DE1771420C3 - Aufladbares galvanisches Element - Google Patents
Aufladbares galvanisches ElementInfo
- Publication number
- DE1771420C3 DE1771420C3 DE1771420A DE1771420A DE1771420C3 DE 1771420 C3 DE1771420 C3 DE 1771420C3 DE 1771420 A DE1771420 A DE 1771420A DE 1771420 A DE1771420 A DE 1771420A DE 1771420 C3 DE1771420 C3 DE 1771420C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- hydrogen
- oxide
- nickel
- metal oxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M12/00—Hybrid cells; Manufacture thereof
- H01M12/08—Hybrid cells; Manufacture thereof composed of a half-cell of a fuel-cell type and a half-cell of the secondary-cell type
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Description
Die Erfindung betrifft ein aufladbares galvanisches Element mit einer positiven Metalloxidelektrode, einer
negativen Wasserstoffelektrode und einem alkalischen Elektrolyten, das zur kontinuierlichen Erzeugung von
elektrischer Energie verwendet werden kann, ohne daß es dabei erforderlich ist, den Elektrolyten zu ersetzen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 11 18 843 ist ein alkalischer Akkumulator zur Speicherung von elektrischer
Energie bekannt, der als negative Elektrode eine als Wasserstoffelektrode dienende Raney-Nickel-Elektrode
und als positive Elektrode eine Metallcxidelektrode aus Nickeloxid oder Silberoxid enthält Die als
Wasserstoff elektrode fungierende Raney-Nickel-Elektrode
gibt bei der Entladung des Akkumulators Wasserstoffionen an die Lösung ab, durch welche das
Metalloxid der positiven Elektrode zu Metall reduziert wird. Dabei entsteht Wasser, das bei der Aufladung
wieder zersetzt wird, wobei an der positiven Elektrode das Metalioxid zurückgebildet und der Wasserstoff von
der negativen Raney-Nickel-Elektrode wieder aufgenommen
wird.
Bei dem bekannten alkalischen Akkumulator handelt es sich um ein in sich geschlossenes System, das alle
aktiven Komponenten enthält und den üblichen aufladbaren Kadmiusn-Nickel-Akkumulatoren entspricht
Die darin verwendete negative Raney-Nickel-Elektrode ist vorher mit Wasserstoff umgesetzt worden
zur Herstellung von Nickelhydrid Ni2H, das die einzige Wasserstoffquelle für die innerhalb des Akkumulators
ablaufende Reaktion darstellt Dabei tritt keine Gasentwicklung auf.
Dieser bekannte Akkumulator hat den Nachteil, daß es mit ihm nicht möglich ist, auf kontinuierliche Art und
Weise elektrische Energie zu erzeugen, da die Energieerzeugung nach der Entladung des Akkumulators
bis zur erfolgten Wiederaufladung desselben unterbrochen werden muß. Außerdem ist die Ausbeute
an elektrischer Energie bei einem solchen Akkumulator verhältnismäßig begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein aufladbares galvanisches Element zu entwickeln, mit dessen Hilfe es
möglich ist, auf kontinuierliche Art und Weise elektrische Energie zu erzeugen, ohne daß es dabei
erforderlich ist, den Elektrolyten zu ersetzen.
Diese Aufgabe wird bei einem aufladbaren galvanischen Element mit einer positiven Metalloxidelektrode,
einer negativen Wasserstoffelektrode und einem alkalischen Elektrolyten erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die negative Wasserstoffelektrode eine die Aufspaltung von molekularem Wasserstoff in atomaren
Wasserstoff katalysierende Oberfläche aufweist und mit einer Einrichtung zur Einleitung von Wasserstoff unter
Druck während der Entladung des Elementes sowie mit einer Einrichtung zum Auslaß des gebildeten Wasserstoffs
während der Aufladung des Elementes versehen ist.
Das aufladbare galvanische Element der Erfindung hat gegenüber den bekannten galvanischen Elementen
den Vorteil, daß es sich kontinuierlich betreiben läßt unter kontinuierlicher Erzeugung von elektrischer
Energie, ohne daß es dabei erforderlich ist, den Elektrolyten zu ersetzen. Das beim Aufladen absorbierte
Wasserstoffprodukt wird aus dem Elektrolyten wieder herauselektrolysiert, wobei seine Sauerstoffkomponente
dazu verwendet wird, die positive Elektrode wieder zu oxidieren. Damit ist es möglich, unter
Anwendung eines verhältnismäßig geringen Volumens eine maximale elektrische Energie mit einer maximalen
Spannung zu erzeugen, wobei das erfindungsgemäß galvanische Element außerdem den Vorteil hat, daß es
innerhalb eines breiten Umgebungstemperaturbereiches betrieben werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht die positive Metalloxidelektrode aus
Nickeloxid, Quecksilber^I)oxid, Silberoxid, Kupferoxid
oder Manganoxid, vorzugsweise hauptsächlich aus Quecksilber(II)oxid und zu einem kleineren Anteil aus
Graphit oder Silber als inertem Material mit einer
höheren elektrischen Leitfähigkeit
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das positive Metalloxidmaterial in den
Poren eines Trägers enthalten, der aus einem Material aus Nickel oder Titan besteht, das wenigstens an seiner
äußeren Oberfläche in ein Carbid überführt worden ist. Besonders bevorzugt ist die Ausführungsform, bei der
die positive Metalloxidelektrode aus einem porösen Träger aus Nickel besteht, der in den Poren Nickeloxid
enthält
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das galvanische Element der Erfindung durch ein
abgedichtetes Gehäuse, eine positive Elektrode, die besteht aus einem zylindrischen porösen Träger aus
einem gepreßten und gesinterten Nickelpulver, das die innere Oberfläche des Gehäuses auskleidet, und
Nickeloxid in den Poren des Trägers, e;ne negative
Wasserstoffelektrode aus einem zylindrischen porösen Körper aus einem gepreßten und gesinterten Nickelpulver,
die konzentrisch innerhalb der positiven Elektrode angeordnet ist, und einem alkalischen Elektrolyten
innerhalb des Gehäuses gekennzeichnet, wobei die negative Wasserstoffelektrode eine die Aufspaltung von
molekularem Sauerstoff in atomaren Wasserstoff katalysierende Oberfläche aufweist und mit einer
Einrichtung zur Einleitung von Wasserstoff unter Druck während der Entladung des Elementes sowie einer
Einrichtung zum Ablaß des entstehenden Wasserstoffs während der Aufladung des Elementes versehen ist.
Die negative Elektrode hat vorzugsweise die Form eines porösen gesinterten Nickelzylinders oder -rohres,
das auf seiner äußeren Oberfläche mit einem geeigneten Katalysator, z. B. Platinschwarz, das H2 in H+ zu
dissoziieren vermag, überzogen ist. In ihrer bevorzugten Ausführungsform besteht die positive Elektrode aus
einem gesinterlen porösen Nickelrohr, das elektrolytisch mit Nickelhydroxid imprägniert worden ist. Nach
der Imprägnierung wird das Nickelhydroxid durch anodische Oxidation in den aktiven Oxidzustand
überführt, wobei in diesem Zustand die an der positiven Elektrode erzeugten Wasserstoffionen zu Wasser
oxidiert werden. Eine poröse Nickelelektrode, die mit Nickel-hydroxid imprägniert ist, ist zwar bevorzugt, es
können aber auch andere Metalloxide als Materialien für die positive Elektrode verwendet werden, beispielsweise
Zylinder sus Quecksilber^ I)oxid in Mischung mit einem inerten elektrischen Leiter, wie z. B. Graphit oder
Silber, Silberoxid, Kupferoxid oder Manganoxid.
Bei dem Elektrolyten kann es sich um eine wäßrige Lösung eines Alkalimetallhydroxide handeln. Andere
geeignete alkalische Lösungen sind Lösungen von Natriumhydroxid oder Lithiumhydroxid oder Mischungen
der genannten Hydroxide.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der ein erfindungsgemäßes
galvanisches Element schematisch dargestellt ist, näher erläutert.
Die Ziffer 10 bezeichnet einen Stahlbehälter, der einen Stahldeckel 12 aufweist, der mittels Schrauben 14
an dem Behälter befestigt ist. Eine Dichtung 16 aus einem geeigneten Elastomeren liegt zwischen den
aufeinanderliegenden Teilen des Behälters und seinem Deckel zur Abdichtung des Behälters. Die positive
Elektrode 18 hat die Form eines hohlen porösen Zylinders aus gesintertem Nickelpulver, das an die
inneren Wände des Behälters 10 gepreßt ist. Dieser Zylinder wird in einem geschmolzenen Elektrolyten aus
Nickelnitrat (Ni(No3)2 · 6H2O) bei etwa 8O0C als
Kathode geschaltet, wodurch er als Folge einer kathodischen eiektrolytischen Abscheidung mit Nickelhydroxid
imprägniert wird. Die Behandlungsdautr sowie die dabei angewendete Stromdichte hängen von
verschiedenen Faktoren, z. B. von der Porosität, dem
Gewicht und dem Volumen der Elektrode, ab. Für einen Zylinder einer Dicke von 2,5 mm wird beispielsweise
eine Stromdichte in der Größenordnung von 15 mA/cm2 über einen Zeitraum von 2 Stunden angelegt
zur Erzielung befriedigender Ergebnisse. Diese Werte stellen jedoch nur beispielhafte Werte dar, da sie von
den Abmessungen des Zylinders abhängen. Nach der Abscheidung des Nickelhydroxids erfolgt zur Beseitigung
von etwa vorhandenem restlichem oder absorbicrtem Nitrat eine Waschung, worauf durch Anodisieren
mit einem alkalischen Elektrolyten bis zur höchsten Oxidationsstufe oxidiert wird. Die Verwendung einer
festen positiven Metalloxidelektrode in dem galvanischen Element der Erfindung erlaubt die Erzielung
beträchtlich höherer Stromdichten und höherer Spannungen als dies durch Oxidation mit Luft oder
gasförmigem Sauerstoff, wie in galvanischen Elementen üblich, möglich ist.
Die Ziffer 20 bezeichnet eine negative Elektrode, welche die Form eines hohlen porösen gesintertenNikkelzylinders hat, der auf seiner äußeren Oberfläche mit einer Schicht 22 aus einem katalytisch wirkenden Material, wie z. B. Platin oder Palladium, versehen ist, oder der zur Erzielung einer maximalen Wasserstoffüberspannung mit Platinschwarz überzogen ist. Die negative Elektrode 20 wird mittels einer Stütze oder mittels eines Tragekreuzes in zentraler Position zu einer öffnung gehalten, die an das untere Ende eines Wasserstoffeinlaßrohres 26 angeschraubt ist. Das Rohr erstreckt sich durch die öffnung 28 in dem oberen Abschnitt und in der Deckplatte 12 und wird mit der isolierenden Büchse 30 sowie der Muttern 32 festgehalten. Das obere Ende des Rohres 26 ist mit dem unteren Ende einer Hülse 34 aus einem isolierenden Material verschraubt, an deren oberem Ende das senkrecht nach unten hängende Ende einer T-förmigen Leitung 36 angeschraubt ist. An den beiden horizontalen Verzweigungen der Leitung 36 sind ein Einlaßventil 38 sowie ein Auslaßventil 40 vorgesehen. Der Elektrolyt 42 füllt den Behälter 10 bis zu einer solchen Höhe, daß die negative Elektrode 20 sowie die positive Elektrode 18 vollständig eingetaucht sind. Als Elektrodenmaterialien können außer gepreßten und gesinterten Nickelpulverkörpern auch poröse gepreßte und gesinterte Titanpulverkörper verwendet werden, wobei vorzugsweise wenigstens eine der freiiigenden Oberflächen dieser Körper in ein Carbid umgewandelt worden ist. Der positive Pol des galvanischen Elementes der Erfindung ist mit einer mittels einer Schraube 14 befestigten Zunge 44 verbunden, während der negat:ve Pol mit einer ähnlichen Zunge 46. die an einer Manschette 48 um das Rohr 26 herum angebracht ist, verbunden ist
Die Ziffer 20 bezeichnet eine negative Elektrode, welche die Form eines hohlen porösen gesintertenNikkelzylinders hat, der auf seiner äußeren Oberfläche mit einer Schicht 22 aus einem katalytisch wirkenden Material, wie z. B. Platin oder Palladium, versehen ist, oder der zur Erzielung einer maximalen Wasserstoffüberspannung mit Platinschwarz überzogen ist. Die negative Elektrode 20 wird mittels einer Stütze oder mittels eines Tragekreuzes in zentraler Position zu einer öffnung gehalten, die an das untere Ende eines Wasserstoffeinlaßrohres 26 angeschraubt ist. Das Rohr erstreckt sich durch die öffnung 28 in dem oberen Abschnitt und in der Deckplatte 12 und wird mit der isolierenden Büchse 30 sowie der Muttern 32 festgehalten. Das obere Ende des Rohres 26 ist mit dem unteren Ende einer Hülse 34 aus einem isolierenden Material verschraubt, an deren oberem Ende das senkrecht nach unten hängende Ende einer T-förmigen Leitung 36 angeschraubt ist. An den beiden horizontalen Verzweigungen der Leitung 36 sind ein Einlaßventil 38 sowie ein Auslaßventil 40 vorgesehen. Der Elektrolyt 42 füllt den Behälter 10 bis zu einer solchen Höhe, daß die negative Elektrode 20 sowie die positive Elektrode 18 vollständig eingetaucht sind. Als Elektrodenmaterialien können außer gepreßten und gesinterten Nickelpulverkörpern auch poröse gepreßte und gesinterte Titanpulverkörper verwendet werden, wobei vorzugsweise wenigstens eine der freiiigenden Oberflächen dieser Körper in ein Carbid umgewandelt worden ist. Der positive Pol des galvanischen Elementes der Erfindung ist mit einer mittels einer Schraube 14 befestigten Zunge 44 verbunden, während der negat:ve Pol mit einer ähnlichen Zunge 46. die an einer Manschette 48 um das Rohr 26 herum angebracht ist, verbunden ist
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich der Betrieb des erfindungsgemäßen galvanischen Elemen-
hii tes. Bei der Entnahme von elektrischem Strom wird
Wasserstoff durch das offene Einlaßventil 38 sowie die Leitungen 36 und 26 in die negative Füektrode 20
eingeleitet, wobei das Auslaßventil 40 geschlossen ist. Der Wasserstoff ersetzt den in der positiven Elektrode
■ . vorhandenen Elektrolyten und wird durch den Blatinkataiysator
22 in die Form H+ überführt. Dieser entlädt sich unter der Einwirkung des elektrischen Feldes, das
durch die Elektroden erzeugt wird, an der positiven
Nickeloxidelektrode 18, an der eine Vereinigung mit
einer verfügbaren Saucrs'nffkomponente unter Bildung
von V/asser erfolgt. Dabei wird eine Spannung von etwa 1.24 Vc1' erzeugt i" Abhängigkeit von dem reagicien
ricn Metall sowie dessen Oxidationszustand.
Nachdem die positive Elektrode vollständig reagiert hat, wird das galvanische Element dadurch wiedei
aufgeladen, daß die positive Elektrode in einem Gleichstromaufladungskreis als negative Elektrode
(Anode) geschaltet wird, wobei sich der erzeugte Sauerstoff mit ihrer Oberfläche unter erneuter Oxidation
der Elektrode verbindet. Die erneute Oxidation oder das Aufladen der positiven Elektrode wird so
gesteuert, daß bei Polarisationsbedingungen eine Unterbrcchnung erfolgt, so uali kein freies Sauerstoftgas
erzeugt wird. Während de.s Aufladens is! das Wasserstoffeinlaßventil 38 geschlossen, während das
Auslaßventil 40 geöffnet ist. Auf diese Weise kann der erzeugte Wasserstoff durch das Auslaßventil entweichen
oder in einer entsprechenden Vorrichtung gegebenenfalls gespeichert werden, während die andere
Komponente, d. h. der Sauerstoff, sich mit dei positiven Elektrode verbindet unter erneuter Oxidation derselben.
Die Schicht Ii kann aus einem geeigneten Isoliermaterial,
z. B. aus einem geeigneten Kunstharz, bestehen, das an dem Boden des Behälters 10 angebracht ist, um
dessen Kontakt mit dem Elektrolyten zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Aufladbares galvanisches Element mit einer positiven Metalloxidelektrode, einer negativen Wasserstoffelektrode
und einem alkalischen Elektrolyten, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Wasserstoffelektrode eine die Aufspaltung
von molekularem Wasserstoff in atomaren Wasserstoff katalysierende Oberfläche aufweist und mit
einer Einrichtung zur Einleitung von Wasserstoff :o unter Druck während der Entladung des Elementes
sowie mit einer Einrichtung zum Auslaß des gebildeten Wasserstoffes während der Aufladung
des Elementes versehen ist.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekenn- is
zeichnet, daß die positive Meialloxidelektrode aus
Nickeloxid, Quecksilber(ll)oxid, Silberoxid, Kupferoxid oder Manganoxid besteht.
3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Metalloxidelektrode
hauptsächlich aus Quecksilber(II)oxid und zu einem kleineren Anteil aus Graphit oder Silber als
inertem Material mit einer höheren elektrischen Leitfähigkeit besteht.
4. Element nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das positive Metalloxidmaterial
in den Poren eines Trägers aus einem aus Nickel oder Titan, das wenigstens an seiner äußeren
Oberlfäche in ein Carbid überführt worden ist, bestehenden Material enthalten ist.
5. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Metalloxidelektrode
aus einem porösen Träger aus Nickel besteht, der in den Poren Nickeloxid enthält.
6. Element nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein ein abgedichtetes Gehäuse, eine positive
Elektrode, bestehend aus einem zylindrischen porösen Träger aus einem gepreßten und gesinterten
Nickelpulver, das die innere Oberfläche des Gehäuses auskleidet, und Nickeloxid in den Poren
des Trägers, eine negative Wasserstoffelektrode aus einem zylindrischen porösen Körper aus einem
gepreßten und gesinterten Nickelpulver, der konzentrisch innerhalb der positiven Elektrode angeordnet
ist, und einen alkalischen Elektrolyten innerhalb des Gehäuses, wobei die negative
Wasserstoffelektrode eine die Aufspaltung von molekularem Sauerstoff in atomarem Wasserstoff
katalysierende Oberfläche aufweist und mit einer Einrichtung zur Einleitung von Wasserstoff unter
Druck während der Entladung des Elementes sowie einer Einrichtung zum Ablaß des entstehenden
Wasserstoffs während der Aufladung des Elementes versehen ist.
55
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US64030067A | 1967-05-22 | 1967-05-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1771420A1 DE1771420A1 (de) | 1971-12-23 |
DE1771420B2 DE1771420B2 (de) | 1978-12-21 |
DE1771420C3 true DE1771420C3 (de) | 1979-08-23 |
Family
ID=24567692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1771420A Expired DE1771420C3 (de) | 1967-05-22 | 1968-05-21 | Aufladbares galvanisches Element |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3544375A (de) |
BE (1) | BE715537A (de) |
DE (1) | DE1771420C3 (de) |
FR (1) | FR1566957A (de) |
GB (1) | GB1208475A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5135028A (en) * | 1974-07-29 | 1976-03-25 | Aeronutronic Ford Corp | Saijudenkanonagin suisodenchi |
US4098962A (en) * | 1977-04-14 | 1978-07-04 | Yardney Electric Corporation | Metal-hydrogen secondary battery system |
US4159367A (en) * | 1978-06-29 | 1979-06-26 | Yardney Electric Corporation | Hydrogen electrochemical cell and rechargeable metal-hydrogen battery |
US4395469A (en) * | 1981-07-14 | 1983-07-26 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Low pressure nickel hydrogen battery |
DE3333475C1 (de) * | 1983-09-16 | 1985-01-10 | Deutsche Automobilgesellschaft Mbh, 3000 Hannover | Druckfestes Gehäuse für alkalische elektrochemische Hybridzellen mit einem gasförmigen Reaktanten, insbesondere Metall-Wasserstoff-Zellen |
US5141604A (en) * | 1984-06-07 | 1992-08-25 | Electron Transfer Technologies, Inc. | Dehydrogenation reaction utilizing mobile atom transmissive membrane |
US4547273A (en) * | 1984-06-07 | 1985-10-15 | Energy Conversion Devices, Inc. | Mobile atom insertion reaction, mobile atom transmissive membrane for carrying out the reaction, and reactor incorporating the mobile atom transmissive membrane |
US4908114A (en) * | 1985-09-27 | 1990-03-13 | William Ayers | Mobile atom insertion reaction, mobile atom transmissive membrane for carrying out the reaction, and reactor incorporating the mobile atom transmissive membrane |
AU2018313823B2 (en) * | 2017-08-11 | 2023-09-28 | The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | Metal-hydrogen batteries for large-scale energy storage |
CN107475738A (zh) * | 2017-09-29 | 2017-12-15 | 吉林科领科技有限公司 | 一种制备高压氢气的装置 |
JP6929464B2 (ja) * | 2017-12-26 | 2021-09-01 | 信越ポリマー株式会社 | 放熱構造体およびそれを備えるバッテリー |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US396342A (en) * | 1889-01-15 | scheithauee | ||
US3218195A (en) * | 1965-11-16 | Electricity generating cell | ||
FR21614E (fr) * | 1953-01-16 | 1921-01-10 | Alphaero Engines Foreign Paten | Perfectionnements aux moteurs à combustion interne |
NL251323A (de) * | 1959-05-07 | |||
GB908104A (en) * | 1959-06-30 | 1962-10-17 | Nat Res Dev | Improvements relating to electrodes for electrical fuel cells |
FR1288087A (fr) * | 1961-01-31 | 1962-03-24 | Csf | électrodes pour piles à combustion |
NL294315A (de) * | 1962-06-27 | 1900-01-01 | ||
US3317349A (en) * | 1963-03-15 | 1967-05-02 | Allis Chalmers Mfg Co | Ambipolar battery including electrodes of identical nickelous composition |
US3391028A (en) * | 1963-05-01 | 1968-07-02 | Richard S. Vose | Fuel cell and method of producing electricity |
DE1496176C3 (de) * | 1964-06-12 | 1975-02-27 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Katalysatoren für Brennstoffelektroden von Brennstoffelementen mit saurem Elektrolyten |
-
1967
- 1967-05-22 US US640300A patent/US3544375A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-05-21 DE DE1771420A patent/DE1771420C3/de not_active Expired
- 1968-05-22 GB GB24481/68A patent/GB1208475A/en not_active Expired
- 1968-05-22 FR FR1566957D patent/FR1566957A/fr not_active Expired
- 1968-05-22 BE BE715537D patent/BE715537A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1208475A (en) | 1970-10-14 |
BE715537A (de) | 1968-11-22 |
US3544375A (en) | 1970-12-01 |
FR1566957A (de) | 1969-05-09 |
DE1771420A1 (de) | 1971-12-23 |
DE1771420B2 (de) | 1978-12-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3532335C2 (de) | ||
DE1596169A1 (de) | Metall-Sauerstoff-Element | |
DE1771420C3 (de) | Aufladbares galvanisches Element | |
DE1037536B (de) | Staendig gas- und fluessigkeitsdicht verschlossener Akkumulator mit alkalischem Elektrolyten | |
DE2618410A1 (de) | Vorrichtung zur unter gasabscheidung erfolgenden elektrolyse | |
DE1596223C3 (de) | Gasdichter alkalischer Kadmium-Nickel- oder Kadmium-Silber-Akkumulator, bei dem zwischen Scheider und negativer Elektrode eine elektrisch leitfähige poröse Schicht angeordnet ist | |
DE3643352A1 (de) | Einrichtung zur elektrochemischen erzeugung von gasen zum transport von fluiden medien | |
DE1207358B (de) | Kathode fuer eine nach dem Diaphragmenverfahren arbeitende Alkalichloridelektrolysezelle | |
DE1903858B2 (de) | Verfahren zur herstellung der nickelelektroden fuer galvanische akkumulatoren, bei welchem die poren elektrisch leitender platten mit metalloxid bzw. -hydroxid gefuellt werden | |
DE3024374C2 (de) | Verfahren zum Laden eines galvanischen Akkumulators | |
DE3006564A1 (de) | Hermetisch abgeschlossener bleiakkumulator | |
DE2737041A1 (de) | Elektrolysiergeraet fuer basische loesungen und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2632152C3 (de) | Galvanische Zelle | |
DE1596167A1 (de) | Verfahren zum Aufladen einer sich verbrauchenden Elektrode | |
DE2612712C3 (de) | Galvanisches Füllelement | |
DE1921157C3 (de) | Poröse Elektrode zur Abscheidung und Auflösung von Gasen in elektrochemischen Zellen | |
US3979223A (en) | Electrochemical impregnation of electrode for rechargeable cell | |
DE2947454C2 (de) | Verfahren zur Trennung der bei einer Schmelzflußelektrolyse entwickelten Gase und Schmelzflußelektrolysevorrichtung | |
WO2016092004A1 (de) | Verfahren zur regeneration der elektrolytlösung eines redox-flow-akkumulators | |
DE2943101A1 (de) | Verfahren zur herstellung von negativen sinterfolienelektroden | |
DE2414877A1 (de) | Elektrochemischer metall-halogenenergiewandler | |
DE1696565C (de) | Aufladbare galvanische Zelle mit drei von einem alkalischen Elektrolyten umspülten Elektroden | |
DE19904203A1 (de) | Brennstoffzelle nebst Herstellung in Batterieform | |
DE1671725C3 (de) | Verfahren zur reversiblen Energiespeicherung und Akkumulator zu seiner Durchführung | |
DE1006479B (de) | Verfahren zur Speicherung von elektrischer Energie in Fluessigkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |