DE1906113B2 - Vorrichtung, Dosierblatt und Verfahren zum Beschichten von Papierbahnen - Google Patents

Vorrichtung, Dosierblatt und Verfahren zum Beschichten von Papierbahnen

Info

Publication number
DE1906113B2
DE1906113B2 DE1906113A DE1906113A DE1906113B2 DE 1906113 B2 DE1906113 B2 DE 1906113B2 DE 1906113 A DE1906113 A DE 1906113A DE 1906113 A DE1906113 A DE 1906113A DE 1906113 B2 DE1906113 B2 DE 1906113B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheets
coating
paper web
metering
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1906113A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1906113A1 (de
DE1906113C3 (de
Inventor
Richard J. Dixfield Me. Quint (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ethyl Corp
Original Assignee
Ethyl Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ethyl Corp filed Critical Ethyl Corp
Publication of DE1906113A1 publication Critical patent/DE1906113A1/de
Publication of DE1906113B2 publication Critical patent/DE1906113B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1906113C3 publication Critical patent/DE1906113C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H25/00After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
    • D21H25/08Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material
    • D21H25/10Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material with blades
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H5/00Special paper or cardboard not otherwise provided for
    • D21H5/0005Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating
    • D21H5/006Controlling or regulating
    • D21H5/0062Regulating the amount or the distribution, e.g. smoothing, of essentially fluent material already applied to the paper; Recirculating excess coating material applied to paper
    • D21H5/0065Regulating the amount or the distribution, e.g. smoothing, of essentially fluent material already applied to the paper; Recirculating excess coating material applied to paper with blades

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschichten von Papierbahnen, die eine Beschichtungseinrichtung, in der sie gleichzeitig beidseitig beschichtet werden, und anschließend eine Dosiereinrichtung durchlaufen, die beidseitig der Papierbahnen angeordnete und einander gegenüberliegende Dosierblätter aufweist, deren Winkel zur Bewegungsrichtung der Papierbahn und deren Abstand voneinander einstellbar sind. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Beschichten einer Papierbahn und ein Dosierblatt zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Beschichten von Papierbahnen.
Aus der USA.-Patentschrift 1753 447 ist eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bekanntgeworden. Sie besitzt zu beiden Seiten der Bahn
angeordnete Verteilungs- und Steuermesser, bei einlaufende Papierbahn einen ebenen und gleichienen es sich um starre Messer handelt, deren Win- mäßigen Walzenspalt bilden. Die auf das flüssige kel gegenüber der Papierbahn und deren Abstand Beschichtungsmaterial dadurch einwirkenden Kräfte voneinander einstellbar ist Die oberen Enden dieser neigen allerdings dazu, die Gleichmäßigkeit des Messer liegen jedoch niemals auf der Bahn auf, son- S Überzuges auf der Papierbahn zu gefährden. Das dem haben zu ihr stete einen gewissen Abstand, der Beschichtungsmaterial neigt rasbesondere dazu, sich die Dicke der Beschichtung bestimmt. Hier wird beim Heraustreten der Papierbahn zwischen den also von sehr großen Schichtdicken ausgegangen. Walzen einzuschnüren und an ihnen anzuhaften, wo-Diesen Messern sind noch Iniprägnienmgs-Druck- bei Risse in der Beschichtungsoberfläche entstehen, stangen nachgeschaltet, die von beiden Seiten der io Diese Wirkung tritt insbesondere beim Aufbringen Papierbahn an die Schicht angepreßt werden und eines höheren Beschichtungsgewichtes auf die Paerst deren endgültige Dosierung und Oberfläche be- pierbahn auf, so daß die möglichen Beschichrungsstimmen. Aus dieser zweistufigen Anordnung geht gewichte niedrig gehalten werden müssen. Die höchhervor, daß die Messer allein nicht ausreichend sind, sten Beschichtungsgewichte liegen demnach bei um eine Dosierung bei ausreichender Oberflächen- 15 1800 bis 2300 g pro Ries. Selbst dabei wird noch gute vorzunehmen. ein recht erheblicher Anteil des Beschichrungsmate-
In der USA.-Patentschrift 2 326 249 ist eine rials in das Papier hineingesaugt, statt an seinen Maschine zur Einfärbung von Schuhteilen bekannt- Oberflächen zu haften. Das ist unter anderem auf geworden, die flexible Dosierblätter besitzt, die durch den hohen Druck der Abstreifwalzen zuriickzufüh-Blattfedern an die zu beschichtenden feile von bei- 20 ren. Ein solches beschichtetes Papier hat nicht die den Seiten angepreßt werden können. Auf ihrer dem gleichen guten Eigenschaften wie ein Papier mit gleibeschichteten Teil zugewandten Seite besitzen die chem Beschichtungsgewicht, bei dem jedoch das Be-Dosierblätter eine Riffelung. Im übrigen sind sie an Schichtungsmaterial im wesentlichen vollständig an ihrer freien Kante gerade abgeschnitten. den Oberflächen des Papiers haftet.
Die USA.-Patentschrift 2 754796 zeigt eine «5 Außerdem ist auf Grund der sehr großen AbDruckmaschine für Gewebe, bei der die Farbe auf streifwalzen die Geschwindigkeit der Papierbahn in der Druckrolle mittels eines Dosierblattes aus Stahl der Vorrichtung begrenzt. Bei üblichen Vorrichtun- oder Kunststoff verteilt wird. Das Dosierblatt ist im gen beträgt die hochstzulässige Papierbahngeschwinwesentlichen radial zur Oberfläche der Druckrolle digkeit etwa 360 m/min. Bei höheren Durchlaufangeordnet und hat eine gezahnte, jedoch im Quer- 30 geschwindigkeiten tritt ein Verspratzen des Beschnitt gerade abgeschnittene freie Kante. Zur schichlungsmaterials an den Abstreifwalzen auf. Papierbeschichtung ist eine derartige Vorrichtung Außerdem sind diese Vorrichtungen normalerweise nicht brauchbar und nicht vorgesehen. nur gut zum Beschichten von Papierbahnen mit Be-
Die deutsche Auslegeschrift 1224 601 befaßt sich Schichtungsstoffen geeignet, die einen Feststoffgehalt mit der Verhinderung einer sich von der Bahnmitte 35 von nicht mehr als 45% aufweisen. Bei einem höhenach den Bahnrändern hin verzweigenden unter- ren Feststoffgehalt entstehen am Endprodukt unerschiedlichen Dicke der Streichmasse nach dem wünschte Beschichtungsmuster.
Durchtritt durch im Profil trichterförmige Räume Bei einer ferner bekanntgewordenen Vorrichtung,
und sieht zu diesem Zweck vor, daß an der Bahn die zum Abstreifen des überschüssigen Beschichanliegende Planflächen diese unterschiedliche Ver- 4° tungsmaterials eine Stahlrakel verwendet, erfolgt das teilung der Streichmasse wieder ausgleichen. Es han- Beschichten der einander gegenüberliegenden Seiten delt sich dabei um eine mehrstufige Anordnung von der Bahn in zwei aufeinanderfolgenden einzelnen Planflächen, d.h. starren Platten, über deren son- Beschichtungsvorgängen. Dies macht es wiederum stige Gestalt in der Druckschrift nichts ausgesagt ist. erforderlich, daß die Bahn nach dem ersten Be-
Aus der USA.-Patentschrift 3 230928 ist eine « Schichtungsvorgang getrocknet wird, bevor sie auf Beschichtungsvorrichtung bekanntgeworden, bei dei der anderen Seite beschichtet wird. Danach muß sie eine Papierbahn auf einer mit einem weichen Kunst- dann wiederum getrocknet werden. Dadurch entstoff belegten Trommel läuft. An die Trommel ist steht eine Vorrichtung sehr großer Ausdehnung, ein Behälter mit dem Beschichrungsmaterial ange- Außerdem ist solche Maschine nicht sehr vielseitig, setzt, so daß das Papier unmittelbar von dem Be- 50 Sie erzeugt nur dann einwandfreie Qualitäten, wenn Schichtungsmaterial benetzt wird. Der Beschich- sie mit höheren Durchlaufgeschwindigkeiten als 180 tungsbehälter ist nach unten durch ein aus Metall bis 240 m/min, vorzugsweise mit Durchlaufgeschwinbestehendes Dosierblatt abgeschlossen, dessen ab- digkeiten von mehr als 300 m/min läuft. Bei einigen geschrägte Spitze schräg und mit relativ großem Beschichtungsvorgängen ist es jedoch erwünscht, daß Druck gegen die Trommel drückt und dabei in dem 55 die Bahn mit geringeren Geschwindigkeiten durch elastischen Kunststoff eine eiastiswhe Verformung die Vorrichtung läuft. Bei bestimmten Beschichbildet. Wegen des großen Verschleißes unter dem tungsstoffen muß zur Erzeugung eines Qualitätsstarken Andruck ist die Andruckfläche des Dosier- Überzuges langsamer gefahren werden,
blattes hartverchromt. Dieses Dosierblatt braucht Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
unbedingt eine weiche Unterlage auf der Rückseite 60 ein Dosierblatt und ein Verfahren der eingangs er des Papiers, so daß es grundsätzlich nur zur ein- wähnten Art zu schaffen, die eine große Variations seitigen Beschichtung von Papier geeignet ist. breite bezüglich der Geschwindigkeiten der zu be
Es ist auch eine Vorrichtung bekanntgeworden, schichtenden Bahn während der Beschichtung un> bei der die Dicke des Überzuges durch zwei um- bezüglich der Art und Zusammensetzung der Bah laufende Abstreifwalzen gesteuert wird, durch die 65 sowie der Beschichtungsstoffe haben. Es soll ein eine Papierbahn gezogen wird. Diese Walzen haben gleichzeitige Beschichtung in einer möglichst gerir eine recht erhebliche Größe, damit sie dem ent- gen Anzahl von Einzelstationen während der B< stehenden Druck standhalten können und für die schichtung möglich sein.
5 6
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch somit ihre Lebensdauer auf etwa das Vierfache der
gelöst, daß die Basisabschnitte der Dosierblätter in Lebensdauer der bei bekannten Vorrichtungen ver-
an sich bekannte Einspannvorrichtungen derart ein- wendeten Stahlrakel erhöht. Außerdem kann mit
gespannt sind, daß sie sich jeweils mit einer Seite dem Dosierblatt nach der Erfindung das unerihrer Enden an die Papierbahn anlegen und eine auf 5 wünschte Eindringen des Beschichtungsmaterials in
die Beschichtung der Papierbahn einwirkende das Papier verhindert werden.
Arbeitsfläche bilden, und daß ferner die Arbeits- Weiterhin wird ein Verfahren zum Beschichten
fläche durch eine Abschrägung der Enden der Do- einer Papierbahn vorgeschlagen, bei dem die Papier-
sierblätter gebildet wird und die Einstellung des bahn durch eine Beschichtungseinrichtung geführt Aulflagedruckes auf die Papierbahn durch Verschie- io und iu dieser gleichzeitig beidseitig beschichtet und
burig der Einspannvorrichtungen in Richtung auf- anschließend durch eine Dosiereinrichtung hindurch-
einander hin und voneinander weg erfolgt und daß geführt wird, in der beidseitig der Papierbahn
femer die Dosierblätter in an sich bekannter Weise Dosierblätter einander gegenüberliegend angeordnet
in spitzen Winkeln zur Papierbahn angeordnet sind. sind und von entgegengesetzten Seiten auf die Papier-Der Arbeitsbereich einer solchen Vorrichtung ist 15 bahn einen Druck ausüben. Erfindungsgemäß wird
wesentlich größer als der der bekannten Vorrich- dabei die Papierbahn mit ihrer beidseitigen Be-
tuagen. Es sind Bahngeschwindigkeiten von mehr als schichtung in einer Richtung zwischen den Dosier-
420 m/min und von weniger als 180 m/min möglich. blättern hindurchgeführt, die senkrecht zur Richtung
Dadurch wird die Wahl der Schichtträger und der der Verschiebbarkeit der Dosierblätter zueinander Bescbichtungsstoffe weniger beschränkt. Außerdem *o verläuft,
können im allgemeinen auf die einander gegenüber- Mit Hilfe der Erfindung läßt sich ein beschichte- j
liegenden Seiten der Bahn höhere Beschichtungs- tes Papier von höherer Güte erzeugen, und es ist i
gewichte aufgebracht werden, wobei sich auch Be- durch Steuerung veränderlicher Größen, wie bei- ]
Schichtungsstoffe mit einem größeren Feststoigehalt spielsweise der freien Länge, des Standwinkels der ! an Pigmenten und Klebstoff verwenden lassen. Es as Dosierblätter, durch Verwendung von Dosierblättem |
können also beispielsweise bei niedrigerem Fest- mit verschiedenen Biegeeigenschaften und abge- j
stoffgehalt höhere Beschichtungsgewichte aufge- schrägten Arbeitsflächen sowie durch Veränderung j
bracht werden als bisher. Da sich außerdem Be- des die Blätter gegen die einander gegenüberliegen-
Schichtungsstoffe mit sehr unterschiedlichen Merk- den Seiten der Papierbahn anpressenden Druckes, | malen und Eigenschaften verwenden lassen, ist in 3» eine weitgehende Verschiedenartigkeit in Art und
ein und derselben Vorrichtung die Herstellung von Qualität des beschichteten Papiers herzustellen,
erstklassigen beschichteten Produkten unterschied- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
lichster Art und Eigenschaften möglich. Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher !
Gemäß der Erfindung wird ferner ein Dosierblatt beschrieben. Es zeigt
zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Beschich- 35 Fig. 1 eine Seitenansicht des Beschichtungs-
ten von Papierbahnen in Vorschlag gebracht bei systems nach der Erfindung,
der erfindungsgemäß das Dosierblatt in an sich be- Fig. 2 eine Ansicht des Abstreifmechanismus kannter Weise aus biegsamem Werkstoff gefertigt nach Fig. 1 mit einander gegenüberliegend angeist, dessen Dicke zwischen 6.35 und 12,7 mm be- ordneten Abstreifblättern, in vergrößertem Maßstab, trägt und das eine abgeschrägte Arbeitsfläche auf- 40 Fig. 3 einen Querschnitt durch eines der Abweist, mit der es an einer beschichteten Papierbahn streifblätter nach Fig. 2,
anliegt das im rechten Winkel zur Ebene der F i g. 4 eine Ansicht von zwei einander gegen-
Arbeitsfläche einheitlichen Querschnitt aufweist und überliegend angeordneten Abstreifblättern nach der
bei dem die Arbeitsfläche und ein an sie anschlie- Erfindung, die in vergrößertem Maßstab ihre Lage
Bender Bereich von 2,5 bis 3,8 mm frei von Ver- 45 in bezug auf die beschichtete Papierbahn veranschau-
stärkungsmitteln zum Andrücken der Dosierblätter licht,
an die Papierbahn ist, so daß sich die Arbeitsfläche Fi g. 5 einen Querschnitt durch eine der in Fi g. um eine parallel zur Ebene derselben verlaufende dargestellten Halterungen für die Blätter und Achse biegen kann. Fig. 6 eine graphische Darstellung, die die Aus-Im Vergleich zu bekannten Dosierblättern, die mit 50 wirkung bestimmter veränderlicher Größen auf das der beschichteten Bahn einen mehr oder weniger Beschichtungsgewicht des mit Hilfe des Beschichguten Linienkontakt oder bestenfalls einen sehr be- tungssystems nach der Erfindung hergestellten begrenzten Flächenkontakt haben, legen sich die ebenen schichteten Papiers zeigt
abgeschrägten Arbeitsflächen des Dosierblattes nach Gemäß Fig. 1 besitzt die Beschichtungsvorrich-
der Erfindung über eine erhebliche Fläche gegen 55 tung nach der Erfindung im wesentlichen eine Be-
die einander gegenüberliegenden Seiten des beschich- Schichtungsstation 1 mit zwei Auftragwalzen 2 zum
teten Papiers an, εο daß der zu einer einwandfreien Auftragen von Beschichrungsmaterial auf die beiden
Steuerung der Beschichtung erforderliche Druck ver- einander gegenüberliegenden Seiten der zwischen
ringen werden kann. Demzufolge bewirken die ein- ihnen hindurchgeleiteten Bahn. Die Walzen 2 sind
ander gegenüberliegend angeordneten Dosierblätter 60 in ihnen zugeordneten Trögen 3 drehbar angeordnet
nach der Erfindung gleichzeitig ein wirksames Dc- in weichen das auf die Bahn aufzubringende Be-
sieren und ein Glätten der auf die einander gegen- Schichtungsmaterial enthalten ist. Die zu beschich-
überliegenden Seiten des Papiers aufgetragenen tende Papierbahn 4 wird von einer Vorratsrolle
Überzugsschicht, statt nur die überschüssige Be- zugeführt, die auf geeigneten, nicht dargestellten
Schichtungsmasse in einem Abstreifvorgang zu ent- 65 Mitteln drehbar angebracht ist Die Bahn wird bei
fernen. Ferner ist auf Grund der erfindungsgemäßen ihrem Zuführen aus der Vorratsrolle anfänglich um
Ausbildung und Orientierung der Dosierblätter ihr eine Führungsrolle 6 herumgeleitet und dann in einer
Verschleiß auf ein Mindestmaß herabgesetzt und senkrechten Aufwärtsbewegung durch die Beschich-
7 8
tungsstaticn hindurchgeleitet. Oberhalb der Be- Ein weiterer Vorteil der in F i g. 5 dargestellten
Schichtungsstation 1 befindet sich eine Dosier- Blatthalterung liegt in der Bauweise der Hülseneinheit station 7, über welcher sich eine Trockenstation 8 16. Wie vorstehend erörtert, ist die Hülse in dem mit geeigneten Trockenvorrichtungen befindet, wie inneren Hohlraum der Einspannteile herausnehmbar beispielsweise Infrarot-Heizvorrichtungen 9 und 5 angeordnet. Somit können die Blätter außerhalb der Dampfwalzentrocknern, von welchen bei 9' einer Beschichtungsvorrichtung an der Hülse angebracht dargestellt ist. Um die Bahn durch die Beschich- bzw. befestigt werden, so daß sie zum raschen Eintungsvorrichtung hindurchzuleiten, werden die setzen in die Einspannteile bereit sind, wenn die Blät-Dampfwalzentrockner zweckmäßigerweise von einem ter wegen Abnutzung ausgewechselt oder ein Blatt nicht dargestellten geeigneten Motor angetrieben. io von anderer Bauweise für einen besonderen Beschich-
Erfindungsgemäß ist ein verbesserter Dosier- tungsvorgang eingesetzt werden soll. Zusätzlich ist mechanismus vorgesehen, um das auf die Papier- die Hülse mit mehreren Ausgleichsscheiben 18, 18' bahn aufgetragene Beschichtungsmaterial zu dosie- an den Enden des Einsatzes versehen, wobei die ren. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist der verbesserte Ausgleichsscheiben 18' die hinteren Enden des Blattes Dosiermechanismus nach der Erfindung für einen 15 abstützen. Bei dieser Bauweise kann ein Blatt mit Betrieb bei verschiedenen Einstellungen gebaut. Im abgenutzter Arbeitsfläche nachgeschliffen und wieder einzelnen umfaßt dieser Mechanismus zwei einander in die Hülse mit der gleichen Standlänge von den gegenüberliegend angeordnete Dosierblätter 10, die Einspannteilen her wie die Standlänge des ursprüngsich gegen die einander gegenüberliegenden Seiten liehen neuen Blattes eingesetzt werden. Dies ist leicht der beschichteten Bahn anlegen sollen, Blatthalte- ao durchführbar durch Herausnehmen einer oder mehrungen 11 zum Einspannen der Blätter an einer rerer der Ausgleichsscheiben 18 und Hinzufügen einer Stelle hinter ihren freien Arbeitsenden, verschieb- entsprechenden Anzahl Ausgleichsscheiben 18' gleibare Schlitten zum Anbringen der Blatthalterungen eher Dicke. Außerdem schafft das Einlegen dieser 11 in ausgewählten Winkelstellungen und aus Kolben Ausgleichsscheiben 18, 18' ein bequemes Mittel, mit und Zylinder bestehende Drucklufteinheiten 13, um 35 Hilfe dessen sich die Standlänge jedes Blattes, ob neu die Dosierblätter mit der beschichteten Bahn auf oder nachgeschliffen, innerhalb eines begrenzten Bederen beiden Seiten in der gewünschten Stellung in reiches genau einstellen läßt.
Berührung zu bringen. Um ein- Ein- oder Nachstellen des Stand- oder
Die dargestellten bevorzugten Blatthalterungen 11, Aufgabewinkels der einander gegenüberliegend angevon welchen in F i g. 5 eine dargestellt ist, besitzen 30 ordneten Blätter in bezug auf die durch die Dosiereinander gegenüberliegend angeordnete Einspannteile zone hindurchlaufende Bahn zu ermöglichen, ist die 14, IS, die sich in Längsrichtung der Blätter über die Basis jeder Blatthalterung 11 auf einer Halterungszu beschichtende Bahn erstrecken. Die Einspannteile welle 19 schwenkbar angebracht, um die sie sich bilden einen inneren Hohlraum, in welchem eine verschwenken läßt. Die Winkelstellung der Blatt-Blatthülse 16 herausnehmbar angeordnet ist, die an 35 halterungen wird durch zwei Einstellschrauben 20 gesich aus zwei Hälften besteht, die durch (nicht darge- steuert, die jeweils an einen senkrechten Halter 21 stellte) passende Mittel miteinander verbunden sind, eines der Schlitten 12 angelenkt und in einen an der um das Blatt 10 in der Hülse zu halten. Zur Gewähr- Basis der dem betreffenden Schlitten zugeordneten leistung einer genauen parallelen Lage der Blätter 10 Blatthalterung befestigten Arm 22 eingeschraubt ist. zu der beschichteten Bahn und zum Ausgleich jeg- 40 Demzufolge bewirkt eine Drehbewegung der Einstelllicher auf Grund der Einspannteile verursachter Un- schrauben 20 eine Winkeleinstellung der Blatthalter, regelmäßigkeiten dieser ausgerichteten Lage sind die wobei zur Anzeige des Standwinkels, auf welchen die Blätter 10 in den ihnen zugeordneten Hülsen nicht Blätter eingestellt sind, passende Skalen 23 vorgesehen starr, sondern nachgiebig und in von den Wänden 14' sind,
und IS' der Einspannteile 14 und 15 getrennter Lage 45 Um die Dosierblätter in einander gegenüberliegenangebracht. Bei der dargestellten, bevorzugten Bau- der Lage gegen die beschichtete Bahn anliegend einweise wird die nachgiebige elastische Anbringung zustellen, werden die Schlitten horizontal auf Fühjedes Blattes in den Einspannteilen und in der Hülse rungsbahnen 24 verstellt, auf denen sie verschiebbar dadurch erreicht, daß ein Einsatz 17 aus dem gleichen angebracht sind. Die Verstellung der Schlittten wird biegsamen Werkstoff vorgesehen wird, wie er für das 50 wiederum mit Hilfe der Druckluftzylinder 13, an Blatt verwendet wird, wobei dieser Einsatz auf der welchen sie befestigt sind, gesteuert. Dazu sind einSeite des Blattes angeordnet ist, die der in ihrer stellbare Anschläge 25 in der Weise vorgesehen, daß, Beschichtung zu dosierenden beschichteten Bahn zu- nachdem eine besondere Winkelstellung für die Blätgekehrt ist. Dadurch neigt das hintere Ende des Blat- ter bestimmt worden ist, diese Anschläge an den tes bei seiner Berührung mit der beschichteten Seite 55 Führungsbahnen 24 in der geeigneten Lage angeordder Bahn und bei seinem nachstehend noch näher net werden können, um die Blättter zu der Bewebeschriebenen Biegen zu einem Krümmen in den gurigsbahn der Papierbahn durch die Dosierzone flexiblen Einsatz hinein, wobei sich die der beschich- genau auszurichten.
teten Bahn abgekehrte Seite in eine nicht starre Be- Erfindungsgemäß sind die Dosierblätter 10 aus
rührung mit der Kante des das Blatt einspannenden 60 flexiblem Material hergestellt. Ein für diesen Zweck Teiles 15 am äußersten Punkt seiner Wandfläche 15' hervorragend geeignetes Material ist ein mittelweibewegt. Bei dieser Bauweise weisen die einander ches Polyurethan. Dieses Material hat eine Durogegenüberliegend angeordneten Blätter im wesent- meterhärte von 95 Shore A und einen P & J-(Pusey liehen zueinander parallele, sich gegen die einander and Jones)-Plastometerwert 20. Andere Polyurethane, gegenüberliegenden Seiten der beschichteten Bahn 65 wie beispielsweise das härtere Polyurethan mit einer anlegende Flächen auf, so daß sie ein gleichmäßiges Durometerhärte von 70 Shore D und einem P & J-Dosieren und Glätten des sich an dem Papier befin- Plastometerwert 4 sowie das weichere Polyurethan denden Beschichtungsmaterials bewirken. mit einer Durometerhärte von 90 Shore A und einem
10
P & J-Plastometerwert 27, haben sich überall dort als besonders geeignet erwiesen, wo eines dieser Blätter in Verbindung mit einem mittelweichen Polyurethanblatt verwendet wird. Weitere Eigenschaften dieser Polyurethane sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben.
Tabelle I Eigenschaften des Polyurethans
Eigenschaft Polyurethan
90 Shore A
Polyurethan
95 Shore A
Polyurethan
70 Shore D
100«/o Modul (kg/cm*)
300°/o Modul (kg/cm*)
Zugfestigkeit (kg/cm2)
Bruchdehnung in °/o
Wärmeleitfähigkeit (kcal m/m2h 0C)
Spezifische Dichte
Linearer Ausdehnungskoeffizient
\ 00C bis 24°C
1/ C I 24° C bis 100° C
ASTM 0-395-Wert («,Ό)
70
119
>420
425
0,113
1,10
1,82-10-*
1,71-10-*
9
112
224
>420
400
0,107
1,13
1,6 · 10-*
1,6 · 10-*
9
252
>420
200
0,106
1,18
1,48-10-*
1,49-10"*
Zusätzlich zu diesen Polyurethan-Werkstoffen sind solche Werkstoffe, wie Nylon, Teflon und Polyäthylen, mit den nachstehend noch näher beschriebenen, den Betriebseigenschaften von Polyurethan gleichwertigen Betriebseigenschaften zur Verwendung als Dosierblätter bei der vorliegenden Erfindung geeignet. Auch können bestimmte Gummiwerkstoffe geeignet sein, obwohl Gummi im allgemeinen nicht die gleichen Eigenschaften einer hohen Verschleißfestigkeit wie Polyurethan hat.
Bei der Fertigung der Dosierblätter zur Verwendung in dem Beschichtungssystem nach der Erfindung haben sich unterschiedliche Abschrägungswinkel von 30 bis 50° und unterschiedliche, von 6,35 bis 12,7 mm reichenden Dicken als geeignet erwiesen. In F i g. 3 ist die bevorzugte Bauweise eines Polyurethanblattes mit einer Durometerhärte von 95 Shore A dargestellt. Die Dicke des Blattes beträgt 9,53 mm und der Abschrägungswinkel der Arbeitsfläche 40°. Außerdem hat das Blatt, angrenzend an die Vorderkante seiner Arbeitsfläche 26, eine hintere Fläche 27. Die Gesamtfläche der hinteren Fläche ist ein geringer Teil der Fläche der Arb'itsfläche. Sie ist durch Abschrägen der Vorderkante der Arbeitsfläche nach rückwärts in einem Winkel von etwa 90 oder 95° gebildet Eine andere Bauweise der hinteren Fläche oder Rückseite des Blattes ist in F i g. 3 gestrichelt dargestellt. Hier ist die Rückseite in zwei Abschnitte 27' und 27" unterteilt. Die zu wählende besondere Bauweise ist in der Hauptsache von der Dicke des Blattes abhängig. Die Bildung dieser Rückseite vermehrt die Dicke des Blattes an der Vorderkante seiner Arbeitsfläche, so daß die Ungenauigkeit infolge der Abnutzung an dieser Kante herabgesetzt und die Eigenschaften der Beschichtung der Bahn verbessert werden. Ein Blatt mit einer Arbeitsfläche mit dünner geschärfter Kante kann im Gegensatz zu der stumpfen Kantenausbildung nach F i g. 3 die Neigung haben, zu biegsam zu sein und dadurch nicht auf die die Blätter gegen die einander gegenüberliegenden Seiten der Bahn anpressenden Druckveränderungen ansprechen. Außerdem haben solche dünnen Kanten an den Arbeitsflächen der einander gegenüberliegend angeordneten Blätter die Neigung, beim Eßndurchleiten der Bahn zwischen ihnen zu vibrieren und rasch zu verschleißen, woraus sich eine aufgerauhte eingekerbte Kontur und somit
ein unregelmäßiges Beschichtungsmuster ergibt.
Beim Befestigen der einander gegenüberliegenden Blatte, in einander gegenüberliegend angeordneter Arbeitsstellung wird der Standwinkel, d. h. der Winkel jedes Blattes, unter welchem es, gemessen von der
senkrechten Bewegungsbahn der Papierbahn, aus der Blatthalterung herausragt, auf einen größeren Wert eingestellt als der Abschrägungswinkel seiner Arbeitsfläche, damit eine anfängliche, mit den Spitzen anliegende Berührung der Blätter mit den einander gegen-
überliegenden Seiten der beschichteten Bahn erzielt wird. Bei der Blattbauweise nach Fig. 3 haben sich Standwinkel von mehr als 40 bis etwa 60° als geeignet erwiesen. Die herausragende Länge (Standlänge) der Blätter liegt vorzugsweise zwischen etwa 19 und
38 mm.
Wie in Fi g. 4 gezeigt, werden die Blätter mit einer Kraft gegeneinander beaufschlagt, die ausreicht, sie zu biegen und somit ihre Arbeitsflächen in eine zumindest teilweise ebene Berührung mit den einander
gegenüberliegenden Seiten der beschichteten Papierbahn zu bringen. Die Biegung wird durch Einstellen der Anschläge 25 und durch Einstellen des durch die beiden Preßluftzylinder 13 ausgeübten Druckes gesteuert Man hat festgestellt, daß passende Druck-
werte zum Erzeugen des gewünschten Betrages einer flächigen Berührung zwischen den Dosierblättern und der beschichteten Bahn zwischen etwa 0,56 und 2,1 kg/cm* liegen. Der Druck wird durch die Preßluftvorrichtungen in horizontaler Richtung ausgeübt
Jedoch entsteht auf Grund der Biegung der Dosierblatter bei ihrem Anliegen gegen die einander gegenüberliegenden Seiten der beschichteten Papierbahn eine in Richtung der Bewegungsbahn der Papierbahn wirkende Kraftkomponente, so daß die auf beide
Seiten der beschichteten Papierbahn einwirkende resultierende Kraft zur Bewegungsbahn der Papierbahn in emem spitzen Winkel gerichtet ist
Beim Einstellen der Beschichtungsvorrichtung nach der Erfindung für ihren Betrieb gibt es zwei entschei-
dende Faktoren, die sich durch Einstellen der biegsamen, einander gegenüberliegend angeordneten Dosierblatteinheiten verändern lassen, um das Beschichtungsgewicht des Endproduktes zu verändern, und
zwar sind diese einmal die Fläche einer ebenen bzw. flächigen Berührung der Arbeitsflächen der Blätter mit den einander gegenüberliegenden Seiten des beschichteten Papiers und zum anderen der durch diese Arbeitsflächen auf die einander gegenüberliegenden Seiten des Papiers ausgeübte Druck pro Flächeneinheit. Diese beiden entscheidenden Faktoren sind wiederum von bestimmten sekundären Eigenschaften der Dosierblatteinheit, und zwar von dem Blattmaterial, der Blattdicke, der herausragenden Länge (Standlänge) des Blattes, dem Blattstandwinkel und dem durch die Preßluftzylinder 13 gelieferten Zylinderluftdruck abhängig.
Normalerweise bewirkt eine Vermehrung des Luftzylinderdruckes ein Biegen der einander gegenüberliegend angeordneten Blätter. Diese Biegung bringt die Schrägflächen der Blätter aus ihrer mit den Spitzen anliegenden Lage in eine flächige Anlage, so daß der mit der Papierbahn in Berührung kommende Bereich des jeweiligen Blattes vermehrt wird. Die Vermehrung des Luftzylinderdruckes neigt zu einer Verringerung des Beschichtungsgewichtes, während die gleichzeitige Vermehrung der Kontaktfläche zwischen dem jeweiligen Blatt und der Papierbahn zu einer Steigerung des Beschichtungsgewichtes neigt. Das erzielte tatsächliche Beschichtungsgewicht resultiert aus diesen beiden Wirkungen. Nach dem Erreichen der bündigen Lage der Dosierblätter gegen die Papierbahn verringert eine weitere Drucksteigerung ihre Kontaktfläche, da diese aus einer flächigen Berührührung in eine weiter unten anliegende Berührung übergeht (im folgenden als Anlage an den »Absätzen« bezeichnet) und von der Spitze fortbewegt wird. F i g. 6 zeigt die Auswirkung von Kontaktfläche und Druck auf das endgültige Beschichtungsgewicht des Papiers. Die Linie ABC stellt das Absinken des Be-
5 Schichtungsgewichtes mit dem Erhöhen des Luftzylinderdruckes dar, sofern die Kontaktfläche zwischen den Dosierblättern und der Papierbahn konstant bleibt. Die Kurve AEFG zeigt die Zunahme des Beschichtungsgewichtes infolge der Vermehrung der
ίο Kontaktfläche mit der Papierbahn bei gleichbleibendem Druck. AHJK zeigt die resultierende Kurve, die das erzielte Beschichtungsgewicht gegenüber dem Preßluftdruck darstellt.
Wenn sich die Schrägflächen der Dosierblätter einer
15 vollständig bündigen Stellung nähern, steigert sich die Zuwachsgeschwindigkeit der Berührungsfläche mit der Papierbahn schneller als eine Einheit der Zunahme im Luftdruck, so daß die Kurve AEFG zunächst flacher verläuft und dann zunehmend steiler
ao wird. Nach dem Erreichen der völlig bündigen Stellung bewirkt eine weitere Steigerung des Preßluftdruckes, daß die Blätter nur noch mit dem »Absatz« anliegen mit der sich daraus ergebenden Verringerung der Berührungsfläche mit der Papierbahn, so daß die
45 Kurve AEFG in ihrem Abschnitt FG wieder abfällt. Die Abnahme des Beschichtungsgewichtes infolge
einer Steigerung des Preßluftdruckes bleibt konstant, während die Veränderung des Beschichtungsgewichtes infolge der Veränderung der Berührungsfläche der
30 Schrägflächen der Blätter mit der beschichteten Pa pierbahn nicht konstant bleibt und sich somit die Kurve AHJK ergibt.
Tabelle II
Auswirkung der verschiedenen veränderlichen Größen auf das Beschichtungsgewicht bei zwei Polyurethanblättem mit gleicher Durometerhärte (95 Shore A)
Veränderliche Größe
Feststoffgehalt
Bahn-
durchlauf-
geschwindig-
keit (m/min) Blattdicke
(mm)
Blattstandlänge
(mm)
Standwinkel
(grd)
Blattdruck (Preßluftzylinder druck) (kg/cm5)
Beschichtungsgewich
(kg/Ries)
Druck
Druck
Standwinkel
Standwinkel
Blattdicke
Standwinkel
Standwinkel
Bahndurchlaufgeschwindigkeit
Bahndurchlaufgeschwindigkeit
53,5 53,5 53,5
53,5 53,5 53,5
53,6 53,6 53,6
53,5 53,5 53,5
53,5 53,5
53,5 53,5
53,4 53,4
52,9 52,9 52,9
50,1 50,1 50,1
152 152 152
152 152 152
152 152 152
152 152 152
152 152
152 152
152 152
122 183 244
122 183 244 9,5
9,5
9,5
9,5
9,5
9,5
6,4
6,4
6,4
9,5
9,5
9,5
9,5
6,4
9,5
9,5
9,5
9,5
6,4
6,4
6,4
6,4
6,4
6,4
19
19
19
19
19
19
19
19
19
19
19
19
19
19
19
19
25
25
19
19
19
25
25
25
55
55
47,5
47,5
47,5
52,5
52,5
55
55
55
55
47,5
55
47,5
47
47
47
48
48
48
0,56 1,05 2,10
0,56 1,05 2,10
0,84 0,84 0,84
0,84 0,84 0,84
0,56 0,56
0,56 0,56
0,56 0,56
6,5 5,4 3,9
10,4 8,9
7,2
5.8 3,8 3,6
7,9 5,9 4,7
6,5 3,7
6,5 10,4
4,8 9,4
6,1
8,5
10,6
Tabeüelll
Auswirkrag der verschiedenen veränderilcheii Größen auf das Beschichtungsgewicht bei unterschiedlichen Kombinationen von 6,4 mm Blattmaterial
Veränderliche Größe'
Feststofigehalt
Bahndurchlaufgeschwindigkeit (m/min)
Blattmaterial
Blattstandlänge
(mm)
Standwinkel (grd)
Blattdruck (Preßluftzylinderdruck) (kg/cm*)
Beschichtungsgewichi
(kg/Ries)
Standwinkel
Standlänge und
Standwinkel
Standlänge und
Standwinkel
Standlänge,
Standwinkel
und Druck
Feststoffgehalt (%>) und
Bahndurchlaufgeschwindigkeit
Standlänge und
Standwinkel
5,0,7
50,7
50,2
46,4
53,5
53,5
55,1
55,1
56,1
56,1
46,6
46,6
197
197
107
107
107
107
152
152
152
229
107
107
f S
Is
(H
( M
32 32
24 29
12 29
19 12
19 29
12 12
12 29
19 29
44
45 54
53
58
54 57
51 50
47,5 50
53
56
55,5 56
55,5 58
54,75 52,5 :
52,5
0,49 2,10
1,05 1,05
0,49 0,49
8,3 4,5
2,9
3,4
5,4 4,3
7,4 3,8
3,4 4,6
3,0 3,8
Dicke Blätter oder eine geringere Länge der Blätter oder größere Aufgabewihkel (d. h. der Winkel zwischen dem Kopf und der senkrechten Bahn) oder Kombinationen aus diesen drei Faktoren führen zu einer geringeren Blattbiegefähigkeit, so daß die Form der Kurve AEFG durch die Kurte ALMN ersetzt wird, die über einen weiten Bereich des Preßluftdruckes flacher ist, so daß das sich ergebende neue Beschichtungsgewicht über einen weiteren Druckbereich abnimmt. Dünnere Blätter, eine weiteres Herausragen der Blätter und kleinere Aufgabewinkel führen an Stelle der Kurve AEFG zu der Kurve APQR. In diesem Fall nimmt die Kontaktfläche mit dem Papier rasch zu, und Hie »Absätze« werden bei niedrigeren Preßluftdrücken erreicht. Bei einem Beschichttingsvorgang können die Blätter irgendwo zwischen der Stellung, in welcher die Blätter nur mit ihren Spitzen gegen die Papierbahn anliegen, und der
(Q
15 16
Stellung, in welcher die Blätter mit ihren »Absätzen« seiner Dicke, seiner Standlänge und vom Aufgabegegeu die Papierbahn anliegen, eingestellt werden. Im winkel des Blattes abhängig. Demzufolge müssen bei allgemeinen ist bei Bescblchtungsmaierial mit einem der Wahl der besonderen Werkstoffe für die Dosierhöheren Feststoffgehalt eine kleinere Kontaktfläche blatter die vorerwähnten Faktoren beim Einstellen erforderlich, um ein gegebenes Beschichtungsgewicht s der Einheit berücksichtigt werden, um die zum Herzu erzielen. Dabei befinden sich die Blätter also etwa stellen von brauchbarem beschichtetem Papier notin ihrer mit der Spitze gegen die Papierbahn anliegen- wendige Flexibilität herbeizuführen,
den Stellung. Dagegen müssen bei Beschichtungs- Bei der Bauweise der Beschichtungsvorrichtung material mit einem niedrigeren Feststoffgehalt die nach der Erfindung ist die Güte des beschichteten einander gegenüberliegend angeordneten Blätter io Papiers für ein gegebenes Beschichtungsgewicht und näher einem völlig bündigen Anliegen gegen die ein- einen gegebenen Feststoffgehalt höher als die mit den ander gegenüberliegenden Seiten der beschichteten bisher verfügbaren üblichen Beschichtungsvorrichtun-Papierbahn eingestellt werden, um ein gegebenes gen erzielbare Güte. Die bessere Qualität bei einem Beschichtungsgewicht zu erzielen. gegebenen Beschichtungsgewicht, wie sie mit der er-
Durch Wahl von Blättern mit besonderen physi- 15 findungsgemäßen Bauweise mit einander gegenüber-
kalischen Eigenschaften sowie durch Wahl unter- liegend angeordneten Blättern erzielbar ist, hat bei-
schiedlicher Betriebsbedingungen für die die Blätter spielsweise eine besondere Bedeutung bei leichten
enthaltende Abstreifeinrichtung läßt sich ein weiter Papiersorten von hoher Lichrundurchlässigkeit, bei
Bereich beschichteter Produkte herstellen, die bessere welchen das höchste Verhältnis zwischen dem Ge-
Beschichtungsgewichtseigenschaften aufweisen als die ao wicht des Basisbogens (Schichtträgers) und dem
Produkte aus üblichen Beschichtungsvorrichtungen. Überzug so verlangt wird, daß die höchstmögliche
Darüber hinaus läßt sich das Beschichtungsgewicht Bogenfestigkeit und Lichtundurchlässigkeit erhalten
des Endproduktes durch Verändern des Feststoff- bleiben.
gehalts des Beschichtungsmaterials und der Ge- Mit der mit biegsamen Blättern versehenen Einheit schwindigkeit, mit welcher die Papierbahn zwischen 25 nach der Erfindung läßt sich außerdem für ein Beden einander gegenüberliegend angeordneten Dosier- Schichtungsmaterial mit einem gegebenen Feststoffblättern hindurchgeleitet wird, variieren. gehalt ein größerer Beschichtungsgewichtsbereich er-
AIs Beispiel dienende Ergebnisse von unter den zielen als mit Hilfe der üblichen Beschichtungsverfahverschiedensten Betriebsbedingungen der Beschich- ren. Es kann mit Hilfe der Bauweise mit einander tungsvorrichtung nach der Erfindung durchgeführten 30 gegenüberliegend angeordneten Blättern nach der Versuchen sind in der vorstehenden Tabelle Π und Erfindung nicht nur eine weitreichende Verschiedenin der Tabelle ITI angegeben. Die Beschichtungs- artigkeit von Beschichtungsstoffen verwendet werden, gewichte sind eine Messung der Schicht bzw. des sondern die aus biegsamen Blättern bestehende EinÜberzuges auf beiden Seiten des Papiers und in kg pro heit ermöglicht außerdem, daß die Vorrichtung über Buchpapierries von 500 Bogen von 635 X 965,2 mm 35 einen Bereich von Bahngeschwindigkeiten arbeiten angegeben. Außerdem sind die Werkstoffe für die kann, die größert ist, als sie bei Aufrechterhaltung Dosierbehälter in der Tabelle ΠΙ mit den Buchstaben eines Überzuges von hoher Qualität mit den üblichen »S«, »M«, »H« und »PE« bezeichnet, von welchen Beschichtungseinrichrungen möglich ist. Außerdem »S« das weiche Polyurethan mit 90-Shore-A-Härte, wird das Beschichtungs- bzw. Überzugsprofil des »M« das mittelweiche Polyurethan mit 95-Shore-A- 40 Endproduktes auf Grund der nicht starren Anbrin-Härte, »H« das harte Polyurethan mit 70-Shore-D- gung der Dosierblätter in den Blatthalterungen ver-Härte und »PE« Polyäthylen bedeutet. bessert.
Wie aus den vorstehenden Tabellen II und III er- Zusätzlich zu der Vielseitigkeit bzw. Anpassungssichtlich, werden höhere Beschichtungsgewichte bei fähigkeit der Beschichtungsvorrichtung nach der ErVerwendung von zwei Polyurethan-Blättern mit 45 findung und der Verschiedenartigkeit der erstklassigen 95-Shore-A-Härte erzielt. Außerdem werden bei sol- beschichteten Produkte, die sie verarbeiten bzw. herchen Blättern durch Verwendung der dickeren stellen kann, tragen die Konstruktions- und physika-9,52-mm-Blätter bei einer Standlänge der Blätter von lischen Eigenschaften der einander gegenüberliegend 19 mm, den niedrigeren Blattdrücken und den klei- angeordneten Blätter und die Art, in welcher sie als neren Standwinkpin die höheren Beschichtungs- 50 eine flexible Arbeitseinheit zueinander orientiert angewichte erzielt. geordnet sind, dazu bei, die Lebensdauer der einzel-
Wie aus der Tabelle III ersichtlich, lassen sich auch Blätter über die von in üblichen Beschichtungs-
andere Blattkombinationen verwenden, obwohl die systemen verwendeten Stahlklingen hinaus zu verlän-
Beschichtungsgewichte des Endproduktes nicht so gern. Außerdem führt die Gesamtbauweise des Sy-
hoch sind. Im wesentlichen wird die Steuerung des 55 stems zu einer in ihren Abmessungen kompakten,
Beschichtungsgewichtes durch die Biegsamkeit der also einen geringen Raumbedarf beanspruchenden
Blätter bewirkt. Wenn die Blätter zu biegsam werden, und in ihrem Betrieb wirksamen und leistungsfähigen
läßt sich der auf die einander gegenüberliegenden Vorrichtung.
Seiten der Bahn einwirkende Druck nicht einwandfrei Die vorstehende Beschreibung der Erfindung er-
regelii. Wenn die aus den Blättern bestehende Einheit 60 folgte unter besonderer Bezugnahme auf die in der
dagegen zu steif wird, hat sie die Neigung, einen Zeichnung dargestellte, bevorzugte Ausführungsform,
unregelmäßigen Überzug zu erzeugen, da der Flexi- jedoch leuchtet ein, daß an ihr die verschiedensten
bilitätsverlust sich in einer Verringerung der dosieren- Veränderungen und Abänderungen vorgenommen
den und glättenden Wirkung der Blätter auf den werden können, ohne daß man dadurch den Erfin-
Überzug äußert. Wie vorstehend erörtert, ist die Bieg- 65 dungsbereich verläßt,
samkeit jedes beliebigen besonderen Blattes von
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen ^9 533/313

Claims (14)

] ?% Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Beschichten von Papierbahnen, die eine Beschichtungseinrichtung, in der sie gleichzeitig beidseitig beschichtet werden, und anschließend eine Dosiereinrichtung durchlaufen, die beidseitig der Papierbahnen angeordnete und einander gegenüberliegende Dosierblätter aufweist, deren Winkel zur Bewegungsrichtung der Papierbahn und deren Abstand voneinander einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisabschnitte der Dosierblätter (10) in an sich bekannte Einspannvorrichtungen (14, 15) derart eingespannt sind, daß sie sich jeweils mit einer Seite ihrer Enden »5 an die Papierbahn (4) anlegen und eine auf öle Beschichtung der Papierbahn (4) einwirkende Arbeitsfläche bilden, und daß ferner die Arbeitsfläche (26) durch eine Abschrägung der Enden der Dosierblätter (10) gebildet wird, und die Ein- "° stellung des Auflagedrucks auf die Papierbahn (4) durch Verschiebung der Einspannvorrichtungen (14, 15) in Richtung aufeinander hin und voneinander weg erfolgt, und daß ferner die Dosierblätter (10) in an sich bekannter Weise in »5 spitzen Winkeln zur Papierbahn (4) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn der Papierbahn (4) in an sich bekannter Weise senkrecht zur Verschieberichtung der Dosierblätter (10) in Bezug aufeinander verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen (14, 15) schwenkbar und durch Einstelleinrichtungen (20) einstellbar auf durch Steuermittel (13, 25) verschiebbaren Schlitten (12) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschrägungswinkel der Arbeitsfläche (26) jedes Dosierblattes (10) kleiner ist als der spitze Standwinkel der Dosierblätter zur durch die Dosierstation verlaufenden Bewegungsbahn der Papierbahn (4).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschrägungswinkel der Arbeitsfläche (26) jedes Dosierblattes (10) zwischen etwa 30 und 50° und der Standwinkel der Dosierblätter (10) zwischen etwa 35 und 55° beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Dosierblätter (10) etwa 1U bis 1Zs der aus den Einspannvorrichtungen (14, 15) herausragenden Länge (Standlänge) derselben beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschrägungswinkel der Arbeitsflächen (26) der Dosierblätter (10) etwa 40°, der Standwinkel jedes Dosierblattes (10) etwa 55° beträgt und die Dosierblätter (10) je einen P & J-Plastometerwert von etwa 20 aufweisen.
8. Dosierblatt zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Beschichten von Papierbahnen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierblatt (10) in an sich bekannter Weise aus biegsamem Werkstoff gefertigt ist, daß ferner seine Dicke zwischen 6 35 und 12,7 mm beträgt und daß es eine abgeschrägte Arbeitsfläche (26) aufweist, mit der es an einer beschichteten Papierbahn (4) anliegt, daß es femer im rechten Winkel zur Ebene der Arbeitsfläche einheitlichen Querschnitt aufweist und daß ferner die Arbeitsfläche und ein an sie anschließender Bereich von 2,5 bis 3,8 mm frei von Verstärkungsmittein zum Andrücken der Dosierblätter an die Papierbahn ist, so daß sich die Arbeitsfläche um eine parallel zur Ebene derselben verlaufende Achse biegen kann.
9. Dosierblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschrägungswinkel der Arbeitsfläche (26) etwa zwischen 30 und 50° beträgt
10. Dosierblatt nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff ein Kunststoff mit einem zwischen 4 und 27 betragenden P & J-Plastometerwert ist.
11. Dosierblatt nach einem der Ansprüche 8 bb 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff ein Polyurethan mit einer Durometerhärte von etwa 95 Shore A (95 Shore-A-Härte) ist.
12. Dosierblatt nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der P & J-Plastometerwert etwa 20 beträgt.
13. Dosierblatt nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschrägungswinkel der Arbeitsfläche (26) etwa 40° beträgt und das Dosierblatt (10) an einer Vorderkante nach rückwärts in einem Winkel abgeschrägt ist und die dadurch am vorderen Ende gebildete Stirnfläche (27, 27') einen geringen Bruchteil der Arbeitsfläche (26) beträgt.
14. Verfahren zum Beschichten einer Papierbahn, bei dem die Papierbahn durch eine Beschichtungseinrichtung geführt und in dieser gleichzeitig beidseitig beschichtet und anschließend durch eine Dosiereinrichtung hindurchgeführt wird, in der beidseitig der Papierbahn bosierblätter einander gegenüberliegend angeordnet sind und von entgegengesetzten Seiten auf die Papierbahn einen Druck ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn (4) mit ihrer beidseitigen Beschichtung in einer Richtung zwischen den Dosierblättern (10) hindurchgeführt wird, die senkrecht zur Richtung der Verschiebbarkeit der Dosierblätter (10) zueinander verläuft.
DE1906113A 1968-02-08 1969-02-07 Vorrichtung, Dosierblatt und Verfahren zum Beschichten von Papierbahnen Expired DE1906113C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US70392468A 1968-02-08 1968-02-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1906113A1 DE1906113A1 (de) 1969-11-13
DE1906113B2 true DE1906113B2 (de) 1974-08-15
DE1906113C3 DE1906113C3 (de) 1975-04-10

Family

ID=24827332

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1906113A Expired DE1906113C3 (de) 1968-02-08 1969-02-07 Vorrichtung, Dosierblatt und Verfahren zum Beschichten von Papierbahnen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3575134A (de)
DE (1) DE1906113C3 (de)
FI (1) FI51847C (de)
FR (1) FR2001560A1 (de)
GB (3) GB1262701A (de)
NO (1) NO124520B (de)
SE (1) SE348777B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0134127A1 (de) * 1983-08-09 1985-03-13 Aeci Limited Beschichtungsapparat

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1373998A (en) * 1971-01-27 1974-11-13 Inventing Ab Method and a device for applying a coating composition to a web
US3851621A (en) * 1972-02-09 1974-12-03 D Shepard Apparatus for etch resist coating of plated holes in printed circuit boards
JPS5116143B2 (de) * 1972-03-18 1976-05-21
US3889018A (en) * 1973-03-16 1975-06-10 Ethyl Corp Method of simultaneously coating the opposite sides of a paper web
SE394963B (sv) * 1974-02-11 1977-07-25 Inventing Ab Sett och anordning for tvasidig bestrykning av en pappersbana
SE424509B (sv) * 1975-08-26 1982-07-26 Inventing Ab Sett och anordning for en dubbelsidig bladbestrykning av en lopande bana
US4063531A (en) * 1976-02-03 1977-12-20 Beloit Corporation Coater for both sides of traveling web
JPS54114546A (en) * 1978-02-23 1979-09-06 Ibm Coating method and apparatus therefor
US4345543A (en) * 1978-02-23 1982-08-24 International Business Machines Corporation Apparatus for forming a coating on a substrate
US4231318A (en) * 1978-07-03 1980-11-04 The Black Clawson Company Dual blade coater
FR2451418A1 (fr) * 1979-03-14 1980-10-10 Centre Tech Ind Papier Procede et dispositif pour l'enduction en continu d'un element en feuille, notamment une bande de papier ou de carton
US4340623A (en) * 1980-12-08 1982-07-20 Beloit Corporation High speed size press
US4458376A (en) * 1982-09-03 1984-07-10 Allied Tube & Conduit Corporation Apparatus for wiping continuously moving strip
FI72903C (fi) * 1984-04-17 1987-08-10 Ahlstroem Oy Foerfarande och anordning foer bestrykning av bana.
DE3444461A1 (de) * 1984-12-06 1986-06-12 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Streicheinrichtung
DE9006418U1 (de) * 1990-06-07 1990-08-09 Fa. Joh. Clouth, 5630 Remscheid, De
DE4305081C2 (de) 1993-02-19 1996-08-01 Minnesota Mining & Mfg Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Haftkleber auf Bogen aus Papier oder dergleichen Material
US5885722A (en) * 1994-02-15 1999-03-23 Minnesota Mining And Manufacturing Method for applying coating materials to overlapped individuals sheets
JP3324343B2 (ja) * 1994-07-28 2002-09-17 松下電器産業株式会社 ペーストの塗着装置および方法
US5958135A (en) * 1994-08-17 1999-09-28 Minnesota Mining And Manufacturing Company Apparatus and method for applying coating materials to individual sheet members
SE507926C2 (sv) * 1996-12-19 1998-07-27 Btg Kaelle Inventing Ab Bestrykningsblad för beläggning av en löpande bana
CN100414034C (zh) * 2002-03-22 2008-08-27 李钟鹤 生物薄片及其制造方法和设备
US6869639B2 (en) * 2002-09-30 2005-03-22 Stora Enso North America Corp. Film coater and smoothing method and apparatus
SE532696C2 (sv) * 2007-07-09 2010-03-16 Mattssonfoeretagen I Uddevalla Bestrykningsanordning för dubbelsidig bestrykning av papper eller kartong
CN104889086B (zh) * 2014-03-07 2019-03-01 日东电工株式会社 光学膜的除液装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1753447A (en) * 1925-06-10 1930-04-08 Jaton Mfg Corp Treating fabrics
US2326249A (en) * 1940-09-26 1943-08-10 United Shoe Machinery Corp Cementing machine
US2754796A (en) * 1953-09-10 1956-07-17 Rock Hill Printing & Finishing Design coloring means for fabric material
US3230928A (en) * 1961-02-02 1966-01-25 Oxford Paper Co Blade coater
US3119138A (en) * 1962-01-11 1964-01-28 Earl K Davis Spreader for viscous materials

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0134127A1 (de) * 1983-08-09 1985-03-13 Aeci Limited Beschichtungsapparat

Also Published As

Publication number Publication date
US3575134A (en) 1971-04-13
FR2001560A1 (de) 1969-09-26
SE348777B (de) 1972-09-11
DE1906113A1 (de) 1969-11-13
GB1262702A (en) 1972-02-02
GB1262701A (en) 1972-02-02
FI51847B (de) 1976-12-31
NO124520B (de) 1972-05-02
DE1906113C3 (de) 1975-04-10
GB1262703A (en) 1972-02-02
FI51847C (fi) 1977-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1906113C3 (de) Vorrichtung, Dosierblatt und Verfahren zum Beschichten von Papierbahnen
DE2203482C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einerMaterialbahn mit Bestrechmasse durch wenigstens zwei in Förderrichtung der Bahn in Abstand voneinander angeordnete Bestreichorgane
DE3927680C2 (de) Auftragsvorrichtung
DE2843371C2 (de) Verfahren zum Beschichten von laufenden Bahnen aus Papier oder Karton mit üblichen Pigmentdispersionen und Vorrichtung zum Einstellen des Naßauftragsgewichtes von Beschichtungen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
DE102007057820B4 (de) Gegenlage Düsenbeleimung
CH661951A5 (de) Rakel zum gesteuerten auftragen und glaetten einer streichmasse auf einer sich kontinuierlich bewegenden papierbahn.
DE3931793A1 (de) Ein geraet zur beschichtung einer fahrenden bahn
CH644535A5 (de) Selektiv konvertierbare vorrichtung zur beschichtung einer sich bewegenden materialbahn.
DE2637828A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bestreichen einer sich bewegenden materialbahn, vorzugsweise einer papierbahn
CH668922A5 (de) Verfahren und vorrichtung fuer die streichbeschichtung einer sich bewegenden materialbahn.
DE19722117C2 (de) Beschichtung poröser Träger
DE19714645A1 (de) Walze für eine Vorrichtung zum Beschichten einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn
EP0609483B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Streichen einer Papierbahn
DE3129251C2 (de) Vorrichtung zur Regulierung des Auftragsgewichtes von Beschichtungen auf in laufender Bahn geführtem Material
EP0029865B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten von laufenden Bahnen beispielsweise aus Papier oder Karton
DE2822682A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum kontinuierlichen egalisieren des striches beim beschichten von laufenden materialbahnen
EP0757129B1 (de) Auftragsystem für eine Vorrichtung zum Beschichten einer Papier- oder Kartonbahn
DE69626524T2 (de) Auftragskopf mit Formung der Klinge
DE19931002A1 (de) Vorrichtung zum Verstellen des effektiven Zylinderdurchmessers
DE2351878C3 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines Flüssigkeitsfilmes auf einen sich bewegenden flächigen Träger
DE102004028755A1 (de) Auftragsvorrichtung
DE19527902B4 (de) Auftragsystem für eine Vorrichtung zum Beschichten einer Papier- oder Kartonbahn
DE19714598A1 (de) Vorrichtung zum Anbringen eines Hinterklebestreifens am Rücken eines Buchblocks
DE3225982A1 (de) Farbwerk fuer eine lithographische druckmaschine
DE19604934A1 (de) Auftragsystem für eine Vorrichtung zum Beschichten einer Papier- oder Kartonbahn

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee