DE1785273A1 - Mischgarn und seine Herstellung - Google Patents

Mischgarn und seine Herstellung

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DE1785273A1
DE1785273A1 DE19681785273 DE1785273A DE1785273A1 DE 1785273 A1 DE1785273 A1 DE 1785273A1 DE 19681785273 DE19681785273 DE 19681785273 DE 1785273 A DE1785273 A DE 1785273A DE 1785273 A1 DE1785273 A1 DE 1785273A1
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    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
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    • D02G3/346Yarns or threads having slubs, knops, spirals, loops, tufts, or other irregular or decorative effects, i.e. effect yarns with coloured effects, i.e. by differential dyeing process
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Description

Mischgarn und seine Herstellung
Die Erfindung betrifft Textilkunstfäden, insbesondere Garne aus organischem, thermoplastischem Material von mischfarbigem oder mischglänzendeia Aussehen und aus diesen hergestellte Gewebe oder Gevjirke α .
Es ist bekannt, verschiedenfarbige Gruppen von Fäden (Einzelgarne] zu fachen«, Es ist auch bekannt, eine verschiedene Parbstoffafxinität aufweisende Padengruppen au fachen, aus dem Garn, ein«? Ware heraus teilen' und diese anschliessend der Einwirkung einea Farbstoffs einer bestimmten Farbe auszusetzen, der nur Mit einem Soil der in dem Gam vorliegenden Fäden "verträglich" ist (nur auf diesen anspricht)'und- diesen färbt. Die Ware kann anschliessend der Einwirkung eines anderen Farbstoffs an dieser Farbe aufgesetzt werden;, der dem restlichen Fadenteil angepasst ist und diesen-anders färbt. Me bei diesen Methoden erhaltenen
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Waren haben ein mischfarbiges Aussehen« Ihr Aussehen ist "fleckig", ά. he. die Bereiche kontrastierender farbe sind in einem Grade gross vsna unrege !massig, dass die Ware selbst aus der Entfernung betrachtet ungleichmässig aussieht. Solche Waren sind auf Grund ihres Aussehens für viele Verwendungsewecke geeignet und in vielen Fällen erwünscht, aber bedauerlicherweise ist das Aussehen der Stoffe für Anzüge und Kostüme, Blusen, Kleider» Sporthemden und dergleichen durch die Grosse und Verteilung der dem Auge auf Grund des Farbkontrastes verstärkt erscheinenden Fleekenbereiche für den konservativen oder gemässigten Geschmack störend* In ähnlicher Weise haben bei stark unterschiedlichem Glanz oder Schrumpf der gefachten Garne die aus ihnen erhaltenen, gefärbten oder auch weis ε en Waren ein unerwünschtes, moireartiges Aussehen.
Die vorliegende Erfindung macht ein Mischfadengarn mit einer unterschiedliciien, inhärenten, scheinbaren Färbung für die Herstellung von Waren giefLchmäseigen, gesprenkelten Aussehens verfügbar.
Das Textilmisehfadengarn gemäss der Erfindung weist eine Vielzahl verstreckter Endlosfäden aus künstlichem, organischem Poljmerem mindestens zweier Arten auf, deren jede eine ungleiche, inhärente, scheinbar© Färbimg hat, und kennzeichnet eich dadurch, dass es einen Fadenineinandermengungsgrad von mindestens 55 $> aufweist, der Unterschied der Bruchdehnung der Fäden der verschiedenen Arten 15 $> nioht überschreitet und die Menge der Fäden Jeder der vefi· schiedenen Arten im Bereich von 10 bis 90 $ vom Garngewicht liegt.
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" 2 - BADGRK3INAL
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Die Erfindung stellt ferner ein Verfehren zur Herstellung dee Mischgarns zur Verfügung, bei dem fäden mindestens zweier Arten von ungleicher, inhärenter, scheinbarer Färbung zur Bildung des Garns miteinander vermengt werden und das sich dadurch kennseichnet, dass man die Fäden der verschiedenen Arten miteinander zum Garn vermengt und dann in Form der Gemeinheit unter Bildung von verstreckten Fäden streckt, deren Bruchdehnungen eich um nicht mehr als 15 # unterscheiden«, Vorzugsweise feeträgt der Grad der Fadenineinandermengung in dem Garn mehr als 80 i> und wirä das Garn von Fäden zweier Arten gebildet, deren jede etwa 50 # vom Garngewicht ausmacht* Vorzugsweise wird eine der Fadenarten von Poly-(Ethylenterephthalat) oder Poly-(äthylenterephthalat/(5-natrium-sulfoj-isöphthalat) gebildet. Vorzugsweise werden ferner Fäden nur svreier Arten eingesetzt und diese von Polyäthylenterephthalat und Poly-(äthylenterephthalat/(5-natrium-sulfo)-isophthalat) gebildet, wobei diese Fadenarten 10 bis 90 $> vom Garngewicht ausmachen»,
Die "inhärente, achainbare Färbung" ("Inherent Apparent Coloration") bezeichnet das charakteristische Aussehen eines Fadens in einem Gewebe nach Farbstoffeinwirkung. Die vorliegende Erfindung sieht vor, dass die Fäden in dem Mischgarn eine ungleiche, inhärente, scheinbare Färbung aufweisen und somit in einem aus ihnen hergestellten und in bestimmter Weise gefärbten Gewebe verachiedene Färbungen zeigen* Die verschiedenen Färbungen können sich aus einem unterschiedlichen Farbstoffaufnahmepotential der
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I
Fäden der einen Art in Bezug auf die andere oder aus einer unterschied? chen Affinitat der Faden der einen Art für eine "beetiamte Fe -offklasse oder aus einer unterschiedlichen Anfangepigment.A-r'ung oder aus einem unterschiedlichen Glanz "bei gleichen Farbstoff-Aufnähmevermögen usw. ergehen. Der Erläuterung kann ein Garn mit Fäden aus Polyäthylenterephthalat (nachfolgend.auch kurz ale 2G-T bezeichnet) und Fäden aus Polyäthylenterephthalat/ (5-Tiatriumsulfo)-iaophthalat (nachfolgend auch kurz als 2G-T/SSI "bezeichnet, dienen. Die 2G-T/SSI-Fäden werden von basischen (kationischen) Farbstoffen leicht gefärbt, während die 2G-T-Fäden verhältnismässig unbeeinflusst bleiben« Der Begriff umfasst auch Fäden mit verschiedenem Gehalt an Mattierungsmittel oder Farbpigment in zumindest dem Grade, dass beim Färben mit bestimmten Farbstoffen eine unterschiedliche Färbung erhalten wird. Es hat sich in dieser Beziehung nun gezeigt, dass gemäsa der Erfindung bei einem unterschiedlichen Gehalt der Fäden der oben definierten Arten an TiO21 d„ h. bei einem höheren Gehalt der Fäden der einen Art als bei den anderen, und Erzeugung eines Toxtilgewebes aus den Fäden die Ware ein sehr erwünschtes, gleichmässig glänzendes Aussähen und, in bestimmten Fällen, eine erwünschte Kombination von seidenartigem Glanz und ausgezeichneter Deckkraft aufweist. Die Fäden der verschiedenen Arten weisen in .diesem Falle verschiedene Anfärbbarkeiten (d. h„ eine verschiedene inhärente Färbung) auf, ohne dass zur Erzielung hocherwünschter Waren eine Färbung notwendig iet.
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BADOBSGiNAL
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Der Grad der Fadenineinandermengung (nachfolgend auch kurz Degree of Filament Intermingling) wird bestimmt, indem man das au bestimmende Garn um einen flachen Metallhalter etwa der Grosse einer Üblichen Spielkarte wickelt und bzw· oder zu einem Taftgewebe verarbeitet, dann auswäscht und im Falle des.Gewebes wärmefixiert, worauf die Probe zur Bildung eines mischfarbigen Aussehen3 gefärbt wird. Man gewinnt dann durch Schneiden einen Schnitt in Querrichtung, wobei darauf zu achten ist, die lagen der Fäden in dem Garnbtindel nicht zu stören, nimmt den Querschnitt photographisch auf, vergrössert und zählt die Zahl der Fäden (n^) der einen Art, z, B. Fäden der einen Farbe, welche Fäden der zweiten Art, z. B, Faden einer anderen Farbe, berühren"oder durch einfache geradlinige Translation berühren würden, und ferner die Zahl der Fäden (n2) der zweiten Art aus, welche die Fäden der ersten Art berühren oder durch einfache geradlinige Translation berühren würden» 3er DFI-Wert errechnet sich nach der Formel
OTI iV U
n.^ die Gesamtzahl der Fädsn der ersten Art und np+ die Gesamtzahl der Fäden der zweiten Art bedeutet» Wenn andererseits die Fäden der beiden Arten ohne Färbung unterscheidbar sind, kann die Färbung unterbleiben· So benötigt man bei Garnen von variablem Glanz oder bei anderer Pigmentierung (Färbung) der Fäden der einen Art als bei den Fäden der anderen zur Unterscheidung der Fäden
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keine Färbung und kann auf diese verzichten. In ähnlicher Veit» lassen sich Garne aus Polymeren verschiedener Schmelzpunkte ohne Färbung unterscheiden, indem man die Querschnitte erhitzt, bis die niedrigerechmeleenden Fäden in einem zur Unterscheidung τοη denjenigen der anderen Art genügenden Grade sintern«
Der Begriff der relativen Viecosität bedeutet in den Beispielen hier das Verhältnis der Viecosität einer 1Obigen Lösung von 2G-T (oder, wie jeweils angegeben, 26-T/S8I) in einer Mischung von 10 Gew.teilen Phenol und 7 Sew,teilen 2,4,6-Trichlorphenol but Viecosität der Phenol-Trichlorphenol-Mischuug als solchen, gemessen in der gleichen Einheit bei 25° C. Die relative Viscosität von Nylon (Polyamid) ist gleich dem Verhältnis der Viscosität einer Lösung von 8,4. Gew.# Polymeres! in einer Lösung von 90 Gew.£ Ameisensäure und 10 Gew.# Wasser bei 25° C zur Viscosität der Ameisensäure-Wasser-Lösung als solchen» gemessen in der gleichen Einheit bei 25° C.
üater "gesprenkelt" ist eine Warenfärbung der Art zu verstehen, bei welcher zwei oder mähr verschiedene Farben in sehr kleinen * Beträgen vermengt sind«. Die färbung erscheint von einer genauen Betrachtung abgesehen gleichmässig.
Das "subjektive Aussehen" (Tabelle I) einer Ware wird visuell bestimmt, wobei eine Bewertung mit 5 eine Ware mit einer gleicha&asigen, gut aussehenden Sprenkelung, wie sie für Waren aus
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Garnen der Erfindung charakteristisch ist, eine Bewertung alt 1 dagegen ein für den Stand der Technik charakteristisches, sehr grobes, unansehnliches, fleckiges Aussehen bedeutet. Eine Bewer tung mit 5 ist als'gerade ü"ber der Grenze zwischen annehmbar und unannehmbar liegend zu betrachten«
Die "Festigkeit", die Reissfestigkeit einer Faser, 1st in der Einheit Kraft/den ausgedrückt· Die "Bruchdehnung" bedeutet die lineare Deformation durch eine Zugkraft in der Wirkrichtung einer Last und wird in Prozent, bezogen auf die ursprünglich· Fadenlänge, ausgedrückt und auf einem lustrou-Prüfgerät bei einer Klemmenentfernung von 25,4 cm und einer Ausdehnungsgeschwindigkeit von 60 #/Min. bestimmt. Bei der Bestimmung dee Garns wird hier jede Drehung entfernt und vor der Bestimmung keine Drehung eingeführt. Der ■'Abkoch-Schrumpf" ist ein Mass für den relativen Betrag des Schrumpfes eines Garns bei 20 Hin. Einwirkung von siedendem Wasser ohne Einwirken einer Zugspannung und wird als prozentuale Veränderung der Garnlänge unmittelbar nach, der Einwirkung in Bezug auf die Länge vor der Einwirkung ausgedrückt. Zur Bestimmung der "Knotenlän^e" bringt man ein Garnstücl: auf eine ebene Fläche auf und befestigt beide Enden, fügt in das Garn einen Stift ein und zieht diesen in Garnlengsrichtung, bis die Bewegung durch die Fadenverschliägung beendet wird, wobei die durchschnittliche Entfernung, Über die sich der Stift zwischen den Haltepunkten be* wegt, gleich der Knotenlänge iet.
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Dae Färbungshilfsraittel "Latyl" Carrier A (ein Produkt der Anmelderin) dient zur Erhöhung der Anfärbbarkeit der Polyesterfaser und wird von einer Mischung von etwa 0,2 Hatriumlaurylsulfat, etwa 20 Natriumsulfat, etwa 40 $> Beneanilid und etwa 40 Dimethylterephthalat gebildet. Mit "Älsimag" @wird eine Legierung von Aluminium, Silicium und Magnesium (American Lava Corp.. Chattanooga, Tenn·, V.St.A») bezeichnet, die für Fadenftihrungen gebräuchlich ist.
Alle speziellen farbstoffe sind mit ihrer Color-Index-Hummer (CI„) nach dem "Colour Index", 2^ Ausgabe, 1956, American Association of Textile Chemists und Colorists und The Society of Dyers and Colourists, bezeichnet.
Die Erfindung ist nachfolgend näher an Hand der Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt:
Pig» 1 schematisch im Aufriss ein Verfahren but Herstellung der Garne gemäss der Erfindung,
Fig. 2 schematisch im Aufriss eine zweite Methode zur Herstellung der neuen Garne,
Pig. 3 bis 5 sohematiech in Draufsicht Spinndüsen mit fur die Zwecke der Erfindung geeigneten Öffnungsanordnungen, Pig· 6 vergröäBGrt ia Schnitt ein zweifarbiges Garn aus Fäden. mit einem für die Garne gemäss der Erfindung charakteristischen Inöinandermenguiigsgrad und .
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Fig. 7 vergrössert im Schnitt «in zweifarbiges Garn mit eines für Garne des Standes der Technik charakteristischen Sttaeniae±n~ andermengungBgradβ
Die Pig, 1 der Zeichnungen, in denen gleich© !Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, zeigt Fäden 11 zweier Arten beim Erspinuen aus der Spinnanordmmg 10, wobei die Fad «mart a eiae andere inhärente scheinbare Färbung als die Fadenart b aufweist· Die Fäden laufen am Punkt A benachbart der Schlichtewalze 12 oder unmittelbar vor dieser zusammen und laufen dann zur Zuführwalze 13 und dieser augeordneten Abstandswalze 130, zum Teil um einen Streetstab-24, um die Streckwalze 15 und dieser zugeordnete Abstand swalze 150, die zur Erzeugung des gewünschten Schrumpfes des Fertiggaraa beheizt wird, dann, durch die Verflechtungs- bsw„ Interlacing-Düae 16 und schliesslich zur Packung 17· Der Streckstab 14 kann beheizt werden oder teilweise in ein Flüssigkeitsbad getaucht seinv Der Stab H und das Flüssigkeitsbad können durch eine ein Fluid auf das Garn richtende Düse ersetzt werden» Diese Streckmethoden sind allgemein bekannt.
Die Fig. 2 erläutert Fäden a und Fäden b, die aus zwei benachbarten Spinndüsen 100 bzw. 101 ersponnen werden,, wobei die Fäden der verschiedenen Arten am Punkt A in der Vane.'oder unmittelbar vor der Schlichtevraize 12 vereinigt werden.
Die Fig. 3-erläutert eine Spinndüse 18 miIi einer Anzahl kleiner
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Austrittsöffnungen 19 und 20» wobei aus den öffnungen 19 ei» Polymeres anderes scheinbarer, inhärenter Färbung als aus den öffnungen 20 gesponnen wird. Hit der X- bzw. Ο-Εθηηζ β leimung der Öffnungen 19 bzw. 20 ist angedeutet, dass die öffnungen 19 Fäden der einen und Öffnungen 20 einer anderen Art liefern, ohne dasa diese Kennbuchstaben eine besondere Öffnungsform angeben sollen. Die Pig. 4 zeigt eine öffnungsanordnung, bei welcher alle öffnungen für ein Polymeres der einen gegebenen Art auf der einen Seite der die Spinndüse halbierenden Linie DD* gruppiert sind. Die Fig. 5 zeigt eine Öffnungeanordnung, bei der die X- und 0-öffnungen in zwei konzentrischen Kreisen alternieren* Die Pig, 6 zeigt einen vergrösserten, "beispielhaften Querschnitt eineB Crams mit Fäden zweier Arten verschiedener Farbe und einem für die Mischgarne gemäss der Erfindung charakteristischen Grad der Fadenineinandermengung, während der Gamquersohnitt nach Fig. 7 einen für die gefachten Garne des Standee der !Technik kennzeichnenden Grad zeigt»
Bei dem Verfahren gemäss der Erfindung zur Bildung eines Mischgarne, das Endlosfäden mindestens zweier Arten von verschiedener inhärenter, scheinbarer Färbung aufweist? führt man mindestens zwei Polymermassen, die strukturmässig identisch oder verschieden sein können, getrennt einer Spinnanordnung zu und stösst sie in Fadenform aus, wobei die Fäden der ersten Polymerzusammensetzung eine von denjenigen der zweiten Zusammensetzung verschiedene inhärente, scheinbare Färbung aufweisen, vereinigt die Fäden
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während des Streckens oder vor demselben zu eines Garn bzw« Bündel und streckt die Fäden in Form der Garaeinheit auf einen hohen Orientierungsgrad unter Bildung eines Mischfadeugaras alt einem Fadenineinandermengungsgrad von über 65 und vorzugsweise über 80 56, wobei der Unterschied der Bruchdehnung der fäden der verschiedenen Arten nicht über 15 ί> beträgt. Die Polymeren können, aus einer Einzelspinndüse, wie in Fig. 1, gesponnen und, vorzugsweise aufströmeeitig des Punktes A oder an diesem oder, nicht ganz so zweclcmäsßig, am Punkte B1 jedoch nicht am Punkte C, zusammengeführt werden« Die Polymeren können auch, wie in Fig. 2 gezeigt, gleichlaufend aus benachbarten Spinndüsen gesponnen und die Fäden vorzugsweise aufstromseitig des Punktes A, am Punkte A oder, nicht ganz 30 zweekmäesig, am Punkte B, jedoch nicht am Punkte 0, zusammengeführt werden. Die G:aine können nach vertrauten Methoden mittels der Gasdüse 16 nach den Zeichnungen verflochtet* werden. Die "Verflechtung" ist jedoch auf den Grad der Fadenineinandermengung für die Zwecke der Erfindung nur wenig oder nicht von Einfluss.
Beim Spinnen der Fäden aus getrennten Spinndüsen, wie in Fig. 2, kann jede herkömmliche Spinndüse Anwendung finden. Werden die Fäden aus einer Einaelspinndüse ersponnen, wie schematiscli in Fig. 3, 4 und 5 erläutert, wird eine an sich bekannte Sonderspinndüse eingesetzt, welche das gemeinsame Spinnen von zwei verschiedenen Polymeren erlaubt- Eine für das Cospinnen der Mischgarne gemäss der Erfindung geeignete Vorrichtung ist in 4er
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USA-Patentschrift 2 398 719 geeeigt told beschrieben.
Bei bekannten Verfahren mit einer Vereinigung von Joden verschiedener Arten verschiedener Farbstoff-Aufnahmefähigkeit beim Jachen zum Garn für die Färbung nach Hischfärbemethoden, werden» wie oben erwähnt, die Fäden der einen scheinbaren Anfärbbarkeit mit den Fäden der anderen scheinbaren Anfärbbarkeit gefacht. Solche Methoden unter Fachen von Polyester- mit Polyamidfäden sind in der britischen Patentschrift 869 993 beschrieben. Es hat sich nunmehr gezeigt, dass das Aussehen der Ware sich in bemerkenswerter Weise von einem ähnlichen, aus gefachten Garnen erhaltenen Gewebe unterscheidet, wenn man anstelle der Fachung der Fäden verschiedener Arten nach dem Strecken, wie sie der Stand der Technik kennt, die nichtorientierten Fäden vermengt und dann als Bündel- bzw. Garneinheit auf einen hohen Orientierungsgrad streckt, in herkömmlicher Weise aufspult und zum Gewebe verarbeitet, das mit einer Farbstoffmischuug gefärbt wird* Darüberhinaus unterscheiden sich in dem obigen Falle eines Garns aus Fäden verschiedener Arten mit verschiedenem Gehalt an Mattierungspigmeat die gemäss der Erfindung erhaltenen Waren im Aussehen deutlich von den Waren, die aus Garnen mit gefachten Fadengruppen mit den gleichen Unterschieden im Gehalt an Mattierungspigment erhalten werden«
Unter der Einwirkung einer Farbstoffmischung auf ein Garn oder eine Ware ist hier zu verstehen, dass man die Ware oder das Garn
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in einen einzigen, eine Mischung verschiedener Farbstoffe enthaltenden Behälter oder die Ware oder das Garn stufenweise in mehrere, jeweils einen oder mehrere Farbstoffe enthaltenden Behälter eingeben kann. Das Verfahren ist hierbei in vielfacher Weise variabel; z* B. kann man das Garn oder die Ware einem Farbstoff aussetzen, der mit seiden Komponenten verträglich ist, und anschliessend durch Einwirkung eines Farbetoffe überfärben» der sich ausschliesslich mit der einen Komponente verträgt, oder das Garn der Einwirkung eines Farbetoffs aussetzen, der aueschlieaelich mit der einen Komponente verträglich ist, und anschlleaeead mit einem mit beiden Komponenten verträglichen Farbstoff eusaamenbringen üsf,
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung entsprechen die allgemeinen Klassifikationen der anwendbaren Farbstoffe den jeweils vorliegenden, speziellen Fadenarten. So ist ein Homopolyester in Art von 2G-T mit Dispersionsfarbstoffen verträglich, und bestimmte Polyester, wie 2G-T/SSI (vergl. USA-Patentschrift 3 010 272) sisad funktionell so ausgelegt, dass sie nicht nur Bit Dispersionsfarbstoffen, sondern auch mit kationischen Farbstoffen (auch als basisohe Farbstoffe bezeichnet) verträglich sind« Das Polyhexamethylenadipamid ist auf Grund seiner Funktionalität alt Säurefarbstoffe^ verträglich« Geeignete Farbstoffe für die verschiedenen, bekannten Kunstfasern sind bekannt·
Zur Erzielung der Vorteile gemäee der Erfindung in einem wirt- ,
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sohaftlieh tragbaren Verfahren muss man aie Polymeren jeder Klasse verspinnen und die Fäden bilden und vor dem Strecken zusammenbringen, Bei dem Verfahren gemäss der Erfindung streckt man unter Bildung von Fäden mit einer Bruchdehnung von etwa 5 bis 100, vorzugsweise etwa 20 bis 40 # und einer Festigkeit von etwa 1,0 bis 1O9 vorzugsweise etwa 1,5 bis 6,0 g/dene Überraschenderweise darf der Unterschied der Bruchdehnung der Fäden der verschiedenen Arten 15 nicht überschreiten. 3>ie Bruchdehnung wird wie oben bestimmt; beim Messen der Bruchdehnung am Garn, auf einem Instron-Prüfgerät können awei Bruchdehnungswerte aufgezeichnet v/erden, wobei der erste Bruchwert (in #) 2ur Durchführung der Erfindung um höchstens 15 # Prozent einheit en über oder unter dem zweiten Bruchwert liegen darf. Bine lenkung der Bruchdehnung ist in an sich bekannter Weise durch entsprechende Wahl der relativen Viscosität jeder Polymerklasse möglich· So soll beim Einsatz von zwei Polymeren in Art von 20-Φ und 2Gh-OiZSSI in den in Beispiel 1 genannten Anteilen die relative Viscosität der beiden Polymeren normalerweise nicht gleich sein, sondern diejenige des 2ß-a?-Polymeren etwa 6,0 Punkte über derjenigen des 2G-5/SSI-Polyme3?en liegen- Eine solche Einstellung sichert die richtige Bruchdehnung der Fäden jeder Art in dem Garn bei einem maximalen Unterschied von nicht über 15 #.
Die Garns gemäss der Erfindung müssen einen DFI-Wert von über 65 und vorzugsweise über 80 # aufweisen«
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Die Ergebnisse gemäes der Erfindung lassen sieh durch geftdlasaatte Spinnen der Garnfäden auf jedem der folgenden Wege erzielenι Brepinxien basisch anfärbbarer Fäden allein durch die Auseettrittgöffnungen einer Spinndüse und von dispersionsfärbbaren Fäden. durch die Innenring-Öffnungen der Spinndüse oder umgekehrt (wie in Fig. 3 gezeigt), Erspinnen von basisch anfärbbaren Fäden durch die öffnungen auf der einen und von dispersionsfärbbaren Fädea durch die öffnungen auf der anderen Seite der Spinndüse (wi# in Fig. 4 gezeigt), und Er spinnen von basisch anfärbbaren Fäden und disperionsfärbbaren Fäden durch alternierende öffnungen der Spinndüse (wie in Fig. 5 gezeigt). Dem Fachmann werden sich weitere Kombinationen und Öffnungsanordnungen anbieten.
Der Anteil der Fäden der einen zu denjenigen der anderen Art in den Garnen kann*von 10 ! 90 bis 90 : 10 betragen und beträgt vorzugsweise 50 : 50. Die neuen Garne können auf herkömmliche Drehungszahlen gedreht und in herkömmliehen Hütern und mit her-
kömnlichen Zahlen der sie bildenden Fäden gefertigt werden. Die Fäden in den neuen Garnen können einen beliebigen Querschnitt, ζ-· Β« Rundquerschnitt, Hantel quer schnitt- trilobalen Querschnitt
• ■ ■
usw. aufweisen* Die neuen Garne können nach an sich bekannten Methoden texturiert werden, wie den an sich bekannten Dreh/ Värmef ixier/Aufdreh-He thod en.
Aus den Miachgarnen gemäss der Erfindung sind durch Weben oder Wirken Anzug- bzw. Kostüm- und Bekleidungsstoffe allgemein,
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ster- und Bezugsstoffe und allgemein alle Textilwaren für herstellbar, bei denen ein gleichmässiges, gesprenkeltee Aussehen gewünscht wird·
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung an Hand bevorzugter Aus f13hrungs formen, ohne dass die Erfindung auf diese beschränkt ist» wobei die Mischpolymer-Zusammensetzung in Form des Molverhältnisses -vor der Kennung des Mischpolymeren angegeben ist.
B e i s ρ i e 1 1
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines Garns genäse der Erfindung und die Herstellung einer gefärbten Ware gefälligen, gesprenkelten Aussehens aus diesem·
Ein 2G~T-Polymeres (relative Yiscosität 305 0,3 &ew.# TiO2) und ein 98/2-2g-T/SSI-Polymeres (relative ViecoBität 22,9; 0,3 Gew.# TiO2) werden getrennt zwei gesonderten Einlassöffnungen einer Schmelzspinaanordnung zugemessen, die im wesentlichen nach Pig. ausgebildet und auf die Aufnahme und Getrennthaltung der beiden Ströme ausgelegt ist. Die Polymeren werden bei einer Temperatur von ungefähr 304° C in herkömmlicher Weise durch 50 kleine Aue-
i;
tritteöffnungen einer kreisförmigen Spinndüse mit einer öffnungaenorämmg nach Fig. 4 ausgestossen, wobei jede Öffnung Y-förmig ausgebildet ist und die Fäden eisen trilobalen Querschnitt der im
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der USA-Patentschrift 2 939 201 beschriebenen Art aufweisen. Das 2<^!P~Polymere mit der relativen Viscoeität von 29*8 wird durch die ein 11D11 der öffnungeanordnung bildenden 25 Öffnungen und das 2G-T/SSX-Polymere mit der relativen Tiacosität von 19»6 durch die verbleibenden öffnungen auegeetossen. Die Fäden der beiden Arten werden durch die Gleitberflhrung mit einer Stabführung aus zwei kreuzweise angeordneten Stäben unmittelbar aufetroaseitig der Schlichtewalze unmittelbar über dem Punkt A (Fig* 1) zusammeiigeführt· Das Garn wird in einea Wasserbad von 94° 0 auf das 2,67fache verstreckt, wobei die Streckwalze eine zur Ausbildung eines Abkochsohrumpfβ des Garns von etwa 7 bis 10 # führende Temperatur hat. Das Fadengut wird dann mit einer Geschwindigkeit von über 1829 a/Min. (2000 Yeräsi/fciu.) bei einer Spannung im Bereich von 25 bis 35 g zur Packung aufgespult. Das Garn hat einen Titer von 70 den, eine Festigkeit von 2,9 g/äen und eine Bruchdehnung von 24 »3 $*· Ein typischer Garaquerschnitt ergibt ©inen.'DPI-Wert von Über 70. Der Unterschied der Bruohdehaung der Fäden der verschiedenen Arten überschreitet 15 nicht.
Ein Anteil (1) des Fadengutes wird auf einem Untenzwirner mit 118 Z-Drehungeti/iE gedreht und anschliessend mit weiteren 177 Z-Drehungen/m obengezwirnt und bei 57»2° C (Temperatur der trocknen Kugel)/51,7° 0 (!emperatur der nassen Kugel) 2 bzw, 1,75 Std. drallfiiiert. Ein anderer Seil (2) wird mit 118 Z-
BADOR1Q1NAL
Mit dem Garn von Teil 1 als Kette und von Teil 2 als Schuss wird ein Gewebe in üeinwandbindung mit auf dem Stuhl 4-0,9 Kett- und 51,5 Schussfäden/cm hergestellt. Die Ware wird unter Verwendung an sich bekannter Entschliehtuugshilfsmittel kochend ausgewaschen und die gewaschene Ware bei den beim Auswaschen erhaltenen Abmessungen bei 170° C warmefixiert · Dabei werden drei Warenabsohnitte hergestellt, deren jeden man mit einem der folgenden, vertrauten, kationischen Farbstoffe unter Verwendung des yärbungshilfsmittels "Latyl" Carrier A färbt:
a) 0. I, Basic Red 14
b) C. I. 51004
c) "Cationic Black"
Das "Cationic Black" ist eine Mischung von 2,8 # Farbstoff CI* 48055, 0,8 $ Farbstoff CI* 42040, 0,5 # Farbstoff CI, 42510 und 0*25 $> Farbstoff CI* 51004, jeweile auf das Warengewicht bezo~ gen.
Die Waren zeigen ein gefälliges, gesprenkeltes Aussehen, wobei die Mischpolymerfäden den Farbstoff absorbiert haben und die Homopolymerfäden von diesen kationischen FärbstoffZubereitungen ungeffcrbt bleiben.
Das Beispiel wird unter Verwendung einer Spinnanordnung mit einer im wesentlichen Fig. 3 entsprechenden Öffnungsanordnung wiederholt» wobei man die Miechpolymertäden aus öffnungen des Spinndtisen-
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Ai
Atissenkreises und die Homopolymerfäden aus solchen des Innenkrei~ ses ausstösst» Dabei werden im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erhalten.
Das Beispiel wird nochmals unter Verwendung einer Spinndüse mit einer im wesentlichen Fig. 5 entsprechenden öffnungaanordnung wiederholt« Dabei werden im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erhalten. j
Das Beispiel wird nochmals unter Verwendung einer Spinndüse mit einer Öffnungsanordnung im wesentlichen nach Pig» 3 wiederholt f wobei man das Mischpolymere auf dem Aussen- und Homopolymere auf dem Innenkreis spinnt* Jüan schneidet Tier Wareuabsehnitte zurecht, wobei im vorliegenden Falle anstelle des obengenannten, kationischen Farbstoffs bei jedem Abschnitt zwei Farbstoffe» ein Dispersionsfarbstoff und ein kationischer Farbstoff, eingesetzt werden« Auf diese Weise nimmt das Homopolymere nur den Dispersionsfarbstoff und das Mischpolymere den kationischen Farbstoff ' wie auch den Dispersionsfarbstoff auf* Jeder Abschnitt wird mit einer äer folgenden Kombinationen gefärbt:
a) 2 $0.1* Disperse Red 59 + Cationic Black;
b) 2 fi> OeI, Disperse Blue 60 + Cationic Black;
c) 2 fo σβϊΓ Disperse Yellow 42 + 2 $ CI. Basic Red 14» d.) 2 # CI* Disperse Tellow 42 + 2 $ CI. 51004.
1 0 9 8JB 2 / 1 5 0 1-
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Bei dieser Aufstellung ist der Dispersionsfarbstoff vor und der kationisch© Farbstoff nach, dem Pluszeichen genannt. Die Färbtmgen erfolgen unter Einsatz beider Farbstoffe in ein und derselben Flotte und unter Einsatz dea einen Farbstoffes der Kombinetion in der einen und des anderen Farbstoffs in einer anderen Flotte« In allen Fäden weist die Ware das gleiche gefällige, gesprenkelte Aussehen auf, dae für gemäss der Erfindung erhaltene, gefärbte Waren charakteristisch ist.
Das Beispiel wird, erneut unter Verwendung eines 2G-T-3?clymeren (relative Viacosität 31,6; TiOg-Gehalt 0,3 Gew„#) für die Fäden der einen Art und eines 90/iO-Xthylen-(terephthalat/hexahydroterephthalat)-Mischpolymeren (relative Viscosität 39,5; TiO2-GeIIaIt 0,3 #) für die andere Fadenart wiederholt, wobei man die frisch gesponnenen Fäden in einem Streckbar bei 93° 0 auf das 2,8fache streckt. Der Abkochechrumpf beträgt 7 bia 10 #.. Das Fadengut hat .einen Titer von 70 den und eine Festigkeit von 3,7 g/den sowie ©ine Bruchdehnung von etwa 30 #» Der Unterschied der Bruchdehnung der .Fäden der boiäen Arten Übercciirsitet 15 $ nicht· Das Garn, das einen DFI-Wert, bestimmt nach der oben beschriebenen Sintertechnik, von etv;a 69 $> aufweist, wird wie in dem vorliegenden Beispiel beschz*i3bent su einem Gewebe verarbeitet, das man mit dem Dispersionsfarbstoff CI. Disperse Blue 60 färbt. Die Machpolymerfäden absorbieren den Farbstoff rascher als die anderen Fäden, und die Were wird vor der Erreichung der Farbstoffgleichgewichtsaufnahme aus der Färbeflotte entnoraineia. Die Ware zeigt
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ein für die neuen Gerne charakteristisches, gefälliges, gesprenkeltes Aussehen.
B β i a ρ i e 1 2
Pisses Beispiel erläutert die Herstellung einer Ware ans de« gleichen Polymeren vie in Beispiel 1, wobei das für die* War© eingesetzte Garn jedoch durch getrenntes Spinnen und Strecke» der beiden Polymeren und dann Fachen der "beiden Garne, einer altbekannten Arbeitsweise, erhalten wird.
Bei im wesentlichen dem Beispiel 1 mit der Abänderung entsprechenden Spinnbedingungen, dass die Spinndüse nur 25 öffnungen aufweist und an allen öffnungen das gleiche Polymere versponnen wird, wird ein 25fädig©s 35-den-Padengut aus dem 2G-5-PolymeröB hergestellt. Das anfallende Garn hat eine relative ViscoEität von etwa 28, eins Bruchdehnung von etwa 30 # und einen Abkochschrumpf voa etwa 8 S&,
In im wesentlichen der gleichen Weise wird ein Fadengut des gleichen Titers, der gleichen Fadenaahl und d©3 gleichen Sadenquerschnitts aus einem 98/2-2G-T/SSI-Pol;(rmeren hergestellt. Das Mischpolymergarn hat eine relative Viskosität von etwa 18, «in© Bruchdehnung von etwa 31 $> und einen Abkoch-Schrumpf von etwa 6 10 #·
Die fadenbündel werden auf einem Untenzwirner mit 118 Z-Drehun-
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gen/m gefacht. Ein feil des 118 Z-Drehungen/m aufweisenden Garne erhält unter Bildung eines Garns mit 295 2-Brehungen/m welter· 177 Z-Drehungen/m. Ferner werden Waren identisch mit denjenigen -von Beispiel 1 hergestellt« Die Fertigware eeigt nach den FMx* ben mit jeglicher der Farbstoff -Kombinationen von Beispiel 1 ein fleckiges Aussehen, das für misohfarbige Waren dee Standee Technik charakteristisch ist, Der DFI-Vert des gefachten in diesen Waren beträgt 40 £«
B e j s ρ i e 1 3
Dieses Beispiel erläutert die Kombination von Fäden aus den 20-T-Polymeren mit Nylonfäden bei der Barchführung der Erfindung«
Man spinnt swei Polymere, 2M! und 6,6-Hylon, bei ähnlichen Bedingungen wie in Beispiel 1 zu Fäden, wobei die relative TTiseoaität der Hylonfäden etwa 36 und Polyesterfäden etwa 28 und die Bruchdehnung etwa 26,6 bzw, etwa 27*8 £ beträgt. Sie Miechfadengarne weisen jeweils einen DFI*Wert von etwa 70 $ auf· Die Garn·, die 118 Z-Drehungen/m für den Schuss und 295 IH-ehungen/m ftir Kette erhalten, werden in ein Gewebe mit 40,9 Kett- und 35,9 Sohussfäden/cm Übergeführt, das man unter Verwendung Entschlichtungshilfsttittel kochend auswäscht und
bei den beim Auswaschen erhaltenen Abmessungen bei 170* C wöraefixiert«, Hierauf werden vier Abschnitte geschnitten, deren mit eimer der folgenden Farbstoff -Zubereitung«»
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BADOFiIGlNAL - ·-.·.--'.Vi
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a) 0,1. Disperse Red 59 (Diepersionsfarbstoff)j
b) CI« Disperse Red 59 + 0·Ι# 62055$
ο J O.I. Disperse Yellow 42 + CX. 62055}
d) 0.1. 62055 (Säurefarbstoff).
Diese Aufstellung nennt den Dispersionsfarbstoff, der von den Fäden aus dem 2G-!E-Polymeren und den ITyionfäden absorbiert wird, vor und den Säurefarbstoff, der nur mit dem Hylon verträglich ist» nach dem Plusaeichen«.
Das Beispiel wird dann unter Verwendung von 98/2-26-T/8SI und 6,6-Hylon als den beiden Polymeren wiederholt, wobei die relative Viscosität des ersteren etwa 21 und letzteren etwa 36 und der 2G-I/SSI-Päden etwa 19,8 beträgt. Abschnitte der Ware werden dann jeweils mit einer der folgenden Farbstoff-Zubereitungen gefärbt:
e) CJ. Basic Red H (verträglich mit 2G-T/SSI)j
f) 0.1. 62055 (verträglich mit Hylon);
g) 0,1, Basic Red 14 + 0*1* 62055?
h) 0.Ii Disperse Red 59 (verträglich mit beiden Fadengruppen) -f 0*1. &2Ο55;
i) 0*1« Disperse Red 59 + CI, 51004
Bei ^eder Ware wird der für aus den Garnen gemäss der Erfindung hergestellten Waren charakteristische, gefällige» SprenkelungB-effeiet erhalten*
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B e i spiel 4
Dieses Beispiel erläutert die Wichtigkeit der Vereinigung der Fäden der beiden Arten vor dem oder während dee Streckens aur Erzielung des kritischen» für die praktische Durchführung der Erfindung notwendigen Fadenineinandermengungsgrades, wobei das Aussehen von aus den Garnen erhaltenen, gefärbten Geweben mit dem Aussehen von aus gefachten Garnen aus Fäden zweier Gruppen, die nicht gemäßβ der Erfindung hergestellt sind, erhaltenen Waren verglichen wird«
Es wird eine Reihe von Waren aus Garnen aus schmelzgesponnenen 5Ofädigen 70-den-FadenbÜndeln aus 2G~T-Polymerem und 5Ofädigen 70-den-Fadenbündeln aus 98/2-2G-T/SSI-Polymerem wie folgt hergestellt i
Garn A: Die beiden Polymeren werden aus ein und derselben Spinndüse wie in Fig. 1 unter Anwendung einer Spinnöffnungs-Anordnung nach Fige 3 gemeinsam versponnen, wobei aas Mischpolymere aus dem Aussen- und das Homopolymere aus dem Innenring ausgestossen wird und die Herstellungabedingungen im wesentlichen dem Beispiel 1 entsprechen, die relative Viscosität des 2G-T-Polymeren 30,9 und des 2G-T/SS!-Polymeren 21 beträgt und die Fäden am' oder unmittelbar vor dem Punkt A zusammengeführt werden. Zwei der Mischfadenbündel werden unter Bildung eines lOOfädigen HO-den-Gams mit 118 Z-Drehungen/m untengezwirnt· Das Garn wird als Schuss über einer, Mfädigen 70-den-Standard-Kette aus dem 2G~T-Polymereu ein-
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Garn B: Die beiden Polymeren werden gemeinsam aus ein und derselben Spinndüse der in Fig. 3 gezeigten Art versponnen und die Fäden am oder unmittelbar vor dem Punkt A von Fig. 1 zusammengeführt, wobei die Spinntemperatur 297° 0 beträgt, das Gaxnhomopolyaere eine relative Viseosität von 28 und Dehnung von 32 $> und GarnmiecÄ-polymere eine relative Tiscosität von 19,6 und Dehnung von 19»5 %
M-
aufweist und das Fadengut in einer Wasserdampf-Düse bei 160°.„0 ...... gestreckt und danach auf heissen Walzen auf einen Abkoch-Schrumpf ( von etwa 6 i> getempert wird. Durch Unteuzwiraen zweier Bündel des Hischfadengutes wird ein tOOfädigea 140~de» Garn ait 118 Drehungen/a gebildet, das man als Schuss über einer 34fädigen 70-den-Kette aus 2G~T-Polymerem einsetzt.
Garn Cr Zur Herstellung werden ewei Bündel von Fadengut B wie oben nach Fig, 2 bei den gleichen Bedingungen ersponnen und durch Üboreinanderlagerung der Fäden der einen Art über diejenigen der anderen auf einem als Garnführung dienenden Alsimag-Stab unmittelbar vor dem Punkt A von Fig„ 2 zu einem lOOfädigen 140-den-Gara vereinigt. Dieses Mischgarn erhält 118 Z-Drehungen/m und wird als Schuss über einer Kette der gleichen Art wie bei dem Garn B eingesetzt. .
Garn D; Das Misch· und das Homopolymere werden in der in Fig. 2 erläuterten Weise gesponnen» wobei man für das 2G-T- und das 2G-T/SSI-Polymere je eine Spinndüse einsetzt. Das 2G-T~Polyiaere wird bei 293 bis 295° C versponnen, die relative Yiscosität des
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Fadenguts beträgt etwa 25» wobei das nach dem Strecken vorliegende fadengut eine Dehnung von etwa 21 Me 26 # aufweist. Das 2G~$/SSI-Hisehpolymere wird ebenfalls bei einer Blocktemperatur von etwa 293 bis 295° C versponnen; das ladengut Mt eine relative ViBCosität von etwa 15*5 und nach dem Strecken eine Dehnung von etwa 21 bis 26 #* Die fäden der beiden Arten werden unmittelbar vor dem Punkt A vereinigt, wobei die zur Zusammeuftthrung dienende Führung in einer Ausbreitung der FSden der ersten Art zu möglichst einer Einzellage entsprechender Weise angeordnet wird und die !Fäden der zweiten Art dann auf dieser Führung denjenigen der ersten Art überlagert werden, woraus eine Ineinandermengnng der beiden Fadeharten resultiert. Das lOOfädige 14O~den-Fertiggara wird ale Schuss über einer Kette der gleichen Art wie beim Garn B eingesetzt*
Gam S: Dieses Garn wird erhalten, indem man ein 5Ofädiges 70-den-Biindel aus dem 2G-5/SB!-Polymeren und ein gleich bemessenes Bündel aus dem SG-S-Polymereia. vereinigt, wobei jedes Fadengut getrennt erzeugt wirä* Das 2G~I/SSI-Pölymere wird unter Verwendung aller Öffnungen der Anordnung nach Fig« 3 bei einer Temperatur von etwa 300° G ersponnenj das Fadengut hat eine relative Viscosität von .15»6 unä eine Dehnung von etwa 28 #„ Das 2G-T-Polymere wird auf einer identischen Vorrichtung bei der gleichen Spinntemperatur verspoiraen» das Fadengut hat eine relative Viscosität von etwa und eine Dehmitig von etwa 29 #. Die beiden Fadenmaterialien werden nach dem Strecken durch tiberleite» über Führungen vereinigt und um
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eine Zuführwalze herum und durch eine 7erflechtungsdttee geführt, mit der eine Verflechtung auf einen einer Knotenlänge vtm etwa 12,7 cm entsprechenden Grad erfolgt· Bas lOOfÖdige Eertiggam hat einen Titer von 140 den- Bas gefachte Garn erhält auf einem Untenzwiroer 118 Z-Drehungen/m und wird als Schuss über einem Kettgarn der gleichen Art wie beim Garn B eingesetzt.
Garn P: Auf einem tTntetiSswirner erhalten ein 50fädiges 70-den-Bündel aus dem 2G-T/SSI-Polyiaerett und ein 34f ädiges 70-flen-Bündel aus dem 2G-T-Polymeren 118 Z-Drehungen/m. "D&a 84-fädige Fertiggarn, das einen Titer von 140 den aufweist, wird als Schuss in einer Kette der gleichen Art wie das Garn B eingesetzt·
Garn G-: Mit dem Ga^n F mit der Abänderung identisch, dass es 315 2-Dyehungen/m erhält.
Garn Et Man spinnt mit der Anordnung nach Fig* 4» wobei das 2G-I-Polymere aus den Öffnungen auf der einen und das 2G-3?/SSI~Polymere aus denjenigen auf der anderen Seite der Markierungslinie der Spinndüse versponnen wird* "Die Fäden werden am oder unmittelbar vor dem Punkt A mirsittelbar über der Schliolitewalze mittels einer V-förmigen Führung (zwei in V-Foria angeordneten Alsimag-Stäben) zusammengeführtj wobei die V-Führung über die Zusammenführung der Fäden hinaus das ladengut auch gegen die Schlichtewalze drückt, deren tFmdreliungsaclise zur Linie ED* der Spinndüse von Fige 4 senkrecht steht* Ohne aie Führung folgen die Fäden auf ihrem Weg zur Zuführwalze dem freieni3#¥bg^PJH^: S^f ä:Le Schlichtewalze umgehen»
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und der Ineinandermengungsgraä ist schlecht. In der folgenden Beispielsbeschreibung wird nur das mit der Führung erhaltene Garn berücksichtigt: Das Garn aus dem 2G-!E-Polyineren hat eine relative Viseosität von etwa 26 und dasjenige aus eiern 2G~T/SSI-Eolymeren von etwa 21. Der Unterschied der Bruchdehnung der "beiden Gruppen liegt nicht über 15 #· Das 5Ofädige Garn hat einen Titer von 70 den» Ein Teil des Mischgarns erhält 295 Z-Drehungen/m und wird als Kettej ein anderer Teil erhält 118 Z-Drehungen/m und wird ale Schuss in einem leinwandbindigen Gewebe mit 40,9 Ke tt- und 29>9 Schussfäden/cm eingesetzt. Ein weiterer Teil des Mischgarns erhält 118 Z-Drehungen/m unä wird als Schuss über einer 34fädigen 70-den-Fadenkette aus 2G-T-Polymerem in einem leinwandbindigen Gewebe verwendet.
Garn I: Identisch mit Garn H mit der Abänderung, class unmittelbar nach dem Strecken eine Verflechtung auf eine Kuotenlänge von etwa 12,7 bis 25»4 ein erfolgt*. Das Garn wird ähnlich wie das Garn H in einer Ware eingesetzt.
Garn J: Identisch mit Garn H mit der Abänderung, dass die Fäden der beiden Arten (aus 2G-0!~ bzw. 2G-T/"SSI>-Polymorom) getrennt gehalten werden, bis das Fadengut den Streckstab in dem Heieswasser-Streckbad beim Streckprozess (Punko B nach Fig. 1 und 2) erreicht, wobei keine Zusammenführungs-Fülirung eingesetzt wird, die beiden getrennten Fadengruppen jedoch mit einem geraden Alsimag-Stab gegen die Schlichtewalze gedrückt werden. Das Garn, das
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auf eine Stiftzahl von 12,7 bis 25,4 cm verflochten wird, wird ebenfalls wie das Garn Ή in Ware übergeführt·
Garn K: Identisch mit dem Garn B mit der Abänderung, dass die Fäden der "beiden Arten getrennt gehalten werden, bis das Fadengut die Streck/tPemper-Walzen (15 in Fig· 1 und 2) der Spinnmaschine erreicht. Das Garn, das auf eine Stiftzahl von etwa 12,7 bis i 25,4 cm verflochten wird, wird ebenfalls ähnlich dem Garn H in Waren übergeführt»
Garn "Li Identisch mit dem Garn H mit der Abänderung, dass die Fäden der beiden Arten bis nach den Streckwalzen getrennt gehalten werden. Das Garn» das auf eine Stiftzahl von etwa 12,7 bis 25,4 cm verflochten wird, wird ebenfalls ähnlich wie das Garn H in Waren übergeführt *
Waren aus allen obigen Garnen werden durch Auswaschen beim Sieden ( und Wärmefixieren bei den beim Auswaschen erhaltenen Abmessungen bei 170° C fertigem acht,. Die Fertigwaren werden mit 1 # Diaperßionsfarbstoff 0*1. Disperse Red 59» 4 fo Dispersionsfarbstoff Disperse Yellow 54 und 2 basischem Farbstoff Cd« Basic Blue unter Verwendung von "Latyl" Carrier A in einer Menge von 5 g/l gefärbt. Zusamme?, mit der obigen Mischung und allein für sich werden 4 # Dispersipnsfarbstoff Disperse Yellow 54 und 2 # Ö.L 51004 eingesetzt*
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Garne werden ferner in der oben beschriebenen Weise zur Bestimmung des DH-Wertes auf flache Halter gewickelt. Diese Garne werden mit 4 # Dispersionsfarbstoff Disperse Yellow 54 und 2 # basischem farbstoff CI. Basic Bitte 35 unter Verwendung des "iAtyl" Carrier A in einer Meiige von 5 g/l gefärbt. Der DPI~Wert wird an dem aufgewickelten Garn oder an den oben beschriebenen» aus dem Garn erhaltenen Waren oder beiden bestimmt* Die in der Tabelle I in Klammern genannten Werte beziehen sich auf Garne aus den Waren, die vorhergehenden Zahlen auf Garne von den Haltern. Die »Tabelle nennt ferner das subjektive Aussehen«,
ϊ a b e 1 1 e I DFI-Wert, %
Garn Subjektives Aussehen der Ware 89(95)
A ' '. " 5 93(92)
B 4 90
σ 4 84
D 4 40
B 2 44(49)
I 1 47(44)
G 1 83(76)
H 5 90(80)
I 5 70(70)
3 3 76(66)
K 3 47(54)
L 1
Dieses Beispiel zeigt, dass aus Garnen mit einem DPI-Wert von etwa 70 und darüber erhaltene Waren im Aussehen annehmbar, aus
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Garnen mit einen DFI-Wert von unter etwa 60 # erhaltene nicht annehmbar sind« Die höheren Werte werden erhalten, wenn »an die Päden der verschiedenen Arten an der richtigen Stelle des Verfahrens mischt und zusammenbringt· Bas Verflechten führt, wenn überhaupt, nur zu einer geringen zusätzlichen Vermengung oder Verbesserung des Aussehens der Ware*
Beispiel 5
Dieses Beispiel zeigt die Vorteile eines Garns mit gut ineinandergemengten Fäden zweier Arten mit jeweils verschiedenem Gehalt an Mattierungsmittel im Vergleich mit einem die gleichen beiden fadenarten bei schlechter Ineinandermengung aufweisenden Garn,
Garn A; Bei ähnlichen Bedingungen wie in Beispiel 1 mit der Abänderung, dass man aus allen Spinndüsenöffnungen das gleiche Polymere spinnt und eine Spinndüse mit lediglich 25 Öffnungen einsetzt, wird ein 2G-!£-Polymeres mit einer relativen Viscösität von etwa 30 und einem liO^-Gehalt von etwa 0,3 # versponnen» Das 25fädige Fadettgut, das einen Titer von 35 den und eine relative Viscösität von etwa 26,5 aufweist, hat eine Dehnung von etwa 26,5 ¥> und einen Abkoch-Schrumpf von etwa 18 #«,
Gam/ B: Aus einem 2G~$~Polymeren mit einer relativen Viscösität von etwa 29 und ohne Mattierungspigment wird bei ähnlichen Bedingungen wie bei Garn A ein 25fädiges 35-den-Bündel ersponnen« Das Garn hat eine relative Viscoaität von etwa 26,5, eine Dehnung von etwa 29 $> und einen Abkoch-Schrumpf von etwa 10 %,
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-.31 -
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Garn C: Dieses Garn wird durch gemeinsames Verspinnen der Polymeren entsprechend Garn A und B bei im wesentlichen den Bedingungen von Beispiel 1 unter Vereinigen aller Fäden zu einem 5Ofädigen 70-den-Btindei unmittelbar vor dem Punkt A von Fig. 1 mit einer Spinndüse ähnlich Fig. 4 gesponnen« Das durch das gemeinsame Spinnen erhaltene Garn hat eine relative Viscqsität -von etwa 27, einen TiOp-Gehalt von etwa 0,15, eine Dehnung von etwa 28 <fo und einen Abkoch-Schrumpf von etwa 8 ^S-
Garn D: Bei im wesentlichen ähnlichen Bedingungen wie bei Garn A wird aus einem 2G-T-Polymeren mit einer relativen Viscosität von etwa 30 und einem TiOp-Gehalt von 2 $> ein 25fädiges 35-den-Fadengut mit einer relativen Viseos.ität von etwa 26 und einem TiOp-Gehalt von etwa 2 $> gesponnen. Dae Garn hat eine Bruchdehnung von etwa 33 und einen Abkoch-Schrumpf von etwa 10 5S0
Garn E: Bei im wesentlichen den Bedingungen des Garns A wird ein Polymeres mit einer relativen Viscosität von etwa 32 und einem TiOp-Gehalt von 0,1 # zu einem 25fädigen 35-den-Bündel mit einer relativen Viscosität von etwa 26 und einem TiO2-Gehalt von etwa 0,1 io gesponnen* Das Garn hat eine Bruchdehnung von etwa 26 # und einen Abkoch-Schrumpf von etwa 10 5^«.
Garn F: Dieses Garn wird durch gemeinsames Spinnen der für die
Herstellung von Garn D und Garn E eingesetzten Polymeren bei im wesentlichen den Bedingungen von Beispiel 1 gebildet. Das 50fädige
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170-cleii-Garn. hat eine relatiTe Viscosität von etwa 26, einen TiOp-Gelialt von etwa 1,0 #, eine Bruchdehnung von etwa 26 $> und einen Abiroclisciiruinpf von etwa 10 $>,
Die Garne A und B werden während der Üntenzwiraung auf 118 Z-Drehungen/m gefacht. Jedes der 50fädigen Garne weist nach dem Drehen einen Titer von 70 den auf. Die Garne D und B werden in der gleichen Weise gefacht* Das Garn G und das Garn F werden jeweils auf 118 Z-Drehungen/m untengezwirnt*
Diese vier Garne (1«. Garn A mit Garn B gefacht, 2·. Garn 0, 3* Garn D mit Garn E gefacht, 4. Garn S1) werden als Schuss über einer 34f ädigen 70-den-Kette aus 2G~!I!-Pol3nnerem in einem leinweadbindigen Gewebe verarbeitet, das man beim Sieden auswäscht ua4 ans chliessend bei den beim Auswaschen erhaltenen Abmessungen bei 170° 0 wänaefixiert»
Anteile jedes dieser vier Garne werden auf eine "Spiegel"-Karte gewickelt und wie oben auf den DPI~Wert bestimmt» Die für diese Messungen unnötige Färbestufe wird hier weggelassen*
Die subjektive Bev/ertung auf den Moire-Grad (der dem Sprenkelungsgrad der gefärbten Waren umgekehrt proportional ist) der Waren waA die DFI-Werte nennt die folgende Tabelle.
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a b ell β II
Identifikation Subjektive Eo.ir e-Bevertun«*) Dl
Schusswaren Karten
1, Garn A + B
(gefacht)
1-2 1-2 49
2« Garn 0 5 VJl 93
3. Garn D -5- E
(gefacht)
1 1 32
4o Garn ϊ1 5-4 5-4 96
*) Skala γόη 1 bis 55 wobei 5 am besten (geringster Moire-Effekt) und 1 am schlechtesten (stärkster Moire-Effekt) bedeutet»
Subjektive Vergleiche der welssen Fertigwaren und bewickelten Karten zeigen, dass aie gefachten Garne (Proben 1 und 3) einen groben Moireeffekt bei ungleichmässigem, unansehnlichem Aussehen sowohl bei der Ware als auch der Karte ergeben» während die weissen Fertigwaren und die Karten mit den gut ineinandergemengten Garnen (Iroben 2 und 4) ein gleichraässiges, gefälliges Aussehen ergeben-Bei den gut ineinandergemengten Garnen sind die Waren aus dem Garn C etwas gleichmässiger und im Aussehen gefälliger ala das Garn P* Yerhältnisaässig grosse Unterschiede im Kattierungsmittel-Gehalt der beiden Komponenten scheinen zu einer Ware mit stärker in Erscheinung tretendem Moirfe-Effekt zu führen„
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Beispiele
Dieses Beispiel zeigt die Wichtigkeit der richtigen Bruchdehnuags-Einstellung hei der praktischen Durchführung der Erfindung.
Zur Herstellung eines cogesponnenen 5Ofädigen Fadengutes werden das 2G-T- und das 2G-T/SSI-Polymere gemeinsam mit einer Spinndüse der Lochanordmrag nach Fig«, 3 versponnen, wobei das Mischpolymere eine relative Yiscosität von etwa 25 und das Homopolymer© von etwa 24 aufweist, der Unterschied in der Bruchdehnung der Fäden der beiden Arten 17 # beträgt und das 2G-T-Polymere eine Bruchdehnung von 32 $> und das 2G-T/SSI-Polymere eine solche von 15$> aufweist- Die Spinnbedingungen entsprechen dem Beispiel 1j die Fadenmaterialirm» die ungefähr 0,3 5° TiO2 enthalten, wei*den bei etwa 300° C geeponnenv Das Fadengut, das in einem Flüssigkeitsbad auf das 2,19fache .verstreckt wird, hat einen Titer von 73 den, eine Festigkeit von 2,0 g/den und eine Dehnung von 21 $> und wird mit einer Geschwindigkeit von über 1829 m/Min«, aufgewickelt. Das Fadangut wird untengezwirnt und als Schuss in einer 34fädigen 70-öen-Kette aus 2G-T~PolyEierem eingesetzt, wobei die V/are auf dem Stulil 35r4 Kett- und 31,5 Schussfäden/cm aufweist· Die Ware wird wie in Beispiel 1 gefärbte Eine Probe des gedrehten Garns wird auf eine Karte gewickelt, gefärbt und auf den DFI-^Wert bestimmt* Die Bewertung des subjektiven Aussehens der Ware ergibt 2, und der DFI-Wert beträgt 62, wobei beide Bewertungen ein nicht annehmbares Fadengut zeigen.
Das Beispiel wird dann mit der Abänderung wiederholt, dass man
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~ 5 "* ' BADOFiIGlNAU'
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anstelle des Einsatzes eines Flüssigkeitsbades das Fadengut nach vertrauten Methoden in einer Wasserdampfdüse streckt und die Spinntemperatur etwa 305° 0 beträgt. Das Fadengut wird mit einer Geschwindigkeit von über 1829 m/Min, aufgewickelt. Die Bewertung des subjektiven Aussehens ergibt einen Wert von 1 und die DFI-Bestimmung des Fßdengute von +0, wobei die Bewertung die naphteilige Auswirkung der Düse auf Fadenoaterialien mit einem wesentlichen Unterschied der Bruchdehnung der Fäden der sie bildenden Arten zeigt»
Beispiel 7
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von Padenmaterialien gemäss der Erfindung unter Verwendung von Fäden einer Art, denen vor dem Spinnen Russ (Carbon Black) zugeführt worden ist.
Durch gemeinsames Verspinnen des 2G-T- und des 98/2-2G-T/SSI-Polymeren mit einer Spinndüse der in Fig* 3 erläuterten Anordnung, wird ein lOOfädiges 140-den~Fadengut hergestellt, wobei das Homopolymere eine relative Viscosität von etwa 30 und einen Gehalt an Russpigment von ungefähr 2,3 Gew,# aufweist und das Mischpolymere eine relative Vigcosität von etwa 20 und einen üOn-Gehalt von -jURLgefähr 0,3 Gew„# hat, das Homopolymere durch den Aussenring und das Mischpolymere den Innenring der Spinndüse versponnen wird und die Spinntemperatur ungefähr 297° 0 beträgt. Die Homopolymerfäden weisen eine relative Viscosität von etwa 25^5 und, nach dem Strek-
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BAD ORIGINAL
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"ken, eine Bruchdehnung von etwa 30 $, die Misehpolymerfäden eine relative Visoosität von etwa 19 auf» Die Fäden, die unmittelbar vor dem Punkt A von Fig. 1 zusammengeführt werden, werden auf das 2,2faciie verstreckt. Das anfallende ladengut hat eine Bruchdehnung von etwa 30 ?S» wobei der Bruohdehnungsunt er schied zwischen den "beiden fadenarten unter 15 # liegt. Der DPI-Wert des Padenmaterials beträgt 84 foe Das Mischfadengarn erhält 118 Drehungen/m und wird als Schuss ti"ber einer 34fädigen 70~den-Kette aus 2&-T-Pol3rmereii in einer Ware mit 35,4 Kett- und 31,5 Schussfäden/cai im Rohzustand eingesetzt« üTach dein Fertigmachen zeigt die Ware ein für die Garne gemäss der Erfindung charakteristisches, gefälliges» eiwnschtes Sprenkelungsmustero
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Claims (5)

DP-610 . " 5. September 1968 Patentansprüche
1. iTextilmischfadengarn mit einer Vielzahl zumindest zwei Arten angehörender, gestreckter Bndlosfäden aus künstlichem, organischem Polymeren, wobei jede der Fadenarten eine ungleiche, inhärente, scheinbare Färbung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass daa Gern einen Fadenineinandermengungsgrad von min-
destens 65 $. aufweist, der Unterschied in der Bruchdehnung der Fäden der verschiedenen Arten 15 5& nicht überschreitet und die Menge der Fäden ,jeder der verschiedenen Arten im Bereich von 10 bis 90 % vom Garngewicht liegt»
2. Garn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Padenineinandermengungsgrad von über 80 #.
3. Garn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es von zwei Arten von Fäden gebildet wird, wobei jede Art etwa 50 fi vom G-arngewicht bildet.
4. Verfahren zur Herstellung des Garns gemasa Anspruch 1 bis 3 unter Vermengen von Fäden mindestens zweier Arten ungleicher, inhärerter, scheinbarer Färbung miteinander zum Garn, dadurch gekennzeichnet, dass man die Fäden der verschiedenen Arten miteinander ausi Gern vermengt und denn als Garneinheit unter Bildung verstreckter Fäden mit sich um nicht mehr als
15 i> unterscheidenden Bruchdehnungen streckt.
5« Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnett dass man als Fäden der einen Art solche aus PoIj'äthy lent er ephthalat
einsetzt. .
6ο Verfahren nach Anspruch 4e dadurch gekennzeichnet, dass man als Fäden der einen Art solche aus Pol^äthylenterephthalat/ (5-natriumsulfo)~isophthalat einsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man Fäden zweier Arten aus Polyethylenterephthalat und aus
Pol.,· ath^v lenterephthalat/( 5-natrium-sulfo)-iaophthalat ein~
se ti31.
8. Verfahren nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, dass man als Fäden der einen Art solche aus PoX.yhexame-th./lenadipamict einsetzt.
9» "Verfahren nach Anspruch 41 dadurch gekennzeichnet, dass man swei Faöenarten einsetzt, wobei deren eine 10 Ms 90 $ vom
SarngewicJrt bildet,
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BAD CHIGSNAL
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