DE1807728A1 - Nagelmaschine - Google Patents
NagelmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/04—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
- B25C1/041—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure with fixed main cylinder
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/001—Nail feeding devices
- B25C1/003—Nail feeding devices for belts of nails
Description
_ , .. Carl-Bartelimann-Str. 4
GUSTAV MELDAU
Patentanwälte o n n n « Q
B 1297 Prof.M/f-mg IÖU//ZO
SWINGrLIME INC.
32-00 Skillman Avenue
Long Island City, N.Y 0
Long Island City, N.Y 0
U^ S.A.
Nagelmaschine
Die Priorität der Anmeldung in den USA vom 4o12e1967 unter der
Nummer 695 538 wird in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Einschlagmaschine für Befestigungselemente
und findet insbesondere Anwendung auf eine mittels flüssigkeit oder Gas betriebene Nagelmaschine, um rundköpfige
Nägel in Werkstücke einzuschlagen.
Bisher hat man Nägel entweder von Hand eingeschlagen oder hat
sie von einem Streifen zugespeist, der in das Magazin einer Einschlagmaschine für Befestigungselemente eingelegt worden war»
Es war bisher jedoch nicht mögiich, handelsübliche rundköpfige
Nägel mit einer solchen Einschlagmaschine für Befestigungselemente
einzuschlagen, weil weder eine geeignete Magazin-Bauart
noch ein geeigneter Zubringer zur Verfügung standen.
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ORIGINAL
Die neue Erfindung behebt diesen Nachteil. Sie schafft einen Zubringermechanismus und eine Magazin-Bauart,die für das Einschlagen
rundköpfiger Nägel in Werkstücke geeignet sind. Die rundköpfigen Nägel werden erfindungsgemäß in die Maschine eingelegt
in der Form eines Streifens aus solchen Nägeln, die seitlich zueinander ausgerichtet sind.
Rundköpfige Nägel in Streifen zu packen, die in einer Einschlagmaschine
für Befestigungselemente Verwendung finden können, ist bereits in einer früheren Anmeldung von mir vorgeschlagen worden,
diese Packung als solche wird in dieser Erfindung nicht beansprucht.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung näher erläutert. Eafeelgt:
Figur 1' eine schaubildliche Seitenansicht einer Einschlagmaschine
für Befestigungselemente nach dieser Erfindung,
Figur 2 die Vorderansicht eines abgebrochenen Teils des Stützteils
des Magazins. Dabei ist dessen Tür in geschlossenem Zustand dargestellt,
'Figur 3 eine der Figur 2 ähnliche Ansicht, bei der aber die Tür
geöffnet dargestellt ist,
Figur 4 eine Querschnittansicht der Nagelmaschine nach der Erfindung.
Auf dieser Abbildung ist der Kolben für den Döpper in die Betätlggungsstellung bewegt worden. Dieser
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Döpper oder Schlagbolzen ist in der Stellung dargestellt,
die er einnimmt, wenn er einen rundköpfigen Nagel in ein
Werkstück einschlägt,
Figur 5 ein Querschnitt durch den Ventilteil, der dazu dient, mittels Preßluft den Kolben zu betätigen, um den Schlagbolzen
der Maschine zu steuern,
Figur 6 eine in Einzelteile zerlegte Ansicht der Klauenanordnung des Zubringerteils nach der Erfindung, um eine rückläufige
Bewegung des Streifens von Befestigungselementen beim Bewegen der Klaue in die zurückgezogene Position des
Stützelements und eines rundköpfigen Nagels zu vermeiden, welch letzterer in der Lage dargestellt ist, die er einnimmt,
um durch beide Werkzeugteile betätigt zu werden,
Figur 7 eine ähnliche Ansicht wie Figur 4, bei der aber der Kolben,
das Steuerventil und die damit zusammenhängenden Bauteile in der Ruhestellung der Vorrichtung dargestellt sind,
Figur 8 ein Teilquerschnitt durch den Kolben und den daran befestigten
Schlagbolzen der Maschine längs der Linien 8-8 in Figur 7,
Figur 9 ein Tel!querschnitt durch das Auslöseventil der Maschine
längs der Linien* 9-9 in Figur 7,
Figur 10 ein Schaubild des Federrings zum Befestigen des Schlagbolzens
am Kolben der Maschine,
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Figur 11 ein Teilquerschnitt der Zubringerklaue, des Betätigungskolbens und des dazugehörender: Bauteils.
