DE1671517A1 - Thermographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Thermographisches Aufzeichnungsmaterial

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DE1671517A1
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Dr Haes Louis Maria De
Vanheertum Ir Johanne Josephus
Gevers Hugo Karel
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/025Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
    • B41M5/36Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used using a polymeric layer, which may be particulate and which is deformed or structurally changed with modification of its' properties, e.g. of its' optical hydrophobic-hydrophilic, solubility or permeability properties

Description

AGFA-GEVAERTAG
PATENTABTEILUN3
LEVERKUSEN 1671517
2. Februar 1970
Neuschrift
Thermographisches Aufzeichnungsmaterial ^
Die Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial und seine Anwendung.
Es ist bekannt, durch Einwirkung bildmäßig differenzierter Wärme auf geeignete Aufzeichnungsmaterialien, Bilder zu erzeugen, die auf Unterschieden im hydrophilen Charakter und in der Wasserdurchlässigkeit der Aufzeichnungsschicht beruhen. Ein derartiges Verfahren wird beispielsweise in der niederländischen Patentschrift 64/14226 beschrieben. Die Aufzeichnungs- ■ schicht enthält in diesem Falle hydrophobe thermoplaätische polymere leuchen, die in einem hydrophilen Bindemittel diapergiert sind. Die von der Wärmestrahlung betroffenen Teile der hydrophilen Aufzeichnungsschicht verringern bei der Belichtung ihre Waeserdurchlässigkeit und ihren hydrophilen Charakter, so daß die Aufzeichnungsschicht durch Behandlung
Unterlagen (Art 7 £l Abs. 2 Nr. I Sitz 3 des Änderung·!*·. V. 4.9· 1 '■>'·
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mit einer wäßrigen Farbstofflösung an den nichtbelichteten Stellen angefärbt werden kann. Dabei entsteht eine negative Abbildung der Vorlege.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial zu entwickeln, das eine positive Abbildung der Vorlage liefert.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe mit einem Aufzeichnungsmaterial gelöst werden kann, das eine wasserundurchlässige hydrophobe Schicht besitzt, die eine oder mehrexe hydrophobe schmelzbare Substanzen enthält, wobei diese Schicht mit einer hydrophilen Zwischenschicht in Kontakt steht, die ihrerseits direkt oder indirekt (z.B. unter Zwischenschaltung weiterer Schichten) auf einem Schichtfräger haftet. Die Aufzeichnungsschicht wird bildweise erwärmt, wobei die erwärmten Schichtstellen weniger hydrophob werden. Das heißt, in der Aufzeichnungsschicht entstehen unter der Wirkung der bildmäßig verteilten Wärmestrahlung Unterschiede in der Hydrophobie und der Wasserdurchlässigkeit. Je nach Zusammensetzung des Aufzeichnungeiaaterials können diese SchichtVeränderungen in ein sichtbares Bild umgewandelt werden, beispielsweise durch: Anwendung einer wäßrigen Färbetofflösung, die von der Schicht
4.
selektiv absobiert wird.
Das hier beschriebenen Aufzeichnungsmaterial ist in erster Linie für lie Bürokopie und ähnliche Anwendungsbereiche bestimmt, es läßt sich jedoch ebensogut Ätif anderen Gebieten, wie etwa in der Datenverarbeitung einsetzen.
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Die Belichtuig der Aufzeichnungsschicht geschieht nach dem bekannten Reflexverfahren. Dazu kann die Aufzeichnungsschicht
der
entweder mit/Bildseite der Vorlage oder mit der freien Rückseite der Vorlage zusammengelegt werden. Daß für die an zweiter Stelle genannte Möglichkeit die Vorlage hinreichend dünn und wärmeleitend sein muß und nur einseitig bedruckt sein darf, versteht sich von selbst. Gleiches gilt für den Schichtträger des Aufzeichnungsmaterials, wenn durch ihn belichtet werden soll.
Die Entstehung der Bilder beruht auf dem Wärmeübergang von den Bildstellen der Vorlage auf die Aufzeichnungsschicht. Dazu müssen die Bildstellen infrarotes Licht absorbieren können. Außer Infrarot-Licht kann für die Belichtung auch Licht aus dem sichtbaren Bereich verwendet werden, falls die Bildstellen der Vorlage dieses Licht absorbieren und in Wärme umwandeln können.
Die selektive Erwärmung eines Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung kann auch mit Substanzen erreicht werden, die infrarotee und/oder sichtbares Licht absorbieren und in λ
Wärme/unwandeln. Diese Substanzen können der Aufzeichnungsschicht, die die echmelzbaren Substanzen enthält, selbst einverleibt werden, und/oder in der anliegenden hydrophilen Zwischenschicht und/oder im Schichtträger untergebracht werden. Ia jedem Falle müssen diese Strahlung absorbierenden Substanzen in wärmeleitender Beziehung zur Aufzeichnungsschicht stehen. Beispiele für solche Substanzen sind feinverteilter Kohlenstoff, wie etwa Ruß, Schwermetalle in fein-
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teiltem Zustand, z.B. Silber, Wismuth, Blei, Eisen, Kobalt und ITiekel. Die Teilchengröße der Substanzen soll 0,1 Ai möglichst nicht überschreiten. Weitere Einzelheiten enthalten die niederländischen Patentschriften 66/06719, 66/07632, 66/08504 und 66/08711.
Hinsichtlich der Belichtung des Aufzeichnungematerials und der hierfür geeigneten Geräte sei auf die Niederländischen Patentschriften 66/06719, 64/14226, 65/06548, 66/07637 und 66/08504 verwiesen. Für die Belichtung der Aufzeichnungs-™ schicht, die während dieses Vorgangs in wärmeleitender Beziehung mit den Bildteilen der Vorlage stehen soll, werden hohe Lichtintensitäten und kurze Belichtungszeiten angewandt. Die Belichtungszeit soll dabei 10"" see. nicht überschreiten.
Geeignete Lichtquellen für diesen Zweck sind Blitzlampen, die für 10""5 - 10"2 see. 100 - 1000 Watt.sec. liefern. Um eine befriedigende Bilddiffentation zu erreichen, sind wenigstens 0,3 Watt.see./cm erforderlich.
Es können selbstverständlich auch Gasentladungslampen mit geringerer Energieabgabe verwendet werden, wenn das abgestrahlte Licht auf einen relativ kleinen Bereich des Auf-Zeichnungsmaterials fokusiert wird. Ebensogut kann die Belichtung progreeeiv und/oder intermettierend durchgeführt werden, d.h., das Aufzeichnungsmaterial kann sowohl mit einem Lichtpunkt höherer Intensität zeilenweisen abgetastet als auch fortschreitend durch einen Schlitz hindurch belichtet werden.
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Im allgemeinen fungiert die hydrophile Zwischenschicht als Schichtträger für die geschmolzenen Substanzen der hydrophoben Aufzeichnungsschicht. Die Aufzeichnungsschicht kann aber auch an "ihren erwärmten Stellen von der Zwischenschicht abgezogen und auf ein anderes Bildempfangsmaterial übertragen werden.
Die hydrophobe Aufzeichnungsschicht besteht zur Hauptsache und vorzugsweise zu mehr als 80 Gew.-$ aus einer hydrophoben Substanz oder aus einer Mischung derartiger Substanzen mit
einem Schmelzpunkt zwischen 40 und 200üC und geringer Schmelz- * viskosität.
Geeignete Substanzen dieser Art sind wachsähnliche hydrophobe organische Verbindungen, die vorzugsweise höhere aliphatisch^ Gruppen mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen enthalten. Es sind dies insbesondere Fettsäuren und deren Metallsalze, Fettalkohole und Äther, Fettsäureester, Ketone und Parafinverbindungen.
Als Beispiele hierfür seien folgende Wachse genannt:
Carnaubawachs, Ourocurywachs, Candelillawachs, die zu den pflanzlichen Wachsen gehören, Ozokerit, Montanwachs und ütahwachs als mineralische Wachse, Bienenwachs und Schellackwache als tierische Wachse, ferner Paraffinwachs, Wollwachs, clSaisch modifizierte natürliche Wachse, wie die sogenannten "IG Wachse", des weiteren die langkettigen Äthylenpolymeren, wie "Epolene N" der Firma Eastmen Chemical Product, Inc, Kingeport, Tenneeseee, USA, halogenierte Kohlenwasserstoffe, z.B. chlorierte oder fluorierte Paraffin- und Silloonwachee, A,o 229 - 5 - B*0 OfflGINAU
die zur Klasse der synthetischen Wachse gehören. Alle diese Wachse können miteinander oder mit Öl vermischt eingesetzt werden. Einzelheiten über Wachse -und wachsähnliche hydrophobe, thermoplastische Materialien enthält die Monographie "The Chemistry and Technology of Waxes"; A.H. Warth, 1956, Reinhold Publishing Corporation, New York, USA.
Hydrophobe organische Verbindung mit wachsähnlicher Konsistenz und einem Schmelzpunkt zwischen 4-0 und 2000C, die in dem er-
_ findungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial ebenfalls verwendet werden können sind beispielsweise wasserunlösliche aromatische Verbindungen wie Phthalsäureanhydrid, Biphenyl, feste Terpenverbindungen und deren Derivate, wie Campher, Camphane und Camphene, weiters höhere aliphatisch^ Aldehyde, Ketone, Äther, Stickstoff enthaltende hydrophobe organische Verbindungen wie Amide, Anilide, weiters Schwefel enthaltende Verbindungen, z.B., Biphenylsulfon und Thionaphthenchinon, ferner halogenierte organische Verbindungen wie Ot--Bromcampher, Tetrabromkohlenstoff, Trichlorbenzol, Hexachloräthan und
™ Iodoform.
Die hydrophile Zwischenschicht besteht aus oder enthält vorzugsweise hydrophile gehärtete oder ungehärtete organische' Kolloide wie z.B.,
A) wasserlösliche natürliche polymere Substanzen, wie Agar-Agar, Alginate, Amylose, Amylopectin, Dextrin, Gummiarabikum, CIsein und Gelatine;
B) modifizierte natürliche von der Stärke abgeleitete polymere Substanzen, wie Cellulose und Alginsäure.
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Als geeignete wasserlösliche Stärkeabkömnilinge seien genannt:
1. nicht-ioniscbe Stärken wie Stärkeacetat mit etwa 1 bis 4- ti Acetylgruppen,
Stärkehy droxyathylather,
Hydroxyalky!stärkederivate, z.B., Hydroxyäthyl- und Hydroxypropy!stärkederivate
2. ionische Stärken (der Einbau von Carboxyl-, Sulpha^ Sulfonate oder Phosphatgruppen in das Stärkemolekül liefert wasserlösliche Alkalimetall· oder Ammoniumsalze anionischer μ Stärke, während der Einbau von Aminogruppen zu kationischer Stärke führt).
Geeignete wasserlösliche Cellulosederivate sind beispielsweise:
1. nichtionische Cellulosederivate, wie Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulosederivate und Polyoxyalkylencellulosederivate
2. ionische Cellulosederivate (der Einbau von Carboxy-, SuIfonat-, Sulfat- oder Phosphatgrupppen in das Cellulosemolekül führt zu wasserlöslichen Alkalimetall- oder Ammoniumsalzen anionischer Cellulosederivate).
4.
Geeignete anionische Cellulosederivate sind beispielsweise:
Carboxymethylcellulose, Methylcellulose-m-sulfobenzoat, ^ Äthylcellulose-sulfosuccinat und Acetylcellulosesulfosuccinat.
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C) Synthetische wasserlösliche Harze
-Als Beispiele seien genannt:
1. Wasserlösliche Vinylpolymere, die beispielsweise folgende Einheiten enthalten: Vinylalkohol, N-vinyl-pyrrolidinon, Vinylmethylather, Acrylsäure, Kethacrylsäure, Maleinsäure, Acrylamid oder Styrolsulfonsäuregruppen.
2. Wasserlösliche Polymere, die Alkylenoxideinheiten wie Äthylenoxid enthalten.
3. Wasserlösliche Polykondensate z.B. wasserlösliche Alkydharze und wasserlösliche Polyesterverbindungen.
D) Hydrophile wasserunlösliche, jedoch wasserdurchlässige Polymere, z.B. Äthylcellulose.
Unter den obengenannten Polymeren sind für das hier beschriebene Verfahren insbesondere die geeignet, die im geschmolzenen Zustand mit den geschmolzenen hydrophoben Substanzen der Aufzeichnungsschicht verträglich sind. Die hydrophile Zwischenschicht kann zusätzlich zu den hydrophilen Polymeren, Substanzen mit polaren ader unpolaren Gruppen entkalten, wie etwa Netzmittel' oder Emulgiermittel.
Als Beispiele für geeignete ionische Emulgier- und Netzmittel seien genannt Natriumstearat, das Natriumsalz der Heptadecylbenzimidazolsulfonsäure, die Natriumsulfonate höherer aliphatischer Alkohole, beispielsweise 2-MethylhexanoInatriumsulfonätj Natriumdiisooctylsulfoeuccinat, Natriumdodecylsulfat und das Natriumsalz der Tetradecylbenzolsulfonsäure. Beispiele für.
geeignete nichtionische Emulgatoren sind Saponin, Kondensations-
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produkte von Alkylphenolen und Äthylenoxid, z.B. Oktylphehyl polyglykoläther, Isononylphenoxypoly(äthylenoxy)äthanol und Polyäthylenglykololeat.
Einen Überblick über die Emulsions- und Netzmittel, die in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Material verwendet werden können, gibt die Arbeit von Gerhard Gawalek "Wasch- und Netzmittel", Akademieverlag Berlin (1962).
In der hydrophilen Zwischenschicht können alle bekannten bildgebenden Substanzen untergebracht sein, wie etwa lichtempfindliches Silberhalogenid, Entwicklersubstanzen, Entwicklungs-
in keime, Katalysatoren für Farbreaktionen, Farbstoffe, die/Wasser
und/oder organischen Lösungsmitteln löslich sind oder Pigmente,
Metallteilchen, die sich wegätzen-ilassen, sowie Füllstoffe mit überwiegend hydrophilen Charakter, beispielsweise Bariumsulf at, Zinkoxid, Titandioxid oder Silizium.
Der Schichtträger des Aufzeichnungsmaterials kann sowohl porös als auch nicht porös sein. Geeignete Materialien sind beispielsweise Papier oder Nylongaze, oder auch Glas, Porzellan, Metallfolien, filmbildende oder mit filmbildenden Stoffen' imprägnierte, poröse Materialien. Als Schichtträger besonders geeignet ist ein hydrophiles transparentes Pergaminpapier, das eine hydrophile Emulgier- oder Netzmittel enthaltende Schicht trägt, beispielsweise ein Kunstdruckpapier.
Die hydrophile Zwischenschicht soll nicht dicker als 10/U sein, während die Dicke der hydrophoben, schmelzbaren Schicht günstigerweise 2 - 20 /U beträgt.
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Die hydrophobe, schmelzbare Aufzeichnungsschieht wird vorzugsweise als wäßrige Suspension aufgetragen. Dies geschieht ■■zweckmäßigerweise in Form einer wäßrigen Wachssuspension oder aber in Form einer Lösung in organischen lösungsmitteln gegen die die hydrophile Zwischenschicht resistent ist, also beispielsweise in Lösungsmitteln, die mit Wasser nicht mischbar sind. Die trockne hydrophobe Schicht soll dicht, d.h. wasserundurchlässig sein. In gewissen Fällen kann die hydrophobe Schicht auch durch Sublimation aufgebracht werden, und zwar dann, wenn die verwendeten hydrophoben Substanzen beispielsweise Phthalsäureanhydrid, Biphenyl oder Campher sind.
Unter der Wirkung der bildgemäßen Erwärmung schmelzen die hydrophoben Substanzen in der Aufzeichnungsschicht. Die darunterliegende hydrophile Zwischenschicht enthält hydrophile Polymere, die mit geschmolzenen hydrophoben Substanzen verträglich sind, so daß diese hydrophoben Substanzen in die hydrophile Schicht eindiffundieren "und sich so mit ihr verbinden können.
Die Eignung der hydrophoben Substanzen bezüglich ihrer Verträglichkeit im geschmolzenem Zustand mit den hydrophilen' Polymeren in der Zwischenschicht läßt sich durch einfache Schmelzversuche feststellen. Eine Verträglichkeit der beiden Polymeren ist dann gegeben, wenn der Schmelzpunkt der Mischung über dem der hydrophoben schmelzbaren Substanz liegt. Das hydrophile Polymere allein hat in diesem Falle einen höheren Schmelz- oder Erweichungspunkt als die
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hydrophobe schmelzbare Substanz.
Das mit Infrarot-Licht bildmäßig belichtete Aufzeichnungsmaterial kann beispielsweise dadurch entwickelt werden, daß man die hydrophobe Aufzeichnungsschicht mit einer hydrophilen Lösung behandelt, z.B., mit einer wäßrigen Farbstofflö'sung, die in die erwärmten Stellen der Aufzeichnungsschicht eindringt.
Nach einer speziellen Ausführungsform des hier beschriebenen Verfahrens kann die Entwicklerlösung eine Diaζoniumverbindung enthalten, während in das Aufzeichnungsmaterial ein geeigneter Kupplungspartner eingebaut ist. Abhängig von der Löslichkeit des im Aufzeichnungsmaterial entwickelten Farbstoffes, kann das Material als Druckform verwendet werden, wobei im Falle der Wasserlöslichkeit des Bildfarbstoffes als Druckflüssigkeit Wasser verwendet wird und im Falle der Alkohollöslichkeit des Bildfärbstoffes Alkohol als Druckflüssigkeit dient. Das zuletztgenannte Verfahren ist unter der Bezeichnung hektographischer Druck bekannt. Hektographische Druckformen lassen sich im übrigen auch dadurch herstellen, daß man ein Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung, das in seiner hydrophilen Zwischenschicht oder einer mit dieser Sc&icht in wasserführender Beziehung stehenden Schicht einen Farbstoff enthält, der sieb, für das genannte Druckverfahren eignet. Farbstoffe dieser Art haben hydrophile Eigenschaften und sind in Äthanol oder Wasser lösliche Farbstoffe wie etwa die Triphenylmethanfarbetoffe.
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JJach einer weiteren Ausführungsforin des vorliegenden Verfahrens kann das Aufzeichnungsmaterial Substanzen enthalten, die sich durch die hydrophile Entwicklerflüssigkeit ausbleichen oder ätzen lassen. Es sind dies beispielsweise Substanzen wie kolloidales Silber, das mit den üblichen photographischen Bleichbädern ausgebleicht werden kann oder auch die für Filter- oder Lichthofschutzschichten üblichen Oxanolfarbstoffe, die z.B., durch die reduzierend wirkenden photographischen Entwicklerbäder entfernt werden können.
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Beispiel 1 · .
'3 2
Auf ein mit Kasein beschichtetes Papier (90g/m ) wird folgende
Mischung aufgetragen (15m /l):
« 10 ecm sulfuriertes Ricinusöl
300 ecm Äthanol
50 g einer Parafinwachssuspension mit einem Wachsgehalt von 50 Gew.-#, deren Teilchen eine mittlere Größe von 1 bis 4 /U und einen Schmelzpunkt von 500C besitzen (Handelsbezeichnung "MOBILCER" A der Mobil Oil A.G., Hamburg)
64-0 ecm Wasser.
Das Material wird bei Raumtemperatur getrocknet.
Beispiel 2
Auf einer Bahn aus porösem Papier wird als hydrophile Zwischenschicht folgende Lösung aufgetragen (20m /1):
20 g Carboxymethylcellulose
10 ecm 12,5 #ige wäßrige Saponinlösung
970 ecm Wasser ^
Nach dem Trocknen wird auf die Zwischenschicht folgende Lösung
2 aufgetragen (20 m /1):
975 ecm Tetrachlorkohlenstoff
25 g Behensäure v
Das Material wird bei Raumtemperatur getrocknet.
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Beispiel 5 .
Auf durchsichtiges Pergaminpapier (60 g/m ) wird folgende
hydrophile Zwischenschicht aufgetragen (20 m /1):
20 g Hydroxyäthylstärke
10 ecm 12,5 #ige wäßrige Saponinlösung 970 ecm Wasser
Auf der trockenen Zwischenschicht bringt man folgende hydrophobe Schicht an (20 m /1):
A 950 ecm Tetrachlorkohlenstoff 50 g Bienenwachs
Das Material wird bei Raumtemperatur getrocknent.
Beispiel 4-
Ein Schichtträger aus Celluloseacetat, der mit einer Gelatinehaftschicht ausgerüstet ist, wird mit einer hydrophilen Zwischen-
schicht folgender Zusammensetzung beschichtet (20 m /l):
) 50 g ι Gelatine
10 ecm 12,5 S^ige wäßrige Saponinlösung 940 ecm Wasser
Auf der trockenen Zwischenschicht bringt man eine hydrophobe
Schicht folgender Zusammensetzung an (20 m /1):
50 g mikrokristallines Petroliumwachs
mit einem Schmelzpunkt von 76 bis 79°C (Handelsbezeichnung WARCO WAX 170 A Gelb der Warwick Wax Co. Inc. USA)
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- H - 8A0 original
950 ecm Tetrachlorkohlenstoff
Die Schicht wird bei Raumtemperatur getrocknet.
Beispiel 5 *
Auf einem mit Stärke beschichteten Papier (90 g/m ) wird durch Sublimation eine aus Biphenyl bestehende hydrophobe Schicht angebracht. Für die Sublimation erhitzt man das Biphenyl auf 70°e.
Das auf diese Weise hergestellt Material sowie die nach den Beispielen 1 und 2 hergestellten Materialien werden nun auf folgende Weise weiterverarbeitet:
Den Schichtträger des Aufzeichnungsmaterials bringt man mit der Bildseite einer bedruckten Papiervorlage in Kontakt und belichtet reflektographisch mit einer Infrarot-Lichtquelle in einem handelsüblichen thermographischen Kopiergerät. Anschließend bringt man die hydrophobe Schicht des belichteten Aufzeichnungsinaterials mit einer wäßrigen Lösung in Kontakt, die 2 Gew.-56 einer Mischung von Malachitgrün und Fuchsin 50:50 enthält.
Man erhält auf diese Weise eine lesbare Positiv-Kopie des Originals.
Die in den Beispielen 3 und 4 beschriebenen Materialien werden in der gleichen Weise mit Infrarot-Licht belichtet, jedoch mit dem Unterschied, daß die hydrophobe Schicht währendder Belichtung in Kontakt mit der Bildseite des Originals steht. Behandelt man nun die hydrophobe Schicht mit der obenbeschriebenen Färbstofflösung, so erhält man ein sehr scharfes positives Bild
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der Vorlage, das durch den transparenten Schichtträger hindurch lesbar ist. 1 £71 ζ Ί
Beispiel 6
Auf poröses Papier (6Ö g/m ), das mit einer Gelatinezwischenschicht folgender Zusammensetzung ausgerüstet ist (20 m /l):
50 g Gelatine
940 ecm Wasser
trägt man zweimal folgende hydrophobe Mischung auf (20 m /l):
2,5 g Behensäure
97,5 ecm Tetrachlorkohlenstoff
2,5 g kolloidalen Kohlenstoff mit einer mittleren Teilchengröße von 0,1 /U
Da« so hergestellte Aufzeichnungsmaterial wird nun wie in Figur 1 dargestellt, weiterverarbeitet. Das Aufzeichnungsmaterial (19) besteht aus einem Schichtträger (27) aus Papier mit der hydrophoben, schmelzbaren Schicht (20). Die Schicht (20) enthält infrarotes und sichtbares Licht absorbierende Kohlenstoffteilchen in einer Konzentration, die ,. eine optische Dichte von 0,50 liefert. Die Schicht wird gegen das Original (21) gepreßt (in diesem Falle eine transparente ' Vorlage) das auf dem Glaszylinder (24) (Durchmesser 8 cm) liegt. Der Schichtträger 27 wird mit einem schwarzen Papier 28 bedeckt. In der Achse des Zylinders liegt eine Xenongasentladungslampe (25) mit den Elektroden (26), die eine Strahlungsenergie von 600 Watt, see. in 1/2000 see. liefert. Der Abstand der Lampe (25) von der Torlage (21) beträgt 4 cm. Die Vorlage (21) trägt sichtbares
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Licht absorbierende Bildstellen (22) und bildfreie Stellen (23), die für sichtbares Licht durchlässig sind.
Nach der Belichtung .wird die Schicht (20) zweckmäßigerweise mittels einer Walze in Kontakt mit einer wäßrigen Farbstofflösung gebracht, die 2 Gew.-</<> einer Mischung von Malachit-Grün und Fuchsin (50/50) enthält. Der Farbstoff wird von den Stellen des Aufzeichnungsmaterials absorbiert, die den lichtdurchlässigen Stellen (23) der Vorlage entsprechen.
Beispiel 7
Ein Schichtträger aus Polyäthylentherephthalat, der mit einer Haftschicht ausgerüstet ist, wird mit folgender Lösung be-
schichtet g (50 g/m2):
24 β Gelatine
10 Natriumstearat
ecm bis
1000 Wasser
Auf der trockenen Schicht bringt man eine wärme empfindliche ■ (| Schicht an und verwendet hierfür folgende Suspension, die man vorher 8 Stunden in einer Kugelmühle durchgemischt hat:
200 g Stearinsäure
1,5 g Ruß
1000 ecm Tetrachlorkohlenstoff
Nach Verdampfen des Lösungsmittels beträgt die Dicke der Schicht 3/u.
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Die wärmeempfindliche Seite des Aufzeichnungsmaterials bringt man nun in Kontakt mit der bedruckten Seite der Vorlage und belichtet reflektographiseh mit einer Blitzlampe. Das Aufzeichnungsmaterial wird dabei mit 0,5 Watt.see./cm bestrahlt.
Das wärmeempfindliche Material wird durch die Belichtung an den Stellen hydrophil, die den bildfreien Stellen der Vorlage entsprechen. Durch Benetzen der Aufzeichnungsschicht mit einer 20#igen wäßrigen Lösung von Methylenblau, erhält man ein transparentes negatives Bild der Vorlage.
Beispiel 8
Ein Cellulosetriacetatfilm wird nacheinander mit den Mischungen A und B beschichtet.
Mischung A liefert nach dem Trocknen eine hydrophile Schicht von 1OyU Dicke:
50 ecm Äthanol
50 ecm n-Butanol
5 g ' Kristallviolett
50 ecm einer 1Obigen Lösung aus gebleichtem Schelleck in Äthanol
Mischung B liefert nach dem Trocknen eine hydrophobe Schicht von 2/u Dicke: %
10 g Montanwachs
100 ecm Äthanol
Das Aufzeichnungsmaterial wird .reflektographisch belichtet, während die Aufzeichnungsschicht in Kontakt mit der Bildseite
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der Vorlage steht. Als Vorlage wird ein mit Schreibmaschine beschriebenes Papier verwendet, wobei die Schriftzeichen infrarotes Licht absorbieren. Nach der Belichtung erhält man eine gebrauchsfertige hektographische Druckform, die sich mit Äthanol als Druckflüssigkeit verarbeiten läßt.
Beispiel 9
Ein Polyäthylenterepiithalatfilm wird nacheinander mit den folgenden Mischungen C und D beschichtet.
Mischung C liefert nach Trocknung eine hydrophile Schicht von 10/U Dicke.
100 ecm Äthanol
50 ecm n-Butanol
5 g Kristallviolett
Mischung D liefert nach Trocknung eine hydrophobe Schicht von 2 /U Dicke:
12,5 g mikrokristallines Petroliumwachs mit einem Schmelzpunkt von 76 - 79°C (Handelsbezeichnung "WARCO WAX 170 A Gelb'der Firma Warwick Wax Co. ' Inc. - USA)
100 ecm Tetrachlorkohlenstoff
Das Aufzeichnungsmaterial wird reflektographisch mit einer \ Infrarot-Lichtquelle belichtet, während seine hydrophobe Schicht in Kontakt mit den Infrarot absorbierenden Bildstellen eines mit Schreibmaschine beschrifteten Papieres steht.
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Nach der Belichtung erhält man eine gebrauchsfertige hektographische Druckform, die sich mit Äthanol als Druckflüssigkeit weiterverarbeiten läßt.
Beispiel 10
Ein transparentes Pergaminpapier wird mit folgender Mischung beschichtet (80g/m2):
50 g Polyacrylamid
50 g Natriumthiοsulfat
1000 ecm Wasser
Auf der getrockneten hydrophilen Schicht bringt man eine hydrophobe Schicht folgender Zusammensetzung an:
5 g mikrokristallines Petroleumwachs mit einerm Schmelzpunkt von ?6 - 790C (Handelsbezeichnung'WARCO WAX 170 A Gelb"der Firma Warwick Wax Co.) 100 ecm Tetrachlorkohlenstoff
Die trockene hydrophobe Schicht hat eine Dicke von 5/U.
Das Aufzeichnungsmaterial wird reflektographisch mit einer Infrarot-Lichtquelle belichtet, während seine hydrophobe Schicht in Eontakt mit den Infrarot absorbierenden Bildstellen eines mit der Maschine geschriebenen Textes ;steht.
Nach der Belichtung reibt man die hydrophobe Schicht mit einem Baumwollappen ab, der mit einer 5#igen wäßrigen Silbernitratlösung getränkt ist. Man erhält so eine scharfe Kopieder Vorlage mit dichten Schwärzen, die durch den transparenten Schichtträger hindurch lesbar ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial gekennzeichnet durch eine wasserundurchlässige hydrophobe Schicht, die hydrophobe schmelzbare Substanzen enthält und mit einer hydrophilen wasserdurchlässigen Zwischenschicht in Kontakt steht.
    2. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe Substanz eine organische Substanz mit einem Schmelzpunkt zwischen 40 und
    2000C ist. |
    3. WärmeempfindIiehes Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe Schicht zur Hauptsache eine hydrophobe wachsähnliche Substanz enthält.
    4. WärmeempfindIiehes Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe Schicht zur Hauptsache aus Fettsäuren, deren Metallsalzen, Fett-Alkoholen, -Xthern, -Estern, -Ketonen, Paraffinen Dder Mischungen solcher Substanzen besteht.
    5. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe Schicht wenigstens ein natürliches Wachs, ein chemisch modifiziertesnatürliches oder ein synthetisches Wachs enthält.
    A-G 229 - 21 -
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    Nr.1
    6. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe Schicht zur Hauptsache aus einer organischen, hydrophoben, sublimierbaren Substanz be'steht.
    7. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile Zwischenschicht einen hydrophilen Farbstoff enthält.
    8. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile Zwischenschicht eine Dicke von 1 bis 10/U hat.
    9. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile Zwischenschicht Netz- oder Emulgiermittel enthält.
    10. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträger transparent ist.
    11. Wärmeempfindlich^ Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträger aus Kunststoff oder Papier besteht.
    t *
    12. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ■wenigstens eine der^ Schichten des Aufzeichnungsmaterial ein oder mehrere sichtbares
    A,G 229 -22- 109813/1341
    BAD ORIGINAL
    und/oder infrarotes Licht absorbierende(s) Pigment(e) enthält, die Licht in Wärme umwandeln.
    Yj. WärmeempfindIiehes Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere hydrophobe Schicht 2 bis 20/U dick ist.
    14. Verfahren zur Herstellung thermographischer Aufzeichnungen gekennzeichnet durch die Verwendung eines Aufzeichnungsmaterials, das aus einem wärmeleitenden Schichtträger, einer hydrophilen Zwischenschicht und einer schmelzbaren hydrophoben äußeren Schicht besteht, wobei entweder die hydrophobe Schicht oder der Schichtträger in Kontakt mit der Bildseite eines Originals gebracht wird, das ein Infrarot absorbierendes Bild trägt und wonach das Original mit Infrarotlicht so belichtet wird, daß Auf Grund der Absorption des Infrarotlichtes an den Bildstellen und der wärmeleitenden Beziehung zwischen den Bildstellen und der hydrophoben Schicht in der hydrophoben Schicht bildgemäße Hydrophob/Hydrophil-Untersehiede entstehen.
    1098Ί3/1341 A-G 229 - 23 -
    Lee rsei te
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