DE1766334C3 - Behälter zum Aufbewahren und Mischen der Einzelbestandteile von zahnärztlichen Amalgamen - Google Patents

Behälter zum Aufbewahren und Mischen der Einzelbestandteile von zahnärztlichen Amalgamen

Info

Publication number
DE1766334C3
DE1766334C3 DE671766334A DE1766334A DE1766334C3 DE 1766334 C3 DE1766334 C3 DE 1766334C3 DE 671766334 A DE671766334 A DE 671766334A DE 1766334 A DE1766334 A DE 1766334A DE 1766334 C3 DE1766334 C3 DE 1766334C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
piston
chamber
wall
stirring body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE671766334A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1766334A1 (de
DE1766334B2 (de
Inventor
Coche Pierre Paris Allet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOUPIL JEAN-JACQUES CACHAN (FRANKREICH)
Original Assignee
GOUPIL JEAN-JACQUES CACHAN (FRANKREICH)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GOUPIL JEAN-JACQUES CACHAN (FRANKREICH) filed Critical GOUPIL JEAN-JACQUES CACHAN (FRANKREICH)
Publication of DE1766334A1 publication Critical patent/DE1766334A1/de
Publication of DE1766334B2 publication Critical patent/DE1766334B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1766334C3 publication Critical patent/DE1766334C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/66Capsules for filling material

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Behälter dieser Gattung (DE-PS 60 688) ist der Rührkörper kolbenförmig gestaltet und an seiner Mantelfläche mit einer Ringnut versehen, in die eine an der Innenwand des Behälters ausgebildete Ringrippe eingerastet ist, solange der Rührkörper seine Stellung als Zwischenwand einnimmt. Zum Verschieben des Kolbens ist an diesem ein axial nach außen ragender Zapfen vorgesehen, dessen Länge etwa mit dem Kolbendurchmesser übereinstimmt. Als Vorbereitung für das Mischen der in den beiden Kammern enthaltenen Einzelbestandteile ist vorgesehen, daß der Kolben um eine kurze, durch die Länge des Zapfens vorgegebene Strecke in Richtung zur zweiten Kammer verschoben wird, um den Rührkörper, ohne diesen je zu erreichen, aus seiner Raststellung zu lösen, die er als Zwischenwand einnimmt. Eine kurze Verschiebung des Kolbens genügt, um eine Flüssigkeit, die als erster Einzelbestandteil des herzustellenden Stoffgemisches die erste Kammer vollständig füllt, derart unter hydrostatischen Druck zu setzen, daß dieser Druck den Rührkörper aus seiner Raststeliung löst. Nach dem Verschieben des Kolbens bleibt zwischen diesem und der Ringrippe der Behälterwand ein Zwischenraum, dessen axiale Länge ein Mehrfaches des Kolbendurchmessers beträgt. Der in die zweite Kammer hineingedrückte Rührkörper hat einen Außendurchmesser, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der zweiten Kammer, so daß der Rührkörper dort hin- und herbeweglich ist, wenn der Behälter geschüttelt wird. Beim Schütteln bleibt oder gelangt aber stets ein mehr 5 oder weniger großer Teil des Behälterinhalts in der bzw. in die erste Kammer, und dort kann der Mischvorgang durch den Rührkörper nicht gefördert, sondern im Gegenteil eher behindert werden. Der Rührkörper stößt nämlich beim Schütteln des Behälters immer
ίο wieder an die Ringrippe zwischen der ersten und der zweiten Kammer und behindert dadurch die Strömung des Behälterinhalts zwischen den beiden Kammern. Dies ist besonders gravierend, wenn der ursprünglich in der ersten Kammer enthaltene Einzelbestandteil nicht, wie bei dem bekannten Behälter vorgesehen, ein dünnflüssiges Lösungsmittel, sondern dickflüssig ist, und wenn das Stoffgemisch nicht flüssig, sondern eher breiig ist, wie dies vor allem für zahnärztliche Amalgame gilt.
Bei einem anderen bekannten Behälter zum Aufbewahren und Mischen der Einzelbestandteile von Stoffgemischen (deutsche Patentschrift 6 40 976) ist die Zwischenwand von einem Kolben mit Dichtungsscheibe gebildet, dessen Kolbenstange sich über die gesamte Länge der ersten Kammer und durch deren Stirnwand nach außen erstreckt Wenn der Kolben mit der Dichtungsscheibe in die zweite Kammer bewegt werden soll, geschieht dies dadurch, daß der erforderliche Druck von außen über die Kolbenstange ausgeübt wird. Dabei vergrößert sich das Volumen der ersten Kammer, so daß in dieser zunächst ein Unterdruck entsteht, der zusätzlich zu der zwischen der Dichtungsscheibe und der Innenwand der ersten Kammer sowie zwischen der Kolbenstange und der Stirnwand der ersten Kammer herrschenden Reibung überwunden werden muß, ehe die Dichtungsscheibe in die zweite Kammer gelangt. Sobald die Verbindung zwischen den beiden Kammern hergestellt ist, haben die Dichtungsscheibe und der Kolben ihre Aufgabe erfüllt und sind dann beim Vermischen der beiden Stoffe nur noch hinderlich,
■to sofern ts nicht gelingt, den Kolben und die Dichtungsscheibe mit der Kolbenstange wieder in die erste Kammer zurückzuziehen, ohne da3 zugleich auch ein Teil des ursprünglich in der ersten Kammer enthaltenen Stoffs wieder dorthin zurückgelangt und das Mischungsverhältnis dadurch verfälscht wird.
Es ist ferner ein Behälter zum Aufbewahren und Mischen der Einzelbestandteile von Stoffgemischen bekannt (USA.-Patentschrift 25 27 992), bei dem zwei Kammern für je einen Stoff ebenfalls durch eine Zwischenwand voneinander getrennt sind. Die beiden Kammern sind von zwei teilweise ineinandergeschobenen Bechern gebildet; die Zwischenwand ist an der inneren Stirnseite des im Durchmesser kleineren Bechers befestigt und weist ein Loch auf, das mit einem spindelförmigen Stopfen verschlossen ist. Schiebt man die beiden Becher weiter ineinander, dann stößt der im Durchmesser größere Becher mit seinem Boden gegen den Stopfen und drückt diesen durch das Loch in der Zwischenwand hindurch in die zweite Kammer, wobei sich der Stopfen von der Zwischenwand löst und dann in der zweiten Kammer frei beweglich ist. Die Zwischenwand bleibt jedoch als trennendes Bauteil zwischen den beiden Kammern erhalten; der Inhalt der ersten Kammer kann nur dann vollständig in die zweite Kammer fließen, wenn der Behälter genau senkrecht gehalten wird, und beim Schütteln des Behälters läßt es sich kaum vermeiden, daß ein Teil der beiden Stoffe durch das Loch der Zwischenwand in die erste Kammer
zurückströmt und dem Einfluß des Stopfens, der beim Schütteln eine Rührwirkung ausüben soll, entzogen ist
Schließlich ist ein Behälter zum Aufbewahren und Mischen der Einzelbestandteile von Stoffgemischen bekannt (US-PS 25 27 991), bei dem ebenfalls von zwei 5 ineinandergeschobenen Bechern zwei übereinanderliegende Kammern gebildet sind. Hier sind die Kammern durch aneinanderliegende Böden der beiden Becher voneinander getrennt Die Böden weisen je ein Loch auf und lassen sich durch gegenseitiges Verdrehen der beiden Bj eher in eine Stellung bringen, in der ihre Löcher miteinander fluchten. Als Rührkörper ist in der unteren Kammer, die zum Mischen den Inhalt beider Kammern aufnimmt, von vorneherein eine Kugel angeordnet, deren Durchmesser größer ist als der Lochdurchmesser. Bei diesem bekannten Becher läßt sich zwar, sobald der Inhalt der oberen Kammer in die untere Kammer gelangt ist, durch erneutes gegenseitiges Verdrehen der beiden Becher die Verbindung der beiden Kammern wieder unterbrechen, so daß beim Schütteln des Behälters vom Behälterinhalt nichts mehr in die obere Kammer gelangen kann. Es besteht aber die Gefahr, daß vor dem Unterbrechen der Verbindung zwischen den beiden Kammern nicht der gesamte Inhalt der oberen Kammer in die untere gelangt ist und/oder daß anschließend der Benutzer vergißt, die beiden Becher erneut gegeneinander zu verdrehen, um die Verbindung zu unterbrechen. Auch bedeutet es einen zusätzlichen Herstellungsaufwand, die beiden Becher nicht nur an ihren Enden dicht zu verschließen, sondern sie auch im Bereich ihrer aneinanderliegenden Böden derart miteinander xu verbinden, daß sie einerseits dicht, andererseits aber gegeneinander verdrehbar sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 J5 beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß beide ursprünglich getrennten Einzelbestandteile des Behälterinhalts vollständig verfügbar und für den Rührkörper erreichbar sind, sobald dieser sich aus seiner Raststellung gelöst hat, so daß die Einzelbestandteile vollständig und gründlich miteinander vermischt werden können, indem der Behälter entsprechend geschüttelt wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. ^
Bei dem erfindungsgemäßen Behälter wird durch Verschieben des Kolbens der Behälterinnenraum auf den Bereich der zweiten Kammer beschränkt, so daß der ursprünglich in der ersten Kammer enthaltene Einzelbestandteil des Behälterinhalts mit Sicherheit vollständig in die zweite Kammer gelangt und beim Schütteln des Behälters nichts vom Behälterinhalt in die erste Kammer zurückfließen kann. Der Rührkörper kann beim Schütteln an die Stirnfläche deT Kolbens ebenso anprallen wie an den Boden der zweiten Kammer, so daß er mit kurzen schnellen Bewegungen auf die Stoffe einwirkt und sich nicht an der Stelle, an der er ursprünglich als Zwischenwand festgehalten war, erneut verklemmen kann.
Das Entnehmen des fertigen Stoffgemisches kann dadurch erleichtert sein, daß die zweite Kammer von zwei auseiandernehmbaren Behälterteilen gebildet ist, von denen der erste mit der Wand der ersten Kammer und dem Kolben verbunden bleibt und der zweite einen das Stoffgemisch und den Rührkörper aufnehmenden Becher bildet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Teile einer ersten Ausfi'hrungsform eines Behälters mit zwei Kammern in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung,
Fig.2 einen Längsschnitt des gefüllten und zusammengebauten Behälters nach F i g. 1,
F i g. 3 den Behälter nach dem Verbinden seiner beiden Kammern,
F i g. 4 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform eines gefüllten und zusammengebauten Behälters,
F i g. 5 den Zustand des Behälters nach F i g. 4 nach dem Verbinden seiner beiden Kammern, F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5 und F i g. 7 und 8 Abwandlungen von F i g. 4 und 5.
Der in F i g. 1 bis 3 dargestellte Behälter besteht aus einem hülsenförmigen oberen Behälterteil 10, einem becherförmigen unteren Behälterteil 20 und einem Kolben 30, der in das offene obere Ende des oberen Behälterteils 10 paßt. Die beiden Behälterteile tO und 20 weisen gemäß F i g. 2 und 3 mit enger Passung abdichtend ineinandergeschobene Endabschnitte 12 und 22 auf.
Im Ruhezustand des Behälters, der in F i g. 2 dargestellt ist, bildet der obere Behälterteil 10 eine erste Kammer 14, während der untere Behälter 20 eine zweite Kammer 24 bildet. Zwischen den beiden Kammern 14 und 24 ist als Trennwand ein kugelförmiger Rührkörper 39 reibschlüssig festgehalten; zu diesem Zweck weist der obere Behälterteil 10 eine zu dem Rührkörper 39 passende Ringnut auf. Der Kolben 30 ist durch nach innen ragende Vorsprünge oder einen Ringwulst 18 am freien Ende des oberen Behälterteils 10 festgehalten.
Die Behälterteile 10 und 20 sind gemäß Fig. 1 mit äußeren Rippen 19 bzw. 29 versehen, die den Behälter insbesondere im Bereich der unteren Kammer 24 versteifen.
Der Kolben 30 besteht aus einem oberen Abschnitt 32, der mit der Hand betätigt werden kann, und einem Kolbenkopf 34 von größerem Durchmesser. Vorzugsweise weist die untere Stirnfläche 36 des Kolbenkopfes eine der Kugelform des Rührkörpers 39 angepaßte konkave Form auf, so daß sie die zweite Kammer 24 kuppelartig abschließt, wenn der Kolben 30 gemäß F i g. 3 vollständig in das obere Behälterteil 10 hineingedrückt worden ist. Um cue Herstellung zu erleichtern und Material zu sparen, kann der Kolben 30 an seinem oberen Ende ein axiales Loch 38 aufweisen.
Beim Füllen des Behälters nach F i g. 1 bis 3 geht man von dem zusammengebauten Behälter aus, also von den Behälterteilen 10 und 20, die durch einen Preßsitz oder durch eine Gewindeverbindung miteinander verbunden sind, aber den Rührkörper 39 und den Kolben 30 noch nicht enthalten, so daß die beiden Kammern 14 und 24 von der offenen oberen Stirnseite des oberen Behälterteils 10 aus zugänglich sind. Man gießt in die untere Kammer 24 die gewünschte Menge eines ersten Stoffs 39 A ein. Danach baut man den Rührkörper 39 ein, indem man ihn z. B. mit einem Dorn od. dgl. in die Kammer 14 hineindrückt.
Wegen der Elastizität des Materials des Rührkörpers 39 oder des oberen Behälterteils 10 bewegt der Rührkörper 39 sich erst an dem Ringwulst 19 vorbei nach unten, um dann von der Ringnut am unteren Ende der oberen Kammer 14 aufgenommen 7u werden. Nun bildet der Rührkörper 39 eine dichte Trennwand zwischen den beiden Kammern 14 und 24. Anschließend gießt man in die obere Kammer 14, deren oberes Ende noch offen ist, die gewünschte Menge eines zweiten
Stoffs B: dann ist es nur noch erforderlich, den Kolben 30 so an dem Ringwulst 18 vorbeizuführen, daß er die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimmt. Der so gefüllte Behälter kann beliebig gelagert und transportiert werden, ohne daß clio Sioffe A und B sich mischen können.
Pie beschriebenen Arbeitsgänge können durchgelührt werden, ohne daß es erforderlich ist, die Behäliti teile 10 und 20 voneinander zu trennen; es ist aber auch möglich, die Behälterteile 10 und 20 zum Füllen voneinander zu trennen, wenn man vorher den Rührkörper 39 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise in der einen Sitz bildenden Ringnut anordnet. In diesem Fall wird der Stoff A in das untere Behälterteil 20 eingeführt, die Behälterteüe 10 und 20 werden miteinander vereinigt, und dann werden die vorstehend beschriebenen noch erforderlichen Arbeitsgänge durchgeführt.
Wenn die Stoffe A und B gemischt werden sollen, wird auf den Kolben 30 ein Druck ausgeübt, und so direkt oder indirekt eine Druckkraft auf den Rührkörper 39 aufgebracht, wobei der hydrostatische Druck des in der ersten Kammer 14 enthaltenen Stoffs B eine gewisse Rolle spielt, so daß der Rührkörper 39, und mit ihm der Stoff B, in die zweite Kammer 24 fällt. Wenn der Kolben 30 weiter nach unten gedrückt wird, nimmt er schließlich die in Fig.3 gezeigte Lage ein, in der die zweite Kammer 24 jetzt erneut hermetisch abgeschlossen ist. Nun kann man den Behälter kräftig schütteln, um die Stoffe A und B innig zu mischen. Wenn beispielsweise der Stoff A ein Metallpulver und der Stoff B Quecksilber ist, so entsteht bei dem Mischvorgang ein Amalgam, das z. B. für zahnärztliche Zwecke geeignet ist. Der Rührkörper 39 trägt wesentlich zum gründlichen Durchmischen dci beiden Stoffe A und B bei. Nach dem Mischen kann man die Schalterteile 10 und Λ) voneinander trennen, so daß man das Gemisch das jetzt in der geöffneten kammer 24 des Behälterteils 20 enthalten ist, leicht entnehmen kann.
Die in Fig. 4 bis 6 einerseits und in F i g. 7 und 8 andererseits dargestellten Varianten weisen ebenfalls je ein oberes Behällerteil 40, ein unteres Behälterteil 50, einen Kolben SO und einen als Trennwand zwischen zwei Kammern 44 und 54 dienenden, in einer Ringnut 46 d^i oberen Behälterteils 40 festgehaltenen kugeiförmiiicii Kühlkörper 69 auf. Die Behälterteile 40 und 50 weisen gemäß Fig.4 und 5 ineinandergreifende Endabschnitie 42 und 52 auf. Am oberen Ende des oberen Behälterteils 40 ist ein Satz von Vorsprüngen 48 vorgesehen. Der Kolben 60 hat eine ähnliche Form wie der Kolben 30 in Fig. 1 bis 3; er besteht aus einem oberen Abschnitt 62 und einem Kolbenkopf 64 mit einer konkaven unteren Stirnfläche 66.
jo Der Durchmesser des kugelförmigen Rührkörpers 69 ist etwas größer als der Innendurchmesser der oberen Kammer 44, so daß der Rührkörper bei einer geringen Verformung der Innenwand des oberen Behälterteils 40 form- und reibschlüssig in seiner Lage gehalten wird.
Am oberen Behälterteil 40 können gemäß F i g. 7 und 8 an Stelle der Ringnut 46 zwei Rippen 46a und 466 vorgesehen sein; diese Rippen flankieren oder umschließen den Äquator des kugelförmigen Rührkörpers 69.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispieien ist der Kolben 30 bzw. 60 im wesentlichen zylindrisch; er kann jedoch auch jede beliebige andere Form haben, die zur !nnenform des oberen Behälterteüs !0 bzw. 40 paßt, so daß sich ein Schiebesitz mit einwandfreier Abddichtung ergibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Behälter zum Aufbewahren und Mischen der Einzelbestandteile von zahnärztlichen Amalgamen, mit zwei Kammern, von denen die erste nach außen durch einen Kolben abgeschlossen und von der zweiten Kammer durch eine Zwischenwand getrennt ist, die sich bei einer durch Verschieben des Kolbens bewirkten Verkleinerung des Volumens der ersten Kammer von einer Rast an der Behälterwand löst und dann in der zweiten Kammer als Rührkörper frei beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenlänge dem ursprünglichen Abstand zwischen Kolben und Trennwand entspricht und daß der Kolben eine Gestaltung aufweist, die derjenigen der Zwischenwand in ihrem mit der Rast zusammenwirkenden Bereich entspricht
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise kugelförmige Rührkörper (39; 69) in seiner Stellung als Zwischenwand in einer Ringnut (46) oder zwischen zwei Ringrippen (46b, 46b'; 46c, 46c') an der Innenwand des Behälters eingerastet ist und der Kolben (30; 60) eine an der gleichen Stelle einrastbare Verdickung (34;64;64a;64c;aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (24; 54) von zwei auseinandernehmbaren Behälterteilen (10, 20; 40, 50) gebildet ist, von denen der erste (10; 40) mit der Wand der ersten Kammer (14; 44) und dem Kolben (30,60) verbunden bleibt und der zweite (20; 50) einen das Stoffgemisch (A + B) und den Rührkörper (39; 69) aufnehmenden Becher (20; 50) bildet.
DE671766334A 1967-05-05 1968-05-06 Behälter zum Aufbewahren und Mischen der Einzelbestandteile von zahnärztlichen Amalgamen Expired DE1766334C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR105329A FR1528920A (fr) 1967-05-05 1967-05-05 Cartouche à capacités multiples pour conditionnement de substances prédosées

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1766334A1 DE1766334A1 (de) 1972-03-02
DE1766334B2 DE1766334B2 (de) 1973-04-12
DE1766334C3 true DE1766334C3 (de) 1979-03-01

Family

ID=8630263

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE671766334A Expired DE1766334C3 (de) 1967-05-05 1968-05-06 Behälter zum Aufbewahren und Mischen der Einzelbestandteile von zahnärztlichen Amalgamen

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3796303A (de)
JP (1) JPS545351B1 (de)
BE (1) BE714630A (de)
CH (1) CH491011A (de)
DE (1) DE1766334C3 (de)
DK (1) DK130101B (de)
ES (1) ES148357Y (de)
FR (1) FR1528920A (de)
GB (1) GB1180181A (de)
LU (1) LU56008A1 (de)
NL (1) NL157498B (de)
NO (1) NO126898B (de)
SE (1) SE342980B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9013328U1 (de) * 1990-09-20 1990-11-29 Ihde, Stefan, Dr., 8000 Muenchen, De

Families Citing this family (47)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3762540A (en) * 1970-05-19 1973-10-02 Dentaire Ivoclar Ets Receptacle having at least three chambers
FR2190094A5 (de) * 1972-06-19 1974-01-25 Roussel Uclaf
US3831742A (en) * 1972-10-16 1974-08-27 Pennwalt Corp Dental mixing capsule
DE2412410C3 (de) * 1974-03-15 1982-02-25 Compakta-Werke Baustoff-Gesellschaft mbH, 8225 Traunreut Kartusche zur getrennten Aufnahme einer Zweikomponenten-Dichtungsmasse aus Kunststoff
DE2709826C2 (de) * 1976-05-05 1984-11-22 Jeffery James Bayswater Victoria Cheetham Behälter zum Aufbewahren und Mischen von Einzelkomponenten von Stoffgemischen, insbesondere zahnärztlichen Amalgamen
SE444639B (sv) * 1978-08-02 1986-04-28 Johnson & Johnson Engangskapsel for dentalamalgam
US4185740A (en) * 1978-08-02 1980-01-29 Johnson & Johnson Disposable capsules
US4450957A (en) * 1983-01-18 1984-05-29 Jeneric Industries, Inc. Dental capsule
US4450958A (en) * 1983-01-18 1984-05-29 Jeneric Industries, Inc. Self-actuated dental capsule
US4614267A (en) * 1983-02-28 1986-09-30 Abbott Laboratories Dual compartmented container
DE8420774U1 (de) * 1984-07-11 1985-09-12 Draenert, Klaus, Dr.Med. Dr.Med.Habil., 8000 Muenchen Vorrichtung zum Mischen und Applizieren von Knochenzement
DE3528525A1 (de) * 1985-08-08 1987-02-19 Goldwell Gmbh Doppelkammer-behaelter
GB8911878D0 (en) * 1989-05-24 1989-07-12 Allen Nicholas J Mixing device
US5158546A (en) * 1991-08-07 1992-10-27 Habley Medical Technology Corp. Controlled action self-mixing vial
JPH05212090A (ja) * 1992-02-04 1993-08-24 Material Eng Tech Lab Inc 輸液容器
US5246670A (en) * 1992-09-23 1993-09-21 Habley Medical Technology Corporation Pharmaceutical mixing container with buoyant mixing element
US5746313A (en) * 1996-08-12 1998-05-05 Wykle Research, Inc. Mixing capsule and method of manufacturing same
US6019750A (en) * 1997-12-04 2000-02-01 Baxter International Inc. Sliding reconstitution device with seal
DE19812658A1 (de) * 1998-03-23 1999-09-30 Wella Ag Zweikomponentenbehälter
US7425209B2 (en) * 1998-09-15 2008-09-16 Baxter International Inc. Sliding reconstitution device for a diluent container
US6113583A (en) * 1998-09-15 2000-09-05 Baxter International Inc. Vial connecting device for a sliding reconstitution device for a diluent container
AR021220A1 (es) 1998-09-15 2002-07-03 Baxter Int DISPOSITIVO DE CONEXIoN PARA ESTABLECER UNA COMUNICACIoN FLUíDA ENTRE UN PRIMER RECIPIENTE Y UN SEGUNDO RECIPIENTE.
US7358505B2 (en) * 1998-09-15 2008-04-15 Baxter International Inc. Apparatus for fabricating a reconstitution assembly
US7074216B2 (en) * 1998-09-15 2006-07-11 Baxter International Inc. Sliding reconstitution device for a diluent container
US6372816B1 (en) 1999-06-25 2002-04-16 Dentsply Detrey Gmbh Dental materials packaging and method of use
DE10007581C2 (de) * 2000-02-21 2003-05-28 3M Espe Ag Mischkapsel, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung
US6360886B1 (en) 2000-03-13 2002-03-26 Kerr Corporation Capsule for use in preparing a dental amalgam
US20050255425A1 (en) * 2000-09-21 2005-11-17 Pierson Paul R Mixing tip for dental materials
US6387073B1 (en) * 2000-12-06 2002-05-14 Weiler Engineering, Inc. Hermetically sealed container with medicament storing and dispensing insert
US7008433B2 (en) 2001-02-15 2006-03-07 Depuy Acromed, Inc. Vertebroplasty injection device
AU2003245635A1 (en) * 2002-06-25 2004-01-06 Creare Incorporated Mixing vial
US7028869B2 (en) * 2002-07-15 2006-04-18 L'oreal S.A. Device and method for packaging at least one product and method for mixing at least two products
EP1614403B2 (de) 2003-03-14 2014-06-18 Depuy Spine, Inc. Hydraulische vorrichtung zur knochenzementeinspritzung bei perkutaner vertebroplastie
US8066713B2 (en) * 2003-03-31 2011-11-29 Depuy Spine, Inc. Remotely-activated vertebroplasty injection device
WO2006011152A2 (en) 2004-06-17 2006-02-02 Disc-O-Tech Medical Technologies, Ltd. Methods for treating bone and other tissue
US8415407B2 (en) 2004-03-21 2013-04-09 Depuy Spine, Inc. Methods, materials, and apparatus for treating bone and other tissue
US8579908B2 (en) 2003-09-26 2013-11-12 DePuy Synthes Products, LLC. Device for delivering viscous material
US7641851B2 (en) * 2003-12-23 2010-01-05 Baxter International Inc. Method and apparatus for validation of sterilization process
US20050133729A1 (en) * 2003-12-23 2005-06-23 Archie Woodworth Apparatus and method for fabricating a reconstitution assembly
GB2421448A (en) * 2004-12-24 2006-06-28 Levene Ltd William Foodstuff crushing and blending apparatus
US9381024B2 (en) 2005-07-31 2016-07-05 DePuy Synthes Products, Inc. Marked tools
US9918767B2 (en) 2005-08-01 2018-03-20 DePuy Synthes Products, Inc. Temperature control system
US8360629B2 (en) 2005-11-22 2013-01-29 Depuy Spine, Inc. Mixing apparatus having central and planetary mixing elements
CN101516412B (zh) 2006-09-14 2014-02-12 德普伊斯派尔公司 骨水泥及其使用方法
AU2007311451A1 (en) 2006-10-19 2008-04-24 Depuy Spine, Inc. Fluid delivery system
CN100486666C (zh) * 2007-05-15 2009-05-13 廖春生 一种氨-钙复合皂化剂的制备及连续皂化萃取的方法
US11253431B2 (en) * 2017-08-30 2022-02-22 Viant Medical, LLC Vial closure for rehydrating medication

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2549417A (en) * 1949-08-10 1951-04-17 Frederick M Turnbull Syringe ampoule
US2717601A (en) * 1949-08-10 1955-09-13 Frederick M Turnbull Syringe ampule
US2653610A (en) * 1950-10-28 1953-09-29 Arthur E Smith Dispensing closure
US2764983A (en) * 1953-03-20 1956-10-02 Barasch Hans Pius Dual compartment mixing vial
US2869745A (en) * 1954-02-05 1959-01-20 Compule Corp Plunger closures of containers
US3198194A (en) * 1963-05-13 1965-08-03 Upjohn Co Admixing storage container with means preventing inadvertent removal of closure means
US3464414A (en) * 1963-07-31 1969-09-02 Upjohn Co Mixing vial construction

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9013328U1 (de) * 1990-09-20 1990-11-29 Ihde, Stefan, Dr., 8000 Muenchen, De

Also Published As

Publication number Publication date
NL6806385A (de) 1968-11-06
BE714630A (de) 1968-11-04
NL157498B (nl) 1978-08-15
DE1766334A1 (de) 1972-03-02
FR1528920A (fr) 1968-06-14
DK130101C (de) 1975-06-02
LU56008A1 (de) 1968-09-03
ES148357Y (es) 1970-05-01
GB1180181A (en) 1970-02-04
JPS545351B1 (de) 1979-03-15
DE1766334B2 (de) 1973-04-12
DK130101B (da) 1974-12-23
US3796303A (en) 1974-03-12
SE342980B (de) 1972-02-28
NO126898B (de) 1973-04-09
CH491011A (fr) 1970-05-31
ES148357U (es) 1969-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1766334C3 (de) Behälter zum Aufbewahren und Mischen der Einzelbestandteile von zahnärztlichen Amalgamen
EP2218518B1 (de) Mehrkomponentenkartusche zur einmaligen Verwendung
EP0157121B1 (de) Behälter zum Ausbringen von Dentalmassen
DE2324296C3 (de) Mischbehälter zur Herstellung von Dentalpräparaten
EP0109487B1 (de) Doppelbehälter für zwei getrennt aufzubewahrende Flüssigkeiten
EP0699594A1 (de) Zweikammerbehälter
EP0299433A1 (de) Vorrichtung zum Mischen oder Homogenisieren des Inhalts einer Kartusche
DE2140542A1 (de) Patronenartiger Behalter zum Aufbe wahren und Mischen der Einzelbestandteile von Stoffgemischen
DE112007003619T5 (de) Chemikalienmischbehälter mit exzentrischen Verbindungslöchern
DE1925735A1 (de) Vorrichtung mit fuellbarem Pinsel
EP0259852B1 (de) Mehrkammerbehälter
EP2872417A2 (de) Behälterdose, halteeinrichtung und verfahren zum bereitstellen einer behälterdose
DE1536294A1 (de) Kapsel aus einem filmbildenden Material,beispielsweise Gelantine
DE102019125582A1 (de) Mixbehälter sowie System zur Herstellung von Mixgetränken
DE3528525A1 (de) Doppelkammer-behaelter
DE3626841A1 (de) Abgabevorrichtung fuer ein fluessiges produkt, insbesondere ein kosmetisches produkt, beispielsweise nagellack
DE1293091B (de) Hochdruckeinspritzvorrichtung fuer fliessfaehiges Gut
DE2143082A1 (de) Ventil-Anordnung mit Sprühkopf für eine Sprühdose
DE4238819B4 (de) Vorrichtung zum abgesonderten Aufbewahren eines einem anderen, in einem Behälter enthaltenen Stoff beizumischenden Stoffes und zum gleichzeitigen Verschließen des Behälters
EP2442916A1 (de) Mehrkomponentenkartusche zur einmaligen verwendung
WO1981001400A1 (en) Device for containing products in at least two separate containers and intended to form a mixture or a compound
DE3812343C2 (de) Doppelkammer-Behälter
DE2632965A1 (de) Behaelter fuer zwei miteinander zu mischende komponenten
DE1803421C3 (de) Taschen-Dosierer für Süßstoffpulver
EP0122514B1 (de) Vorrichtung zur Abgabe wenigstens eines Konzentrats für wenigstens eine Zugabe zu einem Lösungsmittel, auch mit Betätigungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)