DE1809034B2 - Seifenstueck - Google Patents
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- DE1809034B2 DE1809034B2 DE19681809034 DE1809034A DE1809034B2 DE 1809034 B2 DE1809034 B2 DE 1809034B2 DE 19681809034 DE19681809034 DE 19681809034 DE 1809034 A DE1809034 A DE 1809034A DE 1809034 B2 DE1809034 B2 DE 1809034B2
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- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D10/00—Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group
- C11D10/04—Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group based on mixtures of surface-active non-soap compounds and soap
- C11D10/042—Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group based on mixtures of surface-active non-soap compounds and soap based on anionic surface-active compounds and soap
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- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/02—Anionic compounds
- C11D1/12—Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
- C11D1/14—Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof derived from aliphatic hydrocarbons or mono-alcohols
Description
Zahl voa
ein aliphätisches Radikal von 1 —4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und die-Zahl|aer Kohlenstoffatome
insgesamt if—J8ausmächt,*und worin tier Setfenge?
halt 90—40 Gew.-% des Gesamtgehaltes an der Seife und an dem Sulfat, vorzugsweise 70 Gew.-%,
beträgt
2. Stück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzweigung des Alkohols eine solche
ist, daß von 100 Molekülen Alkohl 50-90 Moleküle unverzweigt sind und in 10—50 Molekülen R Methyl,
in 0-10 Molekülen R Äthyl und in 0-15 Molekülen R ein Alkyl mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen ist
3. Stück nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von
Seife zu Sulfat im Bereich von 5 :1 bis 3 :2 liegt
4. Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von
Kohlenstoffatomen in dem Sulfat insgesamt 12-15 beträgt
5. Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sulfat aus
einem Alkohol stammt, von dem pro 100 Alkoholmolekülen 10-40 verzweigte Moleküle sind.
6. Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Seife aus
Talgfettsäure stammt >
7. Stück nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife aus einer Mischung
von Talgfettsäure und Nußölfettsäure in Anteilen im Bereich von 80 :20 bis 35 :65 stammt
8. Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein
Überfettungsmittel in Mengen bis zu 50 Gew.-% der Seife eingeschlossen ist
IO
3°
35
40
45
Die Erfindung betrifft Seifenstücke, welche ein synthetisches Detergens enthalten.
Stücke aus Seifen allein leiden unter den Nachteilen, daß kein angemessener Schaum beim Waschen des
Körpers erzeugt wird und griesige Niederschläge in hartem Wasser, d.h. in Wasser mit einem Gehalt an
Calcium- und/oder Magnesiumionen, gebildet werden, welche eine häßliche Ablagerung auf Waschbecken und
Badewannen hinterlassen.
Toiletteseifenstücke aus synthetischen Detergentien liefern, während sei ein annehmbares Schaumvolumen
ergaben, im allgemeinen einen Schaum von offener, nichtcremiger Struktur, ungleich dem von Seife und
nicht so angenehm im allgemeinen für den Benutzer des Stückes beim Waschen des Körpers. Die Abnutzungsgeschwindiskett beim Gebrauch von Syndetstücken ist
welcher für Seifen
viele Syndets unverträglich 'daß ihr Schaumvermögen sich
", Bekanntlich
mii.~Seifen iriso'i
gegensang vernichtet. ■
Es wurde nun gefunden, daß Gemische aus Seifen mit
den Alkali- oder ,Erdaikalisalzen von Sulfaten gewisser
synthetischer^ Alkohole nicht nur verträglich sind in bezug .{auf ^ das Schaumvermögen, sondern daß das
erzeugte Sdiaumyolumen unerwartet hoch ist Die unerwartet hohen Schaumvqlumina nehmen noch zu bei
!stQweW^ronn^eife und Sulfat innerhalb kritischer
Grenzen anwesend sind. Die Qualität des Schaumes,
dh,r seine „Dichtheit und Cremeartigkeit ist gut In
diesen Gemischen ist^die für :3en\Seifenbestandteil
charakteristische Niederschlagsbildung unterdrückt oder beseitigt Ferner werden diese Vorteile unter
Aufrechterhaltung einer für den Verbraucher annehmbaren Abnutzungsgeschwindigkeit des benutzten Stükkes erzielt
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Toiletteseifenstück, welches eine Seife und ein Alkalioder Erdalkalisulfat eines primären Alkohols umfaßt
wobei 10—75% der Moleküle dieses Alkohols die Formel
haben, worin η eine ganze Zahl von 7-14 und R einen
Substituenten bedeutet, welcher ein aliphätisches Radikal mit 1—4 Kohlenstoffatomen ist und worin die
Zahl der Kohlenstoffatome insgesamt 11-18 ausmacht
und worin der Seifengehalt 90-40 Gew.-% des Gesamtgehalts an Seife und Sulfat beträgt
Das Sulfat wird im nachfolgenden als verzeigtkettige;,
Alkylsulfat bezeichnet Geeignete Alkalimetalle sind Natrium und Kalium und geeignete Erdalkalimetalle
sind Calcium und Magnesium.
Die bevorzugten primären Alkohole sind solche verzweigten, welche pro 100 Moleküle Alkohol 50-90
unverzweigte Moleküle enthalten, wobei 10-50 Moleküle R als Methyl-, 0-10 Molleküle R als Äthyl- und
0-15 Moleküle R als ein Alkylradikal mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen aufweisen.
Vorzugsweise ist das verzweigtkettige Alkylsulfat ein solches, welches durch Sulfatieren von Alkoholen mit
12-15 Kohlenstoffatomen hergestellt ist Vorzugsweise
ist der Substituent R Methyl und das Kation vorzugsweise Natrium.
Die unerwartet hohen Schaumvolumenwerte nehmen zu bei Stücken, worin das verzweigtkettige Alkylsulfat
innerhalb des Bereiches von etwa 10 bis etwa 60 Gew.-% Aktivdetergens, d. i. Seife plus verzweigtkettiges Alkylsulfat, liegt. Das heißt, ein 60 :40-Gemisch von
Sulfat zu Seife stellt das Endgebiet dar, bei welchem das unerwartet hohe Schaumvolumen erhältlich ist, obwohl
mit einigen Mischungen aus Seife und verzweigtkettigen Alkylsulfaten, worin die Menge an Sulfat am
unteren Ende des erfindungsgemäßen Bereiches liegt die Abnutzungsgeschwindigkeit der Stücke, während
noch für den Verbraucher annehmbar, wie aus der Zusammensetzung erwartet ist. Ferner, wenn die
größeren Mengen an verzweigtkettigem Alkylsulfat innerhalb des Bereiches der Erfindung verwendet
18
I gefunden, daß, die,
. ^wjejterhin/zuiämint,
v ^ „, ι geringer ist als aus der Zusammensetzung des Stückes erwartet J^. - -■»•i-J™--
Die bevorzugten Verhältnisse von Seifezu verzweigtkettigem Alkylsulfat liegen innerhalb des Bereiches von
5:1 bis 3 :2. Wenn der Grad der Verzweigung in dem
yerzwe^tkettigen Alkylsulfat niedrigJsJ, z.B. 10% an
Verzweigung beträgt, dann ist d« Menge an erforderlichem Sulfat von der Größenordnung von 45%, und
wenn die Verzweigung, höher ist, beispielsweise 40%,
dann ist der Betrag an dem benötigten Sulfat-yon der
Größenordnung von 25%.''^'^allgemeinen ist der, bevorzugte Betrag an verzweigücettigem AJkyJsulfat.
etwa 30 Gew.-% von Seife plus Alkylsulfat
Die bevorzugten Sulfate werden-aus solchen im
Handel erhältlichenr5Alkoholen hergestellt die sowohl
ungeradzahlige wie'geradzahli|e Kbhienstoffketten im
Bereich von 12-15 Kohlenstoffatomen einschließen und die in dem Grad von 10-40% verzweigt sind.
Vermutlich ist die Verzweigung zu 10-30% das 2-Methyl und bis zu 7,5% das 2-ÄthyL
Die Sulfatierung dieser Alkohole und die anschließende Neutralisation kann durch Verfahren mit Verwendung eines SuIfatierungsmittels, z. B. SO^Luft Chlorsulfonsäure usw, beispielsweise in einem Behälter mit
Rührwerk oder in einem Fallfilmreaktor ausgeführt werden. Das Sulfatierungsprodukt wird vorzugsweise
mit wäßrigem Natriumhydroxyd neutralisiert Die erhaltene neutralisierte Paste kann dann mit dem
Seifenstock nach dem üblichen Seifenverarbeitungsverfahren des Trocknens, Pilierens, Strangpressens und
Stanzens behandelt werden, um feste Stücke mit ausgezeichnetem Oberflächenaussehen zu ergeben.
Der Seifenbestandteil der Stücke kann aus einem weiten Bereich von Fettansätzen ausgewählt werden,
wie sie bei der Seifenfabrikation geläufig sind. Beispielsweise kann er ganz aus Talg, d.h. dem
natürlichen Fett stammen, worin die Fettsäureverteilung im allgemeinen hauptsächlich aus 30% C(6 und 20%
Ci8 gesättigten Säuren und 42% Cw ungesättigten
Fettsäuren besteht Anstelle von Talg können verschiedene öle und Fette, welche üblicherweise bei der
Seifenherstellung verwendet werden, benutzt werden, beispielsweise Knochenfett chinesischer Pfianzentalg,
Baumwollsaatöl, teilhydriertes Erdnußöl, Schmalz, Palmöl oder Walöle. Es kann auch eine Mischung aus
Talg mit einem Nußöl, beispielsweise Palmkern- oder Kokosöl, sein. Typischerweise ist die Fettsäureverteilung in Nußölen 45% Ci2, 14% Cm und 10% C,6
gesättigte und 20% Cw ungesättigte Fettsäuren. Die Seife kann auch 10-20% einer Fettsäure enthalten,
welche aus einem weichen öl, z. B. Erdnußöl, stammt Die Mischung aus Talg- und Nußölseifen kann in der.
üblicherweise in.Toiletteseifen angewendetem Verhältnissen sein, beispielsweise-könnteaiin/Großbritannien
solche;:Verhältnisse ;wie-80i20, 5j9.;_50, -40:60^pder
35 _i 65. gewählt sein. Qiethöheren Nußölanteile werden
üblicherweise sonst nicht benutzt Seifen aus syntheti-, sehen Fettsäuren von ähnlicher Kettenlängenverteilung
können auch benutzt werden.
, f dDie Seifenbasis, kann gewünschtenfallsi überfettet
- ^sein, beispielsweisedurch den Zusatz freier Fettsäuren.
ίο Dies ist übliche Praxis in Toiletteseifenstücken als ein
Verfahren zur Erzielung eines vergrößerten cremigen Gefühls, 'wdcBesjJals erwünscht voW Standpunkt des
Verbrauchers angesehen wird. Die 1Sf enge an Überfettungsmittel ist im allgemeinenetwa 10—20%, bezogen
auf die vorhandene Seife, {äuuf aber bis zu 30% oder
sogar 50%, bezogen auf den Seifengehalt in den erfindungsgemäßen Stücken, r weichenden unteren
Seifertgetialt- besitzen, sein. Wenn als Überfettungsmittel eine freie Fettsäure gewählt wird, kann diese in situ
durch den Zusatz einer bestimmten anorganischen oder organischen Säure, z. B. Phosphor- oder Milchsäure,
freigesetzt werden. Jedoch kann die Fettsäure oder das andere gewählte Überfettungsmittel die gleiche oder
verschiedene Kohlenstoffkettenverteilung wie die des
Die Erfindung wird noch beispielsweise beschrieben, wobei die verzweigtkettigen Alkylsulfate aus den
bestimmten Fettalkoholen stammen, die mit den Nummern 45, 23 und 25 bezeichnet sind. Das sind
Gemische mit Kohlenstoffkettenlängen von Cm und Ci 5; C12 und Cn; und C12, Cu, Cm und C15; es sind die
Natriumsalze. ^
In den folgenden Beispielen geben die Zahlen in
Klammern die erwarteten Höhen an Schaumvolumen
und Abnutzungsgeschwindigkeit wieder, das sind das
Volumen oder die Abnutzungsgeschwindigkeit berechnet aus einem linearen Verhältnis, abgeleitet zwischen
den Volumen oder Abnutzungsgeschwindigkeiten, welche für ein Stück, dessen Aktivgehalt' aus 100%
bestimmter Seife, und einem Stück, dessen Aktivgehalt
aus 100% bestimmten Alkylsulfats bestehen, erhalten wurden.
Die Methoden zum Erhalten der in den Beispielen angegebenen Resultate sind später im einzelnen
beschrieber^Alle Prozentangaben sind auf Trockengewicht bezogen.
Toilettestücke wurden nach normalen Seifenherstellungsverfahren in den Zusammensetzungen der folgenden Tabellen hergestellt
Die verwendete Seife bestand aus den Natriumsalzen der Fettsäuren eines Toiletteseifentalgs.
Prozentmäßige
Zusammensetzung
Zusammensetzung
Seife
Fettalkohol-45-Sulfat
Schaumvolumen
bei 200C
bei 200C
(ml)
Abnutzungsgeschwindigkeit
(Maschinentest) bei
200C - g
(Maschinentest) bei
200C - g
Brei
Gewichtsverlust
(g)
Gesamtbrei
(g)
100 | 0 | 166 | 15,8 | 5,7 | 10,5 |
80 | 20 | 266 (241) | 18,2 | 5,6 | 9,5 |
60 | 40 | 466 (306) | 16,4 (19,1) | 5,1 | 8,3 |
40 | 60 | 425 (391) | 12,6 | 4,7 | 9,6 |
20 | 80 | 447 (467) | 15,0 | 6,2 | 12,1 |
0 | 100 | 541 | 24,4 | 11,7 | 4,8 |
18 03 034
' Synergistisdies-Schaumvolumen 'wird -von Zusammenstellungen,'welche 20,40 und 60% des verzweigtkettigeii Älkylsulfats enthalten, ,gezeigt, während vernachlässigenswerte Veränderungen in Abnutzungsge
schwindigkeit und Breibildung hervorgerufen werden. (Vernachlässigenswerte Veränderung ist eine solche,
welche "nicht ausreicht, um von einem Verbraucher bemerkt zu werden.)
' ' v-· Beispiel 2
Toilettestücke; enthaltend Seife aus den Fettsäuren von Talg und Palmkernöl im Verhältnis von 4:1 und
Fettalkohol-45-Sulfat, wurden gemäß der unten angegebenen Zusammensetzung hergestellt
Pozentmäßige . | 1 | Fettalkohol- | Schaumvolumen | Abnutzungs | Brei | Gesamt |
Zusammensetzung | 45-Sulfat | bei 200C | geschwindigkeit | Gewichts | brei | |
- | 0 | (Maschinentest bei | verlust | |||
Seife | 20 | 200C - g | ||||
40 | (ml) | (g) | (g) | |||
100 | 70 | 372 | 123 | 4,4 | 6,4 | |
80 | 80 | 447 (405) | 15,9 | 5,1 | 7,4 | |
60 | 100 | 459(441) | 11,6(17,6) | 4,7 | 6,1 | |
30 | 420 (491) | 13,4 | 6,0 | 11,6 | ||
20 | 453 (508) | 14,6 | 5,9 | 11,3 | ||
0 | 542 | 24,4 | 11.7 | 4,8 |
Die Schaumvolumen von Gemischen, enthaltend 20 und 40% Fettalkohol-45-Sulfat, sind höher, als aus ihren
Zusammensetzungen erwartet werden könnte. Obwohl
sie das leichtlösliche Alkylsulfat enthalten, werden Abnutzungsgeschwindigkeiten und Breibildungsneigungen überraschenderweise wenig beeinflußt.
Toilettestücke wurden aus Seife, bestehend aus den
Natriumsalzen von Fettsäuren aus Talg- und Palmkernöl im Verhältnis von 3 :2 mit 10 Gew.-% an Fettsäuren
der gleichen Zusammensetzung als Überfettungsmittel, und aus Fettalkohol-45-Sulfat, wie in der Tabelle
angegeben, hergestellt
Prozentmtßige | Schaumvolunen | 4O0C |
Zusammensetzung | ||
Seife Fettalkohol- | 20° C | 556 |
45-Sulfat | 563 (542) | |
100 - | 606 | 565 (536) |
70 30 | 687 (601) | 503 |
60 40 | 621 (599) | |
- 100 | 585 | |
Die Bildung synergistischer Schaumvolumen wird aus diesen Beispielen bewiesen.
Toilettestücke wurden nach üblichen Seifenherstellungsverfahren aus der in der folgenden Tabelle
gegebenen Zusammensetzung hergestellt
Die in dem Beispiel verwendete Seife umfaßte die Natriumsalze von gleichen Teilen von Carbonsäuren
aus Talg und Kokosöl mit 10 Gew.-% zugesetzter freier Fettsäuren der gleichen Zusammensetzung.
Das Natriumsalz des Sulfats aus Fettalkohol-45
wurde verwendet.
Prozentmäßige | Fettalkohol- | Schaumvolumen (ml) | *o°c | Abnutzungsgeschwindigkeit | 35° C |
Zusammensetzung | 45-Sulfat | (Maschinentest) g | |||
Seife | 20° C | 619 | 20° C | 19,8 | |
20 | 650(612) | 21,6 | |||
100 | 30 | 581 | 632(610) | 9,4 | 19,0 |
80 | 40 | 656 (593) | 622 (607) | 14,4 | 19,6 |
70 | 45 | 668 (598) | 620 (606) | 12,7(13,3) | 19,8 |
60 | 50 | 653 (604) | — — | 10,3 | 20,2 |
55 | 80 | 645 (608) | 425 (596) | 11,0 | 19,3 |
50 | 1(30 | 630(610) | 590 | 12,1 | 21,9 |
20 | 491 (628) | 17,6 | |||
_ | 640 | 22,5 | |||
Diese Werte zeigen den auffallenden Synergismus im Schaumvolumen durch die erfindungsgemäße Zusammensetzung.
Die Erfindung wird in gleicher Weise ausgeführt, wenn das Natriumsalz des Sulfats vom Fettalkohol-23 in
der gleichen überfetteten Seifenmischung des Beispiels 4 benutzt wird.
Prozentmäßige | Schaum | Abnutzungs |
Zusammensetzung | volumen bei | geschwindigkeit |
20° C | (Handwasch | |
Seife Fettalkohol- | test) bei | |
23-Sulfat | (ml) | 20°C - g |
100 - | 456 | 10,1 |
70 30 | 753 (587) | 14,5 |
30 70 | 763 (763) | 21,5 |
- 100 | 894 | 24 |
Synergismus im Schaumvolumen wird durch die Zusammensetzung gemäß der Erfindung bewiesen.
Dieses Beispiel zeigt auch, daß, wenn ein höherer Betrag des verzweigtkettigen Alkylsulfats benutzt wird, nur das
erwartete Schaumvolumen erreicht wird und eine restliche Zunahme der Abnutzungsgeschwindigkeit
gegenüber der Zusammenstellung im bevorzugten ^Bereich vorhanden ist.
Die Erfindung kann ferner ausgeführt werden, wenn Fettalkohol-25-Sulfat in Toilettestücke mit einem
Gehalt an überfetteter Seifengrundlage einverleibt wird, welche aus gleichen Teilen des Natriumsalzes der
Fettsäuren aus Talg und Kokosöl zusammen mit 10 Gew.-% der freien Fettsäuren bestehen.
10 Prozentmäßige | Fettalkohol- | Schaumvolumen | 40° C |
Zusammensetzung | 25-Sulfat | ||
Seifen | 20° C | 625 | |
grundlage | 20 | 708 (665) | |
is 100 | 30 | 417 | 695 (685) |
80 | 66V3 | 738 (509) | 422 (758) |
70 | 100 | 754 (556) | 825 |
331/3 | 641 (726) | ||
— | 881 | ||
Toilettestücke mit einem Gehalt an Seife, bestehend aus den Natriumsalzen der Fettsäuren aus Talg und
Palmkernöl im Verhältnis von 2 :3 und 20% Fettalkohol-45-Sulfat
wurden hergestellt Ähnliche Stücke wurden auch mit einem Gehalt an 10 und 20 Gew.-%
von Fettsäuren der gleichen Zusammensetzung als
Überfettungsmittel hergestellt
Prozentmäßige Zusammensetzung | Schaumvolumen bei 20°C |
Seife allein | 369 |
Seife plus 10% Überfettung | 749 |
Seife plus 10% Überfettung plus | 894 (748) |
20% Fettalkohol-45-Sulfat | |
Seife plus 20% Überfettung | 674 |
Seife plus 20% Überfettung plus | 836 (688) |
20% Fettalkohol-45-Sulfat | |
Seife plus 20% Fettalkohol-Sulfat | 695 (443) |
Fettalkohol-Sulfat allein | 739 |
•en
ier
ier
Diese Werte zeigen, daß Synergismus im Schaumvolumen vorhanden ist, wenn Seife verzweigtkettige
Alkylsulfatgeinische allein oder mit 10 und 20% Fettsäuren als Überfettungsmittel benutzt werden.
Beispiel 8 " ' ' " . '
Toflettestücke wurden mit einem Gehalt an einer überfetteten Seifengrundlage aus den iNatnumsalzen
der Fettsäuren von Talg nrid Kokosöl im Verhältnisvon ·
7 :13 zusammen mit lO^Gew.-^ii der freien Fettsäuren
und FeeaTkohöMSiSuIfat rä' deh' in" *deB Ta6dle'
V r'
Prozentmäßige | ' Schauravolumen | Abnutzniigs- » | Brei- | Gesamt |
Zusammensetzung | 'bei 200C. |
geschwindigkeh
(Masdiinentest) |
Gewichts
verlust |
brei |
Seife Fettalkohol- | , bei 20-C - g | |||
45-Sulfat | (ml) | is) | (S) |
100 | — | 556 |
80 | 20 | 696(567) |
70 | 30 | 685(570) |
60 | 40 | 642(579) |
50 | 50 | 600(585) |
20 | 80 | 468(603) |
__ | 100 | 615 |
13,7 | 5,1 |
14,4(15,4) | 5J8 |
1*5(16,4) | 5,6 |
11,6 | 5.4 |
12.4 | 5j6 |
15J9 | ' «J5 |
22,6 | 123' |
7,8
73
7»
9,4
123
43
73
7»
9,4
123
43
709520/340
Die synergistische Schaumwirkung von Zusammensetzungen gemäß der Erfindung wird ebenso wie auch
die nicht ungünstige Einwirkung auf die Abnutzungsgeschwindigkeit und Breibildung bewiesen.
Toilettestücke wurden mit einem Gehalt an überfetteter Seifengrundlage, wie in Beispiel 8 beschrieben, und
Fettalkohol-25-Sulfat in den in der folgenden Tabelle angegebenen Verhältnissen hergestellt.
Prozentmäßige | Fettalkohol- | Schaumvolumen | Abnutzungs | Brei- | Gesamt |
Zusammensetzung | 25-Sulfat | bei 2O0C | geschwindigkeit | Gewichts | brei |
0 | bei 2O0C - g | verlust | |||
Seife | 20 | ||||
30 | (ml) | (g) | (g) | ||
100 | 40 | 463 | 17.5 | 5,1 | 9,6 |
80 | 70 | 556 (493) | 25,6 | 4,8 | 6,8 |
70 | 100 | 566 (506) | 21,0(21,6) | 3,9 | 5,7 |
60 | 572 (520) | 18,8 | 4,0 | 5,7 | |
30 | 544 (563) | 33,8 | 7,0 | 9,1 | |
0 | 606 | 31,0 | 17,1 | 3,5 | |
Die synergistische Schaumwirkung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wird, wie auch die nicht
ungünstige Einwirkung auf die Abnutzungsgeschwindigkeit und Breibildungsneigung, bewiesen.
Die Stücke der Erfindung können auch färbende ^0
Mittel, Parfüme, Germizide, Baktereostate oder Stoffe, "
welche das Anfaßgefühl verbessern, einschließen.
Testverfahren
Schaumvolumentest -15
Schaumvolumentest -15
Das Stück wird ein- oder zweimal durch normales Waschen hergerichtet, damit eine benutzte anstelle
einer frischen Oberfläche vorhanden ist Dies stellt sicher, daß die Oberfläche beim Beginn und beim Ende
des Testes die gleiche ist
Der Benutzer verwendet 21Ai I Wasser der gewünschten
Temperatur (gewöhnlich 20 oder 400C) in einer Waschschüssel. Gummihandschuhe für Chirurgen werden
dabei getragen, um die verschiedenen Wirkungen von Hauttalg aufzuheben, ohne die Empfindlichkeit der
Handhabung zu vernichten. Die behandschuhten Hände und das Stück werden in das Wasser getaucht, daraus
entfernt und das Stück 15malin den Händen, wie beim normalen Waschen, gedreht und auf eine Abtropf schale
gegeben. Die Hände werden aneinandergerieben,
Hanfläche auf Handfläche, lpmal,danjijedellandinder
an|ere& gea^^'abvrechseml-l^iÄ' Das'ReSen und
Drefien wird wiederholt undderso gebiidet&Schaum in
einem Meßzylinder gesammelt"
Die Aufeinanderfolge der Behandlung aus den 15 Drehungen des Stückes wird noch zweimal wiederholt
und das Gesamtvolumen aus den drei Schäumungen gemessen.
Die Tests werden erwünschterweise doppelt ausgeführt
Abnutzungsgeschwindigkeit
Handwaschtest
Handwaschtest
Eine Gruppe von 6 Prüfern, die nacheinander
arbeiten, wäscht jedes Stück 6mal pro Tag während 4 Tagen herunter. Jedes Abwaschen besteht aus 40
55 Drehungen, wobei eine Drehung als eine Umdrehung des Stückes um 1800C in der Hand definiert ist. Zwei
Bedingungen werden normalerweise für den Test angewendet. Die Stücke werden in Wasser (a) bei 20 und
(b) bei 400C abgewaschen und auf Abtropfschalen zwischen den Herabwaschungen gehalten.
Die Stücke werden dann auf konstantes Gewicht luftgetrocknet (gewöhnlich für 5 Tage) und die
Abnutzungsgeschwindigkeitsergebnisse dann als Trokkengewichtsverlust
in Gramm angegeben. Stücke der gleichen Größe und Gestalt werden benutzt, sonst ist es
notwendig, die Gewichtsverluste für Stücke von verschiedener Oberflächengröße einzustellen.
Abnutzungsgeschwindigkeit Maschinentest
Stücke von Testmaterial werden einer geregelten mechanischen Abreibung unter festgelegten Bedingungen
an Zeit, Belastung und abwechselndem Benetzen bei einer gewählten geregelten Temperatur unterworfen.
Die^Gewichjtsverluste nach dem Trocknen stehen in,
naher. Verbindung mit/den beKnormaler Benutzung;
auftretenden.. », M i '*'
Brei
Die, gewogenen (W0)jiiäcke werden als rechteckige..
Blöcke, Hi1 etwa ^«pinliWässer von 20JC wShrendi2£.
Stunden aufgehängt, so däÜPeme bekannte Oberflächengf
öße (A) eingetaucht ist Nach dem Entfernen wird das Stück
wieder gewogen (W1n). Der Brei wird mit einer
geraden Kante (z.B. einem^Polyäthylensäiaber) entfernt, das Stück vorsichtig vom Brei mit einem Tuch
abgewischt -und nach dem Trocknen an der Luft über Nacht wiederum gewogen (Wi). -
Gewichtsverlust =
^- pro 50 cm2
Gesamtbrei - - pro 50 cm2
Claims (1)
1. Seifenstück, bestellend im wesentlichen aus * einer Seife und einem Alkali- oder Erdalkalisulfat
eiiies verzweigtketugen primären Alkohols, dadurch gekennzeichnet daß 10—75Moleküle verzweigtkettige sind und Formel
Applications Claiming Priority (1)
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