DE1794323A1 - Fluessige,polymerisierbare Massen - Google Patents
Fluessige,polymerisierbare MassenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L67/06—Unsaturated polyesters
Description
DR. JUR. DIPL-CHEM. WALTER BEIi
DR. JUR. DIPL-CHEM. H.-J. WOLFP *" *fV
DR. JUR. HANS CHR. BEIL
023 FRANKFURTAM MAIN-HOCHST
Unsere Nr. 16344
Rohm and Haas Company-Philadelphia, Pa., V.St.A.
Die Erfindung betrifft eine flüssige, polymerisier bare
Masse, gekennzeichnet durch (I) 20 bis 70 Teile eines
α,ß-äthylenisch ungesättigten vernetzbaren Polyesters mit einem Molekulargewichtsfaktor von 150-186 je Doppelbindung,
(II) 1 bis 25 Teile eines thermoplastischen Polymeren, (III) 25 bis 75 Teile eines Monomeren mit einer äthylenisch ungesättigten
Gruppe der Formel OH2-O C^ , das mit Polyester (I)
unter Vernetzung copolymerisierbar und ein Lösungsmittel für
das Polymere (II) ist, je 100 Gew. Teile der Komponenten I,
II und III und(iv)einen Verstärkungafaserfüllstoff.
Die erfindungsgemäßen Massen weisen beim Härten keine oder nur geringe Schwunderscheinungen auf und ergeben daher
durch Glas- oder andere Fasern verstärkte Gegenstände mit ungewöhnlich
glatter Oberfläche, wenn sie unter den üblichen Wärme- und Druckbedingungen gehärtet werden.
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17943*3
Ungesättigte Polyesterharze werden zur Herstellung von
durch Glas- oder andere Fasern verstärkten Gegenständen eingesetzt und finden verbreitete Verwendung bei der fertigung
von Produkten wie Karosserien, Stühlen, Heizgehäusen, Schalen usw.. Derartige Produkte zeichnen sich gegenüber
u.a. durch leichtes Gewicht, große festigkeit im Vergleich zum Gewicht, Korrosionsbeständigkeit und durch ihre Flexibilität
der Gestaltung der Teile sills. Ein großer Nachteil der bekannten Produkte besteht darin, daß sie rauhe, wellige
Oberflächen mit charakteristischem Verstärkungsfaser muster
aufweisen. Diese raunen Oberflächen sind zumindest teilweise auf die Dei der Polymerisation des Harzes ein tretenden
Schrumpferscheinungen.„zurückzuführen. Wenngleich
dies vielleioht nicht der einzige Umstand für die geringe
Oberilächenglätte der Formkörper ist, so wird er doch als ein vorherrschender Faktor angesehen.
Bei vielen Verwendungszwecken ist die Oberflächen glätte der durch Fasern verstärkten Harz-3chichtstoffe
nicht entscheidend. Bei bestimmten Zwecken aber, z.B. bei Oberflächenteilen für Kraftfahrzeuge» ist die charakte ristische
rauhe Oberfläche unerwünscht. Zur Verbesserung der Oberflächenglätte von durch Glasfasern verstärkten
Formkörpern sind - begrenzt anwendbare - Verfahren bekannt, wie die Verwendung von mit Harz angereichertca Gelübersrtigen
oder von schleierartigen Glasfaser-Oberflächenmatten.
In beiden Fällen erhält man eine harzreiche Oberfläche, in die die Glasfaserstränge eingetaucht werden, so daß sie
weniger sichtbar sind. Diese Verfahrensweisen machen jedoch zusätzliche Behandlungsstufen und/oder Kosten erforderlich.
Oft erweist es sich als wünschenswert, z.B. die für1
den Automobilbau bestimmten Formkörper mit einem Anstrich
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zu versehen, um ihnen ein glattes, Metallartiges, hoch glänzendes
.aussehen zu verleihen. Zu diesem Zwecke bedient :ßan sich in der Praxis normalerweise der Zeit wie auch Arbeitskräfte
erfordernden Trockenpolierverfahren, durch die Oberflächeriftlätte vor Auftragung des Schlusslacks ver bessert
wira. Ein solcnes Verfahren zur Verbesserung der Oberflächenbeschaffenheit wird derzeit bei der Herstellung
von Autokarosserien aus glasfaserverstärktem Polyester angewendet.
Dabei stellen uie Kosten für das Trockenpolieren
einen wesentlichen Faktor in den Gesamtkosten für die Fertigbearbeitung
der Karosserien dar.
Aus der erfinuungageinäßen polymeri si erbaren Masse
lassen sich nunmenr gehärtete faserverstärkte Polymere mit glatter Oberfläche herstellen, ohne daß es erforderlich
ist, die vorstehend beschriebenen zusätzlichen Verfahren zur Oberflächenglättung anzuwenden. Die Masse läßt
sich unter Bildung einer kontinuierlichen Phase aus vernetztem Polymeren und einer in dieser dispergierten opaken
oder nahezu opaken, das thermoplastische Polymere enthaltenden, diskontinuierlichen Phase polymerisieren.
Die beiden polymeren Bestandteile 1 und II können gegebenenfalls, wenn sie in dem flüssigen Monomeren gelöst
und gemischt werden, miteinander verträglich sein; das Gemisch muß jedoch so beschaffen sein, daß nach Vernetzung
unter den üblichen Wärme- und Druckbedingungen eine optisch heterogene, opake oder nahezu opake, das thermoplastische
Polymere enthaltende, diskontinuierliche Phase gebildet wird, wobei die diskontinuierliche Phase bei mikroskopischer
Untersuchung eine Zweiphasen-Struktur aufweist.
Die volumetrische Schrumpfung ist bei vielen der
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erfindungsgemäßen Gemische während des Härtens gering.
Viele der erf indungsgemäß en Gemische schrumpfen urn höchstens etwa 5 VoI .$.
Die erfindungsgemäßen Massen lassen sich im Vorgemisch-,
Vorformling oder Mattenpreßverfahren anwenden.
Beim Vorgemischpreßverfahren werden in einem Intensiv mischer flüssige Harze mit inerten füllstoffteilchen,
Stapelglasfasern oaer anderen Faserarten, Farbstoffen oder Pigmenten, Gleitmitteln und Polymerisationsinitiatoren
innig vermischt. Die so entstandene, teigartige Masse läßt sich gut handhaben und wird in abgewogenen Mengen in eine
aufeinanderpassende Metall-Matrizenform eingetragen, die
auf erhönter Temperatur (100-177 C) und 15. Sekunden bis
15 Minuten unter Druck (7 - 105 kg/cm ) gehalten wird, damit das Harz zu einem steifen, gehärteten Produkt vernetzt,
das heiß aus der Form herausgenommen wird. Beim Vorformling- oder Mattenpreßverfahren kann das Harz als solches
oder im Gemisch mit inerten Füllstoffteilchen (unter Aufrechterhai
tung einer flüssigen Beschaffenheit) verwendet werden. Auch das Glasfasergewebe kann entweder als solches
oder zusammen mit Glasfasermatten eingesetzt werden. In die Mischungen werden auch Farbstoffe, Pigmente, Gleit mittel
und Polymerisationsinitiatoren eingearbeitet. Man gießt die flüssige Miscnung über vorgeformte Stapelglasfaserstiünge
oder über Stapel- oder kontinuierlicfte Glac-fasermattenstränge,
die alle ein polymeres Bindemittel . enthalten können, und bringt sie in eine aufeinander passende
Metall-Matrizenform, in der bei mäßiger Wärme und unter mäßigem Druck (s.o. bei "vorgemischte Glasfaser materialien")
Fluss und Vernetzung erfolgen.
Geeignete Vorgemische können folgenden weitreichenden Bereich von Zusammensetzungen enthalten:
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Gewichtsteile
Harz 20 - 6U
Milstoffe 2U - 60
Verstärkungsfasern 5-40
Für Vorformling kann das Harz als oolches oder im
Gemisch mit Füllstoffen (bis zu 70 Gew.-^ Füllstoff) verwendet
wert!en. Der Gehalt an Verstärkun&sfasern kann im
Falle der vorgeformten Glasfasermaterialien zwischen 5 und
60 üew.-ä,. bezogen auf den gehärteten Verbundstoff, schwanken.
Beschreibung des erfindungsgemälSen Stoffgemisches.
1· Ungesättigter Polyester.
Der ungesättigte Polyester ist aer kritischste der drei hauptsächlichsten .bestandteile des erfinaungsgemäßen
Sxoftgemisches. Bezogen auf die (Gesamtmenge der Komponenten
I, II und IiI, wird der Polyester in einer Menge von 20 bis 70, vorzugsweise von 30 bis 50 Gew.-#>
verwendet. Die ungesättigten Polyester bilden für sich keine einheit liehe
Gruppe, und Verfahren zu ihrer Herstellung gehören zum Stande der Technik. So können solche Polyester durch
Kondensation einer α,ß-äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäure
oder deren Anhydrids oder von Mischungen davon mit einem zweiwertigen Alkohol oder mit Mischungen von zwei wertigen
Alkonolen hergestellt werden. (Die Bezeichnung " Dicarbonsäure " umfaßt in dieser Beschreibung auch die
Anhydride, die soicne Säuren bilden). Beispiele bevorzugt
zu verwendender ungesättigter 2Hcarbonsäuren sind Malein säure
oder Fumarsäure. Doch können in bestimmten Fällen
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Gitrakonsäure, Chlormaleinsäure und dergl. von liiert sein.
Ein kleinerer Anteil der ungesättigten Säure, d.h. bis zu etwa 25 Mol-$, kann durch gesättigte DLcarbonsäure wie oththalsäure,
Isophthalsäure, Terephtnulsäure, Bernstein säure,
Adipinsäure, Sebacinsäure, Methylbernsteinsäure und dergl. ersetzt werden. Vorzugsweise soll die gesamte,
in uem erfindungsgemälSen Polyester vorhandene Garbonsäure
in ungesättigter Form vorliegen, da das maximale, in solchen
Polyestern anla^emäßig vorhandene Vernetzungsvermögen eine
große Rolle für die Leistung des harzartigen Drei-Komponenten-Gemisches spielt. Pur die Herstellung der Polyester
verwendbare zweiwertige Alkohole sind 1,2-Propandiol
(nachstehend als Propylenglyko! bezeichnet), Dipropylenglykol, Diätnylenglykol, 1,3-Butandiol usw.
Die in den vorliegenden Gemischen verwendbaren, ungesättigten, linearen Polyester lassen sich weiterhin durch
die Anzahl ihrer ungesättigten Bindungen bestimmen. So kann anhand des Molekulargewichtes der Polyesterkette je Doppelbindung
(oder wiederkehrender Einheit) der Grad der Ungesättigtkeit eines gegebenen Polyesters numerisch bestimmt
werden. Für die Erfindung besonders interessant sind dabei solcne ungesättigten Polyester, deren Molekulargewichtsfaktor je Kohlenstoff-Konlenstoff-DoppelMndung (-CS=C-)
zwischen etwa 150 und etwa 186 liegt. Wegen ihrer Wirksamkeit in dem Drei-Komponenten-System werden mit Fumar- oder
Maleinsäure gebildete Polyester bevorzugt. Beispiele geeigneter ungesättigter Polyester sind die Polykondensationsprodukte
von
(1) Propylenglykol und Malein- oder Fumarsäure, v
(2) 1,3-Butandiol und Malein- oder Fumarsäure,
(3) Kombinationen von Äthylen- und Propylenglykolen
(50 Mol-$ oder weniger Äthylenglykol) mit" Mal ei n-
oder Fumarsäure,
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(4) Kombinationen von Propylenglykol und idpropylenglykol
(50 i-iol-*.b oaer weniger den letzteren) mit Mal ein- oder
Fumarsäure und
(5) Diätnylglykol und hai ein- oaer Fumarsäure-
I-ii HinblicK auf die Fähigkeit ües urei-Komponenten Systems,
zu α ein gewünschten unverträglichen Produkt auszuhärten,
ist tue Säurezaru, auf uie die polymerisierDaren,
ungesättigten Polyester kondensiert werden, nicht sonderlich
entscheidend. Polyester, die auf öäurezahlen unter 100 kondensiert
wurden, sino. im allgemeinen verwendbar, doch werden
Säurezanlen unter ϊυ Devorzugt. jjas Molekulargeväcnt
des polymerisierDaren, ungesättigten Polyesters kann innerhalb
eines beachtlicnen üereicnes scnwanken, jedoch weisen gewöhnlicn die erfindun^sgemäß geeignete! Polyester ein
Molekular,· ev/ient zwischen exwa $00 unu 5<juu, vorzugsweise
zwischen etwa 700 und etwa 2000 auf.
2. Thermopl as tis cn es Pol ygi eres.
Die erfindungsgemäiBen G-emiscne enthalten ein thermoplastisches
Polymeres, vorzugsweise einen stoff oder eine
btoffmischung mit einer polyiaerisierbaren, reaktionsfähigen
GHp=G<; G-ruppe. Nach Vereinigung mit den ungesättigten Polyestern
in monomerer Lösung können die Polymeren ein entweder verträgliches oaer unverträgliches flüssiges Gemisch ergeben.
Gemische, die nacn langem Stehen zur Aufspaltung in zwei flüssige Schichten neigen, sind z.B. zum Fonnpressen
von vorgemischten G-lasfasennateriai oder von Vorformlingen
gebrauchsfähig, sofern die Phasen unmittelbar vor der Verwendung des Harzes gründlich vermischt werden.
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Erforderlich ist, daß nach Härtung der vorliegenden
flüssigen Drei-Komponenten-Gemische (ob verträglich oder unverträ&lioh) unter wärme una i)ruck die gehärtete Masse
unverträglich bleiben oder werden muß, damit nur geringe Schwundevscheinun^en eintreten oaer eine Expansion er folgt.
Die allgemeine Unverträglicnkeit der gehärteten Gemische zeigt sicn bei mikrosKopischer Untersuchung von Proben mit relleKtierteui Licht, z.B. bei 40 - bis 60 - fächer
oder verstärkter Vergrößerung und äußert sich als ausgeprägte
Zwei-Pliasen-StruKtur, uie charakteristischerweise
aus in einen* durchsichtigen ■ Mubettungsinaterial disperuierten,
weißen oaer nicht ^:anz weißen Kügelchen besteht, i^rfinaungs.,,emäß
verwenubäre, thermoplastische Polymere sind
z.B. Homopolymere von iuethylmethacrylat, Äthylmethacrylat,
Butylmethacrylat, Methylacrylat, Äthylacrylat, Styrol;
Mischpolymere von Methylmethacrvlat und niederen Acryl- und MethacrylsäurealKylestern sowie Mischpolymere von Methylmethacrvlat
mit kleineren Mengen einer oder mehrerer der Verbindungen: Lauroylmethacrylat, Isobornylmethacrylat,
Acryl ami α, Hydroxyäthylmethacrylat, btyrol, 2-Äthylhexylaerylat,
Acrylniti-il, j^ethacrvlsäure, Methacrylsäure,
iuethacrylamiü, Methylolacrylainid und Cetylstearylmethacrylat.
Andere verwendbare, thermoplastische Polymere sind z.B. Styrol/Acrylnitril-Mischpolymere, Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolyiaere,
Celluloseacetatbutyrat und Celluloseacetatpropionat.
i>as Molekular-ewient ler erfinaungsgemäß verwendbaren,
tnermoplastisehen Polymeren kann innerhalb weiter Grenzen,
d.h. zwischen 10.000 und 10.000.000, vorzugsweise zwischen 25.000 und 500.UOO schwanken.
Bezogen auf die Gesamtmenge der Komponenten I, H^
III soll das thermoplastische Polymere in einer Menge von
bis 25» Vorzugs v/eise von 5 bis 20 u-ew. -Teilen, vorhanden
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'■>. Horiomeres ._
Her arixte Bestandteil des erfinduni-^emii >3en btoff gfeiLiS'iJies
besxent aus einem monomeren, flüssigen Stoff (ouer honomerenge:iiisch) mit mindestens einer polymerisier-Darsn,
reaktionsfähigen CHp=G C Gruppe je wolekiil. var monomere
flüssige stoff muß mit lea: ungesättigten Poivoster
ini^chpolyiTiei'isiarbar sein und mit diesem eine vernetzte
ouar nitzehartbare btruiitur biiuen. Ferner mui er obigen ungesättigten
Polyester (1) und aas vorgenannte, thermo plastische
Polymere (2) innerhalb eines weiten KonzentrationeDereiones
zu lösen befänigt sein. Beispiele hierfür sind styrol und Vinvltoluol, und zwar entweder als einziges
i'ioriomeres oder im G-emiscn mit k.i eineren he^;en ( Dis zu
50 (rexi.-f/o) anderer mononierer ötoffe wie niedriger Alkyl ester
der &eryl~ oaer i-ietuacrylaäure, Ghlorstyrol, 1,3-Butanaiolaiaietne-.cryi.it,
Dieü-l-lohthalat una dergleichen.
han verv/endet die monomere Fluasi^kei t in einer Menge
von jiü dir 70, vorzugsweise von 40 bis 6ü Gew.-Teilen,
bezogen auf dia Gesamtmenge der Komponenten 1, II und III.
Zu aen !'einteiligen, ^ewönnlich aus inertem oder an-OTCaniscnem
Material Descenenden Millstoffen, die tür die
erfindung'Sf-ieioäßen Gemische geeignet sind, gehören beispielav/eise
Ton, Talk, Oalciumcarbonat, Metalle, tjiliziuiaaioxid
una Oalciuuisilikat. Unter den Ausdrücken "verstärkende
Faaeridllstoffe" oder "Faserverstärkungen", wie sie in diese·"
Beschreibung una in aen Beispielen verwandt werden, versteht
man VeratMrkun^siuaterial wie G-lasfaoern in dec einen
oder anderen Form, wie 'ilus^ewebe, ytapelglasfasern, Glasfaseriiiatten
aus Stapelglas- oder kontinuierlichen Pasern;
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jedoch fallen unter diese Ausdrücke außer Glas auch andere Verstärkungsmittel, axe, obwohl sie weniger wirksam
sind, gegebenenfalls auch verwandt werden können, wie beispielsweise Asbest, Baumwolle und synthetische organische
Fasern.
Zur Härtung aes erfindungsgemälSen Harzgemisches|#.werden üiesem Peroxyü- oder andere bekannte Initiatoren zugesetzt.
Beispiele hierfür sind Benzoylperoxyd, t-Butylperoctoat, tert. Dibutylperoctoat, t-Butylperbenzoat, Cyclohexanonperoxyd,
t-Dibutylperoxyd usw.. Die Initiatoren werden dem Harzsystem unmittelbar vor der Vervormung in solcher
Menge zugefügt, daß das Gemisch während des fiir die Behancilung erforderlichen Zeitraumes in flüssigem Zustand
verbleibt. Bezogen auf aas Drei-Komponenten-Harzgemisch, beträgt eine geeignete Initiatorkonzentration 0,1 bis 3$.
Die Härtung des' Gemisches erfolgt, wie erwähnt, unter Anwendung von Wärme und Druck, wofür man zweelcmäöigerweise
geschlossene Formen, vorzugsweise Überdruök-iOrmen verwendet.
Die Gemische können in bekannter Weise mit-Polymerisationsinhibitoren,
Beschleunigern und Form-Gleitmitteln versehen werden, die in üblicher Weise wirken.
Sofern nicht anders vermerkt-, Deziehen sich in Besohreibung,
Beispielen und Ansprüchen alle Teile und Prozentangaben auf das Gewicht.
(a) Zur Herstellung eines Drei-Komponenten-Harzgeasisches
wird ein mit (I) bezeichneter, ungesättigter Polyester (hergestellt durch Veresterung vx>n 1.05 Mol Propylenglykdl
mit 1,0 Mol Maleinsäureanhydrid auf eine Säurezahl von 52)
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bei einem Feststoffgehalt von 62tb >
in Styrol-gelöst. Der
•Moleiiulargewichtsfyjctor uieses ungesättigten Polyesters beträgt
,ie Kohlenstoff-Koblenstoff-Doppelbindung (-C=G-) 156.
Ein hier als (II) "bezeicnnetes, thermoplastisches Mschpoly-Hi
er es aas Metnylaieuiaarylat unü Ätr.ylacrvlat mit einem Gewi
chtsverhältnis von öl : Ii unu einem Molekulargewicht von
etwa 150.000 wird bei einem Fest st öl !'gehalt von 31,3 % in
Styrol gelöst. 60 Teile aer sty roll üsun../. von (I) warden
mit 40 Teilen der Styrollösung von (II) unter Bildung eines
flüssigen Harzgemiscnes vermengt, das Unverträglichkeit aufweist,
d.h. aas si cn nach landein Stehen in zwei flüssige
Schichten aufspaltet. Es ist wichtig, daß das flüssige Harzgemisen
vor seiner Verwendung gründlich gemischt vird, um eine vollständige Phasenverteilung zu gewährleisten. Das
Harz weist folgende Gesaintzusammensetzung auf:
Teile
Ungesättigter Polyester (I) 37,5 )
Thermoplast!scnee Polymeres (II) 12,5 \
Styrol 50,0 )
(b) Sin Harzgemiseh wird wie unter (a) hergestellt, nur
wird nun das thermoplastische Mischpolymere weggelassen.
Dieses Harz hat folgenae Zusammensetzung:
Teile
Ungesättigter Polyester (I) 37>5 )
Styrol 50,0 )
(c) Als Kontrolle wählt man ein bekanntes Harz aus ungesättigtem
Polyester und Styrol. Dieses bekannte, hier mit
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original
(V) bezeichnete Harz besteht aus dem Polykondensationsprodukt
von Dipropylenglykol und Maleinsäureanhydrid in einem Molverhältnis von 1,05 : l»0 und mit einer Säure zahl
von 20 und wird bei einem Feststoffgehalt von 75 $ in btyrol gelöst.
(d) Anteile der Harze (III), (IV) und (V) werden unter Verwendung von 1 Gew.-$ t~Butylperoctoat als Initiator
bei eineiii Druck von 2Ö kg/cm und einer Temperatur von
ο
121 C in einer sauberen Form gehärtet. Dem bloßen Auge erscheint das gehärtete Harz (II) weiß und nahezu undurchsichtig, während eine mikroskopische Untersuchung (40-fache Vergrößerung) eindeutig eine unverträgliche Zwei phasen-Struktur erkennen läßt, aie aus einem klaren, kontinuierlicnen Einbettungsmaterial besteht, in dem weiße Kügelchen dispergiert sind. Die gehärteten Harze (IV) und (V) sind praktisch durchsichtig, wie dies für die bekannten, gehärteten Harze aus ungesättigtem Polyester und Monomerem typisch ist. Die durcn die Polymerisation eingetretenen Volumenänderungen bestimmt man durch Messung des spezifischen Gewicntes des flüssigen und dee gehärteten Harzes, wobei folgende Gleichung zur Anwendung kommt:
121 C in einer sauberen Form gehärtet. Dem bloßen Auge erscheint das gehärtete Harz (II) weiß und nahezu undurchsichtig, während eine mikroskopische Untersuchung (40-fache Vergrößerung) eindeutig eine unverträgliche Zwei phasen-Struktur erkennen läßt, aie aus einem klaren, kontinuierlicnen Einbettungsmaterial besteht, in dem weiße Kügelchen dispergiert sind. Die gehärteten Harze (IV) und (V) sind praktisch durchsichtig, wie dies für die bekannten, gehärteten Harze aus ungesättigtem Polyester und Monomerem typisch ist. Die durcn die Polymerisation eingetretenen Volumenänderungen bestimmt man durch Messung des spezifischen Gewicntes des flüssigen und dee gehärteten Harzes, wobei folgende Gleichung zur Anwendung kommt:
Prozentualer Volumenschwund =
spezifisches Gewicht in gehärt.Zustand - spezif.Gew.in
flüssigem Zustand
spezifisches (fewicht in gehärt. Zustand
(III) - 2,9 (2,9 %-ige Expansion)
(IV) 10,6
(V) 7,6
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Das ungewöhnliche Verhalten von (III) veranschaulicht
die Eigenschaften eier erfindungsgemäßen Gemische, während
das G-emisch (IV) zeigt, wie starte sich der Fortfall des
thermoplastischen Miscnpolyiaeren auswirkt, iias Schwind maß
von (V) ist typiscri für bekannte Harze.
(e) 35 Teile von (ill J, (IV) und (V) werden getrennt in
Vormischansätze mit
'Heilen
Tonerdefüllstoff 35
Asbest 5
6,35 ittui Glasfasern 25
eingearbei tet.
Man setzt dem Harz^emiscn 0,5 i» Gleitmittel "Zelec UN"
(Warenzeichen von auPont), Dezogen auf das Gesamtgewicht
der Vormiscnung una 1 Gew.-^ t-Butylperoctoat zu.
In einem Pfleiderer-Flügeluiiscner wurden die katalysierten
Harzgemische zusammen mit Ton, Asbest und Gleitmittel
arei Minuten zu einer gleichmäßigen, pastenarti- g^xi Beschaffenheit vermisent. i'-ian setzt dann die Glasfasern
zu und miscnt 5 kinuteu weiter. Die Vo r.i in Ortungen werden
aus dem kiaoner heraus^enoioiuen. Sie sind flockig, teig arti&
und schwack klebrig. Abgewogene Teile jeder der Vormisohunyen
Huf der Grunulage von (III), (IV) und (V) werden
in eine Laaekasten-i'orm in einer 45.360 kg Formpresse gebracht
una bei einej; Druck von 35 kg/cm eine Minute bei
149 0 gehärtet. Nach der Härtung werden die Lauekästen bei
eßtemperatur aus der Form herausgenommen. Der Ladekosten
mi fc (III) hat äußeret platte Oberflächen, während
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die Kästen mit (XV) und (V) grob gewellte Flächen haben,
wie sie für vorgeiui sehte Formkörper aus den bekannten
Harzen aus ungesättigtem Polyester und Monomeren typisch
sind. Das Oberflächenprofil (ü-lätte) wird so gemessen, daß
man uie Oberfläcnen der Ladekäaten mit eineia speziell modifizierten,
linearen Differentialtransformator überquert
und die Schwankungen kontinuierlich aufzeichnet. Die Oberflächenrauheit wird ausgedrückt in u. Welligkeit in einem
50,8 mm Oberfläcnenraster (Durchschnitt von mindestens zwei
50,8 mm Rastern). In den nachstehend aufgeführten Ergebnissen
ändert sich die Oberflächenrauheit direkt mit dem Ablesewert, d.h. die Oberfläche ist umso rauher, je größer
der numerische viert ist. .
Vormisch-Ladekasten Durchschnittliche Rauheit der
^ Oberfl.
( u in einen 50,8 mm Baster)
Auf Grundlage von (III) 22,86
11 ■· " (IV) 86,36
η .· (γ) 123,95
Wie aus den Ergebnissen ersichtlich ist, wird durch Verwendung eines erfindungsgemäßen Harzgemisches die Ober tlächenglätte
deutlich verbessert. Ea zeigte sich, daß die mechanischen Eigenschaften dee vorgemiachten Foruikörpers
in einem handelsmäßig zulässigen Bereiah liegen.
(a) Zur Herstellung eines Harzgemisches wird der ungesättigte Polyester (i) des Beispiele 1, Teil (a), bei einem
Feststoffgehalt von 62,5 > in Styrol gelöst. Bin vorliegend
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mit (Vl) Gezeichnetes, tneruioplastisches i»iischpoiymeres
aus lyiethylinethacrylat und Äthyiacryiat mit einem Gewichtsverhältnis von b? : 13 una einem i'Ioiekulargewicht von etwa 100.000 wira bei einem i'eststoii'tenalt von 27,8$ ir.
Styrol gelöst. 64 Teile der ötyrollösung. von (I) werden
mit 3ö Teilen der Styrollorung von (ViJ zu einem flüssigen
Unverträglichkeit zeigenden Harz vermischt, aas dem Harz (III) des Beispiels 1 sehr ätmlicn sieht. .Dieses Harz hat
folgende Gesaintzusammensetzungi
Teile
Ungesättigter Polyester (I) 40 )
Thermoplast!Kylies Polymeres (Vj.) 10 j (VIl)
Styrol 50 )
(b) Ein Harz wird wie unter (a) hergestellt, doch läßt man nun das thermoplastische Mischpolymere weg. Dieses
Harz setzt sicn wie folgt zusammen:
Teile
Ungesättigter Polyester (I) 40 )
Styrol 50 ) (VIII)
(c) Zur Kontrolle wählt man ein bekanntes Harz ((V), Beispiel l).
(d) Teile der Harze (VlI), (VIII) und (V) werden wie in
Beispiel 1 (d) in der sauberen Form gehärtet. Das gehärtete Harz (VII) erscheint weiß und praktisch undurchsichtig,
was auf Unverträglichkeit hindeutet. Bei mikroskopischer Untersuchung ernennt man eine Zwei-Phasen-Struktur. Die gehärteten
Harze (VIII) und (V; sind dagegen durchsichtig.
BADORJGINAL
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Die nach der Härtung eingetretenen Volumenveränderungen
werden wie in Beispiel 1 (d) ermittelt:
Harz Prozentualer Volumenschwund
(VII) - 2,5 (2,5#-ige Expansion)
(VIII) 10,1D
(V) 7,6
(V) 7,6
Das ungewöhnliche und überraschende Verhalten des Drei-Komponenten-Harzes
(VIl) ist offensichtlich.
(e) Die gleichen drei Harze, nämlich (VII), (VIII) und (V),
werden zur Herstellung von mit Glasfasern verstärkten Schichtstoffen verwendet. Die Glasverstärkung erfolgt in
Form eines Verbundgefiiges aus einer Lage mit kontinuierlichem Spinnfaden hergestellter Verstärkungsmatte (62,206 g/
9,29027 dm ) zwischen zwei Lagen losem quadratisch gewebtem Glasgewebe, so daß die grobe Struktur des.Gewebes in
der Oberflächeneigenschait der gehärteten, etwa 2,5 mm
dicken Schichtstoffe reflektiert wird. Die Schichtstoffe
werden in einer Überdruck-Form bei einer Temperatur von 121 C
2 unter Anwendung eines Druckes von 14 kg/an hergestellt und
10 Minuten gehärtet ( 1% t-Butylperoctoat als Initiator).
Man bringt die verstärkenden Glasmaterialien in die Hohlform, gießt das Harz darüber und wendet Druck an. Die gehärteten
Schichtstoffe werden heiß aus der Form herausgenommen.
Der mit (VII) hergestellte Schichtstoff hat glattere
Oberflächen als die Schichtstoffe auf der Grundlage von (VIII) und (V). Das Oberflächenprofil wird mit folgenden
Ergebnissen gemessen:
BAD ORIGINAL 209808/1507
dureti^ciinittiicn^ Rauheit α.
^jChi; | iti.-.iUtOff | üb« | von (VIl) | 3£Xi :->. c he | einem | ,47b |
(/ | « (VIII) | ■-t in | 14 | ,4202 | ||
AUi' i. | ,run.ilaKe | ■' (ν) | 22 | ,654 | ||
ti | H | 25 | ||||
it | f! | |||||
(f) Die gleichen drei h^rze werden zur Herstellung von
bchiohtstoffen mit derselben (xlasverstarkung8-K.onfigurat.ion
wie oben unter (e) verwendet, doch vermischt man nun die riarze mit ein^r typischen Lehmfüllung (Harz/Ton-Verhältnis =
60 : 40), UiU (ieiüiscne naenzuahiaen, wie sie verbreitet im
handel verv;endet weraen. i/ie bcnichtstoffe werden unter
uen vorstehena unter (e) aj%e;;eDenen Bedingungen verformt,
riö des Ob^ri.UIcuenprofils ergibt:
GXosfäser-bchichtstoff Durohschnittliche Rauheit α.
(Harz/Tonerde = t>0:40 ( U. in einem 12,7 ram Raster)
Auf ü-runülage von (VJi) 3.30
11 » " (VIII) 12,62
" " " (V) 12,24
Damit wird wieü^raa der /orteil des erfindungsgemäßen
Dr üi-K-Oiuponent ■sn-liarz;-.; ami d ehe s b e wi es en.
(g) Nach bekannten Verfahren v/erden Formkörper aus Glasfasermatte
und Material (ViI) und (V) hergestellt. ha.n bereitet
Ladekai;en-Formkürper einer Dicke von 2,032 mm unter
Verwendung voix z^/ei Lagen mit kontinuierlichem U-lasspinnfaden
n-:v^e^tdilt^v Ver.;tarsiun^^matte (o2,20b ^/
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- 16 -
2
9,29027 din ) und einer La^e 0,2t>4 nun iicker (llas-Ober ilächenmatte an jeder Qoeraeite > Es koiaial; folgender Ansatz zur Verwendung«
9,29027 din ) und einer La^e 0,2t>4 nun iicker (llas-Ober ilächenmatte an jeder Qoeraeite > Es koiaial; folgender Ansatz zur Verwendung«
Harz
Tonerc efUlistoff
Bezogen auf das Harz, werden 0*5 % t-Butylperoetöat
als Initiator und, bezogen auf die gesamte Mischung»
0,5 °k Gleitmittel ("Zelec US"»Warenzeichen von dufo&t)
zugesetzt. Ladekasten-i'oruKörper werden in eine aufeinanderpassende
inetall-KatrizeniOria mit Überdrucic (21 kg/can. )
una einer Temperatur von 121 C gebracht und drei feiiMten
«gehärtet. Der Ladekasten unter Verwendung Ton Material '(VII)
weist äußerst platte ÜDerflächen auf, bei denen dtas cna-^
rakteristische Faseroild nicht hervortritt. Dieses aber
tritt ,hervor bei dem mit i-iaterial (V) hergesteilte» i»adekasten.
Messungen aes Oberflächeßprofils ergaben folgende
Werte:
Verform-Formkörper Durchschnittliehe Ratxheit der Oberfläche
.^^^^^^^^^^.
( ic in einem 12»7 mm Raster)
Auf Grundlage von (VII) 7,32
η « « (ν) 25*27
Ohne Oberflächenbearbeitung kann man auf dem mit terial (VIl) hergestellten Preßling annelaiabai· glatt)©» verstrichene Oberflächen erzielen, während del? »it Material (V)
hergestellte Formkörper vor dem .^streichen eine uafsu&g*- v
reiche Trockenpolierbehandlung zur Verbesserung der Ofeer-
fläche erfordert, um eine annehmbare Oberflächenbeschaffenheit
zu erreichen.
Ein ungesättigter Polyester (hergestellt durch Ver esierun^:
von 1,05 Mol 1,3-Butanuiol mit 1,0 Mol haleins:iureannydriu
auf eine Säurezanl von 22,3) wird bei einem Feststof!gehalt von 62,5 >
in Styrol j,<-löst. Der Molekulargewicht
sfaK tor uieses Polyesters beträgt je Kohlenstoff-Konlenstof!-Doppelbindung
(-G=C-) 170, so daii also aer MichtSättigungsgrad innerhalb des bereits genannten Bereicnes
liegt. Mn thermoplastisches JXiischpolyxeres (II)
nach Beispiel 1 wird bei eineia Feststoff:-.-ehalt von 31 »3 %
in Styrol gelost. oü Teile der Polyester/Styrol-Lösung
werden mit 40 Teilen der btyrollösung des thermoplastischen
Mischpolymeren zu einem unverträ^licnen, flüssigen Harzsystem vermischt. Vor Verwendung muß nochmals gemischt
werden. Das mit (IX) bezeichnete riarzsystem weist
folgende Gesamtzusamaiensetzung auf:
Teile
37 | ,5 |
12 | ,5 |
50 | ,0- |
Ungesättigter Polyester
Thermoplastisches Mischpolyiiieres Styrol
Thermoplastisches Mischpolyiiieres Styrol
Ein Teil des Harzes (IX) wird als solches gemäß Beispiel 1 (d) gehärtet. Der nach der Härtung eingetretene
Schwund wira mit lediglich 1,0 Vol-% errechnet. Das gehärtete
Harz erscheint weiß und praktisch undurchsichtig und weist bei mikroskopischer Untersuchung die charakteristi-
2098Ö8/1507
sehe Zwei-Phasen-Struktur auf.
Einen Teil des Harzes (IX) verwendet man aar Her stellung
eines Glasfaser verstärkten Schichtstoffes nach
Beispiel 2 (e). Die durchschnittliche Oberflächenrauheit des Schichtstoffes beträgt (in einem 12,7 am Raster)
15,70/4 . Ein ähnlicher Schichtstoff auf der Grundlage
eines bekannten Kontrollharzes hat einen Rauheitswert von 25,65 μ. (vergl. Beispiel 2 (e), Schichtstoff auf Grundlage von (V)).
Durch das nachstehend beschriebene Harz soll ein Drei-Komponenten-Gemisch
auf der Grundlage eines ungesättigten, außerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches liegenden Polyesters
veranschaulicht werden. Ein ungesättigter Polyester (hergestellt durch Veresterung von 2,1 Mol Propylenglykol
mit 1,0 Mol Phthalsäureanhydrid und 1,0 Mol Maleinsäure anhydrid auf eine Säurezahl von 48) wird bei einem Fest stoffgehalt
von 62,5 # in Styrol gelöst. Dieser Polyester hat einen Molekulargewichtsfaktor je Kohlenstoff »Kohlenstoff-Doppelbindung
(-C=C-) von 362, also oberhalb des zweckentsprechenden
Bereiches. Ein thermoplastisches Mischpolymeres (II) gemäß Beispiel 1 wird bei einem Festetoffgehalt
von 31,3 1» in Styrol gelöst. Man vermischt 60 feile der
Polyester/Styrol-Lösung mit 40 Teilen der Styrollööung des
thermoplastischen Mischpolymeren und erhält ein unverträgliches, flüssiges Harz, das folgende Gesaatsusammeneetzung
(X) aufweist:
lalle
Ungesättigter Polyester 37,5
Thermoplastisches Mischpolymeres I2f5
Styrol : 50,0
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Ein Teil des unverdünnten Harzes (X) v;ird als solche?
gemäß .Beispiel 1 (d) gehärtet. Der beim Härten eingetretene
Volumensehwund wird mit 8,ö % errechnet.
Ein Teil des Harzes (X) -wird zur Herstellung eines G-lasfaser verstärkten bchiehtstoffes nach dem Verfahren des
Beispiels 2 (e) verwendet. Die durchschnittliche Oberflächen-Rauheit des Schichtstoff es beträgt 29,49 ja. (in einem 12,7 mm
Raster). Wie die mangelhafte Oberfläehenglätte dieses Harzes und sein hohes Schwindmaß nach Härtung zeigen, liegt dieses
Drei-Koiüponenten-Systein außerhalb des Rahmens der Erfindung
.
Ein ungesättigter Polyester (I) des Beispiels 1 wird bei einem Feststoff gehalt von 62,5% in Styrol gelöst. Bei
eineiii Fest stoff gehalt von 31 »3 % wird ein thermoplastisches
Mischpolymeres (II) wie in Beispiel 1 beschrieben, in einem Methylmethacrylat-Styrol-Monomerengemisch (Verhältnis
4-15,5 : 54,5) gelöst. Man vermischt 60 Teile der Polyester-Styrollösung
mit 40 Teilen der ütyrol-Methylmethacrylat lösung des thermoplastischen Mischpolymeren und erhält ein
unverträgliches Harz (XI) mit folgender Zusammensetzung/
Ungesättigter Polyester Thermoplastisches Polymeres Styrol
Methylmethacrylat
Methylmethacrylat
Ein Teil des unverdünnten Harzes (XI) wird wie in
Beispiel 1 (d) gehärtet. Die Schrumpfung beim Härten wird
209808/1507 BAD
179432*
mit 3,6 Vol-# errechnet und liegt damit wesentlich unter
dem bekannter Harze. Das gehärtete Produkt erscheint weiß und undurchsichtig, was auf Unverträglichkeit hindeutet.
Einen weiteren Teil des Harzes (XI) verwendet man zur Herstellung eines Glasfaser verstärkten Sohichtstoffes gemäß
dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren. Sie durchschnittliche Rauheit der Schientstoff-Oberfläche (in einem
12,7 mm Raster) beträgt 14,28 μ. und ist damit gegenüber
der eines herkömmlichen Harzes sehr verbessert.
Das in Beispiel 1 beschriebene Harz (III) wird unter
Verwendung in Vinyltoluol anstelle von Styrol hergestellt. Bas erhaltene Harz (XlI) weist in flüssigem Zustand Unverträglichkeit
auf und neigt bei langem Stehen ssur Aul' spaltung in zwei flüssige Schichten, lin Teil des frisch gemischten
Harzes (XII) wird als solches wie in Beispiel 1 (d) gehärtet. Wie die Berechnungen zeigen, erfolgt eine Volumenexpansion
von 0,3 i· · Das gehärtete Produkt erscheint in charakteristischer Weise weiß und undurchsichtig und zeigt
die kennzeichnende Zwei-Phasen-ötruktur.
Einen anderen Teil des Harzes (XII) verwendet man zur Herstellung eines Glasfaser verstärkten Schichtstoffea nach
dem Verfahren des Beispiels 2 (e). Die durchsohnittliehe
Rauheit des Oberflächenprofils dee Schichtstoffes wird mit
Ht43 μ* (in einem 12,7 mm Raster) ermittelt» so daß also
im Vergleich zu dem bekannten Kontrollhar* (25*65 14.) eine
glatte Oberfläche vorliegt.
20980./1507 BADOR-G1NAL
Ein Polyester (1) ües Beispiels 1 wird bei einem Peststoffgehalt von 62,5% in Styrol gelöst. Ein thermoplastisches
Mischpolymeres (XIII) aus Methylmethacrylat
und styrol im Gewichtsverhältnis von 65 : 35 mit einem Molekulargewicht von etwa 100.000 wird bei einem Feststoffgehalt
von '31,3 % in Styrol gelöst, wan vermischt 60 Teile
der Polyester-Styrollösung mit 40 Teilen der Styrollösung des thermoplastischen Mischpolymeren (XIlI) und erhält ein
unverträgliches ι flüssiges Harz (XIV) mit begrenzter Stabilität
aer Phasenverteilung. Dienes Harz hat folgende Gesamtzusammensetzung:
Ungesättigter Polyester (I) 37,5
Thermoplastisches Mischpolymeres (XIII) 12,5 Styrol 50
Das Harz (XIV) wird in reinor Form wie in Beispiel 3 (d)
gehärtet. Berechnungen aufgrund des spezifischen Gewichtes des flüssigen und des gehärteten Harzes zeigen, daß sich
das G-emisch während der Härtung um 5/3 Vol-# ausdehnt. Das
gehärtete Material weist die charakteristische Unverträglichkeit
auf.
Einen Teil des Harzes (XIV) verwendet man zur Herstellung eines Glasfaser verstärkten Schichtstoffes nach dem Verfahren
des Beispiels 2 (e). Die durchschnittliche Ober flächenrauheit
aer Schichtstoffe beträgt (in einem 12,7 mm Easter) 5,26 .it, d.h. daß eine außerordentlich glatte Oberflache
vorliegt.
Ein Polyester (I) des Beispiels 1 wird bei einem Peat-
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stoffgehalt von 62,5$ In Styrol gelöst., lila &h:ermopla»ti~
sches Mischpolymeres (XV) aus MethylmethaeryiLat und Hyctroxy
äthylmethacrylat im (iewichtsverhältnis van "85ii5 mit einem
Molekulargewicht von etwa 50.000 wird feei eiixe®';-S1.estst:offf<ehalt
von 27,8 % in Styrol gelöst. Man vermischt 64 Teile
der Styrollösung des Polyesters (l) mit 56 Teilen der
S ty rollo sung des thermoplastischen J&Lsehpolyme:Een ,(XV) und
erhält ein unverträgliches, klares, flüssiges Hai« (XVI)..
Nach zweimonatigem Stehen bei Haumtemp-eratur Äeigt d»as
keine Neigung· zur Aufspaltung in zwei oohicshte.il·., lias
weist folgende Zusammensetzung auf:
Ungesättigter Polyester (I) 40
Thermoplastisches Mischpolymeres (XV) 10 Styrol 50
Ein Teil dieses Harzes (XVl) wissi in reiner form
wie in Beispiel 1 (d) gehärtet. Das gehärtete Hara ist weiß
und undurchsichtig und weist unter Vergrößerung die charakteristische
Zwei-Phasen-Struktur auf. Der Volumeinschwund
dieses Harzes beim Härten beträgt 3*0 jjfc..
Einen anderen Teil des Harzes (XVI) venal seht man
mit Tonerdefüllstoff (Gewichtsverhältnis Har« : üillstoff =
60 : 40). lach dem Verfahren des Beispiels 2 (f) wird daraus ein Glasfaser- verstärkter Schichtstoff hergestellt.
Dieser Schichtstoff hat ein durchschnittliche© Profil (in einem 12*7 mm Raster) von 3,30 U und damit eine Öfeerfläokenglättej
wie sie bei ähnlichen Schichtstoffen aus bekannten Polyester-Styrol-Harzen unerreichbar ist.
209808/1507 bad original
Mit der in dieser .Beschreibung gebrauchten Bezeichnung
"optisch heterogen" soll aas Aussehen des gehärteten,
polymerisierbaren Gemisches gekennzeichnet werden. Ohne
Vergrößerung, also mit bloßem Auge betrachtet, erseheint
das gehärtete Gemisch als solches (d.h. onne ixillstoff und ohne Verstärkung) im allgemeinen weiß, nicht ganz weiß oder
weiß mit grauen Stellen. Dieses lichtundurchlässige oder fast undurchlässige Erscheinungsbild zeigt die Abb. 1, auf
eier die wiedergegebenen Proben l(a) und 1 (b) für die Erfindung
und die Proben 1 (c) und 1 (d) für den Stand der Technik charakteristisch sind. IUe Proben sind alle etwa
2,54 mm dick und wurden mit reflektiertem Licht photo.^aphiert.
Die Probe 1 (a) besteht aus dem gehärteten Gemisch des Beispiels 1 (a), während die Probe 1 (b) das gehärtete
Gemisch aarstellt, das man durcn Polymerisation eines Polyesters auf der Grundlage von Mal einsäur eaniiydrid und einem
Gemisch aus Propylen,-lykoi und Dipropylenglykol (Mol-Verhältnis
1:1), mit styrolmonoiaerera und einem thermoplastischen
Acrylpolymeren ^us Methylmethacrylat und Äthylacrylat
(Gewichtsverhältnis ts7 : 13) erhält. Die klare Probe 1 (d) besteht aus aem vernetzten Produkt aus der mischpolymerisation
einer Styrollösung eines ungesättigten Polyesters
auf der Grundlage von Dipropylenglykol und Maleinsäure annydrid (Beispiel 1 (c)). Die ziemlicn aurchsicntige Probe
1 (c) hat dieselbe Zusammensetzung wie die Probe 1 (d), mit dem Unterschiea, daß sie ein Acrylmiscnpolymeres aus
kethylmethacrylat und Äthylacrylat (Gewiehtsverhältnis 87 : 15) enthält. In aer Vergrößerung erscheint das optisch
heterogene, gehärtete Gemisch als ein ausgeprägtes Zwei-Phasen-System oder -ü-efüge, das cmrch in einem klaren Einbettungsmateriai
dissertierte weiße, nicht ganz weiße oderweiße
und ^raue Kügelcnen gekennzeichnet ist. Dies ist aus
Abb. 2 ersichtlich, auf aer eine Mikrophotographie eines
209808/1507
179432*
Mikrotonschnitts der Probe 1 (a) von Abb. 1 wiedergegeben
ist (gleiche Zusammensetzung wie in. Beispiel 1 (a))· Der
Ausschnitt wurde auf einem Objektträger mit Kanadabalsam belästigt una mit reflektierten Licht unter Verwendung eines
dunklen Hintergrundes in oOO-fächer Vergrößerung photo graphiert.
Wie festgestellt werden konnte, bestehen die in dem klaren Sinbettungsmaterial dispergierten Kugel ohen iai wesentlichen aus dein, vorstehend beschriebenen thermoplastischen
Polymeren, während das Sinbettungsmaterial im wesentlichen aus dem vernetzten Mischpolvmerisat aus der Mischpolymerisation
cies ungesättigten Polyesters mit dem Vernetzungsmonomeren
gebildet wird, das, wie ausgeführt, mindestens eine reaktionsfähige CH2=G C^ Gruppe je Molekül
aufweist. Die erfindungsgei^äü verwendbaren, thermoplastischen
Polymeren sind demgemäß mit dem Mischpolymerisat aus dem ungesättigten Polyester und dem mindestens eine
polymer! si er bare, reaktionsfähige C^=C C^ G-ruppe je Molekül
enthaltenden Vernetzungsmonomeren unverträglich oder praktisch unverträglich.
Die in der Beschreibung erwähnte Berechnung des Molekulargewichtsfaktors
je Doppelbindung (-C=C-) wird nach stehend anhand des ungesättigten Polyesters des Beispiels
l(a), d.h. auf der Grundlage von Maleinsäureanhydrid und Propylenglykol erläutert. Das Molekulargewicht des Idaleinsäureanhydrids
beträgt 9ö, das des Propylenglykols 76, die 3umiae
dieser beiden also 174. Subtrahiert man davon das Molekulargewicht (18) von einem Molekül Wasser, das während der Kondensation
abgespalten wird, so erhält man den Wert 156 für den genannten Paktor.
BAD ORIGINAL.
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Claims (10)
1. I'ltisBi^e, polymerisierbare i-lasse, gekonnzeichriut
aurcj· (I) 20 bis 70 Teile eines α, l3-äthylenisch, ungesättigten
vernetzbaren Polyesters mit einen Hol ekulargewicntslaktor
von 150-16b je jjopp el bi ndung, (II) 1 bis 25
Teile eines tnernioplastischen Polymeren, (III) 25 bis 75
Teile eines Monomeren mit einer äthylenison ungesättigten
ü-ruppe der Formel GHp=U ^f , das mit Polyester (I) unter
Vernetzung copolymer!sierbar und. ein Lösungsmittel für
das Polymere (II) ist, ,-je 100 G-ew. Teile der Komponenten I,
II und. III undrlVJeinen Verstärkungsfaserlullstoff.
2. Masse nach Ansprucn 1, aadurch gekennzeichnet,
daß das Polymere (II; ein AdditionsDOlyiiier^s, Celluloseaceta'ubutyrat
oaer CellulOoeacexatproiiionat ist.
ö. kasse nacn uen ünspiöicheii 1 und 2, dadurch geicennzeiennet,
daii aer ungesättigte polymerisierbare Polyester
aus O3M iConaensationsproaukt einer α,β-athylenisch
ungesättigten üicarbonsüure una einem zwiivevtigen Alkonol
üesteht.
4« Masse nacn Alispruch 5» aaaurch gekennzeichnet,
daß ein kleinerer Teil der ungesättigter. Saure durch o-Phthalsäure,
Isophthalsäure, Terephthalsäure, Bernsteinsäure,
öebacinsäure, Aaipinsäure oder Methyl bernsteinsäure
ersetzt ist.
5. Masse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ungesättigte Dicarbonsäure Maleinsäure oder Fumar-
209808/1507 8AD
säure und der zweiwertige Alkohol Propylenglykol, 1,3-Butandiol,
Diäthylenglykol, ein Gemisch aus Äthylen und Propylenglykol mit mindestens 50 Mol-94 Propylenglykol
oder ein Gemisch aus Propylenglykol und Dipropylenglykol
mit mindestens 50 Mol-# Propylenglykol ist.
6. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der ungesättigte, polymerisierbar Polyester (I) aus dem Kondensationsprodukt von Propylenglykol und Malein säureanhydrid,
das Monomere (III) aus Styrol und das thermoplastische Polymere (II) aus einem Mischpolymerisat von
Methylmethacrylat und Äthylacrylat mit einem Molekulargewicht
von 25.000 bis 500.000 besteht.
7. Masse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfaserfüllstoff
aus Stapelglasfasern, Glasfasern oder Glasfasergewebe besteht.
8. Masse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen inerten
teilchenförmigen Füllstoff enthält.
9. Masse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie 5 bis 60 GeW.-$ des
Verstärkungsfaserfüllstoffs enthält.
209808/1507
BAD ORIGINAL
10. Faserverstärktes, gehärtetes Produkt aus der Masse einer der Ansprüche 1 bis 9·
Für; Rohm and Haas Company
Rechtsanwalt
209808/1507
Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US56658066A | 1966-07-20 | 1966-07-20 |
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