DE1720058A1 - Verfahren zum Agglomerieren von waessrigen Synthesekautschuk-Dispersionen - Google Patents
Verfahren zum Agglomerieren von waessrigen Synthesekautschuk-DispersionenInfo
- Publication number
- DE1720058A1 DE1720058A1 DE1967B0092373 DEB0092373A DE1720058A1 DE 1720058 A1 DE1720058 A1 DE 1720058A1 DE 1967B0092373 DE1967B0092373 DE 1967B0092373 DE B0092373 A DEB0092373 A DE B0092373A DE 1720058 A1 DE1720058 A1 DE 1720058A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- percent
- synthetic rubber
- copolymer
- monomers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
- C08C1/00—Treatment of rubber latex
- C08C1/02—Chemical or physical treatment of rubber latex before or during concentration
- C08C1/065—Increasing the size of dispersed rubber particles
- C08C1/07—Increasing the size of dispersed rubber particles characterised by the agglomerating agents used
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L33/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L33/04—Homopolymers or copolymers of esters
- C08L33/06—Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, which oxygen atoms are present only as part of the carboxyl radical
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L21/00—Compositions of unspecified rubbers
Description
Verfahren zum Agglomerieren von wäßrigen Synthesekautschuk-
Dispersionen
Synthesekautschuk-Diepersionen sind im allgemeinen außerordentlich
feinteilig. Ihre Viskosität ist daher schon bei relativ
kleinen Feststoffgehalten so hoch, daß sie nur schwierig zu hand
haben sind. Für einige Verwendungszwecke sind jedoch Laticee mit
Feststoffgehalten von mindestens 60 Gewichtsprozent von besonderem
Vorteil. Da man grobteilige Dispersionen bei vorgegebener Viskosität auf eine höhere Konzentration bringen kann als feinteilige,
hat man schon versucht, die Teilchengröße eines Latex während oder nach der Polymerisation zu verändern. So kann man
beispielsweise während der Emulsionspolymerisation laufend weiteren Emulgator zudosieren, um große Polymerisatteilchen zu erhalten.
Man befindet sich dann aber während der gesamten Polymerisation an Bande der Koagulation, und die Polymerisation verläuft
außerordentlich langsam (vergleiche Houben Weyl, "Methoden
der organischen Chemie", Band 14/1, Aufl. 1961, Seiten 352 und 686).
Bei dem aue der britischen Patentschrift 758 622 bekannten Ver-
109821/1977 -2-
- 2 - O.Z. 24 856
fahren der Gefrieragglomeration wird die Synthesekautschuk-Dispersion durch Tiefkühlen eingefroren und nach einiger Zeit wie-r
der aufgetaut. Das Verfahren hat den Nachteil, daß außerordentlich große Energiemengen erforderlich sind.
Es ist weiterhin bekannt, daß man Butadiencopolymerisat-Diepersionen durch Zugabe von Elektrolyten, organischen Lösungsmitteln
oder hochmolekularen wasserlöslichen Stoffen, wie Polyvinylalkohol, Folyvinylmethyläther und Methylcellulose, agglomerieren
kann, wobei häufig gleichzeitig der pH-Wert geändert werden muß. Alle diese Verfahren haben den Nachteil, daß sie schwierig durchzuführen sind und häufig zur Bildung beachtlicher Koagülatmengen
führen.
Es wurde nun gefunden» daß man wäßrige Synthesekautschuk-Dispereionen unter Verwendung hochmolekularer Agglomeriermittel beaon- ;.
ders einfach agglomerieren kann, wenn man eint wäßrige Dispersion eines alkaliyiunlÖBliohen Mischpolymerisates A aus 0,5 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mischpolymerisat A, wasserlösliche Homopolymerisate bildenden äthylenisch ungesättigten Monomeren (a), und 99»5 bis 75 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Mischpolymerisat A, wasserunlösliche Homopolymerisate bildenden äthylenisch ungesättigten Monomeren (b) von denen bis zu 7,9 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge der Monomeren (b), Beter der
Acryl- und/oder Methacrylsäure mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen enthaltenden Alkanolen sein können und/oder B aus 0,5 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mischpolymerisat B, wasserlöslich·
Homopolymerisate bildenden äthylenisoh ungesättigten Monomeren
109821/1977 ' -3-
- 3 - O.Z. 24 856
(b), von denen mindestens 8 Gewichtsprozent, bezogen auf die Monomeren
(b), Ester der Acryl- und/oder Methacrylsäure mit 1 bis ~
4 Kohlenstoffatomen enthaltenden Alkanolen sind, verwendet, wo- -bei auf 100 Gewichteteile diepergierten Synthesekautschuk 0,1 bie
30 Gewichtsteile der dispergierten Mischpolymerisate A und/oder · B kommen.
Die Synthesekautschuk-Dispersionen können nach den üblichen /erfahren
der Emulsionspolymerisation unter Verwendung der üblichen Emulgier- und Dispergiermittel aus 1,3-Dienen, wie Butadien,
Isopren, Piperylen, 2,3-Dimethylbutadien, Chloropren, vorzugsweise
aus Butadien durch Homopolymerisation oder durch Copolyv
merisation derartiger Diene mit anderen olefinisch ungesättigten copolymerisierbaren Monomeren hergestellt sein. Als Comonomere
kommen z.B. vinylaromatische Verbindungen, wie Styrol, Vinyltoluol,
Vinylxyloie, Ot-Methy1styrol, Vinyläthylbenzole, Chlorstyro-Ie,
Acrylnitril, Ester olefinisch ungesättigter mindestens 3 C-Atome enthaltender Carbonsäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure,
Crotonsäure, Maleinsäure, Fumar- und Itaconsäure, mit 1 bis 12
C-Atomen enthaltenden Alkanolen oder mit Cycloalkanolen, wie Cyclohexanol, in Frage. Die hier als Synthesekautschuk bezeichneten
Polymerisate haben im allgemeinen Glastemperaturen unterhalb 20 C, vorzugsweise unterhalb 0 C. Eine Dispersion eines Mischpolymerisats
aus 60 $ Styrol und 40 i» Butadien der Glastemperatur
O0C und eine Dispersion eines Copolymerisate aus 80 f>
n-Butylacrylat und 20 # Butadien der Glastemperatur unter -5O0C sind
demnach Synthesekautschuk-Dispersionen im Sinne der Erfindung. Die Art des für die Herstellung der Synthesekautschuk-Dispersion verwendeten
Emulgiermittelsystems ist für das neue Verfahren nicht
10 9 8 21/19 7 7 -4-
- 4- O.Z. 24 856
wesentlich.
Wichtig für das Ausmaß der Agglomeration ist jedoch der Emulgatorgehalt
der Synthesekautschuk-Dispersion bzw. der Sättigungsgrad ' dee Latex mit Emulgator. Der Sättigungsgrad kann z.B. nach Houben \
Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band 14/1, Seite 370, ί
durch Seifentitration bestimmt werden. Dabei wird den Latex porti- '
onsweise eine wäßrige Lösung desselben Emulgators zugefiigt, der '■
zu seiner Herstellung verwendet wurde. Der Endpunkt ist erreicht, ■
wenn die Oberflächenspannung der Mischung nach weiteren Zusätzen nicht weiter sinkt. Hat man T ml Emulgatorlösung verbraucht und ~
enthielt die verwendete Probe zunächst A ml Emulgatorlösung, so
ist der Sättigungsgrad des Latex S = 100$. Je höher nun
A + T ;
der Sättigungsgrad der Synthesekautschuk-Dispersion, umso geringer
ist im allgemeinen die Agglomerationswirkung einer bestimmten Menge Agglomeriermittel.
Der Polymerisatgehalt der Synthesekautschuk-Dispersion kann in weitem Bereich variiert werden. Im allgemeinen verringert sich
die Wirkung eines Agglomeriermittels mit abnehmendem Polymerisatgehalt der Synthesekautschuk-Dispersion. Das Agglomerieren 20 bis
50%iger Synthesekautschuk-Dispersionen ist ohne weiteres möglich. Bei einem Polymerisatgehalt der Synthesekautschuk-Disüersion unter
20 Gewichtsprozent beobachtet man häufig ein Absinken der Wirksamkeit von Agglomeriermitteln.
Besonders wirksame Agglomeriermittel, z.B. die Dispersion eines Copolymerisate B aus 95 Teilen Äthylacrylat und 5 Teilen Acrylamid
wirken selbst bei Synthesekautschuk-Dispersionen mit sehr
109R71/1977 -5-
■ ' - 5 - O.Z. 24 856
niederen Polymerisatgehalten noch agglomerierend, doch ist im
' allgemeinen bei Polymeriaatgehalten unterhalb 10 Gewichtsprozent
' die Wirkung nur gering. Bevorzugt werden Polymerieatgehalte der
Synthesekautschuk-Dispersionen oberhalb 15, inebesondere zwischen
i
( 20 und 55 Gewichtsprozent.
] Der pH-Wert der Synthesekautschuk-Dispersionen ist nur dann von
\ Bedeutung, wenn salzbildende Agglomeriermittel verwendet werden,
Carboxygruppen enthaltende Agglomeriermittel Bind z.B. im alkalisahen Bereich besonders wirksam. Basische Agglomeriermittel hin*
gegen wirken besonders im sauren pH-Bereich. Selbstverständlich ist eine Voraussetzung für das Arbeiten bei pH-Werten unter 7,
da B der Emulgator der Syntheeekautschuk-Diapersion auch la sauren
»ereich wirksam ist, Beispiele für derartige Emulgatoren sind Laurylsulfat, p-Isooctylbenaolsulfonat, Dodecylsulfonssurf und
der Schwefelsäurehalbester von Umaetsungtprodukten aua p-Isoootyl-
»naaol mit Alkylenoxiden, wie Äthyleaoxid.
iynthesekautβohuk-Diepereionen werden bei dem Verfahren 1«
allgemeinen 0,1 bis 30, vorzugsweise 0,$ bit 5 aewichtstell· auf
i »ewiofetiteile (festen) Syntheeekautechuk dtr Copolymerlsaie A
ψ in Ijera «t«riger Disptrsiut «ugefigt. wobei 81i
dieser Dispersionen an dan Copolfmerieaten Jk und
weiten Gresneen variiert werden
ten Monomere (a) einpolymerialert, die für aich polymerisiert
wasserlösliche Homopolymerisate ergeben. Derartige Monomere sind
-6-109821/1977
b-.Ü ORIGINAL
- 6 - O.Z. 24 856
z.B. äthylenisch ungesättigte Mono- und Dicarbonsäuren mit mindestens 3 C-Atomen, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure,
Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Glutaconsäure, 3-Methylglutaconsäure, Muconsäure, Dihydromuconsäure, Methylenmalonsäure,
Zitraconsäure, Mesacansäure, Methylenglutarsäure und deren Alkali-,
Erdalkali- und Ammoniumaalsβ, sowie die Halbester ungesättigter
Dicarbonsäuren der genannten Art und deren Salze, äthylenisch ungesättigte Carbonsäureamide, H-Alkylcarbonsäur«amide mit 1 bis
4 C-Atomen in den Alkylreaten, N-Methylolcarboneäureaaide und deren Alkylather, wie Acrylamid, Methacrylamid, B-Methyl- mdl·
Diäthylacrylamid, die Mono- und Diamide sowie Esteramide der Malein, fumar- und Itaconsäure und der anderen oben genannten Ithyleaisoh ungesättigten Dicarbonsäuren und deren Salze, W-Xetaylolacrylsmid und I-Methylolaethacrylamid, die Äther derartiger I-Äetfeylolamidverbindungen, soweit sie hydrophil «lad» *.B. die Metiiyl-, ■
Ithyl-, 3-Oisbutyl, 3,6-Dioiaheptyl- und der 3,6,9-TrioMdeeyl- r
S.B. des I-Methylolscry!amide, de» I-Meta/iolmethaorylsalis und
!-«ethylolmeleinimids, towie I-Tiayl»»4··, wii I-TlA7Uoltsmli
«A4 ϊ-finylpyrreliäoÄi »thyleniech unfesAtUgte PelyayiVoxylfer-Unettjftfe«, z.B."Stlbteter aus äthylenitoe ^if*eltti|tee lilerin mit
mad -1,3, Butrl«eiiytol.t,2 un· -1,4, Wuigrlemjlyiral, frtltmylea-^
fiyfcel «uM TetrtAtiiyieAilikoa ι SUgrlesiMi ftUf *♦ —ere j *
slt te.lMHe« fttletttoftftteten, t.B.
J-f-WeetBylSÄlnelltiiylsorylat, ffanniehteMm «us Acryl- iad Methacrylamid, Formaldehyd und Dialkylaminen, deren Alkylgruppen 1
bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, sowie deren Ammoniumsalze und
äthylenisch ungesättigte quaternäre Ammoniumverbindungen, wie N-
1098? 1 /1 977 " bad original
- 7 - O.Z. 24 856
Methyl-vinylpyridiniumsulfat und N-Methyl-N-vinylimidazoliniumchlorid;
ferner äthylenisch ungesättigte Sulfonsäuren und deren
Alkali-, Erdalkali- oder Ammoniumsalze, z.B. Vinylsulfonsäure,
Styrolsulfonsäure und die Acryl- und Methacrylsäureester von
Hydroxyalky!sulfonsäuren, z.B. Äthionsäure.
Zur Copolymerisation mit derartigen Monomeren (a) kann praktisch
jedes polare oder unpolare äthyleniach ungesättigte Monomere (b)
verwendet aein, soweit es wasserunlösliche Homopolymerisate "bzw. wasserunlösliche Copolymerisate mit den Monomeren (a) bildet. Bei- %
spiele für solche Comonomere (b) sind die Ester und Nitrile ungesättigter Carbonsäuren mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen, wie
die Acryl- und Methacrylester von gegebenenfalls substituierten Alkanolen und Cycloalkanolen, z.B. des Methanols, Äthanols, n-
Propanols, Isopropanols, der Butanole, Amylalkohole und Hexanole, des Cyclohexanols, Methylcylohexanols, ß-Phenyläthanols, 2-Cyanäthanols,
2-Chloräthanols, Cyclodekanols, Cyclododekanols und des Stearylalkohols, sowie Acryl- und Methacrylnitril, geeignete
Comonomere sind auch Vinylaromaten, wie Styrol, '^-Methyl- a
styrol, Vinyltoluole, Äthylstyrol und 2-Chlor- und 2,4 Dichlorstyrol
und Vinylnaphthalin, Vinylester, wie Vinylacetat, Vinylpropionat, die Vinylester der sogenannten Versatiesäuren (z.B.
der Trimethylessigsäure oder des Säuregemisches, wie man es durch Umsetzung eines Gemisches von Diisobutylen und Triisobutylen mit
Kohlenoxid und Wasser in Gegenwart saurer Katalysatoren erhält), Vinylether von Alkanolen mit 1 bis 12 C-Atomen, z.B. des Methanols,
Äthanols, Propanols, der Butanole oder des 2-Äthylhexanols, Vinylhalogenide,
wie Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, sowie 1,3-Diene,
-8-109R?1 / 1 P7 7
- 8 - O.Z. 24 856
wie Butadien, Isopren, Piperylen und 2-Chlorbutadien.
Die Copolymerisate A sollen nur bis zu 7»9 Gewichtsprozent, bezogen auf die Monomeren (b), an Estern der Acryl- und/oder Methacrylsäure mit 1 bis 4 C-Atomen enthaltenden Alkanolen einpolymerisiert
enthalten, die Copolymerisate B mindestens 8 Gewichtsprozent dieser Ester. Äußerem sollen nur bis zu 12 Gewichtsprozent, bezogen auf
das Copolymerisat B, an Acryl- oder Methacrylsäure für die Herstellung dieses Copolymerisate verwendet sein.
Als Agglomeriermittel bevorzugt werden Copolymerisate A und B der
Acrylsäure- und/oder Methacrylsäureester des Methanols, Äthanols, des n- und iso-Butanols, Styrole, Butadiens, Vinylacetats, Vinylpropionats sowie der Maleinester und Pumarester der Alkenole mit
1 bis 4 C-Atomen, mit Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylamid, Methacrylamid, N-Methylolacrylamid und N-Methylolmethacrylamid.
Die optimalen Mengenverhältnisse der Monomeren (a) und der Monomeren (b) in den Agglomeiiermitteln sind von Fall z\x Fall verschieden. Die agglomerierende Wirkung des Agglomeriermittels ist
umso stärker, je polarer es ist. Beispielsweise ist die agglomerierende Wirkung einer wäßrigen Dispersion eines Copolymerisate aus
95 Gewichtsprozent Acrylsäureäthylester und 5 Gewichtsprozent Acrylsäure bei pH 3 nur gering. Sie wird stark gesteigert, wenn
man die Polarität der hydrophilen Carboxygruppen durch überfUhren in Carboxylationen unter Zusatz von z.B. Ammoniakwasser
steigert. Eine Dispersion eines Copolymerisates aus 97 Teilen Acrylsäureäthylester und 3 Teilen Acrylsäure ist bei pH 9 bie 10
109821/1977
-9-
- 9 - O.Z. 24 856
gut wirksam. Bei Emulsionsmischpolymerisäten aus Acrylsäure und
Styrol, das viel weniger polar als Acrylsäureätiiylester ist, ist auch im basischen Bereich ein Gehalt von mindestens 5>
"besser von 10 bis 20 Gewichtsprozent Acrylsäure erforderlich.
Die Agglomeriermittel können nach den üblichen Verfahren der Emulsionspolymerisation hergestellt sein. Bei einer besonderen
Ausführungsform werden Agglomeriermittel verwendet, bei deren Herstellung zunächst ein Teil der Monomeren (b) polymerisiert und ^
auf den erhaltenen Saatlatex ein Gemisoh aus den Monomeren (a) und (b) aufpolymerisiert ist. Derartige Agglomeriermittel sind
hochwirksam, auch wenn sie nur geringe Mengen an Monomeren (a) einpolymerisiert enthalten.
Bei einer weiteren Ausführungsform werden als Agglomeriermittel Mischpolymerisat-Dispersionen verwendet, an deren Latexteilchen
hydrophile Gruppen, (wie sie sonst durch Einpolymer·* sieren der
Monomeren (a) eingebracht werden) erst nach der Polymerisation durch chemische Umsetzungen erzeugt sind, z.B. durch Verseifen ™
von einpolymerisierten Estern oder Nitrilen ungesättigter Säuren
mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen. Wählt man Homo- oder Copolymerisat-Dispereionen
von Vinylestern als Ausgangsmaterialien, so erhält man beim Verseifen Agglomeriermittel, die als hydrophile
Gruppen Hydroxygruppen haben. Ein hochwirksames Agglomeriermittel kann z.B. durch teilweises Verseifen einer Polyvinylacetat-Dispersion
in saurem Medium erhalten werden.
vorgezogen werden solche Agglomeriermittel, deren Zusammensetzung
109821/1977 -10-
- 10 - O.Z. 24 856
sich nur wenig von der des zu agglomerierenden Syntheskautschuks
unterscheidet. Soll 25.B. eine Synthesekautschuk-Dispersion aus 70 Gewichtsprozent Butadien und 30 Gewichtsprozent Styrol agglomeriert
werden, so wird als Agglomeriermittel bevorzugt eine Dispersion eines Copolymerisate verwendet, das Butadien und Styrol neben einem Monomeren (a) etwa im gleichen Mengenverhältnis einpolymerisiert enthält, das heißt z.B. eine Dispersion eines Mischpolymerisats aus 60 Gewichtsprozent Butadien, 25 Gewichtsprozent Styrol
und 15 Gewichtsprozent Acrylsäure oder eines Mischpolymerisats aus 65 Gewichtsprozent Butadien, 28 Gewichtsprozent Styrol und 7 Gewichtsprozent N-Methylolmethacrylamid. Ganz besonders bevorzugt
werden Agglomeriermittel, die durch Aufpolymer!eiern einer kleinen Menge eines Gemische aus Butadien, Styrol oder Acrylnitril und
5 bis 20 Gewichtsprozent des Gemische an Monomeren (a), wie besonders Acrylsäure oder N-MethyIo!methacrylamid, auf eine Synthesekautschuk-Dispersion der gleichen Zusammensetzung, wie die zu
agglomerierende Synthesekautschuk-Dispersion erhalten werden.
Die Agglomeriermittel enthalten im allgemeinen mehr als 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise 2 bis 25 Gewichtsprozent Monomere (a) einpolymerjeiert. In manchen Fällen reicht auch schon ein Gehalt von
0,1 bis 1 Gewichtsprozent an hydrophilen Monomeren aus, besonders dann, wenn diese im Gemisch mit anderen Monomeren auf ein Rückgratpolymerisat aufpolymerisiert sind, das keine oder praktisch keine
hydrophilen Monomeren einpolymerisiert enthält. Die Polymerisatteilchen des Agglomeriermittels sollen vorzugsweise hydrophiler
sein als die dispergieren Teilchen des Synthesekautschuke.
109821/1977 -11
- 11 - O.Z. 24.856
kautschuks mit der des Agglomeriermittels durchgeführt. Dabei beeinflußt
die Art der Zugabe der Agglomeriermitteldispersion besonders die Teilchengroßenverteilung der agglomerierten Synthes
kautschuk-Dispersion, was von starkem Einfluß auf die Fließfähigkeit
hochkonzentrierter Dispersionen ist. Im allgemeinen ist die Teilchengroßenverteilung umso breiter, je langsamer man agglomeriert.
Besonders enge und bisweilen bimodale Teilchengrößenverteilungen erhält man z.B., wenn man die Synthesekautschuk-Dispersion mit einem
Acrylsäure einpolymerisiert enthaltenden Agg1omeriermittel bei
einem pH-Wert unter 4 mischt und pH-Wert des Gemische anschliessend durch Zusatz von HH, unter Rühren schnell auf 7 bis 9 stellt.
Besonders breite Verteilungen erhält man durch sehr langsames Einrühren hochwirksamer Agglomerierinittel.
Das Gemisch aus der Synthesekautschuk-Dispersion und dem Agglomerie/rmittel
kann, falls gewünscht, in üblicher Weise konzentriert werden. Dies kann beispielsweise durch Abdampfen eines Teiles des
Wassers, durch Zentrifugieren, Abrahmen oder nach dem Elektrodekantierverfahren erfolgen. Das Konzentrieren kann z.B. unmittelbar
anschließend an das Mischen der Dispersion erfolgen. Es kann aber auch zu einem beliebigen Zeitpunkt vorgenommen werden.
Das neue Agglomerierverfahren kann im pllgemeinen bei Eaumtemperatur,
das heißt bei Temperaturen von 15 bis 35°C durchgeführt
werden. Höhere Temperaturen, gegebenenfalls bis dicht unterhalb des Siedepunktes sind bei schwach wirksamen Agglomerationsmitteln
von Vorteil. Temperaturen bis zum Gefrierpunkt der Dispersion sind im allgemeinen bei dem Verfahren möglich, aber meist nicht von
10982171977 -12
- 12 - O.Z. 24 856
Vorteil.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man sehr stabile und
koagulatfreie Dispersionen, die sich leicht auf mehr als 65 #
Feststoffgehalt aufkonzentrieren lassen, ohne ihre Fließfähigkeit zu verlieren. Das Verfahren ist besonders einfach und sicher, und
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, mit beliebigen
Emulgatoren hergestellte Synthesekautschuk-Dispersionen, auch saure Dispersionen, zu agglomerieren. Das Ausmaß der Agglomeration
und speziell die Teilchengrößenverteilung können durch die Wahl des Agglomeriermittels, der Mischbedingungen und des Sättigungsgrades
der Synthesekautschuk-Dispersion mit Emulagator nahezu beliebig variiert werden.
Die agglomerierten Synthesekautschuk-Dispersionen sind vor allem
zur Herstellung von Beschichtungen, Überzügen, Klebstoffen sowie zur Herstellung von Schaumgummi und geschäumten Beschichtungen,
z.B. von gewebten und ungewebten Fasermaterilaien, wie Geweben, Faservliesen und Bodenbelagsrückseiten, geeignet.
In den Beispielen werden als Maß für die agglomerierende Wirkung sogenannte LD-Werte (Lichtdurchlässigkeitswerte) und Oberflächenspannungen
(OS) angegeben. Der LD-Wert gibt an, wieviel Prozent weißes Licht durch eine 1 cm dicke Schicht einer 0,01#igen Dispersion
auf eine Fotozelle, verglichen mit reinem destilliertem Waseer unter denselben Bedingungen, fällt. Je kleiner der LD-Wert ist,
desto größer ist die mittlere Teilchengröße. Bei der Agglomeration sinkt die Oberflächenspannung der Synthesekautschuk-Dispersion.
1 098? 1/1977 -13-
- 13 - O.Z. 24 856
Die Differenz der Oberflächenspannung der Synthesekautschuk-Dispersion
vor und nach der Agglomeration ist daher ein Maß für die bei der Agglomeration eingetretene Verringerung der Teilchenoberfläche.
In den Beispielen werden die für die Mischpolymerisate verwendeten
Monomeren wie folgt abgekürzt.
Bu = Butadien
St = Styrol
As = Acrylsäure
MAS = Methacrylsäure
MAM = Methacrylamid
NAMOL = N-Methylolmethacrylamid
VP = N-Vinylpyrrolidon
BDM = Butandiolmonoacrylat
•BJD = Butandioldiacrylat
B = n-Butylacrylat
VAc = Vinylacetat
A = Äthylacrylat
Die in den folgenden Beispielen angegebenen Teile und Prozente
beziehen sich auf das Gewicht.
Jeweils 100 Teile einer 30%igen wäßrigen Dispersion des LD-Werts
93 und der OS 69 dyn/cm eines Synthesekautschuks aus 71,5 $>
Bu und 28,5 $> St werden mit 4,5 bzw. 9 Teilen jeweils 10bigen wäßrige*1
Dispersionen von Agglomeriermitteln entsprechend 1,5 bzw.
3 Teilen Agglomeriermittelcopolymerisat auf 100 Teile Synthese-
109821/1977 "U"
-H-
O.Z. 24 856
kautschuk vermischt und der pH-Wert durch Zugabe von Ammoniakwasser
auf 9 bis 10 eingestellt. Die Zusammensetzung der Agglomeriermittel,
ihre Menge sowie die Bauer und Temperatur der Behandlung sind in der folgenden Tabelle neben den nach der Behandlung gemessenen
ID-Werten und Oberflächenspannungen (OS) angegeben.
109821/1977
CQ Cj Ο·Η
O Cj
2 -P CO
ho
φ
PP S
£4 Q) 13
Jn-P Φ CQ
CO Ci
R-H
Ei X Φ C H CQ •Η Φ Φ γΗ
EH -H Cd Φ J*
Ej EH Φ •Η Ol O Φ ΦΟ-Cj
Ct *" Cj Φ Φ ' g-r-sCO
H
Φ
■Ρ
•Η
Jn-P
0) Φ
•Η CQ
U
Cj
Φ Φ
El Θ
O §
in ca
W)CQ
«a! tq
O CM
in
IA
O CM
-P CO
CM
er«
CvJ
O CvJ
O CM
CVJ
LTV
ΙΛ IA
co
CVJ
•ρ
CO O
(M
CO
CTi
ITS
UA ο{ UA
O
VO
CO
O
CO
O
l£\ VO
O
VO
LTv
CQ
OJ
KA
cr>
-ρ
co
CVl
CQ
-P
CQ
CM
VO
CO
VO
CVJ
N ΙΛ CM ιο
KA KA
O
CM
JO
Oj
UA
VO
UA
O CM
KA
ta
Oj UA
•ι
CM O
UA'
•κ
KA UA
UA
VO ΚΑ
O VO
KA KA
cn
CVJ
- 16 _ O.Z. 24 856
Jeweils 100 Teile von 30#igen wäßrigen Synthesekautschuk-Dispersionen
werden mit 9 Teilen einer 10bigen wäßrigen Dispersion eines
Copolymerisates aus 59 Teilen Bu, 21 Teilen St und 20 Teilen MAS (Beispiel 13 bis 15) bzw. 94 A und 6 As (Beispiel 16) als Agglomeriermittel
(entsprechend 3 Teile Agglomeriermittel auf 100 Teile Synthesekautschuk) versetzt und einige Zeit bei 200C (Beispiele
13, 14 und 16) bzw. 600C (Beispiel 15) gehalten. Die jeweilige
Zusammensetzung des Synthesekautschuks, die Dauer der Behandlung,
die LD-Werte und Oberflächenspannungen (OS) sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
-Vf 109871 /1^77
Nr. | Synthesekautschuk Zusammensetzung in Teilen |
Dauer in Stunden |
LD in i> Anfang |
OS in dyn/cm Anfang |
ID in i> Ende |
OS in dyn/cm Ende |
|
13 | 60 B 35 Bu 5 Vinyl- methyläther |
2 | 95 | 66 | 5 | 38 | |
H | Polybutadien | 3 | 88 | 70 | 4 | 42 | |
15 | 58,8 Bu 39,2 St 2 MAM | 5 | 66 | 60 | 10 | 35 | |
- U
109871/ |
16 | 72 Bu, 25 N 3 As | 4 | 78 | 40 | 14 | 27 |
1977 |
N) O O Ul
QO
. - 18 - O.Z. 24 856
Beispiele 17 und 18 Jeweils 100 Teile einer wäßrigen 30#igen Dispersion des LD-Werts
95 Ί· und der OS 60 dyn/cm eines Synthesekautschuks aus 76,5 Teilen
Bu und 23,5 Teilen St werden mit je 9 Teilen einer wäßrigen 10bigen
Dispersion eines statistischen Mischpolymerisates (a) und eines Pfropfpolymerisates (b) derselben Bruttozusammensetzung, nämlich
98 Teile A und 2 Teile As, versetzt. Das Pfropfpolymerisat war hergestellt
durch Aufpolymerisieren eines Gemische aus 33 Teilen A und 1,5 Teilen AS in wäßriger Emulsion auf ein zuvor dargestelltes
statistisches Emulsionscopolymerisat aus 65 Teilen A und 0,5 Teilen AS.
Die Gemische wurden 24 Stunden bei Raumtemperatur gehalten und ihre LD-Werte und die Oberflächenspannung (OS)nach 2 und 24 Stunden
bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 zusammengestellt.
Agglomerier mittel |
LD in nach |
Tabelle 3 | LD in $> nach |
Os in dyn/cm 24 Stunden |
|
Nr. | a b |
72 8 |
% OS in dyn/cm 2 Stunden |
64 8 |
44 42 |
17 18 |
47,5 42 |
||||
Ein Vergleich der LD- und OS-Werte zeigt die Überlegenheit des Pfropfpolymerisats b) über das statistische Polymerisat a) gleicher
Bruttozusammensetzung.
-19 109821/1977
Claims (1)
- - ig 0.Z. 24 856Pat ^tanspruchVerfahren zur Agglomeration von Synthesekautschuk-Dispersionen, bei dem man zu wäßrigen Synthesekautschuk-Dispersionen hochmolekulare Agglomeriermittel zusetzt, dadurch gekennzeichnet, daß man als Agglomeriermittel eine wäßrige Dispersion eines alkaliunlöslichen MischpolymerisatesA) aus 0,5 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mischpolymerisat A, wasserlösliche Homopolymerisate bildenden äthylenisch ungesättigten Monomeren (a) und 99,5 bis 75 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mischpolymerisat A, wasserunlösliche Homopolymerisate bildenden äthylenisch ungesättigten Monomeren (b), von W denen bis zu 7,9 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge der Monomeren (b), Ester der Acryl- und/oder Methacrylsäure mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen enthaltenden Alkanolen sein können und/oderB) aus 0,5 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mischpolymerisat B, wasserlösliche Homopolymerisate bildenden äthylenisch un gesättigten Monomeren (a), von denen bis zu 12 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mischpolymerisat B, Acryl- und/oder Methacryl- Λ säure sein können und 99»5 bis 75 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mischpolymerisat B, wasserlösliche Homopolymerisate bildenden äthylenisch ungesättigten Monomeren (b), von denen mindestens 8 Gewichtsprozent, bezogen auf die Monomeren (b), Ester der Aryl- und/oder Methacrylsäure mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen enthaltenden Alkanolen sind,-20-109fl?1 /1977- 20- O.Z. 24 856verwendet, wobei auf 100 Gewichtateile dispergierten Synthesekautschuk 0,1 bia 30 Gewichtsteile der dispergierten Mischpoly merisate A und/oder B kommen.BADISCHE AHILIN- & SODA-FABHIK AGORIGINAL109821/1977
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967B0092373 DE1720058B2 (de) | 1967-05-05 | 1967-05-05 | Verfahren zum agglomerieren von waessrigen synthesekautschuk-dispersionen |
GB20860/68A GB1215033A (en) | 1967-05-05 | 1968-05-02 | Agglomerating aqueous dispersions of synthetic rubber |
BE714636D BE714636A (de) | 1967-05-05 | 1968-05-03 | |
NL6806321A NL6806321A (de) | 1967-05-05 | 1968-05-03 | |
FR1562606D FR1562606A (de) | 1967-05-05 | 1968-05-03 | |
US05/192,566 US3956218A (en) | 1967-05-05 | 1971-10-26 | Agglomerating aqueous dispersions of synthetic rubber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967B0092373 DE1720058B2 (de) | 1967-05-05 | 1967-05-05 | Verfahren zum agglomerieren von waessrigen synthesekautschuk-dispersionen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1720058A1 true DE1720058A1 (de) | 1971-05-19 |
DE1720058B2 DE1720058B2 (de) | 1977-09-15 |
DE1720058C3 DE1720058C3 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=6986359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967B0092373 Granted DE1720058B2 (de) | 1967-05-05 | 1967-05-05 | Verfahren zum agglomerieren von waessrigen synthesekautschuk-dispersionen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3956218A (de) |
BE (1) | BE714636A (de) |
DE (1) | DE1720058B2 (de) |
FR (1) | FR1562606A (de) |
GB (1) | GB1215033A (de) |
NL (1) | NL6806321A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005022632B4 (de) | 2005-05-11 | 2022-05-25 | Ineos Styrolution Europe Gmbh | Teilchenförmiger Kautschuk, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung, sowie Pfropfcopolymerisat, thermoplastische Formmasse und Verfahren zu deren Herstellung |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IN142236B (de) * | 1973-08-30 | 1977-06-11 | Mitsubishi Rayon Co | |
CA1069388A (en) * | 1976-10-07 | 1980-01-08 | Erhardt Fischer | Powdered rubber |
GB2046275A (en) * | 1979-03-27 | 1980-11-12 | American Cyanamid Co | Granulation and drying aids for polymeric gels |
US4354001A (en) * | 1980-12-04 | 1982-10-12 | The General Tire & Rubber Company | Rubber slab dip |
US4943461A (en) * | 1989-02-01 | 1990-07-24 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Radiation-curable pressure-sensitive adhesive having improved adhesion to plasticized vinyl substrates |
US5045386A (en) * | 1989-02-01 | 1991-09-03 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Pressure-sensitive film composite having improved adhesion to plasticized vinyl substrates |
US5270387A (en) * | 1990-01-02 | 1993-12-14 | The Dow Chemical Company | High heat styrenic copolymer blends having improved tensile properties |
AU2001258252A1 (en) * | 2000-03-10 | 2001-09-24 | Bayer Aktiengesellschaft | Method for agglomerating finely divided polybutadiene latices |
US7153915B2 (en) * | 2003-01-15 | 2006-12-26 | Rohm And Haas Company | Precision fragmentation assemblages and olefin polymerization catalysts made therefrom |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL40075C (de) * | 1933-09-04 | |||
US2446107A (en) * | 1944-12-30 | 1948-07-27 | Us Rubber Co | Creaming of synthetic rubber latices |
US2883351A (en) * | 1954-09-02 | 1959-04-21 | Phillips Petroleum Co | Process for creaming rubber latices and creaming agent used |
US3002940A (en) * | 1956-05-16 | 1961-10-03 | Goodrich Co B F | Styrene-butadiene latex paint containing soluble and insoluble thickener resins and suspending agents |
BE569890A (de) * | 1957-08-02 | |||
NL233929A (de) * | 1957-12-12 | |||
IT649715A (de) * | 1960-06-27 | |||
US3084067A (en) * | 1960-07-13 | 1963-04-02 | Johnson & Johnson | Pressure-sensitive adhesive sheet having hydrophilic film backing and primer of rubbery latex, hydrophilic methylolated polyacrylamide, and acid catalyst and method of making it |
US3356627A (en) * | 1963-06-17 | 1967-12-05 | Rohm & Haas | Aqueous blends of two water-insoluble polymers, one of which has 1 to 15% of a monomer containing an alcoholic hydroxyl, amino, amido or ureido group |
-
1967
- 1967-05-05 DE DE1967B0092373 patent/DE1720058B2/de active Granted
-
1968
- 1968-05-02 GB GB20860/68A patent/GB1215033A/en not_active Expired
- 1968-05-03 BE BE714636D patent/BE714636A/xx not_active IP Right Cessation
- 1968-05-03 FR FR1562606D patent/FR1562606A/fr not_active Expired
- 1968-05-03 NL NL6806321A patent/NL6806321A/xx unknown
-
1971
- 1971-10-26 US US05/192,566 patent/US3956218A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005022632B4 (de) | 2005-05-11 | 2022-05-25 | Ineos Styrolution Europe Gmbh | Teilchenförmiger Kautschuk, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung, sowie Pfropfcopolymerisat, thermoplastische Formmasse und Verfahren zu deren Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE714636A (de) | 1968-11-04 |
FR1562606A (de) | 1969-04-04 |
DE1720058B2 (de) | 1977-09-15 |
US3956218A (en) | 1976-05-11 |
GB1215033A (en) | 1970-12-09 |
DE1720058C3 (de) | 1978-05-18 |
NL6806321A (de) | 1968-11-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0084809B1 (de) | Acrylkunststoffdispersion | |
EP0048320B1 (de) | Emulgiermittelfreie wässrige Kunststoffdispersion | |
EP0081083A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von wässrigen, hochkonzentrierten bimodalen Kunststoffdispersionen | |
DE2609104A1 (de) | Verfahren zur herstellung von styrol-suspensionspolymerisaten | |
DE2432994A1 (de) | Pfropfpolymere und ihre verwendung zur verbesserung der schlagfestigkeit von vinylchlorid-homo- oder copolymeren | |
DE1720058A1 (de) | Verfahren zum Agglomerieren von waessrigen Synthesekautschuk-Dispersionen | |
DE1921946A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von waessrigen Dispersionen von Polymerisaten olefinisch ungesaettigter Monomerer | |
DE2112714A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten | |
DE2738872A1 (de) | Nichtionische oberflaechenaktive mittel aus acrylamid-mischpolymerisaten | |
EP0007042A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von emulgatorfreien Kautschuklatices | |
EP0007043B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von emulgatorfreien, selbstvernetzenden Kautschuklatices | |
DE1645356A1 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Tetrafluoraethylen | |
DE2423826A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines von oberflaechenaktivem mittel freien latex | |
DE2432342A1 (de) | Verfahren zur vergroesserung der partikel eines synthetischen gummi-latex | |
EP0073296A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylkunststoffdispersionen | |
DE19709490A1 (de) | Polymerisate mit mehr als einem Hohlraum | |
DE2833510C3 (de) | Latex von Vinylpolymerisatteilchen mit endständigen Aminothiophenolgruppen | |
DE1669735C3 (de) | Verfahren zum Agglomerieren wäßriger Dispersionen von Emulsionspolymerisaten mit Erweichungspunkten oberhalb 20 Grad C | |
DE1720897C3 (de) | Verfahren zum Polymerisieren von äthylenisch ungesättigten Monomeren in wäßriger Emulsion | |
DE2637594A1 (de) | Waessriger latex eines polymerisats mit einheitlichem teilchendurchmesser | |
DE60204833T2 (de) | Emulsionspolymerisationsverfahren enthaltend die Verwendung von Ligninsulfonat(en) als Stabilisator(en), erhaltene Dispersionen und deren Verwendungen | |
EP1151015B1 (de) | Verfahren zur minderung der geruchsemission wässriger schutzkolloid-stabilisierter vinylaromat-1,3-dien-copolymerisatdispersionen | |
DE2225788A1 (de) | Polymerlatices und -suspensionen auf Basis von Vinylchloridhomopolymeren und -copolymeren | |
DE1804758A1 (de) | Agglomerationsverfahren fuer Latices | |
AT224899B (de) | Verfahren zur Behandlung synthetischer Kautschuklatices |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |