DE1767858A1 - Tonerdehydrat, theta-tonerde und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Tonerdehydrat, theta-tonerde und verfahren zu deren herstellung

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DE1767858A1 DE19681767858 DE1767858A DE1767858A1 DE 1767858 A1 DE1767858 A1 DE 1767858A1 DE 19681767858 DE19681767858 DE 19681767858 DE 1767858 A DE1767858 A DE 1767858A DE 1767858 A1 DE1767858 A1 DE 1767858A1
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Shozo Sato
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Description

Dr. W. SCHALK · Dipl.-Ing. P.WIRTH · Dipl.-lng. G- DAiMNENBERG Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · Dr. P. WEINHO LD
6 FRANKFURTAM MAIN CR. ESCHENHEIMER STR. 39
Mitsubishi Chemical Industries Limited Mitsubishi Main Building
lio. 4, 2-0home, Märunouchi, Ohiyoda-Eu, !Tokyo, Japan
Tonerdehydrate Θ-Tonerde und Verfahren zu deren Herstellung.
Die Erfindung betrifft spezielle Tonerdehy&rate (ilueiniuaoxydfe-
f ^b
hydrat.), nämlich Bönmit^und Ö-Tonerdef ^bei der Kalainierung Böhmit erhalten wird, sowie ein Verfahren zur Herstellung v solchen Tonerdehydraten· Die Erfindung befaßt sich weiterhin der Verwendung dieser Ö-Tonerde. Erfindui^sgemäö wird insbeaoa*- dere ein BöhiKlt mit hoher Eeinheit uad gleichmäßigen Porest eine ©-Tonerde mit gleichmäßigen Porenf die durch KalzittLerung de» Böhmits erhalten wurde, sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben geschaffen· Darüberhinaus befaßt sich die Erfindung «it der Verwendung dieser Θ-Tonerde als absorbierendes Mittel in der . (raschromatographie.
Bisher wurden zahlreiche Verfahren, einschließlich dem Bayer-Verfahren zur Herstellung von Tonerdehydrat entwickelt· Jedoch ist es
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6AD ORIGINAL
mit den bekannten Verfahren -nicht möglieh, ein Tonerdehydrat mit Poren großen Durchmessers und scharfer Verteilung herzustellen· -Weiterhin zeigten sich bei den bekannten Verfahren Schwierigkeiten bei der Herstellung eines Tonerdehydrates praktisch ohne Verunreinigungen. Ähnlich war es auch schwierig, eine Θ-Tonerde, die man
bei der Kalzinierung von Tonerdehydrat erhielt, mit hohem Eeinheitsgrad und gleichmäßigen Poren herzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Böhait mit hoher Kein- ψ heit und gleichmäßigem Porendurchmesser, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Böhmits.
Eineyfreitere Aufgabe ist die Schaffung einer Ö-Tonerde mit hoher Reinheit und gleichmäßigem Porendurchmesser, das durch iCalzini erung eines Tonerdehydrates mit hoher Eeinheit und gleichmäßigem Porendurchmesser erhalten wurde, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser G-Tonerd·«
auf
t Die Erfindung ist weiterhin/die Verwendung dititr Q-Tonerde als absorbierendes Mittel bei der Durchführung der Chromatographie gerichtet, '
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigern
S1Ig. 1
Mg. 2 eine Darstellung der Porenverteilung eines erfindungsgemäß hergestellten Böhmitsi
3 ein« Darstellung der Portnvertellung ein·· Tο»erdehydrate,
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das erfindungsgemäß jedoch ohne Alterungsbehanaiung hergestellt wurde j
Pig. 4 das Beugungsbild von Röntgenstrahlen einer erfindungsgemäß hergestellten Θ-Tonerdej
Fig. 5 ..-.·'
und 7 eine Darstellung der Porenverteilung einer erfindungsgemäß hergestellten d-Tonerdej
Fig· 6 eine Photographic, aus der die. elek tr one nmikro skopi sehe Struktur einer erfindungsgemäß hergestellten ö-Tonerde ersichtlich ist*
Fig· 8 eine Darstellung der Porenverteilung einer durch Kalzinierung von handelsüblichem Bayerit erhaltenen O-Tonerdej
Fig. 9 eine Photographie, aus der die elektronenmikroskopische Struktur der durch Kalsinierung von handelsüblichem Bayerit erhaltenen θ-Tonerde ersichtlich istj
Fig.io feu
15 "bei Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten ö-Tonerde
als Absorbierungsmittel erhaltene G-aschromatogramrae und Fig.16 ein bei Verwendung einer ^-!Donerde als Absorbierungsmittel erhaltenes G-aschromatogramM·
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist es notwendig, eine Alumlniumverbindung in Form eines Aluminiumsalzes einer einbasischen Säure als Ausgangsmaterial zu verwenden, da bei Verwendung einer anderen Aluai23iumverbindung, wie z.B. Aluminiumsulfat, ein Tonerdehydrat erhalten wird, das basisches Aluminiumsalz enthält, wodurch Säureradikale (Säuregruppen) als Verunreinigungen selbst nach dem Altern zurückbleiben können, so daß kein reines Böhmit erhalten werden kann»
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BAD OFSiGINAL
Als Salze einbasischer Säuren werden erfindungsgemäß Aluminiumnitrat und Aluminiumcnlorid bevorzugt, obgleich auch andere Salze einbasischer Säuren zweckmäßig verwendet werden können.
Das Hilfsmittel bei der Herstellung von· Tonerdehydrat aus einer
lösung solcher Salze einbasischer Säuren sollte ein saures Carbonat sein. Die Verwendung anderer Hilfsmittel, wie Natriumcarbonat oder Ammoniak ergibt eine Eeaktioasflüssigkeit, die zur Bildung von fonerdehydrat örtlich, alkalisch, ist, wodurch das !Doaerdehydrat P alkalische Bestandteile und dgl· enthält und seine Qualität stark herabgesetzt wird·
Wenn auch erfindungsgemäß Amaoniumhydrogenearbomat als saures Oarbonat bevorzugt wird, können auch andere saure. Carbonate, wie Natriumhydrogenearbonat, für d«n gleichen Zweak: verwendet werden· Diese sauren Carbonat»werden gewöhnlich in Form von wässrigen lößungen verwendet.
| Beim Verfahren zur Herstellung von Tonerdehydrat aus einer wässrigen lösung des Salzes der einbasischen Säure wird gewöhnlich eine wässrige lösung des sauren Carbonate in einer Menge von etwa o,8 Mol$t zu einer wässrigen Aluminiumsalzlösung mit einer Konzentration von 1 Mol/l zugegeben, wobei letztere bei Zimmertemperatur zur Aus- , fällung des Tonerdehydrates gerührt wird. Danach wird das erhaltene 3?onerdehydrat gealtert, wodurch ein Böhmit mit den gewünschten Eigenschaften erhalten wird· Bei fehlender Alterung entsteht ein Böhmit mit geringer Heinheit und ungleichmäßigen Poren.
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BAD ORIGINAL
Das Altern wird in einer wässrigen Lösung mit einem pH-Wert voe •4,0 bis 7,5, vorzugsweise von 5,5 "bis 6r5 durchgeführt, wobei -die pH-Wertangabe auf Zimmertemperatur bezogen ist· WM dieser pH-Bereich nicht eingehalten, so kann kein angemessener Alterungseffekt erwartet werden. ...
Das Altern kann durchgeführt werden, indem die erhaltene wässrige, Tonerdehydrat enthaltende lösungfcei den genannten Alterungsbedingungen gehalten wird. Während der Alterung können Säuregruppen, die' in Form von Ionen an dem Tonerdehydrat absorbiert sind,, in die Flüssigkeit freigesetzt werden, wodurch der pH-Wert der Flüssigkeit herabgesetzt wird. Für den Fall, daß ein saures Garbonat zur Bildung von Tonerdehydrat zu einer wässrigen Aluffliffiumsalzl-ösung zugegeben und sofort danach gealtert wurde, ist es daher ratsaa, nach der beendeten Ausfällung von lonerdehydrat (d.h.,, wenn die maximale Viskosität der Reaktionsflüssigkeit durch die Ausfällung des Tonerdehydrats erhalten worden ist) etwas saures Carbonat zuzugeben, wodurch in der Flüssigkeit eine Verminderung des pH-Wertes aufgrund der Freisetzung von Säuregruppen während des Altern« j
vermieden wird.
Das Altern wird bei einer Temperatur von Zimmertemperatur bis 25o°G, vorzugsweise von 15o bis 22o°ö,-insbesondere von I60 bis 2100C, während 2 Stunden oder mehr, vorzugsweise zwischen 5 bis 5o Stunden durchgeführt.
Durch Anwendung einer für die Alterung zu niedrigen. Temperatur 5
wird das Wachstum des ßöhmits verzögert, wodurch, ein Tonerdehydrat ;
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mit "beträchtlichen, nicht-kristallinen Anteilen, was durch das Beugungsbild von Röntgenstrahlen gefunden werden kann, und Poren - von geringem Durchmesser erhalten werden;
Andererseits treten bei einer für die Alterung zu hohen Temperatur Schwierigkeiten aufgrund der Aggregation in den Mikrok-ri stallen des Böhmits auf, wodurch das Wachstum der einzelnen Mikrokristalle gefördert wird, was vom praktischen Standpunkt nicht vorteilhaft ist.
Die Kalzinierung eines bei zu hoher oder zu niedriger Alterungstemperatur gebildeten Böhmits führt zu (X-Tonerde und nicht zu Θ—Tonerde.
Das Altern wird gewöhnlich in einem geschlossenen Kessel durchgeführt, der mit einer Lösung des !Eonerdehydrat enthaltenden Eeaktionsproduktes gefüllt istf und zwar vorzugsweise unter Bühren bei einer vorbestimmten Temperatur· Wegen der Zersetzung des Hilfsmittels unter Abscheidung von Eohlendioxyd während des Altern» wird die Verwendung eines Autoklaven bevorzugt. Das Altern wird vorzugsweise bei Zimmertemperatur und einem erhöhten Druck zwischen-1o und 2o kg/cm unter Zuleitung von KohleniHfe*#dioxyd in den Alterungskessel durchgeführt·
Die auf diese Weise unter dem Eohlendi-oxyddruok durchgeführte Alterung führt zu Böhmit mit Poren von gleichmäßigem Durchmesser und einer höheren Porosität.
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Bei geeigneter Wahl der Alterungsbedingungen bei dem erfindungsgemäßen Yerfahren ist es möglieh, ein Böhmit mit den gewünschten ' Eigenschaften hinsichtlich Porengröße, Porosität, Oberfläche, Säuregrad der Oberfläche und dgl· zu erhalten. So vergrößern sieh z.B. mit ansteigender Alterungstemperatur der Porendurchmesser und die Porosität des BÖhmits, während sieh die Oberfläche und Massendichte verringern und der Säuregrad der Oberfläche sich dem Neutralitätspunkt nähert* Bei einer Temperatur von mehr als 23o°G vermindert sich jedoch die Porosität und die Massendieirte steigt an. Durch längere Alterungszeiten treten weiterhin ähnliche Wirkungen wie bei erhöhter Temperatur auf»
Nach dem Altern wird das Böhmit zur Abtrennung des gealtertem Sehlammes filtriert. Das erhaltene Böhmit kann nunmehr in der anfallenden Form verwendet oder gegebenenfalls auf eine unten "beschriebene Weise raffiniert werden.
So kann das Böhmit z.B. mit einer wässrigen,. 1^#geH AmmoniuBnitratlösung gewaschen, anschließend zum Entfernen der anhaftenden Feuoh- ä tigkeit getrocknet und schließlich bei einer Temperatur von 3oo bis 4oo°C, vorzugsweise 33o bis 37o0G, kalziniert werden, damit die anhaftenden Verunreinigungen, wie Ammoniumnitrat, zersetzt werden, wobei ein verfeinertes Böhmit erhalten wird. t
Das erhaltene Böhmit besitzt einen hohen Kristallwert, einen geringen Gehalt an verunreinigungen und Poren mit gleichmäßigem Durchmesser. *j. Das erfindungsgemäß erhaltene Böhmit kann als solches oder nach wei- ■ terer Kalzinierung als Katalysatorträger oder Kolonnenfüllmittel bei der G-äsehromatographie verwendet werden»
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Durch Kalzinierung des so erhaltenen Böhmits entsteht eine Ö-Tonerde mit.hoher Reinheit und gleichmäßigem Porendurchmesser, wobei die Kalzinierung bei einer temperatur von 1o5o bis 12oq.°0, vorzugsweise von 11oo bis 115o°C durchgeführt wird· Bei Anwendung einer niedrigeren Kalzinierungstemperatur entsteht ^Tonerde uad bei höherer Kalsinierungstemperatur ot-Ionerde. Weiterhin beeinflußt die Kalzinierungstemperatur die Eigenschaft der 9-Tonerde insofern, daß eine höhere Temperatur "bei der Kalzinierung au geringerer Porosität und größerem Porendurchmesser führt. Gewöhnlich "wird die Kalzinierung 1 Stunde oder länger, vorzugsweise 2 bis 3 Stunden lang, durchge- ,· führt.
Die erhaltene 0-Tonerde besitzt einen hohen Kristallwert, einen geringen Gehalt an Verunreinigungen und ausgezeichnete Gleichmäßig-■ keit der Porenduronmesser. Die erfindungsgemäß hergestellte θ-Τοη-erde eignet sich somit als Katalysatorträger, Absorptionsmittel in der.Gaschromatographie und als Füllstoff in der Geldurchdringungschromatographie. Beachtenswert ist, daß die9-Tonerde bei Verwendung als Absorptionsmittel besonder^ in der Gas-Plüssig-Ohromatographie ausgezeichnete Eigenschaften in bezug auf die Trennung und !♦Peak"-Symmetrie zeigt.
Somit können Substanzen mit ähnlicher Konstitution, wie Eingisomete, eindeutig voneinander getrennt werden. Weiterhin zeigt die Θ-Tonerde bei Verwendung als Absorptionsmittel in der Gaschromatographie ausgezeichnetes Trennvermögen und wPeak"-Symmetrie. Je nach der zu prüfenden Substanz kann die 9-Tonerde jedoch auch mit einer geringen· Menge an "Teiling^-Reduzierungsmittel ("teiling-reducer")
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zur Verwendung als Absorptionsmittel oder als Träger der fixierten Phasen imprägniert werden,, · . · ·
Als derartiges Reduzierungsmittel kann jede ilüssigkeit mit hohem Siedepunkt· verwendet werden. Zu solchen Substanzen gehören z.B. Silioonöl, Paraffinöl, Äthylenglykol unoDioctylterephthalat» Auch andere Arten von Ester, Polyester, Amine und Polyamine können für den gleichen Zweck verwendet werden. Ψβηη auch die verwendete Menge an Reduzierungsmittel von der Art der dafür eingesetzten Substanz abhängt, genügt doch gewöhnlich zur Durchführung der Imprägnierung eine Menge von 1 % oder weniger an solchen Reduzierungsmitteln,
Die Θ--Tonerde kann auf jede bekannte Weise als Füllstoff verwendet werden und wird in üblicher Weise als Absorptionsmittel is der G-aschromatographie verwendet.
Im Vergleich mit herkömmlichen, bei der G-aschromatographie verwen- deten Absorptionsmitteln zeigt die erfindungsgemäße Ö-Tonerde bei %;· , der Verwendung als Füllstoff in der Graschromatographie eine bessere :>. Trennungsfähigkeit und symmetrischere "Peaks". Die Verwendung der. ; erfindungsgemäßen Ö-Tonerde bei-der Artanalyse von Kohlenwassersto-ffen führt zu einer guten Trennung in der Reihe Napht-halinverbindun- ■·, gen, Paraffinverbindungen, Olefinverbindungen und aromatischen Verbindungen mit den gleichen Kohlenstoffatomen.
'//ird die erfindungsgemäßeθ-Tonerde bei Xylolisomeren angewendet, so wird das m-Zylol vor dem p-Xylol abgetrennt. Somit ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Ö-Tonerde insbesondere für die Analyse
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- ΊΟ -
in den !Fällen sehr gut geeignet, wenn geringe Mengen m-Xylol in großen !!engen p-Xylol vorliegen. Mit herkömmlichen Füllstoffen, die eine unzureichende Irenqungsfähigkeit von Isomeren irgendeiner Art besitzen, kann dies nicht erreicht werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Dabei wurden zur Messung der Porenverteilung und Porosität hinsichtlich Poren mit einem Durohmesser von mehr als 15o ä ein Qu86ksilberporosimeter,zur Messung der Oberfläche der Poren ein Sorptometer und zur Messung des Säuregrads der Oberfläche des Tonerdehydrats das Verfahren nach Benesi angewendet,
Beispiel 1
Als Ausgangsmaterial wurde eine wässrige Aluminiumsalzlösung durch Auflösen von 45o g (1,2 Mol) Aluminiumnitrat in 1,2o 1 Wasser hergestellt, Währenddessen wurde eine wässrige Lösung des Hilfsmittels hergestellt, indem handelsüblicher Ammoniak in 5»o 1 Wasser gelöst wurde, bis eine Ammoniumionenkonzentration von etwa ο ,75 η erhalte», werden war, und eine solche Menge an Trockeneis zum Absorbieren des Kohlenogfioxyda zu der erhaltenen Lösung gegeben wurde, bis der pH-Wert dieser Lösung 7,5 betrug.
Die wässrige Lösung des Hilfsmittels wurde stufenweise der oben beschriebenen wässrigen Aluminiumsalzlösung als Ausgangsmaterial zugegeben, wobei unter Bildung von Tonerdehydrat heftig gerührt wurde. Bie Ammoniumionenkonzentration der wässrigen Lösung des Hilfsmittels betrug o,?55 n, Naohdem die Viskosität der Reaktionsflüssigkeit auf den Maximalwert angestiegen und die Bildung des
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Tonerdehydrats beendet war, wurden weitere 2oo ecm der wässrigen lösung des Hilfsmittels zugegeben. Der endgültige pH-Wert der Reaktionsflüssigkeit betrug 5,5 und der Gesamtverbrauch an wässriger lösung des Hilfsmittels 4,96 1.
Die gesamte Eeaktionsflüssigkeit, einschließlich dem Tonerdehydrat, wurde in einen Titanautoklaven gegeben. Diesem wurde bei Zimmertemperatur gasförmiges Kohlendioxyd zugeführt, bis ein Druck von Io atm. erreicht war. und die Eeaktionsflüssigkeit *aa* unter Eühren · 5 Stunden bei 2150G gealtert. Nach beendetem Altern betrug der pH-Wert 6,1. . " '
Der aus der Eeaktionsflüssigkeit abfiltrierte Niederschlag wurde mit einer lauwarmen o,5 $igen Ammoniumnitrat lösung gewaschen, getrocknet und danach 4- Stunden bei 35?0O kalziniert, wobei 38,9 g des Produktes erhalten wurden« Der Verlust durch Erhitzen des Produktes betrug 18,4 #.
Das erhaltene Produkt war filtrierbar und bestand aus reinem weißen Böhmit in Pulverform mit einer Massendichte von ο ,32 g/ccia, einer Porosität von 2,12 cem/g, einer spezifischen Oberfläche von o,32 m /g und einer Porenverteilung mit einem scharfen "Peak" "bei einem Eadius von 34o 2. Das Eöntgenbeugungsbild zeigte eine Kristallgröße von 35o £ für die Fläche (O 2 1) berechnet nach der Scherrer-G-leichung.
Nach einer Kalzinierung bei 5oo°C besaß das Böhmit eine spezifische Oberfläche von 55 m /g. Wurde bei 5oo°C unter einem Argonstrom
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kalziniert, der mit Phosphorpentoxyd getrocknet worden war, besaß das Böhmit einen Oberflächensäuregrad Ho von etwa 4,ο bis 3*3.
Beispiel 2
Zur Herstellung von Tonerdehydrat unter Verwendung einer wässrigen Aluminiumsalzlösung und einer wässrigen Lösung des Hilfsmittels,
wie
die beide/in Beispiel 1 hergestellt wurden, wurde das Verfahren nach Beispiel 1 angewendet· Die Amiaoniumionenkonzentration der wässrigen lösung des Hilfsmittels betrug o,747 n. Nach Erreichen der maximalen Viskosität der Eeaktionsflüssigkeit. und nach Beendigung der Tonerdehydratbildung wurden weitere 24o ecm Lösung des Hilfsmittels zugegeben.
Der endgültige pH-Wert der Reaktionsflüssigkeit betrug 5,75 und der Gesamtverbrauch an wässriger Lösung des Hilfsmittels 4,78 1.
Die gesamte Eeaktionsflüssigkeit, einschließlich dem Tonerdehydrat, wurden in einen Titanautoklaven gegeben, diesem wurde bei Zimmertemperatur gasförmiges Kohlendioxyd bis auf einen Druck von 1o atm. zugeführt und die Eeaktionsflüssigkeit unter Etthren 15 Stunden bei 21o°G gealtert. Nach dem Altern betrug der pH-Wert der Eeaktionsflüssigkeit 6,1o. Der von der Eeaktionsflüssigkeit abfiltrierte Niederschlag wurde mit 2 1 lauwarmer o,5 #iger Amm|foiumnitratlöstuig gewaschen, getrocknet und danach 4 Stunden bei 35o°C kalziniert, wobei 68,7 g des Produktes erhalten wurden· Der Verlust durch Erhitzen des Produktes betrug 14»8 #· Die beiliegende Pig. 1 zeigt 'die Porenverteilung, wobei die Abzisse den Porenradius (in £) und die Koordinate die Verteilungsfunktion angibt·
4 *
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Das erhaltene Produkt war filtrierbar und bestand aus reinem weißen Böhmit in Pulverform mit einer Kristaliitgröße' von 427 & in der (θ 2 1)-Ebene, was am Eöntgenbeugungsbild bestimmt wurde, und mit einer Massendichte von o,34 g/ocm. Nach Kalzinierung bei 5oo°ö besaß das BÖhmit eine Porosität von 1,67 ocm/g, eise Porenverteilung mit einem scharfen "Peak" bei einem Eadius von 45o £ (siehe Hg. 1) und eine spezifische Oberfläche von 66,ο u /g. Fach 1 stündiger Kalzinierung bei 5oo°-0 unter Argon, wobei das Argongas durch Phosphorpentoxyd getrocknet worden war, besaß das Böhmit
Ho
einen Oberflächensäuregrad/von + 3»3»
Beispiel 3
Zur Herstellung von Tonerdehydrat wurde das Verfahren nach Beispiel 1 angewendet, wobei eine wässrige lösung des Hilfsmittels mit einer Ammoniumionenkonzentration von ο,747 η verwendet- wurde» Nach Erreichen der maximalen Viskosität der Eeaktionsflüssigkeit und naoh Beendigung der Tonerdehydrafbildung wurden weitere 2oo cc* liöeung des Hilfsmittels zugegeben· j
Der endgültige pH-Wert der Eeaktionsflüssigkeit betrug 5,6o und der Gesamtverbrauoh an wässriger Lösung des Hilfsmit-feels 4,76 1·
Die gesamte Eeaktionsflüssigkeit, einschließlich dem Tonerdehydrat, wurde in einen Titanautoklaven gegeben, diesem wurde bei Zimmertemperatur gasförmiges Kohlendioxyd bis auf einen Druck von 2o atm« zugeführt und die Eeaktionsflüssigkeit unter Eühren 15 Stunden gealtert, wobei die Temperatur der Flüssigkeit auf 17o°Q gehalten wurde.
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lach dem Altern betrug der pH-Wert der Reaktionsflüssigkeit 6,25. Der von der Reaktionsflüssigkeit abfiltrierte Niederschlag wurde mit 2 1 lauwarmer o,5 $iger Arctmoniumnltratiosung gewaschen, getrocknet und (ffiach 4 Stunden "bei 35o°G kalziniert, wobei 66,5 g des Produktes erhalten wurden. Der Verlust durch Erhitzen des Produktes "betrug 13,8 #. Die beiliegende RLg. 2 zeigt die Porenverteilung des erhaltenen Böhmits.
Das erhaltene Produkt war filtrierter und bestand aus reinem weißen " Böhmit in. Pulverform mit einer Kri st aiii t größe von 141 i in der (0 2 1)-Ebene, was am Röntgeribeugungsbild bestimmt wurde, und mit einer Massendichte von ο,64 g/com» Die Kalzinierung des Böhmits ergab ein Produkt mit einer Porosität von 1,43 ccm/g, einer Porenverteilung mit einem scharfen "Peak" bei einem Radius von, 135Ä
(siehe Fig. 2) und einerspezifiaehenOberflache von 1o8,? mf/g* Die 1 stündige Kalzinierung bei 5oo°C unter Argon, wobei das Argongas durch Pitosphorpentoxyd getrocknet worden war, ergab ein Material mit eine» Oberfläohensäuregrad Ho von -8,2,
Beispiel 4
Zur Herstellung von fonerdekydrat wurde das Verfahren nach Beispiel 1 angewendet, wobei eine wässrige Iiösung des Hilfsmittels mit einer Anunoniumionenkonzantration von o,75o π verwendet wurde. Nach Erreich·» der maximalen Viskosität der Reaktionsflüssigkeit und nacii Beendigung der Tonerdehydratbildung wurden weitere 16o ocm liösiuig des Hilfsmittels zugegeben.
Der endgiältige pH-Wert der Heaktionsflüssigkeit betrug 5,38 und der Greeamtverbrauch an wässriger Lösung des Hilfsmittels 4,75 1.
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Die gesamte Reaktionsflüssigkeit, einschließlich dem Sonerdehydrat, wurde in einen Titanautoklaven gegeben, diesem wurde bei Zimmertemperatur gasförmiges Kohlendioxyd bis auf einen Druck von 1o atm. zugeführt und die Reaktionsflüssigkeit unter Rühren 5 Stunden bei 2oo°C gealtert. Nach dem Altern betrug der pH-Wert der Reaktions— flüssigkeit 5,4o. Der von der Reaktionsflüssigkeit abfiltrierte Niederschlag wurde mit 2 1 lauwarmer o,5 #iger Ammoniumnitrat lösung gewaschen^ getrocknet und danach bei 35o°0 kalziniert, wobei 71,0 g des Produktes erhalten wurden. Der Verlust durch Erhitzen des Produktes betrug 18,6 $. Λ
Das Produkt war filtrierbar und bestand aus reinem weißen Böhmit in Pulverform mit einer Kristallitgröße von 235 & in der (0 2 1)-Ebene, was am Röntgenbeugungsbild bestimmt wurde, und mit einer Massendichte von o,35 g/ccm. Nach Kalzinierung bei 5oo°C besaß das Böhmit eine Porosität von 1,86 ccm/g, eine Porenverteilung mit eines, scharfen "Peak" bei einem Radius von 2oo % und eine spezifische Oberfläche von 99,5 τα./g. Nach einstündiger Kalzinierung bei 5oo°ö unter Argon, wobei das Argongas durch Phosphorpentoxyd getrocknet worden war, besaß das Böhmit einen Oberflächensäuregrad Ho von.
Beispiel 5
Zur Herstellung einer wässrigen Aluminiumsalzlösung als Ausgangsmaterial wurden 45o g (1,2 Mol) Aluminiumnitrat in 1,2o 1 Wasser gelöst· Währenddessen wurden 34o g Natriumbicarbonat in 5,oo 1 Wasser zu einer wässrigen lösung gelöst. In dieser wurde eine solche Menge an Trockeneis zugegeben, daß aufgrund des von der lösung absorbierten Kohlene-iw^iMiozyds ein pH-Wert von 7,6 erhalten
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wurde. Die Natriumionenkonzentration der erhaltenen Lösung des Hilfsmittels betrug o,795 n.
Die wässrige Lösung des Hilfsmittels wurde stufenweise der wässrigen Aluminiumsalzlösung unter heftigem Rühren zugegeben, wobei Tonerdehydrat entstand* Nachdem die Viskosität der Reaktionsflüssigkeit auf dem Maximalwert angestiegen und die Bildung des Tonerdehydrats beendet war, wurden weitere 24o ecm der wässrigen Lösung des Hilfsmittels zugegeben.
Der endgültige pH-Wert der Seaktionsflüssigkeit betrug 5,62 und der Gesamtverbrauch an wässriger Lösung des Hilfsmittels 4,47 1*
Die erhaltene Eeaktionsflüssigkeit, einschließlieh dem Tonerdehydrat, wurde in einen Titanautoklaven gegeben, diesem wurde gasförmiges Kohlen&tre&Mioxyd zugeführt, bis ein Druck von 1o atm· erreicht war, und die Alterung wurde unter 5stündigem Rühren bei 2oo°C durchgeführt. Nach beendetem Altern betrug der pH-Wert der Eeaktions- | flüssigkeit 4,75. Der von der Eeaktionsflüssigkeit abfiltrierte Niederschlag wurde mit 4 1 einer lauwarmen o,5 S&igen Ammoniumnitratlösung gewaschen, getrocknet und danach bei 35o°C kalziniert, wobei 67,9 g eines Produktes erhalten wurden. Der Verlust durch Erhitzen des Produktes betrug 15,ο ^. '
Das erhaltene Produkt war filtrierbar und bestand aus reinem weißen Böhmit in Pulverform mit einer Kri st aiii t größe von 274 % für die Fläche (0 2 1), was am Eöntgen&eugungsbild festgestellt wurde, und einer Massendichte von o,49 g/ccm, also mehr als in Beispiel 4.
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Weiterhin bestand der nach dem Altern gewaschene, getrocknete und anschließend bei 25o°G kalzinierte Niederschlag aus Böhmitpulver mit einer Porosität von 1,2o ccm/g, also etwas niedriger als in Beispiel 4, und mit einer Porenverteilung, die ebenfalls einem "Peak" bei einem fiadius von 21 ο %'aufwies· Nach Kalzinierung bei 5oo0C besaß der Niederschlag eine spezifische Oberfläche von 8o,o m /g und enthielt die geringe Menge von o,q15 # Natrium. Durch Kalzinierung des Niederschlags während 1 Stunde bei 5oo°ö unter mittels Phosphorpentoxyd getrocknetem Argon entstand ein Produkt mit einem OherfLächensäuregrad von -3»o» so daß es neutraler als jenes von Beispiel 4 war·
Beispiel 6
Als Ausgangsmaterial wurde eine wässrige Aluminiumsalzlösung durch Auflösen von 29o g (1,2 Mol) Ammoniumchlorid in 1,2o 1 Wasser hergestellt. Währenddessen wurde eine wässrige lösung des Hilfsmittels hergestellt, indem 176 g handelsübliches Ammoniumcarbonat in 3,ο 1 Wasser gelöst und eine solche Menge an Trockeneis zum Absorbieren des gasförmigen Kohlen«*e&Sdioxyds zugegeben wurde, bis der pH-Wert der wässrigen lösung 7,5 betrug. Die Aaaioniumionenkonzentration. dieser wässrigen lösung des Hilfsmittels betrug o,773 n. Die wässrige IiÖsung des Hilfsmittels wurde stufenweise der wässrigen Salzlösung, wobei heftig gerührt wurde, zur Bildung von Tonerdehydrat zugegeben.
Nachdem die Viskosität der Reaktionsflüssigkeit auf den Maximalwert angestiegen und die Bildung des Tonerdehydrats beendet war, wurden
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weitere 26o com der wässrigen Lösung des Hilfsmittels zugegeben.
Der endgültige pH-Wert der fieaktionsflüssigkeit betrug 5»68 und der Sesamtverbrauch an.wässriger Lösung des Hilfsmittels 4f62 1.
Die gesamte, erhaltene Reaktlonsflüssigkeit, einschließlich dem Tonerdehydrat, wurde in einen Titanautoklaven gegeben, diesem wurde gasförmiges Kohlenfirtwg-fdioxyd zugeführt, bis ein Druck von 1o atm. erreicht war, und die Alterung wurde unter Rühren 15 Stunden bei 24o°C vorgenommen. Der pH-Wert der so behandelten Reaktionsflüasigkeit betrug 6,95· Danaoh wurde diese filtriert. Der abfiltrierte Niederschlag wurde mit 2 1 einer lauwarmen o,5 $igen Amffionium.-nitratlösung gewaschen, getrocknet und danach 4 Stunden bei 35o°ö kalziniert, wobei 66,6 g des Produktes erhalten wurden· Der Verlust durch Erhitzen des Produktes "betrug 15,4 #.
Bee produkt bestand aus reinem weißen Böhmit in Pulverform und war inegesamt filtrierbar, entJbielt jedoch einige Teilchen, die durch das Filter gingen» Das BölMit besaß eine Kristallitgröße von 69o S für die (o 2 1)-Ebene, was durch Röntgenaufnahme festgestellt wurde, und eine Massendichte von o,58 g/ocm. Das durch Kalzinierung des Böhmits bei 5©o°ö erhaltene Produkt wies eine Porosität von 1,o1 ccm/gf eine Porenverteilung mit einem scharfen "Peak" bei einem Radius von 79® 1 und eine spezifisohe Oberfläche von 33,8 m /g auf. Die duroh Kalzinierung des Böhaits bei 35o und 5oo°C erhaltenen Produkte enthielten Chlor in Mengen von weniger als o,o1 j6. Das duroh einstündige Kalzinierung des Böhmits bei
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5oo°C unter durch Phosphorpentoxyd getrocknetem Argon erhaltene Produkt besaß einen Oberflächensäuregrad Ho von -3,o. "
Yergleichsbei spiel 1
Wie in Beispiel 5 wurde Tonerdehydrat hergestellt, jedoch wurde die Alterungsbehandlung nicht durchgeführt-.
Das erhaltene Produkt besaß eine Massendichte von o,95 g/ecm, eine Oberfläche von 24-4 m /g, einen Giberflächensäuregrad Ho von weniger als. -8,2 und eine Porenvertellung, wie in I1Ig. 3 ersiehtlieh ist. In dieser sind bei bestimmten Punkten keine "Peaks" er-^ sichtlich. Somit besitzt das ohne Alterung erhaltene Produkt unregelmäßige Poren, einen stärkeren Oberflächensäuregrad und nicht umgesetzte Säuregruppen als Verunreinigungen.
Beispiel 7
Als Ausgangsmaterial wurde eine" wässrige Aluminiumsalzlösung durch Auflösen von 45o g (1,2 Mol) Aluminiiaianitrat in 1,2o 1 Wasser hergestellt. Währenddessen wurde eine wässrige Lösung des Hilfsmittel» hergestellt, indem 176 g handelsübliches Ammoniumcarbonat in 5,o Wasser gelöst wurde, und eine solche Menge an Trockeneis zum Absorbieren des KohlenyIi1OiM?dioxyds zu der erhaltenen Lösung gegeben wurde, bis der pH-Wert dieser Lösung 7,5 betrug. Die wässrige Lösung des Hilfsmittels enthielt eine Ammonium!οnenkonzentration von ο,773 η.
Die wässrige Lösung des Hilfsmittels wurde stufenweise der oben · beschriebenen wässrigen Aluminiumsalzlösung zur Bildung von Tonerde-
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hydrat zugegeben, wobei heftig gerührt wurde. Nachdem die Viskosität der Reaktionsflüssigkeit auf den Maximalwert angestiegen und die Bildung des Tonerdehydrats-beendet war, wurden ungefähr weitere 21o ecm der Lösung des Hilfsmittels hinzugefügt. Der endgültige pH-Wert der Reaktionsflüssigkeit betrug 5,5o, und der G-e samtverbrauch an wässriger lösung des Hilfsmittels lag bei 4,59 1·
Die gesamte Reaktionsflüssigkeit, einschließlich dem Tonerdehydrat, wurde dann in einen Titanautoklaven gefüllt, Kohlendioxyd-P gas in den Autoklaven geleitet, bis ein Druck von 1o atm erreicht war, und dann unter Rühren bei 21o°0 15 Stunden lang gealtert. Der pH-Wert der Reaktionsflüssigkeit betrug 5,7o»
Nach dem Altern wurden die Niederschläge abfiltriert, mit 2 1 einer lauwarmen o,5 $igen Ammoniumnitratlösung gewaschen, getrocknet und dann bei einer Temperatur von 35o°C 4 Stunden lang kalziniert} es wurden 68,7 g Böhmit erhalten.
fc Das so-erhaltene Böhmit wurde 2 1/2 Stunden bei den aus der folgenden Tabelle 1 ersichtlichen Temperaturen kalziniert«
- Tabelle 1 -
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Tabelle 1
1ooo Kalzinierungstemperatur^ 0O 115o 12oo 125o i 3oo
6- 11oo Θ- θ-,οί oc-»ö- OC-
Kristallform or39 o,47 ο.53 o,6o o,65
!!Lassendichte, g/ccm 25,5 ■ / 3o,4 21,9 7,4 4.5
ty
Oberfläche, ra /g
1,72 27,1 1,43 1.39 0,99 o,86
Porosität, com/g 45o/ 1,5o 650; 73o+>
11oo
135o 1650
Verteilungsspitze £ +4,0-
+3.3
58o -3,o-
-5,6 ·
-3,o-
-5,6
- +4,0
Oberflächensäuregrad
Ho
-5.6 I
+) Die Porenverteilüngskurve hatte 2 Peaks
Wie aus der Tabelle ersehen werden kann, bestimmt die Kalzinierungs temperatur die Kristallform und die physikalischen Eigenschaften einer durch Kalzinierung erhaltenen Tonerde.
Pur die nach diesem Beispiel erhaltene Tonerde, die bei 115o C kalziniert wurde, zeigt Fig. 4 das Köntgenbeugungsbild, I1Ig. 5 die Porenverteilung und Fig. 6 eine elektronenmikroskopisohe Photographie der nach diesek Beispiel hergestellten Θ-Tonerde· Wie man diesen Fig. entnehmen kann, bestand die erfindungsgemäß hergestellte Tonerde aus gleichmäßig kristallinen Teilchen mit einer engen Porenverteilung.
Beispiel 8
Ähnlich wie in Beispiel 1 wurden 45o g (1,2 Mol) Aluminiumnitrat zur Herstellung einer wässrigen Aluminiumsalzlösung als Ausgangslösung in 1,2 1 Wasser gelöst. In der Zwischenzeit wurden 17o g
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handelsübliches Ammoniumcarbonat in 5,ο 1 Wasser gelöst und so viel Trockeneis hinzugefügt, "bis aufgrund der Kohlendioxydabsorption ein pH-Wert von 7,5 erreicht war. Es wurde eine wässrige lösung des Hilfsmittels mit einer Ammoniuiaionerikonzentration von o,747 n' erhalten.
Das Tonerdehydrat wurde gemäß dem Verfahren von Beispiel 7 hergestellt. Die gesamte Reaktionsflüssigkeit, einschließlich dem Tonerdehydrat, wurde in einen Titanautoklaven gefüllt, "bei Ziinmertemperatur Kohlendioxydgas eingeleitet, bis die in Tabelle 2 aufgeführten Drücke erreicht waren,und anschließend wurde 15 Stunden lang unter Rühren bei den in Tabelle 2 angegebenen Temperaturen gealtert. Wach dem Altern wurden die Niederschläge abfiltriert, mit 2 1 einer lauwarmen o,5-$igen Ammoniunmi trat lösung gewaschen, getrocknet und 4 Stunden lang bei 35o°Ö kalziniert. Das erhaltene Tonerdehydrat wurde weitere 2 1/2 Stunden bei 115o°C kalziniert, und man erhielt eine Tonerde mit den in Tabelle 2: angegebenen Eigenschaften.
- tabelle 2 -
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- 23 - · Tabelle 2
1 CVl 3 4 VJl 6
Alterungsbedingungen:
Temperatur, 0C
60 15o 17o 19o 210 22o
0O2 Druck, atm 3o 2o 2o 15 1o 1o
pH vor dem Altern 5,4 5.25 5.6 5,4 5,5 5,55
pH nach dem Altern 5,35 5.5 6,2 6,1 5,7 6,2
Ausbeute:
nach Kalzinierung bei
35o°C, R '
67,6 66,3 66,5 68,8 68,7 67.9
naeh.Kalzinierung bei
115o°0,-R- .
58,4 57,4 57,3 58,6 58,5 57,5
Eigenschaften*
Kristallform
Θ- Θ-
Massendichte, g/ccm 1,43 0,76 o,58 0,47 0,47 0.45
Oberfläche, m /ä 6,1 52,6 49,2 34,4 30.4 2o,o
Porosität, ccm/s o,42 0,93 1,27 1.53 1,43 1,17
Yerteilungsspitze % 660 125 I80 35o 65o 65o+)
12oo
Oberflächensäuregrad Ho -4,o -8,2 -5,6-
-8,2
-3,0-
-5,6
-3,o-
-5,6
-3,o-
-5,6
+'Die Porenverteilungskurve hatte 2 "Peaks"»
Wie aus den der. Tabelle zu entnehmenden Ergebnissen ersehen werden kann, ist es notwendig, daß das Altern zur Herstellung von Ö-Tomierde bei Temperaturen von 15o bis 22o°0 erfolgt. Wendet man Temperaturen an, die außerhalb dieses Bereiches liegen, erhält man ^-Tonerde·
Beispiel 9 '
5oo g (1,3 Mol) Aluminiumnitrat wurden zur Herstellung einer wässrigen Aluminiumsalzlösung als Ausgangslösung in 1,2 1 Wassergelöst« In der Zwischenzeit wurden 186 g handelsübliches AmnLonium-
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carbonat in 5,ο 1 Wasser gelöst und dann soviel Trockeneis hinzugefügt, bis der pH-Wert der lösung aufgrund der Absoipfcion von Kohlendioxydgas 7,5' erreicht hatte. So wurde eine wässrige Lösung des Hilfsmittels mit einer Ammoniumkonzentration von o,815. η hergestellt.
Zur Herstellung von Tonerdehydrat wurde diese Lösung des Hilfsmittels nach und nach unter kräftigem Rühren der obengenannten, wässrigen Aluminiumsalzlösung zugefügt. Nach Erreichung der Maximal-Viskosität der Reaktionsflüssigkeit und Beendigung der Tonerde-
pH-
hydratbildung wurden zur Erzielung eines endgültigen/Wert es von 5,62 weitere 25o ecm Lösung des Hilfsmittels hinzugefügte Der G-esamtverbrauch an wässriger Lösung des Hilfsmittels betrug 4,82 Die gesamte Reaktionsflüssigkeit, einschließlich des Tonerdehydrates, wurde dann in einen Titanautoklaven gefüllt, Kohlendioxydgas bis zur Erreichung eines Druckes von 2o atm eingeleitet und die Reaktions mischung unter 4o-stündigem Rühren bei 17o°C gealterte Die Reaktionsflüssigkeit hatte dabei einen pH-Wert von 6,7ο» Nach dem Altern wurden, die Niederschlage abfiltriert, mit 2 1 lauwarmer o,5-$iger Ammoniumnitratlösung gewaschen und dann 4 Stunden lang bei 35o°C kalziniert« Es wurden 75,2 g Böhmit erhalten.
2 1/2 stündiges Brennen dieses Böhmits bei 115o°G ergab 63,9 g ' Tonerdehydrat ο
Laut Röntgenanalyse lag reines Q-Tonerdehydrat vor mit einer Massendichte von o,57 g/cem, spezifischer Oberfläche von 42,2 m /g und einer Porosität von o,7o cem/g. Wie aus Pig. 7 zu ersehen ist, war die Porenverteilung sehr eng.
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■ . - 25 - ■ . 17678SS
Beispiel 1o
45o g (1,2 Mol) Aluminiumnitrat wurden für die Herstellung einer wässrigen Aluminiumsalzlösung als Ausgangslösung in 1,2o 1 Wasser gelöst« In der Zwischenzeit wurden 158 g handelsübliches Ammoniumcarbonat in 5,o 1 Wasser gelöst, danach wurde soviel Trockeneis hinzugefügt, daß der pH-Wert der lösung aufgrund der Absorption von Kohlendioxydgas 7,5 erreichte. So wurde eine wässrige Lösung des Hilfsmittels mit einer Ammoniumionenkonzentration von of755 η hergestellt. Zur Herstellung von Tonerdehydrat wurde diese wässri-
ge Lösung des Hilfsmittels unter kräftigem Rühren der wässrigen . ^ Aluminiumsalzlösung zugefügt. Nach Erreichung der Maximalviskosität der Reaktionsflüssigkeit und Beendigung der Tonerdehydratbildung wurden zur Erzielung eines endgültigen pH-Wertes von 5,5o weitere 2o.o ecm wässrige HiIfsiösung hinzugefügte Der Gesamtverbrauch an. wässriger Lösung des Hilfsmittels betrug 4,96 1.
Die gesamte Reaktionsflüssigkeit, einschließlich Tonerdehydrat, wurde dann in einen Titanautoklaven gefüllt, bei Raumtemperatur wurde Kohlendioxydgas in den Autklaven geleitet, bis ein Druck f von 1o atm erreicht.war, und dann wurde die Reaktionsflüssigkeit unter Rühren 5 Stunden bei 215°G gealtert. Nach dem Altern wurde ein pH-Wert der Reaktionsflüssigkeit von 6,1 ο festgestellt. Dann wurden die Niederschläge abfiltriert, mit einer lauwarmen o,5-$igen Ammoniumnitratlösung gewaschen, getrocknet und dann. 4 Stunden lang bei 35o°G kalziniert. Es wurden 68,9 g Böhmit erhalten. Zur Herstellung von Tonerdehydrat wurde dieser Böhmit 2 1/2 Stunden bei 115o°G einer Kalzinierung unterworfen. Die Röntgenanalyse
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ergab reines Q-Tonerdehydrat mit einer Massendiehte von o,37 g/ccm, Porosität von 1,75 cem/g* eine sehr enge Porenverteilung mit einem "Peake" von 48o & und eine spezifische Oberfläche von 3o,2 m /g.
Beispiel 11
45o g (1,2 Mol) Aluminiumnitrat wurden zur Herstellung einer wässrigen Aluminiumsalzlösung als Ausgangslösung in 1,2o 1 Wasser gelöst. In der Zwischenzeit wurden 34o g handelsübliches Natriumcarbonat in 5,o 1 Wasser gelöst und soviel Trockeneis hinzugefügt, bis der fc pH-Wert der Lösung aufgrund der Kohlendioxyd-Absorption 7,6 betrug. So wurde eine wässrige Lösung des Hilfsmittels mit einer Natriumionenkonzentration von o,795 η erhalten.
Zur HerstBllung von Tonerdehydrat wurde diese wässrige Lösung des Hilfsmittels nach und nach der wässrigen Aluminiumsalzlösung zugefügt. Nach Erreichung der Maximalviskosität der Reaktionsflüssigkeit und Beendigung der Tonerdehydratbildung wurden zur Erzielung eines endgültigen pH-Wertes von 5>62 weitere 24o ecm wässriger Lösung des . Hilfsmittels hinzugefügt. Der G-esamtverbrauch an wässriger Lösung des Hilfsmittels betrug 4,47 1.
Die gesamte Eeaktionsflüssigkeit, einschließlich Tonerdehydrat, wurde dann in einen Titanautoklaven gegeben und bei Zimmertemperatur solange Kohlendioxydgas eingeleitet, bis ein Druck von 1o atm erreicht war, worauf die Reaktionsflüssigkeit unter Eühren 5 Stunden bei 2oo G gealtert wurde» Nach dem Altern betrug der pH-Wert der
Reaktionsflüssigkeit 4,75o
ab-
Dann wurden die Mederschlä^e/fiitiert, mit Ί : einer lauwarmen
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o,5-faigen Ammoniumnitratlösung gewaschen, getrocknet und dann 3 Stunden bei 115oo0 kalziniert? es wurden 57,7 g einer Tonerde '
erhaltene '
laut Röntgenanalyse lag reine Θ-Tonerde vor mit einer Massendichte von o,47 g/ccm, einer spezifischen Oberfläche von 42,2 m /g, einer scharfen Porenverteilung mit einem "Peak" bei 31o Ä, einer Porosität von 1,15 ccm/g und o,o15 $> Natrium. ■
Beispiel 12 . ^
29o g (1,2 Mol) Aluminiumchlorid wurden zur Herstellung einer wässrigen Aluminiumsalzlösung als Ausgangslösung in 1,2 1 Wasser gelöst* In der Zwischenzeit wurden 15o g handelsübliches Ammoniumcarbonat in 5,o 1 Wasser gelöst und soviel Trockeneis hinzugefügt, bis die Lösung aufgrund der Kohlendioxydabsorption. einen pH-Y/ert von 7,5 hatte. So wurde eine wässrige Lösung des Hilfsmittels mit einer Ammoniumionenkonzentration von o,731 η erhalten.
Zur Herstellung von Tonerdehydrat wurde diese Lösung des Hilfs- | mittels unter kräftigem Rühren der Aluminiumsalzlösung zugefügt. t Nach Erreichung der Maximalviskosität der Eeaktipnsflüssigkeit und Beendigung der Tonerdehydratbildung wurden zur Erzielung eines endgültigen pH-Wertes von 5,23 weitere 2oo ecm Lösung des Hilfsmittels hinzugefügt. Der G-esamtverbrauch an wässriger Lösung des Hilfsmittels betrug 4,92 I0
Die gesamte Eeaktionsflüssigkeit, einschließlich T.onerdehydrat, · wurde dann in einen Titanautoklaven gefüllt, bei Zimmertemperatur
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wurde Kohlendioxydgas bis zur Erreichung eines Drucks von 1o atm eingeleitet und dann wurde die Beaktionsflüssigkeit unter Rühren 4 Stunden lang "bei 2oo°G gealtert, bis ein pH-Wert von 5,45 erreicht war.
Dann wurden die Niederschläge abfiltriert, mit 4 1 einer lauwarmen o,5-^igen Aluminiumnitratlösung gewaschen, getrocknet und bei einer
Temperatur von 11oo°q 3 stunden kalziniert; es wurden 58,5 g einer ^ Tonerde erhalten· Laut Eontgenanal3fr.se Ig reine 9-3Ionerde vor mit einer Massendichte von o,3o g/ccm, einer spezifischen Oberfläche
von 43,4 m /g, einer scharfen Porenverteilung mit einem "Peak" bei I80 1 und einer Porosität von 1,25 ccm/g.
Yergleichsbeispiel 2
o,44 °/o NapO enthaltendes handelsübliches Bayerit (hergestellt von. Nippon Kagaku Sangyo K.K.) wurde 2 1/2 Stunden lang bei 115o°C kalziniert. laut Höntgenanalyse lag reine Ö-Tonerde mit einer Massendiehte von o,55 g/ccm, einer spezifischen Oberfläche von 29,7 m/g, einer Porenverteilung gemäß Figo 8 und einer elektronenmikroskopischen Struktur gemäß Fig. 9. Diese Fig. zeigen, daß die durch Kalzinierung von handelsüblichem Bayerit erhaltene Θ-Tonerde eine breitere Porenverteilung besaß und im Gegensatz zu der erfindungsgemäß erhaltenen ö-Tonerde aus kristallinen Teilchen unregelmäßiger G-röße bestand.
Beispiele 13 bis 16
Zur Herstellung einer wässrigen Aluminiumsalzlösung als Ausgangslösung wurden 1,2 WIoI eines Alumini um salz es der einbasigen Säure
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Π67858
in 1,2 1 Wasser gelöst« In der Zwischenzeit wurde das handeis** übliche saure Öarbonat in 5»ο 1 Wasser aufgelöst und dann soviel Trockeneis hinzugefügt, "bis dieLösungaufgrund äer Absorption . von Kohlendioxyd einen pH«Wer* von 7,5 hatte· So wurde «ine wässrigelösung des Hilfsmittels erhalten. Zur Herstellung von fonerdehydrat wurde der wässrigen ÄluminiumsalÄlösung naoh und nach unter Bühren die wässrige lösung des Hilfsatttteis sugefügt· * Nach Erreichung der Maximalvislcosität der Beaktionsflussigjceit und Beendigung der Tonerdehydratbildung wurde zur Regelung de» pH-Viertes eine weitere, kleine Slenge der genannten iiöaung des Hilfsmittels hinzugefügt»
Die gesamte Heaktionsflüssiglfeit wurde in einen 3?itanautQklaven gefüllt, und für das unter Bühren durchgeführte Altern wurde Kohlen» dioxydgas in den Autoklaven eingeleitet,
liaoh dem Altern wurden die Niederschläge abfiltriert, mit 2 1 einer lauwarmen o,5-#igen Ammoniumnitratlösung gewaschen, getrocknet und dann 4 Stunden lang "bei 35o°0 kalziniert, wobei ein. Böhmit erhalten wurde. ■
. - ■■■■"'
r ■ ■ -
Zur Herstellung einer Ö-Tonerde wurde dieses Böhmit 2 1/2 Stunden ).■■■■ · .
bei 115o 0 kalziniert. Die Beaktionsbedingungen bei der Herstellung
,- der e-Tonerde und deren Eigenschaften können der folgenden Tabelle
\ entnommen werden»
i. ■ - -
( . . . - Tabelle 3 ·
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176785$
tabelle 3
Beispiel + 13 14 15+) " 1(S+* 28o
Herat ellunÄshedinsu^ent Al(NO ) A1(NO,)5 AXOl
Ausgangamaterial (NH4)HOQ5 (NH4)HCO5 (NH4)HOO, 3 3
!lösung des Hilfs
mittel a
17o 175 175 , NaHOO,
Alt erungst emp eratur,0C 40 45 45 175
Alterungszeit, Std 2o 18 18 45
CO« Druck, kg/cm 5,62 5,5o 5,65 18
pH vor dem Altern 6,7o 6,87 7,15 5,62
pH nach dem Altern 5,43
Eigenschaften* β- Θ-
Kristallform o,58 o,51 o,5i Q-
Massendichte, g/ccm 42,2 41,3 47,8 o,48
Speau Oberfläche
m2/g
o,7o o,93 o,83 #1,7
Porosität, ccm/g +++' 27o 3oo 26o 1,00
Verteilungsspitze (Peak) %
Das "bei 35o°ö kalzinierte Tonerdehydrat enthielt o,o1 $ 01« Bas "bei 3So0O kalzinierte Aluminiumhydrat enthielt o,o7 i> Na.
Mit einem Porosimeter gemessenes Volumen der Poren mit einem Radius von 75 %*
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Beispiel 17
Die in Tabelle 3} Spalte 1, aufgeführte Θ-Tonerde mit einer Teilchengröße von 4o "bis 8o mesh wurde in eine Kolonne aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 3 mm und einer Lange
von 4,5 m gefüllt* Das Ghromatogramm einer 2,2-DimethylbutanLösung einer Mischung aus η-Hexan, Hexen-1, Cyclohexan und Benzol wurde dann bei einer Kolonnentemperatur von 17o 0, einem Kolonnen-
Eingangsdruck von 3» ο kg/cm , einem Ausflußvolumen von 45,ο ccm/min "bestimmt, wobeij. Helium- als Trägergas verwendet wurde. Die iirgebnisse sind Fig. 1o zu entnehmen. Die dort aufgezeigten "Peaks" rühren, von den verschiedenen Komponenten, wie Lösungsmittel (S), Gyclohexan (1) , n-Hexan (2), Hexen-1 (3) und Benzol (4·) hero
wie aus !'ig. 1o ersehen werden kann, vmrden die einzelnen Komponenten eindeutig getrennt, wobei ziemlich symmetrische "Peaks" erhalten wurden.
Tabelle 4 gibt die unter obigen Bedingungen errechneten iietentions-
indices an. , ■ .
Tabelle 4
Kohlenwasserstoff Hetentionsindex
Oyclohexan 56o
η-Hexan 6oo
Hexen-1 GYo
Benzol \ 747
309 8 3.2/O 56 A
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- 32 - 17678S8
Diese Retentionsindices wurden nach der folgenden Formel berech-' net, die auf der allgemeinen von E. Kovatz vorgeBishlagenen Methode zur Darstellung der gaschromatographischen Retentionszahl basiert
<ogVR(S)-tog?H(P )
I „ 2oo X —-^ £—E + 1eo n
wobei I für den Setentionsindex, V« für das Eetentionsvolumen, S für die Probe und P für ein η-Paraffin mit η Kohlenstoffatomen steht.
Beispiel 18
Die in Tabelle 3, Spalte 2, aufgeführte Θ-Tonerde mit einer Teilchengröße von 4o bis 6o mesh wurde in eine Kolonne aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 3 mm und einer länge von. 9 m gefüllt und das Ghromatogramm einer 2,2-Dimethylbutan-lösung einer Mischung aus Benzol, Toluol, Xthylbenzol, m-Xylol und p-Xylol bei einer Kolonnentemperatur von 25o°ö, einem Kolonneneingangsdruck von 3,6
ρ
kg/cm und einem Ausflußvolumen von 33,7 ccm/min bestimmt, wobei Helium als Trägergas verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in Fig. wiedergegeben, die die "Peaks·1 für die einzelnen Komponenten zeigt, wie lösungsmittel (8), Benzol (1), Toluol (2), Ä'thylbenzol (5), m-Xjfcl (4) und p-Xylol- (5)*
Aus Fig. 11 kann ersehen werden, daß eine eindeutige Trennung der einzelnen Komponenten durchgeführt wurde und daß sogar m-Xylol und p-Xylol, die die gleiche Konstitution besitzen, klar voneinander getrennt wurden.
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In Tabelle 5 sind die Retentionsindioes, die unter den obigen Bedingungen erreohnet wurden, angegeben. ' ■
Tabelle 5
Verbindung Retentionsindex
Benzol 731
Toluol 875 ·
iithylbenzol 95Θ
m-Xylol 985
o-Xylol 1o73
p-Xylol 1o8o
' Beispiel 19
Die Ö-Tonerde gemäß Beispiel 18 wurde als Füllmittel für die Bestimmung des Chromatogramms einer 2,2-Dimethylbutan-Iiösung einer Mischung aus Benzol, Toluol, Ethylbenzol, m-Xylol und o-Xylol und einer 2, 2-Dimethylbutan-Iösung einer Mischung aus Benzol, Toluol, Ithylbenzol, m-Xylol und p-Xylol bei einer Kolonnentemperatur von 26o°G, einem Kolonneneingangsdruok von 3t° kg/cm und einem Ausflußvolumen von 21,9 com/min, wobei Helium als Trägergas. diente, verwendet.
Die Ergebnisse können aus Üg. 12 und 13 ersehen werden. Die "Peaks*· in Fig. 12 wurden hervorgerufen duroh das lösungsmittel (S), Benzol (1), Toluol (2), Äthylbenzol (3), m-Xylol (4) und o-Xylol ^ die "Peaks" in Fig. 13 haben die gleiche Bedeutung wie in· Fig. 12, wobei Jedoch (5) für p-Xylol steht.
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Beispiel 20
θ - Tonerde gemäß Beispiel 15 mit einer Teilchengröße von 40 bis §0 mesh wurde in eine Kolonne aus rostfreiem Stahl mit einem , inneren Durchmesser von 3 mm und einer Länge von 4,5 ia zur Bestimmung des Chromatogramms der 2,2-Dimethylbutanlösung einer Mischung aus Benzolj Toluol, Äthylbenzol, m-Xylo]/und p-Xylol bei einem Eingangadruck von 2,6 kg/cm und Ausflußvolumen von 32,8 ml/ Mi$·, wobei Helium als Trägergas verwendet wurde, gefüllt. Die in Pig. 14 dargestellten "Peaks" wurden durch das Lösungsmittel (S), Benzol (1), Toluol (2), Äthylbenzol (3), m-Xylol (4) und p-Xylol (5) hervorgerufen. Wie aus dieser Figur eirsehen werden kann, wurde eine eindeutige Trennung durchgeführt.
Beispiel 21
Bs wurde
θ - Toner.de gemäß Beispiel 16 mit einer Teilchengröße von 40 bis 80 mesh in einer Kolonne aus rostfreiem Stahl mit einem inneren Durchmesser von 3 mm und einer Läage von 4,5 m zur Bestimmung des Chromatogramms einer 2,2- Dimethylbutan-Lösung einer Mischung aus Benzol, Toluol, Äthylbenzol r m-Xylol und p-Xylol bei einer Kolonnentemperatur von 2400C, einem Kolonneneingangsdruck von 2,6 kg/cm und einem Xusflußvplumen von 26,7 ml/Min, verwendet, wobei HeI*ium als Trägergas benutzt wurde. ßie Ergebnisse sind anhand de¥ in Fig. 15 wiedergegebenen "Peaks" zu ersehen, die von dem Lösungsmittel (S), Benzol (1), Toluol (2), Äthylbenzol (3), m-Xylol (4) un( p-Xylol (5) herrühren. Man kann dieser Figur entnehmen, dass eine vaghtiltMAflattBaig recht gute Trennung erzielt wurde, wobei die "Peaks" symmetrisch sind·
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Yerflleichsbeispiel 3
Gemäß Beispiel 14 erhaltenes Tonerdehydrat wurde bei 125O0C kalziniert und es wurde<C-Tonerde mit einer Massendichte von 0,68 g/w«v einer spezifischen Oberfläche von 7*0 m2/gf einer Porosität von 1>01 cem/g und eine» "Peak" der Verteilung bei 1100 £ erhalten. Die^L-Tonerde mit einer Teilchengröße von 40 bis 80 mesh wurde in eine Kolonne aus rostfreiem Stajp. mit einem inneren Durchmessen: von 3 mm und einer länge von 4,5 m gefüllt. , I
Uun wurde das Chromatogramm der 2,2-Dimethylbutan-lösung einer Mischung aus Benzol, Toluol, Äthylbenzol, o-Xylol, m-Xylol und p-Xylol bei einer Kolonnentemperatur von 17<0°C einen Kolonneneingangsdruck von 5,0 kg/cm bestimmt, wobei Helium als Trägergas verwendet wurde.
Die Ergebnisse sind in Pig. 16 wiedergegeben, in der "Peaks11 des für das Lösungsmittel (S), Benzol (1), Toluol (2), Äthylbenzol (3), m-Xylol» p-Xylol (4) und o-Xylol (5)ersichtlich sind. * Dieser Fig. kann entnommen werden, dass bei Verwendung von A< Tonerde als Füllmittel die Isomeren des Xylole nicht getrennt wurden, es zeigten sich starkes "Tailing" und Störungen bei der quantitativen Analyse..
VergleichabgjaiAel· 4
£r-Tone*de gemäß Vergleiehsbeispiel 3 wurde als Füllmittel zur Bestimmung des Chromatogramms der 2,2-Dimethylbutanlösung einer Mischung· aus η-Hexan, Cyclohexan, Hex&n-l und Benzol bei einer
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Kolonnentemperatur von.120° 0 und einem Eingangsdruck von 3»0 kg/
2
ca verwendet, wobei keine Trennung erzielt werden konnte, da die "Peaks'1 für η-Hexan und Cyclohexan die des Lösungsmittels überlagerten. Außerdem gab ee wie bei Vergleichsbeispiel 3 ein beträchtliches «Tailing" mit Störungen bei der quantitativen Analyse.
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Claims (12)

1767058 Patentansprüche . ·
1. Verfahren zur Herstellung von Tonerdehydrat, dadurch gekennzeichnet, dass man die Lösung eines Aluminiumaalzes einer einbasischen Säure mit efinem säuren Garlwinat behandelte und anschließend das erhaltene Tonerdehydrat altert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Altern des Tonerdehydrate bei einem pH-Wert von etwa 4»ö J bis 715,vorzugsweise etwa 5,5 bis 6,5t vorgenommen wird«
3. Verfahren nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass das Altern bei einer Temperatur unter 25O0C, vorzugsweise bei etwa 15O0G bis 22O°C, vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Lösung von Aluminiumnitrat mit Ammoniumhydrogencarbonat behanc&t und anschließend das erhaltene Tonerdehydrat vor-
" ■ ■ i
zugsweise bei einem pH-Wert von 5»5 bis 6,5 und einer Tem- I peratur von 1500C bis 2200G altert. ' .
5. Verfahren nach Anspruch 1 - 4» dadurch gekennzeichnet, dass das Altern unter Kohlendioxyddruck vorgenommen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Altern mindestens 2 Stunden lang unter einem Kohlendioxyddruck von 10 bis 20 kg/cm und bei einer Temperatur von 160 bis 2100C vorgenommen v/ird.
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_ 38 - .
7. Tonerdehydrat nach Anspruch 1 bis 6.
8. Verfahren zur Herstellung von θ - Tonerde, dadurch gekennzeichnet, dass man die Lösung eines Aluminiuasalzes einer einbasischen Säure mit einem sauren Carbonat behandelt, das erhaltene Tonerdehydrat bei einer Temperatur von etwa 150° C bis 220° C, vorzugsweise etwa 160 bis 21O0C, und einem pH-Wert von etwa 5,5 bis 6,5 altert und dann das gealterte
£ Tonerdehydrat bei einer Temperatur von etwa 1050 bis 1200 C, vorzugsweise etwa 1100 bis 115O0C* kalziniert,
9« Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösung von Aluminiumnitrat mit Ammoniumhydrogencarbonat behandelt und das erhaltene Tonwerdehydrat gealtert und kalziniert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8-9» dadurch gekennzeichnet, dass das Tonerdehydrat unter Kohlendioxyddruck, vorzugsweise von etwa 10 bis 20 kg/cm , mindestens 5 Stunden lang gealtert wird.
11. θ - Tonerde nach Anspruch 8-10.
12. Füllmittel für die Verwendung in der (xjrascfcromatographie, dadurch gekennzeichnet, dass es hauptsächlich aus θ -Tonerde besteht.
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DE19681767858 1967-06-26 1968-06-25 Verfahren zur Herstellung von Böhmft und Theta-Tonerde Expired DE1767858C3 (de)

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