DE1807728B2 - Vorschubeinrichtung für Druckluftnagler - Google Patents
Vorschubeinrichtung für DruckluftnaglerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/04—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
- B25C1/041—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure with fixed main cylinder
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/001—Nail feeding devices
- B25C1/003—Nail feeding devices for belts of nails
Description
i 807 728
nere Anzahl an Einzelteilen aufweist und einem gerin- F i g. 6 einen horizontalen Querschnitt durch einen
geren Verschleiß unterliegt, so daß sie weniger anfäl- Teil der Vorschubeinrichtung nach erfolgtem Trans-
üg ist. porthub,
Diese Aufgabe wird von der Erfindung dadurch Fig. 1 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 6, jedoch
gelöst, daß die Transportklaue in Transportrichtung 5 bei der Rückbewegung,
der Nägel von dem Druckluftkolben und entgegenge- F i g. 8 einen Schnitt entsprechend VIII-VIII der
setzt von der Feder beaufschlagt ist, die in eine Aus- F i g. 1,
sparung der Klaue eingreift und sich an einer gering- F i g. 9 eine Detailanordnung ähnlich F i g. 5 einer
fügig gegen die Federashse geneigten Fläche abstützt, abgewandelten Ausführungsform,
daß die Klaue über einen an ihr vorgesehenen, in eine io Fig. 10 einen Querschnitt entsprechend Fig. 6
konusförmige Ausnehmung im Kolben eingreifenden und 7 bei vollständig zurückgezogener Vorschubein-
Zapfen kugelgelenkartig mit dem Kolben in Verbin- richtung und
dung steht und daß die Sperre unterhalb der Klaue auf Fig. 11 einen vertikalen Querschnitt durch den
derselben Seite des Nagelkanals angeordnet ist vorderen, unteren Teil des Druckluftnaglers.
Die Transportbewegung erfolgt bei der Einrieb- 15 In Fig. 1 erkennt man einen Druckluftnagler 10
tung nach der Erfindung dadurch, daß in dieser Rieh- mit einem Gehäuse 11. Innerhalb des Gehäuses 11 betung
die Druckluftbeaufschlagung stattfindet, wesent- wegt sich ein Hauptkolben 12, der mit einem Eintreiblich
gleichmäßiger von Anfang bis Ende. Die Nägel stößel 13 verbunden ist. Eine Schraubenfeder 19 ist
werden absolut sicher in ihrer einmal eingenommenen um den Eintreibstößel 13 herum angeordnet (s.
Position gehalten, so daß die Transportklaue zurück- 20 Fig. 4) und wirkt der Bewegung des Hauptkolbens 12
bewegt werden kann, ehe der Eintreibstößel auf den entgegen. Ein Steuerventil 20 steuert in bekannter
im Ausstoßkanal befindlichen Nagel trifft. Das Aus- Weise die Druckluftzufuhr zu dem Kolben 12. Das
schwenken der Transportklaue geht durch die kugel- Ventil 20 hat einen Schaft, über den der Raum obergclenkartige
Verbindung mit dem Kolben wesentlich halb des Kolbens 12 mit einer Atmosphärenöffnung
leichter und verschleißfreier vor sich als bei der be- 25 27 in Verbindung gebracht werden kann. Eine Hauptkannten
Einrichtung. Die unterhalb der Klaue an- druckleitung 30 innerhalb des Gehäuses 11 ist mit
geordnete Sperre verhindert, daß Nägel seitlich weg- einer Preßluftzuleitung 31 verbunden, die ihrerseits
gedrückt werden können, weil die gegenüberliegende über ein Anschlußstück 32 an eine Preßluftquelle anFläche
des Nagelkanals absolut eben sein kann. geschlossen ist. Eine Nebenleitung 33 ist mit einer
Außerdem übt die Feder durch die Schräganordnung 30 Steuerleitung 34 verbunden, die ihrerseits mit der
des Bodens der Aussparung eine geringe, normal zur Preßluftzuleitung 31 unter Zwischenschaltung eines
Transportrichtung übende Kraft auf die Klaue aus, Auslöseventils 35 in Verbindung steht. Dieses Auslöwodurch
beim Rückhub der Klaue diese einwandfrei seventil 35 wird über einen Handhebel 39 betätigt, der
entlang der Nägel geführt ist und sofort hinter den gegebenenfalls gegen ungewolltes Auslösen gesichert
nächsten einschnappt, sobald sie die entsprechende 35 ist.
Position erreicht hat. Die Nebenleitung 33 ist mit einem Zylinder 43 ver-
Position erreicht hat. Die Nebenleitung 33 ist mit einem Zylinder 43 ver-
Um den Nagelkanal besonders leicht zugänglich zu bunden (s. Fig. 6,7 und 10), in dem ein Kolben 44
machen und den Nagelgurt schnell und einfach einle- verschiebbar angeordnet ist. Dieser Kolben 44 weist
gen zu können, soll nach einem weiteren Merkmal der ein Stoßteil 45 auf, das eine konusförmige Ausneh-
Erfindung die der Transportklaue gegenüberliegende *o mung 46 hat und einen O-Ring 47 als Dichtung trägt.
Seitenwand des Nagelkanals von einer schwenkbaren, Eine Transportklaue 48 trägt einen sich nach riick-
gegen die Kraft einer Öffnungsfeder verschließbaren wärts erstreckenden Zapfen 49, der an seinem freien
ebenen Tür gebildet sein. Durch die Feder wird die Ende ballig ist und in die Ausnehmung 47 eingreift, so
Tür beim Einlegen des Gurtes oder Inspizieren des daß die Transportklaue 48 gelenkig mit dem Stoßteil
Kanals und der Vorschubeinrichtung automatisch of- 45 45 in Wirkverbindung steht (s. F i g. 9).
fengehalten, so daß man nicht für diesen Zweck unnö- Diese Transportklaue 48 ist mit zwei im Abstand
tig eine Hand gebrauchen muß, um ein Zuklappen zu zueinander angeordneten Armen in Form eines Füh-
verhindern. rungsarmes 50 und eines Arbeitsarmes 51 versehen.
Weiter kann vorteilhaft die Sperre mit mindestens die zwischen sich eine Aussparung 52 bilden. Der Arjeweils
zwei Sperranschlägen sowie entsprechenden 50 beilsarm 51 trägt einen ersten Vorsprung 53 mit einer
Sperrengleitflächen versehen sein, wodurch man den rückwärtigen Gleitfläche und einer senkrecht zur BeGurt
noch fester und sicherer gegen jegliche Verschie- wegungsrichtung vorgesehenen Anschlagfläche, die
bung halten kann. am vordersten Nagel 54 eines Gurtes aus Nägeln 55
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in anschlägt und diesen Nagel 54 in den Wirkungsbe-
der schematischen Zeichnung dargestellten Ausfüh- 55 reich des Eintreibstößels 13 bringt. Der Arbeitsarm 51
rungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt tr?gt weiter einen zweiten Vorsprung 56, der an dem
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Druckluftnaglers Nagel 57 unmittelbar hinter dem vordersten Nagel 54
nacli der Erfindung, anliegt und wie der erste Vorsprung 53 mit Gleitfläche
F i g. 2 die abgebrochene Vorderansicht eines Teils und Anschlagfläche ausgebildet ist.
des Naglers, in Richtung des Pfeiles II der F i g. 1 ge- 60 Innerhalb eines Sackloches 58 im Gehäuse 11 ist
sehen, eine Feder 59, die ferner in die Aussparung 52 ein-
F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, bei geöff- greift, beweglich angeordnet. Während des Arbeitshu-
neter Tür, bes der Klaue 48 liegt die Feder 59 gegen den Füh-
F i g. 4 einen vertikalen Querschnitt des vorderen rungsarm 50 an. Der Boden der Aussparung 52 ist
Teiles des Druckluftnaglers "während des Arbeitshu- 65 leicht geneigt ausgebildet in der Weise, daß die Feder-
bes des Eintreibstößels, kraft eine Kraftkomponente auf die Klaue 48 ausübt,
F i g. 5 eine Detailanordnung der Vorschubein- die diese geringfügig in Richtung der Nägel 55 drückt
richtung, und so ein zu leichtes Ausschwenken der Klaue in-
folge der Gelenkanordnung zwischen Zapfen 49 und Stoßteil 45 sowie möglicher Seitenkräfte beim Nageltransport
verhindert.
Um eine rückläufige Bewegung des Nagelgurtes während des Zurückziehens der Klaue 48 zu verhindern,
ist unterhalb der Klaue 48 eine gehäusefeste Sperre 60 vorgesehen (s. F i g. 9). Diese trägt auf der
den Nägeln zugekehrten Seite analog zu den Vorsprüngen 53, 56 der Klaue 48 Sperranschläge 62 und
Sperrengleitflächen 61. Das in Fig.5 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Sperre 60 α mit nur jeweils
einem solchen Gleit- bzw. Anschlagelement 61 a bzw. 62 a auf. Über eine Schraubenöffnung 63 läßt
sich die Sperre 60, 60 a gehäusefest anordnen.
Ein Magazin 66 ist am Gehäuse 11 mit Hilfe von Schrauben und Muttern befestigt. Das Magazin 66 ist
über einen Nagelkanal 68 mit einem Ausstoßkanal 100 (in Arbeitsrichtung des Eintreibstößels 13) verbunden.
Der Nagelkanal 68 ist mit einer Tür 92, die eine Seitenwand des Nagelkanals 68 bildet, versehen.
Die Tür 92 ist in einem Scharnierzapfen 93 gelagert. In einem Ausschnitt 95 der Tür 92 sitzt eine Feder 96,
die die Tür 92 in ihre geöffnete Stellung drückt. Die Tür 92 ist ferner mit einem Halter 97 versehen. Über
einen U-förmigen Riegel 99 wird der Halter 97 mit einem Gegenhalter 98 verriegelt, wodurch die Tür 92
in geschlossenem Zustand fest gehalten wird.
Verarbeitet werden mit dem Gerät Befestigungselemente in Form von Nägeln 55, die über mehrere Haltestreifen
101 im Abstand zueinander angeordnet sind und so einen Nagelgurt bilden.
Die Wirkungs- und Arbeitsweise des Druckluftnaglers mit der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung
ist wie folgt: Ein Nagelgurt wird in das Magazin 66 eingelegt. Der Riegel 99 wird entfernt, wodurch die
Tür 92 sich selbsttätig unter Wirkung der Öffnungsfeder 96 öffnet. Der vorderste Nagel des Gurtes wird
dann in eine Lage angrenzend an den ersten Vorsprung 53 der Klaue 48 und der unmittelbar dahinter
folgende Nagel in eine Stellung angrenzend an den zweiten Vorsprung 56 gebracht Dann wird die Tür 92
geschlossen und durch den Riegel 99 in dieser Lage gesichert. Nun schließt man das Anschlußstück 32 an
eine Druckluftquelle an, und die Maschine wird an das Werkstück herangebracht.
In der Ruhestellung des Naglers füllt Druckluft die Hauptleitung 30 und drückt von unten gegen das Steuerventil
20. Die Druckluft füllt gleichzeitig die Nebenleitung 33 und drückt dadurch auch auf die Oberfläche
des Steuerventils 20. Durch die Unterschiede in den wirksamen Oberflächen des Ventils 20 wird die-
jo ses in seiner unteren Lage gehalten, so daß der Hauptkolben
12 sich nicht bewegen kann.
Gleichzeitig wirkt die Druckluft auf den Kolben 44 und drückt diesen vorwärts. Die Klaue 48 wird vorwärtsgeschoben
und der vorderste Nagel 54 in den Ausstoßkanai löö gedrückt. Wird nun der Handhebel
39 gezogen, so verbindet er die Steuerleitung 34 mit der Atmosphäre und läßt dadurch die Druckluft aus
der Nebenleitung 33 ab. Nun ist das Steuerventil 20 von oben nicht mehr beaufschlagt. Die Druckluft
drückt jedoch in der Hauptdruckleitung 30 von unten gegen das Steuerventil 20 und bewegt dieses aufwärts.
Dadurch kann Druckluft auf den Hauptschlagkolben 12 gelangen und diesen abwärtstreiben. Der Eintreibstößel
13 bewegt sich abwärts, und die Feder 19 wird zusammengedrückt. Der vorderste Nagel 54 wird in
ein Werkstück eingeschlagen.
Wenn die Druckluft aus der Nebenleitung 33 abgelassen wird, bewegt gleichzeitig die Feder 59 die
Klaue 48 nach hinten. Da diese schwenkbar angeordnet ist, gleiten die Vorsprünge 53, 56 über die Nägel
55. Während dieser Bewegung verhindert die Sperre 60, 60 α eine rückwärtige Bewegung des Gurtes, da die
Nägel an den Sperranschlägen 62, 62 a festgehalten werden.
Läßt man den Handhebel 39 los, so wiederholt sich der Vorgang mit der erneuten Beaufschlagung des
Kolbens 44 und dem Vorschub der Nägel 55, die über die Sperrengleitflächen 61, 61 α hinweggleiten, indem
sie geringfügig seitlich ausweichen, bis sie wieder in Höhe der Sperranschläge 62, 62 α angekommen sind,
womit zugleich der vorderste Nagel den Ausstoßkanal 1ΘΘ erreicht hat
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorschubeinrichtung zum Zuführen von Nä- Nagel sicher und unverschieblich im Ausstoßkanal zu
gern oder ähnlichen Befestigungselementen in 5 halten, bis der Eintreibstößel auf den Kopf des Nagels
druckluftbetriebenen Eintreibvorrichtiuigen, ins- auftrifft, wird die gegen den Nagel anliegende Anbesondere
Druckluftnaglern, bei denen die einzu- schlagfläche der Transportklaue bis zum Eintreffen
treibenden Nägel in Form eines kontinuierlichen des Eintreibstößels in Anlage an dem Nagel gehalten.
Gurtes aus einem Magazin einen Eintreibstößel Die Transportklaue ist in dem Dnickluftkolben
zugeführt werden, bestehend aus einer die Nägel io schwenkbar gelagert, der seinerseits neben seiner
nach Art eines Klinkengesperres in Transportrich- Längsbewegung auch um seine Längsachse gedreht
rung mittels einer Anschlagfläche hintergreifen- werden kann, so daß bei Auftreffen des Eintreibstöden,
beim Rückhub mittels einer Gleitfläche seit- ßels auf den Nagel gleichzeitig der gegen den Nagel
lieh aus der Bahn der Nägel ausschwenkbaren anliegende Vorsprung der Klaue nach unten wegge-Transportklaue,
die in einer Richtung mittels 15 dreht wird. Der Druckluftkolben steht mit einem von
Druckluft, in der anderen durch eine Feder be- der Feder beaufschlagten Kolben über keilförmige
wegbar ist und mit einem druckluftbeaufschlagba- Flächen in Wirkverbindung. Dadurch wird erzielt,
ren Kolben in Wirkverbindung steht, aus einer daß bich beim Drehen des Druckluftkolbens die Feder
Sperre gegen Rückbewegung der Nägel beim zusammendrückt und nach Beendigung des Arbeits-Rückwärtshub
der Transportklaue und aus einem 20 hubes des Eintreibstößels, wenn dieser kein Drehmo-Nagelkanal,
dadurch gekennzeichnet, ment mehr auf den Vorsprung der Transportklaue daß die Transportklaue (48) in Transportrichtung und damit auf den Druckluftkolben ausübt, wieder exder
Nägel (55) von dem Druckluftkolben (44) und pandieren kann, wodurch infolge der Ausbildung der
entgegengesetzt von der Feder (59) beaufschlagt Verbindungsflächen zwischen Federkolben und
ist, die in eine Aussparung (52) der Klaue eingreift as Druckluftkolben letzterer zurückgedreht wird. Darauf
und sich an einer geringfügig gegen die Feder- wird der Druckluftkolben beaufschlagt, und die
achse geneigten Fläche abstützt, daß die Klaue Transportklaue bewegt sich mit ihm zurück, indem sie
über einen an ihr vorgesehenen, in eine konusför- über die an ihr vorgesehene Gleitfläche durch Abstütmige
Ausnehmung (46) im Kolben (44) eingrei- zung gegen den dahinterliegenden Nagel seitlich ausfenden
Zapfen (49) kugelgelenkartig mit dem KoI- 30 geschwenkt wird. Dieses Ausschwenken erfolgt gegen
ben in Verbindung steht und daß die Sperre (60, die Kraft einer gehäuseseitig vorgesehenen Blattfeder,
60 a) unterhalb der Klaue auf derselben Seite des die die Transportklaue zurückschwenkt, sobald die
Nagelkanals (68) angeordnet ist. nächste Ladeposition erreicht ist, d. h. wenn die An-
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, da- schlagfläche der Klaue hinter den als nächstes einzudurch
gekennzeichnet, daß die der Transportklaue 35 treibenden Nagel greift. Um zu verhindern, daß bei
(48) gegenüberliegende Seitenwand des Nagelka- der Rückbewegung der Transportklaue der Nagelgurt
nals (68) von einer schwenkbaren, gegen die Kraft mit dieser zurückbewegt wird, ist eine ebenfalls mit
einer Öffnungsfeder (96) verschließbaren ebenen Anschlagfläche und Gleitfläche versehene Sperre auf
Tür (92) gebildet ist. der der Transportklaue gegenüberliegenden Seite des
3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, da- 40 Nagelkanals vorgesehen.
durch gekennzeichnet, daß die Sperre (60) mit Diese Vorschubeinrichtung ist mit Mangeln behafmindestens
jeweils zwei Sperranschlägen (62) so- tet. Dadurch, daß das vordere Ende der Transportwie
entsprechenden Sperrengleitflächen (61) ver- klaue im Wirkungsbereich des Eintreibstößels verbleisehen
ist. ben und von diesem unter dem Nagelkopf weggedreht
45 werden muß, besteht die Gefahr leichter Beschädigungen
dieses Teiles. Wegen der schlechten Zugänglichkeit wird man solche Beschädigungen zunächst nicht
feststellen, und es wird immer häufiger zu Unregelmäßigkeiten in der Zuführung der Nägel kommen, wenn
Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung 50 die Anschlagfläche nicht mehr einwandfrei gegen die
zum Zuführen von Nägeln oder ähnlichen Befesti- Nägel anliegt. Ein Austausch ist außerordentlich
gungselementen in druckluftbetriebenen Eintreibvor- schwierig zu bewerkstelligen, da gleichzeitig der gerichtungen,
insbesondere Druckluftnaglern, bei denen samte Druckluftkolben mit ausgebaut und ausgedie
einzutreibenden Nägel in Form eines kontinuierli- tauscht werden muß. Ferner ist der Arbeitshub des
chen Gurtes aus einem Magazin einem Eintreibstößel 55 Stößels abzuwarten, ehe der Rückhub der Transportzugeführt
werden, bestehend aus einer die Nägel nach klaue erfolgen kann. Durch die Gegenüberanordnung
Art eines Klinkengesperres in Transportrichtung mit- von Klaue und Sperre kann es leicht einmal zu Fehtels
einer Anschlagfläche hintergreifenden, beim lern in der Zuführung kommen, da die Nägel zusam-Rückhub
mittels einer Gleitfläche seitlich aus der men mit der Klaue beim Passieren der Sperre aus der
Bahn der Nägel ausschwenkbaren Transportklaue, die 60 geradlinigen Bahn herausbewegt werden und keine
in einer Richtung mittels Druckluft, in der anderen weitere Anlage haben. Durch die zusätzliche Drehbedurch
eine Feder bewegbar ist und mit einem druck- wegung endlich ist der Druckluftkolben sowie die
luftbeaufschlagbaren Kolben in Wirkverbindung Verbindung zu dem Federkolben laufend stärkeren
steht, aus einer Sperre gegen Rückbewegung der Nägel Belastungen und damit einem höheren Verschleiß
beim Rückwärtshub der Transportklaue und aus 65 ausgesetzt.
einem Nagelkanal. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Bei einer bekannten Nagelvorschubeinrichtung Vorschubeinrichtung der eingangs genannten Art zu
dieser Art fs. USA.-Patentschrift 3 353 737) wird die schaffen, die schneller und sicherer arbeitet, eine klei-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69553867A | 1967-12-04 | 1967-12-04 | |
US69553867 | 1967-12-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1807728A1 DE1807728A1 (de) | 1969-07-03 |
DE1807728B2 true DE1807728B2 (de) | 1972-09-14 |
DE1807728C DE1807728C (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0008749A1 (de) * | 1978-09-01 | 1980-03-19 | Karl M. Reich, Maschinenfabrik GmbH | Eintreibgerät für Befestiger |
EP0064364A2 (de) * | 1981-04-22 | 1982-11-10 | Duo-Fast Corporation | Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungsmitteln |
EP0065680A2 (de) * | 1981-05-23 | 1982-12-01 | Karl M. Reich, Maschinenfabrik GmbH | Einschlaggerät für mit Köpfen versehene Nägel oder dgl. |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0008749A1 (de) * | 1978-09-01 | 1980-03-19 | Karl M. Reich, Maschinenfabrik GmbH | Eintreibgerät für Befestiger |
EP0064364A2 (de) * | 1981-04-22 | 1982-11-10 | Duo-Fast Corporation | Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungsmitteln |
EP0064364A3 (en) * | 1981-04-22 | 1984-01-11 | Duo-Fast Corporation | Fastener driving tool |
EP0065680A2 (de) * | 1981-05-23 | 1982-12-01 | Karl M. Reich, Maschinenfabrik GmbH | Einschlaggerät für mit Köpfen versehene Nägel oder dgl. |
EP0065680A3 (en) * | 1981-05-23 | 1983-11-30 | Karl M. Reich, Maschinenfabrik Gmbh | Driving tool for nails with a head and the like |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1239623A (de) | 1971-07-21 |
GB1239625A (de) | 1971-07-21 |
FR1576173A (de) | 1969-07-25 |
US3524576A (en) | 1970-08-18 |
DE1807728A1 (de) | 1969-07-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |