DE1745169B2 - Fluorierte lineare polyaether und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Fluorierte lineare polyaether und verfahren zu ihrer herstellung

Info

Publication number
DE1745169B2
DE1745169B2 DE1968M0077131 DEM0077131A DE1745169B2 DE 1745169 B2 DE1745169 B2 DE 1745169B2 DE 1968M0077131 DE1968M0077131 DE 1968M0077131 DE M0077131 A DEM0077131 A DE M0077131A DE 1745169 B2 DE1745169 B2 DE 1745169B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ratio
reaction
oxygen
tetrafluoroethylene
reactor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1968M0077131
Other languages
English (en)
Other versions
DE1745169A1 (de
Inventor
Dario; Pasetti Adolfo; Belardinelli. Giorgio; Mailand Sianesi (Italien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Montedison SpA
Original Assignee
Montecatini Edison SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Montecatini Edison SpA filed Critical Montecatini Edison SpA
Publication of DE1745169A1 publication Critical patent/DE1745169A1/de
Publication of DE1745169B2 publication Critical patent/DE1745169B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G65/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
    • C08G65/002Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from unsaturated compounds
    • C08G65/005Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from unsaturated compounds containing halogens
    • C08G65/007Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from unsaturated compounds containing halogens containing fluorine

Description

100 · £
yl/3 '
40
wobei E die Wattmenge der Ultraviolettstrahlen einer Wellenlänge von weniger als 3300 A ist weiche das Reaktionssystem mit einem Volumen von V/cm3 durch eine transparente Oberfläche von Scm2 durchdringen, bei Temperaturen im Bereich von -80° bis +1O0C unter Drücken zwischen 0,5 und 10 at dadurch gekennzeichnet daß man die Reaktion in dem inerten flüssigen Lösungsmittel, in dem C2F4 in einer Konzentration von 0,005 bis 1 Mol/Liter Lösung gelöst ist durchführt und die so Reaktionslösung mit molekularem Sauerstoff mit einem Sauerstoffpartialdruck von 03 bis 2 at gesättigt hält
4. Verfahren nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß man mit einer Konzentration von 0,015 bis 0,5 Mol/Liter an C2F4 und bei einem Sauerstoffpartialdruck von 03 bis 1 at arbeitet
60
Gegenstand der Erfindung sind neuartige Verbindunmit polymerer Beschaffenheit die aus Kohlenstoff-, lor- und Sauerstoffatomen bestehen, eine lineare lyätherstruktur besitzen und in den Ketten wenigns zwei voneinander verschiedene Polyfluoralkylenheiten enthalten; sie betrifft außerdem ein Verfahren • Herstellung dieser polymeren Produkte zusammen mit Tetrafluoräthylenepoxyd; das Verfahren beruht auf einen? besonderen Weg zur Erzielung der direkten Verbindung von Tetrafluoräthylen mit molekularem Sauerstoff.
In der chemischen Literatur stud kürzlich einige Arbeitsweisen zur Erzielung von Substanzen mit polymerer Beschaffenheit die ein mehr oder weniger hohes Molekulargewicht und Strukturen verschiedener Art aufweisen, aus der Verbindung oder Kombination von Tetrafluoräthylen mit Sauerstoff beschrieben worden. Beispielsweise reagiert Tetrafluoräthylen in Abwesenheit von licht langsam mit molekularem Sauerstoff unter Druck (Chem. Ind. 1964, Seite 659, Pajacskowski et aL); auf diese Weise wird ein explosiver polymerer Stoff mit einer Struktur der Art -(CF2 - CF2 · O · O)n- erhaltea
Nach einer Erkenntnis (Offenlegungsschrift 14 93 021, die aber nicht zum Stand der Technik gehört), reagiert gasförmiges Tetrafluoräthylen mit molekularem Sauerstoff unter Einwirkung von Ultraviolettlicht was zur Bildung einer Mischung flüssiger und fester Substanzen der Struktur von Poly(oxyperfluonnethylen) -(CF2O)n- führt diese Verbindungen haben daher eine chemische Struktur, die sich deutlich von derjenigen der vorstehend beschriebenen Polyperoxyde unterscheidet obwohl sie die gleiche Centesimalzusammenstellung haben; offensichtlich unterscheiden sie sich außerdem infolge des Fehlens von Oxydationsvermögen und ihrer höheren Wännestabilität (belgische Patentschrift 6 57 823).
Ein anderes polymeres Produkt das hierfür angeführt werden kann, obgleich es nicht aus der direkten Verbindung des Olefins mit Sauerstoff stammt ist dasjenige, das durch Polymerisation von Tetrafluoräthylenperoxyd (franz. Patentschrift 13 24 665 und franz. Patentschrift 13 42 523 von D u P ο η t) erhalten wird; in diesem Fall handelt es sich um ein Polyätherprodukt, das frei von Oxydationsvermögen ist und eine Struktur der Art -(CF2-CF2-O)n- aufweist
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß verschiedene Arten sauerstoffhaltiger polymerer Substanzen aus der Oxydation (mit verschiedenen Arbeitsweisen) von Tetrafluoräthylen bekannt sind und daß diese verschiedenen polymeren Substanzen im wesentlichen in zwei Klassen unterteilt werden können: in Polymerisate, die nur aus -CF2—Einheiten bestehen, die durch Sauerstoffbrücken miteinander verbunden sind (nämlich Perfluoroxymethylenpolymerisate) und Polymerisate, die nur aus —CF2-CF2-Einheiten bestehen, die nur durch Ätherbrücken oder nur durch Peroxydbrücken miteinander verbunden sind.
Zusätzlich zu diesen verschiedenen Arten polymerer Substanzen, die sämtlich durch ein Aufeinanderfolgen der gleichen Perfiuoralkyleneinheiten, die durch Ätheroder Peroxydbrücken verbunden sind, gekennzeichnet sind, wurde durch den Anmelder in zwei vorhergehenden Patentanmeldungen ein Verfahren beschrieben, das auf der photochemischen Reaktion eines perfluorierten Olefins in flüssiger Phase mit molekularem Sauerstoff beruht und zur Bildung einer neuartigen Klasse perfluorierter Verbindungen der polymeren Art führt; diese Produkte bestanden im wesentlichen aus Perfluoralkyleneinheiten aus der öffnung der Doppelbindung des Olefins, die teilweise durch Ätherbrücken und teilweise durch Peroxydbrücken miteinander verbunden sind.
Dabei wurde beobachtet daß Sauerstoffbrücken der beiden Arten im allgemeinen in der Kette vorhanden
waren, wobei ihre Verhältnisse wie gewünscht innerhalb eines weiten Bereichs in Abhängigkeit von den Synthesebedmgungen schwankten. Zu den Olefinen, welche dieser Art von Oxydation unterworfen werden konnten, gehörte auch Tetrafluoräthylen, das jedoch nur fa Mischung mit anderen fluorierten Olefinen verwendet werden konnte, (in einem Beispiel wurde die photochemische Reaktion in flüssiger Phase von Mischungen von Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen erläutert). Es ist ersichtlich, daß in diesem Fall die erhaltenen Produkte polymere Substanzen einer komplexen Natur waren, wobei jedoch die Zusammensetzungseinheiten der Kette, die aus dem Ausgangstetrafluoräthylen erhalten wurde, ausschließlich aus den beiden Arten -CF2-CF2-O- und -CF2-CF2- ,5 T0—O— bestanden; diese Einheiten waren auf jeden Fall zusammen mit den Perfluoralkyleneinheiten aus einem anderen perfhiorierten Olefin vorhanden. Das beschriebene Verfahren der photochemischen Oxydation in flüssiger Phase schien bisher für die Anwendung auf reines Tetrafluoräthylen nicht brauchbar zu sein, und zwar infolge der sehr starken Neigung, die dieses Olefin zur Homopolymerisierung mit der sich ergebenden Bildung hoher Polymerisate mit einem Gehalt an C2F4-Einheiten, die direkt miteinander verbunden sind, aufweist
Es ist nun überraschend gefunden worden, daß es unter geeigneten Reaktionsbedingungen möglich ist, durch direkte photochemische Verbindung von Tetrafluoräthylen mit Sauerstoff oligomere Produkte mit der Struktur von Polyäthern zu erhalten, bei denen die Ätherbrücken gegebenenfalls teilweise durch Peroxydbrücken ersetzt werden können und deren polymere Kette gleichzeitig als fluorierte wesentliche Einheiten Perfluoralkylengruppen von wenigstens zwei Arten -CF2- und -CF2-CF2- enthaltea
Gegenstand der Erfindung sind daher fluorierte Polyätherprodukte der allgemeinen Formel
A-0-(C2F4-O-)r-(CP2-0-)o-(0)R-B
40
in der C2F4 eine Perfluoralkyleneinheit darstellt, die aus der öffnung der Doppelbindung eines Tetrafluoräthylenmoleküls erhalten wurde, und die beiden Perfluoralkyleneinheiten willkürlich entlang der Polyätherkette verteilt sind, A und B, die gleich oder verschieden sind, den ReStCF3-, -COF oder -CF2COF darstellen, P, Q und /{gleiche oder verschiedene ganze Zahlen bedeuten oder nur /{gleich Null sein kann, die Summe P + Qeine Zahl zwischen 2 und 200, das Verhältnis Q/P eine Zahl zwischen 0,1 und 10, vorzugsweise zwischen 0,2 und 5, das Verhältnis R/P eine Zahl zwischen 0 und 1 und vorzugsweise zwischen 0 und 03 und das Verhältnis Rf(P + Q + 1) eine Zahl zwischen 0 und 0,8 und vorzugsweise zwischen 0 und 03 sind. Polyäther dieser Art können daher im allgemeinen als mischpolymere Polyäther-Poiyperoxyde bezeichnet werden.
Mit Bezug auf jene Homopolymeren, die nur die Einheiten -(C2F4-O-) oder -(C3F6-O)- enthalten, zeigen diese mischpolymeren Polyäther eine größere Häufigkeit an C—O-Bindungen mit Bezug auf die C-C-Bindungen in der oligomeren Kette. Das schließt eine geringere Starrheit der molekularen Struktur ein, so daß die Produkte vorteilhafterweise eine geringere Viskosität aufweisen, wobei das Molekulargewicht das gleiche ist, oder auch eine geringere Flüchtigkeit (>_s besitzen, wobei die Viskosität die gleiche ist Ein weiterer Vorteil ist durch eine geringere Veränderung der Viskosität mit der Temperatur gegeben. So ist es bekannt, daß, während die C-C-Bindungen eine bemerkenswerte kräftige Sperre haben, die ihrer Rotation entgegenwirkt, dies für die —C—O-Bindungen nicht gesagt werden kann, so daß ein höheres Verhältnis an Bindungen — C—O—/—C—C— in der Hauptkette die vorstehend beschriebenen Wirkungen hervorruft
Die beiden verschiedenen Perfluoralkyleneinhciteti, dfe die Ketten der erfindungsgemäßen Polyätherprodukte bilden, sind als wahrscheinlich willkürlich verteilt anzusehes, da es kerne bestimmten Kriterien gibt, die eine Aufeinanderfolge der gleichen Einheiten oder ein Abwechseln verschiedener Einheiten nahelegen. Andererseits entsprechen die mit dem Symbol (—O—) bezeichneten Einheiten der Anwesenheit von Peroxydbindungen: infolgedessen können diese Einheiten nicht zu Folgen führen, sondern müssen als zwischen zwei fluorierten Einheiten vorhanden angesehen werden.
Die Polyätherprodukte, die Gegenstand der Erfindung sind, werden gewöhnlich als Mischungen verschiedener Moleküle erhalten, wobei jedes ein genau definiertes Molekulargewicht, eine bestimmte Verteilung der verschiedenen Einheiten in der Kette, einen gegebenen Wert der Indizes P, Q und R (die in diesem Fall ausschließlich ganze Zahlen sind) und eine genau definierte Struktur der endständigen Gruppen A und B hat Die das wirkliche Produkt bildende Mischung von Molekülen wird im Gegensatz hierzu offensichtlich durch mittlere Werte des Molekulargewichtes und der Centesimalzusammensetzung bezeichnet und folglich können in diesem Fall die Indizes P, Q und R Werte annehmen, die nicht unbedingt ganze Zählen darstellen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Tetrafluoräthylenepoxyd und der vorstehend bezeichneten linearen perforierten Mischpolyäther durch photochemische Umsetzung einer flüssigen Phase aus einer Lösung von Perfluoräthylen in einem inerten Lösungsmittel mit molekularem Sauerstoff in Gegenwart ul ravioletter Strahlen einer Wellenlänge von weniger als 3300 A unter Anwendung einer mittleren Strahlungsintensität entsprechend einem Wert im Bereich von 0,5 bis 30 Watt/cm2 des Verhältnisses
100 E
bei dem £die Wattmenge der Ultraviolettstrahlen einer Wellenlänge von weniger als 3300 A ist, welche das Reaktionssystem mit einem Volumen von V cm3 durchdringen durch eine transparente Oberfläche von 5 cm2 bei Temperaturen im Bereich von -8O0C bis + 100C, vorzugsweise zwischen -60° und + 100C, und unter Drücken im Bereich von 0,5—10 at vorzugsweise unter Drücken in der Nähe von Atmosphärendruck, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist «iaß es in dem inerten flüssigen Lösungsmittel durchgeführt wird, in dem C2F4 in einer Konzentration von 0,005—1 Mol/ Liter Lösung, vorzugsweise 0,015—0,5 Mol/Liter Lösung gelöst ist und daß diese Reaktionslösung mit molekularem Sauerstoff mit einem partiellen O2-Druck von 0,3—2 at vorzugsweise 0,5— 1 at, gesättigt gehalten wird.
Die Auswahl des Lösungsmittels und der Temperatur der flüssigen Reaktionsphase sowie des Drucks, welchem das Reaktionssystem unterworfen wird, muß so durchgeführt werden, daß die Konzentration des in der flüssigen Phase gelösten Tetrafluoräthylens innerhalb dieser Grenzen gehalten wird.
Wenn daher die Konzentration des Tetrafluoräthy-
lens in der flüssigen Phase bezüglich der Sauerstoffmenge, die unter den Reaktionsbedingungen durch diese flüssige Phase gelöst werden kann, verhältnismäßig hohe Werte erreicht, bewirkt die Ultraviolettstrahlung die Hcmopolymerisation von C2F4; in diesem Fall S besteht das Hauptreaktionsprodukt aus Polytetrafluorethylen zusammen mit kleinen Mengen an Produkten der Art, die Gegenstand der Erfindung ist; die zuletzt genannten Produkte können gegebenenfalls nur mittels langwieriger Extraktiomarbeiten mit Lösungsmitteln aus Polytetrafluoräthylen ausgeschieden weiden. Im Gegensatz dazu findet bei niedrigeren Olefinkonzentrationen in der flussigen Phase die Polymerisation zu Polytetrafluoräthylen nicht statt, und es werden die vorstehend beschriebenen Hauptprodukte der photochemischen Reaktion erhalten. Die Konzentration von C2F4 in der flüssigen Phase ist daher im Hinblick auf das Verhältnis Q/P zwischen den sich auf die beiden Arten von wesentlichen Einheiten in den polymeren Ketten beziehenden Indizes kritisch: wie gefunden wurde, ist dieses Verhältnis um so höher, je niedriger die C2F4-Konzentration ist Es ist nicht möglich, festzulegen, welches die höchste Konzentration von C2F4 ist, die erreicht werden kann ohne die photochemische Polymerisation, da diese maximale Konzentration eine 2s Funktion anderer Variabler sein kann, wie z. B. der Beschaffenheit oder Art des Lösungsmittels oder der Strahlungsintensität
Bei einigen der nachstehend beispielsweise angegebenen Bedingungen scheint die Konzentration, über welcher die Polymerisatbildung (C2F4),, bedeutsam wird, etwa 0,5 Mol Olefin je Liter Lösung zu betragen. Im Bereich der niedrigen Konzentrationen ist dagegen die niedrigste mit der Zweckmäßigkeit der Aufrechterhaltung einer nicht übermäßig niedrigen Reaktionsgeschwindigkeit und mit der gewünschten Art von Produkten verbunden: die Reaktion erfolgt sogar bei Konzentrationen in der Größenordnung von 0,002 Mol Olefin je Liter Lösung zufriedenstellend.
Die Erfindung umfaßt die Verwendung von Reaktionslösungen mit einem Gehalt an 0,005 Mol bis 1 Mol C2F«/Liter Lösung; die bevorzugten Konzentrationen liegen im Bereich von 0,015—0,5 Mol/Liter Lösung.
Indem man annähernd bei diesen Konzentrationen arbeitet wird die photochemische Oxydation durchgeführt indem man den Reaktionsmedium mit molekularem Sauerstoff unter dem gewählten Gesamtdruck, wie er nachstehend angegeben wird, und unter einem Sauerstoffpartialdruck, der gewöhnlich im Bereich von 0,3—2 at liegt gesättigt hält Der Sauerstoffpartialdruck wird vorzugsweise zwischen 0,5 und 1 at gehalten.
Als Lösungsmittel können Substanzen verwendet werden, die bei der Reaktionstemperctur flüssig sind, gegenüber den verwendeten Reaktionsmitteln inert sind, gegenüber Ultraviolettstrahlen indifferent sind und mit Bezug auf Tetrafluoräthylen ein ausreichendes Lösungsvermögen besitzen; halogenierte Lösungsmittel wie
Perfluorcyclobutan,Perfluordimethylcyclobutan, Perfluorbenzol, Perfhiorcyclohexan. Perfluorpropylpyran,
1,1,2-Trichlor-1 A2-trifluoräthan,
1,2-Dichlortetrafluoräthan,
1,1,1-Trifluortrichloräthan, Difluordichlormethan,
Trifluorchlormethan, Trichlorfluormethan, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform und
Methylenchlorid
werden vorzugsweise verwendet
Die Temperatur und der Druck, bei welchen die photochemische Oxydation durchgeführt werden, können innerhalb weiter Grenzen variieren und werden so gewählt daß die Olefinkonzentration in der flüssigen Phase bei einem innerhalb der vorstehend angegebenen Grenzen gewählten Wert gehalten wird, und zwar in Abhängigkeit von dem verwendeten Lösungsmittel und der gewünschten Art der Produkte. Allgemein kann die Reaktion bei Temperaturen zwischen -80° und +100C und unter GesamtdrOcken des Reaktionssystems im Bereich von 0,5-10 at durchgeführt werden; bevorzugte Reaktionsbedingungen sind Temperaturen zwischen —60° und + 100C und Drücke von etwa 1 at
Die flüssige Reaktionsphase wird mit Ultraviolettlicht bestrahlt das Strahlen mit einer Wellenlänge von weniger als 3300 A enthält die aus einer geeigneten Quelle, wie z. B. einer Quecksilberdampflampe kommen.
Wie gefunden wurde, ist die Strahlungsintensität der flüssigen Phase normalerweise so, daß der sich ergebende Wert des Index
zwischen 0,1 und 100 Watt/cm2 und vorzugsweise zwischen 0,5 und 30 Watt/cm2 liegt wobei E = Energie in Watt der Ultraviolettstrahlung mit Wellenlängen von weniger als 3300 A, welche das Reaktionssystern mit einem Volumen von Von3 durch eine transparente Oberfläche von S cm2 durchdringt
Eine der bevorzugten Arbeitsweisen für die Durchführung des Verfahrens, das Gegenstand der Erfindung ist besteht darin, einen Reaktor, der als flüssige Phase ein Lösungsmittel enthält das in geeigneter Weise aus den vorstehend beschriebenen ausgewählt wurde, mit einem gasförmigen Strom aus einer Mischung von Sauerstoff und Tetrafluoräthylen in molaren Verhältnissen im Bereich von 20—0,5 und vorzugsweise 10-1 zu beschicken. Die flüssige Phase wird durch ein Thermostatbad bei einer gegebenen Temperatur und durch ein geeignetes Einstellsystem unter einem bestimmten Gesamtdruck (der vorzugsweise Atmosphärendruck sein kann) gehalten; sogar eine unmittelbar in das Reaktionssystem eingetauchte Quecksilberdampflampe liefert das erforderliche Ultraviolettlicht Auf diese Weise erreicht die Olefinmenge, die im Lösungsstadium während der Bestrahlung in der flüssigen Phase vorhanden ist die Gleichgewichtskonzentration, die während der ganzen Reaktionszeit konstant bleibt Die allmählich gebildeten Mischpolyätherprodukte bleiben in dem Reaktionsmedium gelöst oder suspendiert; die Produkte mit niedrigerem Molekulargewicht wie z. B. CF2O, CF3- COF und das Epoxyd C2F4O, werden bevorzugt zusammen mit dem Überschuß an Sauerstoff oder gegebenenfalls an nicht umgewandeltem Tetrafluoräthylen durch den die Reaktionszone verlassenden gasförmigen Strom entfernt Am Ende der Reaktion können die Produkte hohen Molekulargewichts einfach durch Verdampfen des Lösungsmittels erhalten werden.
Die durch Umsetzung vor Sauerstoff mit Tetrafluoräthylen unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen erhältlichen Mischpolyätherprodukte zeigen eine empirische Formel, die als (CF2OJn ausgedrückt werden kann, wobei der Wert von χ zwischen den Grenzen von 0,60 und 132 liegen kann und eine Funktion des Wertes von π (der zwischen 5 und etwa 200 liegen kann) von der Art der Endgruppen der quantitativen Verhältnisse ist, die zwischen den Perfluoraikyleneinheiten der beiden
Arten und den Gehalten an Peroxydgruppen bestehen.
Die Bestimmung der mittleren Struktur dieser Mischpolyäther wird mit geeigneten analytischen Methoden durchgeführt; die Elementaranalyse und eine Bestimmung des mittleren Molekulargewichts ergeben die empirische Formel der Zusammensetzung; eine
jodometrische Analyse zeigt die Menge an in der Peroxydform gebundenem Sauerstoff; das kernmagnetische Resonanzspektrum von Fluor gibt die anderen Elemenie mit Bezug auf die Struktur des vorhandenen Mischpolyäthers, wobei die Bestandteilgruppen nachstehend in der Tabelle aufgeführt sind.
Gruppen
Teile
je Million
Fluoratome
(aus CFCIa) Anzahl
• O · CF2OF2 · O · CF2 · O · CFz · CF2 · O ·
• O · CF2 · CF2 · O · CF2 · O · CF2 · O
• O · CF2 · O · CF2 · O · CF2 · O
• O · CF2 · CF2 ■ O ■ CF2 · CF2 · O · CF2 · CF2 ·
• O · CFz · O · CF2 · CF2 · O · CF2 · O ·
CF3 · O · CF2 · O ·
• O · CFz · O · COF
+ O · CF2 . COF
+ 51,9 2
+ 53,6 2
+ 55,3 2
+ 89,3 4
+ 91 4
+ 57,8 3
+ 15 1
-13,3 1
Wie aus dem kernmagnetischen Resonanzspektrum von Fluor ersichtlich ist, ist es möglich, die erforderlichen qualitativen und quantitativen Informationen hinsichtlich der tatsächlichen mittleren Struktur von Mischpolyäthern zu erhalten.
Die Anwendungsgebiete der Produkte gemäß der Erfindung hängen von der besonderen chemischen Struktur dieser Produkte und ihren Eigenschaften ab. Die Polyäther mit einem hohen Gehalt an Peroxydbrükken können als Initiatoren für Polymerisationen mit freien Radikalen, insbesondere als fluorierte Olefine oder als Vernetzungsmittel für elastomere fluorierte Polyperisate und Mischpolymerisate verwendet werden.
Die nichtperoxydischen Polyäther mit neutralen endständigen Gruppen sind Flüssigkeiten, die in Abhängigkeit von ihrem Molekulargewicht Siedetemperaturen zwischen wenigen Zehntel Grad unter . ^tmosphärendruck und mehr als 200° C unter verringerten Drücken (z. B. bei 1 mm Hg) aufweisen können; sie können als hydraulische Flüssigkeiten oder Medien, nüssigkeit für den Wärmeaustausch, Schmiermittel verwendet werden. Sie verbinden eine außergewöhnliche chemische und thermische Stabilität mit guten Schmiereigenschaften.
Die direkt aus der Synthese kommenden rohen Mischpolyäther mit endständigen Säurjgruppen können auch brauchbare Zwischenprodukte für die Herstellung von Substanzen sein, die als oberflächenaktive Mittel, Hilfsstoffe für Textilien (aufgrund ihrer wasser- und «!abstoßenden Eigenschaften), als Plastifizierungsmittel für fluorierte elastomere oder plastomere Polymerisate verwendbar sind.
Beispiel 1
500 cm3 l.U-Trichlor-l^-trifluoräthan werden in einen 600-cm3 Glasreaktor zylindrischer Form mit einem Durchmesser von 70 mm eingebracht, der mit einem koaxialen transparenten Innenimmtel aus Quarz mit einem Außendurchmesser von 20 mm und einer Länge von 200 mm sowie mit einem Tauchrohr für die Einführung von Gasen und mit einem bei einer Temperatur von ~«0eC gehaltenen Ruckflußkondensator ausgestattet ist. Durch das Tauchrohr wird eine gasförmige Mischung aus 40 Litern/Std. Sauerstoff und 20 Litern/Std. Tetrafluoräthylen durch den Reaktor geblasen. Die beiden Gase werden aus zwei Gasbehältern entnommen, getrocknet und durch ein geeignetes System, das einen konstanten Fluß und einen im wesentlichen atmosphärischen Druck sicherstellt, in den Reaktor geleitet.
Bei den Gleichgewichtsbedingungen während des Versuchs oder Ansatzes wird auf diese Weise eine Konzentration von C?F4, gelöst in der flüssigen Reaktionsphase, mit einem Wert von etwa 0,2 Mol je Liter Lösung erzielt; der Sauerstoffpartialdruck in ~.t ist gleich der molaren Fraktion von Sauerstoff in der der Reaktionslösung zugeführten gasförmigen Mischung O2+C2F4. Durch ein außerhalb des Reaktors angebrachtes Bad wird die Temperatur der Lösung, die in diesem Reaktor enthalten ist, bei dem Wert von — 100C eingeregelt und danach bei diesem Wert während des ganzen Ansatzes gehalten. An diesem Punkt wird in den Quarzmantel eine Ultraviolettlampe für hohen Druck vom Typ Hanau TQ 81 eingebracht und angeschaltet Die Bestrahlung und Einführung der gasförmigen Mischung in den Reaktor werden 3 Stunden lang fortgesetzt
Die den Rückflußkondensator verlassenden Gase werden durch eine wäßrige KOH-Lösung geblasen, um die während der Reaktion gebildeten Säureprodukte zurückzuhalten und zu neutralisieren, und anschließend getrocknet und in einem Abscheider bei einer solchen Temperatur kondensiert, daß es möglich -wird, nicht
ss umgesetztes Tetrafluoräthylen und das Epoxyd des gleichen Tetrafluoräthylens (während der Reaktion gebildet) unter Eliminierung des Sauerstoffüberschusses
zu halten.
Am Ende der 3 Stunden wird die Lampe ausgeschal-
tet, der CzF^Strotn angehalten und weitere 10 Minuten lang abermals Sauerstoff durchgeblasen, um die immer noch in der Reaktionsmischung gelösten flüchtigen Säureprodukte in die Waschlösung überzuführen. Anschließend wird das Lösungsmittel durch Eindamp-
fen unter verringertem Druck aus dem Reaktor entfernt: als Rückstand verbleiben 24,5 g eines flüssigen polymeren Produkts.
In der zum Waschen der den Reaktor verlassenden
709618/413
10
Gase verwendeten wässerigen KOH-Lösung werden die in Form von KF vorhandenen Fluormengen entsprechend der Verbrennung von 24 g C2F4 gemäß der Reaktion:
C2F4 + O2- 2 COF2
durch Analyse bestimmt.
Aus der abschließenden Kondensation, die an den nicht umgesetzten Gasen durchgeführt wurde, wird eine Mischung aus 153 g C2F4 plus 72 g Tetrafluoräthylenepoxyd gewonnen.
Der polymere ölige Rückstand mit einem Gewicht von 24,5 g zeigt durch Centesimalanalyse eine mittlere Zusammensetzung von 60,9% F und 19,1% C entsprechend der Formel CF2Oo.78 niit einer mittleren Molekulargewichtszahl von etwa 2000. Durch jodometrische Analyse (Umsetzung mit NaI in Lösung von Essigsäureanhydrid plus CF2Cl ■ CFCl2 und anschließende Titrierung von Jod mit Thiosulfat) wird ein Gehalt von 0,7 Sauerstoffatomen, verbunden in der Peroxydform, je 10 Sauerstoffatomen, verbunden in der nichtoxydierenden Form, bestimmt Aufgrund der Untersuchung des kernmagnetischen Resonanzspektrums scheint dieses unter verringertem Druck unterworfen: Es werden 1,2 g einer ersten Fraktion, die unter 15 mm Hg zwischen 74° und 1100C destilliert, und 11,5 g einer zweiten Fraktion, die unter 1 mm Hg zwischen 94° und 2300C durchgeht, erhalten.
Eine weitere Probe von 20 g eines rohen öligen Produkts, das direkt aus einer unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen durchgeführten Systeme kommt, wird in einem Glasbehälter wärmebehandelt, indem dieses während 2 Stunden fortschreitend auf eine Temperatur von 220° C erhitzt und dann eine weitere Stunde bei dieser Temperatur gehalten wird. Es wird ein Gewichtsverlust von 19,5% festgestellt und das zurückbleibende Produkt hat ein Oxydationsvermögen
entsprechend 0,1 Sauerstoffatomen, gebunden in der Peroxydform, je 10 Sauerstoffatomen in der Ätherform. Durch Elementaranalyse scheint die Zusammensetzung CF2O07S zu entsprechen. Aufgrund einer Untersuchung der kernmagnetischen Resonanz scheinen die Gruppen
-CF2O- und -C2F4O- in einem Verhältnis von 2:1 vorhanden zu sein. Die endständigen Gruppen sind durch die Gruppen -O · CF2 · COF und CF3O-repräsentiert
Ein Teil (10 g) des aus der vorstehend beschriebenen
polymere Produkt aus Polyätherketten zu bestehen, die 25 Wärmebehandlung kommenden öligen Produktes wird
35
2 — CF2 · CF2O-Einhei-
ten in einem molaren Verhältnis von 2 :1 enthalten.
Die endständigen Gruppen der Polyätherketten bestehen aus CFsO-Gruppen in den beiden verschiedenen Formel:
CF3O · CF2 · O- und CF2O ■ CF2 · CF2 · O-sowie aus Säuregruppen der verschiedenen Arten:
-O - CF2 · O - COF,
-O · CF2 -CF2-O- COF,
-O · CF2 · O · CF2 · COF,
-O · CF2 -CF2-O- CF2 · COF.
Beispiele 2—6
Ein Teü (20 g) eines durch das gleiche Verfahren wie
vorstehend beschrieben erhaltenen Produktes wird in Unter Verwendung der gleichen Vorrichtung, wie sie
150 cm3 l,U-Trichlor-lÄ2-trifluoräthan in einem zy- in Beispiel 1 beschrieben wurde, und durch analoge lindrischen Glasreaktor gelöst, der innen koaxial eine 45 Arbeitsweise wurden eine Reihe von Versucher Ultraviolettstrahlen-Hochdrucklampe vom Typ Hanau durchgeführt, wobei jedesmal entweder die Temperatui
oder das Verhältnis zwischen Tetrafluoräthylen um Sauerstoff, welche die durch die Reaktionsmischuni geblasene, gasförmige Phase bilden, variiert wird. 50
in Gegenwart von 1,75 g 80%iger KOH erhitzt; die Temperatur wird fortschreitend auf 2200C erhöht und 20 Stunden bei diesem Wert gehalten; die Rückstandsmischung wird danach einer Destillation unterworfen; es werden 4,8 g eines zwischen 75° C (unter dem Restdruck von 13 mm Hg) und 2700C (unter dem Restdruck von 1 mm Hg) siedenden öligen Produkts erhalten. Dieses Produkt scheint neutral zu sein, und tatsächlich werden durch kernmagnetische Resonanzuntersuchung die endständigen Gruppen CF3O- und -O · CHF2 festgestellt Die Struktur der polymeren Kette scheint derjenigen sehr ähnlich zu sein, die vor der Alkalibehandlung beobachtet wurde.
TQ 81 enthält und außerdem mit einem bei einer Temperatur von —50° C gehaltenen Rückflußkondensator ausgestattet ist
Das Ganze wird 8 Stunden bestrahlt, wobei ein langsamer Stickstoff strom eingeblasen und die Lösung durch ein Aoßenbad bei einer Temperatur von —3O0C gehalten wird Danach wird das Lösungsmittel unter verringertem Druck eingedampft, wodurch als Rückstand I8£g einer Öligen Substanz mit einem Oxydationsvermögen, das 0,1 Sauerstoffatomen, gebunden in der Peroxydform, je 10 Sauerstoffatome, verbunden in der nichtoxydierenden Form, entspricht, erhalten werden« die eine Zusammensetzung CF2O0A) aufgrund der Centesimalanalyse zeigt
Aufgrund der Untersuchung der kernmagnetischen Resonanz scheint die polymere Kette aus den gleichen Einheiten zu bestehen, die in dem rohen Ausgangsprodukt vorhanden sind (das quantitative Berhältnis Die Konzentration von in der flüssigen Phasi gelöstem C2F4 wurde bei den Gterchgewichtsbedingun gen während des Versuchs bei einem Wert gehalten, de eine Größenordnung im Bereich von 0,05—03 Mol/Li ter Lösung aufweist; der Sauerstoffpartialdruck in a
wurde gleich der molaren Sauerstoffreaktion in der de Reaktionslösung zugeführten Mischung von O2+C2F gehalten. In den verschiedenen Versuchen wurden auc verschiedene Lösungsmittel als flüssige Phase verwer det
Die Arbeitsbedingungen und die Hauptdaten bezug lieh der erhaltenen Produkte sind in der nachstehende Tabelle zusammengestellt; es ist zu beachten, daß di Merkmale oder Eigenschaften der polymeren Produkt aus analytischen Versuchsergebnissen abgeleitet wui
zwischen -CFiO- und -C2F4O-Einheiten ist 3:1) 65 den, wahrend dagegen die Verhältnisse zwischen de
und die endständigen Gruppen scheinen die gleiches zu verschiedenen, in der polymeren Kette enthaltene
sein. En Teil (entsprechend 14 g) der Produkte, die auf Stniktureinheiten ans der Untersuchung des kern««
diese Weise stabffisiert wurden, wird einer Destillation gnetisches Resonanzspektrums stammen.
12
Reaktionsbedingungen
Temperatur, 0C
O2/C2F4-Verhältnis bezogen auf Volumen C2F4-FlieBgeschwindigkeit in 1/Std. Verwendetes Lösungsmittel
Bestrahlung, Stunden
C2F4-K.onzentration in der flüssigen Reaktionsphase, Mol/Liter
Erhaltene Produkte
C2F4O-Epoxyd, g
Polyätherprodukte, g
Gewonnenes C2F4, g
Merkmale der Polyätherprodukte
Zusammensetzung gem. Centesimalan. Ungef. mittleres Molekulargewicht Aktiver Sauerstoffgehalt (aktiver O2 g/100 g Produkt)
Mittlere Struktur
A-O-(C2F4O)P-(CF2O)O-(O)S-B Q/P
RjXP + Q + 1)
Beispiel Nr.
2
3
-10 -10
6 3
6,6 20
Freon 113(1) Freon 113
230 3
0,20 03
16.2 58,0
3.7 19,5
40,0 159,0
CF1.93O0.92 CF, 9βΟο*ι
1500 2000
132 2,49
5,7 2.0
0,06 0,12
Fortsetzung
Beispiel Nr. 5
4
Reaktionsbedingungen -10
Temperatur, 0C -10 14
O2/C2F4-Verhältnis bezogen auf Volumen 2 20
C2F4-Fließgeschwindigkeit in 1/Std. 20 Freon 113
Verwendetes Lösungsmittel PFDMCB (2) 3
Bestrahlung, Stunden 3 030
C2F4-Konzentration in der flüssigen Reaktionsphase, 0,20
Mol/Liter
Erhaltene Produkte 75,4
C2F40-Epoxyd, g 60,4 22,6
Polyätherprodukte, g 293 156,0
Gewonnenes C2F4, g 153,0
Merkmale der Polyätherprodukte Zusammensetzung femäB Centesimalan. CF2.00O0.76 Ungef. mittleres Molekulargewicht 5000 Aktiver Sauerstoffgehalt (aktiver O2 g/100 g Produkt) 2,60 Mittlere Struktur A-O-(C2F4OV-(CF2O)(T-(O)A-B 1,0
Q/P
R/(P+Q+l) 0,15
(1) l^-Trichlor-l^-trifltioräthan
(2) PerfluordimethylCYdobtrtan
5000
23
0,04
+ 10
20
Freon 113
0,05
65,0
16,2
168,0
CFzooOo.79
2000
U42
1,5
0,10
Beispiel 7
1400 cm3 Peifluordimethylcyclobutan werden in einem zylindrischen Glasreaktor mit einem Volumen von 13 Litern (10 era I>ndimesser) eingebracht, der mit einem koaxialen limenmantel ans Quarz (mit einem AußenduTchmesser von 20 mm mod einer Länge Von mm) sowie einem Tauchrohr für die Einleitung von Gasen und mit einem bei einer Temperatur von —100°C gehaltenen RuckfhBkondensator ausgestattet ist Der Reaktor wird auf eine a von —30° C gekühlt and 134 g Tetrafmoriärvlen, das im Lösungsmittel gdost ist, werden dörch das Tauchrohr eingeleitet. Während die Temperatur ständig bei —30"C gehalten wird, wird du Sanerstoffstfom mit einer FüeBgescbwmdigkek von 20yStd. durch den
Reaktor geblasen; wenn die Sättigung der Reaktionsmischung mit Sauerstoff erreicht ist, wird anschließend eine Hanau-TQ-81-Lampe in den Quarzmantel eingeführt und angeschaltet
Während die Temperatur des Reaktors bei -300C gehalten wird, werden die Bestrahlung und die Sauerstoffzufuhr weitere 3 Stunden fortgesetzt.
Am Ende wird die Lampe abgeschaltet, das Einblasen von Sauerstoff beendet und die flüchtigen Produkte eingedampft, wobei sie in einem stark gekühlten Abscheider gesammelt werden, nachdem sie mittels Hindurchblasen durch eine wäßrige KOH-Lösung gewaschen und getrocknet wurden. Auf diese Weise wird eine gasförmige Mischung aus 56,8 g nicht umgesetztem C2F4 und 433 g Epoxyd des gleichen Tetrafluoräthylens erhalten. Danach wird das Lösungsmittel durch Destillation unter verringertem Druck aus dem Reaktor entfernt: als Rückstand verbleiben 25,6 g einer pastenartigen halbfesten Substanz, die durch kontinuierliche Extraktion mit CF2Q-CFCl2 extrahiert wird.
Der Extraktionsrückstand besteht aus 20,2 g festem Polytetrafluorethylen, während gegebenenfalls durch Eindampfen des Lösungsmittels 5,4 g einer flüssigen viskosen polymeren Substanz erhalten werden.
Diese Substanz hat ein mittleres Molekulargewicht von etwa 10 000, eine Elementaranalyse entsprechend der Zusammensetzung CFi59O0^ und einen aktiven Sauerstoffgehalt entsprechend 0,77 g aktivem O2/100 g Produkt
Aus der Untersuchung der kernmagnetischen Resonanz ist ersichtlich, daß die Struktur dieser öligen Substanz von der nachstehenden Art ist:
A-O-(C2F4O)MCF2O)0-(O)K-B
wobei Q/R 9 0,5 und Rf(P + Q + 1) = 0,047.
(Infolge des hohen Molekulargewichts des Produkts ist eine sichere Bestimmung der Beschaffenheit der endständigen Gruppen A und B mit der üblichen Methode (kernmagnetische Resonanz) nicht möglich.)
Dieses Beispiel zeigt, daß es durch Arbeiten mit einer mittleren Konzentration von Tetrafluoräthylen in der inerten flüssigen Phase von etwa 0,7 Mol/Liter Lösung, wobei sonst die für das Verfahren gemäß der Erfindung geeigneten Bedingungen befolgt werden, möglich ist, eine bedeutende Umwandlung von C2F4 in die Polyäther gemäß der Erfindung zu erzielen, die jedoch von einer wesentlichen Menge festem Polymerisat auf der Grundlage von Tetrafluoräthylen begleitet sind.
Gegenbeispiel 1 außerhalb der Erfindung
Es wird mit der gleichen Vorrichtung und den gleichen Modalitäten wie in Beispiel 7 durchgeführt In den Reaktor werden 1400an3PerHuordimethylcyclobutan und 134 g Tetrafluorethylen eingebracht Während die Temperatur der Reaktionsmischung bei -300C gehalten wird, wird ein gasförmiger Luftstrom mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 100 Litern/Std. eingeblasen und das Ganze 3 Stunden bestrahlt Nach Eindampfen der gasförmigen Produkte werden 15 g Epoxyd C2F4O zusammen mit nicht umgesetztem Tetrafluorethylen gewonnen. Nach der Entfernung des Lösungsmittels verbleiben 40 g Polytetrafluoräthylen als Rückstand, aus dem durch Extraktion weniger als 0,2 «Ölige Polyätherprodukte erhalten werden.
Dieses Gegenbeispiel zeigt, daB bei Durchführung der
Reaktion in einer mit Sauerstoff unter einem Partia druck von 0,2 at gesättigten flüssigen Phase, wobei son wie in dem vorhergehenden Beispiel gearbeitet wird, d Umwandlung von C2F4 in die Mischpolyäther gemäß dt Erfindung praktisch auf unerhebliche Werte verringe wird.
Vergleichsbeispiel 2 außerhalb der Erfindung
Indem man wie in Beispiel 7, jedoch bei eine Temperatur von -40° C arbeitet werden 200 g C2F durch Kondensation in das aus 1400 cnu Perfluordimt thylcyclobutan bestehende Lösungsmittel eingebrach Die C2F4-Konzentration liegt in der Größenordnun von 1,5 Mol je Liter Lösung. Die photochemisch Reaktion wird durchgeführt, indem man den Reaktc mit einer Strömungsgeschwindigkeit von O2 vo 201/Std. unter atmosphärischem Druck beschickt. N ac 3 Stunden wird die Reaktion angehalten, die flüchtige Produkte und das Lösungsmittel werden eingedampi und 120 g Polytetrafluoräthylen abgetrennt, aus der, durch Extraktion mit Perfluordimethylcyclobutan 0,4 > öliger Mischpolyäther erhalten werden.
Dieses Vergleichsbeispiel zeigt, daß sogar dann, wen man bei Sauerstoffsättigung unter Atmosphärendruc arbeitet eine zu hohe C2F4-Konzentration in de flüssigen Reaktionsphase die vorwiegende Bildun. eines homopolymeren Produkts mit einer unerhebliche.
Menge oder Ausbeute des Mischpolyäthers gemäß de Erfindung bewirkt
Beispiel 8 Indem man den in Beispiel 1 beschriebenen Appar?
verwendet, werden 500 cm3 Dichlordifluormethan 1 den Reaktor eingebracht: durch das Tauchrohr de Reaktors wird eine gasförmige Mischung aus 3C Litern/Std. Sauerstoff und 15 Litern Std. Tetrafluoräth\ len eingeblasen.
Durch ein Außenbad wird die Temperatur d>' Reaktionsmischung während des ganzen Versud zwischen -30° und -33° C gehalten. Unter diese Bedingungen hat die Konzentration von C2F4, das in d<: flüssigen Reaktionsphase gelöst ist, einen Wert vo etwa 0,2 Mol je Liter der Lösung. An diesem Punkt w"r in den geeigneten Quarzmantel eine Ultraviolettstra len-Hochdrucklampe vom Typ Hanau TQ 81 eing bracht und eingeschaltet; Bestrahlung und Zufuhr d gasförmigen Mischung werden 2 Stunden fortgeset,
Die den Reaktor verlassenden Gase werden wie : Beispiel 1 beschrieben behandelt
Nach 2 Stunden wird die Lampe ausgeschaltet, fi. wietere 10 Minuten Sauerstoff durchgeblasen und d; Lösungsmittel anschließend durch Eindampfen b>
Raumtemperatur entfernt (Siedepunkt ve Ca2F2 - etwa -290C).
Als Rückstand verbleiben 23,7 g eines flüssig» polymeren Produkts.
In der zum Waschen der den Reaktor verlassende Gase verwendeten KOH-Lösung werden KF-Menge entsprechend der Verbrennung (zu COF2) von 17 g C2F bestimmt.
Aus der abschließenden Kondensation der de Reaktor verlassendenGase wird eine Mischung aus 62
CjF4 und 42 gTetrafhioräthylenepoxyd gewonnen.
Der ölige polymere Rückstand zeigt durch Heiner taranalyse eine mittlere Zusammensetzung von 62,0% und 19,60% C entsprechend der Formel CF?0<uo mi
einer mittleren Molekulargewichtszahl von etwa 10 000. .': Durch eine auf herkömmliche Weise durchgeführte jodometrische Analyse wird ein Gehalt an aktivem Sauerstoff vonfi,85 g je 100 fe Produkt bestimmt
Aufgrund der Analyse der kernmagnetischen Resonanz scheint dieses polymere Produkt aus Polyätherketten zu bestehen, die die Perfluoralkyleneinheiten beider Arten -CF2- und —CFa-CF2— in einem molaren Verhältnis von 1:1 enthalten. Die endständigen Gruppen der Polyätherketten gehören zu den bereits in Beispiel 1 beschriebenen Arten.
Beispiel 9
Die in dem vorhergehenden Beispiel beschriebene Herstellungsweise wird mit dem einzigen Unterschied genau wiederholt, daß die Temperatur der Reaktionsmischung während der Bestrahlung bei einem Wert zwischen -40° und -42°C gehalten wird. Nach 2stündigem Einblasen der C2F4-Sauerstoff-Mischung wird das Lösungsmittel entfernt: als Rückstand bleiben 48,8 g eines flüssigen polymeren Produkts zurück.
In der zum Waschen der den Reaktor verlassenden Gase verwendeten Alkalilösung werden KF-Mengen entsprechend der Verbrennung von 44 g C2F4 festgestellt
Die aus der abschließenden Kondensation erhaltene Mischung von nicht umgesetzten Gasen besteht aus 28 g C2F4 und 26,6 g Tetrafluoräthylenepoxyd. Durch Elementaranalyse zeigt der ölige polymere Rückstand eine mittlere Zusammensetzung von 613% F und 19,50% C entsprechend der Formel CF20o,7i. Die jodometrische Analyse zeigt einen Gehalt an aktivem Sauerstoff entsprechend 2,15 g je 100 g Produkt Die Analyse der kernmagnetischen Resonanz zeigt, daß die Polyätherkette die Perfluoralkyleneinheiten beider Arten - CF2- und -C2F4- im Verhältnis 1 :1,4 enthält
Beispiel 10
Die in Beispiel 8 beschriebene Herstellungsweise wird abermals mit dem einzigen Unterschied wiederholt daß die Temperatur der Reaktionsmischung während der Bestrahlung bei einem Wert im Bereich zwischen -50° und 6O0C gehalten wird. Nach 2stündiger Bestrahlung und Entfernung des Lösungsmittels beträgt der Rückstand 67,6 g eines flüssigen polymeren Produkts.
In der zum Waschen der den Reaktor verlassenden Gase verwendeten Alkalilösung scheinen KF-Mengen entsprechend der Verbrennung von 44 g C2F4 vorhanden zu sein. Die aus der abschließenden Kondensation erhaltene Mischung nicht umgesetzter Gase besteht aus 22 g C2F4 und 16,2 g Tetrafluoräthylenoxyd.
Durch Elementaranalyse zeigt der ölige polymere Rückstand eine mittlere Zusammensetzung von 62,0% F und 19,60% C entsprechend der Formel CF2O0Jo. Die jodometrische Analyse zeigt einen Gehalt an aktivem Sauerstoff von 3,10 g je 100 g Produkt Die Analyse der kernmagnetischen Resonanz zeigt daß die Polyätherkette aus -CF2— und -C2F4—Einheiten im Verhältnis von 1 :2,8 besteht
Beispiel 11
Es wurd eine Vorrichtung geschaffen, die die Bestrahlung einer flüssigen Phase eines Tetrafluoräthylen in Lösung enthaltenden inerten Lösungsmittels in Gegenwart von Sauerstoff mit Ultraviolettstrahlen in einem Reaktor gestattet, aus welchem die während der Reaktion gebildete fluoroxydierte polymere Flüssigkeit kontinuierlich abgezogen werden kann.
Zu diesem Zweck wird ein Glasreaktor mit einem Fassungsvermögen von 600 cm3 und zylindrischer Form verwendet der axial einen rohrförmigen Quarzmantel enthält, in dem eine Ultraviolettstrahlen-Quecksilberdampflampe vom Typ Hanau Q 81 für Mitteldruck angebracht ist Der Reaktor enthält außerdem ein Tauchrohr zum Einleiten eiaes Gasstroms von Sauerstoff-Tetrafluoräthylen und einen bei einer Temperatur von -78° C gehaltenen Rückflußkondensator, aus welchem der Strom nicht umgesetzter Gase und flüchtiger Reaktionsprodukte entweicht Die diesen Kondensator verlassenden Gase werden durch eine wässerige KOH-Lösung geblasen, um die flüchtigen sauren Reaktionsprodukte zu entfernen und zu neutralisieren, und demnach getrocknet und in einem Abscheider kondensiert, der bei einer solchen Temperatur gehalten wird, daß C2F4 und Tetrafluoräthylenepoxyd nicht umgesetzt werden.
Schließlich ist der Reaktor noch mit einer Abzugseinrichtung am Boden versehen, durch die es möglich ist eine bestimmte Menge der Reaktionsmischung kontinuierlich abzuziehen; diese wird kontinuierlich zu einem System für frak ionierte Destillation geleitet aus welchem das flüchtige Lösungsmittel das darin gelöste nicht umgesetzte Olefin und gegebenenfalls die anderen unter 200C siedenden Verbindungen zu einem bei -78° C gehaltenen Kondensator geleitet und anschließend abermals in flüssigem Zustand in den photochemischen Reaktor eingebracht werden. Auf diese Weise werden die flüssigen Reaktionsprodukte abgetrennt und gesammelt
Es ist ersichtlich, daß bei einer derartigen Vorrichtung als inertes Lösungsmittel eine Substanz verwendet werden muß, die bei Raumtemperatur gasförmig und bei der Temperatur von -78° C leicht kondensierbar ist; sehr geeignet für diesen Zweck ist Dichloridfluormethan(Siedepunkt -290C).
Anfänglich werden 500 cm3 CCl2F2 in den Reaktor eingebracht und danach wird durch das Tauchrohr r>it dem Einblasen eines gasförmigen Stroms aus 301/Std. Sauerstoff und 151/Std. Tetrafluoräthylen begonnen.
Mittels eines außerhalb des Reaktors angebrachten Bades wird die Temperatur der Reaktionsmischung auf den Wert von -49° + - 51°C gebracht und während der gesamten Reaktionszeit bei diesem Wert gehalten.
Die Lampe wird angeschaltet und die Bestrahlung und Zufuhr der gasförmigen Mischung 35 Stunden lang durchgeführt Außerdem wird am Ende der zweiten Bestrahlungsstunde damit begonnen, eine solche Menge der Reaktionsmischung je Stunde am Boden des Reaktors abzuziehen und kontinuierlich zu dem vorstehend beschriebenen Fraktioniersystem zu leiten, daß die Menge an auf diese Weise aus dem Reaktor abgezogenem öligem Produkt 25—30 g/h, d. h. so groß ist wie die Menge, die durch photochemische Reaktion während des gleichen Zeitabschnitts gebildet wird. Auf diese Weise wird die Konzentration der öligen Produkte in der in der Reaktion enthaltenen Lösung während der ganzen Zeit des Versuchs konstant gehalten.
Bei diesem Beispiel beträgt eine solche Konzentration etwa 60 g/l. Am Ende der 35stündigen Reaktion wird die Lampe abgeschaltet und das im Reaktor enthaltene Lösungsmittel eingedampft, um das gesamte in der Synthese erhaltene zu gewinnen: insgesamt werden auf diese Weise 953 g eines öligen oligomeren Produkts erhalten. In der zum Waschen der den Reaktor verlassenden Gase verwendeten wässerigen KOH-Lö-
sung werden KF-Mengen entsprechend der Verbrennung von 5(50 g C2F4 bestimmt Bei der abschließenden Kondensation der den Reaktor verlassenden Gase wird eine Mischung aus 460 g nicht umgesetztem C2F4 plus 615 g Tetrafluoräthylenepoxyd gewonnen.
Durch Elementaranalyse zeigt das ölige polymere Produkt eine mittlere Zusammenstellung von 62,4%F uad 19J0%C entsprechend der Formel CF2Ooj69 mit einer mittleren Molekulargewichtszahi von etwa 15 000. Die jodometrische Analyse zeigt einen Gehalt an aktivem Sauerstoff von 2,9 g je 100 g Produkt, während die Analyse des kernmagnetischen Resonanzspektrums zeigt, daß die Polyätherketten aus —CP2— und —C2F4—Einheiten im Verhältnis 1 : 2£ bestehen.
Durch einen Scheidetrichter mit einem Volumen von 5 cm3 werden 4,1 g des vorstehend erhaltenen rohen fluoroxydierten Öls langsam in einen 10-cm3-Kolben getropft, der in ein Ölbad bei einer Temperatur von 200°C eingetaucht gehalten wird. Es findet eine heftige Reaktion mit einer bemerkenswerten Gasentwicklung statt, die im wesentlichen (nämlich zu wenigstens 95%) aus COF2 besteht Der ölige Rückstand wird auf 240° C erhitzt und 15 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Es werden 1,8 g einer öligen Substanz erhalten, die durch jodometrische Analyse das Fehlen von aktivem Sauerstoff zeigt Die Analyse der kernmagnetischen Resonanz zeigt daß die Polyätherketten dieses Rückstands aus -CF2O— und -C2F*—Einheiten im Verhältnis 1 :234 bestehen.
Weitere 781 g des rohen Polyätherprodukts, das direkt durch die vorstehend beschriebene Synthese erhalten wurde, werden in einen zylindrischen 600-cm3-Reaktor eingebracht in den ein zylindrischer Quarzmantel, der eine Ultraviolettlampe vom Typ Hanau Q 81 enthält eingetaucht ist
Während der Reaktor in ein Bad mit fließendem Wasser eingetaucht gehalten wird, so daß die Temperatur des Produkts 25—300C nicht überschreitet und während durch dieses Produkt ein schwacher Stickstoffstrom geblasen wird, um die flüchtigen Substanzen zu entfernen, sobald sie allmählich geformt werden, wird die Lampe eingeschaltet und 40 Stunden lang bestrahlt Am Ende dieser Bestrahlung befinden sich im Reaktor 568 g eines öligen Polyätherprodukts, das durch jodometrische Analyse das Fehlen von aktivem Sauerstoff und durch Analyse des kernmagnetischen Resonanzspektrums zeigt daß es mur aus Äthereinheiten -CF2- und -C2F4O- im Verhältnis 1 :1,29 besteht
Ein Teil (500 g) des öligen Produkts aus der so vorstehend beschriebenen photodiemischen Behandlung wird in Gegenwart von 25 g 80%iger KOH erhitzt; das Erhitzen wird in einem mit einem mechanischen Rührwerk versehenen Kolben durchgeführt; die Temperatur wird fortschreitend auf 2400C erhöht und 20 Stunden lang bei diesem Wert gehalten. Die zurückbleibende Mischung wird warm filtriert und schließlich einer Destillation unterworfen: es werden 26 g eines zwischen 140° und 21O0C (unter dem Res'druck von 0,1 mm Hg) siedenden öligen Produkts einer Viskosität von 10 Centistokes bei 2O0C, 35 g eines zwischen 2100C und 2700C (unter dem Restdruck von 0,1 mm Hg) siedenden Produkts einer Viskosität von 20 Centistokes bei 200C und 84 g eines zwischen 270° und 3600C (stets unter dem Restdruck von 0,1 mm Hg) siedenden Produkts einer Viskosität von 47 Centistokes bei 200C erhalten, während der nichtdestillierbare Rückstand aus 310 g eines öligen Produkts einer Viskosität von 247 Centistokes bei 20°C und einem außergewöhnlich hohen Viskositätsindex von mehr als 300 (ASTM D 2970—64) wie durch die Viskositätswerte von 142 Centistokes bei 37£°C und 38 Centistokes bei 99°C gezeigt wird, besteht Die mittlere Molekulargewichtszahl dieser Fraktion ist merklich höher als 10 000.
Alle die verschiedenen Fraktionen haben neutrale Beschaffenheit mit einer endständigen Gruppe der Art Cp3O— und CF2HO-; sie sind Flüssigkeiten mit sehr guten Schmier- und Dielektrizitätsmerkmalen und ausgezeichneten Wärmestabilitätswerten, so daß sie auf eine Temperatur von etwa 4500C für lange Zeit erhitzt werden können, ohne irgendeine offensicntliche Anfangsverschlechterung zu zeigen.
Sie sind außerdem inert gegenüber der Einwirkung von oxydierenden, chemischen chemischen Säure- und Alkalireaktionsmittehi und indifferent gegenüber sämtlichen gebräuchlichsten organischen Lösungsmitteln.
Beispiel 12
Es wird die in Beispiel 1 beschriebene Vorrichtung verwendet und 500 cm3 CCl2F2 in den Reaktor eingebracht; durch das Tauchrohr wird eine gasförmige Mischung aus 301/Std. Sauerstoff und 151/Std. Tetrafluoräthylen eingeblasea
Mittels eines außerhalb des Reaktors angebrachten Bades wird die Reaktionsmischung auf -400C gekühlt und während der ganzen Zeit des Versuchs bei dieser Temperatur gehalten. Eine Ultraviolett-Quecksilberdampflampe vom Typ Hanau NK 6/20 für Niederdruck wird in den Quarzmantel des Reaktors eingeführt; die Lampe wird eingeschaltet und die Bestrahlung und Zufuhr der gasförmigen Mischung 2 Stunden lang durchgeführt Am Ende wird das Lösungsmittel entfernt und es werden 9 g eines halbfesten polymeren Produkts erhalten, von dem sich eine Probe bei Erwärmung auf 130-2000C heftig zersetzte.
Dieses Produkt zeigt durch jodometrische Analyse einen Gehalt an aktivem Sauerstoff von 5,6 g je 100 g Produkt Aufgrund einer Analyse der kernmagnetischen Resonanz scheint es aus Perfluoralkyleneinheiten der beiden Arten -CF2- und -C2F4- im Verhältnis von etwa 1:10 zu bestehen, die durch Äther- oder Peroxydbrücken verbunden sind
Beispiel 13
0,5 g des nach Beispiel 12 erhaltenen Peroxydcopolyäihers (5,6 g aktiver Sauerstoff pro 100 g des Produktes) werden in Stickstoffatmosphäre in einen 2-Liter-Glaskolben mit 1200 ecm destilliertem und entlüftetem Wasser eingeführt; unter kräftigem mechanischen Rühren wird die fluorierte Verbindung mit wäßrigem Medium dispergiert Die Dispersion wird durch Siphon in einen zuvor luftleer gesaugten 2,5-Liter-Autoklav aus rostfreiem Stahl, der mit einem Propellerrührer, Thermometer, Manometer und Heizmantel versehen ist, eingeführt
Der Autoklav wird sodann mit einem Kompressor verbunden, durch den Tetrafluoräthylen bis zu einem Druck von 20 atm eingeführt wird. Die Polymerisationsumsetzung beginnt schon bei Raumtemperatur und wird unter Aufrechterhaltung eines Druckes von 20 atm I1/2 Stunden bei einer Temperatur von 30° bis 35° C fortgesetzt. Danach werden das nicht umgesetzte monomerische Tetrafluoräthylen entladen und 320 g Polymer in Form eines weißen Pulvers durch öffnen des Autoklavs erhalten. Dieses Polymer wird mit H2O gewaschen, in einem Ofen bei 15O0C getrocknet und den
„üblichen Bestimmungen über das Polytetrafluorethylen unterworfen; es wird gefunden, daß es sehr gute tensiometrische und thermische Stabilitätseigenschaften besitzt.
Dieses Beispiel zeigt die vorteilhafte Verwendung der erfindungsgemäßen Produkte, die durch einen hohen (Gehalt an Peroxydbrücken zur Einleitung der Polymerisation von Vmylmonomeren und besonders von fluorierten Olefinen bei Temperaturen, die besonders niedrig sein können, gekennzeichnet sind
Beispiel 14
Man verfährt nach der Arbeitsweise des Beispiels 11 in Bezug auf die photochemische Synthese des Copolyäthers und die anschließenden Behandlungen zur Entfernung der Peroxydbrücken und der Endsäuregruppen und stellt 4,5 kg eines Copolyäthers her, der aus -CF2O— und C2F4O—Einheiten im molaren Verhältnis von 1:1,3 besteht mit Endgruppen, die nur aus CF3O- und CF2HO- bestehen, erhalten als Destillationsrückstand bei 3500C (im Vakuum von 0,1 mm Hg). Das Produkt ist eine farblose Flüssigkeit mit einer Dichte von ungefähr 13 und einer Viskosität von 240 cSt bei 200C
1800 ecm dieses perfhiorierten Copolyätheröls werden in das Innere einer rotierenden mechanischen Pumpe des ES 150 Typs, hergestellt von »Edwards High Vacuum« und zuvor einer sorgfältigen Behandlung zur Entfernung des anfänglich enthaltenen Kohlenwasserstoff Öls unterworfen, eingeführt
Die Pumpe wird eingeschaltet und mittels entsprechender Instrumente wird beobachtet, daß die Leistung der Fließgeschwindigkeit der Pumpe die gleiche bleibt, wie sie bei Verwendung des Kohlenwasserstofföl erhalten wird, während der äußerste Vakuumstand den Wert von 10~2 mm Hg erreicht und überschreitet
Diese Leistung bleibt bei längerer V^rwendungszeit
der Pumpe in Verbindung mit Vorrichtungen, bei denen ein Vakuum anzuwenden ist, praktisch unverändert und weist den Vorteil auf, daß, da das verwendete perfluorierte öl völlig unmischbar mit den üblichen
S organischen Lösungsmitteln (Äther, Petroleumäther, Aceton und Benzol) ist, keine Verunreinigung und somit keine Abnahme der Leistung eintritt, selbst wenn die Pumpe Dämpfe der genannten Lösungsmittel aufnimmt; das Gegenteil würde bei einem normalen Kohlenwas-
serstofföl eintreten. Die besondere Nützlichkeit des verwendeten perfluorierten Öls wird noch deutlicher gezeigt, wenn die oben beschriebene mechanische Pumpe bei einem industriellen Verfahren verwendet wird, um das Problem des Rückflusses (6,5 mVStd.) eines
gasförmigen Gemisches aus 85% Sauerstoff, 10% COF2 und 5% CF3COF bei praktisch atmosphärischem Druck zu lösen.
Nach einem vollkommen regelmäßigen Arbeiten von 1800 Stunden, währenddessen die Pumpe nur mit dem
darin enthaltenen fluoroxygenierten Öl zu füllen ist, wird die Leistung der Pumpe erneut überprüft Es wird festgestellt, daß sie praktisch ihren anfänglichen Wert hat und sie wird sodann abgebaut Auf den inneren Metalloberflächen, selbst bei gegenseitiger Berührung, Findet sich kein Zeichen von Veränderung, d. h. keine durch Korrosion oder Oxydierung hervorgerufene Veränderung.
Da unter den gleichen Verwendungsbedingungen eine ein Kohlenwasserstofföl enthaltende, identische Pumpe ihre Arbeit nach einer kurzen Zeit (37 Stunden) wegen bemerkenswert hoher Veränderung des Öls (Oxydierung, Polymerisation, Verdampfung) und Korrosion der Innenteile einstellte, zeigt dieses Beispiel die angenehme Verwendung des fluoroxygenierten Öls,
wenn Eigenschaften einer äußersten Widerstandsfähigkeit gegen Korrosionschemikalien und Oxydierung, ein sehr gutes Schmieren und Schutz der Metallflächen und eine sehr geringe Flüchtigkeit erforderlich sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fluorierte lineare Polyäther der allgemeinen Formel
A-O-(C2F4-O-)i»-(CF2-O-)<?-(O)Ä-B
in der C2F4 eine aus der öffnung einer Doppelbindung eines Tetrafluoräthylenmoleküls erhaltene Perfluoralkyleneinheit darstellt und die beiden ι ο Perfiuoralkyleneinheiten willkürlich entlang der Polyätherkette verteilt sind, A und B, die gleich oder verschieden sind, den Rest CF3, -COF oder —CF2-COF bedeuten, P, Q und R gleiche oder verschiedene ganze Zahlen sind, oder nur R gleich Null sein kann, die Summe von P + Q eine Zahl zwischen 2 und 200, das Verhältnis Q/P eine Zahl zwischen 0,1 und 10, das Verhältnis R/P eine Zahl zwischen 0 und 1 und das Verhältnis RZ(P + Q + 1) eine Zahl zwischen 0 und 0,8 ist
2. Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Verhältnis Q/P eine Zahl zwischen 0,2 und 5, das Verhältnis R/P eine Zahl zwischen 0 und 1 und das Verhältnis RZ(P + Q + 1) eine Zahl zwischen 0 und 03 ist
3. Verfahren zur Herstellung von Tetrafluoräthylenepoxyd und linearen perfluorierten Mischpolyithern gemäß Anspruch 1 durch photochemische Umsetzung von molekularem Sauerstoff in einer flüssigen Phase aus einer Lösung von Perfluoräthyten in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart ultravioletter Strahlen mit Wellenlängen von weniger als 3300 A unter Verwendung einer mittleren Strahlungsintensität entsprechend dem Wert im Bereich zwischen 03 und 30 Watt/cm2 des Verhältnisses
DE1968M0077131 1967-02-09 1968-02-02 Fluorierte lineare polyaether und verfahren zu ihrer herstellung Granted DE1745169B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1246067 1967-02-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1745169A1 DE1745169A1 (de) 1971-08-05
DE1745169B2 true DE1745169B2 (de) 1977-04-21

Family

ID=11140413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1968M0077131 Granted DE1745169B2 (de) 1967-02-09 1968-02-02 Fluorierte lineare polyaether und verfahren zu ihrer herstellung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3715378A (de)
JP (1) JPS5028409B1 (de)
DE (1) DE1745169B2 (de)
FR (1) FR1574703A (de)

Families Citing this family (200)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4451646A (en) * 1967-02-09 1984-05-29 Montedison, S.P.A. High molecular weight polymeric perfluorinated copolyethers and process for their preparation from tetrafluoroethylene
SE411763B (sv) * 1971-08-05 1980-02-04 Montedison Spa Amorf, mycket viskos polymer sampolyeter med hog molekylvikt vars makromolekyler er bildade av monomerenheterna -cf?712cf?712o- och -cf?712o- samt sett for dess framstellning
US3852326A (en) * 1972-06-14 1974-12-03 Du Pont Cyanoperfluoro(vinyl ethers), their preparation and copolymers thereof
IT1012948B (it) * 1974-05-30 1977-03-10 Montedison Spa Derivati solfonici a struttura poliossapolifluoroalcanica e procedimento per la loro prepar zione
IT1040273B (it) * 1975-07-30 1979-12-20 Montedison Spa Oli perfluoropolieterei selezionati ad altissima purezza ea bassa volatilita
US4011255A (en) * 1975-09-04 1977-03-08 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Fluoroalkyleneether difunctional compounds
US4170540A (en) * 1978-03-31 1979-10-09 Hooker Chemicals & Plastics Corp. Method for forming microporous membrane materials
US4324673A (en) * 1979-12-04 1982-04-13 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Grease compositions based on polyfluoroalkylethers
US4438006A (en) 1981-06-29 1984-03-20 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Perfluorinated aliphatic polyalkylether lubricant with an additive composed of an aromatic phosphine substituted with perfluoroalkylether groups
US4431556A (en) * 1982-09-14 1984-02-14 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Oxidation stable polyfluoroalkylether grease compositions
US4647413A (en) * 1983-12-27 1987-03-03 Minnesota Mining And Manufacturing Company Perfluoropolyether oligomers and polymers
IT1173444B (it) * 1984-03-15 1987-06-24 Montedison Spa Procedimento per la decontaminazione esauriente degli olii perfluoropolieteri
US4557869A (en) * 1984-04-19 1985-12-10 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Dihalo-monophospha-s-triazines and their derivatives
US4559175A (en) * 1984-04-19 1985-12-17 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Halo-substituted diphospha-s-triazines and their derivatives
IT1174206B (it) * 1984-06-19 1987-07-01 Montedison Spa Fluouropolieteri contenenti gruppi terminali dotati di capacita' ancornanti
JPS61113694A (ja) * 1984-11-07 1986-05-31 Daikin Ind Ltd 含フツ素グリ−ス組成物
IT1185508B (it) * 1985-02-14 1987-11-12 Monfefluos Spa Composizioni lubrificanti aventi migliorate proprieta'di filmatura
IT1185518B (it) * 1985-02-22 1987-11-12 Montefluos Spa Ottenimento di perfluoropolieteri a peso molecolare controllato dal prodotto di ossidazione fotochimica del c2f4
IT1183530B (it) * 1985-03-29 1987-10-22 Monteluos S P A Composizioni per cosmesi comprendente perfluoropolieteri
IT1191634B (it) * 1985-10-30 1988-03-23 Ausimont Spa Procedimento per la protezione e la lubrificazione di superfici sottoposte ad attrito ed usura
US4760198A (en) * 1985-11-08 1988-07-26 Exfluor Research Corporation 1:1 copolymer of difluoromethylene oxide and tetrafluoroethylene oxide and synthesis
IT1214640B (it) * 1985-11-20 1990-01-18 Ausimont Spa Impiego di perfluoropolieteri in pompe meccaniche.
IT1213071B (it) * 1986-05-07 1989-12-07 Ausimont Spa Perfluoropolieteri esenti da ossigeno perossidico e contenenti gruppi perfluoroepossidici disposti lungo la catena perfluoropolieterea.
US5177226A (en) * 1986-05-07 1993-01-05 Ausimont S.P.A. Perfluoropolyethers free from peroxidic oxygen and containing perfluoroepoxy groups positioned along the perfluoropolyether chain, and their derivatives
IT1197794B (it) * 1986-07-31 1988-12-06 Montedison Spa Procedimento per la preparazione di panticelle fini di ossidi metallici
US4820588A (en) * 1986-08-29 1989-04-11 Minnesota Mining And Manufacturing Company Shaped articles of polyfluoropolyethers having pendant perfluoroalkoxy groups
US4743300A (en) * 1986-08-29 1988-05-10 Minnesota Mining And Manufacturing Company Polyfluoropolyethers having pendant perfluoroalkoxy groups
US4981727A (en) * 1986-08-29 1991-01-01 Minnesota Mining And Manufacturing Company Polyfluoropolyethers having pendant perfluoroalkoxy groups
JPS63137922A (ja) * 1986-11-28 1988-06-09 Nippon Mektron Ltd 新規パーフルオロポリエーテルの製造法
JPS63258992A (ja) * 1987-04-16 1988-10-26 Hitachi Metals Ltd 薄膜潤滑用合成潤滑剤及び磁気記録媒体
US4769184A (en) * 1987-09-08 1988-09-06 Nippon Mektron Limited Process for producing carbonyl fluoride compound
IT1231758B (it) * 1989-04-20 1991-12-21 Ausimont Srl Fluoropolieteri funzionalizzati
IT1217452B (it) * 1988-05-02 1990-03-22 Ausimont Spa Perfluoropolieteri contenenti un alogeno diverso da fluoro e aventi un gruppo terminale a funzione acida
CA1329586C (en) * 1988-05-06 1994-05-17 Takashi Tohzuka Fluorine-containing grease and its preparation
US5171899A (en) * 1988-05-17 1992-12-15 Daikin Industries Ltd. Process for production of 1,1,1-trifluoro-2,2-dichloroethane
IT1229483B (it) * 1988-08-26 1991-09-03 Ausimont Spa Saponette syndet con proprieta' migliorate.
IT1227206B (it) * 1988-09-23 1991-03-27 Ausimont Spa Procedimento per la preparazione di emulsioni detergenti per cosmesie prodotti cosmetici ottenuti.
US5225549A (en) * 1988-10-08 1993-07-06 Takateru Dekura Perfluoropolyether lubricants for electromagnetic recording media
IT1229845B (it) * 1989-04-20 1991-09-13 Ausimont Srl Procedimento per la preparazione di perfluoropolieteri perossidici.
IT1238075B (it) * 1990-01-31 1993-07-03 Ausimont Spa Processo per la preparazione di fluoropolieteri e perfluorolieteri a terminali neutri o funzionali di peso molecolare controllato
IT1241679B (it) * 1990-03-06 1994-01-31 Ausimont Spa Perfluoropolieteri e processi per la loro preparazione
US5220076A (en) * 1990-03-06 1993-06-15 Ausimont S.R.L. Perfluoropolyethers and processes for their preparation
US5266650A (en) * 1990-10-11 1993-11-30 Minnesota Mining And Manufacturing Company Curing fluorocarbon elastomers
US5384374A (en) * 1991-01-11 1995-01-24 Minnesota Mining And Manufacturing Company Curing fluorocarbon elastomers
IT1244751B (it) * 1991-02-15 1994-08-08 Ausimont Spa Coloranti per perfluoropoliossialchileni e composizioni a base di perfluoropoliossialchileni contenenti tali coloranti
US5314959A (en) * 1991-03-06 1994-05-24 Minnesota Mining And Manufacturing Company Graft copolymers containing fluoroaliphatic groups
CA2101432A1 (en) * 1991-03-06 1992-09-07 Richard J. Rolando Perfluoroether graft copolymers
IT1249319B (it) * 1991-04-26 1995-02-22 Ausimont Spa Perfluoropolieteri ad elevata viscosita' e basso contenuto di ossigeno perossidico, e procedimento per la loro preparazione
GB9204509D0 (en) * 1992-03-02 1992-04-15 Unilever Plc Hair care composition
IT1256304B (it) * 1992-11-10 1995-11-30 Ausimont Spa Derivati fosfazenici e loro impiego come stabilizzanti per oli e grassi a base di perfluoropolieteri
IT1256721B (it) * 1992-12-16 1995-12-15 Ausimont Spa Processo per impartire oleo- ed idro-repellenza alla superficie di materiali ceramici porosi
IT1264139B1 (it) * 1993-04-19 1996-09-16 Ausimont Spa Polimeri fluorurati contenenti sequenze perfluoropoliossialchileniche ed aventi proprieta' di elastomeri termoplastici
IT1264140B1 (it) * 1993-04-19 1996-09-16 Ausimont Spa Poliesteri termoplastici contenenti sequenze perfluoropoliossialchileniche
IT1270819B (it) * 1993-04-28 1997-05-13 Ausimont Spa Coatings a base di poliesteri da perfluoropolieteri
IT1265068B1 (it) * 1993-05-18 1996-10-30 Ausimont Spa Processo di (co)polimerizzazione radicalica di monomeri olefinici fluorurati in emulsione acquosa
DE69417524T2 (de) * 1993-12-01 1999-07-15 Ausimont Spa Schmierfette auf Basis von Wasserstoffenthaltenden Mineral- oder Syntheseölen mit verbesserten Eigenschaften
IT1269202B (it) 1994-01-31 1997-03-21 Ausimont Spa Coatings a base di fluoropolieteri
IT1269886B (it) 1994-06-14 1997-04-15 Ausimont Spa Processo per il trattamento superficiale di materiali cellulosici, metallici,vetrosi,oppure cementi,marmi,graniti e simili
IT1273685B (it) 1994-07-26 1997-07-09 Ausimont Spa Procedimento per la protezione delle superfici lapidee o di rivestimento
US5965496A (en) * 1994-10-13 1999-10-12 Daikin Industries, Ltd. Fluorine-containing compounds and use thereof
US5741577A (en) * 1994-11-10 1998-04-21 Kao Corporation Magnetic recording medium having a lubricant layer with a specified structure of a specified perfluoropolyether lubricant
IT1270703B (it) * 1994-11-17 1997-05-07 Ausimont Spa Microemulsioni di fluoropoliossialchileni in miscela con idrocarburi, e loro uso in processi di (co)polimerizzazione di monomeri fluorurati
IT1271075B (it) 1994-11-21 1997-05-26 Ausimont Spa Miscele ternarie di solventi, e loro uso per la rimozione di sostanze oleose
USH1537H (en) 1994-12-01 1996-06-04 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Perfluorinated polyether lubricant compositions
IT1279004B1 (it) * 1995-03-10 1997-12-02 Ausimont Spa Composizioni ad alto secco a base di fluoropolieteri
IT1275972B1 (it) * 1995-03-24 1997-10-24 Ausimont Spa Dispersioni di politetrafluoroetilene in un solvente organico ed agenti disperdenti ivi impiegati
IT1273609B (it) * 1995-04-28 1997-07-08 Ausimont Spa Procedimento per la protezione delle superfici lapidee o di rivestimento
US5668203A (en) * 1995-06-07 1997-09-16 Xerox Corporation Elastomeric articles containing haloceramer compositions
IT1275568B (it) * 1995-07-19 1997-08-07 Ausimont Spa Processo per la preparazione di fluorossi- o clorossi- perfluoroacilfluoruri
IT1276072B1 (it) 1995-10-31 1997-10-24 Ausimont Spa Processo di (co)polimerizzazione di monomeri fluorurati per ottenere polimeri contenenti idrogeno
IT1282627B1 (it) * 1996-02-14 1998-03-31 Ausimont Spa Procedimento per la preparazione di perfluoropoliossialchileni perossidici
IT1282626B1 (it) * 1996-02-14 1998-03-31 Ausimont Spa Processo di preparazione di perfluoropolieteri perossidici
IT1282628B1 (it) * 1996-02-14 1998-03-31 Ausimont Spa Processo per la preparazione di perfluoropolieteri perossidici
IT1283202B1 (it) * 1996-03-07 1998-04-16 Ausimont Spa Solventi utilizzabili come cleaning agents
IT1282378B1 (it) * 1996-04-24 1998-03-20 Ausimont Spa Perfluoroelastomeri a base di diossoli
US5681881A (en) * 1996-05-24 1997-10-28 Minnesota Mining And Manufacturing Company Fluoroelastomer compositions
IT1286026B1 (it) * 1996-06-10 1998-07-07 Ausimont Spa Rivestimenti per coils a base di perfluoropolieteri funzionalizzati
IT1286027B1 (it) * 1996-06-10 1998-07-07 Ausimont Spa Rivestimenti protettivi a base di perfluoropolieteri funzionalizzati
IT1283136B1 (it) * 1996-07-09 1998-04-07 Ausimont Spa Lattici acquosi a base di fluoropolimeri
IT1286028B1 (it) 1996-07-09 1998-07-07 Ausimont Spa Processo di polimerizzazione in sospensione di monomeri fluorurati
IT1283647B1 (it) * 1996-08-02 1998-04-23 Ausimont Spa Perfluoropolieteri a struttura di policarbonato
IT1283646B1 (it) * 1996-08-02 1998-04-23 Ausimont Spa Processo di preparazione di perfluoropolieteri
US6093495A (en) * 1996-08-09 2000-07-25 Seagate Technology, Inc. Water soluble perfluoro polyether salt topcoat lubricants
US5891965A (en) * 1997-01-06 1999-04-06 Dyneon Llc Low temperature perfluoroether-containing fluoroelastomers
IT1289937B1 (it) 1997-02-20 1998-10-19 Ausimont Spa Composizione per rimuovere sostanze oleose da substrati.
US6020298A (en) * 1997-03-05 2000-02-01 Ausimont S.P.A. Solvent cleaning agents including additives of the formula Rf -CFX-L containing perfluoroalkylenic units
IT1290043B1 (it) * 1997-03-11 1998-10-19 Ausimont Spa Schiume protettive a base di perfluoropolieteri
IT1290428B1 (it) * 1997-03-21 1998-12-03 Ausimont Spa Grassi fluorurati
IT1290819B1 (it) * 1997-03-25 1998-12-11 Ausimont Spa Composizioni per rimuovere acqua e/o solventi
IT1292361B1 (it) 1997-05-20 1999-01-29 Ausimont Spa Composizioni fluoroelastomeriche volcanizzabili
IT1293779B1 (it) 1997-07-25 1999-03-10 Ausimont Spa Dispersioni di fluoropolimeri
IT1293515B1 (it) * 1997-07-31 1999-03-01 Ausimont Spa Dispersioni di fluoropolimeri
IT1293516B1 (it) * 1997-07-31 1999-03-01 Ausimont Spa Dispersione di perfluoropolimeri
US5779944A (en) * 1997-10-10 1998-07-14 Isp Investments Inc. Water dispersible perfluoroether polymer encapsulates
US5908817A (en) * 1998-05-18 1999-06-01 The Dow Chemical Company Lubricants containing a perfluoropolyalkyl ether and a fluoroalkylphosphazene
ITMI981505A1 (it) * 1998-06-30 1999-12-30 Ausimont Spa Purificazione di polimeri fluorurati
IT1312320B1 (it) 1999-05-25 2002-04-15 Ausimont Spa Membrane di polimeri amorfi (per) fluorurati.
IT1312344B1 (it) 1999-06-03 2002-04-15 Ausimont Spa Composizioni per film a basso indice di rifrazione.
ITMI991269A1 (it) 1999-06-08 2000-12-08 Ausimont Spa Miscele di dispersioni di fluoropolimeri
IT1314183B1 (it) * 1999-08-04 2002-12-06 Ausimont Spa Composizioni cosmetiche a base di perfluoropolieteri per laprotezione della pelle
IT1317716B1 (it) 2000-01-04 2003-07-15 Ausimont Spa Processo per la preparazione di perfluoropoliossialchileni conterminali ossidrilici.
IT1317725B1 (it) 2000-01-17 2003-07-15 Ausimont Spa Composizioni per coatings a base di (per)fluoropolieteri.
IT1317847B1 (it) 2000-02-22 2003-07-15 Ausimont Spa Processo per la preparazione di dispersioni acquose di fluoropolimeri.
IT1320764B1 (it) * 2000-02-29 2003-12-10 Ausimont Spa Uso di composti (per)fluoropolieterei come additivi in formulazioni.
IT1317861B1 (it) 2000-02-29 2003-07-15 Ausimont Spa Uso di composti fluorurati per conferire proprieta' release.
IT1318388B1 (it) 2000-03-14 2003-08-25 Ausimont Spa Composizioni lubrificanti a base di ptfe.
IT1318460B1 (it) 2000-04-11 2003-08-25 Ausimont Spa Conservanti di formulazioni ad uso topico.
IT1318558B1 (it) 2000-06-08 2003-08-27 Ausimont Spa Poliuretani a basso coefficiente di attrito.
IT1319676B1 (it) 2000-12-05 2003-10-23 Ausimont Spa Metodo per rimuovere acqua da superfici.
ITMI20010114A1 (it) 2001-01-23 2002-07-23 Ausimont Spa Processo per ottenere miscele di mono- e biesteri fosforici
ITMI20010251A1 (it) * 2001-02-08 2002-08-08 Ausimont Spa Trattamento di substrati metallici con composti (per)fluoropolieteri
US20020159960A1 (en) * 2001-02-27 2002-10-31 Scancarella Neil D. Method for improving the properties of transfer resistant lip compositions and related compositions and articles
ITMI20010554A1 (it) * 2001-03-16 2002-09-16 Ausimont Spa Additivi per resine idrogenate
ITMI20011034A1 (it) 2001-05-18 2002-11-18 Ausimont Spa Processo per la preprazione di fluoropoliossoalchileni aventi un terminale -ch 2oh e l'altro terminale contenente cloro
ITMI20011306A1 (it) * 2001-06-21 2002-12-21 Ausimont Spa Poliuretani vulcanizzabili
ITMI20011424A1 (it) * 2001-07-05 2003-01-05 Ausimont Spa Dispersioni di polimeri fluorurati
ITMI20012744A1 (it) 2001-12-21 2003-06-21 Ausimont Spa Processo di polimerizzazione di monomeri solfonici
ITMI20020012A1 (it) 2002-01-08 2003-07-08 Ausimont Spa Uso di liquidi fluorurati
ITMI20020029A1 (it) * 2002-01-10 2003-07-10 Ausimont Spa Composizioni idro- oleo repellenti
ITMI20020056A1 (it) 2002-01-15 2003-07-15 Ausimont Spa Composizioni acquose di fosfati di perfluoropolieteri e loro uso per conferire oleorepellenza alla carta
ITMI20020260A1 (it) * 2002-02-12 2003-08-12 Ausimont Spa Dispersioni acquose di fluoropolimeri
ITMI20020281A1 (it) * 2002-02-14 2003-08-14 Ausimont Spa Composti fosfazenici ciclici e loro uso come addittivi di oli perfluoropolieterei
ITMI20020403A1 (it) * 2002-02-28 2003-08-28 Ausimont Spa Dispersioni acquose a base di ptfe
ITMI20020803A1 (it) * 2002-04-17 2003-10-17 Ausimont Spa Composizioni liquide per il trattamento di superfici metalliche
ITMI20020804A1 (it) * 2002-04-17 2003-10-17 Ausimont Spa Additivi per oli perfluoropolieterei
ITMI20021228A1 (it) * 2002-06-06 2003-12-09 Ausimont Spa Composizioni di poliuretani reticolabili
ITMI20021277A1 (it) * 2002-06-11 2003-12-11 Ausimont Spa Perfluoropolieteri comprendenti unita' ripetitive ottenute dall'ossidazione di perfluorodiossoli
ITMI20030372A1 (it) * 2003-03-03 2004-09-04 Solvay Solexis Spa Perfluoropolieteri lineari aventi migliorata stabilita' termoossidativa.
ITMI20030992A1 (it) * 2003-05-20 2004-11-21 Solvay Solexis Spa Additivi perfluoropolieterei.
ITMI20031914A1 (it) * 2003-10-03 2005-04-04 Solvay Solexis Spa Perfluoropolieteri.
ITMI20031915A1 (it) * 2003-10-03 2005-04-04 Solvay Solexis Spa Processo per la preparazione di perfluoropolieteri.
ITMI20031913A1 (it) * 2003-10-03 2005-04-04 Solvay Solexis Spa Grassi lubrificanti.
US7247605B2 (en) * 2003-10-24 2007-07-24 Hitachi Global Storage Technologies Netherlands B.V. Solubility of perfluorinated polyethers in fluorinated solvents
ITMI20040106A1 (it) * 2004-01-27 2004-04-27 Solvay Solexis Spa Poliuretani
ITMI20040133A1 (it) 2004-01-29 2004-04-29 Solvay Solexis Spa Processo per preparare fluoroalogenoeteri
US7038068B2 (en) * 2004-03-16 2006-05-02 Hitachi Global Storage Technologies Netherlands B.V. Method for liquid/liquid extraction of molecular weight fractions of perfluorinated polyethers
ITMI20040789A1 (it) * 2004-04-22 2004-07-22 Solvay Solexis Spa Membrane fluorurate
ITMI20041370A1 (it) * 2004-07-09 2004-10-09 Solvay Solexis Spa Separazione di perfluioropolirteri -pepe-bifunzionali a termninazione-ch20h dalle loro miscele con pepe monofunzionali-ch2oh
ITMI20042239A1 (it) * 2004-11-19 2005-02-19 Solvay Solexis Spa Additivi per fluoropolieterei
ITMI20042238A1 (it) * 2004-11-19 2005-02-19 Solvay Solexis Spa Composti per fluoropolirterei
ITMI20050006A1 (it) 2005-01-05 2006-07-06 Solvay Solexis Spa Composizioni a base di oli perfluoropolieterei per la formazione di film lubrificanti
ITMI20050007A1 (it) * 2005-01-05 2006-07-06 Solvay Solexis Spa Uso di dispersioni acquose di polimeri a base di vdf nella preparazione di vernici per rivestimenti di substrati architettonici
ITMI20050384A1 (it) * 2005-03-10 2006-09-11 Solvay Solexis Spa Processo per preparare perfluoropolieteri perossidici
ITMI20050383A1 (it) 2005-03-10 2006-09-11 Solvay Solexis Spa Processo per preparare perfluoropolieteri perossidici
ITMI20050445A1 (it) 2005-03-17 2006-09-18 Solvay Solexis Spa Membrana ionomerica composta
ITMI20050446A1 (it) * 2005-03-17 2006-09-18 Solvay Solexis Spa Composito ccm
ITMI20050444A1 (it) * 2005-03-17 2006-09-18 Solvay Solexis Spa Membrana ionomerica
JP4470774B2 (ja) * 2005-03-18 2010-06-02 トヨタ自動車株式会社 内燃機関の制御装置
US7405296B2 (en) * 2005-04-14 2008-07-29 Solvay Solexis S.P.A. Additives for fluorinated oils
ITMI20050817A1 (it) * 2005-05-05 2006-11-06 Solvay Solexis Spa Processo di dealogenazione
ITMI20051081A1 (it) * 2005-06-10 2006-12-11 Solvay Solexis Spa Lubrificanti fluorurati
ITMI20051080A1 (it) * 2005-06-10 2006-12-11 Solvay Solexis Spa Grassi fluorurati aventi basso momento torcente alle basse temperature
ITMI20051533A1 (it) * 2005-08-04 2007-02-05 Solvay Solexis Spa Usi di composti fluororurati per il trattamento protettivo di superfici in titanio
ITMI20051658A1 (it) * 2005-09-08 2007-03-09 Solvay Solexis Spa Composizioni cosmetiche
ITMI20052509A1 (it) * 2005-12-28 2007-06-29 Solvay Solexis Spa Assemblati per dispositivi elettrochimici
ITMI20052508A1 (it) * 2005-12-28 2007-06-29 Solvay Solexis Spa Processo per ottenere ccm con subgasket
AU2007225423A1 (en) * 2006-02-24 2007-09-20 Dow Global Technologies Llc Emulsion of a liquid fluorinated oil phase in a liquid water phase
US9345806B2 (en) * 2006-06-08 2016-05-24 Solvay Solexis S.P.A. Manufacture of medical implants
EP1873162A1 (de) * 2006-06-29 2008-01-02 Solvay Solexis S.p.A. Zyklische Phosphazen-Verbindungen
EP2044094A4 (de) * 2006-07-13 2009-08-05 Agency Science Tech & Res Phosphazenverbindung, schmiermittel und magnetisches aufzeichnungsmedium mit einer solchen verbindung, herstellungsverfahren und schmierverfahren
EP1914251A1 (de) 2006-10-17 2008-04-23 Solvay Solexis S.p.A. Verfahren zur Stabilisierung von Fluoropolymeren die Ionenaustauschergruppen enthalten
ATE474869T1 (de) * 2006-11-30 2010-08-15 Solvay Solexis Spa Fluorinierte schmiermittel
ITMI20062306A1 (it) * 2006-11-30 2008-06-01 Solvay Solexis Spa Lubrificanti fluorurati
ITMI20062308A1 (it) * 2006-11-30 2008-06-01 Solvay Solexis Spa Additivi per alo-polimeri
EP1980583A1 (de) * 2007-04-10 2008-10-15 Solvay Solexis S.p.A. Methode zur Herstellung von Carbonylgruppen enthaltenden Perfluoropolyetheren
EP2158239A1 (de) * 2007-05-16 2010-03-03 Solvay Solexis S.p.A. Fluoriertes polyurethan enthaltende zusammensetzung
WO2009019243A1 (en) * 2007-08-07 2009-02-12 Solvay Solexis S.P.A. Modification of carbonaceous materials
EP2100909A1 (de) * 2008-03-14 2009-09-16 Solvay Solexis S.p.A. (Per)fluor-Additionsprodukte
EP2128230A1 (de) 2008-05-20 2009-12-02 Solvay Solexis S.p.A. Verfahren zum Schmieren des Windturbinenschaltkastens
US9005711B2 (en) * 2008-10-24 2015-04-14 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Method for forming a lubricating film
ITMI20081900A1 (it) * 2008-10-28 2010-04-29 Solvay Solexis Spa Uso di polimeri termoplastici fluorurati come additivi per polimeri idrogenati
WO2010063745A1 (en) 2008-12-05 2010-06-10 Solvay Solexis S.P.A. Polyfunctional (per)fluoropolyethers
WO2010097363A1 (en) * 2009-02-26 2010-09-02 Solvay Sa Polymer composition
WO2011042374A1 (en) 2009-10-06 2011-04-14 Solvay Solexis S.P.A. Lubricant compositions for vacuum pumps
US9803036B2 (en) 2009-12-18 2017-10-31 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Method for manufacturing fluoropolymers
US8907046B2 (en) 2009-12-30 2014-12-09 3M Innovative Properties Company Copolymers with perfluoropolyether segment and multiple aminooxalylamino groups
WO2011082063A1 (en) 2009-12-30 2011-07-07 3M Innovative Properties Company Copolymers with perfluorpolyether segment and polydiorganosiloxane segment
WO2011082067A2 (en) 2009-12-30 2011-07-07 3M Innovative Properties Company Perfluoropolyether-containing compounds with oxalylamino groups
CN102712758B (zh) 2009-12-30 2014-05-07 3M创新有限公司 制备聚二有机硅氧烷-聚乙二酰胺共聚物的方法
TWI520977B (zh) 2010-04-21 2016-02-11 首威索勒希斯股份有限公司 氟化的聚胺基甲酸酯組成物
WO2012084578A1 (en) 2010-12-22 2012-06-28 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Vinylidene fluoride copolymers
US9751967B2 (en) 2010-12-22 2017-09-05 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Vinylidene fluoride and trifluoroethylene polymers
WO2013010936A1 (en) 2011-07-15 2013-01-24 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Aqueous vinylidene fluoride polymer latex
WO2013017470A1 (en) 2011-08-04 2013-02-07 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Compositions of ionisable fluoropolymers
WO2013087500A1 (en) 2011-12-16 2013-06-20 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Crosslinkable vinylidene fluoride and trifluoroethylene polymers
CN104115307A (zh) 2012-02-16 2014-10-22 索尔维特殊聚合物意大利有限公司 用于制造复合隔膜的方法
EP2882705B1 (de) 2012-08-10 2018-02-21 Solvay Specialty Polymers Italy S.p.A. Allylgruppe enthaltende fluorierte ionomere
CN104884502B (zh) 2012-12-11 2016-11-23 索尔维特殊聚合物意大利有限公司 用于烷氧化(全)氟聚醚醇的方法
WO2014090646A1 (en) 2012-12-13 2014-06-19 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Non-aqueous fluoropolymer compositions
KR102348355B1 (ko) 2013-06-04 2022-01-10 솔베이 스페셜티 폴리머스 이태리 에스.피.에이. 플루오로중합체 복합재의 제조 방법
JP6444413B2 (ja) 2013-12-20 2018-12-26 ソルベイ スペシャルティ ポリマーズ イタリー エス.ピー.エー. ガス混合物からの二酸化炭素の除去方法
EP3087119B1 (de) 2013-12-24 2019-02-27 Solvay Specialty Polymers Italy S.p.A. Mit (per)fluoropolyethersegmenten modifizierte polyamide
EP3177701B1 (de) 2014-08-05 2018-07-25 Solvay Specialty Polymers Italy S.p.A. Schmierverfahren mit alkoxylierten perfluoropolyethern
JP2018505250A (ja) 2014-12-15 2018-02-22 ソルベイ スペシャルティ ポリマーズ イタリー エス.ピー.エー. フッ素化ポリマーを含む水性組成物
US10280247B2 (en) 2015-03-26 2019-05-07 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Non-aqueous cross-linkable fluoropolymer compositions
WO2017012909A1 (en) 2015-07-17 2017-01-26 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Anti-foaming agents
WO2017076767A1 (en) 2015-11-05 2017-05-11 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Method for the manufacture of (per)fluoropolyether modified polyamides and polyamides obtainable with such method
JP2017105944A (ja) * 2015-12-10 2017-06-15 ダイキン工業株式会社 過酸化パーフルオロポリオキシアルキレン化合物の製造方法
KR102421384B1 (ko) 2016-07-20 2022-07-18 솔베이 스페셜티 폴리머스 이태리 에스.피.에이. 폴리알콕시화 중합체의 제조 방법
US20190194455A1 (en) 2016-08-31 2019-06-27 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Polyamides comprising (per)fluoropolyether and poly(organo siloxane) units

Also Published As

Publication number Publication date
FR1574703A (de) 1969-07-18
US3715378A (en) 1973-02-06
DE1745169A1 (de) 1971-08-05
JPS5028409B1 (de) 1975-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1745169B2 (de) Fluorierte lineare polyaether und verfahren zu ihrer herstellung
DE1668395C3 (de) Perfluorierte Ketone und Verfahren zu deren Herstellung
DE1193678B (de) Verfahren zur Herstellung von Perfluorolefinpolyaethern
DD263769A5 (de) Verfahren zur herstellung von perfluorpolyethern
DE1155910B (de) Verfahren zur Herstellung von Telomeren oder Addukten von Fluoralkenen oder Fluorpolyenen
DE2215401C3 (de) Perfluorvinyläther
DE1745169C3 (de) Fluorierte lineare Polyether und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2009580C3 (de) Verfahren zur Polymerisation von Tetrahydrofuran
DE1816752A1 (de) Perfluorierte lineare Polyaether mit reaktionsfaehigen Funktionen an beiden Enden der Kette und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1795633C3 (de) Flüssige, lineare Peroxydgruppen enthaltende Polyäther von Perfluorpropylen
DE1645107A1 (de) Polymerisate und Mischpolymerisate von Polyvinylaethern und Verfahren zu deren Herstellung
DE1643443C2 (de) Fluorierte, lineare Ätherbrücken enthaltende Säurefluoride nach Fluorformiate
DE1570964C (de) Verfahren zur Herstellung von flüssigen, perfluorierten Produkten
DE1817826C3 (de) Perfluorierte, nicht-verzweigte Polyäther und Copolyäther sowie Gemische davon
EP0295582B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Chlor, Brom oder Iod sowie Ethersauerstoff enthaltenden, weitgehend perfluorierten Alkylverbindungen
DE1252650B (de) I Verfahren zur Herstellung von w asserstoffmodifizierten Fluorkohlenstoff polyathern
DE2808705A1 (de) Geradkettige perfluorolefine mittlerer kettenlaenge sowie verfahren zu deren herstellung
DE1227881B (de) Verfahren zur Herstellung von Tetrafluoraethylentelomeren
DE1770126C3 (de) Perfluorierte Polyether und Mischpolyäther und Verfahren zu deren Herstellung
DE1645046C3 (de) Perfluorpolyäther und Perfluorcopolyäther sowie das Verfahren
DE937919C (de) Verfahren zur Polymerisation von niedrigmolekularen aliphatischen Halogenolefinen
DE2461675C3 (de) Verfahren zur Herstellung von die Fluorsulfonylgruppe enthaltenden Perfluoralkylvinyläthem
CH517682A (de) Verfahren zur Herstellung einer Mischung von Fluor enthaltenden linearen Polyäthern
DE2306494C3 (de) Aliphatische und cyclische Perfluoralkyläther und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1770126B2 (de) Perfluorierte polyaether und mischpolyaether und verfahren zu deren herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977