (Pig. 123) durch den Iräger-i'Ohlerkorjsktur-LOgik kreis 142 (I?ig. 26) gesperrt. Dies geschieht deshalb, weil die l'räger nicht in den Rückwärtslauf- " betrieb übergehen, bis der zweite (Drägerimpuls zu dem iianal A bev^irkt hat, daß das "Signal X. oder YÄ zu IIull wird, wo durch der erste Impuls des trägers D gesperrt v/ird.
Eine Schaltung für den i'rägerrücksteuer-Logikkreis 141 ist in Ii1Ig. 24 dargestellt. Dieser iireis dient zur Rücktaktur.g der Signale J1* ■, Έ'1-., T1^ und j?1^,, v/elche xtulldurchgänge bei G haben; die resultierenden rückgetakteten Impulse dienen zur Einblendung der In-oulse Jn. xn der Schaltung nach J1Ig. 24 sind vier gleichartige logische Kr ei se vorhanden. Ira folgenden v/ärd lediglich der 1'''^,-Logikkreis beschrie-"οο'Λ, v/obei im übrigen für die anderen Kreise gleiche komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehsn sind, In der Schaltung nach 5'ig. 24 v/ird das Signal ?:, auf den P, -Eingang eines J-E-üinärelementes 366 gekoppelt, welches als J-K-Plip-Plop geschaltet'ist. ".Weiterhin wird dieses Signal über einen Inverter 367 auf den P^-Eingang eines d-K-i'lip-i'lops 366 ge-i koppelt. Die Sakt-Eingangssignale des ^lip-i'lops sind die i'aktimpulse G von i'aktgenerator 132 (Eigo 31),
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welche über einen Inverter 568 kommen. Der Plip- . Plop 366 "befindet sich normalerweise in einen Schaltzustand, in dem das naupt-Ausgangssignal gleich I-.'ull ist, da das Signal i1— * auf ihn gekoppelt wird. Y/enn das Signal I1-1 λ gleich jnuII ist, was der Position des Schaltimpulses E-. entspricht, wird ein positives Eingangssignal auf den P.-Eingang gegeben. Der Flip-Plop 366 schaltet allerdings solange nicht, bis ein (Caktimpuls C empfangen wird. Daher entspricht der Zeitbezug des üaupt-Ausgangssignals der Koinzidenz eines G-Impulses mit einem P-.-Impuls. Das Haup-t-Ausgangssignal wird auf einen Eingang eines «and-Gatters 369 gegeben« Das andere Eingangssignal dieses Hand-Gatters ist ein Jq--Impuls, welcher über ein jSaaä-Gatter 371 vom 2eitlupen-Logikkreis 133 (Pig. 32) empfangen wird. Zwischen den Eingang und iviasse ist eine Kapazität 370 geschaltet, um den Impuls Jp um 2 iiikr ο Sekunden zu verzögern,, bevor er durch den rückgetaktet en ImpüLs ι·*** eingeblendet wird, so daß die negativen ilulldurchgänge des Fl,~ Impulses nicht kdnzidieren. Der andere Eingang des land-Gatters 371 erhält ein Q-Signal, welches von der Scheiben-Servoeinrichtung empfingen v/ird. iieses Signal besitzt den Binärwert 1, solange die Scheiben rotieren. Daher wird das Ausgangssignal des χ.ε,ηα-G-atters 369 jedesmal darin gleich jl.uII, während ein Un-Impuls während eines rückgetakteten F1.-Inpulses "empfangen- wird, Für jeden Impuls 'J1 , werden zwei Impulse JQ geliefert (siene i-'ig. 12xij. Das Aus gangs signal des x^and-uatters 369 v^ird über" einen Inverter 372 auf den Ausgang P.Q gegeben.
Eine Schaltung, welche für den i'rägerirnkenr-Logikkreis 143 verwendbar ist, ist in Pig.-25 dargestellt. TiVenn
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sicri die !rager an einen ihrer Endpunkte befinden, legt der io?eis fest, wann die Bewegung der i'räger· umzukehren ist«, V/eiterhin liefert der Kreis, das X+Y-Signal für den Kückwärtslauf-Logildcreis 133 (Pig.-36), In dieser Einsieht.werden die Signale X^ X0, XQ3 ΖΏ, YÄ, Y1 Y0 und Y^ von denPhotoaellen über entsprechende Inverter 373, 374, 376, 377 j 378, 379, 381 und 332 auf die entsprechenden Komplementärausgänge des !Preises gegeben, wobei die entsprechenden Ausgangssignale im Sräger- " Steuerlogikkreis (Pig. 23). und ira rüräger—Dehlerkorrekturlogikkreis 142 (i'lgo 26) verwendet werden. Die Ausgangssignale der X^- und X^-Inverter 373 und 374 werden auf die Eingänge eines 2~Singangs-Srweiterungsgatters 333 gegeben„■ Entsprechend sind die Zn- und !--Inverter 376 und 377 auf die Ein-
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gangs eines zweiten Erweiterungsgatters 384? die Y.- und Y^-Inverter 378 und 379auf die Eingänge ■ •"lies dritten. Erweiterungsgatters 336 und die Y -r y-iä Y-P1-Invert er 331 und 382 auf die Eingänge 3ines vierten Erweiterungsgatters 387 geschaltet. Die Ausgänge der vier Gatter 333, 384, 386 und sind auf den jüingang eines xNand-ü-atters 338 geschaltet, während der Ausgang dieses- I\Tand-U-atters 388 über einen Inverter 389 auf den X+Y-Ausgang geführt ist. Menrx eines der Signale X oder Y zu 1 wird (d.h. die Photoaelle wird betätigt), so wird daher das Signal X+Y zu «ull. . .
Die Signale Signale X und Y v/erden weiterhin dazu benutzt, un ein Signal H zu erzeugen, das im 2räger-Eehlerkorrektur-Logikkreis 142 die Laufrichtung der
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i'rägermotoren umkehrt. In dieser hinsieht werden die Signale Zr, und X , auf zwei Eingänge eines fünften Erweiterungsgatters 391 gegeben, dessen Ausgang an den Ρ,.—Eingang eines <J-K-Mnär element es 392 angekoppelt ist, das während des iiorma!betriebs als RS-Plip-Plop geschaltet ist (d.h. es sind keine Umkehrvorgänge vorhanden). Das Signal X-- wird über ein sechstes Erweiterungsgatters 393 auf den Pj-* Eingang gegeben. Der XQ-Eingang ist mit einem Eingang eines siebten Erweiterungsgatters 394 verbunden, dessen Ausgang an den Pj-Eingang geführt ist. Das andere Eingangssignal des siebten Gatters 394 wird durch ein Signal gebildet, das gleich o„ . E- ist. In diesem Zusammenhang wird der Impuls J-G vom zeitlupen-Logikkreis 153 (Ji'ig* 32) über einen Inverter 396 auf einen Eingang eines x\anä-U-atters 597 gegeben, dessen anderes Eingangssignal der Impuls E-j,,, vom Ertigerlogikkreis 137 (Eig. 21) ist. Der Ausgang des I-iand-Gatters 397 ist über einen Inverter 398 an den Eingang des siebten Erweiterungsgatters 594 geschaltet. Daher ist das P--Eingangssignal gleich 1, wenn alle X-Signale gleich 1 sind (d.h. alle 'i'räger befinden sich an einem Endpunkt) und wenn das Signal E und das Signal du zu 1 v/erden. Im anderen Falle ist das PT-Signal gleich IJuIl. Entsprechend werden die Y-Signale kombiniert und auf den Pj-Eingang. des Binärelementes 592 gegeben. In diesem Zusammenhang werden das Y~j-Signal über ein achtes Erweiterungsgatter 399 auf den P1-Eingang, die Signale Ύ.. und Y. auf die beiden.Eingänge eines neunten Erweiterutigsgatters 401, dessen Ausgang an den Ej^ngang angeschaltet ist, und das Y^-Signal auf einen Eingang eines zehnten Erweiterungsgatters 402 gegeben. Das Signal Yn . E1^n wird auf den anderen Eingang
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dec zehnten Gatters 402 gegeben, dessen Ausgang an dein Pj-Eingang angekoppelt ist. Daher ist das P,-Eingangssignal gleich 1, wenn alle Y-Signale Gleich 1 sind (d.h. alle !'rager befinden sich am anderen Endpunkt) und wenn ein Impuls E^ und ein Impuls Jp vorhanden ist. Wenn die träger die Photozelleneinriontutigen betätigen (d.h. die Signale Y., YJf Yq und Y1J sind gleich 1), so wird das P,-Signal su 1, wenn der nächste Impuls E . und der Impuls J^ empfangen werden. Daher wird das J-Ji-.Binärelement 392 geschaltet, so daß sein Hauptausgangssignal M au ιίUli wird, .betätigen die '!'rager die zugehörigen X-Photozellen, so wird das Jiinärelement 392 entsprechend geschaltet, wodurch das tö-Ausgangssignal zu-1 wird, wenn die nächsten ImOulse Έ.ΏΠ und Jn empfangen werden. Wie aus den vorstehenden Ausführungen zu ersehen ist, wird die umschaltung des .Binärelementes 392 durch den Impuls Jq getaktet. Der Grund dafür liegt darin, daß der resultierende Impuls η mit dem laktimpuls G getaktet wird.
Das Binärelement 392 wird weiterhin, durch einen Impuls Il geschaltet, welcher den Rückwärtslauf-Logik— kreis 138 (I'ig.. 22) geliefert und auf den Takt eingang des Elementes 392 gegeben wird. Dieser Impuls H ist ein 20-KikrοSekunden-Impuls, welcher erzeugt wird, wenn die Anordnung vom Rückwärtslaufbetrieb in den Vorwärtsbetrieb oder vom Vorwärtslaufbetrieb in den Rückwärtslaufbetrieb übergeht. Das Hauptausgangssignal des -Binärelementes 392 wird auf den Ausgang M gegeben, während das komplementäre Ausgangssignal auf den Ausgang ή- gegeben wird.
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r Eine Schaltungsausführung für den Träger-Pehlerkorrektur-Logikkreis 142 ist in Pig. 26 dargestellt. Dieser Kreis dient zur Umschaltung der Bewegungsrichtung der Motoren (d.h. der Einwärts- oder Auswärtsbewegung auf den Scheiben) und zur Korrektur von Fehlern, welche in der fortschaltung der Träger auftreten können» JNimmt man an, daß die Träger sich einwärts bewegen (d.h. M - 0), so wird das Signal ]?Aq vom Trägerrücksteuer-Logikkreis (I1Ig. 24) auf einen Eingang eines ersten iVand-u-a.ttera 403, ein Signal ivl- vom i'räger-ümkehr-iio gilder eis 143 (Pig. 25) auf den zweiten Eingang dieses matters und das Signal Y-. vom Trägerumkehr-Logikkreis 143 (Pig.25) auf den drittenEingang dieses Gatters gegeben, wobei der Ausgang dieses JMand-Gatters an den Ausgang P-, nr
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angekoppelt ist. Daher wird für jeden Impuls ?,c ein Impuls am Ausgang P- ^-,j geliefert, außer ? wenn das Y.-Signal zu 1 wird. (d.h. der Träger A befindet sich an seinem einen Endpunkt)e Daher wird der zweite Impuls I\G gesperrt. Entsprechend werden der Impuls PEG, der Impuls M- und der Impuls Y- auf ein zweites liand-ü-atter 404 gekoppelt, dessen Ausgang an den Ausgang F-TjQT geführt ist; der Impuls Pq0» der Impuls M- und der Impuls Y-B werden auf die Eingänge eines dritten Hand-Gatters 406 gekoppelt, dessen Ausgang an den Ausgang ί'-ππτ geführt ist; der Impuls P-qq» der Impuls M- und der impuls Y--^ v/erden auf die Eingänge eines vierten iN'and-Gatters 407 gekoppelt, dessenAusgang an den Ausgang P-qqj geführt isb. Die i'räger werden einmal für jeden Impuls S\q> -^o» ^qq und ^dq nach innen fortgeschaltet, bis das zugehörige X-Signal zu 1 wird, wobei zu diesem Zeitpunkt.eine weitere Einwärtsbewegung verhindert wird. Um die Bewegungsrichtung der Träger umzukehren, sind vier
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liand-Gatter 4-08, 409, 411 und 4-12 vorgesehen, von den ein Eingang da3 Signal H erhält, welches zu 1 wird, um die .bewegungsrichtung der i'räger umzukehren. Das erste Hand-Gatter 408 erhält ein !''^-Signal und ein X-^-Signal als Eingangssignale; das zweite Gatter 409 erhält ein Signal Έ,1Q und ein Signal X-B> als Eingangssignale; das dritte Gatter 4II erhält ein Signal I1^0 und ein Signal X-„ als Eingangssignal; das vierte Gatter 412 erhält ein F^-Signal und ein X-^-Signal als Eingangssignale. Der Ausgang des ersten liand-Gatters 408 ist an denAusgang E-. nn geführt;
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lter Ausgang des zweiten Hand—Gatters ist an den Ausgang in--nnn geführt. Der Ausgang äea dritten Gatters 411 ist an den Ausgang i<'~GGQ geführt; der Ausgang des vierten Hand-Gatters 412 ist an den Ausgang i'-^riQ geführt. Daher werden die i'räger nach außen fortgeschaltet, bis die entsprechenden Photozellen-oignale erzeugt v/erden. Damit wird eine weitere Auswärtsbewegung der zugehörigen !'rager verhindert.
Die Aus gangs impulse des xragcr-irehlerkorrektur-Lpgik- ■■ ' kreises 142 v;erden aif die Kotorantriebsverstärker gegeben, v/elche entsprechende Impulse zum Antrieb der Schrittschaltmotorön liefern. Die Hotorantriebsverstärker können einer Schaltung entsprechen, wie sie oben in Verbindung mit dem Antrieb des i'aktmotors beschriebenv.urde. Vorzugsweise- ist im i-iotorantriebsverstärker eine nicht dargestellte Einrichtung zur- ' Ilinimalisierung der Übersteuerung jedes Portschalt-cchrittes vorgesehen, so daß. die Einstellzeit mini-- !.-alisiert v/ird. Eine derartige Einrichtung kann als ^eittaküscaaltung ausgebildet sein, welche gegen -das Ende der rortschaltbewegung des Kotor3 Impulse liefert,
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ui:i die J-enchleuniguug des i-iotors für die Zoitperiode umzukehren, welche erforderlich ist, um die wotordrehzahl in dem Zeitpunkt auf KuIl zu reduziercn, wenn der Motor seinen Fortschaltschritt vollendet.
Sine Schaltungsausführung für denSynchrontrennkreis 121 ist in denPig. 27Δ und ji dargestellt, wobei i<'ig. 27A die obere nälfte und die !"ic· 27B die untere Hälfte des Kreises darstellt. Der Synchron-Trennkreis dient zur Erzeugung S„, l·' und Ί1- (Pig. 12A) aus dem zusammengesetzten Bezugssynchronsignal. Die so erzeugten Signale werden zur Steuerung des Zeitbezugs der verschiedenen Operationen des elektronischen Kreises 118 verwendet. Dan ankommende zusammengesetzte Synchronsignal, das durch eine geeignete Quelle, wie "beispielsweise einen Stationssynchrongenerator, geliefert wird, wird ü"ber eine oioppe!kapazität 413 gegeben und durch eine Diode 4-14- gleichgerichtet. Danach wird es auf einen Eingang eines ixand- 3-r.tters 416 gegebeα, '·' -.:i -£-;i den ersten Sägezahn des Vertikalsynchronimpulses austastet, der gleich dem Signal S ist (Servobezugsimpul.'.} Das Signal zur tastung des Nand-ü-atters 416 wird durch drei monostabile Kreise 417, 418 und 419 sowie einen Integrations- und Jllemmkreis 420 erzeugt. Dieses Signal besitzt eine Dauer von etwa 17 Kikrosekunden. Speziell wird das geklemmte zusammengesetzte Synchronsignal über drei Inverter 421, 422 und 423 auf den . Integrations- und Klemmkreis 420 gekoppelt, welcher durch eine Kapazität 424, einen an einer Spannungsc[uelle liegenden v/iederstand 426 und eine die Kapazität an eine Spannungsauelle koppelnde Diode 427 gebildet wird. Das Eingangssignal liegt dabei über der Kapazität. Der Zeilensynchronimpuls und die
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oinpulGe erzeugen aufgrund ihrer kurzen Lauer lediglich ciiic- geringe Spannung an der Kapazität 424, welche nic'it ausreicht, un die jilenrnspannung eier Diode 427 zu überwinden; Der erste i'eil des . Vertikalinpulsec dauert jedoch lange genug an> um die i'capasität ausreichend hoch, aufzuladen, so daß- die xllerjnspannuns überv/ur.den wird. Dadurch wird über einen Differentiaticiidcrc-is 42S ein 2riGS"erimpuls für doneratoti monocijaoilcn Lreis <-17 erzeugt. Der erste monostabile iLreic 417 enthu.lt zv/ei i.and-G-atter und eine_ Kapazität und liefert einen Inpuls von 5 x-illcrpselcun-" den Dauer. :
jatigrjsigral des ersten monostaMlen Kreises 417 liefert über einen Inverter 430 und einen Differentia'cioiiGlzreiG 429 einen i'riggerir.puls für den s'.-.'eittn no no stabil s i:. IZreis 41S, welcher aus zv/ei 1,'anc'i-ü-attern uac einer kapazität besteht. Der zweite nonoatabilo Zrcis 418 liefert einen ilusgangslnpis. von 600 kilcrosclcunden Dauer, v/elcher die Erzeugung von Irrralsen durch den Root des Sägezahn-Vertikal-'.'. inpul33G von IGO,so daß derartige zusätzliche l'riggeriiüpuise nich~;.auf den nachfolgenden monostabilen „reis gelangt. Las Ims gangssignal des zweiten raonoctacilen jireis^a 4IC v,*ird über einen Differentiationshreis 431 auf den dritten mono stabilen iireis 419 ge-Izcppalt, welcher aus zwei IVanä-Gatterti und einem Paar von .u&p&sitä-teü besteht, wodurch dieser Kreis 419 durch die 7erf. =rflanke des Impulses getriggert wird, ■"ieε;er nonostabil-a Kreis 419 liefert einen L-Impuls ;.rit einer Dauer von 17 Mikrosekunden, welcher größer als 1, jedoch Irleinar als 2 sägezahnförinige Vertikal-
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impulse sind. Dieser L-inpuIs wird auf Lz. 3 * .'and-Gatter 416 gegeben, wodurch der er ζ to oi'.;;c:;:.:;n-7ertikalinpuls, ausgetastet wird, welcher η.:·.ca Invertierung durch einen Inverter 432 sun "värmebeL'ugGir.ipuls 3T, (slelie i'ig. 12Λ) wird.
Das Ausgangssignal des mor.o.stabilen Preises 416 wird weiterhin über einen Differentiationskreis 453 gegeben, um einen mo no3tabilen Kreis 434 nit 47 Hikrosekunäen zu triggsrn, vrelciier aus av/ei x.and-iiattern und Parallellcäpasitäten besteht. Dieser impuls von 47 l'iilcr0Sekunden Dauer" v/lrd als L1 bezeichnet und besitzt eine Dauer, v/elche" gleich einer Periode, von ^wei sägezahnfömigen Vertilcaliapulson ist. Die beiden Signale L und L- bilden Eückstellirripulse für einen Binärteiler 43o CI1Ig. 27B), welcher in folgender. noch genauer erläutert v/ird. Der ?-Iripul3 ist ein Jrialbbild-Identifilcationsinpuls (cl.h, er identifiziert ungerade und gerade nalbbilder). Dies ar Ii-puls vird durch Austastung des Zeilensynchroninpulsss, welcher mit den ersten silgesahnförr.igen Vertilralinipulsen zusammenfällt, erzeugt, v/osu ein ^and-üatter 457 und der sogenannte 1— Impuls als Austastirapuls veir.-/endet wird. Die Zeilensynchronimpulse 6V v/erden durch sv;ei monostabile Sreise 438 und 459 erzeugt, v/ob ei das zusammengesetzte Synchronsignal als i'riggersignal für den ersten nonostabilen. Kreis 438 verv/endet v/ird. In diesem Zusainenha.ng wird das zusammengesetzte Synchronsignal an Ausgang des Inverters 421 über einen swivtan Inverter 441 ui'.ö einen Differentiationskreis 442 auf den ersten nonostabilen Kreis 438 gegeben, welcher aus zwei Hand-Gattern und einer Verbindungskapasität besteht. Dieser nionostabile Kreis 438 liefert einen Inpuls von 45 i-iikrosekun-
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el.er.'- J.'uer,. v:el:.~ior .:ur .'ο ei" rung von. '.."coV.csl—J_urj— gleichs- Li:;a V*ertil:ai—•JL^jcrsaliniripuLsc-n vervrendo^; wird.
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I^iiii-ü-cxt^ern. und i_.^or ^:i^asii:;l^ beatilit, v,rodurch dieser-ilreia getri^jeri; v:ird. l^or sv;aitc "οηοαΐα-jile Xreis 459 licfori: oi-nea. Ir-pulazug ζ:.±τ Ir.;pul33n von 5 !■lil-rrDaelrnn.deii 2r.uer, v.'elciie das Zeilonsynchron— Gigr.al Sv "bilder.» Iiiecea Sigr.s.1 v;ird auf das -.aad— Gattor 437 gereuen» JJa äao Zciler.cyaciiroriSi.cn.al.i-r und das Signal L ledirjlic'n. für ur:3crade Halbbilder £iuci.r:j.ierifallor. (ΓΙ^. 12,1; v.'irl lediglich, für ungerade Zclbbiläer eia ..un^cn^DJi^nal srceuö't. Las Aus^angssi^aai dec ^.and-G-atters 457 wird über einea laver-"uer 44o aui c.3n.iusgc.n^ ? je^ebec.
Tor I^tuIl: ϊ ist cia positiver Iw^-Iepwls, \;olcri3r a^: I.ü-3 dos leτ3ton ^üilenoynciiron-Irij^ises bo^inat, v;ä:ir3ua des .".uso'leicV-s- ur.fi Yerti::al-Synciiroasi£- . ^aIs aadau£rt und vor den Beginn des ersten Zeilen-3ync:iror:izv_pul3es e.'.de~. Zur Zra.eugun.-^ der v'orderflanks des IiiOulaes 2 v;ird der ZeilensvnDiironirr'uls 3-r
über ein. jfaar von Inverts-rn 447 und 443 (i*ig. 213) auf einen Se^v/ungraclireis 44S gsce^-^j v;elcrier durch einen frei£Cir.-:in22nden ..ultivibrator ^-^ü^et v/ird. I-iecer i-.uii;ivibrator ist aus 'irarisistoren nit züge— nörigeu Vicerständen und Kapazitäten und einea aus er ei Invert or η bestellenden Selbstaniauflcreis 451 aufgebaut. Der öc-iv.'ungradlcreis 449 vrird durch das nlcocnieade ^eilensynclironsignal S.r vorgetriggerto
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BAD ORIGINAL
■..■;.rC. : ein c-ilcr ::.^Iivor3 Zoilon.-ynchron^i./.r-I.e auni'allen, no .-clivriiijt dor «cIv.vriL':~racI:rüis 4-4Q auf seiner üijon- :^υ"ΐ;3^:;, λ rc IcI. ο fliiif Prozent unter der normalen ^c-
'J\o. ."-u slangs ζ igaai des Schv/ingradkreises 449 wird über oin 2aar von Invertern 452 und 455»' einen Differ entiationül:reis 454 und einen dritten Inverter
j.foe:i, v.rcIcher zehn als ".vellendurchlaufzähler (ripple through counter) gecehaltete J-ii-^inäreic-ucnte enthält. In die cc:., kühler 435 ist ein Gehälter 457 vor— gesehen, v:elchcr die Yer^endunj der -Anordnung in Verbindunj nit dca SIiO--"^-Zysten (625 ^eilen-SynchroniLyTtilse) oder nit coei -ix'SG—System (525 teilen.—Synchroi: r..voul.oe; or;::öglicht. Der Schalter 457 \räiilt L1 als lbüolc::tellinpulo für dr.s ^-"SC- Syst ca. und cer. iüickstell-
für die Differenz zv.risehen dtr .'..izr.hl von seilen— und AusficiciciraTuvloci inc..~n .;^k,cu oyc"j\5i.:en erforderlich ist. Der IlüclcstellinpulG L oder L1 v/ird über einen Inverter 458 auf die o-Zingänge der "jinärwl«-..»ente in wähler 435 und über einen zweiten Inverter 459 auf die P^-Üingänge gegeben.
Der ijäliler 455 3ah.lt die gleiche Μ\ζεχΛ. von Zeilensynciiroiiirupulsen für ungerade und gerade xialb"bildert daher ΐετ dor iireis so ausgelegt, da3 der zähler 435 exakt 258 Seilen-Synchron-Irnpulse zählt, venn sich der Schalter 457 in seiner ITuSO-Stelluag befindet; befindet -sic"", c.er Schalter in seiner SZGia-i_Stellung, co werden. 509 aoilo:. .7nchronir.r?ulse gezählt, un diesen J.nforöcrun~en zu genügen, v.'ird der Impulse L! auf den zdüilcr 43S gogebon, uva diesen nach el cn. c-;eii;en r:ö.j32-.:.hu:-:örnigon. V"eri;i.l:alir.:^i;.l3 für α'χϋΟ curücl:-
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zustellen. '.veiturhin. v/ird der .Mrrpuls 1 auf den Zähler 436 -JS^ocen, i/.n diesen nach den ersten sägezahnförmigcn 7ertikali:.;puls für SIi CAa-: zurückzusteilen. Wenn der letzte Zeiler.r;rnchronir.:pul3 durcii den Zähler 436 gezählt ist, wird ein Ausgangssignal über einen Inverter 451 uiid einea Diffjerentiationokreis 462 auf einen I.and-üG.'j'jar-nip-l-lop 465 gegeben, wodurch, dessen Schaltzustand j;oär.dert und die Yorderflanke des Impulses 1' a:i' seinem .Ausgang erzeugt v/ird. (Pig. 12A).
LUGätzlieli zur lirseujung der Voräerflanke des Impulsen 1J v/ird das differenzierte Aus£?.η33signal des ζ Talers 456 über einen Inverter 464 auf die P^-Ein-■~änge einer IZe tt a ~ron binäre lone η ten gegeben, v/elche einen av/eiten. Zähler 466 oilden. 1./eiterhin wird dieces eifferenzierte Ausgangssignal ü"bsr einen zv/eiten Inverter 467 auf die ii-3ingänge gegeben. Der Zähler 460;zählt sv.'ölf, \:cnn sich der Schalter 457 in seiner IiL1SO-Stellung befindet, und zehn, wenn sich dsr Schal".:or in seiner SH'CAi/x-Stellung befindet. Das c-uf c;a zwei tor. Zähler 467 gegebene i'akteingangssigr.~l v/ird durch Austasten des zusammengesetzten "Synchro·-signals cegiT-Li'rad mit dem ersten Sägezahn-Vertilr-linipuls gccildet. Das Ausgangssignal v/ird durch den ::cncstabilen Zreis 418 mit 600 iaikroSekunden Schaltzeit (jfig. 27A) erzeugt, und auf ein iiand-G-atter 468 gegeben. Jas Synchronsignal v/ird von Inverter 422 cr.ip fangen. Das Ausgangs signal des IJand-Ciatters 468 vird auf den. valcteiiigang des zweiten Zählers 466 C5""ig« 27-ü) gcg-3'oen. Die Zählung dauert bis zum Ende der Ausgleich.:·; &riode εη, wobei der Zähler 466 in diesen Zeitpurict ein Ausgangssignal liefert, welches
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den jüandGatter-i'lip-I-'lop 463 rückstell-j, v/o durch die Hinte-rflanke des Impulses 11 (i'lg. 12Λ) erzeugt "wird.
Eine Schaltung, welche als' Servo-ziezugoversögcrungskreis 122 verwendbar ist, lot "in Jig, 28 dargestellt. Der Zweck des Servo-üezugsverzögerungalcreises 122 ist der, die Phase der Scheibe "bei Aufzeichnung zu verzögern und "bei Wiedergabe voreibn zu lcosen. jJ3r resultierende zeitvorschub des v."iodergü~obenen.-Signals kompensiert Signalverzögerungen, in dor T,7iedergabeelektronik (speziell in den iLreissn 150a und 151a), so daß das wiedergegebene Video-Signal den gleichen Zeitbezug zum -bezugssynchronsignal wie" das Videoeingangssignal besitzt.
Ua die Verzögerung des Servobezugsisroulses S^ bei Aufnahme zu erreichen, wird dieser Impuls vom Synchrontrennkreis (i'ig. 27) empfangen und über einen Differentiationskreis 470 und zv/ei invertierende Verstärker 469 und 471 auf eine verkürzte Verzögerungsleitung 472 gegeben, welche über eine Übergangsvorsögerung und eine reflektierte Verzögerung von insgesamt 15 Mikrosekunden besitzt. Der reflektierte Impuls, welcher negativ ist, triggert einen "Lioden-Sransistor-Gatterlcreis 473. Die Verzögerungsleitung 472 wird etwa 2 Volt über !»lasse gehalten, um sicherzustellen, daß der Gatterkreis 473 nicht durch Rauschen getriggert wird. Das Ausgangssignal des Dioden-'iransistor-Gatterkreises 473 v/ird durch einen 2ransistorkreis 474 invertiert und auf einen Eingang eines Nand-üatters 476 gegeben, dessen anderes Eingangssignal das Aufnahmesignal P, (P, =1 bei Aufzeichnung) vom Regellogikkreis 428 (Eig. 19) ist.
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D^J --usgcngssignai v/ird Lib ^r einen Ζζζ,ί. χ -erfolger auf den Ausgang il„ gegeben, .wobei des Signal R-, die ".
u χ)
ocheibenservoeinrichtung steuert.
.Dei 'Wiedergabe v.rirä der a likör.-™ ende Sorvobezugsinpuls S- wie der Hr.; durch dor. 'jr-insistorkr-jic; 469 invertiert
und auf einen s^annun^'GcbhLln"1' "'ε"1 Tc^zö'''"11Uü^sItgis 473· gegeben, weicherau:; r/.-rei an einen aono-
Γ"'™'"· "hl 1 DH · *"'■» .■■*.■; f O '.—, ·"-■· - ' f-/^-^\-rt -. "Ί -· λ ;" Γ '.-^« - .- (-. η ,-. -'- /— - ».'Y>". "π (T-' "* rtfn 4-- £j u, JX J-ClI Xi.j» (Jj-1J Cv »J-/-11^ »^ ^J J JU J. uUu .*..*. -i. k* L> J. ι.' υ \j Λ- \J LL JJu u t^Xl υ ·
VDbei sich eine AOlld-ctorcparinung nit der sich langcara ändernden Glcichfohlorspannung von ziorisOntal-3;rnchron-Zei"übasi3-Xorre;:turIcreii ändert. Das
Seitbasis-lCorrekturliroirj v/ird durch einen ürjitterfolger 479 und einen in !,.uitter-Schaltung betriebenen üiransistorkrois 451 gepuffert. Das Au3gar.g3:3ig;,al des in Enitterschaltunv betriebenen 'i'rancistorkreis· 431 speist einen Diffei·e-ntialvcrstärker 452, dessen Ausgangssigr.al durch de.i Dreitterfolger 483 gepuffert und als Solleictorpotential für dsn r.onostabile-n. Kreis 475 verv/endet v/ird. Der raonostabile LLreic--473 nit variabler Verzögerung liefert Impulse nit einer In-* pulsbreite inxiereie'-, von 0,5 r.ikroSekunden bis 3 viikro-Sekunden.
Das Ausgangssignal des nonostabilen rjreises 478 v:ird. über einen Inverter 454 auf ein .>and-Satter 436,-gegeben, dessen anderer Lingang das Aufzeichnungs-Be— fehlssignal P^ (P^ = 0 bei ".'/ι ed er gäbe) über einen Inverter 437 erhält. Las Ausgangssignal des I7and-Gat-■uers 436 wird über den Enitter-?olger 477 auf den Ausgang R^ gegeben.
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sMiio.Vf:- BADORIGiNAL
"ine 3chaltunj für den loei^upGivarasetzer ist in l"'ig. 29 dargestellt. Dieser ICreis erzeugt aas oigivxl Z ,' v.'olches ornci-giioht, de- ", die Anordnung nit Geschwindigkeiten von der ..oraalgeochvindigkeit Über ,jede Zeitlupongeschv.-indigkoit eic su;: Betrieb mit stellenden mildern vie-i-.r.jjboL- kann. Das z-eitlupen-oteuersignal Λ-c, vor. .-crDbild-'.'ec.iseilogikkreiG 156 v/ird über einen Integrator 438 und einen inverter 489 auf den P_.-!Sinkenj" einea ercten. J—ii-ojinärelementes 491, das als J-Z-ij-lip-Ilop gesciialtet ist, und über einen weiteren Inverter 492 auf den P, -Eingang des
it.
i'lip-l-'lops gegeben. Der Vorinpul.T. U- vom iaktconerator 132 Cü'is. 31) v.'ird auf den !'alrrsinsanc des ersten Plipfflops 491 £;e^eben. Dieser l-'lip -Ir'lop versögert die Ivulldurca^än^e A.;., vronn sie gl-icaaeitig nit dem \orir.;puls U- auftreten, u;n ein i.iclirdeutiges I-'lip— I:-lop-.luagan^ssi>jnal su var;.ieidcn. V,rie Pig. 14 zeigt, schaltet der ±''lip-21op 4'?1 sein -'.us^angosis'nal nicht, bis ü- zu i\ull A-.rird, v;onn der Voriinpuls U- bei einen i'iulldurchg-ing A0 am -xaZc^cinrcan·- vorhanden ist,
Das ko'::nieir.entäre Au ε ^a η ^: ε signal des ersten. l;'lipriops 491 v/ird durch einen Difförentiatio-nslcdis. differenzier-j. Das differenzierte Signal S, wird auf den P^-3ingang eines cv;eiten J-IC-jiinärelernentes
ti
494 gegeben, das als B.3—Plip-lrlop geschaltet ist. Dieser zv/eite "Jlip-ΓΙορ 494 v/ird durch jeden G—Impuls gestellt, v.renii er vorlier durch das Signal S-, vom ersten 51Up-PlOp 491 rücicgecteilt vrarde. Der Impuls G- vom iaktgenerr.-·tor 132 (±:'ig. 31) v.'ird, beispielsv:eics un 7 i-xikr as eirunden, verzögert, um mehrdeutige Aus gangs signale des zweiten. Plip-Plops 494 zu vermeiden. In diesem Z;usar.tir,enhang v/ird der Vorimpuls ü-
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BAD
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über einen Differentiationokreis 496, einen Pufferkreis 497, einen Inverter 493 und einen zweiten Differentiationskreis 499 auf dem P-, -Eingang des zweiten i'lip-Piops 494 gegeben.
Das I-Iauptausgangssignal Z1 tilg. 14) des zweiten Plip-Plops 494- wird auf den Sakteingang eines dritten J-K-Uinärelementes 501 gegeben, welches als ftS-Plip—Flop geschaltet ist und als teile mit einen teilerverhältnis 2:1 wirkt. In diesem Zusammenhang ändert der dritte Elip-Flop 501 seinen Schaltzustand für jeden ins negative gerichteten riulldurchgang des iiauptaus gangssignals Z, des zweiten Flip-Plops 494. Das komplementäre Ausgangssignal des dritten !''lip-Plops 501 wird auf den Ausgang 'ü„ gegeben.
Die ivulldurchgänge des Ausgangssignals Z,, sind daher ■in bezug auf die Vorderflanke des Impulses G- um 7 Hikrosekunden verzögert. Ist die Eingangsrate des Zeitlupensignals ds die doppelte xialbbildrate, so erzeugt der Zeitlupmiumsetzer ein Signal zr,, das in seiner Hate ' gleich der von I)„ ist (d.h. liormalbewegung). . -
Eine als Schnellsuchlogikkreis 131 verwendbare Schaltung ist in den i'ig. 30A und 303 dargestellt. Dieser Zreis steuert den Betrieb der Anordnung im Schnellsuchbetrieb und erzeugt ein inneres Taktsignal, das etwa die vi er einhalb fache xiate des No 3?ma !impuls es Ϊ besitzt, wodurch aie Anordnung
etwa viereinhalb mal schneller als normal fortschaltet.
Speziell werden die Befehle für die Anordnung im Schnell-
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such.betrieb im untercnSeil der Schaltung (]?ig. 30ä) erzeugt. Im Schnellsuchbetrieb wird die Anordnung durch geeignete Einrichtungen" (nicht dargestellt) im rein elektronischen Betrieb gebracht, da keine Information von denScheibon könnt. Speziell wird sowohl im Aufnahme D ο trieb als auch in Schneäsuchbetrieb das Ausgangssignal des Aufaeichnungskreises 123 auf den Eingang des Wiedergabekreises 147 gegeben, wobei es jedoch im Schnellsuchbetrieb nicht auf die Köpfe gegeben v/ird» Da der Halbbild~T.';ech3cllogikkreis 156 (]?ig. 34) durch das Steuersignal (PA = 0) betätigt wird, wird er durch ein Signal 5Vn . ?-,, vom Schnellsuchlogiklireis 134 abgeschaltet." Das üefehlssignal P-, . F71 vom iialbbild-Viechsellogikkreis 156 wird dadurch erzeugt, daß die Signale 2'\? und Pn, vom Such-jiildvorschub-iiegelkreis 159 (i'ig. 17) auf die Eingänge eines .uand-ü-atters 502 gegeben werden ,- dessen Ausgangssignal über einen inverter 503 auf den Ausgang Ι·\? . 2~. gegeben v/ird. Dieses Signal ist gleich 1, außer wenn die Schnellvörlauftaste SlO oder die Schnellrücklauftaste 'SIl gedruckt sind. In diesem Falle ist das Signal gleich ITuIl. Das Signal P00 wird durch EinkoOOeln des Signals P-n .51T5 vom- Ausgang des Inverters 305 in den Singangeines Nand-Gattas 504 erzeugt, dessen anderer Eingang das Signal P2 über einen Inverter 506 erhält. Da P0 im Vorlaufbetrieb und im Rückwärtslaufbetrieb gleich .null ist, ist das Ausgangssignal des ivand-Gatters 504 gleich 1, außer wenn die Anordnung in Rückwärtslaufbetrieb und nicht im Schnellsuchbetrieb ?.rbeitet. Dieses Ausgangssignal v/ird auf ein zweites Äand-Gatter 506 gegeben, dessen anderes Eingangssignal von einem dritten Band-Gatter 507 erhalten wird. Die Eingangssignale des dritten ITand-G-atters 507 sind das Schnell-
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ORIGINAL
vorlaufsignal I^ 'J^J das Si/jäal j.·1--, + I1t, vom i.'an Gather 332. Das JLuagangcnignal vo::: zweiten ι,ίγ^-τ G-atter 505 wird über einen Inverter 503 auf den Ausgang 2O,■_, -"jo^sOen. Lahor iat P?i, ir.: ockr-ellvor-
O,_
?i,
laufsuokbotriob gleich 1, ira Vorlauf betrieb gleich 1, ϊ:λ ^ü^ryärtciauf-^chnollsuciibetrioo gleich, x.ull and ira Aiiclcvärta lauf betrieb (jlc-icii liull.
pensi^nai 'J v;ir:"l durcri dor. Sch:;eilsucii-Lo.vilrlrreis gesperrt, v;ena die ^nordriua^; in oorinellsuchbetrieb arbeitet. Speziell v.rird das Signal ':;l von lietSellogilc'creis. 123 (i°ir. 19) auf einen JDiu^ang eiiiec .Tand-ü-atters 509 'jcjeben, descon anderer iia- £ran£ das Signal 1-"'., - i1.- vom Inverter 503 erliält.. 3aa Au3gan^a.^i/jnal des ^ani-l-atters 509. '-'ird über einen Inverter 510 auf den Au^jAn^ '.;'.-. :;e^eben.. Daher wird Vir gesperrt ^v.",, v;irä su I.ull-), vrenr± ontvreder die Lcnnellvorlauftaste SlO oder die Seidel!rückwärtslauftaste SIi 3edrückt is":, da Ί?-Λ -oV, I1*"-^ zu _,ull v/'ird. Vrird Vi zu l,--so wird eier ζ,-eitiupen-Logikkreis 133 nicht durcn das Signal Z^ sondern durch de.s oignal 3, gesteuert, 30 da3 das Signal 3^ seiriorseits durch.· das von Sehnellsuch-^orjikkreis 131 gelieferte Signal •2g bestiimt v/ird.
in jeder Betriebsart, ausgenoniaen. in Schnellsuchbe- trieb, enTs^richi; das Signal £-, dssi Signal '2, das" von Synchrontrennkreis 121 (Pig. 27) empfangen .wird. Das Signal T ist, wie oben beschrieben und in I)1Ig. 12A dargestellt, während des Vertikalintervalls gleich 1. ".-.rie Pig. 3OA zeigt, wird das Signal i' von Synchrontrennlcreis 121 über ein Paar von Invertern. 511 und
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BAD ORIGtMM,
auf einen Eingang eines ersten x.and-Gatters 513 gegeben. 7.:ie in folgenden nocxi erläutert wird, ist das andere Eingangssignal des ersten i.and-Gatters außer . im Schnellsuchhetrieb gleich 1. Das Ausgangssignal des ersten x.adn-U-p.tters 513 v.Tird auf einen Eingang eines zweiten ^caia-u-atters 514 gegeben, dessen anderes Eingangssignal außer in Schnellsuchbetrieb
gleich- 1 ist. D-xs Au ε gangs signal des zweiten riandü-atters 514· wird über einen puffer 516 auf den Erweiterungsknotenpunkt eines riand-Xreises 517 gegeben, welcher für da.s Ausgangssignal 'I0 als zu—
oätaliciier 2uffer wirkt. Dalier ejitspriciit das Signal x' abgeselaen von den !"'allen des Schnellsuch.- oder des Schnellriiclc.^artslaufbetrieb-s dem Signal i1.
Ari Ausgang des ü-dfcers 516 ist ein Sperrgatter 518 vorgesehen, das bei Umschaltung von Wiedergabe auf Aufzeichnung- das Signal I1,-, für eine kurze Zeit sperrt, nachdem ΡΛ zu 1 vird.
Im Schnellvorlauf·- und Schnellrückv.'ärtslaufbetrieb Λ-zird das Signal £ durch den Impuls von 600 I-Iilcrcselcundcn Dauer ersetzt, der eine" Iviederholungsrate von-etwa 3,7 rxillisekunden bzvr. die viereinhalbfache Uiederuolungsrate des Impulses E besitzt. Es müssen jedoch bestimmte bedingungen erfüllt sein, um einen genauen .betrieb des ITortschaitsystems sicherzustellen daß clie ϊ^-Impulse steuert. Es ist zu bemerken, daß die Cräger- und Schrittschaltmotor-Anordnungen eine Eigenträgheit besitzen, Vielehe die maximale Üahl von Portschaltungen begrenzt, die ohne Eehler in einer gegebenen Zeiteinheit ausgeführt werden können. Dies erfordert, daß die umschaltung vom ^οrma!betrieb auf Schnelllaufbetrieb oder vom Schnellaufbetrieb auf
normalbetrieb während des Iiapulszyklus Ϊ' zeitlich
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so quantisiert sein muß-, daß da3 zeitintervall zwischen den i<οrma!impuls £ und dem Schnellsuchimpuls P kleiner als das Intervall ist, das einen Fehler im Fortschalten hervorrufen würde. Daher ist in der dargestellten Schaltung die Umschaltung von fJormalimpulsen il auf Schonllsuchimpulse Ϊ1 oder umgekehrt, so ausgelegt, daß sie in einem Zeitintervall, stattfindet, das gleich oder größer als das Intervall zwischen zwei Sclinellsuchimpulsen T ist. Weiterhin soll die Umschaltung nicht während des Vorhandenseins eines iMoraalimpulses T stattfinden, um die Gestalt des Impulses 2 zu erhalten, und um das gleichzeitige Auftreten eines uormalimpulses i: und eines Schnellsuehimpulses T zu vermeiden. - - ~
Bei der umschaltung von Horma!betrieb auf Schnellsuchbetrieb, -wird der IJormalimpuls !',vom Inverter 512 (I1Ig. 3OA) über einen Differentiationskreis 519 auf einen ersten monostabilen üreis 521 gegeben, welcher zwei I\iand-Gatter und eine Kapazität enthält, und an der Kinterflanke des Impulses· T einen Impuls von 100 i'iikrosekunden Dauer erzeugt. Dieser Aus— gangsimpuls wird über einen Differentiationskreis und einen zweiten nonostabil-Kreis 533 gegeben, welcher zwei Band-Gatter und eine Kapazität enthält, wobei der zweite ■ monostable itreis 523 durch die üinter.-flanke des ersten Impulses mit 100 Mkrosekunden Dauer getriggert wird. Das Ausgangssignal des zweiten monostabilen Kreises 523 ist ebenfalls ein impuls von 100 Kilcrosekunden Dauer, welcher in bezug auf die Hinterflanke des Impulses Ί1 um 10.0 iuikrosekunden verzögert ist. Dieser Ausgangsimpuls wird auf
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ein. erstes xvand-Gatter 524- gegeben, dessen anderer Eingang ein Signale/^ von einem Inverter 525 erhält. Das Signal pC wird, wie im folgenden noch, "beschrieben, zu Null, wenn die Schnellsuchtaste gedrückt ist und die Photozelleneinrichtungen Z.. und Y,™ nicht erregt sind. Daher wird das Ausgangssigncl des ersten Wand-Gatters 524 für 100 Hikr ο sekunder· zu null, nachdem öbr erste Impuls i' nach dein Zu-I.'ull-Vferden des Signals Q>6 auftritt. Dieses Ausgangssignal wird auf den .Schnelleingang eines ersten i-'lip-I?lop-ivreises 526 gegeben, welcher ein Paar von über jireuz geschalteten Uaηd-Gatterη enthält. Das Ausgangssignal dieses ersten. Flip-Flop-Sreises 526, das auf das üand-Gatter 513 gegeben wird, ändert daher seinen T.\rert von 1 auf λull und sperrt den normalimpuls 2.
Der Impuls von 100 Mkr ο Sekunden Dcuer am Ausgang' des ersten liand—Gutters 524· wird weiterhin, auf den Stelleingang eines zweiten Flip-Flop-ICreises 527 gegeben, vrelcher auf zwei Über-Kreuz geschalteten iiand-Ga.ttern zusaimnengesetst ist. Das Aus gangs signal dieses Flip-Flop-Kreises 527 steuert die Erregung eines freischwingenden multivibrators 528, welcher die Schnellsuchimpulse ι' erzeugt. Der freischwingende iuultivibrator 528 enthält drei Handgatter 529, 531 und 532, eine Kapazität 533 und einen Freq,uenzregel-" widerstand 534. Der Multivibrator 528 ist ein modifizierter mono stabiler iireis, welcher seinen eigenen Eingang rücktriggert. Venn das monostablle Ausgangssignal am Ausgang des liand-Gatters 532, welches ein ins Negative gehender Impuls von etwa 3,7 Millisekunden. Dauer ist, seinen Ruhewert annimt, so bewirkt es eine Rücktriggerung des Multivibratoreingangs über das Hand-Gatter 529. Allerdings muß sich
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die Zapazilii; des RC-z,eitteils 553, 534 entladen, bevor die ilriggerung des Eingangs einen Effekt auf da3 r.and-Gatter 531 ausüben kann. Die Kapazität 533 entlädt sich über eine innere Diode des x.and-Gatters 531 zwischen dem. Erweiterungsknoten und deraEingang und "bewirkt nach einer kurzen Zeitverzögerung eine erneute Eriggerung des monostabilen iireises 528. Dies führt dazu, daß ein positiver Impuls kurzer Lauer an ^ultivibratorausgang des .uand-Gatters 532 auftritt, v/elcher über eine Steuer diode 536 auf einen Eingang eines x.and-Gatters 537 gegeben wird, das durch das Aufgangs signal des zweiten Plip-Piope 527 eingeschaltet'v/ird. Diese Einschaltung wird durch die xlapazität 533 so verzögert, daß der erste Ausgangrjinpuls nach αanschalten erst nach einer 2eit auftritt, die etwa äera zeitintervall zwischen Schnell-3.r,ohirapulse 1I' entspricht. Ein an Ausgang des Ausgangs— i.aiid-G-atters 537 auftretender negativer Ausgangsimpuls v/ird iibo-r einen Inverter 539 auf "inen Differ 3ütia"cion3>reis 54-1 gegeben, v.'obei der negative-'I'eil des aifferer.sier'jen Iupulses einen donostabllen iirois 542, v;elcher aus zwei ...and-Gattern und einer' x-apazität zusr^nnengesetzt ist, triggert. J-Ji Ausgang des :;:onostabilen jireises 542 treten für jeden Schnell— such-iriggerinpuls C negative Ausgangsirripulse von etv;a 600 MikrοSekunden Dauer auf. Der Schnellsuch-Criggerinpuls tritt eir.-ra alle 3,7 Λΐΐΐί Sekunde η auf, v/obei . diese Rate 4,5 rial g?ößer als die xiate der nornalen Impulse :-' ist. Die Ausgangsinpulse des mono stabilen ü.reis33 sir.ä die Schnellsuchinpulse i',-,, welche über das xiand-Gatter 514, den Puffer 516 und den i.and-Gatter-Puffer 517 auf den Ausgang i~ gegeben
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ν/er den. Die Erzeugung äer Schnollsuchimpulse E^ dauert an, "bis das Signal rjj des Eingangs. .uand-ü-atters 524 seinen Vfert von ivull auf eins ändert (d.h. von Schnellsuch.- auf normal- oder Zeitlupenbetrieb),
Pur die Umschaltung von Schnellsuch- auf liormalbetrieb ist der Kreis so ausgelegt, daß diese Umschaltung weder "bei Vorhandensein eines Impulses ϊ~ noch "bei Vorhandensein eines Kormalimpulses i1 stattfinden kann. Das Signald, wird über den Inverter 525 auf den Rückstelleingang des xiultivibrators 527 gegeben, wodurch dieser ?lip-?lop zurückgestellt und die Rücletriggerung des Schnellsuch-'i'riggerimpulsgenerators 528 verhindert wird. Auf dem monostabilen Kreis 542 können v/eitere i'riggerimpulse nicht gelangen, da das Ausgangsgatter 537 des i-iultivibrators 528 nun durch das Ausgangssignal des Flip-i^lops 527 gesperrt wird. Das Signal oC» wird weiter-, hin auf ein ivand-C-atter 543 und ein Ein-gangs-I\randliatter 544 für einen Slip-Flop-Kreis 546 gegeben. Das Signale schaltet das Eingangs-Gatter 544 durch, v/o durch der monostabile Kreis 541 getriggert wird, welcher ein Paar von i^and—G-attern in einer Kapazität enthält. Das Ausgangssignal dieses monostabilen Kreises 546 ist ein negativer Impuls von 8 Millisekunden Dauer, welcher zur Verzögerung des Auftretens' des iiormalimpulses Ί1 für acht i-iillisekunden nach dem Sperren der Schnellsuchimpulse verwendet wird. Wenn der monostabile Kreis 544 in seiner Ruhelage zurcückkehrt. so läßt das .Wand-Gatter 543 das Signal co durch, welches den monostabilen Kreis 546 zurückstellt. Das Signal cC wird über einen Inverter 547 auf ein Hand-Gatter 548 gegebeno iwach dem Auftreten des nächsten Gattersignals vom monostabilen Kreis 523 wird das
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Signal oc-auf don Rückstelleingang dos Flip-Flop-Kreises 526 gegeben, welcher das Gatter 513 durchschaltet, um den Impuls S durchzulassen. Da der monostabile Kreis 523 100 Mücro Sekunde η nach einem -Wormaliinpuls 2 einen Impuls erzeugt, verhindert es das Auftreten eines I'Tormalimpulses ϊ zu einer T-Zeit, was zu einem Auftasten eines Seilimpulses ΐ mit daraus resultierenden Fehlern im Fortschalten führen würde.
Das Signal oc , das unabhängig davon erzeugt wird, ob das System in Schnellsuchbetrieb oder nicht im Schnellsuchbetrieb arbeitet, ist im j\ormalbetrieb gleich 1 und im Schnellsuchbetrieb gleich null. Wie.Fig» 30B zeigt, v/erden zur Erzeugung des Signals Ot vier Ein-, gangssignale verwendet. Dabei handelt es sich um die Signale FR, F-p, Xy^ und Y^. Die Signale Fp und FR werden von Such-±iildvorschub-Rege !kreis 159 (Fig. 17) geliefert. Das Signal Fj1 ist gleich isiull, wenn die Schnellvorlauftacte gedrückt ist. Entsprechend ist das Signal i'R gleich ITuIl, wenn die Schnellrücklauftaste gedruckt ist. Die iräger können bei Schnellsuch— lOrtscrialtgeschwindig&eit nicht unmittelbar mit ihren Sndstoppschaltern in Wechselwirkung treten und v/erden in der i\ähe dieser Endstoppschalter als ilormal-Fortschaltgeschwindigkeit abgebremst. Die Vorwarn-Photozellen X^, bzw. Y^, v/erden immer dann betätigt, wenn sich die !Träger auf -sechs Spuren an die Photozellen angenähert haben. Für die Vorwarnung an der äußeren Graue ist X^ gleich 1, während für die Vorwarnung an der inneren Grenze Y^ gleich 1 ist. Wird X.. oder Y^ gleich 1, und befindet sich das System im Schnellsuchbetrieb, so wird für die Zeitdauer, in der sich der Träger in der Vorwarnzone befindet, eine Umscha1-
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tung auf .normalfortschaltgescliwindigkeit hervorge-' rufen. Daher ist das Signal ca/ lediglich dann gleich I\rull, wenn X.. und Y^, Λ soviie 1? oder Pp gleich XJuIl sind. Die i3oole-G-leichung für-so ist:
Die Signale XAA und Y. . werden über, entsprechende Inverter 549 und 551 auf die Eingänge eines nand-Gatter3 552, gegeben. Das Ausgangssignal· des Hand-Gatters 552 wird über einen Inverter 553 auf einen Eingang eines zweiten ITand-Gatters 554 gegeben» Das andere Eingangssignal· dieses Hand-Gratters 554 ist das Signal F-^ + ]?■*·,, am Ausgang des wand-Gntters 502, wobei das Ausgangssignal des isand-G-atters 554 das Signal o</ ist.
Die jial·bbil·d-Identifikationsimpulse i1' werden bei Schnellsuchbetrieb gesperrt, da die Schnellsuchgeschwindigkeit keinen direkten Zusammenhang mit den ankommenden Synchronsignal hat. Es gilt P = x''s, v/enn die Anordnung nicht im Schnellsuchbetrieb arbeitet. Pg ist Jedoch gleich .uull, wenn die Anordnung im Schnellsuchbetrieb arbeitet. Als xSoole-Grleichung gilt daher:
P3 = i· ■. P-p . P-R
Ein iiand-Gatter 556 enthält die Impulse P vom Synchrontransistorkreis 121 (Pig. 27) und das Signal H-a . j1-, vom Inverter 503. Das Ausgangssignal des ifand-ü-atters wird durch einen inverter 557 invertiert, dessen Ausgangssignal das Signal Pg ist.
Eine als i'aktgenera-tor 132 verwendbare Schaltung ist in ii'ig» 31 dargestellt. Dieser lireis erhält die Signale i's und P„ vom Schnellsuch-Logikkreis 131
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'akt
(l?ig. 30) und erzeugt drei" Grundprinzipienimpulse, welche zur Synchronisation des Schaltens der oystemlogik verv/endet werden. Diese l'cktimpulse "-■ sind der Vortaktimpuls u-, der U-'aktinipuls 0 und der "aktimpuls r> -(siehe ^ig. 12A). Im einzelnen v/ird der Impuls i'„ vom Schiiellsuch-Logikkreis 137 über
einen Inverter 558 und einen Differentiationskreis. 559 auf einen monostabilen IZreis 561 gegeben, v/elcher zv/ei i.and-Gatter. und eine Kapazität enthält. .Daher . liefert der monostabile Kreis 561 ein Ausgangssignal an der Vorderflanke jedes Impulses L1 ,. Der Ausgangsimpuls ist ein impuls von 20 I-Iikrosekunden. Dauer, -welcher über einen Inverter 562 auf einen Ausgang G- und über einen zv; eiten inverter 565 auf den Ausgang Lr gegeben wird. Die logischen Kreise im System v/erden durch den Vorimpuls G zurückgestellt, welcher vor.dem l'aktimpuls G auftritt, um cicnerzusteilen, da3 Schaltübergänge vor demSchalten des Systems vor sich Qehen, und um 'Jbergangsverzögerungen der logischen ülemcnte zu ermöglichen.
Der Systemtaktimpuls G v/ird von der Hinterflanke des Impulse 2 ^ abgeleitet. Dieser Impuls G wird zur 'üaktung der Schaltimpulse verwendet, v/elehe ihrerseits zum Schalten von Kopf zu Kopf und von träger zu '!rager verwendet v/erden. Speziell v/ird das Signal i?-s vom ersten inverter 553 über einen zweiten Inverter 564 und einen Differentiationskreis 566 auf einen monostabilen Kreis 567 gegeben, welcher ein Paar von ITand—Gattern und einer Kapazität enthält. Da das Eingangssignal das differenzierte Signal xi s ist, liefert der monostabile Kreis 567 einen Impuls von 30 HikroSekunden Dauer an der Hinterflanke" des Im-
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pulses Cc.« Dieser Impuls von 20 ixdkrosekunden Dauer wird über einen. Inverter 568 auf den Ausgang G- und über zwei Inverter 569 und 571 auf die. Ausgänge C gegeben.
Der Impuls 3 . ist eine durch zwei geteilte Ver'sion des Vortaktimpulses G und wird durch den ualbbild-Identi-fikationsimpuls P0 vom Sehnellsuch-Logikkreis 131 in der Phase bestimmt. Das In-Phase-üringen der Signale ß„ und P^, bewirkt, daß gerade Halbbilder durcn. die üöpfe A und G und ungerade Halbbilder durcn die Köpfe ß und D aufgezeichnet werden. Zur Bildung des Signals £θ ji„ wird der Vorimpuls G von. Inverter 563 auf den xakteingang eines J-K- x>inär element es 572 gegeben, das als <J-i£~Plip-Plop geschaltet ist. Über ein Paar von Invertern 573 und 574 wird das Signal P0 vom Sehnellsuch-Logikkreis 138 auf den P --Eingang des Plip-Plops 572 gegeben. D-her stellt das Signal Pg den Plip-Plop 572 vor. Die Hinter flanke des Voriiapulses G bewirkt, daß der Ρϋρ-ΡΙόχ) jedesmal dann gestellt wird, wenn der Impuls P3 nach dem vorhergehenden G-Impuls gleich war, und zurückgestellt wird, wenn der Impuls ü'g nach dem letzten Vorimpuls G gleich null war. Das komplementäre Ausgangssignal des Plip-Plops wird auf den Ausgang B-,, gegeben. Das Hauptausgangssignal wird auf den Ausgang B& gegeben. Da für jedes gerade Halbbild ein Signa, ig vorhanden ist, ist jv für jedes gerade Halbbild gleich 1 und für jedes ungerade Jialbbild gleich dull.-Eine für den Zeitlupenlogikkreis 133 verwendbare Schaltung ist in Pig. 32 dargestellt. Dieser Jireis liefert das fundamentale Bewegungssignal D& und den Trägertraktimpuls Jq. Das Zeitlupen-Steuer-.
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Signal-Yig, welches vom Schnellsuchlogikkreis 131 (Pig. 30) empfangen wird, wird über einen Integrationskreis 576 und -einen Inverter 575 auf den P^-Eingang eines J-ii-jbinäreleinentes 577 gegeben, welches als J-Ji-Flip-Flop geschaltet ist. Das ,auf den P, -Eingang gegebene Signal \1-q wird weiterhin über einen Inverter 578 auf den P.-Eingang gegeben.
Das taktsignal für das J-K-Hinärelement ist der Vorimpuls G- vom 'üaktgenerator 132. (Pig. 31). Ist eine Änderung im Zeitlupen-Steuersignal W„ vorhanden, so ändert der Flip-Flop 577 seinen Schaltzustand bis zum nächsten Vorimpuls G- nicht, um eine Änderung während des üaktinpulses zu vermeiden, welche zu Systemfehlern führen könnte.
Das Haupt- und Komplementärausgangssignal des Flip-Flops 577 werden auf ein Exklusiv-Oder-Gatter 579 gegeben, welches ein Paar von Hand-Gattern 581 und 582 enthält, deren Ausgänge an ein nor-Gatter 583 angeschaltet sind. Das tiauptausgangssignal des Flip-Flops 577 wird zusammen mit dem Signal vom Zeitlupe numsetzer (Figo 29) auf das untere l%nd-Gatter 282 gegeben. Das Komplementär-Ausgangssignal des Flip-Flops 577 wird mit dem Signal B& vom taktgenerator 132 auf das obere Eand-Gatter 581 gegeben.
Das Ausgängssignal des Exklusiv-Oder-Gatters, welches in Abhängigkeit vom Signal Wg entweder das Signal ±}& oder das Signal Z& ist, wird auf den P^- Eingang eines zweiten Binärelementes 584 gegeben, welches ebenfalls als J—Ji-Flip-Flop geschaltet ist. Weiterhin wird dieses Ausgangssignal über einen In-
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verter 586 auf den G-.-Eingang gegeben. Dor Takt- '
impuls für den zweiten Flip-Flop 584 ist der vom Taktgenerator 132 empfangene Taktimpuls C-. Daher wird der zweite Flip-Flop 584 durch den Taktimpuls geschaltet, wodurch entweder Ό"~ oder Z& rückgetaktet wird (dies ist Bq, wenn W gleich Lull ist, oder Zq, wenn Wg gleich 1 ist). Damit wird verhindert, daß Schaltübergänge logische Fehler hervorrufen. Das Hauptausgangs3ignal des zweiten Flip-Flops wird auf den P .-Eingang eines dritten J-K-Mnärelementes 587 gegeben, das als J-iv-Flip-Flop geschaltet ist. Das komplementäre Ausgangssignal des
wird
zweiten Flip-Flops 584/auf den P-,-Eingang des dritten Flip-Flops 587 gegeben. Dieser dritte Flip-Flop wird durch den auf seinen Takteingang gegebenen Vorimpuls G- geschaltet. Daher erfolgt eine Kücktaktung des Signals £ oder x> . durch den dritten Flip-Flop als 'xunktion des Vorimpulses G, so daß diese'Signale für die Kopflogik verwendbar sind. Das Hauptausgangssignal des dritten Flip-Flops wird über einen Inverter 588 auf den Ausgang D, gegeben. Das komplementäre Ausgangssignal des dritten Flip-Flops 587 wird über einen Inverter 589 auf den Ausgang D-„ gegeben. Das Signal D^, entspricht dem Signal Uq bei normalem oder Schnellsuchbetrieb und dem Signal' Z& bei Zeitlupen- oder 'Wechselhalbbildbetrieb.
Der Trägertetaktimpuls J wird dadurch erzeugt, daß das Signal D und das Signal D-q über entsprechende Differentiationskreise 591 und 592 auf einen monostabilen Kreis 593 gegeben werden, welcher ein Paar von Nand-Gattern und eine Kapazität enthält. Daher
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liefert dieser monostabile Kreis 593 einen Impuls von beispielsweise 100 nikro Sekunde η Dauer am üeginn und Ende jedes Impulses Dn. Das Ausgangssignal des monostabilen Kreises 593 wird mit dem Taktimpuls. C vom Taktgenerator 132 auf ein uand-ü-atter 594 gegeben, dessen Ausgangssignal über einen Differentiationskreis 596 auf einen zweiten monostabilen Kreis 597 gegeben wird, v/elcher ein Paar von nand-uattern und eine Kapazität enthält. Dieser monostabile Kreis 597 liefert an seinen Ausgang einen Impuls von 100 !■likro Sekunde η Dauer. Daher wird für jeden xmlldurchgang des Signals 3p oder Z,, ein duren den Taktimpuls 0 zeitlich bestimmter Impuls von 100 .uikr ο Sekunden Dauer gebildet. Dieser Impuls wird über einen Inverter 593 auf denAusgang J-„ gegeben. Daher ist der x'rägertaktimpuls Jq gleich dem Taktimpuls G, wenn D bleich jj„ ist. Ist jedoch D gleich 'Δ. , so
tritt der Impuls <)„ mit dem nächsten auf einen i.ull— durchgang Z folgenden Taktimpuls C auf (Siehe ?ig.
Eine als Kälbbild-V/echs els cha lter 153 verwendbare Schaltung ist in Jig. 33 dargestellt. Diese Schalter, welche zur umschaltung der Anordnung in dem ^echselhalbbild-Ausnahmebetrieb verwendet wird, ist ein manuell betätigbarer dreipoliger Doppelschalter. In seiner .uoraalstellung wird das Signal K vom Rückwärts lauf-Logikkr eis 133 (.pig. 22) an den Ausgang K- angekoppelt. Das Signal PJ vom naIbzeilen-Verzögerungslogikkreis 158 (Pig. 35) wird an den Ausgang iif + 3.„ gekoppelt. Der Ausgang A15, ist geerdet. Im V,:echselhaIbbildbetrieb ist der Ausgang K1 geerdet, der Ausgang E1 + 3& an das Signal 3.« vom Taktgenerator 132 und der Ausgang A-^1 a%i ein iJinärsignal 1 angekoppelt,
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BADORSQiWAL
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Pig. 34 zeigt eine Schaltung für den Halbbild-T,lech.se 1-logilclcreis 156. Diese Schaltung ersetzt das zieitlupensignal A durch das Signal B , wenn die Anordnung im Yfechselhalbbildbetriefr arbeitet, und liefert ein Signal ±sl, welches im Wechselhalbbildbetrieb den Signal jß„ entspricht und im ITo rna !betrieb gleich 1 ist.
In der-Schaltung nachPig. 34 wird das Zeitlupen-Steuersignal A vom Regellogildtreis 128 (Pig. 19) auf einen Eingang eines iNand-Kreises 599 gegeben, dessen anderer Eingang das von Regellogiklcreis (Pig. 19) gelieferte Signal P-, über einen Inverter 501 vom Eingang P, erhält. Das Ausgangssignal des Kand-Gatters 599 wird auf den Ausgang A--. gegeben, so daß A-, gleich A ist, wenn P- gleich Null ist. Das Signal B vom !taktgenerator 132 (Pig. 31) wird über zwei Inverter 602 und 603 auf einen Eingang eines Hand-Gatters 604 gegeben, dessen anderes Eingangssignal das Signal P, ist. Das Aüsgangssignal des i\and-ü-atters 604 wird auf den Ausgang A» gegeben, wobei das Signal A, gleich ü& ist, wenn Pr, gleich 1 ist (d.h., die Anordnung arbeitet im Viechs elhalbbildbe trieb).
Das Signal U' wird dadurch gebildet, daß das Signal 'B^ am Ausgang des Inverters 603 auf einen Eingang eines Kand-Gatters 606 gegeben wird. Der andere Eingang dieses ITand-Gatters erhält das Signal P„ über ein Paar von Invertern 607 und 608. Das Ausgangssignal des jNatid-fcfatte-rs- wird auf den Ausgang ±5*-' gegeben. Daher ist das Signal B1 gleich 1, wenn P, gleich hall ist und gleich B^, wenn Pr, gleich 1 ist (die Anordnung arbeitet im Wechselhalbbildbetrieb).
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Das zur Steuerung des Halbzeilenverzögerungskreises 149 verwendete Signal R wird dadurch, gebildet, daß das Signal i1 vom Taktgenerator 132 auf einen Ein-
S
gang eines Nand-liatters 609 gegeben wird. Auf den zweiten Eingang wird das Signal IV1 . JbV, vom Schnell-sucli-Logikkreis gegeben; der dritte Eingang erhält das Signal P vom Regellogikkreis 128; auf den vierten Eingang Wird das Signal R1 + B^ vom Halbbildwechselschalter 153 (Fig. 33) gegeben. Das Ausgangssignal des itend-Gatters 607 wird auf den Ausgang R gegeben. Daher ist das Signal R gleich 1, wenn entweder Tc, gleich 1 ist (im Ausgleichs ζ ei träum) oder wenn die Anordnung im Schnellsuchbetrieb arbel tet (Pp . IU = O). Das Signal R ist gleich 1, wenn die Anordnung im Aufzeichnungsbetrieb arbeitet (P. = 1). Bei normaler Wiedergabe ist das Signal R mit Ausnahme des Ausgleichszeitraums gleich dem Signal R1, während es gleich B,, ist, wenn sich der Halbbild-Wechselschal— ter 153 in seiner Halbbildwechselstellung befindet.
Pig. 35 zeigt eine für den Halbzeilen-Verzögerungslogikkreis 149 verwendbare Schaltung. Diese Schaltung vergleicht die Zustände der. Signale D^ und ß„, um zu bestimmen, wann eine Halbzeilenverzögerung erforderlich ist. Ist das Signal B^ gleich 1, so soll das Yideo-Ausgangssignal ein gerades Halbbild sein. Ist andererseits das Signal ±L, gleich ftull, so soll das·Videoausgangssignal ein ungerades Halbbild sein. Bei normaler Aufzeichnung und D^ = B^ werden gerade Halbbilder auf den Flächen A und 0 aufgezeichnet, während ungerade Halbbilder auf den Flächen B und D aufgezeichnet, nei normaler Wiedergabe ist D^ entweder gleich B^ oder B-&. Ist D^ gleich B , so ist die HaIbzeilenvefzögerung nicht erforderlich.
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Ist jedoch D^ gleich J3-c, so ist die iialbzeilenverzögerung für die gesamte Videoinformation erforderlich. Bei Zeitlupenwiedergabe ist jedoch D., gleich Z^1. Dabei hat D„ gewöhnlich eine längere Periode als B^. Die in Fig. 35 dargestellte Schaltung, bei der es sich um ein Exklusiv-Oder-Gatter handelt, wird zum Vergleich der logischen Zustände von -B«, B-G> D^ und D-^ verwendet; Die !bedingungen für diesen Vergleich sind: (1) ist D& gleich 3 oder D-., gleich B-,,, so ist das von der Scheibe kommende Videosignal das richtige am Ausgang erforderliche Halbbild; dabei wird die Halbzeilenverzögerung gesperrt; (2) ist Dn gleich B-& oder D-., gleich ü„, 30 ist das.von der Scheibe kommende Videosignal ein falsches Halbbild, wobei die Halteilenverzögerung erforderlich ist, um ein richtiges Halbbild am Ausgang zu erzeugen.
In der dargestellten Schaltung"werden das Signal vom Zeitlupen-Logikkreis 133 und das Signal ü& vom Taktgenerator 132 auf ein Nand-Gatter 612 gegeben, dessen Ausgangssignal auf ein :ior-üatter 613 gegeben wird. Das Signal D- vom Zeitlupen-Logikkreis 133 und das Signal B-G vom taktgenerator 132 werden auf ein zweites itfand-Gatter 614 gegeben, dessen Ausgangssignal auf das Nor-Gatter 613 gegeben wird. Das Ausgangssignal des Nor-Gatters 613 ist das Signal R1, dessen logische Funktion Rr = B& . ^q + ^-q. ~ ^~a lautet.
Fig. 36 zeigt eine Schaltung, welche als Kopflogikkreis 134 verwendbar ist. Diese Schaltung erzeugt die einzelnen Kopf impulse E^0, E-^, E^ und E^ (siehe Fig. 12B). Diese Kopfimpulse sind positive RZ-
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Signale mit einem Binärverhältnis von 1:3 für Kormalaufzeichnungs- oder -wiedergabe und ein verhältnis von 1:7 für YJechselhalbbild-Auf zeichnung. Zur 'Erzeugung der Kopfimpulse werden zwei Signale verwendet. Dabei handelt es sich um das Signal D„ vom Zeitlupen-Logikkreis 133 (Fig. 32) und das Signal ±j-r vom iialbbild-Wechsellogikkreis 156 (Pig.'34). Das Signal IL1 ist für Norniallauf gleich dem Signal Bq. Für Zeitlupe ist das Signal D& jedoch gleich dem Signal 2U. .bei normaler Aufzeichnung und normaler Wiedergabe ist das Signal ti-1 gleich 1. Bei Wechselhalbbildaufzeichnung ist das Signal ü-1 jedoch gleich
Wie Pig. 36 zeigt, sind vier wand-Gatter 616, 617, und 619 vorgesehen. Das Signal D- vorn Zeitlupen-Logikkreis 133 wird auf das zweite und vierte Gatter 617 und 619 gegeben.Das Signal Dn vorn Zeitlupenlogikkreis 133 wird auf das erste und dritte iiand-Gatter 615 und 618 gegeben. Das Signal u-1 vom Halbbild-Vfechsellogikkreis 156 (Fig. 34) wird auf den Eingang aller x^andgatter 616, 617, 618 und 619 gegeben. Das Signal D-,, wird weiterhin auf den'JL'akteingang eines J-K-iJinärelementes 621 gegeben, das als RS-Flip-Flop geschaltet, ist und als Binärteiler wirkt (d.h., dieses Element schaltet mehr negative i."ulldurchgänge von D-G). Das xiauptausgangssignal L dieses Flip-Hops 621 wird auf das dritte und vierte Iiand-Gatter 618 und 619 gegeben, während das komplementäre Ausgangssignal L- auf das erste und zweite Nand-Gatter 616 und 617 gegeben.wird« Das Ausgangssignal des ersten l\Tand-Gatters wird auf den Ausgang 3-^q. " gegeben. Daher besitzt E.& eine logische Funktion,
welche E-ΛΓ, gleich Dn. . Ir- . Δ-χ leitet. Das Aus-AG G
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gangssignal des zweiten uand-ü-atters 617 wird auf den Ausgang E- gegeben. Daher lautet die logische Funktion ΞμΓ,: E- un = D-p.L-.ü-1 . Das Ausgangsmaterial des dritten fJand-Gatters 618 wird auf den Ausgang E-^ gGgeijetl f dessen logische Funktion, = D^.L.JJ-1 lautet. Das Ausgangssignal des vierten liand-lxätters 619 wird auf den Ausgang E-^„ gegeben,' wobei die logische Funktion E-^ = D-giL.x)-1 lautet.
Fig. 37 zeigt eine Schaltung, welche als Chromainverter-Logikkreis 152 verwendbar ist. Diese Schaltung bestimmt, ob der Chromainverterkreis 151 zur Korrektur der Phase der Chaanainformation in Serie zum Yideoausgangssignal zu schalten ist. Wie oben erläutert, soll der Chromainverter die Phase jedesmal dann um 180° drehen, wenn ein neues Halbbild im Rückwärtslauf-Uetrieb CK! = O) wiedergegeben wird (J =1); im Zeitlupenbetrieb soll der Chromainverter jedesmal dann geschaltet werden, wenn die Halbzeilenverzögerung (R- = 1) wirksam ist.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 37 wird das zur Schaltung de3 Chromainverters verwendete Signal C^ bei jeder Wiedergabe eines neuen Halbbildes in Rückwärtslaufbetrieb erzeugt, indem das Signal JQ vom Zeitlupen-Logikkreis 133 (Fig. 32) über einen Inverter 622 auf einen eingang eines üand-ü-atters 633 gegeben wird. Das andere Eingangssignal des isTand-Gatters 623 ist das Signal K1 vom HaIbMId-Wechselschalter 153 (Fig. 33)» das über einen Inverter 624 auf diesen Eingang gegeben wird. Das Ausgangssignal des iiand-Gatters 623, welches gleich JQ + K1 ist, wird
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auf einen Eingang eines zweiten Ifend-Gatters 626 gegeben. Das andere Eingangssignal dieses Nand-Gattera 626 ist für den Rückwärtslauf gestimmt, wie im folgenden noch beschrieben wird, um Ausgang dieses Gatters wird für jeden Impuls Jß ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das Signal iL1 gleich 1 ist, (d. h. im Rückwärts lauf betr ieb). Dieser Ausgangsimpuls des liand-Gatters 626 wird auf den Takteingang eines J-J£-.öinärelementes 627 gegeben, das als RS-Flip-Flop geschaltet ist. Daher ändert der Flip-Flop 627 für jeden Impuls Jn seinen Schaltzustand, wodurch der Wert seines Hauptausgangssignal C. für jedes neue Halbbild von Null auf eins geändert wird. Daher wird der Chromainverter für jedes in Rückwärtslaufbetrieb wiedergegebene neue Halbbild in seinem Schaltzustand umgeschaltet.
Bei Vorwärtslauf ist das Signal X1 und daher immer auch das Signal JQ + K* =1, wobei das Umschalten des Flip-Flops durch ein zweites als J-K-Flip-Flop geschaltetes J-ii-Binärelement 628 gesteuert wird. Das.Hatjfcausgangssignal des Flip-Flops 628 wird über einen Inverter 629 und einen Differentiationskreis 651 auf denSingang des i^and-Gatters 626 gegeben. Das Signal R' + B0, vom Halbbild-tfechsellogikkreis 153 (Fig. 33) wird auf den P.-Eingang eines Flip-Flops 627 und über einen Inverter 632 auf den P^-Eingang gegeben. Die Taktimpulse für den Flip-Flop 628 sind die Tastsignale G, welcheüber einen Inverter 633 vom !Taktgenerator 132 (Fig. 31) empfangen werden. Daher ändert der Flip-Flop 628 seinen Schaltzustand jedesmal, wenn R1 oder ib& sich von iNull auf eins oder umgekehrt ändert, wobei die "umschaltung durch den Taktimpuls C getaktet wird. Die .Umschaltung des Flip-Flops 627 bewirkt die Umschaltung des ersten Flipi'lops, wodurch
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der Binärwert von Cw geändert wird, der seinersei-ts den Zustand des Ohio mainverters 151 ändert.
Eine als Kopfrücksteuer-Logikkreis 136 verwendbare Schaltung ist in I1Ig. 38 dargestellt. Diese Schaltung, welche die Kopfschaltsignale und E1J0 mit demTaktimpuls C rücktaktet, enthält vier als J-K-Binärelemente geschaltete J-£-Flip-Plops 634, 636, 637 und 638. Das Signal B-DG vom Kopflogikkreis 134 (Pig. 36) wird auf den P1-Eingang des vierten Flip-Flops 638 und über einen Inverter 637 auf den P,-Eingang gegeben. Das Signal EAK vom ^c^är*slauf-logilckreis "138 (Fig. 22) wird auf den P, -Eingang des ersten Flip-Flops 634 und über einen Inverter 641 auf den P.-Eingang ge-
J geben. Das Signal Eq^ vom Rückwärts lauf-Io gilder eis wird auf den P^-Eingang des dritten Flip-Flops 637 undüber einen Inverter 642 auf den P.-Eingang gegeben. Das Signal E-^0 vom Kopflogikkreis 134
36) wird auf den P .-Eingang des zweiten Flip—Flops
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636 und über einen Inverter 643 auf den P^-Eingang gegeben. Die Flip-Flops 634» 636, 637 und 638 v/erden durch die vom Taktgenerator 132 (Fig. 31) gelieferten Taktimpulse C getaktet. Die komplementären Ausgangssignale dieser JBinärelemente werden entsprechend auf die Ausgänge E^0 E^0, ECG und E^0 gegeben, wobei diese Ausgangssignale zum Schalten der Köpfe verwendet werden. Das Signal Έ^.. am Ausgang des Inverters 639 wird über einen weiteren Inverter 644 auf den Ausgang ED& gegeben, wobei dieses Signal zur Sisierung der Drehzahl des iaktmotors verwendet wird.
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Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß gemäß der Erfindung ein Verfahren, und eine Anordnung zur :Wiedergabe von Schwarz-Vieiß- und Farbfernaehaignalen mit jeder Zeitlupengeschv/indigkeit bis hinunter zu stehenden Bildern angegeben wird. Darüber hinaua kann die Anordnung im Rückwärtslauf oder mit übernormaler Geschwindigkeit betrieben werden.
- Patentansprüche
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Claims (6)

  1. Patentanwälte Dipl. -Ing. F. Weickmann, 1911001
    Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
    8 MÜNCHEN 27, DEN
    MÜHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
    Patentansprüche
    IJ Anordnung zur Einstellung des Zeitbasiseffektes )ei Wiedergabe in einet jystem zur magnetischen Aufzeichnung von Breitbandsignalen und zur "iedergabe der ±sreitb'indsignale mit geändertem ZeJtbasiseffekt mit einem Aufzeichnungsmedium und mehreren köpfen, weiche in zyklischer ü'olge arbeiten und jeweils eine andere diskrete Periode des üreitbandsignab als Punktion von Übergängen des ersten Signals aufzeichnen und die aufgezeichneten Perioden in zyklischer iOlge · als Funktion der Übergänge des ersten Signals wiedergeben, -gekennzeiCLinet durch eine erste 'lchal^ung zur I1IrZeU(TUn^ eines mit übergängen behaftendc-n in der Frenuenz einstellbaren zweiten Signals, eine zweite Schaltung zur Erzeugung e:nes zeitlich der Periode entsprechenden Ausgleichssifrnals, eine dritte Schaltung zur -rt-ufnalime des zweiten Signals und des Ausfle.i chssig-'aln, zur Quantisierung des zweiten Signals durch das Ausgleichssignal und zur Erzeugung eines drittetioignals, ?.n dem die mittlere £ahl von ober Rängen gleich der halben mittleren -zahl von übergängen des zweiten Signals ist, und durch eine vierte, an die dritte Schaltung angekoppelte Schaltung zum Ersetzen des ersten Signals durch das dritte Signal bei "fie der gäbe.
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  2. 2. Anordnung nach .msp^uch 1, dadurch gekennzeichnet, dsß das zweite -iignil ein rechteckförmi^es 3 V1TIsI ist.
  3. 3. Anordnung nach. Anspruch. 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß das Breit^andsignal ein Fernsehsignal ist und daß die Periode' li'ilb"bilder des Fernsehsignals sind.
  4. 4. Anordnung nach, einem der Ansprüche 1 his 3j dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Signal ein Rechtecksignal ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal zeitlich etwa den xieginn des Vertikalintervalls jede3 j±al"bbildes entsprjait und das eine f:.infte ochaltung vorgesehen ist, welche zur Verzögerung entweder des Ausgleichs signals oder des Übergangs des Hechtecksignals dient, wenn die beiden Signale zeitlich zusammenfallen. ·
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung ein freischwingender Rechteck'signal-Oszillator mit einstellbarer ürequenz ist, daß die zweite Schaltung
    als Funktion des Synchronsignals des Fernsehsignals einen Impuls etwa am Beginn des Vertikalintervalls erzeugt, daß die dritte Schaltung einen ersten RS-Flip-Flop-Kreis enthält, welcher durch das Ausgleichssignal getaktet wird und das Rechtecksignal an seinen P .-Eingang und ein invertiertes Rechtecksignal an
    seinem P-^-Eingang empfängt, daß eine fünfte Schaltung
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    vorgesehen ist, welche den Übergang des Ausgangssignals des ersten RS-Flip-Flop-Kreises verzögert,' wenn der Zeitbetrieb des Ausgleichssignals und des Übergangs des Rechtecksignals zusammenfallen und daß die fünfte Schaltung einen ^S-Flip-ϊΊορ, einen den Ausgang des ersten Flip-Flops an "einen Eingang des zweiten Flip-Flops angekoppelten Differontiationskreis, einen "Verzögerungskreis zur Versögerun. des Ausgleichs signals, einen das Differentiations-Aungleichssignal an den anderen Eingang des zweiten Flip-Flops ankoppelnden Differentiationskreis und einen JK-Flip-Flop enthält, dessen Takteingang an den Ausgang des zweiten Flip-Flops angekoppelt ist, wobei das Ausgangssignal des Jü.-jj'lip-Flop-s das dritte Signal ist.
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    Leerseite
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