DE1729772A1 - Verfahren und Hilfsvorrichtung zum Vulkanisieren von hohlen Gegenstaenden mit verstaerkten Kanten,insbesondere von Luftreifen - Google Patents

Verfahren und Hilfsvorrichtung zum Vulkanisieren von hohlen Gegenstaenden mit verstaerkten Kanten,insbesondere von Luftreifen

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DE1729772A1
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DE19671729772
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Renato Caretta
Antonio Pacciarini
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Pirelli and C SpA
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Pirelli SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0605Vulcanising presses characterised by moulds integral with the presses having radially movable sectors

Description

PATENTANWÄLTE 17 OQ 77
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 395314 2000 HAMB U RG 50,
TELEGRAMME: KARPATENT KÖNIGSTRASSE 28
W.22517/66 20/bl P 17 29 772.2-16
Industrie Pirelli Societa per Azioni, Mailand (Italien)
Verfahren und Hilfsvorrichtung zum Vulkanisieren von hohlen Gegenständen mit verstärkten Kanten, insbesondere von Luftreifen.
Die Erfindung bezieht sich auf das Vulkanisieren bzw. Polymerisieren von Luftreifen oder ähnlichen hohlen Gegenständen, welche mit verstärkten Kanten versehen sind, in einer beliebigen Art von Vulkanisiereinrichtung, welche einen biegsamen Vulkanisiersack enthält.
Wie es in der Technik allgemein bekannt ist, ist der Vulkanisiersack, wenn er in den zu vulkanisierenden Luftreifen eingeführt wird, nicht imstande, an der Innenfläche des Reifens vollständig anzuhaften, da Lufttaschen zwischen dieser Fläche und der Außenfläche des Vulkanisiersackes selbst entstehen. Tatsächlich haftet der in den Reifen eingeführte Vulkanisiersack zunächst in dichter tfeise an den die Luftreifenwulste bildenden Kanten an, dann weitet der Sack sich zufolge des Einlassens eines Druckmittels in seiner Innenseite aus und hat das Bestreben, an dem mittleren Umfangsteil eines Reifens anzuhaften, so daß die zwischen dem Reifen und dem Vulkanisiersack eingefangene Luft sich in Taschen ansammelt, welche zwischen den mittleren.
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Umfangsteil und den Wulsten des Reifens angeordnet sind. Die in den Taschen eingefangene Luft wird während des Vulkanisiervorganges einem Temperaturanstieg ausgesetzt, und hat infolgedessen das Bestreben, sich auszudehnen und zwischen die Karkassenlagen zu dringen, wodurch Luftblasen erzeugt und Ablösen der Lagen verursacht werden, so daß sich der vulkanisierte Reifen als fehlerhafter Reifen ergiht.
Um zu versuchen, die nachteiligen Folgen zufolge der zwischen der Außenfläche des Vulkanisiersacks und der Innenfläche des Reifens sich ergebenden Lufteinschlüsse zu vermeiden, sind Vulkanisiersäcke verwendet worden, welche an ihrer Außenfläche mit einer Rändelung oder mit einem Netz von Nuten versehen sind, welche die Abgabe der eingefangenen Luft erleichtern sollen, die dann imstande ist, durch die zwischen den Formabschnitten vorhandenen Räume zu entweichen.
Diese Lösung gewährleistet Jedoch keine ausreichenden Ergebnisse, da die in der Außenfläche des Vulkanisiersackes vorgesehenen Nuten sehr leicht ausgefüllt werden können und weiterhin der Vulkani- Ji siersack zufolge der Verminderung seines Querschnitts νί· an diesen Nuten geschwächt wird. Zusätzlich bleibt ί>ν; während des Vulkanisiervorganges das Muster der Außenfläche des Vulkanisicrcackcc in dem Rolfend dauernd geformt, so daß die Innenfläche des Reifens unregelmäßig wird. Um daher Entlüftungen für die in den Taschen eingefangene Luft zu erzeugen, werden häufig durch den die Vulkanisierungseinrichtung Bedienenden in der Nähe der Reifenwulste mit einem Werkzeug von Hand Löcher hergestellt. Diese Löcher werden während des Vulkanisiervorganges selbsttätig geschlossen, jedoch bedingt die Durchlochung des Reifens - abgesehen von einem beträchtlichen Zeitverlust - Schaden durch Durchschneiden einiger Verstärkungsschnüre der
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Karkassenlage, woraus sich eine Verminderung in dem Widerstand der Karkasse gegen die Beanspruchungen ergibt, denen der Reifen während des Arbeitens ausgesetzt ist.
Ein weiterer ernsthafter Nachteil, der während des Einführens des Reifens in die Vulkanisiereinrichtung gewöhnlich auftritt, ergibt sich aus der nicht genauen Anordnung des Reifens in der Form, insbesondere als Folge der Tatsache, daß seine Wulste mit den in der Form vorgesehenen Sitzen in Berührung kommen, jedoch nichtvollständig in sie eindringen, und daher werden sie nachfolgend Verschiebungsbewegungen und Drehbewegungen unterworfen, die sich weiterhin aus dem Gewicht des Reifens selbst ergeben. In diesem Fall wird ein Reifen hergestellt oder erhalten, in welchem der Laufflächenteil und das evtl. vorgesehene ringförmige Verstärkungsgebilde nicht vollkommen zentriert sind, und diese Unregelmäßigkeit hat auf das Verhalten des Reifens beim Arbeiten gefährliche Wirkungen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, das imstande ist, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden. Die Lösung dieser Aufgabe liegt in der Vornahme der aufeinanderfolgenden Stufen, Einbringen zunächst einer verstärkten Kante des Gegenstandes in Berührung mit einem entsprechenden Sitz, der in einem Formabschnitt vorgesehen ist, dann in Berührungbringen der anderen verstärkten Kante mit dem entsprechenden in einem zweiten Formabschnitt vorgesehenen Sitz, Eindrücken der Kanten in die entsprechenden Sitze, Einführen des Vulkanisiersackes in den Gegenstand hinein durch Einlassen von Druckmittel in die Innenseite des Vulkanisiersackes, Ausführen einer Pumpwirkung auf die zwischen dem Vulkanisiersack und der Innenseite des Gegenstandes eingefangenen Luft wenigstens an einem der Teile, welche die verstärkten Kanten des Gegenstandes
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begrenzen, Schließen der Form und Vornahme der Vulkanisierbehandlung für den Gegenstand.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in einer Vorrichtung, welche die verstärkten Kanten des Gegenstandes in die entsprechenden in der Form vorgesehenen Sitze eindrücken soll, und zur Vornahme der Pumpwirkung, um die zwischen der Innenfläche des Gegenstandes und dem Vulkanisiersack eingefangene Luft zu beseitigen.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Aus-
" fUhrungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert, und zwar insbesondere in Verbindung mit zwei Vulkanisiereinrichtungen derjenigen Art, wie sie in der italienischen Patentschrift 658 679 aufgezeigt sind.
Die Fig. 1 bis 8 zeigen die aufeinanderfolgenden Stufen des oben erläuterten Verfahrens, welche an einer Vulkanisiereinrichtung durchgeführt werden, die einen Vulkanisiersack enthält und welche mit einer Form versehen- ist, die einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt, die beide kreisförmig und
k fortlaufend sind, und einen Zwischen
abschnitt enthält, der durch radial verschiebbare Sektoren gebildet ist. Die Fig. 9 und 10 zeigen die Vorrichtungen, welche in der in den vorhergehenden Figuren dargestellten Vulkanisiereinrichtung vorgesehen sind, um die beiden Wulste in Ihre entsprechenden Sitze zu drücken, und zwar in senkrechtem und in waagerechtem Schnitt und in der Ruhelage in der linken Hälfte und in der Arbeitslage in der rechten Hälfte. Die.Fig. 11 bis.18 zeigen die aufeinanderfolgenden Stufen des an einer Vulkanisier-
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einrichtung ausgeführten Verfahrens, welche einen Vulkanisiersack enthält, wobei die Vulkanisiereinrichtung von der in den vorhergehenden Figuren dargestellten abweicht, welche jedoch mit einer Form aus drei Abschnitten versehen ist.
Die Fig. 19 und 20 zeigen die Vorrichtungen, welche in der in Fig. 11 bis 18 dargestellten Vulkanisiereinrichtung vorgesehen sind, um die Luftreifenwulste in ihre ent- ™
sprechenden Sitze zu drücken, und zwar in senkrechtem und in waagerechtem Schnitt, in der Ruhelage in der linken Hälfte und in der Arbeitslage in der rechten Hälfte.
Wie oben mit Bezug auf die Fig. 1 bis 8 angedeutet ist, bezieht sich die Beschreibung auf ein Verfahren zum Vulkanisieren bzw. Polymerisieren eines Luftreifens 1, das an einer Vulkanisiereinrichtung durchgeführt wird, welche mit einer Form versehen ist, die in drei Abschnitte unterteilt ist, nämlich einen unteren Abschnitt 2 und einen oberen Abschnitt 3» die i
beide kreisförmig und fortlaufend sind, und einen Zwischenabschnitt, der durch eine Mehrzahl ringförmiger Sektoren 4 gebildet ist, die mit Bezug auf die Achse der Vulkanisiereinrichtung entweder zentripetal oder zentrifugal verschoben werden können.
Der untere Abschnitt 2 ist an der Außenfläche einer Platte 5 befestigt, welche mit einem Sockel 6 der Vulkanisiereinrichtung fest verbunden ist. In der Platte 5 sind Ausnehmungen 7 vorgesehen, innerhalb welcher unter Temperatur stehendes Konditionierungsmittel umläuft, wobei dieses Arbeitsmittel durch entsprechende Leitungen 8 eingelassen und abgegeben wird.
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Der obere Abschnitt 3 ist an der unteren Fläche einer Platte 9 befestigt, welche innerhalb des Deckels der Vulkanisiereinrichtung untergebracht und mit Ausnehmungen 10 versehen ist, innerhalb welcher Temperatur-Konditionierungsmittel oder Behandlungsmittel umläuft, wobei das Mittel durch entsprechende Leitungen 11 eingelassen oder abgegeben wird. Der Zwischenabschnitt wird durch eine Mehrzahl Ringsektoren 4 gebildet, deren Jeder durch einen entsprechenden Träger 12 gehalten ist. Schräge Ebenen 13, welche auf Führungen 14 gleiten, sind in einer Anzahl gleich der der entsprechenden Sektoren und Träger für die Verschiebung der Sektoren 4 vorgesehen .
Die Führungen 14 sind mit Seitenwänden 15 des Sockels 6 fest verbunden, der mit Ausnehmungen 16 versehen ist, innerhalb welchen ein Temperatur-Konditionierungsmittel umläuft, wobei diese Medium durch (nicht dargestellte) Leitungen entsprechend den oben genannten eingelassen und abgelassen wird*
Die gesamten oben erläuterten Elemente sind in Fig. 2 dargestellt.
Der mittlere Teil des Sockels 6 enthält in senkrechter Richtung verschiebbar einen zylindrischen Behälter 17, in welchem in der Ruhestellung ein biegsamer Sack 18 angeordnet ist, und dieser Sack 18 hat allgemein eine thorische Form, und seine Kante 19 ist zwischen der Kante 20 des Behälters 17 und einem fest mit ihm verbundenen Ring 21 festgeklemmt. ^
Ein Zylinder 22 ist innerhalb des Deckels der f Vulkanisiereinrichtung vorgesehen, und dieser Zylinder* 22 ist gleichachsig zu der Platte 9 angeordnet und "^ enthält einen hohlen Zylinder 23, der seinerseits elften Schaft 24 aufweist. Der Zylinder 23 und der Schaft können gemeinsam oder getrennt voneinander"innerhalb des Zylinders 22 vermittels geeigneter, in;den Figuren nicht dargestellter Steuervorrichtungen zwangsweise
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verschoben werden.
Der Zylinder 23 endigt an seinem unteren Ende in einer glockenförmig sich verbreiternden Krone 25» in welcher die mechanischen Mittel zum Drücken der Wulste des Reifens in die entsprechenden in Ringen und 27 ausgebildeten Sitze der unteren und der oberen Formhälfte untergebracht sind,
Diese Elemente sind Fig. 3 dargestellt.
Gemäß den Fig. 9 und 10 enthalten die Mittel zum Drücken der Wulste eine Mehrzahl Sektoren 28, die über Zapfen 29 von der Krone 25 getragen sind. "
Jeder der Sektoren 28 ist mit einer Verlängerung 30 versehen, in welcher ein kleines Rad 31 drehbar angeordnet ist, sowie mit einer Ausnehmung 32, in welche eine Schraubenzylinderfeder 33 eingeführt ist, die um einen Zapfen 34 gewickelt ist, der radial innerhalb der Krone 25 angeordnet und der jeweils mit einer blattförmigen Verlängerung 35 versehen ist. (Fig. 10)
Der Schaft 24 ist hohl und wird durch einen Zylinder 36 gebildet, an dessen unterem Ende ein Kern 37 befestigt ist, der mit zwei zylindrischen Teilen mit verschiedenen Durchmessern versehen ist, die durch λ einen kegeistumpfförmigen Teil miteinander verbunden sind. Eine halbkugelförmige Kappe 38 ist am unteren Ende des Kerns 37 befestigt.
Zur Erläuterung des das Wesen der Erfindung bildenden Verfahrens, das vermittels der in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Vulkanisiereinrichtung ausgeführt wird, wird die Startlage angenommen, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, nämlich die Vulkanisiereinrichtung ist vollständig geöffnet* und der Reifen 1 ist an dem unteren Abschnitt der Form angeordnet, wobei der untere Wulst auf dem Ring 26 liegt.
Der Deckel der Vulkanisiereinrichtung wird dann gesenkt, bis (wie in Hg. 2 dargestellt ist) der Ring
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des oberen Abschnittes 3 der Form mit dem oberen Wulst des Reifens in Berührung kommt. Zur gleichen Zeit wird der Schaft 24 gesenkt, und, wie in Fig. 9 und 10 (rechte Hälfte) dargestellt ist, wird der Kern 37 ebenfalls durch Gleiten innerhalb des Schaftes 24 gesenkt. Infolgedessen werden die Sektoren 28 zufolge Abrollens der kleinen Räder 31 der kegelstumpfförmigen Fläche des Kernes 37 zentrifugal gedrückt, wobei die Federn 33 zusammengedrückt werden. Infolgedessen ragen die Verlängerungen 35 der Sektoren 28 über den Ring 26 vor und drücken den unteren Wulst des Reifens in den entsprechenden Sitz, der an dem Ring vorgesehen ist, um so eine richtige Anordnung und ein wirksames Befestigen des Reifens zu gewährleisten.
Die nachfolgende, in Fig. 3 dargestellte Stufe befaßt sich mit dem Drücken des oberen Wulstes in den entsprechenden Sitz, der in dem Ring 27 vorgesehen ist. Zu diesem Zweck wird der Schaft 24 zusammen mit dem zylindrischen Körper 23 und daher mit der Krone 25 in die vorgesehene Stellung nach oben gleiten gelassen, damit die mechanischen Druckvorrichtungen den oberen Wulst des Reifens in seinen entsprechenden Sitz auf die gleiche Weise drücken können, wie es oben mit Bezug auf den unteren Wulst beschrieben wurde.
In diesem Augenblick werden die Sektoren 28 durch Betätigen der in der Krone 25 angeordneten Vorrichtungen
entgegen dem oben angedeuteten Sinn zentripetal verschoben, und zu diesem Zweck wird der hohle Schaft 24 veranlaßt, mit dem zylindrischen Körper 23 nach oben zu gleiten. Der Reifen 1 ist nun an dem unteren und an dem oberen Abschnitt der Form endgültig festgelegt, und, wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird der Vulkanisiersack 18 in den Reifen eingedrückt, indem ein Druckmittel in den unteren Teil des Behälters 17 eingelassen wird.
Der Vulkanisiersack 18 wird zufolge der Einwirkung
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— θάβε unter Druck stehenden Arbeitsmittels aus dem Behälter 17 nach außen gedruckt, tritt in den Reifen ein und haftet amächst an seinem mittleren Umfangsrand, und fortschreitend an seinen Teilen an, die den Wulsten näher und näher liegen. Auf diese V/eise entstehen Lufttaschen S (Fig. 4) zwischen der Außenfläche des Vulkanisiersackes und der Innenfläche des Reifens in der Nähe der Wulste.
Die Fig. 5 und 6 zeigen das neue Verfahren der Erfindung zum Entfernen der in den Taschen S eingefangenen Luft. Der Schaft 24 wird zusammen mit dem zylindrischen Körper 23 nach unten gedrückt, während der Behälter 17 nach oben gedrückt wird, so daß der Vulkanisiersack 18, dessen Kante 19 zwischen der Kante 20 des Behälters 17 und dem Ring 21 zwischengeklemmt ist, gezwungen wird, sich zusammenzuziehen, wobei er durch die halbkugelförmige Kappe 38 des. Schaftes 24 und durch die durch die Sektoren 28 gebildete Fläche weiterhin nach unten gedrückt wird.
In diesem Fall haftet der Vulkanisiersack 18 an der Innenfläche des Reifens nur längs eines mittleren Umfangsbandes des Reifens an.
Es ist erkennbar, daß die Pumpwirkung, welche in einem Kontraktieren und einem Expandieren des VuI-kanisiersackes besteht, nur teilweise ausgeführt werden kann, es ist nämlich möglich, wenn dieses ausreichend ist, nur den Behälter 17 zu verschieben, ohne daß der Schaft 24 gleitet, und in diesem Fall wird der Vulkanisiersack 18 nur in seinem unteren Teil von der Innenfläche des Reifens 1 gelöst oder umgekehrt.
Die folgende Stufe des Arbeitskreislaufs, die in Fig. 6 dargestellt ist, betrifft das Wiederausweiten des Vulkanisiersackes 18, welches das vollständige Herausbringen von Luft erzeugt, so daß der Vulkanisiersack 18 an der gesamtten Innenfläche des Reifens fort-
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schreitend anhaften kann, wobei von dem oben genannten mittleren Umfangsband ausgegangen wird. Luft wird durch die Abstände zwischen den mechanischen Teilen, welche die Vulkanisiereinrichtung bilden (wie durch die Pfeile angedeutet ist), vollständig abgegeben.
Fig. 7 zeigt, wie der Vulkanisiersack 18 am Ende des oben erläuterten Arbeitsvorganges an der Innenfläche des Reifens vollkommen anhaftet.
Fig. 8 zeigt die Endlage, welche von dem oberen Abschnitt 3 der Form für den Vulkanisiervorgang nach " einem nachfolgenden, teilweisen Absenken des Deckels der Vulkanisiervorrichtung eingenommen wird.
Das vollständige Absenken des Deckels erzeugt die Zentripetalverschiebung der Sektoren 4, welche den Zwischenabschnitt der Form bilden, und daher das vollständige Schließen der Vulkanisiervorrichtung, wie in der oben genannten italienischen Patentschrift 658 679 im einzelnen ausgeführt ist.
Während der verschiedenen Stufen des Arbeitskreislaufes bleibt der Reifen 1 fest gesichert, da seine Wulste anfänglich in dafür vorgesehene Sitze ehge~ drückt worden sind, welche an den Ringen 26 und 27 des unteren Abschnittes 2 und des oberen Abschnittes der Form vorgesehen sind.
Die Fig. 11 bis 18 zeigen wiederum das Verfahren, welches das Wesen der Erfindung bildet, und das an einer Vulkanisiereinrichtung ausgeführt wird, welche von der in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschriebenen abweicht. Wie in Fig. 11 angedeutet ist, enthält die zweite Vulkanisiereinrichtung einen biegsamen Vulkanisiersack 40, der mit seiner Achse senkrecht verlaufend angeordnet ist, und der in der Ruhestellung eine zylindrische Form hat; die Innenkante 41 dieses Vulkanisiersackes 40 ist zwischen einer Scheibe 42 und einem Ring 43 festgeklemmt, und die Außenkante 4'4 des Vulkanisiersackes 40 ist ebenfalls
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zwischen einer Scheibe 45 und einem Ring 46 festgelegt. Die Scheibe 42 ist auf einem senkrechten Schaft 47 vermittels einer Buchse 48 angeordnet, und der Schaft 47 soll in axialer Richtung innerhalb der Buchse gleiten, und stattdessen ist die Scheibe 45 auf dem gleichen Schaft 47 aufgekeilt.
Wie insbesondere in den Fig. 19 und 20 dargestellt ist, ist auch für die mechanischen Elemente eine andere Lösung vorgesehen, welche die Wulste des Reifens in entsprechende Sitze drückt, welche in den Formabschnitten ausgebildet sind.
Diese Elemente sind hier unterhalb der Scheibe angeordnet und enthalten eine Mehrzahl Sektoren 49, welche an der Unterfläche der Scheibe 42 angelenkt und um feste Zapfen 50 schwenkbar sind (Fig. 20). Jeder Sektor 49 ist mit einer genuteten Führung 51 versehen, in welche ein Zapfen 52 eingeführt ist, der an der oberen Krone 53 eines Zylinders 54 befestigt ist, der in dem Sockel der Vulkanisiereinrichtung eingeschlossen ist, und der zu dem Schaft 47 gleichachsig liegt und sich um seine eigene Achse drehen und sich in senkrechter Richtung verschieben kann.
In dem linken Teil der Fig. 19 und 20 sind die Sektoren 49 in der Ruhestellung dargestellt, während sie in dem rechten Teil der gleichen Figuren in der ausgeweiteten Lage dargestellt sind, um den Wulst des Reifens zu beeinflussen bzw. zu drücken, d.h. nachdem die Drehbewegung der Krone 53 entgegen der Uhrzeigerrichtung eine Drehung der Sektoren 49 und 50 um die Zapfen 52 und die Führungen 51 hervorgerufen hat, um so die Sektoren in zentrifugaler Richtung zu verschieben.
Um die Sektoren 49 aus der gespreizten Stellung wiederum in die Ruhestellung zu bringen, erfolgt das Arbeiten in entgegengesetzter Richtung, indem die Krone 53 in der Uhrzeigerrichtung gedreht wird.
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Die Fig. 11 bis 18 zeigen die Stufen des Verfahrens, welche das Wesen der Erfindung bilden, und die die gleichen wie mit Bezug auf die Fig. 1 bis 8 beschrieben sind.
Fig. 11 zeigt die Einführung des Reifens, der über den Vulkanisiersack AO eingeführt wird, der eine zylindrische Form hat, da die Scheiben 42 und 45, an welchen seine Kanten befestigt sind, in den größtmöglichen axialen Abstand voneinander gebracht worden sind, und der Reifen wird so angeordnet, daß sein unterer Wulst auf dem Ring 57 des unteren Abschnitts 58 der Form liegt (Fig. 11). ·
Dann wird, wie in Fig. 12 dargestellt ist, der Deckel 56 der Vulkanisiereinrichtung, an dem der obere Abschnitt 59 der Form befestigt ist, gesenkt, bis der obere Wulst des Reifens mit dem entsprechenden Sitz 55 in Berührung gelangt, der an diesem Abschnitt vorgesehen ist. Um den oberen Wulst in seinen Sitz zu drücken, wird der Zylinder 54 nach oben gedrückt, um so den Vulkanisiersack 40 in einen geeigneten Sitz einzuführen, der in dem Deckel der Vulkanisiereinrichtung vorgesehen ist, und die Sektoren 49 werden durch Drehen des Zylinders 54 um seine eigene Achse gespreizt bzw. nach außen bewegt.
Nachfolgend wird, wie in Fig. 13 dargestellt ist, der Zylinder 54 zusammen mit dem mit ihm verbundenen Vulkanisiersack 40 wiederum nach unten gedrückt, und die Sektoren 49, welche in der gespreizten Stellung gehalten werden, drücken den unteren Wulst des Reifens in den entsprechenden an dem Ring 57 des unteren Abschnittes 58 der Form vorgesehenen Sitze.
Um den Vulkanisiersack 40 in den Reifen einzuführen, nachdem die Sektoren 49 wiederum in die Ruhestellung gebracht worden sind, wird der Schaft 47 veranlaßt, wie in Fig. 14 dargestellt ist, innerhalb der
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Buchse 48 zu gleiten, so daß die Scheibe 45 der Scheibe 42 genähert wird, und ein Druckmittel wird in den Vulkanisiersack 40 durch eine in den Figuren nicht dargestellte Öffnung eingelassen.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Luft, welche den Reifen ursprünglich ausfüllt, nicht imstande ist, vollständig zu entweichen. Infolgedessen treten Lufttaschen S' zwischen der Außenfläche des Vulkanisiersackes 40 und der Innenfläche des Reifens auf. Um diese Taschen zu beseitigen, werden, wie in Fjg. 15 dargestellt ist, der Schaft 47 und der Zylinder 54 veranlaßt, sich in entgegengesetzter Richtung teleskopartig zu bewegen bzw. zu gleiten, nämlich der erstere gleitet abwärts und der letztere aufwärts, um so die Scheiben 42 und 45 einander zu nähern, an welchen die Kanten des Vulkanisiersackes 40 festgeklemmt sind. Der Vulkanisiersack 40 wird daher gezwungen zu kontraktieren, wobei ein Anhaften an der Innenfläche des Reifens nur längs eines mittleren Umfangsbandes verbleibt.
Die nachfolgende, in Fig. 16 dargestellte Stufe besteht in dem Arbeitsgang, der dem vorbeschriebenen entgegengesetzt ist. In dieser Stufe werden der Schaft 47 und der Zylinder 54 gegenseitig verschoben, wobei der erste angehoben und der zweite gesenkt wird, um so zu bewirken, daß der Vulkanisiersack 40 an der Innenfläche des Reifens wiederum fortschreitend anhaftet, wobei von dem mittleren Umfangsband ausgegangen wird. Auf diese Weise ist es möglich, die in den Taschen eingefangene Luft zu entfernen, welche entsprechend dem durch die Pfeile dargestellten Weg durch die Zwischenräume hindurchgeht, die zwischen den Maschinenteilen vorhanden sind, die die Vulkanisiereinrichtung bilden (Fig. 16).
Die Pumpwirkung, welche in dem Kontraktieren und
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Expandieren des Vulkanisiersackes 40 besteht, kann nur teilweise durchgeführt werden, wenn dieses ausreicht, indem eine Verschiebung einer der Scheiben 42 und 45 mit Bezug auf die andere vorgenommen wird, die feststehend gehalten wird. Dann haftet der Vulkanisiersack 40, wie in Fig. 17 dargestellt ist, an der Innenfläche des Reifens vollständig an, woraus sich, da die beiden Wulste in den entsprechenden Sitzen festgelegt sind, die im unteren Abschnitt 58 und im oberen Abschnitt 59 der Form vorgesehen sind, ein während des gesamten Arbeitskreislaufes genau richtig angeordneter Reifen ergibt.
Schließlich wird die Form, wie in Fig. 18 dargestellt ist, durch weiteres Absenken des Deckels 56 der Vulkanisiereinrichtung geschlossen, an welchem der obere Abschnitt 59 der Form befestigt ist. Das Absenken des Deckels 56 bewirkt ein Absenken der Scheibe 45, mit welcher der Schaft 47 fest verbunden ist, und der Schaft 47 gleitet infolgedessen innerhalb der Buchse 48 und bewirkt weiterhin die zentripetale Verschiebung der Sektoren 60 des Zwischenabschnitts der Form auf die in der italienischen Patentschrift 658 679 erläuterten Art und Weise.
Das Verfahren, welches das Wesen der Erfindung bildet, kann mit verschiedenen Mitteln durchgeführt werden, die in der vorstehenden Beschreibung nicht im einzelnen erläutert sind, insbesondere kann es vermittels einer Vulkanisiereinrichtung durchgeführt werden, welche mit einer Form versehen ist, die durch nur zwei ringförmig fortlaufende Abschnitte gebildet ist.
Zusammengefaßt liegt der Hauptvorteil der Erfindung in der vollständigen Beseitigung der zwischen der Außenfläche des Vulkanisiersackes und der Innenfläche des Reifens während des Vulkanisiervorganges eingefangenen Luft, und diese Beseitigung erfolgt mit einem einfacheren, schnelleren und wirksameren Verfahren
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gegenüber denjenigen, wie sie bisher in der Technik verwendet wurden.
Für die Durchführung des Verfahrens der Erfindung ist es erforderlich, nicht nur die Reifenwulste in den entsprechenden in der Form der Vulkanisiereinrichtung vorgesehenen Sitzen anzuordnen, sondern weiterhin die Wulste in die Sitze hineinzudrücken, da es unentbehrlich ist, daß der Reifen während der Stufen des Verfahrens festgelegt ist. Diese Verankerung des Reifens ist im Hinblick auf seine Vulkanisation außerordentlich vorteilhaft, da mögliche Verformungen und Verschiebungen der Elemente, welche den Reifen bilden, auf diese Weise vermieden werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    lJ Verfahren tun Vulkanisieren von hohlen Gegenständen nit verstärkten Kanten, Inebesondere von Luftreifen» bei welche« eine versteckte Kante des Gegenstandes «it einen entsprechenden, in einen Pornabsohnitt vorgesehenen Sits einer Vulkanisiereinrichtung In Berührung eingebracht wird, die andere verstärkte Kante nit einen in den zweiten Formabschnitt vorgesehenen Sits in Berührung eingebracht wird, die Kanten in die SItEe eingedrückt werden und ein flexibler Vulkanlslersaok in den su vulkanisierenden Gegenstand eingeführt und durch Einlassen von Druckmittel in ihn ausgeweitet wird, der Gegenstand in der Foru eingeschlossen und dann vulkanisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das eindrücken der verstärkten Kanten des Gegenstandes in die entsprechenden Sitze der Pornabsohnitte und das Einführen des Vulkanlslersaokes in den Gegenstand und sein Ausweiten durch Druckmedium mit Teilanlegen an den Gegenstand vor den Rinechliefien des Gegenstandes in der Form und seiner Vulkanisation erfolgt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Anlegen des Vulkanleiersaokes an die Innenseite des Gegenstandes auf die zwischen den Vulkanisiersack und der Innenseite des Gegenstandes eingefangene Luft an wenigstens einem den verstärkten Kanten naheliegenden Teil eine Pumpwirkung vorgenommen wird, wobei der Vulkanislersack mindestens längs des mittleren Umfangsbandes des Gegenstandes anhaftend bleibt und Ihn während des Punpvorganges in seiner Lage abstützt.
    3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpwirkung durch eine Kontraktion und eine nachfolgende Expansion des Vulkanisiersackes vorgenommen wird, wobei er zufolge der Kontraktion sich von der Innenfläche des Gegenstandes teilweise ablöst und zufolge der nachfolgenden Expansion, ausgehend von dem mittleren Umfangsband fortschreitend an der gesamten Innenfläche '
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    des Gegenstandes anhaftet.
    4. Hilfsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl starrer in beiden Richtungen bewegbarer radial und axial mit Bezug auf Achse der Form der Vulkanisiereinrichtung verschiebbarer Sektoren (28 bzw. 49) enthält, sowie eine Steuervorrichtung (j5o - 37 bzw. 49 - 53) für die radiale Verschiebung der Sektoren (28 bzw. 49), sowie eine Steuervorrichtung (17, 2o, 21 bzw. 45 - 47) für die Kontraktion und die Expansion des in den zu vulkanisierenden Gegenstand eingeführten Vulkanisiersackes (18).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Kante des Vulkanisiersackes (18) in entgegengesetzten Richtungen der Achse der Form verschiebbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Sektoren (28) an einer Seite an einer Verlängerung ein kleines Rad (31) tragen und an der gegenüberliegenden Seite mit einer Nut (32) sowie mit einer blattförmigen radialen Verlängerung (35) unterhalb einer Krone (25) versehen sind, welche mit einem ersten koaxial zu der Form der Vulkanisiereinrichtung angeordneten und axial zu ihr verschiebbaren Zylinder (23) fest verbunden ist, und die Steuervorrichtungen für die radiale und die axiale Verschiebung der Sektoren (28) einen Kern (37) aufweisen, der mit einem zweiten Zylinder (36) fest verbunden ist, welcher innerhalb des ersten Zylinders (23) verschiebbar angeordnet 1st, und der Kern (37) zum Steuern der Sektoren (28) zwei zylindrische Teile verschiedener Durchmesser aufweist, die durch einen kegelstumpfförmigen Teil miteinander verbunden sind, und weiterhin für jeden Sektor (28) eine Schraubenfeder (38) vorgesehen ist, deren «Ines Bnde in eine Ausnehmung (32) jedes Sektors (28) und deren anderes Ende über einen Zapfen (34) gestülpt ist, der an der Krone (25) vorgesehen ist.
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    -9 -It
    7* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung zum Kontraktleren und Expandieren des Vulkanisiersackes (4o) einen längs der Achse der Form der Vulkanlslerelnrlchtung verschiebbaren Zylinder (54) aufweist, mit dem die Kante (4j5) des Vulkanisiersackes (4o) fest verbunden ist, und eine durch die Sektoren (49) gebildete starre Fläche vorgesehen 1st, welche in entgegengesetzten Richtungen längs der Achse der Form verschiebbar 1st.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektoren (49) mit einer genuteten Führung (51) und mit einer blattförmigen radialen Verlängerung versehen und an der Unterfläche einer ersten mit einem Schaft (47) verschiebbar verbundenen Scheibe (42) angelenkt sind, die zu der Form der Vulkanisiereinrichtung gleichachsig und axial verschiebbar ist, und die Steuervorrichtung sowohl zum radialen als auch axialen Verschieben der Sektoren (49) einen gleichachsig zur Form angeordneten Zylinder (48) aufweist, der axial verschiebbar und um seine eigene Achse drehbar und mit einer verbreiterten Krone (53) versehen ist, die eine Mehrzahl Zapfen (52) trägt, welche in die genuteten Führungen (51) der Sektoren (49) einführbar sind.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel für die Kontraktion und die Expansion des Vulkanisiersackes (4o) den axial verschiebbaren Schaft (47) aufweisen, auf welchem die erste Scheibe (42) verschiebbar angeordnet 1st, und an welchem eine zweite Soheibe (45) befestigt 1st, und die Kanten des Vulkanislersaokes (4o) an den zwei Scheiben (42 und 45) befestigt sind.
    2098U/029A
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