DE1774327B2

DE1774327B2 - Datenübertragungsanordnung zum Übertragen von Bildern, beispielsweise Schriftstücken, zwischen einem Sendeort und einem mit diesem über einen Ubertragungs-Kanal verbundenen Empfangsort

Info

Publication number: DE1774327B2
Application number: DE1774327A
Authority: DE
Inventors: William David Bartron; Thomas Henry Galster; Albert Julius East Rochester Montevecchio
Original assignee: Xerox Corp
Current assignee: Xerox Corp
Priority date: 1967-05-25
Filing date: 1968-05-24
Publication date: 1975-01-02
Also published as: NL6807160A; JPS517027B1; DE1774327C3; DE1774327A1; GB1219464A; FR1572567A; US3558811A; SE355123B

Description

werden müssen, die Information dann beispielsweise in Lochkarten gespeichert wird, die in den Lochkarten enthaltene Information dann in einen Magnetbandspeicher eingelesen wird, um sie dann dem Prozessor einer Datenverarbeitungsanlage zuzuführen. Mit herkömmlichen Datenverarbeitungsanlagen ist eine vernünftige Verbindung mit einem Faksimilegerät wegen der unterschiedlich großen Geschwindigkeiten, mit denen die Daten verarbeitet werden, bisher nicht möglich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenübertragungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine kontinuierliche Informationsübertragung zwischen dem Faksimilegerät und der Datenverarbeitungsanlage ermöglicht.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Adapter, der die folgenden Einrichtungen aufweist:

a) einen Taktgenerator zum zeitlichen Synchronisieren des Adapters mit dem Schreiber und/ oder dem Abtaster und/oder der Datenverarbeitungsanlage;

b) eine Synchronisiereinrichtung zum Synchronisieren des Abtasters im Sendebetrieb und zum Erzeugen von Synchronisierimpulsen, die dem Schreiber im Empfangsbetrieb zugeführt werden, wobei die Synchronisiereinrichtung aus folgenden Einrichtungen besteht:

einer Schaltungsanordnung zum Empfang des Abtastsynchronisierimpulses, der einen Synchronisierimpulsdetektor, der in Abhängigkeit von dem Abtastsynchronisierimpuls den dem Taktgenerator zugeführten Synchronisiersteuerimpuls erzeugt, und einer Ausblendschaltung zugeführt wird, die auf den Abtastsynchronisierimpuls anspricht und während der Übertragung von Video-Signalen falsche Synchronisierimpulse ausblendet;

c) einen Vorwärts-Steuergenerator zum Erzeugen von aufeinanderfolgenden Steuersignalen für den Schreiber im Empfangsbetrieb, wobei die Steuersignale die folgenden Signale umfassen: ein Vorwärtssteuersignal 1, das den Schreiber in Bereitschaftsstellung bringt,

ein Vorwärtssteuersignal 3, das den Blattanfang des zu übertragenden Bildes anzeigt,
ein Vorwärtssteuersignal 2, das einen Papierlängenzähler startet,

ein Vorwärtssteuersignal 3, das das Blattende des zu übertragenden Bildes anzeigt, und
ein Vorwärtssteuersignal 1, das den Schreiber in Bereitschaftsstellung bringt;

d) einen Rückwärts-Steuergenerator zum Erzeugen von Steuersignalen für den Abtaster im Sendebetrieb mit folgenden Einrichtungen:

eine Schaltungsanordnung zum Empfang des von dem Vorwärtssteuergenerator des Abtasters erzeugten Vorwärtssteuersignals 1,

eine Schaltungsanordnung, die in Abhängigkeit von dem empfangenen Vorwartssteuersignal 1 ein Rückwärtssteuersignal A für den Abtaster erzengt, um diesen in Bereitschaftsstel'ung zu

bringen,

eine Schaltungsanordnung zum Empfang des vom Abtaster kommenden Abtastsynchronisiersignals,

eine Schaltungsanordnung, die in Abhängigkeit von dem empfangenen Abtastsynchronisiersignal ein Rückwärtssteuersignal B für den Abtaster erzeugt, um diesen in seinen Betriebszustand zu versetzen, in dem er Video-Signale sendet,
eine Schaltungsanordnung, die das von dem

ίο Abtaster erzeugte Vorwartssteuersignal 3 empfängt, das die Information »Blattende« im Hinblick auf das einen Papierkontrollschalter passierende Papier feinhaltet,
eine Schaltungsanordnung, die das von dem Abtaster erzeugte Vorwartssteuersignal 2 und das Vorwärtssteuersignal 3, das die Information »Blattanfang« beinhaltet, empfängt;

e) eine Schaltungsanordnung mit einem Serieao Parallel-Wandler zum Aufnehmen dei in Serie vom Abtaster gelieferten Information und zum Umformen dieser Information in mehrfach parallele Bytes für die Datenverarbeitungsanlage und zum Synchronisieren der asynchron geliereiten Information des Abtasters, indem diese in dem Wandler getaktet wird, ferner mit einem Parallel-Serie-Wandler zum Umwandeln von parallelen Bytes aus der Datenverarbeitungsanlage in serienweise Bits für den Schreiber, und eine Anpassungsschaltungsanordnung zum Erzeugen und Erkennen der Steuersignale zwischen dieser Anpassungsschaltungsanordnung und der Datenverarbeitungsanlage.

Mit der angegebenen Datenübertragungsanordnung wird eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Faksimilegerät und dem Rechner der Datenverarbeitungsanlage geschaffen. Der Adapter liefert geeignete Signale, um den Richter optimal an das Faksimilegerät anzupassen. Der Adapter wandelt im Abtastbetrieb die aus der graphischen Information erhaltenen Abtastsignale in zur Ansteuerung des Rechners geeignete Signale um. Im Wiedergabebetrieb liefert der Adapter Signale zur Ansteuerung

des Faksimilegeräts in Abhängigkeit von Signalen aus dem Rechner. Mit einer derartigen Datenübertragungsanordnung ist eine direkte Ausgabe von Kopien aus der Datenverarbeitungsanlage sowie eine direkte Ansteuerung der Datenverarbeitungsanlage

mit dem Faksimilegerät möglich. Der Adapter liefert neben umgewandelter Dateninformation auch entsprechende Anpassungssignale zur Steuerung des Rechners bzw. des Faksimilegeräts.

Im Lesebetrieb, in dem ein Faksimileabtaster mit dem Rechner verbunden ist, werden die Signale des Abtasters zunächst dem Adapter zugeführt, der diese vor Eingabe in den Rechner in bestimmter Weise umwandelt. Dabei muß sich der Adapter gegenübei dem Abtaster wie ein Schreiber verhalten, um zum fehlerfreien Betrieb eine richtige Auswertung dei Überwachungssignale zu gewährleisten. Hierzu sind zur Anpassung zwischen dem Rechner und Adaptei sowie zwischen Adapter und Abtaster logische Schaltungen vorgesehen.

Im Schreibbetrieb, in dem der Rechner direkt mi dem Faksimileschreiber verbunden ist, muß sich dei Adapter gegenüber dem Faksimileschreiber wie eh Faksimileabtaster verhalten, wobei gleichfalls dii

Überwachungssignale richtig verarbeitet werden müssen. Hierzu sind neben den logischen Schaltungen zwischen dem Rechner und dem Adapter und dem Adapter und dem Abtaster logische Schaltungen zwischen Adapter und Schreiber vorgesehen. Weitere logische Schaltungen dienen der Erzeugung von Zoitbezugssignalen und zur Synchronisation der verschiedenen Funktionseinheiten.

Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.

Es zeigt

Fig. 1 A bis ID Funktionsdiagramme eines Adapters in Verbindung mit einem Abtaster und einem Schreiber,

F i g. 2 die Verbindungen zwischen dem Rechner und dem Schreiber sowie dem Abtaster,

F i g. 3 A bis 3 C Funktionsdiagramme der logischen Einheiten des Adapters,

F i g. 4 A und 4 B die 'ogische Schaltung für den Synchronisierimpulsdetektor,

F j g. 5 A und 5 B die logische Schaltung des Riickwärts-Steuergenerators,

F i g. 6 die logische Schaltung des Vorwärts-Steuergenerators,

F i g. 7 die Zeitfolgen für den Serie-Parallel- und den Parallel-Seriewandler und

F i g. 8 das Flußdiagramm für die Anf angs-Ansteucrungsfolge.

Zum besseren Verständnis des Adapters werden im folgenden die Eigenschaften eines Faksimilesystems in Verbindung mit einem Rechner beschrieben. Der Abtaster des Faksimilesystems tastet 135 Zeilen pro Zoll bzw. 53 pro Zentimeter ab. Der Abtaster dient als Faksimilesender und erzeugt graphische Signale, die über der Adapter dem Rechner zugeführt werden. Der Schreiber des Faksimilesystems dient als Faksimileempfänger und empfängt graphische Signale vom Rechner über den Adapter. Die Anpassung an den Adapter erfolgt über eine Speicherauswahleinrichtung. Der Rechner nimmt graphische Daten von der Adapter-Kombination auf oder gibt sie an diese ab. Wie bereits ausgeführt, kann der Übertragungskanal aus einer direkten Leitung, einem Trägerfrequenzfernsprechnetz, einem Höchstfrequenzkanal usw. bestehen.

In den F i g. 1 A bis 1D sind verschiedene Zusammenschaltungen des Faksimilesystems, des Adapters und des Rechners dargestellt. Wie aus F i g. 1A hervorgeht, sind der Abtaster, der Schreiber, der Adapter und der Rechner als logische Einheiten aufgebaut und miteinander verdrahtet. Fig. IB zeigt, daß der Abtaster und der Schreiber sich an fernen Stellen befinden können und mit dem Adapter über Signalkonverter verbunden sind, die sich an den Eingängen und Ausgängen der breitbandigen Datenübertragungskanäle befinden. Wie bereits ausgeführt, können derartige Kanäle Verbindungen des allgemeinen Netzes, Höchstfrequenzkanäle odei andere breitbandige Verbindungen sein. Die Signalkonverter, allgemein Datenteilnehmergeräte genannt, ermöglichen eine Signalanpassung zwischen Abtaster bzw. Schreiber und dem Eingang des breitbandigen Datenkanals sowie zwischen dem Adapter und den Ausfängen dieser Kanäle. F i g. 1C zeigt, daß ein Abtaster und ein Schreiber an einer fernen Stelle vorgesehen und über einen breitbandigen Datenkana mit dem Adapter verbunden sein können. Allerdings ist lediglich dei Abtaster mit dem Breitbandkana verbunden, so daß an der fernen Stelle nur Ab S tastung und Schreiben durchgeführt werden kann Fig. ID zeigt, daß der Abtaster oder der Schreibei loknl angeordnet, sein können, während ein weiterei Abtaster oder Schreiber über einen breitbardiger Datenkanal an einer fernen Stelle vorgesehen seir

ίο kann. Ist die örtliche Einrichtung ein Abtaster, se muß die ferne Einrichtung ein Schreiber sein unc umgekehrt. Durch die Anpassungsfunktion des Adapters zwischen dem Faksimilesystem und derr Rechner kann daher festgestellt werden, daß das Faksimilesystem echten Duplexverkehr ermöglicht während der Adapter eine Zwei wege! nrichtung isi und zu einem jeweiligen Zeitpunkt eine Infonnatior nur in einer Richtung durchläßt, so daß er nur einer Halbduplexverkehr zuläßt.

Der Sende- oder Lesebetrieb der ernndungsge mäßen Einrichtung besteht darin, daß ein Original schriftstück von dem Aotaster über den Adapter ir den Rechner eingegeben wird. Hierbei nimmt de Adapter, gesteuert von Überwachungs- und Synchro nisiersignalen, die Videosignalserien des Abtasten auf und unterteilt sie zeitlich. Die Informationer werden in Byte.; mit parallelen Bits umgewandel und in Paralleldarstellung dem Auswahlspeicher de« Rechners zugeführt. Der Empfangs- oder Schreib betrieb ist derart definiert, daß ein Bild vom Rechne über den Adapter an den Schreiber übertragen wird Hierbei empfängt der Adapter vom Speicher de; Rechners Bytes mit parallelen Bits, setzt diese Infor mation in Seriendarstellung um und gibt sie in Video signalform an den Schreiber ab, wobei gleichzeit^;; die nötigen Synchronisiersignale, Überwachungs- unc Steuersignale erzeugt werden.

Da der Adapter an das Faksimilesynem, dk Datenteilnehmereinrichtungen und den Datenkana des Rechners angeschlossen ist, sollen die an jede dieser Anschlußstellen des Adapters erforderlicher Signale erklärt werden. Für den vorliegenden Fall er geben sich folgende Arten von Signalen:

a) Datensignale, die aus Videoinformation unc Synchronisierimpulsen bestehen,

b) Uberwachungssteuersignale zur Steuerung de Betriebsweise und Betriebsfolge des Faksimile systems,

c) Zustandssteuersignale zur Steuerung bestimmte Funktionen der Signalkonverter, d.h. der Daten teilnehmergeräte.

In der folgenden Tabelle sind die zwischen Adapter und Faksimilesystem überragenen Signal aufgeführt. Es sei bemerkt, daß die Videomfor mation vom Adapter zum Schreiber allein auf dei Videoscndeleitung übertragen wird. Die Infonnatior von einem Abtaster zum Adapter wird aHein auf dei Videoempfangsleitung übertragen. Die anderen Si gnale zwischen Faksimilesystem und dem Adaptei laufen über besondere Steuer- und überwachung* leitungen und zeigen bestimmte Schritte aa, dje durchgeführt werden müssen. Ferner werden Zustandssteuersignale erzeugt, die den Betriebszustanc einer bestimmten Funktionseinheit bestimmen.

al ^T,s il )-i. :r τ η

O d :s η

Tabelle I

* η

Signalbezeichnung	Signalart	Signalinhalt
Videoausgang	Daten	vom Adapter erzeugte Daten und Synchronisierimpulse für den Schreiber
Videoeingang	Daten	vom Abtaster erzeugte Daten und Synchronisierimpulse für den Adapter
Nicht rynchron	Betriebszustand	Anzeige für Datengerät, daß der Adapter eingeschaltet ist und nicht synchronen Betrieb erfordert
Ausgang Anforderung	—	Anzeige für Datengerät, daß der Adapter angeschaltet und übertragungsbereit ist
Signal Erde	—	selbsterklärlich
Ausgang 1	Überwachung	Anzeige für den Schreiber, daß der Adapter betriebsbereit ist
Ausgang 2	Überwachung	Anzeige für dea Schreiber, daß der Adapter Daten über mittelt
Ausgang 3	Überwachung	Anzeige einer Lücke zwischen zwei Seiten für den Schreiber
Eingang A	Überwachung	•\nzeige für den Adapter, daß der Schreiber betriebsbereit ist
Eingang B	Überwachung	Anzeige für den Adapter, daß der Schreiber betriebsbereit und der Antrieb eingeschaltet ist
Eingang 1	Überwachung	Anzeige für den Adapter, daß der Abtaster betriebsbereit ist
Eingang 2	Überwachung	Anzeige für den Adapter, daß der Abtaster Daten abgibt
Eingang 3	Überwachung	Anzeige einer Lücke zwischen zwei Seiten für den Adapter
Ausgang A	Überwachung	Anzeige für den Abtaster, daß der Adapter betriebsbereit ist
Ausgang B	Überwachung	Anzeige für den Abtaster, daß der Adapter betriebsbereit und an den Rechner angeschaltet ist

In F i g. 2 ist das Gesamtsystem sowie die Zwischenleitungen zwischen den einzelnen Funktionseinheiten dargestellt. Zwischen dem Faksimilesystem und dem Adapter sind die in der Tabelle aufgeführten Verbindungen vorgesehen. Zwischen dem Adapter und dem Datenkanal des Rechners befinden sich die zum Betrieb beider Einrichtungen erforderlichen Verbindungen. Zu deren besserem Verständnis dient die folgende Erläuterung.

Die Datenverarbeitungsanlage arbeitet mit einem Datenkanal zwischen seinem Rechner und äußeren Steuereinrichtungen. Eine Steuereinrichtung kann eine besondere Eingang-Ausgangs-Einrichtung selbst sein, oder es sind mehrere Eingangs-Ausgangs-Einrichtungen an sie angeschlossen. Beispielsweise kann eine besondere Steuereinrichtung einen Magnetbandspeicher oder einen Magnetplattenspeicher steuern. Die Steuereinrichtung enthält die zum Betrieb und zur Steuerung einer Eingangs-Ausgangs-Einrichtung erforderlichen logischen Schaltungen und bewirkt eine Anpassung der Eigenschaften jeder Eingangs-Ausgangs-Einrichtung an die normale Steuerung des Auswahlspeichers. Eine Steuereinrichtung kann getrennt vorgesehen sein, oder sie befindet sich bei der Eingangs-Ausgangs-Einrichtung bzw. ist mit ihr logisch verknüpft. Im vorliegenden Falle ist die Steuereinrichtung der Adapter, während die Eingangs-Ausgangs-Einrichtungen durch den Abtaster und den Schreiber gebildet sind.

Zwischen den Steuereinrichtungen, also dem Adapter und dem Datenkanal sind die zur Durchführung bestimmter Funktionen in bestimmter Zeitfolge erforderlichen Verbindungen vorgesehen. Dadurch wird eine Informationsdarstellung und Signalfolge erzeugt, wie sie für das Arbeiten des Rechners auf den Adapter und umgekehrt erforderlich ist. Da mehrere Steuereinrichtungen mit dem Auswahlspeicher der Rechner verbunden sein können, haben sie jeweils ihre eigene Rangfolge, der entsprechend sie mit dem Datenkanal verbunden sind. Da die Steuereinrichtungen durch den Rechner mit der vorbestimmten Rangfolge angesteuert werden, muß die Adressierung der jeweiligen Steuereinrichtung, mi der der Rechner verbunden werden soll, parallel erfolgen, damit diese Steuereinrichtung die Adresse er kennt und mit dem Datenkanal verbunden wird. Des halb wird die Auswahl einer Steuereinrichtung zu Anschaltung an den Speicher durch ein Signal ge steuert, welches nacheinander allen Steuereinnchtun gen zugeführt wird und so ein Ansprechen einer je den Steuereinrichtung auf die durch den Datenkana erzeugten Signale ermöglicht. Eine Steuereinrichtun]

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bleibt so lange mit der Verbindungsleitung logisch folge oder wtnn der Adressenausgang mindestens verbunden, bis die benötigte Information übertragen 250 MikroSekunden lang aktiviert ist, während der wird oder bis de; Datenkanal ein Signal zur Tren- Auswahlausgang gleichfalls ein Signal führt, welches nung abgibt. Der Anstieg und der Abfall aller über dann bei aktiviertem Adressenausgang beendet wird, die Verbindungsleitungen übertragenen Signale wer- 5 Die gerade angeschaltete Steuereinrichtung erzeugt den durch Verriegelungsschaltungen gesteuert. Da- dann kein Betriebseingangssignal mehr für den Speidurch ist keine Abhängigkeit der Anpassung von der eher und wird abgeschaltet.

Arbeitsgeschwindigkeit der Schaltung vorhanden und Der Datenkanal bewirkt eine Aktivierung des Beeine große Anzahl Schaltungen sowie D^sngeschwin- fehlsausganges bei Auftreten eines Signals an einem digkeiten anwendbar. Ferner ist der Anschluß von 10 Kennzeichnungseingang. Während der Anfangsaus-Steuereinrichtungen mit verschiedenen Geschwindig- wahlfolge aktiviert der Datenkanal den Befehlsauskeiten an einen einzelnen Datenkanal möglich. gang bei einem Signal am Adresseneingang, wodurch

In F i g. 2 besteht das vom Datenkanal abgehende angezeigt wird, daß ein Befehlsbyte auf dem Ein-Ausgangsleitungsbündel aus acht Datenleilungen und gangsbündel ansteht. Das Befehlsbyte bestimmt die einer Paritätsleitung. Das Ausgangsleitungsbündel 15 Funktion der Eingangs-Ausgangs-Einrichtung. Nur dient zur Übertragung von Adressen, Steuerbefehlen, an diesem Punkt der Anfangsauswahlfolge bewirkt Überwachungssignalen und Daten an die Steuerein- der Befehlsausgang eine Decodierung des Bytes auf richtungen. Der Speicher aktiviert eine Ausgangs- dem Ausgangsbündel in der ausgewählten Steuereinkennzeichnungsleitung zur Kennzeichnung der auf richtung. Nach der Anfangsauswahlfolge hat das vom dem Ausgangsleitungsbündel übertragenen Datenart. 30 Adresseneingang abhängige Signal am Befehlsaus-Sind beispielsweise die Adressenkennzeichnungslei- gang die Bedeutung »Fortfahren«. Ein abhängig vom tung und das Aiisgangsleitungsbündel angesteuert, so Betriebsarteingang auftretendes Signal am Befehlswird auf dem Bündel eine Adresse übertragen Der ausgang hat immer die Bedeutung »Stop«. Ein abZeitraum der Gültigkeit der Information auf dem hängig vom Zustandseingang am Befehlsausgang auf-Ausgangsleitungsbündel wird durch die Kcmueich- 25 tretendes Signal bewirkt, daß die ausgewählte Steuernungsleitungen bestimmt. einrichtung die Zustandsdaten speichert. Tritt am

Das Eingangsleitungsbündel besteht aus acht Befehlsausgang ein Signal mit den drei vorstehenden Datenleitungen und einer Paritätsleitung. Sie dienen Bedeutungen auf, so führt das Ausgangsbündel ein zur Übertragung von Adressen, Betriebszuständen, insgesamt aus Nullen bestehendes Byte, muß jedoch Leseinformationen und Daten auf den Speicher. Die 30 nicht notwendig eine richtige Parität haben. Die Steuereinrichtung aktiviert eine Eingangskennzeich- Befehlsbytes zwischen Rechner und Adapter sind folnungsleitung zur Kennzeichnung der auf dem Ein- gendermaßen definiert:

gangsleitungsbündel übertragenen Informationsart. Der Lesebefehl bewirkt die Ausführung der Daten-

Sind beispielsweise die Zustandskennzeichnungslei- übertragung von der Steuereinrichtung zum Datentung und das Eingangsieitungsbündel aktiviert, so 35 kanal. Ein Lesebefehl mit allen Umsteuergrößen auf wird auf dem Bündel ein Zustandsbyte übertragen. Null ist ein grundsätzlicher Lesebefehl, der auch als Die Eingangskennzeichnungsleitungen bestimmen den anfänglicher Programmladebcfeh! verwendet werden Zeitraum der Gültigkeit der Information auf dem kann. Der Lesebefehl wird zur Übertragung von Eingangsieitungsbündel. einem Abtaster zum Datenkanal verwendet. Der

Die Adressenausgangsleitung führt vom Speicher 40 Rückwärtslesebefehl bewirkt eine ähnliche Betriebszu allen angeschlossenen Steuereinrichtungen. Sie er- weise wie der Lesebefehl mit dem Unterschied, daß füllt zwei Funktionen: die Auswahl der Eingangs- die Datenbytes durch den Datenkanal zum Haupt-Ausgangs-Einrichtung und die Trennung. Sie bewirkt speicher in umgekehrter Reihenfolge übertragen werdie Auswahl einer Eingangs-Ausgangs-Einrichtung den. Dieser Befehl ist für den Adapter ungültig,
durch Decodierung der auf dem Ausgangsleitungs- 45 Die Signalfolge über die Eingangs-Ausgangs-Einbündel abgegebenen Adresse in allen angeschlnsse- richtung zur Durchführung des Schreibebetriebes entnen Steuereinrichtungen. Da deren Adresser, unter- spricht derjenigen für den Lesebetrieb. Beim Schreischiedlich sind, kann die übertragene Adresse nur in ben werden jedoch die Daten vom Datenkanal zum einer Einrichtung als richtig erkannt werden. Diese Schreiber übertragen.

Steuereinrichtung reagiert durch Abgabe eines Be- 50 Die Steuerfunktion läuft ähnlich wie beim Schreitriebssignals, wenn sie das Auswahsignal erhalten hat. ben ab mit dem Unterschied, daß die von der Steuer-Der Speicher muß die Adressenausgangsleitung akti- einrichtung empfangenen Befehls-Umsteuergrößen viert halten, bis das Betriebssignal, ein ankommendes decodiert werden, um zu bestimmen, welche der Auswahlsignal oder ein ankommendes Zustandssignal möglichen Funktionen durchzuführen ist. Ein Steuervorliegt. Das ankommende Ausgangssignal zeigt an, 55 befehl mit allen Umsteuergrößen in Nullage bewirkt daß die Adresse in keiner Steuereinrichtung decodiert keine Funktion der Eingangs-Ausgangs-Einrichtung wurde, beispielsweise wenn die ausgewählte be- außer der Bestätigung vorher angezeigter Kettenopestimmte Steuereinrichtung abgeschaltet ist. Das an- rationcn. Dieser Steuerbefehl wird als Nicht-Betriebskommende Zustandssignal zeigt an, daß die ange- befehl bezeichnet und als solcher beim Adapter anwählte Steuereinrichtung belegt ist und die Durch- 60 gewendet. Ist das Umsteuerbit Nr. 5 markiert, so wird führung einer anderen Aufgabe nicht unterbrochen dieser Befehl im Adapter als das Kennzeichen für werden kann. Der Speicher reagiert auf die beiden das Ende einer Seite erkannt. Dies zeigt dem Adapter letzteren ankommenden Signale durch Löschung der an, daß die Übertragung des durchgelaufenen Schrift-Adressenausgangsleitung. Stückes beendet ist.

Zur Abtrennung einer Steuereinrichtung aktiviert 65 Der Eingangs-Ausgangs-Prüfbefehl ermöglicht es der Speicher die Adressenausgangsleitung und be- der Adressensteuereinrichtung, an den Datenkanal endet das abgegebene Auswahlsignal mindestens die jeweilige Zustandsinformation zu übertragen. Ist 250 Mikrosckunden vor dem Ende einer jeden Signal- eine solche nicht vorhanden, so wird ein Zustands-

byte Null abgegeben. Ist Zustandsinformation vorhanden, so werden alle anstehenden Zustandsbits für die ausgewählte Eingangs-Ausgangs-Einrichtung an den Datenkanal übertragen.

Der Abfragebefehl bewirkt einen Abfragevorgang bei allen Eingangs-Ausgangs-Snrichtungen. Der grundlegende Abfragebefehl ändert nicht die Art oder den Zustand der Steuereinrichtung und bewirkt keine andere Funktion als lediglich die Abfrage der Indikatoren. Die Befehle sind: Prüfen Eingang-Ausgang, Abfragen, Lesen rückwärts, Schreiben, Lesen, Steuern (Nicht-Betrieb).

Das Abfragebyte ist folgendermaßen aufgebaut: Tabelle II

Befehlsausganges muß der Adresseneingang gelöscht werden. _:

Die Zustandseingangsleitung führt von allen angeschlossenen Steuereinrichtungen zu dem Datenkanal

S und dient zur Anzeige, daß die ausgewählte Eingangs-Ausgangs-Einrichtung die Zustandsinfonoation auf das Eingangsbündel gegeben hat Das Zustandsbyte hat ein festes Format und enthält Bits, die den lau fenden Zustand der Steuereinrichtung angcfc·. "·. Gas

ίο Zustandsbyte ist folgendermaßen aufgebaut:

Tabelle ΠΙ

Bedeutung

Befehlsunterdrückung; ungültiger Befehl.. ^ao decodiert im Adapter

Eingriff von Hand erforderlich Ausgangsbündelkontrolle; Adapter stellt Parilätsfehler fest

Gerätekontrolle; Adapter stellt Fehlfunktion fest

Datenkontrolle; nicht vom Adapter verwendet

Übersteuerung; Adapter stellt Zeitübersteuerung fest

abnormale Befehlsfolge; Einführen von Befehlen, z. B. Lesen, Schreiben, Lesen

nicht verwendet

Bitposition	Bedeutung	Parität
P	Achtung
O	Zustands-Umsteuergröße
1	Steuereinrichtung Ende
2	belegt
3	Speicher Ende
4	E/A-Einrichtung Ende
5	Einrichtungskontrolle
6	Einrichtungsausnahme
7

30

35

Die Betriebsartausgangsleitung führt vom Datenkanal zu allen angeschlossenen Steuereinrichtungen und dient zur Signalisierung der ausgewählten Eingangs-Ausgangs-Einrichtung bei Feststellen eines Signals am Betriebsartausgang oder am Zustandseingang. Ein Signal auf der Betriebsartausgangsleitung zeigt der ausgewählten Eingangs-Ausgangs-Einrich- >₅ tung an, daß der Datenkanal die Information auf dem Eingangsbündel aufgenommen hat oder auf dem Ausgangsbündel die am Betriebsarteingang angeforderten Daten liefert. Ein Ansprechen des Betriebsartausganges auf den Zustandseingang bei aktiviertem Unterdrückungsausgapg zeigt der Steuereinrichtung an, daß die betriebliche Funktionskette abläuft und dieser Zustand vom Datenkanal angenommen ist. Eine Kettenbildung von Befehlen bedeutet, daß im Betrieb für die Eingangs-Ausgangs-Einrichtung auf ein Endsignal unmittelbar ein weiterer Befehl folgt, vorausgesetzt, daß keine ungewöhnlichen Bedingungen während der Durchführung der laufenden Operation auftraten.

Die Adresseneingangsleitung führt von allen angeschlossenen Steuereinrichtungen zum Datenkanal und dient zur Signalisierung an den Datenkanal, ual3 die Adresse der jeweils ausgewählten Eingangs-Ausgangs-Einrichtung auf dem Eingangsbündel vorliegt. Der Datenkanal reagiert auf das Signal am Adresseneingang durch ein Signal am Befehlsausgang. Der Adresseneingang muß bis zur Aktivierung des Befehlsausganges ein Signal führen. Zu:r Löschung des Das Achtungbit wird erzeugt, wenn ein asynchroner Zustand in der Eingangs-Ausgangs-Einrichtung auftritt. Der Adapter verwendet das Achtungbit zur Anzeige für den Rechner, das von einem Abtaster Daten in den Datenkanal eingegeben werden sollen. Der Adapter verarbeitet die Zustands-Umsteuergröße und das Steuereinrichtung-End-Bit nicht.

Das Belegtbit ist eine Zustandsanzeige für den Datenkanal, daß die Steuereinrichtung einen Befehl nicht ausführen kann, da eine vorher eingeleitete Operation durchgeführt wird oder Zustandsbedingungen herrschen.

Das Speicher-Ende-Bit wird bei Ende desjenigen Betriebsteiles einer Eingangs-Ausgangs-Einrichtung erzeugt, der die Übertragung von Daten oder Steuerinformationen zwischen der Eingangs-Ausgang-Einrichtung und dem Datenkanal umfaßt. Für Operationen wie Schreiben erzeugen einige Eingangs-Ausgangs-Einrichtungen den Speicher-Endezustand, wenn das Ende eines Informationsblockes geschrieben ist. Der Adapter erzeugt das Speicher lindebit am Ende einer jeden Aufzeichnung und am Ende einer jeden Ausgabe.

Das 1· A-Einrichtung-Endebit wird am Ende der Operation einer Eingangs-Ausgangs-Einrichtung in dieser erzeugt, wodurch die Einrichtung von Hand aus dem nichtbereiten in den bereiten Zustand gebracht wird. Das Bit zeigt normalerweise an, daß die Eingangs-Ausgangs-Einrichtung die laufende Operation beendet hat. Der Adapter verwendet dieses Bit mit dem Speicher-Endebit, da jede Aufzeichnung, und zwar eingegeben oder ausgegeben, als eine Eingangs-Ausgangs-Operation selbst anzusehen ist. _^

Das Einrichtungskontrollbit zeigt an, daß die Eingangs-Ausgangs-Einrichlung oder Steuereinrichtung einen ungewöhnlichen Zustand festgestellt hat, der durch die bei einem Abfragebefehl erhaltene Information auswertbar ist. Beispielsweise kann angezeigt werden, daß ein Programmicrungs- oder Gerätefehler festgestellt ist. Das EinriclUungskontrollbit liefert eine Summenanzeige der durch die Abfragedaten ge-

kennzeichneten Zustände. Der Adapter verarbeitet dieses Bit zur Anzeige für den Auswahlspeicher, das im Adapter, Abtaster, Schreiber, der Übertragungsleitung oder dem Speicher selbst ein fehlerhafter Zustand herrscht

Das Einrichtungsausnahmebit wird erzeugt, wenn die Eingangs-Ausgangs-Einrichtung einen Zustand feststellt, der normalerweise nicht auftritt Dieses Bit hat nur eine Bedeutung für einen jeweiligen Befehl und eine Art von Eingangs-Ausgangs-Einrichtung. Daher ist beim Auftreten dieses Bits keine Abfrageoperation erforderlich. Der Adapter verarbeitet es zur Anzeige des Endes eines Schriftstückes für den Auswahlspeicher. Das Bit tritt zusammen nut dem E/A-Einrichtung-Endebit und dem Speicher-Endebit auf.

Die Betriebsarteingangsleitung für von allen angeschlossenen Steuereinrichtungen zum Datenkanal «nd dient zur Anzeige für den Datenkanal, daß die ausgewählte Eingangs-Ausgangs-Einrichtung ein Informationsbyte übertragen oder empfangen soll. Die Art dieser Information hängt von der Operation der Eingangs-Ausgangs-Einrichtung ab. Der Datcnkanal gibt bei Aktivierung des Betriebsarteingangs am Betriebsartausgang, am Befehlsausgang oder im Falle der Trennungsfolge am Adressenausgang ein Signal ab.

Die Auswahlausgangsleitung führt vom Datenkanal zu der Steuereinrichtung der höchster, und von dieser zur Steuereinrichtung der nächstniedrigeren Ordnung. Diese Folge setzt sich bis zur Steuereinrichtung der niedrigsten Ordnung fort, von der aus die Auswahleingangsleitung zum Datenkanal zurückführt. Beide Verbindungsleitungen bilden eine Schleife zur Abtastung der angeschlossenen Steuereinrichtungen. Benötigt eine Steuereinrichtung keine Auswahl, so muß sie das Signal zur nächsten weitergeben. Von diesem Zeitpunkt an kann sie erst wieder beim nächsten Signaldurchlauf an den Datenkanal angeschlossen werden.

Die Halteausgangsleitung führt zu allen angeschlossenen Steuereinrichtungen und dient zur Wirksamschaltung der Auswahlausgangsleitung. Diese kann nur durch Steuereinrichtungen aktiviert werden, wenn die Halteausgangsleitung aktiviert ist.

Die Unterdrückungsausgangsleitung führt zu allen angeschlossenen Steuereinrichtungen und kann allein oder mit Ausgangs-Kennzeichnungsleitung verwendet werden. Ein auf ihr auftretendes Signal kann Daten und Zustände unterdrücken, eine Befehlskette anzeigen und selektiv rückstellen. Operationen, deren Datenübertragungsgeschwindigkeit ohne Übersteuerung einstellbar ist, werden durch Datenunt^rdrükkung über die Unterdrückungsausgangsleitung beeinflußt. Dies trifft für vollständig gepufferte Eingangs-Ausgangs-Einrichtungen und Start-Stop-Einrichtungen zu. Der Adapter kann seine Daten nicht ohne eine zeitliche Übersteuerung unterdrücken. Er kann dies jedoch ohne eine seitliche Übersteuerung, wenn der Auswahlspeicher den Unterdrückungsausgang zeitlich so löscht, daß der Adapter ohne Synchronisierungsfehler mit seinem eigenen Zeittaktgenerator die normale Signalfolge wieder aufnehmen kann. Die Auswahleingangsleitung führt von der Steuereinrichtung niedrigster Ordnung zum Datenkanal. Sie ist die Fortsetzung der Auswahlausgangsleitung zurück zum Speicher.

Eine Steuereinrichtung bewirkt eine Anzeige auf der Anforderungseingangsleitung, daß bei Ansteuerung über die Auswahlausgangsleitung eine Signalfolge beginnt. Die Anforderungseinjgangsleituag kann zu einem Zeitpunkt von mehr als einer Steuereinrichtung aktiviert werden. Der Adapter signalisiert dem

s Datenkanal über die Anforcerungseingangsleitung, daß ein Abtaster Daten in den Datenkanal eingeben soll.

Alle Signale auf den Leitungen zwischen Datenkanal und den Steuereinrichtungen stud mit Ausnähme der Unterdrückungsausgangsleirung ungültig, wenn die Operationsausgangsleitung nicht aktiviert ist. Wird das Signal auf dieser Leitung durch den Datenkanal gelöscht, während eine Steuereinrichtung eine Eingangs-Ausgangs-Operation durchführt, so muß diese Operation zurückgestellt werden.

Die Operationseingangsleitung führt von allen angeschlossenen Steuereinrichtungen zum Datenkanal und dient zur Signalisierung an diesen, daß eine Steuereinrichtung ausgewählt ist. Sie muß für die

so Dauer dieser Auswahl aktiviert bleiben. Die ausgewählte Eingangs-Ausgangs-Einrichtung wird für den Datenkanal über das auf dem Eingangsbüudel übertragene Adressenbyte identifiziert.

In F i g. 3 ist ein Blockschaltbild des Adapters dargestellt. Der Adapter dient zur Anpassung des Faksimilesystems an den Rechner zur direkten Eingabe oder Ausgabe der Information eines Schriftstückes zur Erzeugung einer Kopie durch Steuerung mit dem Rechner. Eine derartige Anpassung ist deshalb erforderlich, weil das Faksimilesystem Videosignale in Serie erzeugt, während der Rechner die Informationen in Paralleldarstellung erzeugt und empfangen muß. Ferner ist das Faksimilesystem ein asynchrones System, während der Rechner ein synchrones System ist, w.is im Adapter eine zeitliche Unterteilung der Videosignale erfordert, wenn ein Abtaster des Faksimilesystems mit dem Rechner \erbunden ist.

Der quarzgesteuerte Oszillator 301 erzeugt den Grundzeittakt für den Adapter. Seine Frequenz beträgt 604,8 kHz innerhalb eines Fehlerbereiches von 0,01 %>. Der Taktteiler 303 dient zur Untersetzung der Grundfrequenz von 604,8 kHz in die geeignete Taktfrequenz. Der Zeittaktgenerator 305 ist die Zeittaktquelle für alle Operationen des Adapters.

Es erfolgt keine Synchronisierung zwischen dem Faksimilesystem und dem Zeittaktgenerator. Der Adapter empfängt den Synchronisierimpuls vom Abtaster asynchron. Das Feststellungssignal für einen Synchronisierimpuls kann im Adapter hinsichtlich dessen Taktphase zu jediem Zeitpunkt auttreten. Die einzige Maßnahme zur Übereinstimmung mit dem Takt der Abtasterübertragung ist die Rückstellung des Zeittaktgenerators mit dem Feststellungssignal des Synchronisierimpulses. Dies korrigiert je-

SS doch nicht den Taktphasenfehler, der auftreten kann.

Der Fehler durch die Phasendifferenz zwischen Adapter- und Abtastertakt kann plus oder minus eine Bitzeit betragen, d. h. eine quantisierte Bitzeit.

Der Byte-Auswertegenerator 307 dient zur Steuerung der Erzeugung des Betriebsarteingangssignals für den Datenkanal. Dies zeigt dem Datenkanal an, daß auf dem Eingangsbündel Eingabedaten in einer Leseoperation anstehen, wobei der Adapter zur Übernahme von Daten auf dem Ausgangsbündel in einer Schreiboperation bereit ist. Das Byte-Auswertetor 313 erfüllt einen Teil der Funktion des Byte-Auswertegenerators. Es dient zur logischen Erzeugung des Betriebsarteingangssignals mit dem

19 20

Byte-Auswertegenerator 307. Der Bytezähler 305 Der Rückwärts-Steuergenerator 351 arbeitet nur

speichert laufend die Zahl der zwischen Adapter während des Lesebetriebes. Die Hauptaufgabe dieses

und Datenkanai übertragenen Eingangs- und Aas- Generators besteht darin, die Signale A und B für

gangsbytes und liefert ein Signal für die Steuerlogik den Abtaster zu erzeugen. Im Leerlauäetrieb gibt

des Adapters, wenn eine vousßiadige Zeile über- 5 dsr Adapter das Signal A an den Abtaster, wenn er

trage» wurde, die aus 128 Bytes mit jeweils 8 Bits das Signal 1 empfängt Beim Schreibbetrieb wird das

bestem. Signal A beendet, so daß der Adapter durch den

Die Funktion des Zeüenaählers 311 besteht darin, Abtaster während einer Übertrageng an den Schreiber die Anzahl übertragener abgetasteter Teilen vom vom Datenkanal nichi unterbrochen weiden kann. Anfang eines Blattes an bis zum Start »guter« Video- io Befindet sich der Adapter nicht im Schreibbetrieb übertragung zu speichern. Die während dieser Zeit und werden Synchronisiertmpulse des Abtasters festübertragene Videoinformation ist eine Fehlinfonna- gestellt, so tritt der Adapter sofort mit dem Datention und wird bei einer Leseoperation nicht an den kanal in Verbindung, und bei dessen Datenaufnahme-Datenkanal übertragen. Bei einer Schreibopei^fiös bereitschaft erzeugt der Rückwärts-Steuergenerator sendet der Adapter alle weiße Daten afc Video-Fehl- c 351 das Signal B für (ten Abtaster, welches besagt, information. Diese Zeitverzögerung ist wegen der daß der Abtaster bereit und mit dem Datenkanal Betriebsweise des Faksimilesystems erforderlich. verbunden ist

Die Funktion des Synchronisieräfe*ektors 323 be- Der Datenkanal-Trenngenerator 355 verursacht steht darin, den ie^-kHz-Synchrornsierimpuls des eine Kanaltrennung bei Betriebsanforderung durch Abtasters zu decodieren und die Zeithnpulsfolge des ao den Abtaster. Stellt der Adapter im Leerlauf einen Adapters zu starten. Der Synchronisierimpuls des Synchronisierimpuls fest, so bewirkt der Kanal-Adapters ist eine Folge von acht 18,9-kHz-Impulsen. Trenngeneratcr eine durch ein« Steuereinrichtung Der Synchronisierdetektor triggert beim sechsten verursachte Auswahlfolge durch Abgabe eines empfangenen Synchronisierimpuls und startet den Achtungssignals an den Datenkanal. Diese besagt, Zeittaktgenerator aus der Nullstellung. *5 daß ein Abtaster Daten eingeben soll.

Die Funktion der Synchronisierimpuls-Ausblend- Die Sende-SynchrDnisierschaltung 319 erzeugt ein schaltung 315 besteht in einer Ein- oder Ausschal- Signal nur während einer Schreiboperation. Ihre Auftung des Synchronisierdetektors. Sie ist normaler- gäbe besteht darin, dem Synchronisationsgenerator weise »geöffnet« und ermöglicht eine Überwachung anzuzeigen, daß der Synchronisierimpuls für die der Datenleitung durch den Detektor. Ist der Syn- 30 Übertragung an den Schreiber erzeugt werden soll, chronisierimpuls festgestellt, so wird die Ausblend- Die Schaltung 319 ist ein Decoder, der direkt vom schaltung gesperrt, so daß während der Videosignal- Zeittaktgenerator 305 gesteuert ist.
zeit keine falschen Synchronisieranzeigen auftreten Der Synchronisiergenerator 325 erzeugt ein 18,9-können. Sie wird wieder geöffnet, wenn ein entspre- kHz-Synchronisiersignal auf Befehl der Sende-Synchendes Signal des Zeittaktgenerators vorliegt. Dies 35 chronisierschaltung. Dies erfolgt für die Dauer der erfolgt während der auf die Videoübertragung fol- Aktivierung dieser Schaltung. Sie ermöglicht die Ergenden Schutzzelt. zeugung von acht vollständigen 18,9-kHz-Perioden

Das Serie-Parallel-Emgangsregister 321 erfüllt die für jeden Zyklus des Zeitimpulsgenerators während

doppelte Funktion der Aufnahme und Umwandlung der Schreiboperationen.

der Datcnfolge in Bytes aus acht parallelen Bits zur 40 Die Sende-Videoschaltung 317 ist ein Decoder für Eingabe in den Speicher und der zeitlichen Zuord- den Zeittaktgenerator und steuert die Übertragung nung der asynchronen Daten des Abtasters. Die zeit- von Daten zum Schreiber während einer Schreibliche Zuordnung ist eine Nebenwirkung der takt- operation. Sie schaltet die Daten vom Datenkanal gesteuerten Eingabe der asynchronen Daten in das auf die Zeitmultiplexschaltung, die direkt mit dem Eingangsregister. Die Zeitfolge beträgt 3,31 Mikro- 45 Schreiber verbunden ist.

Sekunden und 19,02 Mikrosekunden. Dies entspricht Das Parallel-Serie-Ausgangsregister 347 empfängt zwei bzw. 11,5 Taktperioden. Dur Ausgang des Bytes aus acht parallelen Bits von dem Ausgangs-Registers führt direkt zu dem Eingangsbündel des bündel des Datenkanals und setzt sie zur Eingabe in Datenkanals. den Schreiber in Seriendarstellung um. Der Schiebe-

Der Vorwärts-Steuergenerator 349 arbeitet nur 5° takt beträgt 3,31 Mikrosekunden entsprechend dem

während des Schreibbetrtebes. Die Hauptaufgabe für die Eingabe der Abtasterdaten verwendeten

dieses Generators besteht in der Erzeugung der Takt.

Signale 1, 2 und 3 (Vorwärtssteuersignale) für den Der Einzelimpulsverlängerer 345 nimmt die Serien-Schreiber. Befindet sich der Adapter weder im Lese- signale des Ausgangsregisters 347 auf und verlängert noch im Schreibbetrieb, so gibt der Vorwärts-Steuer- 55 jeden Einzelimpuls (3,31 oder 19.C2 Mikrosekunden) generator das Signal 1 an den Schreiber und emp- auf 4,3 oder 20 Mikrosekunden entsprechend der fängt bei dessen Bereitschaft das Signal A. Wird jeweiligen Geschwindigkeit des Faksimilesystems, während einer Schreiboperation das dem Ende eines Dies ist erforderlich, weil die Zeitzuordnungstakte Blattes entsprechende Signal durch den Befehls- am Eingang schneller sind, als sie die Übertragungsdecoder decodiert, so gibt der Vorwärts-Steuer- Po einrichtung verarbeiten kann. Beispielsweise wird ein generator 349 das Signal 3, ein dem Blattende ent- Einzelimpuls von 3,31 Mikrosekunden auf 4,3 Mikrosprechendes Signal für den Schreiber mit einer Dauer Sekunden verlängert, so daß er über den Nachrichtenvon etwa 250 Millisekunden. Nach diesem Signal kanal richtig übertragen werden kann. Zwei aufgibt der Vorwärtssteuergenerator an den Schreiber einanderfolgende Impulse von 3,31 Mikrosekunden das Signal 2 zum Start des Papierlängenzählers oder 65 werden nicht verlängert, sondern als Einzelimpulse das Signal 1 der Bereitschaft des Adapters, was da- von 6,62 Mikrosekunden übertragen. Nur Einzelvon abhängt, ob das Blattendesignal für die Vorder- impulse werden vom Impulsveriängerer 345 beeinkante oder die Hinterkante des Blattes gilt. flußt.

Die Funktion der Zeitmultiplexschaltung 327 besteht darin, die Synchronisierimpulse und Videosignale in ein zusammengesetztes Videosignal zur direkten Eingabe in einen Schreiber zu kombinieren. Die Sende-Synchronisierschaltung und die Sende-Videoschaltung steuern die Zeitniultiplexschaltung zur richtigen Zusammensetzung.

Die Funktion des Fehlerdetektors 343 besteht in einer Signalisierung an den Datenkanal und/oder das stände verwendet. Es wird als Datenbyte auf den Datenkanal durch Aktivierung des Betriebseinganges übertragen.

Die Zustands- und Abfragesteuerung 337 steuert den zeitlichen Verlauf und die Erzeugung des Zustandsbytes und das Abfragebytes. Die Funktion des Adressencodierers 353 besteht darin, die Abtasteroder Schreiberadresse auf die Leitungen des Eingangsbündels zur Eingabe in den Speicher zu geben.

Faksimilesystem, daß im Adapter ein Fehler fest- io Der Adressencodierer muß in der Lage sein, jede gestellt wurde. Die Signalisierung eines Fehlers an Adresse zu codieren, die für den Abtaster und den dem Faksimilesystem geschieht durch Sperrung der Schreiber voreingestellt wurde.
Vorwärts- oder Rückwärtssteuerschaltung entsprechend dem Lese- oder Schreibbetrieb. Die Signalisie-

Der Paritätsfehlerdetektor 359 kontrolliert alle Ausgangsbytes auf ihre ungeradzahlige Parität. Wird

rung eines Fehlers an den Datenkanal erfolgt durch 15 ein Paritätsfehler festgestellt, so liefert der Detektor Verwendung des Einrichtungskontrollbits im Zu- — - -

Standsbyte sowie durch Verwendung des Abfragebytes.

Die Auswahlsteuerlogik 331 steuert die Verriegelungssignalfolge und die Auswahlsignalfolge zwischen Adapter und Datenkanal. Sie liefert die Hauptsteuerfunktion für alle Verbindungen zwischen Adapter und Datenkanal.

Die Datenübertragungssteuerung 333 steuert die Erzeugung des Betriebsarteingangssignals für den Datenkanal und der Datenausgabewertung zur Überleitung der Daten auf dem Ausgangsbündel in das Ausgangsregister 347. Die Datenausgabeauswertung ist ein direktes Ergebnis eines Signals auf der Betriebsartausgangsleitung des Datenkanals, welches besagt, daß Daten auf dem Ausgangsbündel anstehen.

Der Adressendecoder 329 decodiert alle vom Datenkanal abgegebenen Adressen und liefert ein Signal für die Adapter-Steuerlogik, wenn eine Schreiber- oder Abtasteradresse decodiert wurde. Der Adressendecoder 329 überwacht die Leitungen des Ausgangsbündels und tastet sie bei Aktivierung des Adiressenausganges ab. Der Adressendecoder kann zur Decodierung von zwei Adressen innerhalb 40 vorliegen.

ein Signal an den Zustandsbytegenerator 339 zum Setzen des Einrichtungskontrollbits und an den Abtiagebytegenerator 341 zum Setzen des Ausgangsbündelkontrollbits. Der ungeradzahlige Paritätsgenerator 359 erzeugt ein Bit für ungeradzahlige Parität für alle Eingangsbytes auf den Leitungen des Eingangsbündels.

Es folgt nun eine eingehende Beschreibung der Eingabeoperation von einem Abtaster in den Adapter für den Rechner. Darauf folgt eine eingehende Beschreibung einer Ausgabeoperation von dem Rechner in den Adapter füi einen Schreiber.

Für den Betrieb wird vorausgesetzt, daß sich der Abtaster im Bereitzustand befindet. Nach Einschaltung läuft eine Anheizzeit für den Abtaster ab. Befinden sich der Kippgenerator und die Stromquelle in einem fehlerfreien Zustand, so erzeugt der Abtaster ein Signal 1, das auf die ihm zugeordnete Verbindungsleitung geführt wird. Wird dieses Signal im Adapter festgestellt, und ein Signal A zurückgegeben, so wird der Abtaster in seinen Bereitzustand gebracht. Dies bedeutet, daß der Abtaster mit einem Schreiber bzw. einem simulierten Schreiber in Form des Adapters verbunden ist und keine Fehlerzustände

30

35

Zur Abtastung und Übertragung eines Schriftstückes zum Adapter wird die Sendetaste am Abtaster betätigt. Dies bewirkt das Einsetzen eines Synchronisierimpulses pro abgetastete Zeile in die abgekanal an den Adapter übertragenen Befehle. Er über- 45 gebenen Videosignale. Der Empfang und die Auswacht die Leitungen des Ausgangsbündels und tastet wertung des Impulses zusammen mit den anderen sie bei Aktivierung des Befehlsausganges ab. Er stellt

Gnmd-

des Bereiches Null bis 255 voreingestellt werden. Eine dieser Adressen gilt für einen Schreiber, die andere für einen Abtaster.

Der Befehlsdecoder 335 decodiert alle vom Daten-

die folgenden bereits beschriebenen fünf befehle fest: Kontrolle E/A, Abfragen. Schreiben, Lesen und keine Operation. Die Befehle Textunterbrechung und Seitenende werden mit dem Steuerbefehl »Schreiben« bzw. »Keine Operation« multiplex kombiniert. Der Befehlsdecoder gibt Signale ab, die das Einsetzen alier Signalfolgen des Adapters be-

ss

wirken.

Der Zustandsbyte-Pufferspeicher 339 setzt die richtigen Zustandsbits zur Eingabe in den Datenkanal. Der Zustandsbytegenerator gibt die jeweiligen Zustandsbedingungen des Adapters an den Speicher.

Er ist mit den Leitungen des Eingangsbündels ver- 60 Signale 2 und 3. ENe Synchronisierinipulse und die bunden und übergibt bei Ansteuerung des Zustands- aus zwei Pegeln gebildete Videoinfonnation werden einganges Daten in den Datenkanal.

Der Abfragebyte-Generator 341 liefert zusätzliche Zustandskontrollen bewirkt die Abgabe des Signals B an den Abtaster. Die Feststellung dieses Signals ohne Vorliegen eines Fehlers bewirkt die Einschaltung des Kathodenstrahles und die Erzeugung von Videosignalen bei Abtastung eines Schriftstückes. Dadurch wird der Papiertransport eingeschaltet und das Schriftstück in den Abtastbereich des Abtasters gebracht.

Das Schriftstück läuft Ober den Papierkontrollschalter, der ein Signal 3 erzeugt, welches den Blattanfang etwa 250 Millisekunden lang anzeigt. Darauf folgt das Signal 2 zur Einschaltung des Längenzählers. Das Signal 1 verschwindet für die Dauer dei

zur Anpassungsstelie übertragen.

Bei Freigabe des PapterkonroHschalters durch da!

Schriftstück wird wiederum das Signal 3 erzeugt, unc

arbeitet nur auf entsprechenden Befehl. Ist der 65 der Abtaster gibt das Signal 1 ab. In F i g. 2 ist dei Befehl decodiert, so beginnt der Abfragebyte- Weg dieser Signale dargestellt. Gleichzeitig wird eil

Information bei einem EinrichtimgskonroHstatus. Er

Generator eine Abfrageeingangsfolge. Das Abfragebyte wird zur Beschreibung aller fehlerhaften Zu-Rückstellzeitgeber betätigt Er bewirkt eine Fort setzung des Synchronisierimpulses für die Dauer de

23 "I 24

Totzeit. Dadurch wird das Signal B zurückgegeben Einzelheiten zum Fortsetzen der Signalfolge richtig und hält den Betrieb des Hauptantriebes in beschrie- arbeitet. Der Datenkanal aktiviert den Betriebsartbener Weise aufrecht. Läuft die Totzeit ab, so wird ausgang, so daß die Aufnahme des Zustandsbytes der Synchronisierimpuls beendet, wodurch vom angezeigt wird.

Adapter her das Signal B beendet und das Signal A S Der Datenkanal ist nun zui Übernahme von Daten abgegeben wird. Der Antriebsmotor des Abtasters vom Abtaster bereit, die Kontaktaufnahme ist bewird stillgesetzt, und das System ist nun im Bereit- endet, und es wird die Fortsetzung der Lesefolge zustand. durch den Adapter erwartet. Der Adapter sendet

Der Eingabezustand beginnt, wenn ein Schriftstück das Signal B an den Abtaster, um anzuzeigen, daß in den Abtaster eingelegt und die Sendetaste betätigt io er bereit und der Datenkanal angeschlossen ist. Das wird. Zuvor sendet der Abtaster das Signal 1 zum Signal B startet den Schriftstücktransport am Ab-Adapter, wenn dieser mit ihm in Verbindung steht taster sowie die Erzeugung der zu übermittelnden und bereit ist, sendet er das Signal A zum Abtaster. Videosignale. Am Adapter wird keine Funktion ein-Die Sendetaste verursacht eine Abgabe von Synchro- geleitet, bis das Signal 3, das Blattsignal, empfangen nisierimpulsen zum Adapter, so daß diesem die Ab- ₁₅ wird. Zu diesem Zeitpunkt werden Synchronisiergabe von Daten signalisiert wird und er ein Anfor- impulse im Adapter gezählt, bis diejenige Zahl derungssignal für den Datenkamal erzeugt. Das Abtastzeilen erreicht ist, die dem Abstand zwischen nächstfolgende Auswahlsignal des Speichers verbin- dem Blattanfangsschalter und der tatsächlichen Andet den Adapter mit dem Operationseingang, was fangspcsition der Schriftstückabtastung entspricht, bedeutet, daß eine Eingangs-Ausgangs-Einrichtung ao Dieser Abstand beträgt etwa 540 Abtastzeilen und ausgewählt ist. Der Adapter bewirkt eine Beendung entspricht den bereits beschriebenen Videofehldes > Auswahlausgangssignals für die nächste Steuer- Signalen,
einrichtung. Nach Zählung der erforderlichen Abtastzeilenzahl

Nacndem der Adapter den Datenkanal über den behandelt der Adapter die nächste Abtastzeile als die Operationseingang erreicht hat, muß dem Datenkanal as erste Schriftstückzeile, die an den Datenkanal übermitgeteilt werden, welche Steuereinrichtung ange- mittelt werden muß. Der Adapter erkennt den Synschlossen ist. Dies geschieht durch Eingabe der Ab- chronisierimpuls, stellt seinen Zeittaktgenerator zutasteradresse über das Eingangsbündel sowie durch rück und startet Zähltaktimpulse (3,3 Mikrosekunden Aktivierung der Adresseneinangsleitung zum Daten- bzw. 18,6 Mikrosekunden). Ist die Schutzzeit abgekanal.Wi-d die Adresse erkannt, so wird der Befehls- 30 zählt, so repräsentiert die nächste Taktperiode das ausgang aktiviert, was in diesem FaIk lediglich be- erste »gute« Videobit. Die ersten acht »guten« Videodeutet, daß die Signalfolge fortgesetzt werden soll. bits werden zeitlich quantisiert und in das Serie-Das Befehlsbyte ist Null und muß nicht im Adapter Parallel-Eingangsregister eingeschoben. Der Adapter codiert werden. Bei Empfang des Signals über die aktiviert nun den Betriebsarteingang des Datenkanals Befehlsausgangsleitung gibt der Adapter die Signale 35 und zeigt damit an, daß auf dem Eingangsbündel »Achtung« und »Einrichtung—Ende« auf das Ein- Daten anstehen. Der Datenkanal muß mit der Aktigangsbündel und aktiviert den Zustandseingang. Da- vierung des Betriebsartausganges innerhalb einer durch wird die Abtasteranforderung für »Achtung« Taktzeit reagieren, um die Übernahme der Daten an den Datenkanal übertragen und die laufende anzuzeigen. Acht weitere Videobits werden in das Eingangs—Ausgangsfolge beendet. Empfängt der 40 Eingangsregister eingeschoben, und der Betriebsart-Datenkanal das Zustandsbyte, so gibt er über die eingang wird wiederum durch den Adapter aktiviert. Betriebsausgangsleitung ein Signal an den Adapter. Der Datenkanal reagiert wiederum mit der Aktivie-Der Adapter hat nun seine begonnene Auswahlfoige rung des Betriebsartausganges, um die Übernahme beendet und muß den Auswahlvorgang durch den der Daten anzuzeigen. Die Signalfolge wird fort-Datenkanal abwarten, bevor zwischen ihm und dem 45 gesetzt, bis 128 Bytes von jeweils acht Bits in den Datenkanal weitere Funktionen ablaufen. Datenkanal eingegeben sind. Bei dem 129. Byte akti-

Nach Beendigung der vom Adapter eingeleiteten viert der Adapter den Betriebsarteingang wie normal. Auswahlfolge muß der Datenkanal durch den internen jedoch wird eine Reaktion über den Betriebsart-Speicher mit dem zur Operation mit den vom Ab- ausgang nun nicht erwartet, da der Wortzähler dei taster eingegebenen Daten richtigen Programm ge- 50 Datenkanals nun auf Null steht und der Datenkanal laden werden. Der Datenkanal wählt dann den auf das Signal am Betriebsarteingang mit einen-Adapter aus, indem die Abtasteradresse auf das Aus- Signal am Befehlsausgang reagiert, um das Ende dei gangsbündel gegeben und der Adressenausgang zu laufenden Operation anzuzeigen,
allen Steuereinrichtungen aktiviert wird. Der Adapter Bei Empfang des Signals über den Befehlsausganj erkennt die Adresse und aktiviert den Operations- 55 reagiert der Adapter mit einem Kanal-Endesigna eingang, so daß der Datenkanal eine Information sowie dem Einrichtung-Endebyte, um das Ende dei darüber erhält, daß eine Steuereinrichtung ange- laufenden Operation zu bestätigen. Der Datenkana schlossen ist. Der Adapter muß nun die Abtaster- gibt daraufhin ein Signal über den Betriebsartaus adresse auf das Eingangsbündel bringen und den gang und bestätigt die Aufnahme des Zustandsbytes Adresseneingang aktivieren, um dem Datenkanal mit- 60 Die erste Abtastzeile aus 1024 Bits ist nun in dei zuteilen, daß die richtige Steuereinrichtung ange- Datenkanal übertragen. Der Adapter muß nun war schlossen ist. Der Datenkanal gibt bei Erkennen der ten, bis der Datenkanal die nächste Signalfolge durcl Adresse einen Lesebefehl auf das Ausgangsbündel nochmalige Aktivierung der Abtasteradresse startei und aktiviert den Befehlsausgang. Der Adapter bringt Der Adapter und der Datenkanal führen die gleich ein Null-Zustandsbyte auf das Eingangsbündel und 65 Signalfolge zur Kontaktaufnahme aus, die vor de aktiviert den Zustandseingang, so daß der Daten- Feststellung des Synchronisierimpulses der nächste kanal weiß, daß keine außergewöhnliche Zustande- Abtastzeile beendet sein muß. Der Datenkanal hs bedingung im Adapter herrscht und dieser in allen nun etwa 800 Mikrosekunden vom Ende der eine

25 *° 26

Operation bis zur Feststellung des Synchronisier- Der Synchrcnisierimpuls wird während der Überimpulses im Adapter zum Start der nächsten Opera- tragungszeit der Videoinforms*ion an den Schreiber tion Zeit. Die Signalfolge der Kontaktaufnahrne muß geliefert, um eine richtige Synchronisierung zu erzu diesem Zeitpunkt beendet sein, so daß die Daten- reichen. Das Verschwinden des Synchronisierimpulses übertragung unmittelbar erfolgen kann, anderenfalls 5 verursacht den Stop des Signals B und die Rückkehr kann eine zeitliche Übersteuerung auftreten, die die zum Signal A im Schreiber. Zu diesem Zeitpunkt Erzeugung eines Eihrichtungskontrollbytes ver- wird der Ausschauezeitgeber des Schreibeis betätigt, ursacht. Der Antriebsmotor und die Fixiereinrichtung bleiben

Bei normalem Betrieb läuft die Signalfolge der eingeschaltet, bis der Zeitgeber abgelaufen ist.
Kontaktaufnahme ab, und· der Adapter wartet die io Beim Schreibbetrieb ist (¹Ie Signalfolge der Kon-Feststellung des Synchronisierimpi'lses ab, bevt.r er taktaufnahme zwischen Datenkanal und Adapter diedie Signalfolgen über die Betriebsarteingangsleitung selbe wie für den Lesebetrieb. Der Datenkanal leitet und die Betriebsartausgangsleitung zur Dateneingabe die Operation durch Aktivierung der Schreibei adresse in den Datenkanal startet. Die Signalfolge der Kon- ein. Der Adapter reagiert mit denselben Signalfolgen taktaufnahme wird für jede Abtastzeile wiederholt, 15 wie beim Lesebetrieb.

bis der Adapter das zweite Blattendesignal erhält, Im Bereitzustand sendet der Adapter das Signal 1 wonach er von diesem Zeitpunkt an wiederum etwa an den Schreiber und empfängt das Signal A für den 540 Abtastzeilen zählt und dann die Gesamtoperatiou Bereitzustand des Schreibers. Der Adapter kann jede beendet. Bei Erreichen des Zählschrittes 540 setzt vom Datenkanal eingeleitete Signalfolge verfolgen, der Adapter das Einrichtung-Ausnahmebit zusammen 20 wenn das Signal A vorliegt. Wenn der Adapter die mit dem Einrichtung-Endebit und dem Kanal Ende- Schreiberadresse erkennt, ser det er sofort Synchronibit im letzten Zustandsbyte. Der Datcnkanal erkennt sationsimpulse an den Schreiber. Der Schreiber gibt das Einrichtung-Ausnahmesignal als Schwftstück- das Signal ß an den Adapter zurück, was besagt, daß ende und setzt die Signalfolge nicht fort. Der Ab- er bereit und sein Motor eingeschalte! ibt. Der Schreitaster wird nicht mehr vom Datenkanal adressiert, 25 ber ist nun zum Empfang von Daten vom Adapter bis er eine weitere Leseoperation über den Anforde- her bereit. Sobald der Adapter die Kontaktaufnahrne rungseingang einleitet. Das gesamte Schriftstück ist mit dem Datenkanal beendet hat, decodiert er das nun auf den Datenkanal übertragen. Der Abtaster Befehlsbyte, welches ein Schreibbefehl ist, um festzuläuft aus und beendet die Abgabe von Synchronisier- stellen, ob der Datenkanal gleichfalls ein Schriftimpulsen, der Adapter beendet daraufhin das Signal B 30 stücV.anfangsstgnal erwartet oder nicht. Wird ein und kehrt in den Bereitzustand zurück. Schriftstückanfangssignal decodiert, so sendet der

Im folgenden wird Ausgabeoperation von einem Adapter sofort das Signal 3 an den Schreiber und Rechner über den Adapter an den Schreiber be- startet die Zählung von 540 Abtastzeilen bevor schrieben. Nach Einschaltung und Anheizzeit wird »gute« Videosignale zum Schreiber gesendet werden, die xerographische Fixiereinrichtung eingeschaltet. 35 Wird sein Schriftstückanfangssignal angezeigt, so wird Erreicht diese ihre Betriebstemperatur und sind die das Signal 3 nicht an den Schreiber gegeben, jedoch Kathodenstrahlablenkschaltung, die Stromversorgung läuft trotzdem die Zählzeit der 540 Abtastzeilen ab und die weiteren Funktionseinheiten betriebsbereit, Diese Verzögerung erfolgt deshalb, weil in einem so befindet sich der Schreiber dauernd im Bereit- Schreiber die Abschneidevorrichtung von der Schreibzustand, d. h., er benötigt hierzu lediglich ein Vor- 4° stelle einen Abstand hat. Durch die Verzögerungszeit wärst-Überwachungssignal. Dies wird durch Über- wird ermöglicht, daß das letzte Bit der Videoinformittlung des Signals 1 vom Adapter erreicht. Der mation, das auf das von der Vorratsrolle ablaufende Schreiber gibt das Signal A zurück, was besagt, daß Papier aufgebracht wird, den Papierschneideschalter kein Fehlerzustand im System herrscht. vor Einleitung einer neuen Schreiboperation passiert.

Zum Schreiben der Videoinformation übermittelt 45 Wäre diese Zeitverzögerung nicht vorhanden, so der Adapter jeweils einen Synchronisierimpuls pro würde der Schneideschalter ein Abschneiden des Abtastzeile an den Schreiber. Der Schreiber stellt Papiers im Bereich geschriebener Information bewirdiesen Impuls fest und verwendet diese Information ken, wobei die Videoinformation eines Schriftstückes zur Einstellung der Phase und der Frequenz für die auf zwei getrennten Blättern vorhanden wäre.
vom Adapter gelieferte Abtastperiode. Arbeitet der 50 Nach der den 540 Abtastzeilen entsprechenden Abtaster synchron, d. h., sind etwa 6 Abtastungen als Zeit startet der Adapter die Übernahme der Inforin Phase mit seiner Ablenkimpulserzeugung festge- mation vom Datenkanal durch das Betriebsarteinstellt, so wird der Schreiber eingeschaltet und in seine gangssignal und das Betriebsartansgangssignal sowie genaue Position gebracht. Daraufhin wird das Si- durch das zeitmultiplexe Einsetzen der Daten in den gnal B zur Anzeige des Bereitzustandes und der An- 55 richtigen Zeitbereich zwischen den Synchronisiertriebseinschaltung abgegeben, wodurch das Signal A impulsen. Der Adapter übernimmt das Byte aus acht beendet wird. Der Adapter kann nun die Vidcoinfor- Bits vom Datenkanal und setzt es zur Eingabe in den mation an den Schreiber übermitteln. Schreiber in Seriendarstellung um. Nach Übertragung

Die Videoinformation steuert den Kathodenstrahl des letzten Bits fordert der Adapter ein weiteres und bewirkt ein Schreiben auf der xerographischen 60 Datenbyte mit einem Betriebsarteingangssignal an. Trommel. Der Adapter erzeugt während des Schreib- Dies setzt sich für 128 Bytes fort. Da die Ausgangsvorganges die folgenden Vorwärts-Steuersignale: Si- aufzeichnungslänge nicht wie die Einganssaufzeichgnal 3, Länge 250 Millisekunden, zur Feststellung der nungslänge ! 28 Bytes betragen muß. kann hier das Vorderkante des Schriftstückes, Signal 2 zur Ar^eige Ende der eingegebenen Aufzeichnung vorliegen oder der Schriftstücklinge und zur Betätigung des Längen- 65 nicht. Der Adapter prüft den Datenkanal, indem das messers, nochmals Signal 3 zur Kennzeichnung des 129. Betriebsarteingangssignal gegeben wird, und Schriftstückendes, wonach wieder das Signal 1 vom wenn der Ausgangsbefehl empfangen wird, so ist der Adapter für den Schreiber erzeugt wird. Zählschritt Null der vom Datenkanal ausgegebenen

Wörter erreicht. Der Adapter muß dann an den der Ausblendschaltung empfangen, die bei Empfang

Datenkanal ein Speicher-Endesignal und ein Ein- der Synchronisierimpulse geöffnet ist, so wird das

richtung-Endebyte übertragen, um das Ende der NAND-Glied 413 geöffnet, und die Signale werden

laufenden Operation zu bestätigen. Der Datenkanal über den Inverter 415 und den Impulsverstärker 414

reagiert mit einem Betriebsartausgangssignal auf die 5 dem oberen Zähler zugeführt.

Übernahme des Zustandsbytes. Da diese Schaltungen im Adapter nach negativer Reagiert der Datenkanal auf das 129. Betriebsart- Logik arbeiten, öffnet die Vorderflanke des Signals eingangssignal mit einem Betriebsartausgangssignal, das Negativ-ODER-Glied 417, während die Rückso beträgt der Zählschritt für die Kanalworte nicht flanke die Flip-Flops 403, 405, 407 und 409 zurück-Nuil, und die ausgegebene Aufzeichnung ist nicht be- ίο stellt. Die Synchronisierimpulse werden über das endet. Der Adapter muß nun den Datenkanal an- ODER-Glied 417 den Eingängen des Flip-Flops 403 hahen, indem das 129. Byte nicht ausgewertet wird, zugetührt. Das Taktsignal auf der Leitung 401 bildet bevor der Schreiber zurückgelaufen ist und für den den anderen Eingang des Flip-Flops 403, wodurch Beginn der nächsten Abtastzeile bereit ist. Mit dem der obere Zähler den schnelleren Takt zählt, da das Adapter -vird dies dadurch erreicht, daß keine wei- 15 Flip-Flop durch die längeren Synchronisierimpulse teren Betriebsarteingangsanforderungen gegeben wer- angesteuert wird. Hat der Zähler sieben Taktsignale den, bis der Zeittaktgencrator die Bereitschaft des gezählt, so ist der erste 18,9-kHz-Impuls des Syn-Schreibers anzeigt. Zu diesem Zeitpunkt wertet der chronisierimpulses festgestellt. Das NAND Glied 419 Adapter die Information auf dem Ausgangsbündel in decodiert den Zählschritt 7 und setzt die Verriegedas Ausgangsregister aus, ohne eine Betriebsartein- 20 lungsverknüpfungsglieder 421 und 423. Dadurch wird gangsanforderung zu geben. Die Daten des 129. Be- der Zählschritt 1 in den aus den Flip-Flops 425, 427, triebsarteingangssignals befinden sich noch auf dem 429 und 431 bestehenden unteren Zähler eingespei-Ausgangsbündel, und der Adapter kann sie in das chert, was anzeigt, daß der erste Impuls des Synchro-Eingangsregister je nach Belieben eingeben. Der nisierimpulses festgestellt ist. Zählt der obere Zähler Adapter schiebt unter Steuerung des Zeittaktgenera- 25 bis zehn, ohne den ersten Impuls des Synchronisiertors das 129. Byte in den Schreiber ein, und die impulses testzustellen, so wird die Verriegelung durch normale Folge von Betriebsarteingangssignalen und den Inverter 420 und die Wirkung des NAND-Ver-Betriebsartausgangssignalen wird fortgesetzt, bis 128 knüpfungsgliedes 424 zurückgestellt, welches den weitere Bytes übernommen sind. Der Adapter muß Zählschritt 10 decodiert. Liegt das Ausgangssigna! dann nochmals auf das Ende der Aufzeichnung hin 30 des Verknüpfungsgliedes 424 nicht auf dem zehnten prüfen. Diese Steuerfolge wird fortgesetzt, bis der Zählschritt, so erscheint am Eingang des Verknüp-Adapter den Schriftstückendebefehl des Datenkanals fungsgliedes 417 eine logische Eins, wodurch das decodiert, so daß die beendete Übertragung des Flip-Flop 403 zurückgestellt wird. Da die Rückflanke Schriftstückes vom Datenkanal angezeigt wird. Ist des ersten Impulses des Syncnronisierimpulses über das Ende des Schriftstückes erkannt, so decodien der 35 die Verknüpfungsglieder 413 und 415 auf den oberen Adapter im Hinblick auf das Blattendesignal. Ist Zähler gelangt, wird dieser zurückgestellt und beginnt dieses vorhanden, so sendet der Adapter sofort das die Zählfolge nochmals zur Feststellung des zweiten Signal 3 an den Schreiberund beendet die Abgabe 18,9-kHz-Impulses innerhalb des Synchronisierimpulvon Synchronisierimpulsen. Der Schreiber beendet ses.

das Signal B und startet seinen Ausschaltezeitgeber, 40 Der 302,4-kHz-Takt des Zeittaktgenerators wird

wobei der Antriebsmotor eingeschaltet bleibt, bis das gleichfalls den Verknüpfungsgliedern 433 und 435

Schriftstück die Maschine verläßt. Wird im Adapter zugeführt, und zwar in der Koinzidenz mit dem durch

kein Blattendesignal decodiert, so wird das Signal 3 die Ausblendschaltung gesteuerten Signal über den

nicht abgegeben, jedoch werden die Synchronisier- Inverter 437 und das Verknüpfungsglied 416. Dieser impulse wie zuvor beendet. Der Schreiber schneidet 45 Impuls steuert den unteren Zähler, wenn dieser durch

das Blatt nicht ab, jedoch wird der Ausschaltezeit- den Zählschritt 1 des Verknüpfungsgiiedes 423 an-

geber zur Ausgabe des Schriftstückes aus der Ma- gesteuert wird. Da die Impulse des Synchronisations-

schine betätigt. impulses mit dem oberen Zähler festgestellt werden,

Der Adapter reagiert auf den Blattendebefehl mit überwacht der untere Zähler die Anzahl der festgeeinem Kanal-Endebyte und einem Einrichtung-End- 50 stellten Impulse. Während acht 18,9-kHz-Impulse im

Zustandsbyte. Der DatenkanaJ reagiert darauf mit Synchronisierimpuls übertragen werden, reicht die

einem Betriebsartausgangssignal, wodurch die Schreib- Feststellung von sechs aufdnanderfolgenden Impulsen

operation des Schreibers beendet wird. innerhalb des Synchronisierimpulses zur Anzeige aus,

In den Fig. 4A und 4B ist der Synchronisier- daß das decodierte Signal ein richtiger Synchronisierimpulsdetektor 323 dargestellt, der bereits in Verbin- 55 impuls ist. So überwacht das NAND-Verknüpfungs-

dung mit F i g. 3 A beschrieben wurde. Wie bereits glied 433 den Zählschritt des unteren Zählers, und

ausgeführt, besteht seine Funktion darm, den 18,9- beim sechsten Zählschritt wird das Synchronisier-

kHz-Synchronisierimpuls des Abtasters zu decodieren impuls-Feststellungssignal gegeben. Ist jedoch der mit

und die Zeitfolge des Adapters zu starten. Auf der dieser Schaltung festgestellte Impuls kein echter Syn-Leitung 401 werden die Taktfolgen für die zeitliche ⁶° chronisierimpuls, so stellt der Impulsverstärker 439

Unterteilung vom Zeittaktgenerator geliefert, die 52,6 über die Verknüpfungsglieder 441, 443 und 445 den

bzw. 302,4 kHz betragen. Dieses Taktsignal wird unteren Zähler auf Null zurück, so daß dieser bei der

dem Flip-Flop 403 zugeführt, welches die erste Stufe nächsten Gelegenheit die Zählung der Synchronisier-

eines aus den Flip-Flops 403, 405, 407 und 409 be- impulse wieder beginnen kann,
stehenden Zählers ist. Die Synchronisierimpulse wer- 6g In F i g. 4 B ist der zweite Teil des Synchionisier-

den auf der Leitung 411 bzw. aof der Nicht-Lesen- impulsdetektors dargestellt. Zur echten Anzeige eines

Videoleitung empfangen, die von dem Rückwärts- übertragenen Synchronisierinipulses am Adapter

Steuergenerator (Fig. SA) ausgeht. W«rd das Signal müssen vier derartige Synchronisierimpulse fesige-

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stellt werden, van den Adapter in einen echt synchro- in Fig. 5 A dargestellten Schaltung werden die Sinen Zustand mit oem Abtaster zu bringen. Mit ande- gnale 1,2 und 3 auf den Leitungen 501,503 und 505 fen Worten, die Schaltung aus Fig.4A stellt das empfangen. Diese Signale gelangen auf die Überechte Vorhandensein eines übertragenen Synchroni- wachungsanschlüsse 507, 509 und 511, deren Aussterimpülses fest Die Schaltung in Fig. 4B stellt 3 gange dann die echten Lesesignale 1, 2 und 3 führen, jedoch den Zustand von vier aufeinanderfolgenden Diese Signale werden den Invertem 513, 515 und sehten Synchronisierimpulsen *est, um den Synchro- 517 sowie den NAND-Verknüpfungsgliedern 519, riismus herbeizuführen. Auf dar Leitung *I6 wird das 521 und 523 zugeführt, welche in exWusiv-ODER-dem festgestellten Synchronisierimpuls entsprechende Funktion arbeiten. Am Ausgang führt die Leitung Signal erzeugt. Es gelangt zusammen mit einem io 525 nur eines der Signale 1, 2 und 3. Dieses wird Kpjnzidenzimpuls der Leitung 448 auf das NAND- dann dem monostabilen Multivibrator 527 zux Erli^rluiüpfungsglied 447. Der Koinzidenzimpuls zeugung eines Impulses von einer Millisekunde zustammt Vom Zeittaktgenerator und liegt vor, wenn geführt, der im Inverter 529 zur Ansteuerung des dieser Generator aus anderen Steuersignalen ableitet, NAND-Verknüpfungsgliedes 531 invertiert wird. Das daß der Synchronismus innerhalb dieses vorbestimm- 15 Signal auf der Leitung 525 wird ferner dem Setzten Zeitraumes auftritt. Ist das dem festgestellten eingang des Flip-Flops 533 sowie über dtn Inverter Synchronisierimpuls entsprechende Signal ein falsches 535 dem Riicksieileingang zugeführt. Vom Ausgang Signal, so wird durch das NichtVorhandensein eines des Inverters 535 führt eine Leitung zu einem mono-Koinzidenzimpulses vom Zeittaktgenerator die Fest- stabilen Multivibrator 537, der einen Impuls von Stellung des Synchronismus unmöglich. Da der Syn- 20 100 Millisekunden Dauer erzeugt, welcher im Inverchronisierimpuls am Ende einer jeden abgetasteten ter 539 zur Steuerung des NAND-Verknüpfungs-Zeile übertragen wird, tritt auf der Leitung 448 für gliedes 541 invertiert wird. Die Ausgänge der NAND-jede Zeile und daher vor jeden Synchronisierimpuls Glieder 531 und 541 sind mit dem Rückstell- bzw. jeweils ein Koinzidenzimpuls auf. dem Setzeingang des Flip-Flops 543 verbunden. Die

Das Vorhandensein des Koinzidenzimpulses be- 35 Triggereingänge der Flip-Flops 533 und 543 werden wirkt den Zählbeginn des aus den Hip-Flops 449, mit dem 302,4-kHz-Takt des Zeittaktgenerators an-451, 453 und 445 bestehenden oberen Zählers. Die- gesteuert. Die Wirkung der vorstehend beschriebenen ser zählt den nichtkoini-idierten Zustand des Koinzi- Schaltung besteht darin, die Sicherheit des Empfangs denzimpulses mit den Synchronisierimpulsen. Mit nur eines der Signale 1, 2 und 3 für die jeweilige mit anderen Worten, immer wenn auf der Leitung 446 30 den Multivibratoren 527 und 537 bestimmte Zeit zu kein Synchronisierimpuls vorliegt, zählt der obere bestätigen. Die Ausgangssignale des Flip-Flops 543 Zähler diesen Zustand. Liegt jedoch ein solcher Im- sind daher als Ixsefehlersignale oder Nicht-Lesepuls zusammen mit einem echten Koinzidenzimpuls fehlersignale zu werten.

auf der Leitung 448 vor, so ist das Ausgangssignal In F i g. 5 B wird das Lesefehlersignal dem einen des NAND-Verknüpfungsgliedes 447 eine logische 35 Eingang des NAND-Vcrknüpfungsgliedes 545 zuge-NuIl, wodurch alle Stufen des oberen Zählers zurück- führt und wenn der nicht übersteuerte Zustand und gestellt werden. Dasselbe Rücksteilsignal erscheint der Abtaster adressiert ist, führt der Ausgang des am Eingang des Flip-Flops 444, welches den unteren Verknüpfungsglieds 545 ein Nicht-Lesefehlersignal, Zähler einschaltet. Der aus den Flip-Flops 450, 452 welches über das mit dem Verknüpfungsglied 549 und 454 bestehende untere Zähler begint mit der 40 angesteuerte Verknüpfungsglied 507 anzeigt, daß der Zählung der Koinzidenz der Koinzidenzimpulse und Schreiber nicht adressiert wird, und auf der Leitung der Synchronisierimpuise auf den Leitungen 448 und 551 erscheint ein Schrcibfehiersignal. Der Grund für 446. Hat der untere Zähler vier Koinzidenzen fest- die Hingabe des Abtastadressensignals in das Vergestellt, so wird am NAND-Verknüpfungsgüed 455 knüpfungsglied 545 besteht darin, daß es nicht erforein Synchronisierungssignal erzeugt, wodurch der 45 derlich ist, einen Fehler für das übrige System anzu-Adapter für nachfolgende Funktionen bereit ist. Hat zeigen, wenn der Abtaster nicht tatsächlich vom der obere Zähler am NAND-Verknüpfungsglied 457 Rechner adressiert wurde.

sieben Nicht-Koinzidenzen decodiert, so wird der in der Schaltung gemäß Fig. 5B erzeugt das

untere Zähler zurückgestellt, und der Synchronisier- Nicht-Übersteuerungssignal zusammen mit dem

auswerteprozeß muß erneut beginnen. 50 Nicht-Lesefehlersignal sowie einem dritten Eingangs-

Eine weitere Möglichkeit zur Rückstellung des signal für das Verknüpfungsglied 553 das Leseunteren Zählers besteht in dem Fehlen des Ausblend- signal A über den Inverter 545 und die Schaltung 557 signals auf dei Leitung 459. Dadurch wird das Flip- für die Abtasteinheit.

Flop 444 zurückgestellt und steuert über das NAND- Dem Verknüpfungsglied 559 wird an einem Verknüpfungsglied 461 den Impulsverstärker 463 an. 55 Steuereingang das Nicht-Lesefehlersignal zugeführt, Dieser stellt über die Torschaltungen 465, 467 und während an den anderen Eingängen das Syn-469 den unteren Zähler zurück, wodurch die Erzeu- chronisierungssignal, das Lesebetriebssignal und gung eines den synchronisierten Zustand angebenden ein Nicht-Kontrollsignal liegen. Am Ausgang Signals verhindert wird. Wird ein solches Signal in des NAND-Verknüpfungsgliedes 559 wird ein Koinzidenz mit dem Nicht-Ausblendimpuls auf der 60 Nicht-Lesesignal B erzeugt, wenn kein Fehler aufLeitung 471 erzeugt, so wird über das NOR-Ver- tritt, das System im synchronen Zustand ist, der knüpfungsglied 473 für die Schaltung in F i g, 4 A Lesebetrieb vorliegt und das System nicht kontrolliert ein Ausblendungssteuersignal erzeugt. wird. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 559 ist

In den F i g. 5 A und 5 B ist der Rückwärts-Steuer- mit dem zweiten Eingang des Verknüpfungsgliedes

generator 351 dargestellt, der nur während des Lese- 65 553 verbunden und führt außerdem zum Inverter 561.

betriebes arbeitet. Wie bereits beschrieben wurde, Das daraus erhaltene Signal wird über den Treiber

besteht seine Hauptaufgabe darin, die Signale A 563 dem Abtaster als Nicht-Ausanggssignal B zuge-

und B für den Abtaster zu liefern. Im linken Teil der führt. Wird die Betriebsart auf Schreibbelrieb umge-

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schaltet, so wird durch die Änderung des Signalpegels die Signale 1, 2 und 3 zur Eingabe an den Schreiber am Eingang der Leseleitung das Verknüpfungsglied zu erzeugen. Ähnlich wie bereits für Fig. 5A be- 559 gesperrt, wodurch die Übertragung des Signals A schriebet}., werden die Nicht-Signale A und B empgesperrt wird, da der Adapter nicht durch den Ab- fangen und den Anschlußebirichtungen 601 und 603 taster unterbrochen werden kann, während der Infor- 5 zugeführt, die die Signale in die echten Schreibroationen vom Datenkanal an den Schreiber über- signale A und B umwandeln. Diese Signale werden trägt Die Übertragung des Signals B zurück zum den NAND-Verknüpfungsgliedern 605 und 607 zu-Äbtaster zeigt an, daß der Adapter die Kontrollauf- geführt und mit den Invertem 608 und 61' invertiert, nähme mit dem Datenkanal durchgeführt hat und nun wonach sie auf die zweiten Eingänge <r. NAND- ψΧ ihm verbunden und betriebsbereit ist to Verknüpfungsglieder 605 und 607 gelangen. Diese

In der Schaltung gemäß Fig. 5 A steuern die von vier Komponenten arbeiten als ein exklusiv-ODER-den Schreiberadressenschaltungen erzeugten Signale, Verknüpfungsglied, dessen Ausgang nur das Signal A d. hu das Nicbt-Schreiberadressensignal und das oder nur das Signal B führt Dieses Signal wird dann Nicht-Schreiberadressensperrsignal, das Verknüp- dem monostabilen Multivibrator 609 zugeführt, der fungsglied 565, welches zusammen mit dem Nicht- 15 einen Impuls von einer Millisekunde Dauer erzeugt, Sendesignal der Datenteilnehmerstelle über den An- wonach der Inverter 611 das Signal zur Eingabe auf Schluß 569 das Nicht-Sendesignal erzeugt, welches im das NAND-Verknüpfungsglied 613 invertiert. Das Inverter 573 zur Erzeugung des Setidesignals inver- Ausgangssignal des exklusiv-ODER-Verknüpfungstiert wird. Die beiden über das Verknüpfungsglied gliedes wird ferner dem Setzeingang des Flip-Flops 567 zugeführten Adressensignale erzeugen zusammen 20 615 und über den Inverter 617 dem Rückstelleingang mit dem Nicht-AGC-Verriegelungssignal der Daten zugeführt. Der Ausgang des Inverters 617 ist mit dem an dem Dateneingang 571 das Nicht-AüC-Verriege- Eingang des monostabilen Multivibrators 619 verlungssignal zur Ansteuerung des NAND-Verknüp- bunden, der ein Signal von 100 Millisekunden Dauer fungsgliedes 577. Der andere Eingang dieses Ver- erzeugt, welches nach Invertierung im Inverter 621 knüpfungsgliedes wird mit dem den erreichten Syn- 35 dem Eingang des NAND-Verknüpfungsgliedes 623 chronisationszustand anzeigenden Signal angesteuert, zugeführt wird. Diese Schaltung ermöglicht, daß nur und die Koninzidenz dieser beiden Signale erzeugt ein Signal A oder nur ein Signal B auf das Flip-Flop ein Signal zur Ansteuerung der aus den Verknüp- 625 mit einer bestimmten Dauer gelangt. Das Ausfungsgliedern 579 und 581 bestehenden Verriege- gangssignal an der Setz- und Rückstellseite des Fliplungsschaltung. Diese erzeugt das AGC-Verriegelungs- 30 Flops 625 ist ein Schreibfehler- bzw. ein Nichtsteuersignal. Das Sendesignal und das AGC-Verriegc- Schreibfehlersignal.

lungssteuersignal werden in noch zu beschreibender Die Eingänge des NOR-Verknüpfungsgliedes 627

Weise durch die Abfragelogik verarbeitet. Das Ein- sind mit den Ausgängen des Inverters 611, dem gangssignal »Nicht-Rückstellung« steuert das Ver- Nicht-Schreibsignal B und dem Nicht-Rechnerkonknüpfunp.sglied 581 auf und stellt das Flip-Flop 543, 35 trollsignal verbunden. Der Ausgang des NOR-Verden Fehlerindikator, nicht zurück. So würde im rück- knüpfungsgliedes 627 führt ein simuliertes Signal B gestellten Zustand die aus den Verknüpfungsgliedern für innere Funktionsabläufe dieser Schaltung. Das 579 und 581 bestehende Verriegelungsschaltung ge- Signal B wird einem Eingang des NAND-Verknüpsperrt, während das Flip-Flop 543 zurückgestellt fungsgliedes 629 zugeführt, dessen zweiter F.ingang würde. Die Datenanzeige auf der Leitung 583 wird 40 mit einem Schreib-Zustandssignal und dessen dritter über den Anschluß 585 dem NAND-Verknüpfungs- Eingang mit dem Nicht-Schreibfehlersignal gespeist glied 587 zugeführt. Die anderen Eingänge dieses wird. Das Ausgangssignal des NAND-Verknüpfungs-Verknüpfungsgliedes führen ein Nicht-Sendesynchron- gliedes 629 wird mit dem Inverter 631 invertiert und signal und ein Nicht-Kontrollsignal. Dies bedeutet, dem NAND-Verknüpfungsglied 633 zugeführt. Der daß bei Übertragung des Synchronisierimpulses oder 45 andere Eingang dieses NAND-Verknüpfungsgliedes in einem KontroHzustand die Eingangsdaten nicht 633 wird mit einem Nicht-Kontrollsignal gespeist, das über die restliche Schaltung übertragen werden. Der auch dem Eingang des NAND-Verknüpfungsgliedes Ausgang des Verknüpfungsglk-ds 587 führt ein Nicht- 635 zugeführt wird. Empfängt das Flip-Flop 637 an Lesevideosignal und hinter dem Inverter 589 das der Rückstcllseite das Nicht-Schneidc-Decodiersignal Lese-Videosignal ~ur Eingabe auf folgende Schal- 50 und einen Setzbefehl, so öffnet das Signal an dem tungen. Rückstellausgang das NAND-Verknüpfungsglied 639.

In Fi g. 5 B wird das Lesesignal 3 und das Nicht- Dieses NAND-Verknüpfungsglied, das bereits durch Schreibsignal 3 dem NOR-Verknüpfungsglied 591 das Ausgangssignal des Inverters 631 angesteuert zugeführt. Da nur diese Signale zu einem Zeitpunkt wurde, triggert den monostabilen Multivibrator 641, existieren können, wird das Ausgangssignal des Ver- 55 der ein Signal von 250 Millisekunden Dauer erzeugt, knüpfungsglieds 591 nach Invertierung im Inverter Über den Inverter 643 ergibt sich das Nicht-Schreib- 593 als ein Nicht-Schneidebefehl übertragen. Dies ist signal 3. Der Ausgang des Multivibrators 641 wird eine Anzeige dafür, daß ein Papierschneidebefehl ferner zum Flip-Flop 637 zurückgeführt und erzeugt nicht übertragen werden soll, während ein Lese- oder nach 250 Millisekunden ein automatisches Rückstell-Schreibvorgang abläuft. In ähnlicher Weise erzeugt 60 signal. Ferner ist das Ausgangssignal des Multivibraauch das Rechnerkontrollsignal am Verknüpfungs- tors 641 mit dem Eingang des NAND-Verknüpfungsglied 595 den Nicht-Schneidebefehl, so daß ein gliedes 635 verbunden, welches in Verbindung mit Schneidebefehl während einer Rechnerkontrolle nicht dem Nicht-Kontrollsignal das NAND-Verknüpfungsübertragen werden kann. glied 633 öfihet und die Erzeugung des Schreibin F i g. 6 ist der Vorwärts-Steuergenerator 349 65 signals 2 über den Inverter 645 bewirkt. Das Ausdargestellt, der nur während des Schreibbetriebes gangssignal des NAND-Verknüpfungsgliedes 635 erarbeitet. Wie aus Fig. 3C hervorgeht, besteht die zeugt über den Inverter 647 das Schreibsignal 3. So Hauptfunktion des Vorwärts-Steuergenerators darin, werden das Nicht-Sendesignal 1 über den Ausgangs-

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verstärker 649, das Nicht-Sendesiena! 2 über den des Serie-Parallel- und des Parallel-Serie-Regtsters

Ausgangsverstärker 651 und das Nicht-Sendesignal 3 dargestellt.

Über den Ausgangsverstärker 653 geleitet, wobei diese In Fig. 8 ist die Anfangs-Answahlfolge für die dEei Signale die Vorwärts-Steuersignale für den Operationen des Adapters dargestellt. Es finden fol-Schreiber darstellen. Befindet sich der Adapter im S gende Qperatiansschntte statt Dei Opejationsaus-Leerlaufzustand {weder Lesen noch Sehreibeu), so gang wird aktiviert, kurz darauf folgt der Adressengibt der in F i g. 6 dargestellte Vorwarts-Steuergene- ausgang. Darauf folgt der Halteausgang und unmittelrator das Signal 1 an den Schieber, und wenn dieser bar danach der Auswahlausgang mit einer Verzogebereit ist, empfängt er das Signal A. Das Schreib- rung von 400 Nanosekunden nach dem Adressensignal 3 (Blattanfang) wird über den Inverter 643 mit io ausgang. Der Operationseingang des Rechners wird einer durch den Multivibrator 64J bestimmten Dauer aktiviert, wonach dieser die Adresse der längangsvon 250 Millisekunden an den Schreiber übertragen. Ausgangs-Einrichtung auf die Adressenausgangslei-Nach diesem Signal sendet der Vorwarts-Steuergene- tungen gibt Die Adresse der Eragangs-Ausgangsrator das Signal 2 (»Längenmecsung«) an den Schrei- Einrichtung wird auf den Adresseneingang gegeben, ber oder das Signal 1 (»Adapter bereit«), abhängig 15 und der Rechner reagiert kurz darauf mit einem davon, ob das Blattanfangssignal die Vorderkante Befehlssignal auf der Befehlsausgangsleitung. Bei oder die Hinterkante betrifft Das Nichi-Abtastungs- Ende des Kontaktaufnahmevorganges wird das Signal einsatzsignal wird mit dem NAND-Verknüpfungs- auf der Adresseneingangsleitung beendet, kurz daglied 657 erzeugt, welches mit desi Ausgang des In- nach das Signal auf der BefeMsausgangsleitung. verters 631 und des Flip-Flops 655 sowie mit dem ao Bevor eine Datenübertragung erfolgen kann, wird die Auswahlsignalanschluß des Datenkanals verbunden Zustandseingangsleitung aktiviert, damit die Zuist. Das Flip-Flop 655 wird gesetzt durch das Standsinformation des Adapters «ind des ihm zugeerste »Schreiben-ohne-Schneidene-Signal. Es wird ordneten Schreibers bzw. Abtasters auf den Datendurch das Nicht-Betriebsarteingangssignai zurück- kanal übertragen werden kann. Der Betriebsartausgestellt. »5 gang wird vombergehend aktiviert!, um ein Löschen In F i g. 7 ist der zeitliche Verlauf der Arbeitsweise des Zustandseinganges zu ermöglidlien.

Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Datenübertragungsanordnung zum Übertra- S gen von Bildern, beispielsweise Schriftstücken, zwischen einem Sendeort und einem mit diesem über einen Übertragungskanal verbundenen Empfangsort, mit einem Falcsunäsgcfit, das einen Äbtaster zum Erzeugen der den Bädern entspre- xo chenden zu übertragenden Informationssignale und einen Schreiber zum Datstellen der Bilder aus den Informationssignaler· enthält, und einer mit dem Faksimileger?t in Verbindung stehenden programmierbaren Datenverarbeitungsanlage soifie einem zwischen dem Faksimilegerät and der die graphische Information empfangenden bzw. erzeugenden Datenverarbeitungsanlage angeordneten Adapter, mit dem die graphische Information in eine mit der Datenverarbeitungsanlage ao und dem Faksimilegerät kompatible Information umformbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter die folgenden Einrichtungen aufweist:

a) einen Taktgenerator (301, 303, 305) zum zeitlichen Synchronisieren des Adapters mit dem Schreiber und/oder dem Abtaster und/ oder der Datenverarbeitungsanlage;

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b) eine Synchronisiereinrichtung zum Synchronisieren des Abtasters im Sendebetrieb und zurr. Erzeugen von Synchronisierimpuisen, die dem Schreiber im Empfangsbetrieb zugeführt werden, wobei die Synchronisiereinrichtung aus folgenden Einrichtungen besteht:

einer Schaltungsanordnung zum Empfang des Abtastsynchronisierimpulses, der einen Synchronisierimpulsdetektor (323), der in Abhängigkeit von dem Abtastsynchronisierimpuls den dem Taktgenerator zugeführten Synchronisiersteuerimpuls erzeugt, und einer Ausblendschaltung (315) zugeführt wird, die auf den Abtastsynchronisierimpuls anspricht und während der Übertragung von Video-Signalen falsche Synchronisierimpulse ausblendet;

c) einen Vorwärts-Steuergenerator (349) zum Erzeugen von aufeinanderfolgenden Steuersignalen für den Schreiber im Empfangsbetrieb, wobei die Steuersignale die folgenden Signple umfassen:

ein Vorwärtssteuersignal 1, das den Schreiber in Bereitschaftsstellung bringt,
ein Vorwärtssteuersignal 3, das den Blattanfang des zu übertragenden Bildes anzeigt, ein Vorwärtssteuersignal 2, das einen Pspierlängenzähler startet, ein Vorwärtssteuersignal 3, das das Blattende des zu übertragenden Bildes anzeigt, und

ein Vorwärtssteuersignal 1, das den Schreiber in Bereitschaftsstellung bringt;

d) einen Rückwärts-Steuergenerator (351) zum Erzeugen von Steuersignalen für den Abtaster im Sendebetrieb mit folgenden Ein* richtungen:

eine Schaltungsanordnung zum Empfang des von dem Vorwärtssteuergenerator des Abtasters erzeugten Vorwärtssteuersignals 1, eine Schaltungsanordnung, die in Abhängigkeit von dem empfangenen Vorwärtssteuersignal 1 ein Rückwärtssteuersignal A für den Abtaster erzeugt, um diesen in Bereitschaftsstellung zu bringen,
eine Schaltungsanordnung zum Empfang des vom Abtaster kommenden Abtastsynchronisiersignals,

eine Schaltungsanordnung, die in Abhängigkeit von dem empfangenen Abtastsynchronisiersignal ein Rückwärtssteuersignal B für den Abtaster erzeugt, um diesen in seinen Betriebszustand zu versetzen, in dem er Video-Signale sendet,

eine Schaltungsanordnung, die das von dem Abtaster erzeugte Vorwärtssteuersignal 3 empfängt, das die Information »Blattende« im Hinblick auf das einen Papierkontrollschalter passierende Papier beinhaltet,
eine Schaltungsanordnung, die das von dem Abtaster erzeugte Vorwärtssteuersignal 2 und das Vorwärtssteuersignal 3, das die Information »Blattanfang« beinhaltet, empfängt;

e) eine Schaltungsanordnung mit einem Serie-Parallel-Wandler (321) zum Aufnehmen der in Serie vom Abtaster gelieferten Information und zum Umformen dieser Information in mehrfach parallele Bytes für die Datenverarbeitungsanlage und zum Synchronisieren der asynchron gelieferten Information des Abtasters, indem diese in dem Wandler getaktet wird, ferner mit einem Parallel-Serie-Wandler (347) zum Umwandeln von parallelen Bytes aus der Datenverarbeitungsanlage in serienweise Bits für den Schreiber, und

eine Anpassungsschaltungsanordnung (329, 335, 331, 343, 355, 333, 353) zum Erzeugen und Erkennen der Steuersignale zwischen dieser Anpassungsschaltungsanordnung und der Datenverarbeitungsanlage.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitmultiplexschaltung (327) vorgesehen ist, die die Synchronisierimpulse und die binäre Dateninformation zur Eingabe in den Schreiber beim Empfangsbetrieb multiplex zusammensetzt.

3. Anordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung der Anpassungsschaltung aus folgenden Funktionseinheiten besteht:

einem Adressendecodierer (329) zur Decodierung der vorbestimmten Adresse eines Abtasters bzw. eines Schreibers von der Datenverarbeitungsanlage;
einem Befehlsdecodierer (335) zur Decodierung der von der Datenverarbeitungsanlage abgegebenen vorbestimmten Befehle sowie zur Erzeugung entsprechender Steuersignale;

einer mit dem Adressendecodierer (329) verbundenen Auswahlsteuerschaltung (331), die mit Auswahl- und Ober «vachungssignalen der Datenverarbeitungsanlage angesteuert wird und Auswahl- uad Steuersignale für die Datenverarbeitungsaniage erzeugt; einer Datenübertragungssteuerschaltung(333) zur Steuerung der Datenübertragung zwischen Datenverarbeitungsanlage und Abtaster bzw. Schreiber; ι» einer Fehlerdetektorschaltutrg (343) zur Anzeige, daß in dem Adapter ein Fehlerzustand des Abtasters, des Schreibers und'oder der Datenverarbeitungsanlage festgestellt wurde; ein« Zustands- und Abfragesteuerschaltung (337), die mit dem Befehlsdecodierer (335) und der Datenübertragungssteuerschaltung (333) verbunden ist und die Erzeugung von Zustands- und Abfrageinformationen in dem Adapter für die Datenverarbeitungsanlage ao steuert;

einem mit der Zustands- und Abfragesteuerschaltung (337) sowie der Fehlerdetektorschaltung (343) verbundenen Zustandssignalgenerator (339) zur Erzeugung von den Betriebszustand des Adapters, des Abtasters und des Schreibers anzeigenden Zustandssignalen;

einem mit der Zustands- und Abfragesteuerschaltung (337) verbundenen Abfragesignal- 3» generator (341) zur Erzeugung von Abfragesignalen nach Übertragung der Zustandssignale an die Datenverarbeitungsanlage, wobei die Information der Abfragesignale die mit der Fehlerdetektorschaltung (343) festgestellten und an die Datenverarbeitungsanlage mit den Zustandssignalen übertragenen Fehlerzustände darstellt; einem Adressencodierer (353) zur Erzeugung der Adressen des Abtasters bzw. Schreibers 4f für die Datenverarbeitungsanlage und einem Trennsignalgenerator (355) zur Erzeugung eines Signals für die Datenverarbeitungsanlage, welches anzeigt, daß ein Abtaster mit der Datenverarbeitungsanlage ver- bunden werden soll.

4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenübertragungssteuerschaltung (331) ein Byte-Auswertegeneratur (307) zur Feststellung des betriebsbereiten Zustandes des Adapters im Sende- und Empf«mgsbetrieb, eine Byte-Auswertetorschaltung (313) in Verbindung mit dem Byte-Auswertegenerator i307) zur Erzeugung eines Datenauswertesignals für das Parallel-Serie-Register (347) im Empfangsbetrieb, ein mit dem Byte-Auswertegenerator (307) verbundener Bytezähler (309) zur Zählung der zur und von der Datenverarbeitungsanlage im Sende- und Empfangsbetrieb übertragenen Informations- °" bytes und ein mit dem Bytezähler (309) verbundener Zeilenzähler (311) zur Zählung der Abtastzeilen der mit dem Bytezähler (309) übertragenen Information zugeordnet sind.

5. Anordnung nach wenigstens einem der Anspräche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaster und der Schreiber an einer von dem Adapter entfernten Stelle vorgesehen sind, daß über einen zwischen beiden Stellen vorgesehenen Datenübertragungskanal die Informationsdaten, Synchronisierinipulse und Überwachungssignale übertragen werden und daß mit dem Datenübertragungskanal an jedem Ende verbundene Signalwandler vorgesehen sind, die die Dateninformation, die Synchronisierimpulse und Überwachungssignale in eine für die übertragung über den Datenkanal geeignete Form umsetzen und diese Signale zur Eingabe in die Datenverarbeitungsanlage beim Lesebetrieb bzw. in den Schreiber beim Schreibbetrieb in ihre Originalform zurück umsetzen,

6. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaster und der Schreiber am Ort des Adapters vorgesehen sind und mit diesem über elektrische Verbindungsleitungen direkt gekoppelt sind.

7. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Faksimilegerät ein für Halbduplexbetrieb geeigneter Sendeempfänger ist

8. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Faksimilegerät mit Abtaster und Schreiber für einen echten Duplexbetrieb geeignet ist.

9. Anordnung nach wenijptens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisierimpulsdetektor aus folgenden Funktionseinheiten besteht:

einer Taktimpulsquelle (401) zur Zuführung von gegenüber der Frequenz der W Impulse der Synchronisierimpulse höherer Geschwindigkeit;

einem ersten Zähler (403, 405, 407, 409) zur Zählung der Taktimpulse, gesteuert durch die Synchronisierimpulse geringerer Frequenz;

einem ersten Verknüpfungsglied (419) zur Decodierung von zumindest X Taktimpuls-Zählschritten des ersten Zählers (403, 405, 407, 409) für jeden aus W Impulsen bestehenden Synchronisierimpuls, wobei der erste Zähler (403, 405, 407, 409) nach jedem Impuls zurückgestellt wird; einer mit dem ersten Verknüpfungsglied (419) verbundenen Verriegelungsschaltung (421, 423) zur Erzeugung eines Signals, welches einen Zählschritt von mindestens X und weniger als Y Taktimpulsen des ersten Zählers (403, 405. 407,409) anzeigt; einen zweiten Zähler (425, 427 429, 431) zur Zählung von Z Signalen der Verriegelungsschaltung (421, 423) zur Anzeige, daß zumindest Z der W Synchronisierimpulse nacheinander festgestellt sind und ein echter Synchronisierimpuls empfangen ist, und einem mit dem zweiten Zähler (425, 427, 429, 431) verbundenen zweiten Verknüpfungsglied (438) zur Decodierung des Zählschrittes Z und Erzeugung eines Signals »Synchronisierimpuls festgestellt« (Fig. 4 A).

10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ferner zur Rückstellung des ersten Zählers (403, 405, 407, 409) auf Null bei zu geringer bzw. zu großer Impulsbreite für eine

Taktimpulszählung zwischen den Zählschritten X Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenüber-

und Y ein drittes Verknüpfungsglied (417) vor- tragungsanordnung zum Übertragen von Bildern, gesehen ist, wodurch der Empfang eines falschen beispielsweise Schriftstücken, zwischen einem Sende-Synchronisierimpulssignals angezeigt wird, und ort und einem mit diesem über einen Übertragungsdaß ein mit der Verriegelungsschaltung (421, 5 kanal verbundenen Empfangsort, mit einem Fak-423) verbundenes viertes Verknüpfungsglied similegerät, das einen Abtaster zum Erzeugen der den (441. 443, 445) zur Rückstellung des zweiten Bildern entsprechenden zu übertragenden Informa-Zähiers (425, 427, 429, 431) auf Null vorgesehen tionssignale und einen Schreiber zum Darstellen ist, wenn der Taktimpulszählschritt unter X und der Bilder aus den Informationssignalen enthält, und über Y liegt, bevor der Zählschritt Z erreicht ist, io einer mit dem Faksimilegerät in Verbindung stehenwodurch angezeigt wird, daß eine von zur An- den programmierbaren Datenverarbeitungsanlage zeige eines übermittelten echten Synchronisier- sowie einem zwischen dem FaKsimilegerät und der impulses erforderlichen Z Impulsen verschiedene die graphische Information empfangenden bzw. erAnzahl von Impulsen empfangen wurde. zeugenden Datenverarbeitungsanlage angeordneten 11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, da- 15 Adapter, mit dem die graphische Information in durch gekennzeichnet, daß ferner eine Koinzi- eine mit der Datenverarbeitungsanlage und dem denzimpulsquelle (448) zur Erzeugung eines Faksimilegerät kompatible Information umformbar Koinzidenzimpulses zum Zeitpunkt des Signals ist.

»Synchronisierimpuls festgestellt« vorgesehen ist, Bei einer normalen Faksimileübertragung wird ein

daß die nichtkoinzidenten Zustände der Koinzi- 20 zu übermittelndes Schriftstück an der Sendestelle zur denzimpulse und der Signale »Synchronisier- Umsetzung der auf ihm enthaltenen Information in impuls festgestellt« mit einem dritten Zähler eine Reihe elektrischer Signale abgetastet. Diese (449, 451, 453, 445) gezählt werden, der durch Videosignale oder ihnen entsprechende, einem Träein fünftes, von den Koinzidenzimpulsen und ger aufmodulierte Signale werden dann einem Überden Signalen »Synchronisierimpulse festgestellt« 25 tragungskanal zugeführt, der die Sendestelle mit der angesteuertes Verknüpfungsglied (447) bei den Empfangsstelle verbindet. An der Empfangsstelle jeweils koinzidenten Zuständen zurückgestellt werden die Videosignale in Verbindung mit Synchrowird, daß mit dem fünften Verknüpfungsglied nisationssignalen zur selektiven Steuerung eines (447) ein vierter Zähler (450, 452, 454) zur Zäh- Schreibers verwendet, der ein Faksimile des überlung der koinzidenten Zustände der Koinzidenz- 30 mittelten Schriftstückes erzeugt, impulse und der Signale »Synchronisierimpuls Häufig ist es wünschenswert, Faksimilegeräte mit

festgestellt« verbunden ist, daß ein sechstes Ver- Datenverarbeitungsanlagen zu verbinden. Moderne knüpfungsglied (457) zumindest P Zählschritte Datenverarbeitungsanlagen sind jedoch s>ehr komdes dritten Zählers (449, 451, 453, 445) deco- plex aufgebaut und arbeiten mit hoher Geschwindiert, diesen Zähler sperrt und den vierten Zähler 35 digkeit, so daß es notwendig geworden ist, die Ein-(450, 452, 454) auf Null zurückstellt, wodurch gäbe- und Ausgabeeinheiten an die hohe Dalen-P aufgetretene nichtkoinzidente Zustände ange- Verarbeitungsgeschwindigkeit anzupassen. Im Stand zeigt werden, und daß ein siebentes Verknüp- der Technik verwendet man hierzu Kartenlocher, fungsglied (455) zumindest N Zählschritte des Hochgeschwindigkeitsschreiber und schnell arbeivierten Zählers (450, 452, 454) zur Erzeugung 40 tende Magnetbandspeicher. Der Nachteil dieser Eineines Signals »Synchroner Zustand« decodiert gäbe- und Ausgabeeinheiten besteht, darin, daß sie (Fig. 4B). lediglich Zwischenspeicher zwischen dem eigent-

12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch ge- liehen Rechner und den Ausgabeeinheiten darstellen, kennzeichnet, daß ferner eine mit dem fünften in denen die Information für den Benutzer der An-Verknüpfungsglied (447) verbundene und mit 45 lage umgesetzt werden muß.

dem von ihr erzeugten Rückstellimpuls ange- Aus der US-PS 3 200 380 ist eine Datenverarbei-

steuerte Schaltungseinrichtung (444) zur Erzeu- tungsanlage bekannt, bei der zwischen den periphegung eines ersten Steuersignals vorgesehen ist, mit ren Einheiten, wie Magnetbandspeicher, Lochkartendem ein achtes Verknüpfungsglied (461) zusam- leser, und dem Hauptspeicher eine Steuereinheit vormen mit dem invertierten Signal »Synchroner Zu- 50 gesehen ist, um den Datenzugriff zwischen den peristand« zur Erzeugung eines zweiten Steuersignals pheren Einheiten und dem Prozessor zu erleichtern, angesteuert wird, und daß ein mit dem zweiten Diese Steuereinheit erlaubt es durch die voneinander Steuersignal gesteuerter Impulsverstärker (463) unabhängige Arbeitsweise ihrer Kanäle, den Provorgesehen ist, der ein Rückstellsignal für den zessor stets voll auszulasten, ohne daß eine Anpasvierten Zähler (450, 452, 454) nach Erzeugung 55 sung der Programme an unterschiedliche Betriebsdes Signals »Synchroner Zustand« liefert. weisen notwendig wäre.

13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch Speziell bei der Verbindung eines Faksimilegerät; gekennzeichnet, daß ferner ein mit den Synchroni- mit einer Datenverarbeitungsanlage ist es häufig not· sierimpuisen und den invertierten Synchronisier- wendig, zwischen der Datenverarbeitungsanlage um impulsen gesteuerten zweiter Impulsverstärker 60 dem Faksimilegerät einen Adapter vorzusehen, urr (414) zur Erzeugung von Rückstellimpulsen für die zu übertragende Information, beispielsweise Kur den ersten Zähler (403,405,407,409) vorgesehen ven, Tabellen, Pläne, Zeichnungen, Gradnetze odei i«t, wodurch dieser nach jedem Synchronisierim- Skizzen, so umzusetzen, daß sie von der Datenverar puls zurückgestellt wird und mit dem nächstfol- beitungsanlage unter Verwendung von Programme! genden Synchrcnisierimpuls die Zählung der Takt- 65 verarbeitbar ist. Die Umsetzung der beispielsweise ii impulse beginnt. einer Landkarte oder einer Zeichnung enthaltene]

Information stellt einen komplizierten Prozeß dar in dem zuerst entsprechende Gleichungen abgeleite