DE1694620A1 - Verfahren zur Herstellung von Kunstharzgegenstaenden mit kratzfesten Oberflaechen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunstharzgegenstaenden mit kratzfesten Oberflaechen

Info

Publication number
DE1694620A1
DE1694620A1 DE19671694620 DE1694620A DE1694620A1 DE 1694620 A1 DE1694620 A1 DE 1694620A1 DE 19671694620 DE19671694620 DE 19671694620 DE 1694620 A DE1694620 A DE 1694620A DE 1694620 A1 DE1694620 A1 DE 1694620A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resin
film
layer
mold
glycol dimethacrylate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671694620
Other languages
English (en)
Other versions
DE1694620C3 (de
DE1694620B2 (de
Inventor
Hiro-Shi Haryu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Rayon Co Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Rayon Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Rayon Co Ltd filed Critical Mitsubishi Rayon Co Ltd
Publication of DE1694620A1 publication Critical patent/DE1694620A1/de
Publication of DE1694620B2 publication Critical patent/DE1694620B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1694620C3 publication Critical patent/DE1694620C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/56Coatings, e.g. enameled or galvanised; Releasing, lubricating or separating agents
    • B29C33/68Release sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • B29C39/02Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C39/021Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles by casting in several steps
    • B29C39/025Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles by casting in several steps for making multilayered articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/0002Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped monomers or prepolymers

Description

Verfahren zur Herstellung von Kunstharzgegenständen mit kratz festen OTd erf lachen ·
Zur Erhöhung der Kratzfestigkeit (mar resistance) von Oberflächen von Kunstharzgegenständen, z.B. Gegenständen aus Methacrylharzen, wurde bereits ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem auf die Innenfläche einer Form eine dünne Schicht aus einem teilweise polymerisierten Material aufgebracht wird, wobei ein Ausgangsmaterial für ein sehr kratzfestes Harz, z.B. Allylmethacrylat (USA-Patentschrift 2 479 935) oder Diäthylenglykoldimethacrylat (USA-Patentschrift 2 997 745) verwendet wird. In die Form wird dann ein Ausgangsmaterial für das Grundharz eingefüllt, worauf das teilweise polymerisierte Material aus dem Ausgangsmaterial für das kratzfeste Harz gleichzeitig mit dem Ausgangsmaterial für das Grundharz polymerisiert wird.
Nach diesem Verfahren ist es jedoch schwierig, die Innen-
209812/1273 ./.
fläche der Form zu überziehen, ohne daß nichtüberzogene ■Teile übrigbleiben, und die Schwierigkeiten erhöhen sich besonders mit zunehmender Größe der Form. Aus diesem Grund sind die vorstehend angegebenen Verfahren für eine Durchführung im technischen Maßstab nicht geeignet. Weiterhin ist die dünne Überzugsschicht nur schwierig mit gleichmäßiger Dicke herzustellen, weshalb in dem gebildeten Formgegenstand optische Fehler auftreten. Weiterhin ist der dünne, auf der Innenfläche der Form haftende Film noch nicht durchpolymerisiert und deshalb der Gefahr ausgesetzt, durch das später eingefüllte Ausgangsmaterial für das Grundharz aufgequollen oder aufgelöst zu werden. Deshalb ist die Kratzfestigkeit der Oberfläche des gebildeten Kunstharz-Formgegenstandes im allgemeinen wesentlich schlechter als die des kratzfesten Harzes, das fest auf der Oberfläche des Grundnarzes haftet.
Die Erfinder haben bereits früher Gegenstände aus Methacrylharz entwickelt, bei denen eine dünne Schicht aus einem vollständig polymerisierten Poly-(Diäthylenglykol-bisallylcarbonat) fest auf der Oberfläche haftete. Dieser Gegenstand hat nicht nur eine ausgezeichnete Kratzfestigkeit, sondern auch eine gute Transparenz und eine gute Schlagfestigkeit sowie viele andere ausgezeichnete Eigenschaften, die denen von gewöhnlichen Methacrylharzen ähnlich sind. Weiterhin ist die Haftfestigkeit zwischen der Oberflächen-
209812/1273
schicht und dem Grundharz sehr hoch, und die beiden Harze trennen sich kaum voneinander, wenn sie mit einer gewöhnlichen Säge zerschnitten werden. Me Gegenstände aus dem Methacrylharz haben Jedoch den Nachteil, daß der Oberflächenfilm sich verhältnismäßig leicht ablöst, wenn sie dem Kreuzschnitt-Cellophan-Klebeband-Test unterzogen werden, der zur Untersuchung der Haftfestigkeit zwischen dem Oberflächenfilm und dem Grundmaterial entwickelt wurde· Bei diesem Test wird die Oberflächenschicht mit einer Nadel so tief angekratzt,
bis der Film durchbrochen ist, und zwar entfallen auf 1 cm jeweils 11 Linien, die sich im rechten Winkel schneiden, wobei 100 Quadrate mit einer Fläche von jeweils 1 mm gebildet werden. Dann wird ein Cellophan-Klebeband auf
die 1 cm große Fläche aufgebracht und nach einer gewissen Zeit von der Oberfläche abgez-ogen, worauf der Zustand des abgelösten Oberflächenfilms untersucht wird, um das Ausmaß der Haftfestigkeit des Oberflächenfilms zu bestimmen.
Weiterhin läßt sich die dünne Schicht aus Poly-(Diäthylenglykol-bis-allylcarbonat) nur sehr schlecht von der Form ablösen. Deshalb tritt, wenn die Oberfläche der Form eine Glasplatte oder dergleichen ist, bei Verwendung dieses Polymerisats manchmal die Schwierigkeit auf, daß feine Glasstücke auf der Oberfläche des Kunstharzgegenstandes haften, wobei die Oberfläche der Glasplatte beschädigt wird. Dies führt dazu, daß die Glasplatte nur in begrenztem Umfang
209812/1273 * #/*
wiederverwendet werden kann, was vom technischen Standpunkt aus nachteilig ist. Wird ein AbIösemittel in einer Menge verwendet, die ausreicht, um diese Schwierigkeit auszuschalten, so besteht die Gefahr, daß Risse und feine Spalten auf der Oberflächenschicht gebildet werden können.
Es wurden umfangreiche Untersuchungen über polymerisierbare Überzugssubstanzen durchgeführt, mit denen Formgegenstände mit ausgezeichneter Kratzfestigkeit erhalten werden können, bei denen sich die Oberflächenschicht kaum vom Grundharz ablöst, auch wenn diese Gegenstände dem Kreuzschnitt-Cellophan-Klebeband-Test unterzogen werden, und die sich weiterhin leicht von der Oberfläche der Form ablösen lassen. Diese Untersuchungen führten zu der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung betrifft ein technisch fortschrittliches Verfahren zur Herstellung von Formgegenständen aus Kunststoff mit ausgezeichneter Kratzfestigkeit und hoher Schlagfestigkeit, bei dem die Oberfläche des Gegenstandes mit einem sehr kratzfesten Polymerisat überzogen wird, das zu 40 Gew.-$ oder mehr aus mindestens einer Verbindung aus polymerisierbaren Überzugsstoffen der allgemeinen Formel R1 R^
CH2 = σ - σ - o - ιR^J - ο ~ σ - σ = cho (ι)
/ί Ii 2
0 0
209812/1273 #/<
1694520
in der R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist
und R einen Glykolrest eines aliphatischen Kohlenwasserstoffes bzwο eines seiner Derivate mit 2-20 Kohlenstoffatomen, wobei die Hauptkette gegebenenfalls eine -0-Bindung enthält, darstellen, bzw. der allgemeinen Formel
H1 E1
ί ' 0 -s Io I
C-C-O- R-O-C-R^-C-O- R^-O-C-C-CH0 (II)
0 0 0 0
1 2
in der R und R die gleiche Bedeutung wie in der allgemeinen Formel (I) haben, R^ einen zweibasischen Säurerest eines aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffs bzw« eines seiner Derivate und η eine ganze Zahl von 1-20 darstellen, besteht, wobei der Grundharzanteil aus einem synthetischen Harz mit einer sehr hohen Schlagfestigkeit gebildet ist.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Ausbildung einer dünnen Schicht eines Polymeren auf der Innenfläche einer Form zur Herstellung der vorstehend genannten Formgegenstände. Das vorstehend genannte Polymerisat enthält mindestens 40 Gew.-# mindestens einer Verbindung aus polymerisierbar en Überzugsstoffen mit den allgemeinen Formeln (i) und (II), die in Abwesenheit von Sauerstoff polymerisieren! es läßt sich leicht von der Innenfläche einer Form entfernen und haftet gut auf dem Grundharz.
209812/1273 #/*
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von Kunstharz-Formgegenständen mit einer ausgezeichneten Kratzfestigkeit und einer hohen Schlagfestigkeit und Transparenz, deren Oberfläche aus einem Polymerisat des vorstehend genannten polymerisierbaren Überzugsmaterials besteht, das die Innenfläche der Form vollständig reproduziert hat, während der Grundanteil ein Polymerisat darstellt, das praktisch aus Methylmethacrylat und/oder Styrol besteht.
Die Erfindung wird in folgender Weise ausgeführt»
Ein Gemisch des polymerisierbaren Überzugsmaterials mit einem Polymerisationsinitiator wird auf die Innenfläche eines Formteils aufgetragen. Auf die gebildete Schicht des Überzugsmaterials wird ein Film, der praktisch keine Affinität gegenüber dem Polymerisat aus diesem Material hat, dicht anliegend aufgebracht, wobei man darauf achtet, daß keine Luftblasen zwischen den beiden Schichten verbleiben. Dann wird das Überzugsmaterial soweit polymerisiert, daß es durch das Ausgangsmaterial für das Grundharz nicht aufgequollen oder aufgelöst wird. Nach dem Abziehen des Überzugsfilms wird das Formteil zu einer Form zusammengesetzt. In die Form wird ein Gemisch aus dem Ausgangsmaterial für das Grundharz und dem Polymerisationsinitiator eingefüllt, worauf die Form geschlossen wird. Dann wird die Form auf etwa 30 - 200 0O erhitzt, und naoh Beendigung der Polymerisation
209812/1273 '/m
-?- 169A620
des Materials für das Grundharz löst sich nur die Form ab.
Erfindungsgemäß handelt es sich bei dem polymerisierbaren Überzugsmaterial, das auf die Innenfläche einer Form aufgebracht wird, um ein oder mehrere Diacrylate oder Dimethacry— late, die durch die allgemeinen Formeln (i) oder (il) dargestellt sind, oder um ein Gemisch aus mindestens 40 Gew.-^ der genannten Diacrylate oder Dimethacrylate mit anderen polymerisierbaren Monomeren bzw. um ein teilweise polymerisierbares Material aus diesen Verbindungen»
Enthält das Polymerisat, das die kratzfeste Oberfläche eines Kunstharzgegenstandes bildet, weniger als 40 Gew.-# der durch die allgemeinen Formeln (I) oder (II) dargestellten Verbindungen, so bilden sich leicht schlierenähnliche Fehler auf der Oberfläche des Produktes oder zwischen der Oberflächenschicht und dem Grundharz aus, mit dem Ergebnis, daß das schöne Aussehen des Produktes leidfet und die Kratzfestigkeit, die eine Eigenschaft des polymerisierbaren Überzugsmaterials ist, in unerwünschter Weise vermindert wird.
Bei den polymerisierbaren Mononeren, die im Gemisch mit den polymerisierbaren Überzugssubstanzen verwendet werden, handelt es sich vorzugsweise um solche, die ..auch die Aus-
209812/1273
gangsstcffe für die Grundharze darstellen.
Von den erfindungsgemäß verwendeten polymerisierbaren Überzugssubstanzen können die Verbindungen mit der allgemeinen Formel
H1
CH0 = σ - σ - ο - I R^J - ο - σ -
2 Il ν - «
0 = σ - σ - ο - I irj - ο - σ - σ β cho - (ι)
1 ?
in der R und R die vorstehend angegebenen Bedeutung haben, aus aliphatischen Glykolen oder deren Derivaten und Acryl- oder Methacrylsäure hergestellt werden. Als aliphatische Glykole verwendet man entweder Glykole, die keine Ätherbindungen in der Hauptkette enthalten, wie Äthylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Butandiol, 2,3-Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol und 1,4-Hexandiol oder aber auch Glykole mit Ätherbindungen in der Hauptkette, wie Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol und Dipropylenglykol. Geeignete Glykole enthalten 2-20, vorzugsweise 4-10 Kohlenstoffatome. Von den polymerisierbaren Überzugssubstanzen mit der allgemeinen Formel (I), die aus aliphatischen Glykolen oder deren Derivaten und Acryl- oder Methacrylsäure hergestellt wurden, werden besonders folgende Verbindungen bevorzugt« Diäthylenglykoldimethacrylat, Triäthylenglykoldimethacrylat, Tetraäthylenglykoldimethacrylat, handelsübliche
209812/1273
Polyäthylenglykoldimethacrylate (Hersteller Sartomer Resins Inc ο, USA), Hexamethylenglykoldimethaerylat, Qetamethylenglykoldimethacrylat t Biäthylenglykoldiacrylatj T.riäthylenglykoldiacrylat und Tetraäthylenglykoldiaoryls,t.
Weiterhin können die polymerisierbaren Überzugssubstanzen mit der allgemeinen Formel
R1 H1
GH0=O-C-O-IR2-O-O-H3-O-O-J R^O-C-C=CH0 - - - - (II) 2 H Il Il ^n I 2 0 0 0 0
aus aliphatischen Glykolen (einschließlich deren Derivate)
ρ ρ
mit der allgemeinen Formel HO-R-OH, in der R die vorstehend angegebene Bedeutung hat, aliphatischen oder aromatischen zweibasischen Säuren (einschließlich deren Derivaten) mit der Formel HOOC-R-COOH, in der R3 die vorstehend angegebene Bedeutung hat, und Acryl- oder Methacrylsäure hergestellt werden. Als aliphatisch^ Glykole können solche Glykole verwendet werden, wie sie auch bei der Herstellung der Verbindungen mit der Formel (I) verwendet wurden. Als zweibasische Säuren werden solche mit 4-10 Kohlenstoffen verwendet, z.B. aliphatisch^ zweibasische Säuren, wie Bernstein-, Adipin- und Sebacinsäure und aromatische zweibasische Säuren, wie Phthal-, Isophthal- und Terephthalsäure. In der allgemeinen Formel (II) liegt η vorzugsweise im
.A 209812/1273
Bereich von 1 - 10, insbesondere im Bereich von 1-5» Besonders bevorzugte Verbindungen mit der Formel (IT.) sind* bis-iÄthylenglykolJ-Phthalat-Dimethacrylat, bis-(Diäthylen~ glykol)~Phthalat-Dimethacrylat f Polyester-Dimethaerylat, bis-(Äthylengiykol) -Pht :ialat-JDiacrylat, bis-(Diäthylenglykol) Phthalat~Diacryiat, Ms-(Biäthylenglykol)-Sebacat-Dimethacrylat und bis-uithylenglykol)-Sehacat-~Dimethacrylat.
Als Polymerisationsinitiatoren für die polymerisierbaren Überzugssubstanzen können Peroxyd- oder Azoverbindungen verwendet werden» Beispielsweise kann man Lauroylperoxyd, Diisopropylperoxydicarbonat und Azobisisobuttersäurenitril verwenden.
Das Aufbringen des polymerisierbaren Überzugsmaterials auf die Innenfläche einer Form kann durch Aufsprühen, Aufpinseln, Aufgießen oder Aufspritzen des Materials erfolgen. Die Polymerisation des auf die Innenfläche einer Form aufgebrachten polymerisierbaren Materials wird durchgeführt, nachdem das Überzugsmaterial dicht abschließend mit einem Film überzogen wurde, der praktisch keine Aiffinität gegenüber dem aus diesem Material gebildeten Polymeren hat. Durch diese Maßnahme soll der gebildete Überzug gleichmäßig gemacht und der Zutritt von Sauerstoff verhindert werden. Auf diese Weise erhält man nicht nur das gleiche Ergebnis, wie wenn man die Polymerisation in einem Inertgas durchführt, viel-
209812/1273
mehr wird amch vollständig verhindert, daß das Überzugsmaterial entweder unmittelbar nach dem Überziehen oder während der Polymerisation Tropfen bildet. Deshalb stellt das vorstehend beschriebene Verfahren ein technisch sehr wertvolles Verfahren dar, das sich besonders gut zur Herstellung von großen Gegenständen eignet.
Erfindungsgemäß braucht kein Verlängerungsmittel zugesetzt zu werden, weshalb verschiedene Nachteile, die auf dem Zusatz dieser Mittel beruhen, wegfallen. Beim Abdecken des Überzugsmaterials mit einem Film ist es wichtig, darauf zu achten, daß keine Luftblasen im Film bleiben. In diesem Fall kann zur Erzeugung eines Überzuges mit einer glatten Oberfläche ein Film verwendet werden, der einer Spannung ausgesetzt war. Die Überzugssubstanzen können mit Ultraviolett-Absorptionsmitteln und Farbstoffen versetzt werden.
Erfindungsgemäß haben die Filme, die dicht auf die Überzugssubstanzen aufgebracht werden sollen, praktisch keine Affinität gegenüber dem aus den Überzugssubstanzen gebildeten Polymeren. Bevorzugt werden Filme aus Polyestern, Polyvinylalkohol, Cellophan oder Cellulose, feuchtigkeitsbeständigem Cellophan oder feuchtigkeitsbeständiger Cellulose, Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Celluloseacetat und Polypropylen verwendet. Werden handeis- ■ übliche Filme aus Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid oder Polypropylen verwendet, so wird die Polymerisation des Überzugsmaterials in einigen Fällen gestört, weshalb es
209812/1273
169A620
nötig ist, diese Filme mit Stabilisatoren zu verwenden, und zwar in solchen Mengen, daß die Polymerisation des Überzugsmaterials praktisch nicht mehr gestört wird» Die vorstehend angegebenen Filme haben keine Affinität gegenüber dem erfindungsgemäß verwendeten polymeren Diacrylat oder Dimethacrylat· Bei Verwendung dieser Filme löst sich die durch Polymerisation des Überzugsmaterials gebildete dünne polymere Schicht nicht von der Oberfläche der Form, wenn der Film abgelöst wird.
Die Polymerisationsbedingungen für das auf die Innenfläche einer Form aufgetragene Material hängen von der Stärke der Überzugsschicht und von der Art des verwendeten Katalysators ab. Im allgemeinen kann die Polymerisation des Überzugsmaterials bei Polymerisat!onstemperaturen von 60 - 200 0C in 3 Minuten bis 50 Stunden beendet sein.
Die so erhaltenen Formteile, bei denen die durch vollständige Polymerisation des polymerisierbaren Überzugsmaterials gebildete dünne Schicht auf der Innenfläche haftet, werden in an sich bekannter Weise zu einer Form zusammengefügt, beispielsweise nach dem in der USA-Patentschrift 3 O87 197 beschriebenen Verfahren. Erfindungsgemäß bestehen die am meisten bevorzugten Formteile aus getemperten Glasplatten.
In die zusammengefügte Form wird ein Gemisch aus einem Aus-
.A 209812/1273
gangsmaterials für das Grundharz und einem Polymerisationsinitiator eingefüllt. Das Ausgangsmaterial für das Grundharz ist Methylmethacrylat und/oder Styrol oder ein Gemisch, das mindestens 50 Gew»-$ dieser MonoDsren enthält. Vorzugsweise, verwendet man Methylmethacrylat, ein Monomerenge— misch mit mindestens 70 Gew.-$ Methylmethacrylat oder ein daraus hergestelltes teilweise polymerisiertes Material«
Bevorzugte Komonomere im Gemisch mit Methylmethacrylat sind Methacrylsäure, niedere Alkylester der Methacrylsäure, Acrylsäure, niedere Alkylester der Acrylsäure, Styrol und alkylsubstituierte Styrole.
Komonomere, die bevorzugt im Gemisch mit Styrol verwendet werden, sind niedere Alkylester der Methacrylsäure, niedere Alkylester der Acrylsäure und alkylsubstituierte Styrole.
Als Polymerisationsinitiatoren für die Ausgangsstoffe der Grundharze können die üblichen Initiatoren, wie b'llösliche Peroxyde oder Azoverbindungen verwendet werden.
Nach dem Einfüllen des Ausgangsmaterials für das Grundharz wird die Form geschlossen und auf 30 ~ 150 0O erhitzt, um die Polymerisation in an sich bekannter Weise durchzuführen. Technisch wird die Polymerisation beispieleweise nach dem in der USA-Patentschrift 3 087 197 beschriebenen Verfahren durchgeführt, und zwar gewöhnlich in zwei Stufen* Nach
209812/1273 ·/·
Beendigung der Polymerisation löst sich die Form ab, wobei man einen sehr wertvollen Kunstharzgegenstand erhält, der das gewünschte Produkt der Erfindung darstellt.
Der Formgegenstand kann leicht ohne nennenswerte Schwierigkeiten von der Form abgelöst werden, auch wenn das polymerisierbare Überzugsmaterial nicht mit einem Ablösemittel versetzt wurde.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne jedoch den Erfindungsgedanken einzuschränken.
In den Beispielen ist der "Kratzwert" (mar value) durch einen Wert dargestellt, der auf folgende Weise gemessen wird»
Ein Probestück wird in einem Winkel von 45° zur Horizontalen geneigt und mit einer Geschwindigkeit von 11 U/Min, um eine vertikale Achse gedreht. Aus einer Höhe von 70 cm werden 300 g Carborunaumteilchen mit einer Teilchengröße von etwa 0,25 mm (60 mesh) mit einer Geschwindigkeit von 150 g/iä±n* auf das Probestück fallen gelassen* Der "Kratzwert" ist als Differenz der Trübewerte nach dem Auf treffen und vor dem Auf treffen der Garborundumteilchen definiert, wobei der Trübewert gemäß nachstehender Gleichung berechnet wird»
208812/1273
(Totale Iiichtdurch- (Parallele Licht-Trübewert (4) - läasigkeit) " durchlässigkeit)
lrubewert w - Totale lichtdurchlässigkeit x
In den nachstehenden Beispielen "beziehen sich alle ProzentangalDen und Teile mit Ausnahme des "Kratzwertes" auf das Gewicht.
Beispiel 1
Tetraäthylenglykoldimethacrylat wurde mit 0,3 # Azobisisobuttersäurenitril versetzt und auf eine 1,420 χ 1,170 mm große Oberfläche einer 10 mm starken, getemperten Glasplatte gegossen und ausgebreitet. Die so gebildete Tetraäthylenglykoldimethacrylatschicht wurde mit einem 0,025 mm starken technischen Polyesterfilm, der im wesentlichen aus PoIyäthylentherephthalat bestand, bedeckt. Der Polyesterfilm wurde mit einer Walze aufgepreßt, so daß keine luftblasen im PiIm zuriickblieben, und die Stärke der Tetraäthylenglykoldimethacrylatschicht wurde auf etwa 0,03 mm eingestellt. Die so behandelte Glasplatte wurde in einem Luftofen eine Stunde auf I30 0G erhitzt, um das Monomere zu polymerisieren, worauf der Polyesterfilm abgezogen wurde. Das Abziehen war leicht, und nur die vollständig auspolymerisierte PoIy-(Tetraäthylenglykoldimethacrylat)-Harzschicht blieb auf der Oberfläche der Glasplatte haften.
209812/1273
Zwei in der vorstehend angegebenen Weise hergestellte Glasplatten wurden einander gegenübergestellt, so daß die dünnen Poly-(Tetraäthylenglykoldimethacrylat)-Harzschichten mit ihren Innenseiten einander gegenüberlagen, und der Umfang der Glasplatten wurde mit einem Ring aus weichgestelltem Polyvinylchlorid abgedichtet*, um eine Form zu bilden. In die Form wurde ein teilweise .polymerisierter Methylmethacrylatsirup (Viskosität 100 cp), dej> 0,05 $ Azobisisobuttersäurenitril enthielt, eingefüllt. Nach dem Abdichten der Porm wurde der Abstand zwischen den beiden Glasplatten auf 3»4 mm eingestellt. Dann wurde die Porm 6 Stunden in einem Wasserbad bei 60 0C und dann 2 Stunden in einem Luftofen bei 120 0C erhitzt, worauf die gebildete Harzplatte von den Glasplatten abgelöst wurde. Die zuerst auf den Oberflächen der Glasplatten haftende dünne Poly-(Tetraäthylenglykoldimethacrylat)-Harzschicht haftete vollständig an der Methacrylharzschicht, und die so erhaltene Harzplatte hatte schöne Oberflächen, die frei von Runzeln, Unebenheiten und optischen Fehlern waren,
Der Kratzwert der nach diesem Beispiel erhaltenen Harzplatte betrug 11 fS, wogegen er bei einer unbehandelten Harzplatte 55 # betrug. Weiterhin wurde die Harzmatte einem Kreuzschnitt-Cellophan-Klebeband-Test unterzogen, wobei keine abgelösten Teile zwischen dem Grundharz und der Oberflächenschicht festgestellt werden konnten.
209812/1273
Beispiel 2
Im Handel erhältliches Polyäthylenglykoldimethacrylat (Hersteller Sartomer Resins Inc.) wurde mit 0,3 $ Azo'.bisiso— buttersäurenitril versetzt und auf eine Oberfläche einer Glasplatte gegossen und ausgebreitet. Die so gebildete Polyäthylenglykoldimethacrylat schicht wurde mit einem 0,03 mm starken handelsüblichen Vinylonfilm überzogen, der einer Zugbeanspruchung ausgesetzt war. Der Vinylonfilm wurde mit einer Walze aufgepreßt, wobei die Luftblasen in der Schicht entfernt wurden, so daß der Vinylonfilm dicht auf der Glasplatte lagt die Stärke der Schicht wurde auf etwa 0,02 mm eingestellt. Die so erhaltene Glasplatte wurde in einem Luftbad zwei Stunden bei 120 0C erhitzt, um das Monomere auszupolymerisieren, worauf der Vinylonfilm abgezogen wurde, wobei nur die gebildete Poly-(Polyäthylenglykoldimethacrylat)-Harzschicht auf der Oberfläche der Glasplatte haftete.
Zwei in der vorstehend angegebenen Weise hergestellte Glasplatten wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 zur Herstellung einer Form verwendet. In die Form, wurde ein teilweise polymerisiertes Material aus 10 Teilen Methylacrylat und 90 Teilen Methylmethacrylat, das 0,05 $ Azobisisobuttersäurenitril enthielt, eingefüllt, und der Abstand zwischen den beiden Glasplatten wurde auf 5 rom eingestellt. Die Form wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhitzt,
209812/1273 #/#
und die gebildete Harzplatte wurde von den Glasplatten abgelöst.
Die zuerst auf den Oberflächen der Glasplatten haftende dünne Poly-(Polyäthylenglykoldimethacrylat)-Harzschicht haftete vollständig an der Methacrylharzschicht, und die so erhaltene Harzplatte hatte schöne Oberflächen, die frei von Runzein, Unebenheiten und optischen Fehlern waren. Der Kratzwert der nach diesem Beispiel erhaltenen Harzplatte betrug 10 ^J wurde die Harzplatte dem Kreuzschnitt— Cellophan-Klebeband-Test unterworfen, so konnten keine abgelösten Teile zwischen dem Grundharz und der Oberflächenschicht festgestellt werden.
Beispiel 3
Ein Gemisch aus 50 Teilen Tetraäthylenglykoldimethacrylat und 50 Teilen Methylmethacrylat wurde mit 0,3 £ Azobisiso-
nitril
buttersäure^versetzt und auf eine Oberfläche einer Glasplatte gegossen und ausgebreitet. Die aus diesem Gemisch gebildete Schicht wurde mit dem gleichen Polyesterfilm wie nach Beispiel 1 bedeckt. Dann wurde der Polyesterfilm mit einer Walze angepreßt, wobei Luftblasen in der Schicht entfernt wurden, so daß der Film dicht auf der Glasplatte lagl die Stärke der Schicht wurde auf etwa 0,02 mm eingestellt. Die so erhaltene Glasplatte wurde in ©insm Luft-
203812/1273
-19- 169A620
ofen zwei Stunden bei 120 0C erhitzt, um das Monomerengemisch auszupolymerisieren. Dann wurde der Polyesterfilm abgezogen, wobei nur die gebildete Harzschicht auf der Oberfläche der Glasplatte haftete.
Zwei in der vorstehend angegebenen Weise hergestellte Glasplatten wurden zur Herstellung einer Form verwendet. In die Form wurde ein teilweise polymerisiertes Material aus einem Gemisch aus 80 Teilen Methylmethacrylat und 20 Teilen Methacrylsäure eingefüllt, und der Abstand zwischen den beiden Glasplatten wurde auf 3 mm eingestellt. Die Form wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhitzt, wobei eine Harzplatte erhalten wurde.
Die zuerst auf den Oberflächen der Glasplatten haftende dünne Harzschicht wurde vollständig auf die Methacrylharzplatte übertragen, und die so erhaltene Harzplatte hatte eine schöne Oberfläche, die frei von Unebenheiten und optischen Fehlern war.
Der Kratzwert der nach diesem Beispiel erhaltenen Harzplatte betrug 15 ?6| auch wenn die Harzplatte dem Kreuzschnitt-Cellophan-Klebeband-Test unterworfen wurde, wurden keine abgelösten Teile zwischen dem Grundharz und der Oberflächenschicht festgestellt.
209812/1273
Beispiel 4
Ein Gemisch aus Triäthylenglykoldimethacrylat und 0,5 Lauroylperoxyd wurde auf eine Oberfläche einer· Glasplatte gegossen und ausgebreitet. Die aus diesem Gemisch gebildete Schicht wurde mit dem gleichen Polyesterfilm wie nach Beispiel 1 bedeckt« Dann wurde der Polyesterfilm mit einer Walze angepreßt, wobei luftblasen in der Schicht entfernt wurden? die Stärke der Schicht wurde auf etwa 0,03 mm eingestellt. Die so behandelte Glasplatte wurde in einem Luftofen zwei Stunden bei 120 0C erhitzt, worauf der Polyesterfilm abgezogen wurde, so daß nur die dünne Poly-(Triäthylenglykoldimethacrylat )-Harzschicht auf der Glasplatte haftete.
Zwei in der vorstehend angegebenen Weise erhaltene Glasplatten wurden einander gegenübergestellt, so daß die dünnen Poly-(Triäthylenglykoldimethacrylat)-Harzschichten einander gegenüberlagen, worauf eine Form in der gleichen Weise wie ■ in Beispiel 1 hergestellt wurde. In die Form wurde ein teilweise polymerisiertes Methylmethacrylat, das 0,05 % Azobisisobuttersäurenitril enthielt, eingefüllt, und der Abstand zwischen den Glasplatten wurde auf 3 mm eingestellt. Die Form wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhitzt, und die gebildete Harzplatte wurde von den Glasplatten abgelöst.
Die zuerst auf den Oberflächen der Glasplatten haftende dünne Poly-CTriäthylenglykoldimethacrylat)-Harzschicht wurde vollständig auf die Methacrylharzplatte übertragen,
209812/1273
und die Harzplatte hatte schöne Oberflächen, die frei von Runzeln, Unebenheiten und optischen Fehlern waren.
Der Kratzwert der nach diesem Beispiel erhaltenen Harzplatte betrug 13 ί°\ auch wenn die Harzplatte dem Kreuzschnitt-Cellophan-Klebeband—Test unterzogen wurde, wurden, keine abgelösten Teile zwischen dem Grundharz und der Oberflächenschicht festgestellt.
Beispiel 5
Ein Gemisch aus Diäthylenglykoldimethacrylat und 0,3 $> Azobisisobuttersäurenitril wurde auf eine Oberfläche einer Glasplatte gegossen und ausgebreitet. Die aus diesem Gemisch
mm gebildete Schicht wurde mit einem 0,03' starken vorgereckten Cellophanfilm bedeckt. Dann wurde der film mit einer Walze angepreßt, wodurch Luftblasen in der Schicht entfernt wurden, so daß der Cellophanfilm dicht an der Glasplatte anlag\ die Stärke der Schicht wurde auf 0,02 mm eingestellt. Die so behandelte Glasplatte wurde in einem Luftofen zwei Stunden bei 120 0C erhitzt, worauf der Cellophanfilm abgelöst wurde, so daß die gebildete dünne Poly-(Diäthylenglykoldimethacrylat)-Harzschicht auf der Oberfläche der Glasplatte haftete.
Zwei in der vorstehend angegebenen Weise erhaltene Glas-
209812/1273 ./.
platten wurden einander gegenübergestellt, so daß die dünnen Poly-(Diäthylenglykoldimethacrylat)-Harzschichten innen einander gegenüberlagen, worauf eine Form in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt wurde. In die Form wurde ein teilweise polymerisiertes Methylmethaerylat, das 0,05 $> Azobisisobuttersäurenitril enthielt, eingefüllt. Dann wurde die Form abgedichtet und der Abstand zwischen den Glasplatten auf 5 mm eingestellt. Dann wurde die Form 6 Stunden bei 60 0C in einem Wasserbad und dann zwei Stunden bei 120 0C in einem Luftofen erhitzt. Nach dem Abkühlen der Form wurde die gebildete Harzfolie von den Glasplatten abgelöst.
Die zuerst auf den Oberflächen der Glasplatten haftende dünne Poly-(Diäthylenglykoldimethacrylat)-Harzschicht haftete vollständig an der Methacrylharzschicht, und die so erhaltene Harzplatte hatte eine schöne Oberfläche, die frei von Runzeln, Unebenheiten und optischen Fehlern war.
Der Kratzwert der nach diesem Beispiel erhaltenen Harzplatte betrug 18 ^J auch wenn die Harzplatte dem Kreuzschnitt-Cellophan-Klebeband-Test unterzogen wurde, konnten keine abgelösten Teile zwischen dem Grundharz und der Oberflächenschicht festgestellt werden.
Beispiel 6
Das Verfahren nach Beispiel 5 wurde mit der Abweichung wieder-
holt, daß ein Gemisch aus 40 Teilen Triäthylenglykoldimethacrylat und 60 Teilen Methylmethacrylat als polymerisierbares Überzugsmaterial sowie ein feuchtigkeitsfester Cellophan— film zur Abdeckung der Schicht aus diesem Gemisch verwendet " wurden. Es wurde das Ergebnis erhalten, daß die zuerst auf den Oberflächen der Glasplatten haftende dünne Harzschicht vollständig auf die ITethacrylharzschicht übertragen wurde. Die so erhaltene Harzplatte hatte schöne Oberflächen, die frei von Runzeln, Unebenheiten und optischen Fehlern waren. Der Kratzwert der nach diesem Beispiel erhaltenen Harzplatte betrug 24 #1 auch wenn das Harz dem Kreuzschnitt-Cellophan-Klebeband-Test unterzogen wurde, konnten keine abgelösten Teile zwischen dem Grundharz und der Oberflächenschicht festgestellt werden.
Beispiel 7
Ein Gemisch aus Tetraäthylenglykoldimethacrylat und 0,5 % Lauroylperoxyd wurden auf eine Oberfläche einer Glasplatte gegossen und ausgebreitet, wobei die gebildete Schicht aus dem Gemisch mit dem gleichen Polyesterfilm wie in Beispiel 1 bedeckt wurde. Der Polyesterfilm wurde mit einer Walze angepreßt, wobei Luftblasen in der Schicht entfernt wurden, so daß der Polyesterfilm dicht an der Glasplatte anlag! die Stärke der Schicht wurde auf etwa 0,02 mm eingestellt.
209812/1273
Die so behandelte Glasplatte wurde in einem Luftbad 10 Min. bei 180 0C erhitzt, worauf der Polyesterfilm abgezogen wurde, so daß nur die gebildete dünne Harzschicht auf der Oberfläche der Glasplatte haftete.
Zwei in der vorstehend angegebenen Weise erhaltene Glasplatten wurden einander gegenübergestellt, so daß die dünnen Harzschichten innen einander gegenüberlagen, und der Umfang der Glasplatten wurde mit einem Ring aus weichgestelltem Polyvinylchlorid abgedichtet, um eine Form herzustellen. In die Form wurde ein teilweise polymerisiertes Methylmethacrylat, das 0,05 # Azobisisobuttersäurenitril enthielt, eingefüllt, und der Abstand zwischen den beiden Glasplatten wurde auf 3 mm eingestellt. Die Form wurde dann 6 Stunden bei 60 0G in einem Wasserbad und dann 2 Stunden bei 120 0C . in einem Luftofen erhitzt und schließlich abgekühlt. Dann wurde die gebildete Harzplatte von den Glasplatten abgelöst .
Die zuerst auf den Oberflächen der Glasplatten haftende dünne Harzschicht haftete vollständig an der Methacrylharzschicht, und die so erhaltene Platte hatte schöne Oberflächen, die frei von Runzeln, Unebenheiten und optischen Fehlern waren.
Der Kratzwert der nach diesem Beispiel erhaltenen Harzplatte betrug 12 $i auch wenn die Harzplatte dem Kreuzschnitt—
209612/1273
Cellophan-Klebeband-Test unterzogen wurde, konnten keine abgelösten Teile zwischen dem Grundharz und der Oberflächenschicht festgestellt werden.
Beis-piel 8
Ein Gemisch aus Tetraäthylenglykoldimethacrylat und 0,5 # Lauroylperoxyd wurde auf eine Oberfläche einer Glasplatte gegossen und ausgebreitet. Die aus dem Gemische gebildete Schicht wurde mit einem dünnen Polyesterfilm bedeckt. Der Polyesterfilm wurde mit einer Walze angepreßt, wobei die Luftblasen in der Schicht entfernt wurden, so daß der Polyesterfilm dicht an der Glasplatte anlagj die Stärke der Schicht wurde auf etwa 0,03 ram eingestellt.
Die so behandelte Glasplatte wurde in einem Luftofen 3 Minuten bei 200 0C erhitzt, worauf der Polyesterfilm abgezogen wurde, wobei nur die gebildete dünne Harzschicht auf der Oberfläche der Glasplatte haftete.
Die in der vorstehend angegebenen Weise behandelte Glasplatte wurde einer unbehandelten Glasplatte gegenübergestellt, und der Umfang der Glasplatten wurde mit einem Ring aus weichgestelltem Polyvinylchlorid abgedichtet, um eine Form herzustellen. In die Form wurde ein teilweise polymerisiertes Methylmethacrylat, das 0,05 fo Azobisisobuttersäurenitril enthielt, eingegossen, und der Abstand zwischen den beiden Glasplatten wurde auf 3 mm eingestellt.
209012/mi
Die Form wurde 6 Stunden in einem Wasserbad bei 60 0C und dann in einem Luftofen 2 Stunden bei 120 0C erhitzt und schließlich abgekühlt. Dann wurde die gebildete Harzplatte von den Glasplatten abgelöst. Die zuerst auf der Oberfläche der einen Glasplatte haftende dünne Harzschicht haftete vollständig an der Methacrylharzplatte, und die so erhaltene Harzplatte hatte eine schöne Oberfläche, die frei von Runzeln, Unebenheiten und optischen Fehlern war. Der Eratzwert der Harzfolie betrug 54 $> an der unbehandelten Oberfläche und 11 $ an der behandelten Oberfläche. Die behandelte Oberfläche der Harzplatte wurde einem Kreuzsehnitt-Cellophan-Klebeband-Test unterzogen, wobei keine abgelösten Teile zwischen dem Grundharz und der Oberflächenschicht festgestellt wurden.
Beispiel 9
Ein Monomerengemisch aus 60 Teilen Tetraäthylenglykoldimethacrylat und 40 Teilen Triäthylenglykoldimethacrylat wurde mit 0,3 $> Azobisisobuttersäure/Srersetzt und auf eine Seite einer Glasplatte gegossen und ausgebreitet. Die aus dem Gemisch gebildete Schicht wurde mit dem gleichen Polyesterfilm wie nach Beispiel 1 bedeckt. Der Polyesterfilm wurde mit einer Walze angepreßt, wobei Luftblasen aus dem Gemisch entfernt wurden, so daß der Polyesterfilm dicht auf der Glasplatte anlag! die Stärke der Schicht wurde auf etwa 0,02 mm eingestellt.
209812/1273
Die so behandelte Glasplatte wurde in einem Luftofen 2 Stunden "bei 120 0C erhitzt. Dann wurde der Polyesterfilm abgezogen, wobei nur die gebildete, dünne Harzschicht auf der Oberfläche der Glasplatte haftete.,
Zwei in der vorstehend angegebenen Weise erhaltene Glasplatten wurden einander gegenübergestellt, so daß die dünnen Harzsehichten innen einander gegenüberlagen, und der Umfang der Glasplatten wurde mit einem Ring aus weichgestelltem Polyvinylchlorid abgedichtet, um eine Form herzustellen. In die Form wurde ein teilweise polymerisiertes Eethylmethacrylat eingefüllt, und der Abstand zwischen den beiden Glasplatten wurde auf 3 mm eingestellt. Die Form wurde dann in einem Wasserbad 6 Stunden bei 60 0C und in einem Luftofen 2 Stunden bei 120 0C erhitzt, um das Grundmaterial zu polymerisieren. Nach dem Abkühlen der Form wurde die gebildete Harzplatte von den Glasplatten abgelöst.
Die zuerst auf den Oberflächen der Glasplatten haftende dünne Harzschicht haftete vollständig an der Methacrylharzsehieht, und die so erhaltene Harzplatte hatte schöne Oberflächen, die frei von Runzeln, Unebenheiten und optischen Fehlern waren. Der Kratzwert der Harzplatte betrug 12 #| auch wenn die Harzplatte einem Kreuzschnitt—Cellophan— Klebeband-Test unterzogen wurde, konnten keine abgelösten Teile zwischen dem Grundharz und der Oberflächenschicht festgestellt werden.
•A 209812/1273
Beis-piel 10
Eine Harzschicht wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 9 hergestellt, mit der Abweichung, daß das polymerisierbare Überzugsmaterial ein Monomerengemisch aus 80 Teilen Tetraäthylenglykoldimethacrylat und 20 Teilen Methylmethacrylat darstellte.
Die Harzplatte hatte eine optisch schöne Oberfläche, die frei von Runzeln und Unebenheiten war. Der Kratzwert der Harzplatte betrug 13 fo\ auch wenn die Harzplatte einem Kreuzschnitt-Cellophan-Klebeband-Test unterzogen wurde, konnten keine abgelösten Teile zwischen dem Grundharz und der Oberflächenschicht festgestellt werden.
Beis-piel 11
Eine Harzplatte wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 9 hergestellt, mit der Abweichung, daß das polymerisierbare Überzugsmaterial ein Monomerengemisch aus 70 Teilen 1,6-Hexandioldimethacrylat und 30 Teilen Tetraäthylenglykoldimethacrylat darstellte.
Die Harzschicht hatte optisch ausgezeichnete Oberflächen, die frei von Runzeln und Unebenheiten waren. Der Kratzwert der Harzplatte betrug 14 #t auch wenn die Harzplatte einem
209812/1273
Ί694620
Kreuzschnitt-Cellophan-Klebeband-Test -unterzogen wurde, konnten keine abgelösten Teile zwischen dem Grundharz und der Oberflächenschicht festgestellt werden.
Beispiel 12
V I
Eine Harzplatte wurde unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 hergestellt, mit der Abweichung, daß Bis-(Äthylenglykol)~Phthalat-Dimethacrylat anstelle von Tetraäthylenglykoldimethacrylat verwendet wurde <>
Die Harzplatte hatte optisch ausgezeichnete Oberflächen, die frei von Runzeln und Unebenheiten waren· Der Kratzwert der Harzplatte betrug 16 ^J auch wenn die Platte dem Kreuzschnitt-Cellophan-Klebeband-Test unterzogen wurde, konnten keine abgelösten Teile zwischen dem Grundharz und der Oberflächenschicht festgestellt werden.
Beispiele 13-18
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde unter Abwandlung der Bedingungen, des polymerisierbaren Überzugsmaterials und der Grundharzmasse variiertJ die Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben.
209812/1273
Tabelle Bedingungen
Beispiel Nr.s
13
16
17
18
Zusammensetzung des
materials in i>
Überzug sf-Triäthylen» glykoldi«* acrylat (100)
-D e c ame thy—
langlykoldiacry-
lat (100)
bis-(Ä'thylenglykol)-Phthalat-Dimethaorylat (100)
TEDMA+"(80
EDMA+2 (10
MMA+3 (10
Tinuvin-p
(0,2*
DEDMA (80] SMA
f80) (20)
Dinuvin—ρ (0,5)
TEDMA (70) MMA (30)
Tinuvin-p (0,2)
Polymerisationsinitiator für das Überzugsmaterial (#)
LPO+6 (0,3)1
AIBN (0,2)
AIBN (0,2)
(0,3)
AIBN (0,2)
Stärke des Überzugsmaterials (mm)
0,02
0,02
0,03
0,04
0,03
0,03
jlaterial und Stärke des NJ Iberzugsfilms (mm)
PES
+7 0,025
PES
0,025
PES
PES
0,025
0,025
0.050
PES
0.050
Jf4 Polymerisationsbedingungen für das Überzugsmaterial (0O χ Std.)
60 χ 4
+ 20 χ 2
80 χ
+ 130 χ
130 χ 2
120 χ 3
HO χ 0,5
160 χ 1/4
usammensetzung des Grundfeiarzes in %
milk (so)
3t+8(1O)
ffiMA (100)
MMA (75) _ Phosgard +y (25)
St 75^
MMA (20
EDMA (5,
St (68 AN+10 (30
EDMA (2
MMA (85' St (5 BD-BA-MMU(IO! +11
Polymerisationsinitiator für das Grundharz (#)
Ä.IBN 0,07
BPO+12O,2
AIBN 0,1
AIBN 0,1 BPO 0,3
AIBN 0,05
Polymerisationsbedingungen für das Grundharz
(°C χ Std.) +13
60 χ 20
+ 30 χ 1
55 x
+ 120 χ
60 χ 16
+ 100 χ 2
60 χ 16
+
120 x 2
60 χ 16 110 χ 2
65 x 120 χ
Stärke des Grundharzes(mm)
L- ratzwert
14
13
12
13
14
tratzwert des Grundharzes $ +14
59
53
76
72
57
Anmerkungen i
+1) TEDMA! Tetraäthylenglykoldimethacrylat +2) EDMA? Ithylenglykoldimethacrylat +3) MMAl Methylmethacrylat +4) Tinuvin-p? UV-Atsorber (J.L. G-eigy) +5) AIBNj AzoMsisolauttersaurenitril +6) LPOj Lauroylperoxyd +7) PESl Polyesterfilm +8) StJ Styrol " +9) PhosgardJ Phosgard C-22-R, chloriertes Polyphosphonat
(Monsanto Gem.) +10) AN? Acrylnitril +11) Bd-BA-MMA? Butadien (4-0)-Butyl acryl at ( 5O)-MMA(I O)-
Mi schpolymeri sat +12) BPO? Benzoylperoxyd +13) zweistufige Polymerisation +H) Vergleichswerte (latzwert des unbehandelten Grundharzes)
Pat entanspriiche ι
209812/1273

Claims (1)

  1. Patentanspruches
    Verfahren zur Herstellung von geformten Kunstharzgegenständen mit einer Oberfläche aus einer kratzfesten Schicht,
    dadurch gekennzeichnet , daß man auf die Innenfläche einer Form ein Monomeres, ein Monomerengemisch, das mindestens 40 Gew.-^ dieses Monomeren enthält, oder ein teilweise polymerisiertes Material aus diesem Monomeren mit der allgemeinen Formel
    R1 _ R1
    CH0 = C-C-O- [r2-0-C-R3-C-0]„_R2-O-C-C * CH0 (i)
    2 I ^ I // Jn I! 2
    1 2
    in der R Wasserstoff oder eine CH^-Gruppe, R einen zweiwertigen Rest eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs bzw. eines seiner Derivate mit 2-20 Kohlenstoffatomen darstellen, wobei die Hauptkette gegebenenfalls Itherbindungen enthält, R-* einen zweibasischen Säurerest eines aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffs bzw. eines seiner Derivate und η eine ganze Zahl von O bis 20 bedeuten, aufbringt, die Schicht dicht anliegend mit einem Film abdeckt, der praktisch keine Affinität gegenüber dem aus den Monomeren hergestellten Polymerisat hat, die Schicht auspolymerisiert, den
    209812/1273
    Film abzieht, in die Form ein Gemisch aus einem Ausgangs— material für ein Grundharz und einen Polymerisationsinitiator einfüllt, das Ausgangsmaterial für das Grundharz polymerisiert und den Harzgegenstand nach Beendigung der Polymerisation von der Form ablöst.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Film einen Polyesterfilm verwendet. ™
    3« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Film einen Film aus Polyvinylalkohol, Cellophan oder regenerierter Cellulose, feuchtigkeitsbeständigem Cellophan oder feuchtigkeitsbeständiger regenerierter Cellulose, Cellulosediacetat oder Cellulosetriacetat, Polypropylen, Polyäthylen, Polyvinylchlorid oder Polyvinylidenchlorid verwendet, der Stabilisatoren in solchen Mengen enthält, daß die Polymerisation praktisch nicht gestört wird. A
    4· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß man als Überzugsmaterial ein Material verwendet, das mindestens 40 Gew.-^ mindestens einer Verbindung, wie Diäthylenglykoldimethacrylat, Triäthylenglykoldimethacrylat, Tetraäthylenglykoldimethacrylat, oder ein PolyäthylenglykoldimethacryDat enthält, dessen durchschnittliches Molekulargewicht höher ist als das von Tetraäthylenglykoldimethacrylat, Bis-(A'thylenglykolJ-Phthalat-Dimethacrylat,
    209812/1273 ^*
    _ 34 -
    "bia-(Diäthylenglykol)-Phthalat-I)iniethacrylat und bis-(Äthylenglykol)-Phthalat-Diacrylat.
    ο Verfahren nach Anspruch 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß man als Ausgangsmaterial für das Grundharz ein Material verwendet, das mindestens 50 Gew.-$ Methylmethacrylat und/oder Styrol enthält.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß man die Stärke der durch Auspolymerisieren des polymerisierbaren Üherzugsmaterials erzeugten polymeren Schicht, die an der Innenfläche der Form haftet, auf 0,001 - 1,0 mm einstellt.
    209812/1273
DE19671694620 1966-05-23 1967-05-23 Verfahren zur Herstellung von Kunststofformkörpern mit kratzfesten Oberflächen Expired DE1694620C3 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3286466 1966-05-23
JP3286466 1966-05-23
JP5459766 1966-08-19
JP5459766 1966-08-19
DEM0074082 1967-05-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1694620A1 true DE1694620A1 (de) 1972-03-16
DE1694620B2 DE1694620B2 (de) 1975-12-18
DE1694620C3 DE1694620C3 (de) 1976-07-29

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
GB1178010A (en) 1970-01-14
DE1694620B2 (de) 1975-12-18
US3518341A (en) 1970-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2244327C3 (de) Zweistufiges Verfahren zur Herstellung von nicht-glänzenden Filmen oder Überzügen
DE827554C (de) Verfahren zum Polymerisieren von Verbindungen vom Vinyltyp
EP0245728B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer kratzfesten und witterungsbeständigen Beschichtung auf einem Formkörper
DE2422378B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Kunststoffgießlingen
DE2818954A1 (de) Polymerisierbare harzmasse, verwendung derselben zur formkoerperherstellung und daraus gewonnene acrylpolymerformkoerper
DE3612791C2 (de) Polymethacrylatformmasse mit hoher Wärmeformbeständigkeit und hoher thermischer Stabilität, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Formkörpern
JPS58500242A (ja) 繊維強化プラスチック品の製造方法および該方法の実施のためのプリプレッグ並びにこの方法により製造された物品
US3518341A (en) Process for producing synthetic resin articles having excellent mar resistant surfaces
DE1594005A1 (de) Wasserunempfindliche Acrylatkleber und -schichtgebilde
DE2612132A1 (de) Durch strahlung und waerme haertbare formmassen auf der grundlage von melaminverbindungen
DE1013427B (de) Verfahren zur Herstellung von leichtloeslichen und mit Alkydharzen vertraeglichen Vinylchloridmischpolymerisaten
DE69815606T2 (de) Methylmethacrylatharzzusammensetzungen, daraus geformter Gegenstand und Herstellungsverfahren eines geformten Gegenstands
DE1011150B (de) Verfahren zum Polymerisieren von ª‡-Chloracrylsaeureestern
DE1694620C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Kunststofformkörpern mit kratzfesten Oberflächen
DE2263459B2 (de) Verfahren zum Herstellen von undurchsichtigen Überzügen oder Beschichtungen mit hohem Deckvermögen durch Strahlungshärtung von Kunstharzmassen und Überzugsmittel zur Durchführung des Verfahrens
DE1922942B2 (de) Verwendung eines linearen, wärmehärtbaren Copolymerisate zur Oberflächenvergfitung von Holzwerkstoffplatte!!
DE1544625A1 (de) Polyesterharzmassen
DE102008001431A1 (de) Schneller lichthärtbarer Polymerisationsklebstoff auf MMA Basis mit verbesserten Materialeigenschaften
DE1595002C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Formkörpern mit stoBfestem Polymethacrylsäuremethylester-Kem und kratzbeständiger Oberflächenschicht aus einem anderen Polymerisat
DE1495774C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Pfropfmischpolymerisaten
DE2233027A1 (de) Verfahren zur herstellung von folien auf basis von celluloseestern
DE1546910A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Filmen auf Oberflaechen
DE2164716A1 (de) Kunstharzformkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE688964C (de) Verfahren zur Herstellung von Scheiben oder Formstuecken aus Polymerisaten
DE1467960A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zahnersatzteilen,insbesondere Fuellungen aus Polymerisationskunststoffen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee