DE1761993A1 - Verfahren und Einrichtung zum Unterteilen von mit regelmaessig gegeneinander begrenzten Bereichen unterschiedlicher Lichtdurchlaessigkeit versehenen Bahnen aus Papier,Pappe,Filmmaterial,Textilien od.dgl.durch Trennschnitte - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Unterteilen von mit regelmaessig gegeneinander begrenzten Bereichen unterschiedlicher Lichtdurchlaessigkeit versehenen Bahnen aus Papier,Pappe,Filmmaterial,Textilien od.dgl.durch TrennschnitteInfo
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Description
Rheinische Braunkohlenwerke AG., Köln, Kaiser-Friedrich-Ufer 55
Verfahren und Einrichtung zum Unterteilen von mit regelmässig
gegeneinander begrenzten Bereichen unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit versehenen Bahnen aus Papier, Pappe, Filmmaterial,
Textilien oder dgl. durch Trennschnitte.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Unterteilen
von regelmässig gegeneinander begrenzten Bereichen unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit versehenen Bahnen aus Papier,
Pappe, Textilien, Filmmaterictl oder dgl. durch Trennschnitte. Es
kann sich dabei z. B. um Fotopapierstreifen handeln, auf die in variablem Abstand Luftbildkontaktabzüge konstanter Grosse kopiert
sind. Diese Bilder haben entlang ihrem Umfang einen Rand von geringer Lichtdurchlässigkeit. Sie sind durch Streifen unterschiedlicher
Breite mit grosser Lichtdurchlässigkeit voneinander getrennt. Bei derartigen Streifen oder Bahnen besteht bisher die Notwendigkeit.
die einzelnen Bilder von Hand aus der Bahn oder dem Streifen herauszutrennen. Damit ist ein ausserordentlich grosser Zeit- und Arbeitsaufwand
verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das Unterteilen der Bahnen oder Streifen wesentlich zu erleichtern und zu vereinfachen.
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BAD
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass beim Vortransport
'der Bahn, des Streifens oder dgl. in jene Stellung, in der der Trennschnitt durchgeführt wird, die Grenzen zwischen den Bereichen
unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit fotoelektrisch erfasst und zum Steuern der Vorschubbewegung des Schneidvorganges verwendet werden. Die
Bahn wird also selbsttätig und absatzweise vortransportiert, wobei die Länge des jeweiligen TransportSchrittes abhängig ist von den Abständen,
innerhalb welcher die Trennschnitte durchgeführt werden. Gemäss einem
weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Erfassen der Grenzen zwischen
dem Bereich unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit wechselweise in Vorschubrichtung
vor und hinter der Trennstelle durchgeführt werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn, v/ie bei dem vorerwähnten Fotopapierstreifen,
die einzelnen herauszutrennenden Abschnitte, also bei diesem Beispiel die Bilder, sich in variablen Abständen auf dem Streifen
befinden.
Die Einrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens ist
zweckmässig in der Weise ausgebildet, dass auf der einen Seite der Bahn
eine vorzugsweise als Lupenlampe ausgebildete Lichtquelle vorhanden
ist, der auf der anderen Seite der Sahn ein mit einer Messöffnung versehener Fotowiderstand zugeordnet ist, der seinerseits ein Flip-Flop
steuert, dessen beide Ausgänge jeweils einem Lichtdurchlässigkeitswert entsprechen. Um Fehldeutungen möglichst dugzuschliessen, kann es zweckmässig
sein, dass zwei oder mehr aus Lichtquelle und Fotowiderstand bestehende Messeinheiten entlang einer parallel zur Schneidkante verlaufenden
Linie gruppenweise angeordnet sind. In diesem Fall mussten
also sämtliche Messeinheiten einer solchen Gruppe den gleichen Lichtdurchlässigkeitswert registrieren, bevor der jeweils zugeordnete
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Steuervorgang bewirkt wird. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,
zwei Messeinheiten oder Gruppen von Messeinheiten in Vorschubrichtung der Bahn hintereinander in einem geringen Abstand so anzuordnen, dass
die Grenze zwischen den Bereichen unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit zwischen den beiden Gruppen hindurchläuft. In diesem Fall ist eine
besonders genaue Erfassung der Grenze zwischen den beiden Bereichen unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit möglich, da die Grenze von zwei
voneinander unabhängigen Gruppen von Messeinheiten erfasst wird.
Die Messeinheiten oder Gruppen von Messeinheiten können in Vorschubrichtung
der Bahn hinter der Schneidstelle liegen. Es besteht aber auch die Höflichkeit, dass die Messeinheiten oder Gruppen von Messeinheiten
in Vorschubrichtung der Bahn vor der Schneidstelle liegen. Wenn die Grenzen zwischen den Bereichen unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit
wechselweise in Vorsehubrichtung vor und hinter der Trennstelle erfasst werden, können Messeinheiten oder Gruppen derselben sowohl
vor als auch hinter der Schneidstellung vorgesehen sein.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht die Möglichkeit,
dem bzw. den Flip-Flop(s) einer Messeinheit oder zusammenwirkender Gruppen
von Messeinheiten ein Und-Gatter nachzuschalten, wobei die am Ausgang
desselben gelieferte Spannung die Unterbrechung des Transportes der Bahn und die Bewegung des Schneidorganges bewirkt, -enn eine zweite
Meßstelle vorgesehen ist, kann dem Und-Gatter ein Flip-Flop dieser zweiten Keßstelle sowie ein Oder-Gatter nachgeschaltet sein, dessen zweiter
Eingang mit einem Ausgang des Flip-Flops oder zweiten Meßstelle verbunden
ist. Weiterhin ist es zweckmässig, dem Oder-Gatter ein weiteres Flip-Flop nachzuschalten, dessen einer Ausgang mit dem Steuerorgan für
die Bremse, dessen anderer Ausgang mit den: Steuerorgan für den Vc r-
•MtM/ ·· »f
BAD
schubantrieb verbunden ist. Zwischen Oder-Gatter und Steuerelement
für den Antrieb des Schneidorganges kann ein Und-Gatter abgeschaltet
sein, dessen einer Eingang an den Ausgang des Oder-Gatters angeschloisen und dessen zweiter Eingang mit dem dem Steuerelement für die Bremse zugeordneten Ausgang des Bremse und Vortransport steuernden Flip-Flops verbunden ist. Zweckmässig ist in die Verbindungeleitung zwischen
dem zweiten Eingang des dem Steuerelement für das Schneidorgan vorgeschalteten Und-Gatters und dem dem Steuerelement für die Bremse zugeordneten Ausgang des Flip-Flops ein Kontakt eingeschaltet, der durch
das Steuerelement für die Bremse betätigbar ist.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Einrichtung zum Unterteilen von Bahnen dargestellt, die aus Fotopapierstreifen bestehen, auf welche in variablem Abstand Luftbildkontaktabzüge kopiert sind. Es zeigen:
Die zu unterteilende Bahn 10 besteht aus den einzelnen Abzügen 11,
dazwischen befindlichen wellen Streifen 12. Die Länge L der Abzüge 11 in Transportrichtung 13 ist konstant, wohingegen die Länge der Streifen 12 in derselben Richtung variabel ist. Die Abzüge 11 haben einen
umlaufenden schwarzen oder dunklen Rand 14· Die hellen Streifen 12
einerseits und die umlaufenden dunklen Ränder 13 weisen somit Lichtdurchlässigkeitswerte auf, die sich deutlich voneinander unterscheiden.
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Die Bahn 10 wird in Richtung des Pfeiles 13 auf einem Tisch 15 vortransportiert,
dem eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schneideinrichtung zugeordnet ist. Letztere schneidet entlang der Linie 16.
Diese Schneideinrichtung dient dazu, aus der Bahn IO die einzelnen Abzüge
herauszuschneiden. Die Breite der Bahn 1OB zur Transportrichtung 13 bleibt von den Schneidvorgängen unbeeinflusst. Jeder Abzug 11 soll
an seiner Vorderkante VK und seiner- Hinterkante HK beschnitten werden, so dass alle Abzüge 11 auf das Format LxB gebracht werden.
Die Steuerung des Vortransportes 13 und des Schneidvorganges erfolgt
durch eine Elektronik 17, die definierte Hell-/Dunkel-Zustände erfasst. Zur Ermittlung der Zustände "hell" einerseits und "dunkel" andererseits
ist oberhalb der zu schneidenden Bahn 10 eine Anzahl von Lupenlampen angeordnet, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht
dargestellt sind.
Jeder dieser Lampen ist ein unterhalb der ^ahn 10 befindlicher, mit
einer Messöffnung versehener Fotowiderstand zugeordnet. Insgesamt sind bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Messstellen
18 und 19 vorgesehen, von denen sich die eine -.18 - in Transportrichtung
13 vor der Schneidlinie 16, die andere - 19 - hinter der Schneidlinie befindet. An der Meßstelle 18 sind insgesamt sechs Lupenlampen
und Fotowiderstände vorgesehen, die in zwei Gruppen linear und parallel zur Schneidlinie 16 angeordnet sind. Die Fotowiderstände 20
einschliesslich zugehöriger und in der Zeichnung nicht dargestellter Lupenlampen der einen Gruppe befindet sich bei der in der Zeichnung dargestellten
Lage der Bahn 10 in Transportrichtung 13 unmittelbar hinter der Hinterkante HKl des in Transportrichtung 13 ersten Abzuges 11. Die
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Fotowiderßtände 21 einschliesslich der zugehörigen Lupenlampen der
zweiten Gruppe befindet sich in Transportrichtung 13 unmittelbar vor der Hinterkante HKl des ersten Abzuges 11. D. h. also, dass die Hinterkante
HKl, die die Grenze zwischen der dunklen Umrandung 14 des Bildes 11 und dem unmittelbar darauffolgenden Streifen 12 bildet,
zwischen den beiden Gruppen 20 und 21 der Meßstelle 18 verläuft. Die
Anordnung von jeweils drei aus Lampe und Fotzelle 20 bzw. 21 bestehenden
Messeinheiten jeder Gruppe ist zweckmässig, um irgendwelche Fehldeutungen auszuschliessen. D. h. also, dass, wenn die Bahn 10 für die
Durchführung des Schneidvorganges an der Vorderkante VK die richtige
Lage einnehmen soll, die Fotozellen 21 den Zustand "dunkel" und die Fotozellen 20 den Zustand "hell" anzeigen müssen.
Die in Transportrichtung 13 unter der Schneidlinie 16 angeordnete
Meßstelle 19 besteht bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel aus lediglich einer eine Lampe und eine Fotozelle 22 aufweisenden
Meßeinheit, die zur Erzielung eines eindeutigen Ergebnisses im allgemeinen genügen wird, da hier lediglich der Zustand "dunkel" erfasst
werden muss, wenn - ausgehend von der Lage der Teile in {Fig. 1 der Zeichnung - der erste Abzug 11 mit seiner Vorderkante VKl die
zweite Meßstelle 19 erreicht und die Fotozelle 22 mit dem zur Vorderkante parallelen Teil des dunklen Randes 14 abdeckt. Selbstverständlich
ist es natürlich auch hier möglich, mehrere Meßeinheiten vorzusehen.
Der Abstand der Meßstelle 19 von der Schneidkante 16 stimmt mit der Länge L eines Abzuges 11 überein. Daraus ergibt sich, dass der Abstand
der beiden Meßstellen 18 und 19 von der Schneidlinie 16 gleich gross
ist.
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Die Meßstelle 18 bestimmt die Lage der Vorderkante eines Abzuges 11-in
Bezug auf die Schneidlinie 16, wohingegen die ließsteelle 19 die
Lage der Hinterkante festlegt.
In Fig. 1 der Zeichnung sind die Meßstellen 18 und 19 ä der übersichtlicheren
Darstellung wegen neben dem Tisch 15 bzw. der Bahn dargestellt. Selbstverständlich befinden sie sich in 7/irklichkeit
unterhalb (Fotozellen 20, 21 und 22) bzw. oberhalb (Lupenlampen) der
Bahn 10.
Der Gchaltplan gemäss Fig. 2 zeigt einmal die Fotozellen 20, 21 der
Meßstelle 18 und die Fotozelle 22 der I-'ie£stelle 19. Jede Fotozelle
liegt in Reihe mit einem Anpassungspotentiometer 23 bzw. 24 bzw.
zwischen zwei Spannungen. Der Ausgang jedes Fotowiderstandes schaltet über einen Schmitt-Trigger 26 bzw. 27 bzw. 28 ein Flip-Flop 29
bzw. 30 bzw. 31· Die beiden Ausgänge jedes Flip-Flops entsprechen den Zuständen "hell" bzw. "dunkel".
Die Flip-Flops 29 liefern beim Zustand "dunkel" am L-Ausgang,die Flip-Flops 30 und 31 beim Zustand "dunkel" am O-Ausgang eine Spannung.
Sämtliche'Ausgange der Flip-Flops 29 und 30 werden auf ein Und-Gatter
32 gelegt. Diesem Und-Gatter sind einmal das der J-'.eß stelle
zugeordnete Flip-Flop 31 sowie ein Oder-Gatter 33 nachgeschaltet. Ausserdem ist der 0-Ausgang des Flip-Flops 31 nit dem Oder-Gatter
verbunden.
Dem Oder-Gatter 33 ist über ein Und-Gatter 34 ein das Schneidorgan
steuerndes Relais 34 und ein weiteres Flip-Flop 36 nachgeschaltet.
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Der O-Ausgang des letzteren ist mit einem Relais 37 für die Steuerung
der Bremsen, der L-Ausgang mit einem Relais 38 für die Steuerung des
Transports der Bahn 10 verbunden. Ausserdem kann über einen Kontakt 39» der durch das Relais 37 steuerbar ist, eine Verbindung zwischen dem
O-Ausgang des Flip-Flops 36 und dem zweiten Eingang des Und-Gatters 35
hergestellt werden.
Schliesslich besteht die Möglichkeit, in die Eingänge des Flip-Flops
36 Start- und Stop-Impulse zu geben. Desweiteren kann über einen Eingang des Flip-Flops 35 ein ready-Signal gegeben werden. Der Startimpuls
bereitet zugleich auch das Flip-Flop 31 vor, welches der Meßstelle 19 zugeordnet ist.
Die Einrichtung wird in der Weise benutzt,dass zunächst durch den bereits erwähnten Startimpuls einerseits das Flip-Flops 31 vorbereitet
und andererseits das Flip-Flops 36 in die Stellung L gekippt wird. Dadurch wird über das Relais 38 der Transport der zu unterteilenden Bahn
10 eingeleitet. Sobald die Bahn 10 die in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Lage erreicht hat, werden die den Fotozellen 20 nachgeschalteten Flip-Flops 29 in die Stellung L und die den Fotozellen 21 nachgeschalteten Flip-Flops 30 in die Stellung 0 gekippt. Die beiden vorgenannten Gruppen von Flip-Flops liefern an den Ausgängen L bzw. 0
eine Spannung, die wiederum am ausgang des Und-Gatters 32 eine Spannung bewirkt. Letztere bereitet einmal das Flip-Flops 31 für den nächstfolgenden MeßVorgang vor, bei dem - ausgehend von der Lage der Teile
gem&ss Fig. 1 - die vordere Kante VKl des Abzuges oder Bildes 11 die
Fotozelle 22 abdeckt. Ausserdem liefert die Spannung am Ausgang des Und-Gatters 32 eine Spannung am Ausgang des nachgeeUchalteten Oder-
BAD
Gatters 33> die einmal das Und-Gatter 3k vor dem das Schneidorgun
steuernden Relais 35 vorbereitet und zum anderen das Flip-Flop 36 in
die Stellung 0 kippt. Dadurch wird das die Bremsen steuernde Relais 37 angeschaltet, wodurch gleichzeitig der antrieb für den Transport
der Bahn 10 durch das Relais 38 abgeschaltet wird. Das Relais 37 für die Bremsen schliesst zudem den Kontakt 39, so dass die zweite Spannung
für dasUnd-Gatter 34 zugeschaltet wird. Das Relais 35 kann jetzt anziehen und den Schneidvorgang an der Vorderkctnte VKl des Bildes oder
dgl. 11 auslösen. Nach Beendigung des SchneidVorganges kippe ein ready-Signal,
das durch Schneidorgane ausgelöst werden kann, das Flip-Flop 36 wieder in die Stellung L, wodurch das den Transport steuernde Relais
38 wieder angeschaltet und der Weitertransport der Bahn 10 ausgelöst
wird. Dieser A Transport dauert so lange, bis die eben entlang der Linie 16 abgeschnittene Vorderkante VKi (Fig. l)die ließstelle 19
erreicht und die dort befindliche Fotozelle 22 verdunkelt. Dadurch wird das Flip-Flop 31 in die Stellung 0 gekippt und der nächste
SohneidVorgang über die nachgeschalteten, bereits beschriebenen Elemente
ausgelöst. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die hintere Kante HKl des Abzuges 11 in der Schneidlinie. Der darauffolgende Transportschritt
dauert solange, bis die Vorderkante VK2 des zweiten Abzuges an der Meßstelle 18 angelangt und sich zwischen den beiden Gruppen
von Fotozellen 20 und 21 befindet. Alsdann wird in der beschriebenen Weise über die Flip-Flops 29 und 30 wieder ein Schneidvorgang ausgelöst,
nachdem zuvor wieder der Transport unterbrochen worden war.
Auf diese Weise lässt sich die Bahn 10 derart unterteilen, dass im
Ergebnis jeweils die Abzüge 11 einerseits und die dazwischen befind-
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- 10 lichen Streifen 12 andererseits für sich anfallen.
Die bei Beendigung jedes Transportschrittes wirksam werdenden Bremsen
sind zweckmassig als Zugmagnete ausgebildet.
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Claims (12)
1. Verfahren zum Unterteilen von mit regelmässig gegeneinander begrenzten
Bereichen unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit versehenen Bahnen aus Papier, Pappe, Textilien, Filmmaterial oder dgl. durch Trennschnitt,
dadurch gekennzeichnet, dass beim Vortransport der Bahn in die Stellung, in der der Trennschnitt durchgeführt wird, die Grenzen zwischen
den Bereichen unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit fotoelektrisch erfasst und zum Steuern der Vorschubbewegung und des Schneidvorganges
verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen
der Grenzen zwischen den Bereichen unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit wechselweise in Vorschubrichtung vor und hinter der Trennstelle
durchgeführt wird.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemass Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen Seite der Bahn eine vorzugsweise als Lupenlampe ausgebildete Lichtquelle vorhanden ist, der
auf der anderen Seite ein mit einer Kessöffnung versehener Fotowider- ,
stand (20, 21, 22) zugeordnet ist, der seinerseits ein Flip-Flop (29, 30, 31) steuert, .dessen beide Ausgange jeweils einem Lichtdurchlässigkeit
swert entsprechen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder
mehr aus Lichtquelle und Fotowiderstand (20, 21) bestehende üesseinheiten
entlang einer parallel zur Schneidlinie (16) verlaufenden Linie gruppenweise angeordnet sind.
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5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Messeinheiten oder Gruppen von Messeinheiten in Vorschubrichtung (13) der Bahn (10) hintereinander in einem geringen Abstand angeordnet sind.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, dass Messeinheiten oder Gruppen von Messeinheiten in Vorschubrichtung (13) der Bahn (10) hinter der Schneidlinie (16) liegen.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass Messeinheiten oder Gruppen von Messeinheiten in Vorschubrichtung (13) der Bahn (10) vor der Schneidlinie (16) liegen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7f dadurch gekennzeichnet, dass dem bzw. den Flip-Flop(s) (29, 30, 31) einer Messeinheit
oder zusammenwirkender Gruppen von Messeinheiten ein Und-Gatter (32) nachgeschaltet ist und die am Ausgang desselben gelieferte Spannung
die Unterbrechung des Transportes der Bahn (10) und die Bewegung des Schneidorganges bewirkt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Und-Gatter (32) ein Flip-Flop (3D der zweiten Meßstelle
sowie ein Oder-Gatter (33)" nachgeschaltet sind, dessen zweiter Eingang
mit einem Ausgang des Flip-Flops (31)der zweiten Meßstelle verbunden
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Oder-Gatter (33) ein weiteres Flip-Flop (36) nachgeschaltet ist, dessen
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einer Ausgang mit dem Steuerorgan (37) für die Bremse, dessen anderer
Ausgang mit dem Steuerorgan (38) für den Vorschubantrieb verbunden ist.
11.· Einrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen Oder-Gatter (33) und Steuerelement (35) für den Antrieb des Schneidorgans ein Und-Gatter (34) eingeschaltet ist, dessen einer Eingang
an den Ausgang des Oder-Gatters (33) angeschlossen und dessen zweiter Eingang mit dem dem Steuerelement (37) für die Bremse zugeordneten
Ausgang der Bremse und Vortransport steuernden Flip-Flops (36) ver- (
bundeη ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass
in die Verbindungsleitung zwischen dem zweiten Eingang des dem Steuerelement für das Schneidorgan vorgeschalteten Und-Gatters (34) und dem
dem Steuerelement (37) für die Bremse zugeordneten Ausgang des Flip-Flops
(36) ein Kontakt (39) eingeschaltet ist, der durch das Steuerelement für die Bremse betätigbar ist.
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1968
- 1968-08-02 DE DE19681761993 patent/DE1761993B2/de active Pending
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1969
- 1969-06-11 CH CH893669A patent/CH492532A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-07-30 US US846075A patent/US3600997A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH492532A (de) | 1970-06-30 |
US3600997A (en) | 1971-08-24 |
DE1761993B2 (de) | 1971-09-09 |
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