Auf dieser Abbildung hat die Zubrij.,;;erklaue
den vordersten Nagel des Nagelstreifens in eine Lage angrenzend an den Schlagbolzen der Maschine nach dieser
Erfindung gebracht,
Figur 12 eine ähnliche Ansicht wie Figur 11, die aber die Klaue in der Zwischenstellung zeigt, die sie einnimmt, wenn
auf den Kolben kein Luftdruck mehr wirkt und die Rückholfeder beginnt, die Klaue in ihre normale, feste Lage
zu drücken,
Figur 13 eine teilweise Seitenansicht eines Bauteils, das dem in Figur 2 gezeigten ähnlich ist, jedoch teilweise im
Schnitt gezeichnet ist, um die Lage der Teile zu dem Zeitpunkt zu zeigen, in dem der vorderste Nagel durch
die Klinke in die Lage angrenzend an den Schlagbolzen gebracht worden ist und ehe der Schlagbolzen (Döpper)
diesen Nagel in ein Werkstück schlägt,
Figur 14 Schaubild von Einzelteilen des den Aufnahmebehälter bildenden
Teils des Magazins, das die Lage des Streifens rundköpfiger Nägel innerhalb dieses Behälters zeigt,
Figur 15 Querschnitt durch den Aufnahmebehälter des Magazins, der die Lage des Streifens rundköpfiger Nägel zeigt,
wie er innerhalb desselben um den Träger herum angeordnet ist,
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Figur 16 teilweise Draufsicht auf den Deckel des Aufnahmebehälters
und des zugehörigen Bauteils, zum Befestigen des Deckels am Körper des Behälters,
Figur 17 Einzelansicht der Klaue, des zum Verhindern einer rückläufigen
Bewegung des Streifens von Befestigungselementen verwendeten Trägerteils und des zugehörigen Bauteils.
Das dargestellte Bauteil ist dem in Figur 6 darstellten ähnlich, hat aber einen anderen Aufbau und stellt
eine wahlweise Ausführung zu dem in Figur 6 gezeigten Träger,
Figur 18 eine teilweise Seitenansicht des Magazings der neuen
Nagelmaschine,
Figur 19 ein Querschnitt von Zubringerklaue, Kolben und zugehörigem
Bauteil. Auf dieser Abbildung befindet sich der Kolben in seiner vollständig zurückgezogenen Lage, die
er einnimmt, wenn keine Preßluft mehr auf ihn wirkt und die Zubringerklaue durch das Federelement in die vollständig
zurückgezogene Position gezwungen worden ist,
Figur 20 ein Schaubild des Trägerteils, das dazu dient, eine rückläufige
Bewegung des Streifens von Befestigungsteilen des in Figur 17 gezeigten Typs zu verhindern,
Figur 21 ein Querschnitt des Magazins der Nagelmaschine, der die
Lage des Streifens rundköpfiger Nägel zeigt, wenn dieser Streifen in die Stellung angrenzend an den Schlagbolzen
in ein Werkstück geführt ist.
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. - 6 Die Erfindung sei anhand der Zeichnung eingehender beschrieben.
Diese Sonderform dient nur zur Verdeutlichung und als Beispiel. Denn es lassen sich innerhalb des Rahmens dieser Erfindung offensichtlich
verschiedene Änderungen anbringen.
Die Nagelmaschine 10 hat ein Gehäuse 11. Innerhalb des Gehäuses 11 bewegt sich ein Kolben 12, der mit einem Schlagbolzen 13 verbunden
ist. Ein Bolzen 14 verbindet Kolben 12 und Schlagbolzen 13. Der Sicherungsring 15 mit einer mittigen Öffnung 16 hat
einen daran angrenzenden ausgeschnittenen Teil 17· Dieser Sicherungsring 15 zeigt ferner eine aufrechtstehende Wand 18. Eine
Schraubenfeder 19 - vorzugsweise mit einem aus Litzen bestehenden Querschnitt - ist um den Schlagbolzen I3 herum angeordnet und
wird auf dem Sicherungsring 15 festgehalten.
Ein Steuerventil 20 ist mit einem Betätigungsteil 23 gestaltet,
das eine Oberfläche 21 und eine Unterfläche 22 hat. Die Oberfläche 21 hat eine größere wirksame Oberfläche als die Unterfläche
22. Eine Feder 2k ist ringgeschaltet.
Der Betätigungsteil 23 ist mit Hilfe eines O-Rings 26 innerhalb
eines Kanals 25 abgedichtet sowie innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet.
Das Ventil 20 hat einen Schaft 27, der innerhalb des Kanals 28 beweglich und durch einen Ring 29 abgedichtet ist. Ein Durch-
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laß 30 innerhalb des Gehäuses 11 ist mit einem Preßluftdurchlaß 31 verbunden, der seinerseits über das Anschlußstück 32 an eine
Preßluftquelle angeschlossen ist. Ein Durchlaß 33 ist mit einem weiteren Durchlaß 34 verbunden, der seinerseits mit dem Durchlaß
31 in Verbindung steht, aber nur über das Auslöseventil 35.
Das Ventil 35 hat einen Schaft 36, dessen Teil innerhalb des Kanals
37 beweglich ist und dessen daraus hervorstehender Teil 38
mit dem Auslöser 39 verbunden ist. Im Betrieb hält eine Feder 40 den Schaft 36-38 in seiner unteren Lage fest.
Der Auslöser 39 ist mittels eines Stiftes 1Jl schwenkbar mit dem
Gehäuse 11 verbunden.
Wahlweise ist eine Sicherung 42 angeordnet, die mit dem Abzug 39 in Eingriff steht, um ein Auslösen des Werkzeugs zu verhindern,
solange es kein Werkstück berührt.
Der Durchlaß 33 ist ferner mit einer Gleitbahn 43 verbunden, in
der ein Kolben 44 verschieblieh ist. Dieser Kolben 44 liegt am
Glied 45 an, das eine V-förmige öffnung hat und einen O-Ring 47
als Dichtung trägt. Eine Klaue 48 trägt einen sich nach rückwärts erstreckenden Stab 49. Ferner ist diese Klaue 48 mit zwei seitlichen,
im Abstand voneinander angeordneten Armen 50 und 51 und einer Aussparung 52 zwischen den letzteren versehen. Der Arm 51
trägt eine Zinke 53, die am vordersten Befestigungsteil 54 eines
Streifens Befestigungsglieder 55 anschlagen und Teil 54 in den
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Wirkungsbereich des Schlagbolzens bringen kann. Arm 51 trägt
eine Zinke 56, die an dem Befestigungsglied 57 unr.-telbar hinter
dem vordersten Befestigungsteil 54 anliegen kann.
Innerhalb einer zweiten Gleitbahn 58 ist eine Feder 59 beweglich,
die ferner innerhalb der Aussparung 52 angeordnet ist. Eine rückläufige
Bewegung des Streifens der Befestigungsteile während des Zurückziehens der Klaue 48 verhindert ein Trägerelement 60. Dies
trägt nach auswärts einen Halter 61 und einen nach der Seite versetzten Anschlag 62. Das in Figur 17 dargestellte Bauteil weist
zwei solche im Abstand voneinander angeordnete Elemente auf, in der wahlweisen anderen Ausführung ist nur ein einziger Satz von
Elementen 61-62 vorhanden. Die entsprechenden Teile in dieser wahlweisen Ausführung sind mit 6la und 62a bezeichnet. Mit einer
Schraubenöffnung 63 läßt sich Trägerteil 6O (60a).am entsprechenden
Teil des Magazins befestigen.
Ein Magazin 66 ist am Gehäuse 11 mit Hilfe von Schrauben 64 und
Muttern 65 befestigt. Es umfaßt einen Aufnahmebehälter 67 und einen Träger 68. Der Aufnahmebehälter 67 hat einen Körper 69.
Dieser trägt einen seitlichen Fortsatz 72, der mit den Stift 73 am Gehäuse 11 befestigt ist. Der Körper 69 hat ferner eine seitliche
Öffnung 74. An dieser Außenseite ist eine Sperr-Aussparung
75 angebracht.
Ein Schaft 70 ist durch einen Stift 76 festgehalten, reicht in den Körper 69 hinein und trägt eine Sicherungsscheibe 77. Ein
ZusStzschaft 78 trägt eine Lo^sve^ief ο ing, in der der - 9 -
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SAD ORIGfNAL
' Schaft 70 untergebracht ist. Dieser Schaft 70 hat mehrere Quervertiefungen
80, deren jede mit einer entsprechenden Quervertiefung innerhalb des Zusatzschaftes 78 in- Eingriff kommen kann.
Eine Schraube 81 verbindet die Schäfte 78 und 70 miteinander.
Zusatzschaft 78 enthält ferner mehrere ausgeschnittene Teile 82,
deren Zweck weiter unten erklärt wird.
Der Deckel 71 ist mit einem Schaftteil 83 verbunden, dieser hat eine Längsvertiefung 84 zur Aufnahme des Zusatzschaftes 78. Ferner
hat der Deckel eine Wand 85 mit einer Öffnung 86, die mit der
Öffnung 74 fluchten kann.
Auf der Außenfläche des Deckels 71 sitzt ein Aufnehmer 87, der
mit Stiften 88 an ihm befestigt ist.
Innerhalb dieses Aufnehmers 87 ist ein Stab 89 mit einem Griffstück
90 befestigt, der wahlweise innerhalb der sperrenden Aussparung angeordnet sein kann.
Am anderen Ende des Stabes 89 ist ein seitlich versetzter Teil 91 angeordnet, der wahlweise im Ausschnitt 82 oder im letzteren
zum Eingriff gebracht werden kann.
Der Träger 68 des Magazins 66 ist mit einer Tür 92 versehen. Die
Tür 92 ist im Scharnierzapfen 93 gelagert, der durch eine dazu passende Längsvertiefung 94 innerhalb der Tür 92 läuft. Ein Aus-
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schnitt 95 enthält die Feder 96, die die Tür 92 im Betrieb in
die geöffnete Stellung zwingt.
Die Tür 92 ist ferner mit einem Halter 97 versehen, der sie in geschlossener Stellung sperrt.
Ein zusätzlicher Halter 98 und ein U-förmiger Bügel 99 halten die
Teile 98 und 97 zusammen und dadurch die Tür in geschlossenem
Zustand fest. An den Schlagbolzen 13 grenzt eine Einschlagvertiefung
100.
Die Maschine nach der Erfindung ist so ausgelegt, daß sie mit dem Streifen von Befestigungselementen 55 in der in Figur 21
dargestellten Form arbeitet. Mehrere Haltestreifen 101 sind im Abstand voneinander angeordnet und durch die Befestigungen verbunden,
aus denen sich der Streifen 55 zusammensetzt. Der im Beispiel dargestellte Streifen als solcher ist nicht wesentlich
für die Benutzung dieser Erfindung.
Die Erfindung arbeitet wie folgt:
•Ein Streifen Befestigungsteile 55 wird in den Aufnahmebehälter
67 des Magazins 66 eingelegt, nachdem der Deckel 71 desselben
abgenommen worden ist. Der Streifen wird um die zueinander passenden Träger herum gelegt, die in der Mitte des Aufnahmebehälters
des Magazins so angeordnet sind, wie dies in Figur 21 dargestellt ist. Der Bügel 99 wird entfernt, wodurch die Tür 92 im
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Träger des Magazins in die öffnungsstellung gezwungen wird. Das
vorderste Befestigungstell des Streifens wird dann in eine Lage angrenzend an die Zinke 53 der Klaue H8 gebracht und das unmittelbar
dahinter folgende Befestigungsteil wirdln eine Stellung angrenzend
an die Zinke 56 von Klaue 48 gebracht.
Dann wird die Tür 92 geschlossen und durch den Bügel 99 In dieser
Lage gesichert.
Dann wird der Deckel 71 um den Behälter des Magazins herum befestigt,
indem man den seitlich versetzten Teil 91 innerhalb einer der Öffnungen 82 legt und den Griff 90 in der Lage innerhalb der
Aussparung 75 sichert. Dabei hängt die jeweils gewählte Öffnung 82 von der Länge des Nagels ab, den man zusammen mit der Vorrichtung
zu verwenden wünscht.
Nun schließt man das Anschlußstück 32 an eine Preßluftquelle an, und die Maschine wird an das Werkstück herangebracht.
In der Ruhestellung der Maschine füllt Preßluft den Durchlaß 30 und drückt gegen die Unterfläche 22 des Steuerventils 20. Die
Preßluft füllt aber auch den Durchlaß 33 und drückt dadurch auch auf die Oberfläche 21 des Steuerventils 20. Da die wirksame Oberfläche
der unten Fläche 22 kleiner ist als die wirksame Oberfläche der oberen Fläche 21, hält die Preßluft den Teil 23 des Ventils
in der unteren Stellung fest und hindert die Preßluft daran, den
Einschlagkolben 12 zu bewegen. _ i? -
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Gleichzeitig wirkt die Preßluft auch auf den Kolben 44 und drückt ihn vorwärts. Hierdurch wird die Klaue 48 vorwärtsgeschoben und
das vorderste Befestigungselement 54 in die Vertiefung 100 angrenzend
an den Schlagbolzen 13 gedrückt. Wird nun der Auslöser
39 gezogen, so verbindet er den Durchlaß 34 mit dör Außenluft
und läßt dadurch die Preßluft aus dem Durchlaß 33 ab. Nun wirkt auf die obere Fläche 21 des Steuerventiles 20 keine Preßluft
mehr ein. Die Preßluft drückt jedoch im Durchlaß 30 gegen die Unterfläche 22 des Steuerventils 20 und bewegt den Betätigungsteil
23 dieses Ventils aufwärts. Dadurch kann Preßluft an den Einschlagkolben 12 gelangen und diesen Kolben abwärtstreiben. Der
Schlagbolzen 13 bewegt sich abwärts und die Feder 19 wird zusammengedrückt.
Nun ist das vorderste Befestigungselement 54 des Streifens 55 in das Werkstück eingeschlagen worden.
Da die Preßluft aus dem Durchlaß 33 abgelassen worden ist, bewegt gleichzeitig die Feder 59 die Klaue 48 nach hinten. Weil
es schwenkbar befestigt ist, gleiten die Zinken 56 und 53 über
die Befestigungen des Streifens 55. Um während dieser Bewegung eine rückwärtige Bewegung des Streifens der Befestigungsteile zu
verhinden, ist entweder der Träger 60 oder der Trägerteil 60a angeordnet. Während sich die Klaue 48 zurückbewegt, werden die
Befestigungsteile an den Anschlägen62 oder 62a festgehalten.
Läßt man den Auslöser los, so füllt die Preßluft den Durchlaß 33 wieder. Hierdurch wird Teil 23 des Steuerventils 20 ver-
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anlaßt, in seine Ruhestellung zurückzukehren. Gleichzeitig gelangt
Preßluft an den Kolben 44, drückt ihn nach vorn und veranlaßt
die Zinken 53 und 56 die jeweiligen Befestigungsteile, an denen sie anliegen, vorwärtszubewegen. Die unmittelbar hinter
dem durch die Zinken 53 bzw. 56 vorwärtsgezwungenen Befestigungsteil
folgenden Befestigungsteile können sich in Vorwärtsrichtung
über den Halteteil 60 oder 6Oa bewegen, bis sie die Anschläge 62 oder 62a erreichen. An diesem Punkt liegen die Anschläge 62 oder
62a am jeweiligen Befestigungsteil an und verhindern die rückläufige Bewegung, wie dies oben beschrieben wurde.
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Claims (1)
- Professor Dr.-Ing.ROBERT MELDAU 483 GüTERSlOH/W., denπ j η I - I η α Gorl-Btrfelsmann-Str. 4GUSTAV' MELDAU - ^-www««PatentanwälteB 1297 E/mgPatentansprücheβ]_ Wagelmaschine, vorzugsweise druckluft bet rieben, mit einem längsverschieblichen Schlagbolzen zum Einschlagen von Nägeln, Schlagschrauben oder ähnlichen Befeiätigungselementen in ein Werkstück, gekennzeichnet durch ein Magazin (66) zur Aufnahme einer Vielzahl von Nägeln (55), die auf Streifen (Ιοί) nacheinander, gleichausgerichtet angeordnet sind, einen Zubringer (48), der innerhalb des Magazins (66) hin- und herbeweglich angerr ordnet und für den Eingriff zwischen die Streifen (1oi) zum Vorschub des jeweils vordersten Nagels (54) vor den in Ruhestellung zurückgezogenen Schlagbolzen (13) ausgebildet ist, und einen Druckantrieb für den Zubringer (48).2.) Nagelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (48) eine am Kolben (44) des: Druckantriebs hin- und herbewegliche Klaue ist.3e) Nagelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2,"gekennzeichnet durch eine Sperre ( 6o,6oa) für die Nägel (55) gegen eine rückläufige Bewegung dieser während der Rückwärtsbewegung der Klaue (48)«909827/0225Bankverbindungen ι Deutsche Bank A;-G., GDtersloh/Westf. Konto 334/6251 / Postscheckkonto Dortmund Nr, 21717 ΟΔΠ ORIPINlAl4·) Nagelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (13) und der Zubringer (48) derart gesteuert sindf daß während der Rückwärts"bewegung des Zubringers (48) der Schlagbolzen (13) betätigt und während der Vorwärtsbewegung des Zubringers (48) der Schlagbolzen (13) zurückgezogen ist.5·) Nagelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (48) schwenkbar am Kolben (44) befestigt ist.6·) Nagelmaschine nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (13) und der Kolben (44) durch Federn (19) bzw. (59) zurückgedrückt sind und Preßluft abwechselnd auf den Schlagbolzen (13) und auf den Kolben (44) geleitet ist.7·) Nagelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (66) einen Speicherbehälter (67) und eine Zuführung (68) umfaßt.8») Nagelmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine zylindrische Form des Speicherbehälters (67) und einen diesen übergreifenden Deckel (71)» der mittels eines Riegels (89) lösbar am Speicherbehälter (67) befestigt iet.909827/02259·) Nagelmaschine nach den Ansprüchen 7 und. 8, gekennzeichnet durch eine seitliche Öffnung (74) im zylindrischen Hohlkörper (69) des Speicherbehälters (67)» einem aufrechtstehenden Träger für die Nägel innerhalb des Hohlkörpers (69) und eine seitliche Öffnung (86) des Deckels (71), die mit der Öffnung (74) fluchtet und in die Führung (68) mündet·1o·) Nagelmaschine nach den Ansprüchen 8 und 9» gekennzeichnet durch Aussparungen (82) im Behälter (67) für den Eingriff des Riegels (89) in wählbarer Höhe und eine Ausnehmung (75) im Deckel (71), in der der Riegel (89) mit seinem Handgriff (90) einrastend gesichert ist·11.) Nagelmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Führung (68) eine schwenkbare Tür (92) angeordnet und durch eine Feder (96) offengehalten ist«12·) Nagelmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vordere»Zinke (53) zum Erfassen des vordersten Nagels (54) und eine hintere Zinke (56) zum Erfassen des nächstfolgenden Nagels an dem Streifen (1o1) benachbarten Arm (51) der Klaue (48),13·) Nagelmaschine nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Aussparung (52) zwischen den Armen(50) und (51) der Klaue (48), in die die Feder (56)909827/0225 " 4 "e ingre ift·14o) nagelmaschine nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine nach rückwärts vorspringende Nase (49) der Klaue (48), über die die Klaue (48) in einer Vertiefung (46) mit V-förmigem Querschnitt am Kolben (44) schwenkbar abgestützt ist.15o) Nagelmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch nach rückwärts schräg abfallende Vorsprünge (61, 61a) der Sperre (60,6Oa) mit einem vorderseitigen Anschlag (62,62a) für die Nägel (55)·16») Nagelmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Kolben (12) innerhalb deren Gehäuse (11), der mit dem Querende des Schlagbolzens (13) verbunden ist und an dem die Rückholfeder (19) angreift.17«) Nagelmaschine nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ein Ventil (20), das über dem Zylinder für den Kolben (12) angeordnet und mittels Druckluft über Kanäle (50, 31,33»34) derart gesteuert ist, daß beim Betätigen des Auslöseventils (35) Druckluft auf den Kolben (12) geleitet ist, während der Druck auf den Kolben (44) infolge der Verbindung der Kanäle (33) und (34) mit der unter atmosphärischem Druck stehenden Außenluft abgebaut ist.909827/022518·) Nagelmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Oberfläche (21) des Eentils (20) größer ist als die wirksame Unterfläche (22) dieses Ventils.19·) Nagelmaschine nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht betätigtem Auslöseventil (35) infolge der in die Kanäle (33) und (34) eingelassenen Druckluft durch das Druckübergewicht auf der Fläche (21) das Ventil (20) auf den Rand des Zylinders für den Kolben (12) gedrückt und der Kolben (44·) mit Druck beaufschlagt ist.909827/0225Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69553867A | 1967-12-04 | 1967-12-04 | |
US69553867 | 1967-12-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1807728A1 true DE1807728A1 (de) | 1969-07-03 |
DE1807728B2 DE1807728B2 (de) | 1972-09-14 |
DE1807728C DE1807728C (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0711635A3 (de) * | 1994-11-14 | 1996-07-24 | Max Co Ltd | Vorrichtung zur Führung von Nägeln in einer Nagelmaschine für Kästen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0711635A3 (de) * | 1994-11-14 | 1996-07-24 | Max Co Ltd | Vorrichtung zur Führung von Nägeln in einer Nagelmaschine für Kästen |
US5842625A (en) * | 1994-11-14 | 1998-12-01 | Max Co., Ltd. | Nail guide device of a box nailing machine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1576173A (de) | 1969-07-25 |
DE1807728B2 (de) | 1972-09-14 |
GB1239625A (de) | 1971-07-21 |
US3524576A (en) | 1970-08-18 |
GB1239623A (de) | 1971-07-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |