DE1667871A1 - Schleifmittelhaltige fluessige Zahnpflegemittel - Google Patents

Schleifmittelhaltige fluessige Zahnpflegemittel

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DE1667871A1
DE1667871A1 DE19681667871 DE1667871A DE1667871A1 DE 1667871 A1 DE1667871 A1 DE 1667871A1 DE 19681667871 DE19681667871 DE 19681667871 DE 1667871 A DE1667871 A DE 1667871A DE 1667871 A1 DE1667871 A1 DE 1667871A1
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    • A61K8/72Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
    • A61K8/73Polysaccharides

Description

614 033 - prio 6.2.67 ·
1977 - 5266)
Colgate-Palmolive Company
New York, N.Y., V.St.A.
Hamburg, 22. JanuarI968
Schleifmittelhaltige flüssige Zahnpflegeniittel
Die Erfindung betrifft flüssige Zahnpflegeniittel, die ein Schleifmittel in stabiler Suspension enthalten.
Die bisher vorgeschlagenen flüssigen Zahnpflegemittel enthalten keine Schleifmittel, da es mit Schwierigkeiten verbunden war, die festen Schleifmittelteilchen lSngere Zeit in stabiler Suspension zu halten.
Es wurde nun gefunden, daß man ein Schleifmittel stabil in einem flüssigen Zahnpflegemittel suspendieren kann, wenn man als Suspendier- und Verdickungsmittel ein Polysaccharid verwendet, das ein Molekulargewicht von über 1000 000 hat und im Molekül Mannose, Glucose, Kaliumglucuronat und Acetyl im Verhältnis von etwa 2:1:1:1 enthält.
Mit der Erfindung wird demzufolge ein flüssiges Zahnpflegemittel vorgeschlagen, welches ein Schleifmittel in stabiler Suspension in einem flüssigen Träger und 0,2 bis 2,0 %, vorzugsweise 0,8 bis 1,0 £, eines Polysaccharids mit hohem Molekulargewicht und einem
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Mannose, Glucose, Kaliunglucuronat und Acetyl im Molverhältnis von etwa 2:1:1:1 enthaltenden Molekül enthält. Der Polysaccharidgehalt kann innerhalb der angegebenen Grenzen variiert werden, um die Viskosität des Zahnpflegeraittels so einzustellen» daß es sich leicht aus einer Flasche mit enger öffnung austropfen läßt oder als Lotion in Form von Tropfen aus einets Behälter gießen läßt. Die in Tropfenform aufgebrachte halb-
^ viskose Masse läuft auf der Zahnbürste auseinander, so daß zwei bis drei Tropfen ausreichen, um die ganze Zahnbürste zu bedecken. Hierdurch ist ein sehr sparsamer Verbrauch des Zahnpflegeraittels möglich. Durch die Viskosität der Tropfen läuft das Zahnpflegemittel jedoch nicht von der Zahnbürste herunter, sondern bleibt darauf bis die Bürste bei normalem Gebrauch in den Mund eingeführt ist. Da man das Zahnpflegemittel auf die Zahnbürste tropfen kann, wird darüber hinaus eine direkte Berührung des Behälters mit der Zahnbürste vermieden, so daß bei Benutzung des Zahnpflegemittels von mehreren Personen eine hygienische
W Anwendung gewährleistet ist.
Das für den vorliegenden Zweck als Stabilisier- und Suspendier· mittel verwendete Polysaccharid wurde in bezug auf Herstellung und Zusammensetzung bereits als hydrophiles Xanthomonas-Kolloid beschrieben. Seine Eigenschaft, feste Schleifmittelteilohen über längere Zeiträume (bisher zwei Jahre bei Raumtemperatur) in einem flüssigen Träger suspendiert zu halten, war jedoch
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unbekannt und nicht zu erwarten. Aufgrund dieser Eigenschaft des Polysaccharide brauchen die flüssigen Zahnpflegemittel vor Gebrauch nicht geschüttelt zu werden,und die Suspension bleibt selbst bei höherer Temperatur stabil und zeigt praktisch keinen Anstieg der Viskosität.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Zahnpflegemittel bestehen aus stabilen« homogenen, gießbaren wässrigen Suspensionen, die die in Zahnpflegemitteln üblichen Bestandteile wie Feuchthaitemit~ tel, Detergentien, kariesverhütende Stoffe, Aromastoffe, Süßstoffe, Farbstpffe und Schleifmittel enthalten und durch ein hochmolekulares Polysaccharid mit; einem Mannose, Glucose, Kaliumglucuronat und Acetyl im Molverhältnis 2:1:1:1 enthaltenden Molekül stabilisert sind. Den Hauptbestandteil bildet Wasser, welches 50 bis 85 Gew.# des Gesamtproduktes ausmachen kann. Die wässrige Lösung kann gegebenenfalls zur Erhöhung des kosmetischen Wertes und zum Plastifizieren des Produktes mit inerten Lösungsmitteln wie Glycerin und Alkohol in geringen Mengen von etwa 10 bis 50 Gew.£ versetzt werden.
Das Schleifmittel wird in einer Menge benötigt, die zum befriedigenden Reinigen und Polieren der Zähne ausreicht,"ohne , diese zu zerkratzen oder sonstwie zu beschädigen. Es wurde gefunden, daß die optimale Schleifmittelmenge, die in einem
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flüssigen Zahnpflegemittel in stabiler Suspension gehalten werden kann und zum befriedigenden Reinigen der Zähne ausreicht, zwischen 10 und 20 0ew.# liegt. Geeignete Schleifmittel sind beispielsweise Alumlniumoxydhydrat, Dicalciumphosphatdihydrat, Calciumpyrophosphat, unlösliches Natriummetaphosphatdihydrat, wasserfreies Dicalciumphosphat, Calciumcarbonate Magnesiumcarbonate Magnesiumoxyd, feinteilige Kieselsäure und Mischungen derselben.
Zur Erhöhung der Reinigungswirkung können dem schleifraittelhaltigen Zahnpflegemittel noch geringe Mengen Waschaktivstoff zugesetzt werden. Geeignete Waschaktivstoffe sind beispielsweise die aliphatischen sulfatierten oder sulfonierten Detergentien wie die Schwefelsäureester von unvollständig mit höheren gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren veresterten mehrwertigen Alkoholen, Insbesondere solche mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Acylgruppe, z.B. Kokosfettsäuremonoglyceridmonosulfat, Talgfettsäurediglyceridmonosulfat, Lauroylmonoglyceridmönosulfat, die langkettigen reinen oder gemischten höheren Alkylsulfate, z.B. Laurylsulfat, Cetylsulfat, höhere Fettalkoholsulfate, die sich von hydrierten oder nicht hydrierten Kokos- oder Talgfettsäuren ableiten, die höheren Fettsäureester von Oxyalkylsulfonsäuren und die höheren Fettsäureamide von Aminoalkylsulfonsäuren, z.B. das ulsäureamid der Amlnomethylsulfonsäure und das Laurinsäureamid des Taurins.
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Weitere geeignete allphatische Sulfate und Sulfonate sind die Fettalkoholsulfoaeetate, z.B. Kokosfettalkoholsulfoaeetat, die sulfatierten Fettacylnsonoäthanolamide, z.B. sulfatiertes Lauroylmonoäthanolaraid, die Fettsäuresulfoacetamide, z.B. Laurylsulfoacetamid, die niederen Alkylsulfosueeinate, z.B. Diootylsulfosuccinat, und die niederen Alkylester von cc-sulfonierten höheren Fettsäuren, z.B. das Natriumsalz des Methylesters der cc-Sulfomyristinsäure.
Es können auch synthetische Detergentien mit einer Carboxylatgruppe und insbesondere die höheren Fettsäureamide von aliphatischen Aminosäureverbindungen vorwendet werden. Hierzu gehören die höheren Fettacylsarcosinate mit 10 bis 18 und gewöhnlich 12 bis 14 Kohlenstoffatomen im Acylrest, vorzugsweise die wasserlöslichen Salze von N-Lauroyl- oder N-Cocoylsarcosin.
Weiterhin eignen sich die höheren Fettsäureamide von durch Proteinhydrolyse erhaltenen Polypeptidamlnosäuren und ätherhaltige Sulfate wie die Alkylphenolpolyglykoläthersulfate, z.B. ä Laurylphenol-polyäthylendxyd-sulfate, und'Alkylpolyglykoläthersulfate, z.B. Lauryl-äthylenoxyd-sulfate, die jeweils 10 bis 18 Kohlenstoffatome In der Alkylgruppe und durchschnittlich 2 bis 10 Mol, gewöhnlich 3 bis 4 Mol, Äthylenoxyd je MolekUl enthalten.
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Diese verschiedenen anionaktiven Detergentien werden in Form ihrer wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Salze wie der Amin-, Alkali- und Erdalkalisalze verwendet, beispielsweise als Natrium-, Kalium- oder Magnesiumsalz und dergleichen. Wenn eine besonders gute Löslichkeit in wässrigen Medien erwünscht ist, werden im allgemeinen die Ammonium- und Aminsalze einschließlich der Alkylolaminsalze bevorzugt, z.B. die Ammonium-, Monoäthanolamin-, Diäthanolamin- und Triäthanolaminsalze sowie Mischungen derselben.
Weitere in den erfindungsgeraäßen Zahnpflegemitteln verwendbare anionaktive Detergentien sind die wasserlöslichen Alkylphosphate und Seifen wie die Natrium-, Kalium- und Triäthanolarainselfen von Fettsäuren mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen solcher Seifen. Als Beispiele hierfür können Natriumlaurat, Natriumpaimitat, Natriumoleat und die Kalium- und/oder Triäthanolaminseifen der
Cocosöl-, Palmöl- und Talgfettsäuren genannt werden.
Um das Zahnpflegemittel für den Verbraucher attraktiver zu machen und gegebenenfalls einen vom Schleifmittel oder sonstigen Bestandteilen herrührenden unangenehmen Geschmack zu überdecken, werden noch Aromastoffe zugesetzt. Derartige Aromastoffe sind beispielsweise Birkenöl, Pfefferminzöl, Spearmintöl, Wintergreenöl, Vanillin, Zimtöl, Nelke, Anis, Fenchel, Lavendel. Eucalyptus, Thymol, Menthol, Campher und dergleichen.
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Zur Verbesserung des Geschmacks können außerdem Süßstoffe wie Saccharin, Zucker oder Honig In das flüssige Zahnpflegemittel eingearbeitet werden.
Unter "gießfähig" wird In der vorliegenden Beschreibung die Fähigkeit des Produktes verstanden, als Flüssigkeit aus einem Behälter auszufließen und Tropfen zu bilden, die sich leicht ablösen. Die Viskosität des flüssigen Produktes kann verschieden sein und kann sich zwischen relativ dünnflüssig und ziemlich viskos, jedoch noch unter leichter Tropfenbildung gießbar, bewegen. Die Flüssigkeit kann in jeden geeigneten Behälter aus beispielsweise Metall, Olas oder Kunststoff in Form von Flaschen, Dosen, Päckchen oder Beuteln abgefüllt werden. Relativ viskose Produkte werden vorzugsweise in Quetschflaschen abgepackt, um die Entnahme des Zahnpflegemittels zu erleichertn. Unter der Bezeichnung "homogen" wird verstanden, daß das Produkt während der Lagerung eine ausreichende Stabilität gegen Trennung oder Schichtenbildung hat.
Die erfindungsgemäßen Zahnpflegemittel können nach einem 11KaIt"- oder einem "Warnverfahren" hergestellt werden. Beide bestehen la wesentlichen darin, daß man das Polysaccharld und den Süßstoff - bei Verwendung von Glycerin oder Alkohol nach Vermischen mit diesen - mit dem Wasser versetzt, durchmischt, beim "Warmverfahren" auf etwa 60- 7O0C erwärmt, den Wasohaktivstoff zugibt
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und schließlich das Schleifmittel in die wärme oder kalte Mischung einmischt; zum Schluß gibt man den Aromastoff su, wozu man die Mischung beim Warmvefifehren vorher abkühlt. Die auf diese Weise hergestellten Produkte müssen einige Tage stehen, damit bei der Herstellung eingeschlossene Luft entweichen kann. Um dieses Stehenlassen zu vermeiden, kann man so vorgehen, daß man zunächst nur etwa 25# der vorgeschriebenen Wassermenge zusetzt und etwa 40 bis 42 % dersetoen bis zum Schluß der Herstellung zurückhält % hierdurch wird aufgrund der anfänglich dickeren Konsistenz der Masse keine Luft eingearbeitet. Das Restwasser setzt man dann nach Fertigstellung des Ansatzes zusammen mit dem Aromastoff zu, was nur eine kurze Rührdauer ohne Einschluß von Luft erfordert.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ist jedoch nicht auf dieselben beschränkt.
Beispiel 1
\ Es wurde ein Zahnpflegemittel der folgenden Zusammensetzung hergestellt: ^
Glycerin . 20,0
Polysaccharid mit hohem Molekulargewicht und einem Mannose, Glucose, Kaliumglucuronat und
Acetyl im Molverhältnis 2:1:1:1 enthaltenden Molekül 0,8
Natriumbenzoat 0,5
Natriumsaccharin 0,5
Wasser 61,7
Natriumlaurylsulfat j,0
Unlösliches Natriummetaphosphat 10,ο
Wasserfreies Dicalciumphosphat 1,0
Aromastoff 2,5
100,0
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Das Polysaccharid, das Natriumbenzoat und das Saccharin wurden
miteinander vermischt und die Mischung unter Rühren langsam zu dem Glycerin gegeben. Dann wurde das Wasser zugesetzt und die Mischung unter gutem Durchmischen auf 650C erwärmt, wobei eine Verdickung eintrat. Anschließend wurde unter Rühren das
Natriuralaurylsulfat und danach die Phosphate zu der Mischung
gegeben, worauf die Suspension abgekühlt und dann mit dem
Aromastoff versetzt wurde. μ
Die fertige Suspension wurde einem Schneilagertest unterworfen und zeigte nach 12 Wochen bei 43°C keine Trennung. Dieser Sohnellagertest entspricht etwa einer dreijährigen Lagerung unter normalen Bedingungen. Das Produkt bestand aus einem stabilen flüssigen Zahnpflegemittel mit ausgezeichneter Reinigungswirkung.
Beispiel 2
Es wurde ein Zahnpflegemittel der gleichen Zusammensetzung und ^ auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurde der Polysaccharidgehalt auf 0,9# erhöht und der Wassergehalt auf 61,6$ erniedrigt. Das Produkt bestand aus einer stabilen homogenen Suspension, die sich gut in Tropfenform aus einem Behälter gießen ließ.
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Ibb/ö / I - ίο -
Beispiel 3 Bs wurde ein Zahnpflegemittel aus den folgenden Komponenten
hergestellt:
Gew. %
Destilliertes Wasser 72,0 Polysaccharid wie in Beispiel 1 1,0 Natriumsaccharin 0,5 Natriumlaurylsulfat 3,0 Unlösliches Natriummetaphosphat 10,0 Wasserfreies Dicalciumphosphat 1,0 Äthylalkohol 10,0 Aromastoff 2,5
Das Polysaccharid und das Saccharin wurden miteinander vermischt und unter Rühren im Wasser gelöst. Anschließend wurde das Natriumlaurylsulfat eingemischt und die Mischung weiter gerührt. Dann wurden die Phosphate, der Alkohol und der Aromastoff zugegeben und die ganze Mischung gerührt, wobei eine homogene stabile Suspension erhalten wurde, die ein gutes Fitissigzahnpflegemittel darstellte.
Baispiel 4
Bs wurde ein Zahnpflegemittel aus den folgenden Komponenten
nach einem "Kaltverfahren11 wie in Beispiel 3 hergestellt:
109829/171$
- ii -
Destilliertes Wasser 82,5 Natrlumbenzoat , - 0,5 Natriumsaccharin 0,5 Natrlumlaurylsulfat 3#0 Aluminiumoxydhydrat 10,0 Polysaceharid wie In Beispiel 1 1,0 Aromastoff · 2,5
Das Produkt bestand aus einem homogenen stabilen flüssigen Zahnpflegemittel·
Beispiel 5 und 6 Es wurden nach einem "Kaltverfahren" wie in Beispiel 3 zwei Zahnpflegemittel aus den folgenden Komponenten hergestellt: Beispiel 5 Beispiel 6 Glycerin 0ew.# 50,0 Oew.Ji 20,0 Polysaccharid wie in Beispiel 1 0,8 0,9 Natriumbenzoat 0,5 0,5 Natriumsaccharin 0,5 0,5 Destilliertes Wasser' 52,7 62,6 Natriumlaurylsulfat 3,0 3,0 Aluminiumoxydhydrat 10,0 10,0 Aromastoff 2,5 2,5
Die fertigen Zahnpflegemittel bestände.* aus stabilen homogenen Suspensionen, die sich unter guter Tropfenbildung leicht gießen ließen.
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Beispiel 7
Es wurde ein Zahnpflegemittel aus den folgenden Komponenten hergestellt, trobei zunächst nur ein Teil des Wassers vnü das restliche Wasser am Schluß zugesetzt i^r-rle:
Glycerin 30,0
Polysaccharid wie in Beispiel 1 0,8
Natriurabenzoat C,5
Natriumsaccharin 0,5
Destilliertes Wasser 39,8
Natriumlaurylsulfat 3,0
Unlösliches Natriummetaphosphat 10,0
Wasserfreies Dicalciumphosphat 1,0
Destilliertes Wasser 11,5
Stannofluorid (SnP2) 0,4
Aromastoff 2,5
Das Produkt bestand aus einem stabilen homogenen therapeutischen
Flüssigzahnpflegemittel.
Beispiel 8 und 9
Es wurden zwei Zahnpflegemittel der folgenden Zusammensetzungen
nach einem"Kaltverfahren" wie in Beispiel 3 hergestellt:
Beispiel 8 Beispiel 9
Wasser
Natriumsaccharin Polysacoharid wie in Beispiel 1 Natriumlaurylsulfat Aluniniuttoxydhydrat Äthylalkohol Aromastoff
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73,0 73,1
0,5 0,5
1,0 0,9
3,0 3,0
10,0 10,0
?.o,o 10,0
2,5 2,5
100,0 100,0
BAD ORIGINAL
-'13 -
Die Produkte bestanden aus stabilen homogenen Plüssigzahnpflegemltteln.
Beispiel 10
Es wurde ein Zahnpflegeraittel der gleichen Zusammensetzung wie In Beispiel 9, jedoch mit Calciumcarbonat anstelle von Aluminiujnoxydhydrat hergestellt. Das Produkt bestand aus einem stabilen flüssigen Zahnpflegemittel.
Beispiel 11
Es wurde ein stabiles homogenes flüssiges Zahnpflegemittel der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 6 hergestellt« wobei jedoch noch 0,76 £ Natriummonofluorphosphat (Na2PO5F) unter altsprechender Erniedrigung des Wassergehalts zugesetzt wurde.
Beispiel 12
Es wurde ein stabiles homogenes flüssiges Zahnpflegemittel der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei ä jedoch noch 0,76 % Natriummonofluorphosphat (Na2PO5F) unter entsprechender Erniedrigung des Wassergehalts zugesetzt wurde.
Beispiel 13
Es wurde ein Zahnpflegemittel der gleichen Zusammensetzung wie In Beispiel 1 naoh dem gleichen "Warmverfahren" wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei die Mischung jedoch auf 70°C erwärmt wurde.
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Durch Anwendung dieser höheren Temperatur bei der Herstellung wurde die Stabilität des Fertigproduktes nicht beeinträchtigt.
Beispiel 14
Es wurde ein Zahnpflegemittel der in Beispiel 12 gegebenen Zusammensetzung nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei jedoch nur ein Teil des vorgeschriebenen Wassere von etwa 25 % zu der Dispersion des Polysaccharide im Glycerin gegeben und das restliche Wasser zum Schluß der Herstellung zugegeben wurde. Hierdurch wurde aufgrund der anfänglich dickeren Konsistenz der Mischung keine Luft eingerührt. Das fertige flüssige Zahnpflegemittel hatte die gleiche Stabilität wie die Produkte, bei denen das gesamte Wasser gleich zu Anfang zugesetzt wurde.
BAD ORiGsNAL 109829/1712

Claims (11)

166787 I (US 614 033 - £?io 6.2.67 IH 1977 - 5 Colgate-Palraolive Company New York, N.Y., V.St.A. Hamburg, 22. Januar I968 Patentansprüche
1. Flüssiges Zahnpflegemittel, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Schleifmittel in stabiler Suspension in einem flüssigen Träger und etwa 0,3 bis 2,0 % eines Polysaccharide mit hohem Molekulargewicht und einem Mannose, Glucose, Kallumglucuronat und Acetyl im Molverhältnis von etwa 2il:l»l enthaltenden Molekül enthält.
2. Flüssiges Zahnpflegemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer homogenen, in Form von Tropfen gießbaren Suspension besteht.
3» Zahnpflegemittel nach' den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Hauptbestandteil Wasser In einer Menge von etwa 50 ä bis 85 0ew«£ des Gesamtproduktes enthält.
4. Zahnpflegemittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es das Schleifmittel in einer Menge von etwa 10 bis 20 Gew. %des Gesamtproduktes enthält·
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-ΧΑ
5· Zahnpflegenittel naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es noch IO bis 3K> % Glycerin enthält.
6. Zahnpflegemittel naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es nooh 10 bis 30 g Alicohol enthält.
7· Zahnpflegemittel naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es nooh eine geringe Menge Waschaktivstoff enthält.
8. Zahnpflegemittel nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dad es noch Stannofluorid oder Natrlumraonofluorphosphat enthält.
9· Zahnpflegemittel naoh den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet» dafi es Aluminiumoxydhydrat als Schleifmittel enthält.
10· Zahnpflegemittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet»
dafi/eine Mischung von unlöslichem Natriummetaphosphat und wasser- w freiem Dicalciumphosphat als Schleifmittel enthält.
11. Verfahren zur Herstellung eines flüssigen Zahnpflegemittels mit einen Gehalt an Schleifmittel in stabiler Suspension, dadurch gekennzeichnet, daß man Wasser und ein Polysaccharid mit hohem Molekulargewicht und einem Mannose, Oluoose, Kallumgluouronat und Acetyl im Holverhältnis 2:1«1:1 enthaltenden Molekül vermischt und xu dieser Mischung ein Schleifmittel hinzufügt.
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Verfahren nach Anspruch llp dadurah aefeiam^iete^tj daß κι«η die Mischung von Wasser raid rolveaeoharid Tor Sagabe des « mittels auf etwa 6ü bis 700C erwKrr.vi: und naoa Zugabe daa Schlelfmittelc abkühlt.
Verfahren naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man nur etwa 25 # dar vorgesohriebßnen W&ßserieeage vor Zugabe des Schleifmittels mit dam Poly^aochariC veroiißc.i4. und did restliehe Wassermenge naoh Zugabe ^es Schleifmittels ?/.<?«>vat.
109829/17T?
